DE69725536T2 - Gerät zum Erzeugen von Impulsdauerdaten für ein Toner-Transfer-Druckgerät - Google Patents

Gerät zum Erzeugen von Impulsdauerdaten für ein Toner-Transfer-Druckgerät Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Erzeugen von Impulsdauerdaten zum Ausdrücken einer Vielzahl von Grauskalen, um die Impulsdauerdaten einem Druckwerk eines Toner-Transfer-Druckgeräts, wie beispielsweise eines Laserdruckers oder eines Kopiergeräts, zuzuführen.
  • 2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Ein Toner-Transfer-Druckgerät ist imstande, durch Einstellen der Impulsdauer eines Treiberimpulssignals zum Antreiben eines Zeichenlasers in einem Druckwerk ein Mehrfachgrauskalenbild zu drucken, da die Tonermenge für jeden Bildpunkt, welcher zu haften erlaubt wird, geändert werden kann. Da die Mindestgröße von Tonerpartikeln jedoch begrenzt ist, ist die Anzahl von Grauskala-Stufen, welche ausgedrückt werden können, im umgekehrten Verhältnis zur Auflösung eines Bildes, welches gedruckt werden muss, reduziert. Es wird angenommen, dass Bilddaten mit einer Auflösung von 600 dpi und 256 Grauskala-Stufen auf einem Personalcomputer erzeugt werden und die zuvor erwähnten Bilddaten durch einen Laserdrucker mit einer Druckauflösung von 600 dpi gedruckt werden. Ein Bildpunkt mit einer Auflösung von 600 dpi weist die Form einer quadratischen Region auf, von welcher eine Seite 1/600 Zoll ist. Die Anzahl von Tonerpartikeln, welchen erlaubt wird, in dieser quadratischen Region zu haften, ist auf etwa 20 bis 30 begrenzt. Daher kann das Bild, welches durch den Laserdrucker gedruckt wird, höchstens 20 bis 30 Grauskala-Stufen wiedergeben.
  • Wie zuvor beschrieben, leidet das herkömmliche Toner-Transfer-Druckgerät an dem Problem, dass das Gerät eine Anzahl von Grauskala-Stufen auf einer Druckausgabe davon nicht wiedergeben kann, selbst wenn Bilddaten zugeführt werden, welche die Anzahl von Grauskala-Stufen ausdrücken, welche die Anzahl von Tonerpartikeln, welchen erlaubt wird, in einer Bildpunktregion zu haften, überschreitet.
  • WO 95/02938 offenbart hochwertiges Mehrstufenhalbtonen für Farbbilder, bei welchem ein Farbbild durch Drucken einer Mehrzahl von einfarbigen Bildern auf die Oberseite eines anderen erzeugt wird. Jedes einfarbige Bild setzt sich aus M Mikropunkten zusammen, wobei jeder eine Adresse auf einem Bildschirm aufweist und durch einen Bildpunkt dargestellt wird. Der Bildpunkt trägt Information über die Adresse und ein 8-Bit-Bildsignal, welches der Dichte entspricht, die auf dem Mikropunkt zu drucken ist.
  • US 5495341 offenbart ein Bildverarbeitungsgerät, wie beispielsweise einen Laserdrucker, welcher Impulsdauermodulationsdaten verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Toner-Transfer-Druckgerät zu befähigen, auf einem Ausgangsbild davon eine Anzahl von Grauskala-Stufen wiederzugeben, welche größer ist als die Anzahl von Tonerpartikeln, welchen erlaubt wird, in einer Bildpunktregion zu haften, und insbesondere ein Ausgangsbild zu drucken, bei welchem das Sehvermögen eines Menschen die Tatsache erkennt, dass solch eine große Anzahl von Grauskala-Stufen wiedergegeben wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Impulsdauerdatenerzeugungsgerät für ein Toner-Transfer-Druckgerät bereitgestellt, welches auf Bilddaten anspricht, um ein Ausgangsbild zu bilden, und so ausgelegt ist, dass es Impulsdauerdaten erzeugt, um zu bewirken, dass ein Druckwerk jeden Bildpunkt des Ausgangsbildes aus Grauskala-Daten jedes Bildpunktes in den Bilddaten bildet, wobei das Gerät umfasst:
    einen Speicher mit N × M Bildpunktspeicherregionen, welche N × M Bildpunkten entsprechen, die angeordnet sind, um N × M Bildpunktmatrizen auf dem Ausgangsbild zu bilden, wobei N und M positive ganze Zahlen sind,
    wobei verschiedene Impulsdauerdaten, welche verschiedenen Werten entsprechen, welche die Grauskala-Daten aufweisen können, in jeder der Bildpunktspeicherregionen gespeichert sind,
    der Speicher auf Koordinaten jedes Bildpunktes in den N × M Bildpunktmatrizen, welche den Bildpunkten in den Bilddaten und den Grauskala-Daten jedes Bildpunktes in den Bilddaten entsprechen, anspricht, um aus der Bildpunktspeicherregion, welche mit den Koordinaten angewiesen ist, Impulsdauerdaten für jeden Bildpunkt in den N × M Bildpunktmatrizen auszulesen, welche den Grauskala-Daten entsprechen; und ferner umfassend:
    ein Positionsdatenerzeugungsmittel, welches die Impulsdauerdaten, welche aus dem Speicher ausgelesen werden, empfängt, um die Impulsdauerdaten von Bildpunkten auf zwei Seiten jedes Bildpunktes auf dem Ausgangsbild einem Vergleich zu unterziehen, um Positionsdaten zu erzeugen, welche einem Ergebnis des Vergleichs entsprechen, wobei die Positionsdaten für jeden Bildpunkt auf dem Ausgangsbild erzeugt werden.
