DE4022882A1 - Zeilenkopfansteuereinrichtung - Google Patents
ZeilenkopfansteuereinrichtungInfo
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- B41J2/36—Print density control
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zeilenkopfansteuereinrichtung,
welche beispielsweise bei einem Thermodrucker verwendet wird.
Eine Zeilenkopfansteuereinrichtung wird in einer Thermo-Druckeinrichtung,
einer Anzeigeeinrichtung u. ä. verwendet. Ein
Zeilenkopf hat eine Anzahl Thermoelemente, welche in einer
Seite angeordnet sind. Die Thermoelemente werden entsprechend
Bilddaten angesteuert, so daß Punktbilder auf einem Aufzeichnungsblatt
oder einer Anzeigeeinrichtung erzeugt werden.
Bekanntlich ist ein Thermokopf ein Zeilenkopf. Ein herkömmlicher
Zeilenkopf hat einen Schichtaufbau, in welchem eine
Keramikschicht, eine Glasurschicht und eine Widerstandsschicht
in dieser Reihenfolge auf einer Wärmesenke-Platte
schichtweise angeordnet sind. Die Widerstandsschicht wird
über eine Elektrode elektrisch angesteuert, so daß sie Wärme
abgibt. Ein Farbblatt, das in der Nähe der Widerstandsschicht
angeordnet ist, wird durch die Widerstandsschicht erwärmt,
welche so anzusteuern ist, daß ein Punkt durch das Farbblatt
hindurch auf einem Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet wird.
Ebenso kann ein wärmeempfindliches Blatt unmittelbar durch
die Widerstandsschicht erwärmt werden, so daß ein Punkt darauf
aufgezeichnet wird.
Wärme, die von dem anzusteuernden Heizelement erzeugt worden
ist, wird andererseits auch in der Keramikschicht zwischen der
Glasurschicht und der Wärmesenke-Platte gespeichert. Jedes Thermoelement
wird von den es umgebenden Thermoelementen sowie einem
letzten Durchschnittswert beeinflußt, der zeigt, wie jedes
Element vorher angesteuert wurde. Folglich sind die Wärmespeicherzustände
der Thermoelemente untereinander verschieden.
Auch ändert sich die Punktdichte bzw. deren Schwärzungsgrad
entsprechend einer Änderung in dem Wärmespeicherzustand
jedes Heizelements.
Es ist eine Zeilenkopfansteuereinrichtung bekannt, welche dafür
ausgelegt ist, die vorerwähnten Schwierigkeiten zu überwinden
(siehe japanische Patentanmeldung Nr. 60-131 262). Bei
der in der japanischen Patentanmeldung offenbarten Zeilenkopfansteuereinrichtung
werden die in einer Reihe angeordneten
Heizelemente angesteuert, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
In Fig. 1 ist mit D₀ ein interessierender Punkt bezeichnet.
Der Wärmespeicherzustand des Thermoelements, welches dem
Punkt D₀ entspricht, wird auf der Basis von binären Bilddaten
festgelegt, welche an die Heizelemente angelegt werden, welcher
periphere Punkte D₁ bis D₂₁ bilden. Die Punkte D₁ bis
D₄ sind in derselben Zeile wie der Punkt D₀ angeordnet. Die
Punkte D₉, D₁₅, D₂₀ und D₂₁ eilen dem Punkt D₀ um eine bis
fünf Zeilen vor. Die Punkte D₅ bis D₇, D₉ bis D₁₁, D₁₂ bis
D₁₄ und D₁₆ bis D₁₈ eilen dem interessierenden Punkt D₀ um
eine oder zwei Zeilen vor. Binärdaten, welche an die Thermoelemente
angelegt sind, welche die Punkte D₁ bis D₂₁ betreffen,
werden entsprechend ihren Positionen bezüglich des
Punktes D₀ gewichtet. Der Wärmespeicherzustand des Wärmeelements,
das dem Punkt D₀ entspricht, wird aus gewichteten
Binärdaten berechnet. Binärdaten, welche an das Thermoelement
angelegt werden, das dem Punkt D₀ entspricht, d. h. die
dadurch erzeugte Wärmemenge, wird auf der Basis des berechneten
Wärmespeicherzustands ausgeglichen.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Wärmespeicherzustand des
interessierenden Thermoelements aus Binärdaten erhalten,
welche sich auf die 21 peripheren Punkte D₁ bis D₂₁ beziehen.
Jedes Thermoelement wird mit Binärdaten versorgt, welche anzeigen,
ob der entsprechende Punkt weiß oder schwarz ist. In
diesem Fall ist die Prozedur zum Berechnen des Wärmespeicherzustands
nicht viel komplizierter. Wenn jedoch mehrpegelige
Bilddaten an jedes Thermoelement angelegt werden, wird die
Berechnung des Wärmespeicherzustands sehr kompliziert, und
es müssen eine große Menge Daten verarbeitet werden, um den
Wärmespeicherzustand des interessierenden Thermoelements bezüglich
der Bilddaten zu erhalten, welche die peripheren
Punkte betreffen. Bei der in der vorerwähnten japanischen
Patentanmeldung beschriebenen Zeilenkopfansteuereinrichtung
ergibt sich jedoch eine Schwierigkeit, die in Fig. 2 und 3
dargestellt ist. Wenn eine vollständig ausgefüllte Fläche
10c auf ein Blatt gedruckt wird, nimmt die Dichte bzw. der
Schwärzungsgrad dessen vorderen Teils, welcher beispielsweise
etwa 200 Zeilen beträgt, allmählich zu, und die Dichte bzw.
der Schwärzungsgrad an dessen Endteil nimmt allmählich ab.
