DE69914142T2 - Halbleiteranordnung mit einer speicherzelle - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halbleiteranordnung wie im Oberbegriff von Anspruch 1 dargelegt. Eine solche Anordnung ist aus US 5708599A bekannt. Eine gleichartige Anordnung ist aus einer Veröffentlichung von K. L. Anderson und L. M. Arzubi in dem IBM Technical Disclosure Bulletin Bd. 17, Nr. 6, November 1974, S. 1567, 1568 bekannt.
  • Diese Anordnung nutzt eine sogenannte dynamische 4T-Speicherzelle, d. h. eine dynamische Speicherzelle, die ein kreuzgekoppeltes Paar aus NMOS-Transistoren zum Speichern von Information und zwei NMOS-Zugrifftransistoren zum Zugreifen auf die gespeicherte Information verwendet. In dem kreuzgekoppelten Paar ist das Gate eines ersten Transistors mit dem Drain eines zweiten Transistors gekoppelt und umgekehrt. Die Sources der Transistoren sind miteinander verbunden.
  • Diese dynamische Speicherzelle kann im Gegensatz zu einer herkömmlichen dynamischen 1T-Speicherzelle stehen, d. h. einer Speicherstelle mit einem Speicherkondensator und einem einzigen Zugriffstransistor zum Zugreifen von auf dem Kondensator gespeicherter Information. Eine 4T-Speicherzelle erlaubt einen schnelleren Zugriff und eine kürzere Zyklusdauer als die dynamische 1T-Speicherzelle. Andererseits erfordert eine 4T-Speicherzelle eine größere Menge an Substratfläche für Transistoren als die 1T-Speicherzelle, aber dies wird durch die Tatsache ausgeglichen, dass zur Verwendung in einer Speichermatrix die 1T-Speicherzelle einen relative großen Kondensator benötigt, was für eine 4T-Speicherzelle nicht der Fall ist. Dies macht es interessant, 4T-Speicherzellen ohne solche relativ großen Kondensatoren zu verwenden, insbesondere in Halbleiterfertigungsprozessen, die nicht speziell zur Herstellung von Speicherkondensatoren optimiert sind, z. B. "Logik"-Fertigungsprozesse, die zur Herstellung von Signalprozessoren, Mikrocontrollern usw. entworfen sind.
  • Die Verwendung einer 4T-Speicherzelle ohne einen relativ großen Speicherkondensator hat jedoch den Nachteil, dass Leckströme in der Speicherzelle stärker hervortreten, was zu einer kürzeren Speicherzeit führt. Die Veröffentlichung von Anderson et al. begegnet diesem Problem durch Steigerung der in der Speicherzelle gespeicherten Spannung. Dies stellt jedoch besondere Anforderungen an die Fähigkeiten der Transistoren im Umgang mit Spannungen, es kompliziert die Schaltung und verschafft nur eine geringe Verstärkung.
  • Der Erfindung liegt unter anderem als Aufgabe zugrunde, die Speicherzeit einer Speicherzelle in einer Halbleiteranordnung gemäß dem Oberbegriff zu erhöhen, ohne eine verstärkte Drainspannung zu verwenden.
  • Die erfindungsgemäße Halbleiteranordnung ist durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gekennzeichnet. Wenn der erste und der zweite Transistor NMOS- oder PMOS-Transistoren sind, wird die Spannung an der Source der kreuzgekoppelten Transistoren erhöht oder verringert, relativ zur Spannung der ersten Speisespannung, welche die Spannung ist, mit der die Backgates der kreuzgekoppelten Transistoren verbunden sind. Somit wird der Leckstrom unterhalb der Schwelle durch die kreuzgekoppelten Transistoren verringert und folglich die Speicherzeit erhöht. Diese Technik ist besonders für Logikschaltungen mit eingebettetem Speicher geeignet, bei denen die Backgates der für Logikfunktionen verwendeten NMOS-Transistoren auch mit dem Anschluss für die erste Speisespannung verbunden sind.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halbleiteranordnung wird in Anspruch 2 beschrieben. Durch Verwendung eines gemeinsamen Anschlusses für die Sources der Transistoren einer Anzahl von Speicherzellen wird die Menge von Schaltungsflächen pro Zelle verringert.
