DE3334933C2 - - Google Patents

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DE3334933C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Treiben einer Matrix-Anzeigeeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Verfahren ist aus der DE-PS 24 49 543 bekannt.
Das zufriedenstellendste Treiberverfahren, das bis heute für Matrix-Anzeigevorrichtungen der genannten Art entwickelt worden ist, verwendet aktive Elemente, z. B. Dünnschicht-FET-Transistoren, um die Anzeigeelemente zu steuern, wobei ein aktives Element für jedes Anzeigeelement vorgesehen und auf einem Anzeigefeld sehr nahe bei dem zugehörigen Anzeigeelement angeordnet ist. Man erreicht damit eine ausreichend große Toleranz gegenüber den Wirkungen von Streuungen der Eigenschaften der Anzeigeelemente und der aktiven Elemente selbst. Eine solche aktive Matrix-Anzeigevorrichtung wurde beispielsweise von B. J. Lechner et al in Proceedings of the IEEE, Vol. 59, No. 11, 1971, Seiten 1566 bis 1579 beschrieben.
Es ist indessen wünschenwert, die Ausgestaltung aller Elemente einer Matrix-Anzeigevorrichtung soweit wie möglich zu vereinfachen, um einen maximalen Produktionsausstoß sicherzustellen und um die zur Verfügung stehende Anzeigefläche maximal zu machen, indem die von den Steuerelementen und den Verbindungsleitungen beanspruchte Fläche so klein wie möglich gemacht wird. Aus diesem Grunde wurde vorgeschlagen, eine Anzeige vom Typ einer passiven Matrix zu verwenden, in der solche Steuerelemente verwendet werden, die mit nur zwei Anschlüssen versehen sind und eine nichtlinare Spannungs/Widerstrands-Charakteristik aufweisen. Eine solche Vorrichtung ist in der eingangs genannten DE-PS 24 49 543 beschrieben. Das dabei zum Treiben verwendete Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 verwendet innerhalb eines Bildintervalls immer nur Potentiale der gleichen Polarität. Für zwei aufeinanderfolgende Bildintervalle oder Bildfelder wechseln die Polaritäten. Dies hat zur Folge, daß die Schwellenspannung des nichtlinaren Widerstandselementes sich ungünstig auf Konstruktion und Betrieb der Matrix-Anzeigeeinrichtung auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem die negativen Einflüsse der Schwellenspannung im nichtlinearen Widerstandselement eines jeden Matrixelements kompensiert sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung gibt es feste Potentiale zweier unterschiedlicher Werte und mit entgegengesetzter Polarität innerhalb eines Bildintervalls. Dabei ist vor dem Auswahlintervall das feste Potential von einer Polarität, die zu der, die während des Auswahlintervalls herrscht, entgegengesetzt ist. Nach dem Auswahlintervall hat das feste Potential die gleiche Polarität, wie während des Auswahlintervalls, jedoch eine andere Spannung. Mit dieser Maßnahme läßt sich das von der Erfindung angestrebte Ziel erreichen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, das die grundsätzliche Ausbildung einer Matrix-Anzeigeeinrichtung darstellt,
Fig. 2 ein Diagramm, das die grundsätzliche Ausbildung einer Matrix-Anzeigeeinrichtung mit nichtlinaren Widerstandselementen als passive Steuerelemente darstellt,
Fig. 3 eine Kurve, die den allgemeinen Verlauf der Spannungs/Strom-Kennlinie eines nichtlinearen Widerstands­ elementes zur Verwendung in einer Matrix-Anzeigeeinrichtung zeigt,
Fig. 4 und 5 Wellenformdiagramme, die Treibersignal­ wellformen des ersten bzw. zweiten Treiberverfahrens nach dem Stand der Technik für eine Matrix-Anzeigeein­ richtung zeigen,
Fig. 6 ein Wellenformdiagramm, welches Treibersignal­ wellenformen bei einer Ausführungsform eines Treiberver­ fahrens für eine Matrix-Anzeigeeinrichtung nach der Er­ findung darstellt,
Fig. 7, 8 und 9 Kurven zum Vergleichen der optimalen Betriebsbedingungen bei einem Treiberverfahren nach dem Stand der Technik und nach der Erfindung,
Fig. 10 ein Schaltkreisdiagramm, welches ein nicht­ lineares Widerstandselement darstellt, das bei einer Ausführungsform der Erfindung verwandt wird,
Fig. 11 und 12 eine Aufsicht bzw. eine Schnittdar­ stellung eines Teils einer Ausführungsform nach der Er­ findung, die ungefähr einen einzelnen Bildelement ent­ spricht,
Fig. 13 die I-V-Kennlinie eines Diodenringes mit Dioden aus amorphem Silizium,
Fig. 14 ein Diagramm, welches die V Sch-Verteilung darstellt,
Fig. 15 ein Blockdiagramm, welches eine Matrix-­ Anzeigeeinrichtung zeigt, die zur Verwendung mit dem Ver­ fahren nach der Erfindung geeignet ist,
Fig. 16 ein Schaltdiagramm eines Abtastsignal- Treiber-Schaltkreises,
Fig. 17 ein Zeitdiagramm für den Schaltkreis gemäß Fig. 16,
Fig. 18 und 19 Schaltdiagramme von Ausführungsformen eines Steuerschaltkreises bzw. eines Treiberschaltkreises für eine Spaltenelektrode,
Fig. 20 ein Beispiel von Datensignalen für den Fall einer anlogen Anzeigeeinrichtung und
Fig. 21 ein Schaltkreisdiagramm einer Ausführungs­ form eines Schaltkreises zum automatischen Ausgleichen von Änderungen von V Sch.
Bevor eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben wird, soll eine einfache Beschreibung eines Anzeige-Treiberverfahrens nach dem Stand der Technik folgen.
