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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Druckkopf, der für die Verwendung
als Lichtquelle bei der Elektrostatografie (elektrostatisches Kopieren)
oder dergleichen geeignet ist, und eine Treiber-IC zur Verwendung
in einem derartigen optischen Druckkopf.
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Hintergrund
der Erfindung
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Wie
in dem veröffentlichten
japanischen Gebrauchsmuster H6-48887 offenbart, sind in einer Licht emittierenden
Vorrichtung (Array), die in einem herkömmlichen optischen Druckkopf
verwendet wird, für
eine Anzahl von Licht emittierenden Teilen, die als Licht emittierende
Dioden ausgebildet sind, an der Vorderseite der Vorrichtung separate
Elektroden, jeweils eine für
jeden Licht emittierenden Teil, und an der Rückseite der Vorrichtung eine
gemeinsame Elektrode, die für
alle Licht emittierenden Teile gemeinsam ist, vorgesehen. Dadurch
wird es unmöglich,
in der Vorrichtung ein zeitgeteiltes Treiben durchzuführen. Wo
zeitgeteiltes Treiben unmöglich
ist, ist es unvermeidlich, die gleiche Anzahl von separaten Elektroden
wie die Anzahl der Licht emittierenden Teile vorzusehen. Daraus
folgt, dass, wenn die Licht emittierenden Teile mit erhöhter Dichte
ausgebildet sind, die separaten Elektroden mit entsprechend hoher
Dichte ausgebildet werden müssen,
und dadurch wird es schwierig, die Vorrichtung an eine Treiber-IC anzuschließen.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wird in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. H6-163980 eine
Licht emittierende Vorrichtung vorgeschlagen, die das Zeitgeteilte
Treiben innerhalb der Vorrichtung ermöglicht. Im Einzelnen sind eine
Anzahl von Licht emittierenden Teilen, die an der Licht emittierenden
Vorrichtung ausgebildet sind, zu m Gruppen gruppiert. Darüber hinaus
sind m gemeinsame Elektroden so vorgesehen, dass jede gemeinsame
Elektrode an die Licht emittierenden Teile angeschlossen ist, welche
zu einer Gruppe gehören,
und n separate Elektroden sind so angeordnet, dass jede separate
Elektrode an n Licht emittierende Teile angeschlossen ist, die zu
unterschiedlichen Gruppen gehören.
Somit ist die Licht emittierende Vorrichtung insgesamt mit m × n Licht
emittierenden Teilen versehen. In dieser Licht emittierenden Vorrichtung ist
es möglich,
unter den m gemeinsamen Elektroden auf einer Zeitteilungsbasis zu
wählen,
und dadurch wird es möglich,
die Anzahl der separaten Elektroden auf 1/m der Anzahl der herkömmlich erforderlichen
separaten Elektroden zu reduzieren. Dadurch wird es einfach, die
Vorrichtung an eine Treiber-IC anzuschließen.
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Eine
derartige Licht emittierende Vorrichtung kann durch die Verwendung
einer Treiber-IC, wie sie herkömmlich
verwendet wird, auf Zeitteilungsbasis betrieben werden. In diesem
Fall ist es jedoch notwendig, getrennt eine Ansteuerschaltung vorzusehen,
um die gemeinsamen Elektroden der Licht emittierenden Vorrichtung
auf Zeitteilungsbasis zu wählen.
Aus diesem Grund sind Anstrengungen unternommen worden, um eine Treiber-IC
zu entwickeln, die für
einen allgemeinen Verwendungszweck gestaltet ist und die zusätzlich für Zeitteilungstreiben
geeignet ist.
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Bezogen
auf die vorstehend angegebenen Überlegungen,
hat die Anmelderin der vorliegenden Erfindung eine Treiber-IC mit
den in dem Oberbegriff des Patentanspruches definierten Merkmalen
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. H10-226102 vorgeschlagen.
Die in dieser Veröffentlichung
vorgeschlagene Anordnung fordert jedoch einen zusätzlichen
Vorgang der Änderung
der Reihenfolge des Dateneingangs, um für das Zeitteilungstreiben geeignet
zu sein, und erfordert somit eine kompliziertere Datenverarbeitung.
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Darüber hinaus
steigt bei den herkömmlichen
Anordnungen, wenn die Anzahl der Gruppen steigt, die Anzahl der
Steuersignalleitungen zum Wählen
derselben entsprechend an. Dies erhöht unvermeidlich die Anzahl
der Anschlüsse
einer Treiber-IC.
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Offenbarung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Treiber-IC zu schaffen,
die für
das Treiben einer Licht emittierenden Vorrichtung, welche für das Zeitteilungstreiben
bereit ist, geeignet ist.
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Die
Erfindung ist in dem unabhängigen
Patentanspruch 1 angegeben.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1 ist
ein Blockschaltbild der Treiber-IC gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Blockschaltbild eines prinzipiellen Teils der ersten Ausführungsform.
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3 ist
ein Signalformdiagramm, das die Signalformen zeigt, welche an relevanten
Punkten der ersten Ausführungsform
beobachtet wurden.
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4 ist
ein Schaltbild eines prinzipiellen Teils gemäß 2.
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5 ist
ein Zeitablaufplan der ersten Ausführungsform.
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6 ist
eine Draufsicht auf einen prinzipiellen Teil eines Beispiels des
optischen Druckkopfes der ersten bis fünften Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung.
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7 ist
eine Draufsicht auf einen prinzipiellen Teil eines weiteren Beispiels
des optischen Druckkopfes gemäß der ersten
bis fünften
Ausführungsformen.
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8 ist
eine Ansicht im Schnitt aus 7.
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9 ist
ein Blockschaltbild des optischen Druckkopfes gemäß der ersten
bis fünften
Ausführungsformen.
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10 ist
ein Blockschaltbild der Treiber-IC gemäß der zweiten bis fünften Ausführungsformen.
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11 ist
ein Blockschaltbild eines prinzipiellen Teils der Treiber-IC gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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12 ist
ein Signalformdiagramm, das die Signalformen zeigt, welche an relevanten
Punkten in der zweiten Ausführungsform
beobachtet wurden.
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13 ist
ein Schaltbild eines prinzipiellen Teils gemäß 11.
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14 ist
ein Zeitablaufplan der zweiten Ausführungsform.
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15 ist
ein Blockschaltbild eines prinzipiellen Teils der Treiber-IC gemäß der dritten
Ausführungsform.
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16 ist
ein Signalformdiagramm, das die Signalformen zeigt, welche an relevanten
Punkten bei der dritten Ausführungsform
beobachtet wurden.
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17 ist
ein Schaltbild, das einen prinzipiellen Teil gemäß 15 zeigt.
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18 ist
ein Zeitablaufplan der dritten Ausführungsform.
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19 ist
ein Blockschaltbild eines prinzipiellen Teils der Treiber-IC gemäß der vierten
Ausführungsform.
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20 ist
ein Signalformdiagramm, das die Signalformen zeigt, welche an relevanten
Punkten bei der vierten Ausführungsform
beobachtet wurden.
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21 ist
ein Blockschaltbild eines prinzipiellen Teils der vierten Ausführungsform.
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22 ist
ein Zeitablaufplan der vierten Ausführungsform.
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23 ist
ein Blockschaltbild eines prinzipiellen Teils der Treiber-IC gemäß der fünften Ausführungsform.
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24 ist
ein Blockschaltbild eines prinzipiellen Teils der fünften Ausführungsform.
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25 ist
ein Zeitablaufplan der fünften
Ausführungsform.
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26 ist
ein Blockschaltbild eines prinzipiellen Teils der Treiber-IC gemäß einer
sechsten Ausführungsform.
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27 ist
ein Blockschaltbild, das ein prinzipielles Teil der Treiber-IC gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigt.
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Die
vierten, fünften
und sechsten Ausführungsformen
sind keine Verkörperungen
der vorliegenden Erfindung.
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Beste Art
der Ausführungsform
der Erfindung
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Im
folgenden werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die Grundkonfiguration der Treiber-IC einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigt. 2 ist ein Blockschaltbild eines
prinzipiellen Teils des in der 1 gezeigten
Blockschaltbildes, im Einzelnen ein Teil, der auf einen Ausgangsanschluss
DO1 von einer Anzahl von Ausgangsanschlüssen DO1 bis DO96 bezogen ist.
Zunächst
erfolgen Beschreibungen unter Bezugnahme auf diese Figuren.
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Wie
in der 1 gezeigt, ist die Treiber-IC 1 versehen
mit: einer separaten Anschlusssektion DO, bestehend aus einer Anzahl
von (n) Ausgangsanschlüssen
DO1 bis DO96 zum Treiben einer Vorrichtung (das heißt für die später beschriebenen
separaten Elektroden 28); einem ersten Treiberabschnitt 2,
der an die einzelnen Ausgangsanschlüsse DO1 bis DO96 angeschlossen
ist, um vorbestimmte Stromausgänge
als Treibsignale zu den Ausgangsanschlüssen DO1 bis DO96 zu leiten;
einer gemeinsamen Anschlusssektion CD, bestehend aus einer Anzahl
von (n) Ausgangsanschlüssen
CD1 bis CD4 für
die Gruppenauswahl (das heißt
für die
später
beschriebenen gemeinsamen Elektroden 27); und einem zweiten
Treiberabschnitt 3, der an die einzelnen Ausgangsanschlüsse CD1
bis CD4 angeschlossen ist, um diese Ausgangsanschlüsse CD1
bis CD4 an eines der Netzversorgungspotentiale selektiv zu schalten,
beispielsweise an das Massepotential VSS. Anzumerken ist, dass,
obwohl die folgende Beschreibung den Fall ausführt, bei dem n = 96 und m =
4 sind, die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine spezielle
Anzahl für
n und m begrenzt ist.
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Der
erste Treiberabschnitt 2 ist versehen mit: einer Datensignalspeicherschaltung 4 zur
temporären Speicherung
von seriellen Eingangsdatensignalen, die dieser über einen Dateneingangsanschluss
SI sequenziell zugeführt
wurden; einer Treiberschaltung 5 zum Ausgeben von Treibersignalen
an die einzelnen Ausgangsanschlüsse
DO1 bis DO96 auf der Basis der Datensignale, die von der Datensignalspeicherschaltung 4 ausgegeben
worden sind; einer Stromversorgungsschaltung 6, um die
Treiberschaltung 5 mit einem konstanten Strom zu versorgen;
und einer Zeitschaltsteuerschaltung 7 zum Zuführen von
vorbestimmten Zeitschaltsignalen zu verschiedenen Punkten in den
ersten und zweiten Treiberabschnitten 2 und 3.
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Die
Datensignalspeicherschaltung 4 ist versehen mit: einem
Schieberegister 8 mit einer n × m-(384)-Bit-Bauart, die synchron
mit einem Taktsignal CLK1 die Datensignale, welche über den
Dateneingangsanschluss SI seriell eingegeben wurden, hereinnimmt
und diese über
einen Datenausgangsanschluss SO seriell ausgibt; und einer Halteschaltung 9 einer
n × m-(384)-Bit-Bauart,
die auf der Basis eines Ladesignals LOAD1 die Datensignale, welche
durch das Schieberegister 8 hereingenommen wurden, parallel
hereinnimmt. Die n × m-(384)-Datensignale,
die parallel vom Schieberegister 8 ausgegeben wurden, werden
auch einer Speicherschaltung 10 zugeführt, ohne dass sie durch die
Halteschaltung 9 hindurchgeführt werden.
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In
den Fällen,
bei denen beispielsweise jedes Datensignal aus einer Anzahl von
Bits besteht, kann die Konfiguration des Schieberegisters 8,
der Halteschaltung 9 und anderer relevanter Schaltungen
entsprechend modifiziert sein. Beispielsweise kann das Schieberegister 8 als
ein Speicher ausgebildet sein, dessen Zugriff durch die Verwendung
von Adressen gesteuert wird.
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Als
ihre wesentlichen Komponenten ist die Treiberschaltung 5 versehen
mit: einer ersten Wählschaltung 11A,
die die n × m-(384)-Datensignale,
welche von der Halteschaltung 9 ausgegeben werden, sequenziell in
Stapeln von n Datensignalen wählt
und ausgibt; und einer ersten Treiberschaltung 12A mit
einer n-(96)-Bit-Bauart, die auf der Basis der Ausgänge der
ersten Wählschaltung 11A die
Konstantströme über die Ausgangsanschlüsse DO1
bis DO96 ausgibt. Falls erforderlich, ist ferner zusätzlich zu
diesen wesentlichen Komponenten eine Treiberschaltung 5 vorgesehen,
mit: einer Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 zum Speichern
von n × m-(384)-Sätzen von
Kompensationsdaten, um mit der Ausgangskompensation zu kooperieren;
einer zweiten Wähl schaltung 11B zur
Kompensation von Daten, die in Stapeln von n Sätzen der Daten die n × m-(384)-Sätze der
Kompensationsdaten, welche von der Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 ausgegeben
werden, sequenziell wählt
und ausgibt; und einer zweiten Treiberschaltung 12B zur
Kompensation, die als Treibsignale Ströme ausgibt, welche Werte haben,
die auf der Basis der Ausgänge
der Wählschaltung 11B für die Kompensationsdaten
erhöht
oder gesenkt werden.
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In
der Speicherschaltung 10 sind Lichtmengenkompensationsdaten
gespeichert, die zuvor berechnet worden sind, um die Lichtmengen,
die von den einzelnen Licht emittierenden Teilen 26 emittiert
werden, gleichmäßig zu gestalten
(siehe 6). Die Speicherschaltung 10 ist beispielsweise
als eine Halteschaltung mit einer S × n × m-Bit-Bauart ausgebildet,
so dass n × m-(384)-Sätze Kompensationsdaten
jeweils aus S Bit (beispielsweise 3 Bit) bestehend in dieser gespeichert
werden können.
Das Einschreiben der Kompensationsdaten in die Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 wird
auf der Basis der Signale erzielt, die parallel in Stapeln von n × m-Signalen
von Schieberegister 8 zugeführt werden.
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Das
Schreiben der Kompensationsdaten in die Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 kann
zuvor durchgeführt
werden; im Einzelnen kann es erzielt werden, indem die Speicherschaltung 10 allein
in einen Einschreibfreigabezustand gebracht wird, indem die Speichervorgänge dreimal
wiederholt werden, so dass alle Bits jedes Satzes Kompensationsdaten
durch das Schieberegister 8 darin gespeichert werden.