Dieses Phänomen wird durch die Wärmespeicherwirkung der
Thermoelemente hervorgerufen. Folglich wird die Bildqualität
der vollständig ausgefüllten Fläche 10c schlechter.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Zeilenkopfansteuereinrichtung
geschaffen werden, bei welcher die vorstehend beschriebenen
Nachteile beseitigt sind, und bei welcher Veränderungen
im Schwärzungsgrad bzw. in der Dichte von Punkten
ausgeglichen werden können, welche durch die Wärmespeicherwirkung
der Thermoelemente hervorgerufen worden sind. Gemäß
der Erfindung ist dies bei einer Zeilenkopfansteuereinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale
in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, in welchem dargestellt ist, wie
ein Thermoelement von der herkömmlichen Zeilenkopfansteuereinrichtung
anzusteuern ist;
Fig. 2 und 3 Diagramme, in welchen die Schwierigkeiten bei
herkömmlichen Zeilenkopfansteuereinrichtungen aufgezeigt
sind;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Zeilenkopfansteuereinrichtung
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm eines in Fig. 4 dargestellten
Zeilenkopfs;
Fig. 6 ein Diagramm der Anordnung von Ansteuerschaltungen
in dem Zeilenkopf;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer in Fig. 4 dargestellten
Kopfansteuerschaltung;
Fig. 8 ein Wellenformdiagramm, welches die Arbeitsweise
der in Fig. 7 dargestellten Kopfansteuerschaltung
veranschaulicht;
Fig. 9 ein Wellenformdiagramm, welches die Arbeitsweise
des in Fig. 5 dargestellten Zeilenkopfes veranschaulicht;
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm eines in Fig. 4 dargestellten
Zeitgenerators;
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer Anordnung einer in Fig. 4
dargestellten Anstiegs-/Abfall-Korrekturschaltung;
Fig. 12 ein Diagramm, welches veranschaulicht, wie der
Bildschwärzungsgrad bzw. die Bilddichte durch die
Anstiegs-/Abfall-Korrekturschaltung korrigiert
wird, und
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführung der in
Fig. 4 dargestellten Anstiegs-/Abfall-Korrekturschaltung.
Es wird nunmehr eine Zeilenkopfansteuerschaltung für einen
Drucker oder Printer, ein Faksimilegerät, ein Kopiergerät
u. ä. beschrieben. Die in Fig. 4 dargestellte Zeilenkopfansteuereinrichtung
weist eine Gammakorrektur-(Vorverarbeitzungs-)
Schaltung 1, eine Anstiegs-/Abfall-Korrekturschaltung
2, eine Kopfansteuerschaltung 3 und eine Zeitsteuereinheit 5
auf. Bilddaten werden in die Gammakorrekturschaltung 1
eingegeben. Bilddaten zeigen eine Anzahl Impulse an, welche
der Dichte- bzw. dem Schwärzungsgrad eines aufzuzeichnenden
Punktes entsprechen. Bekanntlich ist die Beziehung zwischen
der Impulsanzahl von Bilddaten und dem Schwärzungsgrad bzw.
der Dichte eines aufgezeichneten Punktes nicht-linear. Die
Gamma-Korrekturschaltung 1 korrigiert die Bilddaten (die
Impulsanzahldaten, welche einem elektrischen Energiepegel
entsprechen, welcher an das entsprechende Thermoelement angelegt
ist), so daß die vorerwähnte Beziehung linear wird.
Korrigierte Impulsanzahldaten, welche von der Gamma-Korrekturschaltung
1 erzeugt und abgegeben worden sind, werden in
die Anstiegs-/Abfall-Korrekturschaltung 2 eingegeben, welche
die Impulsanzahldaten so korrigiert, daß sich der Schwärzungsgrad
bzw. die Dichte der vollständig ausgefüllten Fläche
10c ändert, wie durch die in Fig. 12 dargestellte strichpunktierte
Linie D′ gezeigt ist. Der Aufbau der Anstiegs-/
Abfall-Korrekturschaltung 2 wird später noch im einzelnen
beschrieben. Die Kopfansteuerschaltung 3 erhält korrigierte
Impulsanzahldaten, welche von der Korrekturschaltung 2 erzeugt
und abgegeben worden sind, und steuert einen Thermokopf 4 so
an, daß Punktbilder für jede Zeile auf einem Aufzeichnungsblatt
aufgezeichnet werden.
Fig. 5 ist ein Schaltungsdiagramm des Thermokopfes 4. Die in
Fig. 5 dargestellte Anordnung wird bei einem Sublimations-
Thermodrucker verwendet. Der Thermokopf 4 weist eine Anzahl
Thermoelemente R1 bis R2560 auf, welche aus Wärmewiderständen
gebildet sind. Jedes dieser Thermoelemente hat eine Keramikschicht,
eine Glasurschicht und eine Widerstandsschicht,
welche in dieser Reihenfolge auf einer gemeinsamen Wärmesenke-
Platte schichtweise angeordnet sind. An jeder Widerstandsschicht
ist eine Elektrode ausgebildet. Die Thermoelemente
R1 bis R2560 sind in einer Hauptabtastrichtung ausgerichtet.
Das Aufzeichnungsblatt wird in einer zu der Hauptabtastrichtung
senkrechten Unterabtastrichtung bewegt.
Der in Fig. 5 dargestellte Thermokopf 4 weist eine Ansteuerschaltung
aus den folgenden Elementen auf. Schieberegister,
welche aus Flip-Flops FF1 bis FF2560 gebildet sind, erhalten
nacheinander Impulsanzahldaten DI, die einer Zeile entsprechen,
synchron mit einem Takt CK. Synchron mit einem Haltesignal
LD halten Halteschaltungen LH1 bis LH2560 die Impulsanzahldaten,
welche eine Zeile betragen und welche jeweils
von den Flip-Flops FF1 bis FF2560 abgegeben werden. Die Thermoelemente
R1 bis R2560 sind in ungradzahlige und in geradzahlige
Thermoelemente eingeteilt. Q-Ausgangsanschlüsse der
Halteschaltungen LH1 bis LH2560 sind jeweils mit Verknüpfungsgliedern
G1 bis G2560 verbunden, und die Glieder G1, G3, . . .
G2559, welche sich auf die ungradzahligen Halteschaltungen
LH1, LH3 . . ., LH2559 beziehen, werden mit einem ersten Abtastimpuls
versorgt. Die Glieder G2, G4, . . . G2560, welche sich
auf die geradzahligen Halteschaltungen LH2, LH4, . . . LH2560 beziehen,
werden von einem zweiten Abtastimpuls SB2 versorgt.
