DE3883570T2 - Verfahren und Gerät zum Erzeugen von fetten Buchstaben. - Google Patents
Verfahren und Gerät zum Erzeugen von fetten Buchstaben.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft allgemein Maschinenschreibsysteme und speziell das Drucken von Zeichen in fettgedruckter Form in derartigen Systemen.
- Ein Verfahren, um das Drucken von Zeichen in fettgedruckter Form in einem Maschinenschreibsystem zu erreichen besteht darin, ein Zeichen zu drucken, den Druckkopf oder das Druckelement über dem bereits geschriebenen Zeichen neu einzustellen, wobei der Druckkopf um einen kleinen Betrag (wie beispielsweise 0,42 mm oder 1/60 eines inch) verschoben wird und dann das Zeichen ein zweites Mal zu drucken. Dies gibt der Schreibkraft die Möglichkeit, bestimmte Worte in einer Folge von Worten zu betonen oder hervorzuheben indem diese betonten Worte in fettgedruckter Form gedruckt werden. Eine derartige Technik der Erzeugung eines Textes in fettgedruckter Form kann beispielsweise in einer elektronischen Schreibmaschine oder in einem computergestützten Maschinenschreibsystem angewandt werden, welches unter einer Software-Steuerung betrieben wird, um einen Drucker in einer "Taste-zu-Drucken"-Betriebsart anzutreiben. Eine elektronische Schreibmaschine mit dieser Möglichkeit oder Ausrüstung ist in der US 43 23 315 offenbart.
- Bei einem anderen Systemtyp, einem computergestützten Wortverarbeitungssystem, wird der Text in einer druckfähigen Form auf einem Anzeigeschirm angeordnet und wird dann zu einem Drucker zum Zwecke des Ausdruckens gesendet. In derartigen Systemen wird der Text, der als "fettgedruckt" auf dem Anzeigeschirm bezeichnet wird, (entsprechend der Auswahl während des Eintippens des Textes durch eine Bedienungsperson) in fettgedruckter Form gedruckt, wenn die Seite oder die Seiten des Textes von dem Wortprozessor gedruckt werden. Dieses Fett-Drucken wird dadurch erreicht indem eine ganze Zeile des Textes aufeinanderfolgend zweimal gedruckt wird, wobei der zweite Durchlauf um einen kleinen Betrag wie beispielsweise 0,42 mm oder 1/60 eines inch vom ersten Durchlauf versetzt gestartet wird. Ein Drucker dieses Typs ist in der GB 215 7865 offenbart, welche auch die Elemente der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 5 offenbart. Wenn in einem Schreibmaschinensystem eine Fettdruck-Funktion gemäß einem zweifachen Durchlauf realisiert ist oder in einem computergestützten System mit einer Betriebs-Software, welche eine Schreibmaschine simuliert, ist es für die Bedienungsperson wichtig, daß das Plazieren oder Einstellen des Textes auf dem Papier wechselwirkend erfolgt. Mit anderen Worten ist es für die Bedienungsperson wichtig auf dem Papier die eingetippten Zeichen zu sehen, um in angemessener Weise bestimmen zu können, ob die Zeichen auf dem Papier richtig gesetzt sind. Dies ist besonders wichtig, wenn Formen ausgefüllt oder Einlagen oder Füllungen in Formen eingebracht werden.
- Daher ist der Lösungsversuch, der bei Wortverarbeitungssystemen eingeschlagen wurde, wonach das Drucken eines fettgedruckten Textes verzögert wird (wobei typischerweise der Text nur an einem Anzeigeschirm sichtbar ist) und eine gesamte Zeile in zwei Durchgängen oder Durchläufen gedruckt wird, für die Bedürfnisse einer Schreibkraft nicht angemessen.
- Wie oben ausgeführt wird bei den gegenwärtigen Schreibmaschinensystemen, bei denen das Merkmal realisiert ist in fettgedruckter Form zu drucken, jedes Zeichen, welches in fettgedruckter Form gedruckt werden soll, wenn es eingetippt wird, zweimal gedruckt. Dieser Lösungsversuch hat jedoch den Nachteil, daß der Drucker schnell hinter der Schreibkraft abfällt bzw. dieser nicht mehr folgt und die Bedienungsperson erneut die Möglichkeit verliert, die Ergebnisse der Eingabe der Tastenanschläge, wie sie eingegeben werden, zu beobachten.
- Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Drucken in fettgedruckter Form in Maschinenschreibsystemen zu realisieren und vorzusehen, wie sie beschrieben wurden, welche eine gute Wechselwirkung zur Bedienungsperson ermöglicht.
- Bei der Ausführung der Erfindung werden Zeichen, die in fettgedruckter Form zu drucken sind, dadurch gedruckt, indem eine Gruppe von Zeichen wie beispielsweise eine Zeile von Zeichen im wesentlichen ausgedruckt werden wie die Zeichen über eine Eingabevorrichtung wie beispielsweise ein Tastenfeld eingegeben werden. Die eingegebenen Zeichen, ob sie nun in fettgedruckter Form ausgedruckt werden sollen oder nicht, werden zu diesem Zeitpunkt in nicht-fettgedruckter Form gedruckt. Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Drucken der Zeichen werden Informationen, welche die Zeichen betreffen, in einem Speicher abgelegt und die Zeichen werden an einer Anzeigevorrichtung dargestellt. Nachdem die Gruppe der Zeichen gedruckt wurde, wird eine Bestimmung vorgenommen und zwar basierend auf den in dem Speicher abgelegten Informationen, welche von diesen Zeichen in fettgedruckter Form gedruckt werden sollen. Diejenigen Zeichen, die in fettgedruckter Form gedruckt werden sollen, werden dann jeweils ein zweites Mal gedruckt und zwar an einer Stelle oder Position, die gegenüber derjenigen des ersten Druckvorgangs jedes der Zeichen versetzt ist.
- Bei der Anwendung dieser Technik kann die Bedienungsperson in vorteilhafter Weise das Setzen der Zeichen auf dem Papier beobachten während die Zeichen eingegeben werden und das Druckgerät kann auch mit der Bedienungsperson Schritt halten. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Bedienungsperson ferner an der Anzeigevorrichtung beobachten welche Zeichen momentan bezeichnet sind, um in fettgedruckter Form gedruckt zu werden.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung und die Art und Weise ihrer Realisierung ergeben sich aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die Zeichnungen, in welchen zeigen:
- Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Computersystems, welches einen Drucker enthält, ausgestattet mit einem Druckkopf und einem Druckkopf- Antrieb; und
- Fig. 2 ist ein Flußdiagramm eines Abschnitts eines "Schreibmaschinen"-Anwendungsprogramms, welches in einem Computersystem betrieben wird, um den Drucker der Fig. 1 anzutreiben.
- Obwohl die Erfindung verschiedene Abwandlungen und Modifikationen und alternative Ausführungsformen erhalten kann, sei im folgenden eine spezifische Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels und unter Hinweis auf die Zeichnungen gezeigt und erläutert, welches im folgenden im Detail beschrieben werden soll.
- Die vorliegende Erfindung ist auf Maschinenschreibsysteme wie solche Schreibsysteme anwendbar, bei denen ein Druckgerät und Steuerelektronik zur Anwendung gelangen, die in einer einzelnen Einheits-Kopplungselektronik mit einen angeschlossenen Tastenfeld enthalten ist. Ein solches Maschinenschreibsystem enthält gewöhnlich Steuerelektronik-Einrichtungen in Form eines mikroprozessorgestützten Betriebssystems, um Tastenanschläge zu verarbeiten, die über das Tastenfeld eingegeben werden, und um andere Steuerfunktionen auszuführen. Im vorliegenden Fall soll die Erfindung in Form eines personal Computersystems beschrieben werden, welches eine Anwendungs-Software ausführt, um eine elektronische Schreibmaschine nachzuahmen, wobei eine Computersystemeinheit mit einer Anzeigevorrichtung, einem Tastenfeld und einem Drucker gekoppelt ist.
- Gemäß Fig. 1 enthält ein personal Computersystem 10 eine Systemeinheit 11, eine Anzeigevorrichtung 12 und ein Tastenfeld 13. Das Tastenfeld 13 und die Anzeigevorrichtung 12 sind an die Systemeinheit 11 mit Hilfe von herkömmlichen Kopplungselektroniken gekoppelt und die Systemeinheit enthält einen Scheiben- bzw. Diskantrieb, um Anwender-Software in den Systemeinheitsspeicher einzuladen. Ferner ist auch ein Drucker 14 über ein herkömmliches Drucker-parallel- Interface mit der Systemeinheit 11 verbunden.
