DE3035440C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungsgerät gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 28 52 060 A1 ist ein derartiges Bildaufzeichnungsgerät
bekannt, bei dem eine Vorlage optisch abgetastet
und das von dieser reflektierte Licht auf ein fotoempfindliches
Aufzeichnungsmaterial gerichtet wird.
Bei einem solchen elektrostatischen Verfahren nehmen die
elektrischen Ladungen und das elektrische Feld im allgemeinen
eine Verteilung an, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Beim Aufbringen von Toner auf die positiven Ladungen, die
auf einer das elektrostatische Bild tragenden Schicht a auf
einer Unterlagenelektrode b ausgebildet sind, wird ein
kleiner geladener Bereich A als geschlossener schwarzer
Bildteil entwickelt, während ein großer geladener Bereich B
nur in seinen Umfangsabschnitten stark entwickelt wird, was
als sogenannter "Randeffekt" bezeichnet wird. Eine derartige
Bildentwicklung eignet sich für die Aufzeichnung von
linienförmigen Bildern, ist aber nicht sehr gut geeignet
für die Aufzeichnung von Bildern mit großen geschlossenen
Flächen.
Weiterhin ist aus der US-PS 39 22 485 ein Laserstrahl-Auf
zeichnungsgerät bekannt, bei dem der Laserstrahl nach bildmäßiger
Modulation über einen drehenden Polygonspiegel auf
ein fotoempfindliches Aufzeichnungsmaterial gerichtet wird
und dieses sukzessive zeilenförmig abtastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Bildaufzeichnungsgerät derart auszugestalten, daß
auch bei größeren zusammenhängenden Schwarzbereichen gute
Bildqualität erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsgerät wird somit
dem optisch auf das Aufzeichnungsmaterial projizierten Vorlagenbild
ein aus Punkten bestehendes Bild überlagert, das
in einfacher Weise durch Ein- und Abschalten eines Laserstrahls
erzeugt wird. Hierdurch wird erreicht, daß großflächige
schwarze Bereiche der Vorlage durch die überlagerten
Bildpunkte aufgebrochen, d. h. in kleinere Bereiche unterteilt
werden, so daß zufriedenstellende Entwicklung resultiert.
Der Randeffekt bei großen geschlossenen Flächen wird
somit durch Bildung von Punkten oder kleinen Bereichen in
diesen Flächen verringert, wie es z. B. in Fig. 2
dargestellt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen derErfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen der Verteilungen
der elektrostatischen Ladungen und des elektrostatischen
Feldes auf dem photoempfindlichen
Material;
Fig. 3 und 4 eine Schnittansicht bzw. eine perspektivische
Ansicht eines elektrostatischen Bildaufzeichnungsgeräts
gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Signalverlauf des Lasermodulationssignals;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein auf dem photoempfindlichen
Material geschaffenes, elektrostatisches
Bild;
Fig. 7 eine Kurve, welche die Modulationsübertragungsfunktion
(MTF) eines auf einer photoempfindlichen
Trommel ausgebildeten, elektrostatischen
Bildes zeigt;
Fig. 8 ein schematisches Blockschaltbild der Steuerschaltung
für eine Laseraufzeichnung;
Fig. 9 Wellenformen verschiedener Signale in der
Steuerschaltung der Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Beispiel eines
hiermit geschaffenen Bildes;
Fig. 11 ein schematisches Blockschaltbild der Steuerschaltung
zur Ausbildung von kleinen Bereichen in einem
Aufzeichnungsfeld;
Fig. 12 bis 14 Wellenformen verschiedener Signale, die in
der in Fig. 11 dargestellten Steuerschaltung anliegen;
Fig. 15 ein schematisches Schaltbild einer ein Abdecksignal
erzeugenden Schaltung;
Fig. 16 Wellenformen verschiedener Signale in der in Fig.
15 dargestellten Schaltung;
Fig. 17 ein schematisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
der ein Abdecksignal erzeugenden
Schaltung; und
Fig. 18 Wellenformen von verschiedenen Signalen in der in
Fig. 7 dargestellten Schaltung.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen im einzelnen beschrieben. In Fig. 3 und 4 ist
eine Schnittansicht bzw. eine perspektivische Ansicht eines
Geräts gemäß der Erfindung dargestellt, mit welcher
kombinierte Arbeitsweisen wie beispielsweise die eines
Kopierers oder Vervielfältigers (was nachstehend als
der Kopierbetrieb bezeichnet wird) und eines Laserstrahldruckers
(was nachstehend als der LSD-Betrieb bezeichnet
wird) durchgeführt werden.
