DE2823631C2 - Einstellsystem für eine Farbfernsehkamera - Google Patents
Einstellsystem für eine FarbfernsehkameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einstelisystem für eine Farbfernsehkamera mit mehreren einzelnen Bildwandlern,
wie es im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzt
ist
Bei den gegenwärtigen Farbfernsehkamerasystemen sind Einstellvorrichtungen für die verschiedenen Funktionen
an zahlreichen verschiedenen Stellen angebracht Manche solcher Einstellungen müssen am Kamerakopf
vorgenommen werden, andere an einem Schaltkasten,
Funktionseinstellungen beträgt etwa 100. Sie werden gewöhnlich mittels Potentiometern vorgenommen, die
eng zusammengepackt sind und konzentrisch Drehknöpfe aufweisen. Abgesehen von Umfang und Gewicht
des Schaltkastens und der Kamera ist die Bedienung der Einstellorgane kompliziert. Für kleine Kameras
empfiehlt es sich, die Einstellungen in der Werkstatt mit ihren Prüfeinrichtungen vornehmen zu lassen. Bei
so größeren Kameras müssen manche Einstellorgane an
den Schaltkasten verlegt werden, wo die Überwachungsmöglichkeiten verfügbar sind. Eine solche Verlegung
bedingt typischerweise getrennte Verbindungsleitungen über ein Kabel zu jedem Potentiometer. Schon
diese Tatsache kann Instabilitäten verursachen. Die zum Einstellen der Kamerafunktion benötigte Arbeitszeit ist
erheblich und auch deswegen ist es wünschenswert, ein besseres Mittel zur Ausführung der einzelnen Vorgänge
zu finden.
Das endgültige Farbfernsehsignal ist nur dann optimal, wenn die ganze Kamerakette sorgfältig und richtig
eingerichtet ist. Diese Einrichtung oder Einstellung umfaßt:
(1) Betätigung von Schaltern, um passende Bedingungen für die Einrichtung in einem bestimmten
Schaltkreis herzustellen;
(2) Betätigung von Schaltern, um die erforderliche Anzeige auf dem Bildmonitor, dem Oszilloskop und
dem Vektorskop für jede besondere Einstellung durchzuführen;
(?) Durchführung der Analogeinstellungen — insgesamt mehr als 100 — für eine moderne Farbfernsehkamera;
(4) strikte Einhaltung der Durchführung dieser Einstellungen.
Praktische Erfahrungen mit vielen Arten von Farbfernsehkameras haben gezeigt, daß jede unabsichtliche
Unterlassung oder absichtliche Umgehung eines dieser Schritte einen schädlichen Einfluß auf die endgültige
Bildqualität haben kann.
Da während der Lebensdauer der Anlage viele Einstellungen gemacht werden müssen und diese Einstellungen
Zeit und Beurteilung durch die Bedienungsperson erfordern, ist es außerordentlich wünschenswert,
diese Einstellungen automatisch durchzuführen.
Aus der DE-AS 22 21 557 ist eine Farbfernsehkamera
mil drei Bildaufnahmeröhren B, R, G und ein System zur automatischen Korrektur von Deckungsfehltrn bekannt,
welches die Komponenten einer in der Kamera bereits vorhandenen Aperturkorrektureinrichtung benutzt.
Die Videosignale Ro, Go und Bo von den Röhren B, R, G werden dem Korrektursystem zugeführt, welches
die Signale Ro und Bo mit dem Signal Go vergleicht, das seinerseits als Bezugssignal dient. Ein Integrator
am Ausgang dieser Vergleichsschaltung liefert ein Analogsignal als Maß für Deckungsfehler. Dieses
Signal wird in einer Vergleichsschaltung mit einem zuvor in einem digitalen Speicher gespeicherten Signal
verglichen, und wenn die Differenz einen Schwellwert übersteigt, dann wird der im Speicher gespeicherte Signalwert
verändert Der Speicher speichert vier Signale, die ihm über einen Schalter zugeführt werden, der nacheinander
vier Eingänge anwählt Vom Speicher gelangen jeweils zwei Signale an jeweils zwei Eingänge der
Bildröhren B und R.
Ferner beschreibt die DE-AS 24 11 815 eine Schaltung zur automatischen Deckungskorrektur für eine
Farbfernsehkamera, bei welcher analoge Videosignale R, G und B Analogschaltungen zugeführt werden, die an
den Ausgängen von Vergleichsschaltungen Analogsignale liefern, welche Deckungsfehler darstellen, weiche
größer als ein von einer Bezugssignalschaltung gelieferter Bezugswert sind. Die Fehlersignale sind ein Maß für
Deckungsfehler des roten und blauen Rasters gegenüber dem als Bezug dienenden grünen Raster. Infolge
dieser Fehlersignale zählen Zähler aufwärts oder abwärts und liefern damit eine Digitalzahl, die proportional
einer Korrekturspannung ist, die ausreicht, um das Fehlersignal auf einen Wert zu verkleinern, der in Beziehung
zum Bezugswert steht, und dann hören die Zähler auf zu zählen. Eine Widerstandsschaltung dient als Digital/Analog-Konverter.
Aus der DE-AS 2? 24 320 isi ein automatisches Abgleichsystem
für mehrere Farbfernsehkameras mit je einem Speicher bekannt. Unter Steuerung durch einen
Computer verbindet ein Schalter einen einzigen Dekkungsfehlerdetektor wahlweise mit den Kameras, und
dieser Detektor kann alternativ auch zur Feststellung von Farbbalancefehlern herangezogen werden. Die Art
der Speicher oder die Form der ihnen zugeführten Signale wird nicht weiter erläutert, aufgrund der Hinweise
auf manuelle und ferngesteuerte Bedienung der Speicher läßt sich jedoch schließen, daß es sich bei diesen um
Potentiometer mit Motorantrieb handelt.
In der DE-OS 20 48 349 schließlich ist ein automatisches
Regelsystem für Deckungsfehler einer Farbfernsehkamera beschrieben, bei dem die Kamera auf eine
Tesikarte gerichtet wird und die Ausgänge zweier Bildwandlerröhren,
beispielsweise der roten und der grünen, werden Begrenzern zugeführt, weiche digitale Ausgangssignale
liefern, die Information darüber enthalten, ob die Videosignale oberhalb oder unterhalb eines
Schwellwertes liegen. Die Zeilen- und Biidsteuerschaltungen
bewirken, daß den Zeilen- und Bildablenkschaltungen der Aufnahmeröhren Korrektursignale zugeführt
werden, und diese Korrektur kann mit Hilfe motorgetriebener Potentiometer oder statt dessen auch
unter Zuhilfenahme digitaler Speicher erfolgen.
Aus der Literaturstelle NHK Laboratories Note vom Februar 1973 ist ein'Kameraeinstellsystem bekannt mit
einem Kamerakopf, einem Kameraeinstellgerät und einer automatischen Abgleicheinheit, die einen Detektor
und einen Minicomputer zur Feststellung von Dekkungsfehlern und Erzeugung digitaler manipulierter Variablen
enthält, die einem D/A-Konverter zugeführt werden, welcher Gleichspannungen an die Einstellstufen
CCU liefert, um den Kamerakopf über eine Interface-Schaltung einzustellen.
Aus F i g. b der japanischen Veröffentlichung SHO 50-19 410 ist ebenfalls ein automatisch arbeitendes Kameraeinstellsystem
bekannt, bei dem, um beispielsweise den Hell/Dunkel-Bereich für die Farbe Rot gleich groß
wie für die Farbe Grün einzustellen, die Differenz zwischen Hell-und Dunkelpegel VW bzw. VB für das Grünsignal
ermittelt und im Speicher als VW-gespeichert wird. Die Kamera wird dann auf ein Testbild gerichtet und
eine Wählschaltung wählt das Rot-Ausgangssignal, welches im A/D-Konverter digitalisiert wird, und der Speicher
wird so angesteuert, daß er die Werte Vw und Vb für das Rot-Signal auswählt Hieraus wird die Differenz
VW— Vb für Rot als Größe H\ ermittelt. Außerdem wird
B\ = (VW— Vb)KoI- Vref berechnet Ferner wird ein
Korrekturbetrag A berechnet, der über eine Wählschaltung einem entsprechenden Speichpr zugeführt wird,
der dann ein Verstärkungssignal Iiewrt. Hierbei wird
also der vollständige Korrekturwert A uerechnet und gespeichert.
Die Einstellung erfolgt iterativ. Ein willkürlicher Korrektur-
oder Steuerwert A\ wird gespeichert, und dann berechnet eine Schaltung einen ersten Wert B\. Ferner
wird ein Steuerempfindlichkeitswert K berechnet als K
= Ai/(B\ — Bt), wobei (Bi-Bt) die Änderung darstellt,
die sich ergibt, wenn dem erstgenannten Speicher der Wert Ai zugeführt wird. Dann wird ein neuer Korrekturwert
A2 (At = KBt) berechnet, und dies wird fortgesetzt,
bis der Fehler eliminiert ist. Da hier mit einem willkürlichen Steuerwert Ai begonnen wird (der zunächst
in einen Speicher eingegeben v/ird), wird selbst ein anfänglich richtiger Einsiellwert zunächst verändert
und muß dann wieder im beschriebenen Iterationsverfahren hergestellt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines automatischen
Einsteilsystems für eine Kamera, bei welchem die Kameraeinstellung nicht verändert wird, wenn sie bereits
ursprünglich richtig ist. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im Gegensatz zu dem zuletzt erläuterten Verfahren wird bei der Erfindung bereits im Speicher ein Fehlersigr.al
mit einem Korrekturwert im Sinne einer Fehlerverringerung kombiniert Das Fehlersignal ist hier die
Differenz zwischen dem tatsächlichen und dem gewünschten
Einstellwert. Wenn also (bereits anfangs) kein Fehler vorliegt, dann wird der Steuerwert im Speicher
auch nicht geändert. Auf diese Weise wird vermiedet, di*ß der Speicherinhalt geändert wird, wenn gar
kein Fehler vorliegt.
