DE2633217C2 - - Google Patents
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- DE2633217C2 DE2633217C2 DE2633217A DE2633217A DE2633217C2 DE 2633217 C2 DE2633217 C2 DE 2633217C2 DE 2633217 A DE2633217 A DE 2633217A DE 2633217 A DE2633217 A DE 2633217A DE 2633217 C2 DE2633217 C2 DE 2633217C2
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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- H04N1/04—Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
- H04N1/207—Simultaneous scanning of the original picture and the reproduced picture with a common scanning device
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Mit dem älteren Patent 25 21 089 ist ein derartiges Gerät
geschützt, bei dem das Abtastsignal mit einem festen Bezugs
pegel verglichen und hieraus ein Steuersignal erzeugt wird.
Das Steuersignal führt einerseits eine derartige Modulation
des Laserstrahls herbei, daß das Abtastsignal im wesent
lichen konstant gehalten wird. Damit entspricht die erzielte
Aufzeichnung aber stets unbeeinflußbar dem Abtastsignal
und damit der abgetasteten Vorlage, d. h. es ist keine Variation
des Aufzeichnungs-Lichtstrahls bezüglich einer insgesamt
helleren oder dunkleren Aufzeichnung erzielbar. Auch ist
es nicht möglich, abgetastete Bereiche in der Aufzeichnung
gänzlich als weiße oder schwarze Bereiche wiederzugeben.
Die US-PS 33 16 348 offenbart ein Gerät, das mit einem Maser
arbeitet. Der Maser erzeugt zwei voneinander unabhängige
Strahlen, von denen einer zur Abtastung der Vorlage und
damit zur Gewinnung eines entsprechenden Steuersignals dient.
Das Steuersignal wird einem im Pfad des weiteren Maserstrahls
angeordneten Modulator zugeführt und steuert hierbei die
Strahlstärke entsprechend. Dabei ist allerdings nicht nur
ein zweiter Lichtpfad - für die Abtastung -, sondern auch
eine entsprechende Optik, d. h. entsprechender Aufwand erfor
derlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das eine
zusätzliche Beeinflußbarkeit des modulierenden Signals
erlaubt.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruchs 1 bzw. 3 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist somit eine externe Beein
flußbarkeit des modulierenden Signals ermöglicht, so daß
der abgegebene Lichtstrahl nicht nur in Abhängigkeit vom
ermittelten Sekundärlicht, sondern auch zusätzlich extern
veränderbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Bei dem Gerät, das einfach und billig aufgebaut ist, wird
die Intensität des Beleuchtungslichts so gesteuert, daß
nach dem Zuführen des Beleuchtungslichts zu dem Material,
z. B. in Form eines Datenblatts, sekundäres Licht wie das
von dem Datenblatt reflektierte oder durch dieses durchge
lassene Licht im wesentlichen konstante Intensität hat,
wodurch das dem Datenblatt zugeführte Beleuchtungslicht
eine der Information auf dem Datenblatt entsprechende Inten
sität erhält. Dabei werden die Modulationssignale an die
Lichterzeugungseinrichtung selbst angelegt, um die Intensität
des von dieser abgegebenen Lichts zu verändern. Daher eignet
sich das Gerät zugleich auch zur Verwendung bei einer Auf
zeichnungseinrichtung oder dgl.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Blockdarstellung des Aufbaus
des Geräts;
Fig. 2 eine ausführliche Blockdarstellung
des in Fig. 1 gezeigten Geräts;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der bei
Abtastung der Information auf einer Vor
lage mittels eines Strahles erhaltenen
Strahlintensität und der mittels eines
Photodetektors erhaltenen Spannung;
Fig. 4 und 5 eine perspektivische und eine
Seitenansicht einer mit dem Gerät ausgestatteten
Aufzeichnungseinrichtung;
Fig. 6 eine Blockdarstellung einer Einrichtung
für die Modulation des Strahls sowohl mittels
einer Information auf einer Vorlage als auch
mittels einer Information in Form eines
extern angelegten elektrischen Signals;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Umschaltvor
richtung für das Modulieren des Strahls nur
mit der Information in Form des extern ange
legten elektrischen Signals gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Blockdarstellung einer weiteren
Ausführungsform der Einrichtung für das
Modulieren des Strahls sowohl mittels der
Information auf der Vorlage als auch mittels
der Information in Form des extern angelegten
elektrischen Signals;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer weiteren
Form des in Fig. 8 gezeigten Mischers;
Fig. 10 in Blockdarstellung einen Modulations
lichtgenerator gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 ein Blockschaltbild eine Vorrichtung
für die Erzeugung des extern angelegten
elektrischen Signals; und
Fig. 12 schematische Blockdarstellungen des
Aufbaus weiterer Ausführungsbeispiele des
Geräts.
Gemäß Fig. 1 gibt ein Laserstrahlgenerator 11
einen Strahl 12 vorbestimmter Intensität
ab, der einem herkömmlichen Strahlmodulator 13 zugeführt
wird. Der Strahlmodulator weist eine Polarisatorplatte, einen
Kristall und einen Analysator auf, die nicht gezeigt sind.
Der Kristall ist ein doppelbrechender Kristall mit elektro
optischen Effekten (Pockel-Effekt, Kerr-Effekt
oder dgl.) und kann mittels einer an ihn angelegten Spannung
eine Phasendifferenz zwischen orthogonal polarisierten
Komponentenwellen des einfallenden Strahls hervorrufen.
Die Polarisatorplatte und der Analysator sind zueinander
orthogonal ausgerichtet. Die an den Kristall angelegte Spannung
V und der Übertragungsfaktor T des Modulators stehen zuein
ander in folgender Beziehung:
wobei α eine vom Kristall abhängige Konstante, L die
Länge des Kristalls in Strahlrichtung und D die Länge
des Kristalls in Richtung des elektrischen Felds (senkrecht
zur Strahlrichtung) bezeichnen. D. h., wenn die Spannung 0 ist, ist
der Übertragungsfaktor 0, und sobald die Spannung erhöht wird,
steigt auch der Übertragungsfaktor an. Der maximale Über
tragungsfaktor wird erhalten, wenn die Spannung einen
Pegel V · λ/2 annimmt, für den die Phasendifferenz des
Kristalls gleich g/2 ist, wobei λ die Wellenlänge ist.