  • Die Erfindung richtet sich primär auf dynamische Speicherzellen, wo es keine Koppelung zwischen dem Anschluss für die zweite Speisespannung und den Drains entweder des ersten oder des zweiten Transistors gibt, wenn nicht auf die Speicherzelle zugegriffen wird, oder zumindest nur eine solche parasitäre Kopplung, dass der durch einen nichtleitenden entweder ersten oder zweiten Transistor fließende Leckstrom größer als irgendein vom Anschluss für die zweite Speicherspannung aus zum Drain dieses Transistors fließender Ladestrom ist. Die Erfindung kann jedoch auch bei statischen Speicherzellen brauchbar sein, wo PMOS-Transistoren in der Speicherzelle zwischen den Drains und dem Anschluss für die zweite Speisespannung vorliegen. In diesem Fall verringert die Erfindung die Leistungsaufnahme.
  • Die Schaltungsanordnung kann wie in Anspruch 5 beschrieben ausgeführt werden. Im Fall von ersten und zweiten NMOS-Transistoren kann der Kanal eines PMOS-Transistors zwischen dem Anschluss für die erste Stromversorgung und den Sources des ersten und zweiten Transistors angeordnet werden, wobei das Gate des PMOS-Transistors mit dem Anschluss für die erste Stromversorgung verbunden ist. Somit kann die erhöhte Spannung an den Sources des ersten und zweiten Transistors in einfacher Weise realisiert werden.
  • Die Erfindung ist speziell für integrierte Logikschaltungen mit eingebettetem Speicher geeignet, die beispielsweise Logikschaltungen wie einen Mikrocontroller oder einen Signalprozessor enthalten, wobei die Source und das Backgate der meisten NMOS-Transistoren in den Logikschaltungen mit dem Anschluss für die erste Stromversorgung gemeinsam verbunden sind (soweit die Source dieser Transistoren mit einer festen Spannung verbunden ist).
  • Diese und andere vorteilhafte Aspekte der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Halbleiteranordnung mit einem Speicher
  • 2 eine Speicherzelle
  • 3 eine weitere Speicherzelle.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Halbleiteranordnung mit einem Speicher. Die Anordnung enthält eine Speichermatrix 12, Logikschaltungen 14, Zeilenadressierschaltungen 16 und Spaltenadressierschaltungen 18. Die Logikschaltungen 14 enthalten beispielsweise die Schaltungsgesamtheit eines Mikrocontrollers (nicht abgebildet) oder eines digitalen Signalprozessors (nicht abgebildet). Typischerweise ist die Anordnung ein Prozessor mit eingebettetem Speicher und alle diese Schaltungen sind auf dem gleichen Halbleitersubstrat kombiniert.
  • Die Logikschaltungen 14 haben Adressenausgänge, die mit den Zeilenadressierschaltungen 16 und den Spaltenadressierschaltungen 18 gekoppelt sind, und einen Dateneingang/-ausgang, der mit den Spaltenadressierschaltungen 18 gekoppelt ist. Die Zeilenadressierschaltungen 16 sind mit Zeilenleitungen 16a,b gekoppelt. Die Spaltenadressier schaltungen 18 sind mit Paaren von Bitleitungen 11ad gekoppelt. Die Speichermatrix enthält Speicherzellen 10ad, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind (der Deutlichkeit halber zwei Zeilen und zwei Spalten, aber natürlich wird in der Praxis eine viel größere Zahl von Zeilen und Spalten verwendet). Die Speicherzellen 10ad jeder Zelle sind mit eine jeweiligen Zeilenleitung 16a, b verbunden. Die Speicherzellen 10ad jeder Spalte sind mit einem jeweiligen Paar von Bitleitungen 11ab, 11cd verbunden.
