DE3428939A1 - Druckeinrichtung - Google Patents

Druckeinrichtung

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DE3428939A1
DE3428939A1 DE19843428939 DE3428939A DE3428939A1 DE 3428939 A1 DE3428939 A1 DE 3428939A1 DE 19843428939 DE19843428939 DE 19843428939 DE 3428939 A DE3428939 A DE 3428939A DE 3428939 A1 DE3428939 A1 DE 3428939A1
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Application number
DE19843428939
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English (en)
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Tatsuo Akishima Tokio/Tokyo Arai
Shigeru Tokio/Tokyo Iida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Casio Computer Co Ltd
Original Assignee
Casio Computer Co Ltd
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/16Means for paper feeding or form feeding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
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    • B41J5/44Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information
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Description

■ ,.--" _ ., Druckeinrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung, die automatisch die Höhe zu druckender Zeilen gemäß der Druckgröße auswählen kann.
--.. Einige bekannte..elektronische Druckeinrichtungen, "
wie·elektronische Schreibmaschinen, erlauben die Auswahl zweier unterschiedlicher Zeichengrößen mit unterschiedlicher Höhe. Wenn in diesem Fall die größeren __ """"— Zeichen in einer Zeile vorhanden sind, dann wird das • Druckblatt bei der Zeilenschaltung um ein anderes Ausmaß gefördert als im Falle, wenn die zu druckende Zeile nur die kleineren Zeichen aufweist. Das Förderausmaß für das Druckblatt wird vom Benutzer durch Betätigen eines Auswahlschalters entsprechend der Höhe der "
; Zeichen auf der Basis der Zeilenhöhe.oder dem Zwischenzeilenabstand ausgewählt. Der Schalter muß jedoch in Hardware ausgeführt sein. Auch ist die Schalterfunktion kompliziert. Wenn das Förderausmaß des Druckblattes entsprechend der maximalen Druckhöhe für eine Zeile festgelegt wurde und die nächste Zeile nur aus kleinen Zeichen besteht, dann ergibt sich ein zu großer Zeilenabstand und es· wird Platz verschwendet, da das Druckblatt unnötig weit gefördert wird.
vorliegende Erfindung will diese Nachteile beseitigen und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckeinrichtung anzugeben, welche automatisch die Höhe einer Zeile gemäß der Druckgröße auswählt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Druckeinrichtung, die gekennzeichnet ist durch:
EPO COPY
-- 1 einen.- Puffer-Druckspeieher, in dem eine Vielzahl von
^Driickdaten mit entsprechend angegebenen Druckgrößen ,^-''I" gespeichert sind, einen Druckgrößenspeicher zum Spei-— ehern von in dem Druckpufferspeicher gespeicherten Druckdaten und einer maximalen Druckgröße in jeder Zeile, eine ZeilenhöheneinstellycLTXichtung, die mit dem Druckpufferspeicher und dem Druckgrößenspeicher zum — Einstellen der Höhe-jeder zu druckenden Zeile gemäß
der in dem Druckgrößenspeicher gespeicherten Druck- '__
- 10 größe verbunden ist und eine Druckvorrichtung, die -mit der Zeilenhöheneinstellvorrichtung zum Auslesen der in den Druckpufferspeicher gespeicherten Druck- -: daten und"zum Drucken der ausgelesenen Daten mit der angegebenen Druckgröße in einer Zeile mit voreinge-15^stellter Zeilenhöhe verbunden ist.
ΐ Bei der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung kann die
Höhe jeder Zeile automatisch gemäß der Druckgröße eingestellt werden, so daß der Blattförderschalter we'g- *" 20 fällt.Auch kann ein Drucken immer mit optimalem Zeilenzwischenraum erfolgen, ohne daß ein Überlappen benachbarter Druckzeilen oder eine Platzverschwendung auftritt. Das Drucken ist somit äußerst wirtschaftlich.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-- Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, ' ~
Fig. 2 ein Beispiel von Druckdaten, die Schreibrichtungen des Drückens usw. darstellen und in einem 'Zeichengenerator gemäß Fig. 1 gespeichert sind, 35
EPO COPY
» · * it
,--'' Fig. 3(a) ein Diagramm zur Definition von Schreib-,-'' richtuhgsdaten, die durch Pfeile angedeutete Richtungen
darstellen, ■- : -'
Fig. 3(b) ein-Diagramm der Beziehung zwischen jeder Schreibrichtung und^eineT^entsprechenden Zahl ,
Fig. 4 e,ine Dfl-g-der aus Schritten aufge- χ
bauten Spur eines Druckkopfes,
' _- ■■"_. ;
_ Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Dateneingabe in die Einrichtung gemäß Fig. 1, —-- ~~ '-■-
:. . Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Druck-Vorgangs der Einrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 7 ein Beispiel von in dem Druckpuffer gemäß -t '
Fig. 1 gespeicherten Daten,
Fig. 8 ein Beispiel eines auf einem Druckblatt ausgeführten Druckes,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausfüh rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung in "Anwendung auf einen Punktdrucker,
: ■- Fig. 10 eine Darstellung des Aufbaus eines Druck kopf s"97 gemäß Fig. 9 und der Beziehung zwischen den
Zeichengroßendaten und der Druckpunktlänge, ' " -
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Dateneingabe für die Einrichtung gemäß Fig. 9 und-
. Fig. 12 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der 'Arbeitsweise der Einrichtung gemäß Fig. 9.