  • Um die zuvor erwähnte Aufgabe zu erreichen wird daher ein Impulsdauerdatenerzeugungsgerät zur Verwendung in einem Toner-Transfer-Druckgerät bereitgestellt. Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt Impulsdauerdaten für jeden Bildpunkt auf einem Ausgangsbild gemäß Grauskala-Daten jedes Bildpunktes in Bilddaten. Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Speicher zum Umwandeln von Grauskala-Daten jedes Bildpunktes von Bilddaten in Impulsdauerdaten jedes Bildpunktes eines Ausgangsbildes auf. Der Speicher weist N × M Bildpunktspeicherregionen auf, welche N × M Bildpunkten entsprechen, die angeordnet sind, um N × M Bildpunktmatrizen auf dem Ausgangsbild zu bilden (N und M sind positive ganze Zahlen). Verschiedene Impulsdauerdatenelemente, welche verschiedenen Werten entsprechen, welche Grauskala-Daten aufweisen können, werden in jeder der Bildpunktspeicherregionen gespeichert. Wenn die Koordinaten jedes Bildpunktes in den N × M Matrizen, welche den Bildpunkten von Bild- und Grauskala- entsprechen, dem Speicher zugeführt werden, werden Impulsdauerdaten, welche Grauskala-Daten entsprechen, aus der Bildpunktspeicherregion im Speicher, welche mit den Koordinaten angewiesen ist, ausgelesen.
  • Das Impulsdauerdatenerzeugungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung befähigt die gesamten N × M Matrizen auf dem Ausgangsbild, die Anzahl von Grauskala-Stufen wiederzugeben, welche etwa N × M-mal die Anzahl von Grauskala-Stufen ist, welche durch einen Bildpunkt ausgedrückt werden kann. Im Allgemeinen ist es für das Sehvermögen eines Menschen schwierig, Bildpunkte voneinander zu unterscheiden, von welchen jeder eine hohe Auflösung von etwa 300 dpi aufweist. Wenn ein Druckwerk zum Bilden eines Ausgangsbildes mit einer hohen Auflösung von zum Beispiel 600 dpi eingesetzt wird, befähigt der Ausdruck einer erforderlichen Grauskala mit einer geeigneten Größe nahe der Mindestgrenze für das Sehvermögen eines Menschen, wie beispielsweise 2 × 2 Bildpunktmatrizen (entspricht 300 dpi) oder 3 × 3 Bildpunktmatrizen (entspricht 200 dpi), das Sehvermögen eines Menschen, zu erkennen, als ob die erforderliche Anzahl der Grauskala-Stufen auf dem Ausgangsbild wiedergegeben worden wäre.
  • Es ist vorzuziehen, dass ein umgekehrter γ-Wert zum Korrigieren eines γ-Werts des Druckwerks in Impulsdauerdaten im Speicher aufgenommen wird. In dem zuvor erwähnten Fall bewirkt eine Struktur, bei welcher die umgekehrten γ-Werte, welche in Impulsdauerdaten enthalten ist, so gemacht sind, dass sie sich unter den Bildpunktspeicherregionen etwas voneinander unterscheiden, dass ein genauer umgekehrter γ-Wert in Impulsdauerdaten der gesamten N × M Matrizen auftritt, welcher einem Prinzip wie dem zuvor erwähnten Prinzip zuzuschreiben ist, bei welchem die Anzahl von Grauskala-Stufen, welche ausgedrückt werden können, zunimmt. Als ein Ergebnis kann eine genaue γ-Korrektur erfolgen.
  • Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ferner ein Positionsdatenerzeugungsmittel, welches Impulsdauerdaten empfängt, welche aus dem Speicher ausgelesen werden, um Impulsdauerdatenelemente von Bildpunkten auf den beiden Seiten jedes Bildpunktes auf dem Ausgangsbild einem Vergleich zu unterziehen, um Positionsdaten zu erzeugen, welche einem Ergebnis des Vergleichs entsprechen, wobei die Positionsdaten für jeden Punkt auf dem Ausgangsbild erzeugt werden. Positionsdaten, welche durch das zuvor erwähnte Mittel erzeugt werden, zeigen einen Bildpunkt der Bildpunkte auf beiden Seiten jedes Bildpunktes auf dem Ausgangsbild an, der eine höhere Dichte aufweist. Wenn die Position, an welcher ein Impulssignal erzeugt wird, welches dem Druckwerk zuzuführen ist, gemäß den Positionsdaten gesteuert wird, kann Einstellung auf eine derartige Weise erfolgen, dass die Position, an welcher Toner für jeden Bildpunkt auf dem Ausgangsbild zu haften erlaubt wird, dem Bildpunkt der Seitenbildpunkte mit höherer Dichte angenähert wird. Der Prozess zum Sammeln der Positionen, an welchen Toner jeweils zu haften erlaubt wird, um Bildpunkte zu bilden, um Punkte zu vereinigen, weist ein herkömmliches Verfahren zum Verbessern der Qualität eines Ausgangsbildes auf. Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung, welches auf eine derartige Weise ausgelegt ist, dass die Tonerhaftposition gemäß den Impulsdauerdaten für jeden Bildpunkt, welcher aus dem Speicher ausgelesen wird, automatisch bestimmt wird, ermöglicht es jedoch, die Notwendigkeit zu eliminieren, Positionsdaten für die Bilddaten vorher bereitstellen zu müssen, um die Tonerhaftposition anzuweisen. Infolgedessen kann der Vorteil verwirklicht werden, dass die Kapazität des Bildspeichers zum Speichern von Bilddaten um das zuvor erwähnte Ausmaß eingespart werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beiliegenden Zeichnungen
  • ist 1 ein Blockdiagramm, welches die Gesamtstruktur einer Ausführungsform eines Laserdruckers, welcher eine Impulserzeugungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, darstellt;
  • ist 2 ein Schaltbild, welches die Impulserzeugungsschaltung darstellt;
  • sind 3(A) bis 3(C) Diagramme, welche die Funktionsweise der Impulserzeugungsschaltung darstellen;
  • ist 4 ein Diagramm, welches ein Beispiel für einen Lasertreiberimpuls darstellt;
  • sind 5(A) bis 5(C) Diagramme, welche das Prinzip für das Ausdrücken einer Vielzahl von Grauskala-Stufen darstellen;
  • sind 6(A) und 6(B) Kennlinien, welche das Prinzip der γ-Korrektur darstellen;
  • sind 7(A) und 7(B) Diagramme, welche das Prinzip einer genauen γ-Korrektur darstellen;
  • ist 8 ein Diagramm, welches den Vorgang, welcher durchgeführt wird, wenn ein 200-dpi-Bild gedruckt wird, darstellt; und
  • 9 ist ein Diagramm, welches einen Fehler darstellt, welcher gemacht wird, wenn ein Softwareprozess durchgeführt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 stellt eine Gesamtstruktur einer Ausführungsform eines Laserdruckers dar, welcher eine Impulserzeugungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Wie in 1 dargestellt, weist ein Laserdrucker 200 einen Hauptprozessor (einen Mikrorechner) 300 auf. Der Hauptprozessor 300 verarbeitet aufeinander folgende Druckbefehle, welche von einem Hostcomputer 100 zugeführt werden, um bitmapartige Bilddaten 400 zu erzeugen. Die Bilddaten 400 werden einem Bildspeicher 500 gespeichert.
  • Eine Impulserzeugungsschaltung 600 gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit dem Bildspeicher 500 verbunden. Die Impulserzeugungsschaltung 600 führt einen direkten Speicherzugriff (DMA nach engl. direct memory access) durch, um Bilddaten 400 aus dem Bildspeicher 500 auszulesen, um aus Grauskala-Daten jedes Bildpunktes der Bilddaten 400 einen Lasertreiberimpuls zum Antreiben eines Zeichenlasers in einem Druckwerk 700 zu erzeugen.
  • 2 stellt die Struktur der Impulserzeugungsschaltung 600 dar. 3(A) bis 3(C) stellen die Funktionsweise der Impulserzeugungsschaltung 600 dar.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Impulserzeugungsschaltung 600 eine Adresserzeugungsschaltung 1, einen RAM 3, ein Schieberegister 4, einen Komparator 5 und eine Impulsmodulationsschaltung 6.
  • Die Adresserzeugungsschaltung 1 erzeugt Adressdaten für die Bildpunkte P00, P01, P20, ..., der Bilddaten 400 im Bildspeicher 500, um dem Bildspeicher 500 Adressdaten zuzuführen. Der Bildspeicher 500 spricht auf jedes der Bildpunktadressdatenelemente an, um Grauskala-Daten 23 jedes der Bildpunkte P00, P01, P20, ..., der Bilddaten 400 an die Impulserzeugungsschaltung 600 auszugeben. Grauskala-Daten jedes der Bildpunkte P00, P01, P20, ..., der Bilddaten 400 sind zum Beispiel 8-Bit-Daten. Der Grauskala-Wert jedes Bildpunktes wird nämlich durch 256 Stufen ausgedrückt.
  • Der RAM 3 weist neun Bildpunktspeicherregionen 31 bis 39 auf. Jede der Bildpunktspeicherregionen 31 bis 39 entspricht neun Bildpunkten a bis i, welche auf einem Ausgangsbild, welches ausgedruckt werden muss, eine 3 × 3 Bildpunktmatrix 7 bilden, wie in 3(B) dargestellt. In jeder der Bildpunktspeicherregionen 31 bis 39 werden 256 Acht-Bit-Wörter (angezeigt mit xxxxxxxx) gespeichert. Jedes Acht-Bit-Wort zeigt die Impulsdauer eines Lasertreiberimpulses, welcher dem Druckwerk 700 zugeführt wird, an. Durch Einstellen der Impulsdauer kann die Tonermenge für jeden Bildpunkt auf dem Ausgangsbild, das heißt die Grauskala, eingestellt werden. Daher werden 256 Arten von 8-Bit-Impulsdauerdatenelemente zum Ändern der Abstufungen der entsprechenden Bildpunkte a bis i auf dem Ausgangsbild in jeder der Bildpunktspeicherregionen 31 bis 39 gespeichert.