Bei der Erfindung wird vorausgesetzt, daß die Farbferrsehkamera
einen eingebauten Digitalspeicher mit getrennten Adressenplätzen für die verschiedenen
Funktionssteuerwere der Kamera in binärer Form und Mittel zur Einspeisung dieser Steuerwerte in die Kameraprogrammschaltuiig
besitzt. Die automatische Einstellvorrichtung enthält einen Fehlerdetck'.or, der mit
den Farbauszugsignalen der Kamera verbunden werden kann, um dieselben mit einem Referenzsignal zu
vergleichen. Die Fehlcrabweichungen werden auf einen
Steuersignalgenerator gegeben, der daraus binäre Korrektursignale herleitet. Ein Adressengenerator liefert
die zugehörigen Adressen für die Korrektursienale.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind
F i g. 1 eine Blockdarstellung eines Kamerasystems bekannter Art,
F i g. 2 eine Blockdarstellung des Kamerasystems gernäß
einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 eine Erläuterung des Datenflusses zwischen dem Bedienungspult, dem Einstellgerät und dem Kameraprozessor
in F i g. 2 während eines Teilbildintervalls,
F i g. 4 ein Systemblockdiagramm des Kameraprozessors gemäß F i g. 2,
F i g. 5 eine Darstellung des Verlaufs eines Ausgangssignals vom Digital-Analog-Umsetzer in dem Kameraprozessor,
Fig.6 eine Erläuterung der Vereinzelung des pulsamplitudenmodulierten
Signals in der Kamera,
F i g. 7 ein Blockschaltbild des Analog-Digital-Umsetzers im Bedienungspult,
F i g. S ein FunktiönSbiüCkdiagräfrim der Vorrichtung
zur Abänderung der Einstellwerte in dem Speicher freien Zugriffs während des Einstellintervalls,
Fig.9 eine Ansicht der Schalttafel des Bedienungspults,
Fig. 10 eine Darstellung der Umschaltvorrichtung ■fürden Monitor im Kameraprozessorder F i g. 2,
Fig. 11 ein Funktionsblockdiagramm des Einstellgeräts
in F i g. 2,
Fig. 12 eine erläuternde Darstellung eines Einstellknopfs.
Fig. 13 eine Blockdarstellung einer Kameraanlage mit automatischer Einstellung und
F i g. 14 ein Blockschaltbild der automatischen Einstellvorrichtung.
F i g. 1 zeigt eine Kameraeinstellvorrichtung bekannter An. Der einzustellende Kamerakopf 11 enthält Bildaufnahmeröhren,
optische Präzisionshalterungen und mechanische Anordungen, sowie elektronische Einrichtungen,
um ein Bild abzustasten und Videosignale zu erzeugen, die dem Bild entsprechen, sowie anschließend
die Videosignale zu verarbeiten und zu codieren. Die gegenwärtig vorhandenen Fernsehkameraausrüstunger.
umfassen zahlreiche Einstellvorrichtungen, die teils vor Betriebsaufnahme, teils laufend während des Betriebs
betätigt werden müssen. Die Betriebseinstellungen werden am Bedienungspult 13 vorgenommen und
umfassen typischerweise Blende, Schwarzpegel, Verstärkung und Farbausgleich. Die Voreinstellungen, die
typisch vor Betriebsaufnahme gemacht werden, sind am Kamerakopf 11 und in manchen Fällen an einem besonderen
Schaltkasten 15 vorzunehmen. Die Gesamtzahl der Einstellvorrk-htungen für eine Farbfernsehkamera
beträgt z. B. etwa 100. In kleinen Kameras sind meist alle Einstellungen am Kamerakopf vorzunehmen, während
bei größeren Kameras ein Teil der Funktionen in den Schaltkasten verlagert ist und demgemäß dort eingestellt
werden muß. Die Trennung der Abgleichorgane vom Kamerakopf erfordert im allgemeinen für jede Einstellung
einen besonderen Draht zwischen Kamerakopf 11 und Schaltkasten 15. und die Trennung der Bedienungsorgane
vom Kamerakopf erfordert für jede Einstellmöglichkeit zwischen dem Kamerakopf 11 und dem
Bedienungspult 13 einen gesonderten Draht: wenn dazu noch ein Schaltkasten kommt muß für jede Einstellfunktion
zwischen dem Bedienungspult 13 und dem Schaltkasten 15, sowie zwischen dem Schaltkasten 15
und dem Kamerakopf 11 ein eigener Draht vorgesehen sein. Die Steuerwerte sind durch die Einstellungen von
Steuerootentiometern bestimmt die mit den einzelnen Drähten verbunden sind. Das vom Kamerakopf Π aufgenommene
Bildsignal (Video) wird am Schaltkasten und am Bedienungspult auf je einen Bildmonitor gegeben.
Ferner sind meistens noch ein Oszilloskop und ein Vektorskop mit dem Schaltkasten verbunden.
Diese bekannte Anlage hat viele Nachteile. Ein erster Nachteil ist der gewaltige Kabelaul'wand mit über
80 Drähten zwischen dem Schaltkasten (wenn vorhanden) und dem Kamerakopf und etwa 20 Drähten zwiisehen
dem Bedienungspult und dem Kamerakopf oder dem Bedienungspult und dem Schaltkasten. Ein zweiter
Nachteil besteht darin, daß die Einstellpotentiometer im Kamerakopf oder im Schaltkasten eng gepackt werden
müssen. Wenn die Anzahl der Einstellpunkte etwa 100 beträgt, belastet dies Größe und Gewicht der Kamera
bzw. des Schaltkastens stark. Um den Platzbedarf zu verringern, werden diese Einstellvorrichtungen klein,
eng zusammengedrängt und unter Verwendung konzentrischer Drshkncpfs ausgeführt. Dadurch wird die
bereits von sich aus schwierige Aufgabe des Einstellens einer Fernsehkamera noch weiter erschwert. Ferner
muß jede Kamera bzw. ihr zugehöriger Schaltkasten in einem Studio mit mehreren Kameras diese Einstellvoirrichtungen
aufweisen. Schließlich ist diese Anordnung nicht geeignet zur automatischen Kameraeinstellung,
durch die Lohnkosten eingespart werden könnten.
Erfindungsgernäß wird dieses System durch das System
m eh Fig. 2 entscheidend verändert. Fig.2 zeigt
wieder den Kamerakopf 17 und ein Bedienungspult 19.
Anstelle des Schaltkastens ist jedoch ein sogenannter Kameraprozessor 21 vorhanden. Der Kameraprozessor
enthält einen RAM-Speicher 2ia, der im Kameraprozessor21
die Abgleich- und Betriebseinstellspannungcn speichert, die zur Einstellung des Kamerakopfes 17 und
des Kameraprozessors 21 verwendet werden. Diese Steuerspannungen werden zum Zweck der Einstellung
in pulsamplitudenmodulierte Signale (PAM) verwandelt
und die meisten werden über eine Koaxialleitung 18 dem Kamerakopf 17 zugeführt. Der Speicher 21a im
Kameraprozessor 21 speichert in Digitaldarstellung die Steuerspannungen für die Kameraeinstellung und die
Betriebseinstellung. Dem Schaltkasten 19 ist ein Bildmonitor 23 zugeordnet. Das Videosignal vom Kamerakopf
17 wird über eine Leitung 20 zum Kameraprozessor 21 und von dort über einen Wählschalter 216 ?um
Bildmonitor 23 geführt. Das Bedienungspult 19 verwandelt die Potentiometereinstellungen (Spannungsniveaus)
an der Schalttafel dieses Pultes in 8 Bits umfassende Digitalsignale. Das Bedienungspult enthält ferner
auch Schaltfunktionen. Die Digitalsignale entsprechend den Potentiometereinstellungen des Bedienungspultes
19 werden sukzessive über die Datenverbindung 25 dem Kameraprozessor 21 zugeführt worin sie im Speicher
21a gespeichert und sukzessive in PAM-Signale verwandelt
werden, die sukzessive über die Leitung 18 den elektronischen Schaltkreisen im Kamerakopf 17 zugeführt
werden.
Wie erwähnt sind die Einstellvorschriften für die Kamera
in dem RAM-Speicher 21a des Kameraprozessors 21 gespeichert Der RAM-Speicher 21a speichert die
Amplitudenwerte in Digitaldarstellung, die im Kameraprozessor 21 sukzessive in pulsamplitudenmodulierte
Signale verwandelt und den Einstellvorrichtungen im Kameraprozessor 21 oder den etwa 100 Einstellvorrichtungen
im Kamerakopf 17 zugeführt werden. Die Signale für den Kamerakopf 17 sind pulsamplitudenmodulicrt
und zeitlich ineinandergeschachtelt Diese Signale werden statt über ein Kabel mit 80 Drähten über eine einzi-
ge Übertragungsleitung 18 zum Kamerakopf geleitet.
Zur Abänderung der im RAM- speicher 21a gespeicherten Einstellvorschriften dient :in Einstellgerät 27, das
mit dem Kameraprozessor 21 über eine Doppelleitung 30 verbunden ist. Am Ort des Einstellgerätes befinden
sich ein Bildmonitor 29 und :in Oszilloskop 31. Das Videosignal vom Kamerakopf 17 wird über die Leitungen
2%und 33 auf diese Monitoren gegeben. Die Einstellung wird so durchgeführt, d«ß im Betrieb innerhalb
irgendeines Bildintervalls nur vier Einstellwerte im RAM 21a geändert werden. D is Einstellgerät 27 kann
abgetrennt und mit eigener Stromversorgung versehen werden, so daß es mit verschiedenen Kameraprozessoren
und Kameraköpfen im gle chen Studio verwendet werden kann; solche Geräte sin·] bei 221 bzw. 217 eingezeichnet.
Kamerakopf und Karneraprozessor sind getrennt dargestellt: der Prozessor könnte aber auch in
den Kamerakopf eingebaut se n. Der Kamerakopf 17 kann mit einem eigenen RAM 17a ausgerüstet sein (gestrichelt
eingezeichnet), so daß er vom Kameraprozessor abgetrennt werden kann. Dhne die gespeicherten
Einstellanweisungen zu verliere i. Zur Zeitgabe des ganzen Systems werden die in der Kamera erzeugten Horizontal-
und Vertikalsynchronisii rimpulse verwendet.
Ein typisches Fernsehbild m.ch dem NTSC-System
enthält 2621^ Zeilen mit einen Horizontalsynchronisierimpuls
für jede Zeile. Kamerakopf 17, Kameraprozessor 21, Einstellgerät 27 und Bedienungspult 19, sowie
weitere Geräte enthalten für A jtastzwecke diese Synchronisierimpulse.
F i z. 3 zeigt die Abfolge des Datenflusses zwischen
dem Bedienungspult 19 und den Kameraprozessor 21, sowie zwischen dem Einstellger.it 27 und dem Kameraprozessor
21 während der Periode eines Fernsehhalbbildes. Während der ersten 16 Ze ilen der Bilddarstellung
nach einem Vertikalsynchronisierimpuls werden die Daten vom Kameraprozessor 21 2 um Bedienungspult 19
und zum Einsteiigerät 27 über die Leitungen 25 und 30 zurückgeliefert. Die Daten sind i ι der Form eines Bits je
Bildzeile. Demgemäß benötigt man 16 Datenbits für dieses Zeitintervall, das vollständig der Datenrückgabe
gewidmet ist. Während der nächsten 96 Zeilen werden die Daten zur Korrektur der aialogen Einstellanweisungen
in Digitalform von derr Einstellgerät 27 zum Kameraprozessor 21 Übermittel; um den Speichereintrag
im RAM 21b abzuändern Dieses Intervall von 96 Zeilen besteht aus vier Abschnitten mit drei Worten
zu acht Bit. Im ersten, acht Zeilen umfassenden Intervall dieses Abschnitts wird eine au:; acht Bit bestehende
Adresse (ein Bit je Zeile) übermittelt, die zur Identifizierung
der abzuändernden Anweisung dient. Danach folgt ein aus acht Bit bestehender Korekturwert (ein Bit je
Zeile), der in dem betreffenden Speicherplatz eingesetzt werden soll.Schließlich wird die aus acht Bit bestehende
Adresse wiederholt. Das gesamte für eine Korrektur zur Verfugung stehende Intervall umfaßt 24 Zeilenintervalle.