Epo copy m
'Gemäß einer, ernten Ausführungsbeispiel wird die erTindungsgemäße Druckeinrichtung angewandt auf eine
^^^ elektronische Schreibmaschine auf der Basis eines --' Trommel-X-Y-SchreiUe-ns—o-Tter-'-Plotters. Gemäß Fig. 1 besitzt eine Eingabeeinheit Γ Zeichentasten, wie
Buchstabentasten-Tc und Zifferntasten 1d, eine Drucktaste 1a zum Auslösen das^DiTTcTies und eine Größen- ~~— taste 15 zum Einstellen einer Buchstabengröße. Es sind beispielsweise füni^TnrtreTrsehiedliche Größen vorgesehen, die durch die entsprechenden Zifferncodierungen 1
bis 5 dargestellt sind.' Eine gewünschte Zeichengröße .karrn durch Kombination der Betätigung der Größentaste 1b und der entsprechenden Zifferntaste eingestellt —
'γ werden. Die Zeichengröße, dargestellt durch 1, ent-15^---spricht der Standard~~Zeichengröße, während die. Zeichen- -■:'-.■" größen 2 bis 5 vertikale und horizontale Dimensionen besitzen, die zwei- bis fünfmal so groß wie diejenigen der Standardzeichengröße sind. Die über die Eingabeeinheit 1 eingegebenen Daten werden einer zentralen Verarbeitungseinheit CPU 2 zugeführt. Die CPU2 zeigt die Eingabedaten auf einer Anzeige 3 an und führt Druckdaten und Steuerdaten zu einer X/Y-Schreibsteuerung 4 gemäß den eingegebenen Daten. Mit der X/Y-Schreibsteuereinheit 4 sind ein Druckpuffer 5, ein Zeichengenerator 6, ein Speicher 7, ein X-Register 8 und ein Y-Register 9 verbunden. Der Druckpuffer kann Daten für eine Druckzeile speichern. In dem Zeichengenerator 6 sind Schreibrichtungscodierungen, d.h. Druckschrittcodierungen bezüglich der einzelnen Zeichen-Codierungen, AUF/AR-Codierungen, ENDE-Codierungen usw. gespeichert. Der Speicher 7 weist Zeichengrößen-Datenregister SC und SC, ein ASCII-Code-Datenregister KC und ein Schreibrichtungs-Datenregister C auf. Schreibtreiber 10 und 11 sind mit der X/Y-Schreibsteuereinheit 4 verbunden. Diese Schreibtreiber 10 und 11 treiben einen
EPO GOPY
X/Y-Schreiber oder -Plotter 12. Insbesondere steuert - der.Schreibtreiber 10 die Bewegung des X/Y-Schreibers 12 in X-Richtung, d.h. in Druckrichtung. Der andere Schreibtreiber 11 steuert die Bewegung eines Druckblatts.im X/Y-Schreiber 12 in Y-Richtung, d.h. senkrecht zur X-Richtung. Die X/Y-Schreibsteuereinheit 4 führt Schrittbewegungsbefehle S, Linksbewegungsbefehle ^ L und AUF/AB-Befehle U/D dem.X-Schreibtreiber 10 und Schrittbewegungsbefehle S und Umkehrbefehle R \ dem Y-Sehreibtreiber 11 zu.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel, von in dem Zeichengenerator 6 gespeicherten Daten. Die beispielsweisen Daten ■ stellen den Buchstaben D dar. Eine Zifferncodierung 1 ist eine Druckkopf-Abwärtsbefehlscodierung, eine Zifferncodierung 0 ist eine Druckkopf-Aufwärtsbefehlscodierung, eine END1-Codierung ist eine Zeichenendecodierung und die anderen Zahlen stellen Schreibrichtungen dar. Sie Bedeutung der Zahlen, die die Schreibrichtungen darstellen, ist aus den Fig. 3(a) und 3(b) ersichtlich. Insbesondere bedeutet die Zahl 4 die positive X-Richtung die Zahl 5 die negative X-Richtung, die Zahl 8 die positive Y-Richtung, die Zahl 10 die negative Y-Richtung, die Zahl 12 das Ergebnis der Richtungen von 8 und 4, die Zahl 13 die Resul- -''tierende der Richtungen 5 und 8, die Zahl 14 die Resultierende der Richtungen 4 und 10 und die Zahl 15 die Resultierende der Richtungen 5 und 10.