Transistoren Tr1, Tr2, . . . Tr2560 sind jeweils für die Thermoelemente
R1 bis R2560 vorgesehen. Ebenso sind Transistoren
Tr11, Tr12, . . . Tr2560 für die entsprechenden Thermoelemente
R1 bis R2560 vorgesehen. Die Ausgangsanschlüsse der
Glieder G1 bis G2560 sind mit den Basen der entsprechenden
Transistoren Tr1 bis Tr2560 verbunden. Wenn das erste Abtastsignal
SB1 angelegt wird, werden die Ausgangssignale von den
ungradzahligen Halteschaltungen LH1, LH3, . . . LH2559 über die
Glieder G1, G3, . . . G2559 an die Basen der Transistoren Tr1,
Tr3, . . . Tr2559 angelegt. Wenn das zweite Abtastsignal SB2,
angelegt wird, werden die Ausgangssignale von den geradzahligen
Halteschaltungen LH2, LH4, . . . LH2560 an die Basen der
Transistoren Tr2, Tr4, . . . Tr2560 angelegt. Wenn die Transistoren
Tr1, Tr2, . . . Tr2560 eingeschaltet sind, werden auch die
Transistoren Tr11, Tr12, . . . Tr12560 eingeschaltet. Wie vorher
beschrieben, werden die Transistoren Tr1, Tr2, . . . Tr2560 entsprechend
den Impulsanzahldaten DI angeschaltet. Wenn die
Transistoren Tr1, Tr2, . . . Tr2560 eingeschaltet werden,
fließen Ströme durch die Thermoelemente R1, R2, . . . R2560 von
einer positiven Gleichstromquelle (+) zur Erde (GND). Ein
Farbblatt oder ein wärmeempfindliches Blatt wird durch die
Heizelemente erhitzt, welche eingeschaltet sind, so daß Punktbilder,
welche einer Linie entsprechen, zu einer bestimmten
Zeit auf das Aufzeichnungsblatt gedruckt werden.
Fig. 6 stellt eine Anordnung der Ansteuerschaltung des Thermokopfes
4 dar. Wie vorher bereits beschrieben, weist die
Ansteuerschaltung die Flip-Flops FF1 bis FF2560, die Halteschaltungen
LH1 bis LH2560, die Verknüpfungsglieder G1 bis
G2560 und die Transistoren Tr1 bis Tr2560 und Tr11 bis
Tr12560 auf. Die Ansteuerschaltung ist in 40 Ansteuerchips
DR1 bis DR40 unterteilt, von welchem jedes 64 Bits verarbeitet.
Fig. 7 ist ein Schaltungsdiagramm der in Fig. 4 dargestellten
Kopfansteuerschaltung 3. Wie in Fig. 7 dargestellt, weist
die Kopfansteuerschaltung 3 einen Zeilenpuffer 11, einen Datenumsetzer
15 und einen Vergleichsdaten erzeugenden Zähler
16 auf. Der Zeilenpuffer 11 weist einen Zeilenspeicher 12
und Zähler 13 und 14 auf. Der Zeilenpuffer 12 ist in zwei
Speicherbereiche 12A und 12B unterteilt, von denen jeder beispielsweise
eine Speicherkapazität von 4 kBytes aufweist.
Der Zähler 13 fungiert als ein Schreibzähler, und der Zähler
14 fungiert als ein Lesezähler. Jeder der Zähler 13 und 14
nimmt einen Anfangswert von 2559 an und dekrementiert den
Zählwert 1, jedesmal wenn Impulsanzahldaten in den Zeilenspeicher
12 geschrieben oder aus diesen gelesen werden. Jeder
Block, der in dem Zeilenzähler 12 dargestellt ist, entspricht
einer Zeile. Mehrpegelige Bild-(Impulsanzahl-)Daten, welche
einer Zeile entsprechen, werden nacheinander an die Einzeilen-
Speicherbereiche übertragen, wie durch Pfeile in Fig.
7 angezeigt ist. Die Ausgangssignale der Zähler 13 und 14
werden an einen Schalter SW angelegt, welcher abwechselnd
eines der zwei Zählerausgangssignale entsprechend einem Lese-
Schreib-(R/W-)Modesignal auswählt.
Wie in Fig. 8 dargestellt, werden ein Datentakt und ein
Schreibimpuls an den Zeilenspeicher 12 angelegt. Mehrpegel-
Bilddaten, welche nacheinander für jedes Bit von der Korrekturschaltung
2 aus synchron mit dem Datentakt abgegeben werden,
werden in den Zeilenspeicher 12 entsprechend dem Zählwert
in dem Schreibzähler 13 und dem Schreibimpuls geschrieben.
Während des Schreibvorgangs wird der Schreibzähler jeweils
um eins synchron mit dem Datentakt dekrementiert, wobei
von einer Adresse 2559 aus gestartet wird. Der Schalter
SW wird entsprechend dem R/W-Modesignal geändert, wie in
Fig. 8 dargestellt ist. Während des Auslesens werden die
Mehrpegel-Bilddaten von dem Zeilenspeicher 12 aus für jeweils
64 Bits (Adressen) ausgelesen, wie beispielsweise
2559, 2495, . . . 63, 2558, 2494, . . . 62, . . ., 0. Dieses Auslesen
ist darauf zurückzuführen, daß jedes der 40 Ansteuerchips
DR1 bis DR40 64 Bits verarbeitet.
Der Datenumsetzer 15 hat eine erste Gruppe von Halteschaltungen
L11 bis L40, eine zweite Gruppe von Halteschaltungen
L21 bis L240, Impulszählmodule-(PNM-)Schaltungen (die
aus Größenvergleichern gebildet sind) PNM1 bis PNM40 und
Kopfspeicher M1 bis M5. 40 Bilddaten, welche aus dem Zeilenspeicher
12 entsprechend Adressen 2559, 2495, . . . 63 ausgelesen
werden, werden in die erste Gruppe Halteschaltungen L11
bis L140 geschrieben. Die Inhalte der Halteschaltungen L11
bis L140 werden durch die zweite Gruppe Halteschaltungen L21
bis L240 gehalten bzw. zwischengespeichert.
