DE3439632A1 - Zeilenbreiter thermodruckkopf - Google Patents
Zeilenbreiter thermodruckkopfInfo
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Description
T. Russ 2-7-10
Zei lenbreiter Thermodruckkopf
Die Erfindung geht aus von einem Thermodruckkopf gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiger Thermodruckkopf ist durch die DE-0S27 12 683 bekannt. Bei diesem Thermodruckkopf wird zuerst das gesamte
Leitungsmuster in Dünnschichttechnik aus Widerstandsmaterial
aufgebracht. An den Stellen der Heizelemente ist die Leitungsführung mäanderförmig. Anschließend werden die
nicht als Heizelemente dienenden Teile des Leitungsmusters in einer anderen Technik mit einer hoch Leitenden Schicht
versehen, über die notwendige Ansteuerschaltung der Heizelemente
und deren Technologie ist nichts erwähnt.
Ein Beispiel einer Ansteuerschaltung eines Thermodruckkopfes
mit einer Vielzahl von Heizelementen ist in der EP-B1
0 033 634 beschrieben. Die Schaltung umfaßt Schieberegister, Zwischenspeicher und Treiberstufen in integrierter
Technik. Der Anschluß integrierter Schaltungen erfolgt mittels eines Bondverfahrens, das relativ teuer ist. Dieses
wirkt sich bei einem zeilenbreiten Thermodruckkopf
mit einer hohen Anzahl an Bondstellen negativ aus.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen zeilenbreiten Thermodruckkopf zu schaffen, der eine vereinfachte
Herstellung ermöglicht und bei dem die Zahl der Bondstellen verringert ist.
ZT/P1-vHy/fö - 4 -
05.10.1984
T. Russ 2-7-10
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte
Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes auf.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Teilungsabstand der Leiterbahnen
doppelt so groß ist wie der Teilungsabstand der Heizelemente
und daß die Hei ze lemente, die Leiterbahnen und die Transistoren der Treiberstufen einheitlich in Dünnschichttechnik
auf das Substrat des Thermodruckkopfes aufgebracht werden. Durch die konsequente Anwendung der Dünnschichttechnik
wird das Herstellungsverfahren vereinfacht. Durch die Ausführung der Treiberstufentransistoren in Dünnschichttechnik
fällt die bisher notwendige Bondung weg. Durch die Maßnahme/ je zwei Heizelemente über eine Leiterbahn
anzuschIießen, verringert sich die Zahl der erforderlichen
Bondstellen zum Anschluß der Zwischenspeicher und Schieberegister in integrierter Technik gegenüber bekannten
Ausführungen nochmals um etwa die Hälfte. Die Ausbildung
der Heizelemente in Mäanderform gestattet eine Ver-Wendung von niederohmigen Widerstandsmaterialien, deren
Widerstandswert aufgrund der geringeren Dotierung stabiler
ist als der von hochohmigen Materialien. Durch dieabgleichbaren Vorwiderstände werden die in ihren Widerstandswerten
streuenden Heizelemente auf eine gleiche Heizleistung eingestellt. Dadurch ist eine gleichmäßige Intensität der
Aufzeichnung gewährleistet.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in
Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
T. Russ 2-7-10
Figur 1 das Schaltbild eines Thermodruckkopfes
gemäß der Erfindung ,
Figur 2 die Schaltung der Figur 1 in einer praktischen
Ausführung,
Figur 3 im Schnitt III-III den Schichtaufbau
eines Dünnschichttransistors nach Figur 2,
Figur 4 die vergrößerten Darstellung zweier Heizelemente in Mäanderform,
Figur 5 die Schaltung gemäß Figur 1 mit Vorwidei—
ständen.
Figur 6 die Schaltung der Figur 5 in einer praktischen Ausführung,
Figur 7 die vergrößerte Darstellung einer praktischen Ausführung von zwei abgleichbaren
Vorwiderständen in Keilform.
Figur 1 zeigt das Schaltbild eines Thermodruckkopfes in
der Begrenzung auf einige von η in einer Reihe angeordneten Heizelementen HE,. bis HE5, mit den ihnen zugeordneten
I ο
Treiberstufen. Diese stehen mit nicht dargestellten Zwichenspeiehern
und Schieberegistern in Verbindung.
