DE69122826T2 - Verfahren und Drucker zum Druck eines Bildes, welches aus zweidimensional angeordneten Bildelementen besteht - Google Patents

Verfahren und Drucker zum Druck eines Bildes, welches aus zweidimensional angeordneten Bildelementen besteht

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Drucken eines Bildes, das aus zweidimensional angeordneten Pixels bzw. Bildelementen besteht, und auch auf einen Drucker, wie beispielsweise ein elektronisches Photographiegerät oder einen Thermodrucker, der so ausgelegt ist, daß er ein Bild druckt, das aus zweidimensional angeordneten Bildelementen aufgebaut ist.
  • Ein Laserdrucker umfaßt ein photoempfindliches Glied und eine Laserdiode. Die Laserdiode wird gemäß einem Eingangsbild angesteuert, um so einen Laserstrahl auf das photoempfindliche Glied zu emittieren. Die Oberfläche des photoempfindlichen Gliedes wird dadurch mit dem Laserstrahl abgetastet.
  • Eine Größe der Eingangsdaten, die ein Pixel darstellen, ist ein Signal S1 mit der Wellenform, die in Fig. 1 gezeigt ist. Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, ist das Signal S1 entweder auf einem hohen (H) Pegel oder einem niedrigen (L) Pegel für eine Periode T1, während welcher das photoempfindliche Glied abgetastet wird, um das Pixel auf seiner Oberfläche zu bilden. Die Laserdiode wird durch ein Ansteuersignal S2 angesteuert, das die gleiche Wellenform wie das Bilddatensignal S1 hat, wie dieses in Fig. 1 veranschaulicht ist. Damit emittiert die Laserdiode einen Laserstrahl für die Periode T&sub1;, um ein Pixel auf dem photoempfindlichen Glied zu bilden.
  • Der elektrische Widerstand auf der Oberfläche des photoempfindlichen Gliedes ändert sich mit der auf das Glied einwirkenden Lichtmenge. Die elektrische Ladung der Oberfläche des Gliedes schwächt sich mit der Zeit ab, in der das Glied Licht ausgesetzt ist. Wenn damit die Laserdiode durch das Signal S2 (Fig. 1) angesteuert wird und einen Laserstrahl auf das photoempfindliche Glied für die Periode T&sub1; emittiert, wird ein kreisförmiges Pixel auf dem Glied gebildet, das einen quadratischen Einpixel-Bereich umschreibt, wie dies bei (a) in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Wenn zwei oder mehr aufeinanderfolgende Ansteuersignale S2 angesteuert sind, emittiert die Laserdiode kontinuierlich einen Laserstrahl auf das photoempfindliche Glied, um so Pixels zu bilden, die einander überlappen, wie dies bei (b) in Fig. 2 gezeigt ist. Wie aus der Fig. 2 zu verstehen ist, bilden diese überlappenden Pixels ein wahres schwarzes bzw. Schwarzbild, da keine freien Zwischenräume unter ihnen gelassen sind. Daher sind die Ansteuersignale S2 gut für Drucken von wahren Schwarzbildern.
  • Die in der Fig. 1 gezeigten Ansteuersignale S2 sind weit davon entfernt, wünschenswert zum Drucken von Grauskalenbildern mittels Bayer-Typ-Dither bzw. Zittern zu sein. Noch sind sie wünschenswert zum Drucken von Zeichen, insbesondere komplizierten Zeichen (beispielsweise chinesischen Zeichen), die jeweils aus zahlreichen Strichen bestehen. Bei Ansteuerung durch ein Signal S2 emittiert die Laserdiode einen Strahl für die Periode T&sub1;, wodurch ein Pixel gebildet wird, das den Einpixel-Bereich umschreibt. Selbst wenn damit einige aufeinanderfolgende Ansteuersignale S2 auf einem niedrigen Pegel wie in dem Fall des Druckens eines Graubildes oder von Zeichen sind, überlappen sich die sich ergebenden Pixels in den meisten Fällen, wie dies bei (c) in Fig. 2 veranschaulicht ist.
  • Um klar geschnittene Graubilder oder Zeichen zu drukken, kann die Laserdiode durch ein Signal S3 angesteuert werden, das auf dem hohen Pegel für eine Periode T&sub2; ist, die kürzer als die Periode T&sub1; ist, wie dies aus der Fig. 1 hervorgeht. Bei Ansteuerung durch das Signal S3 emittiert die Laserdiode einen Laserstrahl auf das photoempfindliche Glied für die Periode T&sub2;, um so ein Pixel auf dem Glied zu bilden. Dieses Pixel ist klein, umschrieben durch das Quadrat, das den Einpixel-Bereich definiert, wie dies bei (a) in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn damit einige aufeinanderfolgende Ansteuersignale S3 auf einen niedrigen Pegel gesetzt sind, sind die sich ergebenden Pixels diskret, wobei sie ein klar geschnittenes Graubild oder bestimmte oder klare Zeichen bilden, wie dies bei (b) in Fig. 3 veranschaulicht ist. Offenbar sind die Ansteuersignale S3 gut für ein Drucken von Graubildern und komplexen Zeichen.
  • Die Signale S3, die auf dem hohen Pegel für die Periode T&sub2; (T&sub2; < T&sub1;) verbleiben, sind jedoch nicht gut für ein Drucken eines wahren Schwarzbildes. Bei Ansteuerung durch zwei oder mehr aufeinanderfolgende Ansteuersignale S3 emittiert die Laserdiode intermittierend Laserstrahlen jeweils für die Periode T&sub2;, um so diskrete Pixels zu bilden, wobei freie Räume unter diesen sind, wie dies bei (c) in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die so gebildeten diskreten Pixels gehen fehl, ein wahres Schwarzbild zu definieren.
  • Das oben beschriebene Problem mit dem herkömmlichen Laserdrucker ist auch anderen Typen von elektrophotographischen Druckern eigen, wie beispielsweise einem Leuchtdioden-(LED-)Drucker, einem Flüssigkristalldrukker. Weiterhin tritt das Problem bei Thermodruckern auf, wie beispielsweise einem Wärmeübertragungsdrucker, einem Tintenstrahldrucker und elektrostatischen Drukkern.
  • In dem Fall des in der US-A-4 567 488 offenbarten Thermodruckers wird dem Problem des Kompensierens eines kumulativen Erwärmens durch Verringerung der Wärmeaussetzung als Funktion der Anzahl der umgebenden Schwarzpixels begegnet.
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen Drucker, wie dieser in Patentanspruch 1 beansprucht ist, und ein Druckverfahren, wie dieses in Patentanspruch 9 beansprucht ist.
  • Die Erfindung schafft einen Drucker, der nicht nur ein klares, Quasigraubild oder klare Zeichen, sondern auch wahre Schwarzbilder entweder auf verschiedenen Blättern von Druckpapier oder auf dem gleichen Blatt von Druckpapier drucken kann.
  • Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Drucken nicht nur eines klaren Quasigraubildes oder klarer Zeichen, sondern auch wahrer Schwarzbilder, entweder auf verschiedenen Blättern von Druckpapier oder auf dem gleichen Blatt von Druckpapier.
  • Diese Erfindung kann vollständiger aus der folgenden Detailbeschreibung im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
  • Fig. 1 ein Zeitdiagramm ist, das Bilddatensignale, Laseransteuersignale von einem Typ und Laseransteuersignale von einem anderen Typ zeigt, welche alle in einem herkömmlichen Laserdrucker verwendet sind,
  • Fig. 2 verschiedene Pixelmuster zeigt, die der herkömmliche Laserdrucker bildet, wenn Laseransteuersignale des ersten Typs verwendet sind,
  • Fig. 3 verschiedene Pixelmuster zeigt, die der herkömmliche Laserdrucker bildet, wenn Laseransteuersignale des zweiten Typs verwendet sind,
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das einen Laserdrucker veranschaulicht, der ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 5 3-Pixel-Muster zeigt, die durch den Emissionszeit-Einstellabschnitt erfaßt werden können, der in dem Laserdrucker von Fig. 4 enthalten ist,
  • Fig. 6 ein Zeitdiagramm ist, das die Pixelsignale, die Emissionszeit-Einstellsignale und die Laseransteuersignale zeigt, die alle in dem in Fig. 4 dargestellten Drucker verwendet sind,
  • Fig. 7 das Pixelmuster darstellt, das auf dem Drucker von Fig. 4 gebildet ist und ein wahres Schwarzbild definiert,
  • Fig. 8 ein Blockdiagramm ist, das einen anderen Laserdrucker zeigt, der ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 9 schematisch die Datentabelle veranschaulicht, die in dem Emissionszeit- Einstellabschnitt des Druckers verwendet ist, der in Fig. 8 gezeigt ist,
  • Fig. 10 3-Pixel-Muster zeigt, die durch den Emissionszeit-Einstellabschnitt des in Fig. 8 veranschaulichten Laserdruckers erfaßt werden können,
  • Fig. 11 ein Zeitdiagramm ist, das die Pixelsignale, die Emissionszeit-Einstellsignale und die Laseransteuersignale zeigt, die alle in dem in Fig. 8 dargestellten Drucker verwendet sind,
  • Fig. 12 verschiedene Pixelmuster zeigt, die der Drucker von Fig. 8 bildet,
  • Fig. 13 ein Pixelmuster darstellt, das durch den Drucker von Fig. 8 gebildet ist und ein wahres Schwarzbild definiert,
  • Fig. 14 ein Blockdiagramm ist, das einen anderen Laserdrucker zeigt, der ein drittes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist,
  • Fig. 15 schematisch die Datentabelle zeigt, die in dem Emissionszeit-Einstellabschnitt des in Fig. 14 gezeigten Druckers verwendet ist,
  • Fig. 16 eine Vielzahl von Pixelmustern darstellt, die der Emissionszeit-Einstellabschnitt des in Fig. 14 gezeigten Druckers erfassen kann,
  • Fig. 17 ein Zeitdiagramm ist, das die Pixelsignale, die Emissionszeit-Einstellsignale und die Laseransteuersignale zeigt, die alle in dem Drucker von Fig. 14 verwendet sind,
  • Fig. 18 ein Diagramm ist, das verschiedene Pixelmuster zeigt, die der Drucker von Fig. 14 bilden kann,
  • Fig. 19 ein Pixelmuster darstellt, das durch den Drucker von Fig. 14 gebildet ist und ein wahres Schwarzbild definiert,
  • Fig. 20 ein Blockdiagramm ist, das einen Laserdrucker gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • Fig. 21 eine schematische Darstellung der Datentabelle ist, die in dem Emissionszeitabschnitt des in Fig. 20 gezeigten Laserstrahldruckers verwendet ist,
  • Fig. 22 ein Zeitdiagramm ist, das die Pixelsignale, die Emissionszeit-Einstellsignale und die Laseransteuersignale zeigt, die alle in dem Drucker von Fig. 20 verwendet sind, um Bilder zu drucken,
  • Fig. 23 Pixels von verschiedenen Größen veranschaulicht, die der Drucker von Fig. 20 auf einem Druckmedium bilden kann,
  • Fig. 24 ein Pixelmuster darstellt, das durch den Drucker von Fig. 20 gebildet ist und ein wahres Schwarzbild definiert,
  • Fig. 25 ein Blockdiagramm ist, das einen anderen Laserdrucker veranschaulicht, der das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 26 schematisch ein Pixelmuster zeigt, das der Drucker von Fig. 25 erfassen kann,
  • Fig. 27 eine schematische Darstellung der Datentabelle ist, die in dem Emissionszeit-Einstellabschnitt des in Fig. 25 gezeigten Laserdruckers verwendet ist, und
  • Fig. 28 Laseransteuersignale mit verschiedenen Zeitdauern zeigt, die in dem Drucker von Fig. 26 verwendet sind, um Bilder zu drucken.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nunmehr anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Fig. 4 veranschaulicht einen Laserdrucker gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt der Laserdrucker einen Schnittstellenabschnitt 1, einen Steuerabschnitt 2, einen Bildspeicher 3, ein Schieberegister 4, einen Emissionszeit- Einstellabschnitt 5 und eine Laserabtastereinheit (LSU) 6 sowie eine photoempfindliche Trommel 7.
