DE2805606A1 - Tintenstrahldrucker mit selektivem druck bei unterschiedlicher aufloesung - Google Patents

Tintenstrahldrucker mit selektivem druck bei unterschiedlicher aufloesung

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DE2805606A1
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Description

Tintenstrahldrucker mit selektivem Druck bei unterschiedlicher Auflösung
Die Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker für ein selektives Drucken mit unterschiedlicher Auflösung.
In der Deutschen Patentanmeldung P 27 27 982.9 der Anmelderin ist eine Anordnung offenbart und beschrieben, bei der eine Abtastvorrichtung einen beleuchteten Bereich, wie z.B. einen Beleg oder ein Dokument, abtastet und daraus eine die Abbildung beschreibende digitale Information ableitet. Diese Information wird über einen Zwischenspeicher zum Abdruck des Bildes auf einem Aufzeichnungsträger an einen Tintenstrahldrucker übertragen.
;Der in dieser Patentanmeldung beschriebene Tintenstrahldrucker !weist eine Anzahl von Düsengruppen auf, wobei jede Gruppe leine Anzahl von Düsen enthält, die in geraden Linien parallel ι zur Achse einer rotierenden Trommel angeordnet sind, auf der der Aufzeichnungsträger für die Aufnahme der aus den Düsen austretenden Tintentröpfchen angeordnet ist. Die einzelnen Düsengruppen haben gleichmäßige Abstände voneinander in einem Bogen um einen Teil der Trommel herum, so daß bei genauer Regelung der Rotationsgeschwindigkeit der Trommel und genauer Regelung der Geschwindigkeit, mit der sich die Düsengruppen in axsialer Richtung bewegen, und bei Steuerung der Tröpfchengeschwindigkeit auf dem Aufzeichnungsträger eine hohe Auflösung erzielt wird, wobei die durch die Düsen der verschiedenen Gruppen erzeugten Spuren miteinander verschachtelt sind. Auf diese Weise wird der gesamte Aufzeichnungsträger überstrichen, während mehrfaches überstreichen eines Bereichs
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des Aufzeichnungsträgers oder etwa Zwischenräume vermieden werden.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung dieser bereits vorgeschlagenen Anordnung insofern dar, daß der : gleiche Tintenstrahldrucker zur Erzeugung eines Abbildes bei einer relativ hohen Auflösung eingesetzt v/erden kann, wenn er als Kopierer arbeitet, während er gleichzeitig mit unterschiedlichen Auflösungen als Faksimiledrucker arbeiten kann. Jede der verschiedenen Auflösungen, die geringer sind als die bei der Vervrendung des Druckers als Kopierer benutzte Auflösung, wird in einem verschachtelten Muster erstellt. Ohne dieses verschachtelten Muster würde das gedruckte Bild keine genaue Widergabe darstellen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung erzeugt eine erste Faksimileauflösung mit einem relativ hohen Durchsatz beim Druck, während ein relativ großer oder breiter Bereich für die Auflösung bei geringerem Druckdurchsatz erzielbar ist. Der Druckdurchsatz ist dabei die Druckzeichenmenge, die in einem gegebenen Zeitabschnitt erzeugt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine oder mehrere ; zusätzliche Düsengruppen in dem Tintenstrahldrucker über die gemäß der oben genannten Patentanmeldung verwendeten Düsen- : gruppen hinaus benutzt. Wird mehr als eine dieser Faksimile-Düsengruppen verwendet, dann müssen sie für die Erzeugung ! eines verschachtelten Musters um den Gesamtumfang der Trommel \ herum mit gleichen Abständen voneinander angeordnet sein. j Mit zunehmender Anzahl von Faksimile-Düsengruppen nimmt auch ; der Druckdurchsatz zu. Wenn also zwei Faksimile-Düsengruppen benutzt werden, erreicht man bei normaler Faksimileauflösung, wenn alle der Düsen in jeder der Faksimile-Düsengruppen benutzt werden, den doppelten Durchsatz, als wenn man nur eine Faksiraile-Düsengruppe verwendet. Bei Verwendung von
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drei Faksimile-Düsengruppen ist der Druckdurchsatz im Vergleich zu nur einer Faksimile-Düsengruppe verdreifacht.
Jede der Faksimile-Düsengruppen weist eine Anzahl von Tintenstrahldüsen längs einer geraden Linie auf, die parallel zur Rotationsachse der Trommel verläuft. Jede der Düsen der Faksimile-Düsengruppen hat einen größeren Innendurchmesser als die Düsen der Gruppen, die für die Kopierauflösung eingesetzt werden, und erzeugen daher größere Tröpfchen, die bei einer geringeren Auflösung erforderlich sind, da bei geringerer Auflösung mit einsm größeren Abstand zwischen den Segmenten des Aufzeichnungsträgers gearbeitet wird, auf dem die Tröpfchen auftreffen.
Die Anzahl der Faksimile-Düsengruppen wird von dem gewünschten Druckdurchsatz mit der höchsten Faksimileauflösung bestimmt. Beim Druck mit irgendeiner Faksimileauflösung wird jeweils nur eine der Düsen in jeder der Faksimile-Düsengruppen benutzt, es sei denn, die Faksimileauflösung sei die, die durch Verwendung aller Düsen in jeder der Gruppen von Faksimiledüsen erzeugt wird. Somit ist also der Druckdurchsatz bei diesen Faksimileauflösungen proportional der Anzahl von Gruppen von Faksimiledüsen.
Bei den durch Verwendung nur einer Düse einer jeder Gruppe von Faksimiledüsen erzielten Faksimileauflösungen, wird die !ausgewählte Faksimileauflösung dadurch erzielt, daß mindestens jzwei der drei Werte, nämlich die Geschwindigkeit, mit der jdie Trommel rotiert, die Transportgeschwindigkeit, mit der jdie Düsengruppen in axialer Richtung längs der Trommel ver-I fahren werden und die Tropf chengeschvrindigkeit oder Tröpfchenfrequenz entsprechend eingestellt werden.
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Die waagrechte (Umfangs-) Auflösung ist eine Funktion der Tröpfchenfrequenz und der Rotationsgeschwindigkeit der Trommel. Somit wird RESH = g£ , wobei RESH die horizontale Auflösung in Bildelementen/Zoll, DR die Tröpfchenfrequenz auf dem Aufzeichnungsträger in Tröpfchen/Sekunde (dies ist nicht notwendigerweise die gleiche Frequenz, mit der die Tröpfchen je Sekunde erzeugt v/erden) und DV die Rotationsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche in Zoll/Sekunde ist.
Die Vertikal- (Axial-) Auflösung ist eine Funktion der Gesamtanzahl aller verwendeten Düsen, der Transportgeschwindigkeit der Düsengruppen in axialer Richtung, der Rotationsge- : schwindigkeijt der—Trommel und des Tromirelumfangs. Demgemäß ist RESV = , wobei RESV die Vertikalauflösung in : Bildelementen/Zoll, Hn die Gesamtzahl der bei einer bestimmten Druckauflösung verwendeten Düsen, DV die Rotationsge schwindig- '■ keit der Trommeloberfläche in Zoll/Sekunde und TV die Transportgeschwindigkeit der Düsen in axialer Richtung in Zoll/ ;
Sekunde und C der Umfang der Trommel in Zoll ist. :
Daher muß bei der gleichen gewünschten Auflösung in horizon- ι taler und vertikaler Richtung und einer ausgewählten Tropf- j chenfrequenz die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel DV einen ganz bestimmten Wert annehmen, der sich aus der Glei-
DR
chung RESH = == errechnet. Mit einem festgelegten Umfang der Trommel und einer gegebenen Anzahl von Düsen ist auch ;für diese Bedingungen die Düsengeschwindigkeit TV ein ganz bestimmter Wert.
Als Beispiel sei angegeben, daß bei einer gewünschten Auf-'lösung von 100 Bildelementen je Zoll einer Tröpfchenfrequenz
'von 10 0OO Tröpfchen/Sekunde einem Trommelumfang von 9 Zoll ,und drei einzelnen symmetrisch um 120° um den Umfang der !Trommel herumversetzter Düsen die Trommel eine Rotationsge-
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schwindigkeit DV von 1OO Zoll/Sekunde mit einer Düsentransportgeschwindigkeit TV von 0,333 Zoll/Sekunde liefert. Dies wird berechnet aus
DV = rÜh = = 10° Zoll/Sekunde und X DV
= °'333
Wird die Tröpfchenfrequenz auf 20 0OO Tröpfchen/Sekunde dadurch erhöht, daß man nur halb soviel Tröpfchen wie im vorigen Beispiel nach dem Ablauf ablenkt, dann müßte die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel verdoppelt werden, dadurch würde auch die Transportgeschwindigkeit der Düse verdoppelt. Dadurch würde aber die Druckzeit halbiert werden.
Aus der Gleichung für RESV ergibt sich, daß eine Erhöhung der Anzahl der Düsen ohne Veränderung der Auflösung eine Zunahme in der Transportgeschwindigkeit der Düsen, jedoch keine Zunahme der Rotationsgeschwindigkeit der Trommel erfordert. !Dies ist so, weil die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel !ausschließlich von der waagrechten Auflösung und der Tröpf-■ eigenfrequenz abhängt.
(Jede Änderung in der Auflösung bewirkt eine Änderung in der Rotationsgeschwindigkeit der Trommel und der Transportgeschwindigkeit der Düse, es sei denn, daß die Tröpfchenfrequenz verändert wird. Selbst dann, wenn die Tröpfchenfrequenz verändert wird, so daß sich dabei keine Änderung in der Rotationsgeschwindigkeit der Trommel für eine gewünschte Änderung der Auflösung ergibt, so muß doch dabei die Düsentransportgeschwindigkeit TV geändert werden. Daher erfordert für eine gegebene Anzahl von Düsen jede Änderung der Auflösung eine Änderung von mindestens zwei der folgenden drei Parameter, nämlich der Rotationsgeschwindigkeit der Trommel, der
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- 9 Transportgeschwindigkeit der Düsen und der Tröpfchenfrequenz. .
Will man ein vollkommenes verschachteltes Muster mit einer : unbegrenzten Anzahl von Faksimileauflösungen haben, dann ist
es erforderlich, daß nur eine der Düsen jeder Gruppe von
Faksimiledüsen benutzt wird. Verwendet man mehr als eine
Düse je Gruppe von Faksimiledüsen, so wird dadurch die Anzahl der zu erzeugenden Auflösungen auf eine Auflösung begrenzt, bei der alle Düsen oder ganzzahlige Bruchteile, wie
z.B. ein Halb, ein Drittel oder ein Viertel, der Düsen benutzt werden.
Aus diesen Ausführungen läßt sich die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe ableiten, nämlich einen Tintendrucker zu
schaffen, der neben einer hohen, für ein Kopiergerät erforderlichen Auflösung eine Anzahl von Auflösungen für Faksimiledruck liefert. Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt: ■
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild eines Tinten- j Strahldruckers gemäß der Erfindung, ■
Fig. 2 ein Blockschaltbild der verschiedenen Steuer- \ schaltungen des erfindungsgemäß aufgebauten ; Druckers,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Düsengruppen I und der Trommel ohne ihren Antrieb, I
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Fig. 4 scheraatisch eine Endansicht der Düsengruppen und der Trommel in Fig. 3 längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Trommel mit ihrem Antrieb,
Fig. 6 ein Blockschaltbild des Quellenorganisators in Fig. 2,
Fig. 7 ein Blockschaltbild des Signalwertgenerators in Fig. 2,
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Düsengruppenregister und ihrer Steuerschalter,
Fig. 9 ein Blockschaltbild des Adreßgenerators in Fig. 1,
Fig. 10 schematisch ein Blockschaltbild des Taktgenerators in Fig. 2 einschließlich von grafischen Darstellungen der verschiedenen von dem Taktgenerator ausgehenden Signalen für die verschiedenen Auflösungen beim Druck,
Fig. 11 ein Diagramm zur Darstellung der Segmente und Zeilen für eine Faksimileauflösung, bei der
eine einzige Düse von jeder der drei Faksimile-Düsengruppen benutzt wird und
Fign. 12a und Blockschaltbilder der in Fig. 6 gezeigten Aus-12B wahlschaltung.
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In Fig, 1 ist ein Tintenstrahldrucker 10 gezeigt, bei dem ein Belegabtaster 11 über einen Schalter 12 angeschlossen ist, V7enn der Drucker 10 bei Normalauflösung von dem Belegabtaster 11 druckt. Der Schalter 12 ist dabei elektronisch gesteuert, ist hier jedoch als mechanischer Schalter dargestellt.
Wenn der Belegabtaster während der Abtastung mit Faksimileauflösung ein Dokument oder ein Beleg abtastet, dann verbindet der Schalter 12 den Belegabtaster mit einem Kompander 14. Zu diesem Zeitpunkt ist der Drucker 10 weder mit dem Kompander 14 noch mit dem Belegabtaster 11 verbunden.
