DE2433623C2 - Schaltung für Stellantriebe bei Druckmaschinen - Google Patents
Schaltung für Stellantriebe bei DruckmaschinenInfo
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- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/04—Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
- B41F31/045—Remote control of the duct keys
Description
maschine 10 ansprechender Rechner 28 und von Hand betätigbare Schalter 30 und 32.
Vom Rechner 28 erzeugte Steuerbefehle werden zeitweilig in einem Zwischenspeicher 34 gespeichert und in
einem Parallel-Serie-Umsetzer 36 in einen »erteilen Datenstrom
umgesetzt Der serielle Datenstrom wird über die Steuerleitung 24 Registern 38, 43—46 zugeführt,
wobei jedem Druckwerk 12,14—20 jeweils ein Register
38,40—46 zugeordnet ist
In dem seriellen Datenstrom sind die zeitlich sequsntiell
aufeinanderfolgenden binären Daten so angeordnet, daß die Daten für das letzte Druckwerk der Druckmaschine
10, d. h. für das Druckwerk mit der höchsten Nummer, zunächst übertragen werden, wobei wiederum
die Daten für den Stellantrieb 26 mit der höchsten Nummer zuerst übertragen werden. Wenn bei einer installierten
Druckmaschine 10 weniger als die maximal mögliche Anzahl von Druckwerken 12,14—20 (im vorliegenden
Fall acht) oder pro Druckwerk 12, 14—20 weniger als die maximal mögliche Anzahl an Stellantrieben
26 (im vorliegenden Fall vierundsechzig) vorhanden sind, durchläuft der nicht erforderliche Teil des eine feststehende
Länge aufweisenden Datenstromes am Steuerpult 22 vorgesehene Schieberegister, so daß nur der
erforderliche Teil des Datenstroms, der zuletzt übertragen wird, im Schieberegister verbleibt Die am Steuerpult
22 vorgesehene Schaltung weist den gleichen Aufbau für alle Druckmaschinenausführungen auf, wobei
im vorliegenden Beispiel bis zu acht Druckwerke 12, 14—20 und pro Druckwerk 12, 14—20 bis zu vierundsechzig
Stellantriebe vorgesehen sind.
Ein erster Teil des Datenstromes wird in das letzte Register 46 geleitet daß dem Druckwerk 20 zugeordnet
ist Ein zweiter Teil des Datenstromes wird in das dem vorletzten Druckwerk 19 zugeordnete Register 45 eingeleitet,
usw. Bei automatischer Steuerung der Farbzufuhr steuert der Rechner 28 die Stellung aller die Farbzufuhr
regulierenden Stellglieder 48, wobei alle acht Druckwerke 12, 14—20 bei jeder Übertragung des seriellen
Datenstroms einen kompletten Befehlssatz vom Steuerpult 22 empfangen. Wenn die Farbzufuhr am
Steuerpult 22 von Hand durch die Schalter 30 und 32 gesteuert wird, erhält jeder serielle Datenstrom lediglich
die Daten für ein Druckwerk 12, 14—20, d. h., die Daten für das durch den Druckwerkwählschalter 32
ausgewählte Druckwerk 12,14—20. Der serielle Datenstrom
wird bei einer Netzfrequenz von 60 Hz sechzigmal pro Sekunde übertragen. Die Stellantriebe 26 sprechen
auf jede Übertragung des seriellen Datenstromes an und bewegen die zugeordneten Stellglieder 48 zur so
Regulierung der Farbzufuhr in die eine oder andere Richtung oder überhaupt nicht.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, erhält jeder Stellantrieb 26 einen umsteuerbaren Motor 50, der entweder über
eine erste Erregerschaltung 52 oder eine zweite Erre- 5Ί
gerschaltung 54 mit Strom versorgt wird. Der Motor 50
verstellt ein die Farbzufuhr regulierendes Stellglied 48, das ein Schraubgewinde aufweist, das mit einem an einem
feststehenden Rahmen des Druckwerkes 12, 14—20 vorgesehenen Schraubgewinde in Eingriff steht.
Über die erste Erregerschaltung 52 kann der Motor 50 in die eine Richtung und über die zweite Erregerschaltung
54 in die entgegengesetzte Richtung betätigt werden.
Erregerschaltungen zur Steuerung der Wechselstromzufuhr zu einem Verbraucher sind bekannt und
enthalten einen Trinistor (bidirektionaler Thyristor), der Strom der einen oder anderen Polarität von einer
Stromquelle zu einem Verbraucher durchläßt, wenn ein Steuersignal entsprechender Größe an einer Steuerelektrode
anliegt Ein dem Binärwert »1« entsprechendes Steuersignal reicht zum Einschalten des Trinistors
aus, während ein dem Binärwert »0« entsprechendes Steuersignal zum Einschalten nicht ausreicht.