Daher wird der dem Strahlmodulator 13 zugeführte Strahl 12
durch den Strahlmodulator 13 hindurch in Übereinstimmung
mit der an den Kristall über eine Leitung 14 angelegten
Spannung (Modulationssignal) übertagen und als Strahl
15 ausgegeben. Selbstverständlich ist dieser Strahl 15 in
seiner Intensität entsprechend dem an den Strahlmodulator
13 angelegten Modulationssignal verändert.
D. h., der Laserstrahlgenerator 11 und der Strahl
modulator 13 bilden zusammen einen Modulationsstrahlgenerator
(Lichterzeugungseinrichtung) 16, der einen
modulierten Strahl aussendet. Dieser Strahl 15
wird über eine Linse 17 auf einen Strahlenteiler 18 gerichtet,
der den modulierten Strahl in zwei Strahlen 19 und 20 auf
teilt, von denen der Strahl 20 auf eine auf einem Vorlage
träger 21 liegende als zu beleuchtendes Material dienende
Vorlage 22 projiziert wird. Die Vorlage
22 kann beispielsweise ein weißes Papierblatt sein, das mit
Zeichen in schwarzer Tönung bedruckt ist, d. h. eine sichtbare
Bildinformation trägt, so daß von der Vorlage 22
reflektiertes Licht 23 (Sekundärlicht) schwächer
ist, wenn der Strahl 20 auf die gedruckten Zeichen auf der
Vorlage fällt, und stärker wird, wenn der Strahl
auf den weißen Papieruntergrund fällt. Die Linse 17 dient
zum Fokussieren des Strahls 20 auf der Vorlage, sie muß
aber nicht eingefügt werden, wenn der Strahl 15 eine aus
reichend kleine Querschnittsfläche hat.
Wenn das Sekundärlicht 23 von einem photoelektrischen
Wandlerelement oder Wandler 24 aufgenommen wird, kann daher
dieser Wandler ein dem Sekundärlicht entsprechendes elektrisches
Signal erzeugen, das über eine Leitung 26 einer
Modulationssignalgeneratorschaltung 25 zugeführt werden kann.
Die Modulationssignalgeneratorschaltung 25 erzeugt ein
Modulationssignal zum Anlegen an den Strahlmodulator 13, das
den Strahlmodulator so steuert, daß das von dem photoelektrischen
Wandler 24 erzeugte Ausgangssignal bezüglich eines
vorbestimmten Bezugspegels einen im wesentlichen konstanten
Pegel annimmt. Daher wird der Strahlmodulator
13 so gesteuert, daß er eine größere Strahlmenge abgibt,
wenn das mittels des Strahls 20 bestrahlte Bild auf der Vor
lage (Datenblatt) schwarz ist und weniger Licht reflektiert,
und daß er eine geringere Strahlmenge abgibt, wenn das mit
dem Strahl 20 bestrahlte Bild auf der Vorlage weiß ist und
mehr Licht reflektiert. Daher besitzt der von dem Strahl
modulator 13 abgegebene Strahl eine Bildinformation. Demgemäß
trägt der aus dem Strahlenteiler 18 erhaltene Strahl 19
gleichfalls die Bildinformation und kann für unterschiedliche
Zwecke verwendet werden.
Um jedoch auf diese Weise die Information auf der Vorlage
22 auf den Strahl 19 aufzubringen, muß die Vorlage 22
mittels des Strahls 20 rasterförmig abgetastet werden. Zu
diesem Zweck kann der Strahl 20 wiederholt in eine Richtung
ausgelenkt werden, während der Vorlageträger in einer Richtung
senkrecht zur Auslenkrichtung bewegt wird, oder es kann
die Rasterabtastung allein mittels des Strahls 20 ausgeführt
werden, wobei der Vorlageträger 21 umbeweglich festliegt.
Der photoelektrische Wandler 24 und die Modulations
signalgeneratorschaltung 25 werden nachstehend unter Bezug
nahme auf Fig. 2 beschrieben. Der photoelektrische Wandler
weist eine Photodiode 27 auf, die das Licht aufnimmt und
in ein elektrisches Signal umsetzt, das wiederum mittels
eines Verstärkers 28 verstärkt wird. Das verstärkte Signal
wird über einen Widerstand 31 an einen Eingangsanschluß 30
eines Rechenverstärkers 29 angelegt. Mit 32 ist eine
Bezugsspannungsvorrichtung bezeichnet, aus der zur Bildung
eines Bezugswerts eine vorbestimmte Spannung abgegeben werden
kann. Die Bezugsspannung aus dieser Bezugsspannungsvor
richtung liegt an dem zweiten Eingangsanschluß 33 des
Rechenverstärkers 29 an.
Folglich wird an dem Ausgangsanschluß 34 des
Rechenverstärkers 29 ein Signal mit hohem Pegel erzeugt,
wenn der Pegel des Signals an dem Eingangsanschluß 30 niedrig
wird, während ein Signal mit niedrigem Pegel erzeugt wird,
wenn der Pegel des Signals an dem Eingangsanschluß 30 hoch
wird.
Durch Gestalten des Strahlmodulators 13 in der Weise,
daß der Strahl 12 leichter durch den Strahlmodulator 13
gelangt, wenn der Spannungspegel des Modulationssignals hoch
ist, und daß der Strahl 12 weniger leicht durch den Strahl
modulator 13 gelangt, wenn der Spannungspegel niedrig ist,
kann demgemäß die Steuerung so ausgeführt werden, daß der
Strahl 15 bei einer größeren Menge reflektierten Lichts
geschwächt wird und bei einer geringeren Menge reflektierten
Licht verstärkt wird, wodurch das Ausgangssignal des
Verstärkers 28 einen im wesentlichen konstanten Unterschied
zu der von der Bezugsspannungsvorrichtung 32 abgegebenen Aus
gangsspannung aufweisen kann. (Dabei ist es aber selbstver
ständlich, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 28
bei größerer Menge reflektierten Lichts hohen Pegel
und bei kleinerer Menge reflektierten Lichts niedrigen
Pegel annimmt). Dementsprechend wird das Ausgangssignal aus
dem Verstärker 28 immer auf einen im wesentlichen konstanten
Pegel gehalten, selbst wenn die Vorlage 22 mittels des Strahls
20 rasterförmig abgetastet wird, so daß daher der Strahl 12
in seiner Intensität mittels des Strahlmodulators 13 in Über
einstimmung mit dem Bild auf der Vorlage moduliert wird.
