DE2823633C2 - Fernsteuersystem - Google Patents

Fernsteuersystem

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DE2823633C2
DE2823633C2 DE2823633A DE2823633A DE2823633C2 DE 2823633 C2 DE2823633 C2 DE 2823633C2 DE 2823633 A DE2823633 A DE 2823633A DE 2823633 A DE2823633 A DE 2823633A DE 2823633 C2 DE2823633 C2 DE 2823633C2
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camera
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DE2823633A
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Robert Adams Burlington N.J. Dischert
Lawrence Joseph Marlton N.J. Thorpe
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RCA Corp
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RCA Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/60Control of cameras or camera modules
    • H04N23/66Remote control of cameras or camera parts, e.g. by remote control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Studio Devices (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fernsteuersystem, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist
In Farbfernsehkamerasystemen gibt es zahlreiche Einstellorgane, die, wenn möglich, aus dem beweglichen Kamerakopf zu einem Schaltgerät oder Fernsteuergerät verlegt werden sollen. Mehrere Kameras in einem Studio können von einem Ort aus gesteuert werden, wo Überwachungsvorrichtungen installiert sind, üblicherweise im Kontrollraum. Dort kann man die Gleichmäßigkeit der Bilder von mehreren Studiokameras überwachen und aufrechterhalten. Die hierzu gehörenden Einstellfunktionen sind typischerweise Kamerablende, Schwarzpegel, Verstärkungsfaktor und Farbbalance. In den gegenwärtigen Anlagen werden mehradrige Kabel zur Verbindung mit den Einsiellorg**nen (meist Potentiometern) verwendet wobei von jedem Potentiometer ein Draht zu der entsprechenden Stufe in der Kamera führt Wenn also zehn Einstellfunktionen erforderlich sind, benötigt man zehn Drähte zwischen Kamerakopf und Einstellgerät.
Aus der DE-AS 20 45 340 ist ein Fernsehkamerasystem bekannt bei welchem der Kamerakopf mit dem Einstellgerät über ein einziges Kabel verbunden ist und Kamerafunktionen wie vertikale und horizontale Bildverschiebung oder Scharfeinstellung vom Einstellgerät aus durchgeführt werden können. Hierzu ist jeder Einsteller am Einstellgerät mit einer Nummer versehen, die dadurch zum Kamerakopf übertragen wird, daß der Gleichstrompegel einer Anzahl der in den Zeilen des Bildaustastintervalls enthaltenen Synchronimplse gegenüber seinem Normalwert verringert wird und die Impulse mit verringertem Pegel am Kamerakopf ermittelt und gezählt werden. Diese Information identifiziert jedoch lediglich den betreffenden Einsteller, nicht jedoch den Einstellwert selbst.
Weiterhin ist aus der DE-OS 19 25 815 ein Fernsteuersystem für eine Fernsehkamera bekannt, bei welchem die Einstellwerte einer Anzahl von Einstellpotentiometern parallel digitalisiert und dann seriell über eine Leitung übertragen werden. Die ankommenden seriellen Daten werden wieder in Parallelform übergeführt und in entsprechenden Digitalspeichern zwischengespeichert, ehe sie wieder in Analogsignale zurückverwandelt werden. Schließlich ist aus der Zeitschrift »The
; 3 4
.· Royal Television Society Journal«, März/April 1975, en Zugriffs während des Einstellintervalls.
- Seiten 275 bis 283, ein Fernsteuersystem mit einer Ka- F i g. 9 eine Ansicht der Schalttafel des Bedienungs-
|g belverbindung zwischen Kamera und Einstellgerät be- pults,
"'.■■■ kannt Bei Änderungen an den analogen Einstellern Fig. 10 eine Darstellung der Umschaltvorrichtung
ι '■'. werden Digitalsignale entsprechend der jeweiligen An- 5 für den Monitor im Kameraprozessor der F i g. 2.
*'>}'. derung erzeugt und über das Kabel zur Kamera über- Fig. 11 ein Funktionsblockdiagramm des Einstellge-
K tragen. Erfolgt keine Änderung, so wird auch kein Si- räts in F i g. 2,
-v gnal übertragen. Der übertragene Änderungswert wird Fig. 12 eine erläuternde Darstellung eines Einstell-
an der Kamera zur Erhöhung oder Erniedrigung eines knopfes,
-i; in einem Digitalspeicher gespeicherten Wertes benutzt, 10 Fig. 13 eine Blockdarstellung einer Kameraanlage
V" und die gespeicherten Werte sequentiell abgetastet und mit automatischer Einstellung und
■Γ? in analoge Form gebracht, um dann auf Speicherkon- F i g. 14 ein Blockschaltbild der automatischen Em-
'-J; densatoren zwischengespeichert zu werden. Stellvorrichtung,
->: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem F i g. 1 zeigt eine Kameraeinstellvorrichtung bekann-
• Fernsteuersystem mit nur einer Leitung zwischen Ka- 15 ter Art. Der einzustellende Kamerakopf It enthält BiId-
i. merakopf und Einstellgerät, von dem aus Betriebswerte aufnahmeröhren, optische Präzisionshalterungen und
ν der Kamera einzeln einstellbar sind, eine schnelle Erhol- mechanische Anordnungen, sowie elektronische Ein-
: ; zeit von Rauschstörungen mit einer wirtschaftlichen richtungen, um ein Bild abzutasten und Videosignale zu
y Schaltung zu erreichen. Diese Aufgabe wird ausgehend erzeugen, die dem Bild entsprechen, sowie anschließend
j| von einem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus 20 die Videosignale zu verarbeiten und zu codieren. Die
% der DE-OS 2045 340 bekannten Stand der Technik gegenwärtig vorhandenen FernseK> >.meraausrüstun-
% durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 ange- gen umfassen zahlreiche Einsteiivorrichtmgen. die ieiis
K führten Merkmale gelöst vor Betriebsaufnahme, teils laufend während des Be-
|:! Die Erfindung benutzt eine einzige Übertragungslei- triebs betätigt werden müssen. Die Betricbseinstellun-
\i. tung für die veränderbaren Einstellwerte zwischen Ka- 25 gen werden am Bedienungspult 13 vorgenommen und
is merakopf und Einstellgerät, wobei ein Synchronsignal- umfassen typischerweise Blende, Schwarzpegel, Ver-
ff gesteuerter Einstellsignalgenerator während jedes Stärkung und Farbausgleich. Die Voreinstellungen, die
\j Fernsehhalbbildes sequentiell Binärsignale liefert, wel- typisch vor Betriebsaufnahme gemacht werden, sind am
M ehe die Einstellwerte aller Einstellorgane darstellen. Auf Kamerakopf 11 und in manchen Fällen an einem beson-
ΐ diese Weise wird eine schnelle Erholzeit bei Rauschstö- 30 deren Schaltkasten 15 vorzunehmen. Die Gesamtzahl
; rungen erreicht. Die Schaltung ist gleichzeitig wirt- der Einstellvorrichtungen für eine Farbfernsehkamera
,: schaftlich, da sie die bereits in der Fernsehkamera ohne- beträgt z.B. etwa 100. In kleinen Kameras sind meist
■'-. hin vorhandenen Horizontalsynchronimpulse für den alle Einstellungen am Kamerakopf vorzunehmen, wäh-
?;< Einstellsignalgenerator und zur Steuerung der Wandler rend bei größeren Kameras ein Teil der Funktionen in
■■ und Koppelglieder benutzt 35 den Schaltkasten verlagert ist und demgemäß dort ein-
Δ Die im Fernsteuergerät untergebrachten Einstellor- gestellt werden muß. Die Trennung von Schaltkasten
gane (Potentiometer) ergeben selektive Amplitudenstu- und Kamerakopf erfordert im allgemeinen für jede Ein-
fen, die sukzessive im Takt der Zeilensynchronimpulse stellung einen besonderen Draht zwischen Schallkasten
in jedem Femsehteilbild in binäre Digitalwerte umge- 15 und Kamerakopf 11. Die Trennung der Öedietuings-
setzt werden und über die einzige Übertragungsleitung 40 vorrichtungen vom Kamerakopf erfordert für jede Ein-
■ zu der ferngesteuerten Fernsehkamera übertragen wer- stel'möglichkeit zwischen dem Bedienungspult 13 und
den. Dort werden die Binärsignale wieder in amplitu- dem Kamerakopf 11 einen gesonderten Draht: wenn
denmodulierte Signale umgesetzt und in Speicherele- dazu noch ein Schaltkasten kommt, muß für jede Ein-
menten kurzzeitig zwischen den Fernsehteilbildern zwi- Stellfunktion zwischen dem Bedienungspult 13 und dem
schengespeichert Ein Wählschalter ist dafür verant- 45 Schaltkasten 15, sowie zwischen dem Schaltkasten 15
' wortlich, daß die Folge der amplituiienmodulierten Si- und dem Kamerakopf 11 ein eigener Draht vorgesehen
ν gnale den jeweils zuständigen Speichergliedern züge- sein. Die Steuerwerte sind durch die Einstellungen von
Y- führt wird. Steuerpotentiometern bestimmt, die mit den einzelnen
:; Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeich- Drähten verbunden sind. Das vom Kamerakopf 11 auf-
.;- nung beschrieben. Hierin iind 50 genommene Bildsignal (Video) wird am Schaltkasten
ί: F i g. ί eine Blockdarstellung eines Kamerasystems und am Bedienungspult auf je einen Bildmonitor gege-
!5; bekannter Art, ben. Ferner sind meistens noch ein Oszillator und ein
fg F i g. 2 eine Blockdarstellung des Kamerasystems ge- Vektorskop mit dem Schaltkasten verbunden.