Der ersten Erregerschaltung 52 wird von einer Wechselspannungsquelle
56 Netzspannung mit einer Frequenz von 60 Hz zugeführt Jede Halbwolle der Wechselspannung
wird entweder dem Motor 50 zugeführt oder auch nicht je nachdem, ob das am Eingang 58 der
ersten Erregerschaltung 52 anliegende binäre Steuersignal den Binärwert »1« oder den Binärwert »0« besitzt
Das am Eingang 58 anliegende binäre Steuersignal wird von einer der Binärstufen eines Datenspeicherregisters
abgeleitet, beispielsweise des Registers 38, und ist bereits vor Beginn der nachfolgenden beiden Halbwellen
der Wechselspannung der Wechselspannungsquelle 56 vorhanden. Die zweite Erregerschaltung 54, die zum
Betätigen des Motors 50 in die entgegengesetzte Richtung dient ist identisch aufgebaut und wird von an ihrem
Eingang 60 anliegenden Steuersignalen angesteuert, die von einer anderen Binärstufe des Registers 38
abgeleitet werden. Die Zeitdauer der an die Steuerelektroden der Erregerschaltungen 52,54 angelegten Signale
kann in einfacher Weise fünfmal so lang gemacht werden, wie die Zeitdauer jedes einzelnen Steuerbefehlssignals
auf der Leitung 24. Die Daten in den an der Druckmaschine 10 vorgesehenen Registern 38,40 bis 46
werden nur während eines bestimmten Phasenintervalls der Wechselspannung wieder aufgefrischt oder ersetzt
F i g. 3 zeigt eine vollständige Periode der Wechselspannung, wobei sich ein Datenwiederauffrischungsintervall
62 zwischen dem Phasenwinkel 150° und 180° erstreckt Beim Phasenwinkel von 180" schaltet ein Trinistor
ab, falls er vorher Strom geführt hat
Damit der Motor 50 volles Drehmoment während der negativen Halbwelle 66 der Wechselspannung entwikkelt,
d. h. zwischen dem Phasenwinkel 180° und 360° ist es erforderlich, daß am Eingang 58 der ersten Erregerschaltung
52 ein ausreichendes Durchsteuersignal während eines Phasenintervalls 64 vorliegt, das eine Dauer
von 30° aufweist und sich von 180° bis 210° erstreckt. Die im vorliegenden Fall unmittelbar vor 180° erfolgende
Wiederauffrischung der Steuerdaten gewährleistet, daß dem erforderlichen neuen Steuersignal am Eingang
58 eine ausreichend lange Zeit zur Verfügung steht, um die erste Erregerschaltung 52 auszulösen und volles
Drehmoment während der negativen Halbwelle 66 der Wechselspannung zu gewährleisten. Die gleichen Steuerdaten
dienen auch zur Auslösung der Erregerschaltung 52,54 während des sich von 0° bis 30° der nachfolgenden
Periode erstreckenden Phasenintervails 70, wobei eine positive Halbwelle 72 der Wechselspannung
dem Motor 50 zugeleitet wird.
Falls während eines Datenwiederauffrischungsintervalls
62 in eine bestimmte Stufe des Registers 38 ein Steuersignal mit dem Binärwert »0« eingeführt wird,
erfolgt keine Ansteuerung der betreffenden Erregerschaltung 52, 54 in den Durchlaßzustand während der
zwei unmittelbar folgenden Halbwellen der Wechselspannung. Falls weder die erste Erregerschaltung 52
noch die zweite Erregerschaltung 54 aus dem Register 38 ein Steuersignal mit dem Binärwert »1« erhält, wird
der Motor 50 während der nächstfolgenden Periode der Wechselspannung nicht betätigt und das zugehörige
Stellglied 48 erfährt keine Verstellung.
An der Druckmaschine 10 sind logische Schaltungen
vorgesehen, um die verschiedenen Teile des über die Steuerleitung 24 zugeführten seriellen Datenstroms in
die verschiedenen den Druckwerken 12, 14—20 zugeordneten Register 38, 40—46 zu leiten. Wie aus F i g. 4
ersichtlich ist, besitzt das erste Druckwerk 12 ein Farbwerk 74. Die Farbzufuhr zum Farbwerk 74 wird durch
die Stellglieder 48 reguliert, die mittels der Stellantriebe 26 verstellt werden können. Das Register 38 ist ein
Schieberegister mit einer Kapazität von 128 Bits. Die 128 Bitstellen des Schieberegisters dienen abwechselnd
zum Speichern von Steuerbefehlen zum Verstellen der Stellglieder 48 in Richtung nach innen und von Steuerbefehlen
zum Verstellen der Stellglieder 48 in Richtung nach außen.
