DE69009905T2 - Wärmekopf. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Wärmekopf, spezieller betrifft sie einen Wärmekopf mit mehreren thermischen Elementen und mit Ansteuerschaltungselementen zum Steuern der thermischen Elemente durch einen Vorgang elektrischer Leitung abhängig von einem Drucksignal, wobei jedes der Ansteuerschaltungselemente die thermischen Elemente für zwei Druckpunkte im Zeitmultiplex ansteuert. Siehe hierfür z.B. EP-A-0 113 250.
- Herkömmlicherweise sind bei einem zeilenförmigen Wärmekopf mit mehreren thermischen Widerständen viele vom Typ, bei dem ein einziges Ansteuerschaltungselement D einen einzigen thermischen Widerstand R ansteuert, wie in Fig. 6 dargestellt, oder bei dem ein einzelnes Schaltungselement D mehrere thermische Widerstände R unter Verwendung einer Sperrdiode B ansteuert, wie in Fig. 7 dargestellt.
- Beim Wärmekopf vom letzteren Typ sind nicht so viele Ansteuerschaltungselemente D erforderlich, wie sie der Wärmekopf des ersteren Typs aufweist, jedoch sind so viele Sperrdioden B wie thermische Widerstände R sowie eine Umschaltstufe für gemeinsame Elektroden VH1, VH2 usw. erforderlich.
- Um die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu berücksichtigen, wurde ein Ansteuersystem mit 1/2-Dynamik erfunden, bei dem keine Sperrdiode verwendet wird. Bei diesem System steuert ein einziges Ansteuerschaltungselement D zwei thermische Widerstände R gestützt auf ein Zeitmultiplexverfahren an, wie in Fig. 10 dargestellt.
- Die Fig. 10(a) und 10(b) sind Diagramme, die Ströme I1 bis I4 zeigen, wie sie in den thermischen Widerständen R1 bis R4 fließen, wenn Ansteuerschaltungselemente Tr1 und Tr2 jeweils EIN- und AUS-schalten. Fig. 10(a) ist ein Schaltbild, das einen Fall zeigt, bei dem eine Ansteuerspannung VH an eine gemeinsame Elektrode VH1 ungeradzahliger thermischer Widerstände angelegt wird, während keine Spannung an eine gemeinsame Elektrode VH2 für die geradzahligen thermischen Widerstände angelegt wird. Dann schaltet ein Element Tr1 ein, da I1»I2 erfüllt ist, wodurch der thermische Widerstand R1 aufgeheizt wird, um für einen Druckvorgang bereit zu sein, während der thermische Widerstand R2 nicht aufgeheizt wird. Die durch die thermischen Widerstände R3 und R4 fließenden Ströme I3 und I4 genügen der Beziehung I3=I4=I1 x (1/2), da das Element Tr2 AUS-schaltet. Demgemäß erhitzen sich die thermischen Widerstände R3 und R4 ungefähr auf ein Viertel der Wärmemenge des thermischen Widerstandes R1, und dies trägt nichts zum Durckvorgang bei. Fig. 10(b) zeigt einen Fall, bei dem die Ansteuerspannung VH nur an die gemeinsame Elektrode VH2 angelegt wird, wodurch, da I1=I2=I4 x (1/2)»I3 erfüllt ist, nur der thermische Widerstand R4 für einen Druckvorgang bereit ist.
- Wie es beschrieben wurde, ist unter Verwendung der Erscheinung, daß der Strom, der in den beim Durckvorgang nicht beteiligten thermischen Widerständen fließt, die Hälfte des Stroms ist, der fließt, wenn sie betrieben werden, ohne daß thermosensitives Papier eine Farbentwicklung durch den Strom erfährt, keine Sperrdiode erforderlich. Beim Ansteuern derselben wird die Ansteuerspannung an die gemeinsame Elektrode VH1 angelegt, und die Ansteuerschaltungselemente, die ungeradzahligen Druckpunkten entsprechen, werden EIN/AUS-geschaltet, um die ungeradzahligen thermischen Widerstände anzusteuern. Dann wird die Ansteuerspannung an die gemeinsame Elektrode VH2 angelegt, und die den geradzahligen Druckpunkten entsprechenden Ansteuerschaltungselemente werden EIN/ AUS-geschaltet, um die geradzahligen thermischen Widerstände anzusteuern. Auf diese Weise wird ein Druckvorgang für eine einzelne Zeile ausgeführt.
