DE2461380B2 - Lesevorrichtung fuer codierte informationen - Google Patents
Lesevorrichtung fuer codierte informationenInfo
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Description
iignals aus den Flip-Flops gleichzeitig ausgelesen verden, wenn jeweils der letzte Teil der codierten
Information, die in einer gemeinsamen Reihe in den mehreren Spuren aufgezeichnet ist, aufgelesen wurde.
\ufgrund dieser neuen Schaltungsanordnung ist eine jesondere Spur für Synchronisationssitnale, d. h. eine
oesondere Spur von Löchern in einem Lochstreifen nicht erforderlich.
Aus der DT-OS 22 08 309 ist ein Verfahren zum Auswerten von Informationen in Form strichcodierter,
gruppenweise zusammengefaßter Informationselemente bekannt, bei dem ein Auslesestift über einen die
codierte Information in Form von Strichen unterschiedlicher Breite aufweisenden Aufzeichnungsträger bewegt
wird. Da die Geschwindigkeit, mit der der Lesestift über den Aufzeichnungsträger z. B. von Hand geführt wird,
nicht konstant ist, muß der Einfluß der Geschwindigkeit, mit der der Lesestift über den Aufzeichnungsträger
geführt wird, auf das ausgelesene Informationssignal eliminiert werden. Dieses geschieht bei dem bekannten
Verfahren dadurch, daß das ausgelesene Informationssignal laufend mit einem Taktsignal konstanter Taktfrequenz
verglichen wird, wodurch ein die jeweilige Lesegeschwindigkeit des Lesestiftes angebendes Vergleichssignal
erzeugt wird. Dieses die Bewegungsgeschwindigkeit des Lesestiftes angebende Vergleichssignal
ermöglicht die Erzeugung einer Folge von Strichbreiten-Signalen, aus deren Verhältnis zueinander
die tatsächliche Breite der mit dem Lesestift abgetasteten Striche auf dem Aufzeichnungsträger zu ermitteln
ist.
Aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 12, Nr. 1, Juni 1969, Seiten 110 und 111, ist ein Verfahren
zum Messen der Geschwindigkeit eines Magnetbandes bekannt, bei dem eine bestimmte Anzahl von Signalen
gezählt wird, die auf einer bestimmten Länge des Bandes aufgezeichnet sind, während gleichzeitig ein
Zähler Taktimpulse bestimmter Frequenz zählt. Dieser Zähler wird beim Auftreten einer bestimmten Markierung
auf dem Magnetband gestartet und beim anschließenden Auftreten einer bestimmten weiteren
Markierung auf dem Magnetband gestoppt, wobei die Länge des Magnetbandes zwischen diesen beiden
Markierungen bekannt ist. Die Geschwindigkeit des Magnetbandes ist dann aufgrund des vcm Zähler
erreichten Zählerbtandes und der ebenfalls bekannten Taktfrequenz der Taktsignale zu ermitteln.
Aufgabe der Erfindung ist es, codierte Informationen, die ohne Synchronisationsbits auf einem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet sind, genau Bit für Bit auszulesen.
Bei einer Lesevorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Einrichtung zum Erzeugen der Synchronisationssignale einen Taktimpulsgenerator zur Erzeugung von Taktimpulsen
bestimmter Frequenz, einen Zähler zum Zählen der Taktimpulse, die während der Zeitdauer zwischen
dem Auslesen eines der beiden besonderen Bits, die jeden Abschnitt der codierten Information zwischen
sich einschließen, und dem Auslesen des anderen besonderen Bits auftreten und eine Divisionseinrichtung
zum Dividieren des Zählerstands des Zählers durch die Anzahl der den Abschnitt der codierten information
bildenden Bits aufweist, daß die erzeugten Synchronisationssignale in ihrer Zeitabhängigkeit auf dem von der
Divisionseinrichtung erhaltenen Quotienten beruhen und daß dieses Synchronisationssignal jeweils die
7eitniinkte bestimmt, nach denen ein Abschnitt codierter Information ausgelesen wird, der dem
genannten Abschnitt der codierten Information folgt.
Der Anmeldungsgegenstand geht also von einer Lesevorrichtung für codierte Informationen aus, die
jeweils aus Informationsbits und besonderen Bits gebildet sind, die jeweils in gleichen Intervallen auf
einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind. Die Informationsbits der codierten Informationen sind dabei
von den besonderen Bits eingeschlossen, d. h. Anfang
ίο und Ende der Reihe der Informationsbits sind in
bestimmter Weise gekennzeichnet. Bei der neuen Lesevorrichtung wird der Taktimpulsgenerator zur
Erzeugung von Taktimpulsen einer bestimmten Frequenz benutzt, wobei dieser Taktimpulsgenerator
freilaufend ist, d. h. nicht etwa von bestimmten Bits der ausgelesenen Information angesteuert wird. Die Taktimpulse
des Taktimpulsgenerators werden von einem Zähler gezählt und zwar nur während einer Zeitdauer,
die mit dem Auftreten eines besonderen Bits am Anfang der Informationsbits der codierten Information beginnt
und mit dem Auftreten des anderen besonderen Bits am Ende der Informationsbits der codierten Information
endet. Der auf diese Weise von dem Zähler erhaltene Zählerstand, der der jeweiligen Lesegeschwindigkeit
proportional ist, wird dann durch die Anzahl der einen Informationsabschnitt bildenden Bits geteilt, so daß sich
für jedes auszulesende Bit eine bestimmte, durch einen Bruchteil des Zählerstandes gegebene Zeit ergibt.
Daraus wird nun wiederum das eigentliche Synchronisa-'ionssignal
abgeleitet, das zum Auslesen der einzelnen Bits des jeweils folgenden Informationsabschnittes
benutzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. IA bis IC Wellenformen von Signalen zur
Erläuterung des Verfahrens, mit dem codierte Informationen nach dem bekannten FM-System aufgezeichnet
und ausgelesen werden,
Fig. 2A bis 2C Wellenformen von Signalen zur Erläuterung des Verfahrens, mit dem codierte Informationen
bei dem bekannten NRZ-System aufgezeichnet und ausgelesen werden,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Lesevorrichtung für codierte Informationen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
F i g. 4 den Inhalt von codierten Informationen, die durch die Vorrichtung nach F i g. 3 ausgelesen werden,
Fig.5 den Inhalt eines weiteren Abschnitts von codierten Informationen, die durch die Vorrichtung
nach F i g. 3 ausgelesen werden,
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer Lesevorrichtung für codierte Informationen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, um die in F i g. 5 dargestellten
codierten Informationen auszulesen,
F i g. 7 ein Blockschaltbild einer Lesevorrichtung für codierte Informationen gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung und
F i g. 8 Wellenformen von Signalen zum Auslesen von couierten Informationen durch die in F i g. 7 gezeigte Lesevorrichtung.
F i g. 8 Wellenformen von Signalen zum Auslesen von couierten Informationen durch die in F i g. 7 gezeigte Lesevorrichtung.
Wie sich aus F i g. 3 ergibt, werden einer Eingabestation
10 Informationen in Impulsform zugeführt, die durch Abtasten bzw. Abfragen, beispielsweise mittels
einer stiftähnlichen optischen Leseanordnung (nicht dargestellt), eines in F i g. 4 gezeigten Blockcodes bzw.