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Wie
in der 2 gezeigt, hat die Treiberschaltung 12 für einen
Ausgangsanschluss DO1 einen Satz von vier Stromverstärkern 12a bis 12d,
die unterschiedliche Stromausgänge
ausgeben; das heißt
die Treiberschaltung 12 hat insgesamt die gleiche Anzahl
von Sätzen
derartiger Stromverstärker,
wie die Ausgangsanschlüsse,
welche die separate Anschlusssektion DO bilden. Die vier Stromverstärker 12a bis 12d,
die mit Strömen
von der Stromversorgungsschaltung 6 gespeist werden, werden
einzeln so gesteuert, dass ihr Gesamtausgangsstrom in einem Bereich
von ungefähr
3 bis 5 mA um einen Basisstrom von 4 mA variiert werden kann.
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Die
Wählschaltung 11 ist
eine Schaltung zum Wählen
und Extrahieren der n × m-Sätze Daten
und Kompensationsdaten, die in der Halteschaltung 9 und
in der Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 gespeichert
sind, in Form von Stapeln von n Datensätzen, das heißt in einer
Anzahl von (m) Schritten, um ein Zeitteilungstreiben zu erzielen.
Die Wählschaltung 11 besteht
aus einer Anzahl von logischen Gatterschaltungen, deren Zustände, das
heißt
offen oder geschlossen, durch eine Auftaststeuersignalerzeugungsschaltung 14 gesteuert
werden, die in der Zeitabstimmsteuerungsschaltung 7 enthalten
ist.
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Wie
in der 3 in einem Signalformdiagramm gezeigt ist, ist
die Auftaststeuersignalerzeugungsschaltung 14 eine Schaltung
zum Erzeugen von internen Auftastsignalen (STB1 bis STB4), die dazu
verwendet werden, die Zeitspanne, welche durch ein externes Auftastsignal STB definiert ist, in eine
Anzahl von Zeitspannen zu unterteilen. Wie in der 4 gezeigt,
besteht die Auftaststeuersignalerzeugungsschaltung 14 beispielsweise
aus zwei Flip-Flops FF1 und FF2 und einem Zähler, bestehend aus einer Anzahl
von (vier) logischen Gatterschaltungen G1 bis G4, die miteinander
kombiniert sind.
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Im
Einzelnen empfängt
das JK-Flip-Flop FF1 an seinen Eingangsanschlüssen J und K eine Versorgungsspannung
VDD1, die auf einem hohen Pegel (im Nachfolgenden als H-Pegel bezeichnet)
ist, und empfängt
an ihrem Takteingangsanschluss CL das externe Auftastsignal STB, nachdem es durch einen
Inverter 35 invertiert worden ist. Das Flip-Flop FF1 gibt an
seinem Ausgangsanschluss Q ein Signal QA aus und gibt an seinem
Ausgangsanschluss Q ein Signal QA aus. Das JK-Flip-Flop
FF2 empfängt
an seinen Eingangsanschlüssen
J und K das Signal QA und empfängt
an seinem Takteingangsanschluss CL das Auftastsignal STB. Das Flip-Flop
FF2 gibt an seinem Ausgangsanschluss Q ein Signal QB und an seinem
Ausgangsanschluss Q ein Signal QB aus. Die logische Gatterschaltung
G1 führt
eine UND-Operation der Signale QA, QB und
des Auftastsignal STB durch und gibt ein internes Auftastsignal
STB1 aus. Die logische Gatterschaltung G2 führt eine UND-Operation der
Signale QA, QB und des Auftastsig nals
STB durch und gibt ein internes Auftastsignal STB2 aus. Die logische
Gatterschaltung G3 führt
eine UND-Operation der Signale QA, QB und des Auftastsignals STB
durch und gibt ein internes Auftastsignal STB3 aus. Die logische
Gatterschaltung G4 führt
eine UND-Operation der Signale QA, QB und des Auftastsignals
STB durch und gibt ein internes Auftastsignal STB4 aus. Die Flip-Flops
FF1 und FF2 empfangen an ihren Rücksetz-Eingangsanschlüssen R ein
Rücksetzsignal
RESET.
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Auf
diese Art und Weise erzeugt die Auftaststeuersignalerzeugungsschaltung 14 vier
interne Auftastsignale (STB1 bis STB4) auf der Basis eines einzigen
externen Auftastsignals STB.
Das heißt,
es können
Steuersignale (externe Auftastsignale) mittels einer geringeren
Anzahl an Signalleitungen als interne Auftastsignale zugeführt werden.
Dadurch wird es möglich,
die Anzahl der Anschlüsse
zu reduzieren, die für
das Empfangen von Steuersignalen von außen erforderlich sind, und
dadurch wird die IC kleiner und zusätzlich wird es möglich, die
Anzahl der Drähte
zu verringern, wie beispielsweise die drahtbondierten für den externen
Anschluss.
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Die
Auftaststeuersignalerzeugungsschaltung 14 kann nicht nur
durch die Verwendung des Rücksetzsignals
RESET, sondern auch synchron mit dem Eingang der Datensignale, die
der einen Leitung entsprechen, rückgesetzt
werden. Dies wird beispielsweise erzielt, indem die Flip-Flops FF1
und FF2 unter Verwendung des vorstehend genannten Ladesignals LOAD1
zurückgesetzt
werden.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 2 der Datenstrom
bezogen auf einen Ausgangsanschluss DO1, beschrieben. Wenn die internen
Auftastsignale STB1 bis STB4 eines nach dem anderen auf den H-Pegel
umschalten, werden vier UND-Gatterschaltungen, die in der ersten
Wählschaltung 11A vorgesehen sind
und die an diese internen Auftastsignale STB1 und STB4 und die Halteschaltung 9 angeschlossen
sind, eine nach der anderen geöffnet.
Als Ergebnis werden die Daten (384 Sätze von Ein/Aus-Daten, die einer
ganzen IC 1 entsprechen), die in der Halteschaltung 9 gespeichert
sind, selektiv durch die UND-Gatterschaltung ausgegeben, die zu
jedem Moment geöffnet
ist. In dem in der 2 gezeigten Beispiel werden
die ersten bis vierten Datensätze
inner halb der IC einer nach dem anderen verwendet, um die Treiberschaltung 12 zu
treiben. Andererseits werden auf ähnliche Art und Weise, wenn
die internen Auftastsignale STB1 bis STB4 nacheinander auf den H-Pegel
umschalten, vier Sätze
von drei UND-Gattern,
die in der zweiten Wählschaltung 11B vorgesehen
sind, eines nach dem anderen geöffnet.
Als Ergebnis werden die Kompensationsdaten, bestehend aus Sätzen von
Drei-Bit-Daten, die in der Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 gespeichert
sind, durch die UND-Gatterschaltungen, die zu jedem Moment geöffnet sind,
selektiv ausgegeben. Die Ausgänge
der Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 werden der Treiberschaltung 12 zugeführt, wo
sie zusammen mit den Daten, die von der Halteschaltung 9 durch
die erste Wählschaltung 11A zugeführt werden,
selektiv die drei Stromverstärker 12b bis 12d aktivieren.
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Als
Nächstes
wird der zweite Treiberabschnitt 3 beschrieben. Der zweite
Treiberabschnitt 3 ist eine Schaltung zum selektiven Schalten
eines der Ausgangsanschlüsse
CD1 bis CD4 an das Massepotential VSS und ist so konfiguriert, dass
er zeitlich synchron abgestimmt mit den internen Auftastsignalen
STB1 bis STB4 das Schalten durchführt. Der zweite Treiberabschnitt 3 kann
jedoch so konfiguriert sein, dass er das Schalten unter Verwendung
von anderen Signalen synchron zu der Zeitabstimmung der Wahl, die
von der Wählschaltung 11 durchgeführt wird,
durchführt.
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6 ist
eine Draufsicht auf einen Hauptteil eines Beispiels eines optischen
Druckkopfes 20. Hierbei wird als Treiber-IC 1 die
Treiber-IC gemäß einer
der ersten bis fünften
Ausführungsformen
der Erfindung verwendet. Bei diesem optischen Druckkopf 20 sind
eine Anzahl von beispielsweise neunzehn Licht emittierenden Vorrichtungen 20 in
einer Zeile an einer isolierenden Leiterplatte 21 angeordnet,
und an einer Seite dieser Licht emittierenden Vorrichtungen in der
Nähe derselben
sind Treiber-ICs 1 in einer Zeile so angeordnet, dass sie einer
der Licht emittierenden Vorrichtungen 22 entsprechen. Bei
diesem Beispiel sind die Treiber-ICs 1 an einer Seite der
Licht emittierenden Vorrichtungen 22 angeordnet; in Fällen, bei
denen die Treiber-ICs 1 jedoch auf beiden Seiten der Licht
emittierenden Vorrichtungen 22 angeordnet sind, sind sie
so angeordnet, dass zwei der Treiber-ICs einer der Licht emittierenden
Vorrichtungen entsprechen. Zwi schen den Licht emittierenden Vorrichtungen 22 und
den Treiber-ICs 1 ist eine Verdrahtung 23 ausgelegt,
um diese miteinander zu verbinden. Diese Verdrahtung 23 kann
durch eine direkte Verbindung unter Verwendung von Metall oder anderen
Verdrahtungsbondierdrähten
realisiert sein oder durch eine indirekte Verbindung unter Verwendung
von Verdrahtungsbondierdrähten
mittels des Relaismusters oder sogar durch Bondieren einer hochdichten
flexiblen Verdrahtung mit anisotrop leitfähigem Klebstoff realisiert
sein.
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Auf
der Leiterplatte 21 sind eine Anzahl von Leiterbahnen 24 für die Signalübertragung
und für
die Stromversorgung entlang der Richtung ausgebildet, in welcher
die Licht emittierenden Vorrichtungen 22 angeordnet sind.
Zwischen den Treiber-ICs 1 und den Leiterbahnen 24 ist ähnlich der
Verdrahtung 23 eine Verdrahtung 25 angelegt.
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Die
Licht emittierende Vorrichtung 22 hat eine Anzahl von (m × n = 384)
Licht emittierenden Teilen 26, die an der Oberfläche derselben
entlang der längeren
Seiten derselben angeordnet sind. Um ein Zeitgeteiltes Treiben zu
ermöglichen,
sind diese Licht emittierenden Teile 26 unabhängig voneinander
ausgebildet und zu einer Anzahl von (m) Gruppen gruppiert, so dass
sie Gruppe für
Gruppe auf einer Zeitteilungsbasis getrieben werden können. Bei
dem erörterten
Beispiel sind die Licht emittierenden Teile 26 gemäß dem Rest,
der verbleibt, wenn die Zahl, welche die Reihenfolge der Anordnung
repräsentiert,
durch vier geteilt ist, wie beispielsweise die ersten, fünften, neunten,
... Licht emittierenden Teile gruppiert, die zu der ersten Gruppe
gehören, die
zweiten, sechsten, zehnten, ... Licht emittierende Teile gehören zu der
zweiten Gruppe, die dritten, siebten, elften, ... Licht emittierenden
Teile gehören
zu der dritten Gruppe und die vierten, achten, zwölften, ...
Licht emittierenden Teile gehören
zu der vierten Gruppe.
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Darüber hinaus
sind in der Licht emittierenden Vorrichtung 22 eine gemeinsame
Elektrode 27-1 gemeinsam für die Licht emittierenden Teile 26,
die zu der ersten Gruppe gehören,
eine gemeinsame Elektrode 27-2, gemeinsam für die Licht
emittierenden Teile 26, die zur zweiten Gruppe gehören, eine
gemeinsame Elektrode 27-3, gemeinsam für die Licht emittierenden Teile 26,
die zu der dritten Gruppe gehören,
eine gemeinsame Elektrode 27-4, gemeinsam für die Licht
emittierenden Teile 26, die zu der vierten Gruppe gehören, und n
(96) separate Elektroden 28 vorgesehen, die jeweils mit
vier benachbarten einen Licht emittierenden Teilen 26 verbunden
sind. Die separaten Elektroden 28 sind einzeln mit den
Ausgangsanschlüssen
DO1 bis DO96 der Treiber-IC 1 verbunden und die gemeinsamen
Elektroden 27 sind einzeln mit deren Ausgangsanschlüssen CD1,
CD2, CD3 und CD4 verbunden. Somit kann durch Wählen einer der gemeinsamen
Elektroden 27 zu einem Zeitpunkt und Speisen der separaten
Elektroden DO auf eine geeignete Art und Weise es möglich sein, ein
Viertel nach dem nächsten
der Licht emittierenden Teile 26 auf einer Zeitteilungsbasis
dazu zu bringen, Licht zu emittieren.
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Da
L (19) Licht emittierende Vorrichtungen 22 insgesamt vorgesehen
sind, ist die Anzahl der Licht emittierenden Teile 26 über den
Kopf 20 verteilt L × m × n = 19 × 4 × 96 = 7296.
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7 ist
eine Draufsicht auf einen Hauptteil eines weiteren Beispiels des
optischen Druckkopfes 20. Hier wird ebenfalls, wie bei
dem in der 6 gezeigten optischen Druckkopf,
eine Treiber-IC gemäß der ersten bis
fünften
Ausführungsformen
der Erfindung als Treiber-IC 1 verwendet. 8 ist
eine Ansicht im Schnitt durch einen Hauptteil dieses optischen Druckkopfes 20.
Wie in dieser Figur gezeigt, hat der optische Druckkopf 20 Licht
emittierende Vorrichtungen 22, die jeweils eine Anzahl
von Licht emittierenden Teilen 26 haben, und Treiber-ICs 1 zum
Treiben dieser Licht emittierenden Vorrichtungen 22, die
auf der Oberseite einer Leiterplatte 21 montiert sind.
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Die
Licht emittierende Vorrichtung 22 wird durch selektives
Diffundieren von P- und N-Fremdatomen in einem Halbleitersubstrat
gebildet, um eine Anzahl von PN-Übergängen zu
bilden, die als Licht emittierende Teile 26 in einer Zeile
funktionieren. Die gemeinsamen Elektroden CD1 bis CD4 und die separaten
Elektroden 28 sind an der Oberfläche der Licht emittierenden
Vorrichtung 22 entlang deren einander gegenüber liegenden Seiten
angeordnet, so dass die Licht emittierenden Teile 26 dazwischen
lie gen. Die Licht emittierende Vorrichtung 22 ist an der
Oberseite der Treiber-IC 1 mit einem elektrisch isolierenden
Klebstoff 31, wie beispielsweise Epoxidharz, befestigt.