  • Der Schnittstellenabschnitt 1 überträgt Bilddaten zwischen dem Steuerabschnitt 2 und einer externen Vorrichtung (nicht gezeigt). (Wenn der Laserdrucker in einem Faksimilegerät enthalten ist, überträgt der Abschnitt 1 die Bilddaten zwischen dem Abschnitt 2 und dem Datenempfangs/sendeabschnitt des Faksimilegerätes.)
  • Der Steuerabschnitt 2 speist die Bilddaten zu dem Bildspeicher 3. Der Speicher 3 hat eine Speicherkapazität, die ausreichend groß ist, um wenigstens eine Seite der Daten zu speichern. Zu jeder Zeit speichert der Speicher 3 eine Seite von Daten, die Einseiten-Daten werden unter der Steuerung des Steuerabschnittes 2 aus dem Speicher 3 ausgelesen und zu dem Schieberegister 4 gespeist.
  • Das Schieberegister 4 ist ein 3-Bit-Schieberegister, das die Eingangsdaten Bit für Bit abhängig von den Impulsen verschiebt, die die Bilddaten formen, welche als Übertragungstaktimpulse verwendet sind. Das Schieberegister 4 liefert drei Bits Q&sub0;, Q&sub1; und Q&sub2; gleichzeitig zu dem Emissionszeit-Einstellabschnitt 5. Mit anderen Worten, das Register 5 tastet jede drei Bits der Bilddaten ab, die drei aufeinanderfolgende Pixels darstellen, welche auf der photoempfindlichen Trommel 7 zu erzeugen und in der Horizontalrichtung, d.h. in der Richtung der Hauptabtastung der Trommel 7, auszurichten sind.
  • Das Bit Q&sub1; wird zu der LSU 6 als ein Pixelsignal gespeist, das das Pixel entsprechend dem Bit Q&sub1; darstellt.
  • Der Emissionszeit-Einstellabschnitt 5 hat einen ROM (nicht gezeigt), der Datengrößen speichert, die Bezugs- 3-Bit-Muster zeigen. Der Abschnitt 5 erfaßt ein 3- Pixel-Muster von den Werten der drei Bits Q&sub0;, Q&sub1; und Q&sub2;, die von dem Schieberegister 4 geliefert sind, und gibt ein Emissionszeitsignal SA an die LSU 6 ab. Das Signal SA stellt die Zeit dar, für die die LSU angesteuert ist, um das Pixel entsprechend dem Bit Q&sub1; zu drucken.
  • Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, umfaßt die LSU 6 eine Laserdiode 62, eine Kollimatorlinse 63, einen Elektromotor 64, einen Polygonspiegel 65, eine f-&theta;-Linse 66, einen Ansteuerabschnitt 67. Nach Empfang des Pixelsignales SB von dem Schieberegister 4 liefert der Ansteuerabschnitt 67 ein Ansteuersignal SC, das ein Impuls mit einer Breite entsprechend der Emissionszeit ist, die durch das Signal SA wiedergegeben ist, das durch den Emissionszeit-Einstellabschnitt 5 ausgegeben ist. Das Ansteuersignal SC wird zu der Laserdiode 62 gespeist. Angesteuert durch das Signal SC emittiert die Diode 62 einen Laserstrahl 61 für die durch den Abschnitt 5 eingestellte Zeit. Der Strahl 61 liegt an der Kollimatorlinse 63, die den Strahl 61 in einen Laserstrahl mit einem vorbestimmten Durchmesser konvergiert. Der Strahl von dem Kollimator 63 liegt an dem Polygonspiegel 65, der durch den Motor 64 mit einer konstanten Drehzahl gedreht wird. Der Spiegel 65 reflektiert den Strahl und wirft in auf die f-&theta;-Linse 66. Die Linse 66 wirft den Strahl auf die photoempfindliche Trommel 7, um so eine Abtastung gleichmäßiger Geschwindigkeit der Trommel 7 zu erzielen und ein latentes Pixelbild auf der Trommel 7 zu erzeugen.
  • Verschiedene Vorrichtungen (nicht gezeigt), wie beispielsweise eine Trommelladevorrichtung, eine Bildentwicklungsvorrichtung, eine Bildübertragungsvorrichtung, eine Bildfixiervorrichtung, eine Trommelreinigungsvorrichtung, die alle von bekannten Typen sind, liegen um die photoempfindliche Trommel 7. Ausgerüstet mit diesen Vorrichtungen ist der in Fig. 4 gezeigte Laserdrucker ein elektrophotographischer Drucker des sogenannten "Umkehrentwicklungstyps".
  • Der Betrieb des Laserdruckers wird nunmehr anhand der Fig. 5, 6 und 7 erläutert.
  • Zunächst werden die in dem Bildspeicher 3 gespeicherten Bilddaten in das Schieberegister 4 bitweise unter der Steuerung des Steuerabschnittes 2 eingegeben. Sooft die Bilddaten um ein Bit in dem Register 4 verschoben werden, werden drei aufeinanderfolgende Bits Q&sub0;, Q&sub1; und Q&sub2; zu dem Emissionszeit-Einstellabschnitt 5 gespeist, und das Bit Q&sub1; wird als ein Pixelsignal SB zu dem Ansteuerabschnitt 67 gespeist.
  • Wann immer das Bit Q&sub1; den Wert "1" hat, um so ein Schwarzpixel darzustellen, erfaßt der Emissionszeit- Einstellabschnitt 5 das 3-Pixel-Muster, das durch die Bits Q&sub0;, Q&sub1; und Q&sub2; definiert ist, aus den Werten dieser Bits Q&sub0;, Q&sub1; und Q&sub2;, die drei aufeinanderfolgende Pixels darstellen, welche in der Horizontalrichtung (d.h., der Hauptabtastrichtung) angeordnet sind. Wenn das Bit Q&sub1; den Wert "1" hat, können die drei Bits Q&sub0;, Q&sub1; und Q&sub2; die folgenden vier 3-Pixel-Muster definieren:
  • Muster 1: Lediglich das mittlere Pixel ist schwarz, wie dies bei (a) in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Muster 2: Das mittlere Pixel und das linke Pixel sind schwarz, wie dies bei (b) in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Muster 3: Das mittlere Pixel und das rechte Pixel sind schwarz, wie dies bei (c) in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Muster 4: Alle drei Pixels sind schwarz, wie dies bei (d) in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Wenn der Abschnitt 5 das 3-Pixel-Muster 1 erfaßt, liefert er ein Signal SA, das eine Strahlemissionsperiode TA darstellt. Wenn er das 3-Pixel-Muster 2 oder 3 erfaßt, erzeugt er ein Signal SA, das eine Strahlemissionsperiode TB darstellt. Wenn er das 3-Pixel-Muster 4 erfaßt, gibt er ein Signal SA ab, das eine Strahlemissionsperiode TC darstellt.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, liefert der Ansteuerabschnitt 67 abhängig von dem Signal SA, das die Periode TA darstellt, ein Ansteuersignal SC, das für eine Periode TA auf einem hohen Pegel ist; er liefert abhängig von dem Signal SA, das die Periode TB darstellt, ein Ansteuersignal SC, das auf einem hohen Pegel für die Periode TB ist; er liefert abhängig von dem Signal SA, das die Periode TC zeigt, ein Ansteuersignal SC, das auf einem hohen Pegel für die Periode TC ist. Hier gilt TA < TB < TC &le; T&sub1;. Die Periode TC ist gleich zu einer Einpixel-Abtastperiode T&sub1; in den vorliegenden Ausführungsbeispielen.