- Der Drucker 14 enthält einen Druckkopf 16, der an einem Träger 17 montiert ist, um ein seitliches Verfahren relativ zu einem Papier zu erreichen, auf welches Zeichen zu drukken sind. Der Drucker 14 enthält ferner einen Druckkopf- Antrieb 18, welcher den Träger 17 bewegt. Wie schematisch in Fig. 1 veranschaulicht ist, werden Druckerbefehle von der Systemeinheit 11 zu einem Druckerregler 15 gesendet, welcher den Druckkopf-Antrieb 18 und den Druckkopf 16 steuert, um selektiv Zeichen an ausgewählten Stellen über dem Papier oder entlang dem Papier zu drucken. In der Praxis können bestimmte Druckkopf- und Druckkopfantriebs-Steuerfunktionen mit Hilfe von Hardware und Software in dem Druckerregler 15 oder durch die Systemeinheit 11 unter Software-Steuerung ausgeführt werden. Die Zuordnung dieser Funktionen zwischen dem Drucker und der Systemeinheit ist für die praktische Ausführung der vorliegenden Erfindung nicht kritisch. Der Drucker 14 enthält auch Mittel (nicht gezeigt), um das Papier relativ zum Druckkopf 16 vorzurücken oder weiterzubewegen.
- Bei dem veranschaulichten System wird die Systemeinheit 11 durch die Anwendungs-Software betrieben, um den Betrieb einer Schreibmaschine nachzubilden. Um dies zu erreichen wird die "Schreibmaschinen"-Anwendungssoftware in den Systemeinheits-Speicher eingeladen, welcher von dem Prozessor in der Systemeinheit zugegriffen werden kann. Der Prozessor verarbeitet Tastenanschläge von dem Tastenfeld 13 und gibt seinerseits Befehle an den Drucker-Regler 15 ab, um den Druckkopf-Antrieb 18 und den Druckkopf 16 zu steuern, um Zeichen auf das Papier zu drucken und zwar im wesentlichen so wie die Zeichen über das Tastenfeld eingegeben werden.
- Wenn das Schreibmaschinenanwendungsprogramm durch den Prozessor in der Systemeinheit 11 ausgeführt wird, führt der Prozessor geeignete Initialisierungs-Routinen durch und arbeitet dann in einer "Tasten-auf-Druck"-Betriebsart, um Tastenanschläge von dem Tastenfeld zu verarbeiten und um den Drucker 14 anzutreiben. Wenn Tastenanschläge von dem Tastenfeld empfangen werden speichert der Prozessor in der Systemeinheit 11 die Tastenanschlagsinformation in einer Speicherstelle, die in einem Korrekturpuffer bezeichnet ist und in einer Anzeige-Speicherstelle, die in einem Video RAM bezeichnet ist. Die Informationen bis zu einer Zeile von Zeichen wird durch die Systemeinheit von dem Video RAM zur Anzeigevorrichtung übertragen und es werden die Zeichen an der Anzeigevorrichtung 12 dargestellt. Zur gleichen Zeit werden die Tastenanschlagsinformationen bis zu einer Zeile von Zeichen in dem Korrekturpuffer gespeichert. Wenn ein Zeilenbeendigungs-Tastenanschlag typischerweise ein Träger- oder Wagenrückführ-(CR) Tastenanschlag von dem Tastenfeld 13 empfangen wird, werden die Zeichen in dem Speicher aus dem Video RAM entfernt und auch aus dem Korrekturpuffer entfernt, so daß dann die Einspeicherung der Zeichen für die nächste Textzeile beginnen kann.
- Wenn gemäß Fig. 2 der Prozessor in der Systemeinheit 11 jeden Tastenanschlag von dem Tastenfeld 13 erhält, wird eine Überprüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Tastenanschlag ein Trägerrückführ-Tastenanschlag ist. Wenn dies nicht der Fall ist sendet der Prozessor geeignete Tastenanschlags-Informationen zu dem Drucker 14 (typischerweise solche, um das Zeichen zu drucken) und sendet auch geeignete Tastenanschlagsinformationen zu dem Korrekturpuffer und zu dem Video RAM für die Anzeige.