Während des Drucks mit Faksimileauflösung verbindet der Schalter 12 den Kompander 14 mit dem Drucker 10. Zu diesem Zeitpunkt ist der Belegabtaster 11 weder mit dem Kompander ' 14 noch mit dem Drucker 10 verbunden. ;
Die Position des Schalters 12 wird durch eine Mikroprozessor- :
steuerung 15 gesteuert, die die gesamte Arbeitsweise des ■
Druckers 10 oder des Belegabtasters 11 steuert und die an dem j
Kompander 14 angeschlossen ist. !
Der Kompander kann beispielsweise einen Kompressions/Dekompres4 sionsalgorithmus enthalten, der aus einer Längencodierung besteht. Dieser Kompressions/Dekompressionsalgorithmus wird zum Komprimieren von Daten benutzt, die aus dem Belegabtaster 11 stammen, bevor diese über Datensammelleitung 15', die beispielsweise aus acht Leitungen für ein Byte bestehen kann, inach einem Pufferspeicher 16 übertragen werden. Dabei werden beispielsweise nur Start- und Stoppositionen für weiße oder schwarze Abschnitte an den Pufferspeicher 16 tibertragen.
Der Pufferspeicher 16 lädt eine aus mehreren Seiten aufgebaute Seitendatei. Ein Beispiel einer solchen viele Seiten
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enthaltenden Seitendatei ist ein Plattenspeicher. Die Datenübertragung vom Belegabtaster 11 über den Kompander nach dem Dateipuffer 16 wird durch die Mikroprozessorsteuerung 15 gesteuert.
Nachdem alle durch den Belegabtaster 11 abgetasteten, ein Dokument betreffenden Daten ermittelt und in der Datai
17 abgespeichert sind, bewirkt die Mikroprozessorsteuerung 15, daß die in der Datai 17 abgespeicherten Daten über ein Teil der Datensammelleitung 15' und eine Datensammelleitung
18 nach einem Übertragungspuffer 19 übertragen werden, der beispielsweise als Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder als Register aufgebaut sein kann. Der Übertragungspuffer 19 muß dabei so viele Daten speichern können, daß die daran angeschlossene Datenübertragungsleitung, über die die Daten übertragen werden sollen, belegt gehalten werden kann.
Der Übertragungspuffer 19 ist an einem Übertragungsadapter 20 angeschlossen. Der Übertragungsadapter 20 steuert die Abgabe von Daten von dem Übertragungspuffer 19 an einen Modem 21. Bei einer Übertragung von Daten von dem Übertragungspuffer 19 arbeitet der Modem 21 als Modulator, und bei der Aufnahme von Daten arbeitet der Modem 21 als Demodulator.
I :
Das Ausgangssignal des Modem 21 wird über eine übertragungsleitung, wie beispielsweise eine Fernsprechleitung, nach einer anderen Schaltung der gleichen Art wie in Fig. 1 übertragen. Demgemäß wird die Aufnahme von Daten in bezug auf Fig. 1 so beschrieben, als ob die Fig. 1 die Daten aufnehmen würde. Somit arbeitet der Modem 21 für die von einem Belegabtaster an einer fernen Station kommenden aufgenommenen Daten als Demodulator.
Diese Daten werden vom Übertragungsadapter 20 nach dem über-
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tragungspuffer 19 und von dort über Datensammelleitung 18 und einen Teil der Datensammelleitung 15' nach dem Dateipuffer 16 übertragen. Dann werden die im Dateipuffer 16 abgespeicherten Daten in der viele Seiten enthaltenden Datei 17 abgespeichert. Wenn alle Daten durch den übertragungsadapter 20 übertragen sind, dann wird der Mikroprozessorsteuerung 15 durch den Übertragungsadapter 20 ein entsprechendes Signal übermittelt. Die Mikroprozessorsteuerung 15 stellt dann sicher, daß der Schalter 12 den Kompander 14 mit seinem Kompressions/Decompressionsalgorithmus mit dem Drucker 10 verbunden wird, bevor die Daten aus der Datei 17 an den Drucker 10 übertragen werden. Zu diesem Zeitpunkt verbindet der Schalter 12 den Belegabtaster 11 nicht mit dem Kompander 14 mit seinem Kompressions/Dekompressionsalgorithmus.
Die in der Datei 17 abgespeicherten Daten enthalten Faksimiledaten mit einem Hinweis auf die Faksimileauflösung, bei der die Daten durch den Belegabtaster 11 an der fernen Station geliefert worden sind.
Diese Daten werden nach einem Decodierer 23 übertragen. Der Decodierer 23 decodiert die die Faksimile-Betriebsart kennzeichnenden Daten und bestimmt daraus, welche der Faksimile- : Betriebsarten der Drucker 10 zu verarbeiten hat, wenn die in der Datei 17 abgespeicherten Daten an den Drucker 10 übertragen werden. Alle Faksimile-Betriebsarten haben eine andere Auflösung als der Fall ist, wenn der Drucker 10 als Tin- : tenstrahlkopierer mit dem Belegabtaster 11 verbunden ist. Liefert der Decodierer keine eine Faksimile-Betriebsart \ kennzeichnenden Daten, dann liefert der Decodierer ein die Normalauflösung kennzeichnendes Ausgangssignal, das dann j zutrifft, wenn der Belegabtaster 11 über den Schalter 12 an ; den Drucker 10 angeschlossen ist.
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Zu dem Zeitpunkt, da Daten aus der Datei 17 an den Drucker 10 übertragen werden, bewirken die vom Decodierer 23 an den Drucker 10 übertragenen Signale, daß dieser Drucker bei der gewünschten Faksiinileauflösung druckt. Dies ist die Auflösung der Faksimile-Betriebsart, bei der an dem fernen Ort die Daten durch den Belegabtaster 11 geliefert wurden.
Wie aus Fig. 2 zu sehen, enthält der Drucker 10 eine zylindrische Trommel 30, auf dem ein Aufzeichnungsträger 31 zur Aufnahme der von den Tintenstrahldüsen 32 (vergleiche Fign. 3 und 4) kommenden Tintentröpfchen angeordnet ist. Die Tintenstrahldüsen 32 sind in einer Anzahl von Gruppen angeordnet, wobei jede der Gruppen eine Anzahl von Tintenstrahldüsen 32 enthält, die längs einer geraden Linie mit gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Zwischen der ersten und letzten der Gruppen von Tintenstrahldüsen 32 hat jede der Gruppen den gleichen Abstand von benachbarten Gruppen. Der Abstand zwischen den Gruppen von Tintenstrahldüsen 32 entspricht dabei dem in der oben genannten älteren Anmeldung beschriebenen Vorschlag.
Als ein Beispiel sind die Tintenstrahldüsen 32 in fünf Gruppen 33, 34, 35, 36 und 37 angeordnet, wobei jede der fünf Gruppen 33 bis 37 jeweils acht Tintenstrahldüsen 32 enthält. Die fünf Tintenstrahlgruppen 33 bis 37 weisen dabei insgesamt 40 Tintenstrahldüsen auf.
Die Tintenstrahldüsen 32 werden dann benutzt, wenn eine Normalauflösung, die höher ist als irgendeine der Faximileauflösungen, gewünscht ist, und wenn der Schalter 12 den :Belegabtaster 11 mit dem Drucker 10 verbindet. Dann arbeitet !die Anlage als Tintenstrahlkopierer.
•Die Tintenstrahldüsen 32 sind in einem Gruppenträger 38 an-
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geordnet, der aus einem bogenförmigen Zylinderabschnitt besteht, der sich um einen Teil der Trommel 30 herum erstreckt (Fign. 3 und 4). Zusätzlich zu dem Gruppenträger 38 mit den Tintenstrahldüsen 32 der Gruppen 33 bis 37 weist der Gruppenträger 38 außerdem Tintenstrahldüsen 39 der drei Faksimilegruppen 40, 41 und 42 auf.
Die Faksimilegruppen 40 bis 42 haben ebenfalls gleichgroßen Abstand voneinander um den gesamten umfang der Trommel 30 herum, so daß die drei Faksinile-Düsengruppen 40 bis 42 jeweils einen Abstand von 120 voneinander auf v/eisen. Jede der Tintenstrahldüsen 39 hat wegen der bei Verwendung der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 erzielten geringeren Auflösung einen im wesentlichen größeren Durchmesser als die Tintenstrahldüsen 32. Jede der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 kann eine oder mehrere der Tintenstrahldüsen 39 enthalten. Beispielsweise sind hier drei Faksimile-Tintenstrahldüsengruppen 40 bis 42 mit je zwei Tintenstrahldüsen 39 gezeigt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Tintenstrahldüsen 32 und 39 ganz schematisch in den Gruppen trägem 38 dargestellt sind. ; Die Einzelheiten der Tintenstrahldüsen 32 und 39 und der zu- ! gehörigen Steuerschaltungen mit Ausnahme der Tröpfchen- j frequenzsteuerung 43 (Fig. 2) zur Steuerung der Tröpfchen- · frequenz sind hier weggelassen worden, da bekannte Tinten- i Strahldüsen und ihre zugehörigen Betriebsmittel und Betriebsschaltungen hier verwendet werden können.
Der Gruppenträger 38 wird durch einen Gruppenantriebsmotor
44 in axialer Richtung parallel zur Achse der Trommel 30 angetrieben. Der Motor 44 treibt dabei eine Schraubenspindel
45 an, auf der der Gruppenträger 38 angebracht ist, so daß er durch Drehung der Schraubenspindel 45 in einer Linearbewegung in einer Richtung parallel zu Achse der Trommel 30 angetrieben wird.
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Die Trommel 30 ist (nicht gezeigt) an ihrer Achse drehbar gelagert. Die Trommel 30 wird durch einen Trommelmotor 46 (vergleiche Fig. 5) angetrieben.
Die Rotationsgeschwindigkeit des Itotors 46 vrird durch eine Geschwindigkeitssteuerung 47 (vergleiche Fign. 1 und 5) gesteuert, die die Geschwindigkeit des Motors 46 danach auswählt, ob eine Normalauflösung benutzt werden soll, wenn der Drucker 10 durch den Schalter 12 mit dem Belegabtaster 11 verbunden ist, so daß die Anlage als Tintenstrahlkopierer arbeitet oder aber, ob eine oder eine andere Faksimileauflösung verwendet werden soll. Die Geschwindigkeitssteuerung 47 nimmt ein Steuersignal aus dem Decodierer 23 in Fign. 1 und 5 auf.
In gleicher Weise ist die Geschwindigkeitssteuerung 47 (vgl. Fign. 1 und 3) mit dem Antriebsmotor 44 zur Regelung der Rotationsgeschwindigkeit verbunden. Die Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmotors 44 wird durch ein vom Decodierer 23 !kommendes Signal ausgewählt, je nachdem, ob mit Normalauf-'lösung oder mit einer der Faksimileauflösungen gearbeitet !werden soll.
j
i
Iwie bereits erwähnt, bestimmt die Tröpfchenfrequenzsteuerung 43 (Fign. 1 und 2} die Frequenz, mit der die Tröpfchen durch die Tintenstrahldüsen 32 oder 39 abgegeben werden. Die Tröpfchenfrequenzsteuerung 43 wählt nach Aufnahme eines vom Decodierer 23 kommenden Steuersignals die Tröpfchenfrequenz gemäß der auf dem Aufzeichnungsträger 31 durch die Tintenstrahldüsen 32 oder 39 zu druckenden Auflösung, d.h. der Normalauflösung oder einer der Faksimileauflösungen aus.
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Der Drucker 10 enthält eine ähnliche Schaltung wie in der oben genannten Deutschen Patentanmeldung mit entsprechenden Abänderungen, so daß der Drucker 10 bei den verschiedenen Faksimileauflösungen betrieben werden kann. Der Drucker 10 enthält dabei einen Taktgenerator 50, der in Abhängigkeit von einem Trommelsynchronisiersignal ein Zeilensynchronisiersignal, ein Datentaktsignal, ein Gruppentaktsignal und ein Zyklustaktsignal liefert. Dabei ist jedoch die Anzahl der Datentaktimpulse, der Gruppentaktimpulse, der Zyklustaktimpulse für jede Trommelsynchronisierung für eine Faksimileauflösung von der entsprechenden Anzahl beim Druck mit Normalauflösung verschieden. Die Beziehungen dieser Taktsignale sind in Fig. 10 dargestellt,
Der Taktgenerator 50 besteht aus einem Hauptoszillator 50A, der mit Taktgeneratorschaltungen 5OB, Taktgeneratorschaltungen 50C, Taktgeneratorschaltungen 50D, Taktgeneratorschaltungen 50E und Taktgeneratorschaltungen 5OF verbunden ist. Bei der Auswahl einer ganz bestimmten Auflösung für einen Druck durch den Drucker 1O wird jeweils nur eine der Taktgeneratorschaltungen 50B, 50C, 50D, 50Έ oder 50F ausgewählt. Diese jeweilige Auflösung wird durch den Decodierer 23 bestimmt, der ausgangsseitig mit den einzelnen Taktgeneratorschaltungen 50B, 5OC, 5OD, 5OE und 5OF verbunden ist.