Die" Arbeitsweise der Druckeinrichtung gemäß dieser Ausführungsform wird nun anhand der Flußdiagramme der Fig. 5 und 6 beschrieben. Zuerst erfolgt eine Dateneingabe gemäß der Fig. 5. Durch kombinierte Betätigung der Größentaste Tb und der entsprechenden Zifferntaste wird eine gewünschte Zeichengröße einge-
EPO COPY
VJ.i rd keine besondere Zeichengröße angegeben, nn werden als Codierungsdaten die Zahl 1 entsprechend der minimalen Zeichengröföe ausgewählt. Wenn unterschied
liche Zeichen und andere Daten über die Eingabeeinheit 1 eingetastet werden, erfolgt eine Anzeige derselben mittels der Anzeige 3; auch werden diese Daten über _.. die CPU2 der X/Y-Schreibsteuereinheit 4 zugeführt, um in dem Register KC des Speichers 7 im Schritt A1 eingeschrieben zu werdend Die Eingabedaten werden als \ ASCII-Codierungen in das Register KC eingeschrieben.■-""" Zu diesem- Zeitpunkt kann eine gewünschte Zeichengröße durch Betätigen einer entsprechenden Zifferntaste für die Ziffern 1 bis 5 angegeben werden, die " die entsprechenden unterschiedlichen Zeichengrößen
\yy' "darstellen. Die Betätigung der Zifferntaste für die
Angabe der Zeichengröße ist jedoch dann, und nur dann, für die Zeichengrößeneinstellung wirksam, wenn die -. Größentaste unmittelbar vor der'"Zifferntastenbetätigung gedrückt wurde. Im Schritt A2 erfolgt eine Prüfung, ob die Zifferndaten für die Zeichengrößenangabe unmittelbar nach der Größentastenbetätigung erfolgt ist. Ist dies der Fall,' dann läuft das Programm- - nach Schritt A3. Hier wird eine Prüfung vorgenommen, ob die in dem Register KC eingegebenen Daten im Bereich zwischen 31 und 35 als ASCII-Codierungen liegen, d.h. im Bereich der Ziffernwerte 1 bis 5. Liegen die Registerdaten außerhalb des ASCII-Codierungsbereichs von 31 bis 35, dann wurde keine Zeichengröße ausgewählt und es folgt Schritt A4, der eine Fehlerverarbeitung darstellt, bevor die Dateneingaberoutine .abgeschlossen wird. Sind die Registerdaten innerhalb des ASCII-Codierungsbereichs von 31 bis 31·,dann wird nach Schritt A3 der Schritt A5 ausgeführt. Wurde beispielsweise die. Zifferntaste 5 nach Größentastenbetätigung zur Auswahl der Zeichengröße 5 un-
EPO COPY
. mittelbar gedrückt, dann führt im Schritt A5 die X/Y-Schreibsteuereinheit M eine Rechenoperation KC-30 durch, um die Zeichengrößendaten 5 zu erhalten und schreibt diesen Wert in das Register KC. Es folgt Schritt A6, indem geprüft wird, ob die Daten in dem Register KC größer als die^Zeichengrößendaten sind,. • die in.dem Register SC gespeichert sind. Sind die früheren Daten größer__als die letzteren, dann werden χ die früheren Daten als neu gewählte Zeichengrößendaten in Schritt A7 in das Register SC eingeschreiben. - Dies bedeutet, daß der Maximalwert der Zeichengrößen-.
daten für die' betreffende Druckzeile in dem Register-—.! — SC gespeichert wird. Die Routine läuft dann zum" Schritt A8. Wurde im.Schritt A6 die Bedingung KC
15^ größer SC nicht erfüllt, dann geht der Ablauf un- · -mittelbar zum Schritt A8. Im Schritt A8 werden di'e Daten in dem KC-Register in den Druckpuffer 5 eingeschrieben, so daß die Dateneingaberoutine beendet wird. Wird im Schritt A2 festgestellt, daß'Zifferndaten nicht unmittelbar nach der Größentastenbetätigung eingegeben wurden, d.h. daß es sich bei den Eingabedaten um normale Zifferndaten 5 handelt, dann folgt Schritt A9, indem geprüft wird, ob der Druckpuffer 5 voll ist. Ist dies nicht der Fall, dann geht das Programm zu Schritt A8. Ist der Druck- _ puffer 5 voll-, dann wird Schritt A10 ausgeführt, der eine Fehlerverarbeitung darstellt, wodurch der Ablauf beendet wird. Fig.'7 zeigt ein Beispiel der in dem Druckpuffer 5 gespeicherten Daten. In diesem Falle sind als Druckdaten die Buchstaben A bis I eingeschrieben. Als Zeichengröße wird durch die ASCII-Codierung 02 für die Buchstaben D, E und F angegeben, während die ASCII-Codierung 01 für die Buchstaben G, H und I gilt. Keine Zeichengröße ist für die Buchstaben A, B und
ok C angegeben, so daß diese Buchstaben mit einer Größe
gemäß der ASCII-Codierung 01 verarbeitet werden. Nach
Druckdaten ist eine Zeilenendecodierung END2 eingeschrieben.
■ Zum Drucken der in dem Druckpuffer 5 gespeicherten Daten wird die Drucktaste 1j^jLer_JEingabeeinheit 1 betätigt. Die X/Y-Schreibsteuereinheit 4 beginnt dann den X/Y-Schreiber 12 gemäß dem Flußdiagramm der Fig.-6 zu steuern.. . ..__.."
:
So wird in Schritt B1 der X/Y-Schreiber 12 in -Y-Richtung aus der Ruheposition HP1 der vorbestimmten Zeile (Fig. 8) um einen Abstand entsprechend der Größe des größten Zeichens in dieser Zeile bewegt.
Insbesondere wird die Multiplikation 6 Schritt χ -(SC) durchgeführt und das Produkt dieser Multiplikation, d.h. der Fortschaltbefehl S wird an den Y-Schreibtreiber 11 angelegt. Der Wert 6 Schritte χ (SC) zeigt die Anzahl der Schritte an,"um die das Druckblatt relativ in der +Y-Richtung bewegt wird und dieser Wert ergibt sich durch Multiplikation von 6 mit der in dem SC-Register gespeicherten Zahlen- · codierung. 6 ist die Anzahl der Schritte, um die der Kopf sich in Y-Richtung bewegt, um ein Zeichen
•25 der Standardgröße 1 zu drucken. Die in dem SC-Register gespeicherte Zahlencodierung gibt die Größe des größten Zeichens-in der Zeile an. Es sei angenommen, daß die in Fig. 7 gezeigten Daten in dem Druckpuffer gespeichert sind. Die im SC-Register gespeicherte Codierung ist dann 02, d.h.' daß (SC) = 2. Das Produkt der . ' Multiplikation ist dann 6 χ 2 = 1.2.