Strich-Codes erhalten werden. Der Blockcode nach Fig.4 besteht aus 8 Codeelementen oder Bits, von
denen das erste und letzte als Synchronisationsbits A, B wirken, um die Geschwindigkeit der Auslesung dieser
Blockcode-Informationen festzustellen. Das letzte, zu dieser Feststellung dienende Synchronisationsbit 81
des vorhergehenden Abschnitts der Blockcode-Informationen hat einen vorher bestimmten Abstand t von
dem ersten Synchronisationsbit A 2 des folgenden Abschnitts der Blockcode-Informationen, wie in Fig.4
dargestellt ist.
Die der Eingabestation 10 zugeführten Strich Code-Informationen werden zunächst auf einen Umkehrer
oder Inverter 11 und eine Verzögerungsschaltung 12 gegeben. Die Ausgangssignale von dem Inverter
11 und der Verzögerungsschaltung 12 werden zu dem Eingang eines UND-Gliedes 13 geführt. Dieser Inverter
11, Verzögerungsschaltung 12 und UND-Glied 13 bilden zusammen eine monostabile Schaltung, die ein Ausgangs-Impulssignal
abgibt, das als Reaktion auf das hintere Ende eines Eingangsimpulses zunimmt. Die
Verzögerungsschaltung 12 wird durch einen ersten Taktimpuls Φι, der von einem Taktimpulsgenerator 14
hergestellt wird, und einem zweiten Taktimpuls Φ2
gesteuert, der eDenfalls von dem Generator 14 erzeugt wird und die gleiche Frequenz wie der erste Taktimpuls
Φι hat; die Phase des zweiten Taktimpuises ist im Vergleich mit dem ersten Taktimpuls Φι um 180°
verschoben. Ein Ausgangssignai von dem UNP-Glied 13 wird die Eingänge eines ODER-Gliedes 15, dem ein
äußeres Rücksetzsignal zugeführt wird, und eines binären Zählers 16 gegeben. Beim Empfang eines
Ausgangssignals von einem UND-Glied 17. das dann erzeugt wird, wenn sowohl ein Ausgangssigna! von dem
ODER-Glied 15 als auch der erste Taktimpuls Φ\ eintreffen, führt der Zähler 16 einen Schreib-Vorschub-Vorgang
durch. Die in dem Zähler 16 gespeicherten Daten werden durch den zweiten Taktimpuls Φ2
ausgelesen. Das Ausgangssignal von dem ODER-Glied 15 und das Ausgangssignal erster Stufe b2w. Ordnung
von dem Zähler 16 und das Ausgangssignal zweiter Stufe bzw. Ordnung von dem Zähler 16, das durch einen
Umkehrer oder Inverter 18 verläuft, werden auf den Eingang eines UND-Gliedes 19 gegeben. Das Ausgangssignal
von dem UND-Glied 19 wird durch ein ODER-Glied 20 auf den Rücksetzeingang eines Flip-Flops 21 geführt.
Der Setzeingang des Flip-Flops 21 empfängt Eingangsimpulse, die die codierten Informationen
kennzeichnen, die von der Eingabestation 10 der Lesevorrichtung für die codierten Informationen nach
F i g. 3 zugeführt werden. Das gesetzte Ausgangssignal von dem Flip-Flop 21 wird durch einen Umkehrer oder
Inverter 22 und eine Verzögerungsschaltung 23 auf den Eingang eines UND-Gliedes 24 gegeben. Dieses
Ausgangsimpuls wird auch als Verknüpfungs- oder Auftastsignal auf UND-Glieder 25, 26 geführt die den
ersten Taktimpuls Φ1 von dem Impulsgenerator 14 empfangen; weiterhin wird dieses Ausgangssignal durch
sinen Inverter 27 auf den Fingang eines ODER-Gliedes 28 geführt Die Vtrzögerungsschaltung 23 wird in
ihnlicher Weise durch die ersten und zweiten Taktimpulse Φι, Φ? gesteuert. Der Inverter 22, die
Verzögerungsschaltung 23 und das UND-Glied 24 bilden gemeinsam eine monostabile Schaltung, die ein
mpulssignal erzeugt das als Reaktion auf das Abfallen :ines gesetzten Ausgangssignals von dem Flip-Flop 21
insteigt Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 25 vird auf den Eingang eines ersten Zählers 29a einer
iählerschaltung 29 geführt wodurch es gezählt wird.
Gemäß dieser Ausführungsform hat der Zähler 29a eine 16er Einteilung. Ein Übertragssignal für den Zähler 29;
wird auf den Eingang eines Zählers 29b mit lOOei
Einteilung gegeben. Da bei dieser Ausführungsform eint Zeicheninformation aus acht Bits besteht, wird dei
Zähler 29a mit 16er Einteilung verwendet. Wird jedoch
eine Zeicheninformation aus sechs Bits gebildet, dann wird ein Zähler mit 12er Einteilung eingesetzt. Der
Grund dafür soll später erläutert werden. Beim Empfang eines Schiebebefehlsignals von dem UND-Glied
24 wird ein durch den Zähler 296 mit 100er Einteilung erzeugter Zählwert zu einem ähnlichen
Zähler 20 mit 100er Einteilung verschoben, um darin gespeichert zu werden.
Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 24 wird als Rücksetzsignal auf die Zähler 29a, 23b gegeben. Ein
Ausgangssignal von dem UND-Glied 26 wird als Zähl-Vorschub-Signal auf einen weiteren Zähler 31 mit
100er Einteilung gegeben, der durch ein Ausgangssignal von einem ODER-Glied 28 zurückgesetzt wird. Ein
durch den Zähler 31 erzeugter Zählwert und der durch den Zähler 30 erzeugte Zählwert werden gemeinsam
auf eine Koinzidenzschaltung 32 gegeben, von der ein Ausgangssignal auf einen Eingang eines UND-Gliedes
33 sowie auf einen Eingang des ODER-Gliedes 28 geführt wird. Der andere Eingang des UND-Gliedes 33
wird durch ein Ausgangssipial von einem UND-Glied 34 torgesteuert, dem ein Ausgangssignal erster Ordnung
bzw. Stufe und ein Ausgangssignal zweiter Ordnung bzw. Stufe zugeführt werden, die beide von dem binären
Zähler 16 abgegeben werden. Wird nämlich ein durch den binären Zähler 16 erzeugter Zählwert durch (1,1)
dargestellt, dann gibt das UND-Glied 34 ein Ausgangssignal zu dem UND-Glied 33 ab.
Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 33 wird auf die Zähleingänge eines Zählers 35 mit 16er Einteilung
und eines binären Zählers 36 sowie auf einen Eingang eines UND-Gliedes 37 geführt. Auf dieses UND-Glied
37 werden weiterhin ein Taktimpuls Φ) sowie durch
einen Inverter 38 ein Ausgangssignal von dem binären Zähler 36 gegeben. Das UND-Glied 37 erzeugt
synchron mit dem Taktimpuls Φι ein Ausgangsimpulssignal.
Dieses Ausgangsimpulssignal wird als Schiebebefehlsignal Φ auf eine 7-Bit-Schiebeschaltung 39 gegeben.