In Fig. 2 haben die gleichen Bezugszeichen wie die in
Fig. 1 die gleiche Bedeutung wie die in Verbindung mit Fig. 1
beschriebenen. Gemäß den Fig. 1 und 2 wird als Sekundär
licht das reflektierte Licht verwendet. Selbstverständlich
kann aber auch als Sekundärlicht das durchgelassene Licht verwendet
werden.
Fig. 3 zeigt die Signalkurvenformen bei unterschiedlichen
Teilbereichen des Datenblatts gemäß der Darstellung
in Fig. 3 (a), wenn dieses Datenblatt mittels des Strahls 20
nach den Fig. 1 oder 2 abgetastet wird, der (von einer nicht
gezeigten Ablenkeinrichtung) abgelenkt wird. Wenn das
Datenblatt bzw. die Vorlage mit schwarzen Teilbereichen
10-1 und 10-2 auf einem weißen Untergrund mittels eines
Strahlpunkts 20-1 entlang einer gestrichelten Linie in
Richtung des Pfeils P gemäß der Darstellung in Fig. 3 (a)
abgetastet wird, wird gemäß der Darstellung in Fig. 3 (b)
ein stärkerer Strahl vom Stahlmodulator 13 ausge
sendet, wenn der Strahlpunkt 20-1 die schwarzen Teilbereiche
abtastet, während ein schwächerer Strahl vom Strahl
modulator 13 abgegeben wird, wenn der Strahlpunkt 20-1 die
weißen Teilbereiche abtastet, da der Strahlmodulator 13 so
gesteuert ist, daß das Ausgangssignal des photoelektrischen
Wandlers im wesentlichen konstant ist, wie es bereits in
Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. Auf
diese Weise wird gemäß der Darstellung in Fig. 3 (c) das
Ausgangssignal des photoelektrischen Wandlerelements bzw.
Wandlers 24 im wesentlichen konstant.
Da gemäß vorstehender Feststellung in dem Strahl aus
dem Strahlmodulator die Information auf dem Vorlagebild
enthalten ist, kann ein Kopiergerät dadurch aufgebaut werden,
daß ein Aufzeichnungsmaterial oder ein Aufzeichnungsmedium
mittels des Strahls 19 bestrahlt wird.
Fig. 4 veranschaulicht das so aufgebaute Kopier
gerät näher. Ein von einem Laserstrahloszillator 34-1
abgestrahlter Laserstrahl ist über einen Spiegle 35-1 auf die
Einlaßöffnung eines Modulators 36 gerichtet. Der Spiegel
35-1 ist zum Ablenken des Lichtwegs eingefügt, um dadurch
den Raumbedarf für das Gerät auf ein Mindestmaß zu
verringern; wenn das nicht notwendig ist, kann dieser Spiegel
weggelassen werden.
Der Modulator 36 kann entweder ein herkömmliches
akustisch-optisches Modulatorelement mit Anwendung des
akustisch-optischen Effekts oder ein herkömmliches elektro
optisches Element mit Anwendung des elektrooptischen Effekts
sein.
In dem Modulator 36 wird der Laserstrahl unter Ver
stärkung oder Abschwächung in Übereinstimmung mit dem
Eingangssignal des Modulators 36 moduliert. Der Laserstrahl
aus dem Modulator 36 wird über Spiegel 35-2 und 35-3 auf
einen Strahlendehner 37 gerichtet, mit dem der Durchmesser
des Strahls erweitert wird, wobei der Strahl parallel
bleibt. Der Laserstrahl mit erweitertem
Durchmesser fällt auf einen drehbaren Polygonal
spiegel 38 mit einer Mehrzahl von Spiegelflächen. Der
drehbare Polygonalspiegel 38 ist an einer Achswelle befestigt,
die durch ein hochpräzises Lager (wie beispielsweise ein
pneumatisches Lager) gelagert ist, wobei er mittels eines
Motors 39 mit konstanter Drehzahl (wie eines Hysterese-
Synchronmotors oder eines Gleichstromservomotors) so
angetrieben wird, daß der Strahl aus dem Strahldehner 37 mittels
des Polygonalspiegels 39 horizontal ausgelenkt wird; danach
wird der Strahl über eine Abbildungslinse (oder Kondensor
linse) 40 geleitet, damit er als Punkt auf einer lichtempfind
lichen Trommel 41 fokussiert wird. Wenn über eine Abbildungs
linse ein paralleler Strahl als Punkt fokussiert wird,
ergibt sich der minimale Durchmesser d min des Punkts zu:
wobei f die Brennweite der Abbildungslinse, λ die
Wellenlänge des verwendeten Lichts und A die Einfall
öffnung der Abbildungslinse bezeichnen. Wenn f und λ konstant
sind, ist mit größerem A der Punktdurchmesser d min kleiner.
Zum Erreichen einer solchen Wirkung wird der vorstehend
genannte Strahldehner 37 verwendet. Wenn der notwendige Punkt
durchmesser d min schon aufgrund des Durchmessers des Strahls aus dem
Laserstrahloszillator erreicht wird, kann der Strahl
dehner 34 entfallen.