!§ maß einer Ausführungsform der Erfindung, Diese bekannte Anlage hat viele Nachteile. Ein erster
lg· F i g. 3 eine Erläuterung des Datenflusses zwischen 55 Nachteil ist der gewaltige Kabelaufwand mit über 80
:ß dem Bedienungspult, dem Einstellgerät und dem Käme- Drähten zwischen dem Schaltkasten (wenn vorhanden)
ψ raprozessor in F ig. 2 während eines Teilbildintervalls, und dem Kamerakopf und etwa 20 Drähten zwischen
I? F i g. 4 ein Systemblockdiagramm des KLameraprozes- dem Bedienungspult und dem Kamerakopf oder dem
| sors gemäß F i g. 2, Bedienungspult und dem Schaltkasten. Ein zweiter
F i g. 5 eine Darstellung des Verlaufs eines Ausgangs- 50 Nachteil besteht darin, daß die Einstellpotentiometer im
signals vom Digital/Analog-Umsetzer in dem Kamera- Kamerakopf oder im Schaltkasten eng gepackt werden
prozessor, müssen. Wenn die Anzahl der Einstellpurktii etwa 100
Fig.6 eine Erläuterung der Vereinzelung des puls- beträgt, belastet dies Größe und Gewicht der Kamera
amplitudenmodulierten Signals in der Kamera, bzw. des Schaltkastens stark. Um den Platzbedarf zu
Fig.7 ein Blockschaltbild des Analog/Digital-Umset- 65 verringern, werden diese Einstellvorrichtungen klein,
zers im Bedienungspult, eng zusammengedrängt und unter Verwendung kon-
F i g. 8 ein Funktionsl/iuckdiagramm der Vorrichtung zentrischer Drehknöpfe ausgeführt. Dadurch wird die
zur Abänderung der Einstellwerte in dem Speicher frei- bereits von sich aus schwierige Aufgabe des Einsteilens
einer Fernsehkamera noch weiter erschwert. Ferner muß jede Kamera bzw. ihr zugehöriger Schaltkasten in einem Studio mit mehreren Kameras diese Einstellvorrichtungen aufweisen. Schließlich ist diese Anordnung nicht geeignet zur automatischen Kameraeinstellung, durch die Lohnkosten eingespart werden könnten.
Erfindungsgemäß wird dieses System durch das System nach F i g. 2 entscheidend verändert. F i g. 2 zeigt wieder den Kamerakopf 17 und ein Bedienungspult 19. Anstelle des Schaltkastens ist jedoch ein sogenannter Kameraprozessor 21 vorhanden. Der Kameraprozessor enthält einen Speicher freien Zugriffs (RAM) 21a, der im Kameraprozessor 21 die Vor- und Betriebseinstellspannungen speichert, die zur Einstellung des Kamerakopfes 17 und des Kameraprozessors 21 verwendet werden. Diese Steuerspannungen werden zum Zweck der Einstellung in pulsamplitudenmodulierte Signale (PAM) verwänden und die iucistcn werden über eine Koaxialleitung 18 dem Kamerakopf 17 zugeführt. Der Speicher 21a im Kameraprozessor 21 speiche« in Digitaldarstellung die Steuerspannungen für die Kameraeinstellung und die Betriebseinstellung. Dem Schaltkasten 19 ist ein Bildmonitor 23 zugeordnet. Das Videosignal vom Kamerakopf 17 wird über eine Leitung 20 zum Kameraprozessor 21 und von dort über einen Wählschalter 21 b zum Bildmonitor 23 geführt. Das Bedienungspult 19 verwandelt die Potentiometereinstellung (Spannungsniveaus) an der Schalttafel dieses Pultes in 8 Bits umfassende Digitalsignale. Das Bedienungspult enthält ferner auch Schaltfunktionen. Die Digitalsignale entsprechend den Potentiometereinstellungen des Bedienungspultes 19 werden sukzessive über die Datenverbindung 25 dem Kameraprozessor 21 zugeführt, worin sie im Speicher 21a gespeichert und sukzessive in PAM-Signale verwandelt werden, die sukzessive über die Leitung 18 den elektronischen Schaltkreisen im Kamerakopf 17 zugeführt werden.
Wie erwähnt, sind die Einstellvorschriften für die Kamera in dem Speicher freien Zugriffs 21a des Kameraprozessors 21 gespeichert. Der RAM 21a speichert die Ampütudenwerte in Digitaldarstellung, die im Kameraprozessor 21 sukzessive in pulsamplitudenmodulierte Signale verwandelt und den Einstellvorrichtungen im Kameraprozessor 21 oder den etwa 100 Einstellvorrichtungen im Kamerakopf 17 zugeführt werden. Die Signaie für den Kamerakopf 17 sind pulsampiitudenmoduliert und zeitlich ineinandergeschachtelt Diese Signale werden statt über ein Kabel mit 80 Drähten über eine einzige Übertragungsleitung 18 zum Kamerakopf geleitet Zur Abänderung eier im RAM 21a gespeicherten Einstellvorschriften dient ein Einstellgerät 27, das mit dem Kameraprozessor 21 über eine Doppelleitung 30 verbunden ist Am Ort des Einstellgerätes befinden sich ein Bildmonitor 29 und ein Oszillator 31. Das Videosignal vom Kamerakopf 17 wird über die Leitungen 28 und 33 auf diese Monitoren gegeben. Die Einstellung wird so durchgeführt daß im Betrieb innerhalb irgendeines Bildintervalls nur vier Einstellwerte im RAM 21a geändert werden. Das Einstellgerät 27 kann abgetrennt und mit eigener Stromversorgung versehen werden, so daß es mit verschiedenen Kameraprozessoren und Kameraköpfen im gleichen Studio verwendet werden kann; solche Geräte sind bei 221 bzw. 217 eingezeichnet Kamerakopf und Kameraprozessor sind getrennt dargestellt; der Prozessor könnte aber auch in den Kamerakopf eingebaut sein. Der Kamerakopf 17 kann mit einem eigenen RAM 17a ausgerüstet sein (gestrichelt eingezeichnet), so daß er vom Kameraprozessor abgetrennt werden kann, ohne die gespeicherten Einstellanweisungen zu verlieren. Zur Zeitgabe des ganzen Systems werden die in der Kamera erzeugten Horizontal- und Vertikalsynchronisierimpulse verwendet. Ein typisches Fernsehhalbbild nach dem NTSC-System enthält 262'/j Zeilen mit einem Horizontalsynchronisierimpuls für jede Zeile. Kamerakopf 17, Kameraprozessor 21, Einstellgerät 27 und Bedienungspult 19, sowie weitere Geräte enthalten für Abtastzwecke diese
ίο Synchronisierimpulse.
F i g. 3 zeigt die Abfolge des Datenflusses zwischen dem Bedienungspult 19 und dem Kameraprozessor 21, sowie zwischen dem Einstellgerät 27 und dem Kameraprozessor 21 während der Periode eines Fernsehhalb- bildes. Während der ersten 16 Zeilen der Bilddarstellung nach einem Vertikalsynchronisierimpuls werden die Daten vom Kameraprozessor 21 zum Bedienungspult 19 und zum Einstellgerät 27 über die Leitungen 25 und 30 zurückgeliefert. Die Daten sind in der Form eines Bits je Bildzeile. Demgemäß benötigt man 16 Datenbits für dieses Zeitintervall, das vollständig der Datenrückgabe gewidmet ist. Während der nächsten 96 Zeilen werden die Daten zur Korrektur der analogen Einstellanweisungen in Digitalform von dem Einstellgerät 27 zum Kamera prozessor 21 übermittelt, um den Speichereintrag im RAM 21tb abzuändern. Dieses Intervall von 96 Zeilen besteht v> vier Abschnitten mit drei Worten zu acht Bit Im ersten, acht Zeilen umfassenden Intervall dieses Abschnitts wird eine aus acht Bit bestehende Adresse (ein Bit je Zeile) übermittelt, die zur Identifizierung der abzuändernden Anweisung dient Danach folgt ein aus acht Bit bestehender Korrekturwert (ein Bit je Zeile), der in dem betreffenden Speicherplatz eingesetzt werden soll. Schließlich wird die aus acht Bit bestehende Adresse wiederholt. Das gesamte für eine Korrektur zur Verfügung stehende Intervall umfaßt 24 Zeilenintervalle. Dasselbe gilt für die weiteren Abschnitte. Anschließend an diese % Zeilenintervalle folgt während der nächsten 16 Zeilen ein Datenbit je Zeile zur Übermitt lung von Schalterfunktionen aus dem Einstellgerät 27 zum Kameraprozessor 21. Diese Schalterfunktionen veranlassen solche Handlungen wie Überwachung von Bild- und Schwingungsverlauf, Strahlabschaltung, Abdunkeln, Defokussieren, Strahlsteuerung, Ausrichten, Überblenden usw. In den nächsten 80 Zeilenintervallen werden 10 Datenworte zu je 8 Bits mit der Geschwindigkeit eines Bits je Zeile vom Bedienungspult 19 zum Kameraprozessor 21 übertragen. Da für jede Einstellfunktion der Analogwert in digitaler Form ein Wort mit 8 Bit umfaßt, benötigten die 10 Einstellfunktiont.« 80 Zeilenintervalle. Zusätzlich zu diesen Analoganweisungen vom Bedienungspult 19, die 80 Zeilenintervalle umfassen, werden 16 Zeilenintervalle für die Betriebsschaltfunktionen vom Bedienungspult benötigt Diese Schaltfunktionen werden mit der Rate von 1 Bit je Zeile übermittelt Sie betreffen solche Funktionen wie Informationen über Vorsatzlinsen, Netzschalter, selbsttätiger Weißabgleich usw. Als Beispiel ist in Fig.4 ein Blockdiagramm eines Teils einer Ausfühningsform des Kameraprozessors 21 dargestellt. Die Klemme 41 in F i g. 4 ist mit dem Einstellgerät 27 über die Leitung 30 (F i g. 2) verbunden und die Klemme 43 in F i g. 4 ist mit dem Bedienungspult 19 über die Leitung 25 (F i g. 2) verbunden. Diese Klemmen sind in F i g. 4 mit einer gemeinsamen Datenleitung 35 verbunden. Ein Umschalter 44 /erbindet die Klemmen 41 und 43 ferner mit dem Eingang eines Serien-Ein/Parallel-Ausgangsumsetzers (SIPO) 45. Die Zeitfolge der
Daten in Fig.3 stellt die Zeitfolge in der Datenleitung 35 dar. Ein Sensorgenerator 47 im Kameraprozessor liefert die Rücklieferungsdaten zum Bedienungspult oder zum Einstellgerät. Der Sensor fühlt die Bedingungen in der Kamera wie Vorsatzobjektive und im Kameraprozessor ab und übermittelt diese Informationen an das Bedienungspult und das Einstellgerät. Die Information ühcf Vorsatzlinsen kann während der Austastintervalle des Bildes zusammen mit dem Bildsignal übermittelt werden. Der Schalter 44 besitzt zwei Schaltarme 44a und 446. Wenn z. B. der Schaltarm 44a iberregt ist, berührt er den Ausgang des Generators 47; wenn er erregt ist, macht er Kontakt mit dem Eingang des SIPO 45. Wenn der Kontaktarm 446 erregt ist, ist er mit der Klemme 43 verbunden; wenn er abgefallen ist, besteht Verbindung mit der Klemme 41. Eine Schalttafel 19a (in F i g. 2 gestrichelt eingezeichnet) ist gewöhnlich am Einstellgerät angebracht, so daß die Befehle während des EinsieilvorgangS criciii 'werden können. Unter diesen Bedingungen ist der Teil des Schalters 44 mit dem Schaltarm 44b und der Wicklung 44c/im Einstellgerät 27 untergebracht und die Datenleitung 30 (F i g. 2) ist identisch mit der Datenleitung 35 in F i g. 4.
