CH624498A5 - - Google Patents

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CH624498A5
CH624498A5 CH1277577A CH1277577A CH624498A5 CH 624498 A5 CH624498 A5 CH 624498A5 CH 1277577 A CH1277577 A CH 1277577A CH 1277577 A CH1277577 A CH 1277577A CH 624498 A5 CH624498 A5 CH 624498A5
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CH
Switzerland
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nozzles
data
line
nozzle
drum
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CH1277577A
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Clifton Van Martin
Original Assignee
Ibm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/485Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
    • B41J2/505Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/14Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction
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Description

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PATENTANSPRÜCHE reversiert werden. Die Trommeln für den Aufzeichnungsträger
1. Tintenstrahl-Drucker zum bustrophedonen Drucken mit können nichtreversiert werden, weil die bisher bekannten einer umsteuerbaren Bilddatenquelle, mit Mitteln zum Halten Lade- und Entladevorrichtungen nur mit Trommeln verwendet eines Aufzeichnungsträgers, mit mehreren parallelen Reihen werden können, die sich in einer Richtung drehen, und weil die von äquidistanten Tintenstrahl-Düsen, mit Mitteln zum Ver- 5 für das Anhalten und Reversieren der Trommel erforderliche schieben des Aufzeichnungsträgers bezüglich der Tintenstrahl- Zeit zu lang wäre.
Düsen entlang einer ersten Koordinate sowie zum Verschieben In der US-Patentschrift 1 736 219 ist ein Drucker gezeigt, der Tintenstrahl-Düsen bezüglich des Aufzeichnungsträger s bei dem mittels eines über einen Aufzeichnungsträger hin- und entlang einer zweiten, zur ersten orthogonalen Koordinate und hergeführten Heissluft-Druckelementes gedruckt wird. Wäh-parallel zu den Reihen von Tintenstrahl-Düsen, und Mitteln 10 rend des Druckvorgangs ist der Aufzeichnungsträger auf einer zum Zuführen von Daten von der Datenquelle an die Tinten- rotierenden Trommel gehalten. Dabei ist es jedoch erforder-strahl-Düsen in einer vorgegebenen Reihenfolge, gekennzeich- lieh, dass die Datenquelle synchron mit dem Druckelement net durch Mittel zum simultanen Reversieren der Verschie- über die Vorlage hin- und hergeführt wird und die Daten in der bung der Tintenstrahl-Düsen entlang der zweiten Koordinate Ordnung liefert, in der sie benutzt werden. Der in diesem und der Abtastrichtung der genannten umsteuerbaren Bildda- > 5 Patent beschriebene Drucker ist ausserordentlich langsam, da tenquelle, durch Mittel zum Signalisieren der aktiven Richtung jèder Punkt zweimal bedruckt werden muss, und seine Präzi-der Verschiebung, und durch von den Signalisiermitteln sion kann den heutigen Anforderungen nicht mehr genügen,
gesteuerte Mittel zum Zuführen der Daten an die Tintenstrahl- Die US-Patentschrift 3 764 994 offenbart einen Drucker mit Düsen in der vorgegebenen Reihenfolge, falls die Verschiebung einem bewegbaren Druckmechanismus, der zunächst in einer in einer ersten Richtung erfolgt, und in einer umgeordneten 20 Richtung über einen feststehenden Aufzeichnungsträger Reihenfolge, falls die Verschiebung in der Gegenrichtung geführt wird, um eine Zeile von Zeichen zu drucken, worauf der erfolgt. Aufzeichnungsträger zur nächsten Zeile vorwärts bewegt wird,
2. Tintenstrahl-Drucker nach Patentanspruch 1, dadurch und der Druck der nächsten Zeile in der umgekehrten Richtung gekennzeichnet, dass die umgeordnete Reihenfolge der vorge- erfolgt. Dieser Drucker hat den Nachteil, dass die Fortschalt-gebenen entgegengesetzt ist. 25 funktion für den Aufzeichnungsträger nicht präzise genug ist,
3. Tintenstrahl-Drucker nach Patentanspruch 1, wobei die um das Drucken eines Bildes hoher Qualität zu ermöglichen, umsteuerbare Datenquelle als reversierbarer Belegleser eines Dieser bidirektional arbeitende Druckmechanismus kann nicht Kopiergerätes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer kontinuierlich rotierenden Trommel verwendet wer-die Signalisiermittel ein erstes Signal liefern, das einer ersten den.