Die Taktgeneratorschaltung 5OB erzeugt die verschiedenen Taktsignale für die Standardauflösung, während die Taktgeneratorschaltungen 5OC, 5OD, 5OE und 5OF die Taktimpulse für die verschiedenen Faksimile-Auflösungen liefern. In jedem Fall enthalten die verschiedenen Taktgeneratorschaltungen 5OB, 5OC, 5OD, 5OE und 5OF Zählschaltungen, logische Schaltungen, Differenzierglieder und Integrierschaltungen, die durch die vom Hauptoszillator 5OA kommenden Impulse angesteuert, die in Fig. 10 angedeuteten verschiedenen Arten von AusgangsSignalen liefern.
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Wie aus Fig. 2 zu ersehen, liefert der Taktgenerator 50 zwei Taktsignale, nämlich das Datentaktsignal und das Zeilensynchronisiersignal an den Belegabtaster 11 und alle vier Taktsignale an den Quellenorganisator 51, der in Einzelheiten in Fig. 6 gezeigt ist. Der Quellenorganisator 51 ist über den Schalter 12 angeschlossen und nimmt seine Daten entweder vom Belegabtaster 11 oder vom Kompander 14 auf.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Kompander mit seinem Konpressions/Dekompressionsalgorithmus weggelassen werden könnte, dies hätte jedoch zur Folge, daß die Information mit geringerer Geschwindigkeit übertragen werden könnte. Wird der Kompander 14 v/eggelassen, dann könnte der Schalter 12 während einer Belegabtastung unmittelbar mit dem tibertragungspuffer 19 verbunden werden. Der Quellenorganisator 51 weist zv-ei Speicherbereiche auf, in denen entsprechend der Position des Schalters 12 aufeinanderfolgende Zeilen der vom Belegabtaster 11 oder vom Kompander 14 kommende Daten abgespeichert 'werden können. Während Daten in einem der Speicherbereiche ■des Quellenorganisators 51 abgespeichert werden, werden die im andern Speicherbereich des Quellenorganisators 51 liegenden Daten selektiv an den Hauptspeicher 52 übertragen.
Der Quellenorganisator 51 nimmt alle vier durch den Taktgenerator 50 gelieferten Taktsignale auf. Somit nimnt der !Quellenorganisator 51 zusätzlich zum Datentaktsignal und den ■Zeilensynchronisiersignal, die auch an dein Belegabtaster 11 !liegen, ein Zyklustaktsignal und ein Gruppentaktsignal vom !Taktgenerator 50 auf. Die Anzahl der durch den Taktgenerator |5O erzeugten Taktsignale entspricht dabei der gewünschten Auflösung entweder für Normalauflösung oder Faksimilebetrieb.
Oer Quellenorganisator 51 nimmt außerdem drei weitere von einem Signalwertgenerator 53 kommende Signale auf. Diese vom
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Signalwertgenerator 53 an den Quellenorganisator 51 abgegebenen Signale sind ein Zeilenwert L, ein Düsenwert N und ein Wortwert W. Die Größen von L, N und W sind für die Normalauflösung und für jede der verschiedenen Faksimileauflösungen verschieden. Somit bestimmt also die ausgewählte Auflösung die Werte jedes dieser drei Signale.
Äußer den Signalen/ die anzeigen, ob der Drucker mit Normalauflösung oder mit einer der Auflösungen für Faksimilebetrieb arbeiten soll, nimmt der Signalwertgenerator 53 außerdem noch entsprechend der ausgewählten Auflösung vom Taktgenerator 50 kommende Zeilensynchronisier- und Datentaktsignale sowie ein im Register 54 eingespeichertes vorbestimmtes oder voreingestelltes Wertsignal auf. Der Inhalt des Registers 54 stellt dabei eine fehlerhafte Ausrichtung des Aufzeichnungsträgers 31 auf der Trommel 30 dar, auf welchem das Bild gedruckt werden soll. Stimmt die Ausrichtung zwischen Aufzeichnungsträger und Trommel, dann ist der im Register 54 abgespeicherte Wert Null.
Die im Quellenorganisator 51 abgespeicherten Daten werden entsprechend einer vom Adreßgenerator 55 kommenden Adresse an den Speicherplätzen im Hauptspeicher 52 abgespeichert. •Der Adreßgenerator 55 liefert gemäß dem nachfolgenden Algorithmus die Adresse an das Adreßregister 56.
Hauptspeicheradresse = jj,H0D (kN + dL)] B + dN + W,
;wobei L die Abtastzeilennummer, MOD = Modulo, d.h. eine Über ,setzung der zahlenmäßigen Basis (kN + dL), N die Nummer der Düse innerhalb der Düsengruppen 33 bis 37 oder die Nummer der Düse 39 innerhalb einer der drei Faksimile-Düsengruppen '40 bis 42, k der Düsenabstand innerhalb einer Düsengruppe, !ausgedrückt in ganzzahligen Bildelementen, dL die Anzahl der
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Abtastzeilen gespeicherter Daten, bevor die erste Düse mit Drucken beginnt, was im vorliegenden Fall gleich Null ist, B die Anzahl der Speicherworte je Segment, dN die erste Adresse in dem Speicher, die der Düsennummer N zugeordnet ist mit dN = BN [^ (N-1) + dL ] und W der Wortwert ist (Modulo E). Es sei darauf hingewiesen, daß L Q ,fcN , . für jede Düse einen unabhängigen Zähler (nicht gezeigt) erfordert. Die Werte für dN können innerhalb des Adreßgenerators 55 in einem Festwertspeicher gespeichert sein.
Der Adressengenerator 55 liefert die Adresse entsprechend den Größen der für den Signalwertgenerator 53 erzeugten Signale L, N und W und den Größen der von einem Adreßeingangsdecodierer 56' kommenden Signale B und k an das Adreßregister 56. Der Adreßeingangsdecodierer 56' wird durch vom Decodierer 23 kommende Signale gesteuert. Daher hängt das Ausgangssignal des Adreßeingangsdecodierers 56' von der gewählten Auflösung für Faksimilebetrieb oder von der Normalauflösung ab. Durch Einspeichern des Ausgangssignals des Adreßgenerators 55 im Adreßregister 56 steuert dieses den Speicherplatz im Hauptspeicher 52 an, in dem die vom Quellen-IOrganisator 51 kommenden Daten eingespeichert werden.
|Die im Hauptspeicher 52 eingespeicherten Daten werden Wort für Wort über einen Schalter 57 und eine Gruppe 58 von Registern an die Gruppen 33 bis 37 der Tintenstrahldüsen 32 oder an die Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 der Tintenstrahldüsen 39 abgegeben. Der Schalter 47 wird durch die Größe des Düsenwertes N vom Signalwertgenerator 53 und durch die beim Druck gewünschte Auflösung gesteuert. Die gewünschte Auflösung wird vom Decodierer 23 an eine Auswahlsteuerschaltung 59 für Gruppe/Düse abgegeben, welche ein Teil des Schalters 57 ist.
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Daher steuern die im Hauptspeicher 52 eingespeicherten Signale entweder die Düsen 32 (vergleiche Fig. 3) oder die Düsen 39, je nachdem, ob die Kormalauflösung oder eine der Auflösungen für Faksimilebetrieb verwendet werden sollen. Die gespeicherten Signale steuern das Auftreffen von Tintentröpfchen, die entweder aus den Tintenstrahldüsen 32 oder 39 stammen, auf dem Aufzeichnungsträger 31. Da der Gruppenträger 38 durch den Motor 44 in axialer Richtung angetrieben wird, während die Trommel 30 durch den Motor 46 (Fig. 5) gedreht wird, erzeugt jede der Düsen 32 oder 39 eine Spirale auf dem auf der Trommel 30 liegenden Aufzeichnungsträger 31. Wenn die Düse 32 oder 39 eine Spirale beschreibt, dann wird in Abhängigkeit von den im Hauptspeicher 52 abgespeicherten Daten in jedem Segment aus einer bestimmten Düse Tinte abgegeben oder nicht.
Wie aus Fig. 8 zu erkennen, enthält die Registergruppe 58 eine Anzahl von Registern 60 für die Düsengruppen 33 bis 37 und eine Anzahl Register 61 für die Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42. In jeder Gruppe 33 bis 37 ist eines der Register 60 mit jeder der Düsen 32 verbunden, während für jede der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 eines der Register 61 mit ; jeder der Düsen 39 verbunden ist. Die Anzahl der Register 60, die mit jeder der Gruppen 33 bis 37 verbunden ist, ist die gleiche wie die Anzahl der Düsen 32 in jeder der Gruppen 33 : bis 37. In gleicher Weise ist die Anzahl der Register 61, die mit jeder der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 verbunden sind, gleich der Anzahl der Düsen 39 in jeder der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42. Da im vorliegenden Beispiel in jeder der Gruppen 33 bis 37 acht Düsen 32 vorgesehen sind und in jeder der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 zwei Düsen 39, gibt es insgesamt acht Register 60 für jede der Düsengruppen 33 bis 37 und zwei Register 61 für jede der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42.
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Der Taktgenerator 50 (Fig. 2) liefert ein Lese/Schreib-Steuersignal an den Hauptspeicher 52 und bewirkt damit das kontinuierliche Ablaufen von Lese- und Schreibzyklen im Hauptspeicher 52.
Das vom Taktgenerator 50 kommende Lese/Schreib-Steuersignal ist das Zyklustaktsignal, wobei die Anzahl der für jede Zeilensynchronisierung erzeugten Impulse durch die gewählte Auflösung bestimmt ist. Das Lese-Steuersignal tritt gleichzeitig mit dem Zyklustaktsignal auf, während das Schreibsteuersignal auftritt, wenn das Zyklustaktsignal nicht vorhanden ist. Es ist dabei erforderlich, daß der Lesezyklus zuerst abläuft, so daß keine noch benötigten Daten durch Öberschreiben zerstört werden.
Während eines jeden Lesezyklus wird jede durch den Adreßgenerator 55 erzeugte Speicheradresse aus dem Speicher 52 über Schalter 57 nach den Düsengruppen 33 bis 37 oder die Faksimilegruppen 40 bis 42 ausgelesen. Nach Ende des Lesezyklus wird während eines Schreibzyklus entsprechend der vom Adreßgenerator 55 gelieferten neuen Adresse neue BiIdinformation im Hauptspeicher 52 abgespeichert.
Ein von einem Trommelsynchronisiergenerator 62 kommendes Trommelsynchronisiersignal wird dem Taktgenerator 50, dem Kompander 14 mit Kompressions/Dekompressionsalgorithmus : (Fig. 1} und dem Dateipuffer 16 zugeführt. Der durch das Troenmelsynchronisiersignal angesteuerte Taktgenerator 50 bewirkt, daß das im Taktgenerator 50 erzeugte Zeilensynchronisiersignal mit dem Trommelsynchronisiersignal synchronisiert ;wird, so daß die vom Belegabtaster 11 dann, wenn der Schalter 12 den Belegabtaster 11 mit dem Drucker 10 verbindet, an den Drucker abgelieferten Daten nicht hinter dem Drucken ,zurückbleiben oder vor dem Druckvorgang vorauseilen können.
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Dadurch wird erreicht, daß im Hauptspeicher 52 immer der erforderliche Speicherplatz zur Verfügung steht.
In gleicher Weise bewirkt das an den Kompander 14 und den Dateipuffer 16 angelegte Trommelsynchronisiersignal, daß in der Datei 17 eine ünterbelegung oder eine überbelegung verhindert wird, so daß dadurch der erforderliche Speicherplatz verringert ist. Dies gilt, wenn der Schalter 12 bein Drucken den Drucker 10 mit dem Kompander 14 und beim Abtasten den Belegabtaster 11 mit dem Kompander 14 verbindet.
Der Trommelsynchronisiergenerator 62 enthält eine erste Taktgeneratorscheibe 63, an deren Umfang transparente Linien eingezeichnet sind. Die Anzahl der transparenten Linien ist gleich der Anzahl der Düsen 32 in den Düsengruppen 33 bis 37. Das heißt, daß in dem dargestellten Beispiel auf der Taktgeberscheibe 63 insgesamt 40 transparente Linien eingezeichnet sind.
Der Trommelsynchronisiergenerator 62 enthält ferner eine ; zweite Taktgeneratorscheibe 63A, auf deren Umfang weitere
transparente Linien aufgezeichnet sind, wobei die Anzahl die- J
ser transparenten Linien gleich der Gesamtanzahl der Düsen [
39 in den Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 ist. Das heißt, !
die Taktgeberscheibe 63A trägt in dem dargestellten Beispiel ' insgesamt sechs transparente Linien.
