DE2753967A1 - Punktmatrixdrucker mit schraeggestelltem druckkopf und modularer schraegstellung der als punktmuster vorliegenden information - Google Patents

Punktmatrixdrucker mit schraeggestelltem druckkopf und modularer schraegstellung der als punktmuster vorliegenden information

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Description

275396?
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504 heb-pi
Punktmatrixdrucker mit schräggestelltem Druckkopf und modularer Schrägstellung der als Punktmuster vorlie- genden Information
Die Erfindung betrifft Punktmatrixdrucker und insbesondere einen mit schräggestelltem Druckkopf ausgerüsteten Tintenstrahldrucker hoher Auflösung mit einer entsprechenden Anpaßschaltung, die modular auf die Punktmatrixinformation der einzelnen Zeichen in der Weise einwirkt, daß die Information an den schräggestellten Druckkopf angepaßt wird.
Beschreibung des Standes der Technik
Punktmatrixdrucker und insbesondere Tintenstrahldrucker werden häufig für Hochgeschwindigkeitsdruck eingesetzt. Ein gedrucktes Zeichen wird dabei aus einer Punktmatrix gebildet, de4 ren Punkte entweder gedruckt oder ausgelassen werden. Ein Tin-j tenstrahldrucker enthält dabei eine Anzahl steuerbarer Druckelemente, von denen jeweils ein Tintenstrahl ausgeht, sowie entsprechende Steuerschaltungen, damit der Tintenstrahl das Pa-1 pier oder einen anderen Aufzeichnungsträger erreichen kann. Be-ί kannte Anordnungen von Tintenstrahldruckern sind in den fol- j genden Patentanmeldungen bzw. Patentschriften beschrieben: ! Deutsche Patentanmeldung P 23 13 916.4, Deutsche Patentanmeldung P 23 43 420.0, Deutsche Patentanmeldung P 23 44 453.3, j Deutsche Patentanmeldung P 25 52 952.6 und US-Patentschrift 3 787 884.
Die tatsächliche Größe der Tintenstrahlen und der Vorrichtungen zum Ausrichten der Tintenstrahlen schränkt den möglichen
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Abstand der einzelnen Druckelemente voneinander und damit auch die Auflösung eines gedruckten Zeichens stark ein. Ein bekanntes Verfahren zur Erhöhung der Auflösung beim Drucken besteht darin, zwei auf Abstand stehende Spaltenanordnungen von Druckelementen vorzuziehen, wobei jede Reihe von Druckelementen eine andere Gruppe von miteinander abwechselnden Reihen von Punkten druckt.
Für einen Druck mit außergewöhnlich hoher Druckqualität und feinster Auflösung ist jedoch ein wesentlich geringerer Abstand der einzelnen Druckelemente voneinander erforderlich. Würde man weitere Spalten von Druckelementen vorsehen, so würde das zwar eine erhöhte Auflösung ergeben, doch der Druckkopf würde größere Abmessungen, eine größere Masse und einen noch komplizierteren Aufbau aufweisen und ebenso komplizieri tere Steuerschaltungen für die zu druckenden Daten erfordern.
1 Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Reihen von DruckeIe-
:menten in bezug auf die Bewegungsrichtung des Druckkopfes schräg zu stellen. Dadurch wird zwar die Druckelement-Auf- ! ;lösung in senkrechter Richtung wirksam erhöht, die Komplex!- I tat der Steuerelektronik wird jedoch dadurch ebenfalls stark !heraufgesetzt. Wenn beispielsweise ein durch ein Punktmuster dargestelltes Zeichen durch eine Punktmatrix von 40 χ 24 Punkten dargestellt wird, dann wäre für jede zu druckende ■ Druckzeile von Zeichen eine dreieckige Schiebeschaltung mit :40 getrennten Schieberegistern mit einer zwischen 1 und 40 :Positionen unterschiedlichen Länge erforderlich. Für die vor-'liegende Erfindung wären drei solcher Schaltungen nötig. Das , würde einen außergewöhnlich hohen Aufwand an logischen j Schaltungen erforderlich machen, durch die zunächst die Daten
in der Weise schräggestellt würden, daß sie an den Ort der Druckelemente angepaßt sind, worauf dann die Daten verarbeitet werden. Ferner wären 40 Datenbytes zum Auffüllen der
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Schiebeechaltung beim Beginn einer Zeichenzeile erforderlich und am Ende einer Zeichenzeile müßte diese Schiebeschaltung leer gemacht werden.
Die vorliegende Erfindung verringert jedoch die Größe und die Komplexität der für die Verarbeitung der Daten erforderlichen Schaltung für einen mit einem schräggestellten, ein Punktmuster druckenden Matrixdrucker dadurch, daß jedes Zeichenmuster in acht sich gegenseitig ausschließende Punktmustermoduln unterteilt wird. Jeder Modul enthält 12 Byte mit je 10 Bit, die sequentiell durch eine wesentlich vereinfachte Anpaßschaltung verarbeitet werden, die dann das Punktmuster der Information so neu anordnet, daß dieses den Positionen der entsprechenden Druckelemente entspricht.
Zusammenfassung der Erfindung
Ein Matrixdrucker hoher Auflösung gemäß der Erfindung enthält zunächst eine Quelle für Zeicheninformation, einen Zeichengenerator zur Abspeicherung der für die Zeichenbildung erforderlichen Punktmusterinformation für jedes zu druckende Zeichen, eine Schrägstell- oder Anpaßschaltung zur Aufnahme der Punktmusterinformation und einen Druckkopf, mit mindestens einer Gruppe von Druckelementen, die so angeordnet sind, daß sie längs einer Linie drucken, die mit der Richtung der Relativbewegung zwischen Druckkopf und Aufzeichungsträger einen spitzen Winkel bildet. Der Druckkopf überspannt und druckt dabei drei Zeichenzeilen von Daten, die zu Beginn jedes Durchlaufs in einen Druckzeilenpuffer eingegeben werden. Der Zeichengenerator wird dabei adressiert und erzeugt die Punktmusterinformation in kleinen Punktmustermoduln, die jeweils 1/8 eines Zeichenpunktmusters darstellen. Eine relativ kleine Anpaß- oder SchrägStellschaltung wirkt auf jedes Punktmuster-
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modul unabhängig ein und liefert die Punktmuster-Drucksteuerinformation über einen Pufferspeicher an den Druckkopf in einem Muster, das den Druckpunktdaten für die Druckelementpositionen des Druckkopfes entspricht.
Die Schrägstellschaltung enthält eine dreieckförmige Schiebeschaltung für bis zu 10 Bit und zwei Speicher für jedes der für eine Zeichenspalte mit drei Zeichen und acht Moduln je Zeichen erforderlichen, aus 24 Punkten bestehenden Moduln.
Die Schrägstellung des Druckkopfes beträgt 45°f so daß sich die geneigte Linie der Druckelemente über 10 Punktzeilen und außerdem über 10 Punktspalten erstreckt. Die Schiebeschaltung erfordert somit 10 Schieberegister deren Länge kontinuierlich von 1 bis 10 Bit geht. Die durch die Schiebeschaltung hindurchlaufenden ersten 9 Byte und letzten 9 Byte der Punktdaten für ein Punktmustermodul enthalten nur partiell Daten und werden in unterschiedlichen Speichern für das Punktmustermodul abgespeichert. Die einleitenden und
abschließenden Teildaten werden mit den abschließenden und einleitenden partiellen Datenabschnitten für entsprechende j Moduls vorhergehender bzw. nachfolgender Zeichen in der Weise kombiniert, daß dem Druckkopf die vollständigen Daten für die Punktmuster in der richtigen Reihenfolge zugeführt werden.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
In üen Zeichnungen zeigt:
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Fig. 1 schematisch als Blockdiagramm einen Matrixtintenstrahldrucker gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm der Beziehung der Druckelemente längs der Linien A und B des Druckkopfes zu drei Zeilen von aus Punktmatrixmustern ; bestehenden, durch den Druckkopf des in Fig. 1 gezeigten Druckers während jedes Durchgangs über den Aufzeichnungsträger gedruckten , Zeichen,
Fig. 3 ein ins einzelne gehende Blockschaltbild für
die Datensteuerschaltung des in Fig. 1 ge- ; zeigten Druckers und ;
Fig. 4A bis D eine Darstellung, wie die Daten in der Schräg- | Stellschaltung für den Drucker in Fig. 1 ; abgespeichert werden. j
Einzelbeschreibung !