Bewegungsrichtung des Beleglesers und der Tintenstrahl- 3o Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die genannten Düsen zugeordnet ist, und ein zweites Signal, das den betreffen- Nachteile zu überwinden. Die Erfindung betrifft daher einen den entgegengesetzten Bewegungsrichtungen zugeordnet ist, Tintenstrahl-Drucker zum bustrophedonen Drucken mit einer dass die Zuführmittel erste und zweite Verknüpfungsglieder umsteuerbaren Bilddatenquelle, mit Mitteln zum Halten eines umfassen, dass das erste Verknüpfungsglied auf das erste Signal Aufzeichnungsträgers, mit mehreren parallelen Reihen von anspricht und die Daten vom Belegleser an die Tintenstrahl- 35 äquidistanten Tintenstrahl-Düsen, mit Mitteln zum Verschie-Düsen in der vorgegebenen Reihenfolge durchschaltet, und ben des Aufzeichnungsträgers bezüglich der Tintenstrahl-dass das zweite Verknüpfungsglied auf das zweite Signal Düsen entlang einer ersten Koordinate sowie zum Verschieben anspricht und die Daten an die Düsen in der zweiten, von der der Tintenstrahl-Düsen bezüglich des Aufzeichnungsträgers vorgegebenen abweichenden Reihenfolge durchschaltet. entlang einer zweiten, zur ersten orthogonalen Koordinate und
40 parallel zu den Reihen von Tintenstrahl-Düsen, und mit Mitteln zum Zuführen von Daten von der Datenquelle an die Tinten-strahl-Düsen in einer vorgegebenen Reihenfolge. Der erfin-dungsgemässe Tintenstrahl-Drucker ist gekennzeichnet durch Mittel zum simultanen Reversieren der Verschiebung der Tin-
Es sind bereits Tintenstrahl-Drucker bekannt, bei denen « tenstrahl-Düsen entlang der zweiten Koordinate und der Ab-eine Vielzahl von Düsen zum Drucken eingesetzt wird. Aller- tastrichtung der genannten umsteuerbaren Bilddatenquelle, dings reicht die Anzahl der vorgesehenen Düsen nicht aus, die durch Mittel zum Signalisieren der aktiven Richtung der y erganze Länge einer Druckzeile abzudecken, so dass es erforder- Schiebung und durch von den Signalisiermitteln gesteuerte Mit-lich ist, die Düsen mehrfach über den Aufzeichnungsträger zu tel zum Zuführen der Daten an die Tintenstrahl-Düsen in der' führen, welcher auf einer rotierenden Trommel angeordnet 50 vorgegebenen Reihenfolge, falls die Verschiebung in einer sein kann. ersten Richtung erfolgt, und in einer umgeordneten Reihen-
Bei den vorbekannten Tintenstrahl-Druckern war es erfor- folge, falls die Verschiebung in der Gegenrichtung erfolgt, derlich, das Düsenaggregat jeweils vom Zeilenende wieder in Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei die Ausgangsposition am Beginn der nächsten Zeile zurückzu- dem der Tintenstrahl-Drucker in einem Kopiergerät eingesetzt führen. Da es sich bei der EinStellvorrichtung für das Düsenag- 55 ist, werden anhand der beigefügten Zeichnungen hiernach gregat um einen Präzisionsmechanismus handelt, der zudem beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
eine relativ grosse Masse aufweist, kommt für die Rückführung Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Tintenstrahl-Druckers, des Düsenaggregats nur eine verhältnismässig kleine Fig. 2 ein Blockschaltbild des Quellenorganisators gemäss
Geschwindigkeit in Betracht. Damit geht aber ein wesentlicher Fig. 1.
Vorteil der Tintenstrahl-Drucker verloren, indem nämlich die 60 Fig. 3 ein Blockschaltbild der Schaltung 13 der Fig. 1. mit ihnen erzielbare ausserordentlich hohe Druckgeschwindig- Fig. 4 und 5 schematisch die Trommel für den Aufzeich-keit durch langsame mechanische Vorgänge beeinträchtigt nungsträger und die Anordnung der Tintenstrahl-Düsen.
wird. Fig. 6 und 7 schematisch die Abtast- und Druckrichtungen.
In den vorbekannten Druckern sind die Rotation der Trom- Fig. 8 und 9 schematisch die Zuordnung der Tintenstrahl-mel für den Aufzeichnungsträger und die Übertragung der Düsen zu den Segmenten einer Zeile für entgegengesetzte •Druckdaten unidirektional, d. h. zum Bedrucken aufeinanderfol- Druckrichtungen.
gender Aufzeichnungsträger kann weder die Drehrichtung der Fig. 10 eine graphische Darstellung der Drehgeschwindig-Trommel noch die Druckrichtung der Tintenstrahl-Düsen keit der Trommel sowie der Verschiebegeschwindigkeit der
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Düsenanordnung. die Adressen erzeugt, an denen die von der Organisations-
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Tintenstrahl-Druckers, Schaltung 3 gelieferten Daten abgespeichert werden. Der der einen reversierbaren Belegabtaster 1 aufweist, der ein zu Adressen-Generator 11 liefert sein Ausgangssignal an ein kopierendes Dokument zunächst in einer Richtung abtastet Adressregister 12, unter dessen Aufsicht die Speicherstellen im und darauf in der entgegengesetzten Richtung. Der Belegabta- 5 Hauptspeicher 6 stehen, in welche die Daten von der Organia-ster 1 kann von herkömmlicher Art sein und sollte Vorzugs- tionsschaltung 3 eingelesen werden.