  • Die Halbleiteranordnung hat Anschlüsse für Speisespannungen VDD und VSS. Diese Anschlüsse werden mit Logikschaltungen 14, Zeilenadressierschaltungen 16 und Spaltenzugriffsschaltungen 18 verbunden dargestellt. Allgemein gesagt enthalten diese Schaltungen 14, 16, 18 NMOS-Transistoren und PMOS-Transistoren mit Hauptstromkanälen, die zwischen die Anschlüsse für VDD und VSS geschaltet sind. Die NMOS- und PMOS-Transistoren haben Backgates (Substrat oder Wanne), die mit VSS bzw. VDD verbunden sind. Dies sorgt dafür, dass die Source-Substrat/Wannen-Dioden und die Drain-Substrat/Wannen-Dioden dieser Transistoren nicht in Durchlassrichtung vorgespannt sind. Als Beispiel werden die Speisespannungsanschlüsse eines NMOS-Transistors 140 und eines PMOS-Transistors 142 in den Logikschaltungen 14 gezeigt: Source und Backgate des NMOS-Transistors 140 sind mit VSS verbunden, Source und Backgate des PMOS-Transistors 142 sind mit VDD verbunden.
  • Im Betrieb verarbeiten die Logikschaltungen 14 Daten und lesen und schreiben Zwischenergebnisse aus oder in die Speichermatrix 12. Wenn die Logikschaltungen 14 Zugriff zu einer Speicherzelle anfordern, werden sie eine Zeilenadresse an die Zeilenadressierschaltungen 16 liefern und eine Spaltenadresse an die Spaltenzugriffsschaltungen 18. Die Zeilenadresse wird bewirken, dass die Zeilenadressierschaltungen aktiviert werden und eine der Zeilenleitungen 16a,b adressiert wird, die ihrerseits bewirkt, dass alle mit dieser Zeilenleitung 16a,b verbundenen Speicherzellen 10ad Daten an das Bitleitungspaar 11ad ausgeben, mit dem diese Speicherzelle 10ad verbunden ist. Die Spaltenadresse wird bewirken, dass die Spaltenzugriffsschaltung 18 auf eines der adressierten Leitungspaare 11ad zugreift und am Kreuzungspunkt der adressierten Zeile und Spalte Daten aus der oder in die Speicherzelle 10ad ausliest oder einschreibt und sie an die Logikschaltungen 14 oder von diesen her liefert. Diese Zugriffsbetriebsart wird nur als Beispiel beschrieben. Ohne von der Erfindung abzuweichen, können andere Zugriffsbetriebsarten verwendet werden: Zugriff zu allen Spalten parallel oder zu einer Anzahl Spalten, die ein Informationswort erstellen usw.
  • 2 zeigt eine Speicherzelle 10a; die anderen Zellen 10bd sind mit dieser Speicherzelle 10a identisch. Die Speicherzelle 10a enthält einen kreuzgekoppelten ersten und zweiten Speichertransistor 22a,b vom NMOS-Leitungstyp, einen ersten und zweiten Zugriffstransistor 24a,b vom NMOS-Leitungstyp und eine erste Klemme der Source-Speiseschaltung 26. Die Sources des ersten und zweiten Speichertransistors 22a b sind miteinander und mit der Source-Speiseschaltung 26 gekoppelt. Das Gate des ersten Speichertransistors 22a ist mit der Drain des zweiten Speichertransistors 22b gekoppelt und umgekehrt. Die Drain des ersten Speichertransistors 22a ist mit einer ersten Bitleitung 11a aus einem Bitleitungspaar über den Hauptstromkanal des ersten Zugriffstransistors 24a gekoppelt. Die Drain des zweiten Speichertransistors 22b ist mit einer zweiten Bitleitung 11b des Bitleitungspaars über einen Hauptstromkanal des zweiten Zugriffstransistors 24b gekoppelt. Die Gates des ersten und zweiten Zugrifftransistors sind mit einer Wortleitung 16a gekoppelt. Die Backgates des ersten und zweiten Speichertransistors 22a,b sind mit dem Anschluss für die erste Speisespannung VSS zusammen mit einer zweiten Klemme der Source-Speiseschaltung 26 gekoppelt.
