DE4211844C2 - Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichereinrich
tung, die auf einem Halbleitersubstrat gebildet ist.
Fig. 8 zeigt ein Layout des gesamten Chips eines herkömmlichen
4-Megabit-DRAM (Dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff).
Wie Fig. 8 zeigt, sind auf einem Halbleitersubstrat 1 zwei 2-
MBit-Speicherarrayblöcke (auch Speicherzellenfeld genannt) 2A und 2B gebildet. Jeder der
Speicherarrayblöcke 2A und 2B umfaßt 8 256-kBit-Subarrays (auch Unterzellenfeld genannt) 3.
Ein Spaltendekoder 4 ist zwischen den Speicherarrayblöcken 2A
und 2B angeordnet. Ein Zeilendekoder 5A und ein Zeilendekoder
5B sind jeweils an den Seiten der Speicherarrayblöcke 2A und 2B
angeordnet. Stromversorgungsleitungen Vcc und Vss sind an der
äußeren Kante des Halbleitersubstrates 1 angeordnet.
Fig. 9 zeigt den genauen Aufbau des Gebietes A in Fig. 8. Das
Subarray (Unter-Array) 3 weist eine Mehrzahl von Bitleitungen
BL und , eine Mehrzahl von die Bitleitungen kreuzenden Wort
leitungen WL und eine Mehrzahl von an den Kreuzungspunkten der
Mehrzahl von Bitleitungen BL und und der Mehrzahl von Wort
leitungen WL angeordneten Speicherzellen MC auf. Die Mehrzahl
von Bitleitungen bildet eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL
und .
Eine Mehrzahl von Leseverstärkern 6 ist entsprechend der
Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL und vorgesehen. Jeder
Leseverstärker 6 ist mit einem entsprechenden Bitleitungspaar
BL und verbunden. Die Mehrzahl von Leseverstärkern 6 ist in
einer Richtung senkrecht zu den Bitleitungen BL und
angeordnet und bildet einen Leseverstärker-Zug (eine Lesever
stärkergruppe).
Die Mehrzahl von Leseverstärkern 6 ist mit Leseverstärker-An
steuerleitungen SP und SN verbunden. Die Leseverstärker-
Ansteuerleitung SP ist mit der sich parallel zu den Bitleitun
gen BL und erstreckenden Stromversorgungsleitung Vcc über
einen durch einen PMOS-Transistor gebildeten Ansteuertransi
stor 7 verbunden. Die Leseverstärker-Ansteuerleitung SN ist mit
der sich parallel zu den Bitleitungen BL und erstreckenden
Stromversorgungsleitung Vss über einen durch einen NMOS-Transi
stor gebildeten Ansteuertransistor 8 verbunden.
Das Gate des Ansteuertransistors 7 ist mit der Signalleitung
verbunden und nimmt ein Leseverstärker-Aktivierungssignal auf.
Das Gate des Ansteuertransistors 8 ist mit der Signalleitung SO
verbunden und nimmt ein Leseverstärker-Aktivierungssignal auf.
Fig. 10 zeigt den genauen Aufbau der Leseverstärker. Der Lese
verstärker 6 enthält NMOS-Transistoren 61 und 62 und PMOS-Tran
sistoren 63 und 64.
Die Drain des Transistors 61 ist mit der Bitleitung BL
verbunden, und die Drain des Transistors 62 ist mit der Bitlei
tung verbunden. Beide Sources der Transistoren 61 und 62
sind mit dem Knoten n1 verbunden. Das Gate des Transistors 61
ist mit der Bitleitung verbunden, und das Gate des Transi
stors 62 ist mit der Bitleitung BL verbunden. Die Drain des
Transistors 63 ist mit der Bitleitung BL verbunden, und die
Drain des Transistors 64 ist mit der Bitleitung verbunden.
Die Sources der Transistoren 63 und 64 sind jeweils mit dem
Knoten n2 verbunden. Das Gate des Transistors 63 ist mit der
Bitleitung verbunden, und das Gate des Transistors 64 ist
mit der Bitleitung BL verbunden. Der Knoten n1 ist mit der
Leseverstärker-Ansteuerleitung SN verbunden, und der Knoten n2
ist mit der Leseverstärker-Ansteuerleitung SP verbunden.
Das Abfallen des Potentials der Leseverstärker-Ansteuerleitung
SN auf niedrigen Pegel (logisch "low") bewirkt, daß das untere
Potential der Bitleitungen BL und niedrigen Pegel annimmt.
Ein Anstieg des Potentials der Leseverstärker-Ansteuerleitung
SP auf hohen Pegel (logisch "high") bewirkt, daß das höhere Po
tential der Bitleitungen BL und hohen Pegel annimmt. Damit
wird die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BL und
verstärkt.
Im folgenden wird der Betrieb des in den Fig. 8 und 9
gezeigten DRAM erklärt.
Die Zeilendekoder 5A und 5B wählen eine aus der Mehrzahl von
Wortleitungen WL aus und ziehen das Potential jener Wortlei
tung WL auf hohen Pegel. Dies schaltet die Transfergates in der
Mehrzahl von mit der ausgewählten Wortleitung WL verbundenen
Speicherzellen MC ein, wodurch Daten von den entsprechenden
Speicherzellen MC auf die entsprechende Bitleitung BL und
ausgelesen werden. Im Ergebnis dessen fließt eine Ladung auf
die Bitleitungen BL oder und verändert deren Potential. Da
mit wird eine Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BL
und jedes Paares erzeugt.
Wenn das an die Signalleitung SO angelegte Leseverstärker-Akti
vierungssignal hohen Pegel annimmt, wird der Ansteuertransi
stor 8 eingeschaltet. Dies bewirkt, daß das Stromversorgungspo
tential auf niedrigem Pegel auf der Stromversorgungsleitung Vss
an die Leseverstärker-Ansteuerleitung SN geliefert wird. Im Er
gebnis dessen zieht jeder Leseverstärker 6 das untere Potential
der Bitleitungen BL und auf niedrigen Pegel.