  • Bei Ansteuerung für die kürzeste Periode TA emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für diese Periode TA, wodurch ein Pixel auf der Trommel 7 gebildet wird, das klein ist und gut innerhalb des Einpixelbereiches gelegen ist. Bei Ansteuerung für die längere Periode TB emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für die Periode TB, wodurch ein Pixel auf der Trommel 7 gebildet wird, das durch den Einpixelbereich umschrieben ist, wie dies bei (a) in Fig. 3 gezeigt ist. Bei Ansteuerung für die längste Periode TC emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für diese Periode TC, wodurch ein Pixel auf der Trommel 7 gebildet wird, das groß ist, wobei der Einpixelbereich umschrieben ist, wie dies bei (a) in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Um ein quasi graues Bild oder komplexe Zeichen zu drukken, die durch diskrete schwarze Pixels definiert sind, wird die Diode 62 wiederholt angesteuert, jedesmal für die Periode TA oder TB und einen Laserstrahl für diese Periode emittierend, wodurch diskrete schwarze Pixels, die jeweils gut innerhalb des Einpixelbereiches gelegen oder durch diesen umschrieben sind, letztlich auf einem Druckmedium gebildet werden. Die so erzeugten schwarzen bzw. Schwarzpixels definieren ein klar geschnittenes quasi graues Bild oder genaue Zeichen.
  • Um andererseits ein wahres Schwarzbild zu drucken, das durch überlappende Schwarzpixels definiert ist, wird die Laserdiode 62 wiederholt angesteuert, jedesmal für die Periode TC (d.h. eine Einpixel-Abtastperiode T&sub1;) und emittierend für die Periode TC, wodurch Schwarzpixels, die jeweils den Einpixelbereich umschreiben und einander überlappen, letztlich auf einem Druckmedium gebildet werden. Die so erzeugten Schwarzpixels definieren ein wahres schwarzes Bild.
  • Ein Muster von drei aufeinanderfolgenden Pixels wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erkannt. Wenn dann eines der rechten und linken Seitenpixels in dem Muster mit mehr als drei aufeinanderfolgenden Pixels erfaßt wird, wird die Bedingung der Endpixels als zwei aufeinanderfolgende Schwarzpixels diskriminiert. Als ein Ergebnis wird ein Schwarzpixel, dessen Größe kleiner als diejenige ist, die in drei aufeinanderfolgenden Pixels erhalten ist, gebildet, um so ein wahres schwarzes Bild von Fig. 7 zu erhalten, wie dies aus der Fig. 7 hervorgeht, wobei die Größe der Schwarzpixels auf der rechten und linken Seite kleiner als diejenige der anderen Schwarzpixels ist. In einem derartigen Bild kann die Grenze zwischen dem wahren schwarzen Bild und einem weißen Teil, der die zwei schwarzen Bilder umgibt, klar erkannt werden, wenn sie mit den Augen beobachtet wird. Der gedruckte Zustand kann daher verbessert werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Fig. 8 veranschaulicht einen Laserdrucker, der ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist und der ähnlich zu dem in Fig. 4 gezeigten Laserdrucker ist. Einige der Komponenten dieses Druckers, die identisch zu denjenigen sind, die in Fig. 4 gezeigt sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen in Fig. 8 versehen und nicht näher erläutert.
  • Wie aus der Fig. 8 hervorgeht, umfaßt der Laserdrucker einen Schnittstellenabschnitt 1, einen Steuerabschnitt 2, einen Bildspeicher 3, eine Laserabtastereinheit (LSU) 6, eine photoempfindliche Trommel 7, drei Schieberegister 104a, 104b und 104c und einen Emissionszeit- Einstellabschnitt 105.
  • Die Schieberegister 104a, 104b und 104c sind jeweils ein n-Bit-Schieberegister, wobei n die Zahl von Pixels ist, die ein Einzeilenbild erzeugen. Sie verschieben die Eingangsdaten Bit für Bit abhängig von den Übertragungstaktimpulsen, d.h. den Impulsen, die die Bilddaten liefern, welche zu dem Schnittstellenabschnitt 1 gespeist sind. Diese Register 104a, 104b und 104c sind in Reihe verbunden. Damit wird das Ausgangssignal des Registers 104a in das Register 104b eingespeist, und das Ausgangssignal des Registers 104b wird in das Register 104c eingespeist. Sooft die Einzeilen-Bilddatengrößen um ein Bit in den Registern 104a, 104b und 104c verschoben werden, liefern diese Register jeweils drei Bits QA, QB und QC. Diese drei Bits stellen drei aufeinanderfolgende Pixels dar, die in der Vertikalrichtung, d.h. der Unterabtastrichtung, zu drucken sind. Mit anderen Worten, die Schieberegister 104a, 104b und 104c wirken zusammen, um alle drei Bits der Bilddaten abzutasten, die drei aufeinanderfolgende Pixels darstellen, welche auf der photoempfindlichen Trommel 7 zu bilden und in der Vertikalrichtung oder in der Richtung des Unterabtastens der Trommel 7 ausgerichtet sind.
  • Die drei Bits QA, QB und QC, die jeweils von den Registern 104a, 104b und 104c ausgegeben sind, werden zu dem Emissionszeit-Einstellabschnitt 105 gespeist. Von diesen drei Bits wird das Bit QB, d.h. das Ausgangssignal des Registers 104b, zu dem Ansteuerabschnitt 67 der LSU 6 gespeist, da der Ausgang des Registers 104b mit dem Ansteuerabschnitt 67 verbunden ist.
  • Der Emissionszeit-Einstellabschnitt 105 hat einen (nicht gezeigten) ROM, der die in Fig. 9 gezeigte Datentabelle speichert. Der Abschnitt 5 erfaßt eines der vier 3-Pixelmuster, die in Fig. 10 gezeigt sind, aus den Werten der drei Bits QA, QB und QC, die von den Schieberegistern 104a, 104b und 104c eingespeist sind, und gibt ein Emissionszeitsignal SA an die LSU 6 ab. Das Signal SA stellt die Zeit dar, für die die LSU 6 angesteuert ist, um das Pixel entsprechend dem Bit QB zu drucken.
  • Wie bei dem in Fig. 4 gezeigten Laserstrahl liegen verschiedene (nicht gezeigte) Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Trommelladevorrichtung, eine Bildentwicklungsvorrichtung, eine Bildübertragungsvorrichtung, eine Bildfixiervorrichtung, eine Trommelreinigungsvorrichtung, die alle von bekanntem Typ sind, um die photoempfindliche Trommel 7.
  • Der Betrieb des in Fig. 8 gezeigten Laserdruckers wird nunmehr anhand der Fig. 9 bis 13 erläutert.
  • Zunächst sind die Schieberegister 104a, 104b und 104c leer. Dann werden die Bilddaten zu dem Schieberegister 104a gespeist, damit zu dem Schieberegister 104b und weiter zu dem Schieberegister 104c. Somit werden die Bilddaten Bit für Bit durch die Register 104a, 104b und 104c unter der Steuerung des Steuerabschnittes 2 verschoben. Wie beschrieben wurde, sind die Schieberegister 104a, 104b und 104c jeweils n-Bit-Register, die Einzeilendaten speichern können und sie sind in Reihe verbunden. Wenn damit das Schieberegister 104a ein Empfangen der dritten Einzeilendaten beginnt, beginnt das Schieberegister 104b ein Ausgeben der ersten Einzeilendaten zu dem Ansteuerabschnitt 67 Bit für Bit, deren jedes ein Pixel SB ist.
  • Der Ansteuerabschnitt 67 steuert die Laserdiode 62, die in der LSU 6 enthalten ist, gemäß den von dem Schieberegister 104b ausgegebenen Daten an. In der Zwischenzeit empfängt der Emissionszeit-Einstellabschnitt 105 die drei Bits QA, QB und QC von den Registern 104a, 104b und 104c, erfaßt das 3-Pixelmuster von diesen Bits QA, QB und QC und liefert ein Emissionszeitsignal SA, das einer der in dem ROM gespeicherten Datengrößen entspricht. Das Signal SA wird zu dem Ansteuerabschnitt 67 gespeist.
  • Das heißt, der Emissionszeit-Einstellabschnitt 105 erfaßt das 3-Pixelmuster, das durch die Bits QA, QB und QC definiert ist, aus den Werten dieser Bits, die drei aufeinanderfolgende Pixels darstellen, welche in der Vertikalrichtung (d.h. der Unterabtastrichtung) angeordnet sind. Wenn das Bit QB den Wert "1" hat, können die drei Bits QA, QB und QC die folgenden vier 3-Pixelmuster definieren:
  • Muster 1: Lediglich das mittlere Pixel ist schwarz, wie dies bei (a) in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Muster 2: Das mittlere Pixel und das obere Pixel sind schwarz, wie dies bei (b) in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Muster 3: Das mittlere Pixel und das untere Pixel sind schwarz, wie dies bei (c) in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Muster 4: Alle drei Pixels sind schwarz, wie dies bei (d) in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Wenn der Abschnitt 105 das 3-Pixelmuster 1 erfaßt, d.h. eine Datengröße A (Fig. 9), so liefert er ein Signal SA, das eine Strahlemissionsperiode TA darstellt. Wenn er das 3-Pixelmuster 2 oder 3 erfaßt, wählt er eine Datengröße B und erzeugt ein Signal SA, das eine Strahlemissionsperiode TB darstellt. Wenn er das 3-Pixelmuster 4 erfaßt, wählt er eine Datengröße C und liefert ein Signal SA, das eine Strahlemissionsperiode TC darstellt.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt ist, liefert der Ansteuerabschnitt 67 abhängig von dem die Periode TA darstellenden Signal SA ein Ansteuersignal SC, das auf einem hohen Pegel für die Periode TA ist; er liefert abhängig von den Signal SA, das die Periode TB darstellt, ein Ansteuersignal SC, das auf einem hohen Pegel für die Periode TB ist. Er liefert abhängig von dem Signal SA, das die Periode TC zeigt, ein Ansteuersignal SC, das auf einem hohen Pegel für die Periode TC ist. Hiermit gilt TA < TB < TC &le; T&sub1;. Die Periode TC ist gleich zu einer Einpixel-Abtastperiode T&sub1; bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen.
