DE2937716A1 - Mehrfachdurchlauf-matrixdrucken - Google Patents

Mehrfachdurchlauf-matrixdrucken

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  • Quality & Reliability (AREA)
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  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf das Matrixdrucken, insbesondere auf das Matrixdrucken, bei dem ein Drucker verwendet wird, in dem ein Aufzeichnungsmaterial an einer Druckstation vorbeibewegt wird und in dem eine Druckeinrichtung eine Reihe von Zeichen in Punktmatrixformat drucken kann, wenn die Druckeinrichtung sich relativ zu dem Aufzeichnungsmaterial bewegt.
Es gibt verschiedene Arten von Drucken der Art, wie sie oben allgemein angedeutet. Einmal gibt es serielle Matrixdrucker, bei denen das Aufzeichnungsmaterial in einer ersten Richtung an der Druckstation vorbeibewegt wird, wobei die Druckeinrichtung in der Lage ist, eine Reihe von Zeichen sequentiell (in einer Folge) in Punktmatrixform zu drucken , nachdem die Druckanordnung und das Aufzeichnungsmaterial eine Relativbewegung in eine zweite, auf der ersten Richtung senkrechte Richtung vollzogen haben. Typische seriell arbeitende Matrixdrucker verwenden eine Anzahl unterschiedlicher Arten von Druckeinrichtungen, so beispielsweise Drahtstift-Matrixdruckköpfe (z.B. ballistische Köpfe der Art, wie sie in den US-PSen 3 929 214 und 4 029 119 beschrieben sind) und Tintenstrahlköpfe.
Eine zweite Art von Druckern der oben allgemein angedeuteten Art sind die Zeilen-Matrixdrucker, bei denen normalerweise unter Verwendung eines vollständigen Satzes von Druckstiften für eine gesamte Zeile eine gesamte Reihe von Zeichen gleichzeitig gedruckt wird, im Gegensatz zum sequentiellen Drucken bei seriell arbeitenden Matrixdruckern. Beim Zeilendrucken können auch Tintenstrahl-Druckeinrichtungen verwendet werden.
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Ein Beispiel für einen seriell arbeitenden Matrixdrucker, der einen Matrixdruckkopf mit "ballistischen Drahtstiften verwendet, ist der "Diablo Series 2300"-Matrixdrucker, der von der Firma Diablo Systems, Inc. in Hayward, Kalifornien, hergestellt wird. Eine Beschreibung eines solchen Druckers findet sich in dem Wartungshandbuch für dieses Gerät. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält eine Reihe von Bauteilen, die in dem "Diablo 2300"-Drucker verwendet werden.
Seriell arbeitende Matrixdrucker, wie beispielsweise der "Diablo Series 2300"-Drucker können mit unterschiedlicher Schreibwagengeschwindigkeit betrieben werden, um unterschiedliche Punktdichten in horizontaler Richtung zu erhalten. Typische Matrixdrucker dieser Art verwenden einen 9-Nadel-Matrixkopf, um Zeichen mit 7-punktigen Spalten und 4—punktigen Reihen zu bilden, wenn bei einer Geschwindigkeit von 200 Zeichen pro Sekunde gedruckt wird. Wenn die Druckhammer-Anschlagfolge für die Drucknadeln in dem Matrixkopf konstant bleibt und die Wagengeschwindigkeit auf beispielsweise 100 Zeichen pro Sekunde herabgesetzt wird, können die Zeichen in Form einer Matrix gebildet werden, in denen jede Spalte und Reihe sieben Punkte umfaßt. Hierdurch werden die Punktdichte in horizontaler Richtung und somit die Auflösung der gedruckten Information erheblich heraufgesetzt.
Die Möglichkeit, durch Herabsetzen der Schreibwagengeschwindigkeit die Punktdichte zu erhöhen, löst nicht die Probleme, die sich ergeben, wenn man Zeichen mit gleich hoher Auflösung drucken will, welche abgewinkelte Teile, beispielsweise um 45° abgewinkelte Teile aufweisen, wie es beispielsweise bei dem Buchstaben"X" der Fall ist. Insbesondere würde ein Herabsetzen der Druckgeschwindigkeit auf 100 Zeichen pro Sekunde nicht zu
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einer höheren Punktdichte und somit zu einer erhöhten Auflösung entlang der um 4-5° abgewinkelten Linien beitragen. Lediglich eine größere horizontale Punktdichte ist möglich, was solchen Zeichen wie beispielsweise dem Buchstaben "E" zugute käme.
In jüngster Zeit ist ein seriell arbeitender Matrixdrucker verfügbar, der für sämtliche Zeichen eine hohe Auflösung liefert. Der Drucker wird zuerst bei einer konstanten Geschwindigkeit (z.B. etwa 180 Zeichen pro Sekunde) von links nach rechts gefahren, wobei er Zeichen in Form einer Matrix mit 7-punktigen Spalten und 4-punktigen Reihen druckt, wie es allgemein üblich ist. Dann jedoch wird das Aufzeichnungsmaterial ein Stück vorgerückt, welches einem Bruchteil, beispielsweise einem Viertel, der Entfernung zwischen benachbarten Punktmitten in einer vertikalen Punktspalte entspricht, und der Schreibwagen wird von rechts nach links mit derselben Geschwindigkeit zurückgefahren, wobei er einige der verstreuten Punkte derselben Zeichen druckt. Zwei zusätzliche Druckdurchläufe (von links nach rechts und dann wieder von rechts nach links) werden durchgeführt, wobei das Aufzeichnungsmaterial jeweils vor jedem Durchlauf um ein weiteres Viertel der vertikalen Punktabstände vorgerückt wird. Die Druckauflösung ist bei diesem vier Durchläufe erfordernden Drucker hervorragend. Um jedoch bei jedem, den zweiten bis vierten Durchläufe eine horizontale Versetzung der Punkte zu erreichen, welche mit dem Vorrücken des Aufzeichnungsmaterials vor jedem derartigen Durchlauf um ein Viertel des vertikalen Punktabstandes verträglich ist, was notwendig ist, um die Punkte entlang um 45° abgewinkelten Linien zu verteilen, ist es erforderlich, ein relativ kompliziertes System für einen veränderlichen Druckhamm e ran schlag vorzusehen- Eine Änderung der Druckhammer-Anschlagzyklen zwischen den unterschiedlichen
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Durchläufen ist notwendig, da sämtliche vier Durchläufe bei derselben konstanten Geschwindigkeit erfolgen.
Es ist daher wünschenswert, Zeichen mit hoher Auflösung in einer Druckvorrichtung mit Mehrfachdurchlauf drucken zu können, wobei die Druckhammer-Anschlagfolge nicht variiert zu werden braucht, so daß die relativ einfache Zeitsteuerung für den Druckhammeranschlag beibehalten werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Drucken einer Reihe von Zeichen unter Verwendung eines Druckers,in dem eine Druckeinrichtung in der Lage ist, eine Reihe von Zeichen im Punktmatrixformat zu drucken, wenn die Druckeinrichtung und das Aufzeichnungsmaterial eine Relativbewegung in eine erste Richtung vollziehen. Die Vorrichtung umfaßt eine Einrichtung, um die Druckeinrichtung und das Aufzeichnungsmaterial mit einer ersten gegebenen Geschwindigkeit relativ zueinander in die erste Richtung zu bewegen, eine Einrichtung, die auf die Relativbewegung in die erste Richtung bei der ersten gegebenen Geschwindigkeit anspricht und die Druckeinrichtung derart aktiviert, daß sie während der Relativbewegung eine erste vorbestimmte Anzahl von Punkten des Punktmatrixfeldes, das jedes Zeichen der Reihe definiert, druckt, eine auf das Drucken der ersten vorbestimmten Anzahl von Punkten ansprechende Einrichtung, die zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsmaterial eine Relativbewegung um eine bestimmte Strecke in einer zweiten, bezüglich der ersten Richtung senkrechten Richtung hervorruft sowie zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsmaterial eine Relativbewegung in eine dritte, zu der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung hervorruft, eine auf die Relativbewegung in der zweiten und dritten Richtung ansprechende Einrichtung, die eine
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Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsmaterial in der ersten Richtung mit einer zweiten vorbestimmten Geschwindigkeit hervorruft, und eine auf die Relativbewegung in die erste Richtung mit der zweiten vorbestimmten Geschwindigkeit ansprechende Einrichtung, die die Druckeinrichtung derart aktiviert, daß sie während der Relativbewegung eine zweite gegebene Anzahl von Punkten des jedes Zeichen in der Reihe definierenden Punktmatrixmusters druckt.
Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Drucken einer Reihe von Zeichen unter Verwendung eines Druckers, indem ein Aufzeichnungsmaterial an einer Druckstation vorbeigeführt wird und indem eine Druckeinrichtung in der Lage ist, eine Reihe von Zeichen in Matrixpunktformat zu drucken, wenn die Druckeinrichtung und das Aufzeichnungsmaterial eine Relativbewegung in einer ersten Richtung vollziehen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsmaterial in die erste Richtung mit einer ersten gegebenen Geschwindigkeit hervorgerufen, die Druckeinrichtung während der Relativbewegung aktiviert, um eine erste vorgegebene Anzahl von Punkten des jedes Zeichen in der Reihe definierenden Matrixpunktmusters zu drucken, eine Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsmaterial, um einen vorbestimmten Betrag in einer zweiten, auf der ersten Richtung senkrechten Richtung bewirkt und in eine dritte Richtung, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist, eine Relativbewegung avrisehen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsmaterial in die erste Richtung bei einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit hervorgerufen, und die Druckeinrichtung während der Relativbewegung aktiviert, um eine zweite vorgegebene Anzahl von Punkten in dem jedes Zeichen in der Reihe definierenden Matrixpunktmuster zu drucken.
