DE2749926C2 - Thermische Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Schreibkopf und einer Treiberschaltung - Google Patents
Thermische Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Schreibkopf und einer TreiberschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine thermische Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Schreibkopf und einer
Treiberschaltung, wobei der Schreibkopf eine Anzahl von fortlaufend in einer vorgegebenen Richtung
angeordnete Aufzeichnungs-Blockeinheiten aufweist, die jeweils η fortlaufend in der vorgegebenen Richtung
angeordnete Schreibeinheiten umfassen, welche ihrerseits jeweils eine Reihenschaltung aus einem Aufzeichnungselement
und einer Diode aufweisen, mit einer Anzahl von Wählanschlüssen für die jeweiligen
Aufzeichnungs-Blockeinheiten, die jeweils an das eine Ende der η Aufzeichnungselemente angeschlossen sind,
mit ersten Leitungen, die jeweils mit dem anderen Ende jeder der π Aufzeichnungselemente verbunden sind, und
mit zweiten Leitungen, die mit zugeordneten ersten Leitungen der einzelnen Aufzeichnungs-Blockeinheiten
verbunden sind, um Aufzeichnungssignale den Aufzeichnungselementen zuzuführen, und wobei die Treiberschaltung
eine erste Einrichtung zur Auswahl einer gewünschten Aufzeichnungs-Blockeinheit und eine
Schreibeeinrichtung zum Zuführen der Aufzeichnungssignale zu den Aufzeichnungselementen der ausgewählten
Aufzeichnungs-Blockeinheiten enthält.
In letzter Zeit verwendeten Faksimilegeräte, Drucker und dgl. als Aufzeichnungseinrichtung eine thermische
Aufzeichnungs-Vorrichtung zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen auf einem wärmeempfindlichen
Papier mittels eines Aufzeichnungskopfes mit einer Anzahl von in Reihe angeordneten Heizwiderständen.
Bei einer aus der JP-PS 47-16 334 bekannten Vorrichtung sind mehrere hundert bis zu 1000
Aufzeichnungseinheiten in einer Reihe angeordnet, wodurch die Verbindung zwischen diesen Einheiten und
ihrer Treiberschaltung erheblich kompliziert wird. Zur Vereinfachung dieser komplizierten Schaltung wird mit
Erfolg eine Diodenmatrixschaltung zur Verkleinerung der Zahl der Anschlußabschnitte verwendet
Dabei sind mehrere Aufzeichnungs-BIockeinheiten in einer vorgegebenen Richtung in Reih? angeordnet und
jede dieser Einheiten enthält mehrere Aufzeichnungseinheiten, die der Reihe nach in Richtung der
Blockanordnung angeordnet sind and die jeweils einen Heizwiderstand und eine damit in Reihe geschaltete
Diode enthalten. Die Aufzeichnungseinheiten sind an der einen Seite gemeinsam an eine Wählklemme der
entsprechenden Aufzeichnungs-Blockeinheit angeschlossen. Bei dieser bekannten Schaltungsart entspricht
die Zahl der die Heizwiderstände mit den Diodenmatrizes verbindenden Verbindungsleitungen
der Zahl aller Heizwiderstände. Dieses bekannte Verbindungsschema ist also immer noch mit dem
Nachteil behaftet, daß komplizierte Anschlußarbeiten nötig sind.
Zur Vermeidung der Komplexität der Verbindungen
wird auch ein Vielschicht-Druckverfahren unter Anwendung der Dickfilmtechnologie zur An endung
gebracht. Bei diesem Verfahren werden Dioden auf einem isolierenden Substrat angeordnet, und die den
Dioden zugeordnete Matrixverdrahtung wird mittels des Vielschicht-Verdrahtungsverfahrens auf das Substrat
aufgedruckt. Die Leiterdichte beträgt bei diesem bekannten Verfahren 4 bis 6 Leitungen pro mm, so daß
der Abstand zwischen den ersten Leitern 167—250 μΐη
beträgt.
Aus der DE-PS 18 00 137 ist eine elektronische Steuerschaltung für das Einschalten ausgewählter
Strompfade für die matrixartig angeordneten Widerstandselemente eines Theromdruckkopfes entsprechend
dem jeweils abzudruckenden Zeichen bekannt. Das wesentliche dieser bekannten Steuerschaltung
besteht darin, daß die in Gruppen unterteilten Widerstandselemente jeweils mit einem steuerbaren
Gleichrichter in Reihe geschaltet sind und jeder Gruppe ein Transistor zugeordnet wird, dessen Emitter-Kollektor-Strecke
einer Zener-Diode parallel geschaltet ist, so daß durch erste Impulse die steuerbaren Gleichrichter
leitend werden und durch einen weiteren Impuls der jeweilige Transistor einen Strompfad von einer
Spannungsquelle über die Widerstandselemente, die steuerbaren Gleichrichter und die Emitter-Kollektor-Strecken
schließt, wobei nach der Sperrung des Transistors der Strompfad über die Zener-Dioden so
lange aufrechterhalten bleibt, bis die Spannungsquelle abgeschaltet wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die thermische Aufzeichnungsvorrichtung der
eingangs definierten Art hinsichtlich der Packungsdichte der vorhandenen Leiter und damit hinsichtlich einer
Miniaturisierung zu verbessern.
