DE4406459A1 - Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit Speicherzellenanordnung - Google Patents
Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit SpeicherzellenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Halblei
terschaltungsvorrichtung mit Speicherzellenanordnung und
insbesondere auf eine in CMOS Technik hergestellte inte
grierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit Speicherzel
lenanordnung.
Ein integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit einer
Vielzahl von parallelen Paaren von MOS-Transistorzeilen
ist allgemein bekannt. Jedes Paar weist eine Zeile von
P-Kanal MOS-Transistoren und eine Zeile von N-Kanal MOS-
Transistoren auf. In jeder Zeile teilt sich ein Transi
stor seine Source/Drain Bereiche mit benachbarten Transi
storen derart, daß die Transistoren in dieser Zeile mit
einander in Serie verbunden sind. Beim Anlegen einer
Sperrspannung an das Gate eines Transistors in der Zeile
werden zwei benachbarte Transistoren derart voneinander
getrennt, daß die Zeile in zwei Zeilen aufgeteilt wird.
Beispielsweise weist eine derartige integrierte Halblei
terschaltungsvorrichtung mit herkömmlicher Speicheranord
nung Speicherzellen auf, die jeweils ein aus einem ersten
und zweiten in einer Schleife verbundenen Inverter beste
hendes Flip-Flop, einen mit dem Flip-Flop verbundenen
dritten zwischenspeichernden Inverter, und einem mit dem
dritten Inverter verbundenen Lese-Zugriffsgate besitzen.
Jeder Inverter besteht aus einer Kombination aus P-Kanal
und N-Kanal Transistoren. Sowohl die P-Kanal Transistoren
als auch die N-Kanal Transistoren sind in Zeilen angeord
net.
Somit verwendet jede Speicherzelle Transistoren in einem
Paar von P-Kanal und N-Kanal Zeilentransistoren. Die er
sten und zweiten Inverter werden nebeneinander angeord
net, während der dritte Inverter derart angeordnet wird,
daß einerseits isolierende Transistoren zwischen den er
sten und zweiten Invertern und andererseits am dritten
Inverter liegen. Das Schreib-Zugriffsgatter liegt neben
dem ersten Inverter, während das Lese-Zugriffsgatter ne
ben dem dritten Inverter liegt. Eine Vielzahl derartiger
Speicherzellen wird mit Transistoren in jedem Zeilenpaar
ausgebildet, wobei zwischen den benachbarten Speicherzel
len isolierende Transistoren liegen.
Herkömmliche Speicherzellen der vorstehend beschriebenen
Art erhalten üblicherweise entweder H und "L"-Daten,
welche zum Einschreiben der empfangenen Daten in das
Flip-Flop an das Schreib-Zugriffsgatter angelegt werden.
Es kann jedoch ein Problem auftreten, wenn Daten "H- in
ein Daten "L" speicherndes Flip-Flop eingeschrieben wer
den. Unter diesen Bedingungen wird das Flip-Flop manchmal
nicht invertiert, weshalb keine Daten "H" eingeschrieben
werden können. Die Zustandsumkehr der Flip-Flops kann er
leichtert werden, wenn für jeden Inverter des Flip-Flops
drei oder mehr Transistoren verwendet werden. Jedoch ist
auch in einem derartigen Fall ein zuverlässiges Ein
schreiben der Daten nicht gewährleistet, wenn das
Schreibsignal unter einem gewünschten Wert liegt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in
tegrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit Speicher
zellenanordnung zu schaffen, bei der Daten zuverlässig
und mit einer hohen Geschwindigkeit eingeschrieben werden
können.
Die vorstehend beschriebene herkömmliche Speicherzellen
anordnung benötigt isolierende Transistoren zwischen den
zweiten und dritten Invertern einer jeden Speicherzellen
und zwischen benachbarten Speicherzellen in der Speicher
zellenanordnung. Die Speicherzelle benötigt daher eine
relativ große Anzahl von Transistoren. Die Anzahl der
Transistoren die jeweils in den Speicherzellen verwendet
werden, erhöht sich insbesondere dann, wenn die die In
verter bildenden Flip-Flops drei oder mehrere Transisto
ren zum Erleichtern des Invertierungszustandes des Flip-
Flops verwenden.
Der Erfindung liegt daher ferner die Aufgabe zugrunde,
eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit
Speicherzellenanordnung auszubilden, die eine geringe An
zahl von Transistoren benötigt, so daß die Substratober
fläche mit hohem Wirkungsgrad ausgenutzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird ein Halbleitersubstrat mit CMOS Gat
teranordnung verwendet, in der eine Vielzahl von P-Kanal
MOS Transistoren und eine Vielzahl N-Kanal MOS Transisto
ren hintereinander in entsprechend benachbarten Zeilen
paarweise angeordnet werden. Eine Vielzahl derartiger
Paare wird auf dem Substrat angeordnet. In jeder Zeile
teilt jeder MOS-Transistor seinen Source/Drain Bereich
mit in der Zeile benachbarten Transistoren. Eine Spei
cherzellenanordnung besitzt eine Vielzahl von Speicher
zellen, die in Zeilen und Spalten auf dem Substrat ange
ordnet sind.
Jede Speicherzelle besitzt ein Flip-Flop, bestehend aus
in Schleife verbundenen ersten und zweiten Invertern, wo
bei die ersten und zweiten Zugriffsgatters mit den ent
sprechenden beiden Enden des Flip-Flops verbunden sind,
ein dritter Inverter mit seinem Eingang an eines der bei
den Enden des Flip-Flops angeschlossen ist, und ein drit
tes Zugriffsgatter mit dem Ausgang des dritten Inverters
verbunden ist. Jeder der ersten und zweiten Inverter be
sitzt eine Kombination von P-Kanal und N-Kanal MOS Tran
sistoren in einem ersten Paar von MOS-Transistorzeilen.
Die ersten und zweiten Zugriffsgatter sind in dem glei
chen MOS-Transistorzeilenpaar ausgebildet wie die MOS-
Transistoren der ersten und zweiten Inverter und liegen
benachbart und auf gegenüberliegenden Seiten des durch
den ersten und zweiten Inverter ausgebildeten Flip-Flops.
Der dritte Inverter besitzt eine Kombination von P-Kanal
und N-Kanal MOS-Transistoren in einem zweiten MOS-
Transistorzeilenpaar. Ein drittes Zugriffsgatter wird in
demselben MOS-Transistorzeilenpaar wie der dritte Inver
ter ausgebildet, und liegt neben dem dritten Inverter.
Das erste Zugriffsgatter besitzt einen HOS-Transistor,
dessen Drain mit einem Ende des Flip-Flops verbunden ist,
und dessen Source mit einer ersten Bitleitung verbunden
ist, während sein Gate an eine erste Wortleitung ange
schlossen ist.
Das zweite Zugriffsgatter besitzt einen MOS-Transistor,
dessen Drain mit dem anderen Ende des Flip-Flops verbun
den ist, und dessen Source an eine zweite Bitleitung an
geschlossen ist, während sein Gate mit der ersten Wort
leitung verbunden ist.
Das dritte Zugriffsgatter besitzt einen MOS-Transistor,
dessen Drain mit dem Ausgang des dritten Inverters ver
bunden ist und dessen Source an eine dritte Bitleitung
angeschlossen ist, während sein Gate an eine zweite Wort
leitung angeschlossen ist.
Die ersten und zweiten Bitleitungen liefern Schreibdaten
in komplementärer Form, während die dritte Bitleitung zum
Aussenden der gespeicherten Daten verwendet wird. Die er
ste, zweite und dritte Bitleitung sind gemeinsame Leitun
gen zu allen Speicherzellen in jeder Speicherzellenzeile
der Anordnung. Die ersten und zweiten Wortleitungen sen
den einen Datenschreibbefehl und einen Datenlesebefehl an
die Speicherzellen und sind gemeinsame Leitungen für alle
Speicherzellen in jeder Speicherzellenspalte.
Im Betrieb wird zum Einschreiben von Daten in jede Spei
cherzelle ein Signal von der ersten Wortleitung an die
ersten und zweiten Zugriffsgatter derart angelegt, daß
die MOS-Transistoren der Zugriffsgatter leitend werden.