  • Im Betrieb wird die Speicherzelle 10a in einen von zwei Speicherzuständen gebracht, die einen logisch wahren bzw. falschen Wert repräsentieren. In einem ersten Speicherzustand liegt die Gatespannung des ersten Speichertransistors 22a mehr als eine Schwelle oberhalb der Spannung bei den Sources und die Gatespannung des zweiten Speichertransistors 22b liegt im Wesentlichen auf der Spannung der Sources. Somit ist der erste Speichertransistor 22a leitend und der zweite Speichertransistor 22b ist nichtleitend. In einem zweiten Speicherzustand sind die Rollen des ersten und des zweiten Speichertransistors 22a,b hinsichtlich des ersten Speicherzustandes umgetauscht.
  • In einem Ruhezustand der Speicherzelle 10a liegt die Zeilenleitung 16a auf einer niedrigen Spannung. Dies macht die Zugrifftransistoren 24a,b nichtleitend und ermöglicht, dass die Speicherzelle 10a in ihrem Speicherzustand verbleibt. Wenn auf die Zeile zugegriffen wird, zu der die Speicherzelle 10a gehört, wird die Spannung der Zeilenleitung 16a erhöht, wodurch die Zugrifftransistoren 24a,b leitend werden. In dem Fall, dass in die Speicherzelle 10a geschrieben wird, wird auf die Bitleitungen 11a,b eine Spannung gebracht, die die Speicherzelle 10a dazu zwingt, einen ihrer Speicherzustände anzunehmen. Vorzugsweise wird die Breiten/Längenverhältnisse von Speichertransistoren 22a,b zumindest so groß gewählt, dass diese Transistoren Daten auf den Bitleitungen 11a,b beim Zugriff verriegeln. Im Fall des Lesens aus der Speicherzelle darf von den ersten und zwei ten Speichertransistoren 22a,b der leitende Transistor seine Bitleitung 11a,b auf den niedrigen Zustand ziehen.
  • Im Ruhezustand leidet die Speicherzelle 10a unter Lecken, hauptsächlich durch die Speichertransistoren 22a,b hindurch, weil diese gewöhnlich viel größer als die Zugrifftransistoren 24a,b sind. Der nichtleitende Speichertransistor aus den Transistoren 22a,b wird geringfügig leiten, wodurch die Spannung an seiner Drain verschwindet. Wenn die Spannung an dieser Drain zu stark verschwindet, werden beide Speichertransistoren 22a,b nichtleitend werden, wodurch der Logikwert der Speicherzelle 10a verloren geht. Um zu verhindern, dass dies eintritt, muss die Anordnung den Inhalt der Speicherzelle 10ad regelmäßig auffrischen, beispielsweise durch Lesen ihres Inhalts und erneutes Schreiben dieses Inhalts. Die maximal zulässige Zeit zwischen erfolgreichen Auffrischhandlungen wird durch den Leckstrom bestimmt. Es ist daher wünschenswert, dass dieser Leckstrom möglichst klein ist.