Der Eingang dieser Schiebeschaltung 39 empfängt die Eingangsimpuls-Informationen, die voher der Eingabestation
10 der Vorrichtung zum Auslesen von codierten Informationen nach F i g. 3 zugeführt wurden, um für
jedes Bit die codierte Information auszulesen.
Ein Übertragsignal von dem Zähler 35 mit 16er Einteilung wird auf den Setzeingang eines Flip-Flops 40
geführt, von dem ein Ausgangssignal zu den Eingängen
eines UND-Gliedes 42 zusammen mit einem Ausgangssignal von einem Inverter 41 gegeben wird. Die
Eingangsseite des Inverters 41 empfängt Impulsinformationen von der Eingabestation 10 der erfindungsgemäßen Lesevorrichtung. Ein Ausgangssignal von dem
UND-Glied 42 wird zu dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 21 durch das ODER-Glied 20 geleitet. Der
Zähler 35 und der Flip-Flop 40 sind so geschaltet daß sie durch ein Ausgangssignai von dem UND-Glied 24
zurückgesetzt werden.
F i g. 4 stellt einen Block- oder Strich-Code dar, der die Impulsinformationen kennzeichnet die der in F i g. 3
gezeigten Vorrichtung zum Auslesen von codierten Informationen zugeführt werden. Ein Blockcode, der ein
Zeichen repräsentiert, besieht aus sechs Bits. Zwei Synchronisationsbits A. B. die zur Feststellung der
Lesegeschwindigkeit dienen, sind unmittelbar vor und nach der 6-Bit Blockcode-Information vorgesehen. Als
optische Auslesevorrichtung kann beispielsweise ein stiftähnliches Gerät verwendet werden; führt eine
solche Auslesevorrichtung, beginnend mit dem ersten, zur Feststellung dienenden Synchronisationsbit, nacheinander
in der Richtung, in der die Blockcode-Informationen aufgezeichnet sind, die Abtastung durch, so
werden eine Reihe von Impulsen erhalten, die den jeweiligen Codeelementen oder Bits der Information
entsprechen. Ein durch einen 8-Bit Blockcode (einschließlich des ersten und letzten zur Feststellung
dienenden Synchronisationsbits) dargestelltes Zeichen hat im allgemeinen eine sehr geringe Breite, wie
beispielsweise ungefähr 3 mm. Deshalb können wenigstens zwei Zeichen (6 mm) beispielsweise durch
eine tragbare, stifiähnliche optische Lesevorrichtung im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit abgetastet
werden.
Im folgenden soll die Funktionsweise einer Vorrichtung
zum Auslesen von codierten Informationen gemäß der Ausführungsform nach F i g. 3 beschrieben werden.
Wenn die Strich-Code-Informationen nach Fig.4 von links nach rechts, beispielsweise durch eine tragbare,
stiftähnliche Lesevorrichtung, abgetastet werden, dann steigt ein Impuissignal als Reaktion hierauf zu der linken
Seite des vorderen Synchronisationsbits. A1 des
Feststellungscodes D an, um die Lesegeschwindigkeit festzustellen. Wird dieser Impuls auf die Eingabestation
10 der Lesevorrichtung für codierte Informationen gegeben, dann wird der Flip-Flop 21 gesetzt, um dem
UND-Glied 25 ein Verknüpfungs- oder Auftastsignal zuzuführen. Damit wird also ein Taktimpuls von dem
Impulsgenerator 14 durch das UND-Glied 25 auf den Zähler 29 geführt; wenn später das Impulssignal als
Reaktion hierauf zu der rechten Seite des Synchronisalionsbits A 1 abfällt, dann erzeugt das UN D-Glied 13 ein
Ausgangssigna!, wodurch logisch 1 in die Sektion erster Ordnung des binären Zähler 16 eingeschrieben und der
darin gespeicherte Zählwert auf (1,0) gebracht wird.
Wird der Eingabestation 10 ein Impuls zugeführt, der
dem letzten Feststellungs-Synchronisationsbit B1 des
Feststellungscodes D entspricht, dann erzeugt das UND-Glied 13 wieder in Abhängigkeit von dem Abfall
des Eingangsimpulses ein Ausgangssignal. Da zu diesem Zeitpunkt der in dem Zähler 16 gespeicherte Zählwert
(1,0) ist. wird das UND-Glied 19 durch ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 15, ein Ausgangssignal
erster Ordnung von dem Zähler 16 und ein Ausgangssignal von dem Inverter 18 verknüpft bzw. angesteuert. Ein
Ausgangssignal von dem UND-Glied 19 wird durch das ODER-Glied 20 auf den Rücksetzeingang des Flip-Flops 21 geführt, um den Flip-Flop rückzusetzen. Zu
diesem Zeitpunkt leitet das UND-Glied 17 durch ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 15, um dem
Zähler 16 ein Schiebebefehlsignal zuzuführen; dadurch wird die in der Sektion erster Ordnung des Zählers 16
gespeicherte Zählanzeige >»1« zu seiner Sektion zweiter
Ordnung verschoben, und in der Sektion erster Ordnung eine Zählanzeige »1« durch ein Ausgangssignal von dem
UND-Glied 13 gespeichert. Dadurch wird also in dem Zähler 16 der Zählwert (1,1) gespeichert. Wird der
Flip-Flop 21 rückgesetzt, so wird das UND-Glied 25 gesperrt, um die Zählung durch den Zähler 29 zu
beenden. Entsprechend zählt der Zähler 29 weiter die Zahl der Impulse Φι, die während einer in Fig.4
gezeigten Periode Terzeugt weiden. Die Zahl der so
gezählten Impulse entspricht der Zeitlänge, die für die Abtastung der Informationen eines Zeichens durch die
oben erwähnte, tragbare, stiftähnliche Lesevorrichtung erforderlich ist.
Da der Zähler 29 aus einem Zähler 29a mit 16er Einteilung und einem Zähler 296 mit 100er Einteilung
besteht, zählt der zuletzt erwähnte Zähler 296 mit 100er
Einteilung einen Wert, der gleich einem Vi6 der
gesamten Zahl von Impulsen Φ\ ist, die dem Zähler 29 zugeführt werden. Da ein durch den Strich Code
ίο dargestelltes Zeichen, wie oben erwähnt, aus acht Bits
(einschließlich der beiden zur Feststellung dienenden Synchronisationsbits) besteht, macht der Zähler 296
eine Zählanzeige, die einer Zeitlänge entspricht, die für die halbe Breite jedes abzutastenden Bit-Blocks
erforderlich ist. Wird der Flip-Flop 21 rückgesetzt, so gibt diesem das UND-Glied 24 ein Schiebebefehlsignal
zu dem Zähler 30, so daß der Zählwerl des Zählers 296 zu dem Zähler 30 verschoben und der Zähler 29
rückgesetzt wird.
Eine vorherbestimmte Zeitspanne t nach dem Lesen des letzten, zur Feststellung dienenden Synchronisationsbits
B 1 des vorhergehenden Abschnittes der Strich Code-Informationen D wird das erste Feststellungs-Synchronisationsbit
A 2 des folgenden Abschnitts der Bar Code-Informationen /1 gelesen. Als Ergebnis
hiervon wird der Flip-Flop 21 wieder gesetzt, und der Zähler 29 nimmt die Zählung wieder auf. Zu diesem
Zeitpunkt liefert das UND-Glied 26 ein Impulssignal zu dem Zähler 31, der wieder mit dem Zählen beginnt.