Das Register 38 besitzt einen Eingang 76 zur Aufnahme von zeitlich sequentiell aufeinanderfolgenden Daten
von einem Teil 24a der Leitung 24. Das Register 28 weist auch einen Taktimpulseingang 78 auf. Dem Taktimpulseingang
78 müssen eine Folge von Taktimpulsen zugeführt werden, damit die am Eingang 76 anliegenden Daten
zur Füllung des Registers 38 aufgenommen und aufeinanderfolgend durch das Register 38 verschoben w erden
können. Die Taktimpulse werden über einen Teil 246 der Leitung 24 der Druckmaschine 10 zugeführt und
an ein Eingangsgatter 80 des Druckwerkes 12 angelegt. Die Taktimpulse werden auch den den anderen Druckwerken
14—20 zugeordneten Eingangsgattern zugeführt, so auch dem dem Druckwerk 20 zugeordneten
Eingangsgatter 88. Das Gatter 80 blockiert die Taktimpulse, falls an den drei Decodiereingängen 80a Daten
anliegen, die nicht das erste Druckwerk 12 kennzeichnen. Das Gatter 80 läßt Taktimpulse zum Taktimpulseingang
78 des Registers 38 durch, wenn die für das erste Druckwerk 12 vorgesehenen Daten im gerade
übertragenen Datenstrom auftreten, da zu diesem Zeitpunkt an den Eingängen 80a ein dem Druckwerk 12
entsprechendes Signalmuster anliegt.
Den Eingängen 88a des Gatters 88 und den Eingängen der entsprechenden Gatter der anderen Druckwerke
14—20 werden aufeinanderfolgend Leitsignale zugeführt Jedes Gatter, beispielsweise das Gatter 80, empfängt
neben dem Taktsignal drei binäre, den Ziffern »1«, »2« und »4« entsprechende Eingangssignale, die auf den
einen Teil der Leitung 24 bildenden drei Leiteradern 24c auftreten. Die auf den Leiteradern 24c auftretenden Binärwerte
ändern sich in aufeinanderfolgenden Schritten von 7 bis 0 und ordnen die gerade auf dem Leitungsteil
24a auftretenden Steuerdaten den Druckwerken 12, 14—20 in abnehmender Reihenfolge von acht bis eins
zu. Im vorliegenden Fall werden acht Druckwerke 12, 14—20 eingesetzt Die Gatter 80—88 leiten 128 Bits umfassende
Teile des gesamten 1024 Bits umfassenden Datenstroms
nacheinander zu den entsprechenden Registern 38,40—46 in der richtigen Reihenfolge, so daß das
dem Druckwerk 12,14—20 mit der höchsten Nummer zugeordnete Register 38 zuerst mit Steuerdaten gefüllt
wird. In einem Datenstrom können bis zu achtmal jeweils
128 Bits oder insgesamt 1024 Bits übertragen und dadurch 512 Stellglieder 48 zur Regulierung der Farbzufuhr
gesteuert werden. Bei einer Netzfrequenz von 60 Hz wird ein vollständiger Datenstrom sechzigmal
pro Sekunde übertragea
Wie F i g. 5 zeigt, stehen die am Steuerpult 22 vorgesehenen
Schalter 30 und 32, die von Hand betätigbar sind, mit einem Taktgeber 102, einem Abtaster 94 und
anderen logischen Schaltungen in Verbindung, damit ein serieller Datenstrom, Taktsignale und Leitsignale der
Druckmaschine 10 zugeführt werden können. Die Schalter 30 enthalten eine Reihe von jeweils einzelnen
Stellgliedern 48 zugeordneten Handschaltern 30a und einen Umschalter 30b, mittels dem alle Stellglieder 48
eines ausgewählten Druckwerkes 12,14—20 in die eine 5 oder andere Richtung verstellt werden können. Die Anzahl
der vorgesehenen Handschalter 30 ist so bemessen, um jeweils nur ein Druckwerk 12,14—20 zu steuern.
Während eines von Hand durchgeführten Steuervorganges werden einer oder mehrere der Handschalter
30a vom Bedienungspersonal niedergedrückt gehalten, um die entsprechenden Stellglieder 48 zu verstellen. Alle
Handschalter 30a werden durch einen zur Abtastung von 128 Positionen ausgelegten Abtaster 94 abgetastet,
der als Multiplexeinrichtung arbeitet und die parallelen Daten von den Handschaltern 30a in am Ausgang 94a
seriell auftretende Daten umwandelt. Die vom Abtaster 94 erzeugten seriellen Daten werden über ein UND-Gatter
96 in einem Zeitintervall übertragen, während das UND-Gatter96durcheinam Eingang 96a anliegendes
Binärsignal aktiviert wird. Bei Aktivierung des UND-Gatters 96 werden 128 aufeinanderfolgende Bits,
die die Stellungen der Handschaber 30a anzeigen, über ein ODER-Gatter 98 den Datenleitungen 24a und daher
der Druckmaschine 10 zugeführt.
