DE2031460A1 - Drucker - Google Patents

Drucker

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DE2031460A1
DE2031460A1 DE19702031460 DE2031460A DE2031460A1 DE 2031460 A1 DE2031460 A1 DE 2031460A1 DE 19702031460 DE19702031460 DE 19702031460 DE 2031460 A DE2031460 A DE 2031460A DE 2031460 A1 DE2031460 A1 DE 2031460A1
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

V AT 13 N T A N VV A IjT
DIFL. ING. JI. HOLZEB T' 75
p-o λ ο β s β σ γϊ G '
Augsburg, den 25. Juni 1970
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y.,10 504, V.St.A.
• Drucker
Die Erfindung betrifft Drucker, welche einen Typenträger und eine zu diesem mit solchem Abstand angeordnete Druckvorrichtung aufweisen, daß diese beiden Teile zwischen sich ein zu bedruckendes Material aufnehmen können. Insbesondere betrifft die Erfindung Drucker mit hoher Druckgeschwindigkeit.
Bei bekannten Druckern wird die z.B. plattenförmige
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Druckvorrichtung jeweils entweder von Hand oder automatisch auf die verschiedenen Dicken des zu bedruckenden Materials eingestellt. Dieses Einstellen erfolgt bei den bekannten Druckern jeweils dann, wenn der Typenträger zu Beginn eines Druckvorganges jeweils dicht an dem zu bedruckenden Material anliegt. Diese Einstellung bleibt dann während des gesamten Druckvorganges des zu bedruckenden |3ater|.als konstant.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei Druckern der erwähnten Art auf einfache Weise eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit bzw. bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit ein gutes Druckbild zu erzielen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Einstellvorrichtung zur Einstellung des Zwischenraumes zwischen dem Typenträger und der Druckvorrichtung, ferner durch eine Vorschubeinrichtung sum Weitertransport des zu bedruckenden Materials jeweils zwischen den einzelnen Druckoperationen mittels eines Mptorß und einer Schalteinrichtung, welche zwecks Steuerung des Weitertransports des zu bedruckenden Materials jeweils
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in EIN- bzw. AUS-Stellungen gebracht wird, und durch eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Einstellvorrichtung im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Typenträger und der Druckvorrichtung jedesmal dann, wenn die Vorschubeinrichtung das zu bedruckende Material weitertransportiert bzw. weiterzutransportieren hat, gelöst. ......
Gemäß der Erfindung wird also automatisch einerseits während des Drückens ein geringer Abstand zwischen den einzelnen Typen und dem zu bedruckenden Material aufrechterhalten und andererseits jeweils dann zwischen dem Typenträger und der Druckvorrichtung ein größerer Abstand eingestellt, wenn das zu bedruckende Material um. eine Zeile weitergeschaltet wird.
Hierdurch lassen sich auf einfache Weise einerseits höhere Arbeitsgeschwindigkeiten und andererseits auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten saubere Druckbilder erzielen.
Weitere Merkmale und Eigenschaften des erfindungsgemäßen Druckers bilden Gegenstand der Unteransprüche.
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Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckers mit Bezug auf die Zeichnungen als Beispiel beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische
Darstellung einer der möglichen Arten einer Druckeinrichtung des erfindungsgemäßen Druckers, -
die Fig. 2a ein Schaltschema einer Vorschub-1S steuerschaltung, welche z.B. mit
einer in Fig. 1 dargestellten Vorschubeinrichtung des erfindungsgemäßen Druckers verwendet werden kann,
Fig. 2u ein Blockschaltbild der in den
Fig. 2a bis 2t dargestellten Vorschubsteuerschaltung zur Darstellung deren Anwendung im Rahmen der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, welches schematisch die Zusammensetzung der· Zeichnungsfig. 2a bis 2t zeigt,
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Pig. 4 eine Tabelle, in welcher
typische Vorschubsteuerkodes dargestellt sind,
Fig. 5 eine Tabelle typischer Kodes
zur Bestimmung jeweils einer Zeile zugeordneter Stellungen außer der, der letzten Zeile . zugeordneten Stellung des zu bedruckenden Materials,
die Fig. 6a
und 6b Tabellen, welche die gültigen
Befehle zur Steuerung der die Vorschubsteuerschaltung nach den Fig. 2a bis 2t aufweisenden Druckervorschubeinrichtung zeigen,
Fig. 7' ein Funktions-Zeitdiagramm
der in den Fig. 2a bis 2t dargestellten Vorschubsteuerschaltung,
Fig. 8 eine schematIsche Draufsicht
auf eine plattenförmige
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Druckeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht
der in Fig. 8 dargestellten Druckeinrichtung,
Fig. 10 eine schematische, vergrößerte
Querschnittsansicht der~in den Fig. 8 und 9 dargestellten Druckeinrichtung zusammen mit einem in Fig. 1 dargestellten Register bzw. Typenträger,
Fig. 11 ein Schaltschema einer Steuer
einrichtung zur Steuerung der in Fig. 1 dargestellten Druckeinrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 12 ein die verschiedenen Signale
der in Fig. 11 dargestellten Steuereinrichtung zeigendes Kurvendiagramm.
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Pig. 1 der Zeichnungen zeigt eine mögliche Art einer Druckeinrichtung, welche bei dem Drucker nach der Erfindung verwendet werden kann. Der Drucker weist ein Typenregister bzw. einen Typenträger 10 mit einer Vielzahl von einzelnen Typenelementen 11 auf, welche auf einem ortsfesten Rahmen längs eines endlosen Weges bewegbar sind. Ein Teil des Bewegungsweges der Typenelemente 11 verläuft geradlinig, wobei auf diesem geradlinigen Bewegungsweg der Druckvorgang stattfindet und dieser geradlinige Bewegungsweg nachfolgend als Drucklinie bezeichnet wird. Jedes Typenelement 11 weist an seiner an die Drucklinie angrenzenden Fläche eine oder mehrere Schriftzeichen bzw. Typen auf. Durch eine bestimmte Anordnung der Typenelemente 11 an dem Rahmen 12 erhält man mehrere Reihen von Schriftzeichen bzw. Typen. Die Typenelemente 11 werden mit konstanter Geschwindigkeit in Form einer Kette längs des Rahmens bewegt und längs des geradlinigen Bewegungswegteiles jeweils in Anlage gehalten.
Die in Fig. 1 dargestellte Deckeinrichtung ist ein Frontdrucker, welcher jedoch einen in der US-PS 3 241 480 beschriebenen Backdrucker im wesentlichen ähnlich ist. Ein aus Papier oder aus einem entsprechenden
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anderen Material bestehender, zu bedruckender Material= streifen 13 ist in bekannter Weise hinter einem Färb= band 14 oder dergl. angeordnet, welches seinerseits unmittelbar an die Typenelemente 11 angrenzt und längs der genannten Drucklinie verläuft. Das Farbband 14 kann in geeigneter Weise zwischen Rollen 15 längs der Fortbewegungslinie der Typenelemente 11 verlaufen, wobei in der Zeichnung nur eine der Rollen 15 dargestellt ist«, Dagegen wird der Papierstreifen 13 jedoch quer zur Typenbewegungsrichtung weitertransportiert. Führungsstäbe und 18 und eine Vorschubeinrichtung 19 stützen zusammen den Papierstreifen 13 und transportieren ihn in der richtigen Richtung. Grundsätzlich wird der Druckvorgang jeweils dann ausgeführt, wenn der Papierstreifen 13 mit Bezug zur Drucklinie stillsteht. Nach Beendigung eines Druckvorganges wird der Papierstreifen 13 jeweils um einen oder mehrere Zeilenabstände durch die Vorschubeinrichtung 19 in eine Stellung weitertransportiert, in welcher eine neue Zeile mit Daten bedruckt werden kann. Die Mittel zur Zuführung des Papierstreifens 13 synchron mit der Arbeitsweise des Druckmechanismus sind an sich bekannt und können einen zum jeweiligen Weitertransport dienenden Motor 22 aufweisen, z.B. einen Doppelmotor 22-1 und 22™2 oder dergl.,
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welcher über Wellen 20 Riemenscheiben 21 oder dergl. der Vorschubeinrichtung 19 treibt.