Die Heizelemente HE„ bis HE sind auf der einen Seite mit
Ί η
stromzuführenden Leiterbahnen l„ bis I und auf der ande-
Ί m
ren Seite mit stromabLeitenden Leiterbahnen I_ bis L„
I M
verbunden. Auf der Stromzuführungsseite sind außer dem
T. Russ 2-7-10
ersten Heizelement HE1 jeweils zwei benachbarte Heizelemente
HE- und HE,, HE. und HEC, HE, und HE-, bis HE Λ und
C
OH
OO
<
Π" I
HE über eine Leiterbahn l_, I,, I bis I angeschlossen.
Γ1 £ «3 A Hl
Auf der Stromableitungsseite sind die Leiterbahnen L_, I-tt/·
'•TTT/' Ι-τι/ bis I-M gegenüber den Leiterbahnen auf der Stromzuführungsseite,
um ein Heizelement versetzt, ebenfalls mit je zwei benachbarten Heizelementen HE1 und HE-/· HE, und
HE,, HE1. und HE,, HE_ und HE- bis HE - und HE „ verbunden,
ho οι ο x\-c n~1
Die Leiterbahnen l„ bis I sind mit ihrem anderen Ende über
ι m
Sammelschienen lg mit dem neg ativen Pol -U einer Spannungsquelle
verbunden, während die Leiterbahnen l_ bis lM über
eine Sammelschiene Ιβ mit dem positiven Pol +U der Spannungsquelle
in Verbindung stehen. In jede Leiterbahn I. bis I und I- bis lM ist je ein selbstsperrender Feldeffekttransistor
(FET) T. bis T bzw. T1. bis TM eingeschleift.
ί m im
Auf der Stromzuführungsseite sind die Gate-Elektroden G
der FETs mit ungerader Ornungszahl T1, T, bis Tm_<] mit
einer ersten AnsteuerLeitung lr1 und die Gate-Elektroden
G der FETs mit gerader Ornungszahl T?, T, bis T mit einer
zweiten AnsteuerLeitung L-- verbunden. Dagegen sind auf der
stromabLeitenden Seite die Gate-Elektroden G der FETs TT
bis TM einzeln über Leitungen 1_- bis l_M ansteuerbar.
Die Treiberstufen der einzelnen Heizelemente HE1 bis HE
bestehen jeweils aus einem FET auf der Stromzuführungsseite
und einem FET auf der Stromableitungsseite. Die.FETs
gehören gleichzeitig zur Treiberstufe des links bzw. rechts benachbarten Heizelementes. Wie bereits erwähnt, erfolgt
stromzuführungsseitig die Ansteuerung der FETs T1 bis T
gruppenweise über die Ansteuer Lei tungen 1_<. und Iq2" wa'h~
T. Russ 2-7-10
rend die FETs T"T bis T„ auf der st romabLei tenden Seite
einzeln ansteuerbar sind. In Verbindung mit der um ein Heizelement versetzten Leiterbahnanordnung ist somit eine
individuelle Ansteuerung jedes einzelnen Heizelementes HE möglieh.
Durch den Anschluß von je zwei Heizelementen HE,- bis HE
über eine Leiterbahn l„ bis I bzw. L1. bis lM ist die Zahl
1 m im
der Leiterbahnen nur halb so groß/ wie die der Heizelemente.
Dadurch können die Leiterbahnen so breit gemacht wei— den, daß die FETs. T1 bis T und T bis T.. in Dünnschichttechnik
im Bereich der Leiterbahnen L· bis I und lT bis
ι m I
l„ angeordnet werden können, wie nachfolgend in Verbindung
mit den Figuren 2 und 3 näher erläutert wird.
Figur 2 zeigt eine praktische Ausführung der vorbeschriebenen
Schaltung in der Begrenzung auf den in Figur 1 dargestellten Schaltungsteil in Dünnschichttechnik. Figur 3 veranschaulicht
den Schichtaufbau des FETs TT der Figur 2 im
Querschnitt III-III. Alle übrigen FETs sind in gleicher
Weise aufgebaut. Der Träger ist ein elektrisch nicht leitendes Material, z.B. ein Keramiksubstrat Z, auf dem die
gesamte Schaltung in einzelnen Schichten unter Hochvakuum aufgedampft ist. Die Heizelemente HE1 bis HE haben je eine
wirksame Länge von zwei Flächenquadraten. Unter Berücksichtigung der begrenzten Strombelastbarkeit von Dünnschicht-FETs
müssen die Heizelemente HE,, bis HE einen
ι η
entsprechend hohen Widerstand haben. Dieser läßt sich z.B. durch die Verwendung von hochdotierten NiCr oder CrSi als
Widerstandsmaterial erreichen.