Die TaktgeneratorScheiben 63 und 63A sind mit der Trommel 31 fest verbunden und drehen sich mit dieser. Die Taktgenerator- ;scheibe 63 rotiert zwischen einer Lichtquelle 64 und einem De-Itektor 65, der immer dann ein Trommelsynchronisiersignal erzeugt, vrenn das Licht der Lichtquelle 64 auf den Detektor 65 \fällt. Die Taktgeneratorscheibe 63A rotiert zwischen einer
Lichtquelle 64A und einem Detektor 65A, der immer dann ein
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Trommelsynchronisiersignal erzeugt, wenn der Detektor 65A durch Licht aus der Lichtquelle 64A getroffen wird.
Die von den Detektoren 65 und 65A kommenden Signale werden entsprechend der gewählten Normalauflösung oder einer der für Faksimilebetrieb bestimmten Auflösungen geregelt. Wenn ferner eine der Düsen 39 für jede der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 benutzt wird, dann ist das vom Decodierer 23 kommende Signal so aufgebaut, daß vom Trommelsynchronisiergenerator 62 nur jedes zweite vom Detektor 65A abgeleitete Trommel-* synchronisiersignal übertragen wird.
Bei Benutzung der 40 Düsen 32 für den Druck mit Normalauflösung (wenn Belegabtaster 11 über den Schalter 12 mit dem Drucker 10 verbunden ist), weist jede der Abtastzeilen 40 Segmente auf, so daß jedes Segment einer der Düsen 32 entspricht. Die Anzahl der Abtastzeilen, die durch die 40 Düsen 32 während eines vollständigen verschachtelten Musters, dessen eine Hälfte bei einer Umdrehung der Trommel 30 und dessen andere Hälfte während der nächsten Umdrehung der Trom-'mel 30 erzeugt wird, beträgt 40. Das heißt, daß während jeder 'Umdrehung der Trommel 30 eine Hälfte eines verschachtelten ^Musters erzeugt wird, während gleichzeitig die andere Hälfte des nächsten verschachtelten Musters der nächsten der 40 Abtastzeilen erzeugt wird.
Bei Verwendung der zwei Tintenstrahldüsen 39 in jeder der drei Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 erhält man, da es insgesamt sechs Düsen gibt, in jeder Abtastzeile sechs Segmente. Während jeder Umdrehung der Trommel 30 werden sechs der Abtastzeilen erzeugt, wobei die eine Hälfte der Segmente während einer Umdrehung der Trommel 30 und die andere Hälfte der Segmente während der nächsten Umdrehung der Trommel 30 erzeugt werden. Das durch die beiden Düsen 39 in jeder der drei Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 erzeugte verschachtelte
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Muster ist schematisch in Fig. 11 durch dreistellige Zahlen dargestellt. Die ersten zv/ei Ziffern entsprechen der Faksimile-Gruppennummer, während die dritte Ziffer dem Ort der Düse 39 in der Faksimilegruppe entspricht, wobei die beiden Düsen 39 jeder Gruppe mit 1 und 2 bezeichnet sind, und die in Richtung der Axialbev/egung weiter vorne liegende Düse 39 mit 1 bezeichnet ist.
Die Beziehungen der Düse, der Anzahl der Gruppen und andere damit zusammenhängende Information ist für die Normalauflösung und für vier verschiedene Auflösungen für Faksimilebetrieb zusammengefaßt, wobei für Faksimile 1 beide Düsen 39 in jeder der drei Gruppen 39 bis 42 und für Faksimile 2, Faksimile 3 und Faksimile 4 für verschiedene Auflösungen gelten, wobei jedesmal lediglich eine der Düsen 39 in jeder der Düsengruppen 40 bis 42 benutzt wird.
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PARAMETER-BESCHREIBUNG
Anzahl der Gruppen/ M Anzahl der Düsen/Gruppe,EL
Gesamtanzahl der Düsen (Segmente in einer Abtastzeile) NT = NA χ M
Bit/Abtastzeile (Anzahl v. Datentaktimpulsen je Abtastzeile) , D
Bit/Quellenorganisatoradresse, H
Anzahl d. Quellenorganisatoradressen/Abtast- zeile (Anzahl Gruppentaktsignale/Abtastzeile),
;Speicherworte/Abtastzeile '. (Anzahl d. Zyklustafctimpulse/Abtastzeile C = || Bit/Segment, b = ^
Bi t /Düse/Speicher wo rt
•(Quellenorganisator Bit/ i Wort) G
I Speicherworte/Segmente
I |
ι Düsenabstand innerhalb einer !Gruppe in ganzzahligen BiIdrelementen, k
iSegmentabstand zwischen Gruppen während des Drückens, a
TABELLE 1 1 FAKSIMILE
2 3
3 4
NORMAL-
AÜFLÖSÜNG
3 3 1 3
5 2 1 1
8
40
14OO
280
56
35
6OO 750 9OO
10 10 10 10
9G 60 75 SO
30 2O 25 3O
15O 2OO 250 300
10 10 iO 1O
15 20 25 30
3 0 Ό Ο
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Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, enthält der Quellenorganisator 51 ein Schieberegister 67, dem entsprechend der Stellung des Schalters 12 Datensignale entweder vom Belegahtaster 11 oder vom Kompander 14 zugeführt werden. Diese Signale werden, gesteuert durch die vom Taktsignalgenerator 50 kommenden Datentaktsignale, durch das Schieberegister 67 hindurchgeschoben .
Das Schieberegister 67 speichert 10 Bit und hat 10 parallele Ausgänge, die über eine Torschaltung 68 und einen Schalter
69 mit dem einen bzw. anderen von zwei Eingangsdatenregistern
70 und 71 verbunden sind. Die Eingangsdatenregister 70 und
71 sind jeweils einem Speicher 72 bzw. 73 mit wahlfreiem Zugriff zugeordnet.
Zusätzlich zu den durch Taktgenerator 50 dem Schieberegister
67 zur Steuerung der durch dieses Register hindurchgeschobenen Daten zugeführten Datentaktsignale werden diese auf : einem 10-stelligen Zähler 74 zugeleitet, der ein die Tor- schaltung 68 freigebendes Signal liefert und jedesmal den j Zähler 74 beim Zählerstand 5 oder 10, je nach der zu druckenden Auflösung, zurückstellt. Beim Drucken mit Normalauflösung j zählt der Zähler 74 bis fünf und erzeugt dann ein Entsperrsignal für die Torschaltung 68, das den Zähler 74 zurück stellt. Während jeder Auflösung für Faksimilebetrieb zählt I der Zähler 74 bis 10 und gibt dann ein Entsperrsignal an die iTorschaltung 68 ab und stellt den Zähler 74 zurück.
' Der Decodierer 23 liefert ein Signal an den Zähler 74 und be-■ stimmt damit, ob der Zähler 74 auf fünf oder auf zehn zählen soll, um ein Ausgangssignal zum Entsperren der Torschaltung
68 und zum Rückstellen des Zählers 74 zu erzeugen. Das heißt, daß bei einer Normalauflösung nur die ersten fünf Bit im iSchieberegister 67 benutzbare Daten enthalten, während bei : jeder Auflösung für Faksimilebetrieb alle zehn Bit des Schie-
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beregisters 67 nützliche Information enthalten. Wird die Torschaltung 68 freigegeben, dann liegen damit die im Schieberegister 67 liegenden Daten parallel am Schalter 69, so daß der Speicherinhalt des Schieberegisters 67 einein der Eingangsdatenregister 70 und 71 zugeführt wird.
An dein Schalter 69 liegt ein von einer bistabilen Kippschaltung 75 kommendes Steuersignal, das bestimmt, welchem der Eingangsdatenregister 70 oder 71 die vom Schieberegister kommenden Daten zugeführt v/erden. Der bistabilen Kippschaltung 75 wird von einem der Taktgeneratorschaltungen 5OB, 5OC, 5OD, 5OE und 5OF (Fig. 10) des Taktgenerators gemäß der zu druckenden Auflösung ein Zeilensynchronisiersignal zugeführt, so daß die Kippschaltung 75 (Fig. 6) ihren Betriebszustand mit jedem Zeilensynchronisiersignal ändert. Das heißt, daß während einer Abtastzeile der Inhalt des Schieberegisters 67 nach Serienparallelumwandlung mit 10 Bit parallel dem Eingangsdatenregister 70 zugeführt wird. Während der nächsten Abtastzeile wird der Inhalt des Schieberegisters 67 in gleicher Weise dem Eingangsdatenregister 71 zugeleitet.
Während tatsächlich alle 10 Bit des Schieberegisters 67 nach-I einander parallel einem der Eingangsdatenregister 70 und 71 zugeleitet werden, so sei darauf hingewiesen, daß nur die ersten fünf Bit brauchbare Information enthalten, wenn mit Normalauflösung gedruckt werden soll. Wird jedoch mit einer Auflösung für Fakismilebetrieb gedruckt, dann enthalten alle j 10 Bit des Schieberegisters 67 nützliche Information.
Die im Eingangsdatenregister 70 liegenden Daten werden gemäß einer vom Adreßregister 76 gelieferten Adresse im Spei- ; eher 72 abgespeichert. In gleicher Weise wird der Speicherinhalt des Eingangsdatenregisters 71 an einem durch eine vom Adreßregister 77 gelieferten Adresse bestimmten Speicherplatz im Speicher 73 abgespeichert. !
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Die tatsächliche, in jedem der Register 76 und 77 eingesetzte Adresse wird durch einen Zähler 78 erzeugt, der von 1 bis 280 zu zählen vermag, da 280 die maximale Anzahl von im Speicher 72 oder im Speicher 73 benötigten Adressen ist. Die Anzahl, die der Zähler 78 zählt, hängt von der Anzahl der erforderlichen Adressen im Quellenorganisator ab. Während der Quellenorganisator für die Normalauflösung gemäß Tabelle 28O Adressen benötigt, schwankt die Anzahl der vom Quellenorganisator für jede Abtastzeile für die verschiedenen Faksimileauflösungen gelieferten Adressen gemäß Tabelle 1 von 60 bis 90.
Da jede der 280 adressierbaren Speicherplätze in jedem der Speicher 72 und 73 10 Bit enthält, enthält jeder der Speicher 72 und 73 2800 Bit in einer einzigen Abtastzeile. Während jeder der Speicher 72 und 73 10 Bit für jede der 280 aclressierbaren Speicherplätze unterzubringen vermag, enthalten nur 5 Bit brauchbare Information, wenn die Höchstzahl von 280 adressierbaren Speicherplätzen benutzt wird, da dies für die Normalauflösung bestimmt ist. Die 10 Bit enthalten nur für die Auflösungen im Fakismilebetrieb brauchbare Information, da jede der Quellenorganisatoradressen für die Auflösungen zum Faksimilebetrieb 10 Bit je Adresse enthalten, wie dies Tabelle 1 zeigt.
Das Ausgangssignal des Zählers 78 wird über einen Schalter 79, abhängig von dessen Schaltstellung, entweder dem Adreßregister 76 oder dem Adreßregister 77 zugeleitet. Die Position des Schalters 79 wird durch den Betriebszustand des von der Kippschaltung 75 kommenden Steuersignals in gleicher Weise bestimmt wie beim Schalter 69.
Wenn daher das von der Kippschaltung 75 kommende Steuersignal im Eins-Zustand ist, dann wird das Ausgangssignal des Zählers 78 in das Register 76 eingespeichert, und dies geschieht,
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wenn die Daten vom Schieberegister 67 dem Eingangsdatenregister 7O zugeleitet werden, da die Schalter 69 und 79 die Verbindungen gleichzeitig herstellen.
Ändert sich der Betriebszustand der Kippschaltung 75, dann schalten auch die Schalter 69 und 79 um, so daß der Zähler 78 mit dem Adreßregister 67 zur gleichen Zeit verbunden ist, wie die Daten vom Schieberegister 67 dem Eingangsdatenregister 71 zugeleitet werden. Somit werden die Daten der abgetasteten Zeilen abwechselnd in die Speicher 72 und 73 eingelesen.