Wenn das an die Signalleitung angelegte Leseverstärker-Akti
vierungssignal niedrigen Pegel annimmt, wird der Ansteuertran
sistor 7 eingeschaltet. Dies bewirkt, daß das Stromversorgungs
potential auf hohem Pegel auf der Stromversorgungsleitung Vcc
an die Leseverstärker-Ansteuerleitung SP geliefert wird. Im
Ergebnis dessen zieht jeder Leseverstärker 6 das höhere Poten
tial der Bitleitungen BL und auf hohen Pegel. Damit wird ein
Lesevorgang jedes Leseverstärkers 6 ausgeführt. Eine Erhöhung
der Integrationsdichte und Kapazität eines DRAM führt zu einem
Anwachsen der Anzahl der mit den Leseverstärker-Ansteuerlei
tungen SP und SN verbundenen Leseverstärker 6 und einer
Vergrößerung der Länge jeder Leseverstärker-Ansteuerleitung SP
und SN.
Damit verlängert sich die Ansprech- bzw. Lesezeit der von den
Ansteuertransistoren 7 und 8 entfernt gelegenen Leseverstärker
6. Eine von den Ansteuertransistoren 7 und 8 entfernte Lage hat
den Nachteil, daß das Hoch- bzw. Herabziehen des Potentials der
Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und SN nicht ausreichend
ist. Dies bedeutet, daß ein entfernt von den Ansteuertransi
storen 7 und 8 gelegener Leseverstärker 6 die Potentialdiffe
renz auf den Bitleitungen BL und nicht hinreichend verstär
ken kann. Dies kann zu einem fehlerhaften Betrieb führen.
Aus der EP 0 155 521 A2 ist eine Halbleiterspeichereinrichtung,
die auf einem Halbleitersubstrat gebildet ist, bekannt. Sie weist
ein Speicherzellenfeld mit einer Mehrzahl von Unterzellenfeldern,
die entlang einer ersten Richtung angeordnet sind, eine Mehrzahl
von Leseverstärkergruppen, eine Stromversorgungsvorrichtung zur
Aufnahme eines vorbestimmten Stromversorgungspotentiales, eine
Mehrzahl von entsprechend den Leseverstärkergruppen angeordneten
Ansteuereinrichtungen, von denen jede das Stromversorgungspoten
tial der Stromversorgungsvorrichtung empfängt, um eine entspre
chende Leseverstärkergruppe anzusteuern, auf. Jedes Unterzellen
feld weist eine Mehrzahl von Bitleitungen, die parallel zu der
ersten Richtung angeordnet sind, eine Mehrzahl von die Bitlei
tungen kreuzenden Wortleitungen und eine Mehrzahl von an den
Kreuzungen vorgesehenen Speicherzellen auf. Jede Leseverstärker
gruppe weist eine Mehrzahl von Leseverstärkern auf, die jeweils
mit einer entsprechenden Bitleitung verbunden sind, wobei die
Leseverstärker entlang einer zweiten Richtung senkrecht zu der
ersten Richtung angeordnet sind. Die Stromversorgungsvorrichtung
weist eine Hauptstromversorgungsleitung auf, die sich durch die
Halbleiterspeichereinrichtung auf dem Halbleiterstubstrat er
streckt. Von der Hauptstromversorgungsleitung erstrecken sich
Stichleitungen zu den Ansteuereinrichtungen.
In der US 4 780 846 ist eine integrierte Schaltung beschrieben,
bei der ein Gitter von Stromversorgungsleitungen auf freien
Flächen eines logischen Blockes der integrierten Schaltung vor
gesehen sind.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halblei
terspeichereinrichtung vorzusehen, bei der ein korrekter Betrieb
der Leseverstärker gewährleistet ist und eine Verringerung der
Ansprechzeit sowie eine Verbesserung der Empfindlichkeit der
Leseverstärker zu erreichen ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeichereinrich
tung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Eine derartige Halbleiterspeichereinrichtung hat den Vorteil, daß
Abweichungen in der Ansprech- bzw. Lesezeit, die von der Lage des
Leseverstärkers abhängen, vermieden werden und alle Leseverstär
ker ausreichend auf ähnlichem Pegel angesteuert werden. Dies
gewährleistet einen korrekten Lesebetrieb der Leseverstärker.
Weiterhin kann dadurch eine Verringerung der Ansprech- bzw.
Lesezeit und eine Verbesserung der Empfindlichkeit erreicht
werden.
Dieses wird insbesondere dadurch erzielt, daß der Abstand zwi
schen den Stromversorgungsleitungen und jedem Leseverstärker
verringert wird und gleich ist. Daneben wird die effektive Anzahl
von mit jeder Ansteuereinrichtung verbundenen Leseverstärkern
verringert. Von der Lage des Leseverstärkers abhängende Schwan
kungen bzw. Abweichungen in der Ansprech- bzw. Lesezeit werden
vermieden.
Es folgt die Erläuterung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Chip-Layouts eines DRAM
nach einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Detail-Darstellung des Aufbaues eines
Teiles des in Fig. 1 gezeigten DRAM,
Fig. 3 eine teilweise Querschnittsdarstellung eines
Subarrays nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Detail-Darstellung eines Abschnittes eines
DRAM nach einer zweiten Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 5 eine Detail-Darstellung eines Abschnittes eines
DRAM nach einer dritten Ausführungsform der Er
findung,
Fig. 6 eine teilweise Querschnittsdarstellung des in
Fig. 5 gezeigten Subarrays,
Fig. 7 eine Darstellung eines anderen Beispieles für
ein Chip-Layout,
Fig. 8 eine Darstellung eines Chip-Layouts eines her
kömmlichen DRAM,
Fig. 9 eine Detail-Darstellung des Aufbaues eines Ab
schnittes des DRAM nach Fig. 8 und
Fig. 10 ein Schaltbild, das den Aufbau eines Lesever
stärkers darstellt.
Fig. 1 zeigt ein Layout des gesamten Chips eines 16-MBit-DRAM
nach einer ersten Ausführungsform.
Wie Fig. 1 zeigt, sind 4-MBit-Speicherarrayblöcke 2a, 2b, 2c
und 2d auf einem Halbleitersubstrat 1 gebildet. Jeder der Spei
cherarrayblöcke 2a, 2b, 2c und 2d enthält sechzehn 256-kBit-
Subarrays 3. Die Subarrays 3 sind längs einer Richtung (der
ersten Richtung) parallel zu den Leitungen angeordnet.