Wie bereits erwähnt, ist die in Fig. 1dargestellte Druckeinrichtung für einen Frontdrucker bestimmt. Einzelheiten der Druckeinrichtung des Frontdruckers sind in Fig. 10 dargestellt, welche ein Typenelement 11 mit einem oder mehreren schwenkbar gelagerten Typenhebeln 11a zeigt, von welch letzteren jeder an seinem herabhängenden freien Ende eine Type 11b aufweist. Die Typenelemente 11 sind in bekannter Weise relativ gleitend an einer Führungsschiene angebracht. Das Drucken erfolgt in der dargestellten Weise jeweils dann, wenn die Typen 11b der Typenelemente 11 gegen das Farbband Ik und über dieses gegen den Papierstreifen 13 und eine z.B. plattenförmige Druckvorrichtung 23 schlagen, welcher eine Steuereinrichtung zugeordnet ist. Die einzelnen Typen können längs der Drucklinie an beliebigen Stellen gegen das Farbband geschlagen werden, so daß gegebenenfalls eine vollständige Datenlinie gedruckt wird. Zu diesem Zwecke befinden sich unter dem Typenträger 10 vor den Typenhebeln 11a der Typenelemente 11 Druckhämmer 24« Die Typenhebel 11 werden durch eine Deckplatte 12b oder dergl, vor dem Papierstreifen 13 an der Führungsschiene 12a festgehalten^ wie dies-in den Fig* 1 und 10 dargestellt ist» Die Hämmer 24
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sind mit gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnets so daß jeder der Hämmer 24 jeweils jede Druckstellung längs der Drucklinie einnimmt und die Hämmer 24 in einer einzigen, parallel zur Drucklinie verlaufenden Reihe ausgerichtet sind«, Jeder Hammer 24' ist ein Teil einer einzelnen Hammereinheit, welche jeweils einen Elektromagneten 26 mit einem Anker 28 und eine als Verbindungselement dienende Schubstange 30 mit unter Vorspannung stehenden Federn 32 aufxfeist, welch letztere die Hämmer 24 außer Berührung mit den Typenhebeln 11a halten, wenn der Elektromagnet 26 entregt isto Die Hämmer sind einzeln betätigbar und die Betätigung der einzelnen Hämmer 24 erfolgt jeweils selektiv an beliebigen Stellen längs der Drucklinie in Abhängigkeit von Instruktionen eines geeigneten, nicht dargestellten Steuersystemss welches eine die betreffende Type jeweils aufsuchende Einrichtung und eine mit dieser zusammenwirkende Speichereinrichtung aufweists welch letztere die betreffenden Daten anzeigt9 die jeweils zu drucken sindo Weitere Einzelheiten dieses Steuersystems können der US-PS s 2 993 437 entnommen xirerden0
Wie die Fig® 1 und 10 zeigen8 wird ein Druckvos?gang
jeweils dadurch ausgeführt 9 daß einer der1 Hämmer 24
einen betreffenden Typenhebel lla mit seiner Type gegen das Farbband 14 und den Papierstreifen 13 schlägt, welcher durch die stab- oder plattenförmige Druckvorrichtung 23 abgestützt wird. Gemäß der Erfindung ist die Druckvorrichtung 23 beweglich angeordnet, um hierdurch zwecks Verkleinerung des jeweils beim Drucken erforderlichen Typenhebelbewegungsweges kleinstmögliche Abstände zu erhalten und dennoch zwischen den einzelnen Druckvorgängen einen ausreichenden Abstand für den Weitertransport des Papierstreifens 13 an den Typenhebeln vorbei beizubehalten. Wie die Fig. 8, 9 und 10 zeigen, weist die Druckvorrichtung 23 eine im wesentlichen flache, stabförmige Platte auf, welche mit einer glatten Randfläche 23a und mit Diagonalschlitzen 27 zur Aufnahme von Führungselementen 29 mit U-förmigen Kappen 29a versehen ist, welch letztere mittels Schrauben 29b festgemacht sind, um die Platte in ihrer Lage zu halten. Die kappen 29a sind auf der rechten Seite der Darstellungen in Fig. 8 und 9 weggelassen, um andere Einzelheiten deutlicher darzustellen. Die Platte ist an einem einstellbaren Support 31 befestigt, welcher zur Einstellung des anfänglichen Abstandes der Druckvorrichtung dient, wenn ein in den Zeichnungen nicht dargestelltes, angelenktes Trägertor, an welchem der Typenträger 10 befestigt ist, eine bestimmte
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Betriebsstellung hat. Zur Erklärung des Gegenstandes der Erfindung kann der Support 31 als ortsfest angeordnet betrachtet werden, da er während des gesamten Druckvorganges seine Lage nicht verändert, zumindest solange, bis daß der Papierstreifen 13 weitertransportiert wird. Die Führungselemente 29 sind mit Federn 33 versehen, welche nach rückwärts wegragen und die Druckplatte in ihre rückwärtigste bzw. zurückgeführte Stellung drängen.
Die Steuereinrichtung 25 weist in der in Fig. 8 dargestellten Weise eine elektromagnetische Druckplattenbetätigungsvorrichtung 3^ mit einer Betätigungswicklung 35 auf, welche jeweils in erregtem Zustand über eine Verlängerung 35a eines Ankers 35b entgegen der Kraft der Federn 33 die Druckplatte 23 nach links und nach vorne bewegt. Eine elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung 36 ist mit einem als Klinke ausgebildeten Anker 36a versehen, welcher jeweils dann durch eine Verriegelungswicklung 36b an einen Anschlag 23b der Druckplatte 23 angelegt wird, wenn diese Druckplatte vorgeschoben wurde, so daß die Druckplatte in'dieservorgeschbenen Stellung gehalten wird» Der Anker 36a gibt die Druckplatte 23 jeweilsdann frei, so daß sie durch die Feder 33 wieder in ihre rückwärtige Stellung gebracht wird, wenn er von einer Entriegelungs-
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wicklung 36c betätigt wird.
Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß die elektromagnetische Betätigungswicklung 35 der Druckvorrichtungs-Steuereinrichtung 25 jeweils über Erreger- und Haltetreiberschaltungen bzw. 212 erregt wird. Diese werden wiederum über einen monostabilen Multivibrator 240 erregt, welcher jeweils die Erregertreiberschaltung 210 unmittelbar erregt und zur Erregung der Haltetreiberschaltung 112 jeweils eine Solenoidverriegelungsschaltung 216 einschaltet. Der monostabile Multlbibrator 214 wird über eine ODER-Schaltung entweder von einer UND-Schaltung 220 durch ein von einer Drucktorverriegelungsschaltung 254 geliefertes Signal und das EIN-Ausgangssignal einer Zeitsperre-Verriegelungsschaltung 222 oder durch ein über einen monostabilen Multivibrator 226 angelegtes, negiertes Langsamsignal erregt. Die Zeitsperre-Verriegelungsschaltung 222 wird jeweils über eine Zeitverzögerungshalteschaltung 224 durch ein negiertes Vorschubsetzsignal gesetzt und durch ein Druck-Triggersignal von einem Trigger 250 jeweils zurückgesetzt. Der monostabile Multivibrator 214 erregt jeweils auch die Verriegelungswicklung 36a duroh die Erregung einer Erregertreiberschaltung 244 über einen Inverter 240 und einen moriostabilen Multivibrator 242 und durch Einschalten einer magnetischen Verriegelunga» schaltung 236 .im Sinne einer Erregung einer Haltetreiber-
. . . 1Q9809-/1764
Schaltung 238.
Die Entriegelungswicklung 36c wird über Erregerund Haltetreiberschaltungen 228 und 230 durch ein Langsamsignal erregt9 welches über eine ODER-Schaltung 2345 und außerdem durch ein weiteres Langsamsignal erregt, welches an der Haltetreiberschaltung 23O jeweils unmittelbar anliegt. Die Zeitsperre-Verriegelungsschaltung 222 dient ebenfalls zur Erregung der Erregertreiberschaltung über die ODER-Schaltung 234'. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 232 ist über eine ODER-Schaltung 235 jeweils dann mit einer Rücksetzverriegelungsschaltung 236 verbunden^ wenn die Entriegelungswicklung 36c erregt wird,, Eine durch das EIN~Ausgangssignal der Zeitsperre-Verriegelungsschaltung 222 und das Ausgangsignal des monostabilen Multivibrators 214 jeweils auf Durchlaß geschaltete UND-Schaltung 246 ergibt jeweils eine Druckblockierungβ
Aus Fig. 11 ist ersiehtlich9 daß das Druck-Triggersignal jeweils von dem Trigger 250 bereitgestellt wird j welcher jeweils über eine UND-=Sehaltung 253 durch die Drucktorverriegelungssohartung 254 , ein negiertes Vorschubsetzsignal und das Druckblockiersignal von der
UND-Schaltung 246 eingeschaltet wird. Die Drucktorverriegelungsschaltung 254 wird über eine UND-Schaltung in Abhängigkeit eines Service-AUS-Verzögerungssignales und von einem Schreibbefehlssignal einer Steuereinheit über eine UND-Schaltung 260 jeweils durch einen Druck-Schreib-Tortrigger 256 eingeschaltet, welch letzterer seinerseits jeweils über eine UND-Schaltung 256a EIN-geschaltet und über eine UND-Schaltung 256b jeweils AUS-geschaltet wird. Die ODER-Schaltung 259 dient jeweils zur Rücksetzung der Drucktorverriegelungsschaltung 254« Ein Inverter 26l, eine UND-Schaltung 262, ein monostabiler Multivibrator 263 und ein Inverter 264 beschicken die ODER-Schaltung 259 und die UND-Schaltung 252 jeweils mit Druck-TriggerSignalen. Fig. 12 zeigt Signalkurven, welche den Betrieb der Druckvorrichtungs-Steuereinrichtung 25 in Abhängigkeit von Langsamsignalen und negierten Langsamsignalen zeigen.