Zur weiteren Erläuterung der Arbeitsweise sei als Beispiel die zweite Zeile in Fig. 8 gedruckt. Zuerst befindet sich der Druckkopf in der Ruheposition
am'linken oberen Ende HP1 dieser Zeile. Im Schritt BI wird die Höhe dieser Druckzeile derart eingestellt,
. ' daß sie mit der maximaXeiL Druckzeichengröße in dieser Zeile in Einklang ist und die Position des Druckkopfs~relativ zum Druckblatt wird von der Position ' HP1 zur Position HP2 entsprech-end der Zeilenhöhen
__ verändert, was die Ruheposition für das erste Druckzeichen in diesr Zei-Le~±s.t_. Dies bedeutet, daß der
X/Y-Schreiber 12 zum linken unteren Ende der Zeile -
zu Beginn des Drückens bewegt wird. Im darauffolgenden Schritt B2 wird eine Standardzeichengröße ASCII-Codierung 01 als .Zeichengrößendaten in/ das SC-Register —_._ eingeschreiben. Im nachfolgenden Schritt B3 werden die ersten Druckzeichendaten aus dem Druckpuffer 5 "15- in das Register KC gelesen. Das Programm geht dann nach Schritt .B4 j indem geprüft wird, ob die in d'as Register KC eingelesenen Daten eine Zeichengrößencodierung darstellen. Ist-dies der Fall, dann wird diese Zeichencodierung im Schritt B5 in das Register SC übertragen. Im folgenden Schritt B6 werden die nächsten Druckdaten aus dem Druckpuffer 5 ausgelesen und in das' Register KC eingebracht, worauf die Routine-nach Schritt B4 läuft. Wird im Schritt B4 festgestellt, daß die Daten in dem Register KC keine Zeichengrößencodierung darstellen, dann folgt Schritt B7, indem ein Bereich des Zeichengenerators 6 entsprechend der in dem Register KC gespeicherten Zeichencodierung
• aufgerufen wird. Im nachfolgenden Schritt B8 werden die ersten Schrittdaten in dem aufgerufenen Bereich im Zeichengenerator '6 ausgelesen und in dem Register C eingestellt. Im nachfolgenden.Schritt B9 wird die Zeichengrößen-ASCII-Codierung 01 in dem Register SC eingestellt. Der Ablauf geht dann nach Schritt B10,
• wo die X/Y-Schreibsteuereinhei-f ^ Treibersignale
gemäß den Daten in dem Register C an die Treiber 10
EPO COPY
und 11 legt, wodurch der X/Y-Schreiber 12 für ein Drucken erregt wird. Im folgenden Schritt B11 werden die Daten in dem X und Y-Register 8 bzw. 9 mit neuen Daten versehen, nämlich den neuen Druckpositionskoordinaten. Hierauf wird Schritt B12 durchgeführt, indem geprüft wird, ob die Zeichengrößendaten in den Registern SC und SC gleich sind. Ist dies nicht der Fall, dann werden die Daten in dem Register. SC um 1 in Schritt BI3 erhöht und der Ablauf geht zurück zum Schritt B10. Wurde eine Zeichengrößen-ASCII-Codierung 01 angegeben, dann wird im Schritt B12 festgestellt, daß SC=SC , so daß die Bewegung des Druckkopfs 13 für diesen Schritt beendet wird. Wurde die Zeichengrößen-ASCII-Codierung 02 angegeben, dann werden die Schritte B10 bis B13 gemäß der Zeichengröße wiederholt. Wird im Schritt B12 festgestellt, daß SC=SC, dann folgt Schritt B14, indem die nächsten Schrittdaten aus dem Zeichengenerator 6 ausgelesen und in dem Register C eingestellt werden. Im folgenden Schritt B15 wird geprüft, ob die Daten , die in das Register C eingelesen wurden, eine Ende-Codierung darstellen. Ist dies nicht der Fall,dann geht der Ablauf zurück zu Schritt B9, um die voranstehend beschriebene Schrittfolge zu wiederholen. Im Falle des Drückens des Buchstabens D auf der Basis der ASCII-Codierung 01 werden beispielsweise Schrittdaten gemäß Fig. 2 aus dem Zeichengenerator 6 ausgelesen. Insbesondere werden von dem Zeichengenerator 6 Schrittdaten 1 in einer ersten Auslesung ausgelesen. Diese Schrittdaten 1 sind ein AB-Befehl, so daß der Druckkopf 13 in Kontakt mit dem Druckblatt gebracht wird. Für die nächsten sechs Schritte werden Schrittdaten 8 ausgelesen, die die positive Y-Rich.tung darstellen, wie dies Fig. 3 (a) und 3(b) zeigen. Der X/Y-Schreiber 12 wird, somit um 6 Schritte in der posi-
EPO COPY
tiven Y-Richtung aus der Ruheposition bewegt, wie dies Fig. 4 zeigt. Während der folgenden drei Schritte wird die Ziffer 4 ausgelesen, so daß der X/Y-Schreiber 12 drei Schritte in der positiven X-Richtung getrieben wird. Die folgenden Schrittdaten sind 14, so daß der X/Y-Schreiber 12 um einen Schritt in der Resultierenden, aus positiver X-Achse und negativer Y-Achse getrieben wird. Für die folgenden vier Schritte wird 10 ausgelesen, dann 15 für einen Schritt und dann 5 für drei Schritte. Auf diese Weise wird das Drucken • .des Buchstabens D durchgeführt. Hierauf erfolgt das Auslesen der Schrittdaten 0, die einem Druckkopf-AUF-Befehl entsprechen. Für die folgenden.sechs Schritte wird 4 ausgelesen, so daß der Druckkopf für das nächste zu druckende Zeichen in die Ruheposition, d.h. zum linken unteren Ende des Zeichens gebracht wird. Schließlich wird eine Zeichenendecodierung END1 von dem Zeichengenerator 6 ausgelesen. Es wurde gezeigt, daß nach Beendigung des Drückens eines Zeichens die Zeichenendecodierung END1 vom Zeichengenerator 6 in das Register C ausgelesen wird. Die Prüfung in Schritt B15 ergibt somit JA, so daß der Ablauf zu Schritt 16 geht, indem die nächsten Druckdaten aus dem Druckpuffer in das Register KC ausgelesen werden. Nun wird der Schritt B17 ausgeführt und geprüft, ob die in das Register KC eingelesenen Daten eine Zeilenendecodierung END2 darstellen. Ist dies nicht der Fall, dann läuft die Routine zurück zu Schritt B4, um die Verarbeitung des nächsten Zeichens zu beginnen. Auf diese Weise werden die in dem Druckpuffer 5 gespeicherten Zeichendaten nacheinander ausgelesen und gedruckt. Wird schließlich aus dem Druckpuffer 5 die Zeilenendecodierung END2 ausgelesen, dann ergibt sich im Schritt BIT die Antwort JA, so daß im Ablauf der Schritt B18 folgt. In diesem wird der X/Y-Schreiber 12 zurück-.