Der Kameraprozessor 21 enthält einen Zeitgeber 49, der unter Steuerung durch die Horizontal- und Vertikalsynchronisierimpulse des Fernsehkamerasystems den Taktgeber nach jedem Teilbild zurückstellt und das Steuersignal im Zeilentakt liefert. Für die ersten 16 Zeilensynchronisierimpulse werden vom Zeitgeber 49 keine Speisespannungen auf die Wicklung 44c gegeben, so daß ocr Kontaktarm 44a in Ruhe bleibt und die Signale im Sensor 47 überträgt. Für die ersten acht dieser sechzehn Zeilenintervalle werden Erregungspotentiale vom Zeitgeber 49 auf die Wicklungen 44c/ gegeben, so daß der Schaltarm 446 erregt wird, so daß die Rücklaufdaten der Klemme 43 zugeführt werden. Für die zweiten acht Zciler.intervaüe 9-16 sind beide Wicklungen 44c und 44t/ stromlos, so daß die Schaltarme 44a und 44b die rückgerufei.on Signale dem Einstellgerät über die Klemme 41 anbieten. Für den Rest des Teilbildintervalls beschafft der Zeitgeber 49 die Erregungspotentiale für die Wicklung 44c, so daß der Schaltarm 44a die Ausgänge des Einstellgeräts und des Bedienungspults mit dem SIPO 45 verbindet. Während der Zeilenintervalle von Zeile 17 bis Zeile 129 gibt der Zeitgeber 49 kein Erregungssignal auf die Wicklung 44d, so daß der Kontaktarm 44b in Ruhe bleibt und das Einstellgerät über die Klemme -^l mit dem Serienparallelumsetzer (SIPO) 45 verbindet Für das Zeilenintervall von Zeile 130 bis zum Bildende ist die Wicklung 44c/ erregt, wodurch der Schaltarm 44b die Signale vom Bedienungspult über die Klemme 43 an den SIPO 45 anlegt Das Ausgangssignal des SIPO 45 besteht aus einem Digitalcode in 8-Bit-Paralleldarstellung. Für die ersten acht Zeilenintervalle gibt der Umsetzer 45 kein Ausgangssignal ab. Für die Zeilenintervalle 17—112 (96 Zeilenintervalle der Analogeinstellung) schaltet der Zeitgeber 49 über einen Umschalter 51 (Kontakt 5Ia^ den 8-Bit-Parallelwort-Ausgang vom SIPO 45 zum Schalter 53 am Eingang des RAM 54 um, um das dort gespeicherte Programm ändern zu können. Die Steuerung durch den Zeitgeber geschieht über die Leitung 49a zur Wicklung 51c Das Ausgangssignal des SIPO 45 hat die Form einer Paralleladresse mit 8 Bits, gefolgt von einer Datenangabe in 8-Bit-ParaIleldarsteiiung. wonach die aus 8 Bits bestehende Paralleiadresse wiederholt wird. Der SIPO 45 wartet 8 Zeilen lang, während die 8 Bits nacheinander in das Register des Umsetzers 45 eingegeben werden, bevor er in einem Zeilenintervall ein Ausgangssignal abgibt.
Der Umschalter 51 schaltet nach Beendigung der 96 Zeilenintervalle der Analoginformation plus 8 (insgesamt 112 + 8 Zeilen im Zeitgeber 49) den Ausgang des ersten Einstellschalters vom SIPO 45 über den Kontakt 51b für die Einstellschalterfunktionen auf einen Adressengenerator 56 um.
Die 8 Zusatzzeilen ermöglichen die Eingabe in den Serienparallelschalter 45. Der Schalter 516 wird durch Potentiale vom Zeitgeber 49 zur Leitung 49b und zur Wicklung 51b erregt. Es gibt zwei Einstellschaltfunktionswörter mit je 8 Bits vom Ausgang des SI PO-Umsetzers 45 während zwei Einstellschaltfunktionswörter mit je 8 Bits her, welche die sechzehn Zeilen in F i g. 3 darstellen. Der Adressengenerator 56 verwandelt jedes Bit (das einer Einstellschaltfunktion entspricht) der zwei 8-Bit-Wörter aus dem SIPO-Umsetzer 45 in ein 8-Bit-Wort für jede Schaltfunktion. Wenn z. B. das erste Bit des 8 Bit-Wortes aus dem SIPQ-Umsetzer 45 eine logisehe 1 ist, werden acht logische 1 parallel im Generator
56 erzeugt. Wenn das zweite Bit eine logische 0 ist. werden 8 logische 0 parallel erzeugt. Die Information über die Schaltfunktion, die in Digitaldarstellungen mit 8 Bits für jede Funktion gebracht wurde, wird in Adressenplätze des RAM 54 eingeschrieben, die vom Zeilenzähler 57 angeboten werden. Auf diese Weise werden insgesamt 16 aus 8 Bits bestehende Wörter erzeugt und im RAM 54 gespeichert. Die Schaltfunktionsdaten werden im Digital-Analogumsetzer 59 in PAM umgesetzt.
Der Ausgang des Umsetzers 57 in PAM-Darstellung ist deshalb entweder voll da oder voll weg, denn der Eingang ist entweder eine logische 1 oder eine logische 0. Der Ausgang des Umsetzers 57 in PAM-Darstellung wird auf den Kamerakopf 17 oder auf die Steuervorrichtungen im Kameraprozessor gegeben. Der Zeilenzähler
57 im Kameraprozessor spricht auf die Zeilenfolge aus dem Zeitgeber 49 an= um sukzessive Adressen für die einzelnen Zeilen (über die Leitung 49cjauf den RAM 54 zu geben, damit dieser die Adressen für den Speicherplatz der Schaltfunktionesi für die Voreinstellung, die Analogvorschriften und die Schaltfunktionen von der Schalttafel liefert. Der Zeilenzähler 57 liefert auch ein Schreibsteuersignal für den RAM 54. damit dieser alie mit dessen Adresse verknüpften Signale einschreibt.
Der Zeilenzähler 57 wird nach jedem Teilbild zurückgestellt Auf diese Weise werden jedesmal nach Ablauf eines Teilbildes sämtliche Betriebsbefehle und Schaltfunktionen erneut in den RAM eingeschrieben. Wenn zu einem bestimmten Teilbild keine Daten vorhanden sind, kehren diese Einstellvorrichtungen auf Null zurück.
Oie Analogsignale vom Bedienungspult 19 werden im SIPO-Umsetzer 45 in 8-Bit-Parallelworte umgesetzt und über die Schalter 51 und 53 dem RAM 54 zugeleitet, wobei dieses Wort entsprechend der Adresse eingeschrieben wird, die vom Zeilenzähler 57 geliefert wird; letzterer wird vom Zeitgeber 49 weitergeschaltet. Der Schalter 51 befindet sich hierbei in Position 51a, leitet also das 8-Bit-Wort vom SIPO-Umsetzer 45 direkt zum Schalter 53. Ein Ausgangssignal vom Zeitgeber 49 wird über die Leitung 49a während der Zeilen-Intervalle 128 bis 208 abgegeben. Der Zeilenzähler 57 liefert während dieses Intervalls Schreibadressen und ein Schreibsteuersignal.
Die Funktionswerte der Betriebsschalter werden im RAM 54 in gleicher Weise wie die Einstellschalterfunktionen gespeichert Der Zeitgeber 49 schaltet über die Leitung 496 das aus acht parallelen Bits bestehende Wort aus dem SIPO-Umsetzer 45, das acht Schaltfunk-
tionen darstellt, über den Schalter 51 (Kontakt 5ib), der vom Zeitgeber 49 gesteuert wird, zum 8-Bit-Generator 56. Der Generator 56 erzeugt 8 Bits, die entweder alle 1 oder alle 0 sind, in Paralleldarstellung für jedes Bit des 8-Bit-Wortes und schreibt diese in den RAM 54 entsprechend den Speicherplätzen, die vom Zeilenzähler 57 diktiert werden.
Der Ausgang lies RAM 54 besteht aus allen 8-Bit-Wörtern in Paralleldarstellung. In jedem Zeileninterval! gibt der Adressenzähler 55 ein solches 8-Bit-Wort aus, dessen Adresse vom Adressenzähler 55 angegeben wird. Der Zähler 55 wird in jedem Zeilenintervall vom Zeitgeber 49 um eines weitergeschaltet, so daß er nacheinander die Ableseadressen für den RAM 54 bereitstellt, und wird nach jedem Teilbild während des vertikalen Austastintervalls zurückgestellt. Das Ausgangssignal des RAM 54 wird über den Schalter 61 ausgekoppelt, in der Haltestufe 63 festgehalten und dann im Digilalanalogumsetzer 59 in pulsamplitudenmodulierte Signale umgesetzt. Das aus 8 Bits bestehende Datenwort aus dem RAM 54 wird z. B. während der ersten 8 Mikrosekunden jeder Zeile in die Haltestufe 63 eingegeben. Das restliche Intervall jeder Zeile ist für das Einschreiben in der oben beschriebenen Weise reserviert. Der Lesezyklus jedes Teilbildes beginnt im Intervall der ersten Zeile.