Dasselbe gilt für die weiteren Abschnitte. Anschließend an diese 96 Zeileninterval e folgt während der
nächsten 16 Zeilen ein Datenbit _e Zeile zur Übermittlung
von Schalterfunktionen aus dem Einstellgerät 27 zum Kameraprozessor 21. Dieie Schalterfunktionen
veranlassen solche Handlungen wie Überwachung von Bild- und Schwingungsverlauf, Strahlabschaltung, Abdunkeln,
Defokussieren, Strahls-euerung. Ausrichten,
Überblenden usw. In den nächsten 80 Zeilenintervallen
werden 10 Datenworte zu je S Bits mit der Geschwindigkeit
eines Bits je Zeile vom Bedienungspult 19 zum Kameraprozessor 21 übertragen. Da für jede Einstellfunktion
der Analogwert in digitaler Form ein Wort mit 8 Bit umfaßt, benötigen die 10 Einstellfunktionen
80 Zeilenintervalle. Zusätzlich zu diesen Analoganweisungen vom Bedienungspult 19, die 80 Zeilenintervalle
umfassen, werden 16 Zeilenintervalle für die Betriebsschaltfunktionen
vom Bedienungspult benötigt. Diese Schaltfunktionen werden mit der Rate von 1 Bit je Zeile
übermittelt. Sie betreffen solche Funktionen wie Information über Vorsatzlinsen, Netzschalter, selbsttätiger
Weißabgleich usw.
Als Beispiel ist in Fig.4 ein Blockdiagramm eines Teils einer Ausführungsform des Kameraprozessors 21
dargestellt. Die Klemme 41 in Fig.4 ist mit dem Einstellgerät
27 über die Leitung 30 (F i g. 2) verbunden und die Klemme 43 in F i g. 4 ist mit dem Bedienungspult 19
über die Leitung 25 (F i g. 2) verbunden. Diese Klemmen sind in Fig.4 mit einer gemeinsamen Datenleitung 35
verbunden. Ein Umschalter 44 verbindet die Klemmen 41 und 43 ferner mit dem Eingang eines Sericri-Ein/Parallel-Ausgangsjmsetzers
(SIPO) 45. Die Zeitfolge der Daten in F i g. 3 stellt die Zeitfolge in der Datenleitung
35 dar. Ein Sensorgenerator 47 im Kameraprozessor liefert die Rücklieferungsdaten zum Bedienungspult
oder zum Einstellgerät. Der Sensor fühlt die Bedingungen in der Kamera wie Vorsatzobjektive und im Kameraprozessor
ab und übermittelt diese Informationen an das Bedienungspult und das Einstellgerät. Die Information
über Vorsatzlinsen kann während der Austastintervalle des Bildes zusammen mit dem Bildsignal übermittelt
werden. Der Schalter 44 besitzt zwei Schaltarme 44a und 44ό. Wenn z. B. der Schaltarm 44a aberregt ist,
berührt er den Ausgang des Generators 47; wenn er erregt ist, macht er Kontakt mit dem Eingang des SIPO
45. Wenn der Kontaktarm 446 erregt ist. ist er mit der Klemme 43 verbunden; wenn er abgefallen ist, besteht
Verbindung mit der Klemme 41. Eine Schalttafel 19a (in F i g. 2 gestrichelt eingezeichnet) ist gewöhnlich am Finstellgerät
angebracht, so daß die Befehle während des Einstellvorgangs erteilt werden können. Unter diesen
Bedingungen ist der Tei! des Schalters 44 mit dem Schaltarm 440 und der Wicklung 44c/ im Einstellgerät 27
untergebracht und die Datenleitung 30 (F i g. 2) ist identisch mit der Datenleitung 35 in F i g. 4.
Der Kameraprozessor 21 enthält einen Zeitgeber 49, der unter Steuerung durch die Horizontal- und Vertikalsynchronisierimpulse des Fernsehkamerasystems den Taktgeber nach jedem Teilbild zurückstellt und das Steuersignal im Zeilentakt liefert. Für die ersten 16 Zeilensynchronisierimpulse werden vom Zeitgeber 49 keine Speisespannungen auf die Wicklung 44c gegeben, so daß der Kontaktarm 44a in Ruhe bleibt und die Signale im Sensor 47 überträgt. Für die ersten acht dieser sechzehn Zeilenintervalle werden Erregungspotentiale vom Zeitgeber 49 auf die Wicklungen 44c/ gegeben, so daß der Schaltarm 44b erregt wird, so daß die RückJaufdaten der Klemme 43 zugeführt werden. Für die zweiten acht Zeilenintervalle 9—16 sind beide Wicklungen 44c und 44c/ stromlos, so daß die Schaltarme 44a und 44b die rückgerufenen Signale dem Einstellgerät über die Klemme 41 anbieten. Für den Rest des Teilbildintervalls beschafft der Zeitgeber 49 die Erregungspotentiale für die Wicklung 44c, so daß der Schaltarm 44a die Ausgänge des Einstellgeräts und des Bedienungspults mit dem SIPO 45 verbindet Während der Zeilenintervalle von Zeile 17 bis Zeile 129 gibt der Zeitgeber 49 kein Erregungssignal auf die Wicklung 44c/, so daß der Kontaktarm 446 in Ruhe bleibt und das Einstellgerät über die Klemme 41 mit dem Serienparallelumsetzer (SIPO) 45
Der Kameraprozessor 21 enthält einen Zeitgeber 49, der unter Steuerung durch die Horizontal- und Vertikalsynchronisierimpulse des Fernsehkamerasystems den Taktgeber nach jedem Teilbild zurückstellt und das Steuersignal im Zeilentakt liefert. Für die ersten 16 Zeilensynchronisierimpulse werden vom Zeitgeber 49 keine Speisespannungen auf die Wicklung 44c gegeben, so daß der Kontaktarm 44a in Ruhe bleibt und die Signale im Sensor 47 überträgt. Für die ersten acht dieser sechzehn Zeilenintervalle werden Erregungspotentiale vom Zeitgeber 49 auf die Wicklungen 44c/ gegeben, so daß der Schaltarm 44b erregt wird, so daß die RückJaufdaten der Klemme 43 zugeführt werden. Für die zweiten acht Zeilenintervalle 9—16 sind beide Wicklungen 44c und 44c/ stromlos, so daß die Schaltarme 44a und 44b die rückgerufenen Signale dem Einstellgerät über die Klemme 41 anbieten. Für den Rest des Teilbildintervalls beschafft der Zeitgeber 49 die Erregungspotentiale für die Wicklung 44c, so daß der Schaltarm 44a die Ausgänge des Einstellgeräts und des Bedienungspults mit dem SIPO 45 verbindet Während der Zeilenintervalle von Zeile 17 bis Zeile 129 gibt der Zeitgeber 49 kein Erregungssignal auf die Wicklung 44c/, so daß der Kontaktarm 446 in Ruhe bleibt und das Einstellgerät über die Klemme 41 mit dem Serienparallelumsetzer (SIPO) 45
verbindet. Für das Zeilenintervall von Zeile 130 bis zum Bildende ist die Wicklung 44c/ erregt, wodurch der
Schaltarm 446 die Signale vom Bedienungspult über die Klemme 43 an den SIPO 45 anlegt. Das Ausgangssignal
des SIPO 45 besteht aus einem Digitalcode in 8-Bit-Paralleldarstellung.
Für die ersten acht Zeilenintervalle gibt der Umsetzer 45 kein Ausgangssignal ab. Für die
Zeilenintervaile 17 — 112 (96 Zeilenintervalle der Analogeinstellung)
schaltet der Zeitgeber 49 über einen Umschalter 51 (Kontakt 51a) den 8-Bit-ParaIlelwort-Ausgang
vom SIPO 45 zum Schalter 53 am Eingang des RAM 54 um, um das dort gespeicherte Programm ändern
zu können. Die Steuerung durch den Zeitgeber geschieht über die Leitung 49a zur Wicklung 51c. Das
Ausgangssignal des SIPO 45 hat die Form einer Paralleladresse mit 8 Bits, gefolgt von einer Datenangabe in
8-Bit-Paralleldarstellung, wonach die aus 8 Bits bestehende
Paralleladresse wiederholt wird. Der SIPO 45 wartet 8 Zeilen lang, wahrend die 8 Bits nacheinander in
das Register des Umsetzers 45 eingegeben werden, bevor er in einem Zeilenintervall ein Ausgangssignal abgibt.
Der Umschalter 51 schaltet nach Beendigung der 96 Zeilenintervalle der Analoginformation plus 8 (insgesamt
112 + 8 Zeilen im Zeitgeber 49) den Ausgang des ersten Einstellschalters vom SIPO 45 über den Kontakt
51i> für die Einstellschalterfunktionen auf einen Adressengenerator
56 um. Die 8 Zusatzzeilen ermöglichen die Eingabe in den Serienparallelschalter 45. Der Schalter
51 b wird durch Potentiale vom Zeitgeber 49 zur Leitung 490 und zur Wicklung 5\d erregt. Es gibt zwei Einstellschaltfunktionswörter
mit je 8 Bits vom Ausgang des SIPO-Umsetzers 45 während zwei Einstellschaltfunktionswörter
mit je 8 Bits her, welche die sechzehn Zeilen in F i g. 3 darstellen. Der Adressengenerator 56 verwandelt
jedes Bit (das einer Einstellschaltfunktion entspricht) der zwei 8-Bit-Wörter aus dem SIPO-Umsetzer
45 in ein 8-Bit-Wort für jede Schaltfunktion. Wenn z. B. das erste Bit des 8-Bit-Wortes aus dem SIPO-Umsetzer
45 eine logische 1 ist, werden acht logische I parallel im Generator 56 erzeugt. Wenn das zweite Bit eine logische
0 ist, werden 8 logische 0 parallel erzeugt. Die Information über die Schaltfunktion, die in Digitaldarstellungen
mit 8 Bits für jede Funktion gebracht wurde, wird in Adressenplätzen des RAM 54 eingeschrieben,
die vom Zeilenzähler 57 angeboten werden. Auf diese Weise werden insgesamt 16 aus 8 Bits bestehende Wörter
erzeugt und im RAM 54 gespeichert. Die Schaltfunktionsdaten werden im Digital-Analogumsetzer 59 in
PAM umgesetzt. Der Ausgang des Umsetzers 57 in PAM-Darstellung ist deshalb entweder voll da oder voll
weg, denn der Eingang ist entweder eine logische 1 oder eine logische 0. Der Ausgang des Umsetzers 57 in PAM-Darstellung
wird auf den Kamerakopf 17 oder auf die Steuervorrichtungen im Kameraprozessor gegeben.