EPO COPY §k
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"ge fahrt. Hierauf folgt Schritt BI 9, indem der X/Y- -Sch reiber 12 um sechs Schritte in der negativen Y-Richtung bewegt wird. Insbesondere wird im Schritt BI8 der X/Y-Schreiber 12 zum linken unteren Ende,
"5 d.h. zur Ruheposition HP2 der vollständig gedruckten "Zeiel gebracht. Dann wird im Schritt BI9 der X/Y-Schreiber 12 zum linken Oberen Ende, d.h. in die ~~~~ Ruheposition HP1 der näcshten Druckzeile bewegt.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines Drucks, indem die · zweite gedruckte Zeile den in Fig. 7 gezeigten und im Druckpuffer .5 gespeicherten Daten entspricht. Für die ersten drei Buchstaben" A, B und C ist keine. Zeichengröße.angegeben, so daß diese Zeichen in der Standardzeichengroße entsprechend der ASCII-Codierung
IS-'" '01 gedruckt werden. Die folgenden Buchstaben D, I, F werden in der angegebenen Zeichengröße,dargestellt durch di'ASCII-Codierung 02, gedruckt während die Buchstaben G, H und I mit der angegebenen Zeichengröße entsprechend der ASCII-Codierung 01 gedruckt wer- den. Auf diese Weise wird die Höhe jeder Druckzeile automatisch in Einklang mit der maximalen Zeichengröße in dieser Zeile eingestellt.
Bei dem yoranstehend beschriebenen Beispiel können Zeichen mit angegebenen Zeichengrößen alle in einer Zeile gedruckt werden, auch wenn die angegebenen Zeichengrößen das zwei- bis fünffache der Standard-Zeichengröße betragen. Im Falle, daß das zwei- bis fünffache der Standardzeichengroße angegeben ist und die Zeichen der angegebenen Zeichengröße nicht alle in einer ..Zeile gedruckt werden können, dann werden natürlich die übrigen Zeichen in der nächsten Zeile gedruckt. Gemäß dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung sollte zwangsläufig die Höhe der nächsten Zeile auf maximale Zeichengröße in dieser Zeile eingestellt wer-
EPO copy
den.' Diesbezüglich kann ein Schritt hinzugefügt werden zum Suchen der maximalen Zeichengröße unter den Druckdaten für die nächste·Zeile am Ende des Drückens der ersten Zeile. Auch kann die Zeichengröße, wie gewünscht, gemäß den in dem Druckpuffer 5 während .der Eingabe der Zeichendaten ^gespeicherten Daten variiert werden. Ferner kann die Höhe einer Zeile entsprechend der maximalen Zeichengröße darin bestimmt werden, nach dem Eintasten der Zeichendaten \ und unmittelbar vor dem Beginn des tatsächlichen Drückens.
Während, ferner bei dem voranstehend'beschriebenen Ausführungsbeispiel der Druckvorgang unter Ansprechen auf die Betätigung der Drucktaste 1a begonnen hat, ist •es möglich," das Drucken für eine Zeile auch automatisch zu beginnen. Beispielsweise kann unter Ansprechen auf das Eintasten der jeweiligen Daten geprüft werden, ob Daten zum Drucken in einem Speicherbereich für eine Druckzeile vorhanden sind, die bestimmt wird durch einen Speicherbereich im Druckpuffer 5 und das Drucken kann automatisch beginnen, wenn festgestellt wird, daß der maximale Bereich für eine Druckzelle mit Eingabedaten gefüllt ist und eine Lesen-zu-Drucken-Zahl durch die Anzahl der eingegebenen . Zeichen erreicht ist.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel wurde der X/Y-Schreiber 12 ferner in der X-Achse bewegt, während das Druckblatt .in der Y-^Achse durch den Treiber 11 bewegt wurde. Die Erfindung ist jedoch in gleicher Weise anwendbar für einen Fall, wo ein X/Y-Schreiber 12 verwendet wird, der sich sowohl in der X- als auch in der Y-Richtung bewegen kann. Die Erfindung
.35 ist ferner auch anwendbar zum vertikalen Drucken von
EPOCOPY if.