Zwischen der lichtempfindlichen Trommel 41 und der
Abbildungslinse 40 ist ein Strahlenteiler 42 angeordnet, der
eine derartige Länge aufweist, daß die ganze Ablenkbreite
des Strahls erfaßt ist. Daher fällt ein Teil 43 des Strahls
von dem drehbaren Polygonalspiegel 38 auf die lichtempfindliche
Trommel 41, während der andere Teil 44 des Strahls auf
eine transparente Glasplatte 46 eines Vorlageschlittens 45
fällt, auf den das Datenblatt (die Vorlage) aufgelegt werden
kann. Demgemäß wird aufgrund der Drehung des drehbaren Poly
gonalspiegels 38 der Strahl 44 auf der Glasplatte 46 bewegt,
was mittels des Pfeils Q gezeigt ist.
Mit 47 ist ein Lichtmeßelement für die Aufnahme des
von einer auf die Glasplatte 46 aufgelegten,
durch den Strahl 44 bestrahlten Vorlage
reflektierten Lichts und für
das Umsetzen dieses reflektierten Lichts in ein elektrisches
Signal bezeichnet. Der Vorlageträger bzw. -schlitten 45 ist
mittels einer nicht gezeigten Antriebsvorrichtung auf
Schienen 48 mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung des
Pfeils P bewegbar, so daß daher durch Auflegen einer Vor
lage auf die Glasplatte 46 und Drehen des drehbaren Poly
gonalspiegels 38 unter Bewegen des Vorlageträgers 45 in
Richtung des Pfeils P die Vorlage über ihrer ganzen Fläche
abgetastet werden kann.
Dabei wird selbstverständlich die lichtempfindliche
Trommel 41, die eine auf ihrer ganzen Oberfläche ange
brachte lichtempfindliche Schicht besitzt, synchron mit der
Bewegung des Vorlageträgers gedreht.
Da das Lichtmeßelement 47 und der Modulator 36
jeweils dem photoelektrischen Wandler 24 und dem Strahl
modulator 13 in den Fig. 1 und 2 entsprechen, wird der Modulator
36 über die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Schaltung durch
das Ausgangssignal des Lichtmeßelements 47 gesteuert,
wodurch die den Daten auf dem Vorlageträger 45 entsprechende
Information auf der lichtempfindlichen Trommel 41 aufge
zeichnet werden kann.
Nach der Aufzeichnung wird die lichtempfindliche
Trommel 41 mittels eines elektrophotographischen
Bearbeitungsverfahrens behandelt, um die aufgezeichnete
Information in ein sichtbares Bild umzusetzen, das dann auf
einfaches Papier 53 übertragen und fixiert wird, welches
wiederum als Hartkopie ausgegeben wird.
Wie aus der Beschreibung in Verbindung mit den Fig. 1
und 2 ersichtlich ist, muß erfindungsgemäß das Gerät so
ausgelegt sein, daß der Strahl 20 immer auf die Vorlage
und der Strahl 19 gleichfalls immer
auf die lichtempfindliche Trommel 41 projiziert werden. Wenn
beispielsweise der Strahl-Übertragungsfaktor des Strahlen
teilers in Fig. 4 gleich 50% ist und wenn die Strahlintensität
aus dem Modulator 36 sich gemäß der Darstellung in
Fig. 3 (b) verändert, wird auf die lichtempfindliche Trommel
41 immer ein Strahl mit einer Intensität im Bereich von N 1/2
bis N 2/2 projiziert.
Wenn jedoch die Strahlintensität geringer als N 1/2 ist,
braucht die lichtempfindliche Trommel nicht sensibilisiert
zu werden, so daß es daher notwendig ist, daß die licht
empfindliche Trommel einen solchen Schwellwert aufweist,
daß sie nicht sensibilisiert wird, wenn die Strahlintensität
dem Weißpegel entspricht.
Der Druckabschnitt wird nachstehend unter Bezugnahme
auf Fig. 5 beschrieben. Ein Beispiel eines elektro
photographischen Verfahrens, bei dem die Erfindung anwendbar
ist, ist in der japanischen Patentschrift 23 910/1967
beschrieben; bei diesem Verfahren wird die
Isolierschichtoberfläche von lichtempfindlichem Material
49, das im wesentlichen aus elektrisch leitfähigem Stütz
material, einer photoleitfähigen Schicht und einer Isolier
schicht besteht, mittels eines ersten Koronaladers 50 gleich
förmig auf positive oder negative Polarität vorgeladen,
so daß Ladungen mit zur Vorladung entgegengesetzter Polarität
an der Grenzfläche zwischen der photoleitfähigen Schicht
und der Isolierschicht oder in der photoleitfähigen Schicht
eingefangen werden, wonach die geladene Isolierschichtfläche
mittels des Laserstrahls 43 beleuchtet wird, während sie
einer Wechselspannungskoronaentladung mittels eines Wechsel
spannungskoronaentladers 51 unterzogen wird, so daß ein
sich aus dem in Übereinstimmung mit dem Hell-Dunkel-Muster
des Laserstrahls 43 erzeugten Oberflächenpotentialunter
schied ergebendes Muster auf der Isolierschichtoberfläche
ausgebildet wird, welche dann einer gleichförmigen Belich
tung über ihre ganze Fläche unterzogen wird, um auf ihr
ein elektrostatisches latendes Bild oder Ladungsbild mit
hohem Kontrast auszubilden, das weiterhin mittels einer
Entwicklungsvorrichtung 42 mit Hilfe eines hauptsächlich
aus geladenen Tonerteilchen zusammengesetzten Entwicklers
in ein sichtbares Bild entwickelt wird. Danach wird das sicht
bare Bild auf Übertragungsmaterial oder Bildempfangsmaterial
53 wie Papier oder dgl. unter Anwendung eines inneren oder
äußeren elektrischen Felds übertragen und das Über
tragungsbild mittels einer Fixiervorrichtung 54 mit einer
Infrarotstrahlungslampe oder einer heißen Platte fixiert,
wodurch sich ein elektrostatisch gedrucktes Bild ergibt,
während andererseits nach der Bildübertragung die Isolier
schichtoberfläche mittels eines Reinigers 55 gereinigt wird,
um zur Bereitstellung des photoempfindlichen Materials 49
für die Wiederverwendung alle verbliebenen geladenen
Teilchen zu entfernen.