Der Kopierabschnitt weist eine Vorlage 1, ein Abbildungsobjektiv
2, einen Spiegel 3 und ein Beleuchtungssystem 4
auf, wobei ein Bild einer Vorlage 1, die mittels des Beleuchtungssystems
4 beleuchtet worden ist, über den Spiegel
und das Abbildungsobjektiv 2 auf eine photoempfindliche
Trommel 10 projiziert wird. Bei dem Kopierbetrieb wird das
Gerät nur als Vorlagenkopierer benutzt. Bei dem
LSD-Betrieb fällt ein mittels einer Lasereinheit 11 erzeugter
Laserstrahl auf die Eintrittsöffnung eines Modulators
12, welcher aus einer akustisch-optischen Ablenk-Modulationseinrichtung,
welche den akustisch-optischen
Effekt ausnutzt, oder aus einer elektrisch-optischen Einrichtung
gebildet ist, die den elektrisch-optischen
Effekt ausnutzt, wobei der Laserstrahl einer Hellig
keitsmodulation entsprechend dem Eingangssignal an dem Modulator
12 unterzogen wird. Der Modulator 12 kann entfallen,
wenn die Lasereinheit durch einen Halbleiterlaser
oder durch einen intern modulierten Gaslaser gebildet
ist, der eine Strom-Modulation zuläßt oder eine Modulationseinrichtung
in dem Oszillations-Lichtweg aufweist.
Ein derartiger Laserstrahl der Lasereinheit wird nach
dem Durchgang durch ein entsprechendes optisches System
in einem (nicht dargestellten) Strahldehner
gedehnt, wobei die
Parallelität aufrechterhalten bleibt. Der Laserstrahl mit
gedehntem Durchmesser fällt dann auf
einen polygonalen Drehspiegel 13 mit einer Anzahl von Spiegelflächen.
Der polygonale Drehspiegel 13 ist an einer Welle
befestigt, die durch ein hochgenaues Lager, beispielsweise
ein Luftlager gehalten ist, und wird durch einen Motor 14
konstanter Drehzahl, wie beispielsweise einen Hysterese-
Synchronmotor oder einen Gleichstrom-Servomotor gedreht,
um dadurch eine Abtastbewegung des Laserstrahls in einer
Richtung zu bewirken, die im wesentlichen parallel zu der
Drehachse der Trommel ist. Eine derartige Abtastung kann
auch mittels eines Galvanospiegels erreicht werden.
Der Laserstrahl, der durch den polygonalen Drehspiegel 13
in eine horizontale Abtastbewegung versetzt worden ist,
wird mittels eines Abbildungsobjektivs mit einer f-R-Cha
rakteristik als Lichtpunkt
auf der photoempfindlichen Trommel 10 scharf abgebildet.
In einem normalen Abbildungsobjektiv steht die
Brennpunktlage r auf der Bildebene mit dem Einfallswinkel
R in der folgenden Beziehung:
r = f · tan R (1)
wobei f die Brennweite des Abbildungsobjektivs ist. Bei
der vorliegenden Ausführungsform ändert sich der Einfallswinkel
des Laserstrahls, der durch den Drehspiegel 13 mit
einer konstanten Drehgeschwindigkeit bezüglich des Abbildungsobjektivs
15 geändert wird, mit der Zeit entsprechend
einer linearen Funktion. Folglich ist die Bewegungsgeschwindigkeit
des Lichtpunktes, der an der die Bildebene bildenden
photoempfindlichen Trommel 10 scharf eingestellt ist,
nicht konstant, sondern ändert sich nicht linear, wobei sie
an der Stelle größer wird, an welcher der Einfallswinkel
größer wird. Folglich besitzt eine Reihe von Punkten, die
durch Laserstrahlimpulse mit einem vorbestimmten Zeitintervall
gebildet worden sind, in den seitlichen Endteilen größeren
Abstand als in dem mittleren Teil der photoempfindlichen
Trommel 10. Um eine derartige Erscheinung zu verhindern,
ist das Abbildungsobjektiv 15 so ausgelegt, daß die folgende
Beziehung gilt:
r = f · R. (2)
Eine derartige Linse wird als f-R-Linse bezeichnet.
Wenn ein paralleler Strahl mit einer Abbildungslinse scharf
eingestellt wird, ergibt sich der minimale Lichtfleckdurchmesser
d min zu:
d min = f g/A (3)
wobei f die Brennweite des Abbildungsojektivs, λ die
Wellenlänge des Lichts und A die Eintrittsöffnung des
Abbildungsobjektivs ist, so daß durch Vergrößern des Wertes
A bei gegebenen Werten für f und λ ein kleinerer Licht
fleckdurchmesser erhalten wird.
Der obenerwähnte Strahldehner wird im Hinblick auf diese
Tatsache verwendet, und kann folglich entfallen,
wenn ein gewünschter Wert von d min bereits bei ungedehntem Strahl
durchmesser der Lasereinheit erhalten wird. Ein Strahldetektor
17, der einen schmalen Eintrittsschlitz und einen
schnell ansprechenden photoelektrischen Wandler, wie beispielsweise
eine PIN-Diode, aufweist, ist vorgesehen, um
die Lage des Laserstrahls 16 während der Abtastbewegung
festzustellen und um damit die zeitlich richtige Einstellung
zur Zuführung der Eingangssignale zum Modulator 12
festzulegen, um dadurch eine gewünschte optische Information
auf der photoempfindlichen Trommel zu schaffen. Auf
diese Weise ist es möglich, die Einflüsse zu vermindern,
die sich aus Fehlern in der Genauigkeit der Spiegelflächen
des Drehspiegels 13 und in der horizontalen Synchronisierung
von Eingangssignalen ergeben, um auf diese
Weise eine verbesserte Bildqualität zu erreichen und
eine größere Genauigkeitstoleranz zuzulassen, damit der po
lygonale Drehspiegel 13 und der Motor 14 preiswerter hergestellt
werden können. Auf die vorstehend beschriebene
Weise wird die photoempfindliche Trommel 13 mit dem Laserstrahl
16 belichtet, der mit den Eingangssignalen moduliert
worden ist.