- Fig. 9 ist ein Diagramm, das einen Hauptteil eines Verdrahtungsmusters bei dem in Fig. 8 dargestellten Wärmekopf zeigt. Die ungeradzahligen thermischen Widerstände R2n-1 sind mit der gemeinsamen Elektrode VH1 verbunden, während die geradzahligen thermischen Widerstände R2n mit der gemeinsamen Elektrode VH2 verbunden sind, jedoch ist, da sie nicht mit einem Muster in einer einzigen Schicht verdrahtet werden können, eine Isolierfilmschicht F zwischen den gemeinsamen Elektroden VH1 und VH2 ausgebildet.
- Bei den vorstehend genannten Ausführungsformen im Stand der Technik besteht die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform aus der kleinsten Anzahl von Komponenten, jedoch ist sie hinsichtlich des Preises nicht so vorteilhaft, da die Isolierfilmschicht hergestellt werden muß. Anstatt die Isolierfilmschicht auszubilden, wurde eine Idee dahingehend vorgeschlagen, daß thermische Widerstände auf einem Substrat aus einem wärmebeständigen Harz ausgebildet werden und über Durchgangslöcher verdrahtet werden. Jedoch müssen bei der in Fig. 8 dargestellten Schaltung die Durchgangslöcher für jeden übernächsten thermischen Widerstand ausgebildet werden und daher ist es sehr schwierig, die Durchgangslöcher so herzustellen, daß sie dem gegenseitigen Abstand der thermischen Widerstände entsprechen (z.B. 125um). Darüber hinaus ist die Anzahl von Durchgangslöchern, selbst wenn sie hergestellt werden könnten, so außerordentlich groß, daß jeder Kostenvorteil verlorengeht.
- Gemäß einer Erscheinungsform schafft die Erfindung einen Wärmedruckkopf, der eine Reihe auf einem Substrat ausgebildeter thermischer Elemente und Ansteuerschaltungselemente zum Ansteuern der thermischen Elemente abhängig von dem Kopf zugeführten Drucksignalen aufweist, wobei jedes Ansteuerschaltungselement gemeinsam mit den entsprechenden Enden eines Paars benachbarter thermischer Elemente verbunden ist, und die jeweiligen anderen Enden des Paars benachbarter thermischer Elemente jeweils mit einer ersten und einer zweiten gemeinsamen Elektrode verbunden sind, die auf dem Substrat ausgebildet sind und sich entlang der Reihe erstrecken, wobei eines der thermischen Elemente aus dem Paar einen einzelnen thermischen Widerstand aufweist, dessen Enden an entgegengesetzten Seiten der Reihe liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das andere des Paars thermischer Elemente, das zwei thermische Widerstände aufweist, die so in Reihe geschaltet sind, daß ihre Enden auf derselben Seite der Reihe liegen, wobei die entsprechenden Enden des Paars thermischer Elemente auf derselben Seite der Reihe liegen und die jeweiligen anderen Enden auf entgegengesetzten Seiten der Reihe liegen, und wobei die erste und die zweite gemeinsame Elektrode auf entgegengesetzten Seiten der Reihe liegen.