  • Alle der Impulsdauerdatenelemente werden zuvor in einem ROM (nicht dargestellt) im Laserdrucker programmiert, um vom ROM auf den RAM 3 geladen zu werden, wenn zum Beispiel der Laserdrucker eingeschaltet wird. Es ist vorzuziehen, dass Standardimpulsdauerdaten, welche aus dem ROM ausgelesen werden, einer Korrektur unterzogen werden, welche in Anbetracht der Umgebungsbedingungen, einschließlich der Temperatur, Feuchtigkeit und Netzanschlussspannung beim Ladevorgang, durchgeführt wird, und die korrigierten Impulsdauerdaten dann im RAM 3 gespeichert werden.
  • Alle Impulsdauerdaten im RAM 3 werden mit einem 12-Bit-Adresswort 2 adressiert. Das Adresswort 2 umfasst 2-Bit-Vertikalkoordinatendaten 21, 2-Bit-Horizontalkoordinatendaten 22 und 8-Bit-Grauskala-Daten 23 (mit 256 Grauskala-Stufen). Die Vertikalkoordinatendaten 21 und die Horizontalkoordinatendaten 22 werden durch die Adresserzeugungsschaltung 1 gemäß jedem der Bildpunktadressdatenelemente erzeugt, um die Vertikalkoordinaten und die Horizontalkoordinaten jedes Bildpunktes einer 3 × 3 Bildpunktmatrix 7 auf dem Ausgangsbild, welches in 3(B) dargestellt ist, anzuzeigen. Acht-Bit-Grauskala-Daten 23 sind alle Bildpunktdaten der Bilddaten 400, welche aus dem Bildspeicher 500 ausgelesen werden.
  • Jeder Bildpunkt der Bilddaten 400 im Bildspeicher 500 wird durch die Adresserzeugungsschaltung 1 in der Reihenfolge einer Rasterabtastung hintereinander adressiert. Wie in 3(A) dargestellt, beginnt daher das Auslesen beim Bildpunkt P00 am linken Ende der obersten Zeile, und dann werden die Bildpunkte P10, P20, P30, ..., in der obersten Linie hintereinander ausgelesen. Dann werden die Bildpunkte P01, P11, 21, P31, ..., in der zweiten Zeile auf ähnliche Weise hintereinander ausgelesen, und dann werden die Bildpunkte in der dritten Zeile ausgelesen. Der zuvor erwähnte Vorgang wird wiederholt, um die unterste Zeile zu erreichen. Jeder Bildpunkt in der 3 × 3 Bildpunktmatrix 7 auf dem Ausgangsbild, wie in 3(B) dargestellt, wird so gemacht, dass er jedem Bildpunkt der Bilddaten 400 entspricht. Da eine Vielzahl von 3 × 3 Bildpunktmatrizen 7 auf dem Ausgangsbild (in der Form von Kacheln) virtuell unterteilt wird, wie in 3(B) dargestellt, werden alle Bildpunkte der Bilddaten 400 so gemacht, dass sie irgendeinem der Bildpunkte in der 3 × 3 Bildpunktmatrix 7 entsprechen. Zum Beispiel entsprechen die Bildpunkte P00, P10, P20, P30, und P40 der Bilddaten 400 den Bildpunkten a, b, c, a beziehungsweise b der 3 × 3 Bildpunktmatrix 7.
  • Gemäß der Entsprechung, welche wie zuvor beschrieben erfolgte, erzeugt die Adresserzeugungsschaltung 1 aus den Adressdaten jedes Bildpunktes die zuvor erwähnten Vertikalkoordinatendaten 21 und die Horizontalkoordinatendaten 22 für jeden Bildpunkt.
  • Die Vertikalkoordinatendaten 21 und die Horizontalkoordinatendaten 22 für jeden Bildpunkt adressieren eine Bildpunktspeicherregion im RAM 3, welche der Position jedes Bildpunktes in der 3 × 3 Bildpunktmatrix 7 entspricht. Die Grauskala-Daten 23 jedes Bildpunktes adressieren ein Impulsdauerdatenelement in einer entsprechenden Bildpunktspeicherregion. Wie bereits erwähnt, wird ein Impulsdauerdatenelement im RAM 3 für jeden Bildpunkt der Bilddaten 400 adressiert. Die zuvor erwähnten Impulsdauerdaten werden aus dem RAM 3 ausgelesen und dann dem Schieberegister 4 zugeführt.