Wenn zwischen der Zählung des Zählers 31 und der des Zählers 30 Koinzidenz erreicht ist, dann liefert die
Koinzidenzschaltung 32 ein Signal zu dem Rücksetzeingang des Zählers 31 und zu dem UND-Glied 33, um das
UND-Glied 33 leitend zu machen, so daß wiederum die Zählung durchgeführt wird.
Damit liefert die Koinzidenzschaltung 32 ein Ausgangssignal zu dem UND-Glied 33 für jede Periode, in
der die stiftähnliche Lesevorrichtung die Hälfte eines jeden Bits-Blocks abtastet, der in den oben erwähnten
8-Bit Bar bzw. Strich Code-Informationen enthalten ist. Da das UND-Glied 34 ein Ausgangssignal logisch 1
abgibt, liefert das UND-Glied 33 ein Ausgangssignal zu dem Zähler 35 und dem binären Zähler 36. Jedesmal,
wenn der binäre Zähler 36 zwei Eingangssignale von dem UND-Glied 33 empfängt, nämlich für jedes Bit. das
die 8-Bit Bar Code-Informationen bildet, liefert der binäre Zähler 36 ein Ausgangssignal 7\i dem Inverter 38.
Obwohl in diesem Fall die in dem Zähler 16 gespeicherten Daten jedesmal verschoben werden
wenn ihm ein Impulssignal zugeführt wird, halten doch die in dem Zähler 16 gespeicherten Daten immer einer
Wert (1.1) bei. Deshalb liefert das UND-Glied 34 immei
ein Verknüpfungs- oder Auftastsignal zu dem UND-Glied 33.
Nachdem das erste Festellungs-Synchronisationsbii
A 2 der 8-Bit Bar Code-Informationen ausgelesen ist wird das UND-Glied 37 durch ein Ausgangssignal vor
dem Inverter 38 für jedes Bit der Bar Code-Informatio
nen leitend gemacht Das UND-Glied 37 erzeugt eir
Synchronisationsbit-Signal, um jedes Bit der Bai
Code-Informationen genau zu dem Zeitpunkt auszule sen, wenn jedes dieser Bits abgetastet wird. Damit wirt
also ein Signal, das jedes Bit der Bar Code-Informatio nen kennzeichnet, die der Eingabestation 10 de:
6S Lesevorrichtung für codierte Informationen nach de
vorliegenden Erfindung zugeführt werden, nacheinan der in der Schiebeschahung 39 beim Empfang eine:
Schiebebefehlimpulses Φ gespeichert.
709 B07/2(
«I
ίο
Sind die gesamten 8-Bit-Bar Code-Informationen in der Schiebeschaltung 39 gespeichert, dann gibt der
Zähler 35 mit 16er Einteilung ein Übertragsignal ab, um den Flip-Flop 40 zu setzen. Werden in diesem Fall der
Eingabestation 10 der oben erwähnten Lesevorrichtung keine Eingangsimpulsinformationen zugeführt, dann
wird der Flip-Flop 21 durch das Ausgangssignal rückgesetzi, das das L)N D-Glied 42 beim Empfang eines
Ausgangssignals von dem Inverter 41 und eines Setz-Ausgangssignals von dem Flip-Flop 40 erzeugt.
Wird der Flip-Flop 21 auf diese Weise rü^kgesetzt, so
werden der Zähler 35 und der Flip-Flop 40 ebenfalls rückgesetzt. Bei der Rücksetzung des Flip-Flops 21 wird
in dem Zähler 30 ein Zählwert gespeichert, der eine Zeitspanne kennzeichnet, die für das Auslesen der
Hälfte eines jeden Bits der Bar Code-Informationen erforderlich ist.
Gemäß der in Fig.3 gezeigten Vorrichtung zum
Auslesen von codierten Informationen wird zunächst die Zeitspanne bestimmt, in der das erste und letzte
Synchronisationsbit ausgelesen werden, die zur Festste!- lung der Lesezeit für die Bar Code-Informationen
verwendet werden. Dann wird aus dieser vorherbestimmten Zeitspanne ein Zeitintervall gemessen, das für
die Abtastung jedes Bits der Bar Code-Informationen erforderlich ist. Jedes Bit des folgenden Abschnitts der
Bar Code-Informationen wird am Ende einer jeden so gemessenen Abtastzeit für ein Bit ausgelesen. Wenn
jede Abtastzeit für ein Bit gemessen wird, so wird auch das Zeitintervall zwischen dem letzten Feststellungs-Synchronisationsbit
(beispielsweise ßl) des vorhergehenden Abschnittes der Bar Code-Informationen D und
dem ersten Feststellungs-Synchponisationsbii(beispielsweise
A 2) des folgenden Abschnitts der Bar Code-Inforrnationen
/1 bestimmt. Wie oben erwähnt wurde,
haben die 8-Bit Bar Code-Informationen (einschließlich des ersten und letzten, zur Feststellung dienenden
Synchronisationsbits A. B). die ein Zeichen darstellen.
eine sehr geringe Breite, so daß die zwei Zeichen, die
eine Breite von ungefähr 6 mm haben, entsprechenden Bar Code-Informationen während einer im wesentlichen
für jedes Zeichen gleichen Zeitspanne ausgelesen werden können: dies gilt sogar auch beispielsweise für
eine tragbare, von Hand betätigbare, stiftähnliche
Lesevorrichtung. Durch die obenerwähnte Anordnung kann ein Feststellungs-Synchronisationsbit-Signal für
das Auslesen jedes Bits der Bar Code-Informationen zu einem genaue η Zeitpunkt erzeugt werden. Insbesondere
die in F1 g. 3 gezeigte Ausführungsform ist so ausgelegt.
daß sie ein Feststellungs-Synchronisationsbit genau in
der Mitte jedes Bit-Blocks der Bar Code-Informationen erzeugt. Deshalb wd zwischen dem Feststeliungs-Synchromsationsbit und jedem Bit dei Bar Code-lnformawonen eine Synchronisierung erreicht, da die Abtastgeschwinge» «eh nur in einem Ausmaß ändert, das
gleich V,* einer gesamten Zeitspanne ist. die für das
Auslesen der sesam·en Bar Code-lntormationen erfor
derHch ist nämlich bis zu maximal ± 6.6%. Deshalb kann
sogar bei Anwendung der tragbaren, stiftähnlichen
Lesevornchtung eine sehr genaue Auslesung erfolgen.
λ £κ 5 Beschreibung der in F. g 3 gezeigten
Ausfuhrungsform bez.eht sich auf den Fa I bei dem die
em Ziehen,darstellenden Bar Code-Informationen
zwei Feststellungs-Synchronisanonsbns A. B aufweisen.
die Lesegeschwindigkeit gleichzeitig als erstes Synchronisationsbit
des folgenden Abschnitts /1 der Bar Code-Informationen wirkt und in ähnlicher Weise das
letzte Synchronisationsbit A 3 des Abschnitts /1
gleichzeitig als erstes Synchronisationsbit des weiteren folgenden Abschnittes/2 der Bar Code-Informationen
wirkt. In diesem Fall ist selbstverständlich kein Zeitintervall zwischen den beiden benachbarten AbschnittenderBarCode-lnformationenvorgesehen.