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Die
Treiber-IC 1 hat eine rechteckige Form mit ungefähr der gleichen
Länge und
ausreichend größerer Breite
als die Licht emittierende Vorrichtung 22 und hat den zweiten
Treiberabschnitt 3 (siehe 1 und 10)
zum selektiven Treiben der gemeinsamen Elektroden 27-1, 27-2, 27-3 und 27-4 und
den ersten Treiberabschnitt 2 (siehe 1 und 10 zum
selektiven Treiber der separaten Elektroden 28 eingebaut.
Im Zentrum der Oberseite der Treiber-IC 1 ist ein Bereich
zum Platzieren der Licht emittierenden Vorrichtung 22 befestigt.
An beiden Seiten dieses Bereiches sind eine erste und eine zweite
Reihe von Anschlüssen,
die mit der Licht emittierenden Vorrichtung 22 drahtbondiert
sind, angeordnet, und an beiden Seiten dieser Reihen von Anschlüssen sind
eine dritte und eine vierte Reihe von Anschlüssen angeordnet, die mit der
Leiterplatte 21 drahtbondiert sind. Die erste Reihe der
Anschlüsse
besteht aus einer Anzahl von Anschlüssen DO entsprechend den separaten
Elektroden 28, der Licht emittierenden Vorrichtung 22,
und die zweite Reihe von Anschlüssen
besteht aus den Anschlüssen
CD1, CD2, CD3 und CD4 entsprechend den gemeinsamen Elektroden 27-1, 27-2, 27-3 und 27-4 der
Licht emittierenden Vorrichtung 22. Die dritte Reihe der
Anschlüsse
besteht aus den Anschlüssen
VDD und VSS für
die Energieversorgung, und die vierte Reihe der Anschlüsse besteht aus
den Anschlüssen
CLK1, STB und anderen Anschlüssen
für Anzeigedaten-
und Zeitabstimmsignalübertragung.
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Die
Treiber-IC 1 ist an der Oberseite der Leiterplatte 21 mittels
eines elektrisch isolierenden Klebstoffes 32, wie beispielsweise
Epoxidharz, befestigt. Die Leiterplatte 21 ist als eine
gedruckte Leiterplatte oder dergleichen ausgebildet, die Leiterbahnen
auf einer Glasepoxidplatte ausgebildet hat. In der Mitte der oberen Oberfläche der
Leiterplatte 21 ist ein Bereich zum Platzieren der Treiber-IC 1 befestigt,
und an den beiden Seiten desselben sind Verdrahtungsleiterbahnen
für die
Signalübertragung
und Verdrahtungsleiterbahnen für
die Stromversorgung entlang der längeren Seiten der Leiterplatte 21 ausgebildet.
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Als
Nächstes
wird der Herstellungsvorgang des in den 7 und 8 gezeigten
optischen Druckkopfes 20 beschrieben. Als Erstes werden
Licht emittierende Vorrichtungen 22 an den oberen Oberflächen der Treiber-ICs 1 mittels
isolierendem Klebstoff 31 befestigt, und dann wird zwischen
diesen unter Verwendung der Drähte
W1 und W2 eine Verdrahtung gelegt, um eine Anzahl von Einheiten
zu bilden, die jeweils aus einer auf eine Licht emittierenden Vorrichtung 22 montierten
Treiber-IC 1 bestehen. Bevor diese Einheiten an der Leiterplatte 21 befestigt
werden, werden sie bezüglich
ihrer Charakteristika getestet, um entweder zu akzeptierende, exakt
arbeitende Einheiten zu haben, oder ansonsten aussortiert zu werden.
An der oberen Oberfläche
der Leiterplatte 21 werden nur akzeptierte Einheiten angeordnet
und an dieser mittels elektrisch isolierenden Klebstoff 32 befestigt,
und dann wird zwischen der Leiterplatte 21 und den Treiber-ICs 1 unter
Verwendung der Drähte
W3 und W4 mittels Drahtbondierung eine Verdrahtung gelegt.
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Auf
diese Art und Weise ist es möglich,
einen optischen Druckkopf herzustellen, der in einer Reihe entlang
der längeren
Seiten der Leiterplatte 21 eine Anzahl von Treiber-ICs 1 angeordnet
hat und der in einer Reihe oberhalb dieser Treiber-ICs 1 eine
Anzahl von Licht emittierenden Vorrichtungen 22 angeordnet
hat. Indem die Treiber-ICs 1 so betrieben werden, dass
sie zu einem Zeitpunkt eine der gemeinsamen Elektroden CD1 bis CD4
der Licht emittierenden Vorrichtungen 22 auf einem niedrigen
Pegel (im Nachfolgenden als L-Pegel bezeichnet) halten und an die
separaten Elektroden 28 in geeigneter Art und Weise eine
vorbestimmte Spannung anlegen, ist es möglich, die Licht emittierenden
Teile 26 selektiv einzuschalten.
-
Bei
dieser Konfiguration wird die Drahtbondierung, die dazu durchgeführt wird,
die Treiber-ICs 1 und die Leiterplatte 21 miteinander
zu verbinden, auf den beiden Seiten der Treiber-ICs 1 durchgeführt. Dies
trägt dazu
bei, verglichen mit denjenigen Fällen,
bei denen die Drahtbondierung nur an einer Seite durchgeführt wird,
die Längen
der Drähte
W zu verkürzen
und dadurch das Risiko eines Kurzschlusses zu verhindern und zusätzlich die
Drahtbondierdichte zu verringern und dadurch die Drahtbondiereffizienz
zu verbessern. Dies trägt
wiederum dazu bei, die Flexibilität beim Design der Anord nung
der Anschlüsse
und der Verdrahtungsmuster auf den Treiber-ICs 1 und der
Leiterplatte 21 zu erhöhen.
-
Nebenbei
bemerkt, ist durch die Suche nach steigender hoher Auflösung des
optischen Druckkopfes 20 die Größe der Licht emittierenden
Teile 26 dementsprechend kleiner geworden. Dies hat vermehrt
dazu geführt,
dass ein Lichtemissionsausfall in den Licht emittierenden Teilen 26,
resultierend aus Kristallisationsunregelmäßigkeiten in den Halbleitersubstraten,
insbesondere die Absenkung der Lichtemissionshelligkeit nach einer
bestimmten Erregungszeitdauer auftrat. Indem Einheiten ausgebildet
werden, die jeweils aus einer Licht emittierenden Vorrichtung 22,
die auf einer Treiber-IC 1 montiert ist, bestehen und diese
Einheiten dann, wie vorstehend beschrieben, zuvor Erregungstests
unterzogen werden, ist es möglich,
einen derartigen Lichtemissionsausfall im Voraus zu detektieren
und dadurch das Auftreten von Ausfall im optischen Druckkopf 20 stark zu
reduzieren. Dadurch ist der optische Druckkopf 20 für höhere Auflösung bereit.
Es ist klar zu ersehen, dass der optische Druckkopf 20,
der die vorliegende Erfindung verkörpert, jedoch auch auf irgendeine
andere Art und Weise als die vorstehend spezifisch beschriebene
hergestellt werden kann; beispielsweise kann er hergestellt werden,
indem zunächst
eine Anzahl von Treiber-ICs 1 sequenziell auf einer Leiterplatte 5 angeordnet und
befestigt werden, dann eine Anzahl von Licht emittierenden Vorrichtungen 22 sequenziell
auf den oberen Oberflächen
der Treiber-ICs 1 angeordnet und fixiert werden und dann
zwischen den Licht emittierenden Vorrichtungen 22, den
Treiber-ICs 1 und der Leiterplatte 21 eine Drahtbondierung
durchgeführt
wird.
-
Darüber hinaus
sind an den oberen Oberflächen
der Licht emittierenden Vorrichtungen 22 Kathoden- und
Anodenelektroden ausgebildet, und die Drahtbondierung zwischen den
Treiber-ICs 1 und den Licht emittierenden Vorrichtungen 22 wird
an den Oberflächen
der Licht emittierenden Vorrichtungen 22 durchgeführt. Dies
trägt dazu
bei, verglichen mit denjenigen Fällen,
bei denen die Licht emittierenden Vorrichtungen auf einer einzelnen
plattenförmigen
gemeinsamen Elektrode angeordnet sind, wie dies herkömmlicherweise
praktiziert wird, die Montageeffizienz zu verbessern.
-
Darüber hinaus
ist es möglich,
die Anordnung der Anschlüsse
an den Treiber-ICs 1 und die Anordnung der Verdrahtung
auf der Leiterplatte 21 relativ frei zu setzen. Beispielsweise
ist es möglich,
den Abstand zwischen den Stromversorgungsanschlüssen VDD der Treiber-ICs 1 und
den Ausgangsanschlüssen
DO der Licht emittierenden Vorrichtungen 22 zu minimieren,
um somit auch den Energieverlust zwischen diesen Anschlüssen zu
minimieren.
-
Darüber hinaus
haben die Licht emittierenden Vorrichtungen 22, die auf
den Treiber-ICs 1 montiert sind,
annähernd
den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizient
wie die Treiber-ICs 1. Dies trägt stark dazu bei, verglichen
mit denjenigen Fällen,
bei denen Licht emittierende Vorrichtungen 22, die einen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
haben, der sich stark von demjenigen der Treiber-ICs 1 unterscheidet,
auf den Treiber-ICs 1 montiert sind, die Spannung (Druckspannung),
mit der die Licht emittierenden Vorrichtungen 22 beaufschlagt werden,
zu reduzieren.
-
9 ist
ein Blockschaltbild des optischen Druckkopfes 20. Der optische
Druckkopf 20 hat 19 Licht emittierende Vorrichtungen 22,
die in einer Zeile angeordnet sind. Die Bezugsziffern, die mit einem
# beginnen, sind die seriellen Bezugsziffern der Licht emittierenden
Teile 26, die über
den optischen Druckkopf 20 verteilt sind. Die separaten
Elektroden 28 sind jeweils an alle Licht emittierenden
Teile 26 (an deren Anoden) angeschlossen, die zu einer
Gruppe von vier Licht emittierenden Teilen gehören, und die Kathoden der Licht
emittierenden Teile 26, die zu jeder Gruppe gehören, sind
individuell an die gemeinsamen Elektroden 27-1, 27-2, 27-3 und 27-4 angeschlossen.
Die separaten Elektroden 28 sind an die separaten Anschlüsse DO1
bis DO96 der Treiber-ICs 1 angeschlossen. Die gemeinsamen
Elektroden 27-1, 27-2, 27-3 und 27-4 sind
jeweils an die Ausgangsanschlüsse
CD1, CD2, CD3 bzw. CD4 angeschlossen. Der Dateneingangsanschluss
SI der ersten Treiber-IC 1 ist an dem Datenausgangsanschluss
SO der zweiten Treiber-IC 1 angeschlossen. Ähnlich sind die
Dateneingangsanschlüsse
SI der zweiten bis achtzehnten Treiber-ICs 1 jeweils an
die Datenausgangsanschlüsse
SO der Treiber-ICs 1 mit der um 1 größeren Nummer angeschlossen.
An den Dateneingangsanschluss SI der neunzehnten Treiber-IC 1 werden
Datensignale von außen
angelegt. Jede Treiber-IC 1 empfängt die Versorgungsspannung
VDD 1, das externe Auftastsignal STB,
das Ladesignal LOAD1 und andere Signale.
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Als
Nächstes
wird die Funktionsweise des vorstehenden optischen Druckkopfes 20 einschließlich der Funktionsweise
der Treiber-IC 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 1 und 2 und zusätzlich 9 beschrieben,
die ein Beispiel der Schaltungskonfiguration des optischen Druckkopfes
zeigt, und unter Bezugnahme auf die 5, die einen
Zeitablaufplan zeigt. In den folgenden Beschreibungen wird davon
ausgegangen, dass die in der Speicherschaltung 10 zu speichernden
Kompensationsdaten bereits in dieser gespeichert worden sind.
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Als
Erstes wird das Rücksetzsignal
RESET zugeführt,
um die relevanten Schaltungsblöcke
zu initialisieren. Als Nächstes
wird ein Setzsignal SET vom L-Pegel auf den H-Pegel umgeschaltet. Dadurch wird die Speicherschaltung 10 in
einen Schreibsperrzustand gebracht.
-
Datensignale
(7.296 Signale) werden dem Dateneingangsanschluss SI der neunzehnten
Treiber-IC 1 sequenziell zugeführt und werden sequenziell
durch die Schieberegister 8 der einzelnen Treiber-ICs 1 synchron
mit dem Taktsignal CLK1 hereingenommen.
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Als
Nächstes
wird das Ladesignal LOAD1 für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten. Dies bewirkt,
dass n × m
Datensignale, die in den Schieberegistern 8 der einzelnen
Treiber-ICs 1 gehalten werden, eingegeben werden. Hierbei
werden an der Hinterflanke des Ladesignals LOAD1 die Halteschaltungen 9 gewählt (gehalten),
so dass die n × m
Datensignale, die von den Schieberegistern 8 hereingenommen wurden,
den Halteschaltungen 9 zugeführt werden und in diesen gespeichert
werden.
-
Unmittelbar
nachdem das Ladesignal LOAD1 vom H-Pegel auf den L-Pegel umschaltet,
schaltet das externe Auftastsignal STB,
das die Zeitabstimmung der Lichtemission anzeigt, vom H-Pegel auf
den L-Pegel, um den L-Pegel für
eine vorbestimmte Zeitspanne beizubehalten und gleichzeitig schaltet
nur das interne Auftastsignal STB1, das von der Auftaststeuersignalerzeugungsschaltung 14 ausgegeben
worden ist, vom L-Pegel auf den H-Pegel. Wenn das externe Auftastsignal STB das nächste Mal vom H-Pegel auf den
L-Pegel umschaltet, schaltet nur das interne Auftastsignal STB2
auf den H-Pegel. Ähnlich schaltet
danach einzeln nur STB3 und dann nur STB4 auf den H-Pegel.