Die Bilddaten in den Halteschaltungen L21 bis L240 werden
durch die Größenvergleicher PNM1 bis PNM40 mit Vergleichsdaten
(Schwellenwertpegel) "0" (Gradationspegel "0") verglichen.
Jeder der Vergleicher PNM1 bis PNM40 gibt eine binäre
Eins ("1") ab, wenn die entsprechenden Bilddaten größer
als die Vergleichsdaten "0" sind. Andererseits gibt jeder
der Vergleicher PNM1 bis PNM40 eine binäre Null ("0") ab,
wenn die entsprechenden Bilddaten gleich oder kleiner als
Vergleichsdaten "0" sind. Die binären Ausgangssignale der
Vergleicher PNM1 bis PNM40 werden in die Kopfspeicher M1 bis
M5 geschrieben. Beispielsweise werden die binären Ausgangssignale
der Vergleicher PNM1 bis PNM8 in den Kopfspeicher
M1 geschrieben.
Danach werden die von dem Zähler 16 erzeugten Vergleichsdaten
um eins inkrementiert, so daß die Vergleichsdaten "1" abgegeben
werden. Die zweite Gruppe von Halteschaltungen L21
bis L240 gibt dieselben Bilddaten ab, welche durch die Vergleicher
PNM1 bis PNM40 mit Vergleichsdaten "1" verglichen
werden. Jeder Größenvergleicher PNM1 bis PNM40 gibt eine
binäre Eins ("1") ab, wenn die entsprechenden Bilddaten
größer als Vergleichsdaten "1" sind. Dagegen gibt jeder der
Vergleicher PNM1 bis PNM40 eine binäre Null ("0") ab, wenn
die entsprechenden Bilddaten gleich oder kleiner als die
Vergleichsdaten "1" sind.
Auf dieselbe Weise werden die von dem Zähler 16 erzeugten
Vergleichsdaten um jeweils eins bis auf 255 inkrementiert,
nämlich auf "3", "4", . . . "255", und werden mit jedem der
Bilddaten in Halteschaltungen L21 bis L240 verglichen. Bei
dieser Anordnung werden die Bilddaten in den Halteschaltungen
L21 bis L240 einzeln in 250 Mehrpegel-Bilddaten umgesetzt
und dann in die Kopfspeicher M1 bis M5 geschrieben.
Sechs höherwertige Bits der 40 Bits, die von den Kopfspeichern
M1 bis M5 abgegeben worden sind, zeigen eine Punktzahl
an, welche einen der Punkte spezifiziert, und acht
niederwertige Bits zeigen eine Pegelzahl an, welche einen
der 256 Gradationspegel spezifiziert. Während der vorstehend
beschriebenen Operation hat die Adresse, welche 40
Bits enthält, eine Punktzahl "0", und die Pegelzahl, welche
in der Adresse enthalten ist, ändert sich zwischen "0" und
"255" in Abhängigkeit von den Vergleichsdaten, welche von
dem Zähler 16 erzeugt und abgegeben worden sind.
Während des vorerwähnten Vergleichs werden 40 Bilddaten aus
dem Zeilenspeicher 12 entsprechend Adressen 2558, 2494, . . .
62 ausgelesen und in die erste Gruppe Halteschaltungen L11
bis L140 geschrieben. Dann werden die ausgelesenen Bilddaten
in den Halteschaltungen L11 bis L140 gehalten, bis der Vergleich
beendet ist. Gleichzeitig mit der Beendigung des Vergleichs
werden die Inhalte der Halteschaltungen L11 bis
L140 durch die zweite Gruppe von Halteschaltungen L21 bis
L240 gehalten. Dann wird die Punktzahl in "1" geändert,
und der Vergleich wird so durchgeführt, daß die Bilddaten
in den Halteschaltungen L21 bis L240 in 256 Mehrpegel-Bilddaten
umgesetzt und in die Kopfspeicher M1 bis M5 geschrieben
werden.
Genauso werden 40 Bilddaten aus dem Zeilenspeicher 12
gelesen und in 256 mehrpegelige Bilddaten umgesetzt, welche
dann in die Kopfspeicher M1 bis M5 geschrieben werden. Wenn
jeweils 40 Bilddaten verarbeitet sind, wird die Punktanzahl
um eins inkrementiert. Auf diese Weise wird die Punktzahl
von "0" in "63" geändert.
Synchron mit dem Kopfhaltesignal LD (Fig. 5) werden Bilddaten,
welche sich auf eine Pegelzahl "0" und Punktzahlen "0"
bis "63" beziehen, aus dem Kopfspeicher M1 bis M5 gelesen
und als Bilddaten DI an den Thermokopf 4 abgegeben. Als
nächstes werden Bilddaten, die sich auf eine Pegelzahl "1"
und Punktzahlen "0" bis "63" beziehen, aus den Kopfspeichern
M1 bis M5 ausgelesen und als Bilddaten DI an den Thermokopf
4 abgegeben. Dann werden Bilddaten, die sich auf eine
Pegelzahl "2" und Punktzahlen "0" bis "63" beziehen, aus
den Kopfspeichern M1 bis M5 ausgelesen. Auf dieselbe Weise
werden Bilddaten-Pegelzahlen "3" bis "255" und Punktzahlen
"0" bis "63" nacheinander ausgelesen und als Bilddaten DI
an den Thermokopf 4 abgegeben.
Ein Wellenform-Diagramm in Fig. 9 stellt die vorerwähnte
Arbeitsweise dar. Die in Fig. 9 dargestellten Signale werden
von der Zeitsteuereinheit 5 mit einer in Fig. 10 dargestellten
Anordnung erzeugt. Ein Zeilensynchronisier-Impuls-
Generator 17 erzeugt einen Zeilensynchronisierimpuls,
während ein Pegelsynchronisier-Impulsgenerator 18 einen
Pegelsynchronisierimpuls erzeugt, welcher eine Periode hat,
welche einer Zeit t entspricht, während welcher die thermischen
Elemente R1 bis R2560 leitend werden. Der Generator 18
wird entsprechend einem Zeilensynchronisierimpuls zurückgesetzt.