  • Bei einer Ansteuerung für die kürzeste Periode TA emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für diese Periode TA, wodurch ein Pixel auf der Trommel 7 gebildet wird, das klein und gut innerhalb des Einpixelbereiches gelegen ist, wie dies bei (a) in Fig. 12 gezeigt ist. Bei Ansteuerung für die längere Periode TB emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für die Periode TB, wodurch ein Pixel auf der Trommel 7 gebildet wird, das durch den Einpixelbereich umschrieben ist, wie dies bei (b) in Fig. 12 gezeigt ist. Bei Ansteuerung für die längste Periode TC emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für diese Periode TC, wodurch ein Pixel auf der Trommel 7 gebildet wird, das groß ist und den Einpixelbereich umschreibt, wie dies bei (c) in Fig. 12 gezeigt ist.
  • Um ein Quasigraubild oder komplexe Zeichen zu drucken, die durch diskrete schwarze Pixels definiert sind, wird die Laserdiode 62 wiederholt angesteuert, jedesmal für die Periode TA und TB und einen Laserstrahl für diese Periode emittierend, wodurch diskrete schwarze Pixels oder Schwarzpixels,die gut innerhalb des Einpixelbereiches gelegen oder durch diesen umschrieben sind, letztlich auf einem Druckmedium gebildet werden. Die so erzeugten schwarzen Pixels definieren ein klar geschnittenes quasi graues Bild oder genaue Zeichen.
  • Um andererseits ein wahres Schwarzbild zu drucken, das durch überlappende schwarze Pixels definiert ist, wird die Laserdiode 62 wiederholt angesteuert, jedesmal für die Periode TC, d.h. eine Einpixel-Abtastperiode T&sub1; und emittierend für die Periode TC, wodurch schwarze Pixels, die jeweils den Einpixelbereich umschreiben und einander überlappen, letztlich auf einem Druckmedium gebildet werden. Die so erzeugten schwarzen Pixels definieren ein wahres schwarzes Bild. Ein Muster von drei aufeinanderfolgenden Pixels wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erkannt. Wenn dann eines der oberen und unteren Seitenpixels in dem Muster mit mehr als drei aufeinanderfolgenden Pixels erfaßt wird, wird der Zustand der Endpixels als zwei aufeinanderfolgende Schwarzpixels diskriminiert. Als ein Ergebnis wird ein schwarzes Pixel, dessen Größe kleiner als diejenige ist, die in drei aufeinanderfolgenden Pixels erhalten ist, erzeugt, um so ein wahres Schwarzbild von Fig. 13, wie dies aus Fig. 13 hervorgeht, zu erhalten, wobei die Größe der Schwarzpixels an der oberen und unteren Seite kleiner ist als diejenige der anderen Schwarzpixels. In einem derartigen Bild kann die Grenze zwischen dem wahren schwarzen Bild und einem weißen Teil, der zwei schwarze Bilder umgibt, klar erkannt werden, wenn es mit den Augen beobachtet wird. Der gedruckte Zustand kann daher verbessert werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Fig. 14 veranschaulicht einen Laserdrucker, der ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist und der ähnlich zu den in Fig. 4 gezeigten Laserdrucker ist.
  • Einige der Komponenten dieses Druckers, die identisch zu den in Fig. 4 gezeigten Komponenten sind, sind in Fig. 14 mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht in Einzelheiten erläutert.
  • Wie aus der Fig. 14 hervorgeht, erfaßt der Laserdrucker einen Schnittstellenabschnitt 1, einen Steuerabschnitt 2, einen Bildspeicher 3, eine Laserabtastereinheit (LSU) 6, eine photoempfindliche Trommel 7, drei Schieberegister 204a, 204b und 204c und einen Emissionszeit- Einstellabschnitt 205.
  • Wie in dem in Fig. 4 gezeigten Laserstrahl sind verschiedene Vorrichtungen (nicht gezeigt), wie beispielsweise eine Trommelladevorrichtung, eine Bildentwicklungsvorrichtung, eine Bildübertragungsvorrichtung, eine Bildfixiervorrichtung, eine Trommelreinigungsvorrichtung, die alle von bekanntem Typ sind, um die photoempfindliche Trommel 7 herum angeordnet.
  • Die Schieberegister 204a, 204b und 204c sind jeweils ein n-Bit-Schieberegister, wobei m die Zahl der Pixels ist, die ein Einzeilenbild liefern. Sie verschieben die Eingangsdaten Bit für Bit abhängig von den Übertragungstaktimpulsen, d.h. den Impulsen, die die Bilddaten bilden, welche von dem Steuerabschnitt 2 eingespeist sind. Diese Register 204a, 204b und 204c sind in Reihe verbunden. Damit wird das Ausgangssignal des Registers 204a in das Register 204b eingespeist, und das Ausgangssignal des Registers 204b wird in das Register 204c eingespeist. Sooft die Einzeilen-Bilddatengrößen um ein Bit in den Registers 204a, 204b und 204c verschoben werden, liefern diese Register jeweils drei Bits QA, QB bzw. QC, und die Register 204b und 204c liefern zwei Bits QD und QE, die jeweils dem Bit QB unmittelbar folgen und vorangehen. Die Bits QA, QB und QC stellen drei aufeinanderfolgende Pixels dar, die in der Vertikalrichtung, d.h. der Unterabtastrichtung, zu drucken sind. Andererseits stellen die Bits QB, QD und QE drei aufeinanderfolgende Pixels dar, die in der Horizontalrichtung, d.h. der Hauptabtastrichtung, zu drucken sind. Die durch die fünf Bits QA, QB, QC, QD und QE dargestellten fünf Pixels bilden ein Kreuz, dessen Mitte durch die Bits QB definiert ist. Mit anderen Worten, die Schieberegister 204a, 204 und 204c wirken zusammen, um alle fünf Bits der Bilddaten abzutasten, die ein Kreuz darstellen, das auf einem Druckmedium zu drucken ist.
  • Diese fünf Bits QA, QB, QC, QD und QE werden von den Schieberegistern 294a, 204b und 204c zu dem Emissionszeit-Einstellabschnitt 205 gespeist. Weiterhin wird von diesen fünf Bits das Bit QB zu dem Ansteuerabschnitt 67, der in der LSU 6 enthalten ist, als ein Pixelsignal gespeist, das ein zu druckendes Pixel darstellt.
  • Der Emissionszeit-Einstellabschnitt 205 hat einen (nicht gezeigten) ROM, der eine in Fig. 15 gezeigte Datentabelle speichert. Er erfaßt eines der sechzehn 5- Pixel-Muster, die in Fig. 15 gezeigt sind, aus den Werten der Bits QA, QB, QC, QD und QE, die von den Schieberegistern 204a, 204b und 204c geliefert sind, und gibt ein Emissionszeitsignal SA an die LSU 6 ab. Das Signal SA stellt die Zeit dar, für die die LSU 6 angesteuert ist, um das Pixel entsprechend dem Bit QB zu drucken.
  • Wie bei dem in Fig. 4 gezeigten Laserstrahl sind verschiedene (nicht gezeigte) Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Trommelladevorrichtung, eine Bildentwicklungsvorrichtung, eine Bildübertragungsvorrichtung, eine Bildfixiervorrichtung, eine Trommelreinigungsvorrichtung, die alle von bekanntem Typ sind, um die photoempfindliche Trommel 7 herum angeordnet.
  • Der Betrieb des in Fig. 14 gezeigten Laserdruckers wird nunmehr anhand der Fig. 15 bis 19 erläutert.
  • Zunächst sind die Schieberegister 204a, 204b und 204c leer. Dann werden Bilddaten zu dem Schieberegister 204a, damit zu dem Schieberegister 204b und weiter zu dem Schieberegister 204c gespeist. Somit werden die Bilddaten Bit für Bit durch die Register 204a, 204b und 204c unter der Steuerung des Steuerabschnittes 2 verschoben. Wie erläutert wurde, sind die Schieberegister 204a, 204b und 204c jeweils n-Bit-Register, die Einzeilendaten speichern können, und sie sind in Reihe verbunden. Wenn damit das Schieberegister 204a ein Empfangen der dritten Einzeilendaten beginnt, liefert das Schieberegister 204b das erste Bit QB der ersten Einzeilendaten zu dem Ansteuerabschnitt 67 als ein Pixelsignal SB.
  • Der Ansteuerabschnitt 67 steuert die Laserdiode 62, die in der LSU 6 enthalten ist, abhängig von dem Pixelsignal SB an. Inzwischen empfängt der Emissionszeit-Einstellabschnitt 205 die fünf Bits QA, QB, QC, QD und QE von den Registern 204a, 204b und 204c, erfaßt das 5- Pixelmuster von diesen fünf Bits und liefert ein Emissionszeitsignal SA, das einer der in dem ROM gespeicherten Datengrößen entspricht. Das Signal SA wird zu den Ansteuerabschnitt 67 gespeist.