Fig.6 zeigt die Schaltungsanordnung einer Lesevorrichtung
für codierte Informationen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der solche
Bar Code-Informationen verwendet werden, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind. Die Teile der Fig.6. die denen
der Fig. 3 entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen. Wenn die Abtastung der in Fig. 5 gezeigten Bar
Code-Informationen beginnt, so wird ein Impulssi^nal.
das dem ersten Feststellungs-Synchronisaiionsbit Al
entspricht, zunächst der Eingabestation 10 der in Fig. 6 gezeigten Lesevorrichtung für codierte Informationen
zugeführt. Das UND-Glied 13 gibt in Abhängigkeit von dem Abfallen des Impulses ein Ausgangssignal ab.
Dieses Ausgangssignal wird durch ein ODER-Glied 43 zu einer Verzögerungsschaltung 44 geführt, die durch
Taktimpulse Φι. Φ2 betrieben wird. Ein Ausgangssignal
von der Verzögerungsschaltung 44 wird zusammen mit einem Ausgangssignal von einem Inverter 45 zu dem
Eingang eines UND-Gliedes 46 geführt. Wird kein Rücksetzsignal auf den Inverter 45 gegeben, so wird ein
Ausgangssignal von dem UND-Glied 46 durch das ODER-Glied 43 zurück zu der Verzögerungsschaltung
44 geführt, so daß die Verzögerungsschaltung 44 immer ein Ausgangssignal logisch 1 erzeugt. Ein Ausgangssignal
von dem UND-Glied 13 setzt auch den Flip-Flop 2i. Entsprechend beginnt der Zahler 29 die Zählung der
Taktimpulse Φι wie bei der in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsform
Wird ein lmrulssignal. das dem letzten FeststellungsSynchronisationsbit
.4 2 des Abschnittes D entspricht
der Eingabestation 10 der Lesevorrichtung für codierte Informationen zugeführt, dann erzeugt das UND-Gliec
13 in Abhängigkeit von dem Abfall des Impulssignals eir
Ausgangssignal. Durch dieses Ausgangssignal sowie die der Verzögerungsschahung44unddes~lnverters48wirc
das UND-Glied 47 leitend gemacht. Ein Ausgangssigna
von dem Inverter 48 hält solange einen Pesel logisch 1
bei. bis die Bar Code Informationen aui die später zi
beschreibende Weise ausgelesen u erden. Ein Ausgangs
signal von dem UND-Glied 13 wird als Schiebebefehl
so signal durch das UND-Glied 47 und das ODER-Glied 4«
auf den Zähler 30 gegeben Als Ergebnis hiervon wir< die in dem Zähler 296 gespeicherte Zählung zu den
Zähler 30 verschoben, so daß die beiden Zahler 29a. 29/
rückgesetzt werden Gemäß der in Fig 6 gezeigtei
Ausführungsfcrm wird angenommen, daß ein Zeichei
aus 5 Bus besteht. Deshalb ha« der Zähler 29a !Oe
Einteilung. In dem Zähler 30 wird eine Zählunj
gespe.chert. die einer Zeitspanne entspricht die für di«
Abtastung der Hälfte eines jeden Bitblocks von Ba
Code informationen erforderlich «st Da unter diese
Bedingung der Flip-Flop 21 gesetzt bleibt, werden Λ
Zähler 29* 29b rückgesetzt und beginnen wieder dam*
d,e Tast.mpulse Φ, zu zählen. Zu diesem Zeitpunk
beginnt auch der Zähler 31
ist jedoch möglich, wie in Fig.5 dargestellt, den
B.ockeode so auszulegen, daß das zulm, erwähnte
Synchronisation*,, A 2 des Feststellung« D fur
gemachten
erreicht ist
n.n^orn. nach F i ξ y ein AmgingYs,?™! ab. das eine
Zeitspanne entspricht, die für die Abtastung der Hälfte eines jeden Bitblocks von Bar Code-Informationen
erforderlich ist.
Ein Ausgangssignal von dem ODER-Glied 49 wird weiterhin durch ein ODER-Glieder 52 auf eine
Verzögerungsschaltung 51 geführt. Ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 51, die durch Taktimpulse
Φι, Φι betrieben wird, wird auf jeweils einen
Eingang der UND-Glieder 50, 53 geführt. Zählt der Zähler 35 eine kleinere Zahl als 9, und wird kein äußeres
Rücksetzsignal zugeführt, so leitet das UND-Glied 53. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 53 wird durch
das ODER-Glied 52 zurück zu der Verzögerungsschaltung 51 geführt. Unter diesen Bedingungen hält ein
Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 51 einen Pegel logisch 1 bei. Ein Ausgangssignal von dem
UND-Glied 53 wird als Verknüpfungs- oder Auftastsignal zu dem UND-Glied 33 geführt. Ein Ausgangssignal
von der Koinzidenzschaltung 32 wird durch das UND-Glied 33 auf den Zähler 35 und den binären
Zähler 36 geführt. Ein Signal, das jedes Bit der der Eingabestation 10 der Lesevorrichtung nach F i g. 6
zugeführten Bar Code-Informationen kennzeichnet, wird nacheinander in der Schiebeschaltung 39 gespeichert.
Führt der Zähler 35 zehn Zählungen von 0 bis 9 durch,
dann wird der Flip-Flop 40 durch ein Übertragsignal des Zählers 35 gesetzt, und das gesetzte Ausgangssignal von
dem Flip-Flop 40 wird auf einen Eingang des UND-Gliedes 50 gegeben. Fällt unter dieser Bedingung
ein Impuls ab. der dem Feststellungs-Synchronisationsbit A 3 in F i g. 5 entspricht, dann liefert das UND-Glied
13 ein Ausgangssignal zu dem UND-Glied 50, das durch ein logisch 1 Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 51 verknüpft bzw. gesteuert wird. Ein
Ausgangssignal von dem UND-Glied 50 wird durch das ODER-Glied 49 auf das ODER-Glied 52 und die Zähler
30, 29a, 29b. den Inverter 27. den Zähler 35 und den Flip-Flop 40 gegeben. Damit wird die in Fig.6
dargestellte Lesevorrichtung für codierte Informationen zurück in den Zustand gebracht, in dem das
Synchronisationsbit A 2 festgestellt wurde. Das UND-Glied 37 erzeugt jedes Mal dann, wenn ein dem
Synchronisationsbit A 4 (F i g. 5) folgendes Synchronisationsbit
festgestellt wird, ein Informationslesesignal in einer zeitlichen Beziehung, die der Zählung entspricht,
die in dem Zähler 30 gespeichert ist. Der Zähler 29b wird bei einer Zählung zur Bildung eines Signals gesetzt,
das beim Lesen des folgenden Abschnittes der Bar Code-Informationen verwendet wird. Durch die
obenerwähnte Anordnung kann jedes Bit der in F i g. 5 gezeigte Bar Code-Informationen genau ausgelesen
werden.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 7 und 8 soll im folgenden eine weitere Ausführungsform der Erfindung
beschrieben werden, bei der die eingegebenen Informationen nach einem NRZ-System, wie es in den F i g. 2A
bis 2C dargestellt ist. angeordnet sind; dieses binäre Schreibverfahren wird auch als Richtungsschrift oder
Wechselschrift (non return to zero) bezeichnet. Die Teile in Fig.7, die Teilen in den Fig.3 und 6
entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen. Vor den auszulesenden Informationen befinde' sich, wie in
Fig.8A dargestellt ist, ein Paar Synchronisationsbits
51. S 2, die voneinander einen vorherbestimmten
Abstand haben. 8-Bit-lnformationen. die beispielsweise aus (01 001 011) bestehen, sind vorher hinter dem zuietzt
erwähnten Synchronisationsbit S 2 aufgezeichnet worden. Diesen 8-Bit-lnformationen folgt ein drittes
Synchronisationsbit S3, dem wiederum ein weiterer Abschnitt von Bar Code-Informationen folgt.