F i g. 5 illustriert die Datenausgabe von den Adressen 1 bis 6, beispielsweise vom D/A-Umsetzer59. Dieser hat z. B. 256 Gleichspannungsstufen. Die Stufe Null ist ein Minusterm, wie Adresse 6 zeigt; die Stufe 128 ist dann der Mittelterm bei der Adresse 5. Die erste Adresse liegt ungefähr auf der Stufe 200.
Im Kameraprozessor 21 befinden sich gemäß F i g. 4 etwa zehn Abnahmekontakte 65a, 656 bis 65n und entsprechende Speicherkondensatoren 66a bis 66n, um von ausgewählten Adressen des RAM vorübergehend Analoginformationen zu speichern, die im Prozessor 21 zwischen den Teilbildern verwendet werden sollen. Die Ausgangssignale dieser Kondensatoren werden auf entsprechende Schaltelemente des Prozessors gegeben. Ein Adressendecoder 68 erregt abhängig vom Zähler 55 nacheinander die Entnahmekontakte 65a bis 65n in der richtigen Reihenfolge, so daß nach jedem Teilbild der zugeordnete Kontakt geschlossen wird. Die in jedem betreffenden Kondensator gespeicherte Spannung entspricht also der Digitalinformation, die an dem betreffenden Speicherplatz des RAM steht Der RAM 54 enthält eine Batterie 54a, um die in ihm gespeicherten Werte festzuhalten, auch wenn das Netz abgeschaltet wird. Die Spannung, auf welche die Kondensatoren 65a bis 65n aufgeladen sind, ist proportional zu den 256 Gleichspannungsstufen und diese Stufen werden jeweils über ein Teilbild, also etwa V» Sekunde aufrechterhalten.
F i g. 6 zeigt einen Ausschnitt aus der Schaltung des Kamerakopfes. Der pulsamplitudenmodulierte Datenfluß (PAM) kommt an der Klemme 70 an. Ein Zeilenzähler 71 zählt in Abhängigkeit von den Zeilensynchronisierimpulsen diese Zeilen und liefert ein Ausgangssignal für einen Decoderumschalter 73. Der Decoder 73 bewirkt, daß im Takt der Zählung die Kontakte 75a bis 75n sich schließen (Vereinzelung des Signals PAM), um die Speicherkondensatoren 76a bis 76n aufzufrischen. Diese Kondensatoren sind je mit der zugeordneten Einstellvorrichtung in der Kamera verbunden. Es gibt elv, a 100 solche Einstellvorrichtungen im Kamerakopf und etwa 10 Betriebsfunktionen.
Die in Fig.4 und 6 gezeigten Relais und Schalter sollen nur zur Erläuterung dienen. Die Relais werden sicher vorzugsweise durch elektronische Schaltungen ersetzt, um die erforderliche schnelle Umschaltung zu erhalten.
F i g. 7 zeigt, wie die Betriebssteuersignale gemäß einer Ausführungsform erzeugt werden. Sie werden beispielsweise von zehn Steuerpotentiometem 81a bis 81 π abgenommen. Jedes dieser Potentiometer ist an eine Spannungsquelle angeschlossen, mittels derer die Einstellung des Potentiometers auf einen der Komparatoren 83a bis 83n übertragen wird. Ein Oszillator 85 dient als hochfrequente Uhr, um einen Digitalzähler 91 über ein NAND-Glied 89 vorzutreiben. Das Ausgangssignal des Zählers 91 wird im Digital/Analog-Umsetzer 93 in eine Sägezahnspannung verwandelt. Diese Sägezahnspannung wird in den Komparatoren 83a bis 83n mit der Spannung von den Potentiometern verglichen. An demjenigen Punkt, wo der Sägezahn die Potentiometerspannung kreuzt, geht ein Ausgangssignal zu einem der UND-Glieder 95a bis 95n. Diese ÜND-Giieder werden sukzessive je acht Zeilenintervalle vom Zeitsteuerglied 87 geöffnet; letzteres ist ein Zeilenzähler, der von den Zeilensynchronimpulsen fortgeschaltet wird. Wenn eines der UND-Glieder 95a bis 95n geöffnet iss, wird ein Signal zum NAND-Glied 89 durchgelassen, um den Zähler anzuhalten. Die im Zähler stehende Zahl ist die codierte Steuerspannung, die über einen Parallel/Serien-Ausgangspuffer 97 auf die Ausgangsleitung gegeben wird. Die Schnelligkeit des Oszillators 85 ist so gewählt, daß er innerhalb eines Zeilenintervalls durchzählt und demgemäß in diesem Intervall ein Sägezahn durchlaufen wird. Die Ausgangssignale der Komparatoren 83a bis 83n werden von den UND-Gliedern 95a bis 95n nacheinander durchgelassen. Beispielsweise wird das UND-Glied 95a während der ersten acht Zeileninterval-Ie nach den Einstellschaftfunktionen geöffnet und Glied 95b während des zweiten, acht Zeilen umfassenden Intervaiis usw. Der Zähler 91 wird jedesmal zurückgestellt, nachdem ein Datenwert aus dem Parallel/Serien-Umsetzer 97 herausgeschoben wurde, und der Zyklus wird für jeden Steuerwert wiederholt. Das Zeitsteuerglied 87 dient zur Steuerung der Rückstellung des Zählers 91, der UND-Glieder 95a bis 95n und zum Verschieben des Umsetzers 97.
In F i g. 8 ist die Art und Weise dargestellt, wie die digital im RAM 54 gespeicherten Einstellsignale während des Schreibintervalls des Speichers mittels des Einstellgeräts 27 geändert werden können. Grundsätzlich wird der serielle Datenfluß vom Einstellgerät dem Serien-Parallel-Umsetzer zugeführt, wie oben beschrieben
so wurde. F i g. 3 erläutert die Reihenfolge der Seriendaten. Wie erwähnt, kommt zuerst eine aus 8 Bits bestehende Digitaladresse, gefolgt von einem Digitalwert in 8 Bits, sowie eine Wiederholung der 8 Bits umfassenden Adresse. Der Digitalwert stellt nicht den absoluten GleichspanDungswert dar, der in dem RAM 54 gespeichert werden soll, sondern eine Änderung desselben. Im Abänderungsbetrieb während der Schreibperiode jeder Zeile nach dem Intervall von acht Mikrosekunden, um die Daten im Haltekreis 63 festzuhalten, sind die Schalter 53 und 61 in der Lage, durch um acht Mikrosekunden verzögerte Signale vom Zeitgeber 49 die erste Adresse von der Klemme 51a des Schalters 51 in den RAM 54 einzugeben und das Ausgangssignal der ersten Adresse vom RAM 54 in einen Haltekreis 101 gemäß Fig.8 einzugeben. Die erste Adresse aus 8 Bits in Paralleldarsteliung vom SIPO-Umsetzer 45 wird über den Schalter 53 und den Sequenzgeber 103 einem ersten Adressenhaltekreis 105 zugeführt, der seinerseits mit einem
Adressenvergleicher 107 und dem Leseeingang des RAM 54 verbunden ist.
Der folgende, 8 Bits in Parallelstellung umfassende Datenwert, der Änderungsinformationen enthält, wird dem Datenhaltekreis 109 über den Sequenzerieuger 103 zugeführt. Wenn die wiederholte Adresse nach dem Datenwert erscheint, wird sie dem zweiten Adressenhaltekreis 11 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Haltekreises wird mit dem Inhalt des ersten Haltekreises
Einstellgeräts in Fig.2 eine automatische Einstellvorrichtung verwendet werden, die unter Verwendung des Nebenschalters 220 von einer Kamera zu andern weitergeschaltet wird. Das Umschalten zwischen verschiedenen Kameras kann auch unter Verwendung des Ringsendeverfahrens geschehen, das in der oritischen Patentanmeldung Nr. 22806/77 vom 30. Mai 1977 beschrieben ist.
Es sei bemerkt, daß die beschriebene Anlage zunächst
105 im Adressenvergleicher 107 verglichen und wenn io für das NTSC-System mit 262V2 Zeilen je Teilbild ent-
sie übereinstimmen, wird ein Schreibsignal vom Adressenvergleicher 107 auf den RAM 54 gegeben. Daraufhin wird der bisher im RAM 54 gespeicherte Datenwert dem Haltekreis 101 zugeführt und von dort in das Ad-
tasten, die Primärfunktionstasten und die Sehaltfunktionstasten. Außerdem sind vier alphanumerische Anzeigefelder 120—1124 und vier Bedienungsknöpfe
wickelt wurde, aber ebenso auf die anderen Fernsehsy sterne wie PAL, PALM oder SECAM anwendbar ist. Der hier verwendete RAM hat 256 mit 8 Bits adressierbftre Speicherplätze und speichert Datenwerte von 8
dier- und Subtrahierwe'rk 113 eingegeben. Diesem Ad- 15 Bits. Das NTSC-System bietet mehr Zeilensynchronidierwerk wird auch die Wertänderung aus dem Daten- sierimpulse für jedes Teilbild, als zur Adressierung diehaltekreis 109 zugeführt. Der Datenwert irn Haltekreis ses RAM benötigt werden. Das PAL-System und das 101 wird dann um den im Haltekreis 109 stehenden SECAM-System haben sogar noch mehr Zeilen je Teil-Wert erhöht oücf vermindert und wenn die Adressen im bild zur Verfugung.