Der zum Weitertransport des Papierstreifens 13 in die verschiedenen Druck-Zeilenstellungen dienende Motor wird durch eine Einrichtung gesteuert, die einen Vorschubsteuerpuffer 40 aufweist, welcher binär kodierte Darstellungen der Kanäle speichert, welche die verschiedenen Sprungbefehle enthalten. Diese Darstellungen werden
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an den betreffenden Zeilenstellungen gespeichert,, an welchen ein Sprungvorgang auszuführen ist. ■
Der Vorschubsteuerpuffer 40 hat die Form einer l6 χ 16 Kernspeichermatrix, mit 256 Bytes, ferner mit Kernebenen für ein Belegkennzeichenbit sowie mit 1, 2, 4 und 8 Nutzbits und einem Prüfbit, Wie die Fig. 2g und 2h zeigen, ist der Vorschubsteuerpuffer 40 mit einer Vielzahl
von X-Treiberschaltungen 42 und korrespondierenden
X-Schalteinrichtungen 44 zur Bereitstellung eines Treiberstromes in X-Richtung versehen. Y-Treiberschaltungen und Y-Schalteinrichtungen 48 liefern den korrespondierenden Y-Treiberstrom. Blockiertreiberschaltungen 50 dienen zur selektiven Steuerung des Einschreibens von Informationen in den Vorschubsteuerpuffer 40 in Abhängigkeit von Daten auf der Vorschubsteuerpuffer-Datensammelleitung 52. Tastverstärker 54 und UND-Scaltungen 55 bewirken das P Auslesen des Vorschubsteuerpuffers 40 über eine Kennzeichenleitung, über Nutzbitsleitungen 1, 2,4 und 8 und über eine Prüfbitleitung der verschiedenen Kernebenen.
Das Adressieren des Vorschubsteuerpuffers 40 erfolgt durch ein in den Fig* 2d und 2e dargestelltes CCB-Adressenregister 56s welches eine Vielzahl von
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Triggern 56, bzw. 56-1, 56-2,56-4 und 56-128 enthält, die zur Adressierung des VorschubSteuerpuffers 40 in einer binäradressierenden Art angeordnet sind. Die Trigger 56-1 und 56-2 werden durch UND-Schaltungen 43a bis 43d (Fig. 2g) dekodiert, so daß man Einzelausgangsleitungen zur Steuerung der X-Treiberschaltungen 42 erhält, während die Trigger 56-4 und 56-8 zur Steuerung der X~Schalteinrichtungen 44 in gleicher Weise durch UND-Schaltungen 45a bis 45d dekodiert werden. In gleicher Weise adressieren die Trigger 56-I6 und 56-32 über UND-Schaltungen 43e bis 43h die Y-Treiberschaltungen 46, während die Trigger 56-64 und 56-128 über UND-Schatungen 45e bis 45h die Y~Schalteinrichtungen 48 adressieren. Das Adressenregister wird jeweils durch Impulse von einem in den Pig. 21 und 2j dargestellten Taktgeber 60 weitergeschaltet, welcher eine Vielzahl von Triggern 60-I bis 60-4 und Dekodier-UND-Schaltungen 6la bis 6lk mit zugehörigen Invertern 63a bis 63d, monostabilen Multivibratoren 63e bis 63? und Treiberschaltungen 63g bis 63i enthält. Die Treibersignale der Taktgebertrigger 60-l bis 60-4 werden von einem Taktgeber-Lauf-Trigger 62 über eine UND-Schaltung 64 in* Abhängigkeit.-von Impulsen eines Oszillators 36 bereitgestellt. Der Trigger 62 wird während des Ladens des 'Vorschubsteuerpuffera 1IO jeweils
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über eine UND-Schaltung 68 und. eine ODER-Schaltung 70 durch ein Adapterstartsignal von einer ODER-Schaltung (Fig. 2n) gesetzt, während während des Auslesens des Vorschubsteuerpuffers 40 jeweils ein Takt-Vorschubstartsignal von einer "UND-Schaltung l8O (Figo 2f) gesetzt wird.
Zwecks Vermeidung einer unbeabsichtigten Änderung des Vorschubsteuerpufferinhalts wird das Laden des Vorschubsteuerpuffers 40 jeweils in Abhängigkeit eines Vorschubsteuerpuffer-Ladebefehles bewirkts welcher einer bestimmten Kanalkennzeichenleitungsfolge folgt s die in einem Torladungsschalter 72a (Fig* 2b) getastet und gespeichert wird und die jeweils gesetzt werden muß9 bevor ein Vorschubsteuerpuffer-Ladeschalter 72c gesetzt werden kann. In Fig. 2b ist außerdem ein CCB-Ladeschalter 72b dargestellt, welcher das Laden eines universellen ρ Zeichenpuffers steuert, welcher nicht dargestellt ist0 Diese Schalter 75a bis 75e sprechen auf Dekodier=UND=» Schaltungen 74a bis Ika und auf Befehle von Büs-Out-Leitungen an. Eine UND-Schaltung 59 liefert in Abhängigkeit von einer ODER-Schaltung 47 Ungültig-GCB=»Aäressensignal@ 1 " (Figφ 2p)« Im folgenden tsird je nach Zweckmäßigkeit " Vorscfeubsteuerpuffep jeweils mit GCB abgeküssto Erforderliche
negierte Signale erhält man von den Bus-Out-Leitungen jeweils über Inverter 79a bis 71k und Dekodier-UND-Schaltungen 73a bis 73f.(Fig. 2a). ,.Eine ODER-Schaltung 71m liefert ein Bus-Out-Signal 6 bzw. 7. Die Steuerung des CCB-Adressenregisters 56 (Fig. 2d und 2e) wird während des Ladens jeweils durch einen in Fi,?. 2f dargestellten Puffersteuerschal-uer 80 bewirkt, welcher jeweils durch das CCB-Ladesignal entweder über die ODER-Schaltung 81 oder über den Ausgang der UND-Schaltung 79 gesetzt wird. Von dem Kanal kommende Daten werden jeweils unter der Steuerung der E/A-Kennzeichenleitungen (Service-In und Service Out) eingespeist, welche Signale von der ODER-Schaltung 38c und einer der ODER-Schaltungen 39a bis 39c über eine UND-Schaltung 82 und eine ODER-Schaltung 84 (Fig. 2n) weiterleiten, welch letztere ein Adapter-Takt-Startsignal zum Setzen des Taktgeberregisters 62 (Fig. 2i) liefert. Die ODER-Schaltung 39d liefert an eine ODER-Schaltung 84 ein Eingangssignal, während die ODER-Schaltung 39a außerdem an die ODER-Schaltungen 38a bis 38c Eingangssignale liefert. Einem in Fig. 2k dargestellten CCB-Register 83, welches mehrere Schalter 83a bis 83f aufweist, werden Daten zugeführt, die über ODER-Schaltungen 76a bis 76h (Fig. 21) und UND-Schaltungen 77a bis 77c mit Befehlssignalen in einem Befehlsregister 78 verglichen werden, dessen Sehalter 78a bis 78e durch die von den Bus-Out-Leitungen 69 über
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ODER-Schaltungen 85a bis ß5f und Dekodier-UND-Schaltungen 86a bis 86k ankommenden Signale in den folgenden Byte-Verhältnissen gesteuert werden:
Bus Bit CCB Register Bit
8
5 H
2
7 1
3 Kennzeichen
Das Zuführen der Daten zu dem Register 83 (Fig. 2k) erfolgt mittels einer Vielzahl von UND-Schaltungen 87a bis 871 und ODER-Schaltungen 88a bis 88f zu den Schaltern 83a bis 83f und zu der Vorschubsteuerpuffer-Datensammelleitung 53 zwecks Steuerung der Blockier-, · treiberschaltungen 50 (Fig. 2g) zur Speicherung von Datenbits in den verschiedenen Ebenen des Vorschubsteuerpuffers 40 (Fig. 2h). UND-Schaltungen 87m und 87n liefern für manuellen bzw. normalen Betrieb jeweils Torsignale an einzelne der UND-Schaltungen 87a bis 87I. Exclusiv-ODER-Schaltungen 89a bis 89e (Fig. 2k) legen an den Schalter 83a jeweils ein Prüfbit an. Das Zurücksetzen der Schalter 83a bis 83f erfolgt jeweils über
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eine UND-Schaltung 90.