Am Ausgang des Zählers 73 ist ein Decodierer SO angeschlossen, der den Zählerstand des Zählers 78 gemäß der Anzahl der Quellenorganisatoradressen je Abtastzeile decodiert und den Zähler 78 beim Zählerstand 1 für die Verarbeitung der nächsten abgetasteten Zeile zurückstellt. Der Decodierer 80 ist dabei am Decodierer 23 angeschlossen, so daß der Decodierer ■ 80 beim Zählerstand 280 decodiert und den Zähler 78 nur für die Norraalauflösung zurückstellt. Für die Auflösungen Faksimile 1 und Faksimile 4 decodiert der Decodierer 80 beim Zählerstand 90 und stellt den Zähler 78 auf 1 zurück. Für die Auflösung Faksimile 2 decodiert der Decodierer 80 beim ! Zählerstand 60 und stellt den Zähler 78 auf 1 zurück, v.-ährend der Decodierer 80 für die Auflösung Faksimile 3 beim Zählerstand von 75 decodiert und den Zähler 78 auf 1 zurückstellt.
j Ist der Zähler 78 über den Schalter 79 mit einem der Register s 76 und 77 zur Abgabe von Adressen an den Speicher 72 oder 73 j verbunden, an welche Adressen die Adreßregister 76 bzv/. 77 I angeschlossen sind, dann ist das andere der beiden Adreßre-
j gister 76 oder 77 über einen Schalter 82 an einem AdreGge-J nerator 81 angeschlossen. Der Schalter 82 wird dabei durch ! den Betriebszustand der Kippschaltung 75 mit einem zu dem an die Schalter 69 und 79 abgegebenen Steuersignal koraple- ! raentären Signal angesteuert. Das heißt, daß der Ausgang
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Steuerung der Kippschaltung 75 dem Schalter 82 zu dem Zeitpunkt zugeführt wird, zu dem das AusgangsSteuersignal der Kippschaltung 75 den Schaltern 69 und 79 zugeleitet wird. Dies ist in Fig. 6 dadurch gezeigt, daß das Signal Steuerung am Eingang des Schalters 82 zugeführt wird. Dabei sollte klar sein, daß das Ausgangssteuersignal der Kippschaltung 75 dann dem Schalter 82 zugeführt wird, wenn gleichzeitig das invertierte oder negierte Steuersignal an den Schaltern 69 und 79 liegt.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem eines der Adreßregister 76 oder 77 mit dem Zähler 78 verbunden ist, wird durch den Adreßgenerator 81 dem anderen der beiden Adreßregister 76 oder 77 eine Adresse zugeleitet. Diese Adresse wird zum Ansteuern des Speichers 72 oder 73 benutzt, in den zu diesem Zeitpunkt keine Daten eingespeichert werden, und bewirkt, daß die im Speicher 72 oder 73 abgespeicherten Daten zu dem Zeitpunkt ausgelesen werden, zu dem jeweils Daten in den anderen der beiden Speicher 72 und 73 eingelesen werden.
Der Adreßgenerator 81 erzeugt eine Adresse gemäß dem nachfolgenden Algorithmus:
Adresse = Q(L + aA + kN) MOD J B + W
NT
wobei L die Nummer der Abtastzeile, a der Abstand zwischen den Gruppen während des Druckes vollständiger Segmente, A die Nummer der Gruppe, k der Abstand der Düsen innerhalb einer Gruppe, ausgedrückt in ganzzahligen Bildelementen, N die Nummer der Düse in einer Gruppe, MOD = Modulo, d.h. eine Übersetzung der Zahlenbasis NT und N„, B und W darstellt, die zuvor definiert wurden.
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Demgemäß nimmt der Adreßgenerator 81 die vom Signalwertgenerator 53 kommenden Signale Lf N und Tv, die vom Adreßeingangsdecodierer 82 kommenden Ausgangssignale B, N und a und ein Ausgangssignal A vom Zähler 83 auf. Der Adreßeingangsdecodierer 82' liefert seine Ausgangssignale entsprechend der Auflösung, bei der der Drucker 10 betrieben verden soll. Die Ausgangssignale des Adreßeingangsdecodierers 82· werden durch die vom Decodierer 23 gelieferten Eingangssignale bestimmt.
Am Zähler 83 liegen die vom Taktgenerator 50 kommenden Gruppentaktsignale. Jedes der Ausgangssignale des Zählers 83 ist mit A bezeichnet, und dieses Signal wird dem Adreßgenerator 81 zugeleitet.
Die Ausgangssignale des Zählers 83 werden einem Decodierer 84 zugeleitet, der die Ausgangssignale A-1 bis A-5 liefert. Das Ausgangssignal A-5 des Decodierers 84 wird einem UND-Glied 84-1 zugeleitet, an dessen anderen Eingang ein vom Decodierer 23 kommendes Signal STD RES liegt. Der Decodierer 23 liefert das Signal STD RES immer dann, wenn mit Normalauflösung gearbeitet werden soll.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 84-1 wird über ein ODER-
IGlied 84-2 dem Rückstelleingang R des Zählers 83 zugeführt. I Somit liegt während einer Normalauflösung, bei der die fünf !Düsengruppen 33 bis 37 immer benutzt werden, das Ausgangssignal A-5 des Decodierers 84 immer am Rückstelleingang des Zählers 83 und stellt diesen zum erneuten Beginn des Zählvorgangs auf Null zurück.
,Das Ausgangssignal A-3 wird einem UND-Glied 84-3 zugeführt, ! an dessen anderen Eingang das Signal STD RES liegt. Das vom "■ Decodierer 23 kommende Signal STD RES wird immer dann erzeugt, : j wenn mit einer der Auflösungen für Faksimilebetrieb gedruckt
werden soll. Ausgangsseitig ist das UND-Glied 84-3 mit dem BÖΎΤ5Ί559 "~
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Eingang des ODER-Gliedes 84-2 verbunden. Wenn daher mit einer der Auflösungen im Faksimilebetrieb gedruckt werden soll, V7obei gemäß Tabelle 1 alle drei der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 benutzt werden, stellt das Ausgangssignal A-3 den Zähler 83 für einen neuen Zählvorgang auf Null zurück.
Wie Fig. 10 zeigt, wird der Zähler 83 während jeder Hälfte des Zyklustaktes zurückgestellt. Das heißt, daß jeder der Gruppentakte, die dem Zähler 83 zugeführt werden, in jeder Hälfte einer Zyklustaktperiode bei einem Druckvorgang mit Normalauflösung 5 Impulse enthält, während nur 3 Impulse in jeder Hälfte der Zyklustaktperiode auftreten, wenn mit einer .der Auflösungen im Faksimilebetrieb gedruckt werden soll.
Wenn der Speicher 72 (Fig. 6) eine vom Adreßgenerator 81 kommende Adresse aufnimmt, dann werden die im Speicher 72 abgespeicherten Daten nach einem Datenausgangsregister 85 übertragen. Während der nächsten Abtastzeile werden diejenigen Daten, die im Speicher 83 eingespeichert wurden, während gleichzeitig die Daten im Speicher 72 nach dem Datenausgangsregister 85 übertragen wurden, nach dem Datenausgangsregister
86 übertragen. Das heißt, der Inhalt jedes der Speicher und 73 wird während einer Abtastzeile eingespeichert und während der nächstfolgenden Abtastzeile ausgespeichert. :
Die Datenausgangsregister 85 und 86 sind über einen Schalter
87 und eine Auswahlstufe 88 mit einem Dateneingangsregister \ 89 verbunden, äae dem Hauptspeicher 52 zugeordnet ist. Der ; Schalter 87 spricht dabei auf den gleichen Betriebszustand der Kippschaltung 75 an, wie der Schalter 82. Wenn daher der Schalter 82 den Adressengenerator 81 mit dem Adreßregister 77 für die Übertragung der im Speicher 73 liegenden Daten nach dem Datenausgangsregister 76 verbindet, verbindet Schalter 87 das Datenausgangsregister 86 rait der Auswahlstufe 8S.
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Liegt der Schalter 82 in der Stellung, in der der Speicher 72 Daten nach dem Datenausgangsregister 85 überträgt, dann verbindet der Schalter 87 das Datenausgangsregister 85 mit der Auswahlstufe 88.
Damit ist die Auswahlstufe 88 während jedes Taktzyklus mit einem der Ausgangsdatenregister 85 und 86 verbunden. Die Auswahlstufe 88 steuert, wo jedes der von den Datenausgangsregistern 85 und 86 kommenden Bits in den Dateneingangsregister 89 gespeichert werden soll. Die Ausv.-ahlstufe 88 läßt daher die Speicherung aller 10 von den Datenausgangsregistern 85 oder 86 kommenden Bits im Dateneingangsregister 89 während eines Druckvorgangs mit Auflösung in Faksimiletetrieh zu, während jeweils nur die ersten 5 Bit von jeweils 10 vom Da— tenausgangsregister 85 oder 86 kommenden in Dateneingangnregister 89 während eines Druckvorgangs mit Norinalauflösung abzuspeichernden Bits durchgelassen werden.
Wie Fign. 12A und 12B zeigen, weist das Dateneingaberegister 89 30 Speicherplätze 89-1 bis 89-30 für die 30 Bit einer Abtastzeile für die Auflösung im Faksimilehetrieb auf. Während eines Druckvorgangs mit Normalauflösung werden nur die ersten 25 (89-1 bis 89-25) dieser 30 Speicherplätze 89-1 bis 89-30 benutzt.
Bei jeder Datenübertragung von Daten aus dem Datenausgangsregister 85 oder 86 treten 10 Datenbits auf. Diese sind in Fig. 12A und 123 mit 0D1 bis 0D10 bezeichnet.
.Die UND-Glieder 91, 92, 93, 94 und 95 sind ausgangsseitig irait den Speicherplätzen 89-1, 89-2, 89-3, 89-4 und 89-5 im :Dateneingangsregister 89 verbunden. Jedes der UND-Glieder I91 bis 95 wird an einem seiner Eingänge durch das von Deco-Idierer 84 kommende Ausgangssignal A-1 angesteuert. An den
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anderen Eingängen der UND-Glieder 91, 92, 93, 94 und 95 liegen die vom Ausgangsdatenregister 35 oder 86 koramenden Ausgangssignale OD1, OD2# OD3, OD4 und OD5.
Demgemäß v/erden die vom Datenausgangsregister 85 oder 86 gelieferten Daten nur dann nach den Speicherplätzen 89-1 bis 89-5 im Dateneingangsregsister 89 durchgelassen, wenn der Decodierer 84 das Ausgangssignal A-1 liefert. Somit werden die ersten fünf Bit, unabhängig 'davon, ob der Drucker 10 mit Normalauflösung oder mit Auflösung für Paksimilebetrieb arbeitet, den Speicherplätzen 89-1 bis 89-5 des Dateneingangsregisters 89 zugeleitet.
Bei Normalauflösung bilden die fünf Datenbit von fünf Adressen des Speichers 72 oder 73 ein aus 25 Bit bestehendes Wort für den Hauptspeicher 52. Bei einer Auflösung für Faksimilebetrieb bilden 10 Datenbits aus drei Adressen der Speicher 72 oder 73 ein aus 30 Bit bestehendes Datenwort für den Hauptspeicher 52.
Die Speicherplätze 89-6, 39-7, 89-8, 89-9 und 89-10 des Dateneingangsregisters 89 sind mit den ODEP-Gliedern 96, 97,
98, 99 bzw. 100 verbunden. Das ODER-Glied 96 ist eingangs- \
seitig an den Ausgängen der UND-Glieder 101 und 102 ange- J
schlossen. Das ODER-Glied 97 ist eingangsseitig an den Aus- j
gangen der UND-Glieder 103 und 104 angeschlossen, und das \
ODER-Glied 98 ist eingangsseitig an den Ausgängen der UND- j
Glieder 105 und 106 angeschlossen, das ODER-Glied 99 ist ein- .
gangsseitig mit den Ausgängen der UND-Glieder 107 und 108 i
verbunden, und das ODER-Glied 100 ist eingangsseitig mit den j
Ausgangsklemmen der UND-Glieder 109 und 110 verbunden.
Das UND-Glied 101 ist einmal mit dem Augang des UND-Gliedes 111 verbunden und wird außerdem durch das Signal 0D1 angesteuert. Das UND-Glied 111 wird einmal durch das Ausgangs-
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signal A-2 des Decodierers 84 und durch das vom Decodierer 23 kommende Ausgangssignal STD RES angesteuert. Somit liefert das UND-Glied 111 nur dann ein Ausgangssignal, wenn der Drucker mit Normalauflösung arbeitet und der Decodierer 84 ein Ausgangssignal A-2 liefert. Der Decodierer 84 liefert jedoch ein Ausgangssignal A-2 dann, wenn die zweite Adresse :eines aus 25 Bit bestehenden Wortes bei Normalauflösung ver- : arbeitet wird.
Das UND-Glied 102 wird durch das Ausgangssignal OD6 und das Ausgangssignal des UND-Gliedes 112 angesteuert. Am UND-Glied 112 liegt eingangsseitig das vom Decodierer 84 kommende Signal A-1 und das vom Decodierer 23 kommende Signal STD RES. Somit erzeugt das UND-Glied 112 nur dann ein Ausgangssignal, wenn der Drucker mit einer der Auflösungen für Faksimilebetrieb arbeitet und der Decodierer 84 ein Ausgangssignal A-1 liefert. Der Decodierer 84 liefert ein Ausgangssignal A-1 j nur dann, wenn die erste Adresse eines aus 30 Bit bestehenden j Wortes mit einer Auflösung für Faksimilebetrieb verarbeitet I wird.