  • Das heißt, der Emissionszeit-Einstellabschnitt 205 erfaßt ein 5-Pixelmuster, das durch die Bits QA, QB, QC, QD und QE definiert ist, aus den Werten dieser Bits, die fünf Pixels darstellen, die in der Form eines Kreuzes angeordnet sind, dessen Mitte das Pixel ist, das durch das Bit QB wiedergegeben ist. Wenn das Bit QB den Wert "1" hat, so können die drei Bits QA, QB und QC die sechzehn 5-Pixelmuster (a) bis (p) definieren, die in Fig. 16 veranschaulicht sind, welche in dem ROM gespeichert sind. Die 5-Pixelmuster werden in die folgenden drei Typen klassifiziert.
  • Typ A: Lediglich das mittlere Pixel ist schwarz, oder das mittlere Pixel und lediglich ein anderes Pixel sind schwarz.
  • Typ B: Das mittlere Pixel und zwei oder drei andere Pixels sind schwarz.
  • Typ C: Alle fünf Pixels sind schwarz.
  • Wenn der Abschnitt 105 ein 5-Pixelmuster des Typs A erfaßt, liefert er ein Emissionszeitsignal SA, das eine Strahlemissionsperiode TA darstellt. Wenn er ein 5- Pixelmuster des Typs B erfaßt, erzeugt er ein Emissionszeitsignal SA, das eine Strahlemissionsperiode TB darstellt. Wenn er das 5-Pixelmuster C erfaßt, liefert er ein Emissionszeitsignal SA, das eine Strahlemissionsperiode TC darstellt.
  • Wie in dem Zeitdiagramm von Fig. 17 gezeigt ist, liefert der Ansteuerabschnitt 67 ein Ansteuersignal SC, das auf einen hohen Pegel für die Periode TA ist, abhängig von dem Signal SA, das die Periode TA darstellt. Er liefert ein Ansteuersignal SC, das auf einen hohen Pegel für die Periode TB ist, abhängig von dem Signal SA, das die Periode TB darstellt; er liefert ein Ansteuersignal SC, das auf einem hohen Pegel für die Periode TC ist, abhängig von den Signal SA, das die Periode TC zeigt. Hier gilt TA < TB < TC. Die Periode TC ist gleich zu einer Einpixel-Abtastperiode T&sub1;.
  • Das Ansteuersignal SC wird zu der Laserdiode 62 der LSU 6 gespeist, um so die Laserdiode 62 anzusteuern. Bei Ansteuerung für die kürzeste Periode TA emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für diese Periode TA, wodurch ein Pixel, das durch das Signal SB dargestellt ist, auf der Trommel 7 gebildet wird, welches klein und durch den Einpixelbereich umschrieben ist, wie dies bei DA bis DL in Fig. 18 gezeigt ist. Bei Ansteuerung für die längere Periode TB emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für die Periode TB, wodurch ein Pixel, das durch das Signal SB dargestellt ist, auf der Trommel 7 gebildet wird, welches einen Durchmesser hat, der länger als die Seite des Einpixelbereiches, jedoch nicht lang genug ist, um den Bereich zu umschreiben, wie dies bei DM und DN in Fig. 18 gezeigt ist. Bei Ansteuerung für die längste Periode TC emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für diese Periode TC, wodurch ein Pixel auf der Trommel 7 gebildet wird, das groß ist, wobei der Einpixelbereich umschrieben ist, wie dies bei DO in Fig. 12 gezeigt ist.
  • Um ein Quasigraubild oder komplexe Zeichen zu drucken, die durch diskrete Schwarzpixels definiert sind, wird die Laserdiode 62 wiederholt angesteuert, jedesmal für die Periode TA oder TB und emittierend einen Laserstrahl für diese Periode, wodurch diskrete Schwarzpixels, die jeweils durch den Einpixelbereich umschrieben sind oder einen Durchmesser haben, der länger ist als die Seite des Einpixelbereiches, jedoch nicht lang genug, um den Bereich zu umschreiben, letztlich auf dem Druckmedium gebildet werden. Die so erzeugten Schwarzpixels definieren ein klar geschnittenes quasi graues Bild oder genaue Zeichen.
  • Um andererseits ein wahres schwarzes Bild zu drucken, das durch überlappende schwarze bzw. Schwarzpixels definiert ist, wird die Laserdiode 62 wiederholt angesteuert, jedesmal für die Periode TC (d.h. eine Einpixel-Abtastperiode T&sub1;) und emittierend für die Periode TC, wodurch Schwarzpixels, die jeweils den Einpixelbereich umschreiben und einander überlappen, letztlich auf einen Druckmedium gebildet werden. Die so erzeugten Schwarzpixels definieren ein wahres schwarzes Bild.
  • Wie beschrieben wurde, wird die Laserperiode 62 für die Periode TC angesteuert und bildet ein großes Pixel, wenn die fünf Bits QA, QB, QC, QD und QE, die von den Schieberegistern 204a, 204b und 204c eingespeist sind, alle den Wert "1" haben, was jeweils ein Schwarzpixel darstellt, und die Laserdiode 62 wird für die kürzere Periode TA oder TB angesteuert und erzeugt ein kleineres Pixel, wenn eines der fünf Bits mit Ausnahme der Bits QB den Wert "0" hat, was ein weißes bzw. Weißpixel darstellt. Damit kann ein klar umrissenes wahres schwarzes Bild gedruckt werden, wie dies aus der Fig. 19 zu verstehen ist.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Fig. 20 veranschaulicht einen Laserdrucker, der ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und ähnlich zu dem in Fig. 4 gezeigten Laserdrucker ist. Einige der Komponenten dieses Druckers, die identisch zu denjenigen des in Fig. 4 gezeigten Druckers sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen in Fig. 20 versehen und nicht in Einzelheiten beschrieben.
  • Wie aus der Fig. 20 zu ersehen ist, umfaßt der Laserdrucker einen Schnittstellenabschnitt 1, einen Steuerabschnitt 2, einen Bildspeicher 3, eine Laserabtastereinheit (LSU) 6, eine photoempfindliche Trommel 7, drei Schieberegister 304a, 304b und 304c und einen Emissionszeit-Einstellabschnitt 305.
  • Wie bei dem in Fig. 4 gezeigten Laserstrahl sind verschiedene Vorrichtungen (nicht gezeigt), wie beispielsweise eine Trommelladevorrichtung, eine Bildentwicklungsvorrichtung, eine Bildübertragungsvorrichtung, eine Bildfixiervorrichtung, eine Bildreinigungsvorrichtung, die alle von bekannter Art sind, um die photoempfindliche Trommel 7 herum gelegen.
  • Die Schieberegister 304a, 304 und 304c sind jeweils n- Bit-Schieberegister, wobei n die Anzahl der Pixels bedeutet, die ein Einzeilenbild liefert. Sie verschieben die Eingangsdaten Bit für Bit abhängig von den Übertragungstaktimpulsen, d.h. den Impulsen, die die Bilddaten bilden, welche von dem Steuerabschnitt 2 eingespeist sind. Diese Register 304a, 304b und 304c sind in Reihe verbunden. Damit wird das Ausgangssignal des Registers 304a in das Register 304b eingespeist und das Ausgangssignal des Registers 304b wird in das Register 304c eingespeist. Sooft die Register 304a, 304b und 304c die Einzeilen-Bilddatengrößen um ein Bit verschieben, geben sie jeweils drei Bits QA, QB und QC aus. Gleichzeitig liefert das Register 304a auch zwei Bits QE und QD, die den Bit QA folgen, das Register 304b erzeugt auch zwei Bits QG und QF, die dem Bit QB folgen, und das Register 304c erzeugt auch zwei Bits QI und QH, die dem Bit QC folgen, wie dies aus der Fig. 20 zu ersehen ist.
  • Die drei Bits QA, QE und QD, die gleichzeitig von dem Schieberegister 304a ausgegeben sind, stellen drei aufeinanderfolgende Bits der Pixels dar, die die erste Horizontalzeile bilden, d.h. die Pixels, die in der Hauptabtastzeile angeordnet sind. Die drei Bits QB, QG und QF, die von dem Schieberegister 304b ausgegeben sind, stellen drei aufeinanderfolgende Bits der Pixels dar, die eine zweite Horizontalzeile bilden, d.h. die Pixels, die in der Hauptabtastzeile angeordnet sind. Die drei Bits QC, QI und QH, die von dem Schieberegister 304c ausgegeben sind, stellen drei aufeinanderfolgende Pixels der Pixels dar, die eine dritte Horizontalzeile bilden, d.h. die Pixels, die in der Hauptabtastzeile angeordnet sind. Da die Schieberegister 304a, 304b und 304c, die jeweils eine Einzeilendatengröße halten, in Reihe verbunden sind, stellen die Bits QA, QB und QC, die von den Registern 304a, 304b und 304c ausgegeben sind, drei aufeinanderfolgende Pixels dar, die in der Vertikalrichtung, d.h. der Unterabtastrichtung, angeordnet sind; die Bits QE, QG und QI, die von den Registern 304a, 304b und 304c ausgegeben sind, stellen drei aufeinanderfolgende Pixels dar, die in der Vertikalrichtung angeordnet sind; und die Bits QD, QF und QH, die von den Registern 304a, 304b und 304c ausgegeben sind, stellen drei aufeinanderfolgende Pixels dar, die in der Vertikalrichtung angeordnet sind. Damit stellen die neun Bits QA bis QI eine 3 x 3-Pixelmatrix des Typs dar, der in Fig. 21 veranschaulicht ist, wobei das Bit QG das mittlere Pixel der 3 x 3-Matrix darstellt. Mit anderen Worten, die Schieberegister 304a, 304b und 304c wirken zusammen, um alle neun Bits der Bilddaten abzutasten, die eine 3 x 3-Pixelmatrix darstellen.
