DE3409406A1 - Bildreproduktionsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildreproduktionsgerät mit einer Lichtschalte-inrichtung .
Es wurden verschiedenerlei Bildreproduktionsgeräte wie
Drucker und Hybrid-Kopiergeräte vorgeschlagen, die als Kopiergerät und auch als Drucker arbeiten.
Eines der schwierigsten Probleme bei den bekannten Bildreproduktionsgeräten
besteht darin, die Bildqualität zu stabilisieren. Dies gilt insbesondere für diejenigen
Bildreproduktionsgeräte, bei denen eine sogenannte Lichtschal teinrichtung verwendet wird. Die bei einem derartigen
Gerät verwendete Lichtschalteinrichtung ist beispielsweise mit Flüssigkristall aufgebaut. Die Durchlässigkeit
der FlUssigkristall-Lichtschalteinrichtung
ist nicht konstant, sondern entsprechend Änderungen einer Schwellenwertspannung sowie Änderungen der Temperatur,
der Feuchtigkeit usw. starken Schwankungen unter-
A/22
-A- DE 3768
worfen. Aufgrund dieser Unzulänglichkeit ist es sehr
schwierig, beständig gute Bilder zu erhalten, die hinsichtlich der Qualität gleichmäßig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Lösung des vorstehend genannten Problems ein Bildreproduktionsgerät
zu schaffen, das auf beständige Weise Bilder hoher Qualität erzeugt.
. Ferner soll mit der Erfindung ein Bildreproduktionsgerät geschaffen werden, das eine erste Bilderzeugungseinrichtung
zum Erzeugen von Bildern an einem fotoempfindlichen Material entsprechend dem Licht von einer mittels
einer Lichtquelle beleuchteten Vorlage und eine zweite Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Bildern auf·
dem fotoempfindlichen Material durch das Steuern von
Licht mittels einer Lichtschalteinrichtung aufweist.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Bildreproduktionsgerät geschaffen werden, in welchem Bildreproduktions-Bedingungen
gemäß dem Zustand des Geräts steuerbar sind.
Ferner soll mit der Erfindung ein Bildreproduktionsgerät geschaffen werden, mit dem mehrwertig digitalisierte
Bilder durch Steuerung des Betriebs einer Lichtschalteinrichtung herstellbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung eines Bildreproduktionsgeräts als Ausführungsbeispiel der Erfindung
.
35
35
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Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau einer bei dem Gerät verwendeten Flüssigkristall-Versehlußanordnung
zeigt.
Fig. 3-a zeigt, wie Licht durch den Flüssigkristallverschluß
durchgelassen wird, wenn an durchsichtige Elektroden 202 keine Spannung angelegt wird.
Fig. 3-b zeigt, wie Licht abgedunkelt wird, wenn an die durchsichtigen Elektroden 202 Spannung
angelegt wird.
Fig. 4 zeigt eine Ansteuerungskurvenform T (1/f) für
den FlüssigkristallVerschluß.
' = .
Fig. 5 zeigt Zusammenhänge zwischen einer Ansteuerungs-
spannung und der Durchlässigkeit.
Fig. 6 zeigt Änderungen eines Oberflächenpotentials auf einer fqtoempfindlichen Trommel 5 während
eines Bilderzeugungsvorgangs.
Fig. 7 zeigt den allgemeinen Aufbau einer Flüssigkristal 1-VerSchlußanordnung.
25
25
Fig. 8 zeigt Kurvenformen von Signalen, die an die Flüssigkristall-Verschlußanordnung angelegt
werden.
Fig. 9 veranschaulicht den Durchlaß, und das Sperren
von Licht mittels Einzelelektroden.
Fig. 10 zeigt eine Ansteuerungsschaltung für die Flüssigkristall-Verschlußanordnung.
.
35
35
-6- DE 3768
* Fig.'11 ist ein Ablaufdiagramm der Amplitudensteuerung
durch eine Oberflächenpotential-Steuerschaltung (CPU).für die Erzielung eines brauchbaren
Bilds.
. .
. .
Fig. 12 zeigt eine Amplitudensteuerschaltung.
Fig. 13 zeigt Zusammenhänge zwischen Ausgangs- und Eingangssignalen eines D/A-Wandlers 701.
10
Fig. 14 zeigt hinsichtlich der Amplitude zu steuernde Signalkurvenformen.
Fig. 15 zeigt eine Frequenzsteuerschaltung (Periodensteuerschaltung).
Fig. 16 zeigt hinsichtlich der Fre.quenz (Periode) zu steuernde Signalkurvenformen.
Fig. 17 ist ein Ablaufdiagramm für eine Frequenzsteuerung
(Periodensteuerung).
Fig. 18 ist eine Darstellung, die ein Tastverhältnis
veranschaulicht.
25
25
Fig. 19 ist eine Tastverhältnis-Steuerschaltung.
Fig. 20 zeigt hinsichtlich des Tastverhältnisses
zu steuernde Signalkurvenformen.
30
30
Fig. 21 zeigt Kurvenformen zur Ansteuerung eines Flüssigkristallverschlusses.
Fig. 22 ist ein Ablaufdiagramm einer Tastverhältnis-Steuerung.
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Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm einer Steuerung eines
Hochspannungs-Ausgangssignals mittels einer Oberflächenpotential-Steuerschaltunp, (CPU)
für das Erzielen eines brauchbaren Bilds.
Fig. 24 zeigt eine Hochspannungs-Steuerschaltung für einen Hochspannungs-Lader 6.
Fig. 25 zeigt ein Beispiel für einen D/A-Wandler.
10
Fig. 26 ist eine Blockdarstellung eines Bildreproduktionsgeräts, das mit einer Lichtstärken-Steuerschaltung
ausgestattet ist.
Fig. 27 ist ein Ab 1 auf di ag ramm für eine Lichtstärken-Steuerung
mittels einer Oberflächenpotential-Steuerschaltung (CPU) für das Erzielen eines
brauchbaren Bilds.
Fig. 28 zeigt eine Ausführungsform der Lichtstärken-Steuerschaltung
.
Fig. 29 zeigt Beispiele von Betriebskurvenformen einer Lichtstärken -Steuerschaltung 17.
Fig. 30 zeigt schematisch die Verteilung von Toner an einer fotoempfindlichen Trommel 5 unter
der Einwirkung eines Entwicklungszylinders 9.
Fig. 31 zeigt die Kurvenform einer an den Entwicklungszylinder angelegten Spannung.
Fig. 32 ist eine Kurve für den Zusammenhang zwischen einer Gleichspa
Vorlagendichte.
Vorlagendichte.
einer Gleichspannungskomponente Vn„ und einer
-8- DE 3768
Fig. 33 ist eine Blockdarstellung eines Bildreproduktionsgeräts, das mit einem Bildspeicher ausgestattet
ist.
Fig. 34 zeigt ein Beispiel für eine Dither-Matrix.
Fig. 35 zeigt Ein- und Ausschaltvorgänge bei einem Halbtonbild in einem Muster.
Fig. 36-a zeigt ein Eingangs-Bildsignal.
Fig. 36-b zeigt eine erste Dither-Matrix hierfür.
Fig. 36-c zeigt eine zweite Dither-Matrix hierfür.
■ ·
Fig. 36-d zeigt ein sich hieraus ergebendes ternäres Tönungsbildsignal.
Fig. 37 zeigt Ansteuerungskurvenformen für einen FlUssigkristallverschluß zur Darstellung
eines Halbtons.
Fig. 38 veranschaulicht die Art der. Reproduktion von Halbtönenen.
Fig. 39 ist ein ausführliches Schaltbild einer Ansteuerungsschaltung
208 zur Amplitudensteuerung an einer Flüssigkristall-Verschlußanordnung
.
.
Fig. 40 zeigt Ausgangssignale zur Unterscheidung
von Weiß, Schwarz und Grau.
Fig. 41 ist ein Zeitdiagramm der Ausgangssignale. 35
-9- DE 3768
Fig. 42 zeigt hinsichtlich der Frequenz gesteuerte Ansteuerungskurvenformen.
Fig. 43 zeigt eine Frequenzsteuerschaltung für eine Flüssigkristall-Verschlußanordnung 16.
Fig. 44 ist eine Blockdarstellung eines Bildreproduktionsgeräts
mit zweierlei Funktionen, nämlich zur Bildreproduktion aufgrund von Informationen
von einer Vorlage und zur Bildreproduk
tion aufgrund von Informationen aus einem Speicher. .
Fig. 45 ' zeigt den Aufbau der Flüssigkristall-Ver-Schlußanordnung
16.
Fig. 46 zeigt Kurvenformen von Signalen an einem Teil ρ der Flüssigkristall-Verschlußanordnung.
Fig. 47 ist ein Ablaufdiagramm der Betriebsablauffolge
an dem Bildreproduktionsgerät.
In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Bildreproduktionsgerät
gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Bildreproduktionsgerät als Foto-Drucker gestaltet,
bei dem eine Flüssigkristall-Verschlußanordnung zum Steuern des Lichtdurchlasses verwendet wird und der
Kontrast jeweiliger Bildelemente beispielsweise als Schwarz/Weiß-Kontrast hervorgerufen wird, um dadurch
ein Bild zu erzeugen.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein Hochspannungstransformator
bezeichnet, während mit 2 eine Oberflächenpotential-Meßschaltung bezeichnet ist, mit 3 eine Oberflächenpotential-Steuerschaltung
(CPU) bezeichnet ist, die einen
-10- DE 3768
Λ/D-Wandler, einen D/A-Wandler, einen Schreib/Lesespeicher
(RAM) usw. enthält, und mit 6 ein Hochspannungs-Lader bezeichnet ist. Mit 5 ist eine fotoempfindliche
Trommel bezeichnet, die mittels des Hochspannungs-Laders 6 geladen und mit Licht über eine Flüssigkristall-Ver-•schlußanordnung
16 belichtet wird. Da die Flüssigkristall-Verschlußanordnung
16 eine Durchlaß-Anordnung ist, wird sie mittels einer Lichtquelle 7 beleuchtet.
Mit 208 ist eine Ansteuerungsschaltung für die Flüssigkristall-Verschlußanordnung
bezeichnet. Mit 8 ist ein Oberflächenpotential-Meßgeber bezeichnet, dessen Ausgangssignal
in die Oberflächenpotential-Meßschaltung 2 eingegeben wird. Mit 9 ist ein Entwicklungszylinder
bezeichnet, an welchem ein elektrostatisches Ladungsbild zu einem sichtbaren Bild entwickelt wird. Das sichtbare·
Bild wird dann unter der Einwirkung eines Übertragungsladers 13 auf Kopierpapier übertragen. Das Kopierpapier
wird mit einer Papierzuführwalze aus einer Papiervorratskassette 11 zugeführt. Ein Paar von Registrierwalzen
20' 12 bestimmt den Zeitpunkt der Papierzufuhr so, daß der
Vorderrand des Kopierpapiers genau mit dem Vorderrand des Bilds an der Trommel 5 in Deckung kommt. Das auf
das Kopierpapier übertragene Tonerbild wird mittels eines Paars Fixierwalzen 14 fixiert und dann auf einen
Papieraustrags-Aufnahmetisch 15 ausgestoßen. Nach der
Übertragung wird die fotoernpfindliche Trommel 5 mittels
eines Entladers' 4 auf elektrostatische Weise gereinigt. Auf diese Weise wird die Trommel für eine nächste Bilderzeugung
vorbereitet. Mit 999 ist eine Lichtsammellinse wie beispielsweise eine zylindrische .Linse bezeichnet.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Flüssigkristall-Verschlußanordnung und zeigt deren Aufbau in Einzelheiten.