weise horizontale Zeilen in Aufeinanderfolge von oben nach Die im Hauptspeicher 6 gespeicherte Bildinformation wird unten über die Länge des Dokumentes abtasten und einen Wort für Wort über eine Schaltung 3 den Düsen-Reihen 14 bis seriellen Datenstrom liefern, der den Bildinhalt des abgetaste- 15 zugeführt. In der Schaltung 13 sind ein Schalter, ein Richten Dokumentes zeilenweise in nicht-codierter Form repräsen- 10 tungssteuerungsschaltkreis und Reihen-Register vorgesehen, tiert. Der Belegabtaster 1 wird durch einen Taktgenerator 2 Die Schaltung 13 wird im Zusammenhang mit Fig. 3 weiter gesteuert, der Zeilensynchronisationssignale abgibt. Diese Syn- unten beschrieben. Die aus dem Hauptspeicher 6 ausgelesenen chronisationssignale veranlassen den Belegabtaster 1, bei Signale steuern die den Düsen der fünf Düsenreihen 14 bis 15
ihrem Auftreten jeweils eine Zeile des Dokumentes abzutasten, zugeordneten Steuervorrichtungen, d. h. sie steuern das Abset-Der Taktgenerator 2 liefert ferner Datentaktsignale, die das 15 zen der Tinte auf dem auf der Trommel 10 angeordneten Auftreten der Bitinformation bestimmen. Zeilensynchronisa- Papier 9. Die Düsenreihen 14 bis 15 werden durch eine rever-tionssignale und Datentaktsignale sind für beide Abtastrichtun- sierbare Antriebsvorrichtung 16 entlang der Peripherie der gen des Belegabtasters identisch. Der reversierbare Belegabta- Trommel in Richtung von deren Achse angetrieben. Daher ster 1 tastet das Dokument zunächst in einer ersten Richtung beschreibt jede einzelne Düse eine Spirale um die Trommel, ab, kommt zum Stillstand, und führt dann eine Abtastung in der 20 wobei die Steuervorrichtungen für das selektive Absetzen der entgegengesetzten Richtung durch, anstatt in seine Ausgangs- Tinte die einzelnen Düsen steuern, während die Düsen in axia-stellung zurückzukehren und die zweite Abtastung in der glei- 1er Richtung und die Trommel drehend angetrieben werden, chen Richtung wie die erste durchzuführen. Typische Werte für Einzelheiten der Düsenreihen 14 bis 15 werden im Zusammeneinen reversierbaren Belegabtaster sind ca. 60 Zeilen pro cm hang mit den Figuren 4 und 5 weiter unten beschrieben. Dokumentlänge und 1400 Bits pro Abtastzeile. Diese Werte 25 Der Taktgenerator 2 liefert über eine Leitung 17 ein Lese/ sind ebenfalls typisch für einen Tintenstrahl-Kopierer, der in Schreib-Steuersignal an den Hauptspeicher 6, und j eweils bei Übereinstimmung mit der folgenden Beschreibung konstruiert der Erzeugung einer Speicheradresse durch den Adressenist. Diese Werte können natürlich über einen weiten Bereich Generator 11 wird ein Lesezyklus ausgeführt, bei welchem der verändert werden, je nachdem welche Auflösung für die zu Inhalt der betreffenden Speicherstelle an die Düsenreihen erstellende Kopie gefordert ist. 30 übertragen wird. Dem Lesezyklus folgt ein Schreibzyklus, bei
Die nicht-codierte Videoinformation vom Abtaster 1 wird dem die neue Bildinformation an der durch den Adressen-dem Dateneingang einer Organisations-Schaltung 3 zugeführt. Generator 11 bezeichneten Adresse gespeichert wird. Diese Einzelheiten dieser Organisationsschaltung sind in Fig. 2 darge- Information wird den DüsenreiheA zugeführt, wenn diese stellt, aus welcher ersichtlich ist, dass die Organisationsschal- Adresse im Hauptspeicher 6 das nächste Mal aufgerufen wird, tung zwei interne Speicherbereiche 4 und 5 aufweist. In diesen J5 Über eine Leitung 18 wird dem Taktgenerator 2 ein Trommelwerden nach einem von der Abtastrichtung unabhängigen Synchronisationssignal zugeführt, welches die Ausgabe eines Schema aufeinanderfolgende Zeilen von Daten gespeichert, mit diesem synchronisierten Zeilensynchronisationssignals verdie der Belegabtaster 1 liefert. Die Daten von der ersten Abtast- anlasst. Dadurch wird erreicht, dass die vom reversierenden zeile werden beispielsweise im ersten Speicherbereich 4 Belegleser 1 gelieferten Daten gegenüer dem Druckvorgang gespeichert. Nachdem diese Daten empfangen worden sind, 40 weder zurückfallen noch vorauslaufen können. Ferner wird werden die Daten von der zweiten Abtastzeile in den zweiten dadurch Überbelegung und Unterbelegung des Speichers 6 Speicherbereich 5 eingespeichert. Während noch die Daten vermieden, so dass sich eine Reduktion der erforderlichen der zweiten Zeile in den zweiten Speicherbereich einlaufen, Speichergrösse ergibt. Die Antriebsvorrichtung 16 liefert Rich-werden die bereits vorher im ersten Speicherbereich 4 gespei- tungssignale an die Schaltung 13 zur Steuerung des Datenflus-cherten Daten kollektiv in den Hauptspeicher 6 der Fig. 1 über- 45 ses vom Hauptspeicher 6 zu den Düsenreihen 14 bis 15.