Gleichzeitig werden komplementäre Schreibdaten an die er
ste und zweite Bitleitung angelegt. Somit wird das eine
Ende des Flip-Flops auf "1H"-Pegel und das andere Ende des
Flip-Flops auf "L"-Pegel gelegt. Auf diese Weise wird im
Vergleich zu einer herkömmlichen Speicherzelle, in der
nur eine Bitleitung zum Einschreiben von Daten verwendet
wird, der Betriebsbereich vergrößert, wodurch eine zuver
lässigere Schreiboperation ermöglicht wird. Beim Auslesen
wird über die zweite Wortleitung an das dritte Zugriffs
gatter ein Signal derart angelegt, daß der MOS-Transistor
des dritten Zugriffsgatters leitend wird, wodurch die im
Flip-Flop gespeicherten Daten über den dritten Inverter
und das dritte Zugriffsgatter an die dritte Bitleitung
ausgelesen werden können.
Da das erste MOS-Transistorzeilenpaar nur für die ersten
und zweiten Inverter und die ersten und zweiten Zugriffs
gatter verwendet wird, benötigt man keine MOS-Transi
storen zwischen den entsprechenden Schaltungen. Hinsicht
lich der ersten und zweiten Inverter können insbesondere
die die Inverter bildenden MOS-Transistoren nebeneinander
angeordnet werden, wobei sie ihre Source/Drain Bereiche
miteinander teilen. Darüber hinaus teilen sich die den
ersten Inverter und das zweite Zugriffsgatter bildenden
MOS-Transistoren ihre Source/Drain Bereiche derart mit
einander, daß sie nebeneinander angeordnet werden können.
Gleiches gilt für den zweiten Inverter und das erste Zu
griffsgatter.
Hinsichtlich benachbarter Speicherzellen in der gleichen
Zeile können erste Zugriffsgatter oder zweite Zugriffs
gatter von benachbarten Speicherzellen direkt nebeneinan
der angeordnet werden, so daß ihre MOS-Transistoren ihre
Source/Drain Bereiche teilen können. Dadurch wird die
Verwendung von isolierenden MOS-Transistoren zwischen be
nachbarten Speicherzellen überflüssig.
Durch eine derartige Anordnung einer großen Anzahl von
benachbarten MOS-Transistoren, die sich ihre Source/Drain
Bereiche miteinander teilen, kann die Verdrahtung mit Be
zug auf die entsprechenden Source und Drain Bereiche der
entsprechenden Transistoren vereinfacht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Abschnittes eines erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispieles für ein Halbleiter
substrat mit CMOS-Gatteranordnung.
Fig. 2 ist ein Ersatzschaltbild der CMOS-Transistoren auf
dem Substrat gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht einer herkömmlichen Speicher
zelle, die auf dem Substrat gemäß Fig. 1 ausgebildet ist.
Fig. 4 ist ein Ersatzschaltbild der herkömmlichen Spei
cherzelle gemäß Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Draufsicht einer weiteren herkömmlichen
Speicherzelle, die auf dem Substrat gemäß Fig. 3 ausge
bildet ist.
Fig. 6 ist ein Ersatzschaltbild der Speicherzelle gemäß Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Draufsicht eines Abschnittes einer erfin
dungsgemäßen Speicherzellenanordnung.
Fig. 8 ist ein Ersatzschaltbild des Abschnittes der An
ordnung gemäß Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Draufsicht eines Abschnittes einer erfin
dungsgemäßen Speicherzellenanordnung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 10 ist ein Ersatzschaltbild des Abschnittes der An
ordnung gemäß Fig. 9.
Fig. 11 ist eine Draufsicht eines Abschnittes einer er
findungsgemäßen Speicherzellenanordnung gemäß einem drit
ten Ausführungsbeispiel.
Fig. 12 ist ein Ersatzschaltbild des Abschnittes der An
ordnung gemäß Fig. 11.
Fig. 13 ist eine Draufsicht eines Abschnittes einer er
findungsgemäßen Speicherzellenanordnung gemäß einem vier
ten Ausführungsbeispiel.
Fig. 14 ist ein Ersatzschaltbild des Abschnittes der An
ordnung gemäß Fig. 13.
Fig. 15 ist eine Draufsicht eines Abschnittes einer er
findungsgemäßen Speicherzellenanordnung gemäß einem fünf
ten Ausführungsbeispiel.
Fig. 16 ist ein Ersatzschaltbild des Abschnittes der An
ordnung gemäß Fig. 15.
Fig. 17 ist eine Draufsicht eines Abschnittes einer er
findungsgemäßen Speicherzellenanordnung gemäß einem sech
sten Ausführungsbeispiel.
Fig. 18 ist ein Ersatzschaltbild des Abschnittes der An
ordnung gemäß Fig. 17.
Fig. 1 zeigt ein bekanntes Halbleitersubstrat 1 mit CMOS-
Gatteranordnung. Auf dem Substrat 1 befinden sich eine
Anzahl von Eingangs/Ausgangs-Anschlüssen 2 entlang der
Randbereiche des Substrats 1. Streifenförmige p-dotierte
Bereiche 3 und n-dotierte Bereiche 4 liegen innerhalb der
durch die Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse 2 definierten
Grenzen im Substrat 1. Gates 11, 12, 13, . . ., 21, 22, 23,
31, 32, 33, . . ., 41, 42, 43, . . ., sind an entspre
chenden Bereichen angeordnet, wodurch MOS-Transistor
zeilen 10, 20, 30, 40, . . . ausgebildet werden. Benachbar
te MOS-Transistoren in benachbarten Zeilen bilden Transi
storspalten. Zur Vereinfachung der Darstellung werden
entsprechende MOS-Transistoren durch die Bezugs Zeichen
ihrer entsprechenden Gates definiert.
Die Transistorzeilen 10, 20, 30, 40, . . . des dargestell
ten Ausführungsbeispiels können gemäß Fig. 2 durch eine
Serienschaltung einer Anzahl von MOS-Transistoren be
schrieben werden. Die Transistorzeilen 10, 40 und 50 in Fig. 1
können durch P-Kanal MOS-Transistoren und die
Transistorzeilen 20, 30, 60 und 70 durch N-Kanal MOS-
Transistoren ausgebildet werden. Grundsätzlich werden die
P-Kanal MOS-Transistorzeilen und die N-Kanal MOS-
Transistorzeilen paarweise verwendet. Beispielsweise wird
die P-Kanal MOS-Transistorzeile 10 und die N-Kanal MOS-
Transistorzeile 20, die P-Kanal MOS-Transistorzeile 30
und die N-Kanal MOS-Transistorzeile 40, usw. paarweise
verwendet.
Gemäß Fig. 1 und 2 kann jeder MOS-Transistor eine der
beiden Bereiche an den gegenüberliegenden Seiten seines
Gates als Source oder Drain verwenden. Demnach wird jeder
Bereich als Source/Drain Bereich beschrieben. Mit einer
am Gate eines besonderen MOS-Transistors angelegten Ab
schaltspannung wird die Verbindung der beiden MOS-
Transistoren, die an den gegenüberliegenden Seiten des
besonderen MOS-Transistors liegen unterbrochen, so daß
die MOS-Transistorzeile an diesem MOS-Transistor geteilt
wird.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer herkömmlichen
Speicherzelle, die auf einem Halbleitersubstrat 1 mit
CMOS-Gatteranordnung ausgebildet ist. Es wird darauf hin
gewiesen, daß in der Zeichnung dicke durchgezogene Linien
untenliegende Leitungen darstellen, die auf dem Substrat
mit einer dazwischenliegenden Isolierschicht angeordnet
sind, schwarze Punkte Verbindungspunkte zwischen den
Transistorelektroden und der untenliegenden Leitung dar
stellen, dicke gestrichelte Linien auf den unten liegen
den Leitungen mit einer Isolierschicht versehene oben
liegende Leitungen darstellen, und weiße Kreise Verbin
dungspunkte zwischen den oben liegenden Leitungen und den
unten liegenden Leitungen darstellen.
Gemäß Fig. 3 ist eine Bitleitung BA und eine Spannungs
versorgungsleitung V in einer MOS-Transistorzeile 10
durch die unten liegenden Leitungen vorgesehen, während
eine Bitleitung BB und eine Masseleitung G in der MOS-
Transistorzeile 20 durch die unten liegenden Leitungen
realisiert sind. Eine Schreib-Wortleitung WA wird durch
die oben liegende Leitung über der Spalte von MOS-
Transistoren 13 und 23 geschaffen, während eine Lese-
Wortleitung WB durch die oben liegende Leitung über einer
Spalte der MOS-Transistoren 16 und 26 realisiert wird.