Der Abtaster 94 tastet der Reihe nach die Stellung jedes Handschalters 30a ab, da er von einem Hauptzähler
100 über sieben parallele Leitungen 99 mit Adressiersignalen beaufschlagt wird. Der als Binärzähler ausgelegte
Hauptzähler 100 zählt die Taktimpulse, die seinem Eingang von dem 500 kHz-Taktgeber 102 zugeführt
werden, der über einen Anschluß 102a mit der 60 Hz-Wechselspannungsquelle 56 synchronisiert ist.
Pro Taktimpuls wird jeweils eine Einheit vom Inhalt des Hauptzählers 100 abgezogen, d. h. der Hauptzähler 100
ist ein Abwärtszähler, so daß die höchsten Zahlen zuerst auftreten. Der gesamte 10 Bitstellen umfassende Inhalt
des Hauptzählers 100 ändert sich fortlaufend. Die sieben niedrigstwertigen Bitstellen, durch welche der Abtaster
94 gesteuert wird, enthalten also nacheinander die 128 Binärzahlen 127—0. Der Abtaster 94, der Hauptzähler
100 und der Taktgeber 102 sind in üblicher Weise aufgebaute digitale Schaltungen.
Das Druckwerk 12, 14—20, das von Hand gesteuert werden soll, wird mit Hilfe von Druckknopfwählschaltern
32a ausgewählt, die mit den Eingängen A eines Vergleichers 32b in Verbindung stehen. Der Vergleicher
32b empfängt auch Signale vom Hauptzähler 100 und liefert in der nachstehend beschriebenen Weise ein Aktivierungssignal
an den Eingang 96a des UND-Gatters 96 zu dem Zeitpunkt, in dem das ausgewählte Druckwerk
12, 14—20 an der Druckmaschine 10 adressiert wird. Die drei höchstwertigen Bitsteiien des inhaltes des
Hauptzählers 100 identifizieren jeweils ein bestimmtes Druckwerk 12, 14—20 der maximal acht Druckwerke
12,14—20 aufweisenden Druckmaschine 10 Diese drei sich fortlaufend ändernden Bits werden den Leiteradern
24c zur Steuerung der Dateneingabe in die entsprechenden Register 38, 40—46 der Druckmaschine 10 zugeführt
Gleichzeitig werden diese drei Bits den Eingängen B des Vergleichers 32i>
zu Abtastzwecken zugeführt Wenn die an den Eingängen B anliegenden Daten genau
mit den Daten übereinstimmen, die an den Eingängen A des Vergleichers 326 aufgrund der Betätigung entsprechender
Druckknopfschalter 32a anliegen, liefert der Vergleicher 326 ein Aktivierungssignal »1«, das dem
einen Eingang 96a des UND-Gatters 96 zugeführt wird.
Bei Auftreten eines Aktivierungssignals am Eingang 96a werden die Stellungen der Handschalter 30a der Reihe
nach in das gerade adressierte Register 38 eingespeichert.
Falls das Bedienungspersonal alle Stellglieder 48 eines bestimmten Druckwerkes 12, 14—20 in die gleiche
Richtung verstellen möchte, beispielsweise nach innen zur Drosselung der Farbzufuhr, wird der Schalter 30Z? in
die Schalterstellung »Verstellung nach innen« gebracht. Der Schalter 306 hat drei Schaltstellungen, nämlich
»Verstellungnach innen«,»Aus« und »Verstellungnach außen«. Wenn der Schalter 306 sich in der Schaltstellung
»Verstellung nach innen« befindet, wird ein Bit aus dem Hauptzähler 100 an den Eingang 1046 eines UND-Gatters
104 übertragen. Das UND-Gatter 104 wird durch ein vom Vergleicher 326 an den anderen Eingang
104a geliefertes Signal zu dem Zeitpunkt aktiviert, bei dem das durch entsprechende Betätigung der Schalter
32a ausgewählte Druckwerk 12. !4—20 über die Leitadern 24c adressiert wird. Dies erfolgt sechzigmal pro
Sekunde. Jedesmal wird ein Strom aus alternierenden Binärsignalen »1« und »0« vom Ausgang des UND-Gatters
104 über das ODER-Gatter 98 und die Leitungen 24a in das ausgwählte Register 38,40—46 eingeführt.
Dadurch werden alternierende Binärwerte »1« und »0« in die 128 Stufen des Registers 38, 40—46 des ausgewählten
Druckwerkes 12, 14—20 eingeführt und damit die zur Verstellung der Stellglieder 48 in Richtung
nach innen vorgesehenen Erregerschaltungen 52,54 des Druckwerkes 12,14—20 in Durchlaßrichtung angesteuert.
Die im Register 38,40—46 des ausgewählten Druckwerkes 12, 14—20 befindlichen Daten, beispielsweise
die im Register 38 befindlichen Daten, werden pro Sekunde sechzigmal wieder aufgefrischt, solange der
Schalter 306 von Hand in der Schaltstellung »Verstellung nach innen« gehalten wird. Die Stellantriebe 26
können auf diese Weise mit Hilfe des Schalters 30b manuell so gesteuert werden, daß alle Stellglieder 48
eine ausgewählte Verstellung nach innen erfahren.