Ein weiteres Beispiel der Elektrophotographie, bei
der die Erfindung anwendbar ist, ist das elektrostatische
Abbildungsverfahren gemäß der japanischen Patentschrift
19 748/1967.
Es ist wesentlich, lichtempfindliches Material mit einer
spektralen Empfindlichkeitskennlinie zu verwenden, die der
Wellenlänge eines jeweiligen Lasers entspricht.
Zu den bei der Erfindung verwendbaren Lasern zählen
der He-Ne-Gaslaser, der He-Cd-Laser, der
Ar-Gaslaser, der Kr-Gaslaser, der Ar+Kr-Gaslaser, der Halb
leiterlaser (für sichtbares Licht), der Farbstoff-Laser und
der Infrarotlaserstrahl, der mittels eines nichtlinearen
Kristalls in einen Laserstrahl der doppelten Wellenlänge umgesetzt
ist (YAG-Laser, Halbleiterlaser).
Wie aus der bisherigen Beschreibung zu erkennen ist,
kann ein Kopiergerät so aufgebaut werden, daß
durch einfaches Ausstatten dieses Kopiergeräts (Aufzeichnungs
gerät) mit einigen zusätzlichen Schaltungen ein Aufzeichnungs
gerät bzw. eine Aufzeichnungseinrichtung geschaffen wird,
die das überlagerte Aufzeichnen beispielsweise von einem
Rechner abgegebener elektrischer Signale und der
Information auf der Vorlage auf die lichtempfindliche Trommel
ermöglicht.
Eine derartige Aufzeichnungseinrichtung ist in Fig. 6
gezeigt, bei der die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen
in den Fig. 1 und 2 die gleiche Bedeutung wie bei den Fig. 1
und 2 haben.
Die in Fig. 6 gezeigte Einrichtung unterscheidet sich
von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Einrichtung dadurch,
daß das an den Eingangsanschluß 33 des Rechenverstärkers
29 angelegte Bezugspotential mittels der besagten elektrischen
Signale verändert ist. Im einzelnen nimmt ein Anschluß 60
binär-kodierte digitale Signale auf, die von
einem nicht gezeigten elektronischen Rechner oder einem
Magnetband abgegeben sein können. Die über den Anschluß 60 ange
legten digitalen Signale können mittels eines "0"-"1"-
Diskriminators 61 dahingehend unterschieden werden, ob sie
"0"-Pegel-Signale oder "1"-Pegel-Signale sind, wobei bei
anliegenden Signalen mit Pegel "0" ein Anschluß 63 Ausgangs
signale abgibt, während bei angelegten Signalen mit dem
Pegel "1" ein Anschluß 62 Ausgangssignale abgibt. Diese Aus
gangssignale können an eine Bezugsspannungsvorrichtung 64
angelegt werden, die eine Konstantspannungsquelle 64-1 für
die Erzeugung einer Spannung a (V) und eine Konstantspannungs
quelle 64-2 für die Erzeugung einer Spannung b (V)
enthält, wobei diese Spannungen an den Eingangsanschluß 33
über Schalter 64-3 bzw. 64-4 angelegt werden können. Wenn
daher die Ausgangssignale vom Diskriminator 61 an dem
Anschluß 62 anliegen, wird der Schalter 64-3 geschlossen,
während der Schalter 64-4 geöffnet wird, so daß die
Spannung a (V) an den Eingangsanschluß 33 angelegt wird,
während bei Anliegen der Ausgangssignale vom Diskriminator
61 an dem Anschluß 63 der Schalter 63-3 geöffnet wird,
während der Schalter 64-4 geschlossen wird, so daß die
Spannung b (V) an den Eingangsanschluß 33 gelegt wird.
Wenn die Spannung b (V) gleich der von der Konstant
spannungsvorrichtung 25 bzw. der Bezugsspannungsvorrichtung
32 ausgegebenen Bezugsspannung ist und die Spannung a (V)
höher als die Spannung b (V) ist, und wenn nach Fig. 2 die
Spannung a (V) von der Modulationssignalgeneratorvorrichtung
25 angelegt wird, dann wird der Strahl 15 auf einen
solchen Wert von Strahlintensität eingestellt, daß er
unabhängig davon, ob die Daten auf der Vorlage 22 schwarz
oder weiß sind, im wesentlichen schwarz aufzeichnet. Wenn
daher binär-kodierte Signale aus einem elektronischen Rechner
aufeinanderfolgend an den Anschluß 60 angelegt werden,
wird das Bezugssignal in Übereinstimmung mit den Daten
signalen auf a (V) und b (V) verändert, so daß der Strahl
15 sowohl mittels der an den Anschluß 60 angelegten digitalen
Signale als auch mittels der Bildinformation auf der
Vorlage 22 moduliert wird.
Wenn die sich aus dem "0"-Pegel des Datensignals
ergebende Bezugsspannung b an den Eingangsanschluß 33 ange
legt wird, wird der Strahl 15 in Übereinstimmung mit der
Information auf der Vorlage in gleicher Weise moduliert, wie
in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wurde, während beim
Anlegen der sich aus dem "1"-Pegel des Datensignals ergebenden
Bezugsspannung a an den Anschluß 33 der Strahl 15
unabhängig von dem an den Eingangsanschluß 30 angelegten
Signal auf eine Strahlintensität moduliert wird, die gleich
derjenigen für die Aufzeichnung von schwarz auf dem Auf
zeichnungsmaterial ist, wie es bereits beschrieben wurde.
