DE69020231T2 - Zeilendrucker. - Google Patents

Zeilendrucker.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zeilendrucker, der einen aus einer Anordnung von Elektroluminiszenz-Elementen (EL- Elementen) gebildeten Zeilenkopf umfaßt.
  • In den letzten Jahren sind verschiedene Arten von Druckern entwickelt worden, um mit vor sich gehenden Verbesserungen bei der sog. Büro-Automatisierungs-Ausrüstung Schritt zu halten. Eine dieser Druckerarten ist der Zeilendrucker.
  • Ein üblicher Zeilendrucker wird nachstehend mit Bezug auf Fig. 13 und 14 beschrieben. Fig. 13 stellt den Aufbau eines Kantenemissions-EL-Elementes 2 dar zur Verwendung mit einem Kantenemissions-EL-Drucker, der den zu beschreibenden Zeilendrucker darstellt. Das Kantenemissions-EL-Element 2 wird gebildet durch dielektrische Schichten 4 und 5, die zwischen einander eine aktive Dünnfilmschicht 3 einschließen, welche Zinksulfid und einige aktive Elemente enthält. Die dielektrischen Schichten 4 und 5 werden jeweils von oben bzw. unten durch flache Elektroden 6 bzw. 7 überdeckt. Das emittierte Licht besitzt etwa die 100-fache Intensität eines typischen EL-Elementes nach dem Stand der Technik, welches Licht von seiner Oberseite emittiert. Wie in Fig. 13 abgebildet, wird eine Vielzahl der Kantenemissions-EL-Elemente, deren Aufbau vorstehend umrissen wurde, unter Benutzung von Dünnfilm-Technologie oder anderen entsprechenden Verfahren nebeneinander angeordnet, um eine Kanteneinissions-EL-Anordnung 8 zu bilden. Die Anordnung wird als ein Zeilenkopf benutzt, der einer nicht dargestellten photoempfindlichen Trommel gegenüber oder in andere entsprechende Beziehung zu ihr gesetzt wird, um einen Kantenemissions- EL-Drucker 1 zu bilden.
  • Diese Anmelderin schlug vor, daß der durch die Kantenemissions- EL-Elementanordnung 8 gebildete Zeilenkopf mit einer (nicht dargestellten) Ansteuerschaltung in der in Fig. 15 dargestellten Weise verbunden werden soll. Das bedeutet, Blöcke aus jeweils bis zu vier Kantenemissions-Elementen 2 bilden Blockelektroden 10&sub1; bis 10n, die in einer Matrixverteilung mit vier gemeinsamen Elektroden 9&sub1; bis 9&sub4; verbunden werden.
  • Bei dem beschriebenen Aufbau läßt der Kantenemissions-EL- Drucker 1 die Kantenemissions-EL-Elemente 2 des Zeilenkopfes selektiv aufleuchten (luminiszieren), wodurch ein elektrostatisches latentes Abbild an der photoempfindlichen Trommel zum Druck mittels Elektrophotographie erzeugt wird. Der Drucker 1 sieht die vier EL-Elemente 2 als einen einzigen Block an. Da eine Anzahl von "n" Blockelektroden 10&sub1; bis 10n jeweils mit den vier gemeinsamen Elektroden 9&sub1; bis 9&sub4; verbunden sind, führen die zwei Gruppen von Elektroden Primärabtastung synchron zueinander aus. Wie in Fig. 16 gezeigt, werden die Blockelektroden 10&sub1; bis 10n relativ zu den ersten bis vierten gemeinsamen Elektroden 9&sub1; bis 9&sub4; auf einanderfolgend in dieser Reihenfolge abgetastet. Wenn die zum Abtasten relativ zu jeder der gemeinsamen Elektroden 9&sub1; bis 9&sub4; erforderliche Zeit T&sub1; ist, wird eine primäre Abtastzeile gebildet innerhalb der Zeitlänge von
  • T&sub0; = T&sub1; x 4.
  • Bei dem vorher angeführten Kantenemissions-EL-Drucker 1 ist jeder Punkt entweder weiß oder schwarz. Um Zwischengrade der Druckdichte auszudrücken, wird die Verwendung von Flächengradations-Verfahren wie Dithern erforderlich. Das Dither- Verfahren enthält die Einrichtung einer Schwellwertmatrix bei jedem Pixel in dem Matrixmuster, das einem unterschiedlichen Schwellwert zugeordnet ist. Der Schwellwert jedes Pixels in der Schwellwertmatrix wird in seiner Dichte mit dem entsprechenden Pixel des in Flächengradation wiederzugebenden Bildes verglichen. Derartige Flächengradations-Verfahren bringen jedoch notwendigerweise verschlechterte Auflösungspegel und damit niedrige Werte der Bildqualität mit sich. Ein positiver Aspekt dieses Kantenemissions-EL-Druckers 1 ist, daß er eine Verringerung der Verdrahtungs-Komplexheit und der Anzahl der Ansteuerungen ergibt, indem zahlreiche EL-Elemente 2 jeweils in Vierer-Blöcken zusammengefaßt werden. Innerhalb jedes Blockes befindet sich jedoch der erste Punkt mit dem vierten Punkt in zeitlicher Verschiebung mit einer Länge von 3 T&sub1;. Diese Diskrepanz führt dazu, daß in jedem Block geneigte Drucklinien entstehen, deren Kanten gesägt aussehen, so daß ein Druckbild mit geringer Qualität erzeugt wird.