'Demgemäß tritt bei Normalauflösung am Ausgang des UND-Gliedes 111 ein Ausgangssignal auf, so daß das UND-Glied 101 das Ausgangssignal 0D1 nach dem ODER-Glied 96 und dem sechsten Speicherplatz 89-6 durchläßt. Somit ist bei Normalauflösung das sechste im Speicherplatz 89-6 des Dateneingangsregisters 89 abgespeicherte Bit das erste Bit der zweiten Adresse des Speichers 72 oder 73 des aus 25 Bit bestehenden Wortes. Während eines Druckvorgangs mit Normalauflösung kann das sechste Bit der erste Adresse vom Speicher 72 oder 73 des aus 25 Bit bestehenden Wortes das UND-Glied 102 nicht durchlaufen, da am Ausgang des UND-Gliedes 112 kein Ausgangssignal liegt, weil für die Normalauflösung das am Eingang des UND-Gliedes 112 liegende Eingangssignal STD RES niedrig ist.
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Während einer Auflösung für Faksintilebetrieb wird das sechste Bit (Ausgangssignal OD6) aus der ersten Adresse des Speichers 72 oder 73 eines aus 30 Bit bestehenden Wortes durch das UND-Glied 102 und das ODER-Glied 96 nach dem Speicherplatz 89-6 des Dateneingangsregisters 89 durchgelassen. Dies ist deshalb der Fall, weil am Ausgang des UND-Gliedes 112 ein Ausgangssignal auftritt, da die beiden Eingangssignale des UND-Gliedes 112 nämlich STD RES und das vom Decodierer 84 kommende Ausgangssignal A-1 beide vorhanden sind.
In gleicher Weise läßt das UND-Glied 103 das Ausgangssignal OD2 nach dem Speicherplatz 89-7 im Dateneingangsregister 89 von der zweiten Adresse des Speichers 72 oder 73 des 25 Bit enthaltenden Wortes dann durch, wenn mit Normalauflosung gedruckt wird. Wenn dagegen mit einer Auflösung für Faksimilebetrieb gedruckt wird, dann läßt das UND-Glied 104 das Ausgangssignal 0D7 von der ersten Adresse vom Speicher 72 oder 73 eines aus 30 Bit bestehenden Wortes über das ODER-Glied 97 nach dem Speicherplatz 89-7 im Dateneingangsregister 89 durch, weil bei einer Auflösung für Faksimilebetrieb an Ausgang des UND-Gliedes 112 ein AusgangsSignal auftritt.
Demgemäß nehmen die Speicherplätze 89-6, 89-7, 89-8, 89-9 und 89-10 des Dateneingangsregisters das sechste bis zehnte Bit der ersten Adresse eines aus 30 Bit bestehenden Wortes vom Speicher 72 oder 73 dann auf, wenn der Drucker 10 mit einer Auflösung im Faksimilebetrieb arbeitet. ?7ährend eines Druckvorgangs mit Normalauflösung wird das sechste bis zehnte Bit der ersten Adresse des aus 25 Bit bestehenden Wortes nicht an die Speicherplätze 89-6 bis 89-1O des Dateneingangs-,registers 89 abgegeben. Stattdessen werden die ersten bis fünften Bit der zv/eiten Adresse des aus 25 Ext bestehenden Portes in den Speicherplätzen 89-6 bis 89-10 des Dateneingangsregisters 89 abgespeichert.
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Die Speicherplätze 89-11, 89-12, 8913, 89-14 und 89-15 des Dateneingangsregisters 89 sind mit den ODER-Gliedern 113, 114, 115, 116 bzw. 117 verbunden. Das ODER-Glied 113 ist eingangsseitig mit den Ausgängen der UND-Glieder 118 und 119 verbunden. Das ODER-Glied 114 ist eingangsseitig mit den Ausgängen der UND-Glieder 120 und 121 verbunden. Das ODER-Glied 115 ist eingangsseitig an den Ausgängen der UND-Glieder 122 und 123 angeschlossen. Das ODER-Glied 116 erhält seine Eingangssignale von den Ausgängen der UND-Glieder 124 und 125 und das ODER-Glied 117 ist eingangsseitig an den Ausgingen der UND-Glieder 126 und 127 angeschlossen.
An jedem der UND-Glieder 118 und 119 liegt an einem der Eingänge das Ausgangssignal OD1. Der andere Eingang des UND-Gliedes 118 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes 128 verbunden, während der andere Eingang des UND-Gliedes 119 am Ausgang des UIID-Gliedes 129 angeschlossen ist.
An den beiden Eingängen des UND-Gliedes 121 liegt einmal das vom Decodierer 84 kommende Ausgangssignal A-3 und das vom Decodierer 23 kommende Ausgangssignal STD RES. Am Ausgang des UND-Gliedes 128 tritt also dann ein Ausgangssignal auf, wenn der Drucker 10 mit normaler Auflösung drucht und am Ausgang des Decodierers 84 das Ausgangssignal A-3 auftritt. Daher 'läßt das UND-Glied 118 die ersten Bits (Ausgangssignal ODD 'der dritten Adresse des aus 25 Bit bestehenden Wortes vom !Speicher 72 oder 73 während eines Druckvorgangs mit Normal-Auflösung zur Abspeicherung nach dem Speicherplatz 89-11 in IDateneingangsregister 89 durch. Dies ist das elfte benutzbare Bit bei Normalauflösung, da nur die ersten fünf Bit einer jeden Adresse benutzt werden.
Das UND-Glied 129 wird eingangsseitig durch, das von Decodierer 84 kommende Ausgangssignal A-2 und durch das vom Decodierer
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23 kommende Signal STD RES angesteuert. Somit liefert das UND-Glied 129 für jede Auflösung in Faksimilebetrieb ein Ausgangssignal dann, wenn die zweite Adresse des aus 30 Bit bestehenden Wortes aus dem Speicher 72 oder 73 an die Auswahlstufe 88 übertragen wird. Wenn daher am Ausgang des UND-Gliedes 129 ein Ausgangssignal auftritt, dann läßt das UND-Glied 119 das Ausgangssignal 0D1 nach dem Speicherplatz 89-11 im Dateneingangsregister 89 durch. Das Ausgangssignal OD1 ist das erste Bit der zweiten Adresse des während einer Auflösung für Faksimilebetrieb aus dem Speicher 72 oder 73 kommenden, aus 30 Bit bestehenden Wortes. Somit speichern also die Speicherplätze 89-11 ,bis 89-15 des Dateneingangsregisters 89 die ersten fünf Bit der dritten Adresse des bei Normalauf- : lösung aus dem Speicher 72 oder 73 abgerufenen, aus 25 Bit bestehenden Wortes und die ersten fünf Bit der zweiten Adresse des bei Auflösung im Faksimilebetrieb aus dem Speicher 72 oder■ 73 abgerufenen, aus 30 Bit bestehenden Wortes. \
Die Speicherplätze 89-16 bis 89-20 des Dateneingangsregisters speichern die zweiten fünf Bit (Ausgangssignale 0D6 bis 0D10) der zweiten Adresse des für Auflösung im Faksirailebetrieb aus dem Speicher 72 oder 73 abgerufenen, aus 30 Bit bestehenden Wortes und die ersten fünf Bit (Ausgangssignale 0D1 bis 0D5) der vierten Adresse des bei Normalauflösung aus dem j Speicher 72 oder 73 abgerufenen, aus 25 Bit bestehenden Wortes ab. Die Speicherplätze 89-21 bis 89-25 des Dateneingangsre- !gisters 89 speichern die ersten fünf Bit (Ausgangssignale , 0D1 bis 0D5) der fünften Adresse des bei Normalauflösung aus dem Speicher 72 oder 73 abgerufenen, aus 25 Bit bestehenden I Wortes ab, während für einen Druckvorgang mit einer Auflösung Jim Faksimilebetrieb die ersten fünf Bit (Ausgangssignale OD1 Ibis OD5) der dritten Adresse des aus dem Speicher 72 oder 73 abgerufenen, aus 30 Bit bestehenden Wortes abgespeichert werden.
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Die Speicherplätze 89-26 bis 89-30 des Dateneingangsregisters 89 speichern während des Betriebs mit Normalauflösung keine Signale ein, da bei dieser Betriebsart das Wort nur 25 Bit lang ist. Die Speicherplätze 89-26 bis 89-30 des Dateneingangsregisters speichern jedoch für eine Auflösung im Faksimilebetrieb das sechste bis zehnte Bit (Ausgangssignale 0D6 bis 0D10) der dritten Adresse des aus Speicher 72 oder 73 abgerufenen, aus 30 Bit bestehenden Wortes ab. Dies ist der Fall/ weil im Faksimilebetrieb die Speicherv/orte eine Länge von 30 Bit statt von 25 Bit aufweisen.
Daher müssen bei Normalauflösung während eines Taktzyklus fünf Adressen aus dem Speicher 72 oder 73 verarbeitet werden, da im Hauptspeicher 52 die Wortlänge 25 Bit beträgt, während jeder der Speicher 72 und 73 nur eine Wortlänge von fünf Bit aufweist, soweit bedeutungsvolle Daten betroffen sind. Somit werden während jedes Taktzyklus für Normalauflösung die iin fünf Adressen im Speicher 72 oder 73 enthaltenen Daten I für eine spätere Übertragung an den Hauptspeicher 52 im Ein-Igangsdatenregister 89 zusammengefaßt. |
1FUr eine Auflösung im Faksimilebetrieb ist es jedoch nur erforderlich, während eines Taktzyklus drei Adressen aus dem Speicher 72 oder 73 zu verarbeiten. Obgleich die Wortlänge im Hauptspeicher 52 mit einer Auflösung im Faksimilebetrieb 30 Bit beträgt, hat jeder der Speicher 72 und 73 eine effektive Wortlänge von 10 Bit, statt 5. Somit wird der Inhalt von drei Adressen im Speicher 72 oder 73 während jedes Taktzyklus bei einer Auflösung im Faksimilebetrieb im Dateneingangsregister 89 für eine spätere Übertragung an den Hauptspeicher 52 zusammengefaßt.
Wie bereits erwähnt, erzeugt der Signalwertgenerator 53 die Größen L, N und W gemäß der zu druckenden Auflösung. Wie in Fig. 7 gezeigt, enthält der Signalwertgenerator 53 einen
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D-Zähler 130, dem die vom Taktgenerator 50 kommenden Datentaktsignale zugeführt v/erden. Der Zähler 130 v/eist fünf Zählstufen auf, die paarvjeise komplementäre Ausgänge D1, D2, D4, D8 und D16 aufweisen, so daß der Zähler bis 32 zu zählen vermag.
Die Ausgangs signale D1, D2", D~4~, D8 und D16 des Zählers 130 werden einem UND-Glieä 131-1 zugeleitet. Außerdem liegt am UND-Glied 131 dann das vom Decodierer 23 kommende Signal STD RES, wenn der Schalter 12 den Belegabtaster 11 für einen Druckvorgang mit Nomalauflösung mit dem Drucker 10 verbindet.
Einem UND-Glied 131-2 werden eingangsseitig die vom Zähler 130 kommenden Ausgangssignale ST, D2, D4, D8 und D16 zugeführt. Außerdem liegt am Eingang des UND-Gliedes 131-2 dann das vom Decodierer 23 kommende Eingangssignal STD RES, wenn der Drucker 10 über den Schalter 12 mit dem Kompander 14 mit seinem Kompressions/Dekompressionsalgorithmus verbunden ist, so daß beim Drucken eine Auflösung für Faksimilebetrieb erzeugt v/erden soll.
Jedes der UND-Glieder 131-1 und 131-2 ist über ein ODER-Glied , 132 mit dem Rückstelleingang R des Zählers 130 verbunden. Daher wird bei Normalauflösung der Zähler 130 nach Zählen von · 25 Datentaktimpulsen zurückgestellt, da das UND-Glied 131-1 [ zu diesem Zeitpunkt ein den Zähler 130 auf Null zurückstellen-J des Ausgangssignal liefert. Die 25 Datentaktimpulse entspre- j
i chen der Anzahl der Bits in einem Wort im Hauptspeicher 52, j
wenn mit Normalauflösung gedruckt werden soll. ί
■Der Zähler 130 wird nach Zählen von 30 Datentaktimpulsen zurückgestellt, wenn das UND-Glied 132-2 ein Ausgangssignal liefert. Diese 30 Datentaktimpulse entsprechen der Anzahl von Bits in einem Wort im Hauptspeicher 52, wenn mit irgendeiner der Auflösungen gemäß Tabelle 1 im Faksimilebetrieb
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gedruckt werden soll. Falls mit einer Auflösung im Falcsimilebetrieb gearbeitet werden soll, bei der die Anzahl der Bit in einen Wort im Hauptspeicher 52 V7eder 25 noch 30 ist, dann würde ein anderes UND-Glied ein Eingangssignal an das ODER-Glied 132 liefern. Es könnte dabei sogar erforderlich sein, die Zahl, bis zu der der Zähler 130 zählen kann, bevor er zurückgestellt wird, in Abhängigkeit von der Anzahl von Bits in einem Wort im Hauptspeicher 52 zu erhöhen.
