DE2749926A1 - Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
AufzeichnungsvorrichtungInfo
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- H04N1/1931—Simultaneously or substantially simultaneously scanning picture elements on one main scanning line using electrically scanned linear arrays, e.g. linear CCD arrays with scanning elements electrically interconnected in groups
Description
Aufzeichnungsvorrichtung
Die.Erfindung betrifft eine Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorrichtung,
insbesondere ein thermisches Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabegerät.
In letzter Zeit verwendeten Faksimilegeräte, Drucker und dgl. als Aufzeichnungseinrichtung eine thermische Aufzeichnungsvorrichtung
zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen auf einem wärmeempfindlichen Papier mittels eines Aufzeichnungs-
bzw. Schreibkopfes mit einer Anzahl von in Reihe angeordneten Heizwiderständen.
Bei einer derartigen Vorrichtung sind mehrere hundert bis zu 1000 Aufzeichnungseinheiten in einer Reihe angeordnet,
wodurch die Verbindung zwischen diesen Einheiten und ihrer Steuer- oder Treiberschaltung erheblich kompliziert wird. Zur
Vereinfachung dieser komplizierten Schaltung wird mit Erfolg eine Diodenmatrixschaltung der in Fig. 1 dargestellten Art
zur Verkleinerung der Zahl der Anschlußabschnitte verwendet. Wie dargestellt, sind dabei mehrere Aufzeichnungsblockeinheiten
UB1, UB2, UB3 ... in einer vorgegebenen Richtung in Reihe ange-
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ordnet. Jede dieser Einheiten enthält η Aufzeichnungseinheiten,
die der Reihe nach in Richtung der Blockanordnung angeordnet sind und die jeweils weiterhin einen Heizwiderstand
R und eine damit in Reihe geschaltete Diode D mit der angegebenen Polarität enthalten. Die η Aufzeichnungseinheiten sind
an der einen Seite gemeinsam an eine Wählklemme der entsprechenden Aufzeichnungsblockeinheit angeschlossen. Beispielsweise
sind jeweils die einen Seiten der Aufzeichnungseinheiten der ersten Blockeinheit UB1, d.h. die einen Enden der Heizwiderstände
R11 - R1n, an eine Wählklemme C1 angeschlossen, während die einen Seiten der Aufzeichnungseinheiten der zweiten
Blockeinheit UB2, d.h. die einen Enden von Heizwiderständen
R21 - R2n, mit einer Wählklemme C2 und ebenso die einen Enden von Heizwiderständen R21 - R2n mit einer Wählklemme C3
verbunden sind. Gemäß Fig. 1 sind Aufzeichnungssignal-Speiseleitungen L1 - Ln auf entsprechende Weise an die Kathoden
der Dioden jeder Blockeinheit angeschlossen. Diese Kathoden bilden die anderen Seiten der ersten bis η-ten Aufzeichnungseinheit
jeder Blockeinheit. Eine nicht dargestellte Treiberschaltung ist an den Aufzeichnungssignal-Speiseklemmen mit
den Leitungen L1 - Ln und an den Blockeinheit-wWählklemmen mit
den betreffenden Wählklemmen CI-Cn der Aufzeichnungsblockeinheiten
verbunden. Bei dieser Schaltungsart entspricht jedoch die Zahl der die Heizwiderstände mit den Diodenmatrizes
verbindenden Verbindungsleitungen der Zahl aller Heizwiderstände. Dieses Verbindungsschema ist also immer noch mit
dem Nachteil behaftet, daß komplizierte Anschlußarbeiten nötig sind. Mit dem Ziel der Überwindung dieses Problems
wurde ein anderes Verfahren entwickelt, bei dem die betreffenden Enden eines flexiblen Kabels mit in großer Dichte
darauf aufgedruckten, parallelen Leitern an die anderen Enden der Heizwiderstände und eines Substrats angedrückt werden,
auf welches die Diodenmatrixschaltung aufgedruckt ist und an
welchem die Dioden montiert sind. Dieses Vorgehen wirft jedoch
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ein anderes, neues Problem auf, daß nämlich der Aufzeichnungs-
oder Schreibkopf sperrig und voluminös wird, während die vorher geschilderten komplizierten Anschlußarbeiten dabei nach
wie vor erforderlich sind.
Zur Vermeidung der Komplexität der Verbindung wurde gemäß Fig. 2 ein Vielschichtdruckverfahren unter Anwendung der
Dickfilmtechnologie entwickelt. Bei diesem Verfahren werden Dioden auf einem isolierenden Substrat 1 angeordnet, und die
den Dioden zugeordnete Matrixverdrahtung wird mittels des Vielschicht-Verdrahtungsverfahrens auf das Substrat aufgedruckt.
In Fig. 2 ist nur die Vielschichtverdrahtung dargestellt. Dabei sind erste Leiter I11 - I1 , I21 - I2n, ...
mit den Dioden D11 - D1n, D21 - D2n, ... verbunden, wobei diese Leiter in denselben Abständen aufgedruckt sind wie die
Heizwiderstände. Die Leiterdichte beträgt hierbei 4-6 Leitungen pro mm, so daß der Abstand P1 zwischen den ersten
Leitern 167 - 250 um beträgt. Die Anschlüsse 2 der zu einer Aufzeichnungsblockeinheit gehörenden ersten Leiter sind auf
einer schrägen gestrichelten Linie 3 aufeinander ausgerichtet. Isolierschichten 4 sind so aufgedruckt, daß sie diese
Linien abdecken. Zweite Leiter (Aufzeichnungssignal-Speiseleitungen)
LI-Ln sind auf diese Isolierschichten 4 aufgedruckt. Diese zweiten Leiter verlaufen am Anschluß 2 jedes
ersten Leiters jeweils senkrecht zum betreffenden Leiter (in derselben Leitungsreihenfolge wie bei den ersten Leitern)
jeder Aufzeichnungsblockeinheit. An diesen Kreuzungsstellen
sind in der Isolierschicht 4 Bohrungen 5 ausgebildet. Durch Einführung je eines Leiters in jede dieser Bohrungen 5 werden
die ersten Leiter in der Reihenfolge der Leiteranordnungen der betreffenden Blockeinheiten in der entsprechenden Anordnungsfolge
gemeinsam mit einem einzigen zweiten Leiter verbunden.
Zur Ermöglichung der Verbindung der ersten Leiter mit den zweiten Leitern muß der Durchmesser jeder Bohrung 5 größer
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sein als die Breite des ersten Leiters. Infolgedessen besteht eine Möglichkeit darüf, daß der Rand der Bohrung 5 mit dem
an sie angrenzenden ersten Leiter in Berührung kommt. Ein im Zuge der Entwicklung durchgeführter Versuch zeigte, daß dann,
wenn der Abstand P1 zwischen benachbarten ersten Leitern weniger als 200 um beträgt, eine solche gegenseitige Berührung
sehr häufig auftritt, wodurch das Ausbringen bei der Herstellung der Schreibköpfe vermindert wird. Zur Vermeidung einer
solchen Berührung muß daher der Abstand P1 mindestens 300 um betragen. Wie erwähnt, liegt dieser Abstand P1 jedoch bei
167 - 250 um; zur Festlegung eines Abstands P1 von mehr als
300 um müssen folglich die Abstände zwischen den ersten Leitern auf einen zwischen den Grenzwerten des Abstands liegenden
Wert erweitert werden. Diese Vergrößerung der Abstände führt jedoch nachteilig dazu, daß der Schreibkopf voluminös
wird.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist somit ersichtlich, daß die bisherigen Verfahren insofern widersprüchlichen Erfordernissen
unterworfen sind, als eine Miniaturisierung des Schreibkopfes das Ausbringen bei der Fertigung verringert, während
eine Verbesserung des Ausbringens zu einem voluminösen Schreibkopf führt.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Aufzeichnungsvorrichtung
zu schaffen, deren Schreibkopf bei verbessertem Ausbringen bei der Fertigung der Schreibköpfe klein sein
kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung wird eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Aufzeichnungs- bzw. Schreibkopf geschaffen, der eine
Anzahl von in einer vorgegebenen Richtung angeordneten Hauptblöcken aufweist, von denen jeder eine erste und eine zweite,
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in der vorgegebenen Richtung angeordnete Aufzeichnung-Blockeinheit
enthält, von denen jede ihrerseits η Aufzeichnungs-
bzw. Schreibeinheiten enthält, von denen jede wiederum ein in Reihe geschaltetes Dioden- und Schreibelementpaar, mehrere
Blockeinheit-Wählanschlüsse, von denen jeder mit dem einen Ende der η Schreibeinheiten verbunden ist, eine Anzahl von
ersten Leitern zur Verbindung der anderen Enden der i-ten (n?i>1) Schreibeinheiten der ersten Blockeinheit mit den
anderen Enden der (n+1-i)-ten Schreibeinheiten der zweiten Blockeinheit und eine Anzahl von zweiten Leitern zum Zusammenschalten
der betreffenden ersten Leiter in den Hauptblöcken und zur Lieferung von aufzuzeichnenden Signalen zu den
Schreibeinheiten aufweist, und mit einer Treiberschaltung mit einer ersten Einrichtung zum Wählen einer gewünschten
Blockeinheit sowie einer zweiten Einrichtung zur Lieferung von Aufzeichnungssignalen in der Reihenfolge der Schreibeinheit-Anordnung
zu den Schreibeinheiten der gewählten Aufze ichnung-Blockeinheit·
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild oder Verdrahtungsschema eines Schreibkopfes bei einer bisher üblichen Aufzeichnungsvorrichtung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht eines Teils des Verbindungsschemas des Schreibkopfes
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Schreibkopfes bei einer Aufzeichnungsvorrichtung
mit Merkmalen nach der Erfindung,
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Fig. A eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht
eines Teils des Verbindungsschemas gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Abwandlung des Verdrahtungsschemas
nach Fig. 4,
Fig. 6 eine in vergrößertem Haßstab gehaltene perspektivische
Darstellung eines Teils des VerdrahtungsSchemas nach
Fig. 5,
Fig. 7 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Verdrahtungsschemata des Schreibkopfes nach Fig. 3 mit Treiberschaltung
dafür, wobei in jeder Aufzeichnung-Blockeinheit sieben Aufzeichnungs- bzw. Schreibeinheiten vorgesehen
sind,
Fig. 8 ein Schaltbild zur Darstellung der Einzelheiten eines Teils der Schaltung von Fig. 7,
Fig. 9 einen Satz von Takt- bzw. Zeitsteuerkurven zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 7,
Fig. 10 ein Schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform
der Treiberschaltung gemäß Fig. 7 und
Fig. 11 eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Treiberschaltung
gemäß Fig. 7f
In den im folgenden zu beschreibenden Figuren sind die entsprechenden
Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in Fig. 1 und 2.
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Gemäß Fig. 3 sind Hauptblöcke MB1 und MB2 fortlaufend von
rechts nach links angeordnet. Der Hauptblock MB1 enthält eine erste und eine zweite Aufzeichnung-Blockeinheit UB1 bzw. UB2,
die gemäß Fig. 3 aufeinanderfolgend von rechts nach links angeordnet sind. Dasselbe gilt entsprechend auch für die anderen
Hauptblöcke MB2 und MB3. Ein Heizwiderstand, z.B. R11, und
eine Diode, z.B. D11, sind unter Bildung einer Schreibeinheit in Reihe geschaltet. Jeder dieser Schreibblöcke enthält η
Schreibeinheiten, die in laufender Folge in derselben Richtung angeordnet sind wie die Blockeinheiten UB1 und UB2. Am
einen Ende sind die η Schreibeinheiten jeder Blockeinheit mit
jeweils einem Wählanschluß C1, C2, ... für jede Blockeinheit verbunden. In jedem Hauptblock sind das andere Ende der i-ten
(n^ijji) Schreibeinheit der ersten Blockeinheit, z.B. UB1,
und das andere Ende der (n+1-i)-ten Schreibeinheit der zweiten Blockeinheit durch einen ersten Leiter miteinander verbunden.
Gemäß Fig. 3 enthält der erste Abschnitt des ersten Leiters Leitungszüge I11 und lon» während der zweite Abschnitt einen
Leitungszug enthält, welcher die freien Enden der Leitungszüge I11 und I2n miteinander verbindet. Die betreffenden zweiten
Abschnitte der ersten Leiter in den jeweiligen Hauptblöcken MB1, MB2, ... sind mit Aufzeichnungssignal-Speiseleitungen
L1, L2, ... Ln verbunden. Die Diode kann zwischen ein Schreibelement und einen Blockeinheit-Wählanschluß eingeschaltet
sein.
Fig. 4 veranschaulicht eine Aufsicht auf den Verdrahtungsmatrixteil
des Schreibkopfes gemäß Fig. 3» wenn dieser nach einem Dickfilm-Vielschichtdruckverfahren hergestellt wird. Auf
einem isolierenden Substrat 11 sind Aufzeichnungs- bzw. Schreibelemente
R11 - Rin, R21 - R2n,... sowie Dioden D11 - Din, D21 D2n,...
(nicht dargestellt) vorgesehen, und die ersten Abschnitte I11 - I1 , I«-) - ^2n* "' ^es ers-ten Leiters, die an
die jeweiligen Kathoden von Blöden D11 - D1n, D21 - D2n, ... angeschlossen sind, sind auf dem Substat nach einem Dickfilm-
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druckverfahren ausgebildet. Im ersten Abschnitt sind die Leitungszüge I^ - l-jn» Ip-] - l?n' '** ParaHel zueinander
mit einem gegenseitigen Abstand von 167 - 250 um angeordnet (Verteilungsdichte 4-6 Leitungen pro mm). Der zweite Abschnitt
des ersten Leiters ist senkrecht zum ersten Abschnitt angeordnet, und sein Abstand P2 ist mit 300 um oder mehr
gewählt. Eine nach dem Dickfilmdruckverfahren ausgebildete Isolierschicht 12 bedeckt den ganzen zweiten Leitungsabschnitt,
Die ersten Leitergruppen der Hauptblöcke MB1, MB2, ... sind
jeweils mit dem Buchstaben "1" bezeichnet. Die Isolierschicht 12 ist in einem nahezu der Mitte des zweiten Abschnitts jedes
ersten Leiters entsprechenden Teil mit einer Öffnung 13 versehen,
die mit einem Leiter ausgefüllt ist. Auf der Isolierschicht 12 sind zweite Leiter L1, L2, ... Ln (Aufzeichnungssignal-Speiseleitungen)
nach einem Dickfilmdruckverfahren ausgebildet. Diese zweiten Leiter verlaufen unter Verbindung mit
den Leitern in den Öffnungen durch Öffnungen 13 hindurch und parallel zum zweiten Abschnitt des ersten Leiters. Die Gruppe
der zweiten Leiter ist mit L bezeichnet.
Gemäß Fig. 4 kann der Abstand zwischen dem Anschlußteil 13» welcher den ersten Leiter 1 mit dem zweiten Leiter L verbindet,
und dem Abschnitt des ersten Leiters, welcher dem Anschlußteil 13 am nächsten liegt, praktisch das Dreifache des
Abstands bei der Anordnung gemäß Fig. 2 betragen. Infolgedessen verhindert der Abstand P1 des ersten Abschnitts des
ersten Leiters zufriedenstellend ein Kurzschließen zwischen den ersten Leitern, auch wenn seine Größe bei 167 «m liegt.
Infolgedessen kann das Ausbringen bei der Schreibkopfhersteilung
verbessert werden, während der Schreibkopf kleine Abmessungen besitzen kann. Gemäß Fig. 3 beträgt die Zahl der Anschlußpunkte
zwischen erstem Leiter 1 und zweitem Leiter L gleich nxm/2 (mit η = Zahl der Schreibeinheiten in jeder
Blockeinheit und m = Zahl der Blockeinheiten) die Hälfte der Zahl von Anschlußpunkten bei der Konstruktion nach Fig. 1
oder 2. Dies bedeutet, daß das Verfahren zur Herstellung des
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Schreibkopfes vereinfacht, das Ausbringen erhöht und die
Zuverlässigkeit des Schreibkopfes verbessert wird.
Der erfindungsgemäße Schreibkopf ist den Abwandlungen gemäß Fig. 5 und 6 zugänglich. Bei Abwandlung gemäß Fig. 5 sind die
ersten Leitungen 1 im wesentlichen auf dieselbe Weise wie vorher auf das isolierende Substrat 11 (Fig. 4) aufgedruckt
und daher nicht veranschaulicht. Hierbei wird anstelle der Isolierschicht 12 (Fig. 4) ein flexibler Film 15 verwendet, nämlich ein Polyimid-Film 15 einer Dicke von 30 - 100 um. Dieser
Film 15 wird so auf das isolierende Substrat 11 (Fig. 4) aufgedruckt, daß er den gesamten zweiten Abschnitt des zweiten
Leiters 1 gemäß Fig. 4 bedeckt. Auf dem Film 15 wird ein
50 - 100am dicker Kupferfilm ausgebildet, worauf seine unnötigen Abschnitte unter Bildung des Leiters L nach einem Ätzverfahren abgetragen werden· An einer der öffnung oder Bohrung 13
nach Fig. 4 entsprechenden Stelle wird der Film 15 mit einem Langloch 16 versehen. Der erste Leiter 1 und der zweite
Leiter L werden durch das Langloch 16 hindurch zusammengelötet. Fig. 6 zeigt in vergrößertem Naßstab den Verbindungsteil zwischen dem ersten Leiter 1 und dem zweiten Leiter L,
wobei die Zahl/der Schreibeinheiten mit 6 vorausgesetzt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 enthält der Film 15 Verlängerungen oder Fortsätze 15a» 15a. Auf dem Hauptstück des
Films 15 ist jeder zweite der zweiten Leiter L nach links
und rechts ausgespart und an beiden Enden unmittelbar mit nicht dargestellten Verbindern verbunden. Diese abwechselnd
herausgezogenen oder ausgesparten Abschnitte vergleichmäßigen die Widerstände der zu den Heizwiderständen führenden Leiter.
Hierdurch wird eine gleichmäßige Dichte der auf dem Aufzeichnungspapier festgehaltenen Informationen gewährleistet.
Gemäß Fig. 3 sind die Reihenfolgen des Anschlusses der Schreibeinheiten mit dem zweiten Leiter L in den jeweiligen, aneinander angrenzenden Blockeinheiten zueinander umgekehrt. Genauer
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gesagt, sind dabei erste bis n-te Schreibeinheit im ersten Aufzeichnungsblock UB1 mit den Leitungszügen LI-Ln der
zweiten Leiter verbunden. In der zweiten Blockeinheit UB2 sind erste bis n-te Schreibeinheit entsprechend mit Leitern
Ln-LI verbunden. Wenn daher eine Reihe von in der Reihenfolge der Schreibeinheitsanordnung zuzuführenden Aufzeichnungssignalen
(z.B. Bildformsignale) in der Reihenfolge L1, L2, ... Ln an die zweiten Leiter angelegt wird, sind das
durch die ungeradzahligen Blockeinheiten UB1, UB3 usw. und
das durch die geradzahligen Blockeinheiten UB2, UB4 usw. gebildete
Bild zueinander entgegengesetzt. Infolgedessen muß der Schreibkopf gemäß Fig. 3 so angesteuert werden, daß die
Bildumkehrung nicht vermieden wird.
In Fig. 7 ist eine Ausführungs form eines VerbindungsSchemas
zwischen dem Schreibkopf RH gemäß Fig. 3 und einer Treiberschaltung DR dargestellt, wobei die Zahl η von Schreibeinheiten
gleich 7 ist. Die Treiberschaltung DR umfaßt zwei Schieberegister SR1 und SR2, eine Blockeinheit-Wählschaltung
20, Treiber zur Ansteuerung der beiden SchieberegisterSR1 und
SR2, UND-Gliedgruppen 21 und 22 zum Auslesen der Ausgangssignale
der Schieberegister SR1 bzw. SR2, eine ODER-Gliedgruppe 23 zum Abnehmen der Ausgangssignale der UND-Gliedgruppen 21
und 22 und eine durch das Ausgangssignal der ODER-Gliedgruppe
23 angesteuerte Transistorschaltung 24. Die Wählschaltung 20 empfängt ein entsprechendes Steuersignal SC und erzeugt Blockeinheit-Wählsignale
UBC1, UBC2, ..., die an die Gate-Elektroden von Transistoren TR1, TR2 ... angelegt werden, deren
Emitter gemeinsam an eine Stromquelle +V angeschlossen sind. Die Kollektoren sind dagegen mit den Blockeinheit-Wählanschlüssen
C1, C2 ... verbunden. Die Ausgänge der ODER-Glieder der Gruppe 23 sind jeweils mit den Gate-Elektrodeη der betreffenden
Transistoren der Transistortreiberschaltung 24 verbunden. Die Emitter der Transistoren 24-1 bis 24-7 liegen an Masse,
während ihre Kollektoren in der angegebenen Reihenfolge mit den zweiten Leitern LI-Ln verbunden sind.
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Die beiden Schieberegister SR1 und SR2, ihre Treiber und die Torgliedergruppen an ihrer Ausgangsseite sind in Fig. 8
im einzelnen dargestellt. Wie erwähnt, sind bei dieser Ausführungsform sieben Schreibeinheiten vorgesehen, so daß die
Inhalte der Schieberegister SR1 und SR2 jeweils aus sieben Bits bestehen. Ein Bildsignal SQ wird als binäres Reihensignal
geliefert und den Schieberegistern SR1 und SR2 eingegeben. Hierbei sei angenommen, daß die Signalzufuhr in der
Reihenfolge Q1 - Q7 und Q'1 - Q«7 erfolgt. S1 ist ein Schiebeimpuls,
der benutzt wird, wenn das Bildsignal SQ in die jeweiligen
Register geladen worden ist, und der an den einen Eingang jedes UND-Glieds G1 und G2 angelegt wird. S2 ist
ein Wählimpuls zum Wählen jedes Schieberegisters SR1 und SR2 und der an den anderen Eingang des UND-Glieds G1, einen Umsetzer
G3 sowie die UND-Gliedgruppe 22 angelegt wird. Das Ausgangssignal des Umsetzers G3 wird an den anderen Eingang
des UND-Glieds G2 und an den Eingang der UND-Gliedgruppe 21 angelegt. Die Ausgangssignale der UND-Glieder G1 und G2 werden
als Schiebeimpulse den Schieberegistern SR1 und SR2 zugeführt.
Jedes Schieberegister liefert an seinen entsprechenden Stufen Ausgangssignale, im vorliegenden Beispiel 7 Ausgangssignale.
Bei der dargestellten Ausführungsform liefern die Schieberegister
jeweils, von der rechten Seite her gesehen, 1. bis 7. Ausgangssignale. Das i-te (ngi>1) Ausgangssignal des Schieberegisters
SR1 und das (n+1-i)-te Ausgangssignal des Schieberegisters
SR2 werden dem betreffenden ersten Leiter über ein einziges ODER-Glied aufgeprägt. Bei der dargestellten Anordnung
der UND-Gliedgruppe 21 mit UND-Gliedern G11 - G17, der
UND-Gliedgruppe 22 mit UND-Gliedern G21 - G27 und der ODER-Gliedgruppe
mit ODER-Gliedern G31 - G37 werden die Ausgangssignale der ODER-Glieder G31 - G37 entsprechend an die ersten
Leiter L1 - Ln angekoppelt. Die Aufzeichnungssignale mit den Inhalten Q1 - Q7 und QM - Q«7 werden in der Reihenfolge
Q1 - Q7 und Q'1 - Q'7 zur Treiberschaltung übertragen. Die
Schieberegister SR1 und SR2 werden in Pfeilrichtung verschoben.
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Nachstehend ist die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 7 anhand von Fig. 8 und 9 erläutert. Ein zu betrachtendes Beispiel
betrifft den Fall, in welchem die Blockeinheiten UB1, UB2 ... in der Reihenfolge ihrer Bezeichnungsziffern fortlaufend
gewählt werden. Wenn die Blockeinheit-Wählschaltung 20 angesteuert wird, liefert sie Impulse UBC1, UBC2, UBC3 ... zum
aufeinanderfolgenden Wählen der Blockeinheiten, die ihrerseits Transistoren TR1, TR2, TR3 ... zum sequentiellen Anwählen der
Blockeinheiten UB1, UB2, UB3 ... ansteuern. Das Schiberegister-Wählsignal
S2 zum Ansteuern der Schieberegister SR1 und SR2 wird zum UND-Glied G1, zum Umsetzer G3 und zur UND-Gliedgruppe
22 übertragen. Gemäß Fig. 9 ist das Wählsignal S2 abwechselnd und seriell nach "1" und "0" angeordnet, v/obei die Zeitbreiten
von "1" und "0" jeweils gleich sind. Dieses Wählsignal S2 und die Blockeinheit-Wählimpulse UBC1 usw. sind in einem vorbestimmten
Verhältnis synchronisiert. Dies bedeutet, daß die Wählimpulse UBC1 usw. in den Intervallen S22, S23, S24 usw.
erzeugt werden. Während jedes Intervalls S21 usw. werden sieben Schiebeimpulse S1 und sieben Aufzeichnungssignale SQ an
die betreffenden Schieberegister angelegt. Wenn zum Zeitpunkt ti das Register-Wählsignal S2 "1" beträgt, wird das Schieberegister
SR1 angewählt und durch den über das UND-Glied G1 glieferten Schiebeimpuls S1 in Pfeilrichtung verschoben. Das
Aufzeichnungssignal SQ wird seriall zum Schieberegister SR1
geliefert, so daß die Bits Q1 - Q7 des Aufzeichnungssignals
Sq, wie dargestellt, im Intervall S21 in das Schieberegister
SR1 geladen werden. Wenn zum Zeitpunkt t2 das Laden dieses Registers abgeschlossen ist, entspricht das Register-Wählsignal
S2 einer "0", die den Umsetzer G3 durchläuft und als "1" die UND-Glieder G11 - G17 erreicht. Daher werden die Aufzeichnungssignale
Q1 - Q7 über die ODER-Glieder G31 - G37 zu den zweiten Leitern L1-L7 übertragen. Zum Zeitpunkt t2 ist das
Blockeinheit-Wählsignal UBC1 eine "1", so daß die Aufzeichnungssignale Q1 - Q7 den Schreibelementen R11 - R17 zugeliefert
werden, um auf einem nicht dargestellten Aufzeichnungspapier festgehalten zu werden,. Zum Zeitpunkt t2 wirddas "0"
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entsprechende Wählsignal S2 im Umsetzer G3 in eine "1" umgewandelt
und dann an das UND-Glied G2 angelegt. Bei Eingang des Signals "1" läßt das UND-Glied G2 das Schieberegister SR2
in Pfeilrichtung weiterschalten und die Aufzeichnungssignale q»1 _ Q«7, wie dargestellt, in das Register laden. Wenn das
Laden zum Zeitpunkt t3 abgeschlossen ist, wird das Schieberegister-Wählsignal S2 wieder zu einer 11I", so daß die Aufzeichnungssignale
Q'1 - Q«7 über die UND-Glieder G21 - G27
und die ODER-Glieder G37 - G31 an die zweiten Leiter L7 - L1 angelegt werden. Zum Ze* punkt t3 wird das Wählsignal UBC2
der Blockeinheit UB2 erzeugt, so daß die Aufzeichnungssignale q»1 _ Qt7 an die Schreibelemente R21 - R27 der Blockeinheit
UB2 angelegt werden. Dies bedeutet, daß die Aufzeichnungssignale Q1 - Q7 und Q«1 - Q'7 den Schreibeelementen R11 - R17
und R21 - R27 aufgeprägt werden. Auf diese Weise kann die Umkehrung der mit Hilfe der Blockeinheiten UB1 und UB2 durchgeführten
Aufzeichnungen vermieden werden. Wenn dann die Blockeinheit UB3 gewählt wird, werden die aufzuzeichnenden Signale
fortlaufend vom Schieberegister SR1 den zweiten Leitern L1 - L7 zugeliefert. Mit anderen Worten: die Reihenfolge, mit welcher
die der Reihe nach einlaufenden Aufzeichnungssignale zugeführt werden, wird beim jedesmaligen Wählen der Blockeinheit
umgekehrt, so daß die Aufzeichnung normal, d.h. unter Vermeidung einer Bildumkehrung erfolgt.
In Verbindung mit Fig. 7 ist gesagt worden, daß die Blockeinheiten
in der Reihenfolge ihrer Anordnung gewählt werden, doch kann auch eine beliebige Blockeinheit gewählt werden.
Wenn hierbei eine ungeradzahlige Blockeinheit gewählt wird, wird der Inhalt des ersten Schieberegisters SR1 aufgezeichnet,
während bei Wahl der geradzahligen Blockeinheit der Inhalt des zweiten Schieberegisters SR2 aufgezeichnet wird.
Bei der Ausführungs-form gemäß Fig· 7 ist zur abwechselnden
Lieferung der Ausgangssignale der Schieberegister SR1 und SR2
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zum zweiten Leiter L die ODER-Gliedgruppe 23 zwischen die
Schieberegister 3R1 und SR2 sowie den zweiten Leiter L eingefügt. Eine Abwandlung dieser Anordnung ist in Fig. 10 dargestellt,
bei welcher nur das Ausgangssignal des Schieberegisters
SR2 dem zweiten Leiter L zugeführt wird. Durch diese Abwandlung wird der Schaltungsaufbau der Treiberschaltung
vereinfacht, weshalb diese Abwandlung im Hinblick auf das Fertigungsverfahren und die Kosteneinsparungen vorteilhaft
ist.
Gemäß Fig. 10 wird das Aufzeichnungssignal S„ dem ersten
Schieberegister 3R1 eingegeben. Schiebeimpulse Sa mit einer
ersten Frequenz und andere Schiebeimpulse Sb mit einer zweiten, höheren Frequenz werden an ein ODER-Glied G40 angelegt, dessen
Ausgangssignal in Form von Schiebeimpulsen an das erste
Schieberegister SR1 mit sieben Bits angelegt wird. Die Schiebeimpulse Sb werden als solche dem zweiten Schieberegister
3R2 (Pufferregister) eingegeben. Ein vom ersten Schieberegister SR1 geliefertes Aufzeichnungssignal S4 wird an den
einen Eingang jedes UND-Glieds G42 und G43 angelegt. Ein Impuls S3 zum Umschalten der Schieberichtung des zweiten Schieberegisters
SR2 wird dem zweiten Schieberegister SR2 aufgeprägt und gleichzeitig dem anderen Eingang des UND-Glieds QkZ eingegeben.
Derselbe Impuls S3 wird über einen Umsetzer G41 an den anderen Eingang des UND-Glieds G43 angelegt.
Ein Ausgangsimpuls S5 (ein Rechtsschiebeimpuls) des UND-Glieds
G42 zum Umschalten der Schieberichtung des Schieberegisters SR2 nach rechts dient als Eingangssignal zum Schieberegister
SR2, um die Eingangssignale Q1 - Q7 über das erste Schieberegister
SR1 in der in Fig. 10 gezeigten Lage zu laden. Ein Ausgangsimpuls S6 (ein Linksschiebeimpuls) des UND-Glieds G33
verändert die Schieberichtung des Schieberegisters SR2 auf Linksverschiebung, um dadurch die Eingangesignale Q'1 - Q'7
in der Anordnung gemäß Fig. 10 zu laden. Die Ausgangssignale der, gemäß Fig. 10 von rechts gerechnet, 1. bis 7. Stufe werden
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über Y/iderstände R1 - R7 an die Basiselektroden von Transistoren TR1 - TR7 angekoppelt, deren Emitter zusammengeschaltet
und deren Kollektoren mit den zweiten Leitern L1 - L7 verbunden sind. Die Aufzeichnungssignale SQ, z.B. Q1 - Q7 und QM - Q»7,
werden der Reihe nach in das erste Schieberegister SR1 eingegeben. Hierbei werden die Aufzeichnungssignale Q1 - Q7 zuerst
durch den Schiebeimpuls Sa in das Schieberegister SR1 geladen. Wenn diese Eingabe in das Schieberegister SR1 abgeschlossen
ist, wird der Impuls S3 zu einer "1", um die Schieberichtung
des Schieberegisters SR2 auf Rechtsverschiebung zu ändern. Gleichzeitig überträgt der Schiebeimpuls Sb die im Register
SR1 gespeicherten Aufzeichnungssignale Q1 - Q7 (S4) zu den
UND-Gliedern G42 und G43. Zu diesem Zeitpunkt entspricht der Schieberichtung-Umschaltimpuls einer "1", so daß folglich das
UND-Glied G42 aktiviert bzw. .durchgeschaltet wird. Der Ausgang S5 des UND-Glieds G42 ist mit dem Rechtsschiebeeingang
des Registers SR2 verbunden. Aus diesem Grund überträgt der Schiebeimpuls Sb den Inhalt Q1 - Q7 des Registers SR1 über
das UND-Glied G42 mit hoher Geschwindigkeit vom Schieberegister SR1 zum Register SR2.
Der Inhalt Q1 - Q7 des Registers SR2 wird den zweiten Leitern
L1 - L7 zugeführt. Wie in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben, wird zu diesem Zeitpunkt die ungeradzahlige Blockeinheit,
z.B. UB1, gewählt, so daß die Aufzeichnungssignale Q1 - Q7
an die Schreibelemente R11 - R17 (Fig. 7) angelegt werden.
Sodann werden die Schreib- oder Aufzeichnungssignale Q1I - Q'7
durch den Schiebeimpuls Sa in das erste Schieberegister SR1 geladen. Nach Abschluß dieses Ladens wird der Impuls S3 zu
einer 11O", um die Schieberichtung des Registers SR2 gemäß
Fig. 10 nach links umzuschalten. Der Impuls S3 gelangt durch den Umsetzer G41 zu einem der Eingänge des UND-Glieds G43, so
daß dieses aktiviert wird. Die Aufzeichnungssignale Q1I - Q«7
(S4) werden somit zu einem Ausgangssignal S6, das als Links-Schiebesignal
für das Schieberegister SR2 an dieses angelegt
809819/0975
wird. An diesem Punkt wird der Schiebeimpuls Sb den Registern
SR1 und SR2 aufgeprägt, um die Übertragung der Aufzeichnungssignale Qf1 - Q'7 in die dargestellte(n) Position(en)
des Registers SR2 zu ermöglichen. Folglich werden die Aufzeichnungssignale Q'1 - Q'7 zu den zweiten Leitern L7 - L1
geliefert.
Zu diesem Zeitpunkt wird beispielsweise die Blockeinheit UB2 (Fig. 7) gewählt, so daß die Aufzeichnungssignale Q1I - Q'7
an die Schreibelemente R21 - R27 angelegt werden. Während die Schieberichtung des ersten Schieberegisters SR1 festgelegt
ist, wird auf diese Weise die Schieberichtung des zweiten Registers SR2 beim jedesmaligen Wählen der Blockeinheit umgekehrt.
Auf diese Weise kann das Aufzeichnungssignal auf dem Aufzeichnungspapier mit den normalen Relativstellungen der
wiederzugebenden Bilder wiedergegeben werden.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel für die Umkehrung der Schieberichtung des ersten Schieberegisters SR1, bei jedesmaliger
Wahl der Blockeinheit. Dabei liefert das Aufzeichnungssignal S0 Bitsignale Q1 - Q7 und QM - Q»7 in der angegebenen Reihenfolge
zum ersten Schieberegister SR1. Der Einschreib-Schiebeimpuls S1 ist mit dem Schieberegister 3R1 gekoppelt. Das Aufzeichnungssignal
S0 wird an den einen Eingang jedes UND-Glieds
G42 und G43 angelegt, während der Schieberichtung-Umschaltimpuls S3 dem anderen Eingang des UND-Glieds G42 und über
einen Umsetzer G41 dem anderen Eingang des UND-Glieds G43 zugeführt wird. Der Impuls S3 wird auch dem Register SR1
aufgeprägt, um dessen Schieberichtung zu ändern. Das Ausgangssignal S5 des UND-Glieds G42 wird dem Schieberegister
SR1 eingegeben, um dieses nach rechts umschalten zu lassen, während das Ausgangesignal S6 des UND-Glieds G42 dem Schieberegister
SR1 zur Linksverschiebung eingegeben wird.
Der Inhalt des Schieberegisters SR1 wird gleichzeitig durch einen Einsehreib-Steuerimpuls S7 parallel zum zweiten Schiebe-
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register SR2 übertragen. Die Inhalte der jeweiligen Stufen
dieses zweiten Registers SR2 werden in Abhängigkeit vom Einschreib-Steuerimpuls S7 den zweiten Leitern L1 - L7 zugeführt.
Der ScMeberichtung-Uraschal timpuls S3 "I" und das
Ausgangssignal des UND-Glieds G42 bewirken gemeinsam das
Laden der Aufzeichnungssignale Q1 - Q7 in den dargestellten
Posiitonen des Registers SR1. Der Einschreib-Steuerimpuls S7
überträgt alle Ladeinhalte parallel zueinander zu den zweiten Leitern L1 - L7. Zu diesem Zeitpunkt wird die ungeradzahlige
Blockeinheit, z.B. UB1, gewählt, so daß die Aufzeichnungssignale
Q1 - Q7 den Schreibelenenten R11 - R17 aufgeprägt
werden. Sodann wird der Uaschaltiapuls S3 zu einer "0", so
daß das UND-Glied G43 aktiviert bzw. durchgeschaltet wird
und das Aufzeichnungssignal S0 über dieses UND-Glied zum Eingang
des ersten Registers SR1 gelangt, um dieses nach links umzuschalten. Infolge dieser Umschaltung werden die Aufzeichnungssignale
Q'1 - Q*7 in den dargestellten Positionen
gespeichert. Hierauf überträgt der Steuerimpuls S7 den Inhalt
des ersten Schieberegisters SRI in paralleler Folge auf das zweite Schieberegister SR2, dessen Inhalt zu den zweiten
Leitern L7 - L1 geliefert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die ungeradzahlige Blockeinheit, z.B. UB2, gewählt, so daß
die Aufzeichnungssignale Q*1 - Q*7 den Schreibelementen
R21 - R27 zugeführt werden.
Obgleich sich die vorstehende Beschreibung auf eine thermische Aufzeichnungsvorrichtung bezieht, ist die Erfindung auch
auf elektrostatische bzw. Ladungs-Aufzeichnungsvorrichtungen,
Entladungs-AufZeichnungsvorrichtungen und dgl. anwendbar.
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Le
-35-
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Claims (8)
- Henkel, Kern, Feiler 8- HSnzel PatentanwälteMöhbtraße 37 Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. D-8000München80Kawaeaki-shi Tanan Tel.: 089/982085-87KawasaKi-sm, Japan Telex. o5298o2 hnkid———————————————————— Telegramme: ellipsoid. 8. Nov. 1977PatentansprücheM.>Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Schreibkopf, der eine Anzahl von fortlaufend in einer vorgegebenen Richtung angeordneten Aufzeichnungs-Blockeinheiten aufweist, die η fortlaufend in einer vorgegebenen Richtung angeordnete Schreibeinheiten umfassen, welche ihrerseits jeweils eine Reihenschaltung aus einem Schreibelement und einem Diodenpaar aufweisen, mit einer Anzahl von Aufzeichnung-BlockeinheitwählanschlUssen, die jeweils an das eine Ende der η Schreibeinheiten angeschlossen sind, und mit Aufzeichnungssignal-Speiseleitungen zur Lieferung von Aufzeichnungssignalen zu den Schreibelementen, wobei die Speiseleitungen mit den anderen Enden der Schreibeinheiten verbunden sind, und mit einer Treiberschaltung zur Ansteuerung des Schreibkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopf (RH) eine Anzahl von fortlaufend in einer vorgegebenen Richtung angeordneten Hauptblöcken (MB1, ΜΒ2, ...) sowie eine Anzahl von ersten und zweiten Leitern (1 bzw. L) aufweist, daß jeder Hauptblock erste und zweite Aufzeichnung-Blockeinheiten (UB1, UB3, ... bzw. UB2, UB4, ...) umfaßt, die fortlaufend in der vorgegebenen Richtung angeordnet sind, daß die ersten Leiter (1) jeweils das andere Ende der i-ten (n£i£i) Schreibeinheit der ersten BlockeinheitBO 98 1 9/0975 vl/Bl/romit dem anderen Ende der (n+1-i)-ten Schreibeinheit der zweiten Blockeinheit verbinden, daß die zweiten Leiter (L) die Aufzeichnungssignal-Speiseleitungen (L1, L2, ...) bilden, welche die betreffenden ersten Leiter in jedem Hauptblock zusamaensehalten, und daß die Treiberschaltung (DR) eine erste Einrichtung zum Wählen einer gewünschten Blockeinheit und eine zweite Einrichtung aufweist, um die Aufzeichnungsignale den Schreibeinheiten der gewählten Blockeinheit in der Reihenfolge der Anordnung dieser Schreibeinheiten zu liefern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibelement ein Register (R11, ... R1n) für wärmeempfindliches Papier ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (DR) eine erste Einrichtung (UBC1, UBC2, ...) zum Wählen der Blockeinheiten in der vorgegebenen Reihenfolge sowie eine zweite Einrichtung (SR1, SR2) zur Umkehrung der Reihenfolge aufweist, in welcher die reihenweise bzw. seriell eingehenden Aufzeichnungssignale (SO (Q1 - Q7, QM - Q'7)) den zweiten Leitern bei jedesmaliger Wahl der Blockeinheit geliefert werden.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweitgenannte Einrichtung zwei Schieberegister (SR1, SR2 - Fig. 8) mit jeweils η Ausgangsstufen, in welchen die Aufzeichnungssignale unter Verschiebung in derselben Richtung angeordnet werden, eine Einrichtung, um einem betreffenden, zweiten Leiter das Aus gangs signal der 1-ten (n>i>1) Stufe des ersten Schieberegisters mit dem Ausgangssignal der (n+1-i)-ten Stufe des zweiten Schieberegisters über eine ODER-Gliedeinrichtung (23) zu liefern, und eine Einrichtung zur Einleitung des Ladens der Aufzeichnungssignale in das eine Schieberegister nach Abschluß des Ladens dieser Signale im anderen Schieberegister und zum gleichzeitigen109819/0978Verbinden der Ausgänge der jeweiligen Stufen des anderen Schieberegisters mit den zweiten Leitern über die ODER-Gliedeinrichtung aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung ein erstes Schieberegister (SR1 Fig. 10) mit η Ausgangsstufen, in welche Aufzeichnungssignale seriell bzw. reihenweise geladen werden, ein zweites Schieberegister (SR2 - Fig. 10) mit η an die betreffenden zweiten Leiter angeschlossenen Ausgangsstufen, in welche die Inhalte des ersten Schieberegisters seriell bzw. reihenweise geladen werden, und eine Einrichtung zur Umkehrung der Schieberichtung des zweiten Schieberegisters aufweist, wenn der Inhalt des ersten Schieberegisters, sooft die Blockeinheit gewählt wird, in das zweite Schieberegister übertragen wird.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweitgenannte Einrichtung ein erstes Schieberegister (SR1 - Fig. 11) mit η Ausgangsstufen, in welche die Aufzeichnungssignale seriell bzw. reihenweise geladen werden, ein zweites Schieberegister (SR2 - Fig. 11) mit η an die zweiten Leiter angeschlossenen Ausgangsstufen, in welche die Inhalte des ersten Schieberegisters in paralleler Anordnung geladen werden, und eine Einrichtung zur Umkehrung der Schieberichtung des ersten Schieberegisters aufweist, wenn die Aufzeichnungssignale seriell bzw. reihenweise in das erste Schieberegister geladen werden, sooft die Aufzeichnung-Blockeinheit gewählt wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Leiter (1) zwei erste, mit den anderen Enden der Schreibeinheiten verbundene Abschnitte(I11, I21 Fig. 4) und einen zweiten Abschnitt zur Verbindung der freien Enden des ersten Abschnitts und der ersten Leiter, die auf einem isolierenden Substrat (11) ausgebildet sind,$09819/0975-U-daß die zweiten Leiter (L) über eine Isolierschicht (12) parallel zum zweiten Abschnitt der betreffenden ersten Leiter angeordnet sind und daß der zweite Abschnitt der ersten Leiter und der Leiter durch an der Isolierschicht ausgebildete Öffnungen (13) hindurch miteinander verbunden sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abschnitte (I11 - In, I21 - l?n' ···) ^er ers"ten Leiter (1 - Fig. 4) sämtlich parallel angeordnet sind, daß die zweiten Abschnitte senkrecht zu den ersten Abschnitten angeordnet sind und daß die zweiten und ersten Leiter in annähernd zentralen Bereichen der zweiten Abschnitte der ersten Leiter miteinander verbunden sind.&09819/0975
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