  • Weiter können Zeilendrucker allmählich die Empfindlichkeit der photoempfindlichen Trommel wie auch die Leuchtintensität des Zeilenkopfes verschlechtern infolge der Alterungseinflüsse und anderer Verschleißerscheinungen. In einem solchen Fall werden Nachstellungen nötig, um Ausgleichsmaßnahmen zu schaffen, einschließlich des Anhebens der den EL-Elementen im Zeilenkopf zugeführten Spannung. Diese Nachstellungen sind kompliziert und oft mit Herabsetzungen der Druckgeschwindigkeit verbunden, wobei diese Herabsetzungen benötigt werden, um die abgesenkte Leuchtintensität des Zeilenkopfes, wie vorhin erwähnt, auszugleichen.
  • DE-A-3 409 406 beschreibt ein Verfahren zum Ausdrücken von Zwischen-Druckdichtegraden durch Steuern der Ansteuerfrequenz eines Flüssigkristall-Elementes. Die vorliegende Erfindung zielt darauf, das Problem zu lösen bei Benutzung eines EL- Elementes und in einer Weise, die eine bessere Steuerung der Grauskalen ergibt, als dieses bei diesem Stand der Technik der Fall ist.
  • ZIEL UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Es ist deswegen ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Zeilendrucker zu schaffen, der eine leichte Steuerung der Leuchtintensität der darin enthaltenen EL-Elemente erlaubt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Zeilendrucker zu schaffen, der unterschiedliche Grade von Zwischenwerten der Druckdichte ohne Verschlechterung der Auflösung des Bilddruckes und im wesentlichen ohne Gradation ausdrückt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung einen Zeilendrucker zu schaffen, der die Druckdichte ohne Herabsetzung seiner Druckgeschwindigkeit steuert.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Zeilendrucker zu schaffen, der automatisch die Druckdichte aufrechterhält, wenn irgendeine Herabsetzung der Empfindlichkeit seiner photoempfindlichen Trommel oder der Leuchtintensität seines Zeilenkopfes eintritt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kantenemissions-EL-Drucker geschaffen, welcher umfaßt:
  • einen Zeilenkopf, der gebildet ist durch m x n Kantenemissions- EL-Elemente, die in einer Matrixverteilung mit in gemeinsamen Elektroden und mit n Blockelektroden verbunden sind, peinen photoempfindlichen Körper, der benachbart zu dem Zeilenkopf so angeordnet ist, daß der photoempfindliche Körper sich kontinuierlich relativ zu dem Zeilenkopf zur Sekundärabtastung bewegt, und
  • eine Treiberschaltung, welche den Zeilenkopf entsprechend einem Drucksignal ansteuert, um so Punkt-Emission auf den photoempfindlichen Körper zur Primärabtastung zu erzeugen,
  • gekennzeichnet durch eine Treiberschaltung und ein Leuchtintensität-Anderungsmittel, welches Leuchtintensitäts-Änderungsmittel die Leuchtintensität der Kantenemissions-EL-Elemente ändert durch Steuern der Anzahl von Impulsen, welche an die Kantenemissions-EL-Elemente angelegt werden in Übereinstimmung mit dem Drucksignal, das Druckdichte-Information für jedes Pixel enthält, um so einen Einzelpunkt zu bilden, wobei die Treiberschaltung den Zeilenkopf zum Erzeugen einer Vielzahl von Zeilenemissionen für eine einzige Primärabtastung ansteuert, so daß ein Einzelpixel mittels einer Vielzahl von Punkten gebildet wird.
  • Vorzugsweise wird bei diesen Geräten die Leuchtintensität entsprechend der Anzahl von eingegebenen Impulsen geändert, die innerhalb einer vorbestimmten Zeit eintreffen, d.h. mit der Frequenz der Eingangsimpulse, der Zeilenkopf ist benachbart zu einem photoempfindlichen Körper angeordnet mit einer linearen Photoempfindlichkeits-Kennlinie, so daß der photoempfindliche Körper sich fortlaufend relativ zu dem Zeilenkopf zur Sekundärabtastung bewegen kann, und der Kantenemissions-EL-Drucker kann weiter eine Treiberschaltung und ein Druckdichte-Steuermittel umfassen, wobei die Treiberschaltung Impulse mit unterschiedlichen Frequenzen an den Zeilenkopf ausgibt und das Druckdichte- Steuermittel die Frequenz der Ausgangsimpulse von der Treiberschaltung änderbar festsetzt.
  • Vorzugsweise ist ein Druckdichtedaten-Haltemittel vorgesehen, welches Druckdichtedaten-Haltemittel ausgelegt ist, die Druckdichtedaten zu halten, welche die Frequenz der Ausgangsimpulse von der Treiberschaltung angeben, und das Druckdichte-Steuermittel ist dabei so ausgelegt, daß es die durch das Druckdichtedaten-Haltemittel gehaltenen Druckdichtedaten ändert.