Wenn man den Schalter 30b von Hand in der Schaltstellung
»Verstellung nach außen« hält, wird ein durch Invertierung des niedrigstwertigen Bits im Hauptzähler
100 erhaltenes Signal dem Eingang 1046 des UND-Gatters 104 zugeführt, so daß ein Strom von alternierenden
»1« und »0« in das betreffende Register eingespeichert wird, wobei die Binärwerte »1« sich in solchen Positionen
befinden, in denen die zur Verstellung nach außen vorgesehenen Erregerschaltungen 52,54 aktiviert werden,
wie die zweite Erregerschaltung 54 in F i g. 2. Alle Stellglieder 48 werden dadurch weiter nach außen verstellt
Gegebenenfalls kann ein logischer Schaltkreis zum Festhalten des durch den Schalter 306 erzeugten Steuerbefehls
vorgesehen werden, um zu gewährleisten., daß die Stellgieder 48 auch nach Freigabe des Schalters 306
noch weiter verstellt werden, bis sie schließlich die eine oder andere Endlage innerhalb des zur Verfügung stehenden
Stellbereiches erreichen.
Die an dem Steuerpult 22 vorgesehene Handsteuerschaltung kann also verwendet werden, um an einem
betreffenden Druckwerk entweder individuelle Stellglieder 48 zu steuern oder alle Stellglieder 48 in eine
bestimmte Richtung zu verstellen. Den Abtaster 94, der Hauptzähier 100 und der Taktgeber 102 bilden einen
Parallel-Serie-Umsetzer.
Bei automatischer Steuerung der Farbzufuhr durch den Rechner 28 erstellt dieser Steuerdaten und gibt diese
an einen Zwischenspeicher 34 ab, aus dem die Steuerdaten dann in Form eines seriellen Datenstromes der
Druckmaschine 10 zugeführt werden.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, umfaßt der in F i g. 1 dargestellte Zwischenspeicher 34 einen Zugriffskanal
106 für direkten Speicherzugriff, einen Parallel-Serie-Umsetzer 108 und einen eine Kapazität von 1024 Bits
aufweisenden RAM 110. Der RAM 110 führt in Zusammenarbeit
mit dem Hauptzähler 100 eine Parallel-Serie-Umsetzung
durch und stellt daher einen der Umsetzer in dem in F i g. 1 dargestellten Block 36 dar.
Bei der automatischen Farbzufuhrsteuerung nach
Bei der automatischen Farbzufuhrsteuerung nach
ίο Fig.6 wird jeder vom Rechner 28 erstellte komplette
Satz von Steuerdaten in den RAM 110 eingespeichert und während eines vorgegebenen Zeitintervalls wiederholt
von Druckwerken 12,14—20 zugeführt, worauf der
Rechner 28 einen neuen Satz von Steuerdaten erstellt.
In der vorliegenden Ausführungsform werden alle 1024 Bits der im RAM 110 gespeicherten Steuerdaten
während eines Zeitintervalls wiederholt der Druckmaschine 10 zugeführt, bevor der Rechner 28 zur Erstellung
eines neuen Satzes von Steuerdaten aktiviert wird.
Eine Zeitsignalschaltung 114 legt das Zeitintervall fest, während dem der komplette Datenstrom wiederholt der
Druckmaschine 10 zugeführt wird. Nach Verstreichen dieses Zeitintervalls wird der Rechner 28 zur Ausgabe
neuer Steuerdaten an den RAM 110 aktiviert. Das Zeit-Intervall ist einstellbar und kann für die betreffende
Druckmaschine 10 so eingestellt werden, daß die die Farbzufuhr regulierenden Stellglieder 48 während des
eingestellten Zeitintervalls eine gewünschte Wegstrekke verstellt werden. Während des durch die Zeitsignalschaltung
114 festgelegten Zeitintervalls kann beispielsweise der Datenstrom zwölfmal nacheinander übertragen
werden. Ein durch die Zehsignalschaltung 114 aktiviertes Ausgabegatter 112 liefert den 1024 Bits umfassenden
seriellen Datenstrom an den Eingang 98a des ODER-Gatters 98 zur Weiterleitung an die Druckmaschine
10.
Bei der automatischen Steuerung der Farbzufuhr erstellt der Rechner 28 eine Tabelle aus 88 Worten mit
insgesamt 1024 Bits. Die Bitanordnung in der im Rechner 28 erstellten Tabelle entspricht genau der Reihenfolge,
in der die Bits dann später den Stellantrieben 26 an der Druckmaschine 10 zugeführt werden. Das erste
Bit in der vom Rechner 28 erstellten Datentabelle liefert für den letzten Stellantrieb des letzten Druckwerkes 20
den Verstellbefehl »Versteilung nach außen«, das zweite Bit liefert für den letzten Stellantrieb des letzten
Druckwerkes 20 den Stellbefehl »Verstellung nach innen« und so weiter.