- Gemäß einer anderen Erscheinungsform schafft die Erfindung einen Wärmedruckkopf mit:
- - einem Substrat;
- - einer Anordnung thermischer Elemente, wobei mehrere der thermischen Elemente linear auf dem Substrat angeordnet sind;
- - mehreren Ansteuer-ICs auf dem Substrat, mit mehreren Ansteuerschaltungselementen zum Ansteuern der thermischen Elemente durch elektrische Leitung abhängig von einem Drucksignal;
- - zwei gemeinsamen Elektroden auf dem Substrat;
- - einem ersten Verdrahtungsmuster, das auf dem Substrat ausgebildet ist, um ein Ende jedes benachbarten Paars thermischer Elemente gemeinsam mit einem der Ansteuerschaltungselemente zu verbinden;
- - einem zweiten und dritten Verdrahtungsmuster, die auf dem Substrat vorhanden sind, um die anderen Enden der benachbarten thermischen Elemente getrennt mit den zwei gemeinsamen Elektroden zu verbinden;
- - wobei die mehreren Ansteuer-ICs entlang der Anordnung thermischer Elemente angeordnet sind;
- - wobei eines der benachbarten thermischen Elemente aus einem einzelnen thermischen Widerstand besteht;
- - wobei das zweite Verdrahtungsmuster ein Ende eines der benachbarten thermischen Elemente mit einer der gemeinsamen Elektroden verbindet, die nahe bei der Anordnung thermischer Elemente angeordnet ist;
- - wobei das erste Verdrahtungsmuster die gemeinsame Anschlußklemme für die beiden benachbarten thermischen Elemente mit dem Ausgangsanschluß des Ansteuer-ICs verbindet; und
- - wobei das dritte Verdrahtungsmuster ein Ende des anderen der benachbarten thermischen Elemente mit der anderen gemeinsamen Elektrode verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das andere der benachbarten thermischen Elemente aus zwei in Reihe geschalteten thermischen Widerständen besteht; und
- - die zwei gemeinsamen Elektroden auf entgegengesetzten Seiten der Anordnung thermischer Elemente angeordnet sind.
- Mit den vorstehend angegebenen benachbarten thermischen Elementen können die Widerstandswerte der jeweiligen thermischen Widerstände so eingestellt werden, daß die jeweiligen Wärmemengen einander entsprechen. Das vorstehend genannte Substrat ist vorzugsweise ein wärmebeständiges, isolierendes Substrat. Jedes der vorstehend genannten Ansteuer-ICs beinhaltet vorzugsweise auch ein Schieberegister und eine Latch- Schaltung. Die Ansteuer-ICs können durch ein Drahtbondverfahren oder ein Bondverfahren mit nach unten zeigender Oberfläche am Substrat befestigt sein.
- Erfindungsgemäß werden zwei Druckpunkte durch ein einzelnes Ansteuerschaltungselement gesteuert, wobei einer der Druckpunkte aus zwei thermischen, in Reihe geschalteten Widerständen besteht, und das Anschlußmuster (das dritte Verdrahtungsmuster) für die gemeinsame Elektrode in derselben Richtung wie das Einzelelektrodenmuster (das erste Verdrahtungsmuster) geführt ist, wodurch die thermischen Widerstände zu einem Elektrodenmuster weder mit Isolierfilmschicht noch mit Durchgangslöchern verdrahtet sind.
- Fig. 1 ist ein Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
- Fig. 2 ist ein Grundschaltbild, das eine integrierte Ansteuerschaltung zeigt, wie sie bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
- Fig. 3 ist ein Zeitsteuerdiagramm zum Erläutern des Betriebs des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 4 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines thermischen Elements und eines Verdrahtungsmusters bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt;
- Fig. 5 ist eine Draufsicht, die ein Verdrahtungsmuster eines thermischen Elements und einer integrierten Treiberschaltung zeigt;
- Fig. 6 bis 8 sind Schaltbilder, die Ausführungsbeispiele aus dem Stand der Technik zeigen;
- Fig. 9 ist eine Draufsicht, die das Verdrahtungsmuster der in Fig. 8 dargestellten Schaltung zeigt;
- Fig. 10(a) und 10(b) sind Diagramme zum Erläutern des Betriebs des in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 11(a) und 11(b) sind Flußdiagramme zum Erläutern des Betriebs der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltungen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun im einzelnen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist ein Anschlußdiagramm, das einen Wärmekopf gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Der Wärmekopf weist ein Array 1 aus thermischen Elementen mit 2048 Druckpunkten, eine integrierte Treiberschaltung 3 (IC1 bis IC16) mit einem Schieberegister, einer Latch-Schaltung, einem Ansteuerschaltungselement, einem Umschaltkreis usw., einen die Temperatur des Wärmekopfs messenden Thermistor 5 sowie Schaltstörsignale beseitigende Nebenschlußkondensatoren 2 und 4 auf. Das Array 1 thermischer Elemente weist ungeradzahlige thermische Elemente, die mit einer gemeinsamen Elektrode VH1 verbunden sind, und geradzahlige thermische Elemente, die mit einer gemeinsamen Elektrode VH2 verbunden sind, auf. Jedes der ungeradzahligen thermischen Elemente 2n-1 besteht aus einem einzelnen thermischen Widerstand, während jedes der geradzahligen thermischen Elemente R2n (n=1 bis 1024) aus zwei in Reihe geschalteten thermischen Widerständen R2n-a und R2n-b besteht. Alle in Fig. 1 dargestellten Komponenten sind auf einem einzelnen wärmebeständigen Harzsubstrat vorhanden, und insbesondere die integrierte Treiberschaltung 3 ist mit dem Substrat durch ein Drahtbondverfahren oder ein Bondverfahren mit nach unten zeigender Oberseite verbunden.