Zwischen den Speicherarrayblöcken 2a und 2b, den Speicherarray
blöcken 2c und 2d, den Speicherarrayblöcken 2a und 2c und den
Speicherarrayblöcken 2b und 2d sind periphere logische Schal
tungen zum Treiben und Steuern der Speicherarrayblöcke 2a, 2b,
2c und 2d und andere Schaltungen auf dem Halbleitersubstrat 1
angeordnet. Fig. 1 zeigt in den logischen peripheren Schaltun
gen enthaltene Spaltendekoder 4a, 4b, 4c und 4d und Zeilendeko
der 5A und 5B.
Die Spaltendekoder 4a und 4b sind zwischen den Speicherarray
blöcken 2a und 2b angeordnet. Die Spaltendekoder 4c und 4d sind
zwischen den Speicherarrayblöcken 2c und 2d angeordnet. Der
Zeilendekoder 5A ist zwischen den Speicherarrayblöcken 2a und
2c angeordnet. Der Zeilendekoder 5B ist zwischen den Speicher
arrayblöcken 2b und 2d angeordnet.
Eine Strom- bzw. Spannungsversorgungsleitung Vcc zur Aufnahme
eines Stromversorgungspotentials entsprechend einem hohen Pegel
und eine Strom- bzw. Spannungsversorgungsleitung Vss zur Auf
nahme eines Stromversorgungspotentials entsprechend einem nie
drigen Pegel sind im peripheren Kantenbereich auf dem Halblei
tersubstrat 1 angeordnet. Eine Mehrzahl von Stromversorgungs
leitungen Vcc2 und Vss2 sind so angeordnet, daß sie die Spei
cherarrayblöcke 2a, 2b, 2c und 2d überspannen. Die einen Enden
der Stromversorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 sind mit den
Stromversorgungsleitungen Vcc bzw. Vss verbunden. Die anderen
Enden der Stromversorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 sind mit den
Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1, die die peripheren
logischen Schaltungen unter Einschluß der Spaltendekoder 4a,
4b, 4c und 4d überkreuzen, verbunden.
Auf diese Weise ist eine Mehrzahl von Stromversorgungsleitungen
sich durchgehend von der Stromversorgungsleitung Vcc auf der
einen kürzeren Seite des Halbleitersubstrates 1 zur Stromver
sorgungsleitung Vcc auf der anderen kurzen Seite des Halblei
tersubstrates 1 erstreckend gebildet.
Analog ist eine Mehrzahl von sich durchgehend von der Stromver
sorgungsleitung Vss auf einer der kurzen Seiten zur Stromver
sorgungsleitung Vss auf der anderen kurzen Seite des Halblei
tersubstrates 1 erstreckenden Stromversorgungsleitungen
gebildet.
Die Stromversorgungsleitungen Vcc und Vcc1 und die Stromversor
gungsleitungen Vss und Vss1 sind aus einer ersten Aluminium
schicht gebildet, und die Stromversorgungsleitungen Vcc2 und
Vss2 sind aus einer zweiten Aluminiumschicht gebildet.
Fig. 2 zeigt den genauen Aufbau des Gebietes B der Fig. 1.
Wie Fig. 2 zeigt, weist das Subarray 3 eine Mehrzahl von Bit
leitungen BL und , eine Mehrzahl von Wortleitungen WL, die
die Mehrzahl von Bitleitungen überkreuzen, und eine Mehrzahl
dynamischer Speicherzellen MC, die an den Schnittpunkten der
Mehrzahl der Bitleitungen BL und und der Mehrzahl der Wort
leitungen WL vorgesehen sind, auf. Die Mehrzahl von Bitlei
tungen bildet eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL, .
Das Subarray 3 weist eine Mehrzahl von Nebenschluß- bzw.
"Shunt"-Gebieten S, die sich parallel zu den Bitleitungen BL
und erstrecken, auf. Das Subarray 3 ist durch diese Neben
schlußgebiete S in eine Mehrzahl von Speicherzellgebieten MA
geteilt.
Eine Mehrzahl von Leseverstärkern 6 ist entsprechend der Mehr
zahl von Bitleitungspaaren BL und vorgesehen. Jeder Lesever
stärker 6 ist mit einem Ende eines entsprechenden Bitleitungs
paares BL und verbunden. Die Mehrzahl von Leseverstärkern 6
ist längs einer Richtung (zweiten Richtung) senkrecht zu den
Bitleitungspaaren BL und angeordnet und bildet einen Lese
verstärker-Zug bzw. eine Leseverstärkergruppe 60. Die Strom
versorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 sind längs einer Richtung
senkrecht zu den Bitleitungspaaren BL und angeordnet. Die
Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 sind mit den Stromver
sorgungsleitungen Vcc bzw. Vss verbunden.
Unter Nutzung der Nebenschlußgebiete S ist eine Mehrzahl von
Stromversorgungsleitungen Vcc2 und eine Mehrzahl von Stromver
sorgungsleitungen Vss2 abwechselnd parallel zu den Bitlei
tungen BL und angeordnet. Die Stromversorgungsleitungen Vcc2
und Vss2 sind mit den entsprechenden Schnittpunkten der senk
recht zu den Bitleitungen BL und angeordneten Stromversor
gungsleitungen Vcc1 und Vss1 verbunden.
Zwei benachbarte Leseverstärker 6 sind miteinander durch ein
Paar Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und SN, die in einer
Richtung parallel zu den Bitleitungspaaren BL und ange
ordnet sind, verbunden. Jedes Paar von Leseverstärker-Ansteuer
leitungen SP und SN ist mit den Stromversorgungsleitungen Vcc1
bzw. Vss1 über einen durch einen PMOS-Transistor gebildeten An
steuertransistor 7 bzw. einen durch einen NMOS-Transistor ge
bildeten Ansteuertransistor 8 verbunden.
Das Gate jedes Ansteuertransistors 7 ist mit der Signalleitung
verbunden und nimmt ein Leseverstärker-Aktivierungssignal
auf. Das Gate jedes Ansteuertransistors 8 ist mit der Signal
leitung SO verbunden und nimmt ein Leseverstärker-Aktivie
rungssignal auf. Ähnlich wie die Stromversorgungsleitungen Vcc1
und Vss1 sind die Signalleitungen SO und in einer Richtung
senkrecht zu den Bitleitungspaaren BL und angeordnet.
Fig. 3 zeigt eine teilweise Querschnittsdarstellung des Neben
schlußgebietes S und einen Randbereich des Subarrays 3.