Wenn die Steuerdaten für das letzte Druckwerk 20 im Rechner 28 ermittelt worden sind, schickt der Rechner 28 über eine Leitung 118 ein Signal an eine Lese-Schreib-Steuerschaltung 116. wodurch angezeigt wird, daß die neuen Steuerdaten im Rechner 28 zur Ausgabe bereitstehen. Die Lese-Schreib-Steuerschaltung 116 aktiviert daraufhin den Zugriffskanal 106 zum direkten Speicherzugriff. Der ein Register 38 enthaltende Zugriffskanal 106 liest elf Datenworte aus dem Rechner 28 in sein Register, wobei die elf Datenworte nur die Steuerdaten für das letzte Druckwerk 20 enthalten. Die im Zugriffskanal 106 befindlichen Daten werden dann durch den Parallel-Serie-Umsetzer 108 unter Steuerung durch den Hauptzähler 100 in eine Datenserie umgesetzt und in den RAM 110 eingeschrieben. Die Adressierung des RAM 110 erfolgt ebenfalls unter Steuerung durch den Hauptzähler 100, um eine absolute Synchronisation mit den anderen Teilen des Steuersystems aufrechtzuerhalten.
Der Zugriffskanal 106 liest dann elf weitere Daten-
Wenn die Steuerdaten für das letzte Druckwerk 20 im Rechner 28 ermittelt worden sind, schickt der Rechner 28 über eine Leitung 118 ein Signal an eine Lese-Schreib-Steuerschaltung 116. wodurch angezeigt wird, daß die neuen Steuerdaten im Rechner 28 zur Ausgabe bereitstehen. Die Lese-Schreib-Steuerschaltung 116 aktiviert daraufhin den Zugriffskanal 106 zum direkten Speicherzugriff. Der ein Register 38 enthaltende Zugriffskanal 106 liest elf Datenworte aus dem Rechner 28 in sein Register, wobei die elf Datenworte nur die Steuerdaten für das letzte Druckwerk 20 enthalten. Die im Zugriffskanal 106 befindlichen Daten werden dann durch den Parallel-Serie-Umsetzer 108 unter Steuerung durch den Hauptzähler 100 in eine Datenserie umgesetzt und in den RAM 110 eingeschrieben. Die Adressierung des RAM 110 erfolgt ebenfalls unter Steuerung durch den Hauptzähler 100, um eine absolute Synchronisation mit den anderen Teilen des Steuersystems aufrechtzuerhalten.
Der Zugriffskanal 106 liest dann elf weitere Daten-
worte aus dem Rechner 28 in den RAM 110 ein. Diese
Gruppe von elf Datenworten enthält die Steuerdaten für das vorletzte Druckwerk 19. Wie vorher werden die
Steuerdaten durch den Parallel-Serie-Umsetzer 108 in
eine Datenserie umgesetzt, die in eine zweite Gruppe von Speicherstellen im RAM 110 eingeschrieben wird.
Das Auslesen von jeweils einer Gruppe von elf Datenworten aus dem Rechner 28 und die Umsetzung in eine
Datenserie wird dann solange wiederholt, bis die Steuerdaten für alle Druckwerke 12, 14—20 im RAM 110
gespeichert sind.
Sobald der RAM tlO einen vollständigen Satz von
Steuerdaten enthält, liefert die Schreib-Lese-Steuerschaltung 116 über eine Leitung 120 einen Steuerbefehl
an die Zeitsignalschaltung 114. Die Zeitsignalschaltung 114 aktiviert dann über eine Leitung 122 das Ausgabegatter
112, so daß dann aus dem RAM 110 durch das Ausgabegatter 112 ein Strom von zeitlich sequentiell
aufeinanderfolgenden Daten austritt.
Während jeder Übertragung eines seriellen Datenstroms zur Druckmaschine 10 adressiert der Hauptzähler
100 nacheinander jede der 1024 Speicherstellen des RAM 110, um einen 1024 Bits umfassenden seriellen Datenstrom
zu erzeugen. Eine Übertragung des seriellen Datenstroms findet bei jeder Periode der Wechselspannung
statt, wobei die gleichen Daten wiederholt aus dem RAM 110 in ein Register 38 der Druckmaschine 10
übertragen werden. Jeder Übertragung eines seriellen Datenstromes erfordert ungefähr zwei Millisekunden,
da die 1024 Bits mit einer Geschwindigkeit von 500 kHz
übertragen werden.