Gemäß Fig. 4 sind die Source-Anschlüsse der P-Kanal MOS-
Transistoren 13, 14 und 16 mit der Spannungsversorgungs
leitung V verbunden, während ihre entsprechenden Gate-
Anschlüsse mit den entsprechenden Gate-Anschlüssen der N-
Kanal MOS-Transistoren 23, 24 und 26 verbunden sind, de
ren Source-Anschlüsse wiederum mit der Masseleitung G
verbunden sind. Ferner sind die Drain-Anschlüsse der P-
Kanal MOS-Transistoren 13, 14 und 16 mit den Drain-
Anschlüssen der N-Kanal MOS-Transistoren 23, 24 und 26
verbunden. Somit bilden die Transistorpaare 13, 23, 14,
524 und 16, 26 Inverter 101, 102 und 103. Die Eingänge der
entsprechenden Inverter sind an den Verbindungspunkten
der Gate-Anschlüsse der entsprechenden Transistorpaare
vorgesehen, während die Ausgänge der entsprechenden In
verter an den Verbindungspunkten der Drain-Anschlüsse der
entsprechenden Transistorpaare vorgesehen sind.
Durch Verbinden der Eingänge der Inverter 101 und 102 mit
dem Ausgang des Inverters 102 und 101 gemäß einer Schlei
fe wird ein Flip-Flop ausgebildet. Durch Verbinden eines
Anschlusses des Flip-Flops mit dem Eingang des Inverters
103 wird eine Speicherzelle vervollständigt.
Die vorhergehend beschriebene Speicherzelle enthält zwei
Zugriffsgatter zum Daten ein/ausgeben. Ein N-Kanal MOS-
Transistor 22, der eines der beiden Zugriffsgatter dar
stellt, teilt seinen Drain-Anschluß mit dem Transistor 23
des Flip-Flops, wobei sein Source-Anschluß mit der Bit
leitung BA verbunden ist und sein Gate-Anschluß mit der
Schreib-Wortleitung WA zum Herstellen eines Eingangsan
schlusses verbunden ist. Auf gleiche Weise teilt ein N-
Kanal MOS-Transistor 27, der das andere Zugriffsgatter
darstellt, seinen Drain-Bereich mit dem Transistor 26 des
Inverters 103, wobei sein Source-Bereich mit der Bitlei
tung BB und sein Gate-Bereich mit der Lese-Wortleitung WB
zum Ausbilden eines Ausgangsanschlusses verbunden ist.
Die Arbeitsweise der Speicherzelle gemäß Fig. 3 und 4
wird nachfolgend beschrieben.
Die Daten werden über den Eingangsanschluß eingeschrie
ben. Mittels einer (nicht gezeigten) Schreib-
Treiberschaltung, die mit der Bitleitung BA verbunden
ist, wird die Bitleitung BA entsprechend der einzuschrei
benden Daten auf den "L"- oder "H"-Pegel gelegt. Die
Schreib-Wortleitung WA wird auf "H"-Pegel gelegt, so daß
der Zugriffsgatter-Transistor 22 leitend wird. Somit ist
der Eingangsanschluß der Speicherzelle elektrisch mit der
Bitleitung BA verbunden und der Wert am Speicherzellen
eingangsanschluß wird unabhängig vom in der Speicherzelle
abgespeicherten Wert gleich dem Wert auf der Bitleitung
BA. Damit ist das Einschreiben abgeschlossen.
Nach dem Einschreiben wird die Schreib-Wortleitung WA auf
den "L"-Pegel gelegt, wodurch der Zugriffsgatter-
Transistor 22 nicht leitend wird und der eingeschriebene
Datenwert in der Speicherzelle gespeichert wird. Da die
Bitleitung BA elektrisch von der Speicherzelle getrennt
ist, ändert sich der in der Speicherzelle gespeicherte
Datenwert nicht, selbst wenn sich der Wert auf der Bit
leitung BA ändert.
Die Daten werden über den Speicherzellen-Ausgangsanschluß
ausgelesen. Legt man die Wortleitung WB auf "H"-Pegel, so
wird der Zugriffsgatter-Transistor 27 leitend, wodurch
der Ausgangsanschluß der Speicherzelle elektrisch mit der
Bitleitung BB verbunden wird. Damit erscheint auf der
Bitleitung BB der Wert des Speicherzellen-
Ausgangsanschluß. Eine (nicht gezeigte) Meßverstärker
schaltung ist mit der Bitleitung BB verbunden. Der Meß
verstärker bestimmt wann der Wert auf der Bitleitung BB
"H" oder "L" ist. Somit ist das Auslesen abgeschlossen.
Da das Dateneinschreiben und das Datenauslesen über von
einander unabhängige verschiedene Anschlüsse durchgeführt
wird, können die beiden Operationen gleichzeitig durchge
führt werden.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen
Speicherzelle, die auf einem Halbleitersubstrat mit CMOS-
Gatteranordnung gemäß Fig. 1 ausgebildet ist, während
Fig. 6 dessen Ersatzschaltbild darstellt. Der Hauptunter
schied zwischen der Speicherzelle gemäß Fig. 5 und 6 und
der Speicherzelle gemäß Fig. 3 und 4 besteht darin, daß
ein P-Kanal MOS-Transistor 15 seriell mit einem P-Kanal
MOS-Transistor 14 des Inverters 102 verbunden ist.
Die herkömmliche Speicherzelle gemäß Fig. 3 und 4 ist
derart angeordnet, daß Daten mit "H" oder "L"-Pegel über
die Bitleitung BA am Eingangsanschluß eingeschrieben wer
den. Da jedoch das Eingangsanschluß-Zugriffsgatter aus
einem N-Kanal MOS-Transistor besteht, kann es Daten mit
"H"-Pegel nicht vollständig übertragen. Der Eingangsan
schluß des über das Zugriffsgatter mit der Bitleitung BA
verbundenen Flip-Flops kann aufgrund des "back gate ef
fects" nicht vollständig auf das Potential V gebracht
werden, selbst wenn die Bitleitung BA auf dem Spannungs
versorgungspotential V zum Einschreiben des "H"-Pegels
betrieben wird. Wenn das gerade in der Speicherzelle ge
speicherte Datum den "L"-Pegel aufweist und die einzu
schreibenden Daten "H"-Daten sind, können manchmal die
Daten in der Speicherzelle nicht invertiert werden, wes
halb oft ein falsches Einschreiben in die Speicherzelle
zu beobachten ist.
In der Speicherzelle gemäß Fig. 5 und 6 wird das Ein
schreiben von "H"-Pegel Daten durch die Serienverbindung
der P-Kanal MOS-Transistoren 14 und 15 im Inverter 102
erleichtert, da die Schwellenspannung des Inverters 102
erniedrigt wird.
Genauer gesagt wird die Bitleitung BA elektrisch mit dem
Speicherzelleneingangsanschluß elektrisch verbunden, wenn
die Wortleitung WA bei auf "H"-Pegel liegender Bitleitung
BA auf "H"-Pegel gelegt wird. Wenn die in der Speicher
zelle gespeicherten Daten "L"-Pegel Daten sind, so wird
oft ein Zwischenwert angenommen. Da jedoch die Schwellen
spannung des Inverters 102 gering ist, kann der Ausgang
des Inverters 102 leicht invertiert werden und den "L"-
Pegel als Ausgangssignal liefern. Folglich wird der "L"-
Pegel an den Eingang des Inverters 101 gelegt, so daß
dessen Ausgang, d. h. der Eingangsanschluß der Speicher
zelle, den "H"-Pegel annimmt. Dadurch wird das Einschrei
ben des "H"-Pegels in die Speicherzelle abgeschlossen.
Das Auslesen der Daten erfolgt auf ähnliche Weise wie in
der bekannten Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Es kann jedoch nicht sichergestellt werden, daß die Daten
immer fehlerfrei eingeschrieben werden, wenn beispiels
weise die Ansteuerspannung auf der Bitleitung BA gering
fügig niedriger als der Nennwert ist, selbst wenn die
Schwellenspannung des Inverters 102 geringer ist.
Wie vorhergehend beschrieben, weisen herkömmliche Vor
richtungen bei denen Daten in eine Speicherzelle über ei
ne Bitleitung eingeschrieben werden einen nicht ausrei
chenden Betriebsbereich auf, weshalb ein zuverlässiges
Einschreiben von Daten nicht erreicht wird.
Wie man den Fig. 3 und 4 bzw. Fig. 5 und 6 entnehmen
kann, müssen zwischen dem Inverter 102 und dem Inverter
103 zu ihrer Isolierung ein oder mehrere N-Kanal MOS-
Transistoren und ein oder mehrere P-Kanal MOS-Transi
storen vorgesehen werden. Darüber hinaus müssen zwischen
benachbarten Speicherzellen zu ihrer Isolierung ein oder
mehrere N-Kanal MOS-Transistoren und ein oder mehrere P-
Kanal MOS-Transistoren vorgesehen werden, wie beispiels
weise die MOS-Transistoren 15 und 25 im Falle der Spei
cherzelle gemäß der Fig. 3 und 4 und MOS-Transistoren 16
und 25 im Falle der Speicherzelle gemäß den Fig. 5 und 6.