-
Wenn
die internen Auftastsignale STB1 bis STB4 auf diese Art und Weise
geschaltet worden sind, werden die Positionen der Datensignale,
die die Wählschaltung 11 aus
den Signalen auswählt,
die in der Halteschaltung 9 gespeichert sind, und die Speicherschaltung 10 sequenziell
für den
Ausgang geschaltet. Das interne Auftastsignal STB1 wählt die
ersten, fünften,
... und 7.293-sten Datensätze.
Das interne Auftastsignal STB2 wählt
die zweiten, sechsten, ... und 7.294-sten Datensätze. Das interne Auftastsignal
STB3 wählt
die dritten, siebten, ... und 7.295-sten Datensätze. Das interne Auftastsignal
STB4 wählt
die vierten, achten, ... und 7.296-sten Datensätze.
-
Diese
Datensätze
(mit Kompensationsdaten, bestehend aus Sätzen von Drei-Bit-Daten, die
diesen, falls erforderlich, hinzugefügt sind), werden der Treiberschaltung 12 zugeführt. Auf
der Basis der Datensignale und der diesen hinzugefügten Kompensationsdaten
aktiviert die Treiberschaltung 12 selektiv die vier Stromverstärker 12a bis 12d,
so dass deren Ausgangsströme über die
Ausgangsanschlüsse
DO den individuellen separaten Elektroden 28 (die Elektroden 28 sind
in der 9 gezeigt) der Licht emittierenden Vorrichtungen 22 zugeführt werden.
-
Nun
ist es möglich,
die separaten Elektroden 28 aller Licht emittierenden Vorrichtungen 22 entsprechend
mit den Datensignalen oder Kompensationsdatenströmen zuzuführen. Bei diesem Beispiel emittiert
jedoch selektiv nur jeder vierte Licht emittierende Teil 26 Licht,
da nur ein Viertel der Licht emittierenden Teile 26 über die
gemeinsamen Elektroden 27 an Masse gelegt sind.
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Die
Zeitspanne, während
welcher die so gewählten
Licht emittierenden Teile 26 Licht emittieren, ist gleich
der vorbestimmten Zeitspanne, während
welcher das externe Auftastsignal STB auf
dem L-Pegel bleibt. Somit ist es durch die Steuerung der Zeitspanne, während welcher
das externe Auftastsignal STB auf
dem L-Pegel gehalten wird, möglich,
die Zeitspanne, während
welcher die Licht emittierenden Teile 26 Licht emittieren,
leicht zu steuern.
-
Indem
ein Viertel nach dem anderen der Licht emittierenden Teile entsprechend
einer Zeile durch das Zeitteilungstreiben, wie vorstehend beschrieben,
Licht emittieren und indem dies wiederholt durchgeführt wird, ist
es möglich,
die Belichtung eines Ganzbildes zu erzielen.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konfiguration enthalten die Treiber-ICs 1 zum
Treiben der Licht emittierenden Vorrichtungen 22, die für das Zeitteilungstreiben
innerhalb jeder Vorrichtung bereit sind, die zweiten Treiberabschnitte 3,
die synchron mit der Zeitabstimmung des Treibens Gruppe für Gruppe
arbeiten, und diese Treiber-ICs 1 erzielen das Zeitteilungstreiben
der entsprechenden Licht emittierenden Vorrichtungen 22.
Dadurch wird es möglich,
die Last zu verteilen. Somit kann die maximale Last, mit der die
zweiten Treiberabschnitte 3 beaufschlagt werden, basierend
auf der Anzahl der Licht emittierenden Teile 26, die zu
der Gruppe der entsprechenden Licht emittierenden Vorrichtungen 22 gehören, bestimmt
werden. Als Ergebnis ist es, verglichen mit denjenigen Fällen, bei
denen das Zeitteilungstreiben mit ICs erzielt wird, die dem Zeitteilungstreiben
zugewiesen sind, wie dies bei den herkömmlichen dynamischen Treibverfahren
der Fall ist, möglich, die
Last, mit der die Schaltungen für
das Zeitteilungstreiben beaufschlagt werden, stark zu reduzieren.
Darüber hinaus
können
die zweiten Treiberabschnitte 3 der Treiber-ICs 1 als
Kleinschaltung gebaut werden, die kleine Ströme steuert, und somit ist es
möglich,
die Treiber-ICs 1 in einer Form ähnlich derjenigen der herkömmlichen ICs
für statisches
Treiben zu bauen und dadurch die Größe der Gesamtschaltungskonfiguration
zu verkleinern.
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Darüber hinaus
ermöglicht
diese Konfiguration ungeachtet dessen, dass sie ein Zeitteilungstreiben
ermöglicht,
das sequenzielle Eingeben von Daten, wie dies bei statischen Verfahren
der Fall ist. Dadurch wird die Notwendigkeit beseitigt, für solche
Schaltungen die Daten neu anzuordnen, wie dies bei dem herkömmlichen
dynamischen Treiben der Fall ist. Darüber hinaus werden, selbst wenn
die Anzahl der Teilungen, die bei dem Zeitteilungstreiben verwendet
werden erhöht
wird, die Zeitabstimmsignale zum Zeitteilungstreiben (interne Auftastsignale)
mittels einer Anzahl von Signalleitungen für Steuersignale zugeführt, die
kleiner als die Anzahl der Teilungen ist. Dadurch wird es möglich, die
Anzahl der Anschlüsse
der ICs und die Anzahl der Montageschritte derselben zu verringern.
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Darüber hinaus
können
die Treiber-ICs 1 alle Kompensationsdaten speichern und
bestimmte Sätze derselben
zum Ausgeben wählen.
Dadurch wird es einfach, beim Durchführen des Zeitteilungstreibens
die Kompensationsdaten zu verwenden, um die Ausgänge auf der Basis der gespeicherten
Kompensationsdaten zu korrigieren.
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Die
Licht emittierenden Vorrichtungen 22 können in irgendeiner anderen
Art und Weise als in einer Zeile angeordnet sein; beispielsweise
können
sie als Zick-Zack-Linie oder in zwei oder mehr Zeilen angeordnet sein.
Die Treiber-ICs 1 müssen
nicht notwendigerweise an einer Seite der Licht emittierenden Vorrichtung 22 angeordnet
sein, sondern können
auch an beiden Seiten der Licht emittierenden Vorrichtungen 22 angeordnet sein.
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Die
vorliegende Erfindung ist für
optische Druckköpfe
geeignet, bei denen, wie vorstehend beschrieben, eine Licht emittierende
Vorrichtung und eine oder mehrere ICs zum Treiben derselben eine
Baueinheit bilden und eine Anzahl von derartigen Einheiten in der
gleichen Richtung angeordnet sind, in welcher die Licht emittierenden
Teile angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch
bei optischen Druckköpfen
und ähnlichen
Druckvorrichtungen anwendbar, die solche Baueinheiten als ihre Basisbaublöcke verwenden.
-
Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung auch in solchen Fällen anwendbar, bei denen eine
Treiber-IC und eine Anzahl von Licht emittierenden Vorrichtungen,
die durch diese angetrieben werden, eine Baueinheit bilden, und
es sind eine derartige Baueinheit oder eine Anzahl derartiger Baueinheiten
vorgesehen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Anzahl (n) der Treiberschaltungen 12 der IC 1 kleiner
als die Anzahl (4 × n)
der Licht emittierenden Teile 26 der Licht emittierenden
Vorrichtung 22, die durch die IC 1 getrieben wird.
Da die Treiberschaltung 12 50% oder mehr der Fläche der
Treiber-IC 1 besetzt, ist es möglich, die Fläche der
Treiber-IC 1 zu verringern, indem die IC 1 mit
weniger Treiberschaltungen 12 als Licht emittierenden Teilen 26 gebaut
wird.
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Zweite Ausführungsform
-
Als
Nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. 10 ist
ein Blockschaltbild, das die Grundkonfiguration der Treiber-IC gemäß einer
zweiten bis fünften
Ausführungsform
zeigt. Die in der 10 gezeigte Konfiguration unterscheidet
sich von der in der 1 gezeigten nur dadurch, dass
die Zeitabstimmsteuerungsschaltung 7 die erste Wählschaltung 11A,
die zweite Wählschaltung 11B und
den zweiten Treiberabschnitt 3 mit den Teilungszeitabstimmsignalen
DIV1 bis DIV4 (später
beschrieben) speist; daher sind in der 10 diejenigen
Schaltungsblöcke,
die auch in der 1 zu finden sind, mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet, und deren Beschreibung wird nicht wiederholt.
Die 11 ist ein Blockschaltbild eines Hauptteils der
Treiber-IC 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform,
insbesondere ein Teil, der aus dem Blockschaltbild der 10 herausgezogen
ist, der sich auf einen Ausgangsanschluss DO1 der Anzahl von Ausgangsanschlüssen DO1
bis DO96 bezieht. Eine Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30,
die in der Zeitabstimmsteuerungsschaltung 7 enthalten ist,
steuert das Öffnen/Schließen der
Gatter der Wählschaltung 11 und leitet
die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 zu dem zweiten Treiberabschnitt 3.
Auf der Basis eines Ladesignals LOADt, das von der Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 zur
Halteschaltung 9 geleitet wird, nimmt diese parallel die
Datensignale herein, die durch das Schieberegister 8 hereingenommen
wurden. Bezüglich
anderer Aspekte ist die in der 11 gezeigte
Konfiguration die gleiche wie die in der 2 gezeigt; daher
sind in der 11 diejenigen Schaltungsblöcke, die
auch in der 2 zu finden sind, mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, und deren Beschreibungen werden nicht wiederholt.
-
Wie
in einem Signalformdiagramm in der 12 gezeigt,
ist die Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 eine
Schaltung zum Erzeugen der Teilungszeitabstimmsignale (DIV1 bis
DIV4), die dazu verwendet werden, die Zeitspanne, welche durch das
Ladesignal LOADt definiert ist, welche die Ladezeitabstimmung repräsentiert,
in eine Anzahl von Zeitspannen zu unterteilen. Wie in der 13 gezeigt,
ist die Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 aus
beispielsweise zwei Flip-Flops FF1 und FF2, einem Zähler, bestehend
aus einer Anzahl von (vier) logischen Gatterschaltungen G1 bis G4,
die miteinander kombiniert sind, und einer logischen Gatterschaltung
G5 aufgebaut. Die logische Gatterschaltung G5 wird zum Trennen des
Ladesignals LOADt verwendet. Hierbei ist das Steuersignal LOAD1
ein Signal, das die Teilungszeitabstimmsignale (DIV1 bis DIV4) dem
Ladesignal LOADt überlagert
hat, das die Zeitabstimmung definiert, mit der die Datensignale
in der Datensignalspeicherschaltung 4 gespeichert werden,
und es wird von außerhalb
mittels einer Signalleitung zugeführt, die von der Signalleitung
getrennt ist, mittels welcher das Steuersignal (Auftastsignal) zugeführt wird,
welches die Zeitspanne definiert, während welcher Licht emittiert
wird.
-
Im
Einzelnen empfängt
das JK-Flip-Flop FF1 an seinen Eingangsanschlüssen J und K eine Versorgungsspannung
VDD1, die auf dem H-Pegel ist, empfängt an seinem Takteingangsanschluss
CL das Steuersignal (LOAD1) und empfängt an seinem Rückstelleingangsanschluss
R ein Rücksetzsignal
RESET. Das Flip-Flop FF1 gibt an seinem Ausgangsanschluss Q ein
Signal QA und an seinem Ausgangsanschluss Q ein Signal QA aus.
Das JK-Flip-Flop FF2 empfängt
an seinen Eingangsanschlüssen
J und K das Signal QA, empfängt
an seinem Takteingangsanschluss CL das Steuersignal (LOAD1) und
empfängt
an seinem Rückstelleingangsanschluss
R das Rücksetzsignal
RESET. Das Flip-Flop FF2 gibt an seinem Ausgangsanschluss Q ein Signal
QB und an seinem Ausgangsanschluss Q ein
Signal QB aus. Die logische
Gatterschaltung G1 führt
eine UND-Operation der Signale QA und QB durch
und gibt das Teilungszeitabstimmsignal DIV1 aus. Die logische Gatterschaltung
G2 führt
eine UND-Operation der Signale QA und
QB durch und gibt das Teilungszeitabstimmsignal DIV2 aus. Die logische
Gatterschaltung G3 führt
eine UND-Operation der Signale QA und QB durch und gibt das Teilungszeitabstimmsignal
DIV3 aus. Die logische Gatterschaltung G4 führt eine UND-Operation der Signale QA und QB durch und gibt das Teilungszeitabstimmsignal
DIV4 aus. Die logische Gatterschaltung G5 führt eine UND-Operation des
Steuersignals (LOAD1), des Signals QA und des Signals QB durch und gibt das Ladesignal (LOADt)
aus.
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Auf
diese Art und Weise erzeugt die Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 vier
Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 auf der Basis eines einzigen
Steuersignals (LOAD1). Dies trägt
dazu bei, die Flexibilität
der Steuerung, die durch die Verwendung des Auftastsignals STB (das
heißt
die Einstellung der Lichtemissionszeitspanne) erzielt wird, verglichen
mit denjenigen Fällen,
bei denen die Teilungszeitabstimmsignale unter Verwendung des Steuersignals
(Auftastsignal STB), das die Lichtemissionszeitspanne definiert,
wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform, zu erhöhen. Darüber hinaus
kann das Steuersignal (LOAD1) mittels einer Anzahl von Signalleitungen
zugeführt
werden, die geringer als die Anzahl der Teilungszeitabstimmsignale
ist. Dadurch wird es möglich,
die Anzahl der Anschlüsse
zu verringern, die für
das Empfangen der Steuersignale von außerhalb erforderlich ist, und
dadurch wird die IC kleiner und zusätzlich wird ermöglicht,
die Anzahl der Drähte,
wie beispielsweise die Drahtbondierungen für den externen Anschluss, zu reduzieren.
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In
der 13 ist die Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 so
gezeigt, dass sie durch das Rücksetzsignal
RESET, das von außerhalb
zugeführt
worden ist, rückgesetzt
wird; sie kann jedoch auch synchron mit dem Eingang der Datensignale,
die einer Zeile entsprechen, rückgesetzt
werden. Dies wird beispielsweise erzielt, indem die Flip-Flops FF1
und FF2 mit einem Signal rückgesetzt
werden, das synchron zu dem vorstehend genannten Ladesignal LOADt
ist.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 11 der
Datenfluss bezogen auf einen Ausgangsanschluss DO1 beschrieben.