D. h., wenn die Information auf dem Datenblatt schwarz
ist oder die Datensignale "1" sind, wird der Strahl 15 auf
die Strahlintensität für Schwarzaufzeichnung auf dem Auf
zeichnungsmaterial moduliert, während es, wenn die Information
auf dem Datenblatt weiß ist und die Datensignale "0" sind,
auf die Strahlintensität für Weißaufzeichnung
auf dem Aufzeichnungsmaterial moduliert wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind zur Beschreibungsvereinfachung die Datensignale
als digitale Signale mit den binären Zahlen "0" und "1"
beschrieben; demgegenüber können analoge Signale mit stufen
los veränderten Pegeln verwendet werden, wenn eine Bezugs
spannungsvorrichtung verwendet wird, deren an den Anschluß
33 anzulegendes Bezugspotential in Übereinstimmung mit den
analogen Signalen veränderbar ist, so daß dadurch der Strahl
15 auf schon beschriebene Weise analog moduliert werden
kann. Ferner wurden die Informationen auf dem Datenblatt
als eine weiß oder schwarz sichtbare Aufzeichnung
beschrieben; sie können jedoch selbstverständlich eine
Information mit einem Mittelwert zwischen weiß
und schwarz sein, wobei in diesem Fall die Intensität des
Strahls 15 in Übereinstimmung mit dem Helligkeitsgrad
moduliert wird.
Ferner kann gemäß der Darstellung in Fig. 7 ein
Schalter 65 zwischen den Verstärker 28 und den Eingangs
anschluß in Fig. 6 eingefügt werden, und das Ausgangssignal
des Verstärkers 28 an einen Kontakt 65-1 des Schalters 65
sowie das Ausgangssignal einer Vorspannungsquelle
66 an einen Kontakt 65-2 des Schalters 65 angelegt werden,
während ein Kontakt 65-3 des Schalter 65 an den Eingangs
anschluß 30 angeschlossen sein kann, wobei die von der
Vorspannungsquelle 66 abgegebene Spannung im wesentlichen
gleich der Spannung sein kann, die von dem Verstärker
28 abgegeben wird, wenn die Photodiode in Fig. 2
das reflektierte Licht von dem weißen Teilbereich der Vor
lage aufnimmt, so daß der Schalter 65 zum Anwählen entweder
der Aufzeichnung ausschließlich mittels der an den Anschluß
60 angelegten Signale oder der überlagerten Aufzeichnung
betätigt werden kann, bei der die Information von dem
Anschluß und die Information von der Vorlage überlagert auf
gezeichnet werden. Wenn die Kontakte 65-3 und 65-1 des
Schalters 65 miteinander verbunden sind, ist daher der
gleiche Schaltungsaufbau wie der in Fig. 6 gezeigte
und schon beschriebene gebildet, wobei der Strahl 15
sowohl von der Bildinformation auf der Vorlage 22 als
auch von dem elektrischen Signal an dem Anschluß 60
moduliert wird, während bei Verbindung der Kontakte 65-3
und 65-2 des Schalters 65 der Strahl 15 nur durch das
elektrische Signal an dem Anschluß 60 moduliert wird.
Der in Fig. 7 mit einer gestrichelten Linie
umrandete Teilbereich 10-1 ist eine Schaltung, die den
in Fig. 6 mit einer gestrichelten Linie umrandeten Teil
bereich 9-1 ersetzt. Die gleiche Schaltung kann den in
Fig. 8 mit einer gestrichelten Linie umrandeten Teil
bereich 11-1 ersetzen, um die in Verbindung mit Fig. 7
beschriebene Wirkung zu erzielen.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
für das Ausführen der bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6 beschriebenen Funktion. Dieses Ausführungs
beispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 darin, daß der Anschluß 34 mit einem Schalt
kreis 68 in Verbindung steht, der mittels eines von einem
Anschluß 69 zugeführten binär-kodierten digitalen
Signals so gesteuert wird, daß bei Zuführen eines besonderen
digitalen Signals (wie beispielsweise des Signals "1"
aus Signalen "0" und "1") Kontakte 68-3 und 68-2 mitein
ander verbunden werden, um dem Kontakt 68-3 eine vor
bestimmte Spannung von einer Bezugsspannungsquelle 71
zuzuführen, und daß bei Zuführen eines zweiten
besonderen digitalen Signals (wie beispielsweise des
Signals "0" bei den Signalen "0" und "1") von dem Anschluß
69 der Kontakt 68-3 und ein Kontakt 68-1 gemäß der
Darstellung in Fig. 8 miteinander verbunden werden.
Die aus einer solchen Bezugsspannungsquelle 71 an
den Kontakt 68-2 angelegte Spannung ist im Pegel gleich
der Spannung, die am Anschluß 34 abgegeben wird, wenn
der Strahl 20 die schwarzen Zeichen auf der Vorlage 22 in
Fig. 2 beleuchtet.
Wenn daher in Fig. 8 das logische Signal "0" von dem
Anschluß 69 zugeführt wird, werden die Kontakte 68-3 und
68-1 miteinander verbunden und bewirken, daß die Funktion
völlig gleich der in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen ist,
d. h., der Strahl 15, 20 mittels der Information auf der
Vorlage 22 moduliert wird; wenn aber das logische Signal
"1" von dem Anschluß 69 zugeführt wird, wird der Strahl 20
bzw. auch der Strahl 15 völlig unabhängig von der Information
auf der Vorlage 22 so gesteuert, daß der Strahl 15 die
gleiche Strahlintensität hat, wie sie auftritt, wenn der
Strahl 20 die schwarzen Zeichen der Vorlage 22 beleuchtet.
D. h., bei der Ausführungsform nach Fig. 8 wird unabhängig
von der Information auf der Vorlage 22 nach Eintreffen des
Signals mit den Pegel "1" an dem Anschluß 69 die Spannung
von der Bezugsspannungsquelle 71 vorrangig zu der Information
auf der Vorlage 22 an den Strahlmodulator 13 angelegt. In
Fig. 8 haben die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen
in Fig. 2 die gleiche Bedeutung wie in Fig. 2.
Ferner kann der in Fig. 8 mit strichpunktierten Linien
umrandete Mischer 72 auch wie der in Fig. 9 mit strichpunk
tierten Linien umrandete Mischer 73 ausgebildet sein. Dieser
Mischer 73 ist so aufgebaut, daß, wenn das von dem Anschluß
69 zugeführte Signal ein besonderes Signal (wie beispielsweise
das logische Signal "1") ist, das Ausgangssignal einer
Spannungsquelle 74, die an ihrem Ausgangsanschluß die gleiche
Spannung wie die der Bezugsspannungsquelle 71 in Fig. 8
erzeugen kann, an ein ODER-Glied 75 angelegt wird, während zur
gleichen Zeit das Signal von dem Anschluß 34 in Fig. 8 an
das ODER-Glied 75 angelegt wird. Die Spannungsquelle 74
erzeugt keine Ausgangsspannung, wenn ein anderes besonderes
Signal als das logische Signal "0" an den Anschluß 69
angelegt wird.