Fig. 1 ist eine Darstellung, die die allgemeine Ausbil­ dung einer Anzeigeeinrichtung vom Matrix-Typ zeigt. In der Darstellung bezeichnet S eine Vielzahl von Reihen­ elektroden und D eine Vielzahl von Spaltenelektroden, wo­ bei Anzeigeelemente C an Stellen angeordnet sind, die den Schnittpunkten dieser Reihenelektroden und Spalten­ elektroden entsprechen. Zur Vereinfachung der Erläuterung soll in dieser Beschreibung angenommen werden, daß Ab­ tastsignale stets an die Reihenelektroden S gelegt werden, um aufeinanderfolgend Reihen von Anzeigeelementen auszu­ wählen, so daß die Anzeigeelemente in einer ausgewählten Reihe entweder in einen aktiven Zustand gesetzt oder in einem nicht-aktivierten Zustand belassen werden, in Übereinstimmung mit den Zuständen der Datensignale, die an die Spaltenelektroden D während eines Auswahlinter­ valls gelegt werden. Der vollständige Satz von Reihen S wird während eines Zeitintervalls abgetastet, welches als ein Bildintervall bezeichnet wird, und im allgemeinen wird der aktivierte Zustand oder der nicht-aktivierte Zustand eines jeden Anzeigeelementes durch das Element selbst gespeichert, d. h. als eine Ladung, die in der dem Element zu eigenen Kapazität oder in einer mit dem Element verbun­ denen Hilfskapazität.
Fig. 2 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Anzeigeein­ richtung vom Matrix-Typ, bei der nicht-lineare Elemente 2 (z. B. nicht-lineare Widerstände) verwendet werden, um die Auswahl der Anzeigeelemente während des entsprechenden Auswahlintervalls zu steuern. Hier umfaßt jedes Matrix­ element M ein nicht-lineares Element L und ein Anzeige­ element C, die in Reihe zwischen einer Reihenelektrode und einer Spalteneleketrode an deren Schnittpunkt verbun­ den sind. Die Spannungs/Strom-Kennlinie eines idealisierten nicht-linearen Elementes ist in vereinfachter Form in Fig. 3 dargestellt; wie gezeigt, weist die Kennlinie zwei unterschiedliche Werte für den Widerstand R aus und R ein bei Spannungen oberhalb und unterhalb des Spannungs­ potentials V Sch auf.
Fig. 4 zeigt Beispiele von Treibersignalwellenformen, bei einem Verfahren nach dem Stand der Technik zum Treiben einer solchen Matrix-Anzeigeeinrichtung. T 1 und T 2 be­ zeichnen zwei aufeinanderfolgende Bildintervalle, wobei alle Reihen der Matrix aufeinanderfolgend während eines Bildintervalls durch Reihenabtastsignale abgetastet werden. Dieses Treiberverfahren ist zur Verwendung mit Flüssig­ kristall-Anzeigeelementen vorgesehen, und aus diesem Grund ist die Polarität der Reihenabtastsignalimpulse in auf­ einanderfolgenden Bildintervallen umgekehrt, wobei die Polarität der Datensignale entsprechend umgekehrt werden. Φ n und Φ n+1 sind Reihenabtastsignalimpulse, die aufeinan­ derfolgend an die Reihenelektroden S n und S n+1 gelegt werden. Während des Bildintervalls T 1 nimmt das Signal Φ n das Auswahlpotential Va während eines Auswahlintervalls tn an und bleibt auf 0-Potential während der ganzen an­ deren Zeit. In ähnlicher Weise nimmt das Signal Φ n+1 das Auswahlpotentials Va während des Auswahlintervalls tn+1 innerhalb des Bildintervalls T 1 an und bleibt auf 0-Potential während der ganzen anderen Zeit. Während des Bildintervalls T 2 nimmt das Signal Φ n das Auswahlpotential -Va während des Zeitintervalls tn an und liegt während der übrigen Zeit auf 0-Potential, während in ähnlicher Weise das Signal Φ n+1 das Auswahlpotential -Va während des Zeitintervalls t′ n+1 innerhalb des Bildintervalls T 2 annimmt und auf 0-Potential während der anderen Zeit liegt.
ψ m bezeichnet ein Datensignal, welches an die Spalten­ elektrode Dm gelegt wird. Das Potential dieses Signals ändert sich zwischen Potentialen Vc und -Vc, wie es in Fig. 4(a) gezeigt ist. Während des Bildintervalls T 1 ist Vc das Aktivierungspotential des Datensignals, d. h. wenn das Datensignal an eine Spaltenelektrode mit diesem Potential während des Auswahlintervalls gelegt wird, dann wird über das entsprechende Anzeigeelement ein ausreichend großes Potential gebildet, um es zu aktivieren, und -Vc ist ein Nichtaktivierungspotential, d. h., wenn das Datensignal an eine Spaltenelektrode bei diesem Potential während eines Auswahlintervalls gelegt wird, dann ist das über das entsprechende Anzeigelement erzeugte Potential ausreichend niedrig, so daß das entsprechende Anzeige­ element im nicht-aktivierten Zustand gelassen wird. Je­ doch ist während des unmittelbar folgenden Zeitintervalls T 2 -Vc das Aktivierungspotential von Vc das Nicht- Aktivierungspotential, da die Polarität des Reihenab­ tastignals in aufeinanderfolgenden Bildintervallen um­ gekehrt wird.
Somit wird ein Potentialunterschied ( Φ n -ψ m ) an das Matrixelement M m′n gelegt, d. h., das Matrixelement an dem Schnittpunkt zwischen der n-ten Reihe und der m-ten Spalte, wobei dieses Potential mit durchgezogenen Linienabschnitten in Fig. 4(d) dargestellt ist. Die schraffierten Be­ reiche in Fig. 4(d) zeigen an, daß das Anzeigeelement in dem EIN-Zustand, d. h. in dem aktivierten Zustand ge­ halten wird.