Zeilen 'genauso wie für einen horizontalen Zeilendruck. Die Erfindung kann fern-er nicht nur für X/Y-Schreiber verwendet werden, sondern auch im Zusammenhang mit Druckeirrrichtungen, deren Druckzeichengröße variabel ist, beispielsweise seriellen Punktdruckern, Zeilenpunktcruckern oder anderen
Punktdruckern. Auch ist die Erfindung anwendbar "~~~ ni.cht nur auf Schreibmaschinen, sondern auch auf verschiedene.. DruckeinrTrdrtungen , die Daten in variablen Größen drucken können.
- Ein weiteres Ausführungsbe-ispiel der Erfindung sei nun anhand eines Punktdruckers unter Bezugnahme ""■■■." auf die Fig. 9 bis 12 beschrieben.
- ' Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils eines seriellen Punktdruckers, beispielsweise eines Thermodruckers. Der Aufbau ist ähnlich demjenigen der Fig. 1 und , obwohl nicht gezeigt, besitzt die Anordnung Einheiten entsprechend der Eingabeeinheit 1 der CPU1 und der Anzeige 3 gemäß Fig. 3 in ähnlicher Schaltungsweise.
Ein Punktdruck wird von der Eingabeeinheit 1 (nicht gezeigt) über die CPU2 (nicht gezeigt) einer Punktdruck-Steuereinheit 90 zugeführt. Die Punktdrucksteuereinheit 90 ist mit einem Druckpuffer 91, einem RAM-Speicher 92 und Zeichengeneratoren 93 und 9^ zur Übertragung von Daten und/oder Signalen zu und von der Punktdrucksteuereinheit 90 verbunden. Der RAM-Speicher 92 besitzt ein Tastencodierungs-Register KC (in der ASCII-Codierung), ein Zeichengrößen-Datenregister SC, einenZähler CN und ein Fertig-zum-Drucken-Bereich-Register MC. Der Zähler CN zählt jeweils mit +1, wenn die Zeichengröße durch die
f~PO
— — 9>
ASCII-Codierung-01 angegeben -i-st, er zählt jeweils
.--" mit 02", wenn die Zeichengröße durch die Codierung angegeben ist. Auf-ie -eise kann der ZählerZählungen entsprechend der jeweiligen Zeichengrößen bis zu einer Codierung von 0,5 durchführen. Das Fertig-
zum-Drucken-Bereichs-Register "Speichert einen ent-—-. sprechenden Wert. Können beispielsweise in einer Zeile Zeichendaten --4—Zeichen mit der Zeichen- \ größe" gemäß Codierung 01 gedruckt werden, dann wird
der Wert 24 gespeichert. Die Punkt-Drucksteuereinhei-t 90 -legt jeweils ein Zeichengrößenangabesignal .an die Einheiten CG01 bis CG05 des Zeichengenerators 94. Der Zeichengenerator 94. speichert Punktmusterdaten, ^- die jeweils ein Zeichen darstellen. Soll ein Zeichen mit der Zeichengröße gemäß der ASCII-Codierung 01 gedruckt werden, dann wird ein Zeichengrößenangabesignal S1 von der Punktdruckste"uereinheit 90 an die Einheit CG01 des Zeichengenerator 94 angelegt. Jede Einheit des Zeichengenerators 94 speichert Punktmusterdaten für jedes Zeichen und der Einheit CG02 wird ein Größenangabesignal S2 zugeführt, wenn ein Zeichen in der Zeichengröße der ASCII-Codierung 02 zu drucken ist.
Eine Druckkopftreibereinheit 95 wird durch ein "'—"--Punktimpulssignal von der Punktdrucksteuereinheit erregt, damit der Druckkopf 97 in der breiten Richtung des Druckblattes angetrieben wird. Eine Druckblattfördereinheit 96 ist mit der Punktdruck-Steuereinheit 90 verbunden und fördert das Druckblatt in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Druckopfs 97. Der Druckkopf 97 besitzt 31 thermische Druckelemente,' wie dies in Fig. 10 gezeigt · ist und er ist mit der Druckkopfantriebseinheit 95 und der Punktdrucksteuereinheit 90 verbunden. Er be-
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wirkJt" eine selektive Wärmeerzeugung für die Druckilemente gemäß dem 'Treibersignal von der Druckkopftreibereinheit 50 und den Punktmusterdaten von der Punktdrucksteuereinheit 90, wodurch ein entsprechendes Punktdrucken auf dem Druckblatt ausgeübt wird. Wird eine Zeichengröße gemäß ASCII-Codierung 01 angegeben, dann werden 7 thermische Druckelemente des Druckkopfs 97 erregt. Werden alle Druckzeichen einer Zeile in derZeichengröße 01 gedruckt, dann wird der .Förderweg eines Blattes entsprechend den sieben Druckpunkten für das Drucken der nächsten Zeile eingestellt. Bei einer Z~eichengröße 02-werden 13 thermische 'Druckelemente erregt. Sollen einige der Druckzeichen in der Zeile die Zeichengröße 02
!-&"" '" haben, dann wird das Druckblatt um ein Ausmaß . entsprechend 13 Punkten für das Drucken der nächsten Zeile gefördert. In ähnlicher Weise wird das Druckblatt gefördert, wenn Druckzeichen der Größen 03 bis 05 zu drucken sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung in Anwendung auf einen Punktdrucker, kann die Höhe einer Druckzeile entsprechend der maximalen Zeichengröfie in der Zeile wiederum unmittelbar vor Beginn des tatsächlichen Drückens bestimmt werden. Es ist auch möglich, ein automatisches Drucken einer Zeile zu bewirken. Diesbezüglich wird unter Ansprechen auf das Eintasten der jeweiligen Daten geprüft, ob zu druckende Daten in einem Zeilen-Fertig-zum-Drucken-Bereich vorhanden sind, der bestimmt wird durch einen Bereich des Druckpuffers und das Drucken "wird bewirkt, wenn eine Fertig-zum-Drucken-Zeichenzahl erreicht ist.
