DE2427225A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur demodulation digitaler information - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur demodulation digitaler informationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler
Information , die von einem phasenmodulierten (PM) oder frequenzmodulierten (FM) System auf
einem magnetischen oder optischen Medium aufgezeichnet ist.
Die Verwendung des NRZ (non-return-to-zero, keine
Rückkehr nach Null) Systems für Aufzeichnungssysteme digitaler Informationen ist bekannt. Je-
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doch hat das NRZ-System die folgenden Nachteile:
a) Die Veränderungen der Aufzeichnungsfrequenz sind groß wegen der Veränderung des Musters
der aufgezeichneten Information;
b) Zur Demodulation der aufgezeichneten Information ist ein besonderer Torimpuls notwendig;
c) Die zulässige Verzerrung aufgrund seitlicher Schwingung des Aufzeichnungsmediums'**
ist außerordentlich kritisch.
Um diese Nachteile zu überwinden wurde vor kurzem das Zwei-Frequenz-System mit kohärenter Phase,
das heißt, das PM-System oder FM-Sj^stem vorgeschlagen
und auf diesem Gebiet in großem Umfang verwendet. Insbesondere das letztere System ist
weitverbreitet bei der Aufzeichnung von Bankkarten, da die American Bankers Association dieses
System übernommen hat. Das FM- oder PM-System hat bezüglich der genannten Verzerrung kein Problem,
da die selbstgetaktete Arbeitsweise im Aufzeichnungskanal automatisch ausgeübt wird. Diese Systeme
haben viele Vorteile verglichen mit dem älteren NRZ-System.
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Das bekannte. Demodulationssystem für ein FM- oder PM-System hat jedoch insofern einen Nachteil, als
die Geschwindigkeit der Längsbewegung des Aufzeichnungsmediums genau konstant gehalten werden
sollte und ein komplizierter Mechanismus mit einem elektrischen Motor für die Bewegung einer
magnetischen Karte benötigt wird.
Der allgemeine Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
zur Demodulation digitaler Informationen zu schaffen, die stabil arbeiten, auch wenn die Bewegungsoder Gebegeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums
verändert wird. Außerdem soll eine Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Informationen
geschaffen werden, die einen einfachen. Aufbau mit geringen Kosten besitzt.
Es ist also Ziel der vorliegenden Erfindung, die genannten Nachteile und Beschränkungen der bekannten
Demodulationssysteme zu überwinden, indem ein neues, verbessertes Verfahren zur Demodulation
und ein neuer, verbesserter Demodulator geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 bis 6 beschriebene Erfindung gelöst.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung findet sich im Anspruch 7.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben;
es zeigen
Fig. 1 Wellenformen eines bekannten PM-Systems;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines bekannten PM-Demodulators mit den
Wellenformen von Fig. 1;
Fig. 3 Wellenformen eines bekannten FM-System;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines bekannten FM-Demodulators mit den
Wellenformen von Fig. 3;
Fig. 5 Wellenformen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Demodulators gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit den Wellenformen nach Fig. 5;
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Fig. 7 Wellenforiaen gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Demodulators
gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit den Wellenformen nach
Fig. 7;
Fig. 9 ein Blockschaltbild des spannungsgesteuerten Oszillators 28 in
Fig. 8;
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Demodulators
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein Blockschaltbild des spannungs- - gesteuerten Multi-Vibrators 40 in
Fig. 10;
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Demodulators
gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines Demodulators gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 14 ein Blockschaltbild des Frequenzteilers
52 in Fig. 13;
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Demodulators gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ;
Fig. 16 einige Beispiele optischer Codes.
Zuerst werden die Arbeitsweisen von PM- und FM-Systemen, von den bekannten Demodulatoren und deren
Nachteile kurz erläutert;
Fig. 1 zeigt erläuternde Wellenformen des PM-Systems, Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines bekannten
PM-Demodulators. Es sei angenommen, daß die digitale
Information "0011010001", wie in Fig. 1 gezeigt,
auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium mit einem PM-System aufgezeichnet ist. Dann ist
die von einem Magnetkopf abgelesene Wellenform dieser Information wie in Fig. 1 a) gezeigt. Wie
aus Fig. 1 a) hervorgeht, ändert sich das Spannungsniveau des Signales in einem PM-System immer in der
Mitte von jedem Bit-Rahmen (Einzelbild, "frame"). Die Richtung der Veränderung dieses Spannungsniveaus hängt von der aufgezeichneten information
(0 oder 1) ab. Bei der vorliegenden Ausführungsform verändert sich das Spannungsniveau von tief
nach hoch, wenn die aufgezeichnete Ziffer eine Null
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ist, und von hoch nach tief, wenn die aufgezeichnete Ziffer eine Eins ist. Das in Fig. 1 a) gezeigte Signal
wird dem Differentiator 1 (Fig. 2) zugeführt, der zwei Ausgangssignale b und c, die in Fig. 1 b)
und Fig. 1 c) gezeigt sind, liefert* Das Signal b erscheint, wenn das Spannungsniveau in Fig. 1 a)
von tief nach hoch geht; das Signal c erscheint, wenn das Spannungsniveau von hoch nach tief geht.