Wenn eine besondere Bedingung, die weiter unten als Be­ dingung (1) bezeichnet ist, erfüllt wird, dann wird das Signal, welches an das entsprechende Anzeigeelement C m,n angelegt wird, durch den unterbrochenen Linienabschnitt in Fig. 4(d) bezeichnet. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß das Potential, welches an das Anzeigeelement gelegt wird, auf (Va+Vc-V Sch) von t n bis t n′ gehalten wird und das EIN-Potential bezeichnet wird, und es wird ange­ nommen, daß es ausreichend groß ist, um das Anzeigeelement in dem aktivierten Zustand zu halten und es wird auf -(Va+Vc-V Sch) während des Zeitintervalls von t′ n bis zum nächsten Auswahlintervall gehalten. Um sicherzustellen, daß beispielsweise während des Bildintervalls T 1 das Potential über das Anzeigeelement nicht innerhalb den Pegel fällt, der durch unterbrochene Umrandung angedeutet ist, wenn das Datensignal -Vc annimmt, ist es ersicht­ licherweise erforderlich, daß die Schwellenspannung V Sch gleich oder größer als ein Potential (Va+Vc-V Sch)+Vc ist. Um somit sicherzustellen, daß dieses Anzeigeelement in dem aktivierten Zustand gehalten wird, muß die folgende Bedingung erfüllt sein:
V Sch(Va + 2Vc) (1)
Ein Signalpotential ( Φ n+1-ψ m ), welches durch die voll ausgezogenen Linienabschnitte in Fig. 4(e) dargestellt ist, wird an das Matrixelement M m+1, m gelegt, während das durch die unterbrochene Linienabschnitte dargestellte Signal in Fig. 4(e) an das Anzeigeelement C n+1, m ge­ legt wird. Die schraffierten Bereiche in Fig. 4(e) ent­ sprechen dem AUS-Signalzustand. Es ist nun erforderlich, daß die folgende Bedingung, auf welche im folgenden als Bedingung (2) Bezug genommen wird, erfüllt ist:
(Va - Vc) < V Sch (2)
Jedoch wird, wie es in Fig. 4(e) gezeigt ist, ein Po­ tential mit einer einzigen Polarität über das Anzeige­ element aufrechterhalten, nachdem es in den nicht­ aktivierten Zustand gesetzt worden ist, so daß diese Arbeitsweise für gewisse Arten von Kristallelementen, wie z. B. Flüssigkristall-Anzeigeelementen, nicht zu­ friedenstellend ist, welche ein aufeinanderfolgendes abwechselnd in zwei Polaritätsrichtungen weisendes Treibersignal benötigen. Die Bedingung, um ein solches abwechselndes Treibersignal zu schaffen, kann, indem die Bedingung (2) ersetzt wird, ausgedrückt werden durch die folgende Bedingung (3):
Va - VcV Sch (3)
In diesem Fall ist es natürlich erforderlich, um sicher­ zustellen, daß das an ein nichtaktiviertes Anzeigeelement gelegtes Potential (d. h. das Potential Va-Vc+V Sch), welches im folgenden als Nichtaktivierungspotential oder V aus bezeichnet wird, stets unterhalb des minimalen Potentials liegt, welches ein Anzeigeelement aktiviert.
Im folgenden wird das erste, vorhergehend genannte Trei­ berverfahren nach dem Stand der Technik als Treiberver­ fahren A bezeichnet, während eine abgewandelte Version dieses Treiberverfahrens, welche die Bedingung (3) erfüllt, als Treiberverfahren A* bezeichnet wird.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel von Treibersignalwellenformen bei einem anderen Verfahren nach dem Stand der Technik, welcher vorhergehend in der zweitgenannten Druckschrift beschrieben ist. In diesem Fall ändern sich die Reihen­ abtastsignale, d. h. Φ′ n und Φ n+1 zwischen zwei Potentialen Vs und 0, d. h. sie gehen auf Vs während der Auswahl­ intervalle von ungeradzahligen Bildintervallen und gehen auf 0 V in Auswahlintervallen der geradzahligen numerierten Bildintervalle. Die Datensignale, wie z. B. ψ m ändern sich zwischen Potentialen 2 Vd, Vd, 0 und -Vd. Während der ungeradzahlig numerierten Bildintervalle liegt das Aktivierungspotential der Datensignale bei -Vd und während der geradzahlig numerierten Bildintervalle bei 2 Vd.
Zum Erfüllen der folgenden Bedingung (4) ist es erforderlich sicherzustellen, daß ein nichtaktiviertes Anzeigeelement in dem nicht­ aktivierten Zustand gehalten wird:
Vd < V Sch (4)
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, dann treten zwei Schwie­ rigkeiten auf. Erstens, wenn ein Nichtaktivierungspoten­ tialsignal (z. B. Φ′ n+1-ψ m ) angelegt wird, wird, wie es mit dem Bezugszeichen 14 angedeutet ist, eine Gleichspannungskomponente in das Treibersignal einge­ führt, d. h. die Wechselstrom-Symmetrie geht verloren. Ein anderes schwerwiegendes Problem besteht darin, daß eine Änderung des Potentials über ein aktiviertes An­ zeigeelement von (Vs+Vd-V Sch) bis (Vs-2 Vd-V Sch) zu dem mit 12 bezeichneten Zeitpunkt auftritt, welcher einem Übergang von dem Bildintervall T 1 zu dem Bildinter­ vall T 2 oder den Bildintervall T 2 nach T 1 während des Zeitpunktes 12 des ersten Aktivierungsimpulses des nächsten Bildintervalls T 2 folgt. Die spezifische zeitliche Abstimmung dieses Aktivierungspotentialimpulses hängt von den Anzeigezuständen anderer Elemente in der spezifischen Spalte ab, so daß die Zeitdauer, während welcher das Potential (Vs+Vd-V Sch) an ein Anzeigeelement gelegt wird, auch von den Anzeigezuständen der anderen Elemente in der Spalte abhängt. Dies führt ein Übersprechen und ein Mangel an gleichförmigem Betrieb ein. Diese zwei Schwierigkeiten können da­ durch nicht behoben werden, daß die Betriebsbedingungen geändert werden, so wie es bei dem mit A bezeichneten Stand der Technik beschrieben worden ist.
Wie vorhergehend beschrieben, treten verschiedene Schwie­ rigkeiten bei denen bipolaren Treiberverfahren A und B nach dem Stand der Technik auf. Jedoch können die Schwie­ rigkeiten bezüglich des bekannten Verfahrens A in gewissem Maße durch Ändern der Bedingung (2), die bei dem bekannten Verfahren A angegeben wird, in die Bedingung (3) be­ hoben werden, d. h., in dem das Treiberverfahren A in das Treiberverfahren A* umgewandelt wird.
Zusätzlich zu den Bedingungen (2), (3) und (4), die vor­ hergehend beschrieben worden sind, sind die folgenden Größen D, F und G auch von Bedeutung beim Ausarbeiten eines Verfahrens zum Treiben einer Matrix-Anzeigeein­ richtung. Diese Größen sind die folgenden:
F = V Sch/Vein (6)
G = Vp-p/V ein (7)
Vorhergehend bedeutet V ein die effektive Spannung, welche angelegt werden muß, um eine Aktivierung eines Anzeigelementes hervorzurufen. Vp-p ist der Spitze- Spitze-Wert der Treibersignalspannung. Ein Treiber- Spielraum M wird definiert als:
M = V ein/Vaus (8)
Hier ist V aus die effektive Spannung, welche an ein An­ zeigeelement angelegt werden muß, um das Anzeigeelement in dem AUS-Zustand zu halten, d. h. dem gelöschten oder nichtaktivierten Zustand. Die Werte von V ein und V Sch ändern sich von den nominalen Werten aufgrund von Her­ stellungsabweichungen und die Größe dieser Abweichungen sind als dV ein und dV Sch bezeichnet.