  • Diese neun Bits QA bis QI werden von den Schieberegistern 304a, 304b und 304c zu dem Emissionszeit-Einstellabschnitt 205 gespeist. Weiterhin wird von diesen fünf Bits das Bit QG zu dem Ansteuerabschnitt 67, der in der LSU 6 enthalten ist, als ein Pixelsignal gespeist, das ein zu druckendes Pixel darstellt.
  • Der Emissionszeit-Einstellabschnitt 205 hat eine (nicht gezeigten) ROM, der eine Datentabelle speichert, die verschiedene 9-Bitmuster und drei Perioden TA, TE und TC zeigt. Er erfaßt eines der verschiedenen Muster, das die Bits QA bis QI definieren, wenn das Bit QG ein Schwarzpixel darstellt, gemäß den Werten der Bits QA bis QI, die von den Schieberegistern 304a, 304b und 304c ausgegeben sind. Dann liefert er ein Emissionszeitsignal SA zu der LSU 6. Das Signal SA stellt die Zeit dar, für die die LSU 6 angesteuert ist, um das Pixel entsprechend dem Bit QG zu drucken.
  • Wie bei dem in Fig. 4 gezeigten Laserstrahl sind verschiedene Vorrichtungen (nicht gezeigt), wie beispielsweise eine Trommelladevorrichtung, eine Bildentwicklungsvorrichtung, eine Bildübertragungsvorrichtung, eine Bildfixiervorrichtung, eine Trommelreinigungsvorrichtung, die alle von bekanntem Typ sind, um die photoempfindliche Trommel 7 herum angeordnet.
  • Der Betrieb des in Fig. 20 gezeigten Laserdruckers wird nunmehr anhand der Fig. 22, 23 und 24 erläutert. Zunächst sind die Schieberegister 304a, 304b und 304c leer. Dann werden die Bilddaten zu dem Schieberegister 304a, damit zu dem Schieberegister 304b und weiter zu dem Schieberegister 304c gespeist. Somit werden die Bilddaten Bit für Bit durch die Schieberegister 304a, 304b und 304c unter der Steuerung des Steuerabschnittes 2 verschoben. Wie erläutert wurde, sind die Schieberegister 304a, 304b und 304c jeweils n-Bit-Register, die in der Lage sind, Einzeilendaten zu speichern, und sie sind in Reihe verbunden. Wenn damit das Schieberegister 304a das letzte Bit der zweiten Einzeilendaten empfängt, liefert das Schieberegister 304b das Bit QG, das zu dem Ansteuerabschnitt 67 gespeist ist, als ein Pixelsignal SB.
  • Der Ansteuerabschnitt 67 steuert die Laserdiode 62, die in der LSU 6 enthalten ist, abhängig von dem Pixelsignal SB an. Inzwischen empfängt der Emissionszeit- Einstellabschnitt 305 die fünf bis neun Signale QA bis QI von den Registern 304a, 304b und 304c, erfaßt das 9- Pixelmuster von diesen neun Bits und liefert ein Emissionszeitsignal SA, das die Perioden TA, TB und TC darstellt, die in dem ROM gespeichert sind. Das Signal SA wird zu dem Ansteuerabschnitt 67 gespeist.
  • Das heißt, der Emissionszeit-Einstellabschnitt 305 umfaßt das 9-Pixelmuster, das durch die Bits QA bis QI definiert ist, aus den Werten dieser Bits, die neun Pixels darstellen, welche ein 3 x 3-Matrix bilden, deren Mitte das Pixel ist, die durch das Bit QG dargestellt ist. Wenn das Bit QG eine "1" ist, können die neun Bits QA bis QI 256 Pixelmuster (= 2&sup8;-Muster) definieren, die in dem ROM gespeichert sind. Die 9-Pixelmuster werden in die folgenden drei Typen klassifiziert:
  • Typ A: Lediglich das mittlere Pixel ist schwarz, oder das mittlere Pixel und lediglich ein anderes Pixel sind schwarz.
  • Typ B: Das mittlere Pixel und drei bis fünf andere Pixels sind schwarz.
  • Typ C: Das mittlere Pixel und sechs bis acht andere Pixels sind schwarz.
  • Wenn der Abschnitt 205 ein 9-Pixelmuster des Typs A erfaßt, liefert er ein Emissionszeitsignal SA, das eine Strahlemissionsperiode TA darstellt. Wenn er ein 9- Pixelmuster des Typs B erfaßt, erzeugt er ein Emissionszeitsignal SA, das eine Strahlemissionsperiode TB darstellt. Wenn er das 9-Pixelmuster des Musters C erfaßt, liefert er ein Emissionszeitsignal SA, das eine Strahlemissionsperiode TC darstellt.
  • Wie in dem Zeitdiagramm von Fig. 22 gezeigt ist, liefert der Ansteuerabschnitt 67 ein Ansteuersignal SC, das auf einem hohen Pegel für die Periode TA ist, abhängig von dem Signal SA, das die Periode TA darstellt; er liefert ein Ansteuersignal SC, das auf einem hohen Pegel für die Periode TB ist, abhängig von dem Signal SA, das die Periode TB darstellt; er liefert ein Ansteuersignal SC, das auf einem hohen Pegel für die Periode TC ist, abhängig von dem Signal SA, das die Periode TC zeigt. Es gilt hier also TA < TB < TC &le; T&sub1;. Die Periode TC ist gleich zu einer Einpixel-Abtastperiode T&sub1;, bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen.
  • Das Ansteuersignal C wird zu der Laserdiode 62 der LSU 6 gespeist, um so die Laserdiode 62 anzusteuern. Bei Ansteuerung für die kürzeste Periode TA emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für diese Periode TA, wodurch ein Pixel, das durch das Signal SB wiedergegeben ist, auf der Trommel 7 gebildet wird, welches klein und durch den Einpixelbereich umschrieben ist, wie dies bei (a), (b) oder (c) in Fig. 23 gezeigt ist. Bei Ansteuerung für die längere Periode TB emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für die Periode TB, wodurch ein Pixel, das durch das Signal SB dargestellt ist, auf der Trommel 7 gebildet wird, das einen Durchmesser hat, der größer ist als die Seite des Einpixelbereiches, jedoch nicht lang genug, um den Bereich zu umschreiben, wie dies bei (d), (e) und (f) in Fig. 23 gezeigt ist. Bei Ansteuerung für die längste Periode TC emittiert die Laserdiode 62 einen Laserstrahl für diese Periode TC, wodurch ein Pixel auf der Trommel 7 gebildet wird, das groß ist, wobei der Einpixelbereich umschrieben ist, wie dies bei (g), (h) oder (i) in Fig. 23 gezeigt ist. In Fig. 23 zeigt jedes Quadrat einen Einpixelbereich an, und jedes schraffierte Quadrat bedeutet einen Einpixelbereich, in welchem ein Schwarzpixel gedruckt ist, falls eine der drei möglichen Größen vorliegt.
  • Um ein Quasigraubild oder komplexe Zeichen zu drucken, die durch diskrete Schwarzpixels definiert sind, wird die Laserdiode 62 wiederholt jedesmal für die Periode TA oder TB angesteuert und emittiert einen Laserstrahl für diese Periode, wodurch diskrete Schwarzpixels, die jeweils durch den Einpixelbereich umschrieben sind oder einen Durchmesser länger als die Seite des Einpixelbereiches, jedoch nicht lang genug, um den Bereich zu umschreiben, haben, letztlich auf einem Druckmedium gebildet werden. Die so erzeugten Schwarzpixels definieren ein klar geschnittenes Quasigraubild oder genaue Zeichen.
  • Um andererseits ein wahres Schwarzbild zu drucken, das durch überlappende Schwarzpixels definiert ist, wird die Laserdiode 62 wiederholt jedesmal für die Periode TC angesteuert, (d.h. eine Einpixel-Abtastperiode T&sub1;) und emittiert für die Periode TC, wodurch Schwarzpixels, die jeweils den Einpixelbereich umschreiben und einander überlappen, letztlich auf einen Druckmedium erzeugt werden. Die so gebildeten Schwarzpixels definieren ein wahres schwarzes Bild.
  • Wie beschrieben wurde, wird die Laserdiode 62 für die Periode TC angesteuert und bildet ein großes Pixel, wenn sechs oder mehr benachbarte Pixels schwarze Pixels sind, und sie wird für eine kürzere Periode TA oder TB angesteuert und erzeugt kleinere Pixels, wenn fünf oder weniger benachbarte Pixels schwarze Pixel sind. Damit kann ein klar umrissenes, wahres schwarzes Bild gedruckt werden, wie dies aus der Fig. 24 zu verstehen ist.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Fig. 25 veranschaulicht einen Laserdrucker, der ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist und der ähnlich zu dem in Fig. 4 gezeigten Laserdrucker ist. Einige der Komponenten dieses Druckers, die identisch zu denjenigen sind, die in Fig. 4 gezeigt sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen in Fig. 25 versehen und nicht in Einzelheiten beschrieben.
  • Wie aus der Fig. 25 hervorgeht, umfaßt der Laserdrucker einen Schnittstellenabschnitt 1, einen Steuerabschnitt 2, einen Bildspeicher 3, eine Laserabtastereinheit (LSU) 6, eine photoempfindliche Trommel 7, zwei Schieberegister 81a und 81b, einen Emissionszeit-Einstellabschnitt 81, ein 2-Eingang-UND-Gatter 84 und ein 3- Eingang-UND-Gatter 84.