Ein Generator 19 erzeugt ein Kopf-Abtastsignal, welches
auf einem niedrigen Pegel während der Zeit gehalten ist,
wenn 256 mehrpegelige Bilddaten aus den Kopfspeichern M1
bis M5 ausgelesen werden. Der Generator 19 wird synchron mit
dem Zeilensynchronisierimpuls rückgesetzt.
Der Pegelsynchronisierimpuls wird durch einen 2-Frequenz-
Zähler 20 frequenzgeteilt, so daß ein Impuls mit einer Frequenz,
welche die Hälfte derjenigen des Pegelsynchronisierimpulses
ist, erzeugt wird. Der von dem Frequenzteiler 20
erzeugte und abgegebene Impuls wird über einen Puffer 21
bzw. einen Inverter 23 an ODER-Glieder 22 und 24 angelegt.
Die ODER-Glieder 22 und 24 werden mit dem von dem Generator
19 erzeugten Kopf-Abtastsignal versorgt. Das Ausgangssignal
von dem ODER-Glied 22 ist das vorerwähnte erste Abtastsignal
SB1, und das Ausgangssignal von dem ODER-Glied 24 ist
das vorerwähnte zweite Abtastsignal SB2. Eine NAND-Schaltung
25 erhält den von dem Generator 19 erzeugten Pegelsynchronisierimpuls
und den Impuls von dem Frequenzteiler 20. Das
Ausgangssignal des NAND-Gliedes wirkt wie das vorerwähnte
Kopfhaltesignal LD. Ein Zeitsteuergenerator 26 erzeugt das
Taktsignal CK, das R/W-Modesignal, den Datentakt- und
Schreibimpuls.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm der in Fig. 4 dargestellten
Anstiegs-/Abfall-Korrekturschaltung 2. Die Impulsanzahldaten
(Bilddaten) D, welche von der Gamma-Korrekturschaltung
1 geliefert worden sind, werden an einen Zeilenspeicher
39 eingegeben, welcher die Impulsanzahldaten D um eine Verzögerungszeit
verzögert, welche gleich einer Zeile ist. Die
von dem Zeilenspeicher 39 abgegebenen Impulsanzahldaten werden
in einen Addierer 32 eingegeben, welcher dieselben zu
Daten D′ addiert, die von einem (A-1)-Vervielfacher 31 abgegeben
worden sind. Ein Teiler 33 multipliziert das Ausgangssignal
von dem Addierer 32 mit 1/A, wobei A eine vorherbestimmte
Konstante ist. Beispielsweise ist A = 100,
was 100 Zeilen in der Unterabtastrichtung entspricht. Ein
Ausgangswert AV des Teilers 33 entspricht dem Mittelwert
von A Bilddaten (beispielsweise 100 Bilddaten). Der Teiler
33 ist beispielsweise ein Festwertspeicher. Das Ausgangssignal
des Addierers 32 fungiert als eine Adresse des ROM-
Teilers 33, welcher eine Anzahl Daten AV für verschiedene
Adressenwerte speichert. Die Daten AV, welche von dem Teiler
33 abgegeben worden sind, werden in eine Subtrahiereinrichtung
34 eingegeben, welche die Daten AV von den Impulsanzahldaten
D von der Gamma-Korrekturschaltung 1 subtrahiert
und dann Korrekturdaten C (= D-AV) abgibt.
Die Daten C und D werden in einen ROM-Speicher 35 eingegeben,
welcher eine durch die Daten C und D festgelegte Tabelle
hat. Die Tabelle in dem ROM-Speicher 35 hat eine Anzahl
Bereiche, zu welchen durch die Daten C und D Zugriff
gegeben ist. Jeder der Bereiche speichert korrigierte Impulsanzahldaten,
welche den Schwärzungsgrad bzw. die Dichte
realisieren könne, was in Fig. 12 durch eine strichpunktierte
Linie dargestellt ist. Die in Fig. 12 dargestellte, ausgezogene
Kurve, welche den Impulsanzahldaten D entspricht,
wird auf der Basis der Daten D kompensiert, so daß die
korrigierten Impulsanzahldaten, welche der strichpunktierten
Linie D′ entsprechen, enthalten werden können. Bekanntlich
haben die Daten C (welche durch eine durch zwei Punkte und
einen Strich gekennzeichnete Linie in Fig. 12 dargestellt
sind) die Aufgabe, den Schwärzungsgrad bzw. die Dichte zu
erhöhen, wie durch die Kurve C dargestellt ist, wenn die
Impulsanzahldaten D dem vorderen Teil 10a der vollkommen
ausgefüllten Fläche 10c entsprechen (Fig. 3). Andererseits
dienen die Daten C dazu, den Schwärzungsgrad bzw.
die Dichte zu verringern, wie durch die Kurve C dargestellt
ist, wenn die Bilddaten dem hinteren Teil 10b der vollkommen
ausgefüllten Fläche 10c entsprechen. Der ROM-Speicher
35 gibt korrigierte Impulsanzahldaten E ab, welche gleich
D-FC sind, wobei F eine vorherbestimmte Konstante ist.
Das heißt, die Impulsanzahldaten D werden so ausgeglichen,
daß Veränderungen in dem Schwärzungsgrad bzw. der Dichte
infolge der Wärmespeicherzustände der Thermoelemente aufgehoben
sind.
Zeilenspeicher 36 und 37 werden abwechselnd mit den Daten
AV für jede Zeile versorgt. Wenn die Daten AV in einen der
Zeilenspeicher 36 und 37 zu schreiben sind, sind die Daten
AV aus dem anderen der Zeilenspeicher 36 und 37 auszulesen.
Bei diesem abwechselnden Schalten zwischen den Zeilenspeichern
36 und 37 werden die Daten Xj, die durch eine Zeile
vor der Zeile der Impulsanzahldaten D eingestellt worden
sind, und Daten Xj-1 und Xj+1, welche den Daten Xj benachbart
und in derselben Zeile wie die Daten Xj angeordnet
sind, daraus ausgelesen. Die Daten Xj-1, Xj und Xj+1, werden
in eine Rechenschaltung 38 eingegeben, in welcher Xj-1,
Xj und Xj+1 mit Wichtungsfaktoren a-1, a₀ bzw. a+1 multipliziert
werden. Das heißt, die Berechnungsschaltung 38 berechnet
die folgende Formel:
wobei
ist.