Wie bereits ausgeführt worden ist, wird durch die
Zeitsignalschaltung 114 festgelegt, wie oft der komplette
1024 Bits umfassende Datenstrom der Druckmaschine 10 zugeführt wird. Nach Verstreichen des durch die
Zeitsignalschaltung 114 vorgegebenen Zeitintervalls wird das Ausgabegatter 112 gesperrt Zu dieser Zeit
signalisiert die Zeitsignalschaltung 114 auch über eine Unterbrecherschaitung 124 an den Rechner 28, daß die
wiederholte Übertragung des seriellen Datenstroms beendet ist Die Zeitsignalschaltung 114 unterbricht dann
ihre Tätigkeit bis zum Vorliegen weiterer Ansteuerbefehle. Im Rechner 28 wiederholt sich dann der obige
Programmablauf, wobei wiederum mit der Einstellung einer neuen 88 Worte umfassenden Tabelle begonnen
wird.
Anstelle der zur Übertragung eines Datenstromes vorgesehenen Wiederholungsfrequenz von 60 Hz kann
natürlich auch eine andere Wiederholungsfrequenz verwendet werden. So kann beispielsweise eine Frequenz
von 120 Hz verwendet werden. Die Stellantriebe 26
können auch unter Verwendung der oben beschriebenen
Erregerschakungen 52, 54 mit Gleichstrom erregt werden, wobei aus dem Datenstrom entsprechend der
gewünschten Polarität der Erregungsspannung die entsprechenden Bits weggelassen werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind am Farbkasten Positionsgeber vorgesehen,
die ein der tatsächlichen Position der einzelnen Stellglieder 48, zur Regulierung der Farbzufuhr entsprechendes
Signal liefern. Die Positionsgeber können Potentiometer sein. Die von den Positionsgebern gelieferten
Signale werden zu Kontrollzwecken als Rückmeldesignal dem Rechner 28 zugeführt Die Zuführung der
Röckmeldesignale zum Rechner 28 erfolgt im Multiplexbetrieb über wenige Leitungen. Vorzugsweise, jedoch
nicht notwendigerweise, ist das Multiplexsystem für die Rückmeldesignale ähnlich aufgebaut wie das
oben beschriebene Multiplexsystem für die Steuersignale, wobei natürlich auch noch einige der vorgesehenen
Schaltkreise gleichzeitig zur Übertragung der Steuersignale und zur Übertragung der Rückmeldesignale
ausgenutzt werden können.
Die in F i g. 4 dargestellten Stellantriebe 26 verstellen die zugeordneten Stellglieder 48 während einer Periode
jeweils um eine feststehende Wegstrecke, sofern natürlich eine Verstellung des betreffenden Stellgliedes 48
befohlen wird.
Daten, die während des Datenwiederauffrischungsintervalls 62 eingegeben werden, bewirken erst bei der
nächstfolgenden Halbwelle 66 der Wechselspannung (Fig.3) eine Bewegung ά.: Ciellantriebef, 26, da der
Motor 50 im verbleibenden Teil der gerade anliegenden Halbwelle kein ausreichendes Drehmoment entwickeln
kann, selbst wenn eine Erregerschaltung 52, 54 auf die Daten während des Datenauffrischungsintervalls 62 anspricht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltung zum Ansteuern von Stellantrieben f ür möglich ist, durch die die Stellantriebe dann die Stelldie zonenweise Einstellung von Stellgliedern von 5 glieder automatisch in ihre SolIslsUung bringen.
Farbkasten bei mehrere Druckwerke umfassenden Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindupg
Druckmaschinen, bei der über elektronische Schalt- durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 anelemente eine Feinverstellung der Stellglieder von gegebenen Merkmale.