  • Wie bei dem in Fig. 4 gezeigten Laserstrahl sind verschiedene (nicht gezeigte) Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Trommelladevorrichtung, eine Bildentwicklungsvorrichtung, eine Bildübertragungsvorrichtung, eine Bildfixiervorrichtung, einen Trommelreinigungsvorrichtung, die alle von bekanntem Typ sind, um die photoempfindliche Trommel 7 herum gelegen.
  • Die Schieberegister 81a und 81b sind jeweils n-Bit- Schieberegister, wobei n die Anzahl der Pixels ist, die ein Einzeilenbild bilden. Sie verschieben die Eingangsdaten Bit für Bit abhängig von den Übertragungstaktimpulsen, d.h. den Impulsen, die die Bilddaten bilden, welche von dem Steuerabschnitt 2 eingespeist sind. Diese Register 81a und 81b sind in Reihe verbunden. Damit wird der Ausgang des Registers 81a in das Register 81b eingespeist. Sooft das Register 81a die Einzeilen-Bilddaten um ein Bit verschiebt, liefert es die ersten sieben Bits, die es hält, d.h. Bits QA bis QG. Von diesen sieben Bits werden die Bits QA, QB, QC, QE, QF und QG zu dem Emissionszeit-Einstellabschnitt 82 gespeist, während das Bit QD als ein Pixelsignal SB an den ersten Eingangsanschluß des UND-Gatters 83 abgegeben wird. Andererseits liefert, sooft das Register 81b, die Einbilddaten um ein Bit verschiebt, dieses drei aufeinanderfolgende Bits QH, QI und QJ, die jeweils an den gleichen Plätzen wie die Bits QC, QD und QE sind. Diese drei Bits QH, QI und QJ werden jeweils zu den drei Eingangsanschlüssen des UND-Gatters 84 gespeist. Das Bit QX, das von dem UND-Gatter 84 ausgegeben ist, wird zu dem Emissionszeit-Einstellabschnitt 82 gespeist.
  • Die sieben Bits QA bis QG, die durch das Schieberegister 81a ausgegeben sind, und die drei Bits QH, QI und QJ, die durch das Schieberegister 81b ausgegeben sind, stellen zehn Pixels A bis J dar, die die in Fig. 26 spezifizierte Lagebeziehung haben.
  • Der Emissionszeit-Einstellabschnitt 305 hat einen ROM (nicht gezeigt), der eine Datentabelle speichert, die verschiedene 10-Bitmuster und sieben Perioden TA bis TG speichert. Er erfaßt eines der verschiedenen Muster, das die zehn Bits QA bis QJ definiert, wenn das Bit QD ein Schwarzpixel darstellt, gemäß den Werten der Bits QA, QB, QC, QE, QF und QG, die von den Register 81a eingespeist sind, und dem Bit QX, das von dem UND-Gatter 84 eingespeist ist. Dann liefert er ein Emissionszeitsignal SD, das die Periode der Zeit darstellt, die aus den Werten dieser eingespeisten sieben Bits bestimmt sind und für die die LSU 6 angesteuert wird, um das Pixel zu drucken, das durch das Bit QC dargestellt ist. Das Signal SD wird zu dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 83 gespeist.
  • Das UND-Gatter 83 erhält das logische Produkt des Pixelsignales SB (d.h. das Bit QD), das von dem Schieberegister 81a ausgegeben ist, und des Signales SD, das durch den Emissionszeit-Einstellabschnitt 82 ausgegeben ist, und gibt ein Signal ab, das dieses logische Produkt darstellt. Das von den UND-Gatter 83 erzeugte Signal wird zu dem Ansteuerabschnitt 67 gespeist, der in der LSU 6 enthalten ist.
  • Wie bei dem in Fig. 4 gezeigten Laserstrahl sind verschiedene (nicht gezeigte) Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Trommelladevorrichtung, eine Bildentwicklungsvorrichtung, eine Bildübertragungsvorrichtung, eine Bildfixiervorrichtung, eine Trommelreinigungsvorrichtung, die alle von bekanntem Typ sind, um die photoempfindliche Trommel 7 herum angeordnet. Der Betrieb des in Fig. 25 gezeigten Laserdruckes wird nunmehr anhand der Fig. 27 und 28 erläutert.
  • Zunächst sind die Schieberegister 81a und 81b leer. Dann werden die Bilddaten zu dem Schieberegister 81a und damit zu dem Schieberegister 81b gespeist. Somit werden die Bilddaten Bit für Bit durch jedes der Register unter der Steuerung des Steuerabschnittes 2 verschoben. Wie erläutert wurde, sind die Schieberegister 81a und 81b jeweils n-Bit-Register, die Einzeilendaten speichern können und die in Reihe verbunden sind. Wenn damit das Schieberegister 81a das erste Bit der zweiten Einzeilendaten empfängt, startet das Schieberegister 81b das Empfangen der ersten Einzeilendaten.
  • Der Ansteuerabschnitt 67, der in der LSU 6 enthalten ist, steuert die Laserdiode 62, die in der LSU 6 enthalten ist, abhängig von dem Pixelsignal SB, d.h. dem Bit QD, das von dem Schieberegister 81a über das UND- Gatter 83 eingespeist ist, an.
  • Inzwischen empfängt der Emissionszeit-Einstellabschnitt 82 sechs Bits QA bis QC und QE bis QG, die durch das Schieberegister 81a ausgegeben sind, und das QX-Ausgangssignal durch das Schieberegister 81b, erfaßt das 10-Pixelmuster aus den Werten der sieben eingespeisten Bits und liefert ein Emissionszeitsignal SD, das eine der sieben Perioden TA bis TG darstellt, die in dem ROM gespeichert sind. Das Signal SD wird zu dem Ansteuerabschnitt 67 gespeist.
  • Das heißt, der ROM des Emissionszeit-Einstellabschnittes 82 speichert die in Fig. 27 gezeigte Datentabelle.
  • Diese Tabelle zeigt die Beziehung zwischen der Anzahl von aufeinanderfolgenden Schwarzpixels, die immer das durch das Bit QD dargestellte Schwarzpixel einschließen, einerseits, und die Periode der Zeit, für die der Ansteuerabschnitt 67 die Laserdiode 62 ansteuert, um das durch das Bit QD dargestellte Schwarzpixel zu drukken.
  • Wenn, wie aus der Fig. 27 verstanden werden kann, lediglich ein Pixel (d.h. das durch das Bit QD wiedergegebene Pixel) schwarz ist, können die Bits QA bis QC und QE bis QG, die durch das Register 81a ausgegeben sind, lediglich ein 6-Bitmuster "000000" bilden. Wenn zwei aufeinanderfolgende Pixels schwarz sind, können die Bits QA bis QC und QE bis QG zwei 6-Bitmuster "000100" und "001000" bilden. Wenn drei aufeinanderfolgende Pixels schwarz sind, können die Bits QA bis QC und QE bis QG drei 6-Bitmuster "000110", "001100" und "011000" bilden. Wenn vier aufeinanderfolgende Pixels schwarz sind, können die Bits QA und QC und QE bis QG vier 6-Bitmuster mit Bits "000111", "001110", "011100" und "111000" bilden. Wenn fünf aufeinanderfolgende Pixels schwarz sind, können die Bits QA bis QC und QE bis QG drei 6-Bitmuster "001111", "011110" und "111100" bilden. Wenn sechs aufeinanderfolgende Pixels schwarz sind, können die Bits QA bis QC und QE bis QG zwei 6- Bitmuster "011111" und "111110" bilden. Wenn sieben aufeinanderfolgende Pixels schwarz sind, können die Bits QA bis QC und QE bis QG lediglich ein 6-Bitmuster "111111" bilden.
  • Wenn der Abschnitt 82 das 6-Bitmuster erfaßt, das zeigt, daß lediglich ein Schwarzpixel vorliegt, liefert er ein Emissionszeitsignal SD, das eine Strahlemissionsperiode TA darstellt, ob das Bit QX den Wert "1" oder "0" hat. Wen der Abschnitt 82 ein 6-Bitmuster erfaßt, das zeigt, daß zwei aufeinanderfolgende Schwarzpixels vorliegen, erzeugt er ein Emissionszeitsignal SD, das eine Strahlemissionsperiode TB darstellt, ob das Bit QX den Wert "1" oder "0" hat. Wenn der Abschnitt 82 ein 6- Bitmuster erfaßt, das zeigt, daß drei aufeinanderfolgende Schwarzpixels vorliegen, erzeugt er ein Emissionszeitsignal SD, das eine Strahlemissionsperiode TC darstellt, ob das Bit QX den Wert "1" oder "0" hat. Wenn der Abschnitt 82 ein 6-Bitmuster erfaßt, das zeigt, daß vier aufeinanderfolgende Schwarzpixels vorliegen, so erzeugt er ein Emissionszeitsignal SD, das eine Strahlemissionsperiode TD darstellt, ob das Bit QX den Wert "1" oder "0" hat. Wenn der Abschnitt 82 ein 6- Bitmuster erfaßt, das zeigt, daß fünf aufeinanderfolgende Schwarzpixels vorliegen, so erzeugt er ein Emissionszeitsignal SD, das eine Strahlemissionsperiode TE darstellt, wenn das Bit QX den Wert "1" hat, oder eine Strahlemissionsperiode TD, wenn das Bit QX den Wert "0" hat. Wenn der Abschnitt 82 ein 6-Bitmuster erfaßt, das zeigt, daß sechs aufeinanderfolgende Schwarzpixels vorliegen, so erzeugt er ein Emissionszeitsignal SD, das eine Strahlemissionsperiode TF darstellt, wenn das Bit QX den Wert "1" hat, oder eine Strahlemissionsperiode TE, wenn das Bit QX den Wert "0" hat. Wenn der Abschnitt 82 ein 6-Bitmuster erfaßt, das zeigt, daß sieben aufeinanderfolgende Schwarzpixels vorliegen, so erzeugt er ein Emissionszeitsignal SD, das eine Strahlemissionsperiode TG darstellt, wenn das Bit QX den Wert "1" hat, oder eine Strahlemissionsperiode TD, wenn das Bit QX den Wert "0" hat.