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Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der Drucker aus einem Seriendrucker, in dem die erste und dritte Richtung horizontal und die zweite Richtung vertikal verlaufen. Weiterhin umfaßt nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Druckeinrichtung einen Nadelmatrix-Druckkopf, wie er z.B. in der oben erwähnten US-PS 3 929 214 beschrieben ist. Weiterhin kann im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung jedes in einer Reihe gedruckte Zeichen zwei oder mehr Zeichen-Matrixpunktdarstellungen haben, die in einem Schriftbildspeicher (Fontspeicher) gespeichert sind. Die erste Darstellung wird in binärem Format gespeichert und stellt das gewünschte Matrixpunktmuster dar, wenn bei einer ersten Geschwindigkeit, beispielsweise 100 Zeichen pro Sekunde, gedruckt wird, wohingegen die zweite Darstellung in binärem Format gespeichert wird und das gewünschte Matrixpunktmuster darstellt, wenn bei einer zweiten Geschwindigkeit, beispielsweise 200 Zeichen pro Sekunde, gedruckt wird. So z.B. könnte die erste Punktspalte des Buchstabens "E" bei einer Geschwindigkeit von 100 Zeichen pro Sekunde dargestellt werden durch den sieben Bits umfassenden Binärcode "111111", die zweite bis fünfte Punktspalte könnte bei einer Geschwindigkeit von 100 Zeichen pro Sekunde durch den sieben Bits umfassenden Binärcode "1001001" dargestellt werden, und die sechste und siebte Punktspalte könnten durch den Binärcode "1000001" dargestellt werden. Dann kann das Aufzeichnungsmaterial um eine Entfernung vorgerückt werden, die der Hälfte des Abstandes zwischen benachbarten vertikalen Punktmitten (d.h., einem vertikalen Punktabstand) entspricht, und dann kann die zweite Darstellung des Buchstabens "E" gedruckt werden. Im Fall der zweiten Matrixpunktdarstellung für ein "E" waren sämtliche sieben Punktspalten binär "0000000", da der Buchstabe. "E" mit der gewünschten hohen Auflösung bereits vollständig nach dem ersten Durchlauf bei der Geschwindigkeit von 100 Zeichen pro Sekunde gebildet wäre, d.h., die erste Punktmatrix-
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darstellung enthält die gewünschte horizontale und vertikale Punktdichte.
Nach dem obigen Beispiel würde die erste und siebte Punktspalte für den Buchstaben "X" bei einer Geschwindigkeit von 100 Zeichen pro Sekunde (im folgenden abgekürzt: zps) dargestellt werden durch den sieben Bits umfassenden Binärcode "1000001", die zweite und sechste Punktspalte hätten den Binärcode "0100010", die dritte und fünfte Punktspalte hätten jeweils den Binärcode "0010100", und die fünfte Punktspalte hätte den Binärcode "0001000". Während des zweiten Durchlaufs bei einer Geschwindigkeit von 200 zps werden die sieben Punktspalten in vertikaler Richtung um einen halben vertikalen Punktabstand versetzt, und zwar aufgrund der in der Zwischenzeit erfolgten Bewegung des Aufzeichnungsmaterials. Entsprechend der vorliegenden Erfindung werden diese sieben Punktspalten auch sämtlich horizontal um einen halben Punktabstand versetzt, indem die Druckhammer-Anschlagfrequenz oder -Folge sowohl bei 100 zps als auch 200 zps dieselbe ist. Für den bei 200 zps gedruckten Buchstaben "X" haben die erste und sechste Punktspalte der Matrixpunktdarstellung den Binärcode "1000010", die zweite und fünfte Punktspalte haben den Code "0100100", die dritte und vierte Spalte haben den Code "0011000", und die siebte Punktspalte hat den Code "0000000". Dieses Beispiel ist in den Fig. 5 bis 7 veranschaulicht und soll weiter unten näher erläutert werden.
Weiterhin beträgt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung der horizontale Platz in einer Reihe für jedes zu druckende Zeichen vorzugsweise zehn Punktspalten in Längsrichtung, wobei die ersten zwei und die letzte Punktspalte als Zwischenräume zwischen benachbarten Zeichen verwendet werden und die mittleren sieben Punktspalten zur Bildung des Zeichens herangezogen werden.
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Ein "Zählerstand-10"-Zähler wird dazu verwendet, die Stellung des Druckkopfes bezüglich der zehn Punktspalten jedes Zeichenplatzes jederzeit zu überwachen. Der Zählerstand des Zählers wird zusammen mit dem jedes Zeichen identifizierenden Binärcode dazu verwendet, eine Adressedes Schriftbildspeichers, in dem die binären Daten der Punktspalten gespeichert sind, zu definieren. Auf diese Weise umfaßt jede Schriftbildspeicheradresse wenigstens einen sieben Bits umfassenden ASCII-Zeichencode, vier "Zählerstand-10"-Bits und ein Bit für die Matrixpunktdarstellung, um entweder eine Geschwindigkeit von 100 oder 200 zps für jedes Zeichen zu kennzeichnen.
Eine typische 16-Bit-Adresse für ein 8-Bit-Wort-ROM (Festspeicher), welches Speicherstellen für Geschwindigkeit stabeilen und Programme sowie für Matrixpunktdarstellungen umfaßt, hätte die sieben niedrigstwertigen Bits durch den sieben Bits umfassenden ASCII-Zeichencode definiert, das achte Bit wäre unbesetzt und hätte stets den Wert "0", das neunte bis zwölfte Bit wäre definiert durch die Ausgangsgröße des "Zählerstand-10"-Punktspaltenzählers, das dreizehnte Bit würde dazu verwendet, wahlweise die Speicherstellen für die eine oder andere Matrixpunktdarstellung zu definieren, beispielsweise für die 100 zps- oder 200 zps-Matrixpunktdarstellung für jedes zu druckende Zeichen. Das vierzehnte bis sechzehnte Bild würde dazu verwendet, die Hauptspeicherbereiche in dem ROM zu definieren. Wie bereits angedeutet, würden daher die zwölf niedrigstwertigen Bits der Adresse eine separate Punktspalte des Matrixpunktmusters für jedes Zeichen definieren.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Serien-Matrixdruckers nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm der Steuereinrichtung des in Fig. 1 dargestellten Druckes,
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm des in Fig. 2 gezeigten Prozessors,
Fig. 4 ein schematisches Schaltungsdiagramm der in Fig. 2 dargestellten Schriftbildumwandlungsund Druckhammeranschlagsschaltungen,
Fig. 5 die gedruckten Matrixpunktmuster für die Buchstaben "E" und "X" nach einem ersten Durchlauf bei einer Geschwindigkeit von 100 zps,
Fig. 6 gedruckte Matrixpunktmuster für die Buchstaben "E" und "X" nach einem zweiten Durchlauf bei einer Geschwindigkeit von 200 zps und
Fig. 7 eine Darstellung der Beziehung zwischen den Druckhammer-Aufschlagfolgen bei 100 zps und 200 zps und der Druckhammer-Anschlagfolge oder -Auslösefolge.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Drucker 10. Bei dem Drucker handelt es sich vorzugsweise um einen Serien-Matrixdrucker, der einen einheitlichen Rahmen 12 aufweist, auf dem eine um eine Achse drehbare Schreibwalze 14-montiert ist. Die Schreibwalzenanordnung 14 enthält eine Welle 16, die auf einer Welle 18 drehbar gelagert ist. Die Welle 18 wiederum ist drehbar in dem Rahmen 12 gelagert und enthält ein Paar Knöpfe 20 und 22, die auf den Enden der Welle montiert sind und eine Drehung der
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Welle 18 und der Walze 16 von Hand gestattet. In herkömmlicher Weise ist der Drehknopf 20 auf der Welle befestigt, während der Knopf 22 auf der Welle zwischen einer ersten und zweiten Stellung verschieblich gelagert ist. In der ersten Stellung kommt eine Antriebsradanordnung 24-, die auf der Welle 18 neben dem Knopf 22 montiert ist, mit der Welle in Eingriff, so daß eine Motor-Getriebeanordnung 26 (nur teilweise gezeigt), die an die Antriebsanordnung 24 gekoppelt ist, die automatische Drehung der Welle 18 steuert. In der zweiten Stellung löst der Knopf 22 die Getriebe-Antriebsanordnung 24- von der Welle, so daß eine manuelle Drehung der Knöpfe 20 und 22 eine entsprechende Drehung der Welle 18 und der Walze 16 hervorruft.
Der Drucker 10 umfaßt weiterhin eine Schreibschlittenanordnung 28, die mittels eines Paares von Lagerungsgliedern 50 (es ist nur eines in der Zeichnung dargestellt) auf einem Schienenpaar 32 gelagert ist. Die Schienen 32 wiederum sind mit ihren jeweiligen Enden an den Rahmen 20 des Druckers 10 montiert. Ober eine Schnur-Eiemenscheibenanordnung 36 ist ein Antriebsmotor 34 an die Schreibschlittenanordnung 28 gekoppelt. Der Schreibschlitten 28 transportiert eine Druckeinrichtung 38, bei der es sich vorzugsweise um einen Nagel-Matrixdruckkopf handelt. Der Druckkopf 38 kann von beliebiger Ausgestaltung sein, vorzugsweise handelt es sich aber um einen Druckkopf, wie er in der oben erwähnten US-PS 3 929 214· gezeigt ist. Der Druckkopf ist an dem Schreibwagen zusammen mit einer Farbbandkapsel 40 befestigt, um ein Farbband zwischen dem Druckkopf 38 und der Walze 16 vorzurücken, und weiterhin ist auf dem Schreibwagen ein Teil eines Farbband-Antriebs (nicht gezeigt) befestigt, um das Farbband vor dem Druck-
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kopf 38 während des Betriebs des Druckers 10 zu transportieren. Es kann irgendeine Farbbandkapsel verwendet werden, vorzugsweise eine solche, wie sie in der US-PS 4 091 913 beschrieben ist.
In herkömmlicher Weise enthält der Druckkopf 38 mehrere Nadeln oder Drahtstifte (nicht gezeigt), die in einem vertikalen Feld am Ende des Kopfes neben der Walze 16 angeordnet sind. Jedes zu druckende Zeichen ist gebildet durch eine vorbestimmte Anzahl von dicht nebeneinander liegenden Punktspalten. Die Punkte in ^eder Spalte werden dadurch gebildet, daß bestimmte Nadeln in dem Kopf 38 aktiviert werden, um sie und das davor angeordnete Farbband gegen ein auf der Walze 16 gehaltenes Aufzeichnungsmaterial zu treiben. Das Aktivieren der Nadeln zur richtigen Zeit und in Abhängigkeit von den Eingangszeichen-Befehlen kann durch eine entsprechende hardware und einen in einer Steuereinrichtung 4-2 (Fig. 2) enthaltenen Mikrocode bewirkt werden. Die elektronischen Bauelemente der Steuereinrichtung 4-2 sind auf Schaltungsplatten 44 montiert. Wie bei den meisten Serien-Matrixdruckern werden die Zeichen "mit fliegendem Abdruck" gedruckt, d.h., wenn der Schreibwagen 28 kontinuierlich in die eine oder andere Richtung bewegt wird. Die spezielle Art und Weise, in der die Zeichen gedruckt werden, stellt einen wichtigen Bestandteil der vorliegenden Erfindung dar, weshalb hierauf im folgenden näher eingegangen werden soll.
Weitere Einzelheiten der speziellen mechanischen Bauelemente des in Fig. 1 dargestellten Druckers 10 können der US-PS 4 091 913 entnommen werden.