Daten, die von der Rechenschaltung 38 abgegeben worden sind,
werden in den Vervielfacher 31 eingegeben, welcher die Eingangsdaten
mit A-1 multipliziert. Der Addierer 32 addiert
Bilddaten, die sich auf einen Punkt beziehen, und Bilddaten,
die sich auf (A-1)-Zeilen beziehen, und gibt Ausgangsdaten
ab, die sich auf A Zeilen beziehen. Die von dem Addierer 32
abgegebenen Daten werden durch A dividiert, so daß der Teiler
33 das Mittel der Bilddaten abgibt, die sich auf A-
Zeilen beziehen.
Die Rechenschaltung 38 berechnet die Wärmespeicherzustände
der Thermoelemente, welche in den vorherigen Zeilen bezüglich
der interessierenden Zeile angeordnet sind. Das heißt,
das Rechenergebnis der Rechenschaltung 38 zeigt den Zustand
einer fächerförmigen Fläche an, deren Spitze dem in Betracht
zu ziehenden Thermoelement entspricht.
Es wird nunmehr angenommen, daß eine Reihe von Impulsanzahldaten
D, welche einen Pegel "0" anzeigen, nacheinander an
den ROM-Speicher 35 angelegt werden. In diesem Fall zeigen
Daten AV einen Pegel "0" an, was bedeutet, daß der Durchschnittspegel
über A (beispielsweise 100 Zeilen) "0" ist.
Es wird nunmehr angenommen, daß die Impulsanzahldaten D von
einem Pegel "0" auf einen Pegel "150" geändert werden. Der
Pegel "150" wird in den ROM-Speicher "35" und das Subtrahierglied
34 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird das Subtrahierglied
34 mit einem Pegel "0" von dem Teiler 33 versorgt.
Folglich gibt das Subtrahierglied 34 Daten C ab, welche einen
Pegel "150" anzeigen. Der ROM-Speicher 35 erhält die
Daten D, welche den Pegel "150" anzeigen, und die Daten C,
welche den Pegel "150" anzeigen, und gibt Daten mit einem
entsprechenden Wert (beispielsweise einem Pegel "250") ab.
Bekanntlich werden, wenn die Daten D und C einfach addiert
werden, die Daten D übermäßig korrigiert.
Wenn eine Reihe von Impulsanzahldaten D, welche einen Pegel
"150" anzeigen, nacheinander an den ROM-Speicher 35 angelegt
werden, nimmt der Wert der von dem Teiler 33 abgegebenen
Daten AV allmählich zu, und folglich nimmt der Wert der Daten
C von dem Substrahierglied 34 allmählich ab. Somit nimmt
der Wert der Daten E allmählich ab und wird annähernd gleich
dem Pegel "150", wie durch die Kurve C in Fig. 12 dargestellt
ist.
Es wird nunmehr angenommen, daß die Impulsanzahldaten D von
einem Pegel "150" auf einen Pegel "50" geändert werden.
Diese Bilddaten werden an den ROM-Speicher 35 und das Subtrahierglied
34 angelegt. Andererseits zeigen die von dem
Teiler 33 abgegebenen Daten AV einen Pegel "150" an. Folglich
zeigen die Daten C einen Pegel "-100" an. Der ROM
35 gibt die Daten E ab, welche einen Pegel (beispielsweise
einen Pegel "10") anzeigen, welcher einem Pegel "50" der
Impulsanzahldaten D und einem Pegel "-100" entspricht.
Wenn eine Serie von Impulsanzahldaten D, welche den Pegel
"50" anzeigen, nacheinander an den ROM-Speicher 35 angelegt
werden, nimmt der Wert der Daten C allmählich zu und
wird dann annähernd gleich Null, wie durch die Kurve C in
Fig. 12 dargestellt ist.
Nunmehr wird die Anstiegs-/Abfall-Korrekturschaltung 2
(Fig. 4) gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
anhand von Fig. 13 beschrieben. In Fig. 13 sind Teile, welche
dieselben wie die in Fig. 11 sind, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet. Die Impulsanzahldaten D, welche von der
Gamma-Korrekturschaltung 1 (Fig. 4) abgegeben worden sind,
werden an den ROM-Speicher 35 und den Addierer 32 angelegt,
welcher die Impulsanzahldaten D und ein Ausgangssignal
von einem (A-1)/A-Vervielfacher 41 addiert. Das Additionsergebnis
wird von dem Addierer 32 abgegeben und in
einen Zeilenspeicher 40 geschrieben. Daten Xj, welche sich
auf die Zeile beziehen, welche der interessierenden Zeile
um eine Zeile vorangeht, und Daten Xj-1 und Xj+1, welche
an Daten Xj in der Unterabtastrichtung angrenzen, werden
aus dem Zeilenspeicher 40 ausgelesen und in den 1/A-Vervielfacher
33 und die Rechenschaltung 38 eingegeben. Das
heißt, das von dem Addierer 32 abgegebene Additionsergebnis
wird um eine Zeit verzögert, welche gleich einer Zeile ist,
und wird dann dem Addierer 33 zugeführt. Der Vervielfacher
33 gibt die Daten AV ab, welche dieselben wie diejenigen sind,
welche von dem in Fig. 11 dargestellten Vervielfacher 33
abgegeben worden sind. Die Daten AV werden an das Subtrahierglied
34 angelegt, an welches auch die Impulsanzahldaten D
angelegt werden. Das Subtrahierglied 34 gibt Daten C
(= D-AV) ab. Der ROM-Speicher 35 arbeitet auf dieselbe
Weise wie der in Fig. 11 dargestellte ROM-Speicher 35. Die
korrigierten Impulsanzahldaten (korrigierte elektrische
Energiepegel) E werden an die Kopfansteuerschaltung 3 angelegt
(Fig. 4). In der in Fig. 13 dargestellten Anordnung ist
nur ein Zeilenspeicher 40 verwendet, und sie ist folglich einfacher
als die in Fig. 11 dargestellte Anordnung.