Im NRZ-System ausgedrückt haben die Signale, die 8-Bit-Bar Code-Informationen kennzeichnen, bei denen
die Synchronisationsbits Sl, S2, S3 in periodischen Abständen zwischen den Informationen angeordnet
sind, die in Fig.8B gezeigten rechteckigen Wellenformen.
Die 8-Bit-Bar Code-Informationen, die durch
ίο Signale mit solchen Wellenformen dargestellt werden,
werden zunächst auf eine (nicht dargestellte) Differenzierschaltung geführt, die in dem Lesegerät 1 nach
Fig. 7 enthalten ist; dabei werden die Signale dieser
Informationen in die in Fig.8C gezeigten Eingangsimpulssignale
umgewandelt. Anschließend werden diese Informationssignale durch einen Wellenformumwandler
2 gv^igneter Art zu Impulssignalen (Fig.8D)
umgeformt. Die schraffierten Bit-Impulse in Fig.8D entsprechen den Synchronisationsbits S1 bis S3.
Ein Ausgangssignal von dem Wellenformumwandler 2 wird auf die Verzögerungsschaltung 12a geführt, von
der ein Ausgangssignal zu jeweils einem Eingang der Ver^ogerungsschaltung 12b und des UND-Gliedes 13
geführt wird. Ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 12b wird durch den Inverter 11 auf den
anderen Eingang des UND-Gliedes 13 gegeben. Die Verzögerungsschaltungen 12a. 12b sind so gesteuert,
daß sie in Abhängigkeit von einem Taktimpuls Φ\ ein Eingangssignal empfangen und in Abhängigkeit von
einem Taktimpuls Φ2 ein Ausgangssignal erzeugen. Steigt ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung
12a an, so steigt auch das Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 an. Dieses Ausgangssignal von dem
UND-Glied 13 bleibt so lange ein logisch 1 Signal, bis ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 12b
ansteigt.
Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 wird auf die .Setzeingänge von Flip-Flops 21, 60, einen Eingang
des UND-Gliedes 47 sowie durch das ODER-Glied 43 auf die Verzögerungsschaltung 44 geführt. Ein Ausgangssignal
von der Verzögerungsschaltung 44 wird auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 47 und durch
das UND-Glied 46 und das ODER-Glied 43 zurück zu der Eingangsseite der Verzögerungsschaltung 44
gegeben. Wird kein äußeres Rücksetzsignal eingeführt, so wird das UND-Glied 46 durch ein logisch 1
Ausgangssignal von dem Inverter 45 gesteuert. Das Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 44 hält
durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 immer den Pegel logisch 1 bei. Werden die Bar
Code-Informationen auf einer Magnetplatte gespeichert, so wird dem Inverter 45 ein Sektorsignal oder
Indexsignal als Rücksetzsignal zugeführt Dieses Rücksetzsignal wird auch zu dem Rücksetzeingang' des
Flip-Flops 21 geführt
Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop 21, der durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 gesetzt ist
wird als Verknüpfungs- oder Auftastsignal zu der UND-Gliedern 25,26 geliefert, wie in den F i g. 3 und (
dargestellt ist. Der Zähler 29a zählt die Zahl der ihn zugeführten Taktimpulse Φι. Da gemäß der in Fig.;
dargestellten Ausführungsform ein Zeichen aus neui Bits (einschließlich einem Synchronisationsbit S) be
steht, hat der Zähler 29a eine 18er Einteilung. De Eingang des UND-Gliedes 33 empfängt ein Ausgangs
signal von der Koinzidenzschaltung 32 und gesetzt Ausgangssignale von den Flip-Flops 40, 61. Eil
Ausgangssignal von dem UND-Glied 37 wird zusam
■·♦■#
men mit einem Ausgangssignal von dem Zähler 35, das anzeigt, daß der Zähler 35 bereits eine Zählung gemacht
hat, auf den Eingang eines UND-Gliedes 62 geführt. Ein
Ausgangssignal von dem UND-Glied 62 wird als ein Schiebebefehlsignal zu der Schiebeschahung 59 weitergegeben.
Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 37 wird auch durch die Verzögerungsschaltung 63 zu dem
Rücksetzeingang des Flip-Flops 60 geführt. Ein gesetztes Ausgangssignal von dem Flip-Flop 60 wird als
Informationslesebit zu dem Eingang der Schiebeschaltung 39 und einem Eingang des UND-Gliedes 64
geführt Die Signale der jeweiligen Bits von ein Zeichen kennzeichnenden Bar Code-Informationen, die dem
UND-Glied 64 zugeführt werden, können getrennt in Reihe unter der Steuerung des Ausgangssignals von
dem UND-Glied 62 abgenommen werden. Die Signale der jeweiligen Bits von ein Zeichen darstellenden Bar
Code-Informationen, die in der Schiebeschahung 39 gespeichert sind, können gleichzeitig parallel abgenommen
werden. Die Schaltungsanordnung des übrigen Teils der in F i g. 7 gezeigten Lesevorrichtung für
codierte Informationen entspricht der der in den F ig. 3 und 6 gezeigten Ausführungsformen.
Im folgenden soll die Funktionsweise der in F i g. 7
dargestellten Schaltanordnung erläutert werden; bevor das Lesegerät 1 das Auslesen der Bar Code-Informationen
beginnt, wird der Lesevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ein Signal, beispielsweise von
dem Index- oder Sektorbereich der Magnetplatte zugeführt; in diesem Zustand ist sie noch frei von
Informationen.
Deshalb sind der Flip-Flop 21 und die Zähler 29a, 296 unO 31 zurückgesetzt. Beginnt in diesem Zustand das
Lesegerät 1 die Auslesung der Informationen, so erzt jgt der Inverter 45 ein logisch 1 Ausgangssigna!, um
der, Flip-Flop 61 zurückzusetzen, und dem UND-Glied 46 wird ein Verknüpfungs- oder Auftastsignal zugeführt.
Erzeugt zu diesem Zeitpunkt der Wellenformumwandler 2 ein Impulssignal, das dem Synchronisationsbit S1
in Fig.8D entspricht, dann steigt ein Ausgangssignal
von dem UND-Glied 13 mit einer Verzögerung an, die durch die Verzögerungsschaltung 12a verursacht wird.