Das Auslesen des Vorschubsteuerpuffers *IQ (Fig. 2g und 2h) in Verbindung mit Vorschuboperationen kann mit oder ohne Druckvorgänge erfolgen. Der Betrieb der Transportvorrichtung 19 wird durch Erregung der Motorwicklungen 22a bis 22d und 22A bis 22D (Fig. 2t) des in Fig. 1 dargestellten Doppe!-Transportmotors 22-1, 22-2 bewirkt. Der Doppel-Transportmotor kann die Form an sich bekannter Schrittmotoren haben. Das Erregen der Motorwicklungen 22a bis 22d und 22A bis 22D erfolgt über eine Vielzahl von UND-Schaltungen 94A, 94Ä", 91^B und 9^B in Abhängigkeit von der Erregung einer Transport-Antriebsimpulsschaltung 96» welche Fortsehalttrigger 96A und 96b enthält» wie dies in Fig. 2s dargestellt ist» Diese Trigger 96A und 96B werden über eine ODER-Schaltung und eine UND-Schaltung 98 jeweils durch Schrittmotorfortschaltsignale aufeinanderfolgend weitergeschaltet. Dieses Weitersehalten erfolgt entweder in Abhängigkeit von einem Start-Fortschaltsignal eines monostabilen Multivibrators oder in Abhängigkeit von Impulsen, welche von einer Vielzahl von Impulsgeberaufnehmerköpfen 1039 104 μηα über Verstärker 108a bis 108C1, monostabile Multivibratoren 109a und 109b und UND-Schaltungen IiOa bis 11Qg (Fig» 2r) zugeführt werden. Die Impulsgeber auf nehmer köpfe .'103,
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und 106 wirken mit einer gezahnten Impulsgeberscheibe zusammen, die von dem Motor 22-1, 22-2 angetrieben wird» Die von den Impulsgeberaufnehmerköpfen 103s 104 und IO6 abgegebenen Signale werden in Form von Ausgangssignalen von UND-Schaltungen 112 und 114 durch einen Langsamschalter 12Os einen Schnellschalter 122 und/oder einen Ultraschnellschalter 124 jeweils weitergeleitet(Figa 2t)0 Diese Schnell- und Ultraschnellschalter Ϊ22 und 124 werden über UND-Schaltungen 121 bis 121d, ODER-Schaltungen 123k bis 123q, UND-Schaltungen 123a bis 123js einen Inverter und einen monostabilen Multivibrator 128 in. Verbindung mit ODER-Schaltungen 126a und 126b und einer Verschiebeschaltung 126 selektiv gesteuert. Die Verschiebeschaltung wird jeweils durch die AUS-Ausgangssignale der Schnell- und Ultraschnellschalter 122 und 124 über eine ODER-Schaltung 126a und monostabile MuIt!vibratoren 127a bzw, 127b gesetzt und blockiert die Ausgangssignale der ρ Langsam- und der Schnellschalter momentan jexfeils danns wenn auf eine kleinere Geschwindigkeit heruntergeschaltet wird. Dies erfolgt durch einen Vorschubsanier -130 (Figo 2r)s welcher eine Vielzahl von Triggern 130a bis 13-Oc enthält die in einer binären Art durch v.on der UND-Schaltung 98 zurückgeführte Signale jeweils weitergeschaltet werden und welche über eine Dekodierschaltung von UND=Schaltungen 132a bis 132c Delcodiersignale 4S 5 bst-j0 7 liefern,. Das eine
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ultraschnelle Arbeitsgeschwindigkeit bewirkende Impulsgebers ignal wird von dem Impulsgeber auf nehmer kopf 106 · geliefert und über den Inverter 105 zum Treiben des monostabilen Multivibrators 107 verwendet. Stopimpulse werden über UND-Schaltungen HOa bis HOc durch Stopschaltungen 133, !31I und 135 erzeugt, von welchen jede, wie dies anhand der Schaltung 133 dargestellt ist, eine Vielzahl von in Kaskade angeordneten monostabilen Multivibratoren 133a, 133b, 133c und 133d und zugehörige Inverter 133e und 133f sowie eine ODER-Schaltung 133g aufweist, um Folgen von je drei Stopimpulsen zu erzeugen.
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Eine in Fig. 2t dargestellte ODER-Schaltung 191 und in Fig. 2s dargestellte UND-Schaltungen 92IA, 91U, 9MB und dienen zur Antriebsblockierung des Motors 22-2, wenn das von der ODER-Schaltung 191 gelieferte Grund-Antriebssignal durch den abgeschalteten Langsamschalter 120 weggenommen wird.
Betriebsweise:
Der Betrieb des Taktgebers 60 warnend der Auslesevorgänge erfolgt unter der Steuerung eines in Fig. 2f dargestellten Vorschubsteuerpuffer-Adressenzählertorregisters 136, welches jeweils durch das von der
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Dekodier-ÜND-Schaltung 132a gelieferte Dekodiersignal 4 (Fig. 2r) gesetzt wird. Der Betrieb der Vorschubtreiberschaltung 96 (Fig. 2s) wird durch einen Vorschubstartschalter l40 (Fig. 2f) bewirkt, welcher jeweils entweder durch ein Sofort-Vorschubsprungsignal von dem monostabilen Multivibrator 138 und der UND-Schaltung (Fig.2q) oder durch ein Vorschubsprung-Nach-dem-Drucken-Signal von einer UND-Schaltung 148 (Fig. 2f) eingeschaltet, . wenn ein Druckvorgang auszuführen ist. Diese Signale setzen den Schalter l40 über die ODER-Schaltung 144 und die UND-Schaltung 142 bzw. die UND-Schaltung 146. Das Setzen des Startschalters l40 löst über die UND-Schaltung l4l einen Vorschubsprungimpuls aus, durch welchen der Langsamschalter 120 (Fig. 2t) gesetzt und hierdurch der Vorschub, d.h. der Weitertransport des Papierstreifens ausgelöst wird. Das Stoppen des Vorschubes bzw. Weitertransportes wird durch Rücksetzen des Langsanise'halters durch einen Zeilenzähler I50 (Fig. 2d und 2e) bewirkt, P welcher eine Vielzahl von in einer binären Schrittart angeordneten Triggern 150-1, 150-2,150-4 und 150-8 enthält. UND-Schaltungen 151 und 152 liefern Zeilenzähler-15-Signale bzw. Zeilenzähler-1-Signale, Ein Inverter 153 dient zur Blockierung eines Weiterlaufens des Zählers, wenn ohne einen Vergleich durch eine UND-Schaltung 154a eine Summe von 15 erreicht ist.
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Der Langsamschalter 120 (Fig. 2t) wird durch ein Vorschubregistersetzsignal gesetzt, welches über eine ODER-Schaltung 160 (Fig. 2f) in einem monostabilen Multivibrator 161 in Abhängigkeit des Ausgangssignales einer Stop-UND-Schaltung 162 erzeugt wird, welch letztere ihrerseits auf das Dekodiersignal 5 und das Zeilenzählersignal 15 sowie ein negiertes VorschubSprungsignal einer ODER-Schaltung 163 anspricht.
In Fig. 2p dargestellte Zustandsschalter l64a bis 164d liefern In-Betriebs-Signale, Kanalendesignale, Gerätend-Torsignale und Gerät-Endsignale, durch welche der jeweilige.Betirebszustand der Anlage über Dekodier-UND-Schaltungen l65a bis l65g, zugehörige ODER-Schaltungen 166a bis 166g und UND-Schaltungen 92 und I85 angezeigt wird. Prüfschalter 176 a bis YjS e (Fig. 2q) liefern Anzeigen hinsichtlich Fehlerzuständen der Anlage.
Durch die Service-In- und Zustand-In-Signale dargestellte Kennzeichenleitungssignale werden von Kennzeichenleitungsschaltern I68a und 168b (Fig. 2a) für Steuerzwecke über Dekodier-UND-Schaltungen 169a bis 169g und/oder Schaltungen 17Oa bis 170 d erzeugt. In den Fig, 2m und 2 η dargestellte Übertragungsschaltungen ent-
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halten Dekodier-UND-Schaltungen 157a bis 157f, UND-Schaltungen 158a bis 15.8q, ODER-Schaltungen l67a bis I67f und Leitungstreiber 155a bis 155i zum Sammeln der Bus-In-Bits. Ein Prüfbit für die Bus-In-Bits wird von Exclusiv-ODER-Schaltungen 178a bis 178g, einem Inverter und einer UND-Schaltung l8l erzeugt. Die Bus-Out-Paritätsprüfung erfolgt durch Exclusiv-ODER-Schaltungen l89a bis l89h über Leitungsempfanger 156a bis 156i.
Während des Betriebes wird der in Fig. 2h dargestellte Vorschubsteuerpuffer kO in Abhängigkeit von einem CCB-Ladebefehl über die Dekodier- UND-Schaltung 7^c von den Bus-Out-Leitungen 69 geladen, welche jeweils den CCB-Ladeschalter 72c testen, vorausgesetzt daß der CCB-Torladeschalter 73a vorher durch einen Befehl über die Dekodier-UND-Schaltung 71Ia (Fig. 2b) gesetzt wurde. DER CCB-Ladeschalter 72c löst den Betrieb jeweils dadurch aus, daß er das CCB-Adressenregister 56 (Pig· 2d und 2e) auf die Adresse 1 über die ODER-Schaltungen und 172, den monostabilen Multivibrator 173 und die ODER-Schaltung 174 zurücksetzt und außerdem über die ODER-Schaltung I80 (Fig. 2f) den Puffersteuerschalter setzt. Das Puffersteuersignal steuert die Trigger 56-I und 56-2 des CCB-Adressenregisters 56 (Fig, 2d und 2e)
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zu jeder RO-Zeit an, so daß bei jeder Taktperiode die Vorschubsteuerpufferadressen geordnet werden können.
Da der Befehl, den Puffer 40 zu laden, in dem Schalter 72c gespeichert wird und die betreffende Pufferadresse dem richtigen Startpunkt zugeordnet wurde, Pufferbyte 1, ist die Steuereinheit zum Empfang von Daten aus dem Kanal bereit. Die Daten werden unter der Steuerung der E/A-Kennzeichenleitungen (Service-In und Serive-Out) über die UND-Schaltung 82 (Fig. 2n) eingespeist, welch letztere an der ODER-Schaltung 84 das Adapter-Takt-Startsignal erzeugt. Die.ODER-Schaltung 84 setzt über die ODER-Schaltung 70' und die UND-Schaltung 68 den in Fig. 2i dargestellten Taktgeber-Lauf-Trigger 62, so daß der Taktgeber 60 zu laufen beginnt und eine Taktperiode abläuft. Der Taktgeber-Lauf-Trigger 62 wird jeweils beim Abfallen des Triggers 60-4 des Taktgebers zurückgesetzt, welches der RO-Zeit entspricht, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Da die Taktperiode jeweils z.B. zwei Mikrosekunden beträgt, was kleiner ist als die kleinste Datenperiode für ein Byte der von den Sammelleitungen 69 empfangenen Daten, kehrt der Taktgeber 60 auf RO zurück, bevor das nächste Daterbyte zur Verfügung steht.