Je größer der Wert M ist, umso besser wird das Maß der Steuerung der Anzeigeelemente sein und infolgedessen umso besser die Anzeigequalität. Bei dem Treiberverfahren A*:
V ein =Va + Vc - V Sch (9)
V aus = Va - Vc - V Sch (10)
Die Bedingungen um die Werte D und F zu minimalisieren, werden erreicht, wenn die vorhergehende Bedingung (1) zu einer Gleichung umgewandelt wird, d. h. gesetzt wird V Sch= (Va+2Vc)/2. Die entsprechenden Werte D, E und F für das Treiberverfahren A*, D A*, F A* und C A* sind durch die folgenden Gleichungen gegeben:
F A* = V Sch/(Va + Vc - V Sch) (11)
D A*= F A*/dV Sch (12)
G A* = 2Va/(Va + Va + Vc - V Sch) (13)
Indem die Beziehung V Sch=(Va+2Vc)/2 ausgenützt wird, ergeben sich die folgenden Gleichungen:
D A* = (3 M - 1)/1 M (14)
F A* = (3 M - 1)/2 M (15)
G A* = 4 (16)
Die vorhergehenden Beziehungen sind in den Fig. 7, 8 und 9 durch die Kurven 23, 25 und 27 graphisch dargestellt, die die Änderungen von F, D bzw. G in Bezug auf den Treiberspielraum M für das verbesserte Treiberverfahren A* nach dem Stand der Technik zeigen.
Fig. 6 zeigt Treibersignalwellenformen für ein Verfahren zum Treiben einer Matrix-Anzeigeeinrichtung nach der Er­ findung. Fig. 6(a) zeigt das Reihenabtastsignal Φ* n , welches an das Matrixelement M m, n angelegt wird, während Fig. 6(b) das Reihenabtastsignal Φ* n+1 zeigt, welches an das Matrixelement M m, n+1 angelegt wird. Das Reihenab­ tastsignal Φ* n geht auf ein Potential Va während eines Auswahlintervalls, welches als t n in dem Bildinter­ vall T 1 bezeichnet wird, nimmt ein Potential Vb während eines folgenden Nichtauswahlintervallbereiches t n, b des Bildintervalls T 1 an, bleibt auf dem Potential Vb während eines anfänglichen Nichtauswahlintervallabschnittes t′ n des nächsten Bildintervalls T 2, geht auf ein Potential -Va während eines Auswahlintervalls t′ n des Bildinter­ valls T 2 und nimmt ein Potential -Vb während eines folgenden Nichtauswahlintervallabschnittes des Bildinter­ valls T 2 an. Vor dem Auswahlintervall t n des Bildinter­ valls T 1 hat dieses Signal ein Potential -Vb, d. h. die in Fig. 6(a) gezeigten Wellenformen werden aufeinander­ folgend wiederholt. In ähnlicher Weise befindet sich das Reihenabtastsignal Φ* n+1 auf einem Potential -Vb während eines anfänglichen Nichtauswahlintervallabschnittes des Bildintervalls T 1, geht auf das Potential Va während des Auswahlintervalls t n+1 des Bildintervalls T 1, nimmt das Potential Vb während eines folgenden Nichtauswahl­ intervallabschnittes t n+1′b des Bildintervalls T 1 an, geht auf das Potential -Va während des Auswahlinter­ valls t′ n+1 des nächsten Bildintervalls T 2 und nimmt das Potential -Vb während des folgenden Nichtauswahlinter­ vallabschnittes t′ n+1′b des Bildintervalls T 2 an.
Das in Fig. 6(c) gezeigte Datensignale ψ* m ändert sich zwischen maximalen und minimalen Potentialen Vc und -Vc. Bei dieser Ausführungsform wird angenommen, daß nur EIN- und AUS-Anzeigezustände erzeugt werden sollen, jedoch ist es in gleicher Weise möglich, ein sich konti­ nuierlich änderndes Signal vom analogen Typ als Daten­ signal ψ* m zu verwenden, welches sich in dem Bereich Vc bis -Vc ändert, um eine analoge Anzeige zu schaffen.
Das Potential, welches über das Matrixelement M m, n gelegt ist, welches hier als in dem nichtaktivierten Zustand ge­ halten gezeigt ist, und über das Matrixelement M m, n+1 gelegt ist, von dem angenommen ist, daß es sich in dem aktivierten Zustand befindet, ist in Fig. 6(e) bzw. 6(d) gezeigt.
Die über ein aktiviertes Matrixelement gelegte Spannung wird mit durchgezogenen Linienabschnitten in Fig. 6(d) dargestellt, während sich die an dem Anzeigelement er­ gebende Vorspannung durch unterbrochene Linienabschnitte dargestellt ist. Die Vorspannung über diesem Anzeigeelement anschließend an die Auswahl des Matrixelementes in dem Bildintervall T 1, die mit dem Bezugszeichen 20 angedeutet ist, d. h. die Haltespannung für den aktivierten Zustand, in den das Anzeigeelement während des Auswahlintervalls t n+1 geändert worden ist, ist gleich (Va-Vc-V Sch). In ähnlicher Weise ist die über das Anzeigeelement nach der Aus­ wahl des Matrixelementes während des Bildintervalls T 2 angelegte Haltespannung, die mit dem Bezugszeichen 22 be­ zeichnet ist gleich (-VA-Vc+V Sch). Es ist ein wesent­ liches Merkmal der Erfindung, daß der Unterschied zwischen dem maximalen Potential, das an ein Matrixelement während eines Auswahlintervalls gelegt wird, und dem Haltepoten­ tial, welches über dem Anzeigeelement während des folgenden Nichtauswahlintervalls auftritt, gleich oder kleiner als der Wert der Schwellenspannung Matrixelement des nichtlinearen Widerstandselementes ist.
Die an ein nichtaktiviertes Matrixelement gelegte Spannung ist durch ausgezogene Linienabschnitte in Fig. 6(e) darge­ stellt, während die sich ergebende Vorspannung, die an dem Anzeigeelement auftritt, durch unterbrochene Linien­ abschnitte dargestellt ist. Die in diesem Fall erzeugte Haltespannung ist (Va-Vc-V Sch) während des Bildinter­ valls T 1 und (-Va-Vc+V Sch) während des Bildintervalls T 2.