  • Das Schieberegister 4 weist drei Abschnitte 41, 42 und 43 auf und empfängt Impulsdauerdaten, welche nacheinander aus dem RAM 3 ausgelesen werden, durch den ersten Abschnitt 41 davon, um dieselben nacheinander an den zweiten Abschnitt 42 und den dritten Abschnitt 43 zu übertragen. Auf diese Weise wird das Schieberegister 4 veranlasst, stets Impulsdauerdaten von drei Bildpunkten Pn – 1, Pn und Pn + 1 aufzuweisen, welche in der horizontalen Richtung in den Bilddaten 400 fortgesetzt werden. Als ein Ergebnis bewegen sich die drei Bildpunkte Pn – 1, Pn und Pn + 1 auf dem Bild entlang des Rasterabtastungsdurchgangs. Angenommen, dass die Impulsdauerdaten der Bildpunkte P00, P10 und P20 zum Zeitpunkt t1 im Schieberegister 4 gespeichert werden, wie in 3(C) dargestellt, dann werden die Impulsdauerdaten der Bildpunkte P10, P20 und P30, welche um einen Bildpunkt nach rechts verschoben werden, zum nächsten Zeitpunkt t2 gespeichert, und dann werden die Impulsdauerdaten P20, P30 und P40, welche um einen Bildpunkt weiter verschoben werden, zum nächsten Zeitpunkt t3 gespeichert.
  • Impulsdauerdatenelemente der Bildpunkte Pn – 1 und Pn + 1 in den Abschnitten 43 und 41 an den beiden Enden des Schieberegisters 4 werden dem Komparator 5 zugeführt. Der Komparator 5 unterzieht die Impulsdauerdatenelemente der beiden Bildpunkte Pn – 1 und Pn + 1 einem Vergleich, um 2-Bit-Positionsdaten 61 auszugeben, welche die Position eines Bildpunktes mit einer längeren Impulsdauer (das heißt einen Bildpunkt mit einer höheren Dichte) anzeigen. Wenn der rechte Bildpunkt Pn + 1 eine höhere Dichte aufweist, wird "00" als die Positionsdaten 61 ausgegeben. Wenn der linke Bildpunkt Pn – 1 eine höhere Dichte aufweist, wird "10" ausgegeben. Wenn die Dichten der beiden Bildpunkte Pn – 1 und Pn + 1 gleich sind, wird "11" ausgegeben. Die zuvor erwähnten Positionsdaten 61 werden der Impulsmodulationsschaltung 6 zugeführt. Die Impulsdauerdaten 62 des Bildpunktes Pn im mittleren Abschnitt des Schieberegisters 4 werden direkt der Impulsmodulationsschaltung 6 zugeführt.
  • Gemäß den 2-Bit-Positionsdaten 61 und den 8-Bit-Impulsdauerdaten 62 erzeugt die Impulsmodulationsschaltung 6 einen Lasertreiberimpuls, um den mittleren Bildpunkt Pn wie folgt zu zeichnen: Die Impulsdauer (ein Tastverhältnis) des Lasertreiberimpulses wird gemäß den 8-Bit-Impulsdauerdaten 62 bestimmt. Daher wird das Tastverhältnis des Treiberimpulses, das heißt der Grauskala-Wert des Bildpunktes, auf 256 Stufen moduliert. Die zeitliche Position des Lasertreiberimpulses, das heißt die räumliche Position in der Bildpunktregion, auf welcher dem Toner zu haften erlaubt wird, wird so bestimmt, dass sie im rechten Abschnitt ist, wenn die Positionsdaten 61 "00" sind. Wenn die zuvor erwähnten Daten "10" sind, wird die Position so bestimmt, dass sie im linken Abschnitt ist. Wenn die zuvor erwähnten Daten "11" sind, wird die Position so bestimmt, dass sie in der Mitte ist. Das heißt, dass die Tonerhaftposition dem Bildpunkt Pn – 1 oder Bildpunkt Pn + 1, welcher seitlich benachbart ist und eine höhere Dichte aufweist, angenähert wird.
  • 4 stellt ein Beispiel des auf diese weise erzeugten Lasertreiberimpulses dar. Wenn die Positionsdaten 61 "00" sind und die Impulsdauerdaten 62 "01000000" sind, wird ein Treiberimpuls erzeugt, welcher nach rechts verschoben wird und einen Abstufungswert von 64 aufweist (ein Tastverhältnis von 64/256 = 1/4). Wenn die Positionsdaten 61 "10" sind und die Impulsdauerdaten 62"10000000" sind, wird ein Treiberimpuls erzeugt, welcher nach links verschoben wird und einen Abstufungswert von 128 aufweist (ein Tastverhältnis von 128/256 = 1/2).
  • Wie bereits erwähnt, wird ein Treiberimpuls, dessen Impulsdauer auf 256 Stufen moduliert wurde, für jeden Bildpunkt erzeugt, um dem Druckwerk 700 zugeführt zu werden, so dass ein Laserstrahl zum Zeichnen eines elektrostatischen latenten Bildes moduliert wird. Wie bereits erwähnt, ist ein Druckwerk mit einer Druckleistung einer Auflösung von 600 dpi imstande, eine Abstufung von höchstens 20 bis 30 Stufen für jeden Bildpunkt auszudrücken, selbst wenn ein Treiberimpuls, welcher auf 256 Stufen moduliert ist, zugeführt wird. Das heißt, dass nur die Anzahl von Grauskala-Stufen, welche dieselbe ist, als wenn die Impulsdauer eines Lasertreiberimpulses auf 20 bis 30 Stufen moduliert worden wäre, wiedergegeben werden kann. Die zuvor erwähnte Impulserzeugungsschaltung 600 gemäß der vorliegenden Erfindung, welche ausgelegt ist, um die Impulsdauerdatenelemente im RAM 3 für jeden Bildpunkt etwas zu ändern, ist jedoch imstande, zu bewirken, dass das Sehvermögen eines Menschen erkennt, als ob 256 Grauskala-Stufen ausgedrückt worden wären.