Der Nutzungsgrad des Substrats ist dadurch verschlech
tert.
Die vorliegende Erfindung löst die vorstehend genannten
Probleme. Erfindungsgemäß wird eine integrierte Halblei
terschaltungsvorrichtung geschaffen, die Speicherzellen
schaltungen besitzt. Die Speicherzellen sind durch wir
kungsvolle Nutzung von Elementarzellen einer CMOS-
Gatteranordnung auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet
und können bei einer hohen Einschreibegeschwindigkeit
stabil und zuverlässig arbeiten. Nachfolgend wird die er
findungsgemäße Speicherzellenanordnung beschrieben.
Mit Bezug auf Fig. 7, die einen Abschnitt einer Speicher
zellenanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt, besitzt eine N-Kanal MOS-Transistorzeile 10 N-
Kanal MOS-Transistoren 11 bis 18 die ihre Source/Drain
Bereiche mit benachbarten Transistoren in der Zeile tei
len, und eine N-Kanal MOS-Transistorzeile 40 besitzt N-
Kanal MOS-Transistoren 41 bis 48, die ebenfalls ihre
Source/Drain Bereiche mit benachbarten Transistoren in
dieser Zeile miteinander teilen. In ähnlicher Weise be
sitzen P-Kanal MOS-Transistorzeilen 20 und 30 P-Kanal
MOS-Transistoren 21 bis 28 und 31 bis 38, die ihre Sour
ce/Drain Bereiche mit benachbarten MOS-Transistoren in
den entsprechenden Zeilen miteinander teilen. Die Zeilen
10 und 20 bilden ein Paar und die Zeilen 30 und 40 bilden
ein weiteres Paar.
Eine Masseleitung G und eine zweite Bitleitung über
lagern die Zeile 10, eine erste Bitleitung BA und eine
Spannungsversorgungsleitung V überlagern die Zeile 20,
eine Spannungsversorgungsleitung V überlagert die Zeile
30, und eine dritte Bitleitung BB und eine Masseleitung G
überlagern die Zeile 40. Erste Wortleitungen WA1 und WA2
werden derart angeordnet, daß sie eine MOS-Transistor
spalte mit den MOS-Transistoren 11, 21, 31 und 41 und ei
ne MOS-Transistorspalte mit den MOS-Transistoren 18, 28,
38 und 48 überlagern. In ähnlicher Weise sind zweite
Wortleitungen WB1 und WB2 derart angeordnet, daß sie eine
MOS-Transistorspalte mit MOS-Transistoren 14, 24, 34 und
44 und eine MOS-Transistorspalte mit MOS-Transistoren 15,
25, 35 und 45 überlagern.
Gemäß Fig. 7 stellen dicke Linien unten liegende Leitun
gen dar, die sich durch eine dazwischenliegende Isolier
schicht über der MOS-Transistoranordnung befinden, und
dicke strichlierte Linien bezeichnen oben liegende Lei
tungen, die mit einer dazwischenliegenden Isolierschicht
über den unten liegenden Leitungen angeordnet sind.
Schwarze Punkte stellen die Verbindungspunkte der Transi
storelektroden mit den unten liegenden Leitungen dar, und
weiße Kreise stellen die Verbindungspunkte zwischen den
unten liegenden Leitungen und den oben liegenden Leitun
gen dar.
Jeder Transistor teilt seine Source/Drain Bereiche mit
benachbarten Transistoren in derselben Zeile, wodurch ih
re Source-Bereiche, ihre Drain-Bereiche oder die Source-
Bereiche eines Transistors und der Drain-Bereich eines
anderen Transistors miteinander verbunden sind. Die inte
grierte Schaltung gemäß Fig. 7 kann demnach durch ein Er
satzschaltbild gemäß Fig. 8 dargestellt werden.
Gemäß Fig. 8 bildet ein N-Kanal MOS-Transistor 12 und ein
P-Kanal MOS-Transistor 22 einen ersten Inverter 101, ein
N-Kanal MOS-Transistor 13 und ein P-Kanal MOS-Transistor
23 einen zweiten Inverter 102 und ein P-Kanal MOS-
Transistor 33 und ein N-Kanal MOS-Transistor 43 einen
dritten Inverter 103. Die Inverter 101 und 102 sind gemäß
einer Schleife miteinander verbunden, wodurch ein Flip-
Flop entsteht, dessen gegenüberliegende Enden entspre
chend mit einem ersten und zweiten Zugriffsgatter 104 und
105 verbunden sind. Die ersten und zweiten Zugriffsgatter
104 und 105 enthalten N-Kanal MOS-Transistoren 11 und 14.
Somit sind die Inverter 101 und 102 und die Zugriffsgat
ter 104 und 105 in einem Paar von MOS-Transistorzeilen 10
und 20 ausgebildet.
Ein P-Kanal MOS-Transistor 33 und ein N-Kanal MOS-
Transistor 43 bilden einen dritten Inverter 103, dessen
Eingang mit dem Ausgang der Inverter 101 verbunden ist,
und dessen Ausgang mit einem dritten Zugriffsgatter 106
verbunden ist, das einen N-Kanal MOS-Transistor 44 auf
weist. Der dritte Inverter 103 und das dritte Zugriffs
gatter 106 werden somit durch ein Paar von MOS-
Transistorzeilen 30 und 40 ausgebildet.
Demnach wird eine Speicherzelle 111 mit MOS-Transistoren
der MOS-Transistorzeilen 10, 20, 30 und 40 ausgebildet.
Gemäß Fig. 8 liegt neben der Speicherzelle 11 eine weite
re Speicherzelle 112. Die MOS-Transistoren in der Spei
cherzelle 112 sind bezüglich der entsprechenden Transi
storen der Speicherzelle 111 symmetrisch angeordnet. In
ähnlicher Weise wird eine Anzahl von Speicherzellen durch
MOS-Transistorzeilen 10, 20, 30 und 40 ausgebildet, wobei
die entsprechenden MOS-Transistoren in benachbarten Spei
cherzellen zueinander symmetrisch angeordnet sind. Dar
über hinaus werden Zeilen von ähnlichen Speicherzellen
durch MOS-Transistoren der weiteren Zeilen, wie bei
spielsweise der Zeilen 50, 60, 70, 80, . . . (s. Fig. 1)
ausgebildet.
Die Daten werden in die Speicherzelle 111 auf folgende
Weise eingeschrieben. Mittels einer (nicht gezeigten) mit
den Bitleitung BA und verbundenen Schreib-
Treiberschaltung werden in Abhängigkeit der jeweiligen in
die Speicherzelle 111 einzuschreibenden Datenwerte die
Bitleitungen BA und auf die komplementären Pegel "H"
und "L" oder "L" und "H" gelegt. Mit anderen Worten wird
die Bitleitung BA auf den "L"-Pegel gelegt, wenn die Bit
leitung den Pegel "H" besitzt und umgekehrt. Nachfol
gend wird die Wortleitung WA1 auf den "H"-Pegel gelegt,
so daß die MOS-Transistoren 11 und 14 der Zugriffsgatter
leitend werden. Die Bitleitung BA wird somit elektrisch
mit einem Ende des die Daten speichernden Flip-Flops ver
bunden, während die Bitleitung mit dem anderen Ende
des Flip-Flops verbunden wird. Die Spannungen an den bei
den Enden des Flip-Flops nehmen dadurch die Werte der
entsprechenden Bitleitungen BA und unabhängig von den
im Flip-Flop verbliebenen Datenwerten an. Das Einschrei
ben ist damit abgeschlossen.
Nach dem Beenden des Einschreibens wird die Wortleitung
WA1 auf "L" gelegt, wodurch die MOS-Transistoren 11 und
14 der Zugriffsgatter 104 und 105 nicht leitend werden,
und die eingeschriebenen Datenwerte in der Speicherzelle
abgespeichert werden. Selbst wenn die Werte auf den Bit
leitungen BA und wechseln, ändern sich die im Flip-
Flop gespeicherten Datenwerte nachfolgend nicht, da beide
Bitleitungen vom Flip-Flop elektrisch getrennt sind.