35
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In der Fig. 2 sind mit 101 Glassubstrate bezeichnet, während mit 102 Polarisierplatten bezeichnet sind. Mit
103 sind durchsichtige Elektroden bezeichnet, mit 104 ist ein Halteteil bezeichnet und mit 105 ist Flüssigkristall-Material
bezeichnet. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, ist das Flüssigkristall-Material zwischen
den beiden Polarisierplatten 102 eingelagert. Die durchsichtigen Elektroden sind zwischen dem Flüssigkristall-Material
und der oberen PoJLarisierplatte sowie zwischen dem Flüssigkristall-Material und der unteren Polarisierplatte
angeordnet. Bei dieser Gestaltung wird Licht durchgelassen, wenn an die durchsichtigen Elektroden
keine Spannung angelegt wird, und das Licht gesperrt, wenn an .die Elektroden Spannung angelegt wird. Zur Ansteuerung
des Flüssigkristalls können Dünnfilm-Transistoren verwendet werden.
Wenn an durchsichtige Elektroden 202 keine Spannung angelegt wird, wird auf die in der Fig. 3-a dargestellte
Weise durch die Flüssigkristall-Verschlußanordnung Licht durchgelassen.
In der Fig. 3-a sind mit 204 in alle Richtungen verlaufende Polarisationsrichtungen von Lichtstrahlen wie
beispielsweise von natürlichem Licht bezeichnet. Mit 201 und 203 sind Polarisierplatten bezeichnet, deren
Polarisierachsen durch schmale Pfeile dargestellt sind. Die beiden Polarisierplatten 201 und 203 sind derart
angeordnet, daß die Polarisierachse der Polarisierplatte 201 zu derjenigen der Polarisierplatte 203. senkrecht
steht. Da das Licht mit den Polarisierrichtungen 204 durch die Polarisierplatte 201 polarisiert wird, kann
unter Hindurchtreten durch die (obere) durchsichtige Elektrode 202 nur das in der Richtung eines breiten
Pfeils 205 polarisierte Licht das (nicht gezeigte) Flüs-
-12- DE 3768
sigkristall-Material erreichen. Die Moleküle des zwischen
die durchsichtigen Elektroden 202 eingelegten Flüssigkristall-Materials
sind so orientiert, daß sie eine Verdrehung um 90° bewirken. Deshalb wird das Licht aus
der Elektrode 202 um 90° gedreht und tritt durch . die (untere) durchsichtige Elektrode 202 hindurch. Die Polarisation
dieses Lichts ist mit einem breiten Pfeil 206 dargestellt. Da die Polarisationseinrichtung 206 die
gleiche wie die Richtung der durch die schmalen Pfeile
1^ dargestellten Polarisierachse der Polarisierplatte 203
ist, kann das Licht unverändert durch die Polarisierplatte 203 hindurchtreten. Das Licht tritt aus der PoIar.isierplatte
203 mit der Polarisierrichtung 207 aus. Mit 208 ist eine Spannungsquelle zum Anlegen einer Spannung
an die durchsichtigen Elektroden bezeichnet. Die-Spannungsquelle
208 wird mittels eines Schalters 209 ein- und ausgeschaltet.
Wenn an die durchsichtigen Elektroden 202 eine Spannung
angelegt wird, wird auf die in Fig. 3-b gezeigte Weise durch die Flüssigkristall-Verschlußanordnung 16 das
Licht gesperrt.
Sobald an die durchsichtigen Elektroden 202 eine Spannung angelegt wird, werden die Moleküle des Flüssigkristall- ;
Materials zwischen den Elektroden alle in der Richtung von einem Substrat zu dem anderen Substrat gleichmäßig
ausgerichtet. Daher wird in dem Flüssigkristall-Material die Polarisationsebene des Lichts nicht gedreht und
bei dem Auftreffen auf die Polarisier-platte 203 zu der Polarisierrichtung 210, die sich von der Richtung 206
unterscheidet. Daher wird durch die Polarisierplatte 203 in der Richtung ihrer Polarisierachse kein Licht
durchgelassen. Damit wird bei diesen. Bedingungen das Licht gesperrt bzw. abgeschaltet.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 3 wird die Flüssigkristall-Verschlußanordnung
mittels der Spannungsquelle 208 angesteuert.
Für Flüssigkristall ist es allgemein bekannt, daß sich bei der Verwendung einer Gleichspannung für
die Ansteuerung des Flüssigkristall die Eigenschaften
des Flüssigkristalls innerhalb kurzer Zeit verschlechtern. Daher muß das Flüssigkristall mit einer Wechselspannung angesteuert werden. Die Fig. 4 zeigt Ansteuerungskurvenformen
(Rechteck-Kurvenformen) für die Ansteuerung des Flüssigkristallverschlusses. In der Fig.
4 ist mit f die Frequenz und mit T (1/f) die Periode der Ansteuerungskurvenform bezeichnet.
Die Fig. 5 zeigt eine Kurve, die den Zusammenhang zwisehen
der Ansteuerungsspannung und der Durchlässigkeit, veranschaulicht.
Wie aus dieser Kurve ersichtlich ist, erreicht während der Ansteuerung des Flüssigkristalls die Durchlässigkeit
100 %, wenn eine Ansteuerungsspannung von 0 V angelegt wird. Mit einer Zunahme der Ansteuerungsspannung nimmt
die Durchlässigkeit allmählich ab. Schließlich wird das Licht gesperrt. Die Ansteuerungsspannung, bei der
die Durchlässigkeit zu 70 % wird, wird allgemein als Schwellenwertspannung Vth für das Einschalten des Lichts
bezeichnet. In der Fig. 5 zeigt eine durch gestrichelte Linien dargestellte Kurve einen Fall, bei dem die Ansteuerungsfrequenz
gesteigert worden ist. Dieser Fall wird im folgenden näher beschrieben.
.
Die Fig. 6 ist eine Kurve, die die zeitliche Veränderung des Oberflächenpotentials an der fotoempfindlichen Trommel
5 während eines Bilderzeugungsvorgangs zeigt.
Zuerst wird die fotoempfindliche Trommel 5 mittels des
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Laders 6 auf ein bestimmtes Oberflächenpotential aufgeladen. Während einer Dunkelabfall-Periode wird das Oberflächenpotential
fortgesetzt bis zu einer Belichtungsstelle hin abgeschwächt, an der die Trommel 5 mit dem
Licht aus der Lichtquelle über die Flüssigkristall-Verschlußanordnung
16 belichtet wird. Mit VCTr. ist derjenige
Pegel des Oberflächenpotentials bezeichnet, der erzielt wird, wenn die Trommeloberfläche mit dem Licht
bei voll geöffnetem Flüssigkristallverschluß bestrahlt wird. Das angestrebte Potential νς.η muß nicht unbedingt
den Wert haben, der erzielt wird, wenn der Flüssigkristallverschluß voll öffnet. Aus der Kurve in Fig. 6
ist leicht zu ersehen, daß die durch die Belichtung verursachte Herabsetzung des Oberflächenpotentials mit
einem größeren Belichtungswert größer wird. Die Bedeutung, von VCT wird im nachfolgenden erläutert.
Die Fig. 7 zeigt den Aufbau einer gegenwärtig allgemein benutzten Flüssigkristall-Verschlußanordnung. Mit 601
und 602 sind gemeinsame bzw. Sammelelektroden bezeichnet,
mit 603, 604, 605 und 606 sind gesonderte bzw. Einzelelektroden bezeichnet und mit 607 und 608 sind Flüssigkristallverschluß-Teile
bzw. -Elemente bezeichnet. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, liegen die Verschlußelemente
607 und 608 an den Sammelelektroden 601 bzw. 602 sowie an der Einzelelektrode 603. D.h., der Flüssigkristallverschluß
hat eine Art Schichtungsaufbau.
Wenn beispielsweise an die Sammelelektroden 601 und 602 und die Einzelelektrode 603 Signale mit Kurvenformen
gemäß der Darstellung in FLg. 8 angelegt werden, werden an die Elemente 607 und 608 Spannungen mit den Kurvenformen
gemäß Fig. 8 angelegt. Infolgedessen wird gemäß der vorangehenden Beschreibung an der Stelle Licht durchgelassen,
an der keine Spannung angelegt wird, und an der Stelle das Licht gesperrt, an der Spannung angelegt
-15- DE 3768
wird. Die Fig. 9 ist eine tabellarische Darstellung dieser Erscheinung. In der Fig. 9 stellt ein schwarz
ausgefüllter Block den Zustand der Sperrung bzw. Abschaltung des Lichts dar. Mit A, B und C sind in der Fig.
9 jeweils Sign al zu ständen A, B und C in Fig. 8 entsprechende
Zustände dargestellt. Zur Signalaufzeichnung ist es unmöglich, daß beide Elemente 607 und 608 gleichzeitig
durchlässig sind. Es ist jedoch ersichtlich, daß für andere Zeiten alle Flüssigkristall-Elemente,
die allen Bildelementen entsprechen, gleichzeitig da durch
in den Durchlaßzustand oder den Sperrzustand gebracht werden können, daß die beiden Sammelelektroden
601 und 602 gleichphasig betrieben werden.
Die Fig. 10 zeigt eine Ansteuerungsschaltung für einen-Elektrodenabschnitt
des Flüssigkristallverschlusses.
Hierbei ist wiederum mit f die Frequenz der Rechteck-^
Wechselspannung für die Ansteuerung des Flüssigkristall-Verschlusses
bezeichne.t. Mit 121 und 122 sind Vergleicher bezeichnet, denen Signale mit der Frequenz f eingegeben
werden. Auf die Eingabe der Signale hin erzeugt der Vergleicher 121 gleichphasige Impulse, die an die Sammelelektrode
601 angelegt werden. Der Vergleicher 122 erzeugt gegenphasige Impulse, die an die Sammelelektrode
602 angelegt werden. Mit 123 ist ein Umschalter bezeichnet, der für ein Bildsignal auf einen von drei Kontakten
a, b oder c geschaltet werden kann. Diese drei Kontakte entsprechen den Fällen A, B bzw. C in den Fig. 8 und
9. .
Wie es vorangehend in der Fig. 5 gezeigt wurde, ändert
sich die Durchlässigkeit des Flüssigkristallverschlusses in Abhängigkeit von der Amplitude V der Steuerspannung.
Dies bedeutet, daß die Belichtungsgröße an einem foto-
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empfindlichen Material durch eine Änderung der Steuerspannung
V steuerbar ist. Die nachstehende Tabelle 1 zeigt die Zusammenhänge zwischen der Steuerspannung
und der Durchlässigkeit des Flüssigkristallverschlusses, der Belichtungsgröße an dem fotoempfindlichen Material,
der Bilddichte und der Tönung.
Steuerspannung V | niedrig | ho ch |
Durchlässigkeit des Flüssig kristall Verschlusses |
hoch | niedrig |
Belichtungsgröße aus foto empfindlichem Material |
groß | klein |
Bilddichte | niedrig | hoch |
Tönung | weiß - grau | - schwarz |
Wenn die Flüssigkristall-Verschlußanordnung 16 gemäß Fig. 1 mittels der Änsteuerungsschal tung 208 auf eine
Anfangs-Steuerspannung (Amplitude) Vo geschaltet wird und unter diesen Bedingungen die fotoempfindliche Trommel
5 belichtet wird, müßte normalerweise das Oberflächenpotential an der Trommel auf den Pegel VgLQ gemäß Fig.