  • Es kann ein Aufzeichnungszähler vorgesehen werden, um die Anzahl von Druckstücken eines Aufzeichnungsmediums fortlaufend zu zählen und das den Zeilenkopf in seiner Leuchtintensität steuernde Druckdichte-Steuermittel kann die Leuchtdichte entsprechend dem Zählwert von dem Aufzeichnungszähler verändern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • Fig. 1 ist eine Reihe von Zeitablaufplänen und Darstellungen, welche bei der Erklärung einer ersten Ausführung der Erfindung helfen und zeigen, wie ein Steuersignal für das Kantenemissions-EL-Gerät zeitgetaktet wird und wie die Leuchtcharakteristik des EL-Geräts sich in Verbindung mit der ersten Ausführung verhält;
  • Fig. 2 ist eine Darstellung der Photoempfindlichkeits- Charakteristik der photoempfindlichen Trommel zur Verwendung bei der ersten Ausführung;
  • Fig. 3 ist ein Zeitablauf-Diagramm in Verbindung mit der ersten Ausführung;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht eines Druckbildes in Verbindung mit der ersten Ausführung;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht eines elektrischen Aufbaus der ersten Ausführung;
  • Fig. 6 und 7 sind Seitenansichten des Zeilendruckers bei der praktischen Ausführung der ersten Ausführung;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine Darstellung der Beziehung zwischen der auf einer Seite aufgetragenen Leuchtintensität des Kantenemissions- EL-Geräts zur Verwendung bei der zweiten Ausführung und der auf der anderen Seite aufgetragenen Frequenz der Eingangsimpulse dafür;
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise der dritten Ausführung zeigt;
  • Fig. 12 ist ein Blockschaltbild einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer EL-Geräteanordnung nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht des in der Anordnung nach Fig. 13 benutzten Kantenemissions-EL-Gerätes;
  • Fig. 15 ist eine Darstellung einer neuartigen Schaltanordnung zur Verbindung mit dem EL-Gerätekreis nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 16 ist ein Zeitablauf-Diagramm in Verbindung mit der EL-Geräteanordnung nach dem Stand der Technik; und
  • Fig. 17 ist eine Ansicht eines Druckbildes zu Erklärungszwecken.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGEN:
  • Eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 1 bis 5 beschrieben. Die mit den bereits in Verbindung mit dem Beispiel nach dem Stand der Technik beschriebenen Teilen identischen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie jene benannt, und jede Wiederholung von deren Beschreibung wurde unterlassen. Fig. 6 stellt den Aufbau einer optischen Sektion und ihrer zugehörigen Teile zur Verwendung mit einem EL-Drucker 11 vom Kantenemissions-Typ dar, der der Zeilendrucker als erste Ausführung ist. Bei dem Drucker 11 wird ein Zeilenkopf 12 im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet wie bei der vorher beschriebenen Kantenemissions-EL- Geräteanordnung 8. An der optischen Achse des Zeilenkopfes 12 befindet sich eine Stablinsen-Anordnung 13, die gegenüber einer photoempfindlichen Trommel 14 installiert ist, welche dem vorher erwähnten photoempfindlichen Körper entspricht. Der Zeilenkopf 12 und seine Ansteuerschaltung 15 sind in einem in Fig. 15 gezeigten neuartigen Matrixmuster miteinander verbunden mit gemeinsamen Elektroden 16&sub1; bis 16n, die mit Blockelektroden 17&sub1; bis 17n verbunden sind mit Hilfe von Bindungsdrähten 16a und anderen.
  • Die Ansteuerschaltung 15 des Kantenemissions-EL-Druckers 11 wird nun mit Bezug auf das Blockschaltbild der Fig. 5 beschrieben. Eine Zeitsteuerung 20 ist mit einer Schnittstelle 18 verbunden über eine Steuerschaltung 19 mit einer Schnittstelle 18 verbunden. Die Zeitsteuerung 20 ist mit dem Zeilenkopf 12 über eine gemeinsame Ansteuerung 22 wie auch über Ansteuerungen 21&sub1; bis 21&sub4; verbunden, die wiederum an den Blockelektroden 17&sub1; bis 17n und an den gemeinsamen Elektroden 16&sub1; bis 16m angeschlossen sind. An den Ansteuerungen 21&sub1; bis 21&sub4; sind Schieberegister 23&sub1; bis 23&sub4; angeschlossen wie auch eine Datenbearbeitungsschaltung 25, welche Schaltung ein Leuchtintensitäts-Änderungsmittel ist. Die Zeitsteuerung 20 ist auch an den Komponenten 23 bis 25 angeschlossen.