Wenn die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 nacheinander auf
den H-Pegel umschalten, wird von den vier UND-Gatterschaltungen,
die an diese Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 angeschlossen
sind, nur diejenige Schaltung an das Teilungszeitabstimmsignal angeschlossen,
das zum gewählten
Zeitpunkt auf dem H-Pegel ist, und diese UND-Gatterschaltung wird
durch das interne Auftastsignal STB geöffnet. Als Ergebnis werden
die Daten (784 Sätze
von Ein/Aus-Daten, die einer ganzen IC 1 entsprechen),
die in der Halteschaltung 9 gespeichert sind, selektiv über die
UND-Gatterschaltung ausgegeben, während das interne Auftastsignal
STB auf dem H-Pegel ist. Bei dem in der 11 gezeigten
Beispiel werden, da die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4
eines nach dem anderen auf den H-Pegel umschalten, die ersten bis
vierten Sätze
der Daten innerhalb der IC nacheinander verwendet, um die Treiberschaltung 12 zu
treiben. Andererseits werden auf ähnliche Art und Weise, wie
wenn die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 nacheinander auf
den H-Pegel umschalten, vier Sätze
von drei UND-Gattern geöffnet,
und somit wird ein Satz nach dem anderen gewählt. Hieraus resultiert, dass
die Kompensationsdaten, bestehend aus Sätzen von Drei-Bit-Daten, die
in der Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 gespeichert
sind, selektiv durch diese UND-Gatterschaltungen ausgegeben werden,
während
das interne Auftastsignal STB auf dem H-Pegel ist. Die Ausgänge der
Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 werden der Treiberschaltung 12 zugeleitet,
wo sie die drei Stromverstärker 12b bis 12d selektiv
aktivieren.
-
Als
Nächstes
wird der zweite Treiberabschnitt 3 beschrieben. Der zweite
Treiberabschnitt 3 ist eine Schaltung zum selektiven Schalten
eines der Ausgangsanschlüsse
CD1 bis CD4 an das Massepotential VSS und ist so konfiguriert, dass
er das Schalten mit einer zeitlichen Abstimmung synchron zu den
Teilungszeitabstimmsignalen DIV1 bis DIV4 durchführt. Der zweite Treiberabschnitt 3 kann
jedoch auch so konfiguriert sein, dass er das Schalten unter Verwendung
von anderen Signalen synchron zu der Zeitabstimmung der Wahl, die durch
die Wählschaltung 11 durchgeführt wird,
durchführt.
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Als
Nächstes
wird die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen optischen Druckkopfes 20,
einschließlich
der Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Treiber-IC 1 unter
Bezugnahme auf die vorstehend beschriebene 9 und zusätzlich die 10 und 11 beschrieben,
die ein Beispiel der Schaltungskonfiguration des optischen Druckkopfes
zeigen, und unter Bezugnahme auf die 14, die
einen Zeitablaufplan zeigt. In den folgenden Beschreibungen wird
davon ausgegangen, dass die Kompensationsdaten, die in der Speicherschaltung 10 gespeichert
werden, bereits in dieser gespeichert worden sind.
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Als
Erstes wird das Rücksetzsignal
RESET zugeleitet, um die relevanten Schaltungsblöcke zu initialisieren. Als
Nächstes
wird ein Setzsignal SET vom L-Pegel auf den H-Pegel umgeschaltet. Dadurch wird die Speicherschaltung 10 in
einen Schreibsperrzustand gebracht.
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Die
Datensignale (7.296 Signale) werden dem Dateneingangsanschluss SI
der neunzehnten Treiber-IC 1 sequenziell zugeführt und
werden durch die Schieberegister 8 der einzelnen Treiber-ICs 1 synchron mit
dem Taktsignal CLK1 sequenziell hereingenommen.
-
Als
Nächstes
wird das Ladesignal LOADt, das auf der Basis des Steuersignals LOAD1
erzeugt worden ist, für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten. Dies bewirkt,
dass n × m
Datensignale, die in den Schieberegistern 8 der einzelnen
Treiber ICs 1 gehalten werden, eingegeben werden. Hierbei
werden an der Hinterflanke des Ladesignals LOADt die Halteschaltungen 9 gewählt (gehalten),
so dass die n × m
Datensignale, die von den Schieberegistern 8 hereingenommen
worden sind, zu den Halteschaltungen 9 geleitet und in
diesen gespeichert werden.
-
Andererseits
steigt, unmittelbar nachdem das Steuersignal LOAD1 vom L-Pegel auf
den H-Pegel umschaltet, das Teilungszeitabstimmsignal DIV1 vom L-Pegel
auf den H-Pegel,
um solange auf dem H-Pegel zu bleiben, bis das Steuersignal LOAD1
das nächste
Mal vom L-Pegel auf den H-Pegel steigt. Wenn das Steuersignal LOAD1
das nächste
Mal auf den H-Pegel schaltet, schaltet nur das Teilungszeitabstimmsignal
DIV2 auf den H-Pegel. Ähnlich
schalten danach nur das Zeitschaltabstimmsignal DIV3 und dann nur
das Signal DIV4 allein auf den H-Pegel.
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Wenn
die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV44 auf diese Art und
Weise geschaltet werden, werden die Positionen der Datensignale,
die die Wählschaltung 11 aus
denjenigen, die in der Halteschaltung 9 und der Speicherschaltung 10 zum
Ausgeben wählt,
sequenziell geschaltet. Das Teilungszeitabstimmsignal DIV1 wählt die
ersten, fünften,
... und 7.293-sten Datensätze.
Das Teilungszeitabstimmsignal DIV2 wählt die zweiten, sechsten,
... und 7.294-sten Datensätze.
Das Teilungszeitabstimmsignal DIV3 wählt die dritten, siebten, ...
und 7.295-sten Datensätze.
Das Teilungszeitabstimmsignal DIV4 wählt die vierten, achten, ...
und 7.296-sten Datensätze.
-
Innerhalb
der Zeitspannen, innerhalb welcher irgendeines der Teilungszeitabstimmsignale
DIV1 bis DIV4 auf dem H-Pegel gehalten wird, wird das interne Auftastsignal
STB, das die Zeitspanne der Lichtemission anzeigt, für eine vorbestimmte
Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten. Während das interne Auftastsignal
STB auf dem H-Pegel gehalten wird, werden die vorstehend genannten
Daten (mit Kompensationsdaten, bestehend aus Sätzen von Drei-Bit-Daten, die
diesen, falls erforderlich, hinzugefügt worden sind) zur Treiberschaltung 12 geleitet.
Auf der Basis der Datensignale und der diesen hinzugefügten Kompensationsdaten,
aktiviert die Treiberschaltung 12 selektiv die vier Stromverstärker 12a bis 12d,
damit deren Ausgangsströme über die Ausgangsanschlüsse DO an
die einzelnen separaten Elektroden 28 der Licht emittierenden
Vorrichtungen 22 geleitet werden. Da hierbei in den in
der 14 gezeigten effektiven Zeitspannen das externe
Auftastsignal STB anstatt
eines Signals, das auf einem Pegel gehalten wird (bei diesem Beispiel
der L-Pegel), gehalten wird, ist es auch möglich, ein oder mehrere alternierende
Impulssignale zu verwenden, die wirksam die Zeitspannen anzeigen,
indem sie in kurzen Zeitintervallen zwischen den L- und H-Pegeln
hin und her gehen.
-
Nun
ist es möglich,
die separaten Elektroden 28 (die Elektroden 28 sind
in der 9 gezeigt) aller Licht emittierender Vorrichtungen 22 mit
Strömen
gemäß der Datensignale
oder der Kompensationsdaten zu versorgen. Bei diesem Beispiel emittiert
jedoch nur jeder vierte Licht emittierende Teil 26 selektiv
Licht, da nur ein Viertel der Licht emittierenden Teile 26 über die
gemeinsamen Elektroden 27 an Masse gelegt sind.
-
Die
Zeitspanne, während
welcher die so gewählten
Licht emittierenden Teile 26 Licht emittieren, ist gleich
der vorbestimmten Zeitspanne, während
welcher das externe Auftastsignal STB auf
dem L-Pegel bleibt. Somit kann durch die Steuerung der Zeitspanne,
während
welcher das externe Auftastsignal STB auf
dem L-Pegel gehalten wird, ermöglicht
werden, die Zeitspanne zu steuern, während welcher die Licht emittierenden Teile 26 Licht
emittieren.
-
Indem
ein Viertel nach dem anderen der Licht emittierenden Teile entsprechend
einer Zeile mittels Zeitteilungstreiben Licht emittieren, wie dies
vorstehend beschrieben ist, und dies wiederholt durchführen, ist es
möglich,
die Belichtung eines Ganzbildes zu erzielen.
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Indem
die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 in einer Form, bei
der sie dem Signal LOADt überlagert
sind, zum Steuern der zeitlichen Abstimmung der Datenspeicherung
auf diese Art und Weise zugeführt
werden, ist es möglich,
die Zeitabstimmungssignale für
Zeitteilungstreiben mittels Signalleitungen durchzuführen, die
von der Signalleitung getrennt sind, mittels welcher das Auftastsignal STB zugeführt wird, um die Betriebszeitdauern
der Treiberschaltung 12 zu steuern. Dies trägt dazu
bei, die Steuerung unter Verwendung des Auftastsignals zu vereinfachen.
Im Einzelnen wird es durch die exklusive Verwendung der Signalleitung für das Auftastsignal
allein möglich,
die Datenverarbeitung zu vereinfachen, die durchgeführt wird,
um die Dichte des gedruckten Bildes einzustellen, indem die Zeitdauern
des Auftastsignals eingestellt werden. Darüber hinaus ist es nützlich,
das Auftastsignal unabhängig
zu halten, und zwar in denjenigen Fällen, in welchen die Zeitdauern
des Auftastsignals variiert werden, oder wo eine Anzahl von Arten
von Impulsen mit unterschiedlichen Zeitdauern in Kombina tion als
Auftastsignal verwendet werden, um die Abstufung durch Steuern der Druckzeitdauern
zu steuern.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 mittels einer
Signalleitung zugeführt,
die von der Signalleitung für
das Zuführen
des externen Auftastsignals STB getrennt
ist, indem die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 in einer
Form dem Ladesignal LOADt überlagert
zugeführt
werden. Alternativ ist es auch möglich,
die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 mittels Signalleitungen
zuzuführen,
die von denjenigen zum Zuführen
des externen Auftastsignals STB und
des Ladesignals LOADt getrennt sind.
-
Dritte Ausführungsform
-
Als
Nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. 15 ist
ein Blockschaltbild eines Hauptteils der dritten Ausführungsform,
im Einzelnen ein Teil, der aus dem Blockschaltbild gemäß 10 herausgezogen
worden ist, bezogen auf einen Ausgangsanschluss DO1 von einer Anzahl
von Ausgangsanschlüssen
DO1 bis DO96. Die dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen und in der 11 gezeigten
zweiten Ausführungsform
dadurch, dass sie ein zugeordnetes Signal (Steuersignal DIVSEL)
als Steuersignal verwendet, das der Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 zugeführt wird.
Bezüglich
anderer Aspekte ist die in der 15 gezeigte
Konfiguration die gleiche wie die in der 11 gezeigte;
daher sind in der 15 diejenigen Schaltungsblöcke, die
auch in der 11 zu finden sind, mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet und deren Beschreibungen werden nicht wiederholt.
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16 ist
ein Signalformdiagramm, das die Funktionsweise der Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 zeigt.
Das Steuersignal DIVSEL hat ungefähr die gleiche Zeitabstimmung
wie das Steuersignal LOAD1, das in der 12 gezeigt
ist, welche die vorstehend beschriebene zweite Ausführungsform
zeigt. In dieser Ausführungsform
wird das Steuersignal LOAD1 nicht dazu verwendet, die Teilungszeitabstimmsignale DIV1
bis DIV4 zu erzeugen, sondern dazu verwendet, die zeitliche Abstimmung
zu erzeugen, mit welcher die Halteschaltung 9 und die Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 Daten
hereinnehmen.
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17 ist
ein Schaltbild, das ein Beispiel der Konfiguration der Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 zeigt.
Wie in der 16 gezeigt, ist die Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 eine
Schaltung zum Erzeugen der Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4,
die dazu verwendet werden, die Zeitspanne, die durch das Steuersignal
DIVSEL definiert ist, in eine Anzahl von Zeitspannen zu unterteilen,
und sie besteht aus zwei Flip-Flops FF1 und FF2 und einem Zähler, bestehend
aus einer Anzahl von (vier) Logikgatterschaltungen G1 bis G4, die
miteinander kombiniert sind.
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Im
Einzelnen empfängt
das JK-Flip-Flop FF1 an seinen Eingangsanschlüssen J und K eine Versorgungsspannung
VDD1, die auf dem H-Pegel ist, empfängt an seinem Takteingangsanschluss
CL das Steuersignal (DIVSEL) und empfängt an seinem Rückstelleingangsanschluss
R das Steuersignal LOAD1. Das Flip-Flop FF1 gibt an seinem Ausgangsanschluss
Q ein Signal QA und an seinem Ausgangsanschluss Q ein Signal QA aus.
Das JK-Flip-Flop FF2 empfängt
an seinen Eingangsanschlüssen
J und K das Signal QA, empfängt
an seinem Takteingangsanschluss CL das Steuersignal (DIVSEL) und
empfängt
an seinem Rückstelleingangsanschluss
R das Steuersignal LOAD1. Das Flip-Flop FF2 gibt an seinem Ausgangsanschluss
Q ein Signal QB und an seinem Ausgangsanschluss Q ein Signal QB aus.
Die logische Gatterschaltung G1 führt eine UND-Operation der
Signale QA und QB durch und
gibt das Teilungszeitabstimmsignal DIV1 aus. Die logische Gatterschaltung
G2 führt
eine UND-Operation der Signale QA und
QB durch und gibt das Teilungszeitabstimmsignal DIV2 aus. Die logische
Gatterschaltung G3 führt
eine UND-Operation der Signale QA und QB durch und gibt das Teilungszeitabstimmsignal
DIV3 aus. Die logische Gatterschaltung G3 führt eine UND-Operation der Signale QA und QB durch und gibt das Teilungszeitabstimmsignal
DIV4 aus.