Das ODER-Glied 132 ist außerdem an einem B-Zähler 133 angeschlossen, der jedesmal danr zählt, wenn das ODER-Glied 132 ein Ausgangssignal liefert. Der B-Zähler 133 weist fünf Zählstufen mit paarweise komplementären Ausgangsklemmen B1, B2, B4, B8 und B16 auf, so daß er bis zu 32 zu zählen vermag. Am Ausgang des B-Zählers 133 tritt eine WortzäMung VI auf.
An den Eingängen eines UND-Gliedes 134-1 liegen die vom Zähler 133 kommenden Eingangs signale B1, B2, B4, BlT und B16. Außerdem liegt an einem Eingang das vom Decodierer 23 kommende Ausgangssignal STD RES dann, wenn mit Normalauflösung gearbeitet v/erden soll, wobei dann der Schalter 12 den Belegabtaster 11 unmittelbar mit dem Drucker 10 verbindet. Das UND-Glied 134-1 liefert beim Zählerstand von 7 in Zähler 133 ein Ausgangssignal.
JAn den Eingängen eines UND-Gliedes 134-2 liegen die vom Zähler 132 kommenden Ausgangssignale B1, B2, B4, B8 und B16. Außerdem liegt am Eingang des UND-Gliedes 134-2 dann das vom !Decodierer 23 kommende Ausgangssignal FAX 1, wenn in Faksi- !milebetrieb 1 gearbeitet werden soll. Somit liefert das !UND-Glied 134-2 beim Zählerstand von 15 im Zähler 133 ein
!Ausgangs signal.
i
i
jAn den Eingängen eines UND-Gliedes 134-3 liegen die von ■Zähler 133 kommenden Ausgangssignale bT, bT, B4, bS" und B16.
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Außerdem liegt an einem der Eingänge des UND-Gliedes 134-3 das vom Decodierer 23 kommende Eingangssignal FAX 2, das einen Druckvorgang mit der Auflösung für Faksimilebetrieb 2 kennzeichnet. Somit liefert das UND-Glied 134-3 beim Zählerstand von 20 des Zählers 133 ein Ausgangssignal.
An den Eingängen eines UND-Gliedes 134-4 liegen die vom Zähler 133 kommenden Ausgangs signale Bif B2~, B4~, B8 und B16. Außerdem liegt an einem der Eingänge des UND-Gliedes 134-4 das vom Decodierer 23 kommende Ausgangssignal FAX 3, das einen Druckvorgang mit der Auflösung im Faksimilebetrieb
3 anzeigt. Somit liefert das UND-Glied 134-4 beim Zählerstand 25 des Zählers 133 ein Ausgangssignal.
An den Eingängen eines UND-Gliedes 134-5 liegen die vom Zählers 133 kommenden Ausgangssignale bT, B2, B4, B8 und B16. Außerdem liegt an einem der Eingänge des UND-Gliedes 134-5 das vom Decodierer 23 kommende Ausgangssignal FAX 4, das \ einen Druckvorgang bei der Auflösung für Faksimilebetrieb j
4 anzeigt. Somit liefert das UND-Glied 134-5 beim Zählerstand 30 des Zählers 133 ein Ausgangssignal.
Jedes der UKD-Glieder 134-1 bis 134-5 ist ausgangsseitig am Eingang eines ODER-Gliedes 135 angeschlossen. Der Ausgang des ODER-Gliedes 135 ist am Rückstelleingang R des B-Zählers ;133 angeschlossen. Somit wird der Zähler 133 dann, wenn das :UND-Glied 134-1 ein Ausgangssignal erzeugt, nach Zählen bis sieben zurückgestellt. Dies erfolgt bei Normalauflösung. Der iZähler 133 wird nach Zählen bis 15, wenn UND-Glied 134-2 ein Ausgangssignal erzeugt, zurückgestellt. Dies erfolgt bei der Auflösung für Faksimilebetrieb 1. Der Zähler 133 wird jnach Zählen bis 20 zurückgestellt, wenn das UND-Glied 134-3 !ein Ausgangssignal abgibt. Dies erfolgt bei der Auflösung ;im Faksimilebetrieb 2. Der Zähler 133 wird durch ein Ausgangs-
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signal des UND-Gliedes 134-4 nach Zählen bis 25 zurückgestellt. Dies erfolgt beim Faksimilebetrieb 3. Der Zähler wird durch ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 134-5 nach Zählen bis 30 zurückgestellt. Dies erfolgt bei der Auflösung für Faksimilebetrieb 4.
Das ODER-Glied 135 ist ausgangsseitig außerdem an einem E-Zähler 136 angeschlossen. Der E-Zähler 136 weist vier Zählstufen mit paarweise komplementären Ausgängen E1, E2, E4, E8 auf. Diese Ausgänge stellen den Düsenwert N für jede der Gruppen dar. Wenn beispielsweise die Düsengruppen 33 bis benutzt werden, sollte der Zähler 136 beim Zählerstand von 8 zurückgestellt werden, da jede der Düsengruppen 33 bis acht Düsen 32 aufweist. Wenn die Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 benutzt werden und jeweils beide Düsen 39 in jeder der Gruppen 4O bis 42 benutzt werden, dann wird der Zähler 136 für eine bestimmte Faksimileauflösung beim Zählerstand von 2 zurückgestellt. Wenn nur eine der Düsen 39 in jeder der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 benutzt wird, dann wird der Zähler 136 für jede der Faksimile-Betriebsarten beim Zählerstand von 1 zurückgestellt.
Demgemäß sind UND-Glieder 137-1, 137-2 und 137-3 über ein ODER-Glied 138 mit dem Rückstelleingang des Zählers 136 verbunden. An den Eingängen eines UND-Gliedes 137-1 liegen die vom Zähler 136 kommenden Ausgangssignale IT, ΈΊ, IT und E8 sowie das vom Decodierer 23 kommende Ausgangssignal STD RES. Somit liefert das UND-Glied 137-1 nur dann beim Zählerstand , von 8 ein Signal zum Rückstellen des Zählers 136, wenn der Drucker 10 über den Schalter 12 unmittelbar mit dem Belegabtaster 11 verbunden ist, wodurch das Signal STD RES auftritt, i
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An den Eingängen des UND-Gliedes 137-2 liegen die vom Zähler 136 kommenden Ausgangs signale ST, E2, ST und SlF sowie das vom Decodierer 23 kommende Signal FAX 1. Dies ist der Fall, wenn beide Düsen 39 jeder der Düsengruppen 40 bis 42 für eine bestimmte Auflösung benutzt werden. Das UND-Glied 137-2 stellt den Zähler 136 nach Zählung bis 2 zurück.
An den Eingängen des UND-Gliedes 137-3 liegen die Ausgangssignale E1, Sl?, IT und E8~ des Zählers 136 und das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 137-4. An den Eingängen des ODER-Gliedes 137-4 liegen die Eingangssignale FAX 2, FAX 3 und FAX 4. Dies gilt also für alle Faksimilebetriebsarten, wenn nur eine der Düsen 39 in jeder der Düsengruppen 40 bis 42 benutzt wird. Das UND-Glied 137-3 stellt den Zähler 136 nach Zählen bis 1 zurück.
Ein Zähler 139, der F-Zähler, weist sechs Ausgangsstufen mit den Ausgängen F1, F2, F4, F8, F16 und F32 auf und liefert die Zählung für L. Der Zähler 139 wird durch den im Register 54 (Fig. 2) eingespeicherten vorbestimmten Wert voreingestellt. Die von Taktgeneratorschaltungen 5OB, 5OC, 5OD, 5ΟΞ und 5OF (Fig. 10) des Taktgenerators 50 kommenden Zeilensynchronisiersignale werden dem Fortschalteingang des Zählers 139 (Fig. 7) zugeführt und erhöhen damit den Zählerstand des Zählers 139 bei jedem Beginn einer neuen Abtastzeile.
Der F-Zähler 139 zählt dabei die Anzahl der abzutastenden Zeilen und wird durch das Ausgangssignal eines der UND-Glieder 140-1, 140-2 und 140-3 zurückgestellt, welches über ein ODER-Glied 141 dem Rückstelleingang R des F-Sähiers 139 zugeleitet wird. An den Eingängen des üND-Gliedes 140-1 liegen die vom Zähler 139 kommenden Ausgangssignale FT, ΨΊ, FT, F8# FTS" und F32 sowie das vom Decodierer 23 dann ankommende Signal STD RES, wenn der Drucker 10 über den Schalter 12 unmittelbar mit dem Belegabtaster 11 verbunden ist«
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Somit liefert der Zähler 39 nach Zählen von 40 Zeilen, die bei der Normalauflösung bei Verwendung von 40 Düsen 32 verwendet werden, ein Ausgangs signal von 40 als Höchstvrert für L.
An den Eingängen des UliD-Gliedes 140-2 liegen die vom Zähler 139 kommenden Ausgangssignale FT, F2, F4, FS", FÜT und F3~2 sowie das Signal FAX 1. Somit T.;ird der Zähler 139 beim Zählerstand C in der Betriebsart Faksimile 1 zurückgestellt. Dies gilt für eine Auflösung, in der beide Düsen einer jeden Faksimile-Düsengrup-h.e 4G bis 42 benutzt vrird, da vährend der Spiralbewegung der beiden Düsen 39 jeder der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 Uta die Trommel 30 herum sechs Abtastzeile:! erzeugt werden.
An den Eingängen des UND-Gliedes 140-3 liegen die vom Zähler 139 kommenden Ausgangssignale F1 , F2, F4~, FÜ", FI6 und F32 sowie das vom ODER-Glied 142 kommende Ausgangssicjnal, dem eingangsseitig die Signale FAX 2, FAX 3 und FAX 4 zugeleitet werden. Somit vird der Zähler 139 bein Erreichen des zähler-■ Standes 3 zurückgestellt, da durch eine der Düsen 39 in jeder der drei Düsengruppen 40 bis 42 nur drei Abtastzeilen gehildet werden.
;Der Schalter 57 (Fig. 8) ist an einem dem Hauptspeicher 52 !zugeordneten Ausgangsregister angeschlossen und nimmt die vom Hauptspeicher 52 bei einem Druckvorgang mit Normalaufj lösung ankommenden 25 Bit auf, während bei einem Druckvorgang Imit einer der Auflösungen im FaksimilebetrieL 3O Bit parallel
I aufgenommen werden. Der Schalter 57 nimmt außerdem äas vom j Zähler 136 des Signalvertgenerators 53 koinmende Signal N auf.
,Außerdem wird dem Gruppen/Düsenauswahlschalter 59 des Schs.1-Iters 57 ein vom Decodierer 23 kommendes Signal zugeführtf das anzeigt, ob der Drucker 10 bei einer Uomaiauflcsunj oöer bei einer der Auflösungen für Faksiiailere-trieb arbeitet. So-
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mit bestimmt der Gruppen/Düsenauswahlschalter 59, ob die Düsen 32 oder die Düsen 39 benutzt werden. Falls die Düsen 39 benutzt werden, bestimmt der Gruppen/Düsenausvrahlschalter
59 außerdem, wieviele der Düsen 39 in jeder Faksimile-Düsengruppe 40 bis 42 benutzt werden sollen.
Die acht Düsen jeder der Düsengruppen 33 bis 37 sind in Fig. 8 als die Düsen WO bis W7 bezeichnet. Jeder der Düsen NO bis N7 in jeder der Düsengruppen 33 bis 37 ist eines der Register
60 zugeordnet, so daß insgesamt 40 solcher Register 60 vorgesehen sind.
Die acht Register 60, die der ersten Düsengruppen 33 zugeordnet sind, sind durch den Schalter 57 mit den ersten fünf Bitpositionen des Hauptspeichers 52 verbunden (die den Speicherplätzen 89-1 bis 89-5 in Fig. 12A entsprechen). Die Register 60 werden entsprechend der Größe des vom Zähler 36 des Signalwertgenerators 53 kommenden Signals N selektiv angeschlossen.
Die der Düsengruppen 34 zugeordneten acht Register sind über den Schalter 57 mit der sechsten bis zehnten Bitposition des Datenausgangsregisters des Hauptspeichers 52 verbunden. Die Register 60 werden dabei entsprechend der Größe des vom Zähler 136 im Signalwertgenerator 53 kommenden Signals N selektiv angeschaltet.
In gleicher Weise werden die acht Register 60, die der dritten Düsengruppe 35, der vierten Düsengruppe 36 und der fünften ι Düsengruppe 37 zugeordnet sind, über den Schalter 57 entsprechend der vom Zähler 136 des Signalwertgenerators 53 kommenden Größe N mit den nächstfolgenden Gruppen von fünf Bit des Ausgangsregisters des Hauptspeichers 52 verbunden. Die Register 60 werden dabei durch den Schalter 57 parallel
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geladen, und die in den Registern 60 enthaltenen Daten werden dann, gesteuert durch das Datentaktsignal gemäß Fig. 8, in Serie herausgeschoben.