  • 5(A) bis 5(C) stellen das Prinzip der zuvor erwähnten Struktur dar. Zum besseren Verständnis des Prinzips wird nun ein Modell beschrieben, welches durch Vereinfachen der zuvor erwähnten Schaltung 600 gebildet wird. Wie in 5(A) dargestellt, wird eine Matrix mit vier Bildpunkten w, x, y und z angenommen. Ferner wird angenommen, dass die Grauskala-Daten 9 Stufen von 0 bis 8 für jeden Bildpunkt aufweisen. Außerdem wird ferner angenommen, dass die wesentliche Anzahl von Grauskala-Stufen (das heißt die Grauskala-Stufen eines Bildpunktes, welcher durch das Druckwerk wiedergegeben werden können) der Impulsdauer des Lasertreiberimpulses drei Stufen von 0 bis 2 beträgt.
  • Es wird angenommen, dass die Inhalte der Impulsdauerdaten, welche den Grauskala-Daten für das zuvor erwähnte Modell entsprechen, unter den Bildpunkten w, x, y und z etwas geändert werden, wie in 5(B) dargestellt. In dem Beispiel, welches in 5(B) dargestellt ist, werden die Impulsdauern derselben Grauskala-Datenelemente auf eine derartige Weise geändert, dass der Bildpunkt w eine längste Dauer hat, der Bildpunkt x und der Bildpunkt y nächste Dauern haben und der Bildpunkt z eine kürzeste Dauer hat. Als ein Ergebnis werden die Impulsdauern der vier Bildpunkte w, x, y und z in der gesamten Matrixregion mit den vier Bildpunkten w, x, y und z gemittelt, wie in 5(C) dargestellt, so dass ein Ergebnis erhalten wird, als ob Modulation mit acht Stufen erfolgt wäre.
  • Es ist für das Sehvermögen eines Menschen sehr schwierig, feine Bildpunkte von etwa 300 dpi voneinander zu unterscheiden. Wenn daher die Bildpunkte w, x, y und z, welche in 5(A) dargestellt sind, 600-dpi-Bildpunkte sind, wird bewirkt, dass das Sehvermögen eines Menschen die zuvor erwähnten Bildpunkte w, x, y und z eher als Ganzes erkennt, als dass es dieselben einzeln erkennt. Als ein Ergebnis wird die Wiedergabe von 8 Grauskala-Stufen, wie in 5(C) dargestellt, erkannt.
  • Gemäß dem zuvor erwähnten Prinzip weist die Impulserzeugungsschaltung 600 gemäß dieser Ausführungsform eine derartige Struktur auf, dass Impulsdauerdatenelemente, welche sich etwas voneinander unterscheiden, in den neun Bildpunktspeicherregionen 31 bis 39 im RAM 3 gespeichert werden. Als ein Ergebnis werden die Impulsdauern der neun Bildpunkte a bis i in der gesamten 3 × 3 Bildpunktmatrix, welche in 3(B) dargestellt ist, gemittelt, so dass die Anzahl von Grauskala-Stufen ausgedrückt wird, welche neun Mal die 20 bis 30 Stufen beträgt, von welchen jede die wesentliche Anzahl von Grauskala-Stufen jedes Bildpunktes ist. Wenn das Druckwerk eine große Leistung von etwa 600 dpi aufweist, erkennt das Sehvermögen eines Menschen für gewöhnlich Bildpunkte in der 3 × 3 Bildpunktmatrix als Ganzes, anstatt dieselben einzeln zu erkennen. Daher erkennt das Sehvermögen eines Menschen, dass 256 Stufen in dem ausgedruckten Bild wiedergegeben wurden.
  • Die Schaltung gemäß dieser Ausführung ist so ausgelegt, dass ein umgekehrter γ-Wert, welcher die Umkehrung des γ-Wertes des Druckwerks ist, in die Impulsdauerdaten im RAM 3 aufgenommen wird, um den γ-Wert des Druckwerks zu korrigieren. 6(A) stellt einen γ-Wert 70 des Druckwerks und einen umgekehrten γ-Wert 80, welcher in die Impulsdauerdaten aufgenommen wurde, dar.
  • Wie mit dem γ-Wert 70 angezeigt, weisen die Impulsdauer des Treiberimpulses und die eigentliche Tonermenge, welcher zu haften erlaubt wird, keine lineare Beziehung auf. Insbesondere wird das Änderungsverhältnis der Tonerhaftmenge in Bezug auf die Impulsdauer in einer Region reduziert, in welcher die Impulsdauer (das Tastverhältnis) nahe dem Höchstwert (einer dichten Region) ist. Daher wird der umgekehrte γ-Wert 80 in die Beziehung der Impulsdauer in Bezug auf die Grauskala-Daten eingebunden, so dass die Beziehung der Tonerhaftmenge in Bezug auf die Grauskala-Daten linear gemacht wird und auf diese Weise der γ-Wert korrigiert wird, wie in 6(B) dargestellt.