Vergleicher 10/ übereinstimmen, wird dieser neue Wert 20 F i g. 9 zeigt die Schalttafel des Einstellgerätes. Sie aus dem Addierwerk 113 in die betreffende Adresse des bietet drei Tastengruppen, nämlich die Uberwachungs-RAM 54 eingeschrieben. Die beiden Adressen des Speichers sind empfehlenswert, um auch beim Auftreten von
Geräuschen auf der Datenleitung die richtige Adressierung zu gewährleisten. Beide Adressen müssen überein- 25 124—127 vorgesehen. Es gibt zwei Typen von Schaltstimmen, bevor der Schreibvorgang stattfinden kann. funktionstasten: Der eine Typ besteht aus Zustandsla-Das Bit mit dem größten Stellenwert aus dem Halte- sten, die nach Betätigung in dem seriellen Datenfluß kreis 109 bestimmt, ob das Addierwerk 113 addiert oder nach dem 96 Zeilen, umfassenden Intervall mit Analogsubtrahiert. Dieser Zyklui wiederholt sich für die ande- korrekturen die 16 Einstellfunktionen mit einem Bit je ren drei Adressen, die in jedem Teilbild aufgefrischt 30 Zeile für den RAM liefern. Diese Schallertasten leuchwerden können. Die Ablesung des RAM 54 geschieht in ten auf, wenn die auf der Taste angegebene Funktion gleicher Weise wie vorher im Zusammenhang mit verwendet wird. Der andere Typ sind Modustasten, die Fig.4. Wenn der Datenwert aus dem Addierwerk 113 bei Betätigung einen vollständigen Befehl übermittein, sich der Größe Null (Kleinstwert) oder der Größe 256 der aus acht Adressenbits, acht logischen Einsen oder (Höchstwert) nähert, wird ein Flackersignal ausgelöst, 35 Nullen und einer Wiederholung der achtstelligen Adresdas während des Strahlrücklaufintervalls in das Einstell- se besteht. Diese Tasten bewirken, daß die betreffenden gerät 27 zuriickgeüefert wird, am die noch zu beschrei- Moden während des 96 Zeilen umfassenden Intervalls bende alphanumerische Überwachung im Einstellgerät zur Analogeinstellmng in dem RAM 54 gespeichert wermit dem Flackerzeichen zu beaufschlagen. Wenn die den. Diese Zustände bleibcT im Kameraprozessor beÄnderung so stark ist, daß bei der Subtraktion der Aus- 40 stehen, auch wenn das Einstellgerät abgetrennt wird, gangsdatenwert unter Null fällt, verbleibt die Datenstu- Die Primärfunkitionstasten bedeuten jeweils höch-
fe bei Null; ebenso bleibt sie bei 256 stehen, wenn die stens vier Einstellungen, die gleichzeitig in jedem Teil-Addition einen größeren Wert als 256 ergibt Der Folge- bild durchgeführt werden sollen. Die Primärfunktk>nstaschalter 103 kann als Wählschalter ausgebildet sein, der sten schalten die Funktionen, die mittels der Drehfcnöpmit dem Zeitgeber derart gekoppelt ist, daß er nach je 45 fe eingestellt werden sollen. Die alphanumerische Anacht Zeilensynchronimpulsen sein Eingangssignal zu zeige identifiziert die jeweils eingestellten Funktionen, dem nächsten der Haltekreise 105,109 und 111 weiter- Die Tasten ganz unten betätigen die Uberwachungs-
schaltet geräte. Es sind Tasten für den Monitor und für das Oszil-
Statt der oben beschriebenen Anordnung mit einer loskop vorgesehen. Die Monitortasten sind nur mit dem Kamera bzw. einem Kameraprozessor mit Kamerakopf 50 Bildmonitor verbunden und zeigen durch Aufleuchten kann das gleiche Einstellgerät auch für mehrere Käme- an, was auf dem Monitor dargestellt ist. Die Oszilliskopras oder Kameraprozessoren mit Kameraköpfen ver- tasten rechts unten sind direkt mit dem Oszilloskop und wendet werden. So läßt sich die Reduktion der Einstel- über die Datenleitung mit dem Kameraprozessor 21 lungen auf vier Knöpfe auch für mehrere Kameras bzw. verbunden. Wie F i g. 2 zeigt, wird das Videosignal aus Kombinationen aus Kameraprozessor und Kamerakopf 55 dem Kamerakopf 17 dem Kameraprozessor 21 zugeanwenden. Ein solches System mit mehreren Kameras führt, der einen Schalter 21 b zur Zuführung des Videosikann entsprechend F i g. 2 aufgebaut sein; hier werden gnals zum Bildmonitor 29 oder dem Oszilloskop 31 steudie Ausgangssignale des Dateneinstellgeräts mittels des erL
Nebenschalters220 vom Kameraprozessor21 zum Ka- Fig. 10 zeigt diese Umschaltvorrichtung mit mehr
meraprozessor 221 übertragen. Das Einstellbildsignal ω Einzelheiten. Der Kameraprozessor 21 empfängt die vom Kamerakopf 21 wird dann in gleicher Weise wie drei Farbauszüge (rot, blau und grün) vom Kamerakopf vorher auf den Bildmonitor 29 und das Oszilloskop 31 17 und leitet sie zu einem Videoprozessor 140 weiter, gegeben. Das Einstellgerät 27 sendet ein Austastsignal Die Ausgangssignale des Videoprozessors werden eian den Bildsignalsteuerschalter 216 in F i g. 2 (Kamera- nem Farbmischer 141 zugeleitet, um hieraus das NTSC-schalter 143 in Fig. i0), um die Trennung des Kamera- 55 Signal zu machen. Ein Wähler 143 ist mit Ein- und Ausprozessors 21 vom Bildmonitor und Oszilloskop zu be- gangen des Videoprozessors und dem Ausgang des wirken: Die Schalttafel 19a wird ferner mit dem Käme- Farbmischers verbunden. Der Wähler steuert abhängig ranrozessor 221 verbunden. Außerdem kann statt des von Digitalwerten aus der Datenleitung die Signale zu
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den Überwachungsgeräten. Die Oszüloskopschalter ha- trolle aus einer binären Adresse mit acht Bits, einem ben die vier Moden »getrennt«, »nacheinander«, »über- Datenwert mit acht Bits und einer Wiederholung der lagert« und »Farbe«. Wenn die getrennt-Taste geschlos- Adresse. Die ersten fünf Bits jeder Adresse der vier sen ist. wird ein aus einem Bit bestehendes Signal auf Funktionen werden von jeder Primärfunktionstaste geden Wähler 143 gegeben, um eines der gewählten Färb- 5 wählt und die restlichen drei Bits werden durch jede der auszugsignale aus der Kamera über den Videoprozes- Monitortasten 129—133 gewählt
sor 140 dem Oszilloskop 31 zuzuführen. Wenn der Fig. Il zeigt ein Funktionsdiagramm des Einstellge-Oberlagerungs- oder Sequenzschalter gedrückt ist. be- räts. Ein Funktionsspeicher 151 (Read Only Memory) wirkt das Bit-Signal, daß der Wähler 143 das aus allen speichert die Adressen der verschiedenen Primärfunkdrei Farbsignalen bestehende Ausgangssignal des Vi- to tionen. Wenn eine Primärfunktionstaste auf der Schaltdeoprozessors 140 nacheinander über den Wähler 143 tafel gedrückt wird, erzeugt eine für die Primärfunkdem Oszilloskop 31 zuführt Wenn die Sequenztaste ge- tionstasten verantwortliche Codierstufe 153 einen 5-Bitdrückt ist werden diese drei Videosignale nacheinander Code, der der gedrückten Taste entspricht Dieser Code von links nach rechts angezeigt und wenn die Oberlage- wird auf den Funktions-ROM 151 gegeben. Die Überrungstaste gedruckt ist. werden diese Videosignale 15 wachungs- und Adressenänderungstasten 129—133 übereinanderselagert dargestellt Wenn die Farbtaste werden auf eine Codierstufe 155 gegeben, die einen gedrückt ist wird das kombinierte NTSC-Signal vom 3-Bit-Code erzeugt Dieser 3-Bit-Code wird ebenfalls Farbmischer 141 über den Wähler 143 auf das Oszillo- auf den ROM 151 gegeben. Aus dem 5-Bit-Code und skop gegeben. Wenn die Taste »PROC IN« gedruckt dem 3-Bit-Code leitet der ROM 151 vier 8-Bit-Adressen wird, gelangt das Eingangssignal des Videoprozessors 20 ab, die in jedem Teilbild überwacht werden müssen, über den Wähler 143 zu dem Monitor und dem Oszillo- Wenn z. B. die Primärfunktionstaste für Farbregister skop. Die dem Wähler 143 zugesandten Datenbitsigrrale und die Taste 130 für grün gedrückt sind, erzeugt der von den Oszilloskopdrucktasten werden während des ROM 151 in jedem Teilbild nacheinander die Adressen Schaltfunktionsintervalls von den Einstellgeräten vor- für Zentrierung, Größe, Linearität und Ausrichtung des gelegt Der mit dem Bildmonitor gekoppelte rote, grüne 25 grünen Farbauszugs, die durch die Drehknöpfe oder blaue Farbauszug wird im Wähler 143 mittels der 124—127 eingestellt werden sollen. Diese vier Funktio-Schalter 129,130 und 131 auf der Schalttafel gesteuert nen werden vom Adressengenerator und Kommutator Das Aufleuchten der diesen Schaltern zugeordneten 157 nacheinander abgerufen. Die vier verschiedenen Drucktasten gibt die auf dem Bildschirm des Oszillo- Adressen werden in jedem Teilbild dem Gata 157 zugeskops dargestellte Funktion an. Femer bestimmt die 30 führt und entsprechende Änderungen von den vier Stellung dieser Drucktasten für rot grün und blau, wel- Drehknöpfen werden nacheinander ebenfalls dem Gate ehe Funktion dem Oszilloskop während der getrennten 15& zugeführt In dem Maße, wie die Drehknöpfe 124 Darstellungsperiode dargeboten wird. Die Stellung der und 127 gedreht werden, zählt ein entsprechender alge-Schalter für rot grün und blau erzeugt ein Datenbit das braischer Zähler 166a— 166c/ die Verstellung während während des Schaltintervalls auf den Wähler 143 gege- 35 jedes Teilbildes und sendet diesen Datenwert mit der ben wird. Die Stellung dieser drei Drucktasten 129,130 passenden Adresse zum Gate 1S9.