Wie Fig. 3 zeigt, ist in einem vorbestimmten Gebiet auf dem
Halbleitersubstrat 1 eine LOCOS(Lokale Oxidation von Silizium)-
Schicht gebildet. Eine Wortleitung WL aus einer Polysilizium
schicht ist auf dem Halbleitersubstrat 1 gebildet. Bitleitungen
BL und sind so angeordnet, daß sie die Wortleitungen WL
rechtwinkelig kreuzen. Eine Nebenschlußverbindung WLS aus einer
ersten Aluminiumschicht ist parallel zur Wortleitung WL
angeordnet. Die Nebenschlußverbindung WLS ist mit der Wortlei
tung WL an einer vorbestimmten Stelle verbunden.
Wie oben beschrieben, ist die Wortleitung WL aus einer Polysi
liziumschicht mit - entsprechend der Kapazität eines
Speichers - hohem Widerstand gebildet. Eine längere Wortleitung
WL führt auch zu einem größeren Widerstand. Die Nebenschlußver
bindung WLS aus der ersten Aluminiumschicht wird verwendet, um
den Widerstand der Wortleitung WL zu verringern.
Das Gebiet zur Verbindung der Nebenschlußverbindung WLS mit der
Wortleitung WL wird Nebenschlußgebiet S genannt. Das Gebiet
außerhalb des Nebenschlußgebietes S wird das Speicherzellgebiet
MA genannt.
Eine Mehrzahl von Spaltenauswahlleitungen CSL aus einer zweiten
Aluminiumschicht ist parallel zu den Bitleitungen BL und
über der Nebenschlußverbindung WLS angeordnet. Die Spaltenaus
wahlleitungen CSL sind so angeordnet, daß sie die Mehrzahl von
Subarrays 3 im Speicherarrayblock überkreuzen, so daß der
Spaltendekoder (vgl. Fig. 1) eines aus der Mehrzahl der
Bitleitungspaare BL und auswählen kann.
Die Stromversorgungsleitung Vcc2 (oder Vss2) aus der zweiten
Aluminiumschicht ist über dem Nebenschlußgebiet S gebildet. Die
Stromversorgungsleitung Vcc2 ist mit der Stromversorgungslei
tung Vcc1 (vgl. Fig. 2) beispielsweise über ein Kontaktloch
verbunden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, erstrecken sich bei der Ausführungsform
die Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 parallel zum Lese
verstärker-Zug 60, so daß die Entfernung zwischen den Stromver
sorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 zu jedem Verstärker verringert
und gleich ist. Nur zwei Leseverstärker 6 sind mit einem Satz
Steuertransistoren 7 und 8 und einem Satz Leseverstärker-An
steuerleitungen SP und SN verbunden.
Damit werden Abweichungen in der Ansprechzeit in Abhängigkeit
von der Lage des Leseverstärkers 6 vermieden, und das Hoch-
bzw. Herabziehen der Potentiale der Leseverstärker-Ansteuer
leitungen SP und SN durch die Ansteuer- bzw. Treibertransisto
ren 7 und 8 kann sicher ausgeführt werden. Damit wird insgesamt
ein korrekter Lesebetrieb gewährleistet.
Die Strom- bzw. Spannungsversorgungsleitungen Vcc2 und Vss2
sind unter Verwendung des Nebenschlußgebietes S angeordnet.
Dies beseitigt die Notwendigkeit zusätzlicher Gebiete zum
Anordnen der Stromversorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 parallel
zu den Bitleitungen BL und . Es ist auch möglich, die Breite
der Stromversorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 zu vergrößern. Dank
der Stromversorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 können die Poten
tiale der Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1, die in einer
Richtung senkrecht zu den Bitleitungen BL und angeordnet
sind, hinreichend sicher bereitgestellt werden.
Obgleich die Stromversorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 bei der
beschriebenen Ausführungsform abwechselnd jeweils in einem Ne
benschlußgebiet S angeordnet sind, ist die Anordnung der Strom
versorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 nicht auf das Nebenschluß
gebiet S beschränkt. Sie können beispielsweise auch auf dem
Speicherzellgebiet MA angeordnet sein. Es ist auch nicht not
wendig, die Stromversorgungsleitung Vcc2 oder Vss2 in allen Ne
benschlußgebieten S vorzusehen. Die Stromversorgungsleitung
Vcc2 oder Vss2 kann in einem der Mehrzahl der Nebenschlußge
biete angeordnet sein.
Es ist nicht erforderlich, die Stromversorgungsleitungen Vcc2
und Vss2 abwechselnd anzuordnen. Die Stromversorgungsleitungen
Vcc2 und Vss2 können in beliebiger Weise kombiniert sein.
Obwohl bei der beschriebenen Ausführungsform zwei Leseverstär
ker 6 mit einem Paar von Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP
und SN verbunden sind, ist die Anzahl der mit dem Paar von
Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und SN verbundenen Lesever
stärker 6 nicht auf zwei begrenzt. Mit dem Paar Leseverstärker-
Ansteuerleitungen SP und SN kann eine beliebige Anzahl von Le
severstärkern 6 verbunden sein, etwa 3 oder 4 Leseverstärker.
Es ist möglich, alle Leseverstärker 6, die einem Speicherzell
gebiet MA entsprechen, mit einem Paar von Leseverstärker-
Ansteuerleitungen SP und SN zu verbinden. Es ist auch möglich,
alle Leseverstärker 6, die einem Subarray 3 entsprechen, mit
dem Paar von Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und SN zu ver
binden.
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform ein Paar von
Ansteuertransistoren 7 und 8 mit einem Paar von Leseverstärker-
Ansteuerleitungen SP und SN verbunden ist, ist die Anzahl der
mit einem Paar von Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und SN
verbundenen Ansteuer- bzw. Treibertransistoren nicht
beschränkt. Eine Mehrzahl von Paaren von Ansteuertransistoren 7
und 8 kann mit einem Paar von Leseverstärker-Ansteuerleitungen
SP und SN verbunden sein. Wenn alle Leseverstärker 6, die einem
Speicherzellgebiet MA entsprechen, mit einem Paar von Lesever
stärker-Ansteuerleitungen SP und SN verbunden sind, kann ein
Paar Ansteuertransistoren 7 und 8 für jedes Speicherzellgebiet
MA vorgesehen sein. Obwohl ein Paar Ansteuertransistoren 7 und
8 bei der beschriebenen Ausführungsform für jeweils zwei Lese
verstärker vorgesehen ist, kann ein Paar von Ansteuertransi
storen 7 und 8 direkt mit einem Leseverstärker 6 verbunden
sein. In diesem Falle werden die Leseverstärker-Ansteuerlei
tungen SP und SN nicht benötigt.
Fig. 4 ist eine Darstellung, die genauer den Aufbau eines Ab
schnittes eines 16-MBit-DRAM nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Das Layout des gesamten Chips des DRAM
dieser Ausführungsform ist ähnlich zu dem in Fig. 1 gezeigten.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der Aufbau der Subarrays 31 und 32
ähnlich zu dem des in Fig. 2 gezeigten Subarrays 3. In Fig. 4
sind die Wortleitung WL und die Speicherzelle MC nicht gezeigt.
Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 sind gemeinsam für die
Subarrays 31 und 32 vorgesehen. Die Stromversorgungsleitungen
Vcc1 und Vss1 sind in einer Richtung senkrecht zu den Bitlei
tungen BL und auf einer Seite des Subarrays 31 angeordnet.
Die Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 sind mit den Strom
versorgungsleitungen Vcc bzw. Vss verbunden.
Ein Leseverstärker-Zug (eine Leseverstärkergruppe) 61 mit einer
Mehrzahl von Leseverstärkern 6 ist in einer Richtung senkrecht
zu den Bitleitungen BL und auf einer Seite des Subarrays 31
angeordnet. Ein Leseverstärker-Zug (eine Leseverstärkergruppe)
62, die aus einer Mehrzahl von Leseverstärkern 6 gebildet ist,
ist längs einer Richtung senkrecht zu den Bitleitungen BL und
angeordnet.
In den Leseverstärker-Zügen 61 und 62 sind alle einem Speicher
zellgebiet MA entsprechenden Leseverstärker 6 durch ein Paar
von Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und SN miteinander ver
bunden. Ein Paar Ansteuertransistoren 7 und 8 ist jeweils für
ein Speicherzellgebiet MA vorgesehen. Jedes Paar von Lesever
stärker-Ansteuerleitungen SP und SN erstreckt sich in einer
Richtung parallel zu den Bitleitungen BL und und ist über
ein entsprechendes Paar Ansteuertransistoren 7 und 8 mit den
Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 verbunden.
Die Gates der Ansteuertransistoren 7 und 8, die dem Subarray 1
entsprechen, sind mit den Signalleitungen SO1 und verbun
den, um jeweils Leseverstärker-Aktivierungssignale aufzunehmen.
Die Gates der Ansteuertransistoren 7 und 8, die dem Subarray 32
entsprechen, sind mit den Signalleitungen SO2 und verbun
den, um jeweils Leseverstärker-Aktivierungssignale aufzunehmen.
Ähnlich wie die Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 sind
die Signalleitungen SO1, , SO2 und längs einer Richtung
senkrecht zu den Bitleitungen BL und angeordnet. Obgleich
dies in Fig. 4 nicht gezeigt ist, können die Stromversorgungs
leitungen Vcc2 und Vss2 parallel zu den Bitleitungen BL und
im Nebenschlußgebiet S angeordnet sein, wie bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 2.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform erstrecken sich die
Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 parallel zur Mehrzahl
der Leseverstärker 6, so daß die Entfernung von den Stromver
sorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 zu jedem der Leseverstärker 6
verringert und gleich ist. Weil nur diejenigen Leseverstärker
6, die einem Speicherzellgebiet MA entsprechen, mit einem Paar
von Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und SN verbunden sind,
ist die Anzahl der mit einem Paar von Ansteuertransistoren 7
und 8 verbundenen Leseverstärker 6 verringert.
Damit werden von der Lage des Leseverstärkers 6 abhängende
Schwankungen in der Ansprech- bzw. Lesezeit vermieden, und das
Hoch- bzw. Herabziehen des Potentials der Leseverstärker-An
steuerleitungen SP und SN durch die Ansteuertransistoren 7 und
8 kann sicher ausgeführt werden. Im Ergebnis dessen kann ein
korrekter Auslesebetrieb gewährleistet werden.
Obwohl in der beschriebenen Ausführungsform eine Mehrzahl von
Leseverstärker 6 entsprechend einem Speicherzellgebiet MA mit
einem Paar von Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und SN ver
bunden ist, ist die Anzahl der mit einem Paar von Lesever
stärker-Ansteuerleitungen SP und SN verbundenen Leseverstärker
6 nicht beschränkt. Eine beliebige Anzahl von Leseverstärkern 6
kann mit dem Paar von Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und
SN verbunden sein, etwa zwei oder drei Leseverstärker 6. In
diesem Falle ist es erforderlich, die Anzahl der Ansteuertran
sistoren 7 und 8 entsprechend der Zunahme der Anzahl von Lese
verstärker-Ansteuerleitungen SP und SN zu erhöhen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Leseverstärker-
Ansteuerleitungen SP und SN entsprechend den Nebenschlußgebie
ten S aufgeteilt. Das Nebenschlußgebiet S und das Gebiet zwi
schen den Leseverstärkern 6, das dem Nebenschlußgebiet ent
spricht, kann für andere Schaltungen verwendet werden. Alle in
jedem Leseverstärker-Zug eingeschlossenen Leseverstärker 6, die
einem Subarray entsprechen, können durch ein fortlaufendes Paar
von Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und SN verbunden sein.
In diesem Falle ist es erforderlich, mindestens einen oder
mehrere Ansteuertransistoren 7 und 8 für jedes Speicherzellge
biet MA vorzusehen.
Fig. 5 ist eine Darstellung, die den Aufbau eines Abschnittes
eines 16-MBit-DRAM nach einer dritten Ausführungsform genauer
zeigt. Das Layout des gesamten Chips des DRAM nach dieser Aus
führungsform ist ähnlich dem der Fig. 1.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der Aufbau des Subarrays 3 ähnlich dem
des in Fig. 2 gezeigten Subarrays 3. In Fig. 5 sind die Wort
leitung WL und die Speicherzelle MC nicht gezeigt.
Der Leseverstärker-Zug (die Leseverstärkergruppe) 60, der durch
eine Mehrzahl von Leseverstärkern 6 gebildet ist, ist längs
einer Richtung senkrecht zum Bitleitungspaar BL und auf
einer Seite des Subarrays 3 angeordnet. Längs des Leseverstär
ker-Zuges 60 sind Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 ange
ordnet. Die Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 sind mit
den Stromversorgungsleitungen Vcc bzw. Vss verbunden.
Alle in dem Leseverstärker-Zug 60 enthaltenen Leseverstärker
sind durch ein Paar Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und SN
verbunden. Die Leseverstärker-Ansteuerleitungen SP und SN sind
über eine Mehrzahl von Paaren von Ansteuertransistoren 7 und 8
mit den Stromversorgungsleitungen Vcc1 bzw. Vss1 verbunden.
Die Gates der Ansteuertransistoren 7 und 8 sind mit Signal
leitungen SO bzw. verbunden und empfangen Leseverstärker-
Aktivierungssignale. Ähnlich wie die Stromversorgungsleitungen
Vcc1 und Vss1 sind die Signalleitungen SO und in einer Rich
tung senkrecht zu den Bitleitungspaaren BL und angeordnet.
Eine Mehrzahl von Spaltenauswahlleitungen CSL, die mit dem
Spaltendekoder 4d verbunden sind, ist parallel zu den Bitlei
tungspaaren BL und so angeordnet, daß sie das Subarray über
kreuzen. Zwischen den Gebieten der Mehrzahl von Spaltenauswahl
leitungen CSL ist eine Mehrzahl von Stromversorgungsleitungen
Vcc2 und Vss2 abwechselnd so angeordnet, daß sie das Subarray 3
überkreuzen. Die Stromversorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 sind
an den Kreuzungspunkten mit den Stromversorgungsleitungen Vcc1
und Vss1 über ein Kontaktloch, Durchgangsloch o. ä. verbunden.
Fig. 6 zeigt eine teilweise Querschnittsdarstellung des Neben
schlußgebietes S und seines Randgebietes des Subarrays 3 nach
Fig. 5.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die Stromversorgungsleitungen Vcc2 und
Vss2 in dem Gebiet zwischen den Spaltenauswahlleitungen CSL auf
dem Speicherzellgebiet MA angeordnet. Die Nebenschlußverbindung
WLS ist aus einer ersten Aluminiumschicht gebildet, und die
Spaltenauswahlleitung CSL und die Stromversorgungsleitungen
Vcc2 und Vss2 sind aus einer zweiten Aluminiumschicht gebildet.
Die Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1, die Leseverstär
ker-Ansteuerleitungen SP und SN und die Signalleitungen SO und
, wie in Fig. 5 gezeigt, sind aus einer ersten Aluminium
schicht gebildet.
Bei der beschriebenen Ausführungsform erstrecken sich Stromver
sorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 parallel zum Leseverstärker-Zug
60, und ein Paar fortlaufender Leseverstärker-Ansteuerleitungen
SP und SN ist mit den Stromversorgungsleitungen Vcc1 und Vss1
durch eine Mehrzahl von Paaren von Ansteuertransistoren 7 und 8
verbunden. Damit wird der Abstand zwischen den Stromversor
gungsleitungen Vcc1 und Vss1 und jedem Leseverstärker 6 verrin
gert und gleich. Die effektive Zahl der Leseverstärker 6, die
mit jedem Ansteuertransistor 7 und 8 verbunden sind, wird ver
ringert.
Damit werden Abweichungen in der Ansprech- bzw. Lesezeit in Ab
hängigkeit von der Lage eines Leseverstärkers 6 vermieden, und
das Hoch- bzw. Herabziehen des Potentials der Leseverstärker-
Ansteuerleitungen SP und SN durch die Ansteuertransistoren 7
und 8 kann zufriedenstellend ausgeführt werden. Im Ergebnis
dessen wird ein korrekter Lesebetrieb gewährleistet.
Ähnlich wie die Spaltenauswahlleitung CSL sind die Stromver
sorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 aus einer zweiten Aluminium
schicht im Gebiet zwischen den Spaltenauswahlleitungen CSL ge
bildet. Damit ist kein zusätzliches Gebiet für die Stromver
sorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 erforderlich, und die Breite
der Stromversorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 kann vergrößert
werden. Dank dieser Stromversorgungsleitungen Vcc2 und Vss2
wird das Anlegen der Potentiale der Stromversorgungsleitungen
Vcc1 und Vss2 gesichert.
Obgleich bei der oben beschriebenen ersten, zweiten und dritten
Ausführungsform - wie Fig. 1 zeigt - auf dem Halbleitersub
strat 1 vier Speicherarrayblöcke 2a, 2b, 2c und 2d angeordnet
sind, ist die Anzahl der Speicherarrayblöcke nicht auf vier be
grenzt, und viele Speicherarrayblöcke 2 können auf dem Halblei
tersubstrat 1 angeordnet sein, wie in Fig. 7 gezeigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind Stromversorgungslei
tungen Vcc und Vss im Kantenbereich des Halbleitersubstrates 1
angeordnet. Eine Mehrzahl von Stromversorgungsleitungen paral
lel zur Bitleitung (nicht gezeigt) überkreuzen bzw. -spannen
die Mehrzahl von Speicherarrayblöcken 2 und die Mehrzahl der
peripheren logischen Schaltungen und erstrecken sich durchge
hend von der einen der kurzen Seiten der Stromversorgungslei
tungen Vcc und Vss auf dem Halbleitersubstrat 1 zur anderen
kurzen Seite der Stromversorgungsleitung Vcc und Vss auf dem
Halbleitersubstrat 1.
Die aus einer zweiten Aluminiumschicht auf dem Speicherarray
block 2 gebildeten Stromversorgungsleitungen Vcc2 und Vss2 sind
mit den aus einer ersten Aluminiumschicht gebildeten Stromver
sorgungsleitungen Vcc1 und Vss1 in der peripheren logischen
Schaltung verbunden. Obgleich die sich durchgehend von der
einen kurzen Seite zu der anderen kurzen Seite des Halbleiter
substrates erstreckende Stromversorgungsleitung bei der Aus
führungsform nach Fig. 7 aus unterschiedlichen Verbindungs
materialien gebildet ist, kann diese Stromversorgungsleitung
aus dem gleichen Verbindungsmaterial unter Verwendung des Rau
mes auf der peripheren logischen Schaltung gebildet sein.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird zum Anlegen des
Stromversorgungspotentials von der langen Seite der Stromver
sorgungsleitungen Vcc und Vss des Halbleitersubstrates 1 an die
Stromversorgungsleitung Vcc2 und Vss2, die jedes Speicherarray
2 überspannen, kein Leitungsdraht benötigt. Damit kann die für
Leitungsverdrahtungen benötigte Fläche verringert werden.
Claims (11)
1. Halbleiterspeichereinrichtung, die auf einem Halbleitersub
strat (1) gebildet ist, mit:
einem Speicherzellenfeld (2; 2a bis 2d) mit einer Mehrzahl von Unter zellenfeldern (3; 31, 32), die entlang einer ersten Richtung angeordnet sind;
einer Mehrzahl von Leseverstärkergruppen (60; 61, 62);
einer Stromversorgungsvorrichtung zur Aufnahme eines vorbestimm ten Stromversorgungspotentials;
einer Mehrzahl von entsprechend den Leseverstärkergruppen (60; 61, 62) angeordneten Ansteuereinrichtungen, von denen jede das Stromversorgungspotential der Stromversorgungsvorrichtung emp fängt, um eine entsprechende Leseverstärkergruppe (60; 61, 62) anzusteuern;
wobei jedes Unterzellenfeld (3; 31, 32) eine Mehrzahl von Bitleitungen (BL, ), die parallel zur ersten Richtung angeordnet sind, eine Mehrzahl von die Bitleitungen (BL, ) kreuzenden Wortleitungen (WL) und eine Mehrzahl von an den Kreuzungen der Bitleitungen (BL, ) und der Wortleitungen (WL) vorgesehenen Speicherzellen (MC) aufweist;
wobei jede Leseverstärkergruppe (60; 61, 62) eine Mehrzahl von Leseverstärkern (6), die jeweils mit einer entsprechenden Bit leitung (BL, ) verbunden sind, aufweist und die Leseverstärker (6) entlang einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung angeordnet sind;
wobei die Stromversorgungsvorrichtung eine Hauptstromversor gungsleitung (Vcc, Vss) im Kantenbereich des Halbleitersubstrates von Subarrays (3) angeordnet ist, aufweist, wobei jeder der (1), eine Mehrzahl von ersten Verbindungsleitungen (Vcc1, Vss1), die entsprechend der Unterzellenfelder (3; 31, 32) und parallel zur zweiten Richtung an der Seite entsprechender Unterzellenfelder (3; 31, 32) anngeordnet sind, und eine zweite Verbindungsleitung (Vcc2, Vss2), die das Speicherzellenfeld (2; 2a bis 2d) entlang der ersten Richtung überspannt und mit der Hauptstromversorgungsleitung (Vcc, Vss) und den ersten Verbindungsleitungen (Vcc1, Vss1) verbunden ist, aufweist;
wobei jede Ansteuereinrichtung eine Ansteuerschaltung (7, 8), die zwischen Leseverstärker (6) in einer Leseverstärkergruppe (60; 61, 62) und eine erste Verbindungsleitung (Vcc1, Vss1) geschaltet ist, aufweist.
einem Speicherzellenfeld (2; 2a bis 2d) mit einer Mehrzahl von Unter zellenfeldern (3; 31, 32), die entlang einer ersten Richtung angeordnet sind;
einer Mehrzahl von Leseverstärkergruppen (60; 61, 62);
einer Stromversorgungsvorrichtung zur Aufnahme eines vorbestimm ten Stromversorgungspotentials;
einer Mehrzahl von entsprechend den Leseverstärkergruppen (60; 61, 62) angeordneten Ansteuereinrichtungen, von denen jede das Stromversorgungspotential der Stromversorgungsvorrichtung emp fängt, um eine entsprechende Leseverstärkergruppe (60; 61, 62) anzusteuern;
wobei jedes Unterzellenfeld (3; 31, 32) eine Mehrzahl von Bitleitungen (BL, ), die parallel zur ersten Richtung angeordnet sind, eine Mehrzahl von die Bitleitungen (BL, ) kreuzenden Wortleitungen (WL) und eine Mehrzahl von an den Kreuzungen der Bitleitungen (BL, ) und der Wortleitungen (WL) vorgesehenen Speicherzellen (MC) aufweist;
wobei jede Leseverstärkergruppe (60; 61, 62) eine Mehrzahl von Leseverstärkern (6), die jeweils mit einer entsprechenden Bit leitung (BL, ) verbunden sind, aufweist und die Leseverstärker (6) entlang einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung angeordnet sind;
wobei die Stromversorgungsvorrichtung eine Hauptstromversor gungsleitung (Vcc, Vss) im Kantenbereich des Halbleitersubstrates von Subarrays (3) angeordnet ist, aufweist, wobei jeder der (1), eine Mehrzahl von ersten Verbindungsleitungen (Vcc1, Vss1), die entsprechend der Unterzellenfelder (3; 31, 32) und parallel zur zweiten Richtung an der Seite entsprechender Unterzellenfelder (3; 31, 32) anngeordnet sind, und eine zweite Verbindungsleitung (Vcc2, Vss2), die das Speicherzellenfeld (2; 2a bis 2d) entlang der ersten Richtung überspannt und mit der Hauptstromversorgungsleitung (Vcc, Vss) und den ersten Verbindungsleitungen (Vcc1, Vss1) verbunden ist, aufweist;
wobei jede Ansteuereinrichtung eine Ansteuerschaltung (7, 8), die zwischen Leseverstärker (6) in einer Leseverstärkergruppe (60; 61, 62) und eine erste Verbindungsleitung (Vcc1, Vss1) geschaltet ist, aufweist.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Mehrzahl von Ansteuerschaltungen
(7, 8) mit einem Leseverstärker (6) in einer entsprechenden
Leseverstärkergruppe (60) verbunden ist.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede der Mehrzahl von Ansteuerschaltungen (7,
8) mit einer vorbestimmten Anzahl oder allen der Leseverstärker
(6) in einer entsprechenden Leseverstärkergruppe (60) über eine
Ansteuerleitung (SP, SN) verbunden ist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, bei der das Unterzellenfeld in
eine Mehrzahl von Speicherzellgebieten (MA) aufgeteilt ist, die
längs einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung an
geordnet sind,
jede Leseverstärkergruppe (61, 62) eine Mehrzahl von Leseverstärkern (6), die mit der Mehrzahl von Bit leitungen (BL, ) in einem entsprechenden Unterzellenfeld (31, 32) verbunden sind, aufweist und die Leseverstärker (6) längs der zweiten Richtung angeordnet sind,
der erste Ver bindungsabschnitt (Vcc1, Vss1) gemeinsam für die Unterzellenfelder (31, 32) vorgesehen ist,
jede Ansteuereinrichtung eine Mehrzahl von Ansteuerschaltungen (7, 8), die entsprechend einer Mehrzahl von Speicherzellgebieten (MA) in einem entsprechenden Unterzellenfeld (31, 32) angeordnet sind, aufweist und
jede Ansteuerschaltung (7, 8) mit der Mehrzahl von mit einem entsprechenden Speicherzellgebiet (MA) verbundenen Leseverstärkern (6) und dem ersten Verbindungsab schnitt (Vcc1, Vss1) verbunden ist.