  • Mit Hilfe der Source-Speiseschaltung 26 wird der Leckstrom verringert. Die Source-Speiseschaltung 26 erhöht die Spannung an den Sources des ersten und des zweiten Speichertransistors 22a,b über die Spannung der Backgates dieser Speichertransistoren 22a,b hinaus, d. h. sie lässt die Spannung an den Sources eine Spannung zwischen der ersten und der zweiten Speisespannung annehmen, während die Backgates im Wesentlichen auf der ersten Speisespannung gehalten werden. Daher wird die Drain des leitenden Transistors der Speichertransistoren 22a,b auch die erhöhte Spannung haben, ebenso wie das Gate des nichtleitenden Transistors der Speichertransistoren 22a,b. Dies führt zu einem wesentlich geringeren durch den nichtleitenden Transistor der Speichertransistoren 22a,b fließenden Leckstrom unterhalb der Schwelle, weil der Leckstrom unterhalb der Schwelle exponentiell proportional zur Spannungsdifferenz zwischen der Spannung am Gate und der Spannung am Backgate des nichtleitenden Speichertransistors 22a,b ist.
  • Wenn beispielweise die Differenz zwischen der ersten und zweiten Speisespannung VSS, VDD 3 V beträgt, kann die Spannung an den Sources auf 1 V über der Spannung der ersten Speisespannung VSS erhöht werden.
  • Somit ist die Spannung an den Sources der Speichertransistoren 22a,b höher als die Spannung VSS an den Sources der NMOS-Transistoren, die in den Logikschaltungen 14, der Zeilenadressierschaltung 16 und der Spaltenzugriffschaltung 18 (einschließlich Leseverstärkern für die Bitleitungen und Schreibschaltungen für die Bitleitungen) eine feste Spannung an ihrer Source haben.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass Erhöhen der Spannung an den Sources der Speisetransistoren 22a,b von der ersten Speisespannung hin zur zweiten Speisespannung an sich die Menge von an der Drain des nichtleitendenden Transistors der Speichertransistoren 22a,b gespeicherter Ladung verringert. Die Spannungsdifferenz zwischen dem Logikzustand WAHR und dem Logikzustand FALSCH des Speichers wird nämlich kleiner. An sich würde dies die Länge der Zeit, in der die Speicherzelle Information festhalten kann, bevor sie aufgefrischt werden muss, verringern. Es hat sich jedoch gezeigt, dass diese Verringerung durch die auf diese Weise erreichte Leckstromverringerung mehr als ausgeglichen wird. Bei einer Speisespannungsdifferenz von 3 V, einer Sourcespannung von 1 V oberhalb der ersten Stromversorgungsspannung, könnte eine Verbesserung der Speicherzeit mit einem Faktor 15 bei einer Betriebstemperatur von 125° realisiert werden.
  • Wie in 2 gezeigt sind die Sources des ersten und des zweiten Speichertransistors 22a,b miteinander verbunden. Eine einzige Source-Speiseschaltung 26 liefert die Sourcespannung an beide Sources, aber natürlich könnte man auch die Sources voneinander getrennt halten und unterschiedliche Spannungsquellen verwenden, um den Sources des ersten bzw. zweiten Transistors 22a,b Spannung zuzuführen.
  • 3 zeigt eine Speicherzelle 10a mit einer speziellen Source-Speiseschaltung 36. Im Übrigen sind die Komponenten der Speicherzelle 10a die gleichen wie bei 2 und es werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Die Source-Speiseschaltung 36 enthält einen PMOS-Transistor 30 mit einem Hauptstromkanal, der zwischen den Anschluss für die erste Speisespannung VSS und die Sources der Speichertransistoren 22a,b geschaltet ist.
  • Im Betrieb wird das Gate des PMOS-Transistors 30 beispielsweise auf dem VSS-Pegel gehalten. In diesem Fall wird die Spannung an den Sources der Speichertransistoren 22a,b eine Spannung annehmen, die um eine PMOS-Schwelle (einschließlich Backbiaseffekt) oberhalb der ersten Speisespannung VSS liegt, d. h. ungefähr 1 V oberhalb VSS, wenn über die Bitleitungen 11a,b auf die Speicherzelle zugegriffen wird.