In den Fig. 1, 2, 6, 7, 8 und 9 ist der
Modulationsstrahlgenerator 16 aus einem
Laserstrahlgenerator 11 und einem Strahlmodulator 13 zusammen
gesetzt, er kann aber alternativ durch einen Laserstrahl
generator mit Modulationsfunktion wie beispielsweise einen
Halbleiter-Laserstrahlgenerator gebildet sein.
Ein solcher Halbleiter-Laserstrahlgenerator
ist in seiner Modulationsfunktion mittels eines elektrischen
Stroms gesteuert, so daß es daher bei Verwendung eines Halb
leiter-Laserstrahlgenerators 77 für den Modulationsstrahl
generator 16 gemäß der Darstellung in Fig. 10 bei den Aus
führungsformen nach den Fig. 1, 2, 6, 7, 8 und 9 not
wendig ist, das von der Leitung 14 oder 71 dem Modulations
strahlgenerator 16 zugeführte Modulationsspannungssignal
mittels eines Spannungs-Strom-Umsetzers 76 in einen Strom
umzusetzen und dann dem Halbleiter-Laserstrahlgenerator 77
zuzuführen. Ein auf diese Weise mittels des Halbleiter-
Laserstrahlgenerators 77 erhaltener Strahl 78 ist auf die
gleiche Weise moduliert wie der Strahl 15 in den Fig. 1,
2, 6, 7, 8 und 9.
Signale von einem Rechner oder dergleichen werden an
den Anschluß 60 bzw. 69 in den Fig. 6, 7, 8 und 9 ange
legt; nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 11 ein
Datensignalgenerator kurz beschrieben. Die von einem
elektronischen Rechner 81 an den Anschluß 60 oder 69 anzulegende
Information wird in einem vorbestimmten Format direkt oder
über ein Speichermedium wie ein Magnetband oder eine Magnet
scheibe einer Schnittstellenschaltung 80 des Datensignal
generators eingegeben. Unterschiedliche Befehle des Rechners
81 werden decodiert und mittels einer Befehlsablaufschaltung
82 ausgeführt. Die Daten werden jeweils in einer vorbestimmten
Menge in einem Datenspeicher 83 gespeichert. Die Daten
werden im Falle einer Zeicheninformation in Form binärer Codes
und im Falle einer Zeichnungsinformation in Form von Bild
elementen oder Liniendaten (sogenannten Vektordaten) zur
Bildung der Zeichnung eingegeben. Diese Betriebsarten sind
vorrangig zu den Daten festgelegt, so daß die Befehls
ablaufschaltung 82 den Datenspeicher 83 und einen
Zeilendatengenerator 84 so steuert, daß die Daten in Über
einstimmung mit der festgelegten Betriebsart verarbeitet
werden. Der Zeilendatengenerator 84 erzeugt die letzten
Daten, die einer Abtastzeile entsprechen.
D. h., wenn die Daten in Form eines Zeichencodes
eingegeben sind, werden Zeichenmuster aus einem Zeichen
generator 85 ausgelesen und die Zeichenmuster für eine
Zeile angeordnet und gepuffert bzw. zwischengespeichert
oder die Zeichencodes für eine Zeile werden zwischen
gespeichert und die Zeichenmuster aufeinanderfolgend aus
dem Zeichengenerator 85 ausgelesen, wodurch die Daten für
das Modulieren des Laserstrahls in Übereinstimmung mit
einer Abtastzeile in Aufeinanderfolge vorbereitet werden.
Selbst wenn die Daten eine Zeichnungsinformation dar
stellen, werden sie in Abtastzeilendaten umgesetzt, so daß
die Daten für das einer Abtastzeile entsprechende
Modulieren des Laserstrahls in Aufeinanderfolge erzeugt werden.
Die einer Abtastzeile entsprechenden Daten werden unter
Steuerung durch eine Pufferschalt-Steuerschaltung 89 an
Zeilen-Zwischenspeicher oder -puffer 86 und 87 angelegt,
die jeweils ein Schieberegister oder dergleichen aufweisen,
das eine der Anzahl von Bildelementen je Abtastzeile
entsprechende Anzahl von Binärstellen besitzt.
Die Daten in einem Zeilenpuffer 86 oder 87 werden auf
einanderfolgend Binärstelle für Binärstelle für eine
Abtastzeile ausgelesen, wobei ein Strahlerfassungssignal
eines Strahldetektors 88 als Triggersignal verwendet wird.
Die in dem Zeilenpuffer gespeicherten Daten für eine Ab
tastlinie werden aus dem Puffer ausgegeben, während eine
Spiegelfläche die lichtempfindliche Trommel entlang einer
Linie senkrecht zur Drehachse der Trommel abtastet. Daten
signale werden abwechselnd aus den Zeilenpuffern 86 und 87
unter der Steuerung durch die Pufferschalt-Steuerschaltung
89 ausgelesen. D. h., wenn ein Datensignal aus einem der
Zeilenpuffer ausgelesen wird, wird in den anderen Zeilen
puffer ein Datensignal eingeschrieben. Mittels eines
derartigen Systems können alle Daten an den Modulator ange
legt werden, während der drehbare Polygonalspiegel über
die lichtempfindliche Trommel mit einem sehr kurzen Inter
vall von einer reflektierenden Fläche zu einer nachfolgenden
reflektierenden Fläche ablenkt. Bevor eine Abtastzeile
abgetastet wird, setzt die lichtempfindliche Trommel ihre
konstante Drehgeschwindigkeit fort und bewegt sich um eine
Strecke, die einem geeigneten Abtastzeilenabstand entspricht.
Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind gemäß der
Beschreibung auf der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung
begründet; die Einrichtung ist jedoch nicht auf den in Fig. 1
gezeigten Aubau beschränkt, sondern sie kann auch gemäß der
Darstellung in den Fig. 12A bis 12C aufgebaut sein. Im
einzelnen kann gemäß der Darstellung in Fig. 12A ein durch
die Vorlage 22 hindurchgelassener Strahl 23-1 mittels des
photoelektrischen Wandlers 24 erfaßt werden, und eine
Kondensorlinse 17-1 kann zwischen dem Strahlenteiler 18 und
der Vorlage 22 angeordnet sein. Die Kondensorlinse 17-1
kann auch entfallen. Alternativ kann gemäß
der Darstellung in den Fig. 12B und 12C ein über den Strahlen
teiler 18 geführter Strahl 19-1 auf die Vorlage 22
gerichtet werden, wobei in diesem Fall wiederum ein reflek
tierter Strahl 23-2 von der Vorlage (Sekundärstrahl) mittels
des photoelektrischen Wandlers 24 gemäß der Darstellung in
Fig. 12B erfaßt werden kann oder ein durch die Vorlage 22
durchgelassener Strahl 23-3 (Sekundärstrahl) mittels des
photoelektrischen Wandlers 24 erfaßt werden kann.
Wiederum kann bei diesen Ausführungsbeispielen nach den
Fig. 12B und 12C die Kondensorlinse 17 zwischen dem Strahl
modulator 13 und dem Strahlenteiler 18 oder zwischen dem
Strahlenteiler 18 und der Vorlage 22 angeordnet sein oder
weggelassen werden.
Es ist ferner ersichtlich, daß in den Fig. 2, 4, 5,
6, 7, 8, 9, 10 und 11 gezeigten Ausgestaltungen
unverändert auch bei der in
Fig. 12 gezeigten Einrichtung anwendbar sind.
Claims (12)
1. Gerät zum Erzeugen informationstragenden
Lichts, mit einer Lichterzeugungseinrichtung zum Erzeugen
modulierten Lichts, dessen Intensität in Abhängig
keit von einem an die Lichterzeugungseinrichtung angelegten
modulierenden Signal veränderbar ist, einer photo
elektrischen Umsetzeinrichtung, die Sekundärlicht eines
Materials, das durch das von der Lichterzeugungsein
richtung abgegebene Licht beleuchtbar ist, erfaßt und
ein der Größe des erfaßten Sekundärlichst entsprechendes
elektrisches Signal erzeugt, und einer Signalerzeugungs
einrichtung zum Erzeugen des an die Lichterzeugungs
einrichtung angelegten modulierenden Signals derart,
daß die Größe des durch die photoelektrische Umsetzein
richtung erfaßten Sekundärlichts im wesentlichen
konstant gehalten bleibt, gekennzeichnet durch eine Misch
einrichtung (72; 73, die das Ausgangssignal der Signal
erzeugungseinrichtung (29 bis 34) mit einem extern
angelegten elektrischen Signal mischt und die gemischten
Signale an die Lichterzeugungseinrichtung (16) anlegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischeinrichtung ein ODER-Glied (75) aufweist,
an dessen Eingängen das modulierende Signal und das
extern angelegte elektrische Signal anliegen und dessen
Ausgangssignal der Lichterzeugungseinrichtung (16)
zuführbar ist.
3. Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekenn
zeichnet durch eine Pegelveränderungseinrichtung (60 bis
64; 65), mit der das von der photoelektrischen Umsetzeinrichtung
(27, 28) abgegebene elektrische Signal veränderbar
ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung (29
bis 34) eine Bezugssignal-Erzeugungseinrichtung (32) zum
Erzeugen eines Bezugssignals und eine insbesondere als
Spannungsvergleichseinrichtung ausgebildete Vergleichseinrichtung
(29) aufweist, die das Bezugssignal mit dem von der
photoelektrischen Umsetzeinrichtung (27, 28) abgegebenen
elektrischen Signal zur Erfassung des Unterschieds zwischen
den beiden Signalen vergleicht und ein dem Unterschied ent
sprechendes Signal als modulierendes Signal an die Licht
erzeugungseinrichtung (16) anlegt, um die durch die photo
elektrische Umsetzeinrichtung (27, 28) erfaßte Lichtmenge
im wesentlichen konstant zu halten.
5. Gerät nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelveränderungseinrichtung
eine Einrichtung (60 bis 64) zum Verändern des Pegels des
von der Bezugssignal-Erzeugungseinrichtung (32) erzeugten
Bezugssignals entsprechend einem extern angelegten elektrischen
Signal aufweist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichterzeugungseinrichtung (16)
eine Laserstrahl-Erzeugungseinrichtung (11) zum Erzeugen
eines Laserstrahls vorbestimmter Intensität und eine Licht
modulationseinrichtung (13) zum Modulieren des Laserstrahls
in Abhängigkeit von dem an ihr anliegenden modulierenden
Signal aufweist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichterzeugungseinrichtung (16) eine Halb
leiterlaser-Strahlerzeugungseinrichtung (77) zum Erzeugen
eines Laserstrahls aufweist, dessen Intensität dem angelegten
modulierenden Signal entspricht.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sekundärlicht das von dem Material
(22) reflektierte Licht umfaßt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sekundärlicht das durch das Material (22)
hindurchgetretene Licht umfaßt.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Lichtteileinrichtung (18; 42) zum
Aufteilen des von der Lichterzeugungseinrichtung (16) erzeugten
Lichts in eine Mehrzahl von Lichtstrahlen und zum Richten
eines der Lichtstrahlen auf das Material (22).
11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein
lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial (41), das durch
einen weiteren Lichtstrahl aus der Mehrzahl der von der
Lichtteilereinrichtung (42) erzeugten Lichtstrahlen bestrahlbar
ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine
Ablenkeinrichtung (38) zum Ablenken des modulierten Lichts
in Richtung auf die Lichtteilereinrichtung (42).
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Family Applications (1)
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- 1976-07-23 DE DE19762633217 patent/DE2633217A1/de active Granted
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