und 131 bildet auch einen Teil der in den Speicher einzu- Der algebraische Zähler 166 ist gemäß F i g. 12 vorgebenden Adressen zur Abänderung der gesteuerten zugsweise ein optischer Zähler. Wenn ein Knopf in Ad-Primärfunktion. Mittels der H- und V-Schalter 132 und ditionsrichtung gedreht wird, schreitet der Zähler von 0 133 wird die Abtastgeschwindigkeit des Oszilioskops 40 auf OOOOOOO'i usw. fort Wenn der Knopf in Gegenrichgewählt In der Stellung V wird die Schwingungsform tung gedreht wird, beginnt der Zähler mit lauter Einsen, mit der Geschwindigkeit der Vertikalabtastung darge- Durch Betrachtung des höchsten Bits kann also das Adstellt (die von oben nach unten durchlaufenden Schwin- dierwerk 113 feststellen, ob es addieren oder subtrahiegungsformen erscheinen von links nach rechts) und in ren muß. Wenn ferner beispielsweise der Knopf in einer der Stellung H wird die Schwingungsform mit der Hori- 45 Sekunde um 25 Schritte gedreht wird, wird dieser Wert zontalabtastgeschwindigkeit dargestellt (die horizon- über mehrere Teilbilder eingegeben. So funktioniert die tale Schwingungsform läuft von 'inks nach rechts). Anlage vom Betriebsstandpunkt aus in real time. Die Wenn die Tasten H und V gedruckt sind, sind sie direkt Drehknöpfe 124 bis 127 haben keine Anschläge, da sie mit dem Oszilloskop verbunden, um dessen Darstellung sich nur auf Änderungen des Dateninhalts beziehen. Die umzuschalten, und bilden einen Teil der Primärfunk- 50 Daten von den Drehknöpfen sind in jedem Teilbild nach tionsadresse für die Analogeinstellungen. Die Aus- Ablesung frei. Wenn keine Änderung eingetreten ist, gangssignale von den Einstellorganen für H und V wer- wird dieser Zustand auf den Adressengenerator und den nicht auf den Wählschalter 143 gegeben. Es sei be- Kommutator 157 übertragen und die wiederholte merkt, daß die Drucktasten 129—133 auf der Schalttafel Adresse wird nicht gesendet. Die Drehknöpfe 124—127 nicht nur die Zuführung des Videosignals zu den Moni- 55 können mit Scheiben verbunden sein, die ringsum abtoren steuern, sondern auch einen Teil der Adresse bil- wechselnd durchsichtige und undurchsichtige Stellen den. welche die gerade einzustellende Funktion identifi- aufweisen (siehe F i g. 12). In diesem Falle sind zwei eng ziert beieinander stehende Lampen vorgesehen, deren Licht Wie vorher erwähnt, wählen die Primärfunktionsta- von einer Seite auf die Scheibe fällt Auf der anderen sten jeweils eine Reihe von vier Steuerfunktionen zur 60 Seite befindet sich ein Impulszähler, der in Abhängig-Einstellung. Wenn z. B. die Farbregistertaste betätigt keit von den Lichtimpulsen in jedem Teilbild die Akkuwird, werden die vier Steuerfunktionen der Zentrierung, mulatoraufgabe übernimmt. Der Zähler enthält zwei auf Bildgröße, Linearität und Bildschiefe dargestellt und optische Impulse ansprechende Detektoren, die so gemitteis der Drehknöpfe 124—127 eingestellt. Die Über- geneinander versetzt sind, daß sie Größe und Richtung wachungstasten 129—133 zeigen durch ihre Erleuch- 65 der Scheibenbewegung feststellen können. Ein öfflung an. welche der sechs Sekundärfunktionen rot. grün nungssignal vom Kommutator 157 ruft das Ausgangssioder blau horizontal oder rot, grün oder blau vertikal gnal des Zählers auf.
eingestellt wird. Wie erwähnt, besteht die Einstelikon- Die Codierstufe 166 umfaßt vier solche algebraische
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Zähler und Akkumulatoren 166a—1664 deren Aus- Zeitfolge dem Kameraprozessor zuführt
gangssignale nacheinander in jedem Teilbild in Beant- Auf der Schalttafel befindet sich auch eine Sequenzta-
wortung von Öffnungssignalen, die über vier Leitungen ste. Das Einstellgerät enthält eine vorprogrammierte
58 vom Kommutator 157 gegeben werden, zum Gate Sequenz für die Einstellung der Kamera. Wenn diese
159 gelangen. Jede Leitung 158 ist mit dem Öffnungsein- 5 Sequenztaste gedrückt ist nimmt sie die vier Versteilgang eines anderen Akkumulators verbunden. Der möglichkeiten für Bait einer Primärfunktion verknüpfte Kommutator 157 tastet unter Steuerung durch den Ver- Einstellungen ab, besorgt die Voreinstellung, stellt die tikalsynchronJsierimpuls in jedem Teilbild nacheinander für diese Funktionsemstellung erforderlichen Bedingundie vier von den Primär- und Überwachungstasten ge- gen in der Kamera her, schaltet die passenden Monitorwählten Adressen ab, führt die Daten in den entspre- io anzeigen ein, liefert die passende Identifikation über chenden Akkumulator und sorgt für die Wiederholung alphanumerische Anzeige und informiert den Bedieder Adresse nach dem Datenwert Wenn kein Daten- nungsmann über das richtige Vorgehen und die richtige wert ansteht (keine Verstellung der Drehknöpfe), wird Reihenfolge der Einstellungen allein durch wiederholtes von dem betreffenden algebraischen Zähler (Akkumula- Drücken der Folgetaste. Der ROM 173 stellt diese tor) ein Signal über eine der vier Leitungen 162 auf den 15 Adressen bereit Wenn die Folgetaste gedrückt wird. Kommutator 157 gesandt, um die Adressenwiederho- liefert ein Adressengenerator 175 (Fig. 11) eine Adreslung zu unterdrücken. Der Datenwert von der Codier- se an den ROM 173, der seinerseits den ersten Binärcostufe 166 stellt einen 8-Bit-Code dar, der in Form einer de erzeugt und den Codierstufen 153,155,170 w.'i 176 Sequenz von den Impulszahlern 166a—166c/ auf das Ga- zuleitet um die erste Adressengruppe für die erste einte 159 gegeben wird. Der Kommutator 157 liefert ein 20 zustellende Primärfunktion, die passenden Signale für Zahlerstopsignal, das nach der ersten Adresse auf die die Monitoren und den Schalterzustand für die erste Akkumulatoren gegeben wird. Der Kommutator 157 einzustellende Funktion bereitzustellen. Diese Funktionimmt die Ausgangssignale der Impulszähler 166a— nen werden in der oben beschriebenen Weise angezeigt 166c/ während jedes Teilbildes nacheinander ab und und eingestellt wobei die Einstellung von Hand an den löscht sie am Ende jedes Teilbildes. Der Anzeige-ROM 25 Drehknöpfen 124 bis 127 vorgenommen wird. Nachdem
160 liefert in Abhängigkeit von dem aus fünf Bits beste- die erste Funktion eingestellt ist drückt der Bedienenden Wort von den Primärfunktionstasten vier nungsmann die Folgetaste 171 und löst dadurch die Adressen für den alphanumerischen Zeichengenerator Übergabe einer zweiten Adresse vom Generator 175 an 161. Der Zeichengenerator 161 ist mit dem entsprechen- den ROM 173 aus, der die vorprogrammierte zweite den Anzeigefeld 163 verbunden, um die von den Dreh- 30 Adressengruppe der zweiten zu korrigierenden Funkknöpfen gesteuerten Primärfunktionen anzuzeigen. Die tion angibt Die zweite Funktion besteht vielleicht nur in Sekundärinformation (d. h. von den Tasten für rot, grün, der Abänderung einer der aus 3 Bits bestehenden Modiblau, horizontal und vertikal) ergibt sich aus dem Auf- fikationen für rot grün, blau, horizontal oder vertikal leuchten dieser Tasten. Das Anzeigefeld 163 kann zum von der Codierstufe 155, oder es ist ein Schalterzustand. Flackern gebracht werden, wenn eine Korrektur den 35 Das wird dann korrigiert und die Folgetaste abermals zugewiesenen Bereich überschreitet Wenn z. B. die Da- gedrückt damit der ROM 173 die nächste vorprogramtenausgabe des Addier- und Subtrahierwerkes 113 in mierte und einzustellende Funktionenfolge liefert. Diese F i g. 8 nahe Null oder 256 gerät wird die Datenumkehr Arbeitsweise gemäß einem empfohlenen Einstellproim seriellen Bitfluß über das Gate 167 am Detektor 165 gramm setzt sich fort, bis die Einstellung beendet ist. erkannt und dem Anzeigegenerator 16J zugeführt 40 Das Einstellgerät enthält ferner ein Diagnose-Pro-Wenn die roten, grünen oder blauen Tasten 129,130 und gramm mit eigener Folgetaste. Diese Diagnosefolge 131 gedruckt werden, wird dies in der Codierstufe 170 überträgt Digitalwerte zu der Kamerakette, instruiert für ein Bit je Zeile codiert wodurch das Gate 167 wäh- sie, eine Reihe von Prüfungen durchzustehen und identirend des Schaltfunktionsintervalls des Einstellgeräts ei- fiziert den Ort der Prüfungen mittels der alphanumerine logische Eins oder Null abgibt Dieses Ausgangssi- 45 sehen Anzeige.
gnal wird auch direkt auf die Monitoren gegeben. Eben- Das in Zusammenhang mit F i g. 2 bis 10 beschriebene
so sind die Tasten für das Oszilloskop an die Codierstufe Kameraprozessorsystem läßt sich vorzugsweise unter
170 geführt die dem Kameraprozessor während des Verwendung eines Mikroprozessors aufbauen. Hierzu
Schalterfunktionsintervalls für das Einstellgerät den Co- kann z. B. der Mikroprozessor RCA-CDP 1802 dienen.
de von 1 Bit je Zeile zuführt. In gleicher Weise werden 50 der in der Firmendruckschrift Nr. 1023 der RCA Solid
die von einigen Tasten in der obersten Gruppe in der State Division, Somerville, New Jersey beschrieben ist.