- Fig. 2 ist ein Grundschaltbild, das die vorstehend genannte integrierte Treiberschaltung zeigt, die ein Ansteuerschaltungselement 21, einen Umschaltkreis 22, eine Latch-Schaltung 23, ein Schieberegister 24, eine Ausgangsschutzschaltung 25 usw. enthält. Der Betrieb der integrierten Ansteuerschaltung ist im Zeitsteuerdiagramm von Fig. 3 dargestellt. Zunächst werden den ungeradzahligen Druckpunkten entsprechende Druckdaten von einem Anschluß DATA in das Schieberegister synchron mit einem Signal CLOCK eingegeben, und die Latch-Schaltung speichert sie auf ein Signal LATCH hin ein. Danach wird der gemeinsamen Elektrode VH1 für die ungeradzahligen Elemente eine Ansteuerspannung zugeführt, und ein Signal B.E.O. wird aktiviert, um die Wärmeelemente für den Start bereit zu machen. Mit einem Ansteuerimpulssignal STROBE 1 werden geradzahlige thermische Elemente unter den von den integrierten Ansteuerschaltungen IC1 bis IC8 angesteuerten thermischen Elementen angesteuert. Danach werden durch ein Ansteuerimpulssignal STROBE 2 ungeradzahlige thermische Elemente unter den von den integrierten Ansteuerschaltungen IC9 bis IC16 angesteuerten thermischen Elementen angesteuert. Auf diese Weise wird die Ansteuerung der ungeradzahligen thermischen Elemente in einer einzelnen Zeile abgeschlossen. Danach werden geradzahligen Druckpunkten entsprechende Druckdaten vom Anschluß DATA synchron mit dem Signal CLOCK in das Schieberegister eingegeben, ähnlich wie beim vorstehenden Beispiel, und die Latch-Schaltung speichert sie auf ein Signal LATCH hin ein. Danach wird eine Ansteuerspannung an die gemeinsame Elektrode VH2 angelegt, an die die geradzahligen thermischen Elemente angeschlossen sind, und das Signal B.E.O. wird aktiviert, um die thermischen Elemente für das Aufheizen bereit zu machen. Ähnlich wie im vorstehenden Fall werden aufeinanderfolgend Ansteuerimpulse STROBE 1 und STROBE 2 zugeführt, um die geradzahligen thermischen Elemente zu betreiben. So wird der Druckvorgang für eine einzelne Zeile abgeschlossen.
- Die Fig. 11(a) und 11(b) sind Flußdiagramme, die das vorstehend genannte Ansteuerverfahren erläutern. In einem RAM, der nach Adressen geordnet Druckdaten für eine einzelne Zeile der thermischen Elemente R1 bis R2048 speichert, wird die Adresse spezifiziert, unter der der Druckdatenwert für das thermische Element R1 abgespeichert ist, und dieser Datenwert wird ausgelesen und synchron mit dem Signal CLOCK in das Schieberegister eingegeben. Danach wird die spezifizierte RAM-Adresse um zwei Adressen erhöht, um die RAM-Adresse zu spezifizieren, die den Druckdatenwert für das thermische Element R3 speichert. Ähnlich wie beim thermischen Element R1 wird der Datenwert gelesen und in das Schieberegister eingegeben. Der vorstehend genannte Eingabeablauf wird 1024- mal ausgeführt, um die Daten für ungeradzahlige Druckpunkte für eine einzelne Zeile einzugeben.
- Was die für geradzahlige Druckpunkte eingegebene Daten betrifft, wird zunächst diejenige RAM-Adresse spezifiziert, die den Druckdatenwert für das thermische Element R2 speichert, und dieser wird in das Schieberegister eingegeben, und danach werden die Daten für die thermischen Widerstände R2 bis R2048 eingegeben, wobei die Adresse ähnlich wie im obigen Fall erhöht wird.