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Ein von dem CCB-Registerinhalt erzeugtes CCB-Prüfbit wird in den Bitschalter 83a des Registers 83 an einer ungeraden Paritätsbasis über die Exclusiv-ODER-Schaltungen 89a bis 89d der Paritätsschaltung 89 (Fig. 2k und 21) eingegeben. Die Lesetreiber und Leseschalter werden jeweils für die in Fig.7 dargestellten Zeiten Rl, R2 und R3 eingeschaltet. Jedoch wird das in dem Vorschubsteuerpuffer 40 enthaltene Bit 1 nicht wiederholt, da kein Schwellensignal entstanden ist, welches ein verzögertes Signal ists das von einem Zeitgenerator 38 in Abhängigkeit eines ÖLesesignales erzeugt wird und jeweils nur während eines Lesevorganges auftritt und zum Durchschalten der Abtastverstärker 54 zu den UND-Schaltungen 55 dient. Demgemäß gelangen von den Abtastverstärkern 57 keine Signale zu den UND~ Schaltungen 55 und der ursprüngliche Inhalt des Vorschubsteuerpuffers 40 wird während des Ladens gelöscht.
Wie oben beschrieben, werden von der Position 1 abgehende ^ Daten eingespeist und das Zurücksetzen des CCB-Adressenregisters 56 erfolgt jeweils gleichzeitig mit RO und dem CCB-Kennzeichenbitj welches das Ende der betreffenden, zu druckenden Zeile über die ODER-Schaltung 174 und die UND-Schaltung 175 (Fig. 2d und 2e) anzeigt. Der Taktgeber
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läuft über das Ende der Stromperiode hinaus weiter und bei RO wird die Adresse des Vorschubsteuerpuffers 40 auf die Position 2 weitergeleitet. Der Wert der Position 1 bleibt in dem CCB-Register 83 (Fig. 2k). Sollte während des Ladens ein Programmfehler auftreten, wie dies durch die 0-, 1- oder 2-Bits auf Bus-Out dargestellt ist, so wird durch ein von dem Schalter 176b über die ODER-Schaltung 173a, die UND-Schaltung 177c oderdie UND-Schaltung 177b und ODER-Schaltung 173b (Fig.2q) erzeugtes Ungültig-CCB-Ladesignal ein Programmfehler angezeigt. Weitere Abtastschalter 176a, 176c, 176d und 176d erzeugen zusammen mit einer UND-Schaltung 177a und einer ODER-Schaltung 173c ein Befehlsrückweisungssignal; zusammen mit einer ODER-Schaltung 173a ein Ungültig-Kennzeiehensignal; und zusammen mit einer ODER-Schaltung 173e ein CCB-Paritätsprüfsignal und ein Vorschubzählerprüfsignal. Die UND-Schalter 177d liefern über die ODER-Schaltung 173a die UND-Schaltung 177c und die ODER-Schaltung 173b ein weiteres Signal an den Schalter 176b.
Vorschubvorgänge können jeweils mit oder ohne Druckvorgänge auftreten. Die in Fig. 6a und 6b dargestellten Vorschubbefehle zeigen dies durch die Beschreibung der Bytestruktur für eine Operation mit einem Druckbefehl oder mit einem Vorschubbefehl allein. Wenn die - ■■'- 29 -■''.,
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Punktion "Zwischenraum/Sprung Sofort" gegeben ist, so wird der in Pig. 2c dargestellte Vorschubsteuers.chalter 55a über die UND-Schaltung 63b, ODER-Schaltung 75b und Dekodier-UND-Schaltung 66a gesetzt. Die UND-Schaltungen 66c und 66d liefern Eingangssignale an die Schalter 75a bzw. 75d. Wenn ein "Schreib- und Abstand/Sprung-Befehl" getastet wird, so wird der Schreibschalter 75b über die ODER-Schaltungen 51a und 51b, die UND-Schaltung 63a, ODER-Schaltung 65a und die Dekodier-UND-Schaltung 66b gesetzt. In jedem Falle wird eine Vorschubfunktion angezeigt, so daß das Tor-Vorschubregistersignal an der ODER-Schaltung 77 (Fig. 2c) ansteigt und hierdurch ein Einspeisen der Bus-Out-Bits von den Sammelleitungen zu dem Vorschubbefehlsregister 78 (Fig. 21) über die UND-Schaltungen 86a, 86c, 86e, 86g und 86i gestattet.
Zur Ausführung des Vorschubes wird der Vorschubstartschalter 140 (Fig. 2f) über die ODER-Schaltung entweder durch das Vorschub-Nach-Drucksignal von den UND-Schaltungen 146 und 148 oder durch das Sofort-Vorschubsignal von der UND-Schaltung 142 über den monostabilen Multivibrator 138 und die UND-Schaltung 139 (Pig. 2q) gesetzt, wenn von der Sammelleitung 89 her ein Vorschubbefehlsbit vorliegt und die Befehls-Out-Kennzeichenleitung zur Wirkung kommt. Falls der VorschubVorgang nicht schon
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bereits stattfindet, wird er durch den Vorschubstartschalter 140 dadurch ausgelöst,' daß an der UND-Schaltung l4l (Fig 2f) das Signal "Vorschub" gegeben wird. Der Vorschub beginnt mit langsamer Geschwindigkeit durch das Vorschubsignal, welches den LangsamsehaIter 120 (Fig. 2t) setzt.
Wenn angenommen wird, daß in das Befehlsregister 78 (Fig. 21) durch das Tor-Befehlsregistersignal von der UND-Schaltung 65b (eine Gruppe von UND-Schaltungen 165a bis l65c liefern Eingangsssignale an verschiedene der Befehlsschalter 75a bis 75d) ein Vorschubbefehlssignal eingegeben wurde, um eine Zeile weiterzuschalten, dann steht der Sprungschalter 78e des Vorschubbefehlsregisters auf AUS, so daß die Trigger 140-4 und 150-8 des Zeilenzählers 150 (Fig. 2d und 2e) durch ein negiertes Sprungsignal der UND-Schaltung IA9 gesetzt werden.Das negierte Bit 2 des Einzelabstandbefehles setzt den Trigger 15O-2 des Zeilenzählers 150 über die UND-Schaltung 1-47. Entsprechend werden die Leitungstri^ger 150-2, 150-4 und 15O-8 gesetzt und wird ein Einzelabstandszustand-Signal von dem Vorschubbefehlsregister 78 (Fig. 21) dekodiert. Der Zeilenzähler 150 registriert eineine Summe von 14, so daß der Einfachabstandschalter 91 (Fig. 21) über
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die Dekodier-UND-Schaltung l45a und ODER-Schaltung gesetzt wird. Die UND-Schaltung l45b dient zum Auslösen des Betriebsschalters 91S wenn ein Befehl empfangen wird, um einen Abstand bzw. um eine Zeile zu springen. Der Vorschub beginnt wie folgt: Das Vorschubsignal der UND-Schaltung l4l (Pig.2f) setzt den Langsamschalter 120 (Fig. 2t), wodurch der Vorschubeinrichtung von dem monostabilen Multivibrator 102 (Fig. 2s) ein b Startimpuls zugeleitet wird9 so daß die Motortreibertrigger 96a und 96b zur Wirkung kommen^ welche in an sich bekannter Weise die Motorwicklungen 22a bis 22d und 22A bis 22D mit Strom versorgen. Außerdem sind von einem der Impulsgeberaufnehmerköpfe 103 bzw. 104 über die UND-Schaltung 98 und die ODER-Schaltung 100 von der UND-Schaltung llOd oder der UND-Schaltung 110 e her Vorschubimpulse vorhanden, so daß der Vorschubzähler 130 durch das Schrittmotor-Fortschaltsignal angetrieben und sein Inhalt durch die Dekodierschal-
tungen 132 (Fig. 2r) dekodiert wird» Bei einer Teilung von sechs Zeilen auf 2,54 cm sind für einen Vorschub um einen einfachen Zeilenabstand insgesamt 8 Impulse erforderlich, und bei einer Teilung von acht Zeilen auf 2,54 cm sind für ©inen Vorschub um eine einzelne Zeile jeweils sechs Impulse erforderlich. Von dem
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Dekodiersignal 4 wird jeweils der CCB-Adressenzähler Tortrigger 136 (Fig. 2f) gesetzt, wodurch der Puffersteuerschalter 80 über die UND-Schaltung 79 und die ODER-Schaltung 81 gesetzt wird und der Taktgeber 60 zu laufen beginnt, indem an der UND-Schaltung 180 ein Vorschub-Tast-Startsignal auftritt und an den Taktgeber-Lauf-Trigger über die ODER-Schaltung 70 und die UND-Schaltung 68 (Fig. 2i) ein Signal angelegt wird. Das Zurücksetzen des CCB-Adressenzählertortriggers 138 wird jeweils zum Zeitpunkt des Wl-Signales bewirkt, welches durch das Puffersteuersignal und das EIN-Ausgangssignal des CCB-Adressenzählertortriggers 136 durch die UND-Schaltung 136a geleitet wird. Die UND-Schaltung 136b liefert das richtige Zeitverhältnis mit Bezug auf das Setzen der Vorschubeinrichtung 19· Das Abfallen des CCB-Adressenzählertortriggers 136 bewirkt, daß das Aus-Ausgangssignal den Puffersteuerschalter 80 zur Zeit RO durch die UND-Schaltung 196 zurücksetzt. Der Taktgeber 60 hält nach jeder Periode jeweils zur Zeit RQ. Hierbei werden von dem Vorschubsteuerpuffer 40 Byte-2-Signale zu dem CCB-Register 83 (Fig. 2k) ausgelesen und das CCB-Adressenregister 56 (Fig. 2d und 2e) rückt zur Zeit RO zur Stellung 3 vor. Der Zeilenzähler 15O wurde beim Abfallen des Zeitsignales Rl auf die Summe 15 weitergeschaltet. Die Linienzählersigriale 15 und W2 setzen den
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Vorschub-Startschalter 114 über die ODER-Schaltung 131, UND-Schaltung 137 und ODER-Schaltung 115 zurück.