Schalttafel gezeigten Zusatzschaltfunktionen in die Das System enthält dann außer der CDP 1802 einen
Ausgangsisitung eingegeben, indem sie der Codierstufe RAM und einen ROMS, wie Fig. 1 der Firmendruck-
170 zugeführt und auf das Gate 167 gegeben werden. schrift zeigt. Das Dateneingangssignal wird wie im vor-
Die Modenschaltertasten sind mit einer Codierstufe 176 55 gehend beschriebenen Fall unter Verwendung elektro-
verbunden, die einen Code auf einen Funktions-ROM nischer Gates einem Serienparallelumsetzer zugeführt.
177 gibt der die gedrückte Modentaste identifiziert Der ROM sagt dem Mikroprozessor, was er zu tun hat.
Wenn ein Code paßt, liefert der Funktions-ROM 177 und enthält die vorprogrammierte Befehlsfolge, die der
eine 8 Bits umfassende Adresse, einen 8 Bits umfassen- Sequenz der F i g. 3 folgt. Der Mikroprozessor über-
den Datenwert mit lauter logischen 1 oder 0 und eine 60 nimmt die Funktionen des Weiterschaltens und Zeitge-
Adressenwiederholung an das Gate 167 während des bens und reagiert auf die Zeilensynchronisicrimpulsc.
Analogintervalls (Zeilen 17 bis 113, s. F i g. 3). Das Ein- Der RAM wird über den Mikroprozessor vom Horizon-
stellgerät enthält einen Zeitgeber, der abhängig von den talimpuls in jeder Zeile weitergeschaltet. Das 8Bit um-
Zeilensynchronisiersignalen den Kommutator 157 und fassende Wort vom RAM wird festgehalten und auf
den ROM 177 weiterschaltet und während des Schalt- 65 einen Digital/Analogumsetzer gegeben. Das umgesetz-
funktionsintervalls das Gate 167 so steuert, daß es die te Analogausgangssignal von diesem Umsetzer wird
sekundäre Schaltfunktionen für rot grün, blau, Schwin- dem Kamerakopf bzw. den Einstellvorrichlungen des
tmnesform und Sekundärfunktionen in der richtigen Kameraprozessors über die Abtastschalter mit der Zei-
lengesch windigkeit zugeführt Der ROM liefert auch die passende Adresse, um den Decoder mit der Zeilengeschwindigkeit anzusteuern; dieser betätigt dann den passenden Abtastschalter, um den zugeordneten Kondensator zu laden, wie oben beschrieben wurde. Eingabe und Ausgabe des RAM können an verschiedenen Stellen des Speichers vorgenommen werden. Die gespeicherten Daten können zur Ausgabe auf eine andere Adresse übertragen werden und bei dieser übertragung von einem Ort zum anderen können die Daten bearbeitet werden. Es kann auch ein Speicher für Normalbedingungen und ein getrennter Speicher für Spezialeingriffe vorgesehen sein. Letzterer Speicher wird dann vorzugsweise zuerst zur Eingabe herangezogen, bis das System zum Normalbetrieb zurückkehrt
Auch das Einstellgerät mag einen Mikroprozessor wie den erwähnten Mikroprozessor CDP 1802 verwenden. Dieser besorgt die Zeitgabe und weiß, wann Daten in die Leitungen ausgegeben werden müssen. Auch hier enthält das Mikroprozessorsystem einen RAM und einen ROM. Die Eingangsdaten kommen in codierter Form von den Drucktasten und Drehknöpfen. Der Mikroprozessor erkennt den Code, verbindet sich mit dem ROM und befragt die richtige Adresse für diejenige Taste, die dann ihre Adresse an den RAM sendet Der Mikroprozessor überprüft dann den für die Drehknöpfe zuständigen algebraischen Zähler, um festzustellen, ob hier eine Änderung eingetreten ist Wenn dies der Fall ist, wird die neue Einstellung in den entsprechenden Platz des RAM eingeführt Die Weiterschaltung des ROM bewirkt die Ausgabe der nächsten Adresse. Diese wird festgehalten und aus Parallel(?«jstellung in Seriendarstellung umgesetzt. Der Mikroprozessor wird so synchronisiert, daß er alle acht Bildr-ylen einer Datengruppe in das Schieberegister überführt (Parallel/Serienumsetzer)*
Die Kameraeinstellung kann auch automatisch durchgeführt werden, wie an Hand der F i g. 13 erläutert wird. Grundsätzlich liefert die automatische Steuerung den gleichen seriellen Bitfluß in die Datenleitung, der vorher von dem Einstellgerät geliefert wurde. Da das automatische System die von Hand zu bedienenden Drehknöpfe ersetzt, sind diese Drehknöpfe entbehrlich und die Korrekturen für die Funktionen werden über die serielle Datenleitung eingegeben wie im Falle der Einstellung von Hand. Wie Fig. 13 zeigt, betrachtet der Kamerakopf 17 ein Testbild, das an vorgeschriebener Stelle hinsichtlich des Kamerakopfes angeordnet ist. Es kann sich um ein echtes Bild handeln, auf das die Kamera gerichtet ist oder um eine in das optische System der Kamera einbezogene Testvorrichtung. Das hiervon gewonnene Bildsignal wird dem Kameraprozessor 21 zugeführt, wie oben beschrieben wurde. Dieses Bildsignal wird wie oben (Fig. 10) zum Bildmonitor und zum Oszilloskop durchgeschaltet. Das geschieht mittels der Einstell· schaltfunktionsadresse, die von der automatischen Einstellvorrichtung 180 über die serielle Datenleitung ausgegeben wird. Die getrennten Signale für Bildmonitor und Oszilloskop werden auch über die Leitungen 180a und 180b der automatischen Einstellvorrichtung zugeführt. In dieser werden die beiden Bildsignale miteinander oder mit einer Bezugsvorlage hinsichtlich des Inhalts des Testbildes verglichen und die Fehler bestimmt. Das Oszilloskopsignal dient zur Lieferung der Bezugsunterlage für die Detektoren und das Monitorsignal stellt das zu korrigierende Signal. Beispielsweise stellt das System den roten und den blauen Kanal nach, um sie an den erünen Kanal anzupassen. Dies wird so durchgeführt, daß der grüne Farbauszug auf der Oszilloskopleitung 1806 gewählt wird. Dieses Signal dient als Referenzsignal und wird einem der Detektoren 195,196 oder 197 in F i g. 14 zugeführt Das andere Signal (Monitorsignal) wird für das zu vergleichende rote oder blaue Signal herangezogen und so verändert, daß es an den grünen Kanal angepaßt ist Der grüne Kanal wird'durch Vergleich mit einem absoluten Referenzsystem, abgeglichen. Dies geschieht durch Zuführung eines Refer>jnzsignals von einem Eichnonnal 182 zum Oszilloskopeingang 1806 und des Ist-Signals zum Signaleingang 180a. Außerdem ist die automatische Einstellvorrichtung 180 imstande, Fehlersignale aus einem Symmetriefehler in einem bestimmten von zwei Videosignalen abzuleiten.
Aus diesen Fehlersignalen werden die Korrektursignale für die Einstellfunktionen bestimmt Diese Korrekturen mit den zugehörigen Adressen werden in dem passenden Zeitintervall als Adresse-Datenwert-Adrese (so wie die Analogwerte) während des 96-ZeiIen-Intervalls ausgegeben, um den RAM 54 nachzustellen, wie oben im Zusammenhang mit F i g. 8 erläutert wnde.