Es ist ein Merkmal dieses Treiberverfahrens, daß, statt daß die Reihenabtastsignale auf ein festes Potential während der Nichtauswahlintervallabschnitte eines Bild­ intervalls gehen, wie es bei den Beispielen gemäß Fig. 4 und Fig. 5(d) und (e) gezeigt ist, daß diese Signale auf einem festen Potential während eines Nichtauswahlinter­ valls bleiben, welches einem Auswahlintervalls folgt, wobei dieses Potential die gleiche Polarität wie während des Auswahlintervalls hat, und daß die Signale auf diesem Potential bis zum nächsten Auswahlintervall bleiben, woraufhin eine Polaritätsumkehr stattfindet. Beispiels­ weise das Treibersignal in dem Falle eines Treiber­ signals weist das Treibersignal in dem Falle eines Treiber­ signal Φ* n+1-ψ* m ) eine positive Polarität während eines Nichtauswahlabschnittes 17 des Bildintervalls T 1 auf und eine negative Polarität während des Nichtaus­ wahlabschnittes 18 des Bildintervalls T 2, wobei die ent­ sprechenden, an das Anzeigeelement gelegten Vorspannungen mit den Bezugszeichen 20 und 22 bezeichnet sind.
Die Treibersignalwellenformen bei dieser Ausführungsform werden nun noch weitergehend beschrieben. Die an die Reihenelektroden gelegten Treibersignale sind Abtast­ signale, welche während ungeradzahlig numerierter Aus­ wahlintervalle das Potential Va annehmen, auf einem Poten­ tial Vb während ungeradzahlig numerierter Nichtauswahl­ intervalle liegt das Potential -Va während geradzahlig numerierter Auswahlintervalle annehmen und auf das Po­ tential -Vb während geradzahlig numerierter Nichtauswahlintervalle gehen. Die an die Spaltenelektroden angelegten Treiber­ signale sind Datensignale, welche einen absoluten Wert von Vc oder kleiner aufwiesen.
Es wird darauf hingewiesen, daß, obgleich vorhergehend angenommen ist, daß die Reihenabtastsignale auf einem festen Potential (z. B. Vb oder -Vb) während Nichtaus­ wahlintervallabschnitten eines Bildintervalls, welches einen Auswahlintervall folgt, bleiben, es lediglich er­ forderlich ist, daß sie auf einem solchen festen Potential während wenigstens eines größeren Abschnittes des Nicht­ auswahlintervalls bleiben.
Die Treibersignalwellenformen bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung unterscheiden sich von denjenigen nach dem Stand der Technik in Bezug auf die folgenden Punkte. Erstens, das Abtastelektrodensignal Φ n ist ein dreiwertiges Signal innerhalb eines jeden Bildintervalls T 1 und T 2 im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem Φ n und Φ′ n zweiwertige Signale sind. Bei den vorhergehend erörterten Beispielen nach dem Stand der Technik gehen alle Abtastsignale Φ₁ bis Φ N , Φ₁′ bis Φ′ N auf ein ge­ meinsames Potential mit der Ausnahme während der Aus­ wahlintervalls t n, t′ n. Bei dem Fall A nach dem Stand der Technik ist das gemeinsame Potential 0. In dem Fall B nach dem Stand der Technik ist das gemeinsame Potential 0 während T 1 und Vs während T 2. Bei der Ausführungsform C nach der Erfindung nehmen andererseits die Treibersignale Potential Vb und -Vb statt eines gemeinsamen Potentials an, und die Intervalle, während welcher diese Potentiale angelegt sind, ändern sich in Übereinstimmung mit den Ab­ tastsignalen. Aktivierungssignale und Nichtaktivie­ rungssignale werden im Rahmen der Erfindung an die An­ zeigeelemente gelegt. Beispielsweise wird in Fig. 6(d) ein Signal ( Φ* n -ψ m ) angelegt, um ein Anzeigeelement zu aktivieren, während ein in dem Beispiel gemäß Fig. 6(e) gezeigtes Signal, d. h. das Signal ( Φ* n -ψ m ) an ein nichtaktiviertes Anzeigeelement gelegt wird. Die Spannung, welche über ein Anzeigeelement während eines Auswahl­ intervalls gelegt wird, wird gleich der maximalen effektiven Treiberspannung sein, die während eines Bildintervalls angelegt wird, d. h. Va+Vc für ein aktiviertes Anzeigeelement und Va-Vc für ein nichtaktiviertes Anzeigeelement minus den Wert des Schwellenpotentials V Sch.
Das Treiberverfahren nach der Erfindung wird nun ent­ wickelt. Wie bei den vorhergehenden Bedingungen (9) und (10) werden V ein und V aus durch die folgenden Gleichungen festgelegt:
V ein = Va + Vc - V Sch (17)
V aus = Va - Vc - V Sch (18)
Die Bedingung dafür, daß sichergestellt ist, daß ein aktiviertes Anzeigeelement in dem aktivierten Zustand gehalten wird, entsprechend der Bedingung (1) bei den Verfahren nach dem Stand der Technik, wird durch die folgende Gleichung gegeben:
V Sch(Va - Vb + 2Vc) (19)
Ein Vergleich der Gleichungen (1) und (19) zeigt, daß Gleichung (19) ermöglicht, Vb um einen Wert gleich V Sch zu verringern. Die Werte der vorhergehenden definierten Größen D, F und G werden bei dieser Ausführungsform der Erfindung als D c, F c und G c bezeichnet und sind durch die folgenden Gleichungen gegeben:
D c = V Sch / (Va + Vc - V Sch) (20)
F c = V Sch / (Va + Vc - V Sch) (21)
G c = 2Va / (Va + Vc - V Sch) (22)
Jede dieser Größen kann somit einen kleineren Wert als es bei den Beispielen nach dem Stand der Technik möglich ist, annehmen.