Bevor die Steuereinrichtung 42 anhand der Fig. 2 erläutert werden wird, soll festgehalten werden, daß eine derartige Steuereinrichtung verschiedene Signale von einer Hauptsteuerung 46 empfangen kann, bzw. zu dieser senden kann.
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Die zu dem Drucker 10 von der Hauptsteuerung 46 kommenden Signale umfassen normalerweise ein acht Bits umfassendes Signal DATA, welches in seinen sieben niedrigstwertigen Bits einen sieben Bits umfassenden Befehl im ASCII-Code enthält. Der Befehl stellt ein zu druckendes Zeichen aus einer Anzahl von alfanumerischen Zeichen oder einer Anzahl von auszuführenden Steuerfunktionen dar. Das höchstwertige, achte Bit wird nicht benutzt und ist stets O.
Die Hauptsteuerung 46 sendet weiterhin ein Signal STROBE (Durchschalten) in Form eines Impulses ab, wobei jeder Durchschalteimpuls bedeutet, daß ein weiteres acht Bits umfassendes Signal DATA geliefert wird. Die Hauptsteuerung 46 liefert weiterhin verschiedene spezielle HauptSteuersignale, z.B. ein Signal RESTORE an den Drucker 10. In herkömmlicher Weise wird ein Befehl RESTORE (Rückstellen), daß der Schreibwagen 28 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Hauptsteuerung 46 empfängt schließlich verschiedene Statussignale , die von dem Drucker 10 erzeugt werden, so z.B. ein Signal "QUITTUNG" (was bedeutet, daß der Drucker den Erhalt eines acht-Bit-Signals DATA bestätigt), und ein Signal "BUSY" (belegt) (dieses Signal zeigt an, daß der Drucker momentan keine neuen Daten empfangen kann).
Wie man in Fig. 2 sieht, umfaßt die Steuereinrichtung 42 eine Schnittstellenschaltung 48, deren Eingangsanschlüsse die acht-Bit-Signale DATA, die Signale STROBE und die Hauptsteuersignale von der Hauptsteuerung 46 empfangen können. Die Schnittstelle 48 besitzt weiterhin Ausgangsanschlüsse, um Statussignale an die Hauptsteuerung 46 zu geben. Darüberhinaus besitzt die Schnittstelle 48 Ausgangsklemmen, um die acht-Bit-Signale DATA, die Signale STROBE und Hauptsteuersignale an einen Prozessor 50 innerhalb der Steuereinrichtung 42 zu liefern. Schließlich besitzt die Schnittstelle 48 Eingangsklemmen, um Statussignale und Schnittstellensteuersignale von dem Prozessor 50 zu empfangen. Es kann irgend-
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eine Schnittstellenschaltung 48 verwendet werden, die in der Lage ist, die oben erwähnten Eingangs- und Ausgangssignale zu behandeln.
Die Steuereinrichtung 42 des Druckers 10 enthält weiterhin eine lokale Steuerung 52 (Fig. 1 und 2), um verschidene lokale Steuersignale zu erzeugen und sie direkt an den Prozessor 50 zu geben. Insbesondere enthält die lokale Steuerung „52 mehrere Auswahlschalter (nicht gezeigt) die von verschiedenen Druckknöpfen 54 betätigt werden. Diese Druckknöpfe setzen vorzugsweise Punktionen wie beispielsweise "Netzreihen", "Doppelzeilenabstand", "Zeilenvorschub" und dergl. in Gang. Zusätzliche lokale Steuerfunktionen, die durch weitere zugeordnete Druckknöpfe 54 aufgerufen werden, könnten daza verwendet werden, entweder (1) eine normale Auflösung beim Drucken durch einen einzelnen Durchlauf mit 200 Zeichen pro Sekunde (zps) zu bewirken, (2) eine höhere Auflösung durch einen einzelnen Durchlauf mit einer Geschwindigkeit von 100 zps zu erreichen oder (3) eine noch höhere Auflösung zu erreichen, indem zwei oder mehrere Durchläufe gemacht werden, z.B. einen Durchlauf bei 100 zps und einen weiteren Durchlauf mit 200 zps, wie es die vorliegende Erfindung lehrt. Diese drei unterschiedlichen Druckverfahren, speziell das dritte, auf welches sich die vorliegende Erfindung bezieht, sollen nachstehend ausführlich erläutert werden. An dieser Stelle soll jedoch festgehalten werden, daß diese Auflösungs-Auswahlfunktionen auch durch entsprechende Hauptsteuersignale gesteuert werden können, welche von der Hauptsteuerung 46 abgegeben werden.
Der Prozessor 50 enthält hardware und einen weiter unten noch zu erläuternden zugehörigen Mikrocode, um die von der Schnittstellenschaltung 48 ankommenden, acht Bits umfassenden Signale DATA, die Signale STROBE und die Haupt-
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Steuersignale, sowie lokale Steuersignale, die von der lokalen Steuerung 52 kommen, und "Spur-Kreuzungs"-Signale, die von einem Schreibwagen-Servosystem 56 kommen, zu verarbeiten. Wie man weiter unten noch sehen wird, werden die Signale "Spur-Kreuzung" dazu verwendet, den Druckhammer-Anschlag oder -Auslösezyklus für den Matrixdruckkopf zu definieren. Die Signale bestehen aus Impulsen, die bei einer Frequenz proportional zu der Geschwindigkeit des Schreibwagens 28 auftreten. Als Antwort auf eine derartige Verarbeitung erzeugt der Prozessor 50 ein acht Bits umfassendes Signal "Geschwindigkeitsbefehl", welches von dem Schreibwagen-Servosystem 56 empfangen wird, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Schreibwagens 28 zu steuern. Weiterhin erzeugt der Prozessor 50 ein RICHTUNGSSIGNAL, das von dem Schreibwagen-Servosystem zum Steuern der Bewegungsrichtung des Schreibwagens 28 verwendet wird, und der Prozessor erzeugt ein Signal "LINEARE BETRIEBSART", um zu veranlassen, daß das Servosystem umschaltet von einer Geschwindigkeits-Positionierungsbetriebsart auf eine lineare Positionierungsbetriebsart. Weiterhin wird ein Signal "SERVO-ABSCHALTUNG" erzeugt, um das Servosystem 56 abzuschalten, wenn der Schreibwagen 28 nicht in Bewegung ist, oder wenn keine Bewegung ansteht.
Bei dem Schreibwagen-Servosystem 56 handelt es sich vorzugsweise um ein System vom "dual-mode"-Typ, wie er in der US-PS 4 091 911 beschrieben ist. Das Servosystem 56 empfängt also drei gegeneinander phasenversetzte Positionssignale M, H und N, von denen jedes die positionsmäßige Bewegung des Schlittens 28 darstellt. Die Signale M, H und N haben vorzugsweise Rechteckform und werden von einem Positions- oder Stellungswandler 58 erzeugt, bei dem es sich vorzugsweise um ein Element handelt, wie es in der US-PS 4- 04-7 086 beschrieben ist. Das Servosystem 56 ent-
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hält eine herkömmliche Schaltungsanordnung, um aus den Positionssignalen M, H und N ein Signal "TATSÄCHLICHE GESCHWINDIGKEIT" abzuleiten, das repräsentativ ist für die aktuelle Geschwindigkeit des Schreibwagens 28, und um ein Signal "SPURKREUZUNG" zu erzeugen, bei dem es sich vorzugsweise um ein gepulstes Signal handelt, dessen Impulse bei jedem O-Durchgang eines der dreieckigen Positionssignale M, H und N auftreten. Das Signal "SPUR-KREUZTJNG" wird an den Prozessor 50 gegeben, um den Anstoßoder Erregungszyklus für den Matrixdruckkopf 38 zu definieren, was weiter unten ausführlich erläutert wird. Der Stellungswandler 58 enthält einen Wandler (nicht gezeigt), der an die Welle des Schreibwagenmotors 38 angeschlossen ist. Auf diese Weise ist die Frequenz der Positionssignale M, H und N sowie des Signals "SPiraKREUZUNG" proportional zu der Motorgeschwindigkeit und somit zu der Geschwindigkeit des Schreibwagens 28.
Das Servosystem 56 vergleicht das Signal "TATSÄCHLICHE GESCHWINDIGKEIT", welches aus den Positionssignalen M, H und N abgeleitet wurde, mit dem Signal "GESCHWINDIGKEITS BEFEHL" von dem Prozessor 50 während einer Geschwindigkeits-Positionierungsbetriebsart. Befindet sich der Schreibwagen innerhalb einer vorbestimmten Entfernung vonseiner gewünschten Anhaltestellung, beispielsweise einer Punktspalte, so erzeugt der Prozessor 50 ein Signal "LINEARE BETRIEBSART", um im wesentlichen eines der Positionssignale M, H und N an die Stelle des Signals "GESCHWINDIGKEITS BEFEHL'1 beim Vergleichen des Signals "TATSÄCHLICHE GESCHWINDIGKEIT" zu setzen, wie es allgemein bekannt ist. Das von diesen Vergleichsvorgangen abgeleitete Signal "SERVOFEHLER" wird an die Motor-Antriebsschaltungen 60 gegeben, wo das Signal verstärkt wird, bevor es dem Schreibwagenmotor 34 als Signal "MOTORSTEUERUNG" zugeführt wird. Die Amplitude dieses Signals steuert die Be-
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schleunigung, Verzögerung und Endgeschwindigkeit des Motors 3^· (Fig. 1), und das Vorzeichen steuert die Drehrichtung des Motors.
Es soll weiterhin Bezug genommen werden auf Fig. 2. Der Prozessor 50 spricht auf die ankommenden acht-Bit-Signale 1DATA" an, von denen einige repräsentativ sind für zu druckende Zeichen, und von denen andere repräsentativ sind für verschiedene Funktionen, beispielsweise für
horizontale und vertikale Tabellierungssteuerung und dergl. Sämtliche acht-Bit-Signale "DATA" für eine vollständige Reihe werden seriell von dem Prozessor 50 empfangen und in einem Reihen-Pufferregister gespeichert, welches in verschiedenen Speicherstellen eines Schreib/Lese-Speichers (RAM) 62 (Fig. 3) gebildet ist. Die Zeichen können entlang der Reihe an den richtigen Stellen gedruckt werden, wobei der Prozessor 50 acht Bits umfassende Signale "HAMMERDATEN" an Schriftbild-Umwandlungsschaltungen 64 gibt. Das acht-Bit-Signal "HAMMERDATEN" stellt ein einzigartiges Spaltenpunktmuster für ein spezielles Zeichen der die betreffende Zeile ausmachenden Zeile dar. Wie weiter unten deutlich werden wird, umfaßt jede Zeichenstelle innerhalb der Reihe zehn Punktspalten, von denen die zwei vorderen Punktspalten und die hintere Punktspalte zusammen als Zeichenzwischenraum verwendet werden. In diesem Zeichenzwischenraum werden keine Nadeln des Matrixdruckkopfs 38 erregt, d.h., die drei acht-Bit-Signale "HAMMERDATEN" sind jeweils "00000000" für die drei den Zeichenzwischenraum definierenden Punktspalten. Die verbleibenden sieben Punktspalten definieren ein zu druckendes Zeichen in dem zehn Punktspalten umfassenden Zeichenraum.