Die Arbeitsweise des Punktdruckers gemäß dem voranstehenden Aufbau wird nachstehend unter Bezugnähme auf die Flußdiagramme der Fig. 11 und 12 beschrieben.
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,-Zuerst sei die Dateneingabe unter Bezugnahme auf .-Fig. 11 erläutert.Auch bei diesem Aunführungsbeispiel wird die Zeichengröße durch Betätigung einer Größentaste zum Einstellen einer Zeichengröße ange- · geben'.und eine entsprechende der Zifferntasten 1 bis 5 entsprechend den Zeichengrößen gedrückt. Eine Eingabecodierung wird als ASCII-Codierung im Schritt ~"~ CT dem Register KC dem RAM-Speicher 2'zugeführt.
Die Eingabe von die Zeichengrößen darstellenden numerischen Daten ist dann, und nur dann, wirksam, wenn - _. sie unmittelbar· nach Betätigen der Größentaste erfolgt. Somit wird im Schritt C2 geprüft, ob die -" ::- .-. - - numerischen Daten unmittelbar nach Betätigen der
Größentaste zum Einstellen der Zeichengröße einge- \ 15"' geben wurden. Ist die Antwort JA, dann folgt Schritt ...C3, indem geprüft wird, ob sich die Daten in dem Register KC im ASCII-Codierungsbereich zwischen 31 -*-' und 35, d.h. im Zahlenbereich .von 1 bis 5, befinden.
Ist dies nicht der Fall, dann ist keine Zeichengröße auszuwählen, so daß der Ablauf nach Schritt C4 geht, der ein Fehlerverarbeitungsschritt ist und den Ablauf beendet. Liegen die Daten im Register KC innerhalb des ASCII-Codierungsbereichs 31 bis 35, dann wird der Schritt C5 ausgeführt, indem die Punktdrucksteuereinheit 90 eine Rechenoperation KC-30 durchführt.
Das Ergebnis wird als Zeichengröße in das Register SC im folgenden schritt C6 eingeschrieben. Das bedeutet, daß die maximale Zeichengröße für die betreffende zu druckende Zeile in dem Register SC gespeichert ist. Im Schritt C7 werden^die Daten in dem Register KC in den Druckpuffer 91 eingeschrieben, was die Dateneingaberoutine beendet.
Wurde im Schritt C2 festgestellt, daß die Betätigung der Zifferntaste nicht unmittelbar nach Betätigung
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der -ßrfr.'iutaste eri'oigte, cann läuft das Programm zum schritt C8, indem die Zählung des Zählers CN zu den Daten ir. dem Register SC hinzugezählt wird, die eine der Zahlen 1 bis 5 gemäß den Codierungen 01 bis 05 sind und das Ergebnis wird in den Zähler CN eingeschrieben. Im folgenden Schritt__C9 wird geprüft, ob die in den Zähler CN eingeschriebenen Summendaten ""^"geringer als der in dem Register MC gespeicherte Wert sind. Ist die Antwort JA, dann bedeutet dies, ' ^ daß im Druckpuffer 91 noch Platz zum Einschreiben von Zeichendaten-ist. Der Ablauf geht nach Schritt C7 , indem die .Daten Im Register KC in den Druckpuffer 91· eingeschrieben werden. Ist die Antwort NEIN, dann folgt Schritt C10, indem geprüft wird, ob die Zählung "'" des Zählers CN mit· den Daten in dem Fertig-zum-Drucken-Bereichsregister MC übereinstimmen. Bejahendenfalls wird Schritt C11 durchgeführt, indem die Codierungs-"~·· daten, die diesesmal eingegeben werden, in den Druckpuffer 91 eingeschrieben werden und es erfolgt ein automatisches Drucken. Ist die Entscheidung NEIN, d.h. wenn CN größer NC ist, dann ist die Zeichenzahl größer als die Fertig-zum-Drucken-Zahl und diesesmal e.in- - gegebenen Codierungsdaten werden ignoriert und nur die zuvor eingegebenen Zeichendaten werden automatisch
gedruckt. -
Der Druckvorgang wird nun anhand des Flußdiagramms der Fig. 12 beschrieben.