tragen. Die Organisationsschaltung 3 benutzt vier Steuer- Die Figuren 4 und 5 zeigen die Trommel 10, die Anordnung signale, die vom Taktgenerator 2 geliefert werden, sowie drei der Düsenreihen und die mechanischen Teile der Antriebsvor-zusätzliche Signale, die von einem Signalwert-Generator 7 richtung 16. Die Trommel 10 ist in konventionellen Lagern geliefert werden. Zusätzlich zu den gleichen Datentaktsignalen drehbar gelagert, die in den Figuren nicht dargestellt sind. An und Zeilensynchronisationssignalen, die dem Belegabtaster 1 50 der Peripherie der Trommel 10 ist ein Motor 19 angeordnet, zugeführt werden, erhält die Organisationsschaltung 3 noch ein der eine Gewindespindel 20 antreibt. Auf der Gewindespindel Zyklustaktsignal und ein Bereichstaktsignal vom Taktgenera- 20 ist ein Träger 21 montiert, der in axialer Richtung entlang tor 2. Die drei vom Signalwert-Generator 7 erhaltenen Signale der Trommeloberfläche verschiebbar ist. Auf dem Träger 21 beziehen sich auf einen Zeilenwert «L», einen Düsenwert «N» sind 40 Tintenstrahl-Düsen 22 in fünf Reihen angeordnet. Ein-und einen Wortwert «W». Dem Signalwert-Generator 7 wer- 55 zelheiten der Düsen und der zugehörigen Strukturen des Tin-den die Zeilensynchronisations- und Datentaktsignale vom tenstrahl-Druckers sind absichtlich weggelassen, da mit der Taktgenerator 2 sowie ein weiteres Signal zugeführt, das einen vorliegenden Erfindung konventionelle Düsen und Druckme-im Register 8 gespeicherten Wert repräsentiert, der vom Grad chanismen verwendet werden können.
der Fehlausrichtung des Papiers 9 auf einer Trommel 10 Die oben beschriebene Anordnung der Düsen ist nur exem-
abhängt, auf welcher das Bild erzeugt wird. Falls keine Fehlaus- 60 plarisch. Eine grosse Anzahl von andern Düsenanordnungen ist richtung vorliegt, ist der im Register 8 gespeicherte Wert möglich. In jeder Düsenreihe können die Düsen weit auseinan-
gleich 0. der angeordnet sein, da es für die Abdeckung benachbarter Se-
Die in der Organisationsschaltung 3 gespeicherten Daten gmente auf dem Umfang der Trommel nicht erforderlich ist, werden dem Hauptspeicher 6 aufgrund der Eingangssignale dass die Düsen eng nebeneinander liegen. Jede der Umfangsli-vom Taktgenerator 2 und vom Signalwert-Generator 7 zuge- 63 nien um die Trommel ist in gleich lange Segmente aufgeteilt, führt. Die tatsächlich ausgewählten Speicherstellen werden und die Anzahl der Segmente stimmt überein mit der Gesamt-durch einen Adressen-Generator 11 bestimmt, der aufgrund zahl der Düsen, so dass die Zeilen jeweils um ein Auflösungsele-der «L»-, «N»-, und «W»-Signale vom Signalwert-Generator 7 ment auseinanderliegen. Daher können die Düsen in grösserem
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Abstand zueinander angeordnet sein, als dem Mittenabstand Düsen vorbeigeführt, während die Düsen jeweils hin- und her-der Tropfen bzw. der Zeilen auf dem Papier entspricht. laufen.
Bezugnehmend auf die Figuren 6 und 7 kann die geeignete Fig. 9 zeigt die 40 Abtastzeilen, wie sie auf der Trommel 10
Verschachtelung der Tintenstrahlen erreicht werden, wenn die erzeugt werden, wobei die Düsenreihen (in die Zeichnung sche-Trommel 10 in Richtung des Pfeils 23 gedreht wird und die 5 matisch eingeblendet) in Richtung des Pfeils 25 bewegt werden. Düsenreihen, dargestellt durch die Düsenreihe 14 in Richtung Fig. 9 ist ebenfalls stark verzerrt dargestellt, und die 40 Abtast-des Pfeils 24 bewegt werden. Der Belegabtaster 1, welcher die Zeilen nehmen eine Länge von 6,5 mm auf dem Papier in für die Düsen vorgesehene Druckinformation liefert, tastet die Anspruch, während die Breite der 40 Segmente etwa der natür-Vorlage in Richtung des Pfeils 25 ab. Die aus den genannten liehen Breite entspricht. In Fig. 9 werden die Düsenreihen in Bewegungen resultierenden Spuren auf dem Dokument 9 10 Richtung des Pfeils 26 bewegt, während sich die Trommel von gehen von links nach rechts, und die eingekreisten Zahlen rechts nach links dreht. Das Drucken des dargestellten Flä-