- Zum Zwecke der Beschreibung der Erfindung seien typische Anschläge von alphanumerischen Zeichen beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, daß bestimmte Tastenanschläge zu Tastenanschlagsinformationen führen, die zu weniger als allen drei nämlich a) dem Video RAM, b) dem Korrekturpuffer und c) dem Drucker gekoppelt werden. Soweit beschrieben arbeitet das System 10, um Zeichen auf das Papier zu setzen wie sie an dem Tastenfeld 13 eingegeben werden. Durch eine bestimmte Kombination von Tastenanschlägen kann die Bedienungsperson die fettgedruckte Form beim Drucken der Zeichen im Laufe der Eingabe der zu druckenden Zeichen aufrufen. Die Bedienungsperson tut dies dadurch indem sie die bezeichneten "Fettdruckbeginn"- und "Fettdruckende"-Tastenanschlagsfolgen eingibt und zwar vor und nach einer Folge von in Fett gedruckter Form zu druckenden Zeichen. Eine "Fett"-Bezeichnung oder Attribut für die Zeichen, die zwischen "Fettdruckbeginn"- und "Fettdruckende"-Tastenanschlagsfolgen eingegeben wurden, wird mit jedem in Fett gedruckter Form zu druckenden Zeichen mit abgespeichert, wenn die Zeicheninformation in dem Korrekturpuffer gespeichert wird. In vorteilhafter Weise wird auch eine "Fett"-Anzeige für jedes so zu druckende Zeichen in der Anzeige für das betreffende Zeichen erzeugt. Beispielsweise wird ein spezielles Symbol oder Farbe jedem dargestellten Zeichen zugeordnet, welches in der fettgedruckten Form zu drucken ist.
- Wenn unter erneutem Hinweis auf Fig. 2 ein Träger-Rückführ- Tastenanschlag erzeugt wird, prüft der Prozessor den Korrekturpuffer, um zu bestimmen ob ein "Fett"-Attribut irgendeinem der darin enthaltenen Zeichen zugeordnet ist. Wenn dies nicht der Fall ist löscht der Prozessor den Korrekturpuffer und auch die Anzeige oder Darstellung und bewegt den Druckkopf zum linken Rand. Der Prozessor kehrt dann zum Verarbeiten der Tastenanschläge für die nächste Textzeile zurück.
- Wenn jedoch irgendwelche Zeilen vorhanden sind, die das "Fett"-Attribut in dem Korrekturpuffer tragen, wird der Träger zum linken Rand bewegt und wird dann nach rechts um einen Einheitsraum weitergeschaltet. Im vorliegenden Fall ist ein Einheitsraum nach rechts ein Abstand nach rechts von 0,42 mm oder 1/60 eines inch. Der Prozessor bewegt sich dann zum linken Ende des Korrekturpuffers, um mit dem Abtasten des Puffers in Bezug auf die Lage von Zeichen zu beginnen, die das "Fett"-Attribut tragen. Wenn der Prozessor nicht an dem rechten Ende des Korrekturpuffers vorbeigelaufen ist (d. h. noch nicht das Abtasten des Korrekturpuffers beendet hat) bewegt sich der Prozessor nach rechts durch den Korrekturpuffer zum nächsten Zeichen, welches ein "Fett"-Attribut hat. Der Prozessor sendet auch einen Befehl an den Drucker, um den Druckkopf in die richtige Druckposition für dieses Zeichen zu bewegen. Das Zeichen wird dann gedruckt (zum zweiten Mal mit einer 0,42 mm oder 1/60 eines inch Versetzung gegenüber dem ersten Druckdurchgang).
- Der Prozessor überprüft dann bzw. führt eine Schleifenoperation durch, um zu bestimmen, ob er sich vorbei am Ende des Korrekturpuffers befindet. Wenn dies nicht der Fall ist, bewegt sich der Prozessor erneut nach rechts in dem Korrekturpuffer zum nächsten "Fett"-Zeichen und dirigiert den Drucker,damit dieser den Druckkopf zur richtigen Position bewegt und das Zeichen druckt. Der Prozessor führt mit dieser Schleifenfunktion in dieser Weise fort, bis er das Ende des Korrekturpuffers erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt wird der Träger um eine Raumeinheit oder eine Abstandseinheit nach links zurückbewegt, wobei er in die richtige Position zum Drucken der nächsten Zeile gesetzt wird, woraufhin der Korrekturpuffer und die Anzeigevorrichtung gelöscht werden und der Träger zum linken Rand bewegt wird.