Wenn der Vorschubzähler 130 (Fig. 2r) auf die Dekodierleitung 5 weiterschaltet, wird über die UND-Schaitung 162 an der ODER-Schaltung 163 ein Stopimpuls erzeugt (Fig. 2f). Beide UND-Schaltungen l60 und l60b liefern Eingangsignale an die ODER-Schaltung 160. Diese bringt das Vorschubregisterrücksetzsignal an dem monostabilen Multivibrator l6l zur Wirkung, welcher den Zeilenzähler 150 über die ODER-Schaltung 182 (Fig. 2d) und das Vorschubbefehlsregister 78 über die ODER-Schaltung 85f (Fig. 21) zurücksetzt.Außerdem wird über die ODER-Schaltung I83 (Fig. 2p) der Geräte-End-Torschalter l64c eingeschaltet und dadurch ferner über die UND-Schalter I85 und die ODER-Schalter I86 der Geräteendschalter l64d eingeschaltet, so daß in dem Kanal ein Geräteendsignal erzeugt wird. Dieses Geräteendsignal zeigt dem Kanal an, daß der Vorschubvorgang beendet ist.
Das Zeilenzählerrücksetzsignal des Zählers 150 (Fig. 2d und 2e) zeigt außerdem die tatsächliche Vorschubstopfolge durch Zurücksetzen des Langsamschalters 120 (Fig. 2t) an, wodurch eine monostabile Kippstufenfolge
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von 3 Stopimpulsen über die UND-Schalter 110b, den Stopkreis 134 (angenommen, daß 8 Zeilen je 2,54 cm vorgesehen sind), die ODER-Schaltung 100 und die UND-sehaltung 98 hervorgerufen und weitergeleitet wird oder die zurückgeführten Impulse der Impulsgeberaufnehmerköpfe 1Ö3, und 106 (Fig. 2r) blockiert werden.
Der Vorschubzähler 130 schreitet jeweils um sechs Impulse je Zeile weiter , wenn auf acht Zeilen je 25,4 cm gedruckt wird, und um je acht Impulse je Zeile, wenn jeweils sechs Zeilen je 45,4 cm gedruckt werden. Der betreffende Sprung wird jeweils über einen Schalter und über UND-Schaltungen 191a und 191b durch einen Zeilensprungschalter 188 bestimmt. Die Trigger 130a bis 13ÖC werden jeweils angesteuert, um das Dekodiersignal 4 um vier Impulse vom Ende des Zeilenabstandes heraufzuschalten, um ferner das Dekodiersignal 5 um drei Impulse vom Ende eines Zeilenabstandes heraufzuschalten und um das Dekodiersignal 7 um einen Impuls vom Ende eines Zeilenabstandes heraufzuschalten. Der Vorschubzähler wird von dem achten bzw. letzten Impuls durch das von den monostabilen Multivibratoren 195 und 193 gelieferte Dekodiersignal 8 zurückgesetzt.
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Für einen zweifachen oder dreifachen Abstand finden für " den ersten Zeilenabstand jeweils die gleichen zeitlich festliegenden Vorschubstart-Zeilenzählsteuer- und CCB-Adressenregistersignale Anwendung. Jedoch wird für zusätzliche Zeilenabstände der Impulsgeber 60 durch jedes einzelne Dekodiersignal 4 jeweils gestartet, welch letztere den CCB-Adressenzählertortrigger 136 (Fig. 2f) setzt und hierdurch den Impulsgeber 60 (Fig. 2i) jeweils für einen Zyklus einschalten.Jeder Impulsgeberzyklus schaltet den Zeilenzähler 150 (Fig. 2d und 2e) weiter. Wenn der Inhalt des Zeilenzählers 150 den Wert 15 erreicht, dann entsteht an der UND-Schaltung 151 (Fig„ 2e) ein Zeilenzählersignal 15, welches an der UND-Schaltung l62 (Fig. 2f) ein zeitlich bestimmtes Dekodiersignal 5 hervorruft und damit eine Stopfolge auslöst, welche den Vorschubmechanismus stopt. Ein Vorschubregisterrücksetzsignal von dem monostabilen Multivibrator 161 löst jeweils die Vorschubbetriebsendefolge aus, wie dies oben beschrieben wurde. Zu beachten ist, daß der Zeilenzähler 150 jeweils über UND-Schaltungen 116 und 149 für einen zweifachen Abstand auf einen Wert von 13 initialisiert wird und über die UND-Schaltung 149 allein für einen dreifachen Abstand zu Beginn des Abstandbefehles auf einen Wert von 12 initialisiert wird.
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Im folgenden wird eine langsame Sprungoperation beschrieben: Ein Sprung-Sofort-Befehl oder ein Sprung-Nach-dem-Schreiben-Befehl gelangt jeweils in das Vorschubbefehlsregister (Fig. 21) und das Bus-Out-Bit 0 schaltet den Sprungschalter 78e' des Registers 78 ein. Der Vorschubstartschalter l4O (Fig. 2f) wird durch ein Sofort-Vorschubsignal oder ein Vorschub-Nach-Drucken-Signai von der UND-Schaltung und der UND-Schaltung 146 über die ODER-Schaltung 144 eingeschaltet. Der CCB-Adressenzählertortrigger 136 wird von dem Vorschubstartsignal über die UND-Schalter 132 und ODER-Schalter 194 gesetzt und bringt das Vorschubtaktgeberstartsignal hervor. Der Puffersteuerschalter 80 wird von dem EIN-Ausgangssignal des CCB-Adressenzählertortriggers 136 gesetzt, wodurch das CCB-Adressenregister zur Zeit RO weitergeschaltet wird (Fig. 2d und 2e). Der Taktgeber 60 schaltet jeweils das CCB-Adressenregister und den Zeilenzähler 150 weiter. Der Vorschubmechanismus wird durch das Vorschubsignal erregt, welches von dem Vorschubstartschalter 140 und der UND-Schaltung l4l (Fig. 2f) erzeugt wird.
Der Vorschubstartschalter l40 wird nicht zurückgesetzt, so daß durch den Rücklauf des Taktgebers 60 auf RO wieder der CCB-Adressenzählertortrigger I36 über die
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UND-Schalter 192 und die ODER-Schalter 194 (Fig. 2f) gesetzt wird, wodurch der Taktgeber 60 während einer weiteren Periode läuft. Der Zeilenzähler 150 und das CCB-Adressenregister 56 werden weitergeschältet und der Inhalt der adressierten Bitstelle in dem Vorschubsteuerpuffer 40 wird während jeder Taktgeberper'iode zu dem Vorschubregister 83 hin ausgelesen.
Im folgenden wird angenommen, daß die in den Bits I3 2, 4 und 8 des Vorschubbefehlsregisters 78 enthaltenen Sprung- bzw. Vorschubkanalstellen in Byte des Vorschubsteuerdruckes gespeichert sind und daß außerdem der Papierstreifen 13 auf Zeile 1 eingestellt wurde, wenn der Vorschubsprung ausgelöst wurde» Wie durch die Signalkurven in Figo 7 dargestellt ist, tritt an der UND-Schaltung· 77c (Fig» 21) jeweils dann ein Vorschubregistervergleichssignal auf, wenn der Inhalt von Position 5 des Vorschubsteuerpuffers 40 in das CCB-Register 83 (Fig. 2k) ausgelesen wird. Hierdurch wird der Vorschubvergleichsschalter 159 über die UND-Schaltung 113 und die ODER-Schaltung 117 (Fig. 2f) gesetzt. Ein Weiterlaufen des CCB-Adressenregisters 56 wird nach RO der Impulsgeberperiode blockiert, da der CCB-Adressenzählertortrigger 136 über die UND-Schaltung
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und die ODER-Schaltung 85 zurückgestellt wird. Das CCB-Adressenregister 56 schaltet vier mal weiter. Ein Vorschubvergleichssignal des Schalters 159 stellt den CCB-Adressenzählertortrigger 136 und den Vorschubstartschalter l40 jeweils wieder zurück. Der Zeilenzähler 150 (Fig. 2d und 2e) wird über eine Leitung durch das Vorschubvergleichsignal komplementiert (das Durchschalten erfolgt jeweils durch ein Eingangssignal auf einer Leitung 197 über eine ODER-Schaltung 152Ic von einer UND-Schaltung 154b bzw. durch je eines von zwei Eingangssignaleri der UND-Schaltungen 154a und 154b) (Fig. 2d), so daß sich sein Inhalt von einem Zählwert 4 auf einen Zählwert 11 ändert. Der Taktgeber 60 vervollständigt die gegenwärtige Per.'-"^ und stöpt bei RO. Das Vorschubsignal des Vorschubstartschalters l40 (Fig. 2f) startete den Vorschub durch Setzen des Langsamschalters 120 (Fig. 2t).