Die Schriftbildumwandlungsschaltung 64- spricht auf die acht Bits umfassenden Signale "HAMMERDATEN", die von dem Prozessor 50 kommen, an, um ein neun Bits umfassendes Signal "HAMMERSTEUERUNG" für den Nadel-Matrixdruckkopf
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zu erzeugen, wobei jedes der neun Bits die Aktivierung eines von neun Hämmern steuert. Insbesondere enthalten die sieben höchstwertigen Bits des acht-Bit-Signals "HAMMERDATEN11 die Daten für eine Punkt spalte eines Zeichens, während es sich bei dem achten, niedrigstwertigen Bit um ein Umwandlungsbit handelt. Ist das Bit acht beispielsweise eine binäre "0", so gelangen die Bits eins bis sieben jeweils an die Hammerwicklungen eins bis sieben; ist das Bit acht eine binäre "1", so werden die Bits drei bis sieben an die Hammerwicklungen drei bis sieben gelegt, und die Bits eins und zwei werden an die Hammerwicklungen acht und neun gelegt. Auf diese Weise können Buchstaben wie beispielsweise "g" und "j" die Punkte an zwei Stellen unterhalb der Grundlinie besitzen, zwei Punktpositionen (8 und 9) in den Bitstellen eins und zwei des acht Bits umfassenden Hammer-Datenwortes aufweisen, um so die Hammer acht und neun zu erregen. Es kann also ein herkömmlicher acht-Bit-Festspeicher (ROM) 70 (Fig. 3) verwendet werden, um "HAMMERDATEN "-Signale zu verwenden, entweder die ersten sieben oder die letzten sieben von neuen Druckhämmern in dem Kopf 36 zu aktivieren.
Weitere Einzelheiten der Schriftbildumwandlungsschaltung 64 sind unten anhand von Fig. 4 erläutert. Darüberhinaus kann Bezug genommen werden auf die US-PS 4 029 190. An dieser Stelle sollte jedoch festgehalten werden, daß das aus neun Bits bestehende Signal "HAMMERSTEUERUNG", welches von der Schriftbildumwandlungsschaltung 64 kommt, parallel an neun Hammer-Anstoßschaltungen 72 gelegt wird, um das Anstoßen oder Erregen der neuen Druckhämmer des Druckkopfs 36 zu steuern.
Im Fall der horizontalen Tabellierung würde kein Signal "HAMMERDATEN" für den Tabellenzwischenraum zwischen Zeichen geliefert. Der Schreibwagen würde bis zu dem
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gewünschten Tabellen-Anhaltepunkt "bei optimaler Geschwindigkeit gefahren werden, wie es unten noch beschrieben wird. Horizontale Tabellierung wird gesteuert von einem der acht-Bit-Signale "DATA" (d.h., durch den niedrigstwertigen sieben-Bit-ASCII-Code - Octal 011), die von der Hauptsteuerung 46 kommen, um zu veranlassen, daß der Schreibwagen 28 bis zum nächsten Anhaltepunkt vorrückt. Anhaltepunkte können dadurch eingestellt werden, daß der Schreibwagen 28 an der gewünschten Anhaltestelle innerhalb der Druckzeile positioniert wird und dann ein ESC-Code (Octal 033) von der Hauptsteuerung 46 aufgegeben wird, woran sich der Ziffer-1-Code (Octal 061) anschließt. Anhaltepunkte können auch dadurch direkt eingestellt werden, ohne den Schreibwagen zu positionieren, indem der Befehlscode ESC abgegeben und dann der CR-Code (Octal 015) abgegeben wird, woran sich ein ASCII-Zeichencode anschließt, dessen Anhaltestelle der binären Vert des ASCII-Zeichens ist.
Der Prozessor 50 erzeugt ferner Papiervorschub-Steuersignale, die von Motorantriebsschaltungen 66 verstärkt und dann an den Papiervorschubmotor 68 gegeben werden. Bei dem Motor handelt es sich vorzugsweise um einen Schrittmotor. Durch das Zuführen der Signale zu dem Motor wird der Betrag und die Richtung des Papiervorschubs gesteuert. Wie weiter unten deutlich werden wird, wird bei dem Mehrfachdurchlauf-Verfahren nach der Erfindung (insbesondere dem Zweifach-Durchlaufverfahren) das Papier in Aufwärtsrichtung um einen halben Abstand zwischen den Mitten benachbarter vertikaler Punkte vor- ■ gerückt, d.h., um einen halben Punktabstand, und zwar nach dem zweiten Durchlauf. Das Vorrücken des Papiers kann auch durch vertikale Tabellierung angestoßen werden. Die Tabellierung wird gesteuert durch einen der sieben-Bit-ASCII-Code in einem acht Bits umfassenden Signal "DATA",
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welches von der Hauptsteuerung 46 über die Schnittstelle 48 abgegeben wird. Der gewünschte Code ist Octal 013. Vertikale Tabellierungen werden dadurch eingestellt, daß eine Formularkopf-Bezugsgröße eingerichtet wird, anschließend das Papier auf die gewünschte vertikale Tabellierungsstelle unter Verwendung einer Folge von lokalen Steuerbefehlen "ZEILENVORSCHUB" (LF) positioniert wird und dann ein ESC- (ESCAPE-)Code (Octal 033) von der Hauptsteuerung 46 abgegeben wird, woran sich ein Zifferacht-Code (070) anschließt. Vertikale Tabellen-Anhaltepunkte können auch dadurch direkt eingestellt werden, ohne das Papier zu positionieren, indem der Befehlscode ESC und dann der SO-Code (Octal 016) ausgegeben wird, woran sich ein ASCII-Zeichencode anschließt, dessen Tabellenanhaltestelle der binäre Wert des ASCII-Zeichens ist.
Sämtliche Tabellen-Anhaltepunkte, also sowohl vertikale als auch horizontale, können gleichzeitig gelöscht werden, indem die Hauptsteuerung 46 den ESC-Code (Octal 033) abgibt, der von dem Ziffer-zwei-Code (Octal 062) gefolgt wird. Es muß betont werden, daß, obschon hier sieben-Bit-ACSII-Codes verwendet werden, d.h., die oben erwähnten Octalcodes, es sich lediglich um die sieben niedrigstwertigen Bits der entsprechenden acht Bits umfassenden Signale "DATA" handelt, die von der Hauptsteuerung 46 abgegeben werden, wobei das achte Bit stets den binären Wert "0" hat.
Nun soll Bezug genommen werden auf Fig. 3» die den Prozessor 50 im einzelnen zeigt. Der Prozessor 50 umfaßt eine Paralleldatensteuerung 74, bei der es sich um ein flexibles Bauelement für parallele Eingabe/Ausgäbe handelt, die als Schnittstelle für den Prozessor 50
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mit externen Schaltungen dient. Die Steuerung stellt zwei unabhängige, bidirektionale acht-Bit-Eingabe/Ausgabe-Kanäle bereit, von denen Jeder in einer Vielfalt von parallelen Datenübertragungs-Betriebsarten arbeiten kann. Eine in dem Prozessor 50 enthaltene Zentraleinheit (CPU) 76 ist in der Lage, die genannten sechzehn Leitungen entweder als Eingänge oder Ausgänge in Blöcken von vier Leitungen festzulegen.
Die Steuerung 74 besitzt acht Signaleingänge "DATA" und einen Signaleingang "STROBE", die sämtlich als ein Kanal arbeiten. Die acht-Bit-Signale "DATA" von der Schnittstelle 48 werden an entsprechende acht Signaleingänge "DATA" gelegt, und das Signal "STROBE" von der Schnittstelle 48 wird an den Signaleingang "STROBE" gelegt. Ein Signalübergang oder -wechsel des Signals "STROBE" veranlaßt, daß das acht-Bit-Signal "DATA" an dem Signaleingang "DATA" in einen Puffer (nicht gezeigt) innerhalb der Steuerung 74 geladen wird. Die Steuerung 74 erzeugt dann ein Statussignal als Ausgangsgröße, und dieses Signal wird direkt an die Schnittstelle 48 gelegt, um die Ausgabe eines Statussignals "QUITTUNG" von dem Prozessor 50 zu der Hauptsteuerung 46 zu verzögern, bis die CPU 76 das acht-Bit-Signal "DATA" von dem internen Puffer der Steuerung 74, welches auf dem acht-Bit-Datenbus 82 ansteht, empfangen hat.
Ein zweiter E/A-Kanal der Steuerung 74 umfaßt vier Eingänge, die verschiedene Steuersignale von der Hauptsteuerung 46 über die Schnittstelle 48 sowie von der lokalen Steuerstation 52 empfangen können. Die Beschaffenheit dieser Steuersignale wurde oben bereits angedeutet. Der zweite E/A-Kanal der Steuerung 74 umfaßt weiterhin vier Ausgänge, die verschiedene Drucker-Steuersignale an ein Ausgabe-Speicherglied (latch) 78 geben. Drei von vier Ausgängen dienen als Adresse für
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eines der acht Speicherglieder in dem Ausgangsspeicherglied 78, während der vierte Ausgang die Daten zum Setzen des adressierten Speichergliedes liefert. Die Ausgangssignale des Ausgangsspeichergliedes 78 sollen unten erläutert werden.
Der Schreib/Lese-Speicher (EAI1) 62 des Prozessors <?ö ist ein Bauelement, welches vorzugsweise 2048 Bit in einer 256 x 8-Bit-Konfiguration aufweist. Der Speicher wird in dem Prozessor als allgemeines Arbeitsregister verwendet, um die vertikalen und horizontalen Tabellierungi tafeln zu verwenden, und er wird darüberhinaus als Datenpuffer für den Prozessor verwendet. Der Festspeicher (ROM) 70 besteht vorzugsweise aus einem einzelnen Chip mit 65536 Bits in einer 8192 χ 8-Bit-Konfiguration. Alternativ könnten selbstverständlich zwei 4096 χ 8-Bit-Festspeieher verwendet werden. Das ROH 70 wird in dem Prozessor 50 zum Speichern sämtlicher Programrabefehle (Mikrocode) sowie für verschiedene Konstanten verwendet, so z.B. als Geschwindigkeitstabelle, die zum Erzeugen der acht-Bit-Signale "GESCHWINDIGKEITSBEFEHL", die an das Schreibwagen-Servosystem 56 gelegt werden, benutzt wird. Weiterhin wird der Festspeicher für eine Schriftzeichentabelle verwendet, die zum Erzeugen der acht-Bit-Signale "HAMMERDATEN", die an die Schriftzeichen-Umwandlungsschaltungen 64 gegeben werden, benutzt wird.