Wird das verzögerte Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 zu dem UND-Glied 47 übermittelt, dann hält
ein Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 44 einen Pegel logisch 1 bei. Da ein Ausgangssignal von der
Verzögerungsschaltung 44 nach dem Abfall eines Ausgangssignals von dem UND-Glied 13 ansteigt,
erzeugt das UND-Glied 47 in Abhängigkeit von einem Impulssignal, das das Synchronisationsbit S1 darstellt,
kein Ausgangssignal. Weil weiterhin der Flip-Flop 21 durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13
gesetzt wird, zählen die Zähler 29a, 256 und 31 die Zahl
der Impulssignale Φ\.
Gibt das Lesegerät 1 ein Impulssignal ab, das dem Synchronisationsbit 52 entspricht, dann erzeugt das
UND-Glied 13 wieder ein Ausgangssignal, das auf das UND-Glied 47 gegeben wird. Weil zu diesem Zeitpunkt
die Verzögerungsschaltung 44 ein logisch 1 Ausgangssignal erzeugt, ist das UND-Glied 47 leitend und gibt ein
Ausgangssignal zu der Verzögerungsschaltung 51 und dem ODER-Glied 49 ab. Während einer vorherbestimmten
Zeitspanne, die durch die Verzögerungsschaltung 51 bestimmt wird, nachdem das UND-Glied 47 ein
Ausgangssignal erzeugt, wird der Flip-Flop 61 gesetzt, <>S
so daß das UND-Glied 47 gesperrt wird. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 47, das zu dem
ODER-Glied 49 weitergegeben worden ist, setzt die Zähler 29a, 296 und 31 zurück, so daß die in dem Zähler
296 gespeicherte Zählung zu dem Zähler 30 geschoben wird. Da, wie oben erwähnt, das UND-Glied 47 mit
einer vorgeschriebenen zeitlichen Verzögerung gesperrt wird, beginnen die Zähler 29a, 296 und 31
unmittelbar nach dem Rücksetzen wieder mit der Zählung. Wenn Koinzidenz zwischen den Zählungen
erreicht ist, die von den Zählern 31 und 30 durchgeführt werden, dann erzeugt die Koinzidenzschaltung 32 ein
Ausgangssignal, das zu dem Rücksetzeingang des Zähiers 31 und auch zu dem UND-Glied 33 übertragen
wird. Da unter dieser Bedingung der Flip-Flop 40 rückgesetzt und der Flip-Flop 61 gesetzt wird, wird ein
Ausgangssignal von dem UND-Glied 33 auf die Eingänge des UND-Gliedes 37 und des binären Zählers
36 geführt. Dementsprechend gibt das UND-Glied 37 ein Impulssignal ab, das dem Zeitpunkt entspricht, an
dem die jeweiligen Bits der Bar Code-Informationen einschließlich der Synchronisationsbits 51 ... Sn
festgestellt werden. 1st in den Zähler 35 eine Zählung gespeichert, so wird ein Ausgangssignal von dem
UND-Glied 37 eis Schiebebefehlsignal durch das UND-Glied 6z auf die Schiebeschahung 39 gegeben:
das UND-Glied 62 wird durch ein Signal gesteuert, das anzeigt, daß in dem Zähler 35 bereits eine Zählung
gespeichert worden ist. Während einer vorherbestimmten Zeitspanne, die durch die Verzögerungsschaltung 63
bestimmt wird, nachdem das UND-Glied 37 ein Ausgangssignal erzeugt, wird der Flip-Flop 60 durch ein
Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung 63 zurückgesetzt.
Der Flip-Flop 60 wird durch ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 gesetzt, nämlich in Abhängigkeit
von einem Leseimpulssignal von dem Lesegerät 1. Da im Falle der in Fig.8 gezeigten Bar Code-Informationen
das erste Bit ein logisch 0 ist. liefert der Flip-Flop 60 ein logisch 0 Ausgangssignal zu der Schiebeschaltung
39, wenn das UND-Glied 37 das erste Synchronisationssignal abgibt. Da das zweite Bit der Information ein
logisch 1 ist, wird der Flip-Flop 60 durch ein logisch 1 Ausgangssignal von dem UND-Glied 13 geset/t. Damit
wird der Schiebeschahung 39 in Abhängigkeit von dem zweiten Synchronisationssignal ein logisch 1 Signal
zugeführt.
Wenn das UND-Glied 37 neun Synchronisationssignale erzeugt, gibt der Zähler 35 ein Übertragungssignal
zu dem Flip-Flop 40, um ihn zu setzen, so daß das UND-Glied 33 gesperrt wird. Da ein gesetztes
Ausgangssignal von dem Flip-Flop als Verknüpfungsoder Austastsignal zu dem UND-Glied 50 gegeben wird
wird von dem Wellenformumwandler 2 ein Impulssigna erzeugt, das dem Synchronisationsbit 53 entspricht, se
daß das UND-Glied 13 ein Ausgangssignal erzeugt. Zi diesem Zeitpunkt gibt das UND-Glied 50 ein Rücksetz
signal durch das ODER-Glied 49 auf die Zähler 29a, 296 31, 35, den binären Zähler 38 und den Flip-Flop 40
Empfängt der Zähler 30 ein Schiebebefehlsignal, so wire der folgende Zyklus zur Auslesung von Informationer
begonnen. Ist der Flip-Flop 40 gesetzt und wird dei Schiebeschaltung 39 ein Lesebefehlsignal zugeführt
dann können gleichzeitig die 8-Bits der Informationen die ein Zeichen darstellen, parallel ausgelesen werden
Deshalb können die nach dem NRZ-System angeordne ten Bar Code-Informationen, die durch Signale mi
rechteckigen Wellenformen (siehe Fig.8B) dargestell sind, sehr einfach ausgelesen werden. Wie oben erwähn
wurde, sind die Informationen nach dem NRZ-Systerr die sich auf einem magnetischen Aufzeichnungsmediun
befinden, durch Signale gekennzeichnet, die die in Fig.8B gezeigten rechteckigen Wellenformen haben.
Sollen jedoch die Informationen in sichtbarer Form, beispielsweise auf ein Papierba :d oder Lochstreifen
aufgezeichnet werden, so können die Signale nach Fig.8B leicht wiedergegeben werden, indem diese
Informationen, wie es in Fig.8£ dargestellt ist, aus
schwarzen (schraffierten) und weißen (leeren) Abschnitten gebildet und diese Abschnitte optisch abgelesen
werden.