  • Was nun folgt, ist eine Beschreibung der Art und Weise, wie der Kantenemissions-EL-Drucker bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau primäre Abtastzeilen schafft. Ein Druckeingangssignal von der Schnittstelle 18 wird zeitweilig gespeichert und komprimiert oder auf andere Weise bearbeitet. Wie in Fig. 3 gezeigt, erzeugt dann die Zeitsteuerung 20 ein Drucksignal, das viermal eine Zeilenemission auslöst, zum Bilden einer einzigen primären Abtastzeile. Damit wiederholt der Zeilenkopf 12 die Zeilenemission viermal während eines Druckzeitraumes T&sub0; für eine primäre Abtastzeile. Wie in Fig. 4 gezeigt, besitzt die Druckzeile gezähnte Versetzungen an ihrer Kante, die auf ein Viertel von den des in Fig. 17 gezeigten Bildes reduziert sind. Die gezähnten Versetzungen in Fig. 4 erscheinen so gut wie eben, so daß die Qualität des Druckbildes sehr hoch wird. Der Kantenemissions-EL-Drucker 11 der ersten Ausführung bildet eine primäre Abtastzeile aus vier Zeilenemissionen. Der Zeilenemissions-Zählwert kann bestimmt werden, wenn verschiedene Faktoren in Rechnung gestellt werden. Höhere Zeilenemissions-Zählungen oder die gleichzeitige Verwendung eines auf Linsen beruhenden optischen Systems kann Punkte in einem massiven Muster erzeugen durch Überdecken von schwarzen Abschnitten des Druckbildes. Das verbessert die Druckbild-Qualität weiter.
  • Insbesondere beträgt die Ansteuerfrequenz etwa 75 kHz. Die Anzahl der pro Pixel angelegten Impulse ist von 1 bis 15 variabel. Je höher der Impulszählwert, desto höher die Druckdichte. Die Ansteuerfrequenz kann auf bis zu etwa 100 kHz verändert werden. Je höher die Frequenz, desto höher die Druckdichte.
  • Es wird nun beschrieben, wie die Druckdichte für den Kantenemissions-EL-Drucker 11 abzustufen ist. Die Zeitsteuerung 20 läßt die gemeinsame Ansteuerung 22 über die gemeinsamen Elektroden 16&sub1; bis 16m eine Spannung an den Zeilenkopf 12 anlegen. Wenn Druckinformation durch die Schnittstelle 18 eingegeben wird, erzeugt die Steuerschaltung 19 entsprechende Signale. Die Signale werden nacheinander an die Ansteuerungen 21&sub1; bis 21&sub4; und über die Schieberegister 23&sub1; bis 23&sub4; wie auch über Zwischenspeicher 24&sub1; bis 24&sub4; eingegeben. Wiederum lassen die Ansteuerungen 21&sub1; bis 21&sub4; entsprechend durch die Blockelektroden 17&sub1; bis 17n eine Spannung an den Zeilenkopf anlegen. Die von den Matrixelektroden 16 und 17 an den Zeilenkopf 12 angelegten Spannungen werden auf diese Weise zur Steuerung der Emission von diesem synchronisiert
  • Wenn schwarze und weiße Punkte zu drucken sind, muß die an das jeweilige Kantenemissions-EL-Element 2 anzulegende Spannung unter oder aber über einer Emissions-Schwellspannung ± E&sub0; sein, und zwar im wesentlichen zu jedem Zeitpunkt, wie in Fig. 1(a) und 1(b) abgebildet. In diesem Fall dauert es, wie in Fig. 1(A) gezeigt, bei jedem EL-Gerät eine kurze Zeit, um seine Emission zu erregen.
  • So druckt der Kanteneinissions-EL-Drucker 11 Punkte mit Dichte- Zwischenwerten, indem er vorteilhafterweise die Tatsache benutzt, daß jedes Kantenemissions-Gerät 2 etwas Zeit zum Erregen seiner Emission braucht. Wenn die Datenbearbeitungsschaltung 25 ein Drucksignal zuläßt, das Druckdichte-Information enthält, erzeugen die Blockelektroden 17&sub1; bis 17n dementsprechende Impulsmodulierung der Spannung, die sie zuführen. Jedes Kantenemissions-EL-Gerät 2 wird dann mit einer Spannung versorgt, deren Schwellwert nicht häufig unter oder über dem Wert E&sub0; liegt, wie in Fig. 1 (C) gezeigt. In Reaktion darauf blinkt das EL-Gerät 2 mit infinitesimalen Abständen. Die Leuchtintensität beträgt in diesem Falle etwa die Hälfte der normalen Emission.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, besitzt der Kantenemissions-EL-Drucker 11 eine photoempfindliche Trommel 14, deren Photoempfindlichkeits-Kennlinie linear ist. Wenn die Trommel 14 600 V halt und Licht mit einer Leuchtintensität von 1uJ/cm² erhält, beträgt ihr Potentialpegel 300 V. In gleicher Weise entspricht eine Leuchtintensität von 2uJ/cm² einem Potentialpegel von 200 V, 3 uJ/cm² von 100 V usw. Was hier stattfindet, ist, daß die photoempfindliche Trommel 14 optisch durch den Zeilenkopf 12 abgetastet wird, der die Kantenemissions-EL-Geräte 2 enthält, deren Leuchtintensität sich gestuft ändert. Das schafft eine Steuerung über die Menge Toner, der an der photoempfindlichen Trommel 14 anhängt, und es wird dadurch ermöglicht, ein Bild zu drucken, das Punkte mit ungestufter Dichteveränderung von sattschwarz bis weiß enthält.