Hierbei sind nur acht Mikrosekunden vergangen, so daß das erste Dekodiersignal 4 des Vorschubzählers (Fig. 2r) noch nicht erzeugt wurde. Das erste Dekodiersignal 4 setzt den CCB-Adressenzählertortrigger 136 (Fig. 2f) und bewirkt dadurch, daß der Taktgeber 60
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(Fig. 2i) eine Periode durchläuft* Die drei folgenden Vorschubimpulsgebersignale der UND-Schaltung 98 (Fig. 2s) wirken in gleicher Weise. Der Zeilenzähler 105 beinhaltet nun den Wert 15 und erzeugt an der UND-Schaltung I5I ein Zeilenzählersignal 15, wodurch an der UND-Schaltung ein Stopimpuls hervorgerufen wird. Das Vorschubregisterrücksetzsignal von der ODER-Schaltung I60 und dem monostabilen Multivibrator I6l (Fig. 2f) setzt das Befehlsregister 78 (Fig. 21) und den Zeilenzähler 150 (Fig. 2d und 2e) jeweils zurück und löst durch Zurücksetzen des Langsamschalters 120 eine Vorschubstopfolge aus.
Durch das Zurücksetzen des Langsamschalters 120 (Fig. 2t) wird in der oben beschriebenen Weise der Mechanismus abgeschaltet. Der Vorschub schaltete hierbei um vier Zeilen von Zeile 1 auf Zeile 5 weiter. Der Vorschubsteuerpuffer 40 wurde von Position 2 auf Position 6 weitergeschaltet.
Im folgenden wird angenommen, daß der Befehl dahingehend lautet, von der gegenwärtigen Druckzeile um 15 Zeilen weiterzuschalten. Insbesondere wird angenommen, daß die betreffende Kanalstelle in Position 20 des Vorschubsteuerdruckes 40 (Fig.2g und 2h) gespeichert ist und daß die Zeile 1 die zuletzt gedruckte Zeile ist. In diesem
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Falle wird während fünfzehn anfänglichen Weiterschaltungen des Zeilenzählers I50 von dem Vorschubvergleichsschalter (Fig. 2f) kein VorschubVergleichssignal abgegeben. Wenn der Zeilenzähler 150 die Zahl 15 erreicht hat, wird ein weiteres Fortschalten des Zeilenzählers 150 durch den Inverter 153 verhindert. Das CCB-Adressenregister 56 (Fig. 2d und 2e) wurde bei jedem der fünfzehn Impulsgeberimpulse weitergeschaltet, so daß die Adresse des Vorschubsteuerpuffers 40 um 16 Zeilenabstände vor der Druckzelle liegt. Der erste und die folgenden Dekodier-4-Impulse der Dekodierschaltung 132a (Fig. 2r) erzwingen ein zusätzliches Weitersehaiten des CCB-Adressenregisters (Fig. 2d bis 2e), das an der UND-Schaltung 77c und der Adresse 20 des VorschubSteuerpuffers 40 ein Vorschubregistervergleichsignal erscheint, durch welches der Vorschubvergleichsschalter 159 beim Auftreten des zeitlich bestimmten WO-Signales über die UND-Schaltung und ODER-Schaltung 115 (Fig. 2f) eingeschaltet wird. Das CCB-Adressenregister 150 wird blockiert, so daß es nicht mehr weiterschalten kann, wenn der Puffersteuerschalter 80 durchgeschaltet wurde, nachdem der CCB-Adressenzählertortrigger 136 bei Auftreten des zeitlich bestimmten Wl-Signales nach einem Vergleich durch RO über die UND-Schaltung 196 zurückgestellt wurde. Da das Puffersteuersignal ein Gleichstromsignal ist,
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welches an eines der Gleichstromtore des CCB-1-Triggers 56-I (Fig. 2d) angelegt ist, wird das Signal RO außerdem das CCB-Adressenregister 56 auf den Wert 21 weiterschalten obwohl RO den Puffersteuerschalter 80 (Fig. 2f) zurücksetzt. Der Zeilenzähler 150 (Fig. 2d und 2e) wird durch das Vorschubvergleichssignal auf den Wert 0 komplementiert und der Vorschub geht weiter. Jedes Dekodier-4-Signal bewirkt in der oben.beschriebenen Weise ein Weiterschalten des Zeilenzählers 150, da das Zeilenzählersignal 15 nach unten kam, als der Zeilenzähler 15O komplementiert wurde. Fünfzehn Zeilenabstände nach dem Auftreten des Vorschubvergleichssignales ergibt sich an der UND-Schaltung 151 (Fig. 2e) ein Zeilenzählersignal 15 und wird an der UND-Schaltung 162 (Fig. 2f) der Stopimpuls erzeugt. Es erfolgt dann in gleicher Weise der Stopvorgang, wie dies bereits oben beschrieben wurde, und der Papierstreifen kommt in Stellung 20 zum halten, wobei das CCB-Adressenregister 56 die Adresse 21 enthält.
. Wenn der Zeilenzähler I50 (Fig. 2d und 2e) anfänglich ohne einen Vergleich auf den Wert 15 ginge, so würden durch die UND-Schaltung 12Sa9 die ODER-Schaltungen 123mund 123n und die UND-Schaltungen 121a und 121c schnelle und ultraschnelle Arbeitszustände erzeugt* wobei diese Schaltungen
den Schnellschalter 123 und den Ultraschnellschalter (Fig. 2t) am Dekodierer 5 bzw. Dekodierer 8 setzen. Demzufolge wird für wenige Mikrosekunden ein Vorschub mit langsamer Geschwindigkeit angefordert und anschließlich auf schnelle Geschwindigkeit sowie abschließend auf ultraschnelle Geschwindigkeit umgeschaltet. Selbstverständlich erfolgt während dieser kurzen Zeit kein tatsächlicher Vorschub. Die schnelle und ultraschnelle Betriebsart wird bei einer Anzahl von Zeilen, z.B. bei den Zählwerten 13 und 11 und den Zählwerten 5 und bei je 8 bzw. 6 Zeilen je 2,54 cm, jeweils vor dem Haltepunkt aufgehoben, und zwar durch Rücksetzen der Ultraschnell- und Schnellschalter 124 bzw. 122 über die UND-Schaltungen 12Id und 121b und die ODER-Schaltungen 124a und 122a in Abhängigkeit von Zeilenzählungen über die UND-Schaltung 123g oder die UND-Schaltung 123h und die ODER-Schaltung 123p. Hieraus ist ersichtlich, daß ein schneller Sprung jeweils dann erfolgt, wenn der Kanalsprung auf den Stellenwert 15 oder um mehr Zeilenabstände erfolgt. Der besondere Sprungbereich hängt von der Vorschubantriebsgeschwindigkeit-Zeitcharakteristik ab. In gleicher Weise kann bei anderen Arten von Vorschubmechanismen eine Verzögerungssteurung verwendet werden, bei welcher durch Dekodierung der relativen Zeilenadressen die Verzögerungssteuerung zum Stoppunkt inkrementiert wird und
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dabei der Inhalt des Zeilenzählers 150 verwendet wird.
Während eines Abstands- bzw. SprungVorganges gelangt man schließlich zum Ende des Bandstreifens 13. Wenn der Drucker auf der vorletzten Zeile des Papierstreifens 13 ist, jedoch der Vorschubimpulsgeberimpuls, welcher anzeigen soll, daß sich der Papierstreifen 13 zur letzten Zeile hinbewegt, noch nicht aufgetreten ist, so beinhaltet das CCB-Adressenregister 56 (Fig. 2d und 2e) noch die Adresse der letzten Zeile des Papierstreifens und das CCB-Registers 83 (Fig. 2k) enthält das der vorletzten Zeile des Papierstreifens 13 zugeordnete Byte. Wenn für die letzte Zeile des Papierstreifens 13 der Dekodier-4-Impuls empfangen wird, wird in das CCB-Register "83 ein Byte eingegeben, welches das, das Ende des PapierStreifens 13 anzeigende Kennzeichenbit enthält. Durch dieses Kennzeichenbit wird dann das CCB-Adressenregister 56 über die UND-Schaltung 175 und die ODER-Schaltung 172J zurückgesetzt. Dies ist eine bei RO auftretende Gleichstromrücksetzung, welche dem normalerweise bei RO auftretenden Fortschalten des CCB-Adressenregisters 56 überlagert ist. Wenn der Taktgeber 60 bei RO hält, ist die CCB-Adresse auf 1, enthält ferner das CCB-Register 83 ein Kennzeichenbit und ist der Papierstreifen auf der letzten Zeile angelangt' und bewegt sich.
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Ein Vorschubfortlaufschalter 200 (Pig. 2d) wird jeweils Über eine UND-Schaltung 202 gesetzt und über eine ODER-Schaltung 201 entweder durch ein Vorschubsignal oder durch ein Signal von der ODER-Schaltung 172 wieder zurückgesetzt. Der Vorschubfortlaufschalter 200 liefert an einer UND-Schaltung 203 (Fig.2e) ein Portlaufsignal, wenn bei gesetztem Schalter 200 die CCB-Adresse 1 auftritt. Hierdurch wird festgestellt, ob während des gleichen Papierstreifenbefehles zwei Kanalsignale aufgetreten sind, so daß ein vollständiger Papierstreifen die Drucklinie passiert hat, ohne daß die Vorrichtung gestopt wurde. Die Paritätsprüfschaltung (Fig. 2k) wird alle WO-Zeiten an einer ungeraden Bitbasis über eine UND-Schaltung 204 auf Parität überprüft. Normalerweise sollte für jeden Zeilenabstand ein Vorschubimpulssignal auftreten, obwohl die jeweils während dem Stoppen auftretenden Impulsgeberimpulse nicht notwendigerweise erforderlich sind. Das Vorschubbefehlsregister 78 (Pig. 21) kann versehentlich mit einer Papierstreifenkanalziffer geladen worden sein, welche tatsächlich nicht in den Vorschubsteuerpuffer MO eingegeben wurde. Dies ist ein Programmierfehler. Wenn der Vorschub in bBewegung gesetzt ist, sucht die Steuereinrichtung in dem Vorschubsteuerpuffer i\Q nach diesem gültigen Kanalsignal, findet jedoch keines.Wenn ein
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Papierstreifen 13 die Drucklinie vollständig passiert, wir dies durch das Vorhandensein von zwei Vorschubadressen 1-Zuständen in dem gleichen Befehl wahrgenommen wird, so existierte kein Kanalcode und ein Vorschubfortlaufzustand stellt sich ein.