Durch die Verwendung von nur sehr wenigen gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Synchronisationsbits
entfällt die Notwendigkeit, die Bits zu synchronisieren und es muß nicht eine zusätzliche
Anordnung verwendet werden, um einen Code eines
Synchronisationssignals festzustellen, damit beispielsweise die Blockcode-Informationen fehlerfrei und mit
hohem Wirkungsgrad ausgelesen werden können. Wird das Informaticnslesesystem nach dieser Erfindung bei
einer Magnettrommel oder einer Magnetplatte angewandt, so müssen keine Steueranordnungen vorgesehen
werden, um die Rolations-geschwindigkeit dieser Trommel
oder Platte bzw. Scheibe auf einem bestimmten Wert zu halten, wie es bei den herkömmlichen
Lesegeräten für Informationen der Fall war. Deshalb schafft die vorliegende Erfindung eine Informationslesevorrichtung,
die nur eine Rotationsanordnung, insbesondere einen Drehantrieb, mit sehr einfachem Aufbau
erfordert; weiterhin kann bei dem Leseteil auf eine komplizierte Schaltungsanordnung verzichtet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Lesevorrichtung für codierte Informationen, die aus Informationsbits und besonderen Bits gebildet
sind, die alle seriell mit gleichen Intervallen auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind,
mit einer relativ zum Aufzeichnungsmedium bewegbaren Leseeinrichtung zum Auslesen der Bits der
codierten Information eines nach dem anderen und mit einer Einrichtung zum auf der Geschwindigkeit,
mit der die Leseeinrichtung die besonderen Bits ausgelesen hat, basierenden Erzeugen von Synchronisationssignalen
zum aufeinanderfolgenden Auslesen einer Vielzahl von Abschnitten codierter Information, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Erzeugen der Synchronisaiioi.ssignale
einen Taktimpulsgenerator (14) zur Erzeugung von Taktimpulsen bestimmter Frequenz,
einen Zähler (29, 31) zum Zählen der Taktimpulse, die während der Zeitdauer zwischen dem Auslesen
eines der beiden besonderen Bits, die jeden Abschnitt der codierten Information zwischen sich
einschließen, und dem Auslesen des anderen besonderen Bits auftreten und eine Divisionseinrichtung
zum Dividieren des Zählerstands des Zählers durch die Anzahl der den Abschnitt der codierten
Information bildenden Bits aufweist, daß die erzeugten Synchronisationssignale in ihrer Zeitabhängigkeit
auf dem von der Divisionseinrichtung erhaltenen Quotienten beruhen und daß dieses
Synchronisationssignal jeweils die Zeitpunkte bestimmt, nach denen ein Abschnitt codierter Information
ausgelesen wird, der dem genannten Abschnitt der codierten Information folgt.
2. Lesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Bit, das dem
letzten Informationsbit eines jeden Anschnittes (D, IX, 12) der codierten Information folgt, als ein
besonderes Bit wirkt, das dem ersten Informationsbit des folgenden Abschnittes der codierten
Information unmittelbar vorangeht.
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lesevorrichtung für codierte Informationen, die aus Informationsbits und
besonderen Bits gebildet sind, die alle seriell mit gleichen Intervallen auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, mit einer relativ zum Aufzeichnungsmedium bewegbaren Leseeinrichtung /um Auslesen
der Bits der codierten Information eines, nach dem anderen und mit einer Einrichtung zum auf der
Geschwindigkeit, mit der die Leseeinrichtung die besonderen Bits ausgelespn hat, basierenden Erzeugen
von Synchronisationssignalen zum aufeinanderfolgenden Auslesen einer Vielzahl von Abschnitten codierter
Information.
Aus der DT-OS 19 32 510 ist eine Einrichtung zum Ablesen einer Kennzeichnung bekannt, die aus mehreren
konzentrischen Ringen unterschiedlicher Farbgebung besteht. Durch Abtastung dieser konzentrischen
Ringe wird ein Signal mit unterschiedlichen Pegelübergängen erzeugt, die eine binäre 0 oder 1 angeben. Folgt
einem dieser binären Signale ein jeweils gleiches binäres Signal, so wurde ein sogenannter falscher Signalübergang
festgestellt, der mit Hilfe eines monostabilen Multivibrators unterdrückt wird. Die gültigen Signalübergänge
werden dagegen in einem Zähler gezählt, und in einem Schieberegister gespeichert, aus dem sie in
ein zweites Schieberegister in Form von binären Komplementen und in umgekehrter Reihenfolge überfünrt
werden. Werden anschließend die konzentrischen Ringe beginnend mit dem Mittelpunkt der Ringe und
fortschreitend zum äußeren Ring nochmals abgetastet, so wird die dann ausgelesene Information in einem
Vergleicher mit der in dem zweiten Schieberegister gespeicherten Information verglichen. Stimmen die von
dem Vergleicher jeweils miteinander verglichenen Informationsbits miteinander überein, so werden diese
an einen Decoder gegeben. Bei dieser bekannten Anordnung werden daher Synchronisationssignale
lediglich von dem monostabilen Multivibrator erzeugt, um sogenannte falsche Signalübergänge, die durch zwei
oder mehrere binäre Bits der gleichen Art bedingt sind, die unmittelbar aneinander anschließend aufgezeichnet
sind, zu unterdrücken. Diese Synchronisationssignaie
werden jedoch nicht zur Bestimmung einer Lesegeschwindigkeit benutzt, da bei der bekannten Einrichtung
mit tiner im wesentlichen konstanten Lesegeschwindigkeit gearbeitet wird.
Aus der DT-OS 21 21 960 ist eine Vorrichtung zum Auslesen codierter Information bekannt, die nicht nur
binäie G- oder 1-Signale angebende Signalübergänge sondern außerdem weitere Signalübergänge enthalten,
die Zeit- oder Steuersignale angeben, die ebenfalls auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind. Vor der
codierten Information wird ein sogenanntes Start- oder Einführungssignal aufgezeichnet, das in Form eines
binären O-Signals vorliegt. Dieses Startsignal wird zur
Bestimmung der Lesegeschwindigkeit durch Aufladen und Entladen von Kondensatoren benutzt, die eine
Zeitsteuereinrichtung bilden, die damit mit der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsmedium
und der Leseeinrichtung synchronisiert wird. Bei dieser bekannten Anordnung sind also bereits Zeitsignale, die
die einzelnen Bits auf dem Aufzeichnungsmedium voneinander trennen, ebenfalls aufgezeichnet.
Aus der DT-AS 12 36 250 ist eine Ausleseeinrichtung für Aufzeichnungskarten bekannt, die zwei Detektoren
aufweist, die in einem bestimmten Abstand voneinander in der Bewegungsbahn der Aufzeichnungskarten angeordnet
sind. Die zwei Detektoren erfassen die Vorderkante der Aufzeichnungskarte, wenn diese von
einer Transporteinrichtung längs der Bewegungsbahn bewegt wird. Aus den Erfassungssignclen der beiden
Detektoren kann die Transportgeschwindigkeit der Aufzeichnungskarte bestimmt werden.
Aus der DT-AS 17 74 270 ist eine Anordnung zur Erzeugung eines Synchronisationssignals bei einem
Lochkartenleser bekannt, bei der die codierte Information in mehreren parallelen Spuren gespeichert ist, die in
Bewegungsrichtung der Lochkarte oder des Lochstreifens verlaufen. Die codierte Information besteht dabei
jeweils aus einem Ausdruck, der in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Reihe aufgezeichnet
ist, die sich über alle Spuren der Lochkarte erstreckt. Um auch bei einer relativ ungenauen Führung bzw.
einer Bewegung der Lochkarte oder des Lochstreifens die gleichzeitige Auslesung aller zu der genannten Reihe
gehörenden Teile, die in unterschiedlichen Spuren angeordnet sind, sicherstellen zu können, werden alle in
den unterschiedlichen Spuren angeordneten Teile, die zu einer solchen Reihe gehören, in Flip-Flops zwischengespeichert,
die dann mit Hilfe eines Synchronisations-
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