Das Auslesen der Daten aus der Speicherzelle 111 erfolgt
auf folgende Weise. Die Wortleitung WB1 wird auf "H"-
Pegel gelegt, wodurch der MOS-Transistor 44 des Zugriffs
gatters 106 leitend wird und die im Flip-Flop gespeicher
ten Daten über den Inverter 103 an der Bitleitung BB an
liegen. Eine (nicht gezeigte) Meßverstärkerschaltung ist
mit der Bitleitung BB verbunden und mißt den Wert der
Bitleitung BB als "H"-Pegel oder "L"-Pegel, d. h. sie liest
die Daten aus. Anschließend wird die Wortleitung WB1 auf
den "L"-Pegel gelegt, wodurch das Auslesen abgeschlossen
wird.
Für den Zugriff auf die Speicherzelle 112 werden ähnliche
Verfahrensschritte wie bei der Speicherzelle 111 ausge
führt, wobei jedoch die Wortleitungen anstelle der Wort
leitungen WA1 und WB1 der Speicherzelle 111 durch die
Wortleitung WA2 und WB2 ersetzt werden.
Da das Einschreiben und das Auslesen der Daten für jede
Speicherzelle über voneinander unterschiedliche Zugriffs
gatter erfolgt, können die beiden Operationen gleichzei
tig erfolgen.
Im folgenden wird die Beziehung zwischen den N-Kanal MOS-
Transistoren 11, 12, 13 und 14 in der Transistorzeile 10
näher betrachtet. Gemäß Fig. 8 ist der Drain Bereich des
Transistors 11 des ersten Zugriffsgatters 104 mit dem
Drain-Bereich des Transistors 12 des ersten Inverters 101
verbunden. Der Source-Bereich des Transistors 13 des
zweiten Inverters 102 sowie des Source-Bereich des Tran
sistors 12 des ersten Inverters 101 liegt auf Masse. Der
Drain-Bereich des Transistors 14 des zweiten Zugriffsgat
ters 105 ist mit dem Drain-Bereich des Transistors 13 des
zweiten Inverters 102 verbunden.
Auf diese Weise sind die N-Kanal MOS-Transistoren 11, 12,
13 und 14 seriell miteinander verbunden, wodurch sie ge
mäß Fig. 7 ihre Source/Drain Bereiche mit benachbarten
Transistoren teilen können. Zum Zwecke der Isolation muß
daher kein weiterer N-Kanal MOS-Transistor eingefügt wer
den und die Verdrahtung zwischen den Transistoren verein
facht sich.
Als nächstes wird die Beziehung zwischen den benachbarten
Speicherzellen 111 und 112 näher beschrieben. Die Source-
Bereiche der N-Kanal MOS-Transistoren 14 und 15 des zwei
ten Zugriffsgatters 105 der entsprechenden Speicherzellen
111 und 112 sind beide mit der Bitleitung verbunden.
Die Source-Bereiche der N-Kanal MOS-Transistoren 11 und
18 der ersten Zugriffsgatter 104 sind gemeinsam mit den
Source-Bereichen des N-Kanal MOS-Transistors der ersten
Zugriffsgatter 104 der entsprechenden benachbarten Spei
cherzellen mit der Bitleitung BA verbunden. Darüber hin
aus sind die Source-Bereiche der Transistoren 44 und 45
der dritten Zugriffsgatter 106 der entsprechenden Spei
cherzellen mit der gemeinsamen Bitleitung BB verbunden.
Gemäß Fig. 7 können sich somit die entsprechenden Transi
storen Source/Drain Bereiche mit benachbarten Transisto
ren derart teilen, daß dazwischen keine isolierenden
Transistoren notwendig sind. Die vorhergehend beschriebe
ne Beziehung besteht für alle benachbarten Speicherzellen
in der gleichen Speicherzellenzeile.
Die in Fig. 9 gezeigte Speicherzelle ist der Speicherzel
le gemäß Fig. 7 ähnlich, mit Ausnahme, daß in jedem der
dritten Inverter 103 der Speicherzellen 111 und 112 eine
Parallelkombination von vier P-Kanal MOS-Transistoren 31,
32, 33 und 34 den einzelnen P-Kanal MOS-Transistor 33 der
Speicherzelle gemäß Fig. 7 ersetzt und eine Parallelkom
bination von drei N-Kanal MOS-Transistoren 41, 42 und 43
den einzelnen N-Kanal MOS-Transistor 43 der Speicherzelle
gemäß Fig. 7 ersetzt. Fig. 10 zeigt das Ersatzschaltbild.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Spei
cherzellen ist der Arbeitsweise der Speicherzellen gemäß
Fig. 7 und 8 ähnlich. Da jedoch der jeweilige dritte In
verter 103 eine Parallelkombination aus einer Vielzahl
von P-Kanal MOS-Transistoren und eine Parallelkombination
aus einer Vielzahl von N-Kanal MOS-Transistoren aufweist,
ist seine Ansteuermöglichkeit ohne Vergrößerung der Spei
cherzellenfläche weiter verbessert. Dieser Aufbau ermög
licht die Verringerung der für das Auslesen der gespei
cherten Daten benötigten Zeit, da bei leitendem Zugriffs
gatter 44 jeder Inverter 103 die Bitleitung BB besonders
stark antreibt, um einem den gespeicherten Wert entspre
chenden Wert auszugeben.
Fig. 11 zeigt eine Speicherzellenanordnung mit einem
Speicherzellenpaar 201, das aus symmetrisch angeordneten
Speicherzellen 111 und 112 gemäß Fig. 9 besteht und einem
ähnlichem Speicherzellenpaar 202, das in Zeilenrichtung
neben dem Speicherzellenpaar 201 liegt. Das Speicherzel
lenpaar 202 besitzt die Speicherzellen 113 und 114. Fig. 12
zeigt ein Ersatzschaltbild.
Gemäß Fig. 11 stellen WA1, WA2, WA3 und WA4 bzw. WB1,
WB2, WB3 und WB4 die ersten bzw. zweiten Wortleitungen
für jede Speicherzellenspalte in der Speicherzellenanord
nung dar. BA und bezeichnen die ersten und zweiten
Bitleitungen für jede Speicherzellenzeile und BB1 und BB2
die dritten Bitleitungen. Die weiteren Bezugszeichen be
zeichnen die gleichen Komponenten oder Funktionselemente
wie die in Fig. 9 gezeigten Bezugszeichen.
Gemäß Fig. 12 sind dritte Zugriffsgatter 106 der Spei
cherzellen 111 und 112 der ungeradzahlig numerierten
Speicherzellenpaare, wie beispielsweise dem Speicherzel
lenpaar 201, mit der Bitleitung BB1 verbunden, während
dritte Zugriffsgatter 106 der Speicherzellen 113 und 114
der geradzahlig numerierten Speicherzellenpaare, wie bei
spielsweise dem Speicherzellenpaar 202, mit der Bitlei
tung BB2 verbunden sind. Erste Zugriffsgatter 104 und
zweite Zugriffsgatter 105 der entsprechenden Speicherzel
len 111 bis 114 sind entsprechend mit der gemeinsamen
Bitleitung BA und der gemeinsamen Bitleitung verbun
den.
Die Arbeitsweise der jeweiligen Speicherzellen ist ähn
lich der Arbeitsweise der in Fig. 9 gezeigten Speicher
zelle. Zum Auslesen der Daten aus den Speicherzellen 111
und 112 in jedem der ungeradzahlig numerierten Speicher
zellenpaare wird jedoch die Bitleitung BB1 verwendet,
während die Bitleitung BB2 zum Auslesen der Daten aus den
Speicherzellen 113 und 114 der jeweiligen geradzahlig nu
merierten Speicherzellenpaare verwendet wird.
Mit dieser Anordnung wird die Anzahl der mit den Bitlei
tung BB1 und BB2 verbundenen Zugriffsgatter auf die Hälf
te verringert, so daß die mit den Diffusionsgebieten ein
hergehenden parasitären Kapazitäten, die als Last auf die
Bitleitungen BB1 und BB2 wirken, verringert werden kön
nen. Dies wiederum verringert die Lese-Zugriffszeit im
Vergleich zu der Speicherzellenanordnung gemäß Fig. 9.
Nachfolgend wird das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13
und 14 beschrieben. Bei Betrachtung der Fig. 13 und 14
wird klar, daß vergleichbar mit den Zeilen 10 und 20 ge
mäß Fig. 7 die Inverter 101 und 102 und die Zugriffsgat
ter 104 und 105, die ein Teil der Speicherzelle 111 sind,
mit den MOS-Transistoren der MOS-Transistorzeilen 10 und
20 ausgebildet werden. Die Inverter 101 und 102 bestehen
aus MOS-Transistoren 12 und 22, bzw. den MOS-Transistoren
13 und 23. Die Zugriffsgatter 104 und 105 bestehen aus
den MOS-Transistoren 21 und 24.