Der Zeilenzähler 57 im Kameraprozessor spricht auf die Zeilenfolge aus dem Zeitgeber 49 an, um sukzessive
Adressen für die einzelnen Zeilen (über die Leitung 49c) auf den RAM 54 zu geben, damit dieser die Adressen für
den Speicherplatz der Schaltfunktionen für die Voreinstellung, die Analogvorschriften und die Schaltfunktionen
von der Schalttafel liefert. Der Zeilenzähler 57 liefert auch ein Schreibsteeersignal für den RAM 54, damit
dieser alle mit dessen Adresse verknüpften Signale einschreibt. Der Zeilenzähler 57 wird nach jedem Teilbild
zurückgestellt. Auf diese Weise werden jedesmal nach Ablauf eines Teilbildes sämtliche Betriebsbefehle und
Schaitfunktionen erneut in den RAM eingeschrieben.
Wenn zu einem bestimmten Teilbild keine Daten vorhanden sind, kehren diese Einstellvorrichtungcn auf
Null zurück.
Die Analogsignale vom Bedienungspult 19 werden im SIPO-Umsetzer 45 in 8-Bit-Parallelworte umgesetzt und über die Schalter 51 und 53 dem RAM 54 zugeleitet, wobei jedes Wort entsprechend der Adresse eingeschrieben wird, die vom Zeilenzähler 57 geliefert wird: letzterer wird vom Zeitgeber 49 weitergeschaltet. Der Schalter 51 befindet sich hierbei in Position 51a, leitet also das 8-Bit-Wort vom SIPO-Umsetzer 45 direkt zum Schalter 53. Ein Ausgangssignal vom Zeitgeber 49 wird über die Leitung 49a während der Zeilen-Intervalle 128 bis 208 abgegeben. Der Zeilenzähler 57 liefert während dieses Intervalls Schreibadressen und ein Schreibsteucrsignal.
Die Analogsignale vom Bedienungspult 19 werden im SIPO-Umsetzer 45 in 8-Bit-Parallelworte umgesetzt und über die Schalter 51 und 53 dem RAM 54 zugeleitet, wobei jedes Wort entsprechend der Adresse eingeschrieben wird, die vom Zeilenzähler 57 geliefert wird: letzterer wird vom Zeitgeber 49 weitergeschaltet. Der Schalter 51 befindet sich hierbei in Position 51a, leitet also das 8-Bit-Wort vom SIPO-Umsetzer 45 direkt zum Schalter 53. Ein Ausgangssignal vom Zeitgeber 49 wird über die Leitung 49a während der Zeilen-Intervalle 128 bis 208 abgegeben. Der Zeilenzähler 57 liefert während dieses Intervalls Schreibadressen und ein Schreibsteucrsignal.
Die Funktionswerte der Betriebsschalter werden im
RAM 54 in gleicher Weise wie die Einstellschalterfunkiicner.
gespeichert. Der Zeitgeber 49 schaltet über die Leitung 496 das aus acht parallen Bits bestehende Wort
aus dem SIPO-Umsetzer 45, das acht Schaitfunktionen darstellt, über den Schalter 51 (Kontakt 5\b), der vom
Zeitgeber 49 gesteuert wird, zum 8-Bit-Generator 56. Der Generator 56 erzeugt 8 Bits, die entweder alle I
oder alle 0 sind, in Paralleldarstellung für jedes Bit des 8-Bit-Wortes und schreibt diese in den RAM 54 entsprechend
den Speicherplätzen, die vom Zeilenzähler 57 diktiert werden.
Der Ausgang des RAM 54 besteht aus allen 8-Bit-Wörtern in Paralleldarstellung. In jedem Zeilenintervall gibt der Adressenzähler 55 ein solches 8-Bit-Wort aus, dessen Adresse vom Adressenzähler 55 angegeben wird. Der Zähler 55 wird in jedem Zeilenintervall vom Zeitgeber 49 um eins weitergeschaltet, so daß er nacheinander die Ableseadressen für das RAM 54 bereitstellt, und wird nach jedem Teilbild während des vertikalen Austastintervalls zurückgestellt. Das Ausgangssignal des RAM 54 wird über den Schalter 61 ausgekoppelt, in der Haltestufe 63 festgehalten und dann im Digitalanalogumsetzer 59 in pulsamplitudenmodulierte Signale umgesetzt. Das aus 8 Bits besteh *nde Datenwort aus dem RAM 54 wird z. B. während der ersten 8 Mikrosekunden jeder Zeile in die Haltestufe 63 eingegeben. Das restliche Intervall jeder Zeile ist für das Einschreiben in der oben beschriebenen Weise reserviert. Der Lesezyklus jedes Teilbildes beginnt im Intervall der ersten Zeile.
Der Ausgang des RAM 54 besteht aus allen 8-Bit-Wörtern in Paralleldarstellung. In jedem Zeilenintervall gibt der Adressenzähler 55 ein solches 8-Bit-Wort aus, dessen Adresse vom Adressenzähler 55 angegeben wird. Der Zähler 55 wird in jedem Zeilenintervall vom Zeitgeber 49 um eins weitergeschaltet, so daß er nacheinander die Ableseadressen für das RAM 54 bereitstellt, und wird nach jedem Teilbild während des vertikalen Austastintervalls zurückgestellt. Das Ausgangssignal des RAM 54 wird über den Schalter 61 ausgekoppelt, in der Haltestufe 63 festgehalten und dann im Digitalanalogumsetzer 59 in pulsamplitudenmodulierte Signale umgesetzt. Das aus 8 Bits besteh *nde Datenwort aus dem RAM 54 wird z. B. während der ersten 8 Mikrosekunden jeder Zeile in die Haltestufe 63 eingegeben. Das restliche Intervall jeder Zeile ist für das Einschreiben in der oben beschriebenen Weise reserviert. Der Lesezyklus jedes Teilbildes beginnt im Intervall der ersten Zeile.
Fi g. 5 illustriert die Datenausgabe von den Adressen
1 bis 6, beispielsweise vom D/A-Umsetzer 59. Dieser hat
so z. B. 256 Gleichspannungsstufen. Die Stufe Null ist ein
Minusterm, wie Adresse 6 zeigt; die Stufe 128 ist dann der Mittelterm bei der Adresse 5. Die erste Adresse liegt
ungefähr auf der Stufe 200.
Im Kameraprozessor 21 befinden sich gemäß F i g. 4 etwa zehn Abnahmekontakte 65s. 650 bis 65n und entsprechende
Speicherkondensatoren 66a bis 66/;, um von ausgewählten Adressen des RAM vorübergehend Analoginformationen
zu speichern, die im Prozessor 21 zwischen den Teilbildern verwendet werden sollen. Die
Ausgangssignale dieser Kondensatoren werden auf entsprechende Schaltelemente des Prozessors gegeben.
Ein Adressendecoder 68 erregt abhängig vom Zähler 55 nacheinander die Entnahmekontakte 65a bis 65/7 in der
richtigen Reihenfolge, so daß nach jedem Teilbild der
sei; zugeordnete Kontakt geschlossen wird. Die in dem betreffenden
Kondensator gespeicherte Spannung entspricht also der Digitalinformation, die an dem betreffenden
Speichereplatz des RAM steht Der RAM 54
enthält eine Batterie 54a, um die in ihm gespeicherten
Weite festzuhalten, auch wenn das Netz abgeschaltet wird. Die Spannung, auf welche die Kondensatoren 65a
sis 65/7 aufgeladen sind, ist proportional zu den 256 Glcichspnnnungsstufen und diese Stufen werden jeweils
über ein Teilbild, also etwa '/50 Sekunde, aufrechterhalten.
Fig.6 zeigt einen Ausschnitt aus der Schaltung des
Kamerakopfes. Der pulsamplitudenmodulierte Datenfluß (PAM) kommt an der Klemme 70 an. Ein Zeilenzähler
71 zählt in Abhängigkeit von den Zeilensynchronisierimpulsen diese Zeilen und liefert ein Ausgangssignal
für einen Decoderumschalter 73. Der Decoder 73 bewirkt, daß im Takt der Zählung die Kontakte 75a bis 75n
sich schließen (Vereinzelung des Signals PAM), um die Speicherkondensatoren 76a bis 76n aufzufrischen. Diese
Kondensatoren sind je mit der zugeordneten Einstellvorrichtung in der Kamera verbunden. Es gibt etwa 100
solche Einstellvorrichtungen im Kamerakopf und etwa 10 Betriebsfunkiranen.
Die in F i f 4 und 6 gezeigten Relais und Schalter
sollen nur zur Erläuterung dienen. Die Relais werden sicher vorzugsweise durch elektronische Schaltungen
ersetzt, um die erforderliche schnelle Umschaltung zu erhalten.
F i g. 7 zeigt, wie die Betriebssteuersignale gemäß einer Ausführungsform erzeugt werden. Sie werden beispielsweise
von zehn Steuerpotentio>netern 81a bis 81 λ
abgenommen. Jedes dieser Potentiometer ist an eine Spannungsquelle angeschlossen, mittels derer die Einstellung
des Potentiometers auf einen der Komparatoren 83a bis 83/7 übertragen wird. Ein Oszillator 85 dient
als hochfrequente Uhr, um einen Digitalzähler 91 über ein NAND-Glied 89 vorzutreiben. Das Ausgangssignal
des Zählers 91 wird im Digital/Analog-Umsetzer 93 in eine Sägezahnspannung verwandelt. Diese Sägezahnspannung
wird in den Komparatoren 83a bis 83/7 mit der Spannung von den Potentiometern verglichen. An demjenigen
Punkt, wo der Sägezahn die Potentiometerspannung kreuzt, geht ein Ausgangssignal zu einem der
UND-Glieder 95a bis 95n. Diese UND-Glieder werden sukzessive je acht Zeilenintervalle vom Zeitsteuerglied
87 geöffnet: letzteres ist ein Zeilenzähler, der von den Zeilensynchronimpulsen fortgeschaltet wird. Wenn eines
der UND-Glieder 95a bis 95/7 geöffnet ist, wird ein Signal zum NAND-Glied 89 durchgelassen, um den
Zähler anzuhalten. Die im Zähler stehende Zahl ist die codierte Steuerspannung, die über einen Parallel/Serien-Ausgangspuffer
97 auf die Ausgangsleitung gegeben wird. Die Schnelligkeit des Oszillators 85 ist so gewählt,
daß er innerhalb eines Zeilenintervalls durchzählt und demgemäß in diesem Intervall ein Sägezahn durchlaufen
wird. Die Ausgangssignale der Komparatoren 83a bis 83/7 werden von den UND-Gliedern 95a bis 95n
nacheinander durchgelassen. Beispielsweise wird das UND-Glied 95a während der ersten acht Zeilenintervalle
nach den Einstellschaltfunktionen geöffnet und Glied 95Z>
während des zweiten, acht Zeilen umfassenden Intervalls usw. Der Zähler 91 wird jedesmal zurückgestellt,
nachdem ein Datenwert aus dem Parallel/Serien-Umsetzer 97 herausgeschoben wurde, und der Zyklus
wird für jeden Steuerwert wiederholt Das Zeitsteuerglied 87 dient zur Steuerung der Rückstellung des Zählers
91, der UND-Glieder 95a bis 95n und zum Verschieben des Umsetzers 97.
in Fig.8 ist die Art und Weise dargestellt, wie die
digital im RAM 54 gespeicherten Einstellsignale während des Schreibintervalls des Speichers mittels des Einstellgeräts
27 geändert werden können. Grundsätzlich wird der serielle Datenfluß vom Einstellgerät dem Serien-Parallel-Umsetzer
zugeführt, wie oben beschrieben wurde. Fig.3 erläutert die Reihenfolge der Seriendaten.
Wie erwähnt, kommt zuerst eine aus 8 Bits bestehende Digitaladresse, gefolgt von einem Di^itaiwert in
8 Bits sowie eine Wiederholung der 8 Bits umfassenden Adresse. Der Digitalwert stellt nicht den absoluten
Gleichspannungswert dar, der in dem RAM 54 gespeichert werden soll, sondern eine Änderung desselben. Im
Abänderungsbetrieb während der Schreibperiode jeder Zeile nach dem Intervall von acht Mikrosekunden, um
die Daten im Haltekreis 63 festzuhalten, sind die Schalter 53 und 61 in der Lage, durch um acht Mikrosekunden
verzögerte Signale vom Zeitgeber 49 die erste Adresse von der Klemme 51a des Schalters 51 in den PAM 54
einzugeben und das Ausgangssignal der ersten Adresse vom RAM 54 in einpr. Haltekreis 101 gemäß Fig.8
einzugeben. Die erste Adresse aus 8 Bits in Paralleldarstellung
vom SlPO-Umsetzer 45 wird über den Schalter 53 und den Sequenzgeber 103 einem ersten Adressenhaltekreis
105 zugeführt, der seinerseits mit einem Adressenvergleicher 107 und dem Leseeingang des
RAM 54 verbunden ist.
Der folgende, 8 Bits in Paralleldarstellung umfassende Datenwert, der Änderungsinformationen enthält,
wird dem Datenhaltekreis 109 über den Sequenzerzeuger 103 zugeführt. Wenn die wiederholte Adresse nach
dem Datenwert erscheint, wird sie dem zweiten Adressenhaltekreis 11 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses
Haltekreises wird mit dem Inhalt des ersten Haltekreises 105 im Adressenvergleicher 107 verglichen und
wenn sie übereinstimmen, wird ein Schreibsignal vom Adressenvergleicher 107 auf den RAM 54 gegeben.
Daraufhin wird der bisher im RAM 54 gespeicherte Datenwert dem Haltekreis 101 zugeführt und von dort in
das Addier- und Subtraktierwerk 113 eingegeben. Diesem Addierwerk wird auch die Wertänderung aus dem
Datenhaltekreis 109 zugeführt. Der Datenwert im HaI-tekreis 101 wird dann um den im Haltekreis 109 stehenden
Wert erhöht oder vermindert und wenn die Adressen im Vergleicher 107 übereinstimmen, wird dieser
neue Wert aus dem Addierwerk 113 in die betreffende Adresse des RAM 54 eingeschrieben. Die beidet. Adressen
des Speichers sind empfehlenswert, um auch beim Auftreten von Geräuschen auf der Datenleitung die
richtige Adressierung zu gewährleisten. Beide Adressen müssen übereinstimmen, bevor der Schreibvorgang
stattfinden kann. Das Bit mit dem größten Stellenwert aus dem Haltekreis 109 bestimmt, ob das Addierwerk
113 addiert oder subtrahiert. Dieser Zyklus wiederholt
sich für die anderen drei Adressen, die in jedem Teilbild aufgefrischt werden können. Die Ablesung des RAM
geschieht in gleicher Weise wie vorher im Zusammenhang mit F i g. 4. Wenn der Datenwert aus dem Addierwerk
113 sich der Größe Null (Kleinstwert) oder der Größe 256 (Höchstwert) nähert, wird ein Flackersignal
ausgelöst, das während des Strahlrücklaufintervalls in das Einstellgerät 27 zurückgeliefert wird, um die noch
zu beschreibende alphanumerische Überwachung im Einstellgerät mit dem Flackerzeichen zu beaurschlagen.
Wenn die Änderung so stark ist, daß bei der Subtraktion der Ausgangsdatenwert unter Null fällt, verbleibt die
Datenstufe bei Null; ebenso bleibt sie bei 256 stehen, wenn die Addition einen größeren Wert als 256 ergibt.
Der Folgeschalter 103 kann als Wählschalter ausgebildet sein, der mit dem Zeitgeber derart gekoppelt ist, daß
er nach je acht Zeilensynchronimpulsen sein Eingangssi-
gnal zu dem nächsten der Haltekreise 105, 109 und 111
weiterschaltet
Statt der oben beschriebenen Anordnung mit einer Kamera bzw. einem Kameraprozessor mit Kamerakopf
kann das gleiche E'jistellgerät auch für mehrere Kameras
oder Kameraprozessoren mit Kameraköpfen verwendet werden. So läßt sich die Reduktion der Einstellungen
auf vier Knöpfe auch für mehrere Kameras bzw. Kombinationen aus Kameraprozessor und Kamerakopf
anwenden. Ein solches System mit mehreren Kameras kann entsprechend F i g. 2 aufgebaut sein; hier werden
die Ausgangssignale des Dateneinstellgeräts mittels des Nebenschalters 220 vom Kameraprozessor 21 zum Kameraprozessor
221 übertragen. Das Einstellbildsignal vom Kamerakopf 21 wird dann in gleicher Weise wie
vorher auf rten Bildmonitor 29 und das Oszilloskop 31 gegeben. Das Einstellgerät 27 sendet ein Austastsignal
an den Bildsignalsteuerschalter 21 fa in Fi g. 2 (Kameraschalter 143 in Fig. 10), um die Trennung des Kameraprozessors
21 vom Bildmonitor und Oszilloskop zu bewirken. Die Schalttafel 19a wird ferner mit dem Kameraprozessor
221 verbunden. Außerdem kann sta.t des Einstellgeräts in F i g. 2 eine automatische Einstellvorrichtung
verwendet werden, die unter Verwendung des Nebenschalters 220 von einer Kamera zur andern weitergeschaltet
wird. Das Umschalten zwischen verschiedenen Kameras kann auch unter Verwendung des
Ri igsendeverfahrens geschehen, das in der britischen
Patentanmeldung Nr. 22 806/77 vom 30. Mai 1977 beschrieben ist
Es sei bemerkt, daß die beschriebene Anlage zunächst für das NTSC-System mit 262'/2 Zeilen je Teilbild entwickelt
wurde, aber ebenso auf die anderen Fernsehsysteme wie PAL PALM oder SECAM anwendbar ist.
Der hier verwendete RAM hat 256 mit 8 Bits adressierbare Speicherplätze und speichert Datenwerte von
8 Bits. Das NTSC-System bietet mehr Zeilensynchronisierimpulse für jedes Teilbild, als zur Adressierung dieses
RAM benötigt werden. Das PAL-System und das SECAM-System haben sogar noch mehr Zeilen je Teilbild
zur Verfügung.
F i g. 9 zeigt die Schalttafel des Einstellgerätes. Sie bietet drei Tastengruppen, nämlich die Überwachungstasten, die Primärfunktionstasten und die Schaltfunktionstasten.
Außerdem sind vier alphanumerische Anzeigefelder 120—123 und vier Bedienungsknöpfe
124—127 vorgesehen. Es gibt zwei Typen von Schaltfunktionstasten: Der eine Typ besteht aus Zustandstasten.
die nach Betätigung in dem seriellen Datenf'uß nach dem 96-ZeiIen umfassenden Intervall mit Analogkorrekturen
die 16 Einstellfunktionen mit einem Bit je Zeile für den RAM liefern. Diese Schaltertasten leuchten
auf, wenn die auf der Taste angegebene Funktion verwendet wird. Der andere Typ sind Modustasten, die
bei Betätigung einen vollständigen Befehl übermitteln, der aus acht Adressenbits, acht logischen Einsern oder
Nullen und einer Wiederholung der achtstelligen Adresse besteht. Diese Tasten bewirken, daß die betreffenden
Moden während des 96-Zeiten umfassenden Intervalls zur Analögeinstelhmg in dem RAM 54 gespeichert werden.
Diese Zustände bleiben im Kameraprozessor bestehen, auch wenn das Einstellgerät abgetrennt wird.
Die Primärfunktionstasten bedeuten jeweils höchstens vier Einstellungen, die gleichzeitig in jedem Teilbild
durchgeführt werden sollen. Die Primärfunktionstasten schalten die Funktionen, die mittels der Drehknöpfe
eingestellt werden sollen. Die alphanumerische Anzeige identifiziert die jeweils eingestellten Funktionen.
Die Tasten ganz unten betätigen die Überwachungsgeräte.
Es sind Tasten für den Monitor und für das Oszilloskop vorgesehen. Die Monitortasten sind nur mit dem
Bildmonitor verbunden und zeigen durch Aufleuchten an, was auf dem Monitor dargestellt ist. Die Oszilloskoptasten
rechts unten sind direkt mit dem Oszilloskop und über die Datenleitung mit dem Kameraprozessor
21 verbunden. Wie F i g. 2 zeigt, wird f!as Videosignal aus dem Kamerakopf 17 dem Kameraprozessor 21 zugeführt
der einen Schalter 216 zur Zuführung des Videosignals zum Bildmonitor 29 oder dem Oszilloskop 31
steuert
Fig. 10 zeigt diese Umschaltvorrichtung mit mehr Einzelheiten. Der Kameraprozessor 21 empfängt die
drei Farbauszüge (rot, blau und grün) vom Kamerakopf
17 und leitet sie zu einem Videoprozessor 140 weiter. Die Ausgangssignale des Videoprozessors werden einem
Farbmischer 141 zugeleitet, um hieraus das NTSC-Signal zu machen. Ein Wähler 143 ist mit Ein- und Ausgangen
des Videoprozessors und dem Ausgang des Farbmischers verbunden. Der Wähler steuert abhängig
von Digitalwerten aus der Datenleitung die Signale zu den Überwachungsgeräten. Die Oszilloskopschalter haben
die vier Moden »getrennt«, »nacheinander«, »überlagert« und »Farbe«. Wenn die getrennt-Taste geschlossen
ist. wird ein aus einem Bit bestehendes Signal auf den Wähler 143 gegeben, um eines der gewählten Farbauszugsignale
aus der Kamera über den Videoprozessor 140 dem Oszilloskop 31 zuzuführen. Wenn der
Überlagerungs- oder Sequenzschalter gedruckt ist, bewirkt
das Bit-Signal, daß der Wähler 143 das aus allen drei Farbsignalen bestehende Ausgangssignal des Videoprozessors
140 nacheinander über den Wähler 143 dem Oszilloskop 31 zuführt. Wenn die Sequenztaste gedrückt
ist, werden diese drei Videosignale nacheinander von links nach rechts angezeigt und wenn die Überlagerungstaste
gedrückt ist. werden diese Videosignale übereinandergelagert dargestellt. Wenn die Farbtaste
gedrückt ist, wird das kombinierte NTSC-Signal vom Farbmischer 141 über den Wähler 143 auf das Oszilloskop
gegeben. Wenn die Taste »PROC IN« gedruckt wird, gelangt das Eingangssignal des Videoprozessors
über den Wähler 143 zu dem Monitor und dem Oszilloskop. Die dem Wähler 143 zugesandten Datenbitsignale
von den Oszilloskopdrucktasten werden während des Schaltfunktionsintervalls von den Einstellgeräten vorgelegt.
Der mit dem Bildmonitor gekoppelte rote, grüne oder blaue Farbauszug wird im Wähler 143 mittels der
Schalter 129, 130 und 131 auf der Schalttafel gesteuert.
Das Aufleuchten der diesen Schaltern zugeordneten Drucktasten gibt die auf dem Bildschirm des Oszilloskops
dargestellte Funktion an. Ferner bestimmt die Stellung dieser Drucktasten für rot. grün und blau, welche
Funktion dem Oszilloskop während der getrennten Darstelltingsperiode dargeboten wird. Die Stellung der
Schalter für rot, grün und blau erzeugt en Datenbit, das
während des Schaltintervalls auf den Wähler 143 gegeben wird. Die Stellung dieser drei Drucktasten 129, 130
und 131 bildet auch einen Teil der in den Speicher eirizu-
6ö gebenden Adressen zur Abänderung der gesteuerten Primärfunktion. Mittels der H- und V-Schalter 132 und
133 wird die Abtastgeschwindigkeit des Oszilloskops gewählt. In der Stellung V wird die Schwingungsform
mit der Geschwindigkeit der Vertikalabtastung dargcstellt (die von oben nach unten durchlaufenden Schwingungsformen
erscheinen von links nach rechts) und in der Stellung H wird die Schwingungsform mit der Horizontalabtastgeschwindigkeit
dargestellt (die horizon-
tale Schwingungsform lauft von links nach rechts). Wenn die Tasten Hund Vgedruckt sind, sind sie direkt
mil dem Oszilloskop verbunden, um dessen Darstellung umzuschalten, und bilden einen Teil der Primärfunktionsadresse
für die Analogeinstellungen. Die Ausgangssignale von den Einstellorganen für Η·ιηά V werden
nicht auf den Wählschalter 143 gegeben. Es sei bemerkt, daß die Drucktasten 129—133 auf der Schalttafel
nicht nur die Zuführung des Videosignais zu den Monitoren steuern, sondern auch einen Teil der Adresse bilden,
welche die gerade einzustellende Funktion identifiziert.
Wie vorher erwähnt, wählen die Primärfunktionstasten
jeweils eine Reihe von vier Steuerfunktionen zur Einstellung. Wenn z. B. die Farbregistertaste betätigt
wird, werden die vier Steuerfunktionen der Zentrierung,
Bildgröße, Linearität und Bildschiefe dargestellt und mittels der Drehknöpfe 124—127 eingestellt. Die Überwachtungstasten
13—133 zeigen durch ihre Erleuchtung an, weiche der sechs Sekundärfunktionen rot, grün
oder biau horizontal oder rot, grün oder blau vertikal
eingestellt wird. Wie erwähnt, besteht die Einstellkontrolle aus einer binären Adresse mit acht Bits, einem
Datenwert mit acht Bits und einer Wiederholung der Adresse. Die ersten fünf Bits jeder Adresse der vier
Funktionen werden von jeder Primärfunktionstaste gewählt
und die restlichen drei Bits werden durch jede der Monitortasten 129—133 gewählt.
Fig. Il zeigt ein Funktionsdiagramm des Einstellgerä«.
Ein Funktionsspeicher 151 (Read Only Memory) speichert die Adressen der verschiedenen Primärfunktionen.
Wenn eine Primärfunktionstaste auf der Schalttafel gedrückt wird, erzeugt eine für die Primärfunktionstasten
verantwortliche Codierstufe 153 einen 5-Bit-Code, der der gedrückten Taste entspricht Dieser Code
wird auf der. Funkiions ROM ί5ί gegeben. Die Überwachungs-
und Adressenänderungstasten 129—133 werden auf eine Codierstufe 155 gegeben, die einen
3-Bii-Code erzeugt. Dieser 3-Bit-Code wird ebenfalls auf den ROM 151 gegeben. Aus dem 5-Bit-Code und
dem 3-Bit-Code leitet der ROM 151 vier 8-Bit-Adressen ab, die in jedem Teilbild überwacht werden müssen.
Wenn z. B. die Primärfunktionstaste für Farbregister und die Taste 130 für grün gedrückt sind, erzeugt der
ROM 151 in jedem Teilbild nacheinander die Adressen für Zentrierung, Größe, Linearität und Ausrichtung des
grünen Farbauszugs, die durch die Drehknöpfe 124—127 eingestellt werden sollen. Diese vier Funktionen
werden vom Adressengenerator und Kommutator 157 nacheinander abgerufen. Die vier verschiedenen
Adressen werden in jedem Teilbild dem Gate 159 zugeführt und entsprechende Änderungen von den vier
Drehkivöpfen werden nacheinander ebenfalls dem Gate
159 zugeführt. In dem Maße, wie die Drehknöpfe 124 und 127 gedreht werden, zänlt ein entsprechender algebraischer
Zähler 166a—166c/die Verstellung während
jedes Teilbildes und sendet dier ten Datenwert mit der
passenden Adresse zum Gate 159.
Der algebraische Zähler 166 ist gemäß Fig. 12 vorzugsweise
ein optischer Zähler. Wenn ein Knopf in Additionsrichtung gedreht wird, schreitet der Zähler von 0
auf 00000001 usw. fort. Wenn der Knopf in Gegenrichtung gedreht wird, beginnt der Zähler mit lauter Einsen.
Durch Betrachtung des höchsten Bits kann also das Addierwerk 113 feststellen, ob es addieren oder subtrahieren
muß. Wenn ferner beispielsweise der Knopf in einer Sekunde um 25 Schritte gedreht wird, wird dieser Wert
über mehrere Teilbilder eingegeben. So funktioniert die Anlage vom Betriebsstandpunkt aus in real time. Die
Drehknöpfe 124 bis 127 haben keine Anschläge, da sie sich nur auf Änderungen des Dateninhalts beziehen. Die
Daten von den Drehknöpfen sind in jedem Teilbiid nach Ablesung frei. Wenn keine Änderung eingetreten ist.
wird dieser Zustand auf den Adressengenerator und Kommutator 157 übertragen und die wiederholte
Adresse wird nicht gesendet Die Drehknöpfe 124—127 können mit Scheiben verbunden sein, die ringsum abwechselnd
durchsichtige und undurchsichtige Stellen aufweisen (siehe Fig. 12). in diesem Falle sind zwei eng
beieinander stehende Lampen vorgesehen, deren Licht von einer Seite auf die Scheibe fällt Auf der anderen
Seite befindet sich ein Impulszähler, der ?n Abhängigkeit von den Lichtimpulsen in jedem Teilbild die Akkumulatoraufgabe
übernimmt Der Zähler enthält zwei auf optische Impulse ansprechende Detektoren, e £ so gegeneinander
versetzt sind, daß sie Größe und Richtung der Scheibenbewegung feststellen können. Ein Öffnungssignal
vom Kommutator 157 ruft das Ausgangssignal des Zählers auf.
Die Codierstufe 166 umfaßt vier solche algebraische Zähler und Akkumulatoren 166a—166c/, deren Ausgangssignale
nacheinander in jedem Teilbild in Beant-
wortung von Öffnungssignalen, die über vier Leitungen
58 vom Kommutator 157 gegeben werden, zum Gate
159 gelangen. Jede Leitung 158 ist mit dem Öffnungseingang eines anderen Akkumulators verbunden. Der
Kommutator 157 tastet unter Steuerung durch den Vertikalsynchronisierimpuls
in jedem Teilbild nacheinander die vier von den Primär- und Überwachungstasten gewählten
Adressen ab, führt die Daten in den entsprechenden Akkumulator und sorgt für die Wiederholung
der Adresse nach dem Datenwert. Wenn kein Datenwert ansteht (keine Verstellung der Drehknöpfe), wird
von dem beireffenden algebraischen Zähler (Akkumulator)
ein Signal über eine der vier Leitungen 162 auf den Kommutator 157 gesandt, um die Adressenwiederholung
zu unterdrücken. Der Datenwert von der Codierstufe 166 stellt einen 8-Bit-Code dar, der in Form einer
Sequenz von den Impulszählern 166a— 166c/auf das Gate 159 gegeben wird. Der Kommutator 157 liefert ein
Zählerstopsignal, das nach der ersten Adresse auf die Akkumulatoren gegeben wird. Der Kommutator 157
nimmt die Ausgangssignale der Impulszähler 166a— 166c/ während jedes Teilbildes nacheinander ab und
löscht sie am Ende jedes Teilbildes. Der Anzeige-ROM
160 liefert in Abhängigkeit von dem aus fünf Bits bestehenden Wort von den Primärfunktio,istasten vier
Adressen für den alphanumerischen Zeichengenerator 161. D^r Zeichengenerator 161 ist mit dem entsprechenden
Anzeigefeld 163 verbunden, um die von den Drehknöpfen
gesteuerten Primärfunktionen anzuzeigen. Die Sekundärinformation (d. h. von den Tasten für rot, grün,
blau, horizontal und vertikal) ergibt sich aus dem Aufleuchten dieser Tasten. Das Anzeigefeld 163 kann zum
Flackern gebracht werden, wenn eine Korrektur den zugewiesenen Bereich überschreitet. Wenn z. B. die Datenausgabe
des Addier- und Subtrahierwerkes 113 in F i g, 8 nahe Null oder 256 gerät, wird die Datenumkehr
im seriellen Bitfluß über das Gate 167 am Detektor 165 erkannt und dem Anzeigegenerator 161 zugeführt.
Wenn die roten, grünen oder blauen Tasten 129,130 und
131 gedruckt werden, wird dies in der Codierstufe 170 für ein Bit je Zeile codiert, wodurch das Gate 167 während
des Schaitfunktionsintervalls des Einstellgeräts eine logische Eins oder Null abgibt. Dieses Ausgangssignal
wird auch direkt auf die Monitoren gegeben. Eben-
•so sind die Tasten für das Oszilloskop an die Codierstufe
170 geführt, die dem Kameraprozessor während des Schalterfunktionsintervalls für das Einstellgerät den Code
von 1 Bit je Zeile zuführt. In gleicher Weise werden die von einigen Tasten in der obersten Gruppe in der
Schalttafel gezeigten Zusatzsc-haltfunktionen in die
Ausgangsleitung eingegeben, indem sie der Codierstufe 170 zugeführt und auf das Gate 167 gegeben werden.
Die Modenschaltertasten sind mit einer Codierstufe 176 verbunden, die einen Code auf einen Funktions-ROM
177 gibt, der die gedrückte Modentaste identifiziert
Wenn ein Code paßt, liefert der Funktions-ROM 177 eine 8 Bits umfassende Adresse, einen 8 Bits umfassenden
Datenwert mit lauter logischen 1 oder 0 und eine Adressenwiederholung an das Gate 167 während des
Analogintervalls (Zeilen 17 bis 113, siehe Fig.3). Das
Einstellgerät enthält einen Zeitgeber, der abhängig von di;n Zeilensynchronisiersignalen den Kommutator 157
und den ROM 177 weiterschaltet und während des Schaltfunktiorisintervalls das Gate 167 so steuert daß es
die sekundären Schaltfunktionen für rot, grün, blau, Schwingungsform und Sekundärfunktionen in der richtigen
Zeitfolge dem Kameraprozessor zuführt.
Auf der Schalttafel befindet sich auch eine Sequenztaste. Das Einstellgerät enthält eine vorprogrammierte 25
Sequenz für die Einstellung der Kamera. Wenn diese Sequenztaste gedrückt ist, nimmt sie die vier Verstellmöglichkeiten
für mit einer Primärfunktion verknüpfte Einstellungen ab, besorgt die Voreinstellung, stellt die
für diese Funktionseinstellung erforderlichen Bedingun- 30 gen in der Kamera her, schaltet die passenden Monitoranzeigen
ein, liefert die passend Identifikation über
alphanumerische Anzeige und informiert den Bedienungsmann über das richtige Vorg -hen und die richtige
Reihenfolge der Einstellungen allein durch wiederholtes 35 Drücken der Folgetaste. Der ROM 173 stellt diese weise zuerst zu
Adressen bereit. Wenn die Folgetaste gedrückt wird, liefert ein Adressengenerator 175 (F i g. 11) eine Adresse
an den ROM 173, der seinerseits den ersten Binärcode erzeugt und den Codierstufen 153, 155, 170 und 176 40
zuleitet, um die erste Adressengruppe für die erste einzustellende Primärfunktion, die passenden Signale für
die Monitoren und den Schalterzustand für die erste einzustellende Funktion bereitzustellen. Diese Funktionen
werden in der oben beschriebenen Weise angezeigt 45 und eingestellt, wobei die Einstellung von Hand an den
Drehknöpfen 124 bis 127 vorgenommen wird. Nachdem die erste Funktion eingestellt ist, drückt der Bedienungsmann
die Folgetaste 171 und löst dadurch die Übergabe einer zweiten Adresse vom Generator 175 an 50
den ROM 173 aus. der die vorprogrammierte zweite Adressengruppe der zweiten zu korrigierenden Funktion
angibt. Die zweite Funktion besteht vielleicht nur in der Abänderung einer der aus 3 Bits bestehenden Modifikationen
für rot, grün, blau, horizontal oder vertikal 55 von der Codierstufe 155. oder es ist ein Schalterzustand.
Das wird dann korrigiert und die Folgetaste abermals gedruckt, damit der ROM 173 die nächste vorprogrammierte
und einzustellende Funktionenfolge liefert. Diese Arbeitsweise gemäß einem empfohlenen Einstellpro- 60
gramm setzt sich fort, bis die Einstellung beendet ist. Das Einstellgerät enthält ferner ein Diagnose-Programm
mit eigener Folgetaste. Diese Diagnosefolge überträgt Digitalwerte zu der Kamerakette, instruiert
sie, eine Reihe von Prüfungen durchzustehen und identi- 65 fiziert den Ort der Prüfungen mittels der alphanumerischen
Anzeige.
Das in Zusammenhang mit F i g. 2 bis 10 beschriebene
Kameraprozessorsystem läßt sich vorzugsweise unter Verwendung eines Mikroprozessors aufbauen. Hierzu
kann z. B. der Mikroprozessor RCA-CDP 1802 dienen, der in der Firmendruckschrift Nr. 1023 der RCA Solid
State Division, Somerville, New Jersey, beschrieben ist. Das System enthält dann außer der CDP 1802 einen
RAM und einen ROM, wie Fig. 1 der Firmendruckschrift zeigt Das Dateneingangssignal wird wif im vorgehend
beschriebenen Fall unter Verwendung elektronischer Gates einem Serienparallelumsetzer zugeführt
Der ROM sagt dem Mikroprozessor, was er zu tun hat und enthält die vorprogrammierte Befehlsfolge, die der
Sequenz der Fig.3 folgt Der Mikroprozessor übernimmt
die Funktionen des Weiterschaltens und Zeitgebens und reagiert auf die Zeilensynchronisierimpulse.
Der RAM wird über den Mikroprozessor vom Horizontalimpuls in jeder Zeile weitergeschaltet Das 8-Bit umfassende
Wort vom RAM wird festgehalten und auf einen Digital/Analogumsetzer gegeben. Das umgesetzte
Analogausgangssignal von diesem Umsetzer wird dem Kamerakopf bzw. den Einsteiivorrichtungen des
Kameraprozessors über die Abtastschalter mit der Zeilengeschwindigkeit
zugeführt Der ROM liefert auch die passende Adresse, um den Decoder mit der Zeilengeschwindigkeit
anzusteuern; dieser betätigt dann den passenden Abtastschalter, um den zugeordneten Kondensator
zu laden, wie oben beschrieben wurde. Eingabe und Ausgabe des RAM können an verschiedenen
Stellen des Speichers vorgenommen werden. Die gespeicherten Daten können zur Ausgabe auf eine andere
Adresse übertragen werden und bei dieser Übertragung von einem Ort zum anderen können die Daten bearbeitet
werden. Es kann auch ein Speicher für Normalbedingungen und ein getrennter Speicher für Spezialeingriffe
vorgesehen sein. Letzterer Speicher wird dann vorzugsrst zur Lmgaue
Herangezogen
zum Normalbetrieb zurückkehrt.
Auch das Einstellgerät mag einen Mikroprozessor wie den erwähnten Mikroprozessor CDP P02 verwenden.
Dieser besorgt die Zeitgabe und weiß, wann Daten in die Leitungen ausgegeben werden müssen. Auch hier
enthält das Mikroprozessorsystem einen RAM und einen ROM. Die Eingangsdaten kommen in codierter
Form von den Drucktasten und Drehknöpfen. Der Mikroprozessor erkennt den Code, verbindet sich mit dem
ROM und befragt die richtige Adresse für diejenige Taste, die dann ihre Adresse an den RAM sendet. Der
Mikroprozessor überprüft dann den für die Drehknöpfe zuständigen algebraischen Zähler, um festzustellen, ob
hier eine Änderung eingetreten ist. Wenn dies der Fall ist, wird die neue Einstellung in den entsprechenden
Platz des RAM eingeführt. Die Weiterschaltung des ROM bewirkt die Ausgabe der nächsten Adresse. Diese
wird festgehalten und aus Paralleldarstellung in Seriendarstellung
umgesetzt. Der Mikroprozessor wird so synchronisiert, daß er alle acht Bildzeilen einer Datengruppe
in das Schieberegister überführt (Parallel/Serienumsetzer).
Die Kameraeinstellung kann auch automatisch durchgeführt werden, wie an Hand der Fig. 13 erläutert wird.
Grundsätzlich liefert die automatische Steuerung den gleichen seriellen Bitfluß in die Datenleitung, der vorher
von dem Einstellgerät geliefert wurde. Da das automatische System die von Hand zu bedienenden Drehknöpfc
ersetzt, sind diese Drehk'nöpfe entbehrlich und die Korrekturen für die Funktionen werden über die serielle
Datenleitung eingegeben wie im Falle der Einstellung von Hand. Wie Fig. 13 zeigt, betrachtet der Kamera-
kopf 17 ein Testbild, das an vorgeschriebener Stelle hinsichtlich des Kamerakopfes angeordnet ist. Es kann sich
um ein echtes Bild handeln, auf das die Kamera gerichtet ist, oder um eine in das optische System der Kamera
einbezogene Testvorrichtung. Das hiervon gewonnene Bildsignal wird dem Kameraprozessor 21 zugeführt, wie
oben beschrieben wurde. Dieses Bildsignal wird wie oben (Fig. 10} zum Bildmonitor und zum Oszilloskop
durchgeschaltet Das geschieht mittels der Einstellschaltfunktionsadresse,
die von der automatischen Einstellvorrichtung 180 über die serielle Datenleitung ausgegeben
wird. Die getrennten Signale für Bildmonitor und Oszilloskop werden auch über die Leitungen 180a
und 180Z) der automatischen Einstellvorrichtung zugeführt. In dieser werden die beiden Bildsignale miteinander
oder mit einer Bezugsvorlage hinsichtlich des Inhalts des Testbildes verglichen und die Fehler bestimmt.
Das Osziiloskopsignal dient zur Lieferung der Bezugsunterlage für die Detektoren und das Monitorsignal
stellt das zu korrigierende Signal. Beispielsweise stellt das System den roten und den blauen Kanal nach, um sie
an den grünen Kanal anzupassen. Dies wird se durchgeführt,
daß der grüne Farbauszug auf der Oszilloskopleitung 1806 gewählt wird. Dieses Signal dient als Referenzsignal
und wird einem der Detektoren 195,196 oder 197 in F i g. 14 zugeführt Das andere Signal (Monitorsignal)
wird für das zu vergleichende rote oder blaue Signal herangezogen und so verändert, daß es an den
grünen Kanal angepaßt ist Der grüne Kanal wird durch Vergleich mit einem absoluten Referenzsystem abgeglichen.
Dies geschieht durch Zuführung eines Referenzsignals von einem Eichnormal 182 zum Oszilloskopeingang
1806 und des Ist-Signals zum Signaleingang 180a. Außerdem ist die automatische Einstellvorrichtung 180
imstande, Fehlersignale aus einem Symmetriefehler in einem bestimmten von zwei Videosignalen abzuleiten.
Aus diesen Fehlersignalen werden die Korrektursignale für die Einstellfunktionen bestimmt. Diese Korrekturen
mit den zugehörigen Adressen werden in dem passenden Zeitinte, /all als Adresse-Datenwert-Adresse (so
wie die Analogwerte) während des 96-Zeilen-Intervalls
ausgegeben, um den RAM 54 nachzustellen, wie oben im Zusammenhang mit F i g. 8 erläutert wurde.
In Fig. 14 ist ein Funktionsdiagramm der automatischen
Einstellvorrichtung 180 zur Verwendung in dem oben beschriebenen System dargestellt. Der Oszillogrammeingang
und der Bildeingang 180a und 1806 sind an einen Wählschalter 181 geführt. Der Wählschalter
181 verbindet diese beiden Eingangssignale mit einem passenden Detektor 195,196 oder 197, um die Fehler zu
messen. Ein ROM 183 liefert unter Steuerung durch einen Adres^engenerator 185 nacheinander die digitalen
Adressen der einzustellenden Funktionen. Der Adressengenerator 185 wird durch einen Impulsfolger
187 gesteuert. Der Impulsgeber 187 schaltet nach einmaligem Einschalten mittels des Hauptschalters 189 den
Adressengenerator 185 jeweils weiter, wenn eine automatische Korrektur beendet ist Wenn dieser Zustand
dadurch angezeigt wird, daß am Ausgang kein Korrekturwert mehr auftritt, gelangt ein Impuls von dem Impulsfolger
187 zum Adressengenerator 185, der den ROM 183 veranlaßt, einen neuen Code abzugeben,
durch den die Vorrichtung zu einer neuen Einstellung fortschreitet. Die Adresse von dem ROM 183 ist z. B.
eine 8-Bit-Adresse. welche die einzustellende Primärfunktion identifiziert, wie es mittels der Tasten an der
Schalttafel und der Moniioradressen, die z. B. Rot-,
Grün- oder Blau-Signale anzeigen, abgehandelt wurde.