  • Die Impulserzeugungsschaltung 600 gemäß dieser Ausführungsform verwendet ein Prinzip wie das Prinzip, welches unter Bezugnahme auf 5(A) bis 5(C) beschrieben wurde, um die γ-Korrektur genau durchzuführen. Das heißt, dass der umgekehrte γ-Wert 80, welcher in die Impulsdauerdaten im RAM 3 aufgenommen wird, so gemacht wird, dass er sich unter den Bildpunktspeicherregionen etwas unterscheidet, so dass ein genauer umgekehrter γ-Wert in der 3 × 3 Bildpunktmatrix, welche in 3(B) dargestellt ist, verwirklicht wird.
  • 7(A) und 7(B) stellen das zuvor erwähnte Prinzip durch Verwenden des vereinfachten 4-Bildpunktmatrixmodells, welches in 5(A) dargestellt ist, dar. Es wird angenommen, dass die Impulsdauerdaten, in welche ein umgekehrter γ-Wert, wie im linken Abschnitt von 7(A) dargestellt, aufgenommen wurde, für den Bildpunkt w der vier Bildpunkte w, x, y und z bereitgestellt wird und lineare Impulsdauerdaten, wie im linken Abschnitt von 7(A) dargestellt, für jeden der drei Bildpunkte x, y und z bereitgestellt werden. Da das Sehvermögen eines Menschen die vier Bildpunkte w, x, y und z leicht als einen ganzen Körper in dem zuvor erwähnten Fall erkennt, tritt ein umgekehrter γ-Wert in der Form auf, in welcher die vier Bildpunkte vereinigt sind, wie in 7(B) dargestellt. Wenn der umgekehrte γ-Wert in der vereinigten Form, welche in 7(B) dargestellt ist, einem Vergleich mit dem umgekehrten Wert eines Bildpunktes, welcher in 7(A) dargestellt ist, unterzogen wird, weist der γ-Wert in der vereinigten Form im wesentlichen 16 Modulationsstufen von Impulsdauer auf, was vier Mal die Anzahl von Modulationsstufen ist, welche durch den umgekehrten γ-Wert eines Bildpunktes, welcher vier Stufen ist, verwirklicht werden. Daher kann eine genaue γ-Korrektur erfolgen.
  • Die Impulserzeugungsschaltung 600 gemäß dieser Ausführungsform ist selbst dann wirksam, wenn Bilddaten 400, welche eine Auflösung aufweisen, welche niedriger als jene des Druckwerks ist, verarbeitet werden. Es wird angenommen, dass die Auflösung des Druckwerks zum Beispiel 600 dpi ist. Wie bereits unter Bezugnahme auf 2 erwähnt, erzeugt die Adresserzeugungsschaltung 1 ein Adresswort 2 für jeden Bildpunkt, um dasselbe dem RAM 3 zuzuführen, wenn die Adresserzeugungsschaltung 1 Bilddaten mit einer Auflösung von 600 dpi, welche dieselbe wie jene des Druckwerks ist, verarbeitet.
  • Wenn Bilddaten 400 mit einer Auflösung von zum Beispiel 200 dpi, welche niedriger als die Auflösung der Druckmaschine ist, verarbeitet werden, tastet die Adresserzeugungsschaltung 1 jede Zeile von 200-dpi-Bilddaten 400 wiederholt dreimal ab, da ein 200-dpi-Bildpunkt neun 600-dpi-Bildpunkte a bis i umfasst, wie in 8 dargestellt, um Grauskala-Daten jedes Bildpunktes in jeder Zeile wiederholt dreimal auszulesen, um vertikale und horizontale Adressdatenelemente 21 und 22 eines Bildpunktes unter den neun 600-dpi-Bildpunkten a bis i zu erzeugen. Auf diese Weise können neun Lasertreiberimpulse zum Zeichnen von neun 600-dpi-Bildpunkten aus 200-dpi-Grauskala-Daten eines Bildpunktes erzeugt werden. Wie aus dem Prinzip, welches unter Bezugnahme auf 5(A) bis 5(C) beschrieben wurde, zu erkennen ist, können tatsächliche 256 Grauskala-Stufen für jeden 200-dpi-Bildpunkt wiedergegeben werden. Es ist zu erwähnen, dass der zuvor erwähnte Prozess, welcher durch die Adresserzeugungsschaltung 1 durchgeführt wird, durch Software, ebenso wie eine exklusive Hardware verwirklicht werden kann.