Auf ähnliche Weise werden die Inverter 101 und 102 und
die Zugriffsgatter 104 und 105, die Teile der Speicher
zelle 121 darstellen, durch MOS-Transistoren der MOS-
Transistorzeilen 30 und 40 ausgebildet. Die Inverter 101
und 102 werden durch die MOS-Transistoren 32 und 42, bzw.
die MOS-Transistoren 33 und 43 ausgebildet. Die Zugriffs
gatter 104 und 105 bestehen aus den MOS-Transistoren 31
und 44.
Die den verbleibenden Teil der Speicherzelle 111 und der
Speicherzelle 121 bildenden Inverter 103 und Zugriffsgat
ter 106 werden aus MOS-Transistoren der MOS-Transistor
zeilen 50 und 60 ausgebildet. Der Inverter 103 und das
Zugriffsgatter 106 der Speicherzelle 111 besteht aus ei
nem MOS-Transistor 53 und 63 bzw. einem MOS-Transistor
64. Der Inverter 103 und das Zugriffsgatter 106 der Spei
cherzelle 121 besteht aus MOS-Transistoren 52 und 62 bzw.
einem MOS-Transistor 61.
In Spaltenrichtung sich erstreckende Wortleitung WA und
WB sind den Speicherzellen 111 und 121 gemeinsam. Für die
Speicherzelle 111 liegen die Bitleitungen BA1, 1, und
BB1 derart, daß sie über den Transistorzeilen 10, 20 und
60 liegen, und für die Speicherzellen 121 sind die Bit
leitungen BA21, 2 und BB2 derart angeordnet, daß sie
über den Transistorzeilen 30, 40 und 50 liegen. Die Ar
beitsweise einer jeden Speicherzelle entspricht der Ar
beitsweise der Speicherzelle 111 gemäß Fig. 7.
Gemäß Fig. 14, die ein Ersatzschaltbild der Speicherzel
lenanordnung gemäß Fig. 13 darstellt, werden beide P-
Kanal MOS-Transistoren 53 und 52 der dritten Inverter 103
der entsprechenden Speicherzellen 111 und 121 mit der
Spannungsversorgungsleitung V verbunden. Beide N-Kanal
MOS-Transistoren 63 und 62 der dritten Inverter 103 der
entsprechenden Speicherzellen 111 und 121 sind mit der
Masseleitung G verbunden. Demnach können die gemeinsamen
Source/Drain Bereiche der P-Kanal MOS-Transistoren 52 und
53 mit der Spannungsversorgungsleitung V verbunden werden
und die gemeinsamen Source/Drain Bereiche der N-Kanal
MOS-Transistoren 62 und 63 an die Masseleitung G ange
schlossen werden. Somit kann ein Teil einer jeden Spei
cherzelle 111 und 121 durch die Transistorzeilen 50 und
60 ausgebildet werden, weshalb man keine isolierenden
Transistoren benötigt. Auf diese Weise kann durch das
Ausbilden von zwei Speicherzellen aus sechs Transistor
zeilen die für jede Speicherzelle benötigte Fläche auf
dem Halbleitersubstrat besonders verringert werden.
Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. P-Kanal
MOS-Transistoren 51 und 54 in der Transistorzeile 50, die
gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 nicht verwen
det werden, werden parallel mit entsprechenden benachbar
ten Transistoren 52 und 53 verbunden. Das Ersatzschalt
bild der Anordnung gemäß Fig. 15 ist in Fig. 16 gezeigt.
Da die Transistoren 51 und 54 an gegenüberliegenden Sei
ten der Speicherzellenpaare 111 und 121 ihre Source-
Bereiche mit der Spannungsversorgungsleitung V verbunden
haben, können sie einen Source/Drain Bereich mit ähnli
chen Transistoren in entsprechend benachbarten Speicher
zellen in der Zeilenrichtung der Speicherzellen 111 und
121 teilen, weshalb man keine isolierende Transistoren
benötigt.
Die Arbeitsweise der entsprechenden Speicherzellen ist
der Arbeitsweise der Speicherzellen gemäß Fig. 13 ver
gleichbar. Aufgrund der Verwendung einer Parallelkombina
tion einer Vielzahl von P-Kanal MOS-Transistoren für je
den dritten Inverter 103 ist jedoch die Treiberfähigkeit
des dritten Inverters 103 verbessert, so daß sich die Zu
griffszeit weiter verringert.
Fig. 17 zeigt eine Speicherzellenanordnung, die ein Spei
cherzellenpaar 301 mit Speicherzellen 111 und 121 gemäß
Fig. 15 und ein Speicherzellenpaar 302 mit den Speicher
zellen 111 und 121 vergleichbaren Speicherzellen 112 und
122 aufweist. Die Anordnungen der Speicherzellen 112 und
122 sind mit Bezug auf die Speicherzellen 111 und 121
symmetrisch. Ein Anzahl dieser Paare, wie beispielsweise
das Speicherzellenpaar 301 und 302, sind in Zeilenrich
tung angeordnet. Fig. 18 zeigt ein Ersatzschaltbild der
Speicherzellenanordnung gemäß Fig. 17.
Gemäß Fig. 17 und 18 bezeichnen WA1 und WA2 bzw. WB1 und
WB2 erste bzw. zweite Wortleitungen der Speicherzellen in
jedem Paar, und BA1 und 2 erste Bitleitungen. 1 und
BA2 bezeichnen zweite Bitleitungen und BB1 und BB2 dritte
Bitleitungen. Die anderen Bezugszeichen benennen ähnliche
Funktionselemente wie die Bezugszeichen gemäß Fig. 15.
Erste Zugriffsgatter 104 der Speicherzellen 111 und 112
sind mit der Bitleitung BA1 verbunden und zweite Zu
griffsgatter 105 mit den Bitleitungen 1. Die dritten
Zugriffsgatter 106 der Speicherzellen 111 und 112 sind
mit den Bitleitungen BB1 verbunden. Die ersten Zugriffs
gatter 104 der Speicherzellen 121 und 122 sind mit der
Bitleitung 2 verbunden, während die zweiten Zugriffs
gatter 105 an die Bitleitung BA2 angeschlossen sind. Die
dritten Zugriffsgatter 106 sind mit der Bitleitung BB2
verbunden. Die Gate-Bereiche der MOS-Transistoren der er
sten und zweiten Zugriffsgatter 104 und 105 der Speicher
zellen 111 und 121 sind mit der Wortleitung WA1 verbunden
und die Gate-Bereiche der MOS-Transistoren der dritten
Zugriffsgatter 106 der Speicherzellen 111 und 121 sind an
die Wortleitung WB1 angeschlossen. Andererseits sind die
Gate-Bereiche der MOS-Transistoren der ersten und zweiten
Zugriffsgatter 104 und 105 der Speicherzellen 112 und 122
mit der Wortleitung WA2 verbunden, und die Gate-Bereiche
der MOS-Transistoren der dritten Zugriffsgatter 106 der
Speicherzellen 112 und 122 an die Wortleitung WB2 ange
schlossen.
Die Arbeitsweise der entsprechenden Speicherzellen 111,
112, 121 und 122 ist vergleichbar mit der Arbeitsweise
der Speicherzellen 111 und 121 gemäß Fig. 15, mit Ausnah
me, daß für den Zugriff auf die Speicherzellen 111 oder
121 des Speicherzellenpaares 301 die Wortleitungen WA1
und WB1 auf "H-Pegel gelegt werden, während für den Zu
griff auf die Speicherzellen 112 oder 122 des Speicher
zellenpaares 302 die Wortleitungen WA2 und WB2 auf den
"H"-Pegel gelegt werden.
Die Anordnung gemäß Fig. 17 besitzt den Vorteil, daß er
ste und zweite Inverter 101 und 102 sowie erste und zwei
te Zugriffsgatter 104 und 105 der jeweiligen Speicherzel
len derart angeordnet werden können, daß das Halbleiter
substrat wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 auf be
sonders wirkungsvolle Weise benutzt werden kann und, daß
darüber hinaus die dritten Inverter 103 und die dritten
Zugriffsgatter 106 der ein Speicherzellenpaar bildenden
Speicherzellen in einer besonders wirkungsvollen Weise
wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 gezeigt auf dem
Halbleitersubstrat angeordnet werden können.