Das Datentaktsignal kann von dem Taktgenerator 50 an die Register 60 nur dann abgegeben werden, wenn ein UND-Glied 150 durch den Decodierer 23 dann, wenn der Drucker 10 mit Normalauflösung druckt, durch das Signal STD RES angesteuert wird. Somit durchläuft das Datentaktsignal das UND-Glied 150 nach den Registern 60 nur für eine Normalauflösung.
Jede der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 weist zvrei mit NO und N1 gekennzeichnete Düsen auf. Jeder der Düsen NO und N1, jeder der Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 ist jeweils eines der Register 61 zugeordnet, so daß es ingesamt sechs Register 61 gibt.
,Die der ersten Faksimile-Düsengruppe 40 zugeordneten zwei ' Register 61 werden parallel über den Schalter 57 mit den j Jersten zehn Bitpositionen im Hauptspeicher 52 verbunden
; (diese entsprechen den Speicherplätzen 89-1 bis 89-10 in ] Fig. 12A). Diese werden selektiv, gesteuert durch das vom 'zähler 136 des Signalwertgenerators 53 kommende Signal N und durch die Gruppen/Düsenauswahl 59, angeschlossen.
Die beiden der Faksimile-Düsengruppe 41 zugeordneten Register 61 werden über den Schalter 57, gesteuert durch das vom Zähler 136 im Signalwertgenerator 53 kommende Signal N und das Ausgangesignal des Gruppen/Düsenauswahlschalters 59, mit dem elften bis zwanzigsten Bit des Ausgangsregisters des Hauptspeichers 52 verbunden.
Die der dritten Faksimile-Düsengruppe 42 zugeordneten beiden Register 61 werden über den Schalter 57, gesteuert durch
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das vom Zähler 136 des Signalwertgenerators 53 kommende Ausgangssignal N und das Ausgangssignal des Gruppen/Düsenauswahlschalters 59, nach der nächstfolgenden Gruppe von 10 Bit durchgeschaltet.
Die Register werden parallel über den Schalter 57 geladen, und die in diesen Registern 61 enthaltenen Daten werden, gesteuert durch vom Taktgenerator 50 kommenden Datentaktsignale, serial ausgespeichert und den gemäß Fig. 8 angeschlossenen Düsen zugeleitet. Die vom Taktgenerator 50 kommenden Datentaktsignale werden den Registern 61 über das UND-Glied 151 nur für eine Auflösung im Faksimilebetrieb zugeleitet. An dem UND-Glied 151 liegt das vom Decodierer 23 kommende Signal STD RES und das Datentaktsignal. Somit können die Register 61 ihre Ausgangssignale nur während eines Druckvorgangs mit einer Auflösung im Faksimilebetrieb abgeben.
Im Betrieb wird, durch Mikroprozessorsteuerung 15 gesteuert, der Schalter 12 den Belegabtaster 11 dann mit dem Drucker I
10 verbinden, wenn ein Druck mit Normalauflösung erfolgen ' soll. Zu diesem Zeitpunkt wird der Belegabtaster 11 durch den ; Benutzer oder durch die Mikroprozessorsteuerung 15 für eine Abtastung bei Normalauflösung eingestellt.
Soll mit einer oder mehrerer Faksimilebetriebarten abgetastet ■ werden, dann wird der Belegabtaster auf die entsprechende Auflösung für Faksimilebetrieb eingestellt, und die Mikroprozessor steuerung 15 verbindet über Schalter 12 den Belegabtaster 11 mit dem Kompander 14 mit Kompressions/Dekompes-ίsionsalgorithmus. Dann wird die von dem Belegabtaster 11 !kommende Information in dem Kompander komprimiert und über ;eine Datensammelleitung 15 nach dem Dateipuffer 16 geleitet und von dort in der Datei 17 abgespeichert.
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Nachdem der Belegabtaster 11 seine Abtastung beendet hat, bewirkt die Mikroprozessorsteuerung 15, daß die in der Datei
17 abgespeicherte Information über den Dateipuffer 16, einen Teil der Datensammelleitung 15' und die Datensammelleitung
18 nach dem tibertragungspuffer 19 übertragen wird, der die übertragung von Daten nach dem Übertragungsadapter 20 und dem Modem 21 für eine Weiterübertragung über eine Pernsprechleitung nach einem anderen Drucker 10 regelt, der von dem den Beleg abtastenden Belegabtaster 11 entfernt angeordnet ist.
Die über die Fernsprechleitunj ankommenden Daten laufen über den Modem 21 des Druckers 1O, der von dem Belegabtaster 11 entfernt ist. Die Daten werden durch den Modem 21 nach dem Übertragungsadapter 20 übertragen.
Die Daten werden dann von dem Übertragungsadapter 2O nach dem .Übertragungspuffer 19, der die Datensammelleitung 18, ein Teil der Datensammelleitung 15', den Dateipuffer 16 nach 'der Datei 17 übertragen, wo sie abgespeichert werden. Anschließend bewirkt die Mikroprozessorsteuerung 15, daß die ι in der Datei 17 abgespeicherten Daten über den Dateipuffer I16, den Kompander 14 und den Schalter 12, der zu diesem Zeitipunkt den Kompander 14 nur mit dem Drucker 10 verbindet, an ieben diesen übertragen. Wenn diese Daten aus der Datei 17 an den Drucker 10 übertragen werden, dann wird die Betriebsiart Faksimile durch den Decodierer 23 erkannt, der die verschiedenen Steuersignale an den Drucker 10 für die entsprechende Auflösung im Faksimilebetrieb abgibt. Der Druckvorgang erfolgt dann mit der gewünschten Auflösung für Faksimiebetrieb.
Obgleich in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Decodierer 23 die für Faksimilebetrieb bestimmten Daten aus
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der Datei 17 aufnimmt, so sei doch daraufhingewiesen, daß diese Daten auch durch den tibertragungsadapter übertragen werden können, falls die Datei 17 und der Dateipuffer 16 weggelassen sind. Dann wäre der Decodierer 23 unmittelhar mit den Steuerschaltungen des Druckers 10 verbunden, wie dies in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet ist.
In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung war eine bestimmte Anzahl von Düsengruppen 33 bis 37 für eine Verwendung beim Druck mit Normalauflösung unter Benutzung einer bestimmten Anzahl von Düsen angenommen worden, wobei jedoch klar sein sollte, daß eine beliebige Anzahl von Düsengruppen 33 bis 37 verwendet werden kann, wobei jede der Düsengruppen 33 bis 37 die gleiche Anzahl von Düsen 32 aufweist, und die Anzahl der Düsen 32 auch veränderbar sein kann. Ebenso war im Verlauf der Beschreibung die Erfindung mit drei Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 dargestellt worden, doch darf nicht übersehen werden, daß die Erfindung auch mit nur einer Faksi- ■ mile-Düsengruppe, mit zwei Faksimile-Düsengruppen oder mit j mehr als drei Faksimile-Düsengruppen durchführbar ist. In j gleicher Weise kann auch eine davon abweichende Anzahl von j Düsen 39 verwendet werden.
Ebenso war die Erfindung in der Weise beschrieben worden, daß die Faksimile-Düsengruppen 40 bis 42 von den Düsengruppen ,33 bis 37 getrennt angeordnet sind, doch läßt sich die Eri findung auch in der Weise verwirklichen, daß nur die Düsen-[gruppen 33 bis 37 verwendet werden, wenn sie nur symmetrisch ;um den Umfang der Trommel 30 herum angeordnet sind. Diese Düsen würden jedoch keine relativ großen Tröpfchen erzeugen, !die für die Faksimileauflösung wünschenswert sind, da die Durchmesser der Düsen 32 die gleichen wären.
Sind die Gruppen 33 bis 37 nicht symmetrisch um den Umfang
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der Trommel 30 herum verteilt, dann könnte nur eine der Düsen 32 der Düsengruppen 33 bis 37 zur Erzeugung einer Faksimileauflösung eingesetzt werden. Somit müßten bei einer Benutzung von mehr als einer der Düsen 32 oder mehr als einer der Düsengruppen 33 bis 37 für eine Faksimileauflösung die Düsengruppen 33 bis 37 symmetrisch um den Umfang der Trommel 30 angeordnet sein. Wenn also nur zwei der Düsengruppen 33 bis 37 benutzt werden, müßten sie 180° voneinander angeordnet werden, und dann könnten alle Düsen 32 in jeder dieser beiden Düsengruppen zur Erzeugung einer Faksimileauflösung benutzt werden, und eine der Düsen in jeder dieser beiden Düsengruppen; könnte zur Erzeugung einer anderen Faksimileauflösung eingesetzt werden.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine Anzahl unterschiedlicher Auflösungen mit relativ geringen Kosten erzielbar ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein Tintenstrahldrucker sowohl als Kopierer, als ' i
jauch als Faksimiledrucker mit verschiedenen Faksimileauf- } !lösungen zu arbeiten in der Lage ist.
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Leerse ite

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Tintenstrahldrucker für einen Druck mit wahlweise
    unterschiedlich hoher Auflösung auf einem Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme
    eines Aufzeichnungsträgers (31) eine rotierbar gelagerte Trommel (30) vorgesehen ist, daß ferner eine
    Anzahl von Gruppen (33, 34, 35, 36, 37) von Tintenstrahldüsen (32) um die Trommel herum angeordnet ist,
    wobei jede der Düsengruppen aus einer Anzahl längs
    einer geraden Linie angeordneten Düsen besteht, daß
    dabei die Düsengruppen derart zueinander angeordnet
    sind, daß die Bahnen der von jeder der Düsen ausgehenden Tröpfchen mit den Bahnen der von anderen dieser
    Düsen ausgehenden Tröpfchen miteinander verschachtelt
    sind, daß ferner die Düsengruppen in einer Richtung
    quer zur Rotationsrichtung der Trommel (30) bewegbar
    und die Trommel selbst relativ zur Position der Düsengruppen drehbar ist, daß dabei mindestens eine der
    Düsen aus mindestens einer der Düsengruppen entsprechend ; der gevninschten Auflösung auswählbar ist und daß ] schließlich mindestens zwei der drei Größen Geschwindig- ! keit der Bewegung der Düsengruppen, relative Rotations- , geschwindigkeit der Trommel und Tröpfchenfrequenz der ; von der ausgewählten Düse abgegebenen Tröpfchen ent- \ sprechend der gewünschten Auflösung einstellbar sind. :
  2. 2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn- |
    zeichnet, daß zum Drucken mit einer der gewünschten \
    Auflösungen mehr als eine der Düsen in jeder der Düsen- ;
    gruppen und zum Drucken mit den anderen Auflösungen j
    jeweils nur eine Düse in mindestens einer der Düsen- ■
    gruppen auswählbar sind, und daß zu diesem Zweck ein ;
    Auswahlschalter (57) vorgesehen ist. j
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    D09835/0S7Ö
    2805608
  3. 3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsengruppen in einer Linearbewegung quer zur Rotationsrichtung der Trommel (30) bewegbar sind und daß zur Erzeugung einer relativen Rotationsbewegung zwischen Düsengruppen und Trommel (30) diese in Rotation versetzbar ist.
  4. 4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlschalter (53, 57, 59) zum Druck mit einer Auflösung alle Düsen (32) in jeder der Düsengruppen (33 - 37) und zum Druck mit den anderen Auflösungen nur eine der Düsen (39) in jeder der Düsengruppen auswählt.
  5. 5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Satz von Düsengruppen (33 bis 37) jeweils mit einer Anzahl längs einer geraden Linie in einer ersten Richtung angeordneter Düsen (32) vorgesehen ist, die derart zueinander angeordnet sind, daß die Bahnen der von den Düsen ausgehenden, auf den Aufzeichnungsträger (31) gerichteten Tintentröpfchen mit den Bahnen der von anderen dieser Düsen ausgehenden, auf den Aufzeichnungsträger gerichteten Tintentröpfchen verschachtelt sind, daß ein zweiter Satz von Düsengruppen (40, 41, 42) mit gleichen Abständen voneinander gleichförmig um den Umfang der Trommel herum angeordnet ist und mindestens je eine Düse (39) zur Abgabe von Tintentröpfchen an den Aufzeichnungsträger aufweisen, wobei Steuerschaltungen (23, 53, 57, 59) bestimmen, ob Tintentröpfchen von dem ersten Satz oder dem zweiten Satz von Düsengruppen nach dem Aufzeichnungsträger gerichtet werden sollen, und daß die Richtung der Bewegung der Düsengruppen quer zur Rotationsrichtung der Trommel und die Rotationsrichtung der Trommel zueinander orthogonal sind.
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    S0333W0578
  6. 6. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (39) jeder Düsengruppe des zv/eiten Satzes von Düsengruppen (40, 41, 42) parallel zur Achse der Trommel angeordnet sind.
    BO 975 O59
    809835/0578
DE19782805606 1977-02-28 1978-02-10 Tintenstrahldrucker mit selektivem druck bei unterschiedlicher aufloesung Withdrawn DE2805606A1 (de)

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