Die Oberwachungsadressen werden über die Datenleitung
30 in F i g. 2 in der richtigen Zeitfolge (Schaltfunktionsinterval!)
dem Kameraprozessor 21 zugeführt, um das im Kameraprozessor zu messende Bildsignal auf die
Monitorleitungen ISOa und 180£>
zu geben (s. Schalter 143 in Fig. 10). Wie Fig. 14 zeigt, sind in dem Automaten
ein Registerdetektor 195, ein Zeilenhöhendetektor 196 und ein Fokusdetektor 197 enthalten. Der Wählschalter
181 decodiert die 8-Bit-Adressen vom ROM 183, um die Oszillogramm- und Bildmonitorsignale den
passenden Eingängen des richtigen Detektors zuzuführen. Um z. B. die Registerübereinstimmung von rot mit
grün herzustellen, decodiert der Wählschalter 181 die Adresse des Rotregisters aus dem ROM 183 und verbindet
das rote Kameraausgangssignal mit dem Bildeingang und das grüne Kameraausgangssignal mit dem Oszillogrammeingang
des Registerdetektors 195. Der Registerdetektor ist z. B. ein Rasterregisterdetektor bekannter
Art, der die Registerfehler numerisch ausdrückt Die entsprechende Digitalza1' kann direkt oder
in einem Mikroprozessor ISO verwendet werden, um
das gewünschte Korrektursignal abzuleiten, das die Korrektur nach Größe und Richtung angibt. Der Steuersignalprozessor
190 kann statt dessen auch einen Digitalakkumulator enthalten, um das Steuersignal zu
speichern, das dann von einem Digital/A.nalogumsetzer
in ein analoges Steuersignal umgesetzt wird. Das Testbild in F i g. 13, das vom Kamerakopf 17 betrachtet wird,
kann in ebenfalls bekannter Weise so ausgeführt sein, daß es horizontale und vertikale Registerfehler festzustellen
gestattet. Die Lage des Testbildes und die darin befindlichen Winkel müssen in bezug auf das Fernseht aster
genau eingestellt werden. Ein zeitlich gesteuerter Taster 191 schaltet die Detektoren an den richtigen
Stellen des Rasters ein. wo die Winkel sitzen. Der Taster 191 liefert das entsprechende Zeüensteuersigna!. Ein
Zähler hoher Geschwindigkeit zählt die Skalenstriche zwischen zwei Marken an verschiedenen Rasters ^llen,
aus denen der Steuersignalprozessor die Korrekturwerte in bezug auf horizontale und vertikale Umdrehung.
Breie, Höhe, Linearität. Schiefe und Drehung ableitet. Die Korrekturwerte können dann zusammen mit der
betreffenden Adresse und Adressenwiederholung über die Gates 199 direkt in den RAM des Kameraprozessors
21 eingegeben werden. Wie erwähnt, kann das Fehlersignal als ein vollständiges Fehlersignal oder in Raten
innerhalb mehrerer Teilbildintervalle eingegeben werden.
Die 8 Bits umfassende Adresse vom ROM 183, aus der sich die zu messenden und einzustellenden Funktionen
ergeben, wird au' den Funktions-ROM 201 geleitet Der Funktions-ROM 201 liefert die betreffenden Adressen
ar den RAM 54 im Kameraprozessor 21 für die
Korrektursignale. Der Adressengenerator und Kommutator 205 bewirkt, djsß der ROM 201 nacheinander vier
verschiedene Adressen in jedem Teilbild durchgibt, um vier aufeinanderfolgende Korrektursignaie von Datenwerten aus dem Prozessor 190 zu begleiten. Der Adressengenerator
205 liefert in der beschriebenen Ausführungsform e'.ne Wiederholungsadresse für jedes Korrektursignar,
wie es oben im Einstellgerät gemacht wurde, wenn ein Korrekturwert aus dem Prozessor 190 vorliegt
Der Korrekturwert wird für jede durchzuführende Einstellung in Form eines Signais in der Reihenfolge der
Adresse-Datenwert-Adresse durchgegeben. Im oben behandelten Fall eines Registerfehlers müssen zehn Einstellungen
vorgenommen werden. Wenn diese gleichzeitig erfolgen sollen, benötigt man drei Teilbilder, um
21
die Gesamtkorrektur im Kameraprozessor 21 vorzunehmen. Der Adressengenerator veranlaßt dann nach
dem ersten, vier Zyklen umfassenden Intervall den ROM 201. für das nächste Teilbild eine zweite Gruppe
von vier Adressen und für das dritte Teilbild mindestens zwei weitere Adressen bereitzustellen. Die Detektoren
prüfen dann erneut, ob noch Fehler vorliegen. Wenn die Detektoren schließlich kein Fehlersignal mehr anzeigen
und damit die Registerdeckung bekanntgeben, bewirkt der Impulsgeber 187. daß der Adressengenerator 185 zu
einem neuen Einstellschritt fortschreitet, ohne die Adresse zu wiederholen. Wenn die neue zu prüfende
Funktion ein neues Bildsignal erfordert, wird dies über das Gate 207 durchgeführt, wie oben besprochen. Der
ROM 183 liefert mit passender Adresse vom Adressengenerator 185 Testsignale, die auf die Monitorleitungen
gegeben werden, und vorgeschriebene Einstellungen, um Leistungsprüfungen mittels der Detektoren durchführen
zu können. Der Steuersignalprozessor 190 enthält einen Haltekreis, um diese Steuersignale zu speiehern,
bis sie mit den zugehörigen Adressen nacheinander ausgegeben werden.
Die beschriebene automatische Einstellvorrichtung stellt nur ein Beispiel dar; so kann der Steuersignalprozessor
190 auch eine besondere Abteilung zur Behändlung der erwähnten zehn Steuerfunktionen in jedem
Teilbild besitzen. Wenn die neue zu testende Funktion neue Informationen benötigt, bewirkt die Adresse vom
ROM 183, z. B. über das Gate 207 während des Schaltfunktionsintervalls, daß die Oberwachungskreise wei- 30 Ji
terschalten. Nachdem die letzte einzustellende Funktion £? Ί
beendet ist, wird die automatische Einstellvorrichtung abgeschaltet und die Kamera kehrt zum Normalbetrieb
zurück. Die automatische Einstellvorrichtung kann dann mit einem anderen einzustellenden Kamerasystem verbunden
werden oder sie kann ganz abgeschaltet werden
und warten, bis eine Kamera eingestellt werden muß. „
Wegen der Vielseitigkeit dieses Systems lassen sich zusätzliche Merkmale leicht einbauen. Das System kann
Fehler und Randfehler anzeigen. Es kann auch bei regelmäßigen Einstellungen bestimmte Entwicklungen anzeigea;
z. B. kann die abgelesene Korrektur und Funktion einem Datenaufzeichnungsgerät mgeführt werden, das
auf eine anormale Nachstellhäufigkeit, wie sie bei bevorstehendem Ausfall vorkommt, hinweist.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
50
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65
Claims (7)
1. Einstellsystem für eine Farbfernsehkamera mit mehreren einzelnen Bildwandlern, die getrennte Videoausgangssignale
liefern, und mit einem automatischen Abgleichgerät zum Kameraabgleich bei Aufnahme
eines Testmusters, mit einer Vergleichsstufe, welche zur Fehlerbestimmung die einzelnen Videoausgangssignale
der Kamera mit einem Bezugssignal vergleicht, und einem aufgrund dieser Fehlerbestimmung
binäre Korrektursignale für eine Korrektur der Kameraeinstellung erzeugenden Korrektursignalgenerator,
ferner mit einem in der Kamera enthaltenen Digitalspeicher zur Speicherung verschiedener
Abgleichsteuerwerte für die Kamera in binärer Form an getrennten Speicherplätzen und einer
die Abgleichsteuerwerte an eine Steuerschaltung für die Einstellung der Kamera liefernde Schaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß das
lUglVIUIIgVIUt V'/ w111*· UUt^tUIIU I%»OLgV,Ol\.lll.V»I 1 V*!!"
ler dem Digitalspeicher (17a, 21a) binäre Korrektursignale,
weiche die Größen angeben, um welche die gespeicherten Abgleichsteuerwerte zu verändern
sind, zusammen mit den zugehörigen binären Adressen im Sinne einer Fehlerverringerung zuführende
Schaltung (190,199, 187, 185,183, 201, 205) enthält,
und daß die Kamera (17, 21) eine Einrichtung zur Kombination der binären Korrektursignale mit den
an den Adressen gespeicherten Abgleichsteuenverten
zur Veränderung der gespeicherten Werte im Sinne einer Fehlerverringerung enthält.
2. Einstelisystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das A.Dgteichf*erät (27) über einen
einzigen Übertragungskanai (30,, durch den die Bits der binären Korrektursignale und die binären
Adressen nacheinander übertragen werden, abtrennbar mit der Kamera (17,21) gekoppelt ist.
3. Einstellsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die binären Korrektursignale
und Adressen liefernde Schaltung (190, 199, 187,185,183,201,205) einen Videoschaltsignalgenerator
(185,183,207) enthält, dessen Schaltsignale der Kamera zur Auswahl des der Vergleichsstufe
(195 — 197) zuzuführenden Videoausgangssignal zugeführt werden.
4. Einstellsystem nach Anspruch 1. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsstufe
(195—197) mehrere Detektoren zur Messung von Fehlern bei unterschiedlichen Abgleichfunktionen
und eine Wählschaltung (181,183,185) zur wahlweisen
Aufschaltung der Videosignale auf die Detektoren enthält.
5. Einstellsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wählschaltung eine auf ein Mininiumfehlersignal eines gewählten Detektors ansprechende
Weiterschaltstufe (183,185,187) zur automatischen Umschaltung des Videosignals auf einen
anderen Detektor enthält.
6. Einstellsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählschaltung (181, 183,
185) einen Programmspeicher (183) zur automatischen Umschaltung der Videosignale nach einer vorbestimmten
Reihenfolge auf mehrere Detektoren zur entsprechenden Durchführung der Abgleichfunktionen
enthält.
7. Einstellsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Korrektursignale
und Adressen an den Speicher liefernde Schaltung (183—205) aufgrund der zur Abtastung der
Bildaufnahmewandler gehörigen Zeilensynehronimpulse Binärdigits der Korrektursignale und Adressen
für die einzelnen Fehler in einer vorbestimmten Reihenfolge derart liefert, daß die Bits vorbestimmten
Zeilen jedes Halbbildes zugeordnet sind.
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