Claims (16)
1. Zeilenkopfansteuereinrichtung, um eine Reihe von Mehrpegel-
Bilddaten von einer Vorverarbeitungsschaltung zu erhalten
und um einen Zeilenkopf mit einer Anzahl Thermoelementen,
welche in einer Zeile angeordnet sind, in einer
Hauptabtastrichtung auf der Basis der Mehrpegel-Bilddaten
anzusteuern, wobei jedes der Thermoelemente einem Punkt
eines Bildes entspricht, gekennzeichnet durch
eine Korrektureinrichtung (2), um einen elektrischen Energiepegel,
welcher an die Thermoelemente (R1 bis R2560)
anzulegen ist, größer als denjenigen einzustellen, welcher
durch die Mehrpegel-Bilddaten (D) angezeigt ist, welche von
der Vorverarbeitungsschaltung aus angelegt worden sind, wenn
die Serie von Mehrpegel-Bilddaten eine Zunahme in einem Bildschwärzungsgrad
in einer zu der Hauptabtastrichtung senkrechten
Unterabtastrichtung anzeigt, und um den elektrischen
Energiepegel, welcher an die Thermoelemente anzulegen ist,
kleiner als denjenigen einzustellen, welcher durch die Mehrpegel-
Bilddaten angezeigt ist, welche von der Vorverarbeitungsschaltung
zugeführt worden sind, wenn die Serie von
Mehrpegel-Bilddaten eine Abnahme in dem Bildschwärzungsgrad
in der Unterabtastrichtung anzeigt, und
eine Kopfansteuereinrichtung (3), welche mit der Korrektureinrichtung
verbunden ist, um die Thermoelemente entsprechend
dem durch die Korrektureinrichtung eingestellten, elektrischen
Energiepegel anzusteuern.
2. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Korrektureinrichtung eine Einrichtung (38) zum Berechnen
eines Wärmespeicherzustands jedes der Thermoelemente auf der
Basis der Mehrpegel-Bildsignale aufweist, welche sich auf
periphere Punkte beziehen, welche in der Peripherie eines
interessierenden Punktes angeordnet sind, und
die Korrektureinrichtung den elektrischen Energiepegel, welcher
an jedes der Thermoelemente anzulegen ist, auf der Basis
des Wärmespeicherzustands jedes der Thermoelemente einstellt.
3. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung
aufweist
eine Berechnungseinrichtung (32-39), um einen mittleren elektrischen Energiepegel, welcher an jedes der Thermoelemente angelegt ist, in einem Bereich zu berechnen, welcher einer vorherbestimmten Anzahl Zeilen eines Punktbildes entspricht, das mittels des Thermokopfes erzeugt worden ist, und um Daten abzugeben, welche den mittleren elektrischen Energiepegel anzeigen,
eine Subtrahiereinheit (34), welche mit der Berechnungseinheit verbunden ist, um die Daten, welche den mittleren elektrischen Energiepegel anzeigen, von den Mehrpegel-Bilddaten zu subtrahieren, welche von der Vorverarbeitungsschaltung geliefert worden sind, und um Korrekturdaten abzugeben, und
eine Korrektureinrichtung (35) zum Korrigieren der von der Vorverarbeitungsschaltung gelieferten Mehrpegel-Bilddaten auf der Basis der Korrekturdaten.
eine Berechnungseinrichtung (32-39), um einen mittleren elektrischen Energiepegel, welcher an jedes der Thermoelemente angelegt ist, in einem Bereich zu berechnen, welcher einer vorherbestimmten Anzahl Zeilen eines Punktbildes entspricht, das mittels des Thermokopfes erzeugt worden ist, und um Daten abzugeben, welche den mittleren elektrischen Energiepegel anzeigen,
eine Subtrahiereinheit (34), welche mit der Berechnungseinheit verbunden ist, um die Daten, welche den mittleren elektrischen Energiepegel anzeigen, von den Mehrpegel-Bilddaten zu subtrahieren, welche von der Vorverarbeitungsschaltung geliefert worden sind, und um Korrekturdaten abzugeben, und
eine Korrektureinrichtung (35) zum Korrigieren der von der Vorverarbeitungsschaltung gelieferten Mehrpegel-Bilddaten auf der Basis der Korrekturdaten.
4. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung
einen Speicher (39) aufweist, welcher korrigierte Mehrpegel-
Bilddaten, die auf den Korrekturdaten basieren, und die Mehrpegel-
Bilddaten von der Vorverarbeitungsschaltung speichert,
und daß die korrigierten Mehrpegel-Bilddaten an den Thermokopf
angelegt werden.
5. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicher ein Festwertspeicher
ist.
6. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Recheneinrichtung einen ersten Zeilenspeicher (39), einen zweiten Zeilenspeicher (35, 36), einen Addierer (32), einen ersten Vervielfacher (33), einen zweiten Vervielfacher (31) und einen Rechner aufweist, daß der erste Zeilenspeicher die von der Vorverarbeitungsschaltung gelieferten Mehrpegel-Bilddaten erhält und dieselben um eine Zeile verzögert;
daß der Addierer das Mehrpegel-Bildsignal von dem ersten Zeilenspeicher und ein von dem zweiten Vervielfacher abgegebenes Multiplizierergebnis erhält und ein Additionsergebnis abgibt;
daß der erste Vervielfacher das von dem Addierer abgegebene Additionsergebnis mit 1/A multipliziert, wobei A eine beliebige Konstante ist, und die Daten, welche den mittleren elektrischen Energiepegel anzeigen, abgibt;
daß der zweite Zeilenspeicher die Daten von dem ersten Vervielfacher erhält und dieselben um eine Zeile verzögert;
daß der Rechner einen Wärmespeicherzustand jedes der Thermoelemente auf der Basis der Daten berechnet, welche von dem zweiten Zeilenspeicher geliefert werden und welche sich auf periphere Punkte beziehen, die an einer Peripherie eines interessierenden Punktes angeordnet sind, und ein Rechenergebnis abgibt, und
daß der zweite Vervielfacher das Rechenergebnis von dem Rechner mit (A-1) multipliziert und das von dem Addierer gelieferte Multiplikationsergebnis abgibt.