6 abfallen. Es kann jedoch ein Fall- auftreten, bei dem
das Oberflächenpotential nicht bis zu dem Sollwert VgL0
abfällt, sondern aus irgend einem Grund nur bis zu dem Pegel V '. Dies bedeutet eine Unterbelichtung. Daher
O Li
ist es in »diesem Fall erforderlich, die anfängliche Steuerspannung Vo herabzusetzen, wiederum das Oberflächenpotential
zu messen und die Steuerspannung (bzw. Amplitude) V nachzusteuern, bis· der Sollwert V„ τ Λ erreicht
ist. Auf diese Weise muß zum Erreichen guter und richtiger Bilder die Steuerspannungs-Amplitude gesteuert
werden. Diese Steuerung ei folgt über die Ober-
-17- DE 3758
flächenpotential-Steuerschaltung (CPU) 3, die den A/D-Wandler,
den D/A-Wandler, den Schreib/Lesespeicher usw. enthält, und die Ansteuerungsschaltung 208. Das Ablaufdiagramm
für diese Steuerspannungsamplituden-Steuerung ist in der Fig. 11 gezeigt.
Bei einem ersten Schritt 110 wird die fotoempfindliche Trommel 5 in Umlauf versetzt und bei dem Anfangswert
Vo der Steuerspannung für den Flüssigkristallverschluß mit dem Licht aus der Lichtquelle 7 belichtet.
Bei einem nächsten Schritt 111 wird unter einer bestimmten Zeitsteuerung das Oberflächenpotential an der Trommel
gemessen. Der Meßzeitpunkt entspricht einem Winkel 0 von der Belichtungsstelle bis zu der Oberflächenpoten-tial-Meßstelle
gemäß Fig. 1. Dies gilt auch bei der Messung nach einer Änderung der Steuerspannung V bei
einem Schritt 113. Bei einem dritten Schritt 112 wird ermittelt, ob eine vorbestimmte bzw. Sollanzahl von
beispielsweise 4 Messungen beendet worden ist. Wenn die Messungen abgeschlossen sind, wird die Steuerungs-Trommeldrehung
beendet. Falls das gemessene Oberflächenpotential VCT mit dem Soll-Oberflächenpotential· übereinstimmt,
wird die Steuerungs-Drehung beendet. Falls im Gegensatz dazu das gemessene Oberflächenpotential und
das Soll-Oberflächenpotential nicht miteinander übereinstimmen, wird der Schritt 113 ausgeführt.
Bei dem Schritt 113 wird die Steuerspannung (Amplitude)
folgendermaßen gesteuert:
Wenn VSL >
VSLO Sil1;' nämlich das gemessene Potential
höher als das Sollpotential ist, was eine Verringerung der Lichtmenge zur Bedeutung hat, wird die Steuerspannüng
herabgesetzt, um dadurch die Durchlässigkeit des Flüssig-
-18- DE 3768
kristallverschlusses zu steigern und damit das gemessene
Potential an das Sollpotential V_ heranzuführen.
ο L/U
Falls .im Gegensatz dazu VCT <L Vc n gilt, wird die
Steuerspannung V erhöht, um das Meßpotential an das ' Sollpo.tential V3 heranzuführen.
Die Fig. 12 zeigt ein konkretes Ausführungsbeispiel für die in Fig. 1 gezeigte Ansteuerungsschaltung 208
zur Steuerung der Amplitude bzw. Steuerspannung V an der Flüssigkristall-Verschlußanordnung.
In der Fig. 12 entsprechen Vergleicher 121 und 122 denjenigen in Fig. 10. Mit dem Eingang des Vergleichers
121 sind ein Inverter 702 mit einer Grund-Taktfrequenz· f und einer Amplitude ν und ein Transistor TrI verbunden.
. Mit dem Eingang des Vergleichers 122 sind der Inverter 702, ein Inverter 703 und ein Transistor Tr2 verbunden.
Ferner ist mit den Vergleichern 121 und 122 ein D/A-Wandler
701 verbunden. Der Wandler 701 setzt digitale Signale d, e, f, g, h, und i aus der Oberflächenpotential-Steuerschaltung
3 in analoge Signale um.
Entsprechend den digitalen Eingangssignalen gibt der D/A-Wandler .701 Amplituden von beispielsweise V-2, V-I,
....... V3 gemäß Fig. 13 ab (einschließlich des Anfangswerts Vo). Die Oberflächenpotential-Steuerschaltung
gemäß Fig. 1 empfängt über die Oberflächenpotential-Meßschaltung
2 Signale aus dem Oberflächenpotential-Meßgeber
8 und erzeugt entsprechende Ausgangssignale wie beispielsweise "110000". Dieses Ausgangssignal wird
mittels des D/A-Wandlers in die. Amplitude V-I umgesetzt,
wonach das umgesetzte Signal in die Vergleicher 121 und 122 eingegeben wird. Diese Amplitudenwerte V-2,
V-I, , V3 haben gegenseitige Differenzen von
-19- DE 3768
Die Differenz Δ V wurde in der Fig. 11 bei dem Schritt 113 gezeigt. Für das Eingangsbildsignal an die
Einzelelektrode 603 .kann gleichermaßen wie bei der in Fig. .10 gezeigten Schaltung mittels des Umschalters
° 123 irgendeiner der Kontakte a, b oder c angewählt werden.
Die Fig. 14 veranschaulicht einen Fall, bei dem die Amplitude des Flüssigkristall-Ansteuerungssignals zu
einem Zeitpunkt j von Vo auf Vl umgeschaltet wird (Vl = Vo- Δν). Falls gemäß der vorangehenden Beschreibung
anhand der Fig. 11 irgendeine Unterbelichtung auftritt,
nämlich bei dem Schritt 113 der Zustand Vs
> V erfaßt wird, wird die Ansteuerungsamplitude verringert. Bei
dem in Fig. 14 dargestellten Fall wird zuerst bei dem-Schritt
113 nach Fig. 11 zum Erzielen des Sollwerts die Amplitude auf Vl verringert (Vo - Δ V). In der
Fig. 14 ist mit k ein Zeitpunkt bezeichnet, an dem entsprechend einem Signal aus der Oberflächenpotential-Steuerschaltung
oder e.iner anderen Schaltung der Umschalter 123 von dem Kontakt b auf den Kontakt a umgeschaltet
wird. Die anderen Teile in Fig. 14 entsprechen den vorangehend beschriebenen und in Fig. 8 gezeigten. Daher
ist eine nähere Erläuterung nicht erforderlich.
Nachstehend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Bildreproduktionsgeräts beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die vorangehend
genannte Schwellenwertspannung Vth für das Einschalten des Lichts durch eine Änderung der . Steuerfrequenz, f
(bzw. Periode T) gemäß den Fig. 4 und 10 so gesteuert, daß gute Bilder erzielt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Umstand genutzt, daß sich die Schwellenwertspannung
Vth mit einer Änderung der Periodo T der Steuerkurvenform ändert (gemäß den durch die aus-
-20- DE 3768
gezogene Linie und die gestrichelte Linie dargestellten Kurven in Fig. 5).
Gewöhnlich liegt die Frequenz f (l/T) in dem Bereich von einigen 10 Hz bis zu einigen 100 Hz. Es ist jedoch
bekannt, daß die Schwellenwertspannung Vth mit einer höheren Frequenz ansteigt. Der Grund hierfür liegt darin,
daß im Bereich hoher Frequenz die Ausrichtung der Flüssigkristall-Moleküle selbst beim Anlegen einer Spannung
an das Flüssigkristall nicht mehr in eine bestimmte Richtung verändert, wird. Es wird angegeben, daß die
hohe Frequenz im allgemeinen oberhalb von 1 KHz liegt. Dies ist mit der durch gestrichelte Linie dargestellte
Kurve in Fig. 5 gezeigt. Im einzelnen wechselt bei steigender Frequenz f die Schwellenwertspannung von Vth·
auf Vthl, so daß sich daher die Kurve von der durch die ausgezogene Linie dargestellten zu der durch die
gestrichelte' Linie dargestellten verschiebt. Infolgedessen
ändert sich unter der Voraussetzung, daß die Steuerspannung V konstant gehalten wird, mit einer Steigerung
der Frequenz f der Zustand der Flüssigkristall-Zelle von dem Lichtsperrzustand zu dem Lichtdurchlaßzustand.
D.h., es tritt eine Änderung von schwarz über grau zu weiß auf.
Eine Schaltung für die Frequenzsteuerung des Flüssigkristall-Ansteuerungssignals
ist in der Fig. 15 gezeigt.
In dieser Figur sind mit 601 und 602 die vorangehend in den Fig. 7, 10 und 12 gezeigten- gemeinsamen bzw.
Sammelelektroden bezeichnet. Mit 607 und 608 sind die FLüssigkristall-Verschlußteile bzw. -Verschlußelemente
bezeichnet. Mit 603 ist die gesonderte bzw. Einzelelektrode bezeichnet, während mit 121 und 122 wiederum Vergleicher
bezeichnet sind. Mit 801 sind jeweils JK-Flip-
-21- DE 37G8
Flops eines Frequenzteiler« bezc i chiic I. Mit Ho:! i .<; I.
ein Frequenzteiler-Oszillator bezeichnet. Der Oszillator
803 und die Flip-Flops 801 sind bekannt und müssen datier nicht näher beschrieben werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die einzusetzende
Frequenz aus Frequenzen f-1, fο, fl und f2
(entsprechend Perioden T-I, To, Tl bzw. T2) gewählt werden. Die Frequenzwahl erfolgt mittels eines Schalters
804.
Die Fig. 16 zeigt Flüssigkristall-Ansteuerungskurvenformen,
die bei einer Änderung der Frequenz (bzw. Periode) erzielt werden. Zu einem Zeitpunkt 1 wird die Periode
von To auf Tl verändert, während zu einem Zeitpunkt m der Schalter 123 nach Fig. 15 von dem Kontakt b auf
den Kontakt a umgeschaltet wird.
Die Fig. 17 ist ein Ab lauf diagramm für diese Frequenzsteuerung (bzw. Periodensteuerung) des Flüssigkristall-Ansteuerungssignals.
Da die Fig. 17 im wesentlichen der Fig. 11 entspricht, werden auch in der Fig. 17 die
gleichen Schritte-Nummern wie in Fig. 11 benutzt.
Falls bei dem Schritt 113 V_ ■>· V„ gilt, bedeutet
dies eine Unterbelichtung. Daher wird die Durchlässigkeit des Flüssigkris-tallverschlusses (bei konstanter Amplitude)
gesteigert. D.h., die Ansteuerungsfrequenz wird bis zu der durch die gestrichelte Linie dargestellten
3Q Kurve nach Fig. 5 angehoben.
Im Rahmen der Erfindung ist für die Steuerung der Durchlässigkeit
des Flüssigkristall-Verschlußelements eine
weitere Ausführungsform möglich, die nachstehend anhand der Fig. 18 bis 22 beschrieben wird. Bei dieser Ausfüh-
-22- DE 3768
rungsform wird die zum Erzielen des richtigen Belichtungswerts
für ein gutes Bild erforderliche Steuerung der Durchlässigkeit dadurch herbeigeführt, daß das Tastverhältnis
der Flüssigkristall-Ansteuerungskurvenform verändert wird. Der hierbei verwendete Ausdruck "Tastverhältnis"
hat die Bedeutung "Verhältnis der Spannungseinschaltzeit zu einer Periode".
Falls das Flüssigkristall durch das Anlegen einer Spannung angesteuert wird, deren Spitzenwert veränderbar
ist, kann allgemein ausgesagt werden, daß das Flüssigkristall eingeschaltet wird, wenn der Effektivwert
der angelegten Spannung bzw. Kurvenform die Lichteinschal tspannung , nämlich den Schwellenwert Vth erreicht.
In der Fig. 18 sind zwei Bereiche I und II gezeigt. In dem Bereich I ist das Tastverhältnis 100 % und die
Impulspausedauer At gleich 0. In dem Bereich II ist das Tastverhältnis 50 % und die Impulspausedauer 2 *
At- Bei dem nun beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
das Tastverhältnis durch Steuern der Impulspausedauei At oder der Spannungseinschaltzeit Tm gesteuert, wodurch
der Belichtungswert und damit das Oberflächenpotential
für ein gutes Bild gesteuert wird.