bedeuten die Reihe und Nummer der Düse, welche die betref- chenstücks beginnt daher in der unteren linken Ecke durch die fende Spur erzeugt hat. Am Ende seiner Abtastung hält der achte Düse einer jeden Düsenreihe. Daher wird in der ersten Belegabtaster 1 kurz an, während das nächste zu bedruckende Abtastzeile das erste Segment durch die achte Düse der ersten Papier 9 auf die Trommel 10 aufgezogen wird, und gleichzeitig 15 Düsenreihe erzeugt, und die zugeordnete Zahl ist 18. Das ein neues Original dem Belegleser 1 vorgelegt wird. Zur Anfer- zweite Segment der ersten Zeile wird durch die achte Düse der tigung der nächsten Kopie werden die Düsenreihen und der zweiten Düsenreihe erzeugt. Das dritte Segment wird durch Belegabtaster nicht wieder in ihre Ausgangslage zurückge- die achte Düse der dritten Düsenreihe, das vierte Segment führt, um wie vorher in Richtung der Pfeile 24 und 25 bewegt zu durch die achte Düse der vierten Düsenreihe, und das fünfte werden, vielmehr erfolgt die Bewegung der Düsenreihe 14 und 20 Segment durch die achte Düse der fünften Düsenreihe erzeugt, des Belegabtasters 1 in Richtung der Pfeile 26 bzw. 27, während Die siebte Düse der ersten Düsenreihe erzeugt das sechste Seg-die Trommel 10 weiterhin in Richtung des Pfeils 23 gedreht ment der ersten Abtastzeile. Diese Folge wird für die ganze wird. Die Düsen der Reihe 14 zeichnen weiterhin von links Zeilenbreite fortgesetzt. Die erste Düse der fünften Düsenreihe nach rechts auf das Papier, aber anstatt leicht nach abwärts erzeugt das erste Segment der zweiten Abtastzeile und alle geneigt in Richtung des Pfeils 24 wie in Fig. 6, zeichnen sie nun 25 andern Düsen werden jeweils um ein Segment nach rechts verleicht aufwärts geneigt in Richtung des Pfeils 26 in Fig. 7. setzt. Alle weiteren Zeilen werden auf die gleiche Weise
Fig. 8 zeigt 40 Abtastzeilen, die auf einen Aufzeichnungsträ- erzeugt, wobei die von der gleichen Düse erzeugten Segmente ger 9 reproduziert worden sind, welcher auf die Trommel 10 von Zeile zu Zeile jeweils um einen Schritt nach rechts versetzt aufgezogen ist, für den Fall, dass die Düsenreihen in Richtung werden und die Düsen wieder nach links zurückkehren, wenn des Pfeils 24 in Fig. 6 bewegt werden. Ein Teil der Düsenreihen so das 40ste Segment der vorhergehenden Zeile erzeugt worden ist schematisch über den Segmenten dargestellt. Jede der 40 ist.
Abtastzeilen enthält 40 Segmente, wie oben beschrieben. Die Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Schaltung 13 der Fig. 1 sowie
Zeichnung ist allerdings stark verzerrt, um ihre Aussagekraft einen zusätzlichen Teil der Antriebsvorrichtung 16. Diese weist zu erhöhen. Die 40 Abtastzeilen nehmen typischerweise eine Endschalter 28 und 29 sowie einen Haltekreis 30 auf. Der End-Länge von 6,5 mm auf dem Papier 9 ein, welches auf der Trom- 35 Schalter 28 wird betätigt, wenn die Antriebsvorrichtung 16 mei 10 aufgespannt ist. Die in der Zeichnung aufgeführten zwei- (Fig. 1) den Träger 21 mit den Düsenreihen 14 bis 15 bezüglich stelligen Zahlen bezeichnen die Düsen, mit welchen die betref- der Trommel 10 ganz nach rechts fährt. Der Endschalter 29 fenden Segmente gedruckt werden können. Die erste Ziffer wird betätigt, wenn die Antriebsvorrichtung 16 die Düsenrei-entspricht dabei der Nummer der Düsenreihe, die zweite Ziffer hen 14 bis 15 bezüglich der Trommel 10 ganz nach links gefah-entspricht der betreffenden Düse innerhalb der Reihe. Jeder 40 ren hat. Beim Erreichen einer der beiden Endstellungen wird zweistelligen Zahl ist daher ein Segment auf dem Papier 9 die Antriebsvorrichtung 16 gestoppt, und das bedruckte Papier zugeordnet Wenn sich die Trommel dreht, so dass die Seg- dann entnommen und ein neues auf die Trommel 10 aufgezo-mente von 1 bis 40 fortschreiten, wird das erste Segment in der gen. Beim nächsten Druck- oder Kopiervorgang bewegt die ersten Abtastzeile durch die erste Düse der ersten Düsenreihe Antriebsvorrichtung 16 den Träger 21 entgegengesetzt zur erzeugt, was durch die Zahl 11 dargestellt ist. 43 Richtung, in welcher der vorhergehende Druck ausgeführt
Das zweite Segment der ersten Abtastzeile wird durch die wurde. Die Richtung, in welcher die Düsenreihen 14 bis 15 erste Düse der zweiten Düsenreihe erzeugt, so dass die bewegt werden, wird durch den Haltekreis 30 angezeigt,
zugeordnete Zahl 21 ist. Das dritte Segment ist durch die erste Der Haltekreis 30 wird durch ein Signal vom Endschalter Düse der dritten Düsenreihe erzeugt, das vierte Segment durch 28 gesetzt und durch ein Signal vom Endschalter 29 zurückge-die erste Düse der vierten Reihe, das fünfte Segment durch die 50 stellt. Im gesetzten Zustand liefert der Haltekreis 30 ein Signal erste Düse der fünften Reihe. Die zweite Düse der ersten über die Leitung 31 an eine Reihe von UND-Gliedern 32...35. Im
