DE2461380A1 - Lesevorrichtung fuer codierte informationen - Google Patents
Lesevorrichtung fuer codierte informationenInfo
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Description
WALTE A. GRUNECKER
DIPL.-INQ.
H. KINKELDEY
DR.-INQ.
Λ R 1 *3 Q Π w· STOCKMAIR
C *+ U I V? O V DR.-ΙΝβ.· AeE(CALTECH)
K. SCHUMANN.
P. H. JAKOB
DIPL.-INQ.
G. BEZOLD
MÜNCHEN E. K. WEIL .
LINDAU
MÜNCHEN 22
24. Dezember 1974
P- 886?
CASIO COMPUTER CO., LTD.
6-1, 2-chome, Nishi Shinjuku, Shinjuku-ku, Tokyo, Japan
L.esevorrichtung für codierte Informationen
Die Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung für codierte Informationen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Lesevorrichtung
für codierte Informationen, mit der codierte Informationen ausgelesen werden können, die ohne Synchronisationbits aufgezeichnet wurden, entsprechend den einzelnen Bits, die
diese Information bilden.
Für die Verwaltung von bestimmten Einrichtungen-, wie beispiels-
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— c —
v/eise Bestandslisten bzw. Lagerbeständen, können Informationen
über jedes Teil dieser Bestände auf einer Karte in einem Block- bzw. Bar Code aufgezeichnet werden,, wobei diese Karte an dem
entsprechenden Teil oder an dem Inventar angebracht wird. Ein auf einem Aufzeichnungspapier befindlicher Code wird im allgemeinen
ausgelesen, indem das Aufzeichnungspapier zu einer Zuführungseinrichtung geliefert wird; dabei wird das Papier mechanisch
mit gleicher Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, so daß der aufgebrachte Code durch eine optische Lesevorrichtung mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit abgetastet bzw. abgefragt werden kann. Bewegen sich in diesem Falle entweder das Aufzeichnungspapier und die Lesevorrichtung oder beide mit der vorgeschriebenen
relativen Geschwindigkeit vorwärts, dann können die jeweiligen Bits eines auf das Aufzeichnungspapier aufgebrachten
Codes genau durch synchronisierende1 - Signalen festgestellt
werden, die von einem Taktimpulsgenerator zugeführt v/erden; dadurch läßt sich die korrekte Auslesung dieser codierten Informationen
erreichen.
V/ird jedoch ein auf einerKarte angebrachter Blockcode beispielsweise
durch ein von Hand betätigtes, stiftähnliches optisches Lesegerät ausgelesen, so werden die zur Peststellung der Geschwindigkeit
dienenden Synchronisationssignale nicht immer genau an den Stellen erzeugt, die den Bits der codierten Informationen
entsprechen; dadurch wird also eine korrekte Auslesung erschwert bzw. verhindert.
Insbesonderekann bei den codierten Informationen, bei denen
ein vorgeschriebener positiver Pegel, der durch Abtasten der Informationen ermittelt wird, als logisch 1 und der Pegel O
als logisch O angenommen werden, der positive Pegel sicher und zweifelsfrei als logisch 1 identifiziert werden. Wird
jedoch der Nullpegel festgestellt, so laßt sich nicht bestimmen, ob dieser Nullpegel eine Information logisch O oder einfach
einen Zwischenraum zwischen den benachbarten Bits darstellt.
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"3 " 2&6138Q
Um diese Nachteile zu -vermeiden, ist vorgeschlagen worden,
die codierten Information und gleichzeitig Synchronisationssignale aufzuzeichnen, die den Bits entsprechen, die die codierten
Informationen bilden; dadurch können Bitinformationen
mittels der aufgezeichneten Synchronisationssignale ausgelesen werden» Dieses Yerfahren erfordert jedoch, daß ein zusätzlicher
Raum auf dem Aufzeichnungspapier für die Aufzeichnung der Synchronisationssignale sowie eine Lesevorrichtung vorhanden
ist, um die aufgezeichneten Synchronisationssignale
auszulesen^ weiterhin treten Schwierigkeiten auf, wenn die codierten Informationen und die Synchronisationssignale von
Hand gleichzeitig gelesen werden sollen.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist vorgeschlagen worden, logisch 1 und logisch 0 Blöcke mit unterschiedlichen Breiten zu
verwenden. Wird also die Bitinformation logisch 0 so durch einen Block oder Bar mit einer vorbestimmten Breite angezeigt,
dann gibt die Lesevorrichtung immer ein Leseimpulssignal für jedes Bit eines Bar Codes ab, wodurch sich die Informationen
logisch 1 und logisch 0 durch die Breite eines so erzeugten Impulssignales voneinander unterscheiden lassen. Dadurch treten
jedoch andererseits Schwierigkeiten bei der Bildung des Bar Codes bzw. Strich-Codes auf; weiterhin macht dieses Verfahren
eine Lesevorrichtung erforderlich, die zusätzlich mit Einrichtungen versehen ist, um die Breiten der verschiedenen
Impulse voneinander zu unterscheiden; dies führt dazu, daß sowohl das Aufzeichnungssystem als auch das Lesesystem einen
komplizierten Aufbau haben.
Die bekannten Verfahren zur Aufzeichnung von Bitinformationen
sind das FM-Systera und das NRZ-System. Bei dem FM-System werden
die beiden Bits, die die codierte Information und die Synchronisationsbits darstellen, nacheinander abwechselnd auf
einem einzigen Aufzeichnungsband ausgezeichnet.
Deshalb sind die Synchronisationsbits in vorherbestimmten Abständen zwischen den anderen Bits angeordnet, und zwar ohne
Berücksichtigung der Inhalte der Bits der codierten Informationen.
Wie in Fig. Λ A dargestellt ist, ergibt sich bei die-
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sem FM-System der folgende Betriebsablauf: Findet während einer
Periode, in der die rechteckigen Wellensignale die Umkehrung zwischen zwei Pegeln wiederholen, die Umkehrung zu dem
entgegengesetzten Pegel statt, dann wird dieses Ereignis als logisch 1 aufgezeichnet ; findet diese Umkehrung nicht statt,
so wird ein logisch O aufgezeichnet. Das Auslesen der so aufgezeichneten
Informationen wird durchgeführt, indem differenzierte Ausgangs signal e φί.1 B) er zeugt werden, die den Bereichen
des rechteckigen Wellensignals entsprechen, die von einem Pegel zu dem anderen Pegel umgekehrt wurden; weiterhin wird die
positive Impulskomponente des differenzierten Ausgangssignals umgekehrt, der umgekehrte positive Impuls zu einem regelmäßigen
Impuls,(insbesondere in Rechteckwellenform),umgeformt, wobei
sich die in Fig. 10 dargestellte Bitinformation ergibt, und die gestrichelten dieser Abschnitte von Bitinformationen als
Synchronisationsbits verwendet werden. Wie sich aus Fig. 1C
ergibt, liegen die codierten Informationen zwischen zwei Synchronisationsbits. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Fall weisen die
codierten Informationen 8-Bits (01001011) auf.
Bei dem oben erwähnten FM-System muß jedoch für jedes Bit der
codierten Informationen ein Synchronisationsbit aufgezeichnet werden, wobei die Synchronisationsbits und die Bits der codierten
Informationen linear abwechselnd angeordnet sind. Deshalb erfordert die Aufzeichnung von 8-Bit-Informationen eine
Speicheranordnung mit ausreichender Kapazität, um 16-Bit-Informationen
speichern zu können. Deshalb kann bei dem FM-System die Kapazität der Speicheranordnung nicht mit befriedigendem
Wirkungsgrad ausgenutzt werden; weiterhin erfordern sowohl die Aufzeichnung als auch das Auslesen sehr viel Zeit,
so daß dieses.System nicht für die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
von Informationen geeignet ist.
Ein anderes Verfahren arbeitet nach dem sog.Jiannten non-returnto-zero
oder NRZ-System;dabei werden nur codierte Bitinformationen
gespeichert, wie in den F^g. 2A bis 2C dargestellt ist;
dabei sind auch Synchronisationsbits (nicht gezeigt) erforder-
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lieh, die für das Auslesen dieser codierten Bitinformationen
verwendet werden. Deshalb erfordert ein NRZ-System eine Aufzeichnungs-
und Lesevorrichtung, deren Aufbau genauso kompliziert wie bei dem FM-System ist.
Der Erfindung liegt deshalb unter anderem die Aufgabe zugrunde,
eine mit geringen Kosten herzustellende und zu betreibende Vorrichtung mit einfachem Aufbau für das Auslesen von codierten
Informationen zu schaffen, mit der die aufgezeichneten codierten Informationen genau ohne Verwendung eines Synchronisationsbits
für jedes Bit an codierter Information ausgelesen werden können; dadurch ' wird die Dichte erhöht, mit der
die codierten Informationen in einer Speicheranordnung gespeichert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Lesevorrichtung
für codierte Informationen gelöst durch eine Anordnung zur Bestimmung einer Zeitspanne, die für das Auslesen von zwei
Signalen zur Feststellung der Lesegeschwindigkeit erforderlich ist, wobei sich diese Signale unmittelbar vor und nach einem
Abschnitt aus codierten Informationen befinden, die aus einer vorherbestimmten Anzahl von Bits bestehen, durch eine Einrichtung zur Teilung der bestimmten Lesezeit durch die vorherbestimmte
Zahl von Bits, wobei die mittlere Lesezeit pro Bit ermittel wird, und durch eine Änordnung zur Erzeugung von
synchronisierenden Taktimpulsen gemäß der mittleren Lesezeit pro Bit, wobei nacheinander die vorherbestimmte Zahl von Bits
ausgelesen wird, die den folgenden Abschnitt der codierten Informationen bilden.
Die Erfindung^ schafft also eine Lesevorrichtung für codierte
Informationen, die eine Anordnung zur Messung der Auslesezeit
eines bestimmten Abschnittes von codierten Informationen, die
aus einer vorgeschriebenen Zahl von Bits bestehen, aufweist, indem die Zeitspanne bestimmt wird, die für das Auslesen von
zwei Signalen für die Feststellung der Lesegeschwindigkeit erforderlich ist, die unmittelbar vor und nach dem Abschnitt
mit den codierten Informationen aufgebracht sind; weiterhin
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ist eine Einrichtung vorgesehen, um die gemessene Lesezeit
durch die vorgeschriebene Zahl von Bits zu teilen, wodurch die mittlere Lesezeit pro Bit bestimnrü wird; eine weitere
Anordnung erzeugt synchronisierende Taktimpulse in Abhängigkeit von der mittleren Lesezeit pro Bit, wodurch nacheinander
die vorgeschriebene Zahl von Bits ausgelesen wird, die den folgenden Abschnitt mit den codierten Informationen bildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ansführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1A bis 1C Wellenformen von Signalen zur Erläuterung
des Verfahrens, mit dem codierte Informationen nach dem bekannten FM-System aufgezeichnet
'und ausgelesen werden;
!Fig. 2A bis 20 Vfellenformen von Signalen zur Erläuterung
des Verfahrens, mit dem. codierte Informationen bei dem bekannten NRZ-System aufgezeichnet
und ausgelesen werden;
Pig. 5 ein Blockschaltbild einer Lesevorrichtung für codierte Informationen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 4 den Inhalt von codierten Informationen, die durch die Vorrichtung nach Fig. 3 ausgelesen werden;
Fig. 5 den Inhalt eines weiteren Abschnitts von codierten
Informationen, die durch die Vorrichtung nach Fig. 3 ausgelesen werden;
ELg. 6 ein Blockschaltbild einer Lesevorrichtung für codierte Informationen einer weiteren
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Führungsform der Erfindung, um die in Fig. dargestellten codierten Informationen auszulesen;
Fig. 7 ein. Blockschaltbild einer Lesevorrichtung
für codierte Informationen gemäß einer weiteren A-usführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 Wellenformen von Signalen zum Auslesen
von codierten Informationen durch die in Fig. gezeigte Lesevorrichtung.
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Wie sich aus Fig. 3 ergibt, werden einer Eingabestation 10
Informationen in Impulsform zugeführt, die durch Abtasten bzw. Abfragen, beispielsweise mittels einer stiftähnlichen
optischen Leseanordnung (nicht dargestellt), eines in Fig. 4
gezeigten Blockcodes bzw. Strich Codes erhalten werden. Der Blockcode nach Fig. 4· besteht aus 8 Codeelementen oder Bits,
von denen das erste und letzte als SynchronisationsbitBA, B
wirken, um die Geschwindigkeit der Auslesung dieser Blockcode-Informationen festzustellen. Das letzte, zu dieser Feststellung dienenende Synchronisationsbit, B1 des vorhergehenden
Abschnitts der Blockcode-Informationen hat einen vorher bestimmten Abstand t von dem ersten Synchronisationsbit A2 des
folgenden Abschnitts der Blockcode-Informationen, wie in Fig.
4 dargestellt idfc.
Die der Eingabestation 10 zugeführtenStrich Code-Informationen
werden zunächst auf einen Umkehrer oder Inverter 11 und eine Verzögerungsschaltung 12 gegeben. Die Ausgangssignale von dem
Inverter 11 und derVerzögerungsschaltung 12 werden zu dem Eingang eines UND-Gliedes 13 geführt. Dieser Inverter 11, Verzögerungsschaltung 12 und UND-Glied 13 bilden zusammen eine monostabile Schaltung, die ein Ausgangs-Impulssignal abgibt,
das als Reaktion auf das hintere Ende eines Eingangsimpulses zunimmt. Die Verzögerungsschaltung 12 wird durch einen ersten
Taktimpuls φ^ , der von einem Taktimpulsgenerator 1*1- hergestellt
wird, und einem zweiten Taktimpuls φ ^ gesteuert, der ebenfalls
von dem Generator 14 erzeugt wird und die gleiche Frequenz wie
der erste Taktimpuls φ ^ hat; die Phase des zweiten Taktimpulses ist im Vergleich mit dem ersten Taktimpulsφΐ um 180° verschoben. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 wird auf die
Eingängeeines ODER-Gliedes 15* dem ein Süßeres Rücksetzsignal
zugeführt wird, und eines binären Zählers 16 gegeben. Beim
Empfang eines Ausgangssignals von einem UND-Glied 17» das
dann erzeugt wird, wenn sowohl ein A^sgangSBignal von dem ODER-Glied 1= als auch der erste Taktimpuls <φ Λ eintreffen, führt
der Zähler 16 einen Schreib-Vorschub-Vorgang durch. Die in dem Zähler 16 gespeicherten Daten werden durch den zweiten
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Taktimpuls ψ ^ ausgelesen. Das Ausgangssignal von dem ODER-Glied
15 und das Ausgangssignal erster Stufe bzw. Ordnung
von dem Zähler 16 und das Ausgangssignal zweiter Stufe bzw. Ordnung von dem Zähler 16, das durch einen Umkehrer oder Inverter
18 verläuft, werden auf den Eingang eines UND-Gliedes 19 gegeben. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 19 wird durch
ein ODER-Glied 20 auf den Rucksetζeingang eines Flip-Flops
21 geführt.
Der Setzeingang des Flip-Flops 21 empfängt Eingangsimpulse, die die codierten Informationen kennzeichnen, die von der Eingabestation
10 der Lesevorrichtung für die codierten Informationen nach Fig. 3 zugeführt werden. Das sasetzte Ausgangssignal
von dem Flip-Flop 21 vird durch einen Umkehrer oder Inverter
22 und eine Verzögerungsschaltung 23 auf den Eingang eines UND-Gliedes 24- gegeben. Dieses Ausgangsimpuls wird auch
als Verknüpfungs- oder Auftastsignal auf UND-Glieder 25» 26
geführt, die den ersten Taktimpuls Φ^ von dem Impulsgenerator
14 empfangen; weiterhin wird dieses Ausgangssignal durch einen
Inverter 27 auf den Eingang eines ODER-Gliedes 28 geführt.
Die Verzögerungsschaltung 23 wird in ahn!icher Weise durch
die ersten und zweiten Taktimpulse Φ ^, ^ gesteuert. Der Inverter 22, die Verzögerungeschaltung 23 und das UND-Glied 24>
bilden gemeinsam eine monostabile Schaltung, die ein Impulssignal
erzeugt, das als Reaktion auf das Abfallen eines gesetzten Ausgangssignals von dem Flip-Flop 21 ansteigt. Ein
Ausgang3signal von dem UND-Glied 2? wird auf den Eingang eines
ersten Zählers 29a einer Zahlerschaltung 29 geführt, wodurch es gezählt wird.Gamäß dieser Ausführungsform hat der Zähler
29a eine 16-er Einteilung. Ein Ubertrogssignal für den Zähler
29a wird auf den Eingang eines Zählers 29b mit 100-er Einteilung gegeben. Da bei dieser Ausführungsform eine Zeäßheninformation
aus acht Bits besteht, uird der Zähler 29a mit 16-er
Einteilung verwendet. Wird jedoch eine Zeicheninformation aus sechs Bits gebildet, dann wird ein Zähler mit 12-er Einteilung
eingesetzt. Der Grund dafür soll später erläutert werden. Beim
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■Jo.
Empfang einen Schiebebefehlsignals von dem UND-Glied 2H- wird
ein durch den Zähler 29b mit 100-er Einteilung erzeugter
Zählwert zu einem ähnlichen Zähler 20 mit 100-er Einteilung
verschoben, um darin gespeichert zu werden.
Ein Ausgangsnignal von dem UND-Glied 24· wird als Rücksetzsignal
auf die Zähler 29a, 29b gegeben.Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 26 wird als Zähl-Vorschub-Signal auf einen weiteren
Zähler 31 mit 100-er Einteilung gegeben, der durch ein
Ausgangssignal von einem ODER-Glied 28 zurückgesetzt wird. Ein durch den Zähler 31 erzeugter Zählwert und der durch den
Zähler 30 erzeugte Zählwert werden gemeinsam auf eine. Koinzidenzschaltung
32 gegeben, von der ein Ansgangssignal auf einen Eingang eines UND-Gliedes 33 sowie auf einen Eingang
des ODER-Gliedes 2Θ geführt wird. Der andere Eingang des UND-Gliedes
33 wird durch ein Ausgangssignal von einem UND-Glied 34- torgesteuert, dem ein Ausgangssignal erster Ordnung bzw.
Stufe und ein Ausgangasignal zweiter Ordnung bzw. Stufe zugeführt
werden, die beide von dem binären Zähler 16 abgegeben werden. Wird nämlich ein durch den binären Zähler 16 erzeugter
Zählwert durch (1,1) dargestellt, dann gibt das UND-Glied ein Ausgangssignal zu dem UND-Glied 33 ab.
Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 3 3 wird auf die Zähleingängfc
eines Zählers 35 mit 16-er Einteilung und eines binären Zählers 36 sowie auf einen Eingang eines UND-Gliedes 37 geführt.
Auf dieses UND-Glied 37 werden weiterhin ein Taktimpuls^,,
sowie durch einen Inverter 38 ein Ausgangssignal von dem binären Zähler 36 gegeben. Das UND-Glied 37 erzeugt synchron
mit dem Taktimpuls Φ^ ein Ausgangsimpulssignal. Dieses
Ausgangsimpulssignal wird als Sehiebebef ehlsignal Φ auf eine
7-Bit-Schiebeschaltung 39 gegeben. Der Eingang dieser Schiebeschaltung
39 empfängt die Eingangsimpuls-Informationen, die vorher der Eingabestation 10 der Vorrichtung zum Auslesen von
codierten Informationen nach Fig. 3 zugeführt wurden, um für Jedes Bit die codierte Information auszulesen.
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• - 11 - '{ γ- 2^61380
Ein Übertragsignal von dem Zähler 35 mit 16-er Einteilung
wird auf den Setzeingang eines Flip-Flops 4-0 geführt, von
dem ein Ausgangcsignal zu den Eingängen eines UND-Gliedes
4-2 zusammen mit einem Ausgangssignal von einem Inverter 4-1 gegeben wird. Die Eingangs sei te des Inverters 4-1 empfängt
Impulsinformationen von der Eingabestation 10 der erfindungsgemäßen Lesevorrichtung. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied
4-2 wird zu dem Rücksetz eingang des Flip-Flops 21 durch das
ODER-Glied 20 geleitet. Der Zähler 35 und der Flip-Flop 4Ό sind so geschaltet, daß sie durch ein Ausgangssignal von dem
UND-Glied 24- zurückgesetzt werden.
Fig. 4- stellt einen Block- oder Strich Cose dar, der die Impulsinformationen
kennzeichnet, die der in Figur 3 gezeigten Vorrichtung zum Auslesen von codierten Informationen zugeführt
werden. Ein Blockcode, der ein Zeichen repräsentiert, besteht aus sechs Bits. Zwei Synchronisationsbits A, B, die zur Feststellung
der Lesegeschwindigkeit dienen, sind unmittelbar vor und nach der 6-Bit Blockcode-Inforraation vorgesehen. Als optische
Auslesevorrichtung kann beispielsweise ein stiftähnliches Gerät verwendet werden; führt eine solche Auslesevorrichtung,
beginnend mit dem ersten, zur Feststellung dienenden Synchronisationsbit/
nacheinander in der Richtung, in der die Blockcode-Infornationen
aufgezeichnet sind, die Abtastung durch, so werden eine Reihe von Impulsen erhalten, die den jeweiligen
Codeelementen oder Bits der Information entsprechen. Ein durch
einen 8-Bit Blockcode (einschließlich des ersten und letzten zur Feststellung dienenden Synchronisationsbits) dargestelltes
Zeichen hat im allgemeinen eine sehr geringe Breite, wie beispielsweise
ungefähr 3 mm. Deshalb können wenigstens zwei Zeichen (6 mm) beispielsweise durch eine tragbare, stiftähnliche
optische Lesevorrichtung im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit abgetastet werden.
Im folgenden soll die Funktionsweise einer Vorrichtung zum Auslesen von codierten Informationen gemäß der Ausführungsform
nach Fig. 3 beschrieben werden. Wenn die Strvch Code-Informationen
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nach Pig. 4 von links nach rechts, beispielsweise durch eine
tragbare, stiftähnliche Lesevorrichtung, abgetastet werden, dann steigt ein Impulssignal als Reaktion hierauf zu der linken
Seite des vorderen Synchronisationsbits A1 des Feststellungscodes
D an, um die Lesegeschwindigkeit festzustellen. Wird dieser Impuls auf die Eingabestation 10 der Lesevorrichtung
für codierte Informationen gegeben, dann wird der Flip-Flop 21 gesetzt, um dem UND-Glied 25 ein Verknüpfungs-
oder Auftastsignal zuzuführen. Damit wird also ein Taktimpuls von den Impulsgenerator 14· durch das UND-Glied 25 auf den Zähler
29 geführt; wenn später das Impulssignal als Reaktion hierauf
zu der rechten Seite des Synchronisationsbüb A1 abfällt,
dann erzeugt das UND-Glied 13 ein Ausgangssignal, wodurch logisch 1 in die Sektion erster Ordnung des binären Zähler
16 eingeschrieben und der darin gespeicherte Zählwert auf (1,0) gebracht wird.
Wird der Eingabestation 10 ein Impuls zugeführt, der dem letzten
FEststellungs-Synchronisationsbit B1 des Feststellungscodes D
entspricht, dann erzeugt das UND-Glied 13 wieder in Abhängigkeit
von dem Abfall des Eingangsimpulses ein Ausgangssignal.
Da zu diesem Zeitpunkt der in dem Zähler 16 gespeicherte Zählwert (1,0) ist, wird das UND-Glied 19 durch ein Ausgangssignal
von dem ODER-Glied 15» ein ,Au3S3111S3signal erster Ordnung von
dem Zähler 16 und ein Ausgangssignal von dem Inverter 18 verknüpft bzw. angesteuert. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied
19 wird durch das ODER-Glied 20 auf den Rucksetζeingang des
Flip-Flops 21 geführt, um den Flip-Flop rückzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt leitet das UND-Glied 17 durch ein Ausgangssignal
von dem ODER-Glied. J5, um dem Zähler 16 ein Schiebebefehlsignal
zuzuführen; dadurch wird die in der Sektion erster Ordnung des Zählers 16 gespeicherte Zählanzeige "1" zu seiner Sektion
zweiter Ordnung verschoben, und in der Sektion erster Ordnung eine Zählanzeige "1" durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied
13 gespeichert. Dadurch wird also in dem Zähler 16 der Zahlwert (1,1) gespeichert. Wird der Flip-Flop 21 rückgesetzt,
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so wird das UND-Glied 25 gesperrt, um die Zählung durch den Zähler 29 zu beenden. Entsprechend zählt der Zähler 29 weiter
die Zahl der Impulse Φ^, die während einer in Pig. 4
gezeigten Periode T erzeugt werden. Die Zahl der so gezählten Impulse entspricht der Zeitlänge, die für die Abtastung der
Informationen eines Zeichens durch die oben erwähnte, tragbare, stiftähnliche Lesevorrichtung erforderlich ist.
Da der Zähler 29 aus einem Zähler 29a mit 16-er Einteilung und
einem Zähler 29b mit 100-er Einteilung besteht, zählt der zuletzt
erwähnte Zähler 29b mit 100-er Einteilung einen Wert,
der gleich einem 1/16 der gesamten Zahl von Impulsen Φ ^ ist,
die dem Zähler 29 zugeführt werden. Da ein durch den Strich Code dargestelltes Zeichen, wie oben erwähnt, aus acht Bits (einschließlich
der beiden zur Peststellung dienenden Synchronisationsbits ) besteht, macht der Zähler 29b eine Zähl'anzeige,
die einer Zeitlänge entspricht, die für die halbe Breite jedes abzutastenden Bit-Blocks erforderlich ist. Wird dar Flip-Flop
21 rückgesetzt, dann fällt ein ihm vorher zugeführtes Setzsignal. Zu diesem Zeitpunkt gibt das UND-Glied 24- ein Schiebebefahlsignal
zu dem Zähler 30, so daß der Zählwert des Zählers 29b zu dem Zähler 30 verschoben und der Zähler 29 rückgesetzt
wird.
Eine vorherbestimmte Zeitspanne t nach dem Lesen des letzten,
zur Feststellung dienenden Synchronisationsbits B1 des vorhergehenden
Abschnittes der Strich Code-Informationen D wird das
erste Feststellungs-Synchronisationsbit A2 des folgenden Abschnitts der Bar Code-Informationen 11 gelesen. Als Ergebnis
hiervon wird der Flip-Flop. 21 wieder gesetzt, und der Zähler 29 nimmt die Zählung wieder auf. Zu diesem Zeitpunkt liefert
das UND-Glied 26 ein Impulssignal au dem Zähler 31, der wieder
mit dem Zählen beginnt. Wenn zwischen der Zählung des Zählers
31 und der des Zählers 30 Koinzidenz erreicht ist, dann liefert die Koinzidenzschaltung 32 ein Signal zu dem Rücksetzeingang
des Zählers 31 und zu dem UND-Glied 33, um das UND-Glied
33 leitend zu machen, so daß wiederum die Zählung durch-
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geführt wird.
Damit liefert die Koinzidenzschaltung 32 ein A^sgangssignal
zu dem UND-Glied 33 für jede Periode, in der die stiftähnliche Lesevorrichtung die Hälfte eines jeden Bits-Blocks abtastet, der
in den oben erwähnten 8-Bit Bar bzw. Strich Code-Informationen enthalten ist. Da das UND-Glied 34- ein Ausgangssignal logisch
abgibt, liefert das UND-Glied 33 ein Ausgangssignal au dem
Zähler 35 und dem binären Zähler-36. Jedesmal. , wenn der binäre Zähler 36 zwei Eingangs signale von dem UND-Glied 33 empfängt,
nämlich für jedes Bit·, das die 8-Bit Bar Code-Informationen
bildet, liefert der binäre Zähler 36 ein Ausgangssignal zu dem Inverter 38. Obwohl in diesem Fall die in dem Zähler
16 gespeicherten Daten jedesmal verschoben werden, wenn ihm ein Impulssignal zugeführt wird, halten doch die in dem
Zähler 16 gespeicherten Daten immer einen Wert (1,1) bei. Deshalb liefert das UND-Glied 34 immer ein Verknüpfungs- oder
Auftastsignal zu dem UND-Glied 33.
Nachdem das erste Feststellungs-Synchronisationsbit A2 der
8-Bit Bar Code-Informationen ausgelesen ist, wird das UND-Glied 37 durch ein Ausgangssignal von dem Inverter 38 für
jedes Bit der Bar Code-Informationen leitend gemacht. Das UND-Glied 37 erzeugt ein Synchronisationsbit-Signal, um jedes
Bit der Bar Code-Informationen genau zu dem Zeitpunkt auszulesen, wenn jedes dieser Bits abgetastet wird. Damit
wird also ein Signal, das jedes Bit der Bar Code-Informationen kennzeichnet, die der Eingabestation 10 der Lesevorrichtung
für codierte Informationen nach der vorliegenden Erfindung zugeführt werden, nacheinander in der Schiebeschaltung
39 beim Empfang eines Schiebebefehlimpulses Φ gespeichert.
Sind die gesamten 8-Bit-Bar Code-Informationen in der Schiebeschaltung
39 gespeichert, dann gibt der Zähler 35 mit 16-er Einteilung ein Übertragsignal ab, um den Flip-Flop 40 zu setzen.
Werden in diesem Fall der Eingabestation 10 der oben erwähnten Lesevorrichtung keine Eingangsimpulsinformationen zu-
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geführt, dann wird der Flip-Flop 21 durch das Ausgangssignal
rückgesetzt, das das UND-Glied 4-2 beim Empfang eines Ausgangssignals
von dem Inverter 4-1 und eines Setz-Ausgangssignals von
dem Flip-Flop 4-0 erzeugt. Wird der Flip-Flop 21 auf diese Weise
rückgesetzt, so werden der Zähler 35 und der Flip-Flop 4-0 ebenfalls rückgesetzt. Bei der Rücksetzung des Flip-Flops 21
wird in dem. Zähler 30 ein Zählwert gespeichert, der eine Zeitspanne
kennzeichnet, die für das Auslesen der Hälfte eines jeden Bits der Bar Code-Informationen erforderlich ist.
Gemäß der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung zum Auslesen von codierten
Informationen wird zunächst die Zeitspanne bestimmt, in der das erste und letzte Synchronisationsbit ausgelesen
werden, die zur Feststellung der Lesezeit für die Bar Code-Informationen
verwendet werden. Dann wird aus dieser vorherbestimmten Zeitspanne ein Zeitintervall gemessen, das für die
Abtastung jedes Bits der Bar Code-Informationen erforderlich
ist. Jedes Bit des folgenden Abschnitts der Bar Code-Informationen wird am Ende einer jeden so gemessenen Abtastzeit für
ein Bit ausgelesen. Wenn jede A^tastzeit für ein Bit gemessen
wird, so wird auch das Zeitintervall zwischen dem letzten Feststellungs-Synchronisationsbit
(beispielsweise B1) des vorhergehenden Abschnittes der Bar Code-Informationen D und dem ersten
Feststellungs-Synchronisationsbit (beispielsweise A2) des folgenden Abschnitts der Bar Code-Informationen H bestimmt.
Wie oben erwähnt wurde, haben die B-Bit Bar Code-Informationen (einschließlich des ersten und letzten, zur Feststellung dienenden
Synchronisationsbits A, B), die ein Zeichen darstellen, eine sehr geringe Breite, so daß die zwei Zeichen, die eine
Breite von ungefähr, 6 mm^haben, entsprechenden Bar Code-Informationen
während einer im wesentlichen für jedes Zeichen gleichen Zeitspanne ausgelesen werden können; dies gilt sogar auch
beispielsweise für eine tragbare, von Hand betätigbare, stiftähnliche Lesevorrichtung. Durch die oben erwähnte Anordnung
kann ein Feststellungs-Synchronisationsbit-Signal für das Auslesen
jedes Bits der Bar Code-Informationen zu einem genauen Zeitpunkt erzeugt werden. Insbesondere die in Fig. 3 gezeigte
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Ausführungsform ist so ausgelegt, daß sie ein Feststellungs-Synchronisationsbit
genau in der Mitte jedes Bit-Blocks der Bar Code-Informationen erzeugt. Deshalb . wird zwischen dem
Feststellungs-Sjynchronisationsbit und jedem Bit der Bar Code-Informationen
eine Synchronisierung erreicht, da die Abtastgeschwindigkeit
sich nur in einem Ausmaß ändert, das gleich 1/16 einer gesamten Zeitspanne ist, die für das Auslesen der
gesamten Bar Code-Informationen erforderlich ist, nämlich bis zu maximal +_ 6,6 #. Deshalb kann sogar bei Anwendung der
tragbaren, stiftähnlichen Lesevorrichtung eine sehr genaue Auslesung erfolgen.
Die obigs Beschreibung der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform bezieht sich auf den Fall, bei dem die ein Zeichen darstellenden
Bar Code-Informationen zwei Feststellungs-Synchronisationsbits A, B aufweisen, die an der ersten bzw. letzten
Stelle vorgesehen sind. Es ist jedoch möglich, wie in Fig. 5
dargestellt, den Blockcode so auszulegen, daß das zuletzt erwähnte Synchronisationsbit A2 des Feststellungscodes D für
die Lesegeschwindigkeit gleichzeitig als erstes Synchronisationsbit des folgenden Abschnitts 11 der Bar Code-Informationen
wirkt und in ähnlicher Weise das letzte Synchronisationsbit A3 des Abschnitts H gleichzeitig als erstes Synchronisationsbit
des weiteren folgenden Abschnittes 12 der Bar Code-Informationen
wirkt. In diesem Fall ist selbstverständlich kein Zeitintervall zwischen den beiden benachbarten Abschnitten der
Bar Code-Informationen vorgesehen.
Figur 6 zeigt die Schaltungsanordnung einer Lesevorrichtung für codierte Informationen gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, bei der solche Bar Code-Informationen verwendet werden, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind. Die Teile
der Figur 6, die denen der Figur 3 entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen. Wenn die Abtastung der in Figur 5
gezeigten Bar Code-Informationen beginnt, so wird ein Impulssignal,
das dem ersten Feststellungs-Synchronisationsbit A1 entspricht, zunächst der Eingabestation 10 der in Fig. 6 ge-
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""7 - 2451380
zeigten Lesevorrichtung für codierte Informationen zugeführt.
Das UND-Glied 13 gibt in Abhängigkeit von dem Abfallen des Impulses
ein Ausgangssignal ab. Dieses Ausgangssignal wird durch ein ODER-Glied 43 zu einer Verzögerungsschaltung 44 geführt,
die durch Taktimpulse Φ ^, Φ^ betrieben wird. Ein Ausgangssignal
von der Verzögerungsschaltung 44 wird zusammen mit einem Ausgangssignal
von einem Inverter 45 zu dem Eingang eines UNDr Gliedes 46 geführt. Wird kein Rücksetzsignal auf den Inverter
4-5 gegeben, so wird ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 46
durch das ODER-Glied 43 zurück zu der Verzögerungsschaltung geführt, so daß die Verzögerungssehaltung 44 immer ein Ausgangssignal
logisch 1 erzeugt. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied
13 setzt auch den Flip-Flop 21. Entsprechend beginnt der Zähler 29 die Zählung der Taktimpulse φ ^ wie bei der in Fig. 3
dargestellten Ausführungsform.
Wird ein Impulssignal, das dem letzten Feststellungs-Synchronisationsbit
A2 des Abschnittes D entspricht, der Eingabestation 10 der Lesevorrichtung.für codierte Informationen zugeführt,
dann erzeugt das UND-Glied 13 in. Abhängigkeit von dem
Abfall des Impulssignales ein Ausgangssignal. Durch dieses Ausgangssignal sowie die der Verzögerungsschaltung 44 und des
Inverters 48 wird das UND-Glied 47 leitend gemacht. Ein Ausgangs signal von dem Inverter 48 hält solange einen Pegel logisch
1 bei, bis die Bar Code Informationen auf die später zu beschreibende Weise ausgelesen werden. Ein Ausgangssignal
von dem UND-Glied 13 wird als Schiebebefehlsignal durch das
UND-Glied 47 und das ODER-Glied 49 auf den Zähler 3o gegeben.
Als Ergebnis hiervon wird die in dom Zähler 29b gespeicherte Zählung zu dem Zähler 30 verschoben, so daß die beiden Zähler
29a, 29b rückgesetzt werden. Gemäß der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform
wird angenommen, daß ein Zeichen aus 5 Bits besteht. Deshalb hat der Zähler 29a 10-er Einteilung. In dem
Zähler 30 wird eine Zählung gespeichert, die einer Zeitspanne entspricht, die für die Abtastung der Hälfte eines jeden Bitblocks
von Bar Code-Informationen erforderlichdst. Da unter
dieser Bedingung der Flip-Flop 21 gesetzt bleibt, werden did
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Zähler 29a, 29b rückgesetzt und beginnen wieder damit, die
Tastimpulse Φ^ zu zählen. Zu diesem Zeitpunkt beginnt auch
der Zähler 31 mit der Zählung.
Wenn Koinzidenz zwischen den von den Zählern 30, 31 gemachten Zählungen erreicht ist, so gibt die Koinzidenzschaltung 32,
wie bei der obigen Ausführungsform nach Fig. 3, ein Ausgangssignal ab, das einer Zeitspanne entspricht, die für die Abtastung
der Hälfte eines jeden Bitblocks von Bar Code-Informationen erforderlich ist.
Ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 49 wird weiterhin durch
ein ODER-Glieder 52 auf eine Verzögerungsschaltung 51 geführt. Ein Ausgangssignal vorider Verzögerungsschaltung 51 j die durch
Taktimpulse ψ^ , ^p betrieben wird, wird auf jeweils einen Eingang
der UND-Glieder 50, 53 geführt. Zählt der Zähler 35 eine kleinere Zahl als 9T und wird kein äußeres Rücksetzsignal zugeführt,
so leitet das UND-Glied 53· Ein Ausgangssignal von
dem UND-Glied 53 wird durch das ODER-Glied 52 zurück zu der
Verzögerungsschaltung 51 geführt. Unter diesen Bedingungen
hält ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 51 einen
Pegel logisch 1 bei. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 53 wird als Verknüpfungs- oder Auftastsignal zu dem UND-Glied 33
geführt. Ein Ausgangssignal von der Koinzidenzschaltung 32 wird ,durch das UND-Glied 33 auf den Zähler 35 und den binären
Zähler 36 geführt. Ein Signal, das jedes Bit der der Eingabestation
10 der Lesevorrichtung nach IPig. 6 zugeführten Bar Code-Informationen kennzeichnet, wird nacheinander in der Schiebeschaltung
39 gespeichert.
Führt der Zähler 35 zehn Zählungen von 0 bis 9 durch, dann wird der Flip-Flop 40 durch ein Übertragsignal des Zählers 35
gesetzt, und das gesetzte Ausgangssignal von dem Flip-Flop 40
wird auf einen Eingang des UND-Gliedes 50 gegeben. Fällt unter dieser Bedingung ein Impuls ab, der dem Feststellungs-Synchronisationsbi-ύ'
A3 in Fig=, 5 entspricht, dann liefert das UND-Glied
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13 ein Ausgangssignal zu dem UND-Glied 50, das durch ein logisch 1 Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 5"1
verknüpft bzw. gesteuert wird. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 50 wird durch das ODER-Glied 49 auf das ODER-Glied
52 und die Zähler 30, 29a, 29b, den Inverter 27, den Zähler 35 und den Flip-Flop 40 gegeben. Damit wird die in Fig. 6
dargestellte Lesevorrichtung für codierte Informationen zurück
in den Zustand gebracht, in dem das Synchronisationsbit A2 festgestellt wurde. Das UND-Glied 37 erzeugt jedes Mal
dann, wenn ein dem Synchronisationsbit A4 (Fig. 5) folgendes Synchronisationsbit festgestellt wird, ein Informationslesesignal
in einer zeitlichen Beziehung, die der Zählung entspricht, die in dem. Zähler 30 gespeichert ist. Der Zähler 29b
wird bei einer Zählung zur Bildung eines Signals gesetzt, das beim Lesen des folgenden Abschnittes der Bar Code-Informationen
verwendet wird. Durch die oben erwähnte Anordnung kann jedes Bit der in Fig. 5 gezeigte Bar Code-Informationen genau ausgelesen
werden.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 7 und 8 soll im folgenden eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden,
bei der die eingegebenen Informationen nach einem NRZ-System, wie es in den Figuren 2A bis 20 dargestellt ist, angeordnet
sind$ dieses binäre Schreibverfahren wird auch als Richtungsschrift oder Wechselschrift (non return to zero) bezeichnet.
Die Teile in Fig. 7? die Teilen in den Figuren 3 und 6 entsprechen,
tragen die gleichen Bezugszeichen. VorAen auszulesenden Informationen befindet sich, wie in Fig. 8A dargestellt
ist, ein Paar Synchronisationsbits S1, S2, die voneinander einen vorherbestimmten Abstand haben. 8-Bit-Informationen, die
beispielsweise aus (o1 001 011) bestehen, sind vorher hinter dem zuletzt erwähnten Synchronisationsbit S2 aufgezeichnet
worden. Diesen 8-Bit-Informationen folgt ein drittes Synchronisationsbit
S3, dem wiederum ein weiterer Abschnitt von Bar Code-Informationen folgt.
Im NRZ-System ausgedrückt haben die Signale, die 8-Bit-Bar
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Code-Informationen kennzeichnen, bei denen die Synchronisationsbits S1, S2, S3 in periodischen Abständen zwischen den Informationen
angeordnet sind, die in Fig.'; 8B gezeigten rechteckigen
Wellenformen. Die 8-Bit-Bar Code-Informationen, die durch Signale
mit solchen Wellenformen dargestellt werden, werden zunächst auf eine (nicht dargestellte) Differenzierschaltung geführt,
die in dem Lesegerät 1 nach Fig. 7 enthalten ist; dabei werden die Signale dieser Informationen in die in Fig. 8C gezeigten
Eingangsimpulssignale umgewandelt. Anschließend werden diese Informationssignale durch einen Wellenformumwandler 2
geeigneter Art zu Impulssignalen (Fig. 8D) umgeformt. Die
schraffierten Bit-Impulse in Fig. 8D entsprechen den Synchronisationsbits
S1 bis S3. ......
Ein Ausgangssignal von dem Wellenformumwandler 2 wird auf die Verzögerungsschaltung 12a geführt, von der ein Ausgangssignal
zu jeweils einem Eingang der Verzögerungsschaltung 12 b und des UND-Gliedes 13 geführt wird. Ein Ausgangssignal von der
Verzögerungsschaltung 12b wird durch den Inverter 11 auf den anderen Eingang des UND-Gliedes 13 gegeben. Die Verzögerungsschaltungen 12a, 12b sind so gesteuert, daß sie in Abhängigkeit
von einem Taktimpuls φ^ ein Eingangssignal empfangen und
in Abhängigkeit von einem !Taktimpuls φ ^ ein Ausgangs signal
erzeugen. Steigt ein Ausgangssignal von der-Verzögerungsschaltung
12a an, so steigt auch das Ausgangssignal von dem UND-
Glied 13 an. Dieses Ausgangssignal von dem UND-Glied 13
bleibt solange ein logisch 1 Signal, bis ein Ausgangssignal
von der Verzögerungsschaltung 12b ansteigt.
Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 wird auf die Setzeingänge
von Flip-Flops21, 60,'einen Eingang des UND-Gliedes
47 sowie durch das ODER-G-Iied 43 auf die Verzögerungsschaltung-44
geführte Ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung
44 wird auf den zweiten Eingang des HKD-G-liedes 47 und
durch das ÜHD-Gliea 46 und. das ODER-Glied 43 surfick zn der
Eingangsseite der Verzögerungsselialtung 44 gegeben« Wird kein
äußeres Rucksetzsignal eingeführt, so wird aas ÜED-Glied 46
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durch ein logisch 1 Ausgangssignal von dem Inverter 4-5 gesteuert.
Das Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 44· hält durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 immer
den Pegel logisch 1 bei. Werden die Bar Code-Informationen auf einer Magnetplatte gespeichert,.so wird dem Inverter 4-5
ein Sektorsignal oder Indexsignal als Rucks et ζ signal zugeführt. Dieses Rucksetzsignal wird auch zu dem Rücksetzeingang
des Flip-Flops 21 geführt.
Ein Ausgangs signal von dem Flip-Flop 21, der durch ein Ausgangs
signal von dem HSD-GIied 13 gesetzt ist, wird als Verknüpfungsoder Auftastsignal zu den UND-Gliedern25, 26 geliefert, wie
in den Figuren 3 und 6 dargestellt ist. Der Zähler 29& zählt
die Zahl der ihm zugeführten Taktimpulse Φ*. Da gemäß der in
Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ein Zeichen aus neun Bits (einschließlich einem Synchronisationsbit S) besteht, hat der
Zähler 29a eine 18-er Einteilung. Der Eingang des UND-Gliedes 33 empfängt ein Ausgangssignal von der Koinzidenzschaltung
und gesetzte Ausgangssignale von den-Flip-Flops 4-0, 61. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 37 wird zusammen mit einem
Ausgangssignal von dem Zähler 35, das anzeigt, daß der Zähler 35 bereits eine Zählung gemacht hat, auf denEingang eines UND-Gliedes
62 geführt. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 62 wird als ein Schiebebefehlsignal zu der Schiebeschaltung 39
weitergegeben. Ein Aus gangs signal von dem UND-Glied 37 wird auch durch die Verzögerungsschaltung 63 zu dem Rücksetzeingang
des Flip-Flops 60 geführt. Ein gesetztes Ausgangssignal
von dem Flip-Flop 60 wird als Informationslesebit zu dem Eingang der Schiebeschaltung 39 und einem Eingang des UND-Gliedes 64- geführt. Die·. Signale der jeweiligen Bits von ein Zeichen
kennzeichnenden Bar Code-Informationen, die dem UND-Glied 64- zugeführt werden, können getrennt in Reihe unter
der Steuerung des Ausgangssignals von dem UND-Glied 62 abgenommern werden. Die Signale der jeweiligen Bits von ein Zeichen
darstellenden Bar Code-Informationen, die in der Schiebeschaltung 39 gespeichert sind, können gleichzeitig parallel
abgenommen werden. Die Schaltungsanordnung des übrigen Teils
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— 2P —
der in Fig. 7 gezeigten Lesevorrichtung für codierte Informationen
entspricht der der in den'F^g .. 3 und 6 gezeigten
Ausführungsformen.
Im folgenden soll die Funktionsweise der in Fig. 7 dargestellten Schaltanordnung erläutert werden; bevor das Lesegerät
1 das Auslesen der Bar Code-Informationen beginnt, wird der Lesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ein Signal,
beispielsweise von dem Index- oder Sektorbereich der Magnetplatte,
zugeführt; in diesem Zustand ist sie noch frei von Informationen. >
·
Deshalb sind der Flip-Flop 21 und die Zähler 29a, 29b und 31 zurückgesetzt. Beginnt in diesem Zustand das Lesegerät 1 die
Auslesung der Informationen, so erzeugt der Inverter 45 ein
logisch 1 Ausgangssignal, um den Flip-Flop 61 zurückzusetzen, und dem UND-Glied 46 wird ein Verknüpfungs- oder Auftastsignal
zugeführt. Erzeugt zu diesem Zeitpunkt der Wellenformumwandler
2 ein Impulssignal, das dem Synchronisationsbit S1 in Fig. 8D entspricht, dann steigt ein Ausgangssignal von dem UND-Glied
15 mit einer Verzögerung an, die durch die Verzögerungsschaltung
12a verursacht wird. Wird das verzögerte Ausgangssignal
von dem UND-Glied 13 zu dem UND-Glied 47 übermittelt, dann
halt ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 44 einen
Pegel logisch 1 bei. Da ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung
44 nach dem Abfall eines Ausgangssignals von dem UND-Glied 13 ansteigt, erzeugt das UND-Glied 47 in
Abhängigkeit von einem Impulssignal,' das das. Synchronisationsbit S1 darstellt, kein Ausgangssignal. Weil weiterhin der
Flip-Flop 21 durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13
gesetzt wird, zählen die Zähler 29a, 29b und 31 die Zahl der Impulssignale Φ *.
Gibt das Lesegerät 1 ein Impulssignal ab, das dem Synchronisationsbit
S2 entspricht, dann erzeugt das UND-Glied 13 wieder ein Ausgangssignal, das auf das UND-Glied 47 gegeben wird.
Weil zu diesem Zeitpunkt die Verzögerungsschaltung 44 ein lo-
- 23 60982 7/0710
gisch 1 Ausgangssignal erzeugt, ist das UND-Glied-4? leitend
und gibt ein Ausgangssignal zu der Yerzogerungsschaltung
51 und dem ODER-Glied 49 ab. Während einer vorherbestimmten
Zeitspanne, die durch die Yerzogerungsschaltung 51 bestimmt
wird, nachdem das UND-Glied 4? ein Ausgangssignal erzeugt, wird der Flip-Flop 61 gesetzt, so daß das UND-Glied 47 gesperrt,
wird. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 47 , das
zu dem ODER-Glied 49 weitergegeben worden ist, setzt die Zähler 29a, 29b und 31 zurück, so daß die in dem Zähler 29b ge- ■
speicherte Zählung zu dem Zähler 30 geschoben wird. Da, wie oben erwähnt, das UND-Glied 47 mit einer vorgeschriebenen
zeitlichen Verzögerung gesperrt wird, beginnen die Zähler 29a, 29b und 31 unmittelbar nach dem Rücksetzen wieder mit der Zählung.
Wenn Koinzidenz zwischen den Zählungen erreicht ist, die von den Zählern 31 und 30 durchgeführt werden, dann erzeugt
die Koinzidenzschaltung 32 ein A^sgangssignal, das zu dem
Rücksetzeingang des Zählers 31 und auch zu dem UND-Glied 33
übertragen'wird. Da unter dieser Bedingung der Flip-Flop 40
rückgesetzt und der Flip-Flop 61 gesetzt wird, wird ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 33 auf die Eingänge des UND-Gliedes
37 und des binären Zählers 36 geführt. Dementsprechend gibt das UND-Glied 37 ein Impulssignal ab, das dem Zeitpunkt
entspricht, an dem die jeweiligen Bits der Bar Code-Informa- :
tionen einschließlich der Synchronisationsbits S1 ... Sn festgestellt
werden. Ist in den Zähler 35 eine Zählung gespeichert,
so wird ein A^sgangssignal von dem UND-Glied 37 als Schiebebefehlsignal
durch das UND-Glied 62 auf die Schiebeschaltung } 39 gegeben; das UND-Glied 62 wird durch ein Signal gesteuert,
das anzeigt, daß in dem Zähler 35 bereits eine Zählung gespeichert
worden ist. Während einer vorherbestimmten Zeitspanne, die durch die Yerzogerungsschaltung 63 bestimmt wird, nachdem
das UND-Glied 37 ein Aüsgangssignal erzeugt-, wird der Flip-Flop 60 durch ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung
63 zurückgesetzt.
Der Flip-Flop 60 wird durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied
13 gesetzt, nämlich in Abhängigkeit von einem Leseimpuls-
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signal von dem Lesegerät 1. Da im Falle der in Fig. 8 gezeigten Bar Code-Informationen das erste Bit ein logisch O
ist, liefert der Flip-Flop 60 ein logisch 0 Ausgangssignal zu der Schiebeschaltung 59, wenn das UND-Glied 57 das erste
Synchronisationssignal abgibt. Da das zweite Bit der Information ein logisch 1 ist, wird der Flip-Flop 60 durch ein
logisch 1 Ausgangssignal von dem UND-Glied 15 gesetzt. Damit
wird der Schiebeschaltung 59 in Abhängigkeit von dem zweiten Synchronisationssignal ein logisch 1 Signal zugeführt.
Wenn das UND-Glied 57 neun Synchronisationssignale erzeugt, gibt der Zähler 55 ein Übertragssignal zu dem Flip-Flop 40 ,
um ihn zusetzen, so daß das UND-Glied 55 gesperrt wird. Da ein gesetztes Ausgangssignal von dem Flip-Flop als Verknüpfungsoder Austastsignal zu dem UND-Glied 50 gegeben wird, wird von
dem Wellenformumwandler 2 ein Impulssignal erzeugt, das dem Synchronisationsbit S5 entspricht, so daß das UND-Glied 15
ein Ausgangs signal erzeugt. Eu diesem Zeitpunkt gibt das UND.-Glied
50 ein Rucks et ζ signal durch das ODER-Glied 4-9 auf die
Zähler 29a, 29b, 31, 55, den binären Zähler 58 und den Flip-Flop
40. Empfängt der Zähler 50 ein Schiebebefehlsignal, so
wird der folgende Zyklus zur Auslesung von Informationen begonnen. Ist der Flip-Flop 40 gesetzt und wird der Schiebeschaltung
59 ein Lesebefehlsignal zugeführt,. dann können
gleichzeitig die 8-Bits der Informationen, die ein Zeichen
darsfeilen, parallel ausgelesen werden. Deshalb können die
nach dem NRZ-System angeordneten Bar Code-Informationen, die
durch Signale mit rechteckigen Wellenformen (siehe Fig. 8B) därgesteilt/sind, sehr einfach ausgelesen werden. Wie oben erwähnt
wurde, sind die Informationen nach dem NRZ-System, die sich auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium befinden,
durch Signale gekennzeichnet, die die in .Fig. 8B gezeigten rechteckigen Wellenformen haben. Sollen jedoch die Informationen
in sichtbarer Form, beispielsweise auf ein Papierband
oder Lochstreifen aufgezeichnet werden, so können die Signale nach Fig. 8B leicht wiedergegeben werden, indem diese Informationen,
wie es in Fig. 8E dargestellt ist, aus schwarzen
509827/071.0 -25-
(schraffierten) und weißen (leeren) Abschnitten gebildet und diese Abschnitte optisch abgelesen werden.
Durch die Verwendung von nur sehr wenigen gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Synchronisationsbits entfällt die
,Notwendigkeit, die Bits zu synchronisieren und es muß nicht eine zusätzliche Anordnung verwendet werden, um einen Code
eines Synchronisationssignals festzustellen, damit beispielsweise die Blockcode-Informationen fehlerfrei und mit hohem
Wirkungsgrad ausgelesen werden können. Wird das Informationslesesystem nach dieser Erfindung bei einer Magnettrommel oder
einer Magnetplatte angewandt, so müssen keine SteueranOrdnungen
vorgesehen werden, um die Rotationsgeschwindigkeit dieser Trommel oder Platte bzw. Scheibe auf einem bestimmten Wert
zu halten, wie es bei den herkömmlichen Lesegeräten für Informationen der Pail war. Deshalb schafft die vorliegende Erfindung
eine Informationslesevorrichtung, die nur eine Rotationsanordnung,
insbesondere einen Drehantrieb, mit sehr einfachem Aufbau erfordert; weiterhin kann bei dem Leseteil
auf eine komplizierte Schaltungsanordnung verzichtet werden.
- Patentansprüche -
- 26 -
SO 9827/0710
Claims (6)
- PatentansOrücheLesevorrichtung für codierte Informationen, gekennzeichnet durch eine Anordnung zur Bestimmung einer Zeitspanne, die für das Auslesen von zwei die Lesegeschwindigkeit feststellenden Signalen--erforderlich ist, wobei sich diese Signale unmittelbar vor und nach einem Abschnitt aus codierten Informationen befinden, die aus einer vorherbestimmten Anzahl von Bits bestehen, durch eine Einrichtung zur Teilung der bestimmten Lesezeit durch die vorherbestimmte Zahl von Bits, um die mittlere Lesezeit pro Bit zu ermitteln, und durch eine. Anordnung (14) zur Erzeugung von synchronisierenden Taktimpulsen gemäß der mittleren Lesezeit pro Bit, um so nacheinander die vorherbestimmte Zahl von Bits, die den folgenden Abschnitt der codierten Informationen bilden, auszulesen.
- 2. Lesevorrichtung für codierte Informationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale (A1,B1) zur !Feststellung der Lesegeschwindigkeit am vorderen und hinteren Ende der jeweiligen Abschnitte der codierten Informationen (D, 11, 12) vorgesehen sind.
- 3. Lesevorrichtung für codierte Informationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale (A1, A2, A3) zur Feststellung der Lesegeschwindigkeit am hinteren Ende eines Abschnittes (D, 11, 12) der codierten Informationen vorgesehen sind, wobei dieses Signal gleichzeitig als Signal für die Feststellung der Lesegeschwindigkeit wirkt, das am vorderen Ende des folgenden "Abschnitts von codierten Informationen (D, 11, 12) vorgesehen ist.
- 4. Lesevorrichtung für codierte Informationen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Leseeinrichtung (1) zum Auslesen von Informationen, die nach dem non-returnto-zero (NRZ) System angeordnet sind, und durch einen Wellenform-Umformer (2) zur Umwandlung der Wellenform der Ausgangs-609827/0710 - 27 -signale von der Leseeinrichtung (1) in Signale, die nach dem return-to-zero (RZ) System angeordnete Informationen kennzeichnen.
- 5. Lesevorrichtung für codierte Informationen, gekennzeichnet durch einen Impulssignalgenerator (14-), durch einen Zähler, der entsprechend einem ersten Signal (A1, A2, A3) für die Feststellung der Lesegeschwindigkeit gesetzt wird, das sich unmittelbar vor einem.Abschnitt von codierten Informationen (B, 11, 12) befindet, der aus einer vorgeschriebenen Zahl von Bits besteht, wobei der Zähler die Zählung des Impulssignals beginnt, durch eine Anordnung zur Rücksetzung des Zählers in Abhängigkeit von einem zweiten Signal zur Feststellung der Lesegeschwindigkeit, das sich unmittelbar hinter dem Abschnitt der codierten Informationen (D, 11, 12) befindet, durch eine Einrichtung zur Teilung des Inhalts des- zurückgesetzten Zählers durch.die vorgeschriebene Zahl von Bits, wobei die mittlere Lesezeit pro Bit bestimmt wird, und durch eine Anordnung zur Erzeugung von synchronisierenden Taktsignalen in Abhängigkeit von der mittleren Lesezeit pro Bit, wobei nacheinander die vorgeschriebene Zahl von Bits ausgelesen wird, die aus dem folgenden Abschnitt der codierten Informationen bestehen.
- 6. Lesevorrichtung für codierte Informationen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler, einen ersten Zähler (29a) mit einer Einteilung, die doppelt so hoch wie die vorgeschriebene Zahl von.Bits ist, wobei der erste Zähler (29a) in Abhängigkeit von dem ersten Signal (A1, A2, A5) für die Feststellung der Lesegeschwindigkeit gesetzt wird und die Zählung des Impulssignals"beginnt, und einen zweiten Zähler (29b) enthält", der die von dem ersten Zähler (29a) abgenommenen Übertragsignale zählt und in Abhängigkeit von dem zweiten Signal rückgesetzt wird, daß die Einrichtung zur Bestimmung der mittleren Lesezeit pro Bit eine Anordnung enthält, die den.Inhalt des rückgesetzten zweiten Zählers (29b) speichert, und daß die Anordnung zur Erzeugung der synchronisie-- 28 $09827/0710renden Taktsignale einen dritten Zähler, der in Abhängigkeit von dem Rücksetzen des Zählers gesetzt wird und die Zählung des Impulssignals beginnt, eine Koinzidenzschaltung (52), die feststellt, wenn Koinzidenz zwischen dem Inhalt des dritten Zählers und dem Inhalt des Speichers vorliegt, und einen binären Zähler (56) enthält, der das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung (52) zählt, wobei die synchronisierenden Taktsignale in Abhängigkeit von dem Übertragssignals erhalten werden, das von dem binaren Zähler (56) abgegeben wird.5 09827/0710ISL e e r s e i t e
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