Die optimalen Betriebsbedingungen bei der Erfindung werden erhalten, wenn beide Seiten der Beziehung (19) gleichgesetzt werden, indem gesetzt wird
V Sch (Va - Vb + 2Vc) (23)
Zusätzlich, obgleich es keine wesentliche Bedingung ist, ist es wünschenswert, daß das Potential während des Zeit­ intervalls 15 in Fig. 6(e), d. h. das Potential (Va-Vc) größer als das Potential während des Zeitintervalls 16 in Fig. 6(e) ist, d. h. das Potential (Vb+Vc), um eine zuverlässige Herstellung der Aktivierungspotentialbe­ dingung sicherzustellen. Diese bedeutet:
Va - Vb ≧ 2Vc (24)
Eine Kombination der vorhergehenden Gleichungen (19) und (24) ergibt:
V SchVa - Vb ≧ 2Vc (25)
Wenn die vorhergehenden Beziehungen als Gleichungen inter­ pretiert werden, dann können die Größen als Funktionen des Treiberspielraums M in der folgenden Weise ausge­ drückt werden:
D c = (M - 1)/M (26)
F c = (M - 1)/M (27)
G c = (3 M - 1)/M (28)
Die Beziehungen zwischen den Werten Va, Vb und Vc und dem Treiberspielraum M für einen optimalen Betrieb er­ geben sich durch die folgenden Gleichungen (29), (30) (31):
Va ≦ {(3 M - 1)/(M - 1)} · V Sch/2 (29)
Vb ≦ {(M + 1)/(M - 1)} · V Sch/2 (30)
VcV Sch (31)
Es ist auch erforderlich, eine gewisse Toleranz bei der Schwellenspannung V Sch zuzulassen, welches als Δ V Sch be­ zeichnet wird, um Herstellungsabweichungen bei dem Wert V Sch der Anzeigeelement und der Wirkung von einfallendem Licht, welches auf die Anzeigeelemente wirkt, usw. zu berücksichtigen. Dieser Toleranzwert kann bestimmt werden wie folgt:
Va - Vb = (V Sch - Δ V Sch)
Vc = (V Sch - Δ V Sch)/2
Die Beziehungen zwischen den Größen F, D und G, die vorhergehend beschrieben worden sind, und dem Treiber­ spielraum M bei dieser Ausführungsform für den Fall optimaler Betriebsbedingungen, sind durch Kurven 24, 26 bzw. 28 in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt. Diese zeigen eine beträchtliche Verbesserung, verglichen mit dem verbesserten Verfahren A* nach dem Stand der Technik. Die Darstellungen zeigen die optimalen Be­ dingungen, die durch die Gleichungen (26) bis (28) ausgedrückt sind. Selbst wenn von diesen optimalen Bedingungen abgewichen wird, so daß Werte für die Größen D, E und F erzeugt werden, welcher höher als die auf den Kurven 24, 26 und 28 in den Fig. 7 bis 9 liegenden sind, kann trotzdem eine beträchtliche Verbesserung im Vergleich mit dem Stand der Technik erreicht werden. Die vorhergehend beschriebene Ausführungsform nach der Erfindung wird im folgenden als Treiberverfahren C be­ zeichnet.
Fig. 10 zeigt die Ausbildung eines nichtlinearen Wider­ standselementes 30, welches bei einer Ausführungsform nach der Erfindung verwendet wird. Dieses umfaßt ein Paar von Siliziumdioden 32 und 34, die parallel zueinander mit ent­ gegengesetzten Polariäten in einer Ringform verwendet sind.
Fig. 11 und 12 sind Aufsicht- bzw. Schnittdarstellungen dieser Ausführungsform nach der Erfindung, die einen Teil einer Anzeigetafel zeigen, die im wesentlichen einem einzigen Bildelement entspricht. Die Bezugszeichen 44 und 46 bezeichnen eine einzige amorphe Siliziumdiode; 36 bezeichnet eine Spaltenelektrode, 41 eine Verbin­ dungselementrode, 37 und 40 amorphe Siliziumstrukturen, 39 eine transparente Verbindungselektrode, 42 ein An­ zeigeelement, 60 und 68 ein oberes bzw. unteres Substrat, 64 ein Flüssigkristallschicht, 66 eine Reihenelektrode und 54, 56 bzw. 58 bezeichnen p+, eigenleitende und n+ Schichten aus amorphem Silizium. Mit 47 ist eine Lichtquelle bezeichnet, deren Licht auf die der Spaltenelektrode 36 entsprechende Seite der Anzeige fällt. Die I-V-Kennlinie eines amorphem Silizium-Dioden­ ringes, der die vorhergehend beschriebene Struktur auf­ weist, ist in Fig. 13 dargestellt. Fig. 14 zeigt die Ver­ teilung von V Sch für eine Anzahl von verschiedenen nicht­ linearen Elementen, die entsprechend einem amorphen Siliziumdiodenring ausgebildet sind. Wie dargestellt, fallen die Werte von V Sch für die meisten Elemente in einen Bereich von 40 mv±3%. Wenn bei dem Treiberver­ fahren nach der Erfindung der Treiberspielraum M=1,2 ist, dann beträgt D=1/6, so daß die Herstellungsab­ weichung von V ein zwischen unterschiedlichen Elementen ±3,6%, d. h. ±0,5% sein wird. Als Ergebnis hiervon können äußerst gleichförmige Anzeigeeigenschaften er­ halten werden. Ferner ist der Wert der Spitze-zu-Spitze- Treiberspannung Vp-p, die erforderlich ist, unab­ hängig von der Anzahl der Reihenelektroden und Spalten­ elektroden N und M der Matrix, so daß die Anzeige ohne weiteres von einer 5 V-Spannungsquelle betrieben werden kann.
Fig. 15 zeigt ein Blockdiagramm einer Matrix-Anzeigeein­ richtung nach der Erfindung. Das Bezugszeichen 70 bezeichnet eine Anzeigetafel von der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Art; das Bezugszeichen 72 bezeichnet einen Treiberschaltkreis für eine Reihenelektrode zum Anlegen von Reihentreibersignalen an die Anzeigetafel, welche Abtastsignale der Form Φ* n gemäß Fig. 6 umfassen.
Das Bezugszeichen 76 bezeichnen einen Spaltentreiberschalt­ kreis zum Anlegen von Spaltentreibersignalen an die Spalten­ elektroden D₁ bis D M, die Datensignale der Form Ψ* m gemäß Fig. 6 umfasssen; das Bezugszeichen 74 bezeichnet einen Steuer­ schaltkreis um Anzeigedatensignale 78, Taktsignale 82 und 84 und Versorgungsspannungen 80, 81 usw. an die Treiberschalt­ kreise zu geben.