  • Es ist einzusehen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf den Liniendrucker der ersten Ausführung begrenzt ist, der, wie angegeben, der Kantenemissions-EL-Drucker 11 mit den Kantenemissions-EL-Elementen 2 als lichtemittierenden Elementen ist. Alternativ kann die Erfindung auf Zeilendrucker angewendet werden, die lichtemittierende Elemente benutzen, deren Lichtintensität sich mit der Anzahl der Eingangsimpulse ändert. Es ist auch einzusehen, daß die photoempfindliche Trommel 14 mit ihrer linearen Photoempfindlichkeits-Kennlinie zum Einsatz bei der ersten Ausführung nicht der einzige photoempfindliche Körper ist, auf den die Erfindung begrenzt ist. Alternativ kann ein photoempfindliches Papier 26, dessen Photoempfindlichkeits- Kennlinie linear ist, gemäß Fig. 7 bei einem Liniendrucker 27 eingesetzt werden.
  • Der Kantenemissions-EL-Drucker 1 der ersten Ausführung erzeugt eine Primärabtastzeile aus vier Zeilenemissionen. Das bedeutet, daß innerhalb eines Einzelpixels vier Punkte bestehen. Es ist so möglich, die Dichte jedes Punktes in jedem Pixel unterschiedlich festzusetzen, um unterschiedliche Arten von gestufter Ausdrucksweise beim Druck zu bilden.
  • Eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 8 und 9 beschrieben. Die Teile, die identisch mit den bereits in Verbindung mit der ersten Ausführung beschrieben sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine wiederholte Beschreibung derselben wird weggelassen. Der Aufbau des Kantenemissions-EL-Elements 2 zur Verwendung bei dem Zeilendrucker ist der gleiche wie bei dem Stand der Technik nach Fig. 14. Das Kantenemissions-EL-Element 2 wird gebildet durch dielektrische Schichten 4 und 5, die von oben und unten die aktive Dünnfilmschicht 3 einschließen, welche Zinksulfid und andere aktive Elemente enthält. Die dielektrischen Schichten 4 und 5 werden jeweils von oben bzw. unten durch die ebenen Elektroden 6 bzw. 7 abgedeckt. Eine Kante der aktiven Schicht 3 emittiert einen eben polarisierten Lichtstrahl. Das emittierte Licht ist 100mal so intensiv wie das von einem typischen EL-Element nach dem Stand der Technik emittierte, welches Licht von seiner Oberseite emittiert. Wie in Fig. 9 gezeigt, variiert die Leuchtintensität mit der Frequenz der Eingangsimpulse, d.h. mit der Anzahl der Impulse, die innerhalb der Zeiteinheit T&sub2; angelegt werden. So werden in der gleichen Weise wie bei der in Fig. 13 abgebildeten Anordnung eine Vielzahl von Kantenemissions-EL-Elementen mit dem vorher beschriebenen Aufbau nebeneinander unter Benutzung von Dünnfilm-Technologie oder anderen entsprechenden Verfahren angeordnet, um so in Kombination mit einer nicht gezeigten Stablinsen- Anordnung den Zeilenkopf 8 zu bilden. Wie in Fig. 15 dargestellt, sind die den Zeilenkopf 8 bildenden Kantenemissions-EL- Elemente 2 in einer Matrixverteilung mit einer Ansteuerschaltung 31 über eine entsprechende Anzahl von gemeinsamen Elektroden 9 und Blockelektroden 10 verbunden. Mit der Ansteueroder Treiberschaltung 31 für den Zeilenkopf 8 sind über eine Emissions-Steuerschaltung 35 ein Druckmusterspeicher 34 und eine Druckdichte-Steuertafel 33 mit vier DIP-Schaltern 321 bis 324 verbunden, die das Druckdichte-Steuermittel bilden.
  • Der Zeilendrucker 1 nach der zweiten Ausführung besitzt eine photoempfindliche Trommel 36 mit einer linearen Photoempfindlichkeits-Kennlinie (Fig. 2), der eng umgeben ist von dem Zeilenkopf 8, zusammen mit einer Aufladungsmaschine, einer Entwicklungsmaschine und einer Übertragungsmaschine, die alle nicht gezeigt sind. Die lineare Photoempfindlichkeits-Kennlinie bedeutet, daß die Leuchtintensität des auftreffenden Lichts sich mit im wesentlichen linearer Beziehung mit dem Oberflächenpotential der photoempfindlichen Trommel verändert. Die Kennlinie enthält sowohl primäre wie sekundäre Anderungsraten.
  • Was folgt, ist eine Beschreibung, wie der Zeilendrucker 1 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau Primär-Abtastzeilen erzeugt. Ein Eingangsdrucksignal wird zeitweilig gespeichert und komprimiert oder in anderer Weise bearbeitet. Wie in Fig. 3 gezeigt, überträgt der Druckmusterspeicher 34 dann eine Vielzahl von Drucksignalen des gleichen Musters zu der Emissions- Steuerschaltung 35, um eine primäre Abtastzeile zu erzeugen. Diese Betätigung wird so ausgeführt, daß sie die Tatsache berücksichtigt, daß der von jedem Kantenemissions-EL-Element 2 des Zeilenkopfes 8 abgehende Lichtstrahl eben ist. Eine Reihe von ebenen abgehenden Lichtstrahlen wird in der sekundären abgehenden Abtastrichtung kontinuierlich hergestellt, um kontinuierlich eine Vielzahl von ebenen Pixelkomponenten zu drucken, die zusammen ein im wesentlichen quadratisches Pixel ausmachen. Die Emissions-Steuerschaltung 35 läßt den Zeilenkopf 8 seine Lichtemission viermal innerhalb des Zeitraumes T&sub0; wiederholen, der zum Drucken einer Primär-Abtastzeile erforderlich ist. Das Ergebnis ist ein bemerkenswert hoher Pegel der Druckqualität für die gedruckte Zeile, bei der die gezähnten Kantenversetzungen sich als im wesentlichen flach oder glatt erweisen.
  • Der Zeilendrucker 1 der zweiten Ausführung erzeugt eine primäre Abtastzeile aus vier Zeilenemissionen. Die Anzahl von Zeilenemissionen kann bestimmt werden, indem man verschiedene Faktoren in Rechnung zieht. Höhere Zeilenemissionenzahlen oder die gleichzeitige Verwendung eines optischen Systems auf Linsengrundlage kann Punkte in einem massiven Muster erzeugen durch Überdecken von schwarzen Abschnitten des gedruckten Abbildes. Das verbessert weiter die Qualität des Druckbildes.
  • Zusätzlich ist bei dem Zeilendrucker 1 der zweiten Ausführung die Umfangsfläche seiner photoempfindlichen Trommel 36 mit einer Spannung von der Aufladungsmaschine geladen und die Trommel wird mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht. Wenn der Zeilenkopf 8 seine Emission auslöst, wird die Ladung der Oberfläche selektiv neutralisiert, um dadurch ein elektrostatisches latentes Abbild zu bilden. Das Bild wird durch den durch die Entwicklermaschine zugeführten Toner entwickelt und dann auf ein Aufzeichnungsmedium (ein Blatt Papier, nicht gezeigt) übertragen durch eine Übertragungsspannung von der Ubertragungsmaschine, um so den Druckvogang zu vervollständigen.
  • Bei diesem Zeilendrucker 1 ist die Emissions-Steuerschaltung 35 mit der Druckdichte-Steuertafel 33 verbunden, welche die vier DIP-Schalter 32&sub1; bis 32&sub4; umfaßt. Wenn gewünscht wird, die Druckdichte anzuheben, werden die DIP-Schalter 32&sub1; bis 32&sub4; entsprechend so gestellt, daß sie das Ausgangssignal der Treiberschaltung 31 steuern. Ein entsprechendes Einstellen der Schalter richtet die Anzahl von Impulsen ein, welche die Treiberschaltung 31 den Kantenemissions-EL-Elementen 2 innerhalb einer Zeiteinheit T&sub2; eingibt. Das ändert wiederum die Leuchtintensität des Zeilenkopfes 8 in der benötigten Weise.
  • Die nachstehende Tabelle zeigt, welche Art von Beziehungen sich typischerweise zwischen den Einstellungen der DIP-Schalter 32&sub1; bis 32&sub4; und der Impulszahl (P) ergibt, welche die Treiberschaltung 31 innerhalb der Zeiteinheit T&sub2; den Kantenemissions-EL- Elementen 2 zuleitet. DIP-Schalter-Einstellungen Anzahl der den EL-Elementen in der Zeiteinheit T&sub2; eingegebenen Impulse AUS EIN
  • Wie angezeigt, werden bei dem Zeilendrucker 1 die vier DIP- Schalter 32&sub1; bis 32&sub4; entsprechend betätigt, um die Leuchtintensität des Zeilenkopfes 8 in 16 Stufen zu verändern, und dadurch die elektrostatische Adsorbierbarkeit für das latente Bild an der photoempfindliche Trommel 36 mit der linearen Photoempfindlichkeits-Kennlinie zu variieren. Das bedeutete der Zeilendrucker 1 steuert die Tonermenge, die an der photoempfindliche Trommel 36 anhaftet, um einen gewünschten Druckdichtezustand einzustellen.
  • Es ist einzusehen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf den Zeilendrucker 1 der zweiten Ausführung begrenzt ist, welche die Kantenemissions-EL-Elemente 2 als lichtemittierende Elemente benutzt. Alternativ kann die Erfindung auf Zeilendrucker angewendet werden, die lichtemittierende Elemente benutzen, deren Leuchtintensität sich mit der Frequenz der Eingangsimpulse ändert. Es ist auch einzusehen, daß die photoempfindliche Trommel 36 mit ihrer linearen Photoempfindlichkeits-Kennlinie zum Einsatz mit der zweiten Ausführung nicht der einzige photoempfindliche Körper ist, auf den die Erfindung begrenzt ist. Alternativ kann ein nicht gezeigtes photoempfindliches Papier mit einer linearen Photoempfindlichkeits-Kennlinie eingesetzt werden.
  • Eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 10 und 11 beschrieben. Dieser Zeilendrucker 37 besitzt eine an einer Anzeigeeinheit 39 angeschlossene CPU 38, eine Eingabeeinheit 40 und einen ROM 41. Die CPU 38 wirkt als Druckdichte-Steuermittel, die Eingabeeinheit 40 umfaßt ein Tastenfeld und der ROM 41 enthält ein Steuerprograinm, das die CPU 38 steuert. Die CPU 38 ist mit der Emissions-Steuerschaltung 35 über einen 4Bit-RAM 42 verbunden, der ein Druckdichtedaten-Haltemittel ist. Die anderen Aspekte des Druckeraufbaus sind die gleichen wie die des Zeilendruckers 1.
  • Wie der Zeilendrucker 1 erzeugt der Zeilendrucker 37, dessen Aufbau vorstehend beschrieben wurde, eine primäre Abtastzeile aus vier Zeilenemissionen zum Druck.
  • Bei dem Zeilendrucker 17 enthält der verbindend zwischen der CPU 38 und der Emissions-Steuerschaltung 35 installierte RAM 42 Druckdichte-Daten, welche die Impulsfrequenz zur Eingabe an die Kantenemissions-EL-Elemente 2 festlegen. Das in dem ROM 41 gespeicherte Steuerprogramm, das die CPU 38 steuert, läuft so, wie in dem Flußdiagramm in Fig. 11 beschrieben. Bevor der Zeilendrucker 37 gestartet wird, zeigt die CPU 38 eine Druckdichte-Einstellanforderung an der Anzeigeeinheit 39 und wartet auf eine Eingabe von der Eingabeeinheit 40. In Reaktion auf einen Eingabewert von der Eingabeeinheit 40 werden die Druckdichtedaten in den RAM 42 eingeschrieben. Aufgrund dieser Daten steuert die Emissions-Steuerschaltung 35 die Ausgangssignale der Treiberschaltung 31. Diese bestimmen die Anzahl von Impulsen, welche die Treiberschaltung 31 den Kantenemissions-EL- Elementen 2 innerhalb der Zeiteinheit T&sub2; eingibt, wodurch die Leuchtintensität des Zeilenkopfes 8 geändert wird.
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt die Art der Beziehung, die sich typischerweise zwischen den von der Eingabeeinheit 40 kommenden Daten, den in den RAM 42 eingeschriebenen 4Bit-Druckdichtedaten und der Anzahl von Impulsen (P) entwickelt, die innerhalb der Zeiteinheit T&sub2; den Kantenemissions-EL-Elementen 2 eingegeben werden. Daten von der Eingabeeinheit Druckdichtedaten im RAM 42 Anzahl der den EL- Elementen in der Zeiteinheit T&sub2; eingegebenen Impulse
  • Wie angezeigt, ändert der Zeilendrucker 37 die Leuchtintensität des Zeilenkopfes 8 in 16 Stufen durch Aktualisieren der Druckdichtedaten im RAM 42. Gewünschte Druckdichtepegel werden daraufhin in der gleichen Weise wie bei dem Zeilendrucker 1 eingestellt.
  • Eine vierte Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 12 beschrieben. Bei diesem Zeilendrucker 43 ist die Emissions-Steuerschaltung 35 mit einem Druckdichte-Steuermittel 46 verbunden, das eine Druckdichtedaten-Editiereinheit 44 und einen Druckdichte-Datenspeicher 45 umfaßt. Mit dem Druckdichte-Steuermittel 46 ist ein Aufzeichnungszähler 47 verbunden, der mit einer nicht gezeigten Blattzuliefereinheit verbunden ist und die Anzahl von gedruckten und abgelieferten Papierblättern zählt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau druckt der Zeilendrucker 43 Bilder durch Erzeugen einer Vielzahl von Zeilenemissionen in der gleichen Weise, wie es bei den Zeilendruckern 1 und 37 der Fall ist.
  • Wie bei dem Zeilendrucker 37 ist bei dem Zeilendrucker 43 der Druckdichte-Datenspeicher 45 zwischen der Druckdichtedaten- Editiereinheit 44 und der Emissions-Steuerschaltung 35 verbindend installiert, und der Speicher 45 enthält Druckdichtedaten, welche die Frequenz der den Kantenemissions-EL-Elementen 2 einzugebenden Impulse angibt. Die Druckdichtedaten-Editiereinheit 44 editiert den Zählwert von dem Aufzeichnungszähler 47 zum Aktualisieren der Druckdichtedaten in dem Druckdichtedaten-Speicher 45. Aufgrund von Daten im Speicher 45 steuert die Emissions-Steuerschaltung 35 die Treiberschaltung 31 hinsichtlich ihrer Ausgangssignale. Dadurch wird die Impulszahl bestimmt, welche die Treiberschaltung 31 innerhalb der Zeiteinheit T&sub2; an die Kantenemissions-EL-Elemente 2 anlegt, wodurch die Leuchtintensität des Zeilenkopfes 8 geändert wird.
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt die Art der Beziehung, die sich typischerweise zwischen den Zählwerten an dem Aufzeichnungszähler 47, den in den Druckdichtedaten-Speicher 45 eingeschriebenen Druckdichtedaten und der Anzahl von Impulsen (P) entwikkelt, die innerhalb der Zeiteinheit T&sub2; den Kantenemissions-EL- Elementen 2 eingegeben werden. Blattzählwert beim Aufzeichnungszähler 47 In den Druckdichtedatenspeicher 45 eingeschriebene Druckdichtedaten Anzahl der den EL- Elementen in der Zeiteinheit T&sub2; eingegebenen Impulse
  • Wie angezeigt, ändert der Zeilendrucker 43 die Frequenz der Impulse, die den Kantenemissions-EL-Elementen 2 angelegt werden, entsprechend der Anzahl der gedruckten Blätter. Wenn deshalb Reduktionen bei der Empfindlichkeit der photoempfindlichen Trommel 36 oder der Leuchtintensität des Zeilenkopfes 8 infolge von Alterung oder anderen Verschleißfaktoren auftreten, gleicht der Zeilendrucker 43 automatisch derartige Verschlechterungen aus, um seine Druckkapazität aufrecht zu erhalten.

Claims (4)

1. Kantenemissions-EL-Drucker (11), welcher umfaßt:
einen Zeilenkopf (12, 18), der gebildet ist durch m x n Kantenemissions-EL-Elemente (2), die in einer Matrixverteilung mit in gemeinsamen Elektroden (16) und n Blockelektroden (17) verbunden sind,
einen photoernpfindlichen Körper (14, 36), der benachbart zu dem Zeilenkopf so angeordnet ist, daß der photoempfindliche Körper sich kontinuierlich relativ zu dem Zeilenkopf zur Sekundärabtastung bewegt, und
eine Treiberschaltung, welche den Zeilenkopf entsprechend einem Drucksignal ansteuert, um so Punkt-Emission auf den photoempfindlichen Körper zur Prima-rabtastung zu erzeugen, gekezmzeichnet durch eine Treiberschaltung (15) und ein Leuchtintensität-Änderungsmittel (25), welches Leuchtintensität-Anderungsmittel die Leuchtintensität der Kantenemissions-EL-Elemente ändert durch Steuern der Anzahl von Impulsen, welche an die Kantenemissions-EL-Elemente angelegt werden in Übereinstimmung mit dem Drucksignal, das Druckdichte-Information für jedes Pixel enthält, um so einen Einzelpunkt zu bilden, wobei die Treiberschaltung den Zeilenkopt zum Erzeugen einer Vielzahl von Zeilenemissionen für eine einzige Primärabtastung ansteuert, so daß ein Einzelpixel mittels einer Vielzahl von Punkten gebildet wird.
2. Kantenemissions-EL-Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente so ausgelegt sind, daß sie in ihrer Leuchtdichte entsprechend der Anzahl von innerhalb einer vorbestiininten Zeit eingegebenen Eingangsimpulsen geändert werden, d.h mit der Frequenz der Eingangsimpulse, daß der Zeilenkopf einem photoempfindlichen Körper mit einer linearen Photoempfindlichkeits-Kennlinie benachbart so angeordnet ist, daß der photoempfindliche Körper sich kontinuierlich relativ zu dem Zeilenkopf zur Sekundärabtastung bewegen kann, wobei der Kantenemissions-EL-Drucker weiter umfaßt eine Treiberschaltung (31) und ein Druckdichte-Steuermittel (32), von denen die Treiberschaltung Impulse mit sich ändernden Frequenzen an den Zeilenkopf ausgibt und das Druckdichte-Steuermittel änderbar die Frequenz der Ausgangsimpulse der Treiberschaltung festsetzt.
3. Kantenemissions-EL-Drucker nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Druckdichtedaten-Haltemittel (42), welches Druckdichtedaten-Haltemittel ausgelegt ist, die Druckdichtedaten zu halten, welche die Frequenz der Ausgangsimpulse von der Treiberschaltung (31) festlegen, wobei das Druckdichte- Steuermittel (38) ausgelegt ist, die durch das Druckdichtedaten-Haltemittel gehaltenen Druckdichtedaten in der nötigen Weise zu ändern.
4. Kantenemissions-EL-Drucker nach Anspruch 2 oder 3, welcher weiter einen Aufzeichnungszähler (47) umfaßt, wobei der Aufzeichnungszähler ausgelegt ist, fortlaufend die Anzahl von Druckstücken eines Aufzeichnungsmediums zu zählen, und das Druckdichte-Steuermittel (46) den Zeilenkopf in Bezug auf seine Leuchtintensität entsprechend den Zählwerten des Aufzeichnungszählers steuert.
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