Nach dem Aufdampfen der Heizelemente HE1 bis HE werden
die Ansteuer Lei tungen l_4, l_o und l_T bis l_M in Form von
b I Kid al ui*l
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Leiterbahnen/ z.B. aus AL, auf das Substrat Z in Dünnschichttechnik
aufgebracht. Im Bereich der Dünnschicht-FETs T,, bis T und TT bis TM biLden die Ansteuer Lei tungen
die Gate-ELektroden G der Dünnschicht-FETs. Zur IsoLation
gegenüber der jeweiLigen HaLbLeiterschicht HL und gegenüber
den stromzuführenden und stromabLeitenden Leiterbahnen
L. bis L und l_ bis L„ im Kreuzungs- bzw. Abdeckungsbereich
sind die AnsteuerLeitungen voLLständig mit einer i so-Lierenden
Oxidschicht OX, z.B. aus AL-O,/ versehen, wie
Figur 3 im Schnitt zeigt. AnschLießend wird im Bereich der FETs die jeweilige HaLb Leiterschicht HL aufgebracht.
Die nachfoLgend aufgedampften Leiterbahnen L1 bis L und
L1 bis L„ sind durch überLappende Verbindung Leitend mit
ihren jeweiLigen HeizeLementen HE verbunden. Die Leiterbahnen
haben die Breite von zwei benachbarten Hei ze Lementen HE. Am anderen Ende gehen die Leiterbahnen L,, bis L und
τ m
L1 bis L„ in gemeinsame Leiterbahnen L„ bzw. L.. über, die
den SammeLschienen l„ und L der Figur 1 entsprechen.
Die Leiterbahnen L,, bis L und LT bis LM ,sind im Bereich
1 m I M der FETs T„ bis T bzw. TT bis TM stufenförmig unterbro-Im
in
chen. Es entstehen dadurch gemäß Figur 2 jeweils zwei pai—
aLLeL zueinander verlaufende Leiterstreifen, die beim FET
T1 mit L_s und LID bezeichnet sind. Das jeweilige Leiterstreifenpaar
kontaktiert die zugehörige HaLb Leiterschicht
HL in der in Figur 3 gezeigten Weise und bildet die Source- bzw. Drain-Elektrode des jeweiLigen FETs.
über die Ansteuer Lei tungen \-ΓΛ, L__ und L__ bis l_M sind
Ql Gc GI GM
die Treiberstufen, wie eingangs erwähnt, mit den zugehörigen,
nicht dargesteLLten Zwischenspeichern verbunden, die
ihrerseits mit den vorerwähnten Schieberegistern in Vei—
bindung stehen. Die Zwischenspeicher und die Schiebere-
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gister können in herkömmlicher Weise integrierte Bausteine
sein, die auf dem Substrat Z befestigt sind und durch Bonden angeschlossen werden. Statt einer Hybridierung ist es
aber auch möglich/ die Zwischenspeicher und die Schieberegister
in der gleichen Weise wie die Treiberstufen in Dünnschichttechnik auszuführen.
Die gesamte Schaltung, zumindest aber der Bereich der
Heizelemente HE. bis HE ist durch eine nicht dargestellte
Schutzschicht gegen Oxidation abgedeckt. Die Schutzschicht
ist insbesondere für Heizelemente aus einem hochdotierten
Widerstandsmaterial wichtig, da bei diesen Materialen die
Stabilität des Widerstandswertes nicht hoch ist. Es ist
daher angebracht, für die Heizelemente HE ein möglichst gering dotiertes Widerstandsmaterial zu verwenden. Dieses
ist aber entsprechend niederohmig. Um den vorgegebenen Widerstandswert zu erreichen, müssen die Heizelemente HE
eine der erforderlichen Anzahl serieller Flächenquadrate entsprechende Länge haben. Die notwendige Länge läßt sich
durch eine Mäanderform der Heizelemente HE-, bis HE ei—
1 η
reichen. Eine Mäandrierung hat außerdem gegenüber der Flächenform den Vorteil einer besseren Wärmeverteilung. Letztere
ist maßgebend für den Schwärzungsgrad der Aufzeichnung
.