Der in Fig. 1 dargestellte Punktmatrix-Tintenstrahldrucker 10 gemäß der Erfindung enthält eine Datenverarbeitungsanlage 12, die die auf einem in senkrechter Richtung sich bewegenden Aufzeichnungsträger zu druckenden Daten und die Steuerinformation für die Bewegung eines sich in waagrechter Richtung bewegenden Druckkopfes 16 liefert, eine für die Aufnahme der von der Datenverarbeitungsanlage kommenden Daten bestimmte Druckdatenschaltung 17, die die Punktmatrixmusterdaten für einen Abdruck an den Druckkopf 16 abgibt, sowie eine Druckkopf- und Papierpositionssteuerung 18, die die Position des Druckkopfes 16 und des Aufzeichnungsträgers 14 in Abhängig^· keit von durch die Datenverarbeitungsanlage 12 übermittelten
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Steuerbefehlen steuert. Die Druckdatenschaltung 17 enthält einen Druckzeilenpuffer 20, einen Zeichengenerator 22, eine dreieckige Schiebeschaltung 24, einen ersten und einen zweiten Speicher 26, 28, eine Auswahlstufe 30, einen Datenpufferspeicher 32 und eine Serienumwandlungs- und Treiberstufe 34.
Der Druckkopf 16 kann für eine gesteuerte Hörizontalbewegung in bezug auf den Aufzeichnungsträger 14 längs der Schienen 40, 42 bewegt werden. Der Druckkopf 16 ist ein Tintenstrahldruckkopf mit 120 Druckelementen, deren jedes ständig einen Strahl aus elektrisch aufgeladener Tinte auf einen Aufzeichnungsträger 14 richtet, der aus gewöhnlichem Papier bestehen kann. Eine elektrostatische Ablenkeinrichtung spricht auf die als logische Eins oder logische Null ankommende Druckinformation für die einzelnen Punkte an und lenkt selektiv einen Tintenstrahl entweder nach einer vorbestimmten Position auf dem Aufzeichnungsträger in bezug auf den Druckkopf oder aber nach einem Ablauf ab.
Wie weiter aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist eine erste Gruppe von 60 Tintenstrahl-Druckelementen längs einer Linie A angeordnet, die unter einem Winkel von 45° gegen die Richtung der Relativbewegung zwischen dem Druckkopf 16 und dem Aufzeichnungsträger 14 geneigt ist. Eine zweite Gruppe von 60 Druckelementen ist längs einer Linie B angeordnet, die parallel zur Linie A verläuft und einen Zeichenabstand (0,254 cm) links von der Linie A liegt. Der Druckkopf 16 arbeitet mit einem Zeichenpunktmuster mit 40 Punktzeilen und 24 Punkt- : spalten und kann somit bei seiner waagrechten Bewegung über den Aufzeichnungsträger 14 gleichzeitig drei Zeichenzeilen drucken. Die erste Gruppe von längs der Linie A angeordneten j Druckelementen 44 drucken dabei abwechselnd geradzahlige Punkt- ! zeilen einschließlich der Punktzeilen 0, 2, 4, 6 usw. Die
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zweite Gruppe von Druckelementen längs der Linie B druckt dann die damit abwechselnden ungeradzahligen Punktzeilen der Zeichenmatrix mit den Punktzeilen 1, 3, 5, 7 usw. Wenn man zwei Reihen von Druckelementen verwendet und diese Druckelemente unter einem Winkel von 45° anordnet, dann lassen sich aus einer Punktmatrix aufgebaute Zeichen mit außergewöhnlich hoher Auflösung drucken, unabhängig von den praktischen Beschränkungen, die eich aus dem engen Abstand benachbarter Druckelemente ergibt.
Obgleich dies nicht ausführlich dargestellt ist, weist die Druckkopf·* und Papierpositionssteuerung 18 übliche Einrichtungen und Schaltungen für einen durch von der Datenverarbeitungsanlage 12 kommende Befehle gesteuerten Vorschub des Aufzeichnungsträgers und für die Steuerung der Position und Bewegung des Druckkopfes 16 auf. Für Anpassung an die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Druckdatenschaltung 17 wird der Druckkopf 16 mit einer Geschwindigkeit von etwa 125,98 cm je Sekunde über den Aufzeichnungsträger 14 bewegt. Da 10 Zeichenspalten je Zoll vorgesehen sind, entspricht dies einer Druckgeschwindigkeit von 496 Zeichenspalten je Sekunde oder 1488 Zeichen pro Sekunde, da für jede Zeichenspalte jeweils 3 Zeichen gleichzeitig gedruckt werden.
Der Druckzeilenpuffer 20 der Druckdatenschaltung 17 nimmt während der Rücklaufzeit des Druckkopfes von der Datenverarbeitungsanlage 12 Daten für drei vollständige Sätze von Zeichenzeilen auf, bevor der Druckkopf 16 den Aufzeichnungsträger 14 das nächste Mal zu überqueren beginnt. Die Daten
dieser drei Zeichenzeilen definieren die während des nächsten i ! Uberquerens des Aufzeichnungsträgers 14 durch den Druckkopf
zu druckenden drei Zeichenzeilen.
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Der Zeichengenerator 22 speichert dabei für jedes durch den Tintenstrahldrucker 10 zu druckende Zeichen die das Punktmuster definierende Zeicheninformation. Das heißt, daß für jedes zu druckende Zeichen der Zeichengenerator 22 eine Anordnung von 40 Punktzeilen und 24 Punktspalten von Einsen und Nullen speichert» wobei jede Eins einem auf dem Aufzeichnungsträger abzudruckenden Punkt aus Tinte entspricht, während jede Null die Umlenkung der für einen bestimmten Punkt in der Punktmatrix bestimmten Tinte nach einem Ablauf entspricht, so daß der Aufzeichnungsträger an dieser Punktposition nicht bedruckt wird. Diese große Anzahl von Punktpositionen für Punktzeichenmuster ergibt für den Tintenstrahldrucker 10 einen Druck außergewöhnlich hoher Qualität und eine sehr feine Auflösung im Druckbild. Da die Druckelemente des Druckkopfes 16 insgesamt sechs Zeichenspalten und drei Zeichenzeilen Überspannen, soll die Position des Druckkopfes in bezug auf die Zeichenpositionen auf dem Aufzeichnungsträger 14 durch die Position des oben rechts liegenden Druckelementes in der Gruppe der längs der Linie A liegenden Druckelemente 44 definiert werden. Die Druckdatenschaltung 17 benötigt für die Verarbeitung einer Zeichenspalte von Information genau die Zeit einer Zeichenspalte, und es wird zusätzlich Zeit für die übertragung der verarbeiteten Information über den Datenpuffer 32 und die Serienumwandlungs- und Treiberstufe 34 nach dem Druckkopf 16 benötigt. Für den dabei erforderlichen zeitlichen Vorlauf beginnt die Druckdatenschaltung 17 mit der Verarbeitung einer Zeichenspalteninformation dann, wenn der Druckkopf 16 noch etwa 1 1/2 Zeichenspalten von der Position auf dem Aufzeichnungsträger 14 entfernt j ist, wo der am nächsten liegende Punkt einer Zeichenspalte von Information gedruckt werden soll. Wenn daher der Druckkopf 16 etwa die Mitte der Zeichenspalte 4 erreicht hat, beginnt die Druckdatenschaltung 17 mit der Verarbeitung der
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- 15 -Information für die Zeichenspalte 6.
Die Druckinformation wird dabei Zeichen für Zeichen verarbeitet, wobei die Zeichen für die erste, zweite und dritte Zeichenzeile innerhalb einer Zeichenspalte nacheinander verarbeitet werden. Für jedes Zeichenmuster werden acht Punktmustermoduln einzeln und nacheinander verarbeitet.