  • Die Impulserzeugungsschaltung 600 gemäß dieser Ausführungsform weist die Struktur auf, dass Grauskala-Daten durch Auslesen von Impulsdauerdaten aus dem RAM, wie in 2 dargestellt, in Impulsdauerdaten umgewandelt werden, anstatt einen Softwareprozess einzusetzen. Daher wird ein Vorteil darin verwirklicht, dass die Kapazität des Bildspeichers zum Speichern von Bilddaten reduziert werden kann, wenn Bilddaten mit einer Auflösung, welche niedriger als die Leistung des Druckwerks ist, verarbeitet werden. Wenn der Vorgang, welcher durch die Schaltung gemäß dieser Ausführung durchgeführt wird, durch einen Softwarevorgang ausgeführt wird, um zum Beispiel 200-dpi-Bilddaten zu verarbeiten, muss die zuvor erwähnte Software einen 200-dpi-Bildpunkt in neun 600-dpi-Bildpunkte teilen, wonach sie Impulsdauerdaten (einen Grauskala-Wert) für jeden der neuen 600-dpi-Bildpunkte erzeugt, wie in 9 dargestellt. Da die Anzahl von Grauskala-Stufen, welche durch einen 600-dpi-Bildpunkt wiedergegeben werden können, 20 bis 30 beträgt, wie zuvor beschrieben, sind zum Beispiel Fünf-Bit-Daten für jeden der 600-dpi-Bildpunkte erforderlich, um den Bildpunkt auszudrücken. Daher müssen Daten in einer Menge, dass 5 Bits × 9 = 45 Bits sind, für jeden der 200-dpi-Bildpunkte erzeugt werden, wodurch bewirkt wird, dass der Bildspeicher 500, welcher eine große Kapazität aufweist, welche zum Speichern des zuvor erwähnten Datenelements imstande ist, erforderlich ist. Wenn die Schaltung gemäß dieser Ausführungsform eingesetzt wird, müssen nur 8-Bit-Daten im Bildspeicher 500 für jeden der 200-dpi-Bildpunkte gespeichert werden. Auf diese Weise kann die erforderliche Kapazität des Speichers im Vergleich zum Softwareprozess bedeutend reduziert werden.
  • Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Form beschrieben wurde, versteht es sich von selbst, dass die vorliegende Offenbarung der bevorzugten Form in den Einzelheiten des Aufbaus und in der Kombination und Anordnung von Teilen geändert werden kann.

Claims (6)

  1. Impulsdauerdatenerzeugungsgerät (600) für ein Toner-Transfer-Druckgerät (200), welches auf Bilddaten (400) anspricht, um ein Ausgangsbild zu bilden, und so ausgelegt ist, dass es Impulsdauerdaten erzeugt, um zu bewirken, dass ein Druckwerk jeden Bildpunkt des Ausgangsbildes aus Grauskala-Daten jedes Bildpunktes in den Bilddaten bildet, wobei das Gerät umfasst: einen Speicher (500) mit N × M Bildpunktspeicherregionen, welche N × M Bildpunkten entsprechen, die angeordnet sind, um N × M Bildpunktmatrizen auf dem Ausgangsbild zu bilden, wobei N und M positive ganze Zahlen sind, wobei verschiedene Impulsdauerdaten, welche verschiedenen werten entsprechen, welche die Grauskala-Daten aufweisen können, in jeder der Bildpunktspeicherregionen gespeichert sind, der Speicher auf Koordinaten jedes Bildpunktes in den N × M Bildpunktmatrizen, welche den Bildpunkten in den Bilddaten und den Grauskala-Daten jedes Bildpunktes in den Bilddaten entsprechen, anspricht, um aus der Bildpunktspeicherregion, welche mit den Koordinaten angewiesen ist, Impulsdauerdaten (62) für jeden Bildpunkt in den N × M Bildpunktmatrizen auszulesen, welche den Grauskala-Daten entsprechen; und ferner umfassend: ein Positionsdatenerzeugungsmittel (5), welches die Impulsdauerdaten, welche aus dem Speicher ausgelesen werden, empfängt, um die Impulsdauerdaten von Bildpunkten (Pn – 1, Pn + 1) auf zwei Seiten jedes Bildpunktes (Pn) auf dem Ausgangsbild einem Vergleich zu unterziehen, um Positionsdaten zu erzeugen, welche einem Ergebnis des Vergleichs entsprechen, wobei die Positionsdaten (61) für jeden Bildpunkt (Pn) auf dem Ausgangsbild erzeugt werden.
  2. Impulsdauerdatenerzeugungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei sich die Impulsdauerdaten im Speicher unter den Bildpunktspeicherregionen voneinander unterscheiden.
  3. Impulsdauerdatenerzeugungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei N und M bestimmt werden, um eine Zahl, welche durch Vervielfachen der Zahl von Grauskala-Stufen eines Bildpunktes auf dem Ausgangsbild, welches durch das Druckgerät wiedergegeben werden kann, erhalten wird, im Wesentlichen gleich der Zahl von Grauskala-Stufen, welche durch Grauskala-Daten ausgedrückt ist, zu machen.
  4. Impulsdauerdatenerzeugungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei ein umgekehrter γ-Wert zum Korrigieren eines γ-Wertes des Druckwerks in den Impulsdauerdaten im Speicher enthalten ist.
  5. Impulsdauerdatenerzeugungsgerät gemäß Anspruch 4, wobei sich die umgekehrten γ-Werte, welche in den Impulsdauerdaten im Speicher enthalten sind, unter den Bildpunktspeicheregionen voneinander unterscheiden.
  6. Impulsdauerdatenerzeugungsgerät gemäß Anspruch 1, welches ferner eine Impulsdauermodulationsschaltung umfasst, welche aus dem Speicher und dem Positionsdatenerzeugungsmittel die Impulsdauerdaten jedes Bildpunktes auf dem Ausgangsbild und die Positionsdaten empfängt und für jeden Bildpunkt auf dem Ausgangsbild ein Impulssignal mit einer Impulsdauer, welche den Impulsdauerdaten entspricht, und einer Impulsposition, welche den Positionsdaten entspricht, erzeugt, um das erzeugte Impulssignal an das Druckwerk zu liefern.
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