daß die Recheneinrichtung einen ersten Zeilenspeicher (39), einen zweiten Zeilenspeicher (35, 36), einen Addierer (32), einen ersten Vervielfacher (33), einen zweiten Vervielfacher (31) und einen Rechner aufweist, daß der erste Zeilenspeicher die von der Vorverarbeitungsschaltung gelieferten Mehrpegel-Bilddaten erhält und dieselben um eine Zeile verzögert;
daß der Addierer das Mehrpegel-Bildsignal von dem ersten Zeilenspeicher und ein von dem zweiten Vervielfacher abgegebenes Multiplizierergebnis erhält und ein Additionsergebnis abgibt;
daß der erste Vervielfacher das von dem Addierer abgegebene Additionsergebnis mit 1/A multipliziert, wobei A eine beliebige Konstante ist, und die Daten, welche den mittleren elektrischen Energiepegel anzeigen, abgibt;
daß der zweite Zeilenspeicher die Daten von dem ersten Vervielfacher erhält und dieselben um eine Zeile verzögert;
daß der Rechner einen Wärmespeicherzustand jedes der Thermoelemente auf der Basis der Daten berechnet, welche von dem zweiten Zeilenspeicher geliefert werden und welche sich auf periphere Punkte beziehen, die an einer Peripherie eines interessierenden Punktes angeordnet sind, und ein Rechenergebnis abgibt, und
daß der zweite Vervielfacher das Rechenergebnis von dem Rechner mit (A-1) multipliziert und das von dem Addierer gelieferte Multiplikationsergebnis abgibt.
7. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorherbestimmte Konstante
A der vorherbestimmten Anzahl Zeilen entspricht.
8. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rechner eine Einrichtung
(38) zum Wichten der Daten, die sich auf die peripheren
Punkte beziehen, um dadurch gewichtete Daten zu erzeugen,
und zum Addieren gewichteter Daten aufweist, die sich auf
die peripheren Punkte beziehen, um dadurch das Berechnungsergebnis
zu schaffen.
9. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Vervielfacher
(33) einen Festwertspeicher aufweist, welcher als ein
Adressensignal das Additionsergebnis erhält und welche
die Daten abgibt, welche den elektrischen Energiepegel auf
der Basis des Additionsergebnisses anzeigen.
10. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
der zweite Zeilenspeicher einen ersten Zeilenspeicherteil
(35) und einen zweiten Zeilenspeicherteil (36) aufweist,
und der erste und der zweite Zeilenspeicherteil abwechselnd
geschaltet werden, so daß der erste Zeilenspeicherteil mit
dem Rechner verbunden ist, wenn der zweite Zeilenspeicherteil
mit dem ersten Vervielfacher verbunden ist, und daß
der zweite Zeilenspeicherteil mit dem Rechner verbunden ist,
wenn der erste Zeilenspeicherteil mit dem ersten Multiplizierer
verbunden ist.
11. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Recheneinrichtung einen Addierer (32), einen Speicher (40), einen ersten Vervielfacher (33), einen zweiten Vervielfacher (41) und einen Rechner (38) aufweist,
daß der Addierer die Mehrpegel-Bilddaten von der Vorverarbeitungsschaltung und ein Multiplikationsergebnis von dem zweiten Vervielfacher addiert und ein Additionsergebnis abgibt;
daß der Zeilenspeicher das Additionsergebnis erhält und dasselbe um eine Zeile verzögert;
daß der erste Vervielfacher das Additionsergebnis, das von dem Zeilenspeicher geliefert worden ist, mit 1/A multipliziert, wobei A eine beliebige Zahl ist, und die an die Subtrahiereinheit zu liefernden Daten abgibt;
daß der Rechner einen Wärmespeicherzustand jedes der Thermoelemente auf der Basis der Daten berechnet, welche von dem Zeilenspeicher geliefert werden und welche sich auf periphere Daten beziehen, welche an einer Peripherie eines interessierenden Punktes angeordnet sind, und ein Berechnungsergebnis abgibt, und
daß der zweite Vervielfacher das Berechnungsergebnis von dem Rechner mit (A-1) multipliziert und das Multiplikationsergebnis abgibt.
daß die Recheneinrichtung einen Addierer (32), einen Speicher (40), einen ersten Vervielfacher (33), einen zweiten Vervielfacher (41) und einen Rechner (38) aufweist,
daß der Addierer die Mehrpegel-Bilddaten von der Vorverarbeitungsschaltung und ein Multiplikationsergebnis von dem zweiten Vervielfacher addiert und ein Additionsergebnis abgibt;
daß der Zeilenspeicher das Additionsergebnis erhält und dasselbe um eine Zeile verzögert;
daß der erste Vervielfacher das Additionsergebnis, das von dem Zeilenspeicher geliefert worden ist, mit 1/A multipliziert, wobei A eine beliebige Zahl ist, und die an die Subtrahiereinheit zu liefernden Daten abgibt;
daß der Rechner einen Wärmespeicherzustand jedes der Thermoelemente auf der Basis der Daten berechnet, welche von dem Zeilenspeicher geliefert werden und welche sich auf periphere Daten beziehen, welche an einer Peripherie eines interessierenden Punktes angeordnet sind, und ein Berechnungsergebnis abgibt, und
daß der zweite Vervielfacher das Berechnungsergebnis von dem Rechner mit (A-1) multipliziert und das Multiplikationsergebnis abgibt.
12. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorherbestimmte Konstante
A einer vorherbestimmten Anzahl Zeilen entspricht.
13. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rechner eine Einrichtung
(38) aufweist, um die Daten zu wichten, welche sich
auf die peripheren Punkte beziehen, um dadurch gewichtete
Daten zu erzeugen, und um gewichtete Daten zu addieren,
welche sich auf die peripheren Punkte beziehen, um dadurch
das Rechenergebnis zu schaffen.
14. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Vervielfacher
(33) einen Festwertspeicher aufweist, welcher als ein Adressensignal
das Additionsergebnis erhält und die Daten abgibt,
welche den elektrischen Energiepegel auf der Basis des Additionsergebnisses
anzeigen.
15. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorverarbeitungsschaltung
(1) eine Gamma-Korrekturschaltung aufweist.
16. Zeilenkopfansteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrische Energiepegel
einem Gradationspegel des Bildes entspricht.
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