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Auf
diese Art und Weise erzeugt die Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 vier
Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 auf der Basis eines einzigen
Steuersignals (DIVSEL). Somit kann das Steuersignal (DIVSEL) mittels
einer Anzahl von Signalleitungen zugeführt werden, die geringer als
die Anzahl der Teilungszeitabstimmsignale ist. Dadurch wird es möglich, die
Anzahl der Anschlüsse
zu reduzieren, die für
das Empfangen von Steuersignalen von außerhalb erforderlich ist, und
dadurch wird die IC kleiner, und zusätzlich wird es möglich, die
Anzahl der Drähte,
wie die drahtbondierten, für
den externen Anschluss zu reduzieren.
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Als
Nächstes
wird die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen optischen Druckkopfes 20 einschließlich der
Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Treiber-IC 1 unter
Bezugnahme auf die vorstehend beschriebene 9 und zusätzlich die 10 und 15,
die ein Beispiel der Schaltungskonfiguration des optischen Druckkopfes 20 zeigen,
und der 18, die einen Zeitablaufplan
zeigt, beschrieben. In den folgenden Beschreibungen wird davon ausgegangen,
dass die Kompensationsdaten, die in der Speicherschaltung 10 zu
speichern sind, in dieser bereits gespeichert worden sind.
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Datensignale
(7.296 Signale) werden sequenziell dem Dateneingangsanschluss SI
der neunzehnten Treiber-IC 1 zugeführt und durch die Schieberegister 8 der
einzelnen Treiber-ICs 1 synchron mit dem Taktsignal CLK1
sequenziell hereingenommen.
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Als
Nächstes
werden an der Hinterflanke des Ladesignals LOAD1 die Halteschaltungen
gewählt
(gehalten), so dass n × m
Datensignale, die durch die Schieberegister 8 hereingenommen
worden sind, den Halteschaltungen 9 zugeführt und
in diesen gespeichert werden.
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Andererseits
wird unmittelbar nach der Halteflanke des Ladesignals LOAD1 das
Steuersignal DIVSEL für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf einem H-Pegel gehalten, so dass
das Teilungszeitabstimmsignal DIV1 vom L-Pegel auf den H-Pegel umschaltet,
um solange auf dem H-Pegel zu bleiben, bis das Steuersignal DIVSEL
das nächste
Mal vom L-Pegel auf den H-Pegel ansteigt. Wenn das Steuersignal
DIVSEL das nächste
Mal auf den H-Pegel ansteigt, schaltet nur das Teilungszeitabstimmsignal
DIV2 auf den H-Pegel. Ähnlich
schalten nur die Teilungszeitschaltsignale DIV3 und DIV4 einzeln
auf den H-Pegel.
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Wenn
die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV44 auf diese Art und
Weise geschaltet worden sind, werden die Positionen der Datensignale,
die die Wählschaltung 11 aus
denjenigen wählt,
die in der Halteschaltung 9 und der Speicherschaltung 10 gespeichert
worden sind, für
den Ausgang sequenziell geschaltet. Das Teilungszeitabstimmsignal
DIV1 wählt
die ersten, fünften,
... und 7.293-sten Datensätze.
Das Teilungszeitabstimmsignal DIV2 wählt die zweiten, sechsten,
... und 7.294-sten Datensätze.
Das Teilungszeitabstimmsignal DIV3 wählt die dritten, siebten, ...
und 7.295-sten Datensätze.
Das Teilungszeitabstimmsignal DIV4 wählt die vierten, achten, ...
und 7.296-sten Datensätze.
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Innerhalb
der Zeitspannen, während
welcher eines der Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 auf dem
H-Pegel gehalten wird, wird das interne Auftastsignal STB, das die
Zeitspanne der Lichtemission anzeigt, für eine vorbestimmte Zeitspanne
auf dem H-Pegel
gehalten. Während
das interne Auftastsignal STB auf dem H-Pegel gehalten wird, werden
die vorstehend genannten Daten (mit Kompensationsdaten, bestehend
aus Sätzen
von Drei-Bit-Daten, die diesen, falls erforderlich, hinzugefügt worden
sind) der Treiberschaltung 12 zugeführt. Auf der Basis der Datensignale
und der diesen zugefügten
Kompensationsdaten, aktiviert die Treiberschaltung 12 selektiv
die vier Stromverstärker 12a bis 12d,
so dass deren Ausgangsströme über die
Ausgangsanschlüsse
DO den einzelnen separaten Elektroden 28 der Licht emittierenden
Vorrichtungen 22 zugeführt werden.
Da hierbei das externe Auftastsignal STB anstatt
eines Signals, das auf einem Pegel (bei diesem Beispiel der L-Pegel)
in den wirksamen Zeitspannen, wie in der 15 gezeigt,
gehalten wird, ist es auch möglich, ein
oder mehrere alternierende Impulssignale, die wirksame Zeitspannen
anzeigen, zu verwenden, indem diese in kurzen Intervallen zwischen
den L- und H-Pegeln alternieren.
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Nun
ist es möglich,
die separaten Elektroden 28 (die Elektroden 28 sind
in der 9 gezeigt) aller Licht emittierender Vorrichtungen 22 mit
Strömen
gemäß den Datensig nalen
oder Kompensationsdaten zu versorgen. Bei diesem Beispiel emittiert
jedoch selektiv nur jeder vierte Licht emittierende Teil 26 Licht,
da nur ein Viertel der Licht emittierenden Teile 26 über die
gemeinsame Elektrode 27 an Masse gelegt sind.
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Die
Zeitspanne, während
welcher die so gewählten
Licht emittierenden Teile 26 Licht emittieren, ist gleich
der vorbestimmten Zeitspanne, während
welcher das externe Auftastsignal STB auf
dem L-Pegel bleibt. Somit ist es möglich, durch Steuern der Zeitspanne,
während
welcher das externe Auftastsignal STB auf
dem L-Pegel bleibt, die Zeitspanne zu steuern, während welcher die Licht emittierenden
Teile 26 Licht emittieren.
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Indem
ein Viertel nach dem anderen der Licht emittierenden Teile entsprechend
einer Zeile durch das Zeitteilungstreiben, wie vorstehend beschrieben,
Licht emittieren und durch wiederholtes Durchführen desselben, ist es möglich, eine
Belichtung für
ein Ganzbild zu erzielen.
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Die
Verwendung eines zugewiesenen Signals zum Erzeugen der Zeitabstimmungsteilungssignale DIV1
bis DIV4, wie bei dieser Ausführungsform,
erfordert das zusätzliche
Vorsehen eines Anschlusses und einer Signalleitung, die diesem Signal
zugewiesen ist, trägt
aber dazu bei, verglichen mit den Fällen, bei denen wie bei der
ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsform die internen Auftastsignale
STB1 bis STB4 auf der Basis des externen Auftastsignals STB erzeugt werden (zum Einstellen der
Treibzeitspannen der Treiberschaltung 12) oder wo, wie
bei der zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform, die Teilungszeitabstimmsignale
DIV1 bis DIV4 auf der Basis des Ladesignals LOAD1 erzeugt werden
(um die Speicherzeitabstimmung der Speicherschaltung 4 zu
schaffen), die Einschränkungen,
mit denen die anderen Steuersignale beaufschlagt sind, zu reduzieren
oder zu eliminieren. Dies stellt eine zuverlässige Durchführung einer
grundlegenderen Steuerung sicher.
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Vierte Ausführungsform
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Als
Nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
beschrieben. 19 ist ein Blockschaltbild der
Treiber-IC gemäß der vierten
Ausführungsform.
Die Treiber-IC 1 ist versehen mit einer separaten Anschlusssektion
DO, bestehend aus einer Anzahl von (n) Ausgangsanschlüssen DO1
bis DO96 zum Treiben einer Vorrichtung; einem ersten Treiberabschnitt 41,
der an die einzelnen Ausgangsanschlüsse DO1 bis DO96 angeschlossen
ist, um die vorbestimmten Stromausgänge als Treibersignale an die
Ausgangsanschlüsse
DO1 bis DO96 zu leiten; einer gemeinsamen Anschlusssektion CD, bestehend
aus einer Anzahl von (m) Ausgangsanschlüssen CD1 bis CD4 für die Gruppenwahl;
und einem zweiten Treiberabschnitt 59, der an die einzelnen
Ausgangsanschlüsse
CD1 bis CD4 zum wahlweisen Schalten jener Ausgangsanschlüsse CD1
bis CD4 an eines der Stromversorgungspotentiale, beispielsweise
an das Massepotential VSS, zu schalten. Es ist zu ersehen, dass, obwohl
die folgenden Beschreibungen einen Fall betreffen, bei dem n = 96
und m = 4 sind, die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine spezifische
Anzahl für
n und m begrenzt ist.
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Der
erste Treiberabschnitt 41 ist versehen mit: einer Datensignalspeicherschaltung 54 zum
temporären
Speichern seriell eingegebener Datensignale, die dieser sequenziell über einen
Dateneingangsanschluss SI zugeführt
werden; einer Treiberschaltung 55 zum Ausgeben von Treibsignalen
an die einzelnen Ausgangsanschlüsse
DO1 bis DO96 auf der Basis der Datensignale, die von der Datensignalspeicherschaltung 54 in einer
Anzahl von Schritten ausgegeben werden; einer Stromversorgungsschaltung 46 zum
Zuführen
eines Konstantstroms zu der Treiberschaltung 55; und einer
Teilungsschaltung 48 zum Zuführen von vorbestimmten Zeitabstimmsignalen
zu dem zweiten Treiberabschnitt 49.
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Die
Datensignalspeicherschaltung 54 ist versehen mit: einem
Schieberegister 43 der n-(96)-Bit-Bauart, das synchron mit einem
Taktsignal CLK1 die Datensignale hereinnimmt, die über den
Dateneingangsanschluss SI seriell eingegeben werden, und diese über einen
Datenausgangsanschluss SO seriell ausgibt; und einer Halteschaltung 44 der
n-(96)-Bit-Bauart, die auf der Basis eines Ladesignals LOAD1 parallel
die Datensignale, welche von dem Schieberegister 43 hereingenommen
werden, hereinnimmt.
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In
denjenigen Fällen,
bei den beispielsweise jedes Datensignal aus einer Anzahl von Bits
besteht, kann die Konfiguration des Schieberegisters 43,
der Halteschaltung 44 und der anderen relevanten Schaltungen
entsprechend modifiziert sein. Beispielsweise kann das Schieberegister 43 als
ein Speicher gebaut sein, dessen Zugriff unter Verwendung von Adressen
gesteuert wird.
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Die
Treiberschaltung 55 ist versehen mit: einer logischen Gatterschaltung 45,
bestehend aus n (96) UND-Gatterschaltungen, welchen die Datensignale
und ein Auftastsignal STB zugeführt
werden, die unter Verwendung des Auftastsignals die Zeitspanne steuert,
während
die n (96) Datensignale, die von der Halteschaltung 44 ausgegeben
werden, hindurch gelassen werden dürfen; und einer Treiberschaltung 47 der n-(96)-Bit-Bauart,
die über
die Ausgangsanschlüsse
DO1 bis DO96 auf der Basis der Ausgänge dieser Logikgatterschaltungen 45 Konstantströme ausgibt.
Die Treiberschaltung 47 ist mit Stromverstärkern (nicht
dargestellt) für
jeden Ausgangsanschluss DO versehen. Diese Stromverstärker werden
jeweils mit einem Strom von der Stromversorgungsschaltung 46 gespeist
und geben einen Strom von 4 mA aus, wenn ihnen über die entsprechende Logikgatterschaltung 45 ein "EIN"-Datensignal zugeführt worden
ist.
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21 ist
ein Schaltbild der Teilungsschaltung 48. Die Teilungsschaltung 48 ist
auf die gleiche Art und Weise wie die Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 (17)
der Treiber-IC 1 gemäß der dritten
Ausführungsform
konfiguriert, mit Ausnahme, dass die Flip-Flops FF1 und FF2 an ihren
Rückstelleingangsanschlüssen R von
außerhalb
ein Rücksetzsignal
RESET empfangen; daher sind in der 20 solche
Schaltungsblöcke,
die auch in der 17 zu finden sind, mit den gleichen
Bezugsziffern identifiziert, und deren Beschreibungen werden nicht
wiederholt.
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20 ist
ein Signalformdiagramm, das die Funktionsweise der Teilungsschaltung 48 zeigt.
Nachdem die Teilungsschaltung 48 durch das Rücksetzsignal
RESET zurückgesetzt
worden ist, schaltet nur das Teilungszeitabstimmsignal DIV1 auf
den H-Pegel an der Hinterflanke des Steuersignals DIVSEL und hält seinen H-Pegel
bis das Steuersig nal DIVSEL das nächste Mal ansteigt. Wenn das
Steuersignal DIVSEL das nächste Mal
ansteigt, schaltet die Teilungsschaltung 48 nur das Teilungszeitabstimmsignal
DIV2 auf den H-Pegel. Ähnlich
schaltet danach die Teilungsschaltung 48 nur einzeln das
Teilungszeitabstimmsignal DIV3 und das Signal DIV4 auf den H-Pegel.
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Als
Nächstes
wird die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen optischen Druckkopfes 20 einschließlich der
Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Treiber-IC 1 unter
Bezugnahme auf die 9 zusätzlich zu der 19,
die ein Beispiel der Schaltungskonfiguration des optischen Druckkopfes
zeigt, und unter Bezugnahme auf die 22, die
einen Zeitablaufplan zeigt, beschrieben.
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Als
Erstes wird das Rücksetzsignal
RESET zugeführt,
um die relevanten Schaltungsblöcke
zu initialisieren. Dann werden 1.824 Datensignale (#1, #5, #9, ...
und #7293) sequenziell dem Dateneingangsanschluss SI der neunzehnten
Treiber-IC 1 zugeführt
und durch die Schieberegister 43 der einzelnen Treiber-ICs 1 synchron
mit dem Taktsignal CLK1 sequenziell herausgenommen.
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Als
Nächstes
wird das Steuersignal LOAD1 für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten. Dies bewirkt,
dass n Datensignale, die in den Schieberegistern 43 der
einzelnen Treiber-ICs 1 gehalten worden sind, eingegeben
werden. Hierbei werden an der Hinterflanke des Steuersignals LOAD1,
die Halteschaltungen 44 gewählt (gehalten), so dass n Datensignale,
die von den Schieberegistern 43 hereingenommen worden sind,
den Halteschaltungen 44 zugeführt und in diesen gespeichert
werden. Unmittelbar danach steigt das Steuersignal DIVSEL vom L-Pegel
auf den H-Pegel und nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit kehrt
es auf den L-Pegel zurück.
Wenn das Steuersignal DIVSEL ansteigt, schaltet die Zeitabstimmsteuerschaltung 48 nur
das Teilungszeitabstimmsignal DIV1 auf den H-Pegel.
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Danach
wird das Auftastsignal STB für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten. Während das
Auftastsignal STB auf dem H-Pegel gehalten wird, werden die vorstehend
genannten Daten der Treiberschaltung 47 zugeführt. Auf
der Basis der Da tensignale aktiviert die Treiberschaltung 47 die
Stromverstärker
(nicht dargestellt), so dass deren Ausgangsströme über die Ausgangsanschlüsse DO den
einzelnen separaten Elektroden 28 der Licht emittierenden
Vorrichtungen 22 zugeführt
werden. Da hierbei das Auftastsignal STB anstatt eines Signals auf
einem Pegel (in diesem Beispiel dem H-Pegel) in den effektiven Zeitspannen,
wie in der 21 gezeigt, gehalten wird, ist
es auch möglich,
ein oder mehrere alternierende Impulssignale zu verwenden, die die
effektiven Zeitspannen anzeigen, indem diese in kurzen Intervallen
zwischen den L- und H-Pegeln alternieren.
-
Nachdem
das Steuersignal LOAD1 fällt
und die Halteschaltungen 44 die 1.824 Datensignale (#1,
#5, #9, ... und #7293), wie vorstehend beschrieben, wählen, werden
dann die 1.824 Datensignale (#2, #6, #10, ... und #7294) sequenziell
dem Dateneingangsanschluss SI der neunzehnten Treiber-IC 1 synchron
mit dem Taktsignal CLK1 zugeführt.
Diese 1.824 Datensignale (#2, #6, #10, ... und #7294) werden dann
durch die Schieberegister 43 synchron mit dem Taktsignal
CLK1 sequenziell hereingenommen.
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Als
Nächstes
wird das Steuersignal LOAD1 für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten. Dies bewirkt,
dass n Datensignale, die in den Schieberegistern 43 der
einzelnen Treiber-ICs 1 gehalten werden, eingegeben werden.
Hierbei werden an der Hinterflanke des Steuersignals LOAD1 die n
Datensignale, die von den Schieberegistern 43 hereingenommen
wurden, den Halteschaltungen 44 zugeführt und in diesen gespeichert.
Unmittelbar danach steigt das Steuersignal DIVSEL vom L-Pegel auf
den H-Pegel und
nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit kehrt es zum L-Pegel zurück. Wenn
das Steuersignal DIVSEL ansteigt, schaltet das Zeitabstimmsteuersignal 48 nur
das Teilungszeitabstimmsignal DIV2 auf den H-Pegel.
-
Danach
wird das Auftastsignal STB für
eine vorbestimmte Zeit auf dem H-Pegel gehalten. Während das
Auftastsignal STB für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten wird, werden die vorstehend
genannten Daten der Treiberschaltung 47 zugeführt. Auf
Basis der Datensignale aktiviert die Treiberschaltung 47 die
Stromverstärker
(nicht dargestellt), so dass deren Ausgangsströme über die Ausgangsanschlüsse DO in
einzelnen separaten Elektroden 28 der Licht emittierenden
Vorrichtungen 22 zugeführt
werden.
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Nachdem
das Steuersignal LOAD1 abfällt
und die Halteschaltungen 44 die 1.824 Datensignale (#2, #6,
#10, ... und #7294), wie vorstehend beschrieben, wählen, werden
dann die 1.824 Datensignale (#3, #7, #11, ... und #7295) dem Dateneingangsanschluss
SI der neunzehnten Treiber-IC 1 synchron mit dem Taktsignal
CLK1 sequenziell zugeführt.
Diese 1.824 Datensignale (#3, #7, #11, ... und #7295) werden dann
von den Schieberegistern 43 synchron mit dem Taktsignal
CLK1 sequenziell hereingenommen.
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Als
Nächstes
wird das Steuersignal LOAD1 für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten. Dies bewirkt,
dass n Datensignale, die in den Schieberegistern 43 der
einzelnen Treiber-ICs 1 gehalten werden, eingegeben werden.
Hierbei werden an der Hinterflanke des Taktsignals LOAD1 die n Datensignale, die
von den Schieberegistern 43 hereingenommen worden sind,
den Halteschaltungen 44 zugeführt und in diesen gespeichert.
Unmittelbar danach steigt das Steuersignal DIVSEL vom L-Pegel auf
den H-Pegel und
nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit kehrt es zu dem L-Pegel
zurück.
Wenn das Steuersignal DIVSEL ansteigt, schalten die Zeitabstimmsteuerschaltungen 48 nur
das Teilungszeitabstimmsignal DIV3 auf den H-Pegel.
-
Danach
wird das Auftastsignal STB für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten. Während das
Auftastsignal STB für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten wird, werden die vorstehend
genannten Daten der Treiberschaltung 47 zugeführt. Auf
der Basis der Datensignale aktiviert die Treiberschaltung 47 die
Stromverstärker
(nicht dargestellt), so dass deren Ausgangsströme über die Ausgangsanschlüsse DO den
einzelnen separaten Elektroden 28 der Licht emittierenden
Vorrichtungen 22 zugeführt
werden.
-
Nachdem
das Steuersignal LOAD1 fällt
und die Halteschaltungen 44 die 1.824 Datensignale (#3,
#7, #11, ... und #7295), wie vorstehend beschrieben, wählen, werden
dann 1.824 Datensignale (#4, #8, #12, ... und #7296) dem Dateneingangsanschluss
SI der neunten Treiber-IC 1 synchron mit dem Taktsignal
CLK1 sequenziell zugeführt.
Diese 1.824 Datensignale (#4, #8, #12, ... und #7296) werden dann
durch die Schieberegister 43 synchron mit dem Taktsignal
CLK1 sequenziell hereingenommen.
-
Als
Nächstes
wird das Steuersignal LOAD1 für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten. Dies bewirkt,
dass n Datensignale, die in den Schieberegistern 43 der
einzelnen Treiber-ICs 1 gehalten werden, eingegeben werden.
Hierbei werden an der Hinterflanke des Steuersignals LOAD1 die n
Datensignale, welche von den Schieberegistern 43 hereingenommen
worden sind, den Halteschaltungen 44 zugeführt und
in diesen gespeichert. Unmittelbar danach steigt das Steuersignal
DIVSEL vom L-Pegel auf den H-Pegel und nach dem Ablauf einer vorbestimmten
Zeit kehrt es zu dem L-Pegel zurück.
Wenn das Steuersignal DIVSEL ansteigt, schaltet die Zeitabstimmsteuerungsschaltung 48 nur
das Teilungszeitabstimmsignal DIV4 auf den H-Pegel.
-
Danach
wird das Auftastsignal STB für
eine vorbestimmte Zeit auf dem H-Pegel gehalten. Während das
Auftastsignal STB für
eine vorbestimmte Zeit auf dem H-Pegel gehalten wird, werden die
vorstehend genannten Daten der Treiberschaltung 47 zugeführt. Auf
der Basis der Datensignale aktiviert die Treiberschaltung 47 die
Stromverstärker
(nicht dargestellt), so dass deren Ausgangsströme über die Ausgangsanschlüsse DO den
einzelnen separaten Elektroden 28 der Licht emittierenden
Vorrichtungen 22 zugeführt
werden.
-
Nachdem
das Steuersignal LOAD1 fällt
und die Halteschaltungen 44 die 1.824 Datensignale (#4,
#8, #12, ... und #7296), wie vorstehend beschrieben, wählen, werden
dann von der nächsten
Zeile 1.824 Datensignale (#1, #5, #9, ... und #7293) dem Dateneingangsanschluss
SI der neunzehnten Treiber-IC 1 synchron mit dem Taktsignal
CLK1 sequenziell zugeführt.
Danach wiederholen die Treiber-ICs 1 für die zweiten und folgenden
Zeilen die gleichen Vorgänge,
die für
die Daten der ersten Zeile durchgeführt wurden. Indem auf diese Art
und Weise für
jede Zeile eine selektive Lichtemission durchgeführt wird und dies wiederholt
durchgeführt wird,
ist es möglich,
die Belichtung eines Ganzbildes zu erzielen.
-
Wie
vorstehend beschrieben können,
selbst wenn die Anzahl der Teilungen, die bei dem Zeitteilungstreiben
verwendet werden, erhöht
wird, die Zeitabstimmsignale für
das Zeitteilungstreiben mittels einer Anzahl von Signalleitungen
für die
Steuersignale zugeführt
werden, die geringer als die Anzahl der Teilungen ist. Dadurch wird
es möglich,
die Anzahl der Anschlüsse
der ICs und die Anzahl der Montageschritte derselben zu verringern.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Als
Nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
beschrieben. 23 ist ein Blockschaltbild der
Treiber-IC gemäß der fünften Ausführungsform.
Die Treiber-IC 1 gemäß dieser
Ausführungsform
empfängt
anstatt des Steuersignals DIVSEL, das bei der vierten Ausführungsform
verwendet wird, zwei Steuersignale DIVSEL1 und DIVSEL2 und demgemäß hat die
Teilungsschaltung 48 eine unterschiedliche interne Konfiguration
gegenüber
der Teilungsschaltung 48 der Treiber-IC 1 (19)
der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform. Bezüglich anderer
Aspekte ist die Konfiguration der fünften Ausführungsform die gleiche wie
diejenige der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform;
daher sind in der 23 diejenigen Schaltungsblöcke, die
auch in der 19 zu finden sind, mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet, und deren Beschreibungen werden nicht
wiederholt.
-
24 ist
ein Schaltbild der Teilungsschaltung 48. Eine logische
Gatterschaltung G1 führt
eine UND-Operation der inversen Steuersignale DIVSEL1 und DIVSEL2
durch, um das Teilungszeitabstimmsignal DIV1 auszugeben. Eine logische
Gatterschaltung D2 führt
eine UND-Operation des Steuersignals DIVSEL1 und des inversen Steuersignals
DIVSEL2 durch, um das Teilungszeitabstimmsignal DIV2 auszugeben.
Eine logische Gatterschaltung D3 führt eine UND-Operation des
inversen Steuersignals DIVSEL1 und des Steuersignals DIVSEL2 durch,
um das Teilungszeitabstimmsignal DIV3 auszugeben. Eine logische
Gatterschaltung G4 führt
eine UND-Operation der Steuersignale DIVSEL1 und DIVSEL2 durch,
um das Teilungszeitabstimmsignal DIV4 auszugeben.
-
Wie
in der Tabelle 1 gezeigt, schaltet, wenn das Steuersignal DIVSEL1
auf dem H-Pegel ist und das Steuersignal DIVSEL2 auf dem H-Pegel
ist, die Teilungsschaltung 48 nur das Teilungszeitabstimmsignal
DIV4 auf den H-Pegel, während
die anderen Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV3 auf dem L-Pegel
gehalten werden. Wenn das Steuersignal DIVSEL1 auf dem L-Pegel und
das Steuersignal DIVSEL2 auf dem H-Pegel ist, schaltet die Teilungsschaltung 48 nur
das Teilungszeitabstimmsignal DIV3 auf den H-Pegel, während die anderen
Teilungszeitabstimmsignale DIV1, DIV2 und DIV4 auf dem L-Pegel gehalten
werden. Wenn das Steuersignal DIVSEL1 auf dem H-Pegel und das Steuersignal DIVSEL2 auf
dem L-Pegel ist, schaltet die Teilungsschaltung 48 nur
das Teilungszeitabstimmsignal DIV2 auf den H-Pegel, während die
anderen Teilungszeitabstimmsignale DIV1, DIV3 und DIV4 auf dem L-Pegel
gehalten werden. Wenn das Steuersignal DIVSEL1 auf dem L-Pegel und
das Steuersignal DIVSEL2 auf dem L-Pegel ist, schaltet die Teilungsschaltung 48 nur
das Teilungszeitabstimmsignal DIV1 auf den H-Pegel, während die
anderen Teilungszeitabstimmsignale DIV2 bis DIV4 auf dem L-Pegel
gehalten werden. Somit ist es möglich,
die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 zu steuern und dadurch
die gewünschte
Gruppe frei zu wählen,
indem die Steuersignale DIVSEL1 und DIVSEL2 die geeigneten Pegel
erhalten.
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Als
Nächstes
wird die Funktionsweise, die von dem optischen Druckkopf 20,
der die Treiber-IC 1 enthält, bei der Gruppen sequenziell
in der Reihenfolge der Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4
gewählt werden,
unter Bezugnahme auf zusätzlich
zu 23 die 29, die vorstehend
beschrieben ist, die ein Beispiel der Schaltungskonfiguration des
optischen Druckkopfes zeigt, und unter Bezugnahme auf die 25,
die einen Zeitablaufplan zeigt, beschrieben. Nachdem wie bei der
vierten Ausführungsform
das Rücksetzsignal RESET
zugeführt
worden ist, um die relevanten Schaltungsblöcke zu initialisieren, werden
als Erstes 1.824 Datensignale (#1, #5, #9, ... #7293) dem Dateneingangsanschluss
SI der neunten Treiber-IC 1 sequenziell zugeführt und
werden durch die Schieberegister 43 der einzelnen Treiber-ICs 1 hereingenommen.
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Dann
bewirkt das Steuersignal LOAD1, dass die Datensignale (#1, #5, #9,
... #7293), die in den Schieberegistern 43 der einzelnen
ICs 1 gehalten werden, durch die Halteschaltungen 44 gehalten
werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Steuersignale DIVSEL1 und DIVSEL2
beide auf dem L-Pegel gehalten, und somit schaltet die Teilungsschaltung 48 nur
das Teilungszeitabstimmsignal DIV1 auf den H-Pegel, während die
anderen Teilungszeitabstimmsignale DIV2 bis DIV4 auf dem L-Pegel
gehalten werden. Wenn demgemäß das Auftastsignal
STB für
eine vorbestimmte Zeitspanne auf dem H-Pegel gehalten wird, wählt das
Teilungszeitabstimmsignal DIV1 die entsprechende Gruppe und die
Treiber-ICs 1 treiben die Licht emittierenden Vorrichtungen 22 (die
Licht emittierenden 22 sind in 9 gezeigt).