jede Leseverstärkergruppe (61, 62) eine Mehrzahl von Leseverstärkern (6), die mit der Mehrzahl von Bit leitungen (BL, ) in einem entsprechenden Unterzellenfeld (31, 32) verbunden sind, aufweist und die Leseverstärker (6) längs der zweiten Richtung angeordnet sind,
der erste Ver bindungsabschnitt (Vcc1, Vss1) gemeinsam für die Unterzellenfelder (31, 32) vorgesehen ist,
jede Ansteuereinrichtung eine Mehrzahl von Ansteuerschaltungen (7, 8), die entsprechend einer Mehrzahl von Speicherzellgebieten (MA) in einem entsprechenden Unterzellenfeld (31, 32) angeordnet sind, aufweist und
jede Ansteuerschaltung (7, 8) mit der Mehrzahl von mit einem entsprechenden Speicherzellgebiet (MA) verbundenen Leseverstärkern (6) und dem ersten Verbindungsab schnitt (Vcc1, Vss1) verbunden ist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bitleitungen in
den Unterzellenfeldern (3; 31, 32) durch eine Mehrzahl von
Bitleitungspaaren (BL, ) gebildet ist, wobei jeder
Leseverstärker (6) in den Leseverstär
kergruppen (60; 61, 62) mit einem Bitleitungspaar (BL, ) ver
bunden ist.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Nebenschlußverbindungen (WLS), die entspre chend den Wortleitungen (WL) vorgesehen sind und von denen jede entlang einer entsprechenden Wortleitung (WL) angeordnet ist,
wobei jedes Unterzellenfeld (3; 31, 32) in eine Mehrzahl von Speicherzellgebieten (MA), die längs der zweiten Richtung angeordnet sind, aufgeteilt ist, wodurch ein vorbe stimmtes Gebiet (S), das sich längs der ersten Richtung er streckt, zwischen der Mehrzahl von Speicherzellgebieten (MA) gebildet ist,
jede der Nebenschlußverbindungen (WLS) mit einer entsprechenden Wortleitung (WL) in dem vorbestimmten Ge biet (S) verbunden ist und
der zweite Verbindungsabschnitt (Vcc2, Vss2) in dem vor bestimmten Gebiet (S) angeordnet ist.
eine Mehrzahl von Nebenschlußverbindungen (WLS), die entspre chend den Wortleitungen (WL) vorgesehen sind und von denen jede entlang einer entsprechenden Wortleitung (WL) angeordnet ist,
wobei jedes Unterzellenfeld (3; 31, 32) in eine Mehrzahl von Speicherzellgebieten (MA), die längs der zweiten Richtung angeordnet sind, aufgeteilt ist, wodurch ein vorbe stimmtes Gebiet (S), das sich längs der ersten Richtung er streckt, zwischen der Mehrzahl von Speicherzellgebieten (MA) gebildet ist,
jede der Nebenschlußverbindungen (WLS) mit einer entsprechenden Wortleitung (WL) in dem vorbestimmten Ge biet (S) verbunden ist und
der zweite Verbindungsabschnitt (Vcc2, Vss2) in dem vor bestimmten Gebiet (S) angeordnet ist.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nebenschlußverbindungen
(WLS) und die ersten Verbindungsabschnitte (Vcc1,
Vss1) aus einer ersten Metallschicht und die zweiten Verbin
dungsabschnitte (Vcc2, Vss2) aus einer zweiten Metallschicht
gebildet sind.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verbindungsabschnitte
(Vcc2, Vss2, Vcc1, Vss1) aus einer ersten Metallschicht in einer
Mehrzahl von Speicherzellenfeldern (2a bis 2d) und aus einer ersten
Metallschicht in peripheren logischen Schaltungseinrichtungen
(4a bis 4d) gebildet sind.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Spaltenauswahlleitungen (CSL), die parallel zur ersten Richtung so angeordnet sind, daß sie die Unterzellen felder (3; 31, 32) überspannen, zum Auswählen einer aus der Mehrzahl von Bitleitungen (BL, ) in den Unterzellenfeldern (3, 31, 32),
wobei der zweite Verbindungsabschnitt (Vcc2, Vss2) zwischen der Mehrzahl von Spaltenauswahlleitungen (CSL) angeordnet ist und die ersten Verbindungsabschnit te (Vcc1, Vss1) bevorzugt aus einer ersten Metallschicht und die Spaltenauswahlleitungen (CSL) und der zweite Ver bindungsabschnitt (Vcc2, Vss2) aus einer zweiten Metallschicht gebildet sind.
eine Mehrzahl von Spaltenauswahlleitungen (CSL), die parallel zur ersten Richtung so angeordnet sind, daß sie die Unterzellen felder (3; 31, 32) überspannen, zum Auswählen einer aus der Mehrzahl von Bitleitungen (BL, ) in den Unterzellenfeldern (3, 31, 32),
wobei der zweite Verbindungsabschnitt (Vcc2, Vss2) zwischen der Mehrzahl von Spaltenauswahlleitungen (CSL) angeordnet ist und die ersten Verbindungsabschnit te (Vcc1, Vss1) bevorzugt aus einer ersten Metallschicht und die Spaltenauswahlleitungen (CSL) und der zweite Ver bindungsabschnitt (Vcc2, Vss2) aus einer zweiten Metallschicht gebildet sind.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Verbindungsabschnitt in der Mehr
zahl von Speicherzellenfelfdern (2a bis 2d) aus der zweiten
Metallschicht und in der peripheren logischen Schaltungsein
richtung (4a bis 4d) aus der ersten Metallschicht gebildet ist.
11. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Mehrzahl von An
steuerschaltungen einen MOS-Transistor (7, 8) aufweist.
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