Die CPU 76 ist ein acht-Bit-Parallel-Prozessor, der die gesamte Logik enthält, die notwendig ist, acht Bits umfassende Programmbefehlsworte über den Datenbus P>2 von dem ROM 70 zu empfangen, die Befehlsworte zu deocdieren und sämtliche notwendigen arithmetischen und logischen Operationen auszuführen. Die derzeitig bevorzugte CPU ist der PPS-8-Hikrocomputer der Firme Rockwell International Corporation in Anaheim, Kalifornien. Über einen sechzehn-Bit-Adressbun 88, der
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zwischen die Ausgänge der CPU 76 und entsprechende Eingänge des RAM 62 und KOM 70 geschaltet ist, kann die CPU 76 8192 Bytes (8 Bits/byte) des Festspeichers und 256 Bytes des Schreib/Lese-Speichers adressieren.
Der Prozessor 50 enthält weiterhin eine zusätzliche Paralleldatensteuerung 80, die in einer statischen Ausgabebetriebsart arbeitet. Die Steuerung funktioniert primär wie zwei Gruppen von jeweils acht speichernden Ausgängen des Datenbusses 82. Eine Gruppe der acht-Bit-Ausgänge stellt die acht-Bit-Signale "GESCHWINDIGKEITSBEFEHL" dar, die von der Geschwindigkeitstabelle im ROM 70 über den Datenbus 82 an die Steuerung 80 geliefert werden. Die andere Gruppe der acht-Bit-Ausgänge stellt die acht-Bit-Worte "HAMMERDATEN" dar, die von der Schriftzeichentabelle in dem ROM 70 über den Datenbus an die Steuerung 80 gelangen. Die Steuerung 80 empfängt drei Prozessor-Steuerbefehle von der Steuerung 7^ über einzelne Leitungen 84. Diese Leitungen übertragen lokale Steuersignale "TEST", "ZEILENVORSCHUB" (LF) und "TOPFORM" (Formular-Oberkante), und diese lokalen Steuersignale werden von der lokalen Steuerstation 52 an die Steuerung 7^- gegeben. Diese Befehlssignale werden dann parallel über drei von acht Leitungen des Datenbusses 82 an die CPU 76 gegeben, um die betreffenden Operationen durchzuführen.
Es sei darauf hingewiesen, daß nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Geschwindigkeitstabelle im Festspeicher 70 adressiert wird, um acht Bits umfassende Daten "GESCHWINDIGKEITSKOMMANDO" zu liefern. Insbesondere enthält die Geschwindigkextstabelle ein Verzögerungsprofil, um irgendwo innerhalb der Druckzeile auf eine Anhaltebedingung abzubremsen oder um auf eine konstante Druckgeschwindigkeit zu verzögern. Um von einer maximalen Ge-
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schwindjgkeit bis zu einer Anhaltesteile abzubremsen,
v/erden zwölf Zeichenräume (120 Punkt spa It en) "benötigt, wohingegen bei einer Druckgeschwindigkeit von 100
Zeichen pro Sekunde etwa ein Zeichenraum (10 Punktspalten) zum Anhalten hr.nötigt wird, während bei einer Geschwindigkeit von 200 Zeichen pro Sekunde zwei Zeichcnräume
(20 Punktspalten) zum Anhalten benötigt werden. Bei einem Tabelliervorgang können Geschwindigkeiten einreicht werden, die 500 Zeichen pro Sekunde und mehr entsprechen, vias den genannten früheren Beginn des Brems- oder Verzögerungsvorgangs erfordert. Liegt kein Verzögerungsvorgang vor, d.h,, findet eine Beschleunigung statt auf Schx'eibgeschwindigkeiten entsprechend 100 oder 200 Zeichen pro Sekunde oder auf eine Tabellierungsgeschwindigkeit entsprechend 500 Zeichen pro Sekunde, so werden Signale "GESCHVINDIGKEITSBEFEHL", die solche konstanten Geschwindigkeitswerte repräsentieren, aus bestimmten Adressstellen innerhalb des Pestspeichere 70, wo sie als Konstanten in der Geschwindigkeitstafel gespeichert sind, gelesen.
Das Ausgabespeicherglied 78 besitzt acht Speicherelemente (latch), wie oben bereits erwähnt wurde. Wenn ein erstes Speicherelement adressiert und von den richtigen Druckersteuersignalen auf der Leitung 86 gesetzt wird, so erzeugt es ein Signal "SERVOABSCHALTUNG", um die Servoeinrichtung dann, wenn keine tatsächliche oder anstehende Scbreibwagenbewegung vorliegt, abzuschalten. Die CPU übermittelt eine Servoabschaltfunktion über den Datenbus 82 zu dsr Steuerung 7;S und letztere aktiviert die entsprechenden Druckersteuerleitungen 86- In ähnlicher Weise können die anderen sieben Speicherelemente des
Ausgangs-Speicbergliedes 78 gesetzt werden, um die
Statussignale "LINEARE "BETRIEBSMiT", "PAI1IEBVORSCHUB-STEUERUNG" (es gibt zwei solche phasenversetzte Signale), "BICHTUiTG" , "SCHNITTSTELLENSTEUEEUHG" , "ESCAPE RESET" ,
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"BUSY RESET" und "BELL" zu erzeugen. Die Steuersignale "PAPIERVORSCHUB" sind in der Lage, das Papier in jeder Richtung um einen kleinen Betrag, wenigstens um einen halben Punktabstand (den Abstand zwischen vertikal benachbarten Punktmitten) zu verschieben, entsprechend dem bevorzugten Zweifachdurchlauf-Merkmal der Erfindung. Falls mehr als zwei Durchläufe durchgeführt würden, würde das Papier selbstverständlich um entsprechend kleinere Beträge vorgerückt.
Nachdem soll bezugnehmend auf Fig. 3 die Art und Weise beschrieben werden, in der die achWBit-Signale "HAMMER-DATEN" von dem ROM 70 zum Zuführen zu der Schriftzeichenumwandlungsschaltung 72 adressiert werden. Erfindungsgemäß ist ein Bereich des ROM 70 zum Speichern der Punktspaltenmuster für jedes Zeichen jedes druckbaren Schriftzeichentyps ausgelegt. So kann ein vollständiger Satz von alfanumerischen Punktspaltenmustern für englische "elite"-Zeichen in einem Satz von Speicherstellen der Schriftzeichentabelle gespeichert werden, ein weiterer Satz für englische "pica"-Zeichen in einem weiteren Satz von Speicherstellen und so fort. Selbstverständlich können unterschiedliche Sprachformate ebenfalls einen alfanumerischen Satz definieren, z.B. Hebräisch, Skandinavisch, Norwegisch, Deutsch, Französisch und APL (eine Computer-Programmiersprache).
Entsprechend der vorliegenden Erfindung, die sich auf wenigstens zwei separate Druckdurchläufe bezieht, vorzugsweise einen Durchlauf mit 100 Zeichen pro Sekunde und einen weiteren mit 200 Zeichen pro Sekunde, würde ein vollständiger Satz alfanumerischer Punktspaltenmuster zum Drucken einer Schriftzeichenart, z.B. englische "elite"-Zeichen, bei 100 Zeichen pro Sekunde definiert sein in einem Satz von Speicherstellen innerhalb der
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Schriftzeichentabelle. Ein weiterer vollständiger Satz alfanumerischer Punktspaltemiiustor zum Drucken derselben Schrif tv,eie'he.na vl; bei. 200 Zeichen pro Sekunde kann in einem anderen, unterschiedlichen Satz von Speicherstellen festgelegt sein. So werden, die Punktspaltenmuster für Zeichen jedes Schri.ttarttjps als separate alf ann.merische Sätze für 'intersehi edliche Druckgeschv/indΛgkei ten beh.i.ndpj.I;. ))?.r O-v/und für di.ese Beziehung wild deutlich ruiUan 1 der .nachstehenden Beschreibung, bei der.· Bezug genommen v<ird auf die Fig, 5 bis 7- An dieser Stolle soll jedoch festgehalten werden, daß jeder alf(?numerisehe Satz von Punktspaltenraustern, die in. dor SehriftKeichentabelle innerhalb des Fristspeicheis gespeichert sind, von einem sechzehn--Bit--Adres3.ig.uai über den. Adressbus 88 adressiert wird.
Die sieben niedrigstwertigen Bits der Adresse umfassen den si eben-Bit-ASCII-Code von der Schnittstelle f\8, das achtniedrigntwertige Bit ist <?tet,s binär "0", und diese acht Bits bilden ein neb!;■ -Bit- Signal "ΜΤΛ", das von der Schnittstelle Ί-8 empfangen wird. Die sieben niedrigstwertigen Bits definieren ein einzigartiges alfanumerisches Zeichen, Da jede .ROM·-Spei eher st eile d'?7· ßchriftzeichentabelle ein acht-Bit-Signal "ΗΑΓΜΕΒΓΛΪΕΝ" speichert, iJelches das Muster einer sjieziellcn Punkt spalte für ein spezielles Zeichen definiert, definieren die vier nächsten höherwertigen Bits, 'Kh-, die Bits neun bis zwölf des Adressengignals die Spalten.posi tion. Diese Bits bilden im wesentlichen die Ausgangsgröße eines in einer E-ZÜM-Speichersteile gebildeten "Zählerstand 10"-Zählcrs. Ein Zählerstand von 10 wird dazu verv;endet, die zehn Punktspalten, welche jeden Zeichenraum ausmachen, zu zählen« .Folglich definieren die zwölf
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niedrigstwertigen Bits der sechzehn-Bit-Adresse alle Punktspaltendaten für alle Zeichen eines Satzes.