  • Es ist möglich, aber nicht notwendig, dass für unterschiedliche Speicherzellen unterschiedliche Source-Speiseschaltungen 26, 36 verwendet werden. Stattdessen kann auch eine gemeinsame Sorurce-Speiseschaltung 26, 36 für die gesamte Speichermatrix verwendet werden oder jeweils eine für jede Zeile aus Speicherzellen. Somit kann die für die Source-Speiseschaltung 26, 36 benötigte Halbleitersubstratfläche pro Speicherzelle klein gehalten werden.

Claims (7)

  1. Halbleiteranordnung mit – Anschlüssen für eine erste (VSS) bzw. zweite (VDD) Speisespannung; – einer Speicherzelle (10) mit kreuzgekoppeltem Paar eines ersten (22a) und zweiten (22b) Transistors, wobei Gates des ersten (22a) und zweiten (22b) Transistors mit Drains des zweiten (22b) bzw. ersten (22a) Transistors gekoppelt sind, wobei die Anordnungsbetriebspotenziale der Drains in einem Bereich zwischen der ersten (VSS) und zweiten (VDD) Speisespannung liegen, wobei Backgates des ersten (22a) und zweiten (22b) Transistors mit dem Anschluss für die erste Speisespannung gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Schaltungsanordnung (26) zum Abnehmen einer Sourcespannung von der ersten (VSS) und zweiten (VDD) Speisespannung enthält, wobei die Sourcespannung zwischen der Spannung der Backgates und der zweiten Speisespannung (VDD) liegt, wobei die Schaltungsanordnung (26) Sources des ersten (22a) und zweiten (22b) Transistors auf der Sourcespannung hält.
  2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, mit einer in Zeilen und Spalten angeordneten Matrix aus Speicherzellen (10), wobei jede Speicherzelle (10) in der Matrix mit der genannten Speicherzelle (10) identisch ist, wobei die Sources der Transistoren aus zumindest zwei der Speicherzellen alle gemeinsam angeschlossen sind, wobei die Schaltungsanordnung (26) ausgebildet ist, die Sources von ersten (22a) und zweiten (22b) Transistoren der zumindest zwei der Speicherzellen auf der Sourcespannung zu halten.
  3. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, wobei die zumindest zwei Speicherzellen (10) eine Zeile aus Speicherzellen enthalten.
  4. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, in der eine effektive Impedanz zwischen den Drains des ersten (22a) und zweiten (22b) Transistors und dem Anschluss für die zweite Speisespannung, wenn kein Zugriff auf die Speicherzelle (10) erfolgt, zumindest so hoch ist, dass Leckströme aus den Drains der ersten (22a) und zweiten (22b) Transistoren zum Anschluss für die erste Speisespannung größer sind als jeglicher Strom aus dem Anschluss für die zweite Speisespannung zu den Drains, wenn kein Zugriff erfolgt.
  5. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, in der die Schaltungsanordnung einen dritten Transistor (30) umfasst, mit einem Leitungstyp, der einem Leitungstyp des ersten (22a) und zweiten (22b) Transistors komplementär ist, wobei ein Hauptstromkanal des dritten Transistors (30) zwischen den Anschluss für die erste Stromversorgung und die Sources des ersten (22a) und zweiten (22b) Transistors geschaltet ist, wobei ein Gate des dritten Transistors (30) mit der ersten Speisespannung gekoppelt ist.
  6. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, die Logikschaltungen mit Transistoren enthält, deren Sources und Backgates mit dem Anschluss für die erste Speisespannung verbunden sind, und eine Speicherzugriffschnittstelle zwischen den Logikschaltungen und der Speicherzelle (10) zum Lesen und Schreiben von von den Logikschaltungen erzeugten Logikergebnissen aus der oder in die Speicherzelle (10).
  7. Halbleiteranordnung nach Anspruch 6, in der die genannten Logikschaltungen einen Mikroprozessor oder Signalprozessor enthalten.
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