Ausgehend von der thermischen Aufzeichnupgsvorrichtung
der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils
zwei nebeneinander liegende Aufzeichnungs-BIockeinheiten zu einem Hauptblock zusammengefaßt sind, daß
jedes Aufzeichnungselement der einen Aufzeichnungs-Blockeinheit eines Hauptblocks mit einem spiegelbildlich
zu diesem gelegenen Aufzeichnungselement der anderen Aufzeichnungs-Blockeinheit desselben Hauptblocks
verbunden ist, wobei die Spiegelebene zwischen den beiden Aufzeichnungs-BIockeinheiten gelegen ist,
daß die so gebildeten Verbindungsleitungen jeweils mit den zweiten Leitungen verbunden sind, und daß die
Treiberschaltung derart ausgebildet ist, daß bei Ansteuerung der jeweils zweiten Aufzeichnungs-BIockeinheiten
die Auswahl der ersten Leitungen in umgekehrter Reihenfolge als bei Ansteuerung der
jeweils ersten Aufzeichnungs-BIockeinheiten erfolgt
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis
5.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Schreibkopfes bei einer
Aufzeichnungsvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig.2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht eines Teils des Verbindungsschemas gemäß
rig-1.
Fig.3 eine Aufsicht auf eine Abwandlung des Verdrahtungsschemas nach F i g. 2,
Fig.4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung eines Teils des Verdrahtungsschemas
nach F i g. 3,
Fig.5 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Verdrahtungsschemata des Schreibkopfes nach F i g. 1
mit Treiberschaltung dafür, wobei in jeder Aufzeichnungs-Blockeinheit sieben Aufzeichnungseinheiten vorgesehen
sind,
F i g. 6 ein Schaltbild zur Darstellung der Einzelheiten eines Teils der Schaltung von F i g. 5,
F i g. 7 einen Satz von Zeitsleuerkurven zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 5,
Fig.8 ein Schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform
der Treiberschaltung gemäß F i g. 5, und
F i g. 9 eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Treiberschaltung gemäß F i g. 5.
Gemäß F i g. 1 sind Hauptblockeinheiten MB 1 und MB 2 fortlaufend von rechts nach links angeordnet. Die
Hauptblockeinheit MB 1 enthält eine erste und eine zweite Aufzeichnungs-Blockeinheit UBi bzw. UB 2, die
gemäß F i g. 1 aufeinanderfolgend von rechts nach links angeordnet sind. Dasselbe gilt entsprechend auch für die
anderen Hauptblockeinheiten MB 2 und MB 3. Ein Heizwiderstand, z. B. All, und eine Diode, z. B. DIl,
sind unter Bildung einer Schreibeinheit in Reihe geschaltet. Es sind Schreibeinheiten vorgesehen, die in
laufender Folge in derselben Richtung angeordnet sind wie die Aufzeichnungs-BIockeinheiten UBi und UB 2.
Am einen Ende sind die η Schreibeinheiten jeder Aufzeichnungs-Blockeinheit mit jeweils einem Wählanschluß
Cl, C2,... für jede Aufzeichnungs-Blockfiinheit verbunden. In jeder Hauptblockeinheit sind das andere
Ende der /-ten (η ^ i ^, \) Schreibeinheit der ersten
Blockeinheit, z. B. UB1, und das andere Ende der
(n + 1 — (J-ten Schreibeinheit der zweiten Blockeinheit
durch einen ersten Leiter miteinander verbunden. Gemäß F i g. 1 enthält der erste Abschnitt der ersten
Leiter Leitungen Iu und hn, während der zweite
Abschnitt Verbindungsleitungen enthält, welche die freien Enden der Leitungen /π und h„ miteinander
verbindet. Die betreffenden zweiten Abschnitte der ersten Leiter in den jeweiligen Hauptblockeinheiten
MBi, MB2,... sind mit zweiten Leitungen Ll, L2,...
Ln verbunden. Die Diode kann zwischen ein Schreibelement und einen Blockeinheit-Wählanschluß eingeschaltet
sein.
F i g. 2 veranschaulicht eine Aufsicht auf den Verdrahtungsmatrixteil
des Schreibkopfes gemäß Fig. 1, wenn dieser nach einem Dickfilm-Vielschichtdruckverfahren
• hergestellt wird. Auf einem isolierenden Substrat 11 sind
Aufzeichnungselemente R U-R in, R2i — R2n, ...
sowie Dioden DU —Din, D2i — D2n, ... (nicht
dargestellt) vorgesehen, und die Leitungen /n—/in,
/21-/20, ··· der ersten Leiter, die an die jeweiligen
Kathoden von Dioden DU —Din, D2i—D2n, ...
angeschlossen sind, sind auf dem Substrat nach einem Dickfilmdruckverfahren ausgebildet. Im ersten Abschnitt
sind die Leitungen h\ — l\n, /21—/zn, ·.· parallel
zueinander mit einem gegenseitigen Abstand von 167—250 μίτι angeordnet (Verteilungsdichte 4—6 Leitungen
pro mm). Der zweite Abschnitt der ersten Leiter ist senkrecht zum ersten Abschnitt angeordnet, und sein
Abstand P2 ist mit 300 μΐη oder mehr gewählt. Eine
nach dem Dickfilmdruckverfahren ausgebildete Isolierschicht 12 bedeckt den ganzen zweiten Leitungsabscunitt.
Die ersten Leiter der WauptuiOCKcinnciten
MBi, MB2, ... sind jeweils mit dem Buchstaben »1« bezeichnet. Die Isolierschicht 12 ist in einem nahezu der
Mitte des zweiten Abschnitts jedes ersten Leiters entsprechenden Teil mit einer Öffnung 13 versehen, die
mit einem Leiter ausgefüllt ist. Auf der Isolierschicht 12 sind zweite Leiter L I1 L 2,... Ln (Aufzeichnungssignal-Speiseleitungen)
nach einem Dickfilmdruckverfahren ausgebildet. Diese zweiten Leiter verlaufen unter
Verbindung mit den Leitern in den Öffnungen durch Öffnungen 13 hindurch und parallel zum zweiten
Abschnitt der ersten Leiter. Die Gruppe der zweiten Leiter ist mit L bezeichnet.
Gemäß F i g. 2 kann der Abstand zwischen der Öffnung 13, welche den ersten Leiter /mit dem zweiten
Leiter L verbindet, und dem Abschnitt des ersten Leiters, welcher der Öffnung 13 am nächsten liegt,
praktisch das Dreifache des Abstands bei der Anordnung gemäß dem Stand der Technik betragen.
Infolgedessen verhindert der Abstand Pi des ersten Abschnitts des ersten Leiters zufriedenstellend ein
Kurzschließen zwischen den ersten Leitern, auch wenn seine Größe bei 167 μΐη liegt. Infolgedessen kann das
Ausbringen bei der Schreibkopfherstellung verbessert werden, während der Schreibkopf kleine Abmessungen
besitzen kann. Gemäß Fig. 1 beträgt die Zahl der Anschlußpunkte zwischen erstem Leiter / und zweiten
Leiter /.gleich η · m/2 (mit η = Zahl der Schreibeinheiten
in jeder Blockeinheit und m = Zahl der Blockeinheiten) die Hälfte der Zahl von Anschlußpunkten bei der
Konstruktion nach dem Stand der Technik. Dies bedeutet, daß das Verfahren zur Herstellung des
Schreibkopfes vereinfacht, das Ausbringen erhöht und die Zuverlässigkeit des Schreibkopfes verbessert wird.
Der Schreibkopf ist den Abwandlungen gemäß F i g. 3 und 4 zugänglich. Bei der Abwandlung gemäß F i g. 3
sind die ersten Leiter / irn wesentlichen auf dieselbe Weise wie vorher auf das isolierende Substrat 11
(F i g. 2) aufgedruckt und daher nicht veranschaulicht. Hierbei wird anstelle der Isolierschicht 12 (Fig.2) ein
flexibler Film 15 verwendet nämlich ein Polyimid-Film
15 einer Dicke von 30—100 μηι. Dieser Film 15 wird so
auf das isolierende Substrat 11 (Fi g. 2) aufgedruckt daß
er den gesamten zweiten Abschnitt der zweiten Leiter L gemäß Fig.2 bedeckt Auf dem Film 15 wird ein
50— 100 μπι dicker Kupferfilm ausgebildet worauf seine
unnötigen Abschnitte unter Bildung der Leiter L nach einem Ätzverfahren abgetragen werden. An einer der
Öffnung oder Bohrung 13 nach Fig.2 entsprechenden
Stelle wird der Film 15 mit einem Langloch 16 versehen. Der erste Leiter /und der zweite Leiter L werden durch
das Langloch 16 hindurch -zusammengelötet Fig.4
zeigt in vergrößertem Maßstab den Verbindungsteil zwischen dem ersten Leiter /und dem zweiten Leiter L,
wobei die Zahl η der Schreibeinheiten mit 6 vorausgesetzt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 enthält der Film 15 Verlängerungen oder Fortsätze 15a. Auf dem
Hauptstück des Films 15 ist jeder zweite der zweiten Leiter L nach links und rechts ausgespart und an beiden
Enden unmittelbar mit nicht dargestellten Verbindern
ιό verbunden. Diese abwechselnd herausgezogenen oder
ausgesparten Abschnitte vergleichmäßigen die Widerstände der zu den Heizwiderständen führenden Leiter.
Hierdurch wird eine gleichmäßige Dichte der auf dem Aufzeichnungspapier festgehaltenen Informationen gewährleistet.
Gemäß Fig. 1 sind die Reihenfolgen des Anschlusses
jweiligen, aneinander angrenzenden Blockeinheiten zueinander umgekehrt. Genauer gesagt, sind dabei erste
bis /7-te Schreibeinheiten in der ersten Aufzeichnungsblockeinheit
UBX mit den Leitungen LX-Ln der zweiten Leiter verbunden. In der zweiten Blockeinheit
UB 2 sind erste bis n-te Schreibeinheiten entsprechend mit Leitern Ln-L X verbunden. Wenn daher eine Reihe
von in der Reihenfolge der Schreibeinheitsanordnung zuzuführenden Aufzeichnungssignalen (z. B. Bildformsignale)
in der Reihenfoge L 1, L 2,... Ln an die zweiten Leiter angelegt wird, sind das durch die ungeradzahligen
Blockeinheiten UBX, UB3 usw. und das durch die geradzahligen Blockeinheiten UB 2, UB 4 usw. gebildete
Bild zueinander entgegengesetzt. Infolgedessen muß der Schreibkopf gemäß F i g. 1 so angesteuert werden,
daß die Bildumkehrung vermieden wird.