Düsenreihe reproduziert das sechste Segment der ersten zurückgestellten Zustand liefert der Haltekreis 30 ein Signal
Abtastzeile. Die Folge wird für die ganze Zeile in der beschrie- auf einer Leitung 36 an eine Reihe von UND-Gliedern 37...40. benen Weise fortgesetzt. Die achte Düse der ersten Düsen- Wenn der Haltekreis 30 durch den Endschalter 28 gesetzt wird, reihe reproduziert das erste Segment der zweiten Abtastzeile, ss werden alle UND-Glieder 32...35 durch ein Signal auf der Lei-und alle andern Düsen sind in der Zeichnung um eine Stelle tung 31 durchgeschaltet, so dass die von der Schaltung 13 aus-nach rechts versetzt. Die folgenden Abtastzeilen werden in der gehenden Daten an die ODER-Glieder 41 ...44 übertragen wer-gleichen Weise erzeugt, wobei die Segmente für die gleiche den, welche ihrerseits die Daten an die Register 45...48 liefern. Düse jeweils bei der nächsten Zeile um eine Stelle nach rechts In ähnlicher Weise werden bei der Zurückstellung des Halte-verschoben sind und nach links zurückspringen, wenn das 40ste »» kreises 30 durch den Endschalter 29 die UND-Glieder 27...40 Segment auf der vorhergehenden Zeile erzeugt worden ist. Die mittels eines Signals auf der Leitung 36 durchgeschaltet, so dass 40 Zeilen in Fig. 8 sind, wie bereits erwähnt, verzerrt dargestellt sie ein Signal von der Schaltung 13 an die ODER-Glieder 41...44 und nehmen nur ungefähr 6,5 mm Platz in senkrechter Rieh- übertragen, welche die Daten an die Register 45...48 liefern, tung auf dem Papier ein, auf welchem das Bild erzeugt wird. Die Schaltung 13 ist mit dem Ausgaberegister verbunden,
Die Breite entspricht jedoch im wesentlichen der Fig. 8. Für « welches dem Hauptspeicher 6 zugeordnet ist, und empfängt 25 eine vollständige Seite sind daher viele Wiederholungen der 40 Bits parallel. An die Ausgänge der Schaltung 13 sind 40 Kabel Zeilen gemäss Fig. 8 erforderlich. Durch die Rotation der SI bis S40 angeschlossen, d. h. je ein Kabel ist einer Düse
Trommel 10 wird das Papier wiederholt an den Tintenstrahl- zugeordnet. Die Schaltung 13 empfängt ferner das «N»-Signal
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vom Signalwertgenerator 7 der Fig. 1. Die ersten 8 Kabel S1 bis neues Papier aufgespannt ist, geht die Trommel 10 wieder in S8 sind über die Schaltung 13 parallel mit den ersten fünf Bitpo- den Druckzustand 49 über, falls eine Kopie zu erstellen ist, und sitionen des Ausgaberegisters des Hauptspeichers 6 verbun- die Antriebsvorrichtung 16 beschleunigt in umgekehrter Rich-den. Diese Verbindungen können selektiv aktiviert werden, was tung auf die Geschwindigkeit 51. Der Belegabtaster 11 folgt unter Steuerung durch das «N»-Signal vom Signalwertgenera- 3 dem beschriebenen Geschwindigkeitsmuster der Antriebsvortor 7 erfolgt. Die nächsten 8 Kabel S9 bis S16, die mit einer wei- richtung 16 und erreicht ähnliche Geschwindigkeiten 50 und teren Düsenreihe verbunden sind, sind an die sechste bis zehnte 51.
Bitposition des Ausgaberegisters des Hauptspeichers 6 über Die Schaltung zur Richtungssteuerung gemäss Fig. 3 ist den Schalter 13 verbunden und ebenfalls durch das «N»-Signal anwendbar für alle Anwendungen von Düsenreihen oder aktivierbar. In gleicher Weise sind weitere Gruppen von je 8 10 Düsen, solange nur dafür gesorgt ist, dass die Verknüpfunsglie-Kabeln den anderen Düsenreihen zugeordnet. der 32...35 und 37...40 so geschaltet sind, dass sie Daten in genau
Die Schaltung 13 speist die Daten parallel in die Kabel ein. umgekehrter Ordnung an die Tintenstrahl-Düsen liefern, wenn Jedes Kabel S1 bis S40 ist mit einem der UND-Glieder 32...35 die Antriebsvorrichtung und der Belegabtaster in umgekehrter bzw. 37...40 verbunden. Bei gleichzeitigem Vorliegen eines Richtung arbeiten.
Signals auf der Leitung 31 werden alle auf den Kabeln vorhan- 15 Die Organisationsschaltung 3 der Fig. 1 ist wie erwähnt in denen Daten von den UND-Gliedern 32...35 über die ODER- Fig. 2 im Detail dargestellt. Organisationsschaltungen zur AufGlieder 41...44 an die Register 45...48 übertragen. Jedes der bereitung von Datenströmen nach vorgegebenen Parametern Register 45...48 ist einer Düse individuell zugeordnet. Die Regi- sind an sich bekannt. Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung ist ster 45...48 sind nach Düsenreihen gruppiert und tragen die daher nur als beispielhaft anzusehen.