In Fig. 14 ist ein Funktionsdiagramm der automatischen Einstellvorrichtung 180 zur Verwendung in dem oben beschriebenen System dargestellt Der Oszillogrammeingang und der Bildeingang 180a und 1806 sind an einem Wählschalter 181 geführt Der Wählschalter 181 verbindet diese beiden Eingangssignale mit einem passenden Detektor 195,196 oder 197, um die Fehler zu messen. Ein ROM 183 liefert unter Steuerung durch einen Adressengenerator 185 nacheinander die digitalen Adressen der einzustellenden Funktionen. Der Adressengenerator 185 wird durch einen Impulsfolger 187 gesteuert Der Impulsgeber 187 schaltet nach einmaligem Einschalten mittels des Hauptschalters 189 den Adressengenerator 185 jeweils weiter, wenn eine automatische Korrektur beendet ist Wenn dieser Zustand dadurch angezeigt wird, daß am Ausgang kein Korrekturwert mehr auftritt, gelangt ein Impuls von dem Impulsfolger 187 zum Adressengeneruior 185, der den ROM 183 veranlaßt, einen neuen Code abzugeben, durch den die Vorrichtung zu einer neuen Einstellung fortschreitet Die Adresse von dem ROM 183 ist z. B. eine 8-Bit-Adresse, welche die einzustellende Primärfunktion identifiziert, wie es mittels der Tasten an der Schalttafel und der Monitoradressen, die z.B. Rot-, Grün- oder Blau-Signale anzeigen, abgehandelt wurde. Die Überwachungsadressen werden über die Datenleitung 30 in F i g. 2 in der richtigen Zeitfolge (Schaltfunktionsintervall) dem Kameraprozessor 21 zugeführt, um das im Kameraprozessor zu messende Bildsignal auf die Monitorleitungen 180a und 180£> zu geben (s. Schalter 143 in F i g. 10). Wie F i g. 14 zeigt, sind in dem Automaten ein Registerdetektor 195, ein Zeilenhöhendetektor 196 und ein Fokusdetektor 197 enthalten. Der Wählschalter 181 decodiert die 8-Bit-Adressen vom ROM 183, um die Oszillogramm- und Bildmonitorsignale den passenden Eingängen des richtigen Detektors zuzuführen. Um z. B. die Register-Übereinstimmung von rot mit grün herzustellen, decodiert der Wählschalter 181 die Adresse des Rotregisters aus dem ROM 183 und verbindet das rote Kameraausgangssignal mit dem Bildeingang und das grüne Kameraausgangssignal mit dem Oszillogrammeingang des Registerdetektors 195. Der Registerdetektor ist z. B. ein Rasterregisterdetektor bekannter Art, der die Registerfehler numerisch ausdrückt Die entsprechende Digitalzahl kann direkt oder in einem Mikroprozessor 190 verwendet werden, um das gewünschte Korrektursignal abzuleiten, das die
p 19
P Korrektur nach Größe und Richtung angibt Der Steu- Die beschriebene automatische Einstellvorrichtung
Ü| ersignalprozessor 190 kann stattdessen auch einen Digi- stellt nur ein Beispiel dar; so kann der Steuersignalpro-H talakkumulator enthalten, um das Steuersignal zu spei- zessor 190 auch eine besondere Abteilung zur Behand-Il ehern, das dann von einem Digital/Analogumsetzer in lung der erwähnten zehn Steuerfunktionen in jedem ig ein analoges Steuersignal umgesetzt wird. Das Testbild 5 Teilbild besitzen. Wenn die neue zu testende Funktion )f in Fig. 13, das vom Kamerakopf 17 betrachtet wird, neue Informationen benötigt, bewirkt die Adresse vom |t kann in ebenfalls bekannter Weise so ausgeführt sein, ROM 183, z. B. über das Gate 207 während des Schalt- fi daß es horizontale und vertikale Registerfehler festzu- funktionsintervalls, daß die Überwachungskreise weife stellen gestattet Die Lage des Testbildes und dm darin terschalten. Nachdem die letzte einzustellende Funktion fB befindlichen Winkel müssen in bezug auf das Fernsehra- io beendet ist, wird die automatische Einstellvorrichtung || ster genau eingestellt werden. Ein zeitlich gesteuerter abgeschaltet und die Kamera kehrt zum Normalbetrieb Ö Taster i91 schaltet die Detektoren an den richtigen zurück. Die automatische Einstellvorrichtung kann dann fl Steilen des Rasters ein, wo die Winkel sitzen. Der Taster mit einem anderen einzustellenden Kamerasystem ver- || 191 liefert das entsprechende Zeilensteuersignal. Ein bunden werden oder sie kann ganz abgeschaltet werden Ul Zähler hoher Geschwindigkeit zählt die Skalenstriche is und warten, bis eine Kamera eingestellt werden muß. 4" zwischen zwei Marken an verschiedenen Rasterstellen, Wegen der Vielseitigkeit dieses Systems lassen sich zu- f-'!- aus denen der Steuersignalprozessor die Korrekturwer- sätzliche Merkmale leicht einbauen. Das System kann ö te in bezug auf horizontale und vertikale Umdrehung, Fehler und Randfehler anzeigen. Es kann auch bei regelij Breite, Höhe, linearität, Schiefe und Drehung ableitet mäßigen Einstellungen bestimmte Entwicklungen anzei-M Die Korrekturwerte können dann zusammen mit der 20 gen; z. B. kann die abgelesene Korrektur und Funktion ρ betreffenden Adresse und Adressenwiederholung über einem Datenaufzeichnungsgerät zuge'&hrt werden, das P| die Gates 199 direkt in den RAM des Kameraprezessors auf eine anormale Nachstellhäufigkeit, wie sie bei bell 21 eingegeben werden. Wie erwähnt kann das Fehlersi- vorstehendem Ausfall vorkommt, hinweist
f; gnal als ein vollständiges Fehlersignal oder in Raten
■ I innerhalb mehrerer Teilbildintervalle eingegeben wer- 25 Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Yi Die 8 Bits umfassende Adresse vom ROM 183, aus der
|' sich die zu messenden und einzustellenden Funktionen ,'i ergeben, wird auf den Funktions-ROM 201 geleitet Der
H Funktions-ROM 201 liefert die betreffenden Adressen
an den RAM 54 im Kameraprozessor 21 für die Korrek- :;.' tursignale. Der Adressengenerator und Kommutator ■; 205 bewirkt, daß der ROM 201 nacheinander vier ver-■■} schiedene Adressen in jedem Teilbild durchgibt, um vier p aufeinanderfolgende Korrektursignale von Datenwerä ten aus dem Prozessor 190 zu begleiten. Der Adressenv* generator 205 liefert in der beschriebenen Ausf ührungsform eine Wiederholungsadresse für jedes Korrektursi-('-' gnal, wie es oben im Einstellgerät gemacht wurde, wenn
ein Korrekturwert aus dem Prozessor 190 vorliegt Der t J Korrekturwert wird für jede durchzuführende Einstellung in Form eines Signals in der Reihenfolge der μ Adresse-Datenwert-Adresse durchgegeben. Im oben J^ behandelten Fall eines Registerfehlers müssen zehn Ein-Sj Stellungen vorgenommen werden. Wenn diese gleich- '% zeitig erfolgen sollen, benötigt man drei Teilbilder, um s| die Gesamtkorrektur im Kameraprozessor 21 vorzupi nehmen. Der Adressengenerator veranlaßt dann «ach • j' dem ersten, vier Zyklen umfassenden Intervall den Ü ROM 201, für das nächste Teilbild eine zweite Gruppe Il von vier Adressen und für das dritte Teilbild mindestens Il zwei weitere Adressen bereitzustellen. Die Detektoren ψ\ prüfen dann erneut, ob noch Fehler vorliegen. Wenn die p Detektoren schließlich kein Fehlersignal mehr anzeigen :':;i und damit die Registerdeckung bekanntgeben, bewirk« 4 der Impulsgeber 187, daß der Adressengenerator 185 zu äj einem neuen Einstellschritt fortschreitet, ohne die ■fi; Adresse zu wiederholen. Wenn die neue zu prüfende pt Funktion ein neues Bildsignal erfordert, wird dies über p! das Gate 207 durchgeführt, wie oben besprochen. Der go \ ROM 183 liefert mit passender Adresse vom Adressengenerator 185 Testsignale, die auf die Monitorleitungen gegeben werden, und vorgeschriebene Einstellungen, um Leistungsprüfungen mittels der Detektoren durchführen zu können. Üzr Steuersignalprozessor 190 ent- ts hält einen Haltekreis, um diese Steuersignale zu speichern, bis sie mit den zugehörigen Adressen nacheinander auseeeeben werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fernsteuersystem mit
einer Fernsehkamera (17,21), einer Quelle von Fernsehsynchronisiersignalen,
einem Fernsteuergerät (19, 19a), welches mehrere wahlweise betätigbare Einsteller (81) für entsprechende Kamerafunktionen aufweist,
einem durch die Synchronisiersignale steuerbaren Einstellsignalgenerator (83,85,87,89,91,93,95,97) zur Erzeugung von Einstellsignalen entsprechend den Positionen der Einsteller,
einer in der Kamera enthaltenen Einstellschaltung (59,71,73,75,76) welche durch die Synchronisierstgnale und die Einstellsignale zur Funktionseinstellung steuerbar ist, und mit
einer eine einzige Übertragungsleitung aufweisenden Koppelschaltung (25) zur Übertragung der Einstellsignale^yischen Fernsteuergerät und Kamera, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteller (81) am Fernsteuergerät (19,19a^ Analogsignalgeber für die Einstellwerte sind,
daß der Einstellsignalgenerator (83 ... 97) mit den Einstellern gekoppelte Analog/Digital-Wandler (83, 95, 85, 91, 93) enthält die zur sequentiellen Erzeugung von die Einstellwerte aller Einsteller darstellenden Binärsignalen während jedes Fernsehhalbbildes durch die Synchronisiersignale steuerbar sind, und daß die Einsuilschaltung (59,71,73,75,76) enthält:
einen Digital/Analog-Wandler £9), der zur sequentiellen Umwandlung de' Binärsignale in entsprechende Amplitudenwertsignale während jedes Fernsehhalbbildes durch die Horizontalsynchronsignale steuerbar ist, und
mehrere einzelne Kurzzeitspeicher (76) in der Kamera zur zeitweiligen Speicherung der Amplitudenwertsignale zwischen den Fernsehhalbbildern
sowie Koppelglieder (71, 73) in der Kamera zur sequentiellen Kopplung der Amplitudenwertsignale vom D/A-Wandler zum entsprechenden Kurzzeitspeicher in der Kamera unter Steuerung durch die Synchronisiersignale.
2. Fernsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kurzzeitspeicher einen Kondensator (76) zur Speicherung der Amplitudenwerte zwischen den Fernsehhalbbildern enthält.
3. Fernsteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelglieder Abtastschalter (75) und einen mit diesen gekoppelten Zeilenzähler (71), der unter Steuerung durch die Horizontalsynchronsignale die geeigneten Abtastschalter sequentiell schließt, aufweist.
4. Fernsteuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschaltung einen adressierbaren Speicher für die Binärsignale enthält.
5. Fernsteuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschaltung einen Schreibsignal· und Speicheradressengenerator (49, 55, 57, 68) enthält, der unter Steuerung durch die Horizontalsynchronsignale während der Fernsehzeilenintervalle Schreibsignale und Speicheradressen zum Einschreiben der Folge von Binärsignalen in den Speicher und Leseadressensignale zum Auslesen der dem A/D-Wandler zuzuführenden Binärsignale aus dem Speicher erzeugt.
6. Fernsteuersystem nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellsignalgenerator enthält:
einen Taktsignalgenerator (85), einen Binärzähler (91) zum Zählen der Taktsignale und zur Lieferung der Binärsignale,
einen mit dem Zähler gekoppelten Digital/Analog-Wandler (93) zur Lieferung von Analogsignalen, und einen mit dem Digital/Analog-Wandler und den Einstellern gekoppelten Amplitudenvergleichei, welcher die Amplitudenwerte von Wandler und Einstellern vergleicht und bei Gleichheit ein Ausgangssignal zum Anhalten des Zählers (Unterbrechung der Taktsignalzählung) erzeugt
7. Fernsehsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Einstellsignalgenerator unter Steuerung durch die Horizontalsynchronsignale die Einstellwerte in entsprechend vorbestimmten Gruppen von Fernsehzeilen in jedem Halbbild mit der Rate von einem Bit pro Zeile überträgt (F i g. 3).
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