Fig. 16 zeigt ein Beispiel eines Treiberschaltkreises für eine Reihenelektrode. Fig. 17 zeigt den entsprechenden zeit­ lichen Verlauf. 86 bezeichnet ein Schieberegisterschaltkreis, 88 eine Gruppe von Halteschaltkreisen, 90 eine Gruppe von UND-Toren, 92 eine Gruppe von Spannungsauswahltoren zum Aus­ wählen eines einzigen Potentials aus den Potentialen ±Va, ±Vb in Übereinstimung mit den Signalen Hn, In, Jn und Kn und zum Versorgen der Reihenelektroden mit dem ausgewählten Signalpotential, welches die Wellenform des Signals Φ* n ge­ mäß Fig. 6 aufweist.
Fig. 18 zeigt ein Beispiel eines Steuerschaltkreises zum Er­ zeugen von Treibersignalen für eine Matrix-Anzeigeeinrichtung vom analogen Typ nach der Erfindung, wie z. B. einen Fernseh­ empfänger. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet eine Antenne, 104 einen Tuner, 106 einen Videoverstärker, 108 einen Syn­ chronisationstrennschaltkreis, 110 einen Bezugsimpulser­ zeugungsschaltkreis 112 einen Bezugsspannungserzeugungs­ schaltkreis.
Fig. 19 zeigt ein Beispiel eines Treiberschaltkreises für eine Spaltenelektrode für eine Matrix-Anzeigeeinrichtung vom analogen Typ, die von einem on a line-at-a-time Ab­ tastsystem betrieben wird. Das Bezugszeichen 120 bezeichnet einen Abtastimpulsgeneratorschaltkreis und die Bezugszeichen 122 und 124 bezeichnen Abtast-Halte-Schaltkreise. Bei diesem Beispiel verändert sich im Gegensatz zu dem Beispiel gemäß Fig. 6 ein analoges Anzeigesignal Ψ** m in einer kontinuier­ lichen (d. h. nicht stufenweisen) Weise zwischen -Vc und Vc, wobei die Polarität dieses Signales am Anfang aufeinander­ folgender Bildintervalle T 1 und T 2 mittels eines Polaritäts­ umkehrschaltkreises 126 umgekehrt wird.
Eine große Anzahl von Anzeigeelementen, beispielsweise mit 1000 oder mehr Reihen und Spalten, kann bei einer Matrix- Anzeigeeinrichtung gemäß den vorhergehenden Ausführungs­ formen nach der Erfindung geschaffen werden, so daß die Erfindung in hohem Maße auf Fernsehempfänger, Datenver­ arbeitungsendstation usw. anwendbar ist. Der Treiberspiel­ raum kann in der Größenordnung von 1,5 eingestellt werden, so daß die Anzeigequalität wesentlich besser als diejenige bei Matrix-Anzeigeeinrichtungen vom passiven Typ nach dem Stand der Technik ist und vergleichbar mit einer Matrix Anzeigeeinrichtung mit aktiven Elementen, die drei An­ schlüsse aufweisen (z. B. Dünnschichttransistoren), ist. Ferner wird durch die Erfindung eine wesentlich größere Toleranz gegenüber Herstellungsschwankungen bei den Eigen­ schaften der Anzeigeelemente verglichen mit dem Stand der Technik geschaffen, und zusätzlich können nichtlineare Elemente eingesetzt werden, die einen niederen Wert der Schwellenspannung V Sch aufweisen, wie z. B. Dioden aus amorphem Silicium. Ferner ist eine Spannungsquelle von 5 Volt oder weniger ausreichend, um die Energie zum Betreiben der Anzeigeeinrichtung bereitzustellen, was wesentlich weniger als die 10 bis 30 Volt Spannungsquelle ist, die bei passiven Matrixanzeigen oder aktiven Matrixanzeigen mit Dünnschicht­ transistoren notwendig ist. Ferner können die Matrixelemente bei einer Matrixanzeige, bei der das Verfahren nach der Erfindung verwendet wird, durch ein Verfahren hergestellt werden, welches nur 3 bis 5 Schichten umfaßt, die mittels Maskierungs­ schritten geformt bzw. mit Mustern ausgebildet werden. Somit benötigt die Herstellung einer solchen Anzeigeeinrichtung weniger Zeit als bei Matrix-Anzeigeeinrichtungen, bei denen Dünnschichttransistoren verwendet werden, welche 4 bis 7 Schichten benötigen. Hinzukommt, da eine MOS-Übergangs­ schaltung bei den Anzeigeelementen einer Anzeigeeinrichtung nach der Erfindung nicht verwendet wird, daß ein höheres Maß an Stabilität erreicht werden kann.
Bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen werden Dioden aus amorphem Silicium als die nichtlinearen Wider­ standselemente verwendet, jedoch ist es auch möglich, Ein­ richtungen wie z. B. Dioden mit Schottky-Grenzübergang oder MIM-Dioden zu verwenden, um die entsprechenden Vor­ teile bei diesen Einrichtungen zu erhalten. Ferner ist es statt jedes nichtlineare Element durch einstufige Dioden zu schaffen, in gleicher Weise möglich, eine Vielzahl von Diodenstufen zu verwenden, die in einer Reihen-parallel- Anordnung für jedes dieser Elemente verbunden sind. Diese nichtlinearen Elemente können auch durch eine Mehrschicht- oder eine Planar-Konfiguration gebildet sein. Das Material für diese Dioden ist nicht beschränkt auf a-Si : H, und es kann in gleicher Weise a-Si : C, a-Si : N, a-Si : O, Cd, CdS, InSb, GaAs, InP, Se, Te usw. verwendet werden. Ferner ist es natürlich, wenn ein geeigneter Pegel für die Steuerung der Eigenschaften erhalten werden kann, auch möglich, Vari­ storen oder andere Arten von nichtlinearen Elementen zu ver­ wenden. Hinzu kommt, daß, obgleich Flüssigkristall für die Anzeigeelemente bei den vorhergehenden Ausführungsformen ver­ wendet wird, es ebenfalls möglich ist, farbige, elektro­ luminesziernde oder andere Arten von Anzeigeelementen zu verwenden.
