DE1524442B2 - Regelvorrichtung fuer die anzahl der formularzeilenvorschuebe pro zeiteinheit an einem kettendrucker - Google Patents
Regelvorrichtung fuer die anzahl der formularzeilenvorschuebe pro zeiteinheit an einem kettendruckerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regelvorrichtung für die Anzahl der Formularzeilenvorschübe pro Zeiteinheit
an einem Schnelldrucker datenverarbeitender Systeme, mit einer parallel zur Druckzeile kontinuierlich
umlaufenden Typenfolge mit je einem Druckhammer pro Druckstelle, mit einer Einrichtung zur
Erzeugung von Zeichensignalen zur Bestimmung der in der Drucklage befindlichen Zeichen, mit einem
Speicher zur Aufnahme der Daten einer einzigen Druckzelle, mit einer Einrichtung zur Erzeugung
von Vergleichssignalen beim Auftreten von Identität zwischen den Zeichensignalen der zuerst genannten
Einrichtung und den Lesesignalen des Speichers und mit einer Schaltung zur Feststellung der Anzahl von
Druckzyklen, die entsprechend der in einer Zeile zu druckenden Zeichen auszuführen sind.
Die Erfindung geht von einem Kettendrucker aus, der durch die USA.-Patentschriften 2 918 865,
993 437 und 3 066 601 bekannt ist. Ein derartiger Kettendrucker druckt zeilenweise auf einen Auf-
3 4
zeichnungsträger. Der Druckmechanismus besteht Speicherstelle einmal abgetastet. Der Vorgang wird
aus einer kontinuierlich umlaufenden Typenkette, so oft wiederholt als unterschiedliche Zeichen in
einer Reihe von Hämmern, die parallel zu dem einem Typensatz vorhanden sind. Gleichzeitig mit
geraden Trum der Typenkette bzw. parallel zur dem Auslesen des Kernspeichers erzeugt ein Zeichen-Druckzeile
verläuft, und aus Transportgliedern für 5 codegenerator, den ein Binärzähler darstellt, eine
das zwischen der Hammerebene und dem geraden Folge von Signalen, welche jene Zeichen identifi-Trum
der Typenkette geführte Formular. Die Typen- zieren, die mit dem Druckhammer während der
kette besteht ihrerseits aus einzelnen, an einem Unterzyklen ausgerichtet sind. Die auf den verschieflexiblen
Band angeordneten Typenträgern oder aus denen Plätzen des Kernspeichers ausgelesenen Sieiner
losen Folge von Typenträgern, die in Führun- io gnale werden mit den Signalen des zuvorgenannten
gen geführt sind. Jeder Typenträger weist eine oder Binärzählers verglichen. Wenn der Vergleich Identimehrere
Typen auf, und eine Kette bzw. Folge ent- tat ergibt, wird ein »Gleich-Signal« erzeugt und ein
hält einen oder mehrere Sätze unterschiedlicher Hammerbetätigungssignal dem durch die Hammer-Typen.
Wenn mehrere Sätze verwendet werden, ist auswahlmittel adressierten Hammer zugeführt. Die
die Anzahl der Einzeltypen eines jeden Satzes ge- 15 Taktgabe für die Abtastung des Speichers und das
wohnlich gleich groß. Die Druckhammer sind in Fortschalten des genannten Binärzählers erfolgt soeiner
Geraden mit gleichmäßigem Teilungsabstand wohl durch einen Impulsgenerator, der synchron mit
derart angeordnet, daß jeder Druckstelle ein Druck- der Typenkette angetrieben wird, als auch durch
hammer zugeordnet ist. Es gibt beispielsweise Aus- einen zyklisch wirkenden elektronischen Taktgeber,
führungsformen mit 100 oder 132 Druckhämmern, 20 Der Impulsgenerator erzeugt Taktimpulse zu Beginn
deren Teilungsabstand 2,54 mm beträgt. Hierbei be- eines jeden Unterzyklus. Die Taktimpulse leiten die
trägt die Teilung der Typen auf der Kette das Arbeit des elektronischen Taktgebers ein, worauf
l,5fache der Hammerteilung. Ein derartiges Tei- eine Serie von Impulsen von demselben erzeugt wird,
lungsverhältnis ergibt, daß jeder dritte Hammer mit In jedem Taktgeberzyklus werden die Typenzähler
einem Zeichen ausgerichtet ist. Da die Typenkette 25 weitergeschaltet, werden das Speicherauslesen und
kontinuierlich umläuft, wechseln sich die Typen, die die Hammerauswahlelemente fortgeschaltet und wird
mit den verschiedenen Hämmern ausgerichtet sind, - bei einem »Gleich-Signal« der^Hammeranschlag ausdauernd
ab. Die Zeit, in der eine Type sich um ,die """gelöst. In der bevorzugten Ausführungsform ist der
Hälfte einer Hammerteilung, die einer Druckstellen- Taktgeber befähigt, eine Folge von Impulsen wiederleitung
entspricht, weiterbewegt, wird als Unter- 30 holt zu erzeugen, während denen das Adressieren,
zyklus bezeichnet. Drei Unterzyklen ergeben einen Vergleichen und Hammerbetätigen mit einer Folge
Druckzyklus. Der erste Unterzyklus beginnt, wenn von verschiedenartigen Prüffunktionen ausgeführt
eine Type auf die erste Druckstelle ausgerichtet ist. wird.
Der zweite Unterzyklus beginnt, wenn eine Type auf Bei einem derartigen Kettendrucker ist das Druckdie
zweite Druckstelle ausgerichtet ist, und der dritte 35 spiel, d. h. die Zeit, während der das Drucken einer
Unterzyklus beginnt, wenn eine Type auf die dritte Zeile erfolgt, unabhängig von der Anzahl der in
Druckstelle ausgerichtet ist. einer Zeile zu druckenden Zeichen, d. h., es ist Das Drucken erfolgt durch Auswahl der Hämmer immer gleich lang. Somit ist die Ausgabegeschwinin
der Zeit, in der die gewünschte Type in der vor- digkeit, d. h. die Anzahl der pro Zeiteinheit ausgeherbestimmten
Druckstellung ankommt. Die Druck- 40 druckten Zeilen unabhängig von der Anzahl der in
steuerung, die dieses Verfahren ermöglicht, besteht den verschiedenen Zeilen zu druckenden Zeichen,
vorzugsweise aus einem Magnetkernspeicher, aus also eine konstante Größe.
Elementen, welche die Typenzeichen in der Folge Es liegt das Bedürfnis vor, den Druckvorgang zu
erkennen, in der sie auf der Typenkette erscheinen, beschleunigen, ohne die. Maschine mit einer größeren
aus einem Zeichenregister für die Hammerauswahl, 45 als'der vorherbestimmten maximalen Geschwindigaus
einem Taktgeber für die Steuerung der verschie- ' keit laufen zu lassen. Wenn eine Kontrolle für das
denen Druckerfunktionen und aus Elementen für das vollständige Ausgedrucktsein einer Zeile vorhanden
Einleiten und Beenden des Druckvorganges, des ist, wodurch eine minimale Anzahl von Druckzyklen
Papiervorschubes und der Datenübertragung in und pro Zeile für die Begrenzung--des Dfuckspieles voraus
dem Speicher. Der Typenspeicher, der ein Teil 50 gegeben ist, kann diese Begrenzung unnötig sein zu
des Datenverarbeitungssystems sein kann oder den Zeiten, in denen ohne Verursachung eines Schadens
ein besonderer Pufferspeicher darstellt, speichert die die minimale Druckgeschwindigkeit für gelegentliche
von der Zentraleinheit des Datenverarbeitungs- Leistungsstöße erhöht werden kann, so daß trotz
systems erhaltenen Daten zeilenweise. In dem Kern- Einhaltung eines maximalen Sicherheitswertes eine
speicher ist für jeden Druckhammer eine Speicher- 55 höhere Augenblicks- und somit auch eine höhere
stelle vorgesehen. Wenn eine Datenzeile in den Kern- Durchschnittsdruckgeschwindigkeit, d.h. das Ausspeicher
eingespeichert ist, wird der Druckbefehl drucken einer größeren Zeilenanzahl pro Zeiteinheit,
gegeben. Danach werden die Daten serial, d. h. ein erzielbar ist.
Zeichen pro Zeiteinheit, ausgelesen. In einer bevor- Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, für die
zugten Form werden die Kernspeicherstellen in der 60 Steuerung der Druckgeschwindigkeit eines nach dem
Reihenfolge abgetastet, in der die Typen mit den eingangs geschilderten Prinzip arbeitenden Druckers
Hämmern ausgerichtet sind. Das bedeutet, daß bei eine Begrenzung der Durchschnittsdruckgeschwindigeinem
Hammer-Typenteilungsverhälnis von 2 : 3 (wie keit vorzusehen, die unter gewissen, weiter oben geweiter
oben bereits erwähnt), jede dritte Speicher- schilderten Umständen für kurze Perioden überstelle
während eines Unterzyklus abgetastet wird und 65 schritten werden darf, ohne Funktionssicherheit des
die dazwischenliegenden Speicherstellen in der glei- Druckers zu mindern. Diese Aufgabe löst die Erfinchen
Weise in darauffolgenden Unterzyklen abge- dung dadurch, daß eine Vergleichseinrichtung für
tastet werden. Während eines Druckzyklus wird jede einen Geschwindigkeitsvergleich der Vorschubwalze
für das Formular mit einem mit konstanter vorgegebener
Geschwindigkeit rotierenden Getriebeglied vorgesehen ist, die einen in Abhängigkeit vom
Vergleichsergebnis betätigbaren Kontakt aufweist, der am Ausgang einer Steuerschaltung angeordnet
ist, die auf Grund eines Formularvorschubsignals einen Kondensator auflädt und eine konstante Entladegeschwindigkeit
desselben zuläßt, wobei für die Abgabe eines Zeile-voll-Signals und somit für die
Durchführung eines Zeilenvorschubes am Ausgang des Kondensators ein vorherbestimmtes Potential
erforderlich ist, dessen Errichtungszeit durch ein Überlappen von Auf- und Entladen veränderbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispieles
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Blockschaltbild für einen Drucker, der mit der Druckspielsteuerung entsprechend der Erfindung
ausgerüstet ist,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Teiles des in der Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes, das Details
für verschiedene Steuer- und Prüfschaltungen zeigt,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Teiles des in der F i g. 1 gezeigten Blockschaltbildes mit Einzelheiten
für die Druckzyklussteuerung, ·.—■
F i g. 4 ein Blockschaltbild für zusätzlich^Steuerfunktionen
der Steuerschaltung für die veränderliche Druckspiellänge,
F i g. 5 ein Blockschaltbild eines Druckzykluszählers, der in der Schaltung nach F i g. 1 Verwendung
findet,
F i g. 6 ein logisches Schaltelement, das in der Schaltung nach F i g. 4 für die Beendigung des Druckvorganges
verwendet wird,
F i g. 7 ein Impulsdiagramm für verschiedene Impulszüge, die in der Schaltung nach F i g. 1 auftreten,
F i g. 8 ein Schema für einen Druckgeschwindigkeitsregler, der in der Schaltung nach F i g. 4 verwendet
wird,
F i g. 9 eine Schaltung für das Ausmitteln von Höchstbelastungen, die in der Schaltung nach F i g. 4
verwendbar ist,
Fig. 10 ein Impulsdiagramm für die in dej.Schaltung
nach F i g. 9 auftretenden Impulse, "~
F i g. 11 ein Diagramm zur" Veranschaulichung
der Beziehungen zwischen der Druckgeschwindigkeit und der Höchstbelastungszeit bei Verwendung der
Schaltung nach F i g. 9 und
Fig. 12 in der Schaltung von Fig. 9 auftretende
Impulszüge bei einer Stoßbelastung von zweitausend Zeilen pro Minute.
Die Typenkette 10 (Fig. 1) ist mit einer Mehrzahl von Typenträgern 11 ausgestattet, die auf einem
flexiblen endlosen Band befestigt sind, das um zwei Räder 12, 13 geführt ist. Die Antriebswelle 14 für
das Rad 12 ist mit der Antriebsvorrichtung 16 für die Erzeugung einer konstanten Geschwindigkeit verbunden.
Jeder Typenträger 11 besitzt ein oder mehrere eingravierte Typen. Ein oder mehrere Sätze von
Typen sind auf dem endlosen Band angeordnet. Die Druckhämmer 17 weisen einen gleichen Teilungsabstand
auf und sind parallel zu dem benachbarten geraden Trum der Typenkette 10 angeordnet. Die
Teilung der Druckhämmer 17 entspricht der Druckstellehteilung,
so daß also für jede Druckstelle je ein Druckhammer 17 vorhanden ist. Die Teilung der
Typen auf der Typenkette 10 verhält sich zur Teilung der Druckhammer 17 wie 3 :2. Somit sind die
Typen in jedem Augenblick nur mit einem Teil der Druckhämmer im vorliegenden Beispiel mit jedem
dritten ausgerichtet. Die Typenteilung ist zusätzlich etwas größer bemessen, so daß das Ausrichten der
Typen mit den Druckhämmern serial in Richtung der Druckzelle erfolgt. Diese genannte Vergrößerung
des Teilungsabstandes entspricht der Entfernung, die
ίο die Typenkette während der Zeit zurücklegt, die für
die Ausführung der Steuerfunktionen für den Druck eines einzigen Zeichens erforderlich ist.
Zwischen den Druckhämmern 17 und der Typenkette 10 ist der Aufzeichnungsträger beispielsweise
ein Endlosformular 18 und das Farband 19 angeordnet. Das Farbband 19 wird in bekannter Art und
Weise zwischen zwei Spulen 20 bewegt. Das Endlosformular 18 wird durch bekannte Elemente, beispielsweise
durch einen Formulartraktor (nicht gezeigt), der mit einer bekannten Antriebsvorrichtung
21 verbunden ist, quer zur Bewegungsrichtung der Typenkette 10 verschoben. Während des Drückens
wird das Endlosformular 18 nicht bewegt. Nach der Beendigung des Druckvorganges wird das Endlosformular
18 durch die Antriebsvorrichtung 21 um eine oder mehrere Zeilejn weiterbewegt. Die Druckhämmer
17 werden durch" einzelne Elektromagnete
22 angetrieben, die ihrerseits von der Hammertreiberschaltung 42 (F i g. 2) gesteuert werden.
Wenn die Typenkette 10 sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, ziehen die Typen aufeinanderfolgend
an den Druckhämmern 17 vorbei. Mit dem obengenannten Teilungsverhältnis zwischen Typen
und Hämmern ist jede Type entlang der Druckzeile mit jedem dritten Hammer ausgerichtet. Bei dem
vorgenannten Teilungsverhältnis ergeben drei Unterzyklen einen Druckzyklus, in dem jeder Druckhammer
17 mit einem Zeichen ausgerichtet war.
Während des Drückens einer Zeile werden die Druckhämmer 17 durch die Elektromagnete 22 in zeitlicher Übereinstimmung mit der Ankunft der Zeichen, die zu drucken sind, selektiv betrieben. Ein Steuersystem fürjdie selektive. Betätigung .der Druck-
Während des Drückens einer Zeile werden die Druckhämmer 17 durch die Elektromagnete 22 in zeitlicher Übereinstimmung mit der Ankunft der Zeichen, die zu drucken sind, selektiv betrieben. Ein Steuersystem fürjdie selektive. Betätigung .der Druck-
t hammer 17 weist den eine Mehrzahl von Speicherebenen
besitzenden Magnetkernmatrixspeicher 23 auf, dessen Speicherzahl der Anzahl der Druck-•
hammer 17 entspricht. Die in den verschiedenen Druckstellen einer Zeile_ zu--druckenden Informationen
sind durchwein mehrere Bits aufweisendes Wort in dem Matrixspeicher 23 gespeichert, in dem
für jedes Bit ein Magnetkern umgekippt wird. Der Matrixspeicher 23 hat beispielsweise sieben Kernebenen, von denen eine jede für je ein Bit des binären
Codes vorgesehen ist. Jede Kernebene weist eine Mehrzahl von matrixartig angeordneten Kernen
auf. Eine Kernebene enthält 140 Kerne, die in 14 Reihen zu je 10 Kernen angeordnet sind.
Die zu druckende Information wird in verschiedene Positionen des Speichers 23 eingeschrieben,
und zwar über den Dateneingangskanal 24, der die Eingabevorrichtung (meist Zentraleinheit eines
Datenverarbeitungssystems) mit der Eingabeschaltung 25 verbindet. Das Einschreiben der Information
in die verschiedenen Speicherstellen des Speichers 23 wird in bekannter Art und Weise ausgeführt
über x- und y-Treiber 26, 27, die selektiv die Schreibwicklungen
verschiedener Kerne in dem Speicher 23 erregen, die durch mehrere x- und y-Schalter 28, 29
adressiert sind mit Hilfe der Steuerung der 5-(Einer-Stelle)-Ringschaltung
30 und der /i-(Zehner-Stelle)-Ringschaltung 31. Das Fortschalten der Ringschaltung
30 erfolgt durch den elektronischen Taktgeber 32 und den Oszillator 33 und das Fortschalten der
Ringschaltung 31 führt die Ringschaltung 30 aus. Das Einschreiben ist beendet, wenn die x- und
y-Treiber durch ein Wl-Taktsignal in Kombination
mit einem Einschreibesignal betrieben werden. Die Blockierschalter 34, die durch R O-Taktimpulse in
ihre Einschreibstellung geschaltet werden und wahlweise durch Eingangsdaten über den Kanal 24 zurückgestellt
werden, haben Ausgangswindungen 35, die mit Blockierwindungen auf den Kernen in den
verschiedenen Ebenen des Speichers 23 entgegengesetzt zu den Schreibleitungen verbunden sind. Jene
Blockierleitungen, die durch die Ausgangswindungen 35 erregt werden, wirken in bekannter Art und Weise
dem Schalten der Schreibwindungen, die durch die x- und y-Schreibtreiber 26, 27 erregt werden, entgegen.
Adressierte Kerne, die nicht erregte Blockierwindungen aufweisen, werden von dem ersten in den zweiten
Zustand geschaltet durch die von den x- und y-Treibem 26, 27 ausgeführte Erregung der Schreibwindungen.
Das Auslesen der Information aus den verschiedenen Speicherplätzen des Matrixspeichers 23 er- folgt
für das Drucken in einer ebenfalls bekannten -'~
Weise. Die verschiedenen Speicherplätze, die durch die x- und y-Schalter 28, 29 unter Steuerung der
Ringschaltungen 30 und 31 adressiert sind, werden durch die x- und y-Lesetreiber 35, 37 beim Auftreten
eines Taktimpulses R1 und eines Druckzyklussignals
erregt. Die Ausgangssignale der Abfühlwindungen der Kerne werden durch die Abfühlverstärker
38 über die Rückkopplungsleitung 39 der Eingabeschaltung 25 und den Blockierschaltern 34 zugeführt.
Das Ausgangssignal von der Eingabeschaltung 25 wird über die Leitung 49 der Vergleicherschaltung
48 zugeführt. Zum Taktimpuls W1 wird die Information
der Blockierschalter 34 in die gleiche Speicherposition durch die x- und y-Schreibtreiber 26, 27
wieder eingeschrieben, bevor die nächste Speicherposition adressiert ist.
Bei einem Teilungsverhältnis der Typen und Harnmer von 3 :2 erfolgt das Adressieren und Auslesenaus den einzelnen Speicherplätzen des Kernspeichers
23 vorzugsweise in der gleichen Reihenfolge, in der die Zeichen der Typenkette 10 mit den Druckhämmern
17 ausgerichtet sind. Das bedeutet, daß während eines Unterzyklus der Typenkette 10 der Kernspeicher
23 adressiert wird und Daten aus den Speicherplätzen entsprechend den Hämmern, die mit
einer Type ausgerichtet sind, ausgelesen werden. In ähnlicher Weise werden Speicherplätze, die während
des ersten Unterzyklus nicht adressiert sind, in den folgenden Unterzyklen adressiert, so daß nach Vervollständigung
des Druckzyklus jede Speicherstelle 23 einmal ausgelesen wurde.
Während des Auslesens werden die Hämmer 17 in der gleichen Weise und Reihenfolge, wie der
Kernspeicher 23 abgetastet wird, adressiert. Zu diesem Zweck sind die Ringschaltungen 30, 31 mit der
Hammerauswahlmatrix 40 verbunden, die vorzugsweise mehrere Und-Glieder 41 enthält, die in Reihen
und Spalten entsprechend der Anordnung der Kerne in den Kernebenen des Kernspeichers 23 angeordnet
sind. Mehrere mit den Druckhammerelektromagneten 22 in Verbindung stehende Hammertreiberschaltungen
42 sind mit verschiedenen Und-Gliedern 41 der Hammerauswahlmatrix 40 verbunden. Wenn somit
ein besonderer Speicherplatz des Kernspeichers 23 durch die Ringschaltungen 30 und 31 adressiert
ist entsprechend einem Hammer, der mit einer Type ausgerichtet ist, wird die entsprechende Hammertreiberschaltung
42 für die Betätigung des Druckhammerelektromagneten 22 für diesen Hammer zur gleichen Zeit adressiert.
Das Steuersystem für die Hammerauswahl enthält ferner einen Zeichengenerator für die Identifizierung
der Zeichen in den verschiedenen Stellen der Typenkette, während der verschiedenen Unterzyklen. Eine
Ausführungsform eines derartigen Zeichengenerators enthält eine Vergleichsschaltung, die mit dem
Unterzykluszähler 44 verbunden ist, der seinerseits mit der Ausgangsimpulssteuerung 45 verbunden ist,
deren Eingang an einem Impulsgenerator angeschlossen ist, der aus dem Übertrager 46 und der auf
der Welle 15 des Rades 13 sitzenden Taktgeberscheibe 47 besteht. Die Taktgeberscheibe 47 stellt
eine an ihrem Umfang mehrere Schlitze aufweisende Magnettrommel dar. Der Übertrager 46 fühlt die
durch die Schlitze hervorgerufene Änderung des magnetischen Widerstandes ab. Die Schlitze haben
einen Teilungsabstand, durcb_ den jeweils zu Beginn eines Unterzyklus ein Impuls" erzeugt wird, d.h.,
wenn das erste Zeichen einer Unterzykluszeichengruppe auf der Typenkette 10 sich in der ersten
Unterzyklusdruckstellung befindet. Ein zusätzlicher Schlitz ist zwischen zwei normalen Unierzyklusschlitzen
vorgesehen, um den für Prüfzwecke erforderlichen Ausgangsstellungsimpuls zu erzeugen. Die
Impulssteuerungsschaltung enthält Impulsverstäker und Impulsformer sowie einen Ausgangsimpulsdiskriminator.
Der Ausgangsimpuls wird zu einer Zeit erzeugt, in der ein bestimmtes Zeichen durch die
Vergleichsschaltung 43 und den Unterzykluszähler 44 für eine besondere Hammerstellung identifiiziert ist.
Wenn zum Zeitpunkt des Ausgangsimpulses der Zähler 44 sich in einer ein gegenüber dem vorherbestimmten
Zeichen unterschiedlichen Zeichenstellung befindet, zeigt die Ausgangsknpulssteuerung 45
einen Fehler an, wodurch eine Fehleranzeige der Druckersteuerung zugeführt wird (zum nächsten
Unterzyklusimpuls).
Der Unterzykluszähler 44 bestimmt das erste Zeichen, das zu Beginn eines-jjeden-^Unterzyklus mit
einem Druckhammer 17 ausgerichtet ist. Die Vergleichsschaltung 43 wird durch den Unterzykluszähler
44 eingeschaltet, um das erste Zeichen eines jeden Unterzyklus zu identifizieren und um auf
Grund einer von dem Taktgeber 32 erzeugten Impulsfolge ein Code-Signal zu erzeugen, das all die
anderen Zeichen einer Unterzyklusgruppe, die mit den restlichen Hämmern während eines Unterzyklus
ausgerichtet sind, darstellt. Sowohl der Unterzykluszähler 44 als auch die Vergleichsschaltung 43 stellen
binäre Zähler dar, die miteinander derart verbunden sind, daß das Zeichensetzen des Unterzykluszählers
44 auf den Vergleichszähler 43 übertragen wird beim Auftreten eines von dem Übertrager 46 über die
Ausgangsimpulssteuerung 45 ausgesandten Unterzyklusimpulses. Während des Verlaufes eines Unterzyklus
schaltet ein besonderer Impuls in jedem Taktsignalzyklus des Taktgebers 32 den Vergleichszähler
44 in zeitlicher Abhängigkeit von der Adresse des
309 520/104
Kernspeichers 23 und der Hammerauswahlmatrix 40 weiter. Zum Beispiel schaltet der R O-Taktimpuls
eines jeden Taktsignal-Zyklus in Kombination mit einem PS-Signal den Vergleichszähler 43 weiter. Das
Ausgangssignal des Vergleichszählers 43 wird der Vergleichsschaltung 48 zugeführt, deren zweiter Eingang
über die Leitung 49 mit den Blockierschaltern 34 verbunden ist. Somit beim Einschreiben der in
einem Speicherplatz des Kernspeichers 23 vorhandenen Daten in die Blockierschalter 34 über die Rückkopplungsleitung
39 diese gleichen Daten über die Leitung 49 der Vergleichsschaltung 48 zugeführt,
worauf ein Vergleich mit dem von dem Vergleichszähler 43 erzeugten Signal erfolgen kann. Der Vergleich
findet während des WO-Taktimpulses und
beim gleichzeitigen Auftreten eines PS-Signals statt. Ergibt dieser Vergleich Gleichheit, tritt an dem einen
Eingang der Und-Schaltung 61 ein Speichervergleichgleichheitsimpuls
auf, so daß ein an dem zweiten Eingang auftretender Wl-Taktimpuls die genannte
Schlatung 61 passieren kann und die Hammerauswahlmatrix 40 erreicht. Dadurch wird die bestimmte
Hammertreiberschaltung 42 (F i g. 2) entsprechend dem Speicherplatz, an dem das Speichervergleichgleichheitssignal
auftritt, erregt, um den zugeordneten Hammerelektromagneten 22 eines D|uckhammers
17 zu erregen. ^
Der Matrixspeicher 23 besitzt mehrere zusätzliche Kernebenen 50, 51, 52 und 53. Diese Kernebenen
haben die gleiche Spalten- und Reihenanzahl wie die übrigen Kernebenen des Kernspeichers 23. Diese
zusätzlichen Kernebenen bestehen aus der Druckfehlerprüfebene 50, der Druckzyklussteuerebene 51,
der Hammerbetätigungsprüfebene 52 und der Gleichheitsprüfebene 53. Die Kerne dieser Ebenen 50 bis
53 werden gleichzeitig mit den übrigen Speicherplätzen des Kernspeichers 23 adressiert. Zu diesem
Zweck sind die Kerne der Ebenen 50 bis 53 in bekannter Weise derart mit Windungen versehen, daß
durch Adressieren des Kernspeichres 23 durch die x- und y-Schalter 28, 29 ein gleichzeitiges Adressieren
der zugeordneten Kerne in den Ebenen 50 bis 53 erreicht wird. Es ist die Aufgabe der Kernebenen 50,".
52 und 53, Funktionen aufzuzeichnen, die in dem ·. Steuersystem und dem Drucker für Prüfzwicke auftreten,
um eine große Funktionssicherheit zu erzie- ■ len. In der Ebene 51 wird jedes Speichervergleichgleichheitssignal
aufgezeichnet für die Bestimmung des Druckendes.
Zuerst wird das Speichervergleichgleichheitssignal aufgezeichnet, das durch die Vergleichsschaltung 48
erzeugt wird. Die Gleichheitsprüfebene 53 zeichnet ein Bit immer dann auf, wenn an der Vergleichsschaltung
48 ein Speichervergleichgleichheitssignal auftritt. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, tritt ein Leseimpuls
vor dem zugeordneten Schreibimpuls während eines jeden Taktimpulszyklus auf. Dementsprechend
wird während eines Druckzyklus jeder Kern 70 der Gleichheitsprüfebene 53 in seinen Eins-Zustand
gekippt. Dieses Kippen erfolgt während des Schreibteiles des genannten Zyklus, da in dem
Schreibteil R 0 des Taktimpulszyklus der Schalter 63 ausgeschaltet ist und die Blockierleitung 73 unwirksam
für das Wirkungslosmachen der Schreibleitungen. Das Auftreten eines Speichervergleichgleichheitssignals
während des Druckzyklus ergibt ein Einschalten des Vergleichgleichheitsschalters 63 und
eine Erregung der Blockierleitung 73, um die Kerne 70 in den Null-Zustand umzukippen, wenn das
Gleichheitssignal der Vergleichsschaltung 48 anzeigt, daß der zugeordnete Hammertreiber betätigt werden
soll.
Als zweite Funktion ist die Betätigung der Hammertreiberschaltung aufgezeichnet. Zu diesem Zweck
wird jeder Kern in der Hammerbetätigungsprüfebene 52 beispielsweise der Kern 60 zu Beginn in den Null-Zustand
durch die x- und y-Leseleitungen während des Druckzyklus gekippt. Sobald eine bestimmte
Hammertreiberschaltung 42 in Aktion ist, um den zugeordneten Druckhammer anzuschlagen, wird ein
Signal auf die Windung 64 gegeben, um den Kern in seinen Eins-Zustand umzuschalten. Da das Umkippen
des Kernzustandes während des Schreibteiles des Taktimpulszyklus auftritt, wurden die Kerne bereits
gelesen und verglichen. Die Zustände der Kerne 70 und 60 einer jeden Druckposition werden deshalb
aufeinanderfolgend für den nächsten Druckzyklus verglichen durch die Vergleichsschaltung 85. Sollten
die Kerne zu allen Taktzeiten sich in einem entgegengesetzten Schaltzustand befinden, wird ein
Fehlersignal erzeugt, welches über die Leitung 81 und die Oder-Schaltung 82 der Druckfehlerverriegelungsschaltung
86 zugeführt wird, wodurch der entsprechende Kern 84 ·4η·- der Druckfehlerprüfebene
umgekehrt wird.
Die Druckzyklussteuerebene 51 wird zusammen mit anderen Steuerelementen für die Beendigung des
Drückens einer Zeile verwendet, wenn sämtliche Zeichen, die zu drucken sind, auch tatsächlich ausgedruckt
wurden. Weitere Details der Druckzyklussteuerebene 51 sind in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben.
Der Einfachheit halber ist in dieser Figur lediglich ein einziger Kern 90 gezeigt, obwohl natürlich
für jeden Matrixpunkt des Kernspeichers 23 ein derartiger Magnetkern vorgesehen ist. Während
des Schreibvorganges, der innerhalb des Leseteiles des Taktsignalzyklus stattfindet, sind alle Kerne 90
der Druckzyklussteuerebene 51 in ihren Null-Zustand geschaltet. Während des Schreibteiles des Taktsignalzyklus
werden die_ zu_ druckenden Zeichen in die entsprechenden Speicherplätze des Kernspeichers
23 eingeschrieben, indem die adressierten Kerne 90 in der Druckzyklussteuerebene 51 in ihren Eins-Zustand
gekippt werden. In den Speicherstellen, in denen ein nicht druckbares Zeichen auftritt bzw. die
als Leerstellen wirken'~erfolgt kein Umschalten der
Kerne 90. Eine Anordnung, die dies ermöglicht, ist in der F i g. 3 dargestellt, in welcher die Steuerblokkierverriegelungsschaltung
91 durch einen R 0- Taktimpuls in Verbindung mit einem Schreibsignal zurückgestellt
ist. Dieses Schreibsignal wird der Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 über die Und-Schaltung
92 und die Oder-Schaltung 93 zugeführt. Das Zurückschalten der Steuerblockierverriegelungsschaltung
91 verhütet die Erregung der Blockiertreiber 96. Somit kippt die Erregung der x- und
y-Schreibleitungen durch die x- und y-Schreibtreiber26,
27, die durch die x- und y-Schalter 28, 29 unter der Steuerung der Ringschaltungen 31, 30 für
ein Einschreiben von Daten in den Kernspeicher 23 ausgewählt sind, die Kerne 90 in ihren Eins-Zustand
um. Wenn eine Leerstelle oder ein ungültiges Zeichen in einen Speicherplatz des Kernspeichers 23 eingeschrieben
wird, wird auf der Leitung 98 ein Nichtdrucksignal erzeugt, welches die Steuerblockierverriegelungsschaltung
91 über die Oder-Schaltung 99
11 12
einschaltet und eine Erregung der Blockierleitung 97 Signale und Druckzyklussignale. Der Ausgang der
hervorruft, um das Umschalten des Kernes 90 in den Und-Schaltung 123 ist auch mit dem Ein-Eingang der
Eins-Zustand zu verhindern. Somit ist nach Beendi- bistabilen Kippschaltung 103 verbunden. Der Aus-
gung des Einschreibvorganges jedes zu druckende Ausgang der bistabilen Kippschaltung 103 ist an den
Zeichen in dem Kernspeicher 23 durch Umschaltung 5 Eingang der Und-Schaltung 124 angeschlossen, und
eines Kernes in dem entsprechenden Speicherplatz ihr Ein-Ausgang ist an die Ausgangsleitung 129 ange-
der Druckzyklussteuerebene 51 gespeichert. schlossen, die Zeile-voll-Signale führt. Wie weiter
Während des Leseteiles des Druckzyklus werden oben bereits beschrieben, wird dem Auftreten eines
bei jedem Speichervergleichgleichheitssignal, die von Zeilevollzustandes in der Druckzyklussteuerebene 51
der Vergleichsschaltung 48 erzeugt werden und auf io durch die Zeichen-Ende-Steuerschaltung 100 ein Si-
der Leitung55 (Fig. 1) auftreten, die zuvor in den gnal erzeugt, das der Formularvorschubsteuerschal-
Eins-Zustand gekippten Kerne 90 in den NuIl-Zu- tung 102 und der Zentraleinheit des Datenverarbei-
stand zurückgekippt. Bezugnehmend auf F i g. 3 wird tungssystems zugeführt wird.
dies erreicht durch ein Speichervergleichgleichheits- Die Betätigung der Formularvorschubsteuerschalsignal
der Vergleichsschaltung 48, das über die Oder- 15 tung 102 und das Signalgeben an die Zentraleinheit
Schaltung 99 der Steuerblockierverriegelungsschal- wird erreicht durch ein Druckzyklus-vollständigtung
91 zugeführt wird und dieselbe einschaltet. Signal, das an dem Ein-Ausgang der bistabilen Kipp-Wenn
all die zuvor umgeschalteten Kerne 90 aus schaltung 132 erzeugt wird. Die bistabile Kippschalihrem
Eins-Zustand in den Null-Zustand umgeschal- tung 132 (F i g. 6) hat ihren Tor-Aus-Eingang TA
tet sind, befindet sich die Druckzyklussteuerebene 51 20 verbunden mit dem Ausgang der Und-Schaltung 104,
in dem Zeilevollzustand, der anzeigt, daß alle zu deren ein Eingang für auf der Ausgangsleitung 129
druckenden Zeichen einer Zeile ausgedruckt sind. auftretende Zeile-voll-Signale vorgesehen ist (F i g. 4).
Die Druckzyklussteuerebene 51 wird wiederholt Um sicherzustellen, daß ein Druckzyklus-vollständigüberwacht,
und wenn der Zeilevollzustand erreicht Signal nicht erzeugt wird, bevor alle Speicherplätze
ist, ist der Druckvorgang einer Zeile beendet. Wie 25 des Kernspeichers 23 adressiert sind, weist die Undin
Fig. 1 gezeigt ist, bestehen die Mittel für die Schaltung 104 einen Eingang für ein von den Ring-Überwachung
des Zustandes der Druckzyklussteuer- - schaltungen 30, 31 erzeugtes letztes Adreßsignal und
ebene 51 aus einer Zeilen-Ende-Steuerschaltung JJM), -""einen weiteren Eingang für ein Unterzyklus-Dreideren
Eingang die Ausgangsleitung 94 der Steuer- Signal auf. Der Aus-Eingang der bistabilen Kippblockierverriegelungsschaltung
91 bildet. Wenn die 30 schaltung 132 ist für TF2-Taktsignale vorgesehen und
Zeilen-Ende-Steuerschaltung 100 einen Zeilevollzu- der Ein-Eingang für Druckfertigsignale. Der Ausstand
abfühlt, wird ein Zeilevoll-Signal der Formu- Ausgang der bistabilen Kippschaltung 132 ist mit
larvorschubsteuerschaltung 102 zugeführt, deren Aus- dem Tor-Ein-Eingang TE verbunden. Außer für die
gänge verbunden sind sowohl mit dem Formular- Einleitung eines Formularvorschubes und des Sentreiber
21 der Zentraleinheit des Datenverarbeitungs- 35 dens eines Signals zur Zentraleinheit wird das Drucksystems
als auch mit der Oder-Schaltung 82, die an zyklussignal auch verwendet für das Rückstellen der
die Blockiertreiber 86 der Druckfehlerprüfebene 50 Verriegelungsschaltung 120 und der bistabilen Kippangeschlossen
ist. schaltung 103. Zu diesem Zweck sind die Oder-Die Zeilen-End-Steuerschaltung 100 ist in F i g. 4 Schaltung 122 und der Aus-Eingang A der bistabigenauer
beschrieben. Diese Schaltung enthält die 40 len Kippschaltung 103 miteinander verbunden, um
Verriegelungsschaltung 120 und die bistabile Kipp- ein Druck-vollständig-Signal der bistabilen Kippschaltung
103, die ein Zeile-voll-Signal erzeugt, wenn schaltung 132 erhalten zu können,
alle Magnetkerne 90 der Druckzyklussteuerebene 51 ohne weitere Schaltelemente das Drucken am Ende während des Druckvorganges in den gleichen Zu- Steuerschaltung 100 kann manieicht einsehen; daß stand geschaltet sind. Die Überwachung der Druck- 45 ohne weitere Schaltelemente das Drucken am Ende zyklussteuerebene 5t führt die Verriegelungsschalturrg' eines jeden Druckzyklus erfolgen kann, wenn die 120 aus, durch Überwachung der Ausgangsleitung 94 Druckzyklussteuerebene 51 einen Zeilevollzustand der Steuerblockierveriegelungsschaltung 91. Der Ein- aufweist. Hierfür werden Mittel für die Druckspiel-Eingang der Verriegelungsschaltung 120 ist mit dem steuerung verwendet, die-anzeigen," wenn die maxi-Ausgang der Und-Schaltung 121 verbunden, an 50 male Anzahl von Druckzyklen erreicht ist. Diese deren einem Eingang von der Leitung 119 und dem Mittel enthalten den Zykluszähler 110 (F i g. 5), der an die Leitung 94 angeschlossenen Inverter 118 vorzugsweise als ein mehrstufiger Binärzähler ausgeein Druckzeilekomplettverriegelungssignal empfangen bildet ist und beim Auftreten eines Zählimpulses in wird, deren zweiter Eingang für den Erhalt eines bekannter Weise weitergeschaltet wird. Für die dar-W2-Taktsignals vorgesehen ist und deren dritter Ein- 55 gestellte Druckerausführungsform wird der Zyklusgang für ein Druckzyklussignal vorgesehen ist, wel- zähler 110 für jeden Druckzyklus einmal weiterches anzeigt, daß der Druckvorgang abläuft. Der geschaltet. Der mehrstufige Unterzykluszähler 111 Aus-Ausgang der Verriegelungsschaltung 120 ist mit verwandelt drei Unterzyklusimpulse des Übertragers der Und-Schaltung 124 verbunden, deren Ausgang 46 und der Ausgangsimpulssteuerung 45 in einen an den Tor-Ein-Eingang TE der bestabilen Kipp- 60 einzigen Druckzyklusimpuls. Zu diesem Zweck weist schaltung 103 angeschlossen ist. Der Aus-Ausgang der Unterzykluszähler 111 drei geschlossene Ringder Verriegelungsschaltung 120 ist zu einem weiter stufen auf, wobei ein einziger Eingang nur die erste unten beschriebenen Zweck auch an die Und-Schal- Stufe besitzt, um den Ring entsprechend einer Serie tung 124 über die Steuerung 125 angeschlossen. Der von PS-Impulsen der Ausgangsimpulssteuerung 45 in Rückstelleingang der Verriegelungsschaltung 120 ist 65 den nachfolgenden Stufen weiterzuschalten. Ein Ausüber die Oder-Schaltung 122 an den Ausgang der gang der letzten Stufe ist mit der Und-Schaltung 112 Und-Schaltung 123 angeschlossen, die Eingänge auf- verbunden, deren Ausgang den Eingang des Zyklusweist für Druckzyklussignale, Unterzyklus-Drei- Zählers 110 bildet. Wenn der dritte PS-Impuls dem
alle Magnetkerne 90 der Druckzyklussteuerebene 51 ohne weitere Schaltelemente das Drucken am Ende während des Druckvorganges in den gleichen Zu- Steuerschaltung 100 kann manieicht einsehen; daß stand geschaltet sind. Die Überwachung der Druck- 45 ohne weitere Schaltelemente das Drucken am Ende zyklussteuerebene 5t führt die Verriegelungsschalturrg' eines jeden Druckzyklus erfolgen kann, wenn die 120 aus, durch Überwachung der Ausgangsleitung 94 Druckzyklussteuerebene 51 einen Zeilevollzustand der Steuerblockierveriegelungsschaltung 91. Der Ein- aufweist. Hierfür werden Mittel für die Druckspiel-Eingang der Verriegelungsschaltung 120 ist mit dem steuerung verwendet, die-anzeigen," wenn die maxi-Ausgang der Und-Schaltung 121 verbunden, an 50 male Anzahl von Druckzyklen erreicht ist. Diese deren einem Eingang von der Leitung 119 und dem Mittel enthalten den Zykluszähler 110 (F i g. 5), der an die Leitung 94 angeschlossenen Inverter 118 vorzugsweise als ein mehrstufiger Binärzähler ausgeein Druckzeilekomplettverriegelungssignal empfangen bildet ist und beim Auftreten eines Zählimpulses in wird, deren zweiter Eingang für den Erhalt eines bekannter Weise weitergeschaltet wird. Für die dar-W2-Taktsignals vorgesehen ist und deren dritter Ein- 55 gestellte Druckerausführungsform wird der Zyklusgang für ein Druckzyklussignal vorgesehen ist, wel- zähler 110 für jeden Druckzyklus einmal weiterches anzeigt, daß der Druckvorgang abläuft. Der geschaltet. Der mehrstufige Unterzykluszähler 111 Aus-Ausgang der Verriegelungsschaltung 120 ist mit verwandelt drei Unterzyklusimpulse des Übertragers der Und-Schaltung 124 verbunden, deren Ausgang 46 und der Ausgangsimpulssteuerung 45 in einen an den Tor-Ein-Eingang TE der bestabilen Kipp- 60 einzigen Druckzyklusimpuls. Zu diesem Zweck weist schaltung 103 angeschlossen ist. Der Aus-Ausgang der Unterzykluszähler 111 drei geschlossene Ringder Verriegelungsschaltung 120 ist zu einem weiter stufen auf, wobei ein einziger Eingang nur die erste unten beschriebenen Zweck auch an die Und-Schal- Stufe besitzt, um den Ring entsprechend einer Serie tung 124 über die Steuerung 125 angeschlossen. Der von PS-Impulsen der Ausgangsimpulssteuerung 45 in Rückstelleingang der Verriegelungsschaltung 120 ist 65 den nachfolgenden Stufen weiterzuschalten. Ein Ausüber die Oder-Schaltung 122 an den Ausgang der gang der letzten Stufe ist mit der Und-Schaltung 112 Und-Schaltung 123 angeschlossen, die Eingänge auf- verbunden, deren Ausgang den Eingang des Zyklusweist für Druckzyklussignale, Unterzyklus-Drei- Zählers 110 bildet. Wenn der dritte PS-Impuls dem
Unterzykluszähler 111 zugeführt wird, wird seine
dritte Stufe beaufschlagt, wodurch ein Unterzyklus-Drei-Signal am Eingang der Und-Schaltung 112 auftritt.
Wenn dieses Signal mit einem Druckzyklussignal an der Und-Schaltung 112 auftritt, werden von derselben
weitere PS-Impulse der Leitung 113 nach dem Zykluszähler 110 durchgelassen. Der Zykluszähler
110 weist in den verschiedenen Stufen Ausgänge 114 auf. Verschiedene dieser Ausgänge 114 oder Kombinationen
derselben werden in Verbindung mit einer Auswahlvorrichtung (nicht gezeigt) verwendet, um
ein oder mehrere vorherbestimmte Zählsummen des Zykluszählers vorzusehen. Der Zykluszähler 110 ist
auch mit einer Verbindung vorgesehen, die ein Rückstellen durch von der bistabilen Kippschaltung 132
erzugte Druckzyklus-vollständig-Signale gestattet.
Der Zykluszähler 110 kann auch verwendet werden,
um die Fehlerprüfung einzuleiten, obwohl auch eine Veriegelungsschaltung verwendbar ist, die auf
zwei aufeinanderfolgende Ausgangsstellungs-Impulse anspricht, ohne ein Zeile-vollständig-Signal zu benötigen.
So ist es beispielsweise möglich, daß eine Zeile vollständig ausgedruckt ist, jedoch infolge eines oder
mehrerer Felder ein Zeilevollzustand nicht aufgezeichnet bzw. entdeckt wurde und ein Druckzyklusvollständig-Signal
von den Schaltungen der F i g. 4, 5 und 6 nicht erzeugt wurde. Um dieser Möglichkeit
vorzubeugen, zählt der Zykluszähler 110 eine vorherbestimmte maximale Anzahl von Druckzyklen, die
größer ist als die maximale mögliche Anzahl von Druckzyklen, die beim Druck irgendeiner Zeile auftreten
kann. Wenn der Zykluszähler 110 seinen maximalen Zählerstand erreicht, wird auf der Leitung 129
ein Zeile-voll-Signal erzeugt. Dieses Zeile-voll-Signal
wird in Verbindung mit der Einleitung des Druckzyklus-vollständig-Signals von der bistabilen Kippschaltung
132 auch verwendet für das Entnehmen von Ausgangssignalen der Steuerblockierverriegelungsschaltung
91 (F i g. 3). Zu diesem Zweck wird ein Zeile-voll-Signal der Und-Schaltung 134 zugeführt,
die das Ausgangssignal der Steuerblockier-Verriegelungsschaltung 91 einer Fehlerstop-Verriegelungsschaltung
135 weitergibt. Wenn ein Druckzeile-vollständig-Prüfsignal
auf der Leitung 156 er1 scheint, wird ein Signal durch die Oder-schaltung 82'
(F i g. 2) der der Druckfehlerprüfebene 50 zugeordneten Druckfehlerverriegelungsschaltung 86 für deren
Einschalten zugeführt. Ein Fehlersignal wird dann in herkömlicher Weise verwendet, um einen Fehlerzustand
anzuzeigen, der für einen Fehlerdruck oder ein Ausschalten des Druckers abgefühlt wird.
Die Kontakte 143a, 143 b (Fig. 8) des Druckgeschwindigkeitsreglers
140 werden in der Steuerung 125 (F i g. 4) verwendet und sind mit einem Eingang
der Und-Schaltung 124 verbunden, um ein Ausgangssignal zu verhindern, wenn die genannten Kontakte
offen sind. Um diese Kontakte zu steuern und um eine flexible Durchschnittsdruckgeschwindigkeit zu
erreichen, die augenblicklich überschritten werden kann, wird die Kontaktfeder 143 b durch die miteinander
in Eingriff stehenden Nocken 142 α, 142ό betätigt.
Der Nocken 142 a wird über ein geeignetes Zahnradgetriebe 144 angetrieben, das mit dem Motor
M in Verbindung steht, der beispielsweise 60 Umdrehungen pro Minute ausführt. Der Nocken 1426
ist auf der Welle 146 verschiebbar gelagert, und letztere ist mit der Transportrolle 148 verbunden, die
mit ihren Zähnen in das Endlosformular 18 eingreift.
Der Nocken 142 b wird durch die Schraubendruckfeder 150 normalerweise in ihrer linken Stellung gehalten.
Die Nase 152 des Nockens 142 b wirkt mit einer ähnlichen Nase 154 des Nockens 142 a zusammen
und bewegt dabei den Nocken 142 b nach rechts, wodurch die Kontaktfeder 143 b von der Kontaktfeder
143 α wegbewegt wird. Da die Transportrolle 148 das Endlosformular 18 vierundzwanzig Zeilen
pro Umdrehung bei einer durchschnittlichen Druckgeschwindigkeit von vierzehnhundert Zeilen pro
Minute weiterbewegt, hat man dem Zahnrad 144 a 35 Zähne und dem Zahnrad 144 b 36 Zähne gegeben.
Im Normalbetrieb sind die Kontaktfedern 143 a,
143 b so weit gegeneinander bewegt, daß der Kontakt geschlossen ist. Die Nase 154 liegt hierbei geringfügig
— im UmI auf sinn gesehen — vor der Nase 152. Wenn die Transportrolle 148 das Endlosformular 18
mit einer Geschwindigkeit von vierzehnhundert Zeilen pro Minute weitertransportiert, behalten die Nasen
152 und 154 ihre relative Winkellage zueinander bei. Dreht sich die Transportrolle 148 schneller, so daß
eine größere Geschwindigkeit als 1400 Zeilen pro Minute sich ergeben, dreht sich die Nase 152 mit
einer größeren Geschwindigkeit und versucht, die Nase 154 einzuholen. Nach einer vorherbestimmten
Zeit, die abhängig ist ,von der Vorschubgeschwindigkeit des Endlosformular 18 und der anfänglichen
Winkellage der beiden Nasen 152, 154, erreichen die beiden genannten Nasen die in der F i g. 8 gezeigte
Stellung, in der sie in der Umlaufrichtung gesehen nebeneinander angeordnet sind, wobei infolge
der schrägen Flächen der Nasen der Nocken 1426 nach rechts verschoben ist und dadurch die Kontaktfedern
143a, 143 b auseinanderbewegt sind, so daß ihr Kontakt geöffnet ist. Dadurch wird verhütet, daß
die Und-Schaltung 124 ein Ausgangssignal erzeugt. Dieser Zustand dauert, solange die Nasen 152, 154
aufeinanderstehen. Es wird demnach die Zeile-End-Steuerschaltung 100 an der Erzeugung eines Zeilevoll-Signals
für die Betätigung der Formularvorschubsteuerschaltung 102 gehindert und somit ein
Papiervorschub unterbunden.
Die Steuerung 125 -weist- die monostabile Kippschaltung
153 (F i g. 9) auf, die auf ein Signal der Verriegelungsschaltung 120 anspricht und einen Impuls
von vorherbestimmter Länge erzeugt, z. B. von 3,35 Millisekunden. Dieser Impuls wird dem Transistor
Tl zugeführt für_das --Schalten des Transistors
Γ 2 in seinen leitenden Zustand, um den Kondensator C1 an eine positive Spannung von 12 Volt anzulegen.
Durch die Widerstände R1 und R 2 erhält der Kondensator Cl eine vorherbestimmte Ladung
immer dann, wenn ein Signal für die Inbetriebsetzung des Formularvorschubes in der Verriegelungsschaltung
120 erzeugt wird. Ein Entladekreis für den Kondensator Cl bildet der Transistor Γ 3 und
die an eine negative Spannung von 12VoIt angeschlossenen
Widerstände R 3 und R 4, um eine konstante Entladegeschwindigkeit des Kondensators C1
zu erreichen. Der Transistor J4 ist an dem zwischen den Transistoren T 2 und Γ 3 gelegenen Verzweigungspunkt
B angeschlossen, um mit dem Widerstand R 5 eine Emitterfolgerschaltung für das Abfühlen des
Potentials an dem Verzweigungspunkt B zu bilden und um dasselbe dem Transistor Γ 5 zuzuführen, der
mit dem Verzweigungspunkt C verbunden ist, der zwischen dem Transistor T 4 und Erde liegt. Außerdem
ist der Transistor TS über die Spannungsteiler-
widerständeR6 und Rl mit +12VoIt verbunden
und über den Kollektorwiderstand R 8 mit Erde. Das Ausgangssignal der Steuerschaltung kann von der
Kollektorklemme bei Punkt D des Transistors Γ 5 abgenommen werden und wird dem dritten Eingang
der Und-Schaltung 124 (F i g. 4) für die Steuerung
einer Durchschnittsgeschwindigkeit des Formularvorschubs zugeführt. Diese Schaltung stellt sicher,
daß die durchschnittliche Ausgangsgeschwindigkeit für einen bevorzugten Zeichensatz durch den Drukker
nicht überschritten wird, jedoch für einige Zeilen eine höhere Druckgeschwindigkeit zugelassen wird,
wenn die Druckkettenstellung und die zu druckenden Zeichen dies gestatten. Somit kann eine höhere
Durchschnittsausgangsleistung erhalten werden, als wenn nur eine feste Anzahl von Druckzyklen die
minimale Zeit für den Druck einer Zeile definiert.
In der einen Durchschnitt bildenden Schaltung der F i g. 9 erhält der Kondensator C1 eine bestimmte
Aufladung, beispielsweise von 8,2 μΡ, von einer
Stromquelle über den Transistor T 2, den Widerstand Rl mit einem Wert von 130 0hm und den Widerstand
R 2 von 10 Kiloohm. Der Kondensator C1 erhält
eine Aufladung von 0,73 V pro Millisekunde bei einer Gesamtaufladung von 2,45 Volt pro Papiervorschub.
Die Entladungsgeschwindigkeit beträgt 0,0682 Volt pro Millisekunde und erfordert
36,85 Millisekunden, um wie Fig. 10 zeigt^Cl·
ganz zu entladen. Somit verbleibt bei 40 Millisekunden pro Zeile (1500 Zeilen pro Minute) oder langsamer
keine Nettoladung auf dem Kondensator Cl. Bei Geschwindigkeiten von mehr als 1500 Zeilen pro
Minute verbleibt nach jeder Zeile eine Nettoladung. Diese Ladung sammelt sich am Punkt B an, bis 8 Volt
überschritten werden. Hierbei wird der Transistor TA in seinen leitenden Zustand und der Transistor TS
in seinen sperrenden Zustand geschaltet. Das End-Ausgangssignal am Punkt D wird negativ und verhütet,
daß die Und-Schaltung 124 ein Ausgangssignal abgibt, bis die Spannung unter 8 Volt abfällt,
wodurch ein Aufzeichnungsträgervorschub unterbunden wird, Fig. 11 zeigt die Anzahl von Zeilen pro
Entladungsstoß, die erforderlich ist, um die Geschwindigkeit unter 1500 Zeilen pro Minute zu bringen.
Fig. 12 zeigt einige Wellenformen, die sich
für einen Entladungsstoß von 2000 Zeilen pro.Minute ergeben. Fällt die DruckgeschwindigkeiT unter
1500 Zeilen pro Minute, nimmt die~Nettoladung des
Kondensators C1 ab und bereitet somit einen anderen Entladungsstoß vor.
Zu Beginn des Druckvorganges wird der Antriebsmotor 16 eingeschaltet, um die Typenkette 10 mit
konstanter Geschwindigkeit in Umlauf zu versetzen. Wenn die Typenkette umläuft, rotiert die Taktgeberscheibe
47, um zu Beginn eines jeden Unterzyklus einen PS-Taktimpuls zu erzeugen. Die Erzeugung
eines derartigen Impulses fällt mit dem ersten Ausgerichtetsein einer Type innerhalb eines jeden Unterzyklus
zusammen. Jeder von dem Übertrager 46 erzeugte PS-Impuls schaltet den Unterzykluszähler 44
weiter, um das erste Typenzeichen einer jeden Unterzykluszeichengruppe festzustellen. Somit stellt der
Unterzykluszähler 44 ein Abbild der Typenbewegung her. ■'■■■.·
Nachdem der Drucker ein Signal abgegeben hat, das anzeigt, daß er für den Druck bereit ist, gibt die
Zentraleinheit die Daten aus, die in einer Zeile zu drucken sind. Die Information einer Zeile wird serial
nach Zeichen durch den Datenkanal 24 und die Eingabeschaltung 25 in mehrere Speicherplätze des Kernspeichers
23 eingegeben. Wie vorher beschrieben, schalten die Magnetkerne 90 der Druckzyklussteuerebene
51 beim Einschreiben von Daten aus ihrem Null-Zustand in den Eins-Zustand, wenn ein druckbares
Zeichen in dem entsprechenden Speicherplatz des Kernspeichers 23 gespeichert ist. Die Kerne 90
jener Speicherplätze des Kernspeichers 23, die undruckbare Zeichen oder Leerstellen enthalten, verbleiben
in ihrem Null-Zustand. Es ist jedoch auch eine andere Ausführungsform möglich, nach der die
Kerne 90 aus ihrem Eins-Zustand in ihren Null-Zustand geschaltet werden, wenn ein nicht druckbares
Zeichen oder eine Leerstelle registriert wird. Der letztere Weg wäre vorteilhaft bei der Verwendung
einer negativen Logik. Wenn eine vollständige Zeile in dem Kernspeicher 23 eingespeichert ist, wird ein
Druckzyklussignal erzeugt, das unter anderem auch den Taktgeber 32 vorbereitet, um durch aufeinanderfolgende
PS-Impulse des Übertragers 46 eingeschaltet werden zu können. Wenn eine vorherbestimmte
Anzahl von PS-Impulsen erzeugt ist, wird der Taktgeber 32 eingeschaltet und bildet aus den von dem
Oszillator 33 empfangenen Impulsen sich wiederholende Taktimpulszüge, die in F i g. 7 gezeigt sind.
Aus den Fig. 1, 3 und 7^wird die besondere Art
••~~ der Druckzyklussteuerebene 51 verständlich. Zur
Zeit RO wird ein R O-Taktimpuls durch die Und-Schaltung
89 und die Oder-Schaltung 99 hindurchgeschleust, um die Steuerblockierverriegelungsschaltung
91 einzuschalten. Dadurch wird an dem Eingang der Und-Schaltung 95 ein Signal erzeugt. Zur Zeit
R1 wird der erste Unterzyklusspeicherplatz im Kernspeicher
23 in Übereinstimmung mit der ersten Unterzyklushammerposition in der Hammerauswahlmatrix
40 adressiert. Gleichzeitig erregt ein R 1-Taktimpuls die x- und y-Schreibtreiber 36, 37, um die x-
und y-Lesewindungen des Kernes 90 zu erregen.
Wenn der Kern 90 zu Beginn in seinem Null-Zustand sich befindet, wird kein Lesesignal erzeugt und die
Steuerblockierverriegungsschaltung 91 verbleibt in ihrem Eins-Zustand. Zur Zeit Wl wird ein Wl-Taktimpuls
den x- und y-Schreibtreibern 26, -27 zugeführt;
um die x- und y-Schreibwindungen des Kernes 90 zu erregen. Zur gleichen Zeit läßt die Und-Schaltung
95 einen W 1-Taktimpuls hindurch, um den Blockiertreiber 96 in Gang zu setzen, um die
Blockierleitung 97 zu beaufschlagen. Wenn somit die x- und y-Schreibwindungen erregt sind, verbleibt
der Kern 90 in seinem Null-Zustand, der anzeigt, daß in dem zugeordneten Speicherplatz kein zu druckendes
Zeichen enthalten ist. Zum_ Ende eines W2-Taktimpulses
wird der Blockiertreiber 96 ausgeschaltet, um die Blockierleitung 97 stromlos zu machen Der
nächste Unterzyklusspeicherplatz im Kernspeicher 23 und in der Druckzyklussteuerebene 51 wird adressiert,
und der beschriebene Vorgang wird wiederholt, bis alle Unterzykluskerngruppen abgefragt sind.
Wenn der Kern 90 sich im Eins-Zustand befindet, schaltet ein R0-Taktimpuls die.Steuerblockierverriegelungsschaitung
91 in ihren Ein-Zustand, wodurch am Eingang der Und-Schaltung. 95 ein Signal auftritt.
Zur Zeit/? 1 ist der Kern 90 aus .seinem Eins-Zustand
in den Null-Zustand umgeschaltet, da die Blockierleitung stromlos verbleibt.. Das, Umschalten
des'Kernes 90 in seinen Null-Zustand erzeugt einen Impuls in dem Abfühlverstärker 38, wodurch die
309 520/104
Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 in ihren Aus-Zustand zurückgeschaltet wird. Nun sind zwei
Arbeitsschritte möglich. Erstens wird ein Speichervergleichssignal von der Vergleichsschaltung 48 zur
Zeit WO erzeugt und über die Oder-Schaltung 99 der
Steuerblockicrverriegelungsschaltung 91 zugeführt, um dieselbe in ihren Ein-Zustand zu bringen, wenn
das in der adressierten Hammerposition befindliche Zeichen der Typenkette 10 das gleiche Zeichen ist,
das in dem entsprechenden Speicherplatz des Kern-Speichers 23 gespeichert ist. Folglich macht ein W1-Taktimpuls
den Blockiertreiber 96 aktiv, und die Blockierleitung 97 wird erregt, um ein Zurückschalten
des Kernes 90 aus seinem Null-Zustand in den Eins-Zustand zu verhindern. Zweitens wird die
Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 durch ein Rückstellsignal vom Abfühlverstärker 38 ausgeschaltet
und wird dieselbe nicht wieder eingeschaltet vor einer Wl-Zeit, wenn kein Speichervergleichgleichheitssignal
von der Vergleichsschaltung 48 erzeugt wird, was der Fall ist, wenn der Kern 90 anfangs in
seinem Eins-Zustand sich befindet. Somit läßt die Und-Schaltung 95 einen W 1-Taktimpuls nicht hindurch
und wird der Blockiertreiber 96 nicht erregt, und die Blockierleitung 97 verbleibt in ihrem unerregten
Zustand und die x- und y-Schreibtreiber 26, 27 schalten den Kern 90 zurück in seinen Eins-Zustand;
wodurch angezeigt wird, daß das zu druckende Zeichen in der adressierten Druckposition bis jetzt noch
nicht angekommen ist.
Zum Ende der JF2-Zeit wiederholt der Taktgeber
32 seine Impulsfolge der Fi g. 7, um zu verursachen, daß die Ringschaltungen 30, 31 den nächsten Unterzyklusspeicherplatz
des Kernspeichers 23 und die entsprechenden Speicherplätze in den Speicherebenen
SO bis 53 und die Hammerposition in der Hammerauswahlmatrix 40 adressieren und der Zeichenzähler
weiterschaltet, um das binäre Codesignal zu erzeugen, welches das Zeichen auf der Typenkette 10 darstellt,
das in die adressierte Hammerposition gelangt. Für jede Adresse wird die Druckzyklussteuerebene 51 auf
ihren Zustand abgefragt, und die Kerne werden zurückgeschaltet, wenn ein Speichervergleichgleichheitssignal
in dem adressierten Speicherplatz erzeugt wird und die Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 ■ *5
durch einen Leseimpuls zur Zeit R1 sich in ihrem
Aus-Zustand befindet. "~
Zum Ende des ersten Unterzyklus ist nur ein Teil sämtlicher Speicher- und Hammerplätze abgefragt.
Dies ergibt sich durch das weiter oben bereits genannte Teilungsverhältnis der Hammer und Typen
von 2:3, so daß nur mit einem Drittel der Hämmer Zeichen ausgerichtet waren. Es ist somit der für einen
Unterzyklus beschriebene Arbeitsschritt für einen zweiten Teil der Speicherplätze zu wiederholen. Das
von dem Übertrager 46 erzeugte F3-Signal bringt den Taktgeber 32 wieder über die Ausgangsimpulssteuerung
45 in Gang, wodurch die Ringschaltungen 30 und 31 weiterschalten, um die Kerne zu adressieren
und die Hammertreiberschaltungen 42 entsprechend zu betätigen. Ein von dem Übertrager 46 erzeugter
PS-Impuls schaltet den Unterzykluszähler 111 in seine zweite Stufe, die anzeigt, daß der erste
Unterzyklus beendet ist. Während des zweiten Unterzyklus wird die Steuerblockierverriegelungsschaltung
91 durch einen R 0-Impuls in ihren Ein-Zustand geschaltet
und wird zurückgeschaltet für jeden adressierten Platz in der Druckzyklussteuerebene 51, die
während des Lesens einen in seinem Eins-Zustand befindlichen Kern 90 aufweist. Zum Ende des zweiten
Unterzyklus bringt ein F3-Impuls den Unterzykluszähler
111 in seine dritte Stufe, die anzeigt, daß der zweite Unterzyklus beendet ist. Ein PS-Impuls
des Übertragers 46 leitet den dritten Unterzyklus ein, so daß der eben beschriebene Vorgang sich wiederholt,
d. h. ein Einschalten und Ausschalten der Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 und ein Umschalten
der adressierten Kerne 90 in der Druckzyklussteuerebene 51, wenn die entsprechenden Zustände
auftreten. Wenn der letzte Speicherplatz des Kernspeichers 23 im dritten Unterzyklus addressiert
ist, wird ein letzte-Adresse-Signal von den Ringschaltungen 31, 30 erzeugt und der Und-Schaltung
104 (F i g. 6) zugeführt. Da der Unterzykluszähler
111 sich in seiner dritten Stufe befindet, wird am Ausgang der letzten Stufe ein Unterzyklus-Drei-Signal
erzeugt und dem Eingang der Und-Schaltung
112 zugeführt, die den nächsten vom Übertrager 46 erzeugten PS-Impuls zum Zykluszähler 110 hindurchläßt,
um anzuzeigen, daß der erste Druckzyklus beendet ist. Der Unterzyklusvorgang wird wiederholt,
bis alle Kerne 90 in ihren Null-Zustand geschaltet sind und einen Zeilevollzustand anzeigen.
Der Zeilevollzustand wird in folgender Weise bestimmt: Da die Steue&lockierverriegelungsschaltung
91 zu Beginn einer jeden Taktimpulsfolge in ihren Ein-Zustand gebracht wird und nur dann in ihren
Aus-Zustand zurückgebracht wird, wenn irgendein Kern 90 in seinen Eins-Zustand geschaltet wird, zeigt
der Zustand der Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 zum Ende eines jeden Taktzyklus an, ob noch
weitere Zeichen zu drucken sind. Wenn somit die Steuerblockierverriegelungsschaltung91 sich am Ende
irgendeines Taktzyklus in ihrem Aus-Zustand befindet, sind nicht alle Zeichen ausgedruckt. In umgekehrter
Weise zeigt der Ein-Zustand der Steuerblokkierverriegelungsschaltung 91 am Ende eines jeden
Taktzyklus an, daß am Ende eines Druckzyklus die Zeile voll ausgedruckt ist. Dieser Vorgang wird nachstehend
in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 genauer beschrieben. _ _..
. - Zum Beginn" des Drückens wird die Verriegelungsschaltung 120 (Fig. 4) in ihren Aus-Zustand
gebracht und die bistabile Kippschaltung 103 derart geschaltet, daß die Aus-Seite eingeschaltet und die
Ein-Seite ausgeschaltet_ist.-.Zu Beginn eines jeden Taktzyklus ist, wie vorher beschrieben, die Steuerblockierverriegelungsschaltung
91 in ihrem Ein-Zustand. Wenn der adressierte Kern 90 sich in seinem Null*Zustand befindet, verbleibt die Steuerblockierverriegelungsschaltung
91 eingeschaltet, und das Signal auf der Leitung 119 (Fig. 3) tritt nicht auf, so daß ein W2-Impuls von der Und-Schaltung 121
nicht hindurchgelassen wird und somit die Verriegelungsschaltung 120 ausgeschaltet bleibt. Wenn
irgendein Kern 90 beim Lesen in seinem Eins-Zustand sich befindet, wird die Steuerblockierverriegelungsschaltung
91 durch einen Rückstellimpuls von Abfühlverstärker 38 in ihren Aus-Zustand zurückgestellt.
Wenn nun für diesen Kernzustand kein Speichervergleichgleichheitssignal erzeugt wird, verbleibt
die Steuerblockierverriegelungsschaltung 91 ausgeschaltet, wodurch ein W2-Impuls von der Und-Schaltung
121 durchgelassen wird, um die Verriegelungsschaltung 120 einzuschalten. Beim Einschalten
der Verriegelungsschaltung 120 erlischt ihr Ausgangs-
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signal zur Und-Schaltung 124, wodurch am Tor-Ein- eines Druckzyklus ein Unterzyklus-Drei-Impuls aufEingang
TE der bistabilen Kippschaltung 103 das tritt, wenn die Verriegelungsschaltung 120 in ihrem
Signal abfällt. Wenn in irgendeinem Taktimpulszyklus Aus-Zustand verbleibt, aber die Druckgeschwindigdie
Veriegelungsschaltung 120 eingeschaltet ist, wird keit größer ist als der vorherbestimmte durchschnittangezeigt,
daß ein Speicherplatz im Kernspeicher bis 5 liehe, durch die Geschwindigkeit des Nockens 142 a
jetzt noch keine Druckgelegenheit hatte und deshalb bestimmte Wert. Demzufolge wird die bistabile Kippdas
Drucken bis jetzt noch nicht beendet ist. Auch schaltung 103 nicht umgekippt, so daß an ihrem
wenn die Verriegelungsschaltung 120 eingeschaltet ist, Ausgang weiterhin kein Signal auftritt. Wenn der
verbleibt dieselbe für den restlichen Teil des Druck- Zykluszähler 110 einen vorherbestimmten Zählwert
zyklus eingeschaltet. Dadurch wird verhütet, daß die io vor dem Auftreten eines Zeilevollzustandes erreicht,
bistabile Kippschaltung 103 beaufschlagt wird und wird der Dmckzyklus nicht sofort beendet, da die
ein Zeile-voll-Signal erzeugt. Wenn während eines Verriegelungsschaltung 120 eingeschaltet sein könnte,
Druckzyklus alle Kerne 90 der Druckzyklussteuer- wodurch kein Zeile-voll-Signal über die Und-Schalebene
51 aus ihrem Eins-Zuustand in den Null- tung 124 dem Tor-Ein-Eingang TE der bistabilen
Zustand durch ein Speichervergleichgleichheitssignal 15 Kippschaltung 103 zugeführt sein könnte. Wenn jegeschaltet
sind, verbleibt die Verriegelungsschaltung doch der Zählerstand einen vorherbestimmten Wert
120 ausgeschaltet, da der W2-Impuls von der Und- erreicht hat und die Verriegelungsschaltung 120 aus-Schaltung
121 nicht hindurchgelassen wird, weil zur geschaltet verbleibt, ergibt ein Unterzyklus-Drei-Ankunft
des ^-Impulses auf der Leitung 119 kein Signal mit einem PS-Signal an der Und-Schaltung
Impuls auftritt. Somit wird am Ende eines Druck- 20 123 ein aufeinanderfolgendes Betätigen der bistabilen
zyklus, in dem die Verriegelungsschaltung 120 ausge- Kippschaltungen 103, 132, um das Druckspiel zu
schaltet ist, ein Impuls von der Und-Schaltung 123 beenden.
nach dem Ein-Eingang der bistabilen Kippschaltung In Verbindung mit der in Fig. 9 dargestellten
103 gesandt, so daß am Ein-Ausgang derselben ein Schaltung ist ersichtlich, daß die Und-Schaltung 124
Signal auftritt. Dieses schaltet die bistabile Kippschal- 25 nur dann einen Impuls durchläßt, wenn am Ausgang
tung 132 aus, wenn die letztere Adresse und der der KlemmeD (Fig. 9) ein Signal auftritt. Wenn die
Unterzyklus 3 auftritt, wodurch ein Druckzyklus- Druckzyklussteuerebene 51 das Ende eines Zeilenvollständig-Signal
erzeugt wird, um den Druckzyklus J._^. druckes bei einer wesentlich geringeren als der
zu beenden und die Verriegelungsschaltung 120*iiund üblichen Anzahl von Unterzyklen für eine Anzahl
die bistabile Kippschaltung 103 für den nächsten 30 aufeinanderfolgender Druckzyklen anzeigt, nimmt
Dmckzyklus zurückzuschalten. die Ladung des Kondensators C1 progressiv zu, wie
Der Zeilevollzustand wird von der Steuerblockier- die Kurve Cl in Fig. 12 zeigt, und wenn das Potenverriegelungsschaltung
91 mit der Verriegelungs- tial an der Klemme B einen vorherbestimmten Wert
schaltung 120 und der bistabilen Kippschaltung 103 überschreitet, fällt die Spannung an der Klemme D,
in der gleichen Weise überwacht, nur mit der Aus- 35 so daß die UND-Schaltung 124 keinen Ausgangsnahme,
daß die Kontakte des Druckgeschwindig- impuls abgibt, bis die Spannung an der Klemme D
keitsreglers 140 (F i g. 8) zwischen einer positiven wieder ansteigt und ein augenblickliches Überschrei-Spannungsquelle
und dem dritten Eingang der Und- ten der Druckgeschwindigkeit über den Durchschnitts-Schaltung
124 angeordnet sind. Somit wird der von wert von 1500 Zeilen pro Minute erlaubt, jedoch die
der Transportrolle 148 angetriebene Nocken 142 b 4° Anzahl derartiger Überschreitungen innerhalb eines
die Kontaktfeder 140 b betätigen und somit den vorherbestimmten Zeitintervalls begrenzt und so die
Stromkreis zwischen der Spannungsquelle und der Druckerbauelemente vor schädlichen Einwirkungen
Und-Schaltung 124 unterbrechen, wenn am Ende schützt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Regelvorrichtung für die Anzahl der Formularzeilenvorschübe pro Zeiteinheit an einem
Schnelldrucker datenverarbeitender Systeme mit einer parallel zur Druckzeile kontinuierlich umlaufenden
Typenfolge, mit je einem Druckhammer pro Druckstelle, mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Zeichensignalen zur Bestimmung
der in der Drucklage befindlichen Zeichen, mit einem Speicher zur Aufnahme der Daten einer
einzigen Druckzeile, mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Vergleichssignalen beim Auftreten
von Identität zwischen den Zeichensignalen der zuerst genannten Einrichtung und den Lesesignalen
des Speichers und mit einer Schaltung zur Feststellung der Anzahl von Druckzyklen,
die entsprechend der in einer Zeile zu druckenden Zeichen auszuführen sind, dadurch gekennnzeichnet,
daß eine Vergleichseinrichtung (140) für einen Geschwindigkeitsvergleich der Vorschubwalze (148) für das Formular mit
einem mit konstanter vorgegebener Geschwindigkeit rotierenden Getriebeglied (142 ω) vorgesehen
ist, die einen in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis betätigbaren Kontakt (143 a,s>143 5T*äufweist,
der am Ausgang einer Steuerschaltung (125) angeordnet ist, die auf Grund eines Formularvorschubsignals
einen Kondensator (Cl) auflädt und eine konstante Entladegeschwindigkeit desselben zuläßt, wobei für die Abgabe eines
Zeile-voll-Signals und somit für die Durchführung
eines Zeilenvorschubes am Ausgang des Kondensators (Cl) ein vorherbestimmtes Potential
erforderlich ist, dessen Errichtungszeit durch ein Überlappen von Auf- und Entladen veränderbar
ist.
2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung
zwei gleichachsig gelagerte, an ihren einander benachbarten Stirnseiten je eine Nase (152
bzw. 154) besitzende Nocken (142 a, 142 ft) aufweist, von denen der eine (142 a) kontinuierlich
von einem Motor (M) angetrieben- ist-tfnd der
andere (142 ft) axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar
auf der Achse (146) der Vorschubwalze (148) für das Formular gelagert ist und mit einer
Blattfeder (143 ft) eines Ruhekontaktes (143 a, 143 ft) zusammenwirkt und von einer Feder (150)
gegen den zuerst genannten Nocken (142 a) gedrückt wird.
3. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abgabe eines Zeilevoll-Signals
eine Verriegelungsschaltung (120) vorgesehen ist, deren Aus-Ausgang (A) an eine
monostabile Kippschaltung (152) angeschlossen ist, deren Ausgang mit einer Transistorschaltung
(Γ1 bis Γ5) verbunden ist, die den Kondensator (Cl) enthält und deren Ausgang über den Kontakt
(143 a, 143 ft) der Vergleichseinrichtung (140) an eine Und-Schaltung (124) angeschlossen ist,
deren zweiter Eingang mit dem genannten Ausgang (A) der genannten Verriegelungsschaltung
(120) verbunden ist und deren dritter Eingang mit dem Aus-Ausgang (A) einer bistabilen Kippschaltung
(103) verbunden ist, deren Aus-Eingang (Λ) mit einer ein Druckzyklus-vollständig-Signal
führenden Leitung (130), deren Tor-Ein-Eingang (TE) mit dem Ausgang der genannten
Und-Schaltung (124) und deren Ein-Eingang (E) mit dem Ausgang einer Und-Schaltung (123) verbunden
ist, die ein Ausgangssignal abgibt, wenn ein Unterzyklus-drei-Signal, ein PS-Signal, das
den Beginn eines Unterzyklus festlegt, und ein Druckzyklus-Signal an ihren Eingängen auftritt
und deren Ein-Ausgang (E) sowohl an weitere Schaltungselemente (104, 132, 134, 135, 82, 86,
50) als auch mit einer Formularvorschubschaltung (102) verbunden ist.
4. Regelvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geerdete Kondensator
(Cl) über einen Aufladekreis (71, Tl, Rl, Rl) mit einer Spannungsquelle verbunden
ist und daß für das Entladen des Kondensators (Cl) derselbe mit dem Kollektor eines Transistors
(Γ3) verbunden ist, dessen Basis geerdet und dessen Emitter über einen Widerstand (R2>,
RA) an eine Spannungsquelle angeschlossen ist, und daß ein zwischen dem Aufladekreis und dem
Kondensator gelegener Verzweigungspunkt (B) an einen in Emitterfolgeschaltung geschalteten
Transistor (Γ4) angeschlossen ist, dessen Emitter
über einen. Gleichrichter mit der Basis eines Komplementärtransistors (Γ5) verbunden ist,
dessen Emitter an einen Spannungsteiler (R 6, Rl) und dessen Kollektor über den Kontakt
(143 a, 143 ft) an die genannte Und-Schaltung (124) angeschlossen ist.
5. Regelvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufladekreis
aus einem Transistor (Tl) besteht, dessen Basis
mit der monostabilen Kippschaltung (153) verbunden ist, dessen Emitter geerdet und dessen
Kollektor sowohl an eine positive Spannungsquelle als auch an die Basis eines Komplementärtransistors
(Tl) angeschlossen ist, dessen Emitter an einen Spannungsteiler (R 1, R1) und dessen
Kollektor über den genannten Verzweigungspunkt (B) an den Kondensator (Cl) angeschlossen
ist. —
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