Das dreizehnte Bit der Adresse kann dazu verwendet werden, zwischen einem Satz von Speicherstellen zum Speichern der Punktspaltendaten für einen zu druckenden alfanumerischen Satz bei 100 ZPS und einem anderen Satz von Speicherstellen zum Speichern der Punktspaltendeten für den bei 200 ZPS zu druckenden alfanumerischen Satz derselben Schriftart zu sprengen, wobei der zweite Satz um einen halben vertikalen Punktabstand bezüglich des 100 ZPS-Satzes versetzt gedruckttird. Das vierzehnte Bit der Adresse kann dazu verwendet werden, zwischen verschiedenen alfanumerischen Schriftζeichenarten (sowohl in dem 100 ZPS-Satz als auch dem 200 ZPS-Satz) innerhalb der Schriftzeichentabelle zu sprengen. Das fünfzehnte und sechzehnte Bit kann zum Adressieren anderer Teile des ROM verwendet werden, wobei es sich beispielsweise um zusätzliche Schriftzeichentabellen mit Geschwindigkeitstabellen und um Mikrocode-Programmbefehle handeln kann.
Nun soll Bezug genommen werden auf Fig. 4. Wenn eine sechzehn-Bit-Adresse zum Adressieren einer Speicherstelle innerhalb der Schriftzeichentabelle über den Adressbus 88 an das ROM 70 gelegt wird, erscheint ein acht-Bit-Signal "HAMMERDATEN" an dem Ausgang des ROM und wird dann über den Datenbus 52 zur Steuerung 80 und anschließend zur Schriftzeichenumwandlungsschaltung 64 geleitet. Die Bits 3 bis 7 des Signals "HAMMERDATEN" werden zum selektiven Betätigen der Druckhammer 3 bis 7 verwendet, indem die Druckkopf-Hammerwicklungen 90, die zu diesen Druckhämmern (nicht gezeigt) gehören, erregt werden. Die Wicklungen sind mit den Bezugszeichen 90-1, 90-2, usw. angedeutet, und sie sind Bestandteil
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der Hammer-Anstoßschaltungen 72. Die geschilderte Situation liegt vor unabhängig davon, ob ein Buchstabe als Groß- oder Kleinbuchstabe gedruckt werden soll. Die Bits 1 und 2 von "HAMMERDATEN" liefern entweder Daten, um selektiv die Spulen 90, die zu den Hämmern 1 und 2 gehören, zu erregen, d.h., sie erregen die Wicklungen 90-1 und 90-2, falls Großbuchstaben und solche Kleinbuchstaben gedruckt werden, die unterhalb der Grundlinie keinen Druck erforderlich machen, oder aber die genannten Bits liefern Daten, um selektiv die zu den Hämmern 8 und 9 gehörigen Wicklungen 90 zu erregen, d.h., die Wicklungen 90-8 und 90-9, falls es ein Kleinbuchstabe erforderlich macht, daß unterhalb der Grundlinie gedruckt wird.
Hierzu ist das Bit 8 des Signals "HAMMERDATEN" als Umwandlungsbit gewählt, um anzuzeigen, ob die "HAMMERDATEN"-Bits, die auf den Ausgangsleitungen 1 und 2 anstehen, für die Wicklungen 90-1 und 90-2 oder für die Wicklungen 90-8 und 90-9 vorgesehen sind. Wie man sieht, wird das Bit der von dem Prozessor kommenden "HAMMERDATEN" an jeweils einen Eingang zweiter UND-Glieder 92 und9^ und weiterhin über einen Negator 96 an jeweils einen ersten Eingang zweier UND-Glieder 98 und 100 gelegt. Die Bits 1 und 2 der von dem Prozessor 50 kommenden "HAMMERDATEN" werden an die zweiten Eingänge der UND-Glieder 92, bzw. 94-, sowie an die zweiten Eingänge der UND-Glieder 98, bzw. gelegt. Ist folglich das achte Bit "wahr", d.h., hat es einen binären Wert "1", so werden lediglich die UND-Glieder 92 und 94- und nicht die UND-Glieder 98 und 100 freigegeben, um die Bits 1 und 2 der "HAMMERDATEN" durchzulassen. Ist andererseits das achte Bit "falsch" oder binär "0", so können lediglich die UND-Glieder 98 und und nicht die UND-Glieder 92 und 94 die Bits 1 und 2 der "HAMMERDATEN" durchlassen.
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Wie man in Fig. 4 sieht, ist jede Wicklung 90 zwischen einer Energieversorgungsquelle 102 und den Kollektor eines Transistorschalters 104 gelegt. Jeder Transistorschalter 104 wiederum ist mit seinem Emitter über einen Widerstand 106 auf Masse gelegt. Jene Transistorschalter 104, deren Kollektorelektroden an die Wicklungen 90-3 bis 90-7 gelegt sind, sind mit ihren Basiselektroden mit den Leitungen 3 bis 7 der " HAMMERDATEN'1 verbunden. Weiterhin sind jene Transistorschalter 104, deren Kollektoren an die Wicklungen 90-8 und 90-9 angeschlossen sind mit ihren Basiselektroden an die Ausgänge der UND-Glieder und 94 angeschlossen, wohingegen jene Transistorschalter 104, deren Kollektoren an die Wicklungen 90-1 und 90-2 angeschlossen sind, mit ihren Basiselektroden an die Ausgänge der UND-Glieder 98 und 100 geschaltet sind.
So besteht für sämtliche Großbuchstaben und solche Kleinbuchstaben, die keiner Verlängerung unter die Grundlinie benötigen, eine direkte Beziehung zwischen der Erregung der Wicklungen 90-1 bis 90-7 und dem Zustand der "HAMMER-DATEN"-Bits auf den Ausgangsleitungen 1 bis 7» die von dem Prozessor 50 kommen. Für die Kleinbuchstaben, die eine Verlängerung unter die Grundlinie erforderlich machen, was beispielsweise beim Buchstaben "j" der Fall ist, werden die zwei niedrigsten Punktpositionen, d.h. die Positionen 8 und 9 für jede Spalte von dem Prozessor 50 auf Ausgangsleitungen 1 und 2 geliefert und dann durch die UND-Glieder 92 und 94 geleitet, indem eine binäre "1" auf der Ausgangsleitung 8 bereitgestellt wird.
Jeder der neun elektromagnetischen Betätigungsanordnungen in dem Druckkopf 36 wird erregt oder angestoßen, damit die zugehörige Nadel oder der zugehörige Drahtstift (nicht gezeigt) gegen ein gegenüberliegend angeordnetes Aufzeichnungsmedium getrieben wird, wie es oben erläutert wurde. Hierzu wird die Wicklung 90, die Bestandteil der
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Betätigungsanordnung ist, für eine bestimmte Zeitdauer erregt. Dies geschieht, indem ein Strom bestimmter Stärke für eine bestimmte Zeitdauer durch die Wicklung 90 fließen kann. Dies wiederum wird für eine Wicklung 90 bewirkt, wenn die zu der Basiselektrode des zugehörigen Schalters 104 gelieferten Daten "wahr", d.h., binär "1" sind, und zwar für die erforderliche Zeitdauer. Ein wahres Datenbit an der Basiselektrode schaltet den Transistorschalter 104 an, wodurch ein Strom von der Energieversorgungsquelle 102 durch die Spule 90, den Transistor 104 und den Widerstand 106 nach Masse fließen kann. Sobald das Datenbit "falsch" wird, schaltet der Transistor ab, wodurch der Stromfluß gesperrt wird und die Spule 90 entregt wird, was ein Zurückziehen des betreffenden Bauteils zur Folge hat.
Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung umfaßt vorzugsweise eine Schutzschaltung der Art, wie sie in der US-PS 4 071 874 gezeigt ist. Diese Schutzschaltung ist hier aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen worden.
Die Arbeitsweise des Druckers 10 beim Ausführen des besonderen Mehrfachdurchlauf-Druckverfahrens nach der Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 erläutert werden. Die einen sieben-Bit-ASCII-Code enthaltenden acht Bits umfassenden Signale "DATA" werden sequentiell durch die Schnittstelle 48 von der Hauptsteuerung 46 empfangen und dann zu dem Prozessor 50 geleitet, der die Signale in einem in verschiedenen Speicherstellen des RAM 62 gebildeten Zeilenpuffer speichert. Wenn ein vorbestimmter Teil einer vollständigen Eeihe ASCII-codierter Daten in dem Reihenpuffer gespeichert ist, beispielsweise die vollständige Zeile, so wird der Schreibwagenmotor 34 durch das Servosystem 56 befohlen, auf eine Druckgeschwindigkeit von 100 ZPS zu
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beschleunigen. Dies geschieht dadurch, daß der Prozessor 50 das ROM 70 adressiert, um auf das Konstantensignal "GESCHWINDIGKEITSKOMMANDO", das die Geschwindigkeit entsprechend 100 ZPS definiert, zuzugreifen. Dieses acht-Bit-Wort wird über den Datenbus 82 an die CPU 76 und dann von der CPU 76 über den Datenbus 82 durch die Steuerung 80 zu dem Schreibwagen-Servosystem 56 geleitet. Das Servosystem vergleicht das 100 ZPS-Signal "GESCHWINDIGKEITSBEFEHL" mit dem Signal "TATSÄCHLICHE GESCHWINDIGKEIT" (dieses ist zu Beginn 0). Das resultierende Signal "SERVOFEHLER" wird an die Motorantriebsschaltung 60 gegeben, um den Motor 34- anzutreiben.
Der Druckvorgang wird dadurch bewirkt, daß das acht-Bit-Signal "DATA" (welches einen sieben-Bit-ASCII-Code in seinen sieben niedrigstwertigen Bits enthält) zu dem in dem vier-Bit-Zähler "ZÄHLERSTAND 10", der in dem RAM 62 definiert ist, hinzugefügt wird, und in dem dann ferner vier zusätzliche höchstwertige Adressenbits hinzugefügt werden, die den zu adressierenden Gesamtbereich des ROM 70 definieren, wie oben bereits diskutiert wurde. Die zwölf niedrigstwertigen Bits definieren eine spezielle Punktspalte eines speziellen Zeichens, wobei das dreizehnte Bit anfangs den binären Wert "0" hat, um denjenigen Teil innerhalb des ROM 70 auszuwählen, der die Punktspaltendaten für die ausgewählte Schriftzeichenart der bei 100 ZPS zu druckenden Zeichen speichert.