Die Fig. 19 zeigt eine Schaltung zum Steuern des Tastverhältnisses
der Flüssigkristallansteuerungs-Kurvenform.
Mit 810 ist ein Zeitgeber bezeichnet, der mit einer Ansteuerungssignalleitung (Frequenz f) ,. Wählsignalleitungen
Ql, Q2 und Q3 aus der Oberflächenpotential-Steuerschaltung 3, einer Transistorengruppc Tr 21, einer Kondensatorgruppe
C und einem Widerstand R verbunden ist. Mit 811 ist gleichfalls ein Zeitgeber bezeichnet, der
an die Ansteuerungssignalleitung (Frequenz f) über einen
-23- DE 3768
Inverter 812 angeschlossen ist. Das über den Inverter 812 geführte Ansteuerungssignal wird mit f bezeichnet.
Ferner ist der Zeitgeber 811 an die Wählsignalleitungen Ql, Q2 und Q3 aus der Oberflächenpotential-Steuerschaltung
3, an eine Transistorengruppe Tr22, eine Kondensatorgruppe C und einen Widerstand R angeschlossen. Die
Ausgangssignal-Zeitkonstante der Zeitgeber ist durch den Wert RC bestimmt. Daher kann die Zeitkonstante selektiv
dadurch festgelegt werden, daß gewünschte Transistoren über die Wählsignalleitungen Ql, Q2 und Q3 durchgeschaltet
werden, um die Anzahl der Kondensatoren C zu wählen, während der Widerstand R konstant gehalten wird.
Ausgangssignale fx und ^y der Zeitgeber 810 und 811
sind infolge des Inverters 812 gegeneinander invertiert.
Die vorstehend beschriebene Tastverhältnis-Steuerschal-i
tung arbeitet folgendermaßen:
Durch das Ausgangssignal fx des Zeitgebers 810 werden
UND-Glieder 813 und 816 durchgeschaltet. Sobald das UND-Glied 813 durchgeschaltet ist, werden Transistoren Tr5
und Tr6 leitend, so daß an die Sammelelektrode 601 ein Ausgangssignal Px (für die Spannungseinschaltzeit Tm)
angelegt wird. Da zugleich mit dem Durchschalten des UND-Glieds 813 das UND-Glied 816 durchgeschaltet wird,
werden auch Transistoren Tr7 und Tr8 leitend. Da jedoch an dem Emitter des Transistors Tr8 negatives Potential
anliegt, wird an die Sammelelektrode 602 ein negatives Ausgangssignal Py angelegt. Das an die Sammelelektrode
602 angelegte Signal Py hat den gleichen Absolutwert, jedoch entgegengesetzte Polarität bzw.. entgegengesetztes
Vorzeichen wie das an die Sammelelektrode 601 angelegte Signal Px.
Durch das Ausgangssignal fy aus dem Zeitgeber 811 werden UND-Glieder 814 und 815 durchgeschaltet. Das Durchschal-
-24- DE 3768
' 1 ten des UND-Glieds 815 schaltet Transistoren Tr9 und
TrIO durch, wodurch das Ausgangssignal des Zeitgebers 811 (für die Spannungseinschaltzeit Tm) als Signal Py
an die. Sammelelektrbde 602 angelegt wird. Gleichermaßen werden durch das Durchschalten des UND-Glieds 814 Transistoren
TrIl und Trl2 leitend. Da jedoch an dem Emitter des Transistors Tr}2 negatives Potential anliegt, wird
an die Sammelelektrpde 601 ein negatives Ausgangssignal Px angelegt. Das an die Sammelelektrode 601 angelegte
Ausgangssignal Px hat den gleichen Absolutwert, aber entgegengesetzte Polarität wie das an die Sammelelektrode
602 angelegte Ausgangssignal Py.
Die Fig. 20 ist ein Zeitdiagramm der vorstehend beschriebenen Signale für die Ansteuerung des Flüssigkristalls.·
Die vorstehend genannten Signale fx und fy sind Signale,
die jeweils von den Zeitgebern 810 bzw. 811 bei dem Anstieg der Signale f bzw. f für die Spannungseinschaltzeit
Tm abgegeben werden, die durch die RC-Zeitkonstante bestimmt ist. Beispielsweise tritt gemäß Fig. 20 jeweils
ein erster Anstieg des Signals fx zu einem Zeitpunkt
q und des Signals fy zu einem Zeitpunkt q_ auf.
Die Fig. 21 zeigt Kurvenformen bei der Ansteuerung der vorstehend genannten Flüssigkristall-Verschlußelemente.
Die Kurvenform des an die Sammelelektrode 601 angelegten
Signals gemäß Fig. 21 entspricht derjenigen des Ausgangssignals Px gemäß Fig. 20. Die Kurvenform des an die Sammelelektrode
602 angelegten Signals entspricht derjenigen des Ausgangssignals Py gemäß Fig. 20. Die Tastverhältnis-Steuerung
beginnt nach einem Zeitpunkt S. Zu einem Zeitpunkt w wird der in Fig. 19 gezeigte Schalter 123 auf
den Kontakt a umgeschaltet, wonach zu einem Zeitpunkt
-25- DE 3768
u der Schalter weiter auf den Kontakt c umgeschaltet wird.
Die Fig. 22 zeigt ein Ablaufdiagramm für diese Tastverhältnis-Steuerung.
Da die Fig. 22 weitgehend den Fig. 11 und 17 entspricht, sind die Schritte nach Fig. 22 mit den glei-chen Nummern
wie in den Fig. 11 und 17 numeriert.
Falls bei dem Schritt 113 beispielsweise V„L ^z. VSLO
gilt, nämlich eine Uberbelichtung ermittelt wird, wird die Spannungseinschaltzeit Tm für die Flüssigkristall-Ansteuerung
durch die Ansteuerungsschaltung 208 verkürzt (bzw. die Impulspausedauer At verlängert). Dadurch wird
das Tastverhältnis herabgesetzt und infolgedessen der Belichtungswert verringert.
Wie aus dem Vorstehenden leicht ersichtlich ist, können mit dem erfindungsgemäßen Bildreproduktionsgerät immer
gute Bilder erzeugt werden. In dem Gerät wird das Ansteuerungssignal für den Flüssigkristallverschluß so
gesteuert, daß ein richtig den Betriebszuständen des Geräts entsprechender Belichtungswert erzielt wird. Gemäß
der Darstellung bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die erforderliche Steuerung durch
Steuern der Frequenz (Periode), der Amplitude oder des Tastverhältnisses des Ansteuerungssignals vorgenommen
werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel erfolgt die Steuerung durch das Steuern des Ausgangssignals bzw.
der Ausgangsspannung des in Fig. 1 gezeigten Hochspannungstransformators 1. Dieses Ausführungsbeispiel v/ird
nachstehend näher erläutert.
-26- DE 3768
Bei diesem AusfUhrungsbeispiel wird für die Erläuterung
die in Fig. 1 gezeigte Ansteuerungsschaltung 208 für die FlUssigkristall-Verschlußanordnung weggelassen.
Wenn die fotoempfindliche Trommel bei voll offenem Flüssigkristallverschluß
16 (mit dem Tastverhältnis 100 %) belichtet wird, müßte die Trommel normalerweise das Oberflächenpotential
V0Tn gemäß Fig. 6 haben. Dabei ist anzumerken,
daß der Flüssigkristallverschluß nicht unbedingt voll geöffnet gehalten werden muß, sondern auch auf irgendeinem
konstanten Öffnungswert gehalten werden kann.
Nach dieser Belichtung kann jedoch der Fall auftreten, daß das Oberflächenpotential nicht vgL0> sondern nur VCT beträgt. Dies ist dann der Fall, wenn aus irgendeinem
Nach dieser Belichtung kann jedoch der Fall auftreten, daß das Oberflächenpotential nicht vgL0> sondern nur VCT beträgt. Dies ist dann der Fall, wenn aus irgendeinem
b JLj
Grund das Oberflächenpotential an der Trommel durch die Belichtung nicht auf den Normalwert V_ abgesenkt wird.
In jedem Fall bedeutet dies, daß die Belichtung zu gering war. Daher ist es in diesem Fall erforderlich, die Belichtungsgröße
zu steigern. Zu diesem Zweck wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Ausgangshochspannung HVl
des Hochspannungstransformators 1 verringert und dann wieder das Oberflächenpotential gemessen. Auf diese Weise
wird unter Gegenkopplung der Ausgangshochspannung HVl mit dem gemessenen Potential die Ausgangshochspannung
HVl des Hochspannungstransformators so gesteuert, daß eine Annäherung an den Sollwert V„TA erfolgt. Diese
Steuerung des Hochspannungstransformators 1 zum Erzielen guter Bilder wird über die Oberflächenpotential-Steuerschaltung (CPU) 3 ausgeführt.
Steuerung des Hochspannungstransformators 1 zum Erzielen guter Bilder wird über die Oberflächenpotential-Steuerschaltung (CPU) 3 ausgeführt.
.
Die Fig. 23 ist ein Ablaufdiagramm der Hochspannungs-Steuerung.
Bei einem Schritt 110 gemäß dem Ablaufdiagramm wird die in Fig. 1 gezeigte fotoempfindliche Trommel 5 mittels
der Lichtquelle 7 belichtet.
-27- DE 3768
Bei einem Schritt 111 wird nach dem Abwarten des Meßzeitpunkts das Oberflächenpotential gemessen. Der Meßzeitpunkt
entspricht dem Winkel Θ von der Belichtungsstelle zur Meßstelle gemäß Fig. 1. Dies gilt auch für die Messung
nach einer Steuerung der Ausgangshochspannung HVl bei einem Schritt 113.
Bei einem Schritt 112 wird ermittelt, ob die vorbestimmte
bzw. Sollanzahl (z.B. 4) von Messungen beendet worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Trommeldrehung
für die Steuerung beendet. Die Steuerungs-Trommeldrehung wird auch dann beendet, wenn das gemessene Oberflächenpotential
VCT mit dem Sollwert VCTn übereinstimmt. Falls
O Li O LjU
im Gegensatz dazu der Meßwert und der Sollwert nicht miteinander übereinstimmen, wird der nächste Schritt
113 ausgeführt.
Falls bei dem Schritt 113 VCT :>
VCTO gilt, nämlich das gemessene Oberflächenpotential höher als das Soll-Oberflächenpotential
ist,, was eine Unterbelichtung bedeutet, wird die Ausgangshochspannung HVl verringert, damit sich
der Meßwert dem Sollwert annähert. Falls V31 <T v
gilt, was eine Überbelichtung bedeutet, wird die Ausgangshochspannung
HVl erhöht, um den Meßwert an den SoIlwert V„L0 anzunähern.
Die Fig. 24 zeigt eine Schaltung zum Steuern der Hochspannung an dem Hochspannungslader 6.
In dieser Figur ist mit 23 eine Spannungsf öl ge.rschaltung
bezeichnet, mit 24 eine Differenzverstärkerschaltung
bezeichnet, mit 25 eine Stroinverstärkerschaltung bezeichnet, mit 21 ein Mikrocomputer bezeichnet und mit 22
ein D/A-Wandler bezeichnet. Der Mikrocomputer 21 und der D/A-Wandler 22 sind Teile der Oberflächenpoteptial-
-2.8- DE 3768
Steuerschaltung 3. Aus dem Mikrocomputer 21 wird an den Wandler 22 ein Signal zum Steuern eines Hochspannungs-Stroms
iH angelegt.. Ein Beispiel für den D/A-Wandler ist in der Fig. 25 gezeigt.
.
Wenn an den Eingang des in Fig. 25 gezeigten Wandlers ein Signal angelegt wird, dessen Impulsbreite sich ändert,
ändert sich auf analoge Weise das Ausgangssignal des Wandlers. Diese Änderung ist auf die Ladungsmenge
an einem Kondensator C zurückzuführen. Die Größe des Ausgangssignals des D/A-Wandlers 22 wird in Abhängigkeit
von informationen an einer Datensammelleitung bestimmt. Mit einer Erhöhung des Ausgangssignals des D/A-Wandlers
22 wird auch die Spannung an dem invertierenden Eingang der Differenzverstärkerschaltung 24 größer und das Ausgangssignal
dieser Verstärkerschaltung kleiner. Dadurch wird das Ausgangssignal der Stromverstärkerschaltung
25 verringert und daher die Ausgangsspannung eines Hochspannungstransformators Tl gesenkt. Auf diese Weise wird
der Hochspannungs-Strpm iH im Sinne einer Verringerung gesteuert.
Wenn im Gegensatz dazu das Ausgangssignal des D/A-Wandlers kleiner wird, wird der Hochspannungs-Strom. iH größer.
Eine Steuerung des Oberflächenpotentials kann auch durch
eine Steuerung der Stärke des auf die fotoempfindliche Trommel gerichteten Lichts bewerkstelligt werden. Ein
derartiges Ausführungsbeisp.iel wird nachstehend beschrieben.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sollte die fotoempfindliche Trommel normalerweise ein Oberflächenpotential
VCTn (gemäß Fig. 6) haben, wenn sie mit dem Licht Über
D LU
-29- DE 3768
den voll geöffneten Flüssigkristallverschluß bestrahlt
wird (welcher aber gemäß der vorstehenden Anmerkung nicht unbedingt voll geöffnet sein muß). Dabei kann aber der
Fall auftreten, daß das Oberflächenpotential aus irgend einem Grund nicht auf den Wert νςτη, sondern nur auf
den Wert V31 gemäß Fig. 6 absinkt. Dies stellt eine Unterbelichtung
dar. In diesem Fall ist zum Erreichen des Sollpotentials VSI0 eine Steuerung erforderlich. Dies
wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch das Steuern der Lichtstärke erreicht. Wenn V5. >
^SLO ermit't::elt
wird, wird die Lichtstärke erhöht, um das Meßpotential V an den Sollwert V30 anzunähern. Falls im Gegensatz
dazu V0T <C VCTn gilt, wird die Lichtstärke vermindert,
um den Meßwert νστ dem Sollwert VCTn näher zu bringen.
■ Die Fig. 26 ist eine Blockdarstellung des Bilderzeugungssystems eines optischen bzw. Lichtdruckers mit einer
Lichtstärken-Steuerschaltung.
Mit 17 ist die Lichtstärken-Steuerschaltung bezeichnet. Mit VLINT ist ein Lichtstärken-Steuersignal bezeichnet.
Andere Teile des Geräts entsprechen denjenigen des in Fig. 1 gezeigten Geräts und müssen daher nicht näher
beschrieben werden.
Die Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm der Lichtstärken-Steuerung
zum Erzielen richtig belichteter Bilder mittels der Oberflächenpotential-Steuerschaltung (CPU).
Bei einem Schritt 114 wird für die Steuerung die fotoempfindliche Trommel 5 in Umlauf versetzt und mittels der
Lichtquelle belichtet.
Bei einem Schritt 115 wird nach dem Abwarten des Meßzeitpunkts das Oberflächenpotential an der Trommel gemessen.
-30- DE 3768
Der Meßzeitpunkt entspricht dem Winkel θ von der Belichtungsstelle
zur Meßstelle gemäß Fig. 26. Dies gilt auch für die Messung nach einer Regelung der Lichtstärke der
Lichtquelle bei einem Schritt 117.
Bei einem Schritt 116 wird ermittelt, ob eine vorbestimmte bzw. .Sollanzahl von' Messungen beendet worden ist (wodurch
beispielsweise die Oberflächenpotential-Messung viermal wiederholt wird). Wenn die Antwort "JA" ist,
wird die Steuerungs-Trommeldrehung beendet. Die Steuerungs-Trommeldrehung
wird auch dann beendet, wenn der Meßwert V„L mit dem Sollwert VgL0 übereinstimmt. Falls
das gemessene Potential nicht mit dem Sollwert übereinstimmt, wird der nächste Schritt 110 ausgeführt.
· Falls bei dem Schritt 117 V > VeTn ermittelt wird,
O Li O LjU
nämlich das gemessene Potential höher als das Sollpotential ist, was eine Unterbelichtung bedeutet, wird das
Lichtstärken-Steuersignal VLINT erhöht, um damit die Lichtstärke zu steigern und dadurch das Sollpotential
Vr.TO zu erreichen. Falls im Gegensatz dazu VCT ·<
VCTn
ο LU bL O LU
ermittelt wird, wird das Steuersignal VLINT verringert,
um das Meßpotential Vg. dem Sollwert V SLO anzunähern.
Die Fig. 28 zeigt eine Ausführungsform der Lichtstärken-Steuerschaltung.
Dieses Beispiel gilt für die Lichtstärkensteuerung an'einer Lampe 7 für 100 V Wechselspannung.
Die in den Fig. 26 und 28 gezeigte Lichtstärken-Steuerschaltung 17 erhält aus der Potential-Steuerschaltung
3 das Signal VLINT. Entsprechend dem Pegel des aufgenommenen Signals VLINT steuert die Lichtstärken-Steuerschaltung
17 die Speisespannung für die Lampe 7. Ferner führt die Steuerschaltung auch eine Phasensteuerung in der
Weise aus, daß die Speisespannung für die Lampe auch
-31- DE 3768
dann konstant gehalten wird, wenn irgendwelche Schwankungen der Versorgungsspannung auftreten. Andere Teile nach
Fig. 28 einschließlich der fotoempfindlichen Trommel 5 entsprechen denjenigen in den Fig. 1 und 26 und müssen
nicht näher beschrieben werden. Beispiele für Betriebskurvenformen der Lichtstärken-Steuerschaltung 17 sind
in der Fig. 29 gezeigt, wobei die Speisespannung eine Wechselspannung von lOOV ist. Beispielsweise beträgt
bei einem Signal VLINT von 10V die Effektivspannung 50V. Bei einem Signal VLINT von" 20V ergibt sich infolge der
Steuerung eine Effektivspannung von lOOV. In der Fig.
29 stellen die strichlierten Bereiche die Bereiche der Spannungszufuhr dar.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen.
Bildreproduktionsgerät wird nachstehend anhand der Fig.
30 bis 32 beschrieben.
Wenn ein elektrostatisches Ladungsbild an der fotoempfindlichen Trommel 5 und Toner an dem Entwicklungszylinder
einander nahekommen, springt der Toner entsprechend dem Pegel des' Oberflächenpotentials an der Trommel über
und haftet an der Trommeloberfläche. Infolgedessen wird das Ladungsbild an der Trommeloberfläche zu einem sichtbaren
Tonerbild entwickelt. Dieses Verhalten des Toners zwischen der Trommel 5 und dem Entwicklungszylinder 9
ist in der Fig'. 30 dargestellt. An den Entwicklungszylinder 9 wird eine Zusammensetzung aus einer Wechselspannung
und einer Gleichspannung angelegt. Die Fig. 31 zeigt ein Beispiel für die aus der Wechselspannung und der
Gleichspannung zusammengesetzte Spannung, die an den Entwicklungszylinder angelegt wird. Die Wechselspannungskomponente
beträgt ungefähr 1300V0 . +-ze_SDi tze · · Dieser
Wechselstromkomponente wird eine Gleichspannungskomponente
VnR von lOOV hinzugefügt. Die Funktion der hinzu-
-32- DE 3768
gefügten Gleichspannungskomponente' ist es, durch die Gleichspannungskomponenten-Vorspannung den Toner an dem
hellen Teil von der Trommel abzuziehen, um dadurch eine Verschleierung des Bilds zu verhindern. Dies gewährleistet
gleichmäßige Entwicklungsvorgänge.
Die Fig. 32 ist eine Kurve, die den Zusammenhang zwischen der Gleichspannungskomponente V~B und der Vorlagendichte
zeigt. Bei dem in Fig. 32 dargestellten Fall wird die richtige Vorlagendichte 0,5 erreicht, wenn die Gleichspannungskomponente
VDB gleich lOOV ist. Falls unter
dieser Bedingung V_B erhöht wird, wird ein weniger verschleiertes,
aber dünnes bzw. schwaches Bild erzielt. Falls im Gegensatz dazu die Gleichspannungskomponente
VßB auf 0 verringert wird, wird ein sehr verschleiertes.,·
dichtes bzw. kräftiges Bild erzielt. Daher ist es möglich, gemäß den vorstehenden Ausführungen bessere Bilder
dadurch zu erzielen, daß die .Gleichspannungskomponente der Entwicklungsvorspannung nach einem (nicht gezeigten)
Steuerungs-Ablaufdiagramm in geeigneter Weise gesteuert wird.
In diesem Fall kann entsprechend der Art des Flüssigkristalls ein optischer Verschluß verwendet werden, der
Licht durchläßt, wenn eine Steuerspannung angelegt wird. Ferner kann als optischer Verschluß für Farbdrucker ein
Flüssigkristallverschluß eingesetzt werden. Gemäß den vorstehenden Ausführungen wurde die Bilderzeugungseinrichtung
in Abhängigkeit von dem Oberflächenpotential an der fotoempfindlichen Trommel 5 gesteuert. Die Bilderzeugungseinrichtung
kann jedoch auch direkt entsprechend der Lichtstärke der Lampe gesteuert werden.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße
Bildreproduktions- bzw. Bilderzeugungsgerät mit
-33- DE 3768
dem optischen Verschluß immer gute und gleichmäßige Bilder
hervorbringen kann.
Nachstehend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Bildreproduktionsgeräts anhand der Fig. 33 bis 41 beschrieben
.
Die Fig. 33 ist eine Blockdarstellung eines Bildreproduktionsgeräts
als Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gleiehe Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 26 stellen gleiche
oder einander entsprechende Teile dar. Mit 518 ist ein Speicher oder ein Verarbeitungscornputer bezeichnet,
in dem Bilddaten gespeichert sind.
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit der Verarbeitung,
von Halbtonbildern mittels dieses Geräts beschrieben.
Ein üblicherweise zur Reproduktion von Halbtönen angewandtes Verfahren ist das Dither-Verfahren. Bei dem Dither-Verfahren
werden für Bildsignale oder andere gleichartige Signale Schwellenwerte entsprechend einer in f'ig.
34 gezeigten Dither-Matrix vorgegeben. Das Ein- und Ausschalten einer Zelle wird durch den vorgegebenen Schwellenwert
bestimmt. Die Fig. 25 zeigt ein Halbtonbild-Ein/
Ausschaltmuster bei der Verwendung der AxA- Dither-Matrix.
In der Fig. 35 ist mit e der Pegel des Halbtonbilds dargestellt. Durch das Ein- und Ausschalten eines
jeweiligen Bildelements unter Verwendung des Dither-Verarbeitungsmusters
kann ein Halbtonbild analog reproduziert werden. Es ist aber unmöglich oder sehr schwier it*,
eine Halbtönung in hoher Qualität durch digitales Ein-
und Ausschalten zu reproduzieren. Als Lösung hierzu wunlu ein sogenanntes Mehrfachdigitalisierungs-Dither-Verfahren vorgeschlagen. Ein Beispiel für dieses Verfahren ist das in der Fig. 36 dargestellte ternäre Dither-Verfahren .
und Ausschalten zu reproduzieren. Als Lösung hierzu wunlu ein sogenanntes Mehrfachdigitalisierungs-Dither-Verfahren vorgeschlagen. Ein Beispiel für dieses Verfahren ist das in der Fig. 36 dargestellte ternäre Dither-Verfahren .
-34- I)E 3768
Die Fig. 36-a zeigt ein Beispiel für- eingegebene Bildsignale.
Für die Bildsignale werden nach dem ternaren Dither-Verfahren zwei Dither-Matrizen bereitgestellt,
von denen eine erste in der Fig. 36-b und eine zweite in der Fig. 36-c gezeigt ist. Der Bildsignalpegel für
das entsprechende B i ldelernent wird mit der ersten und
der zweiten Dither-Matrix verglichen. Wenn der Signalpegel niedriger als derjenige der ersten Dither-Matrix
ist, wird das Bildsignal al:; "Weiß" bestimmt ( O)- Falls
der Signalpegel zwischen denjenigen der ersten und der zweiten Dither-Matrizen liogt, wird das Bildsignal als
"Grau" bestimmt ( \£) ). Wenn der Signalpegel höher als
derjenige der zweiten Dither-Matrix ist, wird das Bildsignal als "Schwarz" bestimmt ( wß ). Die Fig. 36-d zeigt
das Ergebnis dieser Bestimmungen. Diese dermaßen bestimm-, ten Signale können nach einer Ternar-Binär-Umsetzung
als digitale Signale behänd ti It werden. F,.s sei angenommen,
daß Weiß, Grau und Schwarz jeweils durch ein terriäres Signal O, 1 bzw. 2 dargestellt ist. Das ternäre Signal
kann dann gemäß der Umsetzung O —.-00, 1 ---*- 01, 2 — *-
11 in ein binäres Signal mit "0" und "1" umgesetzt werden. Daher ist es nach der Umsetzung möglich, die Bildsignale
als digitale Signale zu behandeln. Diese Daten werden in den Speicher 518 nach Fig. 33 eingespeichert.
Die Ansteuerungsschaltung 208 betreibt die Flüssigkristall-Verschlußanordnung
16 entsprechend dem Ausgangssignal des Speiches 518.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird jedem Bilde Iement
mit der Mehrfachdigitalisierung im Dither-Verfahren
eine bestimmte Tiefe erteilt. Erfindungsgemäß werden Halbtonbilder dadurch reproduziert, daß die Lichtdurchlässigkeit
des Flüssigkristallverschlusses gesteuert wird.
35
35
-35- DE 3768
Die Fig. 37 zeigt Ansteuerungs-Kurvenformen für die Darstellung von Halbtönen durch die Amplitudensteuerung
bei der Ansteuerung des FlüssigkristallVerschlusses.
Gemäß Fig. 37 wird bei einem Abschnitt D an die Einzelelektrode 603 ein Kurvenform-Signal angelegt. Wenn das
angelegte Signal eine Amplitude von V/2 hat und phasengleich zu dem an die Sammelelektrode 601 angelegten.Signal
ist, tritt an dem Flüssigkristall-Verschlußelement 607 ein Signal mit der Amplitude V/2 auf, während zugleich
an dem Flüssigkristall-Verschlußelement 608 ein Signal mit der Amplitude 3V/2 auftritt. Gleichermaßen
tritt bei einem Abschnitt E an dem Flüssigkristall-Verschlußelement
608 ein Signal mit der Amplitude V/2 auf.
Durch die Voreinstellung des Lichteinschalt-Schwellenwerts Vth in der Weise, daß Vth
<C V/2 gilt, kann daher die Reproduktion des Halbtons mit der Durchlässigkeit
50 % erreicht werden (siehe Fig. 5, Vh). Die Fig. 38 veranschaulicht die Art dieser Halbtonreproduktion. Entsprechend
den vorangehend verwendeten Symbolen ist in der Fig. 38 "Schwarz" durch ein ausgefülltes Quadrat,
"Grau" durch ein strichliertes Quadrat und "Weiß", durch ein leeres Quadrat dargestellt.
Die Fig. 39 ist ein ausführliches Schaltbild der Flüssigkristall-Verschlußanordnungs-Ansteuerungsschaltung
208, durch die die Amplitudensteuerung für die Reproduktion der Halbtöne ausgeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden gemäß der Darstellung in Fig. 37 die Amplituden der an die Sammelelektroden 601 und 602 angelegten
Steuersignale nicht verändert, sondern konstant gehalten. Daher brauchen Einzelheiten des Ansteuerungsschaltungsteils
für die Sammelelektroden 601 und 602 nicht beschrieben werden.
-36- DE 3768
Mit 518 ist der vorangehend in der Fig. 33 gezeigte Speicher bezeichnet, in welchem Bilddaten und andere Daten
gespeichert werden. ."Weiß", "Grau" und "Schwarz" sind
als Daten 11OO", "01" und "11" gespeichert, so daß ein
einzelnes Bildelement durch zwei Bits dargestellt werden kann. Aus den in dem Speicher 18 gespeicherten Daten
werden mittels Schaltgliedern oder anderen Einrichtungen "Weiß", "Grau" und "Schwarz" ermittelt, und es wird dementsprechend
die Amplitude des Signals an der Einzelelektrode 603 mit Hilfe von Multiplexern MPXl, MPX2 und MPX3
gesteuert. Durch die Schalt-Einrichtung ermittelte Ausgangssignale
für Weiß, Schwarz und Grau sind in der Fig. 40 gezeigt. Gemäß der Darstellung in dieser Figur ist
"Weiß" dadurch dargestellt, daß Yo, Yl und Y2 jeweils 1, 0 bzw. 0 sind. Hierbei sind Yo, Yl bzw. Y2 jeweils-Ausgangssignale
von in Fig. 39 gezeigten Schaltgliedern 702 bis 704. Durch diese Kombination der Signale Yo,
Yl und Y2 wird ein Ausgangssignal OUT eines jeweiligen Multiplexers MPX bestimmt. Die Multiplexer werden nachfolgend
näher erläutert.
Die Art und Weise der für die Erzeugung der Ausgangssignale
Yo, Yl und Y2 erforderlichen Erkennung von "Weiß", "Schwarz" und "Grau" wird anhand der Fig. 41 beschrieben,
die ein Zeitdiagramm für diese Erkennung ist.
In der Fig. 41" ist mit φ ein Taktsignal (mit der Frequenz
f) bezeichnet. Bereiche A, C und D entsprechen Bereichen A, C und D in FLg. 40. Die Bilddaten sind in
dem Bereich A gleich 00, in dem Bereich C gleich 11 und
in dem Bereich-D gleich 01. Mit Q ist das Ausgangssignal
eines in Fig. 39 gezeigten Flip-Flops 701 bezeichnet. Verglichen mit den Bilddaten hat das Ausgangssignal des
Flip-Flops eine Verzögerung um einen Taktimpuls. Mit CLK ist in Fig. 39 eine Taktschaltung bzw. ein Taktgeber
-37- DE 3768
■*· bezeichnet. Die Ausgangssignale Yo, Yl und Y2 werden
erzeugt, wenn während des Durchschaltens der Schaltglieder bzw. UND-Glieder·702, 703 und 704 mittels eines 2:1-Frequenzteilers
705 und eines Inverters 706 durch Schaltglieder bzw. UND-Glieder 707, 708 und 709 eine UND-Ver-.
knüpfung aus den Bilddaten und dem Ausgangssignal des Flip-Flops 701 herbeigeführt wird.
In der in Fig. 39 gezeigten Schaltung wird die Amplitude
des Steuersignals für die Einzelelektrode 603 folgendermaßen gesteuert:
Die Ausgangssignale Yo, Yl und Y2 werden in die Multiplexer MPXl, MPX2 und MPX3 eingegeben, deren Ausgangssignale
jeweils mit OUTl, 0UT2 bzw. 0UT3 bezeichnet sind. Gemäß' der Darstellung in Fig. 40 erzeugt der Multiplexer, dessen
Eingangssignale Yo, Yl und Y2 gleich 1,0 bzw. 0 sind, ein Ausgangssignal entsprechend einem Eingang A. Gemäß
Fig. 39 ist der Eingang A des Multiplexers MPXl auf Masse gelegt. Daher ist das Ausgangssignal OUTl gleich "0".
Der Multiplexer MPX3 erzeugt ein Ausgangssignal V-, durch das Schaltglieder 710 und 711 durchgesehaltet werden.
Aus dem Multiplexer MPX2 werden die Daten aus dem Speicher 518 so ausgegeben, wie sie an dem Eingang A ankommen.
Da die Schaltglied 710 und 711 durchgesehaltet sind, werden Transistoren Trp und Trq durchgesehaltet. Daher
wird an die Einzelelektrode ein Steuersignal angelegt, dessen Amplitude nicht geändert wurde.
Falls das Bildsignal "Schwarz" darstellt, nämlich Yo,
Yl und Y2 jeweils 0, 1 bzw. 0 sind, ergibt sich das MuI-tiplexer-Ausgangssignal
"C". D.h., die Ausgangssignalc der Multiplexer MPXl1 MPX2 und MPX3 sind alle "0". Sobald
das Ausgangssignal des Multiplexers MPX3 "0" ist, bleiben
die Schaltglieder 710 und 711 gesperrt. Infolgedessen ist das an die Einzelelektrode 603 angelegte Steuersignal
-38- DE 3768
"0". Gemäß der Darstellung in Fig. 37 in dem Bereich
C ergibt jedoch aufgrund der Potentialdifferenz zwischen
den beiden Sammelelektroden die Flüssi.ßkristall*-Ver schluß.anordnung
16 "Schwarz".
Bei "Grau" liegt das MuItiplexer-Ausgangssignal "D" vor.
Im einzelnen gibt der Multiplexer MPX2 das Ausgangssignal "0" ab, während die Multiplexer MPXl und MPX3 das Ausgangssignal
"V" abgeben (EIN). Da der Multiplexer MPX3 das Einschaltsignal abgibt, wird über einen Inverter
712 das Schaltglied 711 durchgeschaltet, so daß daher auch der Transistor Trq durchgeschaltet wird. Da jedoch
der Multiplexer MPXl das Einschaltsignal abgibt, werden Fotokoppler PCI bzw. PC2 eingeschaltet, so daß durch
Widerstände Rl bzw. R2 eine Potentialverminderung herbeigeführt wird, durch die die Amplitude der Ausgangssignale
von Transistoren Ql bzw. Q2 verändert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Amplitude auf die Hälfte
herabgesetzt.
Auf die vorstehend beschriebene Weise werden die Steuersignale für die Einzelelektrode 603 entsprechend den
Kombinationen gemäß der Darstellung in den Fig. 37 und 38 gesteuert. Beispielsweise ist bei einem Abschnitt
F, bei dem das Ausgangssignal des Multiplexers MPX3 "0" ist, wie bei einem Abschnitt C die Flüssigkristall-Verschlußanordnung
schwarz.
Es wurde zwar im einzelnen die Steuerung der Amplitude des Signals an der Einzelelektrode dargestellt und beschrieben,
jedoch ist es auch möglich, auf gleichartige Weise die Amplitude für die Sammelelektroden zu steuern.
Falls die Amplitude kontinuierlich veränderbar ist, ist es auch möglich, Bilder für eingegebene analoge. Signale
auszugeben, welche von Signalen nach der Dither-Verarbei-
-39- DE 3768
tung verschieden sind. Da..? gleiche gilt auch für die
Steuerung der Frequenz, des Tastverhältnisses usw.
Ein nächstes Ausführungsbeispiel des erf indungsgemäi3en
Bildreproduktionsgeräts wird anhand der Fig. 42 und 43 beschrieben.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung in Verbindung mit der Fig. 5 verschiebt sich die Durchlässigkeitskurve
von der in Fig. 5 durch die ausgezogene Linie dargestellten Kurve zu der durch die gestrichelte Linie dargestellten
Kurve, v/enn die Ansteuerungsfrequenz erhöht wird. D.h. , mit einer Zunahme der Frequenz ändert sich der
Zustand des FlüssigkristaLl-Verschlußelements von dem Lichtsperrzustand zu dem Lichtdurchlaßzustand. Im einzelnen
wechselt der Zustand mit der Steigerung der Ansteuerungsf requenz von Schwarz auf Grau und weiter auf Weiß.
Diese Erscheinung wird bei dem nun beschriebenen Ausführungsbeispiel für die Reproduktion von Halbbildern ge-
nutzt. Zur Darstellung von Halbtönen wird die Durchlässigkeit des Flüssigkristallverschlusses in geeigneter
Weise dadurch" gesteuert, daß die Frequenz des Verschluß-Steuersignals
gesteuert wird. Die Fig. 42 zeigt Kurvenformen von Steuersignalen, die für diese Halbtonreproduktion
hinsichtlich der Frequenz gesteuert sind. Die Fig. 43 zeigt eine Frequenz-Steuerschaltung für die Flüssigkristall-Verschlußanordnung
16. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird nur die Frequenz für die Ansteuerung der
Einzelelektrode 603 gesteuert. Daher braucht der Schal tungsteil für die Ansteuerung der Sammelelektroden 601
und 602 nicht beschrieben zu werden.
Gemäß Fig. 43 werden Erkennungssignale Yo, Yl und Y2 für Weiß, Schwarz und Grau wie bei dem vorangehenden,
in Fig. 39 gezeigten Ausführungsbeispiel in Multiplexer
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MPX4 und MPX5 eingegeben. Mit 713 ist ein 3:1-Frequenz teiler
bezeichnet, während mit CLKl ein Taktgeber mit der Frequenz 3f bezeichnet ist. Da dieses AusfUhrungsbeispiel hinsichtlich der Funktion der Multiplexer dem vor-
angehend beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht, werden die in den Fig. '40 und 41 verwendeten Bezugszeichen
A, B, C, D, E und F auch in den Fig. 42 und 43 benutzt
. '
Wenn die Signale Yo, Yl und Y2 jeweils 1, 0 bzw. 0 sind, nämlich das Bildsignal ein Signal für Weiß ist (siehe1
Fig. 4Q), entspricht ein Ausgangssignal OUT5 des Multiplexers
MPX5 dem Eingang "A" , während auch ein Ausgangssignal 0UT4 des Multiplexers MPX4 "A" entspricht. Infolgedessen
werden Schaltglieder 714 und 715 mittels eines-Inverters 716 mit der Frequenz f so durchgeschaltet und
gesperrt, daß -an die Einzelelektrode 603 ein Steuersignal angelegt wird, dessen Phase die gleiche wie diejenige
des Signals an der Sammelelektrode 601 ist.
Wenn die Signale Yo, Yl und Y2 jeweils 0, 1 bzw. 0 sind, ergibt sich ein Ausgangssignal "C" gemäß Fig. 40. Daher
ist das Ausgangssignal 0UT5 des Multiplexers MPX5 "0". Dadurch werden die Schaltglieder 714 und 715 gesperrt.
Infolgedessen bleibt das Steuersignal an der Einzelelektrode 603 auf OV.
Wenn die Signale Yo, Yl bzw. Y2 jeweils 0, 0 bzw..1 sind,
ergibt sich das Ausgangssignal "D" nach Fig. 40. Daher
OQ ist das Ausgangssignal 0UT4 des Multiplexers MPX4 ein
Signal mit der Frequenz 3f aus dem Taktgeber CLKl. Das Ausgangssignal 0UT5 des Multiplexers MPX5 hat hohen Pegel,
durch den die Schaltglieder 714 und 715 durchgeschaltet werden, so daß an die Einzelelektrode 603 ein
Ausgangssignal mit dreifach höherer Frequenz angelegt
-41- DE 3768
wird. Das Steuersignal an der Flüssigkristall-Verschlußanordnung bei diesem Zustand "D" ist in der Fig. 42 in
dem Bereich D gezeigt.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist,ist es bei diesem
Ausführungsbeispiel möglich, zusätzlich zu "Schwarz" und "Weiß" auch "Grau" dadurch darzustellen, daß die
Frequenz des an die Einzelelektrode 603 angelegten Signals gesteuert wird.
*
Das gleiche Ziel kann auch dadurch erreicht werden, daß statt für die Einzelelektrode die Frequenz oder Amplitude
für die Sammelelektrode gesteuert wird. Ferner können zum gleichen Zweck statt der Frequenz oder der Amplitude
das Tastverhältnis, die Lichtstärke oder die Ausgangs-, hochspannung gesteuert werden.
Zur Erzielung besserer Bilder kann mittels des Oberflächenpotential-Meßgebers
8, der Oberflächenpotential-Meßschaltung
2 und der Oberflächenpotential-Steuerschaltung die Steuerung der Frequenz, Amplitude oder dergleichen
des Steuersignals für die Flüssigkristall-Verschlußanordnung
16 aus der Ansteuerungsschaltung 208 zuerst während einer Vordrehung für die Steuerung ausgeführt werden.
Die Erfindung ist auch bei der Datenbeschriftung eines
fotomagnetischen Aufzeichnungsmaterials oder dergleichen anwendbar.
Die Erfindung ermöglicht es, ein Bild.reproduktionsgerät
wie einen optischen bzw. Lichtdrucker zu schaffen, mit
dem auch Halbtöne reproduzierbar sind und Bilder gleichmäßiger Qualität herstellbar sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
-42- DE 3768
Bildreproduktionsgeräts wird nachstehend «anhand der Fig. 44 bis 47 beschrieben.
Die Fig. 44 ist eine Blockdarstellung eines Bildreproduktionsgeräts
als Ausführungsbeispiel der Erfindung. In der Fig. 44 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in
den Fig. 1, 26 und 33 gleiche oder einander entsprechende Teile.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Belichtung der
fotoempfindlichen Trommel 5 selektiv unter Verwendung zweier unterschiedlicher Belichtungssysteme I und II
erfolgen:
(I) Das Licht aus einer Lichtquelle wird von der. Flüssigkristall-Verschiußanordnung 16 derart durchgelassen
bzw. gesperrt, daß Bildelemente gebildet werden, mit denen die fotoempfindliche Trommel belichtet wird.
(II) Unter Verwendung der gleichen Lichtquelle wird eine Vorlage abgetastet und auf der fotoempfindlichen
Trommel 5 über ein Objektiv 522 ein Bild der abgetasteten Vorlage erzeugt.
Zwischen diesen beiden Belichtungssystemen kann durch
die Flüssigkristall-Verschlußanordnung 16 umgeschaltet werden.
Die Fig. 45 zeigt ausführlich den Aufbau der Flüssigkristall-Verschlußanordnung
16.
In dieser Figur sind 601 und 602 gemeinsame bzw. Sammelelektroden,
603, 604, 605, 606 und 609 gesonderte bzw. Einzelelektroden und 607, 608 und 610 Flüssigkristall-Verschlußteile
bzw. -Verschlußelemente. Die Flüssigkristall-Verschlußanordnung 16 ist aus zwei Teilen ρ und
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q zusammengesetzt. Gegenwärtig wird üblicherweise eine Flüssigkristall-Verschlußanordnung verwendet, die nur
aus dem Teil q gebildet ist. Diese Verschlußanordnung wird allgemein als Zickzackgitter-Anordnung bezeichnet.
Das bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Flüssigkristallmaterial
läßt Licht nur dann durch, wenn keine Spannung angelegt ist. Wenn eine Spannung angelegt wird,
wird das Licht von dem Flüssigkristallmaterial gesperrt. Natürlich kann auch die Verschlußfunktion mit einem Mate-1^
rial herbeigeführt werden, dessen Zustand sich entgegengesetzt zu dem vorstehend genannten Wechsel ändert.
Die Signale an dem Teil q wurden schon anhand der Fig. 8 beschrieben und müssen daher nicht weiter beschrieben
werden. In der Fig. 46 sind Kurvenformen von Steuersignalen für das Flüssigkristall-Verschlußelement 610 in dem
Teil ρ gezeigt, die an die Sammelelektrode 601 und die Einzelelektrode 609 angelegt werden.
Wenn die Belichtung über das Belichtungssystem I erfolgt,
wird nur der Teil q des Flüssigkristallverschlusses benutzt. Dabei wird ein optisches System 507 nach Fig.
44 nicht bewegt. Die Flüssigkristall-Verschlußanordnung 16 wird über einen Umlenkspiegel 519, das Objektiv 522
und einen Reflektor 555 mit Licht beleuchtet, das von einer Weißplatte 512 reflektiert wird. Die Einzelheiten
des Aufbaus und der Betriebsweise der Flüssigkristall-Verschlußanordnung 16 wurden vorangehend beschrieben.
Wenn die Belichtung über das Belichtungssystem II ausgeführt wird, wird das optische System 507 in der Pfeilrichtung
bewegt, um damit eine Vorlage 517 abzutasten . Über den Umlenkspiegel 519, das Objektiv 522 und den
Reflektor 555 wird auf die Flüssigkristall-Verschlußan-Ordnung 16 reflektierte Licht mit einer Stärke proji-
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ziert, die der Vorlagendichte entspricht. Bei dem Belichtungssystem II wird der ganze Teil q nach Fig. 45 in
dem Verschlußzustand- zur Lichtunterbrechung bzw. Lichtsperrung
gehalten. Daher wird durch den Teil q kein Licht durchgelassen.1 Der andere Teil ρ wird in dem Zustand
vollständiger Durchlässigkeit gehalten, so daß eine Bilderzeugung durch Vorlagenabtastung möglich ist. Der für
diese Belichtung erforderliche Zustand des Flüssigkristall Verschlusses kann dadurch herbeigeführt werden,
daß an die Sammelelektrode 61 und die Einzelelektrode 609 Spannungen gleicher Phase angelegt werden. Bei diesem
'Belichtungssystem II ist es nicht immer erforderlich, die Belichtung der fotoempfindlichen Trommel 5 über die
FlUssigkristall-Verschlußanordnung 16 auszuführen.
. , '
Durch die vorangehend beschriebene Belichtung wird ein Ladungsbild erzeugt.
Das in Fig. 44 gezeigte Gerät ist ferner mit der Funktion ausgestattet, zum Erzielen guter Bilder mit dem richtigen
Belichtungswert das Oberflächenpotential zu steuern. Zu diesem Zweck wird mittels des Oberflächenpotential-Meßgebers
8 das Oberflächenpotential gemessen und entsprechend
dem gemessenen Oberflächenpotential mittels einer Lichtstärken-Steuerschaltung 520 die Lichtstärke
einer Lichtquelle des optischen Systems 507 gesteuert. Das gleiche Ziel kann auch dadurch erreicht werden, daß
die Hochspannung HVl an dem Hochspannungs-Lader 6 oder,
die Entwicklungsvorspannung gesteuert wird. Ferner kann das Ziel durch das Steuern der Amplitude, der Periode
(Frequenz) oder des Tastverhältnisses des Steuersignals für die Flüssigkristall-Verschlußanordnung 16 erreicht
werden. Darüberhinaus kann die Steuerung für das Erzielen guter Bilder dadurch bewerkstelligt werden, daß die
Lichtstärke direkt erfaßt wird. Weiterhin kann ein Ver-
-45- DE 3768
·*· fahren zur Mehrfachdigitalisierung einer Farbe bzw. Tönung
angewandt werden. Diese Steuerverfahren stehen in keinem direkten Zusammenhang mit dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel und müssen daher nicht näher be-
schrieben werden.
Die Fig. 47 ist ein Ablaufdiagramm des gesamten Programms
für das erfindungsgemäße Bilderzeugungs- bzw. Bildreproduktionsgerät.
10
10
Nach dem Einschalten des Geräts wird bei einem Schritt 1300 ermittelt, ob das Gerät als Kopiergerät oder als
Drucker benutzt werden soll. Wenn das Gerät als Kopier .-gerät benutzt wird, schreitet das Programm zu einem
Schritt 1301 weiter. Bei dem Schritt 1301 wird an der" Flüssigkristall-Verschlußanordnung 16 für den Teil ρ die Wahl "Durchlaß" und für den Teil q die Wahl "Sperren" getroffen.
Schritt 1301 weiter. Bei dem Schritt 1301 wird an der" Flüssigkristall-Verschlußanordnung 16 für den Teil ρ die Wahl "Durchlaß" und für den Teil q die Wahl "Sperren" getroffen.
Bei einem Schritt 1302 wird die Steuerumlauf-Routine bzw. das Steuerprograrnm abgerufen, wobei die Lichtquelle
des optischen Systems 507 eingeschaltet und das Oberflächenpotential der fotoempfindlichen Trommel geregelt
wird. Nachdem die richtigen Werte für Hochspannungen HVl und HV2 bestimmt worden sind, werden diese an den
Lader 6 bzw. den Entwicklungszylinder 9 angelegt.
Bei einem Schrit 1303 wird zur Abtastung der Vorlage
das optische System 507 mit der Lichtquelle längs der Vorlage in Pfeilrichtung bewegt. Zugleich wird die Papierzufuhr
ausgeführt, wobei die Papierzufuhr auf die vorstehend beschriebene Welse zu einer Übereinstimmung
mit dem Trommelumlauf gesteuert wird.
Bei einem Schritt 1304 hat ein Umkehr-Sensor 524 den
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Abschluß der Abtastung der ganzen Fläche der Vorlage
erfaßt. Wenn dies erfaßt wird, wird das optische System 507 mit der Lichtquelle zu seiner Ausgangsstellung zurückbewegt.
Andererseits wird das mittels des Übertragungsladers 13 auf Kopiepapier übertragenes Tonerbild
mittels einer Fixiervorrichtung fixiert und dann das Kopierpapier aus dem Gerät auf den Aufnahmetisch 15 ausgestoßen.
Wenn das optische System die Ausgangsstellung
erreicht, ist eine Betriebsablauffolge beendet. 10
Wenn das Gerät nicht als Kopiergerät, sondern als Drucker
eingesetzt wird, ist die Betriebsablauffolge von der
vorstehend beschriebenen verschieden. In diesem Fall wird über den Teil ρ nach Fig. 45 kein Licht durchgelassen.
Statt dessen wird nur über den Teil q der Flüssig-· kristall-Verschlußanordnung die Erzeugung von Bildelementen
ausgeführt.
Bei einem Schritt 1305 werden zweiphasige bzw. gegenphasige Signale an die Sammelelektroden 601 und 602 angelegt
. Die Lichtquelle des optischen Systems 507 wird eingeschaltet. Das Licht wird an der Weißplatte 521 reflektiert.
Das vollständig reflektierte helle Licht wird über den Umlenkspiegel 519, das Objektiv 522, den Reflektor
555., die Flüssigkristall-Verschlußanordnung 16 und eine Kondensatorlinse 999 auf die fotoempfindliche
Trommel projiziert. Wie bei der vorstehend beschriebenen Ablauffolge wird bei einem Schritt 1306 die Steuerung
des Oberflächenpotentials der fotoempfindlichen Trommel 5 ausgeführt. Danach wird ein Schritt 1307 ausgeführt.
Bei dem Schritt 1307 werden Bildsignale aus dem Speicher 518 ausgelesen und an die Elektroden 603 bis N angelegt.
Durch wiederholtes Durchlassen oder Sperren des Lichts mittels des Flüssigkristallverschlusses werden Bildele-
-47- DE 3768
mente erzeugt. Statt des Ausgangssignals des Speichers
518 können auch aus einem Computer als serielle Daten übertragene Ausgangssignale herangezogen werden.
Wenn die Erzeugung aller Bildelemente eines Bilds und darauffolgend der Austrag des Kopierpapiers abgeschlossen
ist, ist eine Drucker-Betriebsablauffolge beendet.
Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Bildreproduktionsgerät sowohl als Kopiergerät als auch als Drucker
benutzt werden. Ferner können mit dem Gerät Bilder
gleichmäßiger Qualität erzeugt werden.
gleichmäßiger Qualität erzeugt werden.
Es ist offensichtlich, daß an den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen verschiedenerlei Änderungen, und Abwandlungen möglich sind.
Beispielsweise kann die Bilderzeugungseinrichtung mit zwei gesonderten fotoempfindlichen Trommeln, Lichtquellen
usw. ausgestattet sein, und zwar jeweils einerseits zum Drucken und andererseits zum Kopieren. Ferner können
zur Ansteuerung der Flüssigkristallverschlusses Eingangssignale aus einer Tastatur, einem Zeichengenerator oder
dergleichen herangezogen werden. ,Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel bei dem Flüssigkristallverschluß
der Teil ρ einerseits und der Teil q andererseits" gesondert voneinander genutzt wurden,
können die beiden Teile auch gleichzeitig eingesetzt werden, wie beispielsweise dazu, unter Verwendung von
zwei gesonderten Lichtquellen eine Nachricht aus einer Tastatur oder einer anderen Eingabeeinrichtung aufzuzeichnen. Wenn das Gerät als Kopiergerät benutzt wird,
kann die Flüssigkristall-Verschlußanordnung aus dem optischen Weg zwischen der Vorlage und der fotoempfindlichen
Trommel herausgezogen werden.
-48- DE 3768
Der bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
dargestellte Flüssigkristallverschluß ist ein linearer bzw. Zeilenverschluß. Es ist jedoch ersichtlich, daß
auch, ein bewegbarer Flüssigkristallverschluß mit einer B sehr geringen Länge eingesetzt werden kann, die nahezu
gleich den Abmessungen eines Bildelements ist. Bei dem linearen bzw. Zeilenverschluß ist es möglich, durch Steuern
des Auslesens der Datenausgangsspeicher oder durch Steuern des fotoempfindlichen Materials wie einer umlaufenden
Trommel unter Zählung von Steuerimpulsen die Ver-■ größerung bzw. den Maßstab zu ändern oder Zeilenabstände
einzustellen. Es ist ferner möglich, zwischen Bildelementen Abstände zu bilden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen,
wurde das Flüssigkristall hinsichtlich der Steuerung der durchgelassenen Lichtmenge dargestellt. Falls jedoch
an dem Reflektor 555 nach Fig. 44 ein Flüssigkristallverschluß angebracht wird, kann dieser ein Reflektions-Flüssigkristallverschluß
sein.
Als Speicher' können vorteilhaft zwei Pufferspeicher verwendet
werden, die jeweils eine zum Speichern einer Druckdatenzeile ausreichende Kapazität haben. Dadurch
können die Daten mit hoher Geschwindigkeit synchron mit der Geschwindigkeit des Drückens mittels des Flüssigkristallverschlusses
zugeführt werden. Mittels eines Steuersignals können die Eingabezeit und die Ausgabezeit eines
jeden der Pufferspeicher so umgeschaltet werden, daß während der Einspeicherung von Daten in den ersten Pufferspeicher
dem Verschluß Daten aus dem zweiten Pufferspeicher zugeführt werden und bei dem Abschluß des
Drückens einer Zeile die Ausgabe aus dem ersten Pufferspeicher gleichzeitig mit dem Beenden der Ausgabe aus
dem zweiten Pufferspeicher begonnen werden kann. Das
-49- DE 3768
Steuersignal kann ein Signal sein, das den Abschluß der Belichtung über den Verschluß für eine Zeile oder den
Beginn der Belichtung für eine Zeile meldet (beispielsweise ein Impulssignal, das erzeugt wird, wenn eine vorbestimmte
Anzahl von Verschluß-Taktsignalen gezählt worden ist, oder ein Bezugsirnpulssignal mit einer vorbestimmten
Periode, durch die eine Zeilenperiode bestimmt ist). Synchron mit solchen Steuerimpulsen kann zwischen
den Pufferspeichern die Dateneingabe und die Datenausgabe
umgeschaltet werden.
Es wird ein Bildreproduktionsgerät angegeben, das als Kopiergerät und auch als Drucker arbeiten kann. Das Gerät
hat eine erste und eine zweite Bilderzeugungseinheit, eine Schalteinheit und eine Ausgabeeinheit. Wenn durch·
die Schalteinheit die erste Bilderzeugungseinheit angewählt wird, werden auf einem Aufzeichnungsmaterial Bilder
mit dem Licht von einer zu kopierenden Vorlage erzeugt. Wenn die zweite Bilderzeugungseinheit gewählt ist, werden
Bilder durch Steuern .des Durchlasses von Licht erzeugt. Mittels der Ausgabeeinheit werden die auf dem Aufzeichnungsmaterial
erzeugten Bilder ausgegeben.
BO - Leerseite -
Claims (4)
- I.EDTKE - BüHLING - KlWE.-.GhOffL -:;■: . 5SETSS&ÖL· Γ* ' Ö' " "- - - - : Dipl.-Ing. H.TiedtkePfeLLMANN - URAMS -"OTRUrF " " " oipi.-Chem. α BühiingDipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe3409406 Dipl.-Ing. B. PellmannDipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. StruifBavariaring 4, Postfach 2024G 8000 München 2Tel.:089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münche14. März 1984 DE 3768PatentansprücheIJ Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine erste Bilderzeugungseinrichtung (507, 519, 520, 522, 555) zum Erzeugen von Bildern auf einem. Auf zeichnungsmaterial (5) durch das Licht von einer Vorlage (517), eine zweite Bilderzeugungseinrichtung (16, 518) zum Erzeugen von Bildern auf dem Aufzeichnungsmaterial durch Steuerung von Licht, eine Umschalteinrichtung zum Umschalten der Bilderzeugung zwischen der ersten und der zweiten Bilderzeugungseinrichtung und eine Ausgabeeinrichtung (10 bis 15) zur Ausgabe von auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Bildern.
- 2. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine Lichtverschlußeinrichtung (16) zum Steuern von Belichtungslicht für ein Aufzeichnungsmaterial (5), eine Speichereinrichtung (518), die auf das Aufzeichnungsmaterial aufzuzeichnende Daten enthält, und eine Steuereinrichtung (208) zum Betreiben und Ansteuern der Lichtverschlußeinrichtung in Abhängigkeit von den Daten aus der Speichereinrichtung.A/22Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844 Bayer Vereinsbank (München) KIo 50θ 941 Posischeck (München) KIo 0?0 43-1104
- 3. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine optische Schreibeinrichtung (16) zum optischen Beschriften eines Aufzeichnungsmaterials (5), eine Meßeinrichtung (2, 8) zum Ermitteln des Zustande der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmaterial und eine Steuereinrichtung (3) zum Steuern von Bedingungen für das Beschriften mittels der optischen Schreibeinrichtung in Abhängigkeit von der Information aus der Meßeinrichtung .
- 4. Bildreproduktionsgerät, gekennzeichnet durch eine optische Schreibeinrichtung (16) zum optischen Beschriften eines Aufzeichnungsmaterials (5), eine Ansteuerungseinrichtung (208) zum Betreiben der optischen Schreibeinrichtung und eine Steuereinrichtung (3), mit. der die Lichtstärke über die Ansteuerungseinrichtung derart steuerbar ist, daß die Gradation von auf dem Aufzeichnungsmaterial mittels der optischen Schreibein richtung aufgezeichneten Daten dargestellt ist.
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