Handelsübliche zeilenbreite Thermodruckköpfe liefern ein
Druckbild, das keine gleichmäßige Schwärzung hat. Die Ursache liegt in der Hauptsache in der Streuung der Widei—
standswerte der einzelnen Heizelemente HE, die somit bei gleicher Versorgungsspannung unterschiedliche Endtemperaturen
erreichen. Da die Endtemperatur eine Funktion der Heizleistung ist, muß dafür gesorgt werden, daß jedes
Heizelement HE annähernd die gleiche Leistung aufnimmt.
- 10 -
T. Russ 2-7-10
Dieses Läßt sich dadurch erreichen, daß jedem Heizelement
HE ein abgLeichbarer Vorwiderstand zugeordnet ist.
Figur 5 zeigt in AbwandLung der Schaltung gemäß Figur 1
die HeizeLemente HE1 bis HE„ in Reihenschaltung mit abgLeichbaren
Vorwiderständen R1 bis R„. Figur 6 zeigt die
Schaltung der Figur 6 in einer praktischen Ausführung, bei der die als Flächenwiderstände ausgebildeten Vorwiderstände
R. bis Ro in die Leiterbahnen I1 bis l_y einbezogen
sind. StromabLeitungsseitig sind die Heizelemente HE1 bis
HE. mit je einem schmalen Leiterstück I verbunden. Zwichen
die beiden Leiterstücke I der anschLußmäßig einander
zugeordneten Heizelemente HE1 und HE_, HE- und HE,,
HEC und HE,, HE-, und HE0 ragt die als schmale Zunge I aus-JO(O
y
gebildete Leiterbahn I1 bis L ... Die jeweilige Zunge I
steht mit den beiden zugehörigen Leiterstücken I über je
einen Schichtwiderstand von der Länge L in leitender Verbindung.
Die Schichtwiderstände sind die Vorwiderstände
R„ bis R0. Ihr Widerstandswert beträgt im nicht abgegli-
I ο
chenen Zustand beispielsweise 5% des SolLwertes des Heizelementwiderstandes,
um den LeistungsverLust in den Voi—
widerständen gering zu halten. Dadurch ist auch die nicht zu vermeidende Streuung der Vorwiderstandswerte bezogen
auf den Wert des jeweiligen Heizelementes vernachlässigbar
gering.
Abgeglichen wird auf das Heizelement HE mit dem höchsten
Widerstand R dessen HeizLeistung sich bei einer vorge-HEo
gebenen Spannung U und unverändertem Vorwiderstand R aus
PHEo= RHEoX 1O2
- 11 -
T. Russ 2-7-10
ALLe übrigen HeizeLemente HE werden durch Vergrößern des
jeweiLigen Vorwiderstandes R über LaserabgLeich so eingestellt,
daß das Produkt R,. χ I 2 jeweils gleich der Heiz-Leistung
'=>υρο''st ■ &er Abgleich der Vorwiderstände R kann
während der elektrischen Messung erfolgen, da der Laser
von der elektrischen Messung entkoppelt ist.
Die Abgleichkennlinie für Vorwiderstände R mit einer rechteckigen
Fläche, wie in Figur 6 dargestellt/ hat keinen linearen Verlauf. Um eine zehnprozentige Abweichung eines
Heizwiderstandes HE auszugleichen, müssen nahezu 50% der
Widerstandsschicht des zugehörigen Vorwiderstandes R weggeschnitten
werden. DiesesVerhäLtnis ist sehr ungünstig.
Figur 7 zeigt in vergrößerter Darstellung eine andere Ausführung von zwei in eine Leiterbahn I einbezogenen abgLeichbaren
Vorwiderständen R. Während die Leiterstreifen
L eine Form haben, die denen der Figur 6 entsprechen, hat die Zunge I eine Trapezform. Dadurch ist die Schicht
der Vorwiderstände R oben breiter als unten. Bei einer im BreitenverhäLtnis von oben und unten optimal ausgelegten
keilförmigen Widerstandsschicht ist der Verlauf der Abgleichkenn
Li ni e annähernd Linear. Das bedeutet, daß nur etwa 15% der Länge L der Widerstandsschicht von der schmalen
Seite her weggeschnitten werden müssen, um eine zehnprozentige
Abweichung des Widerstandes R^^eines Heizelementes
HE vom Basiswert Ru_ auszugleichen.
nt O
Die Maßnahme, die Heizelemente HE über Vorwiderstände R
abgleichbar zu machen, ist nicht auf die Anwendung der Dünnschichttechnik beschränkt.