Es soll angenommen werden, daß als erstes Zeichen der Budhstabe "E" gedruckt werden soll (der ASCII-Code ist 1000101 - Octal 105). Man betrachte nun die Fig. 5. Die dreizehn niedrigstwertigen Bits der sechzehn-Bit-Adresse für die erste Punktspalte ( Punktspalte 0) des Buchstabens "E" wäre "0000001000101». Durch diese dem ROM 70 angebotene Adresse würde auf das acht Bits umfassende "HAMMERDATEN"-Wort "00000000" zugegriffen werden, welches
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unter der betreffenden Adressenstelle gespeichert ist. Die zweite Punktspalte (Punktspalte 1) des Buchstabens "E", die innerhalb des ROM durch eine siebzehn-Bit-Adresse adressiert wird, hat in seinen dreizehn niedrigstwertigen Bits die Werte "OOO1OO1OOO1O1". Hierdurch würde das acht Bits umfassende "HAMMERDATEN"-Wort "00000000" erzeugt werden. Dasselbe Wort würde bei der zehnten Punktspalte (Punktspalte 9) ausgelesen werden (s. Fig. 5)-Für die dritte bis neunte Punktspalte jedoch (Punktspalten 2 bis 8) wurden die folgenden acht-Bit-Worte aus dem ROM ausgelesen werden:
Tabelle I
Buchstabe "E" bei 100 ZPS
16-Bit-Adresse Punktspalte 8-Bit-HAMMERDATEN
(13 niedrigstwertigen Bits) (Bits 8-1)
0000001000101 0000101000101 0001001000101 0001101000101 0010001000101 0010101000101 0011001000101 0011101000101 0100001000101 0100101000101
Die zehn Punktspalten für den nächsten bei 100 ZPS zu druckenden Buchstaben "X" (der sieben-Bit-ASCII-Code ist 1011000 - Octal 130) würden folgende acht Bits umfassenden "HAMMERDATEN"-Worte aus dem ROM 70 lesen:
0 00000000
1 00000000
2 01111111
3 01001001
4 01001001
5 01001001
6 01001001
7 01000001
8 01000001
9 00000000
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Tabelle II
Buchstabe "X1 16-Bit-Adresse " bei 100 ZPS 8-Bi t-HAMMERDATEN
(die 13 niedrigsten Bits) Punktspalte (Bits 8-1)
0000001011000 00000000
0000101011000 0 00000000
0001001011000 1 01000001
0001101011000 2 00100010
0010001011000 3 00010100
0010101011000 4- 00001000
0011001011000 5 00010100
0011101011000 6 00100010
0100001011000 7 01000001
0100101011000 8 00000000
9
Nachdem diese zwei Zeichen gedruckt sind, werden die verbleibenden in dieser Druckzeile zu druckenden Zeichen gedruckt. Falls keine Anhaltepunkte dazwischen liegen, wird ein gegebener Spannungspegel mit dem "SERVOFEHLER"-Signal an die Motortreibeschaltungen 60 gelegt, um den Schreibwagen bei einer Geschwindigkeit entsprechend 100 Zeichen pro Sekunde zu bewegen, bis er innerhalb eines Zeichenraumes (etwa zehn Punktspalten) vor dem Ende der Reihe
ist. Der Prozessor 50 überwacht die gesamte Punktspaltenzählung für die gesamte Reihe in einen "ZÄHLERSTAND 1320"-Zähler der in zwei Speicherstellen des RAM 70 definiert
ist. Wenn der Schreibwagen den Druckkopf 38 innerhalb
20 Punktspalten bezüglich des Reihenendes bewegt hat,
wird die Geschwindigkeitstabelle in dem ROM während der
Zeit adressiert, in der normalerweise die zehnte Punktspalte (Punktspalte 9) jedes dieser zwei letzten Zeichenräume adressiert wird. Ein Zähler "ZÄHLERSTAND 1320" wird
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verwendet, wenn 132 Zeichen pro Reihe vorliegen. Somit wird die Geschwindigkeitstabelle in dem ROM in der oben erläuterten Weise für die Verzögerung benutzt. Zu anderen Zeitpunkten wird das acht Bits umfassende Signal "GESCHWINDIGKEITSBEFEHL" erzeugt, indem eine von drei Speicherstellen in der in dem ROM gespeicherten Geschwindigkeitstabelle adressiert wird, wobei die drei Speicherstellen die Schreibwagensignale "GESCHWINDIGKEITSBEFEHL·" für 100 ZPS (erster Druckdurchlauf), 200 ZPS (zweiter Druckdurchlauf) und 500 ZPS (horizontale Tabellierung) definieren. Wenn die erste Reihe von Zeichen bei einer Geschwindigkeit entsprechend 100 ZPS gedruckt ist, steuert der Prozessor 50 die Papiervorschub-Treibeschaltungen 66, so daß diese den Motor 68 derart vorrücken, daß das Papier um einen halben vertikalen Punktabstand nach oben weiterbewegt wird. Zur selben Zeit stößt der Prozessor 50 einen Schreibwagenrücklauf an. Dann \irerden dieselben Zeichen gedruckt, jedoch diesmal mit dem 200 ZPS-Punktmatrixformat.
In Fig. 6 sieht man, daß der Buchstabe "E" vollständig mit der gewünschten hohen Auflösung während des ersten Durchlaufs bei 100 ZPS gedruckt wurde. Folglich sind sämtliche in dem ROM 70 adressierten, acht Bits umfassenden Worte "HAMMERDATEN" für sämtliche zehn Punktspalten (d.h., Punktspalten O bis 9) "00000000", d.h., während des zweiten Durchlaufs mit einer Geschwindigkeit entsprechend 200 ZPS werden keine zusätzlichen Punkte gedruckt. Die "HAMMERDATEN"-Signale für die Buchstaben "E" und "X" bei 200 ZPS sind in den nachstehenden Tabellen III und IV angegeben:
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Tabelle III
Buchstabe "E" bei 200 ZPS
16-Bit-Adresse Punktspalte 8-Bit-HAMMERDATM
(die 13 niedrigsten Bits) (Bits 8-1)
1000001000101 Tabelle 0 IV 00000000
1000101000101 Buchstabe "X" 1 bei 200 ZPS 00000000
1001001000101 2 00000000
1001101000101 3 00000000
1010001000101 4- 00000000
1010101000101 5 00000000
1011001000101 6 00000000
1011101000101 7 00000000
1100001000101 8 00000000
1100101000101 9 00000000
16-Bit-Adresse
(die 13 niedrigsten Bits)
1000001011000 1000101011000 1001001011000 1001101011000 1010001011000 1010101011000 1011001011000 1011101011000 1100001011000 1100101011000
Punktspalte
8-Bit-HAMMEEDATEN (Bits 8-1)
0 00000000
1 00000000
2 00100001
3 00010010
H- 00001100
5 00001100
6 00010010
7 00100001
8 00000000
9 00000000
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Eine Analyse der Fig. 5 und 6 unter Hinzunahme der Fig. läßt erkennen, daß die Zeitablauffolge für das Hammeranstoßen der Frequenz der Signalimpulse "SPURKREUZUNG" entspricht. Bei diesem Ausführungsbeispiel würde aufgrund der Ansprechzeit der Hammer die maximale Hammeranstoß-Folge der halben Frequenz der Signalimpulse "SPURKREUZUNG" bei 200 ZPS entsprechen, und würde bei 100 ZPS genau der Frequenz entsprechen. Weiterhin ist die Zeit, bis eine Drucknadel gegen die Walze 16 schlägt, wenn der zugehörige Hammer angestoßen wurde, etwa halb so groß wie die Zeitdauer zwischen den Signalimpulsen "SPURKREUZUNG", wenn der Schreibwagen sich mit einer Geschwindigkeit von 100 ZPS bewegt, und die Zeit entspricht etwa einer ganzen Periodendauer, wenn sich der Schreibwagen mit einer Geschwindigkeit von 200 ZPS bewegt. Wie die Darstellung des Buchstabens "X" in Fig. 6 zeigt, ergibt sich aus den vorstehend aufgeführten Beziehungen, daß die während des zweiten Durchlaufs bei einer Geschwindigkeit entsprechend 200 ZPS gedruckten Punkte in horizontaler Richtung um einen halben Punktabstand bezüglich derjenigen Punkte versetzt sind, die während des ersten Durchlaufs bei Zeichen pro Sekunde gedruckt wurden. Dies kommt zu der Tatsache hinzu, daß beim zweiten Durchlauf die Punkte in vertikaler Richtung um einen halben Punktabstand aufgrund des Papiervorschubs versetzt sind. Auf diese Weise sind die Punkte des Buchstabens "X", die bei 200 ZPS gedruckt wurden, exakt zwischen jene Punkte zerstreut, die bei 100 ZPS gedruckt wurden, d.h., die bei 200 ZPS gedruckten Punkte liegen auf den um 45° abgewinkelten Linien des Buchstabens "X". Als Ergebnis erhält man einen Matrixdruck mit sehr~ hoher Auflösung bei allen alfanumerischen Zeichen.
Dem Fachmann ist klar, daß für die Ausführung der erforderlichen Schritte durch den Prozessor $0 irgendein
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geeignetes Programm in Mikrocode geschrieben werden kann, um den Drucker 10 gemäß des erfindungsgemäßen Mehrfachdurchlauf-Matrixdruckverfahrens zu betreiben. Wie oben bereits erwähnt wurde, sind die Mikrobefehle an vorgegebenen Speicherplätzen des ROM 70 gespeichert. Obschon die Erfindung anhand eines speziellen Ausführungsbeispiels erläutert wurde, sind noch verschiedene Modifikationen möglich. So z.B. wurden aus Geschwindigkeiten für den Schreibwagen 100, bzw. 200 Zeichen pro Sekunde gewählt, und selbstverständlich können andere Geschwindigkeiten gewählt werden. Weiterhin kann der erste Durchlauf bei einer hohen Geschwindigkeit und der zweite Durchlauf bei enner niedrigen Geschwindigkeit erfolgen. Es können auch mehr als zwei Durchläufe für eine noch höhere Auflösung beim Druck erfolgen. In diesem Fall müßte eine gleiche Anzahl von Schriftzeichentabellen für jede Schriftzeichenart definiert werden, und das Papier müßte entsprechend oft nach Maßgabe des zugehörigen Bruchteils eines Punktabstandes vorgerückt werden. Weiterhin kann der Druckkopf als Tintenstrahldruckkopf anstelle eines Nadeldurckkopf ausgebildet sein. Weiterhin können mehrere Durchläufe bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten erfolgen, oder daß das Aufzeichnungsmaterial entsprechend gestreute Bewegungen machen müßte. Durch diese Maßnahme würde eine größere horizontale Punktdichte erreicht. Dann kann das Aufzeichnungsraateril vorgerückt werden, woran sich ein oder mehrere zusätzliche Durchläufe anschließen, um die gewünschte vertikale Punktdichte zu erhalten. Als weiteres Beispiel sei angegeben, daß der erste Durchlauf in eine Richtung bei einer ersten Geschwindigkeit erfolgen kann, und daß der zweite Durchlauf in die entgegengesetzte Richtung bei einer zweiten Geschwindigkeit erfolgen kann.