Die Adressenschaltung liest das nächste zu druckende Zeichen aus dem Druckzeilenpuffer aus und ruft dann nacheinander die acht Punktmustermoduln aus dem Zeichengenerator 22 ab, die das Punktmatrixdruckmuster für dieses Zeichen definieren. Die Punktmustermoduln werden durch die dreieckige Schiebeschaltung 24 nacheinander verarbeitet und dann im Speicher 26 und im Speicher 28 in den den einzelnen Moduln entsprechenden Speicherbereichen abgespeichert. Jedes der 24 Punktmustermoduln einer Zeichenspalte wird mit entsprechenden Moduln vorhergehender oder nachfolgender Zeichen kombiniert und liefert somit eine kontinuierliche Folge von Daten für Punktmuster, das dabei so umgeordnet wurde, daß sie den Positionen der Druckelemente auf dem Druckkopf 16 entspricht.
Die Auswahlstufe 30 wirkt in Verbindung mit den Speichern 26 und 28 und dem dreieckigen Schiebeschaltung 24 in der Weise zusammen, daß die Punktmusterinformation richtig angeordnet und das so umgeordnete oder schrägliegende Punktmuster an den Datenpuffer 32 abgegeben wird, der die Daten des Punktmusters jeweils als ein Punktmustermodul in Form von 12 aufeinanderfolgenden 10 Bit-Bytes aufnimmt und die Daten für jeweils eine Punktspalte ausgibt. D.h., daß die Daten in der Reihenfolge ausgegeben werden, wie sie durch die Druck- j elemente in den Gruppen 44 und 46 gedruckt werden. Die Serienanwandlungs- und Treiberstufe 34 nimmt diese Information auf, ;
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.gibt sie an den Druckkopf 16 ab, und steuert damit für jede Punktposition die Freigabe oder die Sperrung des Druckes eines Punktes auf dem Aufzeichnungsträger 14. Um die Anzahl der von dem hin- und herfahrbaren Druckkopf 16 nach den feststehenden Teilen des Tintenstrahldruckers führenden Leitungen möglichst klein zu halten, können die Daten, bevor sie an den Druckkopf 16 übertragen werden, mindestens teilweise in seriale Form umgesetzt werden.
Die Anordnung der Zeichenpunktmuster und der Gruppen von Druckelementen sind etwas ausführlicher in Fig. 2 gezeigt. Die linke Seite der Druckzeile beginnt in Fig. 2 mit der Zeichenspalte 0 auf der linken Seite und erstreckt sich nach rechts bis zur Zeichenspalte 6, die sich über den rechten Rand der Figur hinaus erstreckt. Jede Zeichenposition nimmt dabei die Position einer Zeichenspalte und einer Zeichenzeile ein und umschließt damit 40 sich von oben nach unten erstreckende Punktzeilen 0 bis 39 und 24 sich von links nach rechts erstreckende Punktspalten 0 bis 23.
Der Tintenstrahldrucker kann dabei für jeden Durchgang des Druckkopfes über den Aufzeichnungsträger 14 auf diesem 150
Zeichenspalten (450 Zeichen) über eine Breite des Aufzeichnungsträgers von 381 mm drucken. Zusätzlich dazu wird auf der rechten und auf der linken Seite der tatsächlich gedruckten Daten ein sechs Zeichenspalten breiter Rand ! vorgesehen. Die Zeichenspalten 0 bis 5 ergeben dabei den linken Rand, wobei nur die Räume für diese Zeichenspalten ι vorgesehen sind. Zeichenspalten 6 bis 155 stellen dann j den tatsächlich mit Daten zu bedruckenden Bereich dar, während Zeichenspalten 156 bis 161 den rechten Rand darstellen. Diese Ränder rechts und links sind wegen der schrägen Anordnung der Druckelemente längs der Linien A und B erforder-
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Hch und ermöglichen es, daß innerhalb der tatsächlichen zum Drucken benutzten Zeichenspalten 6 bis 155 vollständige Zeichenpositionen bedruckt werden können.
Man sieht, daß die Zeichenposition in eine obere Hälfte mit den Zeilen 0 bis 19 und eine untere Hälfte mit den Punktzeilen 20 bis 39 unterteilt sind. Für die weitere Unterteilung einer jeden Zeichenposition in acht Punktmustermoduln sind die obere und untere Hälfte jeweils in zwei Punktmustermoduln für die Linie Ά und zwei Punktmustermoduln für die Linie B unterteilt. Man erkennt, daß wegen der Neigung der Linien A und B um 45° die längs dieser Linien angeordneten Druckelemente abwechselnden Punktzeilen entsprechen und damit zu jedem beliebigen Zeitpunkt jeweils nur mit jeder zweiten Punktspalte ausgerichtet sein werden, obgleich jedes Druckelement alle Punktspalten bedruckt. Bespielsweise sind die längs der Linie Ά angeordneten Druckelemente in Position für die zu druckenden Punktzeilenpositionen 0, 2, 4, 6 usw. und die entsprechenden Punktspaltenpositionen 23, 21, 19 und 17 angeordnet. Wenn sich die längs der Linie Ά angeordneten Druckelemente um eine Punktspaltenposition nach rechts bewegen, dann bleiben die Punktzeilenpositionen die gleichen, die Punktspaltenpositionen erhöhen sich jedoch um 1, wobei die Punktspaltenposition 23 in der Zeichenspalte 5 in die Punktspaltenposition 0 in Zeichenspalte 6 übergeht. Somit drucken also die längs der Linie Ά angeordneten Druckelemente bei jeder gegebenen Punktspaltenposition nur ungeradzahlige oder geradzahlige Punktspaltenpositionen. Die längs der Linie B angeordneten Druckelemente liegen so, als ob sie die damit abwechselnden Druckelemente für eine aus 120 Punkten bestehenden Zeile wären, mit der Ausnahme, daß sie um eine Zeichenposition gegenüber den längs der Linie A angeordneten Druckelementen verschoben sind.
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Da zu jedem gegebenen Zeitpunkt jede Gruppe von Druckelementen nur in den ungeradzahligen Punktspalten oder aber in den geradzahligen Punktspalten druckt, werden die Punktmustermoduln dadurch gebildet, daß man die obere Hälfte und die untere Hälfte jedes Zeichenpunktmusters in ungeradzahlige Punktspalten für die Linie A, geradzahlige Punktspalten für Linie A, ungeradzahlige Punktspalten für Linie B und geradzahlige Punktspalten für Linie B unterteilt. Wenn daher die Punktspalten für die obere Hälfte eines Zeichenpunktmusters durch die dreieckige Schiebeschaltung 24 verschoben werden, kann Zeile 2 bezüglich Zeile 0 um eine Schieberegisterposition nach links verschoben werden, was jedoch einer Verschiebung um zwei Spaltenpositionen entspricht, da für jedes gegebene Punktmustermodul nur jeweils jedes zweite Spaltenpunktmuster verarbeitet wird. Werden beispielsweise die Punktinformation für Zeile 0, Spalte 23 und Zeile 2, Spalte 23 durch die dreieckige Schiebeschaltung 24 hindurch verschoben, dann wird die Punktinformation für Zeile 2, Spalte 23 um eine Position nach links verschoben, so daß sie sich selbst mit Zeile 0, Spalte 23 für die nächste Zeichenposition ausrichtet, und der Punkt für Zeile 2, Spalte 21 wird gleichzeitig als Punkt für Zeile 0, Spalte 23 gedruckt. Dies entspricht aber genau der Position des Druckelementes innerhalb des schrägliegenden Zeichenpunktmusters, so daß auf dem Aufzeichnungsträger 14 die richtige Information gedruckt werden kann, umabhängig von der schrägen Anordnung der Druckelemente.
Gemäß Fign. 3A und 3B arbeitet die Takt- und Steuerschaltung 50 zusammen mit anderen noch zu beschreibenden Schaltungen und unterteilt damit das Arbeiten der Druckdatenschaltung 17 in eine Anzahl sich wiederholender Zyklen und Unterzyklen. Bei jedem Durchlauf des Druckkopfes 16 über den Auf-
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zeichnungsträger 14 spricht die Takt- und Steuerschaltung 50 i
auf von der Datenverarbeitungsanlage 12 kommende Information i an und erzeugt einen Zeilenstartlmpuls kurzer Dauer. Dieses ; Signal wirkt als Rückstell- oder Startsignal und mit der Hinterkante dieses Impulses beginnt eine Ablauffolge für eine Druckzeile.
Eine Ablauffolge für eine Druckzeile ist in 161 Zeichenspaltenfolgen unterteilt (von denen sechs nicht benutzt werden). Jede Zeichenspaltenfolge ist in drei Zeichenfolgen unterteilt (je eine für jedes der drei in einer Zeichenspalte gleichzeitig zu druckenden Zeichen), und jede Zeichenfolge ist für die Verarbeitung eines Punktmustermoduls in acht Modulfolgen unterteilt, und schließlich ist jede Modulfolge in 21 Bytefolgen unterteilt« während deren ein Byte von Punktmusterdaten verarbeitet wird. Byte-Folgenzähler und Decodierer 52 zählt die Bytefolgen und teilt jede Modulfolge in 21 mit 0 bis 20 bezeichnete Bytefolgen. Während jeder Bytefolge wird ein aus 10 ein Punktmuster kennzeichnenden Informationsbits bestehendes Byte, deren Bits jeweils einer anderen Punktzeile entsprechen, parallel verarbeitet. Die Takt- und Steuerschaltung 50 liefert ein 4-phasiges Taktsignal mit der Bezeichnung 01 bis 04, wodurch jedes 1 Mikrosekunden langes Bytezeitintervall in vier aufeinanderfolgende Operationsschritte unterteilt wird. Jede Phase des 4-Phasentaktsignals liefert nacheinander einen 0,5 Mikrosekunden langen Impuls, der alle 4 Mikrosekunden wiederholt wird. Die vier Impulse für die vier getrennten Phasen beginnen am Anfang eines jeden Bytezeitintervalls und treten nacheinander in 1 Mikrosekunden langen Intervallen auf.
Eine Ubertragungsverrriegelungsschaltung 54, eine Ladeverriegelungsschaltung 56 und eine Schaltung 58 bilden die
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Schnittstelle zwischen der Druckdatenschaltung 17 und der Datenverarbeitungsanlage 12. Während des Rücklaufs des Druckkopfes erzeugt die Datenverarbeitungsanlage 12 ein Signal "Einstellen Laden", wodurch die Ladeverriegelungsschaltung 56 eingestellt und die Druckdatenschaltung auf Ladebetrieb eingestellt wird. Beim Ladebetrieb beendet die Takt- und Steuerschaltung 50 die Erzeugung des 4-Phasentaktsignals, und die Steuerschaltung 58 spricht auf die von der Datenverarbeitungsanlage 12 kommende Information an und steuert einen Ladeadreßzähler 60 an, der dann die Adreßspeicherplätze für den Druckzeilenpuffer 20 erzeugt, so wie die während des nächsten Durchganges des Druckkopfes 16 über den Aufzeichnungsträger 14 zu druckenden drei Zeichenzeilen in den Druckzeilenpuffer geladen werden. Der Adressenselektor 62 spricht auf das am Q-Ausgang der Ladeverriegelungsschaltung 56 auftretende Signal an und wählt den Ladeadreßzähler 16 für die Adressierung des Druckzeilenpuffers während der Ladeoperation an. Wenn das am Q-Ausgang der Ladeverriegelungsschaltung 56 auftretende Ausgangssignal eine logische Null ist, dann wählt der Adressenselektor 62 die Umsetzadreßinformation aus, die über den Eingang B ankommt.
Nachdem die Daten für drei Zeichenzeilen in den Druckzeilenpuffer 20 geladen sind und der Druckkopf 16 etwa die Mitte der Zeichenspalte erreicht hat, stellt die Datenverarbeitungsanlage 12 die Ladeverriegelungsschaltung zurück und erzeugt ein Signal "Einstellen Umsetzer", wodurch die Umsetzer-Verriegelungsschaltung 54 eingestellt wird. Die Takt- und Steuerschaltung 50 spricht auf die Einstellung der Verriegelungsschaltung 54 an und erzeugt einen Zeilenstartimpuls und beginnt nach Beendigung des Zeilenstartimpulses mit der Erzeugung des 4-Phasentaktsignals.
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Wegen der schrägen Anordnung der Druckelemente werden zu jedem gegebenen Zeitpunkt unterschiedliche Druckelemente die Punktmuster für verschiedene Zeichen und sogar für verschiedene Zeichenspalten drucken· Aus diesem Grund ändert sich das bei jedem gegebenen Punktmustermodul betrachtete Zeichen, das durch die Zeichenspalte und die Zeichenzeile bestimmt ist, mit dem gerade verarbeiteten bestimmten Punktmustermodul. Um daher aus dem Zeichengenerator 22 die richtige Punktmustermodulinformation zu erhalten, werden 12 verschiedene Adreßzähler 68 bis 79 so gesteuert, daß sie den Druckzeilenpuffer 20 ordnungsgemäß adressieren und damit die richtigen Datenzeichen abrufen, wenn ein gegebenes Adreßmodul verarbeitet wird. Da ungerade und gerade Moduln einer gegebenen Zeichenposition praktisch sich auf den gleichen Bereich einer Zeichenposition beziehen, kann ein einziger Adressenzähler beide Moduln bedienen, und man hat daher für 24 verschiedene Punktmustermoduln entsprechend einer Zeichenspalte nur 12 Zähler vorgesehen. Dabei muß der einem gegebenen Modul entsprechende Adrest* senzähler auf den höchsten einer Zeichenspalte entsprechenden ! Zählwert voreingestellt werden, für welchen Punktmusterdaten für die entsprechenden Druckelemente des Druckkopfes 16 erforderlich sein werden. Mit anderen Worten muß längs der Druck- ; elementlinien A und B in Fig. 2 der Modulzähler 68 bis 79 auf j die höchste Zeichenspalte voreingestellt werden, durch die die Linie in einer gegebenen Modulposition hindurchläuft. Man sieht daher, daß der Zeichenspaltenzähler 8 für die Punktmustermoduln 1A oben ungerade und gerade auf 6, Zeichen- i spaltenzähler 69 für Punktmustermodul 1A unten ungerade und gerade auf 6, Zeichenspaltenzähler 70 für Modul 1B oben un- I gerade und gerade auf 5, Zeichenspaltenzähler 71 für Modul 1B unten ungerade und gerade auf 5, Zeichenspaltenzähler 72 für Modul 2A oben ungerade und gerade auf 5, Zeichenspaltenzähler 73 für Modul 2A unten ungerade und gerade auf 4, Zei-
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chenspaltenzähler 74 für Modul 2B oben ungerade und gerade auf 4, Zeichenspaltenzähler 75 für Modul 2B unten ungerade und gerade auf 3, Zeichenspaltenzähler 76 für Modul 3A oben ungerade und gerade auf 3, Zeichenspaltenzähler 77 für Modul 3A unten ungerade und gerade auf 2, Zeichenspaltenzähler 78 für Modul 3B oben ungerade und gerade auf 2 und Zeichenspaltenzähler 79 für Modul 3B unten ungerade und gerade auf 1 voreingestellt werden müssen. Am Ende jeder Zeichenspaltenfolge, während deren jeweils ein Informationsatz für jedes Punktmustermodul verarbeitet wird, werden alle Modulzähler 68 bis 79 durch ein vom Ausgang eines UND-Gliedes 82 kommendes Signal um 1 weitergeschaltet. Ein Zeilenzähler 84 zählt die Zeichenzeilen für jede Zeichenspalte und wird durch das Signal "Zeilenstart" zurückgestellt. Dieser Zähler liefert einen 2-Bitabschnitt der Umsetzadresse für den Druckzeilenpuffer 20 und definiert damit die Zeichenzeilen, in die das Zeichen gehört. Zeilenzähler 84 wird durch das Signal "Zeichenende", das am Ende jedes Zeichenzyklus synchron mit dem Taktimpuls 4 auftritt, weitergeschaltet. Der Zeilenzähler 84 wird jedesmal dann, wenn ein Zählerstand 2 eingespeichert ist, der die Zeichenzeile 3 anzeigt, synchron mit dem Signal "Zeichenende" auf 0 zurückgestellt.
Ein vertikaler Spaltenzähler 88, eine bistabile Kippschaltung 90 für gerade/ungerade, eine bistabile Kippschaltung 92 für oben/unten und eine bistabile Kippschaltung 94 für A/F werden alle durch das Signal "Zeilenstart" zurückgestellt. Diese Kippi schaltungen arbeiten als Adreßzähler für den Zeichengenerator 22, wobei die A/B-Kippschaltung 94 das höchstwertige Bit und der Vertikalspaltenzähler 88 die vier untersten Bits darstellt. Die Kippschaltung 90 für gerade/ungerade, die das fünfte Bit von unten des Adreßzählers darstellt, steuert das niedrigstwertige Adreßbit des Zeichengenerators 22 an. Die
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drei Kippschaltungen 90, 92 und 94 definieren dabei das bestimmte Punktmustermodul einer gegebenen Zeichenposition, und der Vertikalspaltenzähler 88 definiert dann die innerhalb einer Zeichenpunktmatrix adressierte Punktspalte. Dabei werden die geradzahligen Punktspalten eines Punktmustermoduls zunächst durch den Vertikalspaltenzähler 88 adressiert, und dann wird die Kippschaltung 90 für gerade/ungerade umgeschaltet oder weitergeschaltet, so daß dann die ungeradzahligen Punktspalten im Zeichengenerator 22 adressiert werden. Ein vom fünf Bit langen Bytefolgezähler und Decodierer 52 kommendes Bytezählsignal 0 bis 11 bewirkt, daß der Vertikalspaltenzähler 88 während der Bytezählwerte 12 bis 20 rückgestellt bleibt. Jedes Punktmustermodul enthält 12 Bytes, wobei jedes Byte einer anderen Punktspalte entspricht, die durch den Zeichengenerator 22 während der ersten 12 mit 0 bis 11 bezeichneten Bytezählzeiten abgegeben werden. Es sind jedoch für die volle Verarbeitung eines Punktmustermoduls durch die dreieckige Schiebeschaltung 24 weitere neun Bytezählzeiten 12 bis 20 erforderlich und während dieser Taktzeiten wird der Vertikalspaltenzähler 88 zurückgestellt gehalten.
Im UND-Glied 96 wird das Taktsignal 04 mit dem von Folgezähler und Decodierer 52 kommenden Signalzählwert 20 einer UND-Verknüpfung unterzogen, und das Ausgangsignal liefert ein die Kippschaltungen 90, 92 und 94 umschaltendes Signal. Die Kippschaltungen 92 und 94 sind ferner in der Weise angeschlossen, daß sie nur gekippt werden können, wenn die vorhergehende, einem niedrigerwertigen Bit entsprechende Kippschaltung beim Auftreten eines Fortschaltsignals im eingestellten Zustand ist. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 94 wird ferner mit dem Fortschaltsignal einer UND-Verknüpfung unterzogen und liefert am Ausgang des UND-Gliedes 98 ein
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Signal "Zeichenende", das die letzte Taktphase der letzten Bytezeit des letzten Punktmustermoduls für eine gegebene Zeichenspaltenposition in einer gegebenen Zeilenposition kennzeichnet. Gleichzeitig mit dem Signal "Zeichenende" wird durch das UND-Glied 82 beim Auftreten des Signals "Zeichenende' nach Beendigung der Verarbeitung des letzten Punktmustermoduls für die dritte Zeichenzeile einer Zeichenspalte ein Signal "Zeichenende 3" erzeugt. Das Signal "Zeichenende" schaltet den Zeichenzähler jeweils am Ende der Verarbeitungszeitintervalle für die erste und die zv/eite Zeichenzeile weiter, während das Signal "Zeichenende 3" den Zeilenzähler am Ende des Verarbeitungszeitintervalls für das dritte Zeichen einer Zeichenspalte zurückstellt.
Adressenselektor 102 spricht auf die von der Kippschaltung 92, der Kippschaltung 94 und vom Zeichenzeilenzähler 84 kommenden Ausgangssignale an und wählt einen der Zeichenspaltenzähler 68 bis 79 aus, der dann den einer Zeichenspalte entsprechenden Teil einer Adresse liefert, die über Eingang B des Adreßselektors 62 dem Druckzeilenpuffer 20 zugeleitet wird. Die vom Adressenselektor 102 gelieferte Adresse wird außerdem mit den beiden vom Zeilenzähler 84 kommenden Bits kombiniert und bestimmt damit die Zeichenzeilenadresse des aus dem Druckzeilenpuffer 20 auszulesenden Zeichens.
Wird der Zeichengenerator 22 adressiert, dann liefert er ausgangsseitig in Parallelform ein 10-Bit-Byte, das das Punkt-
imatrixmuster für eine vorgegebene vertikale Spalte für ein gegebenes 8 PunkfcrMustermodul für ein gegebenes Zeichen darstellt, das durch die dem Zeichengenerator 22 zugeführte
;Adreßinformation gekennzeichnet ist.
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In Fig. 3B wird das vom Zeichengenerator 22 ausgegebene, aus 10 Bit bestehende Byte serial einer dreieckigen Schiebeschaltung 24 zugeleitet, in der die Daten so angeordnet werden, daß ihre Ausrichtung der Schrägstellung der Druckelemente im Druckkopf 16 entspricht. Während der ersten 12 Bytezyklen entsperrt das Signal CNT 0 bis 11 einen Dateneingang für die dreieckige Schiebeschaltung 24, und die vom Zeichengenerator 22 kommenden 12 Byte werden in die Schiebeschaltung 24 geladen. Nach diesen 12 Bytezyklen wird der Dateneingang der Schiebeschaltung 24 gesperrt, und es werden lauter Nullen in die Schiebeschaltung 24 hineingeschoben, während die restlichen 9 Bytes während der Bytezyklen 12 bis 20 dem untersten Schieberegister durch die Schiebeschaltung 24 hindurchgeschoben werden. Ein entsperrtes ODER-Glied unterzieht das Ausgangssignal der Schiebeschaltung 24 und das Ausgangssignal eines der ersten und zweiten Punktmustermodulspeicher 26, 28 selektiv einer ODER-Verknüpfung.
Eine Selektorkippschaltung 112 wird durch das Signal ."Zeilenstart" zurückgestellt und wird gemäß dem Zustand einer steuernden bistabilen Kippschaltung 114 selektiv eingestellt oder am Ende eines Zeichenspaltenzyklus zurückgestellt. Die steuernde Kippschaltung 114 wird durch das Signal "Zeilenstart" zurückgestellt und wird anschließend am Ende jedes für eine Zeichenspaltenfolge vorgesehenen Zeitintervalls durch das Signal "Zeichenende 3" gekippt, wobei dieser gekippte Zustand weiter durchgeschaltet wird nach der Auswahlkippschaltung 112. Die Auswahlkippschaltung 112 wird durch das Signal "Zeilenstart" am Beginn einer Verarbeitung für Zeichenspalte 6 zurückgestellt und wird während der Verarbeitung jedes Punktmustermoduls zweimal gekippt. Die Auswahlkippschaltung 112 wird einmal am Ende des Byteverarbeitungsintervalls 11 und erneut am Ende des Byteverarbei-
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tungsIntervall 20, kurz vor Beginn eines neuen Modulverarbeitungsintervalls gekippt. Somit ist also die Ausv:ahlkippschaltung 112 zum Beginn eines jeden Punktmustermodul-Verarbeitungsintervalls für Daten, die für die Zeichenspalten 6, Zeichenspalte 8 und alle geradzahligen Zeichenspalten durchgeführt werden müssen, zurückgestellt.
Am Ende der Verarbeitung für Zeichenspalte 6 (wie sich dies aus der Position des Druckelementes für Punktzeile 0 in der oberen Zeile ergibt) kippt das Signal "Zeichenende 3" die steuernde Kippschaltung 114 in den eingestellten Zustand und das Signal "Zeichenende 3" bleibt solange aktiv, bis das UND-Glied 116 voll entsperrt ist, so daß die Auswahlkippschaltung 112 eingestellt wird. Somit ist während der Verarbeitung der Zeichenspalten 7, 9, 11 usw. die Auswahlkippschaltung 112 am Beginn der Verarbeitung für jedes Punktmustermodul im eingestellten Zustand.
Die Selektor- und Verriegelungsschaltungen 118, 120 nehmen die aus den Speichern 106 bzw. 108 ausgespeicherten 10 Bit enthaltenden Informationsbytes auf, speichern diese Information ein und geben sie entweder über Ausgang A nach dem ent- ! sperrten UND-Glied 104 oder nach dem Ausgang B nach dem Datenpuffer 32 ab, in dem die Daten in Schrägstellung angeordnet sind. Befindet sich zu Beginn der Verarbeitung der j Zeichenspalte 6 die Auswahlkippschaltung 112 im zurückgestellten Zustand, dann werden die aus dem ersten Speicher 26 ausgelesenen Daten über den Ausgang A nach dem ODER-Glied 104 zurückgeführt, und die aus dem zweiten Speicher 28 ausgelesene Information wird über Ausgang B nach dem Datenpuffer 32-geleitet. Während der Bytezyklen 0 bis 11 wird das Taktsignal 02 ausgangsseitig durchgelassen und zeigt damit gültige Daten an. Da während der Verarbeitung der Daten für
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Zeichenspalte 6 keine Druckdaten zuvor In den zweiten Speicher eingegeben worden sind, werden alle Nullen als schräggestellte Daten für die Zeichenspalte 5 ausgegeben. Dies entspricht der Anordnung, in der die Zeichenspalten O bis 5 den Rand darstellen, auf dem keine Zeichen gedruckt werden.
UND-Glieder 124, 126 entsperren in Abhängigkeit von Taktsignal 03 die Schreibeingänge des Speichers 26 bzw. 28 nur dann, wenn dies der gleiche Speicher ist, der Daten an das entsperrte UND-Glied 104 abgegeben hat. Somit wird also während der ersten 9 Bytezyklen eines Punktmustermodulzyklus das entsperrte ODER-Glied 104 durch das Signal CNT 0 bis 8 entsperrt und wenn dann von der dreieckigen Schiebeschaltung 24 kommende Datenbytes aufgenommen werden, dann werden sie mit von den entsprechenden Speicherpositionen im ersten Speicher 26 kommenden Daten einer ODER-Verknüpfung unterzogen, und die so ODER-verknüpften Daten werden im gleichen Speicherplatz im Speicher 26 wieder eingeschrieben.
Ein Adreßzähler 128 adressiert beide Speicher 26, 28 parallel und synchron mit der Adressierung des Zeichengenerators 22. Die Ausgangssignale der drei einen Modul definierenden Kippschaltungen 90, 92 und 94 werden mit dem Ausgangssignal des Zeilenzählers 84 kombiniert und wählen damit 24 verschiedene Punktmustermodul-Speicherplätze in jedem der Speicher 26, 28 aus. Ein 4-Bitzähler innerhalb des Adreßzählers 128 wird am Ende jedes Bytezyklusveitergeschaltet und wählt damit die Adressen für die 12 aufeinanderfolgenden Punktspalten eines jeden Punktmustermoduls aus. Wenn die ersten 12 Bytes für ein gegebenes Punktmuster in den ersten Speicher einge- : schrieben sind, dann wird der 4-Bitzähler des Adreßzählers 128 dann zurückgestellt, wenn die Auswahlkippschaltung 112 gekippt wird, und die nächsten 9 Bytes werden dann in die ersten
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9 Spalten-Speicherplätze des zweiten Speichers eingespeichert. Am Ende des 21. der neunten Punktspalte für den zweiten Speicher entsprechenden Bytes ist der Inhalt der dreieckigen Schiebeschaltung 24 vollkommen ausgegeben, die nunmehr lauter Nullen enthält, und das Modulzyklusintervall wird durch die Erzeugung des Signals "Zeichenende" mit der Rückstellung des 4-Bitzählers innerhalb des Adreßzählers und dem Kippen der Auswahlkippschaltung 112 beendet.
Die Art und Weise, wie die schräggestellten Daten so zusammengestellt werden, daß sie der schräggestellten Anordnung der Druckelemente entsprechen, läßt sich am besten anhand der Fign. 4A bis D erläutern. Fign. 4A und 4D zeigen aufeinanderfolgende Informationsinhalte für den Speicherort des Punktmustermodulc für den ersten Speicher 26, und Fign. 4B und 4C zeigen den entsprechenden Speicherinformationsinhalt für den zweiten Speicher 28.
Beim Auftreten eines Zeilenstartsignals zu Beginn eines Durchlaufs des Druckkopfes wird das Ausgangssignal des Modulzählers 68 nach dem Adressenselektor 102 und dem Adressenselektor 62, gleichzeitig mit einem Zählerstand von der O-Zeile des Zählers 68 für eine Adressierung des Druckzeilenpuffers 20 durchgelassen, der ausgangsseitig ein in der Zei-r chenspalte 6 Zeichenzeile 1 zu druckendes Zeichen abgibt. Beispielsweise kann das Ausgangssignal ein 6-, 7- oder 8-Bitcode sein, der ein A, B oder einen Strichpunkt oder irgend ein anderes zu druckendes Zeichen definiert. Ganz allgemein gesprochen kann das Zeichen jede beliebige Form aufweisen, die sich durch eine 40 χ 24 Punkte umfassende Punktmatrix bilden läßt. Diese Zeicheninformation bildet einen Teil der Adresse für den Zeichengenerator 22, der außerdem in der Weise adressiert wird, daß er ausgangsscitig ein aus 10 nit
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bestehendes Byte abgibt, das der Punktspalte O des geradzahligen oberen Punktmustermoduls für Druckzeile A entspricht, D.h., die ausgangsseitig abgegebenen 10 Bit vrfirden alle der Punktspalte 0 und den Punktzeilen 0, 2, 4, 6 bis 18 entsprechen. Gleichzeitig v/erden die Speicher 26 und 28 an ihren entsprechenden Speicherplätzen adressiert, und die aus 10 Bit bestehenden Ausgangs signale dieser Speicher v/erden durch die Selektor- und Verriegelungsschaltungen 118 bzw. 120 in Abhängigkeit vom Taktsignal 01 eingespeichert. Eine Mikrosekunde später wird die dreieckige Schiebeschaltung 24 durch das Taktsignal 02 taktmäßig angesteuert und lädt damit die der Punktspalte 0 entsprechende Information vom Zeichengenerator 22 in die 10 Schieberegister enthaltende Schiebeschaltung 24. Das Ausgangssignal der Schiebeschaltung 24, das ein dem Punkt für die Punktzeile 0, Punktspalte 0 für Zeichenspalte 6 und 9 entsprechendes Dateninformationsbit darstellt, wird mit den entsprechenden 10 Bits, die aus dem Speicher 1 (26) ausgelesen wurden, einer ODER-Verknüpfung unterzogen und wiederum dem Eingang des Speichers 1 zugeführt. Da während des ersten Datenzeichenspaltenzyklus im Speicher 1 ursprünglich lauter Nullen eingespeichert sind, wird der Informationsinhalt am Ausgang der dreieckigen Schiebeschaltung 24 tatsächlich in die 12 Speicherplätze des ersten Speichers 26 für das Punktmustermodul gerade oben Zeichenzeile 1 eingeschrieben. Das entsprechende Muster ist in Fig. 4A dargestellt, wobei die sechs die der Zeichenspalte 6 entsprechenden Daten darstellt und die Null die logische 0 oder Rauminformation bedeutet, ohne Bezug auf irgendeine Zeichenspaltenposition. Nachdem die ersten 12 Bytes in den ersten Speicher eingeschrieben sind, wird die Auswahlkippschaltung 112 gekippt, und der 4-Bitzähler im Adreßzähler 128 wird zurückgestellt und bewirkt damit, daß die nächsten 9 Bytes in die ersten neun
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Adreßspeicherplätze 0 bis δ für denselben Punktmustermodulspeicherplatz im zweiten Speicher 28 einaerchrieben v/erden, wie dies Fig. 4B zeigt.
Die übrigen 23 Punktmustermoduln für Zeichenspalte 6 werden dann in genau der gleichen Weise verarbeitet, v/obei el as Punktmuster für jedes Modul in ein anderes Paar von in den Speichern 26, 28 liegenden 12 χ 10 Speicherplätze umfassenden Speicherbereichen abgespeichert wird. Bei Beginn der Verarbeitung der in Zeichenspalte 7 einzuschreibenden Information wird Selektorkippschaltung 112 eingestellt, wodurch die ersten neun Speicherstellen des zv/eiten Speichers mit den ersten neun Bytes der dreieckigen Schiebeschaltung 24 einer ODLR-Verknüpfung unterzogen und anschließend im zweiten Speicher wieder eingespeichert werden, wie dies durch die Adreßbytespeicherplütze 0 bis 8 in Fig. 4C angedeutet ist. Da die Speicherplätze im zweiten Speicher ursprünglich Nullen eingespeichert hatten, während die aus der dreieckigen Schiebeschaltung 24 stammenden Daten Punktnusterinformation für die Zeichenspalte 7 enthielt, und da das Ausnangssignal der dreieckigen Schiebeschaltung 24 Nullen enthielt, während der Speicherinhalt des zv/eiten Speichers Punktmusterinformation für Zeichenspalte 6 enthielt, stellt das entsnerrte UND-Glied die schräggestellte Punktmusterinformation zusammen, ohne dabei die Information für Zeichenspalte 6 oder Zeichenspalte 7 zu löschen. Das 10., 11. und 12. Datenbyte wird dann aus der dreieckigen Schiebeschaltung 24 unmittelbar an den entsprechenden Bytespeicherplntzen 9 bis 11 ohne voherige ODER-Verknüpfung mit dem Speicherinhalt des zweiten Speichers 28 direkt in diesen eingespeichert. Wenn diese Bytes ankommen, dann sind alle ursprünglich eingespeicherten Nullen aus der dreieckigen Schiebeschaltung 24 weitergeschoben worden, und
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diese Bytes stellen die gesamten Punktmusterdaten für Zeichen-Spalte 7 dar. Gleichzeitig mit der Einspeicherung der ersten 12 Bytes im zv/eiten Speicher 28 v/erden die zuvor im ersten Speicher 26 abgespeicherten 12 Bytes ausgelesen und dein Datenpuffer 32 zugeleitet. Wenn daher der 4-Bitzähler im Adressenzähler 128 zurückgestellt wird und die letzten in der dreieckigen Schiebeschaltung 24 enthaltenen Bytes, die ein Teil der Punktmusterdaten für Zeichenspalte 7 und zum Teil Nullen enthalten, in den ersten Speicher 2€ eingeschrieben werden, treten v/egen der Löschunq der Punktmusterinformation der Zeichenspalte 6, die zuvor darin eingespeichert war, keine Schwierigkeiten auf. Das Ergebnis des Einschreibens dieser letzten neun Informationsbytes im Speicher 26 ist in Fig. 4D gezeigt. Dieses Verfahren zur Schrägstellung von Daten wird dann für jedes Punktmustermodul für jede Zeichenspalte solange fortgesetzt, bis alle Daten für eine vollständige Zeile von drei Zeichenzeilen gedruckt sind.
Es sei hier angemerkt, daß der Datenpuffer 32 und die Serienumwandlungs- und Treiberstufe 34 die Punktmusterdaten den Druckelementen nicht in exakt gleicher Reihenfolge anbieten können, wie sie von der Druckdatenschaltung 17 ankommen. Das ist darauf zurückzuführen, daß die Daten in vollständigen Punktmustermoduln als 12 aufeinanderfolgende Punktspalten ankommen. Außerdem enthält jedes Punktmustermodul Punktmusterdaten nur für entweder geradzahlige Punktspalten oder für ungeradzahlige Punktspalten. Der Datenpuffer 32 muß daher eine Spalte von Daten aus jeder Hälfte der Punktmustermoduln auswählen und entweder ungeradzahlige Punktspaltenmoduln oder geradzahlige Punktspaltenmoduln abrufen und diese Daten an die Serienumwandlungs- und Treiberstufe für einen Abdruck zur gegebenen Druckzeit abgegen.
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Außerdem muß der Datenpuffer 32 innerhalb jedes ausgewählten Punktmustemoduls eine andere Adreßposition auswählen. Beispielsweise wird die Datenpunktspalte 0 für das geradzahlige Modul oben A, Zeichenzeile 1 für den Druck dann ausgewählt, wenn der Druckkopf Zeichenspalte 6 Punktzeile 0 erreicht. Gleichzeitig müssen Punktspalte 4 für Punktmustermodul gerade unten A Zeichenzeile 1, Punktspalte 8 Zeichenspalte 4 für Punktmusternodul A oben Zeile 2, Punktspalte 12 Zeichenspalte 3 für Punktmustermodul gerade unten A Zeile 2, Punktspalte 16 Zeichenspalte 2 für Punktmustermodul gerade oben A Zeile 3, Punktspalte 20 für Zeichenspalte 1 für Punktmustermodul gerade unten Λ Zeile 3, Punktspalte 23 Zeichenspalte 4 für Punktmuster ungerade oben B Zeile 1, Punktspalte 3 Zeichenspalte 4 für Punktraustermodul ungerade unten B Zeile 1, Punktspalte 7 Zeilenspalte 3 für Punktmustermodul ungerade oben B Zeile 2, Punktspalte 11 Zeichenspalte 2 für Punktmustermodul ungerade unten B Zeile 2, Punktspalte 15 Zeilenspalte 1 für Punktmustermodul ungerade oben B Zeile 3 und Punktspalte 19 Zeichenspalte 9 für Punktmustermodul ungerade unten B Zeile 3 ausgewählt werden. Die erforderliche Synchronisierung läßt sich leicht im Datenpuffer dadurch erreichen, daß man für das Auslesen eines jeden Punktmustermoduls voreinstellbare Adreßzähler für Modulpunktspalten verwendet.
Man sieht ferner, daß an sich die Arbeitsweise der Schrfigstellschaltung in Verbindung mit einer Bewegung ausschließlich von links nach rechts beschrieben wurde, die Prinzipien der Erfindung jedoch ebenso auf eine Arbeitsweise des Tintenstrahldruckers anwendbar sind, bei dem sich der Druckkopf von rechts nach links bewegt. Beispielsweise kann die Adressierschaltung für den Zeichengenerator auf einen maximalen Zählerstand voreingestellt und anschließend rückwärts gezählt werden, statt, wie bei einer Bewegung von links nach
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rechts, die Adressenschaltung zunächst zurückzustellen und dann schrittweise weiter zu zählen. In gleicher Weise würden die Punktspaltenzähler im Datenpuffer 32, die die Spaltenpositionen innerhalb der Punktmusternoduls steuern, aus denen die Daten an den Druckkopf 16 abgegeben werden, für eine Bewegung von rechts nach links, rückwärts statt vorwärts geschaltet werden.
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Leerse ite

Claims (15)

  1. 2753957
    PATENTANSPRÜCHE
    Punktmatrixdrucker mit in einem Zeichengenerator abgespeicherter Punktmuster-Dateninformation für eine Vielzahl zu druckender Zeichen und einem Druckkopf mit einer Anzahl von Druckelementen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengenerator (22) durch eine durch zugeführte Dateninformation ansteuerbare Adressierschaltung (Druckkopf- und Papierpositionssteuerung (18)) ansteuerbar, eine Folge von ein Punktmustermodul darstellenden Informationbytes abzugeben in der Lage ist, welches Modul ein Punktmuster für weniger als das ganz abzudruckende Zeichen abgibt, und jedes zu druckende Zeichen durch eine Anzahl solcher Punktmustermoduls definiert ist, daß an den Zeichengenerator eine Schrägstellschaltung (Schiebeschaltung 24) zur Aufnahme der Modulfolgen von Punktmusterbytes zur Umordnung der Information jeder Folge in eine Schräglage für eine Kompensation der Schrägstellung des Druckkopfes angeschlossen ist, so daß das gewünschte Zeichenformat durch den Druckkopf (16) abdruckbar ist, wobei die Schiebeschaltung (24) auf jedes Punktmustermodul in sich wiederholender Weise einwirkt, daß die Druckelemente des Druckkopfes relativ zu einer auf der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers (14) senkrechten Linie schräg angeordnet sind und daß dabei der Drucker durch die die Druckzeichen definierenden Punktmuster in Abhängigkeit von durch die Schiebeschaltung (24) gelieferte Information steuerbar ist.
  2. 2. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn- i
    zeichnet, daß er als Tintenstrahldrucker (10) aufge- !
    baut ist, der eine Anzahl von einen Tintenstrahl lie- j
    fernden, längs einer Linie (A) angeordneten Druckele- ι
    menten aufweist, welche Linie (A) um einen Winkel !
    OBiQlNM. \NSPECpD SA 976 ÖT5" OH^ ι
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    größer als O und kleiner als 90° gegen die Richtung der Relativbewegung zwischen Druckkopf und Aufzeichnungsträger geneigt ist.
  3. 3. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenstrahldruckkopf eine zweite Reihe von längs einer zweiten Linie (B) angeordneten, einen Tintenstrahl abgebenden Druckelementen aufweist und daß sich diese Linie (B) parallel zur ersten Linie (A) erstreckt.
  4. 4. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die längs zweier paralleler Linien (A, B) angeordneten Druckelemente miteinander abwechselnd Zeilen von Punkten von Punktmatrixzeichenmustern drucken.
  5. 5. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente längs unter 45° gegen die Richtung der Relativbewegung zwischen Druckkopf (16) und Aufzeichnungsträger (14) geneigten Linien (A, B) angeordnet sind, daß jedes Byte eines Punktmustermoduls abwechselnde Punktzeilen eines Zeichenmusters bildet und daß aufeinanderfolgende Bytes eines Punktmustermoduls abwechselnde Punktspalten eines Zeichenmusters bilden.
  6. 6. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Punktzeilen in einer oberen Hälfte eines jeden Punktzeichenmusters in einem anderen Punktmustermodul enthalten sind, als die Punktzeilen in einer unteren Hälfte eines jeden Punktzeichenmusters.
  7. 7. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Punktzeichenmuster aus mindestens ;
    acht sich gegenseitig ausschließenden Punktmustermoduln besteht, die jeweils
    1. erste alternierende Punktzeilen, erste alternierende Punktspalten obere Punktzeilen;
    2. erste alternierende Punktzeilen, zweite alternierende Punktspalten obere Punktzeilen;
    3. erste alternierende Punkzeilen, erste alternierende Punktspalten untere Punktzeilen;
    4. erste alternierende Punktzeilen, zweite alternierende Punktspalten untere Punktzeilen;
    5. zweite alternierende Punktzeilen, erste alternierende Punktspalten obere Punktzeilen;
    6. zweite alternierende Punktzeilen, zweite alternierende Punktspalten obere Punktzeilen;
    7. zweite alternierende Punktzeilen, erste alternierende Punktspalten untere Punktzeilen und
  8. 8. zweite alternierende Punktzeilen, zweite alternierende Punktspalten und untere Punktzeilen enthalten.
    8. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Punktmatrixmodul mindestens zwölf Punktspalten mit 10 Punktzeilen in jeder Spalte enthält.
  9. 9. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellschaltung (24) aus einer Anzahl in Form eines Dreiecks angeordneten Schieberegistern besteht, daß jedem Schieberegister Daten aus einer anderen Punktzeile eines Punktmustermoduls zuführbar sind und daß die Schieberegister aufeinanderfolgender Punktzeilen eine fortschreitend größere Anzahl von Schieberegisterstufen aufweisen.
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  10. 10. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellschaltung zwei Speicherorte für jedes Punktmustermodul und ein ODER-Glied (104) aufweist, dessen erster Eingang zur Aufnahme von Daten an der Schieberegisterschaltung angeschlossen ist und dessen zweiter Eingang der Aufnahme von Daten aus einem ausgewählten Speicherort für Punktmustermoduln dient und ausgangseitig zur Abgabe von Daten an den ausgewählten Speicherort für Punktmatrixmoduln an den Speicher (26, 28) angeschlossen ist, wobei das ODER-Glied selektiv ausgangseitig Daten abgibt, die entweder dem ODER-Glied am ersten Eingang zugeführt wurden oder aber die logische ODER-Verknüpfung von eingangsseitig beiden Eingängen zugeführten Daten darstellen, daß ferner eine Steuerschaltung (50) die Arbeitsweise der Schrägstellschaltung während der Verarbeitung eines Punktmustermoduls in der Weise steuert, daß ein erster ausgewählter Speicherort für ein Punktmustermodul adressiert wird, wie Punktmuster-Datenbytes sequentiell durch das Schieberegister hindurch geschoben werden, während das ODER-Glied (104) die logische Verknüpfung als Ausgangssignal liefert, wenn eine Anzahl von Bytes gleich der Anzahl von Punktzeilen in einem Punktmustermodul minus Eins mit Daten eines anderen adressierten Speicherortes am zweiten Eingang des ODER-Gliedes liegen, während die ausgangsseitIg auftretenden Daten für jede Folge von Punktmuster-Datenbytes dort wieder eingespeichert werden, und daß eine letzte am ersten Eingang ankommende Folge von Punktmuster-Datenbytes in aufeinanderfolgenden Speicherplätzen eines zweiten ausgewählten Modu1speieherortes abgespeichert werden.
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  11. 11. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß jedes Punktmustermodul miteinander abwechselnde Punktspalten eines Zeichenpunktmusters definiert.
  12. 12. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägstellschaltung eine dreieckförmig angeordnete Schiebeschaltung mit zwei Modulspeichern (26, 28) für jedes verschiedene Punktmustermodul für eine Zeichenspalte enthält, wobei die dreieckförmige Schiebeschaltung für jedes Punktmustermodul eine erste Gruppe von Bytes, die nur in einem Teil Zeichendaten enthalten und eine letzte gleichgroße Gruppe von Bytes liefert, die ebenfalls nur in einem Teil Zeichendaten enthalten sind, und daß dann der Datenteil der ersten Gruppe von Bytes in die entsprechenden Bytespeicherplätze des ersten Itodulspeichers eingespeichert wird, ohne daß dabei der Speicherinhalt des ersten Modulspeichers an Speicherplätzen für Teile der ersten Gruppe von Bytes, die keine Zeichendaten enthalten, gestört wird, und daß dann die letzte Gruppe von Bytes in die entsprechenden Bytespeicherplätzen des zweiten ModulSpeichers eingeschrieben wird.
  13. 13. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Gruppe von Bytes, deren jedes dann alle Zeichen enthält, an den entsprechenden Bytespeicherplätzen des ersten Modulspeichers eingespeichert werden·
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    275396?
  14. 14. Punktmatrixdrucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe von Bytes eines jeden Punktmustermoduls abwechselnd in entsprechende Speicherplätze des ersten bzw. zweiten Modulspeichers eingespeichert werden, wobei die letzte Gruppe von Bytes in den anderen Modulspeicher an entsprechenden Speicherplätzen eingespeichert wird, so daß eine abgespeicherte letzte Gruppe von Bytes den Zeichendatenteil einer nachfolgenden ersten Gruppe von Bytes aufnimmt.
  15. 15. Punktmatrixspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Pufferspeicher (32) zur Aufnahme von Information von der Schrägstellschaltung und zur Abgabe dieser Information über die Druckkopfsteuerung (18) an den Druckkopf zur Steuerung des Druckvorganges vorgesehen ist.
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DE2753967A 1976-12-30 1977-12-03 Punktmatrixdrucker mit einer Steuerschaltung für einen Druckkopf Expired DE2753967C2 (de)

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