Nummer derjenigen Düse einer Düsenreihe, der sie zugeordnet20 Die Datensignale vom Belegleser 1 werden an ein Schiebe-sind. Dementsprechend werden die Daten von den Kabeln S1 register 52 angelegt und unter Steuerung durch das Datentakt-bis S8 den Registern 45 zugeführt, die den 8 Düsen der ersten signal vom Taktgenerator 2 eingeschoben. Das Schiebergister Düsenreihe zugeordnet sind. Entsprechend werden Daten von 52 speichert fünf Bits und ist mit fünf parallelen Ausgängen Verden Kabeln S9 bis S16 für die 8 Düsen der zweiten Düsenreihe sehen, die üer ein Tor 53 und einen Umschalter 54 an das eine zugeführt. Die Daten von den Registern 45...48 gelangen seriell 23 oder andere der beiden Eingaberegister 55 und 56 angelegt an die entsprechenden Düsen und bewirken das Drucken ent- werden, die zu den Speichern 4 bzw. 5 gehören. Die Datensig-sprechend dem Muster in Fig. 8. naie werden unter Steuerung durch Datentaktsignale vom
Wenn der Belegabtaster 1 und die Antriebsvorrichtung 16 Taktgenerator 2 in das Schieberegister 52 eingeschoben. Ausin der entgegengesetzten Richtung laufen, bewirkt ein Signal serdem werden die Datentaktsignale an einen 1 -5-Zähler 57 auf der Leitung 36 die Durchschaltung der Daten von den 3o angelegt. Bei der Zahl 5 liefert der 1 -5-Zähler 57 ein Signal, das Kabeln SI bis S40 über die UND-Glieder 37...40. Diese Daten 'das Tor 53 einschaltet und den 1-5-Zähler 57 zurückstellt. Wenn werden über die ODER-Glieder 41...44 an die Register 45...48 das Tor 53 eingeschaltet ist, wird der Inhalt des Schieberegi-geliefert. In diesem Fall werden die auf den Kabeln S1 bis S8 sters 52 parallel an den Umschalter 54 geleitet. Abhängig vom erscheinenden Daten allerdings den Registern 48 für die 8 Zustand des Steuersignales wird der Inhalt des Schieberegisters Düsen der fünften Düsenreihe zugeführt. In gleicher Weise 33 52 entweder an das Eingabedatenregister 55 oder an das Einga-werden die auf den Kabeln S9 bis S16 erscheinenden Daten bedatenregister 56 geleitet. Das an den Umschalter 54 ange-über die entsprechenden UND-Glieder an die Register 47 für legte Steuersignal wird durch eine Triggerschaltung 58 die 8 Düsen der vierten Düsenreihe übertragen. Die Daten von erzeugt, die durch das Zeilentaktsignal vom Taktgenerator 2 den übrigen Kabeln werden in ähnlicher Weise übertragen, so umgeschaltet wird. Der Steuersignalausgang der Triggerschal-dass schliesslich die Daten auf den Kabeln S33 bis S40 durch 40 tung 57 wechselt seinen Zustand mit jedem Zeilentaktsignal, die UND-Glieder 38 an die Register 45 für die 8 Düsen der Während einer Zeile wird der Inhalt des Schieberegisters 52
ersten Düsenreihe gelangen. Die in den Registern 45...48 nacheinander in jeder 5-Bit-Periode an das Eingabedatenregi-
gespeicherten Daten werden parallel über die Schaltung 13 ster 55 und während der nächsten Zeilenperiode seriell mit und die UND-Glieder 32...35 sowie 37...40 und die ODER-Glie- jeweils 5 Bit parallel an das Eingabedatenregister 56 geleitet, der 41...44 ausgegeben und dann in serieller Form unter Steue- 43 Der Inhalt der Eingaberegister 55 und 56 wird in den Spei-rung durch die Datentaktsignale an die zugeordneten Düsen eher 4 bzw. 5 an Stellen gespeichert, die durch den Inhalt der ausgeschoben. Adressregister 59 bzw. 60 definiert sind. Die laufende, in jedes
Fig. 10 zeigt, dass die Trommel 10 in ihrer Betriebsart Adressregister 59 bzw. 60 abhängig vom Zustand des Triggers
Laden/Entladen wenistens eine Umdrehung ausführt, um das 58 eingesetzte Adresse wird durch einen 1 -280-Zähler 61 gegebenenfalls zuvor bedruckte Papier zu entfernen und ein 50 erzeugt, der auf die Ausgangssignale des 1 -5-Zählers 57 neues Papier einzuführen. Während dieser Zeit ist die Antriebs- anspricht. Der 1 -280-Zähler 61 zählt von 1 bis 280, da 280 die Vorrichtung 16 gestoppt. Um zu verhindern, dass die Antriebs- Höchstzahl der für die Speicher 42 und 43 erforderlichen Vorrichtung 16 von einer Zwischenposition startet, wenn die Adressen ist. Dieser Anzahl entsprechen 1400 Bits in einer Maschine eingeschaltet wird, ist vorgesehen, dass die Antriebs- Abtastzeile, da 280 adressierbare Positionen zu jeweils 5 Bits Vorrichtung 16 zunächst eine Rechtsverschiebung durchführt, ss also 1400 Bits pro gespeicherte Zeile enthalten. Das Ausgangs-bis der Endschalter 28 betätigt wird. Die Antriebsvorrichtung signal des 1 -280-Zählers 61 wird über einen Schalter 62 entwe-16 bleibt dann an dem Endschalter stehen, bis eine Kopie ver- der an das Adressregister 59 oder an das Adressregister 60 langt wird. geleitet, abhängig vom Zustand des Steuersignales vom Trig-
Wenn eine Kopie hergestellt werden soll, nimmt die Trom- ger 58. Wenn das Steuersignal einen ersten Zustand annimmt, mei 10 den Arbeitszustand «Drucken» an und damit die «> wird der Inhalt des 1 -280-Zählers 61 in das Adressregister 59