6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Standard Elektrik Lorenz 3Αοα632Aktiengesei I schaft
StuttgartT. Russ - E.Sailer - I.Springer 2-7-10Patentansprüche1. Zeilenbreiter Thermodruckkopf mit einer Vielzahl von Heizelementen in Dünnschichttechnik, die über stromzuführende und stromableitende Leiterbahnen mit einer Treiberstufen enthaltenden Ansteuerschaltung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet/ daß die Heizelemente (HE1 bis HE ), die stromzuführenden und die stromableitenden Leiterbahnen Cl1 bis I und l_ι m Ibis l„) und mindestens die Treiberstufen in Dünnschichttechnik ausgeführt und auf demselben Substrat (Z) aufgebracht sind.2. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der stromzuführenden und der stromab-Leitenden Leiterbahnen (I* bis I und lT bis LM) halb so groß ist wie die Anzahl der Heizelemente (HE1 bis HE ), daß jede Leiterbahn (l„ bis L und lT bis lM) mit zweiImIMHeizelementen verbunden ist und daß die stromab leitenden Leiterbahnen (I1 bis L..) gegenüber den stromzuführendenLeiterbahnen (L· bis I ) um ein Heizelement versetzt ange-Imsch lossen si nd.3. Thermodruckkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (L· bis I und lT bis l„)ImIMin ihrem Verlauf stufenförmig unterbrochen sind und im Unterbrechungsbereich (Leiterstreifen l1s und I1^ bzw.ZT/P1-vHy/fö5.10.1984 - 2 -T. Russ 2-7-10LIS und L1^) die Source- und Draiη-Elect roden (S und D) von FeLdeff ektt ransi stören (T^ bis T und TT bis T„.) bi I-i m I M.'den, daß jeweils ein Feldeffekttransistor (T-1 bis T )auf der stromzuführenden Seite und ein Feldeffekttransis-tor (TT bis TM) auf der stromableitenden Seite eine Trei-I Mberstufe bilden und daß im Bereich der stromzuführenden Leiterbahnen die Gate-Elektroden (G) der Feldeffekttransistoren (T.,, T bis T ^) mi.t ungerader Ordnungszahl ι 2 ' m— ιmit einer ersten AnsteuerLeitung C L G ^ > und die Gate-Elektroden (G) der Feldeffekttransistoren (T-,, T., bis T )ah mmit gerader Ordnungszahl mit einer zweiten Ansteuerleitung (lrp) verbunden sind.4. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (HE1 bis HE ) Mäanderform haben.5. Thermodruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Heizelement (HE1 bis HE ) ein abgleichbarer Vorwiderstand (R1 bis R ) zugeordnet ist, der in die jeweilige Leiterbahn (I1 bis lM) einbezogen ist.6. Thermodruckkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Heizelemente (HE1 bis HE )Leiterstücke (I ) anschließen, daß in der Mitte zwischen χdiesen Leiterstücken eine Zunge (I ) der zugehörigen Leiterbahn (lT bis Ι«) angeordnet ist und daß zwischen den Leiterstücken (I ) und der Zunge (I ) die Vorwiderständeχ y(R) in Form von Schichtwiderständen angeordnet sind.7. Thermodruckkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (I ) und/oder die Leiterstücke (L ) soy χgeformt sind, daß der Zwischenraum zwischen der Zunge undden Leiterstücken keilförmig ist.ZT/P1-vHy/fö05.10.1984 - 3 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439632 DE3439632A1 (de) | 1984-10-30 | 1984-10-30 | Zeilenbreiter thermodruckkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843439632 DE3439632A1 (de) | 1984-10-30 | 1984-10-30 | Zeilenbreiter thermodruckkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3439632A1 true DE3439632A1 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=6249065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843439632 Withdrawn DE3439632A1 (de) | 1984-10-30 | 1984-10-30 | Zeilenbreiter thermodruckkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3439632A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3906484A1 (de) * | 1989-03-01 | 1990-09-20 | Siemens Ag | Thermodruckerkopf |
EP0415718A1 (de) * | 1989-08-28 | 1991-03-06 | Sharp Kabushiki Kaisha | Wärmekopf |
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-
1984
- 1984-10-30 DE DE19843439632 patent/DE3439632A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |