DE2457884A1 - Mosaikdrucker - Google Patents
MosaikdruckerInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/485—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
- B41J2/505—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements
- B41J2/5056—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements using dot arrays providing selective dot disposition modes, e.g. different dot densities for high speed and high-quality printing, array line selections for multi-pass printing, or dot shifts for character inclination
Landscapes
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- Quality & Reliability (AREA)
- Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
Description
Patentanwalt DIPL-PHYS. DR. W. LANGHOFF Rechtsanwalt B. LANGHOFF*
München, 6. Dezember 1974 unser Zeichen : 45 - 1520
Societe LogAbax, 146 Champs-Elysees, 75008 Paris, Frankreich
Mosaikdrucker
Die Erfindung betrifft einen Mosaikdrucker mit zeilenweise und
spaltenweise angeordneten, durch Binärsignale eines Zeichengenerators
erregbaren Drucktypen in Matrixanordnung. Derartige Mosaikdrucker werden gewöhnlich mit einem Speicher zusammen verwendet,
der nacheinander Binärsignale abgibt, welche die Zeilen und Spalten der Matrixanordnung eines Zeichens bestimmen. Die
Binärsignale steuern nach eventueller Verstärkung die Drucktypen, welche gewöhnlich Punkte drucken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mosaikdrucker zu schaffen, mit dem schräge Zeichen gedruckt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch Verzögerungseinrichtungen
zum Verzögern der Binärsignale in aufeinanderfolgenden Zeilen.
Vorzugsweise sind die Binärsignale von den unteren zu den oberen
Zeilen ansteigend verzögert.
509824/0700
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
• Fig. 1 ist eine Darstellung eines aus Punkten in Matrixanordnung gebildeten geraden sowie schrägen Zeichens;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des Steuerteils eines Mosaikdruckers
nach der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte Zeichen ist aus Punkten gebildet, die in einer Matrixanordnung von sieben Spalten und sieben Zeilen liegen.
Auf jedes Zeichen folgt ein aus sechs Halbschritten gebildeter freier Raum, in dem die Maschine nicht druckt.
Die durch voll ausgezogene Kreise dargestellten Drucktypen in den Zeilen ϊΛ bis ~Lr definieren den Buchstaben E in senkrechter
I D
Schreibweise, während die gestrichelten Kreise denselben Buchstaben
in Schrägschreibweise darstellen. Man erkennt, daß in der untersten
Zeile beide Arten von Kreisen zusammenfallen. In der zweiten Zeile von unten ist der gestrichelte Kreis um einen halben
Schritt nach rechts gegenüber dem Vollkreis versetzt. In der dritten Zeile beträgt die Versetzung des gestrichelten Kreises einen
Schritt, in der vierten Zeile sind die gestrichelten Kreise 1,5 Schritte versetzt, usw. bis zu einer Versetzung von drei Schritten
in der obersten Zeile.
Die den Kreisen entsprechenden Drucktypen eines Mosaikdruckers sind gewöhnlich an eine Steuereinheit angeschlossen. Fig. 2
zeigt eine derartige Steuereinheit, die das Drucken geneigter Zeichen ermöglicht. Diese Steuereinheit umfaßt einen Zeichengenerator
A und eine Treiberschaltung B für die Erregung der einzelnen Drucktypen. Diese sind beispielsweise matrixartig in einem Nadeldrucktypenkopf
zusammengefaßt und beispielsweise gemäß der FR-PS 2 094 311 ausgebildet. In Fig. 2 ist jeweils ein Erregungsmagnet für jede einer Zeile zugeordnete Drucktype vorgesehen.
509824/0700
Zum Drucken des Buchstabens E liefert der Zeichengenerator A in einem der ersten Spalte der Zeichenmatrix entsprechenden
Zeitpunkt sieben Binärsignale mit dem Pegel 1 an den Ausgängen
A1 bis A7. Diese Signale gelangen an die Treiberschaltung, werden
dort verstärkt und erregen die entsprechenden Magneten für die Zeilen I. bis I_. In einem der zweiten Spalte der Zeichenmatrix
entsprechenden Zeitpunkt erzeugt der Zeichengenerator A den Pegel 1 nur an den Ausgängen A1, A. und A_, während die
anderen Ausgänge den Pegel Null führen, so daß nur in der ersten, vierten und siebten Zeile jeweils ein Punkt gedruckt wird.
Das Papier, auf dem die Zeichen gedruckt werden, ist in diesem
Zeitpunkt natürlich um eine der Spaltenbreite der Zeichenmatrix entsprechende Länge gegenüber dem Druckkopf verschoben. Der
gleiche Erregungszustand der Ausgänge des Zeichengenerators A herrscht zu dem Zeitpunkt, wo die dritte Spalte gedruckt wird,
während für die vierte Spalte nur die Ausgänge A1 und A7 erregt
sind.
Um eine Schrägstellung der gedruckten Zeichen zu erreichen,
sind zwischen dem Zeichengenerator A und der Treiberschaltung B .Verzögerungseinrichtungen vorgesehen, und zwar sechs UND-Gatter
E2 bis E7, deren Ausgänge jeweils an einen Eingang eines zugeordneten
ODER-Gatters O2 bis O7 führen. Ferner sind weitere
UND-Gatter E2Q, E30, E.Q, E50, E&0 und E70 vorgesehen, deren
Ausgänge jeweils an den anderen Eingang des zugeordneten ODER-Gatters O9 bis 0_ führen. Die einen Eingänge der UND-Gatter E0
bis E7 sind zusammengeschaltet und an den Ausgang eines Inverters
C angeschlossen. Die einen Eingänge der weiteren UND-Gatter E2
bis E70 sind ebenfalls zusammengeschaltet und an den Eingang des
Inverters C angeschlossen. Die anderen Eingänge der UND-Gatter
E2 bis E7 sind jeweils direkt an einen Ausgang A1 bis A7 des
Zeichengenerators angeschaltet, und die anderen Eingänge der UND-Gatter E20 bis E70 .sind über. Verzögerungsglieder R3 bis R7 an
diese Ausgänge angeschaltet'. . ■ .
509824/0700
Der Eingang des Inverters C ist von einer aus zwei NAND-Gattern E„ und Ε« zusammengesetzten Kippschaltung gesteuert.
Je nachdem, ob ein Steuersignal an dem Eingang SO oder SI liegt, werden die Zeichen gerade oder schräg gedruckt.
Der oben beschriebene Druck eines geraden Zeichens erfolgt, wenn ein Signal an den Eingang SO anliegt. Die sechs UND-Gatter E2
bis E7 sind dann durch den Ausgangspegel 1 des Inverters C freigegeben,
so daß die sechs UND-Gatter E~n bis E_„ gesperrt sind,
da ja jeweils der eine ihrer Eingänge mit dem Eingang des Inverters C verbunden ist. Die sechs UND-Gatter O2 bis O7 leiten dann
Signale an die Treiberschaltung B, die direkt von den Ausgängen A2 bis A_ des Zäichengenerators stammen.
Zum Schreiben schräger Zeichen wird der Eingang EI der Kippschaltung
erregt. Der Ausgang derselben führt dann den Pegel 1, und die UND-Gatter E?f) bis E7n sind dementsprechend freigegeben. Am
Ausgang des Inverters C herrscht dabei der Pegel Null, so daß die UND-Gatter E0 bis En gesperrt sind und die direkte Übertragung
der Ausgangssignale von dem Zeichengenerator A an die Treiberschaltung B unterbrochen ist. Statt dessen wird die Treiberschaltung
B über die Verzögerungsexnrichtungen R2 bis R7 von den zugeordneten
Ausgängen des Zeichengenerators A angesteuert. Diese Verzögerungseinrichtungen bilden beispielsweise Schieberegister.
Die Verzögerungseinrichtung R3 bewirkt eine Verzögerung entsprechend
einer halben Spaltenbreite des Signals vom Ausgang A3. Die
Verzögerung der Verzögerungseinrichtungen R3, R4, ... R7 ist jeweils
um eine halbe Spaltenbreite größer, entspricht also einer Spaltenbreite, 1,5 Spaltenbreiten, ... 3 Spaltenbreiten. Bei Ver- ·
wendung von Schieberegistern als Verzögerungseinrichtungen können diese von Halbschritt-TaktSignalen gesteuert werden, welche gewöhnlich
bei derartigen Druckern zum Betrieb des Zeichengenerators vorhanden sind, so daß eine entsprechende ansteigende Verzögerungszeit
in den Schieberegistern R2 bis R7 erzielt wird.
50982A/0700
Aufgrund dessen ergibt sich eine von der untersten zur obersten Zeile ansteigende Verzögerungszeit in der Betätigung der Drucktypen,
so daß schräggestellte Zeichen gedruckt werden, wie in Fig. 1 durch gestrichelte Kreise dargestellt ist.
Die Umschaltung von gerader Schreibweise auf Schrägschreibweise erfolgt durch einfaches Umlegen des Steuersignals auf den anderen
Eingang der Kippschaltung E„, Eg. Man hat somit die Möglichkeit,
die Schriftart auf einfache Weise zu wechseln. Die hierfür erforderliche elektronische Einrichtung ist einfach aufgebaut
und läßt sich leicht an unterschiedliche Verzögerungszeiten anpassen.
Natürlich'ist es auch möglich, durch entsprechende Anordnung
der Verzögerungseinrichtungen eine Schrägstellung der
gedruckten Zeichen nach der anderen Seite zu bewirken.
Die Erfindung läßt sich auch anwenden auf Mosaikdrucker, bei denen
die Zeilen aufeinanderfolgend gedruckt werden, jedoch ist die Realisierung einer derartigen Ausführungsform komplizierter.
509824/07OQ
Claims (2)
- PatentansprücheMosaikdrucker,, mit zeilenweise und spaltenweise angeordneten, durch Binärsignale eines Zeichengenerators erregbaren Drucktypen in Matrixanordnung, gekennzeichnet durch Verzögerungseinrichtungen (R2 ... R7) zum Verzögern der Binärsignale in aufeinanderfolgenden Zeilen.
- 2. Mosaikdrucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Binärsignale von den unteren zu den oberen Zeilen ansteigend verzögert sind.509824/07 0 0Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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FR7343646A FR2254190A5 (de) | 1973-12-07 | 1973-12-07 |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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