- Fig. 4 ist eine Draufsicht, die eine beispielhafte Konfiguration und das Verdrahtungsmuster für die thermischen Elemente beim Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Jedes der geradzahligen thermischen Elemente besteht aus zwei in Reihe geschalteten thermischen Widerständen R2n-a und R2n-b, während jedes der ungeradzahligen thermischen Elemente R2n-1 aus einem einzelnen thermischen Widerstand besteht, dessen Widerstandswert so eingestellt ist, daß er dieselbe Wärmemenge erzeugt wie sie der Gesamtwärmemenge der zwei thermischen Widerstände R2n-a und R2n-b entspricht. Die thermischen Widerstände sind so aufgebaut, daß ungeradzahlige und geradzahlige Druckpunkte dieselbe Konfiguration aufweisen.
- Fig. 5 zeigt ein Beispiel für das Verdrahtungsmuster von Elektroden in den thermischen Elementen und der integrierten Ansteuerschaltung. Bei diesem Beispiel ist das Verdrahtungsmuster für die gemeinsame Elektrode VH2 der geradzahligen thermischen Elemente zwischen den Verdrahtungsmustern der Einzelelektroden hergestellt, und sie sind unter der integrierten Ansteuerschaltung miteinander verbunden, bei der ein Bondvorgang mit der Oberseite nach unten ausgeführt wird.
- Die gemeinsamen Elektroden VH1, VH2 sowie eine Masseelektrode GNDH erfordern Muster, die so breit wie möglich sind, da in ihnen große Ströme fließen, und daher können die Elektroden über Durchgangslöcher mit einem Muster dicker Elektroden verbunden sein, die sehr nahe am Boden der integrierten Ansteuerschaltung an der Bodenfläche des Substrats ausgebildet sind.
- Wie es beschrieben wurde, sind im Fall des Ansteuerns zweier Druckpunkte durch ein einzelnes Ansteuerschaltungselement zwei thermische Widerstände so angeschlossen, daß ein gewünschtes Verdrahtungsmuster für einen der Druckpunkte erzeugt wird, so daß alle thermischen Widerstände verdrahtet werden können, ohne daß eine Isolierschicht und Durchgangslöcher ausgebildet werden.
- Wenn die integrierte Treiberschaltung am Substrat befestigt wird, kann statt des Bondverfahrens mit nach unten zeigender Oberseite ein Drahtbondverfahren verwendet werden. Darüber hinaus besteht keine Absicht, daß die Erfindung auf die Halbmultiplex-Ansteuerung mit den Signalen STROBE 1 und STROBE 2 beschränkt ist, obwohl sich die vorigen Ausführungsbeispiele darauf beziehen.
- Bei der Erfindung sind keine Isolierfilmschicht und keine Durchgangslöcher zwischen feinen Mustern erforderlich, so daß ein billiger und kompakter Wärmekopf auf einfache Weise mit einer kleinen Anzahl von Schritten hergestellt werden kann.
- Nachdem ein Ausführungsbeispiel der Erfindung auf diese Weise beschrieben wurde, ist es ersichtlich, daß dieselbe auf viele Arten verändert werden kann. Derartige Änderungen sollen nicht als den Schutzbereich der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, verlassend angesehen werden.
- Vorstehend wurden neuartige Merkmale beschrieben, von denen der Fachmann erkennt, daß sie zu Vorteilen führen.
Claims (7)
1. Wärmekopf mit:
- einem Substrat;
- einer Anordnung (1) thermischer Elemente, wobei mehrere
der thermischen Elemente linear auf dem Substrat angeordnet
sind;
- mehreren Ansteuer-ICs (3) auf dem Substrat, mit mehreren
Ansteuerschaltungselementen (21) zum Ansteuern der
thermischen Elemente durch elektrische Leitung abhängig von einem
Drucksignal;
- zwei gemeinsamen Elektroden (VH1, VH2) auf dem Substrat;
- einem ersten Verdrahtungsmuster, das auf dem Substrat
ausgebildet ist, um ein Ende jedes benachbarten Paars
thermischer Elemente (R2n-1, R2n-a/b) gemeinsam mit einem der
Ansteuerschaltungselemente zu verbinden;
- einem zweiten und dritten Verdrahtungsmuster, die auf dem
Substrat vorhanden sind, um die anderen Enden der
benachbarten thermischen Elemente getrennt mit den zwei gemeinsamen
Elektroden zu verbinden;
- wobei die mehreren Ansteuer-ICs entlang der Anordnung
thermischer Elemente angeordnet sind;
- wobei eines der benachbarten thermischen Elemente aus
einem einzelnen thermischen Widerstand (R2n-1) besteht;
- wobei das zweite Verdrahtungsmuster ein Ende eines der
benachbarten thermischen Elemente (R2n-1) mit einer der
gemeinsamen Elektroden (VH1) verbindet, die nahe bei der
Anordnung thermischer Elemente angeordnet ist;
- wobei das erste Verdrahtungsmuster die gemeinsame
Anschlußklemme für die beiden benachbarten thermischen
Elemente mit dem Ausgangsanschluß des Ansteuer-ICs verbindet; und
- wobei das dritte Verdrahtungsmuster ein Ende des anderen
der benachbarten thermischen Elemente (R2n-a/b) mit der
anderen gemeinsamen Elektrode (VH2) verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
- das andere der benachbarten thermischen Elemente aus zwei
in Reihe geschalteten thermischen Widerständen (R2n-a,
R2n-b) besteht; und
- die zwei gemeinsamen Elektroden auf entgegengesetzten
Seiten der Anordnung thermischer Elemente angeordnet sind.
2. Wärmekopf nach Anspruch 1, bei dem die aus einem
einzelnen thermischen Widerstand bestehenden thermischen
Elemente sowie die aus den zwei in Reihe geschalteten
thermischen Widerständen bestehenden thermischen Elemente
abwechselnd entlang der Anordnung angeordnet sind.
3. Wärmekopf nach Anspruch 1, bei dem die benachbarten
thermischen Elemente jeweilige thermische Widerstände
aufweisen, deren Widerstandswerte so eingestellt sind, daß die
thermischen Elemente dieselbe Wärmemenge aufweisen.
4. Wärmekopf nach Anspruch 1, bei dem jedes der Ansteuer-
ICs mindestens ein Schieberegister (24) und eine Latch-
Schaltung (23) aufweist.
5. Wärmekopf nach Anspruch 1, bei dem jedes der Ansteuer-
ICs durch ein Drahtbondverfahren oder ein Bondverfahren mit
der Oberseite nach unten am Substrat befestigt ist.
6. Wärmekopf nach Anspruch 1, bei dem das Substrat ein
Substrat aus einem wärmebeständigen Harz ist.
7. Wärmekopf, der eine Reihe auf einem Substrat
ausgebildeter thermischer Elemente (1) und
Ansteuerschaltungselemente (3) zum Ansteuern der thermischen Elemente abhängig von
dem Kopf zugeführten Drucksignalen aufweist, wobei jedes
Ansteuerschaltungselement gemeinsam mit den entsprechenden
Enden eines Paars benachbarter thermischer Elemente (R2n-1,
R2n-a/b) verbunden ist, und die jeweiligen anderen Enden des
Paars benachbarter thermischer Elemente jeweils mit einer
ersten und einer zweiten gemeinsamen Elektrode (VH1, VH2)
verbunden sind, die auf dem Substrat ausgebildet sind und
sich entlang der Reihe erstrecken, wobei eines der
thermischen Elemente (R2n-1) aus dem Paar einen einzelnen
thermischen Widerstand aufweist, dessen Enden an entgegengesetzten
Seiten der Reihe liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das
andere des Paars thermischer Elemente, das zwei thermische
Widerstände (R2n-a, R2n-b) aufweist, die so in Reihe
geschaltet sind, daß ihre Enden auf derselben Seite der Reihe
liegen, wobei die entsprechenden Enden des Paars thermischer
Elemente auf derselben Seite der Reihe liegen und die
jeweiligen anderen Enden auf entgegengesetzten Seiten der Reihe
liegen, und wobei die erste und die zweite gemeinsame
Elektrode auf entgegengesetzten Seiten der Reihe liegen.
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