Inzwischen sind die 1.824 Datensignale (#2, #6, #10, ... #7294)
sequenziell dem Dateneingangsanschluss SI der neunzehnten Treiber-IC 1 zugeführt worden und
von den Schieberegistern 43 der einzelnen Treiber-ICs 1 hereingenommen
worden.
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Als
Nächstes
bewirkt das Steuersignal LOAD1, dass die Datensignale (#2, #6, #10,
... #7294), die in den Schieberegistern 43 der einzelnen
Treiber-ICs 1 gehalten sind, durch die Halteschaltungen 44 gehalten werden,
und dann bewirkt das Auftastsignal STB, dass diese Datensignale
den Treiberschaltungen 47 zugeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Steuersignal DIVSEL1 zuvor auf den H-Pegel und das Steuersignal DIVSEL2
auf den L-Pegel umgeschaltet worden; somit schaltet nur das Teilungszeitabstimmsignal
DIV2 auf den H-Pegel und die anderen Teilungszeitabstimmsignale
DIV1, DIV3 und DIV4 bleiben auf dem L-Pegel. Demgemäß wählt das
Teilungszeitabstimmsignal DIV2 die entsprechende Gruppe und die
Treiber-ICs 1 treiben die Licht emittierenden Vorrichtungen 22.
Inzwischen sind 1.824 Datensignale (#3, #7, #11, ... #7295) dem Dateneingangsanschluss
SI der neunzehnten Treiber-IC 1 sequenziell zugeführt worden
und durch die Schieberegister 43 der einzelnen Treiber-ICs 1 hereingenommen
worden.
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Als
Nächstes
bewirkt das Steuersignal LOAD1, dass die Datensignale (#3, #7, #11,
... #7295), die in den Schieberegistern 43 der einzelnen
Treiber-ICs 1 gehalten werden, durch die Halteschaltungen 44 gehalten werden,
und dann bewirkt das Auftastsignal STB, dass diese Datensignale
den Treiberschaltungen 47 zugeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Steuersignal DIVSEL1 zuvor auf den L-Pegel und das Steuersignal DIVSEL2
auf den H-Pegel umgeschaltet worden; somit schaltet nur das Teilungszeitabstimmsignal
DIV3 auf den H-Pegel und die anderen Teilungszeitabstimmsignale
DIV1, DIV2 und DIV4 bleiben auf dem L-Pegel. Demgemäß wählt das
Teilungszeitabstimmsignal DIV3 die entsprechende Gruppe und die
Treiber-ICs 1 treiben die Licht emittierenden Vorrichtungen 22.
Inzwischen sind 1.824 Datensignale (#4, #8, #12, ... #7296) dem Dateneingangsanschluss
SI der neunzehnten Treiber-IC 1 sequenziell zugeführt worden
und von den Schieberegistern 43 der einzelnen Treiber-ICs 1 hereingenommen
worden.
-
Als
Nächstes
bewirkt das Steuersignal LOAD1, dass die Datensignale (#4, #8, #12,
... #7296), die in den Schieberegistern 43 der einzelnen
Treiber-ICs 1 gehalten werden, in den Halteschaltungen 44 gehalten werden,
und dann bewirkt das Auftastsignal STB, dass diese Datensignale
den Treiberschaltungen 47 zugeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Steuersignal DIVSEL1 zuvor auf den H-Pegel und das Steuersignal DIVSEL2
auf den H-Pegel umgeschaltet worden; somit schaltet nur das Teilungszeitabstimmsignal
DIV4 auf den H-Pegel und die anderen Teilungszeitabstimmsignale
DIV1 bis DIV3 bleiben auf dem L-Pegel. Demgemäß wählt das Teilungszeitabstimmsignal
DIV4 die entsprechende Gruppe und die Treiber-ICs 1 treiben
die Licht emittierenden Vorrichtungen 22. Inzwischen sind
1.428 Datensignale (#1, #5, #9, ... #7293) dem Dateneingangsanschluss
SI der neunzehnten Treiber-IC 1 sequenziell zugeführt worden
und durch die Schieberegister 43 der einzelnen Treiber-ICs 1 hereingenommen
worden.
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Danach
wiederholen die Treiber-ICs für
die zweiten und folgenden Zeilen die gleichen Operationen, die für die Daten
der ersten Zeile durchgeführt
worden sind. Indem eine selektive Lichtemission auf diese Art und
Weise für
jede Zeile durchgeführt
wird und wiederholt durchgeführt
wird, ist es möglich,
eine Belichtung eines Ganzbildes zu erzielen.
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In
dieser Ausführungsform
werden vier Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 auf der Basis
von zwei Steuersignalen DIVSEL1 und DIVSEL2 erzeugt. Dadurch wird
es möglich,
die Anzahl der Anschlüsse
der ICs und die Anzahl der Montageschritte derselben zu reduzieren.
Darüber
hinaus kann die Wahl der gewünschten
Gruppe unter Verwendung der Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis
DIV4 erzielt werden, indem die zwei Steuersignale DIVSEL1 und DIVSEL2
geeignete Pegelkombinationen verliehen werden. Dadurch wird es möglich, die
Reihenfolge der Wahl freisetzen.
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Sechste Ausführungsform
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Als
Nächstes
wird eine sechste Ausführungsform
beschrieben. 26 ist ein Blockschaltbild der Grundkonfiguration
der Treiber-IC gemäß der sechsten
Ausführungsform.
Die in der 26 gezeigte Konfiguration unterscheidet
sich von der in der 10 gezeigten dadurch, dass das
Schieberegister 8 und die Halteschaltung 9 vom
n-(96)-Bit-Typ sind
und dass Datensignale von der Halteschaltung 9 direkt in
die erste Treiberschaltung 12A geleitet werden; daher sind
in der 26 diejenigen Schaltungsblöcke, die
ebenfalls in der 10 zu finden sind, mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet worden, und deren Beschreibungen werden nicht
wiederholt.
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27 ist
ein Blockschaltbild eines Hauptteils des Blockschaltbildes gemäß 26,
insbesondere eines Teils bezogen auf einen Ausgangsanschluss DO1
von einer Anzahl von Ausgangsanschlüssen DO1 bis DO96. Wie die
Teilungsschaltung 48 in der fünften Ausführungsform (23),
ist in der Zeitabstimmsteuerungsschaltung 7 eine Teilungsschaltung 48 enthalten,
die die Teilungsabstimmsignale DIV1 bis DIV4 auf der Basis von zwei
Steuersignalen DIVSEL1 und DIVSEL2 erzeugt. Der Datenausgang der
Hal teschaltung 9 wird dem Stromverstärker 12a über eine
UND-Gatterschaltung zugeführt,
deren Öffnen/Schließen durch
das Auftastsignal STB gesteuert wird. Darüber hinaus nimmt, wie bei der
ersten Ausführungsform
(2), die Halteschaltung 9 auf der Basis
eines Ladesignals LOAD1 die Datensignale, welche durch die Schieberegister 8 hereingenommen
worden sind, parallel herein. Zusätzlich ist zwischen dem Schieberegister 8 und
der Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 eine Wählschaltung 56 vorgesehen.
Diese Wählschaltung 56 wird
durch die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 so gesteuert,
dass unter den vier Signalleitungen, die die Wählschaltung 56 mit
der Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 verbinden, eine
als Signalleitung gewählt
wird, mittels welcher die Daten, welche vom Schieberegister 8 ausgegeben
werden, der Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 zugeführt werden.
Bezüglich
anderer Aspekte ist die in der 27 gezeigte
Konfiguration die gleiche wie die in der 11 gezeigte;
daher sind in der 27 diejenigen Schaltungsblöcke, die
auch in der 11 zu finden sind, mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet, und deren Beschreibungen werden nicht wiederholt.
Wie bei der zweiten Ausführungsform
kann die Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 n × m-(384)-Sätze von
s-Bit-(beispielsweise 3-Bit-)-Daten speichern; das heißt, sie
ist als eine Speicherschaltung der s × n × m-(1.152)-Bit-Bauart gebaut.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Treiber-IC dieser Ausführungsform
eine Version der Treiber-IC gemäß der fünften Ausführungsform,
die ferner eine solche Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 eingebaut hat,
wie sie in den Treiber-ICs der ersten bis dritten Ausführungsform
vorgesehen ist. Als Ergebnis werden wie bei den ersten bis dritten
Ausführungsformen
n × m-(384)-Kompensationsdatensignale,
die für
die Ausgangskompensation verwendet werden, in der Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 gespeichert,
und wie bei der fünften
Ausführungsform
wird gemäß den n-(96)-Bit-Daten,
die vom Schieberegister 8 Viertel für Viertel einer Zeile nacheinander
zugeführt
werden, unter den Signalleitungen, die die Wählschaltung 56 mit
der Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 verbinden, eine
gewählt.
Dann leitet gemäß den n-(96)-Bit-Daten die Kompensationsdatenspeicherschaltung 10 96
Kompensationsdatensignale zur ersten Treiberschaltung 12A.
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Bei
dieser Ausführungsform
erzeugt wie bei der fünften
Ausführungsform
die Teilungsschaltung 48 die Teilungszeitabstimmsignale
DIV1 bis DIV4 auf der Basis der zwei Steuersignale DIVSEL1 und DIVSEL2
und leitet diese zu den Schaltungen in den darauf folgenden Stufen.
Die Teilungsschaltung 48 kann jedoch so konfiguriert sein
wie in der vierten Ausführungsform,
um die Teilungszeitabstimmsignale DIV1 bis DIV4 auf der Basis des
Steuersignals DIVSEL1 allein zu erzeugen. Dies trägt dazu
bei, die Anzahl der Anschlüsse,
die erforderlich sind, um Signale von außerhalb zu empfangen, zu reduzieren.
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Die
Auftaststeuerschaltung 14 in der ersten Ausführungsform,
die Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 in
den zweiten und dritten Ausführungsformen
und die Teilungsschaltungen 48 in der vierten Ausführungsform
sind jeweils aus den Flip-Flops FF1 und FF2 und logischen Gatterschaltungen
G1 bis G4 zusammengesetzt. In diesen Schaltungen, das heißt der Auftaststeuerschaltung 14,
der Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 und
der Teilungsschaltung 48 bilden die Flip-Flops FF1 und
FF2 eine 2-Bit-Zählerschaltung,
und die logischen Gatterschaltungen G1 bis G4 bilden einen Decoder,
der vier Signale auf der Basis des Ausgangs der Zählerschaltung
erzeugt.
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Auf
diese Art und Weise sind in den ersten bis vierten Ausführungsformen
die Auftaststeuerschaltung 14, die Wählsteuersignalerzeugungsschaltung 30 und
die Teilungsschaltung 48 als eine Schaltung aufgebaut, bestehend
aus einer 2-Bit-Zählerschaltung
und einem Decoder, der vier Signale unter Verwendung des Ausgangs
der Zählerschaltung
erzeugt. Die Konfiguration dieser Schaltungen ist jedoch nicht auf
diese spezifische Konfiguration begrenzt. Beispielsweise können die
Auftaststeuerschaltung, die Wählsteuersignalerzeugungsschaltung
und die Teilungsschaltung auch als eine Schaltung aufgebaut sein,
bestehend aus einer x-Bit-Zählerschaltung,
bestehend aus x-Flip-Flops
und einem Decoder, bestehend aus m Logikgatterschaltungen, die m
Signale auf der Basis des Ausgangs der Zählerschaltung erzeugen. In
diesem Fall erfüllen
x und m die Beziehung x < m ≤ 2x.
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Andererseits
ist in den fünften
und sechsten Ausführungsformen
die Teilungsschaltung 48 als ein Decoder mit zwei Eingängen und
vier Ausgängen
gebaut, bestehend aus den logischen Gattern G1 bis G4. Die Konfiguration
dieses Decoders ist jedoch nicht auf diese spezifische Konfiguration
begrenzt. Beispielsweise kann die Teilungsschaltung 48 als
ein Decoder mit x Eingängen
und m Ausgängen
gebaut sein. In diesem Fall erfüllt
x und m die Beziehung x < m ≤ 2x.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
vorstehend beschrieben, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung die Anzahl der Steuersignale, die den Treiber-ICs für die Gruppenwahl
von außen
zugeführt
werden, kleiner als die Anzahl der Gruppen. Dies trägt dazu
bei, die Anzahl der Anschlüsse
der Treiber-ICs zu reduzieren. Dies wiederum trägt dazu bei, die Anzahl der
Drähte
zu reduzieren, die für
die Verdrahtung erforderlich sind und reduziert die Anzahl der Montageschritte.
Somit ist es möglich,
die Effizienz der Montage zu verbessern und das Auftreten von Ausfall
zu verringern. Darüber
hinaus ist es möglich,
die Treiber-ICs kleiner zu gestalten.
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Darüber hinaus
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung Kompensationsdatensignale so gespeichert, dass Licht emittierende
Vorrichtungen mit Datensignalen getrieben werden, die individuell
mit den entsprechenden Kompensationsdatensignalen korrigiert worden
sind. Dies trägt
dazu bei, die Variationen der Betriebscharakteristika zwischen den
Licht emittierenden Vorrichtungen zu reduzieren.
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Darüber hinaus
speichert gemäß der vorliegenden
Erfindung jede Treiber-IC n × m
Datensignale, die dieser sequenziell zugeführt worden sind, in einer Datensignalspeicherschaltung,
wählt und
nimmt die Datensignale, die in der Datensignalspeicherschaltung
gespeichert sind, in Stapeln von n Datensignalen heraus und bewirkt
unter Verwendung der so gewählten
Datensignale, dass eine Treiberschaltung, die an n Ausgangsanschlüsse angeschlossen
ist, in Betrieb gesetzt wird, und bewirkt, dass ein zweiter Treiberabschnitt,
der an n Wählanschlüsse angeschlossen
ist, synchronisiert wird. Dadurch wird die Notwendigkeit eliminiert,
Datensignale selbst dann, wenn Licht emittierende Vorrichtungen
in einer Anzahl von Gruppen getrieben werden, neu anzuordnen und
dadurch wird die Signalverarbeitung einfach.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die vorliegende Erfindung für Treiber-ICs
und optische Druckköpfe sehr
nützlich.