  • Wie in dem in Fig. 28 dargestellten Diagramm gezeigt ist, gilt:
  • T < TB < TC < TD < TE < TF < TG und TG = T&sub1;.
  • Das durch den Abschnitt 82 ausgegebene Emissionszeitsignal SD wird zu dem zweiten Eingangsanschluß des UND- Gatters 83 gespeist, an welchem auch das Pixelsignal SB (d.h. das Bit QD) liegt. Damit wird das UND-Gatter 83 für die Zeitdauer eingeschaltet, die durch das Emissionszeitsignal SD dargestellt ist, und liefert ein Signal für diese Zeitdauer. Das Ausgangssignal des UND- Gatters 83 wird zu dem Ansteuerabschnitt 67 gespeist.
  • Der Ansteuerabschnitt 67 liefert ein Ansteuersignal SC, das auf einem hohen Pegel für die Periode ist, die durch das Ausgangssignal des UND-Gatters 83 dargestellt ist, wodurch die Laserdiode 62 eine Emission eines Laserstrahles für diese Zeitperiode aufrechterhält.
  • Wie aus den Fig. 26, 27 und 28 zu verstehen ist, ist die durch das Emissionszeitsignal SD dargestellte Periode proportional zu der Anzahl von aufeinanderfolgenden Schwarzpixels, die in der Hauptabtastrichtung angeordmet sind, sofern höchstens vier aufeinanderfolgende Schwarzpixels einschließlich dem Pixel vorliegen, das durch das Bit QD dargestellt ist. Wenn fünf bis sieben aufeinanderfolgende Schwarzpixels in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, stellt das Signal SD eine Zeitdauer dar, die proportional zu der Anzahl von aufeinanderfolgenden Schwarzpixels ist, falls die durch die Bits QH, QI und QJ dargestellten und über den drei Pixels, die jeweils durch die Bits QC, QD und QE wiedergegeben sind, gelegenen drei Pixels alle schwarz sind, und das Signal stellt die gleiche Periode, d.h. die Periode TD dar, falls die drei Pixels, die durch die Bits QH, QI und QJ wiedergegeben sind, nicht alle schwarz sind. Offenbar ist je länger die Zeitdauer ist, in der der Ansteuerabschnitt 67 die Laserdiode 62 ansteuert, das gedruckte Schwarzpixel, das durch das Bit QD dargestellt ist, um so größer.
  • Um ein quasi graues Bild oder komplexe Zeichen zu drukken, die durch diskrete schwarze Pixels definiert sind, wird die Laserdiode 62 wiederholt angesteuert, jedesmal für die Periode TA oder TB und emittierend einen Laserstrahl für diese Periode, wodurch diskrete Schwarzpixels, die jeweils durch den Einpixelbereich umschrieben sind oder einen Durchmesser länger als die Seite des Einpixelbereiches, jedoch nicht lang genug, um den Bereich zu umschreiben, haben, letztlich auf einem Druckmedium gebildet werden. Die so erzeugten Schwarzpixels definieren ein klar geschnittenes quasi graues Bild oder genaue Zeichen.
  • Um andererseits ein wahres schwarzes Bild zu drucken, das durch überlappende Schwarzpixels definiert ist, wird die Laserdiode 62 wiederholt angesteuert, jedesmal für die Zeitdauer TC (d.h. eine Einpixel-Abtastperiode T&sub1;) und emittierend für die Periode TC, wodurch Schwarzpixels, die jeweils den Einpixelbereich umschreiben und einander überlappen, letztlich auf einem Druckmedium gebildet werden. Die so erzeugten Schwarzpixels definieren ein wahres schwarzes Bild.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt. Die Anzahl und Anordnung der Pixels, deren Muster erfaßt wird, sind nicht auf die in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendeten Gestaltungen begrenzt. Weiterhin brauchen diese Pixels nicht aufeinanderfolgend zu sein; sie können voneinander beabstandet sein.
  • Auch können die Ausführungsbeispiele einfach in Laserdruckern des positiven Entwicklungstyps modifiziert werden, indem lediglich die Logik bezüglich den Werten der Bits, die Pixels darstellen, invertiert wird.
  • Andere verschiedene Änderungen und Abwandlungen können gemacht werden, ohne vom Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (14)

1. Drucker mit einer Pixelerzeugungseinrichtung (6) zum Drucken von Pixels gemäß Bilddaten, die aus einer Anordnung von Pixeldatengrößen bestehen, welche Schwarzpixels und Weißpixels darstellen, um so auf einem Druckmedium ein durch die Bilddaten dargestelltes Bild zu drucken, und einer Pixelgröße- Einstelleinrichtung (5) zum Einstellen der Energie zum Drucken jedes Schwarzpixels durch die Pixelerzeugungseinrichtung auf einen Wert, der von den Werten der Pixels in wenigstens einer Zeile von Pixels einschließlich des Schwarzpixels abhängt, wobei die Zeile oder Zeilen parallel, senkrecht und/oder schräg zu der Abtastrichtung des Druckens sind, bei dem der Drucker einen photoempfindlichen Körper (7) und die Pixelerzeugungseinrichtung eine Belichtungseinrichtung (6) hat, um zum Drucken des Bildes darauf elektrophotographisch Licht einzustrahlen, bei dem der Drucker eine Pixelerzeugungs- Steuereinrichtung (67) hat, um die Belichtungseinrichtung (6) zu veranlassen, Licht bei einer Energie, die durch die Pixelgrößen-Einstelleinrichtung (5) eingestellt ist, auf den photoempfindlichen Körper (7) einzustrahlen und bei dem die Pixelgrößen-Einstelleinrichtung (5) die Energie als eine vorbestimmte Funktion bestimmt, deren Wert mit der Anzahl von aufeinanderfolgenden Schwarzpixels in der Zeile oder den Zeilen anwächst.
2. Drucker nach Anspruch 1, bei dem die Funktion proportional zu der Anzahl von aufeinanderfolgenden Schwarzpixels einschließlich des Schwarzpixels in der oder jeder Zeile ist.
3. Drucker nach Anspruch 1, bei dem die Pixelerzeugungs-Steuereinrichtung (67) die Periode, während der die Belichtungseinrichtung (6) Licht einstrahlt, einstellt, um so die Energie zum Drucken des Schwarzpixels einzustellen.
4. Drucker nach Anspruch 1, bei dem die Pixelerzeugungs-Steuereinrichtung (67) die Lichtmenge, die die Belichtungseinrichtung (6) einstrahlt, einstellt, um so die Energie zum Drucken des Schwarzpixels einzustellen.
5. Drucker nach Anspruch 1, bei dem die Pixelgrößen- Einstelleinrichtung den Wert gemäß den Werten der Pixels in lediglich einer Zeile einstellt, wobei die Zeile parallel zu der Abtastrichtung ist.
6. Drucker nach Anspruch 1, bei dem die Pixelgrößen- Einstelleinrichtung den Wert gemäß den Werten der Pixels in lediglich einer Zeile einstellt, wobei die Zeile senkrecht zu der Abtastrichtung ist.
7. Drucker nach Anspruch 1, bei dem die Pixelgrößen- Einstelleinrichtung den Wert gemäß den Werten der Pixels in lediglich zwei Zeilen einstellt, wobei die Zeilen parallel und senkrecht zu der Abtastrichtung sind.
8. Drucker nach Anspruch 1, bei dem die Pixelgrößen- Einstelleinrichtung den Wert gemäß den Werten von Pixels in lediglich vier Zeilen einstellt, wobei die Zeilen parallel und senkrecht sowie schräg zu der Abtastrichtung sind.
9. Verfahren, um auf einem Medium ein Bild von Bildpixeldaten zu drucken, die Schwarz- und Weißpixels darstellen, umfassend ein Einstellen der Energie für das Drucken jedes Schwarzpixels auf einen Wert, der von den Werten der Pixels in wenigstens einer Zeile der Pixels einschließlich des Schwarzpixels abhängt, wobei die Zeile oder Zeilen parallel, senkrecht und/oder schräg zu der Abtastrichtung des Druckens sind, bei dem das Bild elektrophotographisch erzeugt wird durch Einstrahlen von Licht auf einen photoempfindlichen Körper (7) und der Energiewert als eine vorbestimmte Funktion eingestellt ist, deren Wert mit der Anzahl von aufeinanderfolgenden Schwarzpixels in der Zeile oder in jeder der Zeilen zunimmt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Wert der Funktion proportional zu der Anzahl von aufeinanderfolgenden Schwarzpixels einschließlich des Schwarzpixels in der oder jeder Zeile ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Energiewert gemäß den Werten von Pixels in lediglich einer Zeile eingestellt ist, wobei die Zeile parallel zu der Abtastrichtung ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Energiewert gemäß den Werten von Pixels in lediglich einer Zeile eingestellt ist, wobei die Zeile senkrecht zu der Abtastrichtung ist.
13. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Energiewert gemäß den Werten der Pixels in lediglich zwei Zeilen eingestellt ist, wobei die Zeilen parallel und senkrecht zu der Abtastrichtung sind.
14. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Energiewert gemäß den Werten der Pixels in lediglich vier Zeilen eingestellt ist, wobei die Zeilen parallel, senkrecht und schräg zu der Abtastrichtung sind.
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