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-ns-
L e e r s e i t e

Claims (18)

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER H. KINKELDEY W. STOCKMAIR Ο« IMG ΑβΓ ((.AL Γ tO ft K. SCHUMANN UR RFR MAT £>K PMYS P. H. JAKOB CHPL ING G. BEZOLD OA REA NAT 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE P 14 111-57/He Xerox Corporation Xerox Square, Rochester, N.Y. 14-64-4- Mehrfachdurchlauf-Matrixdrucken Patentansprüche
1.) Drucker, mit einem an einer Druckstation vorbeiführ-5aren Aufzeichnungsmaterial und einer Druckeinrichtung, mit der eine Reihe von Zeichen in Form einer Punktmatrix druckbar ist, wenn die Druckeinrichtung relativ zu dem Aufzeichnungsmaterial in eine erste Richtung bewegt wird, gekennzei chnet durch
eine erste Einrichtung (50,34·), um die Druckeinrichtung (38,58) und das Aufzeichnungsmaterial mit einer ersten
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O&-2O3BO TELEORAMMe MOIM
ORIGINAL INSPECTED
TCvEFON (Οββ) 99 98 69 TELEX ΟΒ-9β3βΟ TELEGRAMME MOIMAPAT TEL£KOfief»6»
gegebenen Geschwindigkeit relativ zueinander in die
erste Richtung zu bewegen,
eine auf die Relativbewegung in die erste Richtung
mit der ersten Geschwindigkeit ansprechende zweite
Einrichtung (70,62,50,72), die die Druckeinrichtung
(38,28) derart aktiviert, daß sie während der Relativbewegung eine erste vorbestimmte Anzahl von Punkten
des Punktmatrixfeldes, das jedes Zeichen der Reihe
defini ert, dru ckt,
eine auf das Drucken der ersten vorbestimmten Anzahl von Punkten ansprechende dritte Einrichtung (68), die zwischen der Druckeinrichtung (38,28) und dem Aufzeichnungsmaterial eine Relativbewegung um eine bestimmte Strecke in einer zweiten, bezüglich der ersten Richtung senkrechten Richtung hervorruft, sowie zwischen der Druckeinrichtung (38,28) und dem Aufzeichnungsmaterial eine Relativbewegung in eine dritte, zu der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung hervorruft,
eine auf die Relativbewegung in der zweiten und dritten Richtung ansprechende vierte Einrichtung, die eine Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung (38,28) und dem Aufzeichnungsmaterial in der ersten Richtung mit einer zweiten vorbestimmten Geschwindigkeit hervorruft und
eine auf die Relativbewegung in die erste Richtung mit der zweiten vorbestimmten Geschwindigkeit ansprechende fünfte Einrichtung (70,62,50,72), die die Druckeinrichtung derart aktiviert, daß sie während der Relativbewegung
eine zweite gegebene Anzahl von Punkten des jedes Zeichen in der Reihe definierenden Punktmatrixfeldes druckt.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker ein Seriendrucker (10) ist, und daß
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die erste und dritte Richtung horizontal, und die zweite Richtung vertikal verlaufen.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckanordnung einen Nadel-Matrixdruckkopf (38) umfaßt.
4. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennz ei chnet, daß die zweite vorgegebene Geschwindigkeit doppelt so hoch ist wie die erste vorgegebene Geschwindigkeit.
5· Drucker nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die erste vorgegebene Geschwindigkeit etwa 100 Zeichen pro Sekunde und die zweite vorgegebene Geschwindigkeit etwa 200 Zeichen pro Sekunde beträgt .
6. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Strecke gleich ist dem halben Abstand zwischen den Mitten benachbarter Punktstellen in einer Punktspalte.
7· Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite und fünfte Einrichtung einen Rur-lese-Speicher (70) umfassen, in dem eine erste Gruppe von Adressteilen zum Speichern von Punktspaltendaten für die Zeichen vorgesehen ist, wenn bei der ersten vorgegebenen Geschwindigkeit gedruckt wird, und daß eine zweite Gruppe von Adressteilen zum Speichern von Punktspaltendaten für die Zeichen vorgesehen ist, wenn mit der zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit gedruckt wird.
8. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß jedes in Punktmatrix-
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form zu druckende Zeichen einen Zeichenraum belegt, der durch eine vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Punktspalten definiert ist, und daß die zweite und fünfte Einrichtung einen Schreib/Lese-Speicher (62) aufweisen, der vorab festgelegte Adressteilen beinhaltet, welche einen Zähler zum Zählen der vorbestimmten Anzahl von Punktspalten definieren.
9. Drucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreib/Lese-Speicher (62) eine Mehrzahl vorab festgelegter Adressteilen aufweist, welche zusammen einen Reihenpuffer bilden, um Zeichen-Codedaten zu empfangen, welche die in einer Reihe zu druckenden Zeichen definieren.
10. Verfahren zum Drucken einer Reihe von Zeichen in einem Drucker, in welchem ein Aufzeichnungsmaterial an einer Druckstation vorbeiführbar ist und in welchem eine Druckeinrichtung die Reihe von Zeichen in Punktmatrixform drucken kann, wenn die Druckeinrichtung und das Aufzeichnungsmaterial eine Relativbewegung in eine erste Richtung vollziehen, gekennzeichnet , durch folgende Schritte:
Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsmaterial in die erste Richtung bei einer ersten vorgegebenen Geschwindigkeit,
Aktivieren der Druckeinrichtung, um während der Relativbewegung eine erste vorbestimmte Anzahl von Punkten des Punktmatrixmusters, welches jedes Zeichen in der Reihe definiert, zu drucken,
Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsmaterial um eine bestimmte Strecke in einer zweiten Richtung, welche auf der ersten Richtung senkrecht steht, sowie in eine dritte Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt
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ist,
Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsmaterial in die erste Richtung mit einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit, und
Aktivieren des Druckkopfs, um während der Relativbewegung eine zweite vorbestimmte Anzahl von Punkten des Punktmatrixmusters zu drucken, welches jedes Zeichen in der Reihe definiert.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und dritte Richtung horizontal und daß die zweite Richtung vertikal ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite vorgegebene Geschwindigkeit doppelt so hoch ist wie die erste vorgegebene Geschwindigkeit.
13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorgegebene Geschwindigkeit etwa 100 Zeichen pro Sekunde und die zweite vorgegebene Geschwindigkeit etwa 200 Zeichen pro Sekunde betragen.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Strecke gleich ist dem halben Abstand zwischen den Mitten benachbarter Punktstellen in einer Punktspalte.
15. Drucker, mit einem an einer Druckstation vorbeiführbaren Aufzeichnungsmaterial, und einer Druckeinrichtung, mit der eine Reihe von Zeichen in Form einer Punktmatrix
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druckbar ist, wenn die Druckeinrichtung relativ zu dem Aufzeichnungsmaterial in eine erste Richtung bewegt wird, gekennzeichnet durch
eine erste Einrichtung (50,3*0, um die Druckeinrichtung (38,28) und das Aufzeichnungsmaterial in die erste Richtung bei einer ersten vorgegebenen Geschwindigkeit zu bewegen,
eine zweite Einrichtung (72,50,70,62), die auf die Relativbewegung in die erste Richtung bei der ersten gegebenen Geschwindigkeit anspricht, um die Druckeinrichtung während der Relativbewegung zu aktivieren, so daß sie eine erste vorbestimmte Anzahl von Punkten des jedes Zeichen in der Reihe definierenden Punktmatrixfeldes druckt,
eine dritte Einrichtung, um eine Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsmaterial in die erste Richtung bei einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit zu verursachen,
eine vierte Einrichtung, die auf die Relativbewegung in die erste Richtung bei der zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit anspricht, um die Druckeinrichtung während der Relativbewegung zu aktivieren, so daß sie eine zweite vorbestimmte Anzahl von Punkten des jedes Zeichen in der Reihe definierenden Punktmatrixfeldes druckt.
16. Vorrichtung zum Drucken einer Zeichenreihe in einem Drucker, in dem ein Aufzeichnungsmaterial an einer Druckstation vorbeiführbar ist und in dem eine Druckeinrichtung vorgesehen ist, mit der die Reihe von Zeichen in Form einer Punktmatrix druckbar ist, wenn die Druckeinrichtung relativ zu dem Aufzeichnungsmaterial in eine erste Richtung bewegt wird, gekennzeichnet durch
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eine erste Einrichtung (50,3*0, um die Druckeinrichtung (38,28) und das Aufzeichnungsmaterial mit einer ersten gegebenen Geschwindigkeit relativ zueinander in die erste Richtung zu bewegen,
eine zweite Einrichtung, die auf die Relativbewegung in die erste Richtung bei der ersten vorgegebenen Geschwindigkeit anspricht, um die Druckeinrichtung während der Relativbewegung zu aktivieren, so daß sie eine erste vorbestimmte Anzahl von Punkten des jedes Zeichen in der Zeile definierenden Punktmatrixfeldes druckt,
eine dritte Einrichtung, um eine Relativbewegung zwischen der Druckeinrichtung und dem Aufzeichnungsmaterial in eine zweite Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, bei einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit hervorzurufen, und
eine vierte Einrichtung, die auf die Relativbewegung in die zweite Richtung bei der zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit anspricht, um die Druckeinrichtung während der Relativbewegung zu aktivieren, so daß sie eine zweite vorbestimmte Anzahl von Punkten des jedes Zeichen in der Reihe definierenden Matrixfeldes druckt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung einen Nur-lese-Speicher (70) aufweist, welcher eine erste Schriftzeichentabelle enthält, in der adressierbare Speicherstellen zum Speichern von Punktspaltendaten für Zeichen vorgesehen sind, wenn bei der ersten vorgegebenen Geschwindigkeit gedruckt wird, und daß eine entsprechende erste Geschwindigkeitstabelle in dem Speicher vorgesehen ist, deren adressierbare Speicherplätze zum Speichern von Verzögerungs-Geschwindigkeit spegeln dienen, um die Druckeinrichtung an einer vorbestimmten Stelle innerhalb der Druckzeile anzu-
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halten.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die vierte Einrichtung einen Nurlese-Speicher aufweist, der eine zweite Schriftζeichentabelle enthält mit adressierbaren Speicherstellen zum Speichern von Punktspaltendaten für Zeichen, wenn bei der zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit gedruckt wird, und daß der Speicher eine entsprechende zweite Geschwindigkeitstabelle aufweist, in deren adressierbaren Speicherstellen Verzögerungs-Geschwindigkeitspegel gespeichert sind, um die Druckeinrichtung an einer vorbestimmten Stelle innerhalb der Druckzeile anzuhalten.
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