einem Steuertasten aufweisenden Steuerpult aus Bei dieser Schaltung ermöglicht es der Parailel-Serie-
über eine Steuerleitung erfolgt, dadurch ge- ίο Umsetzer im Steuerpult, den Leitungsaufwand zwi-
kennzeichnet, sehen dem Steuerpult und den Druckwerken der Druckmaschine auf ein nur wenige Adern aufweisendes Steu-
a) daß an der Druckmaschine (10) zur Aufnahme erkabel zu reduzieren. Die seriellen Steuerdaten durchvon Steuerdaten zur schrittweisen Bewegung laufen das mehrstufige Register und werden zyklisch
der Stellglieder (48) ein mehrstufiges Register 15 durch die Erregerschaltungen ausgewertet Der dem
(38,40 bis 46) vorgesehen ist, wobei jeweils eine Rechner im Steuerpult nachgeschaltete Zwischenspei-Stufe des Registers (38,40 bis 46) zu den Stell- eher läßt die azyklische .Eingabe von Steuerdaten zu, die
antrieben (26) mit nachgeschalteten Stellglie- nach Umsetzung in serielle Form ausgewertet werden,
dem (48) eines der Druckwerke (12,14 bis 20) Die zyklische Auswertung der Steuerdaten erfolgt
gehört, 20 derart, daß die im Speicher des Steuerpults gespeicher-
b) daß jeder Stellantrieb (26) eine Erregerschal- ten Steuerdaten mehrmals zur Druckmaschine übermittung (52,54) und einen Motor (50) aufweist und telt werden können. Z. B. können die Stellantriebe mehseine Steuerdaten in einem festen Betriebszy- rere Steuerintervalle lang entsprechend einem gespeiklus, gemäß einer zugeführten periodischen cherten Steuerdatensau angesteuert werden. Die im
Wechselspannung, von dem ihm zugeordneten 25 mehrstufigen Register aufgenommenen Steuerdaten
Teil der zugehörigen Registrierstufe erhält, werden nur für eine Periode z. B. einer Netzwechsel-
c) daß das Steuerpult (22) einen Rechner (28) mit spannung gespeichert, d. h, daß eine Netzwechselspannachgeschaltetem Zwischenspeicher (34) auf- nungsperiode einem Steuerintervall entspricht An der
weist sowie einen Taktgeber (102) zur Aktivie- Druckmaschine werden also bei Vorliegen einer Netzrung eines Parallel-Serie-Umsetzers (36) wäh- 30 wechselspannung mit einer Frequenz von 60 Hz die
rend eines bestimmten Zeitintervalls (64,70) in- Steuerdaten sechzigmal pro Sekunde erneuert Da die
nerhalb des Betriebszyklus der Stellantriebe Stellantriebe zur Erzielung einer bestimmten Endlage
(26), um die Steuerdaten im Register (38,40 bis der Stellglieder während mehrerer Netzwechselspan-46) zu erneuern bzw. bei einer mehrere Schritte nungsperioden angesteuert werden können, kann eine
umfassenden Bewegung der Stellglieder (48) in 35 hohe Steuergenauigkeit erzielt werden,
aufeinanderfolgenden Betriebszyklen zu wie- Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1
derholen, bis 6 beispielsweise erläutert Es zeigt
d) und daß die Steuerleitung (24) ausgehend vom F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Druckmaschine mit
Parallel-Serie-Umsetzer (36) des Steuerpults mehreren Druckwerken und einem gemeinsamen Steu-(22) die Steuerdaten seriell zu den einzelnen 40 erpult,
Stufen des Registers (38,40 bis 46) der Druck- F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Stellantriebs,
maschine (10) überträgt F i g. 3 eine Periode der an den Stellantrieben anliegenden Netzwechselspannung,
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Fig.4 ein Blockschaltbild der an einem Druckwerk
zeichnet, daß das Register (38,40 bis 46) ein binäres 45 vorhandenen Steuerschaltung,
Schieberegister ist. F i g. 5 ein Schaltbild der am Steuerpult vorhandenen
Schaltung für Handsteuerung, und
F i g. 6 weitere Teile der Schaltung an Steuerpult
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform der
50 Erfindung wird eine Druckmaschine 10 mit acht Druck-
Die Erfindung betrifft eine Schaltung entsprechend werken 12,14 bis 20 von einem entfernt angeordneten
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Steuerpult 22 gesteuert, das mit der Druckmaschine 10
Eine derartige Schaltung ist aus der DE-OS 21 48 237 über eine Steuerleitung 24 in Verbindung steht An jebekannt. Bei dieser Schaltung erfolgt die Übertragung dem der Druckwerke 12, 14 bis 20 ist ein Farbkasten
der an den Steuertasten erzeugten Steuerdaten zu den 55 vorgesehen, aus dem Farbe den Walzen des dem Druck-Stellgliedern in Form paralleler Daten, wofür eine Viel- werk zugeordneten Farbwerkes zugeführt wird. Die
zahl von parallelen Leitungen erforderlich ist. Die Farbzufuhr aus dem Farbkasten zu den Farbwerkwal-Schaltung ist so aufgebaut, daß die Übertragung der zen ist entlang der Breite des Farbkastens zonenweise
Steuerdaten und damit die Verstellung der Stellantriebe einstellbar, wobei im vorliegenden Fall eine Unterteiso lange erfolgt, solange die entsprechenden Steuerta- 60 lung in vierundsechzig Zonen vorgesehen ist Jeder Zosten von Hand oder nach Betätigung von Hand zeitge- ne ist zur Regulierung der Farbzufuhr ein Stellglied 48
steuert betätigt bleiben. Die Durchführung von Steuer- zugeordnet, das durch einen zugeordneten Stellantrieb
befehlen kann von einer Bedienungsperson mittels von 26 so eingestellt werden kann, daß in der betreffenden
den Stellgliedern gesteuerten Zählern kontrolliert wer- Zone die entsprechende Farbmenge aus dem Farbkaden. 65 sten den Farbwerkwalzen zugeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schal- Am Steuerpult 22 sind zwei Datenquellen vorgese-
tung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß hen, die Steuerbefehle für die Stellantriebe 26 liefern,
bei möglichst einfachem Aufbau hinsichtlich der erfor- nämlich ein auf Rückkopplungssignale von der Druck-
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