Die Signale b und c werden an die ersten Eingänge der UND-Tore 2 bzw. 3 angelegt. Die zweiten Eingänge
UND-Tore 2 und 3 werden mit dem negativen Ausgangssignal Q des monostabilen Multivibrators
versorgt. Das UND-Tor 3 liefert das in Fig. 1 f) gezeigte Ausgangssignal, welches das End-Ausgangssignal
ist und den .aufgezeichneten Daten vom Demodulator entspricht. Die Ausgangssignale der
UND-Tore 2 und 3 ergeben durch das ODER-Tor 4 das in Fig. 1 d) gezeigte Signal. Das in Fig. 1 d) gezeigte
Signal triggert den monostabilen Multivibrator 5, welcher das positive Ausgangssignal Q, das
in Fig. 1 e) gezeigt ist, und das dazu polaritätsvertauschte Signal Q liefert. Die Impulsbreite des
in Fig. 1 e) gezeigten Signals beträgt 3/4 der Periode der aufgezeichneten Daten; das genannte
Pulssignal arbeitet als Taktsignal zur Verarbeitung der Ausgangsdaten, die in Fig. 1 f) gezeigt
sind, in den folgenden Stufen, ..
Fig. 3 zeigt Wellenformen eines.bekannten FM-Systems
und Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines bekannten FM-Demodulators. Wenn die digitale Information
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"0011010001" auf einem Aufzeichn-ungsmedium mit
einem FM-System aufgezeichnet ist, ist das Ausgangssignal eines magnetischen Kopfes, das dieser
Information entspricht, dasjenige, das in Fig. 3 a) gezeigt ist. Es ist ein Kennzeichen von
FM-Systemen, daß das Spannungsniveau der aufgezeichneten Daten immer an den Grenzpunkten der Bit-Rahmen
(Einzelbilder "frames") sich verändert; es verändert sich in der Mitte von jedem Bit-Rahmen,
wenn die aufgezeichnete Ziffer eine 1 ist, wie in Fig. 3 a) gezeigt. Deshalb ist die Frequenz der
aufgezeichneten Daten doppelt so groß, wenn die Ziffer eine Eins ist, wie die Frequenz, wenn die
aufgezeichnete Ziffer eine Null ist. Das Signal von Fig. 3 a) wird einem Differentiator 1 a)
(Fig. 4) zugeführt. Dieser liefert das in Fig. 3 b) gezeigte Ausgangssignal und triggert einen monostabilen
Multivibrator 5 a... Der monostabile Multivibrator 5a liefert das normale Ausgangssignal Q, das in
Fig. 3c) gezeigt ist, als Taktimpuls und das dazu polaritätsumgekehrte Signal Q. Das in Fig. 3. b) gezeigte
Signal b und das .in Fig. 3c) gezeigte Signal
c werden an das UND-Tor 2a angelegt, dessen Ausgangssignal das flip-flop 6 setzt. Das flip-flop 6
wird vom Ausgangssignal des UND-Tors 3a zurückgestellt,
das vom Umkehrausgang Q und dem Differentiator 1a mit Eingangssignalen versorgt wird. Die
Impulsbreite des monostabilen Multivibrators 5a wird zuvor auf 3/4 der Periode der aufgezeichneten
Daten oder eines Bit-Rahmens eingestellt, wie in Fig. 3c) gezeigt. Die Wellenform des End-Ausgangssignals
des Demodulators wird vom flip-flop 6 als
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Ausgangs-Datensignal, wie in Fig. 3 d) gezeigt, geliefert. Der Hauptnachteil bekannter Demodulatoren
nach Fig. 2 und Fig. 4 ist der, daß die Impulsbreite des Ausgangssignals der monostabilen
Multivibratoren 5 und 5a so festgelegt ist,
sie
daßYje 3/4 der Periode der aufgezeichneten Daten oder eines Bit-Rahmens beträgt. Daher können die aufgezeichneten Da'ten und ein Taktimpuls nicht demoduliert werden, wenn die Veränderung der Bewegungs- oder Gebegeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums zu einer großen Veränderung der Periode der aufgezeichneten Daten führt.
daßYje 3/4 der Periode der aufgezeichneten Daten oder eines Bit-Rahmens beträgt. Daher können die aufgezeichneten Da'ten und ein Taktimpuls nicht demoduliert werden, wenn die Veränderung der Bewegungs- oder Gebegeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums zu einer großen Veränderung der Periode der aufgezeichneten Daten führt.
Die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche die Nachteile des Standes der
Technik überwinden, werden anhand des FM-Systems' erläutert. Selbstverständlich kann jedoch dasselbe
Konzept wie in den folgenden Ausführungsformen auch für die Demodulation von PM-Systemen
verwendet werden.
Fig. 5 zeigt Wellenformen gemäß der ersten Ausführungsform, dessen Blockschaltbild in Fig. 6
gezeigt ist. In Fig. 6 bezeichnet die Bezugszahl einen Eingangskreis, 12 ein Tor, 13 einen Takt-Ausgangskreis,
14 einen Daten-Ausgangskreis, 15 einen Sägezahn-Generator, 16 einen Analogspeicher,
17 einen Komparator und 18a und 18b UM)-Tore.
Der Eingangsschaltkreis 11 empfängt das Signal i, dessen Wellenform dieselbe ist wie diejenige der
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aufgezeichneten Daten auf einem Aufzeichnungsmedium;
die Wellenform von Fig. 3 a) ist ein Beispiel des Signales i. Fig. 5 zeigt die Wellenformen
von jedem Punkt von Fig. 6, wenn die aufgezeichneten Daten "0010" sind. Der Eingangsschaltkreis
11 liefert Impulsfolgen, die in den Fig. 5 a), 5 Td) und 5 c) gezeigt sind, jedesmal, wenn
das Spannungsniveau des Eingangssignales i sich verändert. Die Impulse in den Impulsfolgen von
Fig. 5 a), 5 t>) und 5 c) erscheinen bei etwas verschiedenen
Zeiten. Die Wellenformen von Fig. 5 a1, 5 b1 und 5 c1 \irerden von den