Da darüber hinaus die MOS-Transistoren der entsprechenden
Zugriffsgatter der in Zeilenrichtung benachbarten Spei
cherzellen mit einer gemeinsamen Bitleitung verbunden
sind benötigt man keinen isolierenden MOS-Transistor zwi
schen benachbarten Speicherzellen, wodurch die wirkungs
volle Verwendung der Halbleitersubstratfläche weiter ver
bessert wird. Zusätzlich vereinfacht sich die Verdrahtung
der Bitleitungen und der Wortleitungen.
Aufgrund der Tatsache, daß zum Einschreiben von Daten in
eine Speicherzelle komplementäre Signale über zwei Bit
leitungen an ein Flip-Flop angelegt werden, ist ein zu
verlässiges Einschreiben sicher gestellt. Darüber hinaus
müssen zwischen den die Speicherzelle bildenden ersten,
zweiten und dritten Invertern, sowie ersten, zweiten und
dritten Zugriffsgattern keine isolierenden MOS-
Transistoren angeordnet werden. Zwischen benachbarten
Speicherzellen müssen auch keine isolierenden MOS-
Transistoren gesetzt werden. Dadurch kann die Fläche ei
nes Halbleitersubstrats besonders wirkungsvoll genutzt
werden.
Speicherzellen mit einer stabilen Einschreibeoperation
sind auf einem Halbleitersubstrat mit CMOS-
Gatteranordnung ausgebildet. Jede Speicherzelle besitzt
wechselseitig benachbarte Transistoren eines ersten Paa
res von komplementär leitfähigen MOS-Transistorzeilen.
Mit den Transistoren werden ein Flip-Flop sowie erste und
zweite Zugriffsgatter ausgebildet. Darüber hinaus bein
haltet die Speicherzelle wechselseitig benachbarte MOS-
Transistoren eines zweiten Paares von MOS-
Transistorzeilen vom komplementären Leitungstyp. Diese
Transistoren bilden einen Inverter und ein drittes Zu
griffsgatter, das mit dem Ausgang des Inverters verbunden
ist. Der Eingang des Inverters ist mit einem Ende des
Flip-Flops verbunden. Die Eingänge der ersten und zweiten
Zugriffsgatter werden an Bitleitungen angeschlossen, über
die komplementäre Datensignale angelegt werden. Die Gate-
Bereiche der ersten und zweiten Zugriffsgatter Transisto
ren sind mit der Schreib-Wortleitung verbunden. Das drit
te Zugriffsgatter ist an die das ausgelesene Signal lie
fernde Bitleitung angeschlossen, wobei der Gate-Bereich
des dritten Zugriffsgatters-MOS-Transistors mit einer Le
se-Wortleitung verbunden ist.
Claims (13)
1. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit
Speicherzellenanordnung bestehend aus einem Halbleiter
substrat (1) mit einer CMOS-Gatteranordnung mit:
einer Vielzahl von MOS-Transistorzeilenpaaren (10-70), wobei eine Transistorzeile (10, 40, 50) in jedem Paar ei ne Vielzahl von P-Kanal MOS-Transistoren aufweist, die sich jeweils Source/Drain Bereiche mit benachbarten MOS- Transistoren teilen, und die andere Transistorzeile (20, 30, 60, 70) des Paares eine Vielzahl von N-Kanal MOS- Transistoren aufweist, die sich jeweils Source/Drain Be reiche mit benachbarten MOS-Transistoren teilen;
einer Speicherzellenanordnung mit einer Vielzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen, die aus MOS-Transistoren auf dem Substrat (1) ausgebildet sind,
gekennzeichnet durch
eine erste Schreib-Wortleitung (WA1, WA2) und eine zweite Lese-Wortleitung (WB1, WB2), eine erste Bitleitung (BA) zum Zuführen eines in die Speicherzellen einzuschreiben den Datensignals, eine zweite Bitleitung () zum Zufüh ren eines zum Datensignal komplementären Signals, und ei ner dritten Bitleitung (BB) zum Auslesen eines Signals, wobei die Speicherzellen
erste und zweite Inverter (101, 102) aufweisen, die zum Ausbilden eines Flip-Flops schleifenförmig verbunden sind, wobei jeder der ersten und zweiten Inverter eine Kombination von P-Kanal und N-Kanal MOS-Transistoren aus dem MOS-Transistorzeilenpaar besitzt;
ein erstes Zugriffsgatter (104) mit einem MOS-Transistor (11) aus dem ersten Transistorzeilenpaar aufweist, wobei der erste Zugriffsgatter MOS-Transistor (11) mit seinem Drain-Bereich an eines der Eingangs/Ausgangs-Enden des Flip-Flops, mit seinem Source-Bereich mit der ersten Bit leitung (BA) und mit seinem Gate-Bereich mit der ersten Wortleitung (WA1, WA2) verbunden ist;
ein zweites Zugriffsgatter (105) mit einem MOS-Transistor (14) aus dem ersten Transistorzeilenpaar aufweist, wobei der zweite Zugriffsgatter MOS-Transistor (14) mit seinem Drain-Bereich an das andere der Eingangs/Ausgangs-Enden des Flip-Flops, mit seinem Source-Bereich mit der zweiten Bitleitung () und mit seinem Gate-Bereich mit der er sten Wortleitung (WA11, WA2) verbunden ist;
einen dritten Inverter (103) mit einer Kombination von P- Kanal und N-Kanal MOS-Transistoren der weiteren MOS- Transistorzeilenpaare aufweist, wobei der dritte Inverter (103) mit seinem Eingang mit dem einen Eingangs/Ausgangs- Ende des Flip-Flops verbunden ist; und
ein drittes Zugriffsgatter (106) mit einem MOS-Transistor (44, 45) des weiteren MOS-Transistorzeilenpaares auf weist, wobei der dritte Zugriffsgatter MOS-Transistor (44, 45) mit seinem Drain-Bereich am Ausgang des dritten Inverters (103), mit seinem Source-Bereich mit der drit ten Bitleitung (BB) und seinem Gate-Bereich mit der zwei ten Wortleitung (WB1, WB2) verbunden ist; wobei
die erste, zweite und dritte Bitleitung (BA, , BB) ge meinsam zu einer Vielzahl von Speicherzellen in der glei chen Speicherzellenzeile gehören und die ersten und zwei ten Wortleitungen (WA1, WA21, WB1, WB2) gemeinsam zu einer Vielzahl von Speicherzellen in der gleichen Speicherzel lenspalte gehören.
einer Vielzahl von MOS-Transistorzeilenpaaren (10-70), wobei eine Transistorzeile (10, 40, 50) in jedem Paar ei ne Vielzahl von P-Kanal MOS-Transistoren aufweist, die sich jeweils Source/Drain Bereiche mit benachbarten MOS- Transistoren teilen, und die andere Transistorzeile (20, 30, 60, 70) des Paares eine Vielzahl von N-Kanal MOS- Transistoren aufweist, die sich jeweils Source/Drain Be reiche mit benachbarten MOS-Transistoren teilen;
einer Speicherzellenanordnung mit einer Vielzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen, die aus MOS-Transistoren auf dem Substrat (1) ausgebildet sind,
gekennzeichnet durch
eine erste Schreib-Wortleitung (WA1, WA2) und eine zweite Lese-Wortleitung (WB1, WB2), eine erste Bitleitung (BA) zum Zuführen eines in die Speicherzellen einzuschreiben den Datensignals, eine zweite Bitleitung () zum Zufüh ren eines zum Datensignal komplementären Signals, und ei ner dritten Bitleitung (BB) zum Auslesen eines Signals, wobei die Speicherzellen
erste und zweite Inverter (101, 102) aufweisen, die zum Ausbilden eines Flip-Flops schleifenförmig verbunden sind, wobei jeder der ersten und zweiten Inverter eine Kombination von P-Kanal und N-Kanal MOS-Transistoren aus dem MOS-Transistorzeilenpaar besitzt;
ein erstes Zugriffsgatter (104) mit einem MOS-Transistor (11) aus dem ersten Transistorzeilenpaar aufweist, wobei der erste Zugriffsgatter MOS-Transistor (11) mit seinem Drain-Bereich an eines der Eingangs/Ausgangs-Enden des Flip-Flops, mit seinem Source-Bereich mit der ersten Bit leitung (BA) und mit seinem Gate-Bereich mit der ersten Wortleitung (WA1, WA2) verbunden ist;
ein zweites Zugriffsgatter (105) mit einem MOS-Transistor (14) aus dem ersten Transistorzeilenpaar aufweist, wobei der zweite Zugriffsgatter MOS-Transistor (14) mit seinem Drain-Bereich an das andere der Eingangs/Ausgangs-Enden des Flip-Flops, mit seinem Source-Bereich mit der zweiten Bitleitung () und mit seinem Gate-Bereich mit der er sten Wortleitung (WA11, WA2) verbunden ist;
einen dritten Inverter (103) mit einer Kombination von P- Kanal und N-Kanal MOS-Transistoren der weiteren MOS- Transistorzeilenpaare aufweist, wobei der dritte Inverter (103) mit seinem Eingang mit dem einen Eingangs/Ausgangs- Ende des Flip-Flops verbunden ist; und
ein drittes Zugriffsgatter (106) mit einem MOS-Transistor (44, 45) des weiteren MOS-Transistorzeilenpaares auf weist, wobei der dritte Zugriffsgatter MOS-Transistor (44, 45) mit seinem Drain-Bereich am Ausgang des dritten Inverters (103), mit seinem Source-Bereich mit der drit ten Bitleitung (BB) und seinem Gate-Bereich mit der zwei ten Wortleitung (WB1, WB2) verbunden ist; wobei
die erste, zweite und dritte Bitleitung (BA, , BB) ge meinsam zu einer Vielzahl von Speicherzellen in der glei chen Speicherzellenzeile gehören und die ersten und zwei ten Wortleitungen (WA1, WA21, WB1, WB2) gemeinsam zu einer Vielzahl von Speicherzellen in der gleichen Speicherzel lenspalte gehören.
2. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zu
griffsgatter (104) für alle Speicherzellen in der Anord
nung einen MOS-Transistor (11, 18) vom gleichen Leitungs
kanaltyp aufweist, wobei der MOS-Transistor des ersten
Zugriffsgatters für jede Speicherzelle in jeder Speicher
zellenzeile den Source-Bereich mit dem MOS-Transistor des
ersten Zugriffsgatters (104) einer dieser Speicherzelle
benachbarten Speicherzelle teilt.
3. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zu
griffsgatter (105) für alle Speicherzellen in der Anord
nung MOS-Transistoren (14, 15) vom gleichen Leitungska
naltyp aufweist, wobei der MOS-Transistor des zweiten Zu
griffsgatters (105) einer jeden Speicherzelle in jeder
Speicherzellenzeile den Source-Bereich mit dem MOS-
Transistor des zweiten Zugriffsgatters (105) einer dieser
Speicherzelle benachbarten Speicherzelle teilt.
4. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zu
griffsgatter (105) für alle Speicherzellen in der Anord
nung MOS-Transistoren vom gleichen Leitungskanaltyp auf
weist, wobei der MOS-Transistor des zweiten Zugriffsgat
ters (105) für jede Speicherzelle in jeder Speicherzel
lenzeile den Source-Bereich mit dem MOS-Transistor des
zweiten Zugriffsgatters einer dieser Speicherzelle be
nachbarten Speicherzelle teilt.
5. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zu
griffsgatter (106) für alle Speicherzellen in der Anord
nung MOS-Transistoren vom gleichen Kanalleitungstyp auf
weist, wobei der MOS-Transistor des dritten Zugriffsgat
ters (106) einer jeden Speicherzelle in einer jeden Spei
cherzellenzeile den Source-Bereich mit dem MOS-Transistor
des dritten Zugriffsgatters einer dieser Speicherzelle
benachbarten Speicherzelle teilt.
6. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zu
griffsgatter (106) für alle Speicherzellen in der Anord
nung MOS-Transistoren vom gleichen Kanalleitungstyp auf
weist, wobei der MOS-Transistor des dritten Zugriffsgat
ters (106) einer jeden Speicherzelle in jeder Speicher
zellenzeile den Source-Bereich mit dem MOS-Transistor des
dritten Zugriffsgatters einer dieser Speicherzelle be
nachbarten Speicherzelle teilt.
7. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Zu
griffsgatter (106) für alle Speicherzellen in der Anord
nung MOS-Transistoren vom gleichen Kanalleitungstyp auf
weist, wobei der MOS-Transistor des dritten Zugriffsgat
ters (106) einer jeden Speicherzelle in jeder Speicher
zellenzeile den Source-Bereich mit dem MOS-Transistor des
dritten Zugriffsgatters einer dieser Speicherzelle be
nachbarten Speicherzelle teilt.
8. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Zu
griffsgatter (106) für alle Speicherzellen in der Anord
nung MOS-Transistoren vom gleichen Kanalleitungstyp auf
weisen, wobei der MOS-Transistor des dritten Zugriffsgat
ters (106) einer jeden Speicherzelle in jeder Speicher
zellenzeile den Source-Bereich mit dem MOS-Transistor des
dritten Zugriffsgatters einer dieser Speicherzelle be
nachbarten Speicherzelle teilt.
9. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in jeder der Speicherzellen die P-Kanal und N-Kanal MOS- Transistoren der zweiten Zugriffsgatter (105) neben den P-Kanal und N-Kanal MOS-Transistoren der zweiten Inverter (102) liegen, wobei sie ihre Source/Drain Bereiche mit einander teilen;
der MOS-Transistor des ersten Zugriffsgatters (104) neben den MOS-Transistoren des ersten Inverters (101) liegt, wobei sie ihre Source/Drain Bereiche miteinander teilen; und
der MOS-Transistor des zweiten Zugriffsgatters (105) ne ben dem MOS-Transistor des zweiten Inverters (102) liegt, wobei sie ihre Source/Drain Bereiche miteinander teilen.
in jeder der Speicherzellen die P-Kanal und N-Kanal MOS- Transistoren der zweiten Zugriffsgatter (105) neben den P-Kanal und N-Kanal MOS-Transistoren der zweiten Inverter (102) liegen, wobei sie ihre Source/Drain Bereiche mit einander teilen;
der MOS-Transistor des ersten Zugriffsgatters (104) neben den MOS-Transistoren des ersten Inverters (101) liegt, wobei sie ihre Source/Drain Bereiche miteinander teilen; und
der MOS-Transistor des zweiten Zugriffsgatters (105) ne ben dem MOS-Transistor des zweiten Inverters (102) liegt, wobei sie ihre Source/Drain Bereiche miteinander teilen.
10. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Speicherzellen in einer Spalte der Speicherzellenan ordnung MOS-Transistoren in ersten, zweiten und dritten MOS-Transistorzeilenpaaren aufweisen;
die MOS-Transistoren der ersten und zweiten Inverter und der ersten und zweiten Zugriffsgatter (104, 105) einer der beiden Speicherzellen im ersten MOS- Transistorzeilenpaar liegen,
die MOS-Transistoren der ersten und zweiten Inverter (101, 102) und der ersten und zweiten Zugriffsgatter (104, 105) der anderen Speicherzelle im zweiten MOS- Transistorzeilenpaar liegen; und
die MOS-Transistoren der dritten Inverter und der dritten Zugriffsgatter (106) der beiden Speicherzellen im dritten MOS-Transistorzeilenpaar liegen.
zwei Speicherzellen in einer Spalte der Speicherzellenan ordnung MOS-Transistoren in ersten, zweiten und dritten MOS-Transistorzeilenpaaren aufweisen;
die MOS-Transistoren der ersten und zweiten Inverter und der ersten und zweiten Zugriffsgatter (104, 105) einer der beiden Speicherzellen im ersten MOS- Transistorzeilenpaar liegen,
die MOS-Transistoren der ersten und zweiten Inverter (101, 102) und der ersten und zweiten Zugriffsgatter (104, 105) der anderen Speicherzelle im zweiten MOS- Transistorzeilenpaar liegen; und
die MOS-Transistoren der dritten Inverter und der dritten Zugriffsgatter (106) der beiden Speicherzellen im dritten MOS-Transistorzeilenpaar liegen.
11. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inverter und
Zugriffsgatter von benachbarten Speicherzellen in dersel
ben Speicherzellenzeile symmetrisch zueinander angeordnet
sind.
12. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Inver
ter (103) einer jeden Speicherzelle eine Kombination von
mehreren parallel miteinander verbundenen MOS-
Transistoren des ersten Kanalleitungstyps und mehreren
parallel miteinander verbundenen MOS-Transistoren des
zweiten Kanalleitungstyps aufweist.
13. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Inver
ter (103) einer jeden Speicherzelle eine Kombination ei
nes MOS-Transistors des gleichen Kanalleitungstyps wie
der MOS-Transistor des dritten Zugriffsgatters (106) der
Speicherzelle und eine parallele Verbindung von zwei MOS-
Transistoren verschiedener Kanalleitungstypen aufweist.
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