In F i g. 5 ist eine Ausführungsform eines Verbindungsschemas zwischen dem Schreibkopf /?f/und einer
Treiberschaltung DR dargestellt, wobei die Zahl η von Schreibeinheiten gleich 7 ist. Die Treiberschaltung DR
umfaßt zwei Schieberegister SR1 und SR 2, eine
Blockeinheit-Wählschaltung 20, Treiber zur Ansteuerung der beiden Schieberegister SR1 und SR 2,
UN D-Gliedgruppen 21 und 22 zum Auslesen der Ausgangssignale der Schieberegister SR 1 bzw. SR 2,
eine ODER-Gliedgruppe 23 zum Abgreifen der Ausgangssignale der UND-Gliedgruppen 21 und 22 und
eine durch das Ausgangssignal der ODER-Gliedgruppe 23 angesteuerte Transistorschaltung 24. Die Wählschaltung
20 empfängt ein entsprechendes Steuersignal SC
und erzeugt Blockeinheit-Wählsignale UBX, UB2
die an die Basiselektroden von Transistoren TR1, TR 2
... angelegt werden, deren Emitter gemeinsam an eine Stromquelle + V angeschlossen sind. Die Kollektoren
sind dagegen mit den Blockeinheit-Wählanschlüssen Ci, C2 ... verbunden. Die Ausgänge der ODER-Glieder
der Gruppe 23 sind jeweils mit den Basiselektroden der betreffenden Transistoren der Transistortreiberschaltung
24 verbunden. Die Emitter der Transistoren 24-1 bis 24-7 liegen an Masse, während ihre Kollektoren
in der angegebenen Reihenfolge mit den zweiten Leitern L1—Ln verbunden sind.
Die beiden Schieberegister SRi und SR 2, ihre
Treiber und die Torgliedergruppen an ihrer Ausgangsseite sind in Tug.6 im einzelnen dargestellt Wie
erwähnt sind bei dieser Ausführungsform sieben Schreibeinheiten vorgesehen, so daß die Inhalte der
Schieberegister SR1 und SR 2 jeweils aus sieben Bits
bestehen. Ein Bildsignal So wird als binäres Reihensignal geliefert und den Schieberegistern SRi und SR2
eingegeben. Hierbei sei angenommen, daß die Signalzu-
fuhr in der Reihenfolge Q1 - Q 8 und Q'i - Q'7 erfolgt.
51 ist ein Schiebeimpuls, der benutzt wird, wenn das Bildsignal 5b in die jeweiligen Register geladen worden
ist, und der an den einen Eingang jedes UND-Gliedes G1 und G 2 angelegt wird. 52 ist ein Wählimpuls zum
Wählen jedes Schieberegisters 51 und 52 und der an den anderen Eingang des UND-Gliedes Gl, einen
Umsetzer G3 sowie die UND-Gliedgruppe 22 angelegt
wird. Das Ausgangssignal des Umsetzers G3 wird an
den anderen Eingang des UND-Gliedes G2 und an den
Eingang der UND-Gliedgruppe 21 angelegt. Die Äusgangssignale der UND-Glieder Gl und G2 werden
als Schiebeimpulse den Schieberegistern SR 1 und SR 2 zugeführt. Jedes Schieberegister liefert an seinen
entsprechenden Stufen Ausgangssignale, im vorliegenden Beispiel 7 Ausgangssignale. Bei der dargestellten
Ausführungsform liefern die Schieberegister jeweils, von der rechten Seite her gesehen, 1 bis 7 Ausgangssignale.
Das Ate (n S / & 1) Ausgangssignal des Schieberegisters
SR1 und das (n + 1 — //-te Ausgangssignal
des Schieberegisters SR2 werden dem bri. äffenden
ersten Leiter über ein einziges ODER-Glied aufgeprägt. Bei der dargestellten Anordnung der UND-Gliedgruppe
21 mit UND-Gliedern G11- G17, der UND-Gliedgruppe
22 mit UND-Gliedern G 21 —G 27 und der ODER-Gliedgruppe mit ODER-Gliedern G31-G37
werden die Ausgangssignale der ODER-Glieder G 31 — G 37 entsprechend an die ersten Leiter LX-Ll
angekoppelt. Die Aufzeichnungssignale mit den Inhalten Ql-<?7und Q'\ — Q'7 werden in der Reihenfolge
Q 1 — Q 7 und Q'\ — Q'7 zur Treiberschaltung übertragen.
Die Schieberegister SR1 und SR 2 werden in
Pfeilrichtung verschoben.
Nachstehend ist die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 5 anhand von F i g. 6 und 7 erläutert. Ein zu
betrachtendes Beispiel betrifft den Fall, in welchem die Blockeinheiten UB 1, UB2 ... in der Reihenfolge ihrer
Bezeichnungsziffern fortlaufend gewählt werden. Wenn die Blockeinheit-Wählschaltung 20 angesteuert wird,
liefert sie Impulse UBCi, UBC2, UBC3 ... zum
aufeinanderfolgenden Wählen der Blockeinheiten, die ihrerseits Transistoren TRX, TR2, TR3 ... zum
sequentiellen Anwählen der Blockeinheiten UBX, UB2, UB3 ... ansteuern. Das Schieberegister-Wählsignal 52
zum Ansteuern der Schieberegister SR 1 und SR 2 wird
zum UND-Glied Gl, zum Umsetzer G3 und zur UND-Gliedgruppe 22 übertragen. Gemäß Fig. 7
besteht das Warnsignal 52 aus einer abwechselnden Folge gemäß »1« und »0«, wobei die Zeitbreiten von »1«
und »0« jeweils gleich sind. Dieses Wählsignal 52 und die Blockeinheit-Wählimpulse UBCi usw. sind in einem
vorbestimmten Verhältnis synchronisiert. Dies bedeutet,
daß die Wählimpulse UBCi usw. in den Intervallen 522, 523, 524 usw. erzeugt werden. Während jedes
Intervalls 521 usw. werden sieben Schiebeimpulse 51 und sieben Aufzeichnungssignale So an die betreffenden
,Schieberegister angelegt Wenn zum Zeitpunkt 11 das
{Register-Wählsignal 52 »1« Beträgt, wird das Schieberegister
SRI angewählt und durch den über das
' JJND-Glied Gl gelieferten Schiebeimpuls 51 in
'Pfeilrichtung verschoben. Das Aufzeichnungssignal 5b ^ird seriell zum Schieberegister SR1 geliefert, so daß
die Bits QX-Q7 des Aufzeichnungssignals Sq, wie
dargestellt, im Intervall 521 in das Schieberegister SR1
geladen werden. Wenn zum Zeitpunkt i2 das Laden dieses Registers abgeschlossen ist, entspricht das
Register-Wählsignal 52 einer »0«, die den Umsetzer G3 durchläuft und als »1« die UND-Glieder
G11 — G17 erreicht. Daher werden die Aufzeichnungssignale QX-Q7 über dieODER-Glieder G31-G37
zu den zweiten Leitern Ll-L7 übertragen. Zum
Zeitpunkt i2 ist das Blockeinheit-Wählsignal UBCi
eine»l«, so daß die Aufzeichnungssignale Qi- Q 7 den
Schreibelementen Rii — RX7 zugeliefert werden, um
auf einem nicht dargestellten Aufzeichnungspapier festgehalten zu werden. Zum Zeitpunkt 12 wird das »0«
entsprechende Wählsignal 52 im Umsetzer G 3 in eine
ίο »1« umgewandelt und dann an das UND-Glied G2
angelegt. Bei Eingang des Signals »1« läßt das UND-Glied G2 das Schieberegister SR2 in Pfeilrichtung
weiterschalten und die Aufzeichnungssignale Q'i — Q'7, wie dargestellt, in das Register laden. Wenn
das Laden zum Zeitpunkt f 3 abgeschlossen ist, wird das Schieberegister-Wählsigna! 52 wieder zu einer »1«, so
daß die Aufzeichnungssignale Q'i — Q'7 über die UND-Glieder G 21-G 27 und die ODER-Glieder
G37 —G31 an die zweiten Leiter LT-Li angelegt
werden. Zum Zeitpunkt f 3 wird das Wählsignal UBC2 der Blockeinheit UB 2 erzeugt, so daß die Aufzeichnungssignale
Q'i — Q'7 an die Schreibelemente R2i — R27 der Blockeinheit UB 2 angelegt werden.
Dies bedeutet, daß die Aufzeichnungssignale Qi-Q7
und Q'X — Q'7 den Schreibelementen R XX-R 17 und
R2X — R27 aufgeprägt werden. Auf diese Weise kann
die Umkehrung der mit Hilfe der Blockeinheiten UB1
und UB2 durchgeführten Aufzeichnungen vermieden
werden. Wenn dann die Blockeinheit UB 3 gewählt wird, werden die aufzuzeichnenden Signale fortlaufend
vom Schieberegister SR 1 den zweiten Leitern L 1 — L 7
zugeliefert. Mit anderen Worten: die Reihenfolge, mit welcher die der Reihe nach einlaufenden Aufzeichnungssignale
zugeführt werden, wird beim jedesmaligen Wählen der Blockeinheit umgekehrt, so daß die
Aufzeichnung normal, d. h. unter Vermeidung einer Bildumkehrung erfolgt.
In Verbindung mit F i g. 5 ist gesagt worden, daß die Blockeinheiten in der Reihenfolge ihrer Anordnung
gewählt werden, doch kann auch eine beliebige Blockeinheit gewählt werden. Wenn hierbei eine
ungeradzahlige Blockeinheit gewählt wird, wird der Inhalt des ersten Schieberegisters SR 1 aufgezeichnet,
während bei Wahl der geradzahligen Blockeinheit der Inhalt des zweiten Schieberegisters SR 2 aufgezeichnet
wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.5 ist zur abwechselnden Lieferung der Ausgangssignale der
Schieberegister SR 1 und SR 2 zum zweiten Leiter L die ODER-Gliedgruppe 23 zwischen die Schieberegister
SR X und SR 2 sowie den zweiten Leiter L eingefügt Eine Abwandlung dieser Anordnung ist in Fig.8
dargestellt, bei welcher nur das Ausgangssignal des Schieberegisters SR 2 dem zweiten Leiter L zugeführt
>vird. Durch diese Abwandlung wird der Schaltungsaufbau der Treiberschaltung vereinfacht, weshalb diese
" Abwandlung im Hinblick auf das Fertigungsverfahren und die Kosteneinsparungen vorteilhaft ist
Gemäß F i g. 8 wird das Aufzeichnungsignal So dem ersten Schieberegister SR 1 eingegeben. Schiebeimpul- ^se Sa mit einer ersten Frequenz und andere Schiebeimpulse 56 mit einer zweiten, höheren Frequenz v/erden an ein ODER-Glied G 40 angelegt, dessen Ausgangssignal in Form von Schiebeimpulsen an das erste Schieberegister SR1 mit sieben Bits angelegt wird. Die Schiebeimpulse Sb werden als solche dem zweiten Schieberegister SR2 (Pufferregister) eingegeben. Ein "vom ersten Schieberegister SR1 geliefertes Aufzeich-
Gemäß F i g. 8 wird das Aufzeichnungsignal So dem ersten Schieberegister SR 1 eingegeben. Schiebeimpul- ^se Sa mit einer ersten Frequenz und andere Schiebeimpulse 56 mit einer zweiten, höheren Frequenz v/erden an ein ODER-Glied G 40 angelegt, dessen Ausgangssignal in Form von Schiebeimpulsen an das erste Schieberegister SR1 mit sieben Bits angelegt wird. Die Schiebeimpulse Sb werden als solche dem zweiten Schieberegister SR2 (Pufferregister) eingegeben. Ein "vom ersten Schieberegister SR1 geliefertes Aufzeich-
nungssignal 54 wird an den einen Eingang jedes UND-Gliedes G42 und G43 angelegt. Ein Impuls 53
zum Umschalten der Schieberichtung des zweiten Schieberegisters SR 2 wird dem zweiten Schieberegister
SR 2 aufgeprägt und gleichzeitig dem anderen Eingang des UND-Glieds G42 eingegeben. Derselbe
Impuls 53 wird über einen Umsetzer G41 an den anderen Eingang des UND-Gliedes G43 angelegt.
Ein Ausgangsimpuls 55 (ein Rechtsschiebeimpuls) und UND-Glieds G42 zum Umschalten der Schieberichtung
des Schieberegisters SR 2 nach rechts dient als Eingangssignal zum Schieberegister SR 2, um die
Eingangssignale Qi-Q7 über das erste Schieberegister
SR1 in der in F i g. 8 gezeigten Lage zu laden. Ein
Ausgangsimpuls 56 (ein Linksschiebeimpuls) des UND-Glieds G33 verändert die Schieberichtung des
Schieberegisters SR 2 auf Linksverschiebung, um dadurch die Eingangssignale Q'i — Q'7 in der Anordnung
gemäß F i g. 8 zu laden. Die Ausgangssignale der, gemäß Fig.8 von rechts gerechnet, 1. bis 7. Stufe
werden über Widerstände R 1 — R 7 an die Basiselektroden von Transistoren TR 1 — 77? 7 angekoppelt, deren
Emitter zusammengeschaltet und deren Kollektoren mit den zweiten Leitern LX — L7 verbunden sind. Die
Aufzeichnungssignale 5b, z. B. Q 1 - Q 7 und Q'l - Q' 7,
werden der Reihe nach in das erste Schieberegister SR 1 eingegeben. Hierbei werden die Aufzeichnungssignale
Ql-Q7 zuerst durch den Schiebeimpuls Sa in das
Schieberegister SR 1 geladen. Wenn diese Eingabe in das Schieberegister SR 1 abgeschlossen ist, wird der
Impuls 53 zu einer »1«, um die Schieberichtung des Schieberegisters SR 2 auf Rechtsverschiebung zu
ändern. Gleichzeitig überträgt der Schiebeimpuls Sb die im Register SR 1 gespeicherten Aufzeichnungssignale
Q1 - Q 7 (54) zu den UND-Gliedern G 42 und G 43. Zu
diesem Zeitpunkt entspricht der Schieberichtung-Umschaltimpuls einer »1«, so daß folglich das UND-Glied
G 42 aktiviert bzw. durchgeschaltet wird. Der Ausgang 55 des UND-Glieds G 42 ist mit dem Rechtsschiebeeingang
des Registers SR 2 verbunden. Aus diesem Grund überträgt der Schiebeimpuls Sb den Inhalt Q 1 — O 7 des
Registers SR 1 über das UND-Glied G 42 mit hoher Geschwindigkeit vom Schieberegister SR 1 zum Register
SR 2.
Der Inhalt QX-Q7 des Registers SR2 wird den
zweiten Leitern Ll-L7 zugeführt. Wie in Verbindung mit Fig.5 beschrieben, wird zu diesem Zeitpunkt die
ungeradzahlige Blockeinheit, z. B. UB1, gewählt, so daß die Aufzeichnungssignale Q\ — Q7 an die Schreibelemente
R W-R 17 (Fig.5) angelegt werden. Sodann
werden die Schreib- oder Aufzeichnungssignale Q'l — Q'7 durch den Schiebeimpuls Sa in das erste
Schieberegister SR 1 geladen. Nach Abschluß dieses Ladens wird dar Impuls S3 zu einer »0«, um die
Schieberichtung des Registers SR 2 gemäß F i g. 8 nach links umzuschalten. Der Impuls S3 gelangt durch den
Umsetzer G 41 zu einem der Eingänge des UND-Glieds G43, so daß dieses aktiviert wird. Die Aufzeichnungssignale Q'l — Q'7 /54) werden somit zu einem
Äusgangssignal 56, das als Linksschiebesignal für das
Schieberegister SR 2 an dieses angelegt wird. An diesem Punkt wird der Schiebeimpuls 56 den Registern SR1
und Si? 2 aufgeprägt, um die Übertragung der Äufzeichnungssignale Q'i — Q'7 in die dargestellte(n)
Position(en) des Registers SR 2 zu ermöglichen. Folglich werden die Aufzeichnungssignale Q'i — Q'7 zu den
zweiten Leitern LT-Li geliefert.
Zu diesem Zeitpunkt wird beispielsweise die Blockeinheit UB2 (Fig.5) gewählt, so daß die Aufzeichnungssignale
Q'l — Q'7 an die Schreibelemente R 21 —R 27 angelegt werden. Während die Schieberichtung
des ersten Schieberegisters SR 1 festgelegt ist, wird auf diese Weise die Schieberichtung des zweiten
Registers SR 2 beim jedesmaligen Wählen der Blockeinheit umgekehrt. Auf diese Weise kann das Aufzeichnungsmaterial
auf dem Aufzeichnungspapier mit den normalen Relativstellungen der wiederzugebenden
Bilder wiedergegeben werden.
Fig.9 zeigt ein Beispiel für die Umkehrung der Schieberichtung des ersten Schieberegisters SR 1, bei
jedesmaliger Wahl der Blockeinheit. Dabei liefert das Aufzeichnungssignal So Bitsignale Ql-Q7 und
Q'l — Q'7 in der angegebenen Reihenfolge zum ersten Schieberegister SR 1. Der Einschreib-Schiebeimpuls S1
ist mit dem Schieberegister SR1 gekoppelt. Das Aufzeichnungssignal So wird an den einen Eingang jedes
UND-Glieds G42 und G43 angelegt, während der
Schieberichtung-Umkehrimpuls S3 dem anderen Eingang des UND-Glieds G 42 und über einen Umsetzer
G41 dem anderen Eingang des UND-Glieds G43
zugeführt wird. Der Impuls S3 wird auch dem Register SR 1 aufgeprägt, um dessen Schieberichtung zu ändern.
Das Ausgangssignal S5 des UND-Glieds G 42 wird dem Schieberegister SR 1 eingegeben, um dieses nach
rechts umschalten zu lassen, während das Ausgangssignal S6 des UND-Glieds C42 dem Schieberegister
SR1 zur Linksverschiebung eingegeben wird.
Der Inhalt des Schieberegisters SR 1 wird gleichzeitig durch einen Einschreib-Steuerimpuls S 7 parallel zum
zweiten Schieberegister SR 2 übertragen. Die Inhalte der jeweiligen Stufen dieses zweiten Registers SR 2
werden in Abhängigkeit vom Einschreib-Steuerimpuls S7 den zweiten Leitern Ll-L7 zugeführt. Der
Schieberichtung-Umkehrimpuls S3 »1« und das Ausgangssignal des UND-Glieds G42 bewirken gemeinsam
das Laden der Aufzeichnungssignale Ql-Q7 in den dargestellten Positionen des Registers SR 1. Der
Einschreib-Steuerimpuls S 7 überträgt alle Ladeinhalte parallel zueinander zu den zweiten Leitern L 1 — L 7. Zu
diesem Zeitpunkt wird die ungeradzahlige Blockeinheit, z. B. UB1, gewählt, so daß die Aufzeichnungssignale
Ql-Q 7 den Schreibelementen RU-R 17 aufgeprägt
werden. Sodann wird der Umschaltimpuls S3 zu einer »0«, so daß das UND-Glied G43 aktiviert bzw.
durchgeschaltet wird und das Aufzeichnungssignal So über dieses UND-Glied zum Eingang des ersten
Registers SR 1 gelangt um diese nach links umzuschalten. Infolge dieser Umschaltung werden die Aufzeichnungssignale
Q'l — Q'7 in den dargestellten Positionen gespeichert Hierauf überträgt der Steuerimpuls S 7 den
Inhalt des ersten Schieberegisters SR1 in paralleler
'Folge auf das zweite Schieberegister Si? 2, dessen Inhalt zu den zweiten Leitern L1—Ll geliefert wird. Zu
6Ö diesem Zeitpunkt wird die ungeradzahlige Blockeinheit
z. B. UB 2, gewählt, so daß die Aufzeichnungssignale Q'l —Q'7 den Schreibelementen R 21—R 27 zugeführt
werden.
Hierzu 6 Blatt -Zeichnungen
Claims (5)
1. Thermische Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Schreibkopf und einer Treiberschaltung,
wobei der Schreibkopf eine Anzahl von fortlaufend in einer vorgegebenen Richtung angeordnete
Aufzeichnungs-Blockeinheiten aufweist, die jeweils η fortlaufend in der vorgegebenen Richtung
angeordnete Schreibeinheiten umfassen, welche ihrerseits jeweils eine Reihenschaltung aus einem
Aufzeichnungselement und einer Diode aufweisen, mit einer Anzahl von Wählanschlüssen für die
jeweiligen Aufzeichnungs-Blockeinheiten, die jeweils an das eine Ende der π Aufzeichnungselemente
angeschlossen sind, mit ersten Leitungen, die jeweils mit dem anderen Ende jeder der η Aufzeichnungselemente
verbunden sind, und mit zweiten Leitungen, die mit zugeordneten ersten Leitungen der einzelnen
Aufzeichnungs-Blockeinheiten verbunden sind, um Aufzeichnungssignale den Aufzeichnungselementen
zuzuführen, und wobei die Treiberschaltung eine erste Einrichtung zur Auswahl einer gewünschten
'Aufzeichnungs-Blockeinheit und eine Schreibeein-Tichtung zum Zuführen der Aufzeichnungssignale zu
den Aufzeichnungselementen der ausgewählten Aufzeichnungs-Blockeinheiten enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwei nebeneinander liegende Aufzeichnungs-Blockeinheiten zu
einem Hauptblock zusammengefaßt sind, daß jedes Aufzeichnungselement der einen Aufzeichnungs-Blockeinheit
eines Hauptblocks mit einem spiegelbildlich zu diesem gelegenen Aufzeichnungselement
der anderen Aufzeichnungs-Blockeinheit desselben Hauptblocks verbunden ist, wobei die Spiegelebene
zwischen den beiden Aufzeichnungs-Blockeinheiten gelegen ist, daß die so gebildeten Verbindungsleitungen
(I) jeweils mit den zweiten Leitungen (L) verbunden sind, und daß die Treiberschaltung derart
ausgebildet ist, daß bei Ansteuerung der jeweils zweiten Aufzeichnungs-Blockeinheiten die Auswahl
der ersten Leitungen in umgekehrter Reihenfolge als bei Ansteuerung der jeweils ersten Aufzeichnungs-Blockeinheiten
erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (DR) zwei
Schieberegister (SR 1, SR 2 - F i g. 6) mit jeweils η
Ausgangsstufen, in welchen die Aufzeichnungssignale unter Verschiebung in derselben Richtung
angeordnet werden, eine Einrichtung, um einem betreffenden, zweiten Leiter das Ausgangssignal der
/-ten (η £ / > 1) Stufe des ersten Schieberegisters
mit dem Ausgangssignal der (n + 1 — ;>ten Stufe des zweiten Schieberegisters über eine ODER-Gliedeinrichtung
(23) zu liefern, und eine Einrichtung (C 1, C 2, G 3, 21, 22) zur Einleitung des Ladens der
Aufzeichnungssignale in das eine Schieberegister nach Abschluß des Ladens dieser Signale im anderen
Schieberegister und zum gleichzeitigen Verbinden der Ausgänge der jeweiligen Stufen des anderen
Schieberegisters mit den zweiten Leitern über die ODER-Gliedeinrichtung (23) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (DR) ein erstes
Schieberegister (SR 1 — F i g. 8) mit η Ausgangsstufen,
in welche Aufzeichnungssignale seriell geladen werden, ein zweites Schieberegister (SR 2 — F i g. 8)
mit η an die betreffenden zweiten Leiter angeschlossenen Ausgangsstufen, in welche die Inhalte des
ersten Schieberegisters seriell geladen werden, und eine Einrichtung (G 41, G 42, G 43) zur Umkehrung
der Schieberichtung des zweiten Schieberegisters fS 2) aufweist, wenn der Inhalt des ersten Schieberegisters
(SR 1), sooft die jeweils zweite Aufzeichnungs-Blockeinheit gewählt wird, in das zweite
Schieberegister (SR 2) übertragen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (DR) ein erstes
Schieberegister (SR 1 — F i g. 9) mit η Ausgangsstufen,
in welche die Aufzeichnungssignale seriell geladen werden, ein zweites Schieberegister (SR 2)
mit η an die zweiten Leiter angeschlossenen Ausgangsstufen, in weiche die Inhalte des ersten
Schieberegisters (ST? 1) in paralleler Anordnung
geladen werden, und eine Einrichtung (G 41, G 42, G 43) zur Umkehrung der Schieberichtung des
ersten Schieberegisters (SR 1) aufweist, wenn die Aufzeichnungssignale seriell in das erste Schieberegister
(SR 1) geladen werden, sooft die jeweils zweite Aufzeichnungs-Blockeinheit gewählt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (I)und zweiten Leiter (L)auf
beiden Seiten eines isolierenden Substrats angeordnet sind, daß die zweiten Leiter über den
Verbindungsleitungen der ersten Leiter liegen und mit diesen durch das isolierende Substrat hindurch
verbunden sind.
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