Claims (6)
1. Verfahren zum Drucken von Zeichen in fettgedruckter
Form, wonach ein Zeichen ein erstes Mal und ein zweites Mal
gedruckt wird, wobei das zweite Drucken des Zeichens an
einer Stelle erfolgt, die von derjenigen des ersten
Druckens des Zeichens versetzt ist, wobei das Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, daß es folgende
Schritte aufweist:
Drucken einer Gruppe von Zeichen wie beispielsweise einer
Zeile von Zeichen im wesentlichen so wie die Zeichen in der
Gruppe der Zeichen über eine Eingabevorrichtung eingegeben
werden,
im wesentlichen gleichzeitig mit dem Drucken Abspeichern
von Informationen, welche Zeichen in der Gruppe der Zeichen
betreffen, in einem Speicher und Anzeigen der Zeichen in
einer Anzeigevorrichtung,
nach dem Drucken der Gruppe der Zeichen bestimmen aus den
Informationen, die in dem Speicher gespeichert sind welche
Zeichen, wenn überhaupt welche, in der Gruppe der Zeichen in
fettgedruckter Form zu drucken sind, und
Drucken jedes der Zeichen, welches dafür bestimmt worden
ist in fettgedruckter Form gedruckt zu werden, ein zweites
Mal an einer Stelle, die von derjenigen des ersten
Druckvorganges jedes der genannten Zeichen versetzt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wonach der Schritt der
Speicherung der Informationen in einem Speicher, welche die
Zeichen in der Gruppe der Zeichen betreffen, einen Schritt
der Abspeicherung von Informationen umfaßt, die ein
Fettdruck-Attribut für jedes Zeichen enthalten, welches in
fettgedruckter Form zu drucken ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wonach der Schritt der
Speicherung von Informationen in einem Speicher, welche die
Zeichen in der Gruppe der Zeichen betreffen, das
Abspeichern von Informationen in einem Korrekturpufferspeicher
umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wonach der Schritt des
Druckens einer Gruppe von Zeichen das Drucken einer Gruppe
von Zeichen umfaßt im wesentlichen so, wie die Zeichen in
der Gruppe der Zeichen durch eine Bedienungsperson über ein
Tastenfeld eingegeben werden.
5. Drucksystem mit einem Drucker (14), der einen Druckkopf
(16) und einen Druckkopfantrieb (18) enthält, um den
Druckkopf relativ zu einem Medium zu bewegen, auf welches
Zeichen zu drucken sind, und mit einer Eingabevorrichtung
(16), um zu druckende Zeichen einzugeben, wobei das System
dadurch gekennzeichnet ist, daß es ferner
enthält:
Mittel (15) zum Steuern des Druckkopfes (16) und des
Druckkopfantriebs (18), um eine Gruppe von Zeichen zu
drucken wie beispielsweise eine Zeile von Zeichen im
wesentlichen so wie die Zeichen in der Gruppe der Zeichen
über die Eingabevorrichtung (13) eingegeben werden, eine
Vorrichtung (12) zur Anzeige eingegebener Zeichen an einer
Anzeigevorrichtung (12) im wesentlichen gleichzeitig mit
dem Drucken der Zeichen,
eine Einrichtung zum Speichern von Informationen, welche
eingegebene Zeichen betreffen und welche Informationen
enthalten, die Zeichen anzeigen, die in fettgedruckter Form
zu drucken sind und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit
dem Drucken der Zeichen,
Mittel, um aus den abgespeicherten Informationen, welche die
eingegebenen Zeichen betreffen, Zeichen in der Gruppe der
Zeichen zu identifizieren, die in fettgedruckter Form
auszudrucken sind, und
eine Einrichtung (15) zur Steuerung des Druckkopfes (16)
und des Druckkopfantriebs (18), um jedes identifizierte
Zeichen ein zweites Mal zu drucken und zwar an einer
Stelle, die von derjenigen des ersten Druckvorgangs jedes der
identifizierten Zeichen versetzt ist.
6. System nach Anspruch 5, bei dem die Einrichtung (13) zum
Eingeben von zu druckenden Zeichen ein Tastenfeld aufweist,
und bei dem die Einrichtung zum Speichern der
Informationen, welche die eingegebenen Zeichen betreffen, einen
Korrekturpufferspeicher umfaßt.
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