Gemäß der Erfindung wird die Druckplatte 23 jeweils
fc anfänglich vorgerückt, wenn der Drucker durch das EIN-Ausgangs· signal der Zeitsperre-Verriegelungsschaltung 222 gesetzt wird, die jeweils durch das negierte Vorschubsetzsignal eingeschaltet wird, welches das invertierte Ausgangssignal des monostabilen Vorschubsetzmultivibrators I6la (Fig. 2f) ist. In gleicher Weise kommt auch das Signal des Drucktorschalters 251* (Fig0 11) über die UND-Schaltung 220 zur Wirkung« Hierdurch wird der monostabile Multivibrator über die ODER-Schaltung 218 angesteuert und die Betätigungswicklung 35 über die Erregertrelberschaltung 210 erregt, so daß die Platte 23 nach vorne gebracht wird, während der Schalter 216 zur Erregung der Haltetreiberschaltung 212 eingeschaltet wird. Der monostabile Multivibrator 214 erregt außerdem die Verriegelungswicklung 36b durch Erregung der Treiberschaltung 244 über den Inverter 240 und den monostabilen Multivibrator 242, so daß der als Klink© ausgebildete Anker 36a (Fig„8) die Flafei@ 23 in ihrer . vorderen Stellung hält«, Fernes» wird Ü©r Setelt ©sp 236
0 4g <=
zwecks Erregung der Haltetrexberschaltung 238 gesetzt.
Immer wann eier Vorschub durch den Langsamschalter weitergeschaltet wird, welch letzterer jeweils zum Weiterleiten von Impulsen der Impulsgeberscheibe 111 über die UND-Schaltungen llOd und 11Oe eingeschaltet wird, wird die Entriegelungswxcklung 36c erregt, so daA der als Klinke ausgebildete Anker 36a (Fig. 8) den Anschlag 23b freigibt. Hierbei wird die Entriegelungswxcklung 36c jeweils von der ODER-Schaltung 234 und dem monostabilen Multivibrator 232 (Fig. 11) her über die Erregertreiberschaltung 228 und die Haltetrexberschaltung 230 erregt. Der Schalter 216 wird zwecks Entregung der Haltetrexberschaltung 212 von dem monostabilen Multivibrator 232 zurückgesetzt und der Schalter 236 wird zUm Zwecke des Loslassens des Ankers 36a zurückgesetzt. Hierdurch bringen die Federn 33 (Fig. 8) die Druckplatte 23 wieder in ihre hintere Stellung, so daß sich zwischen der Druckplatte und dem η Typen der Typenhebel 11a ein ausreichender Zwischenraum für den Weitertransport des Papierstreifens 13 ergibt.
Wenn der Vorschub abschaltet, nachdem der Papierstreifen 13 weitergeschaltet wurde, wird der Langsamschalter 120 ausgeschaltet und das negierte Langsamsignal erregt die Betätigungswicklung 35» um die Druckplatte
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in die Druckstellung vorzuschieben. Das Erregen der Betätigungswicklung 35 erfolgt in der bereits beschriebenen Weise über die Erreger- und Haltetreiberschaltungen bzw. 212 durch Einschalten des monostabilen Multivibrators 226, welcher seinerseits über die ODER-Schaltung 218 den monostabilen Multivibrator 214 zur Wirkung bringt. Der monostabile Multivibrator 214 schaltet zur Aktivierung der Haltetreiberschaltung 212 den Schalter 216 ein und erregt über den Inverter 240 und den monostabilen Multivibrator 242 die Erregertreiberschaltung 244 und schaltet außerdem zwecks Erregung der Haltetreiberschaltung 238 der Verriegelungswicklung 36b den Schalter 236 ein.
Hieraus ist ersichtlich^ daß durch die Erfindung jeweils die günstigsten Druckzustände erreicht werden,, indem die Druckplatte 23 jeweils automatisch zurückgezogen wird und hierdurch für den Weitertransprot des zu bedruckenden Materials jedesmal ein maximaler Abstand erzielt wird9 und die Druckplatte 23 jeweils dann automatisch nach vorne gerückt wird, um einen optimalen Betriebsabstand einzustellen, wenn der Vorschub stopt. Schwierigkeiten durch ein gegenseitiges Stören des zu bedruckenden Materials und des Typenträgers sind gemäß der Erfindung auf ein Minimum herabgesetzt bzw. sind durch die Erfindung vollständig vermieden.
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Während die Erfindung vorstehend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform lediglich als Beispiel beschrieben wurde, ist ersichtlich^ daß den Fachmann im Rahmen der Erfindung eine Vielzahl von abwandlungsmöglichkeiten möglich sind.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1, Drucker, welcher einen Typenträger und eine zu diesem mit solchem Abstand angeordnete Druckvorrichtung aufweist, daß diese beiden Teile zwischen sich ein zu bedruckendes Material aufnehmen können, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung zur Einstellung des Zwischenraumes zwischen dem Typenträger (10, 11, 12) und der Druckvorrichtung (23), ferner durch eine Vorschubeinrichtung (19, 22) zum Weitertransport des zu bedruckenden Materiales jeweils zwischen den einzelnen Druckoperationen mittels eines Motors und einer Schalteinrichtung, welche zwecks Steuerung des Weitertransports des zu bedruckenden Materials jeweils in EIN- bzw. AUS-Stellungen gebracht wird, und durch eine Steuereinrichtung (25) zur Steuerung der Einstellvorrichtung im Sinne einer Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Typenträger und der Druckvorrichtung jedesmal dann, wenn die Vorschubeinrichtung das zu bedruckende Material wei-tertransportiert bzw« weiterzutransportieren hat.
  2. 2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der Typenträger (10, 11, 12) eine Vielzahl von Schriftzeichen bzw. Typen tragenden Elementen (11) aufweist, welche jeweils einzeln beweglich sind und sich insgesamt längs eines bestimmten Weges bewegen, und daß der Typenträger mit einer Betätigungsvorrichtung (24, 26, 28, 32) versehen ist, durch welche die, die Typen tragenden Elemente jeweils quer zu dem genannten Bewegungsweg gegen die zum Beispiel plattenförmige Druckvorrichtung (23) geschlagen werden.
  3. 3' Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung (23) jeweils zu dem Typenträger (10, 11, 12) hin und von diesem T<Teg bewegbar ist.
  4. 4. Drucker nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung eine durch Federkraft (33) -/on Typenträger (10, 11, 12) weg gedrängte Druckplatte '(-"1I) oder dergl. und eine elektromagnetische Druckplattenbetätigungsvorrichtung (34) aufweist, welch letztem die Druckplatte jeweils zu dem Typenträger hin bewegt.
  5. 5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung eine die Druckplatte (23)
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    jeweils in einer gegen den Typenträger (10, 11, 12) vorgerückten Stellung verriegelnde elektromagnetische Verreigelungsvorrichtung (36) aufweist.
  6. 6. Drucker nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltung, welche einerseits jeweils dann anspricht, wenn die Schalteinrichtung der Vorschubeinrichtung (19, 22) in ihre AUS-Stellung gebracht wird,, und andererseits jeweils die elektromagnetische DruckplattenbetatigungsVorrichtung (3*0 erregt.
  7. 7. Drucker nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltung, welche einerseits jeweils beim Wirksamwerden der Schalteinrichtung der Vorschubeinrichtung (19, 22) anspricht und andererseits jeweils in zeitlich bestimmter Folge die elektromagnetische Druckplattenbetätigungsvorrichtung (3*0 und die elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung (36) erregt.
  8. 8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung (36) eine jeweils zu ihrer Entriegelung dienende elektromagnetische Wicklung (36c) aufweist.
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  9. 9· Drucker nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltung, über welche die elektromagnetische Entriegelungswicklung (36c) jeweils dann von der Schalteinrichtung der Vorschubeinrichtung (19, 22) erregt wird, wenn diese Schalteinrichtung in ihre EIN-Stellung gebracht wird.
  10. 10. Drucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Druckplattenbetätigungsvorrichtung (34) und die elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung (36) mit bistabilen Schaltungen zusammenwirken und zwei verschiedene Betriebsstellungen aufweisen, und daß eine der Vorschubeinrichtung (19, 22} zugeordnete Schaltanordnung die bistabile Schaltung der elektromagnetischen Druckplattenbetätigungsvorrichtung und der elektromagnetischen Verriegelungsvorrichtung jeweils dann wieder zurückstellt, wenn sie die Entriegelungswicklung (36c) der Verriegelungsvorrichtung erregt.
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