Im Schritt D1 werden die maximalen Zeichengrößendaten in dem Druckpuffer 91 dargestellt durch eine der ASCII-Codierungen 01 bis 05 gesucht und in das Zeichengrößendatenregister SC eingeschrieben. Gemäß den Daten in dem Register SC wird das Förderausmaß des Druckblattes bestimmt als im Bereich zwischen
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7-Pünkten und 31 Punkten liegend (Schritt D2).Im
--'-"" folgenden Schrit D3 wird die Standardzeichengrößen-Codierung 01 in das-Jäegxsier-.SC eingeschrieben. Im folgenden Schritt D4 wird ein Anfangswert von 0 in den Zähler CN, gesetzt. Im folgenden Schritt D5
werden die ersten Druckdaten-atrs dem Druckpuffer 91 ^ in das-Tastencodierungsdatenregister KC ausgelesen und im folgenden Ssfepi^t—Do-geprüft, ob die aus dem ' χ Register KC ausgelesenen Daten eine Zeichengrößen- -----■'---■—-codierung darstellen. Ist dies der Fall, dann folgt. Schritt D7, indem eine der Einheiten CG01 bis CG05 im Zeichengenerator 9^ ausgewählt wird, die dem Zeiohengrößenarigabesignal entspricht. -Im folgenden Schritt D8 ^. werden die nächsten Druckdaten aus dem Druckpuffer 91 in das Register KC ausgelesen und der Ablauf geht zurück nach Schritt D6. Wird im Schritt D6 bestimmt,, daß die in das Register KC ausgelesenen Daten keine Größencodierung darstellen, dann läuft das Programm nach Schritt D9, indem eine der Einheiten CG01 bis CG05 in dem Zeichengenerator 94 entsprechend dem in dem Register KC gespeicherten Zeichencode aufgerufen wird. Im folgenden Schritt D10 werden die Druckelemente des Druckkopfs 97 selektiv gemäß dem Punktmusterbereich in der aufgerufenen Einheit erregt, wodurch ein Punktdrucken auf dem Druckblatt bewirkt wird und dann wird ein Punktimpulssignal der Druckkopfantriebseinheit 95 zum Bewegen des Druckkopfs um ein ausmaß entsprechend eines punktes nach rechts bewegt. In einem darauffolgenden Schritt D11 werden die numerischen Daten im Register SC.zu der Zählung des Zählers CN addiert und die Summe wird in den Zähler CN eingeschrieben. Im folgenden Schritt DI2 wird geprüft, ob die Zählung des Zählers CN nicht geringer als die Daten in dem Fertig-zum-Drucken-Bereich-Register MC sind, d.h. ob CN > CM ist. Be-
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jahendenfalls wird dadurch festgestellt, daß-das -Drucken einer Zeile beendet ist, so daß das Programm zum Schritt D13 geht, indem der Druckkopf 97 zum
Drucken der nächsten Zeile zurückgeführt wird. "5 Ist die Entscheidung im Schritt D12 NEIN, dann geht das Programm zurück zum Schritt D5 und setzt das Drucken der augenblicklichen Zeile fort. Die Folge ~~-~ von Schritten, wie sie zuvor beschrieben wurden,
wird somit wiederholt. ---"' ' \
Es wurde gezeigt, daß der Punktdrucker ebenso " die" Höhe, der Druckzeile automatisch gemäß der Zeichengröße in der· ZeiTe bestimmen kann, so daß es möglich" ist, ein sehr wirtschaftliches Drucken auf dem Druck-
15''" blatt durchzuführen.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel '. ■- wurde" die Größe eines zu druckenden Zeichens in Form der ASCII-Codierungen 01 bis 05 angegeben. Trotzdem könnte die beste Betriebsart für die vorliegende Erfindung diejenige sein, bei der Zeichen mit den Größen der Codierungen 01 und 02 verwendet werden. In diesem Falle besitzt der Zeichengenerator 94 (Fig. 9) nur zwei Einheiten CG01 und CG02. Die Pfeile (Fig. 10) zeigen das Ausmaß der Papierförderung entsprechend den Codierungen 01 und 02. Die Berechnung KC = 31 oder 32 wird im Schritt C3 des Flußdiagramms der Fig. 11 durchgeführt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Druckeinrichtung, , gekennzeichnet durch ■ . " ....
    einen Druckpufferspeicher (5), in dem eine Vielzahl von Druckdaten mit entsprechend angegebenen Druckgrößen gespeichert sind,
    einen Druckgrößenspeicher (SC) zum Speichern von Druckdaten, die in dem Druckpufferspeicher (5) gespeichert sind und einer maximalen Druckgröße in jeder Zeile,
    eine Zeilenhöheneinstellvorrichtung, die mit dem · Druckpufferspeicher (5) und dem Druckgrößenspeicher (SC) zum Einstellen der Höhe jeder zu druckenden Zeile gemäß der in dem Druckgrößenspeicher (SC) gespeicherten Druckgröße verbunden ist und
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    ejp.e DruckvcrriGhtung (12; 97), die mit der Zeilenhöheneinstellvorrichtung zum Auslesen von in dem Druckpufferspeicher (5) gespeicherten Druckdaten und zum Drucken der äusgelesenen Daten mit der' angegeben Druckgröße in einer Zeile mit der voreingestellten Zeilenhöhe verbunden ist.
    ~~~ Z. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß di« Zeilenhöheneinstellvorrichtung eine X/Y-Schreibsteuereinheit und einen Schreibtreiber zum Steuern der Bewegung ' eines Druckblattes in Richtung einer Y-- Achse aufweist.. "^ : -■■/ ~~-
    3- Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch -1"S' gek ennze ichne t , daß die Zeilenhöheneinstellvorrichtung eine Punktdrucksteuereinheit (90) und eine'Druckblattantriebseinheit (96) aufweist.
    - H. Druckeinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennze ic h. η e t , daß eine Vorrichtung zum Angeben verschiedener zu druckender Daten und der Zeichengrößen,in denen öiese verschiedenen Daten zu drucken sind, und durch eine Vorrichtung zum Auswählen der Größe des größten Zeichens in einer in dem Druckpufferspeicher (5) gespeicherten Zeichens jedesmal dann, wenn die Vorrichtung eine Druokgröße angibt, wobei die so gewählten Größen-... daten in den Druckgrößenspeicher (SC) eingeschrieben werden.
    5. Druckeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Auswählen der Größe des größten Zeichens in irgendeiner in dem Druckpufferspeicher (5) gespeicherten Zeile, wobei die so gewählten Zeilendaten in den Druckgrößenspeicher (SC) eingeschrieben werden.
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