Geschwindigkeit 49 (Fig. 10). Gleichzeitig beschleunigt die geleitet, und wenn sich das Steuersignal im zweiten, entgegen-Antriebsvorrichtung von oben nach unten bzw. von rechts gesetzten Zustand befindet, wird der Inhalt in das Adressregi-nach links auf die Geschwindigkeit 50, worauf das Drucken ster 60 gesetzt. Die Adressregister 59,60 und die Eingaberegi-erfolgt. Bei Beendigung des Druckens geht die Trommel 10 in ster 55 und 56 arbeiten synchron unter Steuerung des Steuersi-den Entlade/Ladezustand über, und die Antriebsvorrichtung 16 ssgnales vom Trigger 58 und setzen den Inhalt der abgetasteten verzögert, während sie das Papier nach links oder nach unten Zeile abwechselnd in die Speicher 4 und 5. Ein auf die Ausgabe verschiebt, bis der Endschalter 29 erreicht ist, worauf sie des 1 -280-Zählers 48 ansprechender Decoder 63 decodiert die abschaltet. Nachdem das bedruckte Papier entfernt und ein Zahl 280 und stellt den 1 -280-Zähler 61 zurück, so dass er zur
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Verarbeitung der nächsten abgetasteten Zeile bereit ist. Damit die Schaltung 68 auf die zweiten fünf Bitpositionen im Eingabeist der Datenempfang vom Abtaster 11 und das abwechselnde datenregister 72 geleitet usw., bis die letzte Gruppe von fünf Einsetzen der empfangenen Daten in die Speicher 4 und 5 Bits in die letzten fünf Positionen des Eingaberegisters 72 beendet Anschliessend wird beschrieben, wie der Inhalt der gesetzt ist. Der A-Takt (oder Gruppentakt) enthält fünf Impulse Speicher 4 und 5 an die entsprechenden Stellen im Hauptspei- 5 in einer Hälfte der Zyklustaktperiode. Das muss so sein, weil eher 6 übertragen wird. fünf Adressen in den Speicher 4 oder 5 während einer Zyklus-
Der Inhalt der Speicher 4 und 5 wird in den Ausgaberegi- taktperiode verarbeitet werden müssen, und weil die Wortstern 64 bzw. 65 zur Verfügung gestellt. Durch das Steuersignal länge im Hauptspeicher 6 25 Bits beträgt und in den Speichern des Triggers 58 kann man steuern, welcher der beiden gewähl- 4 und 5 fünf Bits. Der Inhalt von fünf Adressen in den Speichern ten Speicher 4 oder 5 im Lesebetrieb und welcher im Schreib- ,0 4 und 5 wird somit im Hauptspeicher-Eingaberegister 72 wäh-betrieb laufen soll, da diese beiden Zyklen zu jedem gegebenen rend jedes Zyklustaktes zum späteren Einschieben in den Zeitpunkt für die beiden Speicher entgegengesetzt sind, d. h. Hauptspeicher 6 zusammengesetzt, und zwar unter Steuerung wenn die Daten vom Zeilenabtaster im Speicher 4 gespeichert durch den Zähler 73 und den Decoder 74.
werden, wird der die Daten von der vorhergehenden Abtastzeile darstellende Inhalt des Speichers 5 in das Ausgaberegister 15 Ein Adressgenerator 75 empfängt die Ausgangssignale vom
65 ausgelesen und, wie später noch beschrieben wird, in den Zähler 73, die Ausgangssignale L, N, W vom Signalwertgenera-
Hauptspeicher 6 eingesetzt. Die Ausgaberegister 64 und 65 .tor 7 und errechnet die Adresse nach dem Ausdruck sind über einen Schalter 66 und die Torschaltungen Gl bis G5 (L+A+5N) mod 40 • 7+5W. Die errechnete Adresse wird über
(67 bis 71) mit einem Hauptspeichereingaberegister 72 verbun- den Schalter 76 unter Steuerung des Steuersignales vom Trig-
den. 20 ger 58 abhängig von dessen Stellung entweder zum Adressregi-
Das A-Taktsignal vom Taktgenerator 2 wird an einen Zäh- ster 59 oder zum Adressregister 60 geleitet Die Adresse vom 1er 73 angelegt, der von 1 bis 5 zählt und dann zurückgestellt Zähler 61 und diejenige vom Adressgenerator 75 werden natür-wird. Die gezeigten Ausgänge des Zählers 56 geben den Zähler- lieh an verschiedene Register 59 und 60 geleitet, weil die stand an. Sie sind mit A bezeichnet und werden an anderer Steuersignale vom Trigger 58 einander entgegengesetzt sind Stelle in dieser Schaltung benutzt. Diese Ausgänge sind mit 25 und an die Schalter 62 bzw. 76 angelegt werden. So werden also einem Decoder 74 verbunden, der die Zählung A-1 bis A-5 Daten in einen Speicher geschrieben, während sie vom ande-decodiert und den Zähler 73 nach Auftreten des Standes A-5 ren gelesen werden, und die Rollen werden mit jedem folgenzurückstellt Die Ausgänge des Decoders 74, nämlich A-l bis den Zeilensynchronisatorsignal vertauscht. Die Ausführung A-5, werden an die Torschaltungen 67 bis 71 angelegt und so des Adressgenerators 75 ist Fachleuten bekannt Er ist aus her-die ersten fünf Bits vom Speicherbereich 4 bzw. 5 durch die i0kömmlichen Festkörperschaltungen aufgebaut und erzeugt aus Schaltung 67 an die ersten fünf Bitpositionen des Eingaberegi- den gelieferten Eingangssignalen die angegebenen Ausgangs-sters 72 geleitèt Die zweite Gruppe von fünf Bits wird durch signale.
G
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