Fig. 21 zeigt einen Bezugsspannungs-Einstellschaltkreis für einen automatischen Ausgleich irgendwelcher Änderungen, die bei der Schwellenspannung der nichtlinearen Elemente auftreten. Die Schwellenspannung V Sch eines nichtlinearen Bezugselementes 128, welches in dem Diagramm gezeigt ist, wird mit Bezugspotentialen (Va-VO Sch) und (Vb-VO Sch) verglichen, wobei VO Sch irgendein vorbestimmter, nominaler Wert der Schwellenspannung ist, so daß automatisch der Wert von Va eingestellt wird, um (Va+d′V Sch) zu werden und Vb einzustellen, damit (Vb+d′V Sch) erhalten wird, -Va einzustellen, damit (-Va-d′V Sch) erhalten wird, und -Vb einzustellen, damit (-Vb-d′V Sch) erhalten wird worin d′V Sch gleich (V Sch-VO Sch) ist. Wenn dieses vorge­ nommen wird, dann ändern sich die zum Treiben der Anzeige­ elemente angelegten Spannungen nicht in Abhängigkeit von Änderungen der Schwellenspannung V Sch, die sich aufgrund von Änderungen der Betriebstemperatur ergeben.

Claims (6)

1. Verfahren zum Treiben einer Matrixanzeigeeinrichtung, die aus mehreren Reihenelektroden, mehreren Spaltenelektroden und einer Vielzahl von Matrixelementen besteht, die jeweils an den Schnittpunkten der Reihenelektroden mit den Spaltenelektroden angeordnet sind und jeweils aus einer Serienschaltung aus einem elektrooptischen Anzeigeelement und einem nichtlinearen Widerstandselement besteht, die zwischen eine Reihenelektrode und eine Spaltenelektrode geschaltet sind und bei denen das nichtlinearen Widerstandselement oberhalb einer Schwellenspannung einen wesentlichen Abfall seines Widerstandswerten zeigt,
bei dem
an die Reihenelektroden nacheinander Reihenabtastsignale angelegt werden, die periodisch an entsprechende der Reihenelektroden während aufeinanderfolgender Abtastbildintervalle angelegt werden, und
Datensignale, die im Potential über einen vorbestimmten Bereich variieren, an die Spaltenelektroden gelegt werden, wobei ein synchronisiertes Verhältnis zwischen den Reihenabtastsignalen und den Datensignalen eingerichtet wird derart, daß ein Treiberpotential entsprechend einem Datenwert über jedes der Matrixelemente während eines das jeweilige Matrixelement ansprechenden Auswahlintervalls gelegt wird, und
wobei die Potentiale der Reihenabtastsignale und der Datensignale in bezug auf ein Bezugspotential der Gesamtanordnung definiert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Reihenabtastsignale innerhalb eines Abtastbildintervalls eine Art von Auswahlpotential (+V a; -V a) und zwei Arten von Nicht-Auswahlpotentialen (+V b; -V b) aufweist, wobei die Polaritäten der beiden Nicht-Auswahlpotentiale in bezug auf das Bezugspotential einander entgegengesetzt sind und ihre Absolutwerte in bezug auf das Bezugspotential kleiner als der Absolutwert des Auswahlpotentials während jeder der aufeinanderfolgenden Abtastbildintervalle sind,
jedes der Reihenabtastsignale während des Auswahlintervalls im Abtastbildintervall das Auswahlpotential (+V a; -V a) aufweist, während des Nicht-Auswahlintervalls vor dem Auswahlintervall innerhalb des Abtastbildintervalls Nicht-Auswahlpotential (-V b; -V b) von gegenüber dem Auswahlpotential entgegengesetzter Polarität aufweist und während des Nicht-Auswahlintervalls nach dem demselben Auswahlintervall Nicht-Auswahlpotential (+V b; -V b) von mit dem Auswahlpotential in dem betreffenden Abtastbildintervall übereinstimmter Polarität aufeist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlintervalle und die Nichtauswahlintervalle aufeinanderfolgender Abtastbildintervalle aufeinanderfolgend numeriert sind, wobei jedes Reihenabtast­ signal in den geradzahlig numerierten Auswahlintervallen das erste Potential annimmt, in den geradzahlig numerierten Nichtauswahlintervallen auf das zweite Potential geht, in den ungeradzahlig numerierten Auswahlintervallen ein Potential annimmt, welches gleich in dem absoluten Wert des ersten Po­ tentials und von entgegengesetzter Polarität ist, und während der ungeradzahlig numerierten Nichtauswahlintervalle ein Potential annimmt, welches gleich dem absoluten Wert des zweiten Potentials und von entgegengesetzter Polarität ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenn die Schwellenspannung mit V Sch, das erste Potential mit Va, das zweite Potential mit Vb und der Änderungsbereich der Datensignale als sich von einem Potential Vc bis -Vc erstreckend bezeichnet werden, die Be­ ziehungen zwischen diesen Potentialen die folgenden Bedin­ gungen erfüllen: (Va - Vb)V Sch
2VcV Sch
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß, wenn der maximale Potentialwert, welcher über jedes Anzeigeelement gelegt wird, mit V ein , der minimale Wert von mit V aus und das Verhältnis V ein/V aus als ein Treiberspielraum M bezeichnet werden, die folgenden Beziehungen zwischen Va, Vb, Vc und V Sch im wesentlichen erfüllt werden: Va ≦ {3 M - 1)/(M - 1)} · V Sch/2
Vb ≦ {(M + 1)/(M - 1)} · V Sch/2
VcV Sch/2
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenn das erste Potential mit Va und das zweite Po­ tential mit Vb bezeichnet werden, die Beziehungen zwischen der Größe der Steuerabweichungen Δ V Sch des Schwellenpotentials V Sch der nichtlinearen Widerstandselemente und den Potentialen Vb und Vc im wesentlichen die folgenden Bedingungen erfüllen: Va - Vb (V Sch - Δ V Sch)
Vc (V Sch - Δ V Sch)/2
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannung abgeleitet wird, welche sich mit der Temperatur in Übereinstimmung mit temperaturabhängigen der Schwellen­ spannung (V Sch) ändert, daß erste und zweite feste Potentiale (Va-VO Sch, Vb-VO Sch) erzeugt werden, daß das erste und zweite feste Potential (Va-VO Sch, Vb-VO Sch) mit der sich mit der Temperatur ändernden Spannung verglichen werden, und daß die Pegel des ersten und des zweiten Potentials (Va, Vb) der Reihenabtastsignale in Überein­ stimmung mit den Vergleichsergebnissen mit dem ersten bzw. dem zweiten festen Potential gesteuert werden, um dadurch die Werte des ersten und zweiten Potentials so zu verstellen, daß beim Betrieb der Matrix-Anzeigeeinrichtung von Temperaturschwankungen hervorgerufene Änderungen (dV Sch) der Schwellenspannung (V Sch) ausgeglichen werden.
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