Nunmehr wird beschrieben, wie ein kopiertes Bild erhalten
wird. Eine photoempfindliche Trommel 10, die im wesentlichen
aus einem elektrisch leitenden Träger, einer photoleitfähigen
Schicht und einer isolierenden Deckschicht gebildet
ist, wird auf der Oberfläche der isolierenden Deckschicht
für die Anfangsladung negativ und gleichförmig mit
einem Koronaentlader 18 geladen. Anschließend wird die auf
diese Weise negativ und gleichförmig geladene, isolierende
Deckschicht mittels des Laserstrahls bildmäßig belichtet
und im wesentlichen gleichzeitig mittels eines Koronaentladers
19 wieder positiv geladen oder mittels eines Wechsel
strom-Koronaentladers entladen. Anschließend
wird die gesamte Deckschicht mit einer Lampe 20 belichtet,
um eine Oberflächen-Potentialdifferenz zu schaffen und auf
diese Weise ein elektrostatisches Bild auf dem photoempfindlichen
Material auszubilden. Durch Aufbringen von Toner wird
das elektrostatische Bild in einer Entwicklungseinheit 5
sichtbar gemacht, wobei die Entwicklungseinheit 5 und der
Toner so ausgelegt und ausgewählt sind, daß der Toner nicht
in den Bereichen, die mit dem Licht oder
dem Lichtstrahl belichtet worden sind, sondern in den Bereichen
aufgebracht wird, die nicht mit dem Licht oder dem
Lichtstrahl belichtet worden sind. Das auf diese Weise auf
der photoempfindlichen Trommel 10 ausgebildete Tonerbild
wird dann auf ein von einer Kassette 6-1 oder 6-2 zugeführtes
Aufzeichnungs- oder Kopierblatt übertragen und anschließend
durch Wärme oder durch Ausüben von Druck in einer
(nicht dargestellten) Fixiereinrichtung fixiert.
Das vorstehend beschriebene Kopierverfahren und das LSD-
Verfahren können unabhängig voneinander durchgeführt werden;
diese beiden Verfahren können aber auch miteinander
kombiniert werden, um die Minderung und Verschlechterung der
Bildqualität zu mildern, die auftreten kann, wenn das Kopierverfahren
allein durchgeführt wird. Eine derartige Kombination
kann dadurch erreicht werden, daß das Bild der Vorlage
1 auf der Trommel 10 über das Abbildungsobjektiv 2
ausgebildet und die Trommel gleichzeitig mit einem Laserstrahl
bestrahlt wird, der mit Taktimpulsen einer bestimmten
Frequenz moduliert ist.
Insbesondere erzeugt ein Generator 7 ein Modulationssignal,
das eine Periode t₁ und eine Dauer t₂ aufweist, wie in
Fig. 3 dargestellt ist, mit einer vorbestimmten Frequenz
(von beispielsweise 4 MHz), das mit dem Signal des
Strahldetektors 17 synchronisiert ist, und die Lasereinheit
erhält das Modulationssignal für eine solche Modulation,
daß der Laserstrahl 16 nur während der Impulsdauer t₂ abgegeben
wird. Auf diese Weise nimmt die photoempfindliche
Trommel im Falle einer durchgehend schwarzen Vorlage von
dieser kein Licht auf, empfängt jedoch den durch das Modulationssignal
modulierten Laserstrahl, wie in Fig. 6 bei
MB dargestellt ist, um nach einer Bildentwicklung unter
Toneraufbringung ein siebförmiges Muster in den schraffierten
Bereichen in Fig. 6 zu erhalten. Andererseits nimmt
im Falle einer zusammenhängend weißen Vorlage die photoempfindliche
Trommel das von der Vorlage reflektierte Licht
auf der ganzen Oberfläche auf. Obwohl die photoempfindliche
Trommel auch in diesem Fall den modulierten Laserstrahl
empfängt, wird der Belichtungszustand der Trommel dadurch
nicht beeinflußt, da sie bereits mit dem Licht von der Vorlage
belichtet ist. Somit ergibt die belichtete
Fläche ein weißes Bild bei normalem Entwicklungsverfahren.
Die Ortsfrequenz r₁ der Punkte und deren Durchmesser
bzw. Breite r₂ werden in der nachstehend beschriebenen
Weise festgelegt.
In Fig. 7 ist eine Modulationsübertragungsfunktionskurve
(eine MTF-Kurve) eines elektrophotographischen Bildes dargestellt,
das beispielsweise mit einem in der japanischen
Offenlegungsschrift 23 910/1967 beschriebenen Kopierverfahren
erhalten worden ist; hierbei ist die Modulationsübertragungsfunktion
(MTF) auf der Ordinate als Funktion
der auf der Abszisse aufgetragenen Ortsfrequenz aufgetragen,
wobei die Kurven (a), (b) bzw. (c) die Modulationsübertragungsfunktionen
eines latenten Bildes, einer Bildentwicklung
und -übertragung und die ganze Bildwiedergabe
von einem latenten Bild zu einem endgültigen Bild zeigen.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, rufen die Bildentwicklung
und -übertragung einen außergewöhnlichen Randeffekt
hervor, der bei einer Ortsfrequenz von 5 bis 6 lp/
mm ein Maximum besitzt. Dies trägt zu der
Bildgüte bzw. -beschaffenheit in dem Kopiergerät bei.
Bei dem Kopieren von gewöhnlichen Vorlagen, die hauptsächlich
Bilder von Linien enthalten, werden aufgrund dieser
Tatsache klare und scharfe Kopien erhalten. Folglich wird
ein ausreichend hoher Bildschwärzungsgrad selbst bei einer
durchgehend schwarzen Vorlage erhalten, wenn die Ortsfrequenz
der siebförmig angeordneten Punkte im Bereich von
5 bis 6 lp/mm gewählt wird.
Andererseits wird das Auflösungsvermögen bei einer visuellen
Betrachtung einer erhaltenen Kopie geringer, wenn die
weißen Bereiche, die durch die siebförmigen Punkte gebildet
sind, durch das menschliche Auge hinreichend aufgelöst
werden. Aus diesem Grund ist die Abmessung r₂ der weißen
Bereiche vorzugsweise so gewählt, daß sie einer Bedingung
r₂ « r₁ ist. Wie aus der Kurve (a) in Fig. 7 zu ersehen
ist, erstreckt sich die Modulationsübertragungsfunktion
des latenten Bildes bis zu einer verhältnismäßig hohen
Ortsfrequenz. Folglich hat ein elektrostatisches, latentes
Bild hinreichend auflösbare weiße Lichtpunkte mit einer
ausreichend kleinen Abmessung bei einer etwas schlechteren
Empfindlichkeit, wobei der Zustand des elektrischen Feldes
dem in Fig. 2 dargestellten nahe kommt. Derartige weiße
Lichtpunkte können bei der Bildentwicklung und -übertragung
nicht aufgelöst werden, so daß das menschliche
Auge durch das Vorhandensein derartiger siebförmiger Punkte
keinen unangenehmen Eindruck erhält. Aufgrund der vorstehenden
Überlegungen sollten die Bedingungen r₂ « r₁ und
f₁ ≃5 bis 6 lp/mm angewendet werden, wobei f = 1/r₁ ist.
Auf die vorstehend beschriebene Weise ist es somit möglich,
das Vorhandensein von unentwickelten Bereichen in dem
wiedergegebenen Bild zu verringern, die sich aufgrund des
Randeffekts ergeben. Ein derartiges Verfahren wird jedoch
vorzugsweise selektiv bei den Bildern angewendet, die einen
kontinuierlichen Ton enthalten, wie beispielsweise Photographien,
da die siebförmigen Punkte, die auf den linienförmigen
Bildern, wie Buchstaben, liegen, eine
leichte Verschlechterung der Bildqualität bewirken.
Im Unterschied zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform,
bei welcher die siebförmigen Punkte bei der Aufzeichnung
eines Vorlagenbildes verwendet werden, wird im folgenden
die Verwendung von siebförmigen Punkten bei der Aufzeichnung
bei dem Kopier- oder dem LSD-Verfahren allein beschrieben.
In Fig. 8 ist die Aufzeichnungssteuerung für
einen Laserstrahl-Drucker oder -Kopierer dargestellt, bei
welchem ein Signalgenerator 21 Bildsignale beispielsweise
in Form einer Punktmatrix oder eines Zeichenmusters als
parallele Signale entsprechend den ausgelesenen Signalen
erzeugt, die von einem in dem Signalgenerator 21 vorgesehenen
Speicher zugeführt werden. Wenn ein Zeichen beispielsweise
aus n × m Punkten zusammengesetzt ist, wobei
n Punkte in jeder Zeile und m Punkte in jeder Spalte angeordnet
sind, dann werden gleichzeitig n Bildelementsignale
parallel über Signalleitungen SLI erzeugt, die einer Zeile
in der Punktmatrix entsprechen.
Die Bildelementsignale werden in einem Schieberegister 22
gespeichert und von dort aus als serielle Bildsignale zugeführt,
um einen Halbleiterlaser 23 anzusteuern, wodurch
es zur Emission eines durch die Bildsignale modulierten
Laserstrahls kommt. Der Laserstrahl wird dann mittels eines
Abtasters 13 abgelenkt und durch eine Linse 16 auf der pho
toempfindlichen Trommel 10 scharf eingestellt.
Die photoempfindliche Trommel 10 ist auf ihrem
Umfang mit einem Material zur Ausbildung von elektrostatischen
Bildern versehen, wie anhand von Fig. 3 ausgeführt
ist. Im Unterschied zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
wird bei dieser Ausführungsform der Toner in den
Bereichen aufgebracht, die mit dem Licht belichtet worden
sind. Durch ein entsprechendes Auswählen der Signale sowie
der Entwicklungseinrichtung ist es jedoch auch möglich,
Toner in den Bereichen aufzubringen, die nicht mit Licht
belichtet worden sind.
Wenn das Schieberegister 22 beispielsweise n Bits von logischen
"1"-Signalen speichert, erhält folglich der Halbleiterlaser
23 die logischen "1"-Signale, bis das Lesen
der n Bit-Signale aus dem Schieberegister beendet ist, wobei
dann während des Lesens ständig der Laserstrahl emittiert.
Um die Bildsignale mit dem Laserstrahl zu synchronisieren,
mit welchem die Trommel 10 abgetastet wird, stellt der
Strahldetektor 12 die Strahllage unmittelbar vor dem Beginn
der Abtastbewegung des Laserstrahls auf der Trommel 10
fest und erzeugt ein Nachweissignal BD, welches als Triggersignal
an eine Bildtakt-Synchronisierschaltung 24 abgegeben
wird, um die zeitliche Steuerung der Bildübertra
gungs-Taktimpulse zu steuern, die dem Schieberegister 22
zugeführt werden. Die Signale im Schieberegister 22 werden somit entsprechend
den Taktimpulsen verschoben, um auf der Trommel 10
ein Bild synchron mit dem Signal BD zu erhalten, wie in
Fig. 9B dargestellt ist.
Um den Laserstrahl mittels des Strahldetektors 17 festzustellen,
muß der Halbleiterlaser 23 angeregt werden, damit
der Laserstrahl vor dem Beginn einer Abtastbewegung emittiert
wird. Die Laserstrahl-Emission des Halbleiterlasers 23
synchron mit dem Nachweissignal für den Strahldetektor 17
wird mittels eines Helltast-Signalgenerators 25 erreicht,
welcher ein Helltastsignal zu einem bestimmten Zeitpunkt
nach dem Strahlnachweissignal erzeugt und das Helltastsignal
beendet, wie in Fig. 9C dargestellt ist. Das Helltastsignal
und die vorstehend erwähnten Bildsignale werden
in einer Addierschaltung 26 addiert. Die addierten Ausgangssignale
werden zum Steuern des Lasers 23 verwendet.
In einem derartigen Laserstrahldrucker wird ein großer zu
sammenhängender Bildbereich durch eine Modulation, durch
welche die seriellen Bildsignale entsprechend unterbrochen
werden, in eine Gruppe von Punkten umgesetzt. Eine
derartige Umsetzung ist jedoch nicht angemessen, wenn die
großen zusammenhängenden Bildbereiche mit linienförmigen
Bildern vermischt sind, da die linienförmigen Bilder trotz
des Randeffekts schärfer wiedergegeben werden können, und
durch den versetzten Linienaufbau verschlechtert werden,
wenn die Bildsignale unterbrochen werden. Folglich müssen
die großen Bildbereiche von den kleinen Bildbereichen unterschieden
werden, bevor, wie oben ausgeführt, die Signalunterbrechung
durchgeführt wird.
Eine weitere Schwierigkeit liegt in der Tatsache, daß selbst
in großen Bildbereichen deren Randteile bereits hinreichend
entwickelbar sind und folglich unschön versetzte Ränder
zeigen, wenn der Punktaufbau in derartigen Teilen angewendet
wird. Folglich sollte die Unterbrechung der Bildsignale,
wie sie vorstehend beschrieben ist, durchgeführt werden,
nachdem ein innerer Teil eines Bildbereichs von dessen
Randteil unterschieden worden ist, da eine derartige
Unterbrechung nur in einem inneren Bildteil erforderlich
ist.
Die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten können gemäß der
Erfindung durch ein Feststellen der Größe und Form des
Bildbereichs und durch Modulieren der Bildsignale entsprechend
dem Ergebnis einer derartigen Feststellung vermieden
werden. In Fig. 10 ist ein Beispiel eines Bildes dargestellt,
das gemäß der Erfindung erhalten worden ist, wobei
ein quadratischer Bildbereich aus 6 × 6 Bildelementen, die
in schwarz wiederzugeben sind, außerhalb des Randbereichs
versetzt weiße Bildelement aufweist, wobei die schraffierten
Teile in Fig. 10 in schwarz wiedergegeben werden, während
die übrigen Teile weiß bleiben.
Das Festlegen von nicht am Rand befindlichen Bildelementen
in einem großen Bildbereich während der Aufzeichnung auf
dem Laserstrahldrucker ist durch Überprüfung der umgebenden
Bildelemente zu erreichen. Beispielsweise wird
das Festlegen des Bildelements a in Fig. 10 durch Überprüfen
der bereits aufgezeichneten und der aufzuzeichnenden
Bildelemente erreicht. Hierzu sind drei Zeilenspeicher
vorgesehen, und zwar für eine bereits aufgezeichnete Zeile,
für eine Zeile, die gerade aufgezeichnet wird, und eine
als nächstes aufzuzeichnende Zeile. Mit Hilfe dieser drei
Zeilenspeicher kann dann festgelegt werden, daß ein aufzuzeichnendes
Bildelement weiß zu sein hat, wenn alle neun
Bildelemente, d. h. dieses Bildelement und die es umgebenden
Bildelemente, schwarz sind. Um jedoch eine versetzte
Anordnung solcher weißer Bildelemente zu erhalten, müssen
weiße Bildelemente in vertikaler und horizontaler Richtung
unmittelbar an schwarze Bildelemente angrenzen. Aus diesem
Grund muß eine Abdeckung mit einem Signal bewirkt
werden, das eine Periode von zwei Bildelementen hat und die
Phase in den angrenzenden Zeilen invertiert.
Als nächstes wird ein Steuerverfahren für diese Ausführungsform
anhand von Fig. 11 beschrieben, wobei die gleichen
Teile wie in Fig. 8 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
sind. Die Bildsignale, die von dem Signalgenerator 21 zugeführt
worden sind, der einer Strahlabtastzeile zugeordnet
ist, werden an einem Anschluß 30 erhalten und in einem Zeilenspeicher
31 gespeichert. Die Speicherung wird während
einer in Fig. 12c dargestellten Periode t₁ durchgeführt,
in welcher die Bildaufzeichnung mittels des Laserstrahls
nicht durchgeführt wird. Dann wird am Anfang jeder Laserstrahlabtastung
an der photoempfindlichen Trommel, wie
bereits vorstehend ausgeführt ist, das die Strahllage feststellende
Signal BD erzeugt, wie in Fig. 12A dargestellt
ist. Synchron mit diesem Signal werden Bildeinschreibsignale
an die Lasereinheit abgegeben, wie in Fig. 12B dargestellt
ist.
In den Bildeinschreibsignalen bestehen die tatsächlichen
Bildsignalsegmente VS nur bis zu einem Zeitpunkt T₁, worauf
dann eine leere Periode t₁ bis zu dem folgenden Feststellsignal
BD folgt, die außer dem Helltastsignal UB keine Signale
enthält; während dieser Periode wird die Parallelübertragung
von Bildsignalen, wie in Fig. 12C dargestellt ist,
von dem Signalgenerator 21 und deren Speicherung in dem
Zeilenspeicher 31 durchgeführt.
Bei der Signalspeicherung wird die Adresse des Zeilenspeichers
31 entsprechend einem Adreßsignal (Fig. 13A) gesetzt,
das von einem Zeilenspeicher-Adressierzähler 37 zugeführt
worden ist, und gleichzeitig wird ein Speicherauswahlsignal
(Fig. 13B) erzeugt. Eine Zeilenspeichersteuerung
38 gibt einen Einschreibbefehl (Fig. 13C) an den Zeilenspeicher
31 und gleichzeitig einen Bildsignalübertragungsbefehl
(Fig. 13D) von einem Anschluß 39 aus an den Signalgenerator
21 ab, wodurch ein Block paralleler Signale, beispielsweise
von n Bits, wie in Fig. 13E dargestellt ist,
von dem Signalgenerator 21 an den Anschluß 30 abgegeben
und in den Zeilenspeicher 31 gespeichert wird. Nach Beendigung
der Signalspeicherung an einer Adressenstelle gibt die
Zeilenspeichersteuerung 38 ein Signal zum Inkrementieren bzw.
Weiterschalten des Zeilenspeicher-Adressierzählers 37 ab,
und der vorbeschriebene Vorgang wird wiederholt. Die Signalspeicherung
in dem Zeilenspeicher 31 wird im Vergleich
zu der Bildsignalperiode, in welcher die gleiche Menge
Bildsignale, wie in Fig. 12C dargestellt, in serieller
Form übertragen wird, in einer kürzeren Übertragungszeit
durchgeführt und wird beispielsweise im Falle einer Parallelübertragung
von 8 Bits innerhalb 1/8 der Zeitdauer durchgeführt,
die für eine serielle Signalübertragung erforderlich
ist.
Ein einziger Block der in dem Zeilenspeicher 31 gespeicherten
Bildsignale wird entsprechend der positiv verlaufenden
Flanke eines von einer Schieberegistersteuerung zugeführten
Ladeimpulses (Fig. 14B) in ein Schieberegister 34 geladen
und wird durch von einem Bildtakt-Impulsgenerator 41 abgegebene
Bildübertragungs-Taktimpulse (Fig. 14A) verschoben.
Die auf diese Weise in das Schieberegister 34 geladenen
Bildsignale werden unmittelbar nach dem Laden über eine
Signalleitung SL an einen Zeilenspeicher 32 und synchron
mit den in Fig. 14C dargestellten Speichereinschreibimpulsen
übertragen. Die Speicheradressen in dem Zeilenspeicher
32 sind durch den Zeilenspeicher-Adressierzähler 37 bezeichnet
und werden in denselben Adressen wie in dem Zeilenspeicher
31 untergebracht. Die Adressenzuordnung der
Zeilenspeicher 31, 32 und 33 wird, wie in Fig. 14E dargestellt,
vor dem Laden der Schieberegister 34 bis 36 durchgeführt.
Die Bildsignale, die von dem Zeilenspeicher 32
aus in dem Schieberegister 35 geladen sind, werden auf die
gleiche Weise, wie vorstehend beschrieben, an den Zeilenspeicher
33 übertragen. Die in das Schieberegister 35 geladenen
Signale werden mit Hilfe von den in Fig. 14A dargestellten
Bildübertragungs-Taktimpulsen verschoben, um
serielle Bildsignale zu schaffen, wie in Fig. 14D dargestellt
ist.
Entsprechend der Speicherung eines Signalblocks von dem
Anschluß 30 in dem Zeilenspeicher 31 und dem Signallesen
eines Signalblocks aus dem Zeilenspeicher 31 in das Schieberegister
34 wird der aus dem Zeilenspeicher 31 gelesene
Signalblock in dem Zeilenspeicher 32 gespeichert, und
gleichzeitig wird ein aus dem Zeilenspeicher 32 gelesener
Signalblock in dem Zeilenspeicher 33 gespeichert. Auch die
Schieberegister 35 bzw. 36 erhalten die aus den Zeilenspeichern
32 und 33 gelesenen Signale.
Die in die Schieberegister 34 bis 36 geladenen Bildsignale
werden synchron mit den Bildübertragungs-Taktimpulsen an
Flip-Flops 42 bis 44 übertragen und dann über Flip-
Flops 45 bis 47 entsprechend den Taktimpulsen an Flip-
Flops 48 bis 50 abgegeben. Entsprechend dieser
Signalübertragung werden neue Signale nacheinander von den
Schieberegistern 34 bis 36 an die Flip-Flops 42 bis 44 übertragen.
Die Flip-Flops 42 bis 50 bilden drei 3 Bit-Schieberegister,
in welchen die Flip-Flops 42, 45 und 48 die Bildsignale
der nächsten zu druckenden Zeile speichern, während die
Flip-Flops 43, 46 und 49 die Signale der gerade zu druckenden
Zeile speichern, und die Flip-Flops 44, 47 und 50
die Signale der bereits gedruckten vorhergehenden Zeilen
speichern. Das Flip-Flop 46 speichert das Signal eines
nunmehr gedruckten Bildelements und gibt ein Ausgangssignal
über eine Signalleitung SL-9 ab, während die Flip-
Flops 43 und 49 das Signal eines bereits vorher gedruckten
Bildelements bzw. das Signal eines als nächstes zu druckenden
Bildelements speichern. Auf diese Weise werden die
Bildsignale des gerade zu druckenden Bildelements und der
es umgebenden Bildelemente in den Flip-Flops 42 bis 50 gespeichert,
und infolgedessen kann durch Überprüfen
mittels eines UND-Glieds 52 festgestellt werden, ob die
gerade zu druckende Stelle und die sie umgebenden Stellen
alle schwarz sind, wenn alle Ausgangssignale der Flip-
Flops hohen Pegel aufweisen. Der Bereich, der
einer derartigen Festlegung unterzogen wird, kann natürlich
ausgedehnt werden, indem die Anzahl der Zeilenspeicher und
Flip-Flops erhöht wird. Wenn die Stellen als insgesamt
schwarz festgestellt werden, wird ein Abdecksignal von einem
Abdecksignalgenerator 51 über ein NAND-Glied 53 an ein
UND-Glied 54 angelegt, um die seriellen Bildsignale zu unterbrechen.
Der Abdecksignalgenerator 51 ist im einzelnen in Fig. 15
dargestellt und wird zusammen mit einem zugeordneten Zeitdiagramm
in Fig. 16 beschrieben. Die Bildübertragungs-Taktimpulse
(Fig. 16A), die mit dem vorstehend beschriebenen,
in Fig. 16B dargestellten Strahllage-Feststellsignal synchronisiert
sind, werden von dem Bildtaktgenerator 41 aus
an einen Anschluß 60 angelegt und mittels eines
Flip-Flops 61 in ihrer Frequenz halbiert, welches seinerseits
die in Fig. 16E bzw. 16F dargestellten Signale an
seinen Ausgängen Q und abgibt. Wenn das Flip-Flop 61
durch das Strahlfeststellsignal BD gelöscht wird, das am
Anfang jeder Abtastzeile geschaffen wird, nehmen die in
Fig. 16E und 16F dargestellten Signale immer eine vorbestimmte
Phase am Anfang jeder Abstastzeile an. Die zwei Signale
sind gegenseitig phaseninvertiert, und eines dieser
zwei Signale wird als das Abdecksignal für das jeweils andere
ausgewählt.
Die Auswahl wird mittels eines Flip-Flops 62 vorgenommen,
welches das an einem Anschluß 63 anliegende Strahlfeststellsignal
BD in der Frequenz halbiert, wobei die Ausgangssignale
an dessen Ausgängen Q und für jede Zeile
invertiert werden, wie in Fig. 16C und 16D dargestellt ist.
UND-Glieder 64 und 65 sind vorgesehen, um die oben erwähnten,
in Fig. 16E bzw. 16F dargestellten Signale nur dann zu
übertragen, wenn die in Fig. 16C und 16D dargestellten
Signale einen hohen Pegel einnehmen.
Die Ausgangssignale von den UND-Gliedern werden einem ODER-
Glied 66 zugeführt, welches das in Fig. 16E oder in Fig.
16F dargestellte Signal erhält, da die in Fig. 16C und 16D
dargestellten Signale entgegengesetzt invertiert sind, und
welches dann das in Fig. 16G dargestellte
Signal an einem Anschluß 67 abgibt. Das Abdecksignal hat
eine Folge- oder Wiederholungsperiode, die zwei Bildübertragungstaktimpulsen
oder zwei Bildelementen entspricht,
und wird Zeile für Zeile in der Phase invertiert, wodurch
die durch ein derartiges Abdecksignal unterbrochenen, seriellen
Bildsignale eine versetzte oder schachbrettartige
Anordnung von weißen Punkten in einem schwarzen Bildbereich
schaffen. Auf diese Weise kann der Verlust an Schwärzungsgrad
in einem schwarzen Bildbereich aufgrund des Randeffekts
gemildert werden. Auch das linienförmige Bild oder
die Randteile von großen Bildbereichen erhalten eine scharfe
und glatte Linie, da die Abdeckung nur dann vorgenommen
wird, wenn alle neun Punkte, d. h. der gerade aufzuzeichnende
Punkt und die ihn umgebenden Punkte, als schwarz festgestellt
werden. Die Abdeckung erfolgt somit nicht bei linienförmigen
Bildern oder den Randteilen von großen Bildbereichen.
In Fig. 17 ist eine weitere Ausführungsform des Abdecksignalgenerators
dargestellt, welcher einen monostabilen Multivibrator
zum Ändern der Impulsdauer des Abdecksignals
und einen Anschluß 74 aufweist, über welchen befohlen wird,
ob die Abdeckung durchzuführen ist oder nicht. In dieser
Ausführungsform wird das Ausgangssignal des ODER-Glieds
66 an ein zusätzliches Verknüpfungsglied 70 angelegt, das
auch ein Abdecksteuersignal von einem Anschluß 74 aus erhält,
wie in Fig. 18G dargestellt ist, wobei durch den Zustand
des Abdecksteuersignals festgelegt wird, ob das Abdecksignal
auf der Signalleitung SL-10 abgegeben wird oder
nicht.
Das Abdecksignal auf der Signalleitung SL-10 wird an einen
Anschluß 72-1 eines Schalters 72 und auch an einen monostabilen
Multivibrator 71 angelegt, dessen Ausgangssignal an
den anderen Anschluß 72-2 des Schalters 72 angelegt wird,
wodurch dann das erhaltene Abdecksignal eine solche Form
annimmt, wie in Fig. 18H dargestellt ist, wenn der Kontaktarm
72-3 des Schalters 72 an dem Anschluß 72-1 anliegt,
während es eine in Fig. 18I dargestellte Form mit einer
Impulsdauer TM₂ annimmt, welche durch die Zeitkonstante
des monostabilen Multivibrators festgelegt ist, wenn der
Kontaktarm 72-3 an dem Anschluß 72-2 anliegt. Die Impulsdauer
TM₂ ist auf einen bestimmten geforderten Wert einstellbar,
da die Zeitkonstante veränderlich ist.
Claims (3)
1. Bildaufzeichnungsgerät, bei dem eine Vorlage
beleuchtet und von dieser reflektiertes Licht auf ein
fotoempfindliches Material zur Ausbildung eines Kopiebilds
gerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kopiebild
ein aus Punkten bestehendes Bild überlagert wird, das
durch Ein- und Abschalten eines Laserstrahls (16) in einer
vorbestimmten Periode erzeugt wird.
2. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Entwicklungseinrichtung (5) zum Entwickeln
eines Bildes unter Aufbringung von Toner auf Bereiche des
fotoempfindlichen Materials, welche nicht mit von der Vorlage
reflektiertem Licht belichtet sind.
3. Bildaufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Strahldetektoreinrichtung (17), die
das Auftreffen des abgelenkten Laserstrahls an einer bestimmten
Stelle feststellt, und durch eine Signalgeneratoreinrichtung
(7), die ein zur Modulation des Laserstrahls
dienendes Modulationssignal synchron mit der Strahlermittlung
durch die Strahldetektoreinrichtung (17) bildet.
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE3035440C2 true DE3035440C2 (de) | 1990-06-07 |
Family
ID=27314258
Family Applications (1)
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1980
- 1980-09-19 DE DE19803035440 patent/DE3035440A1/de active Granted
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1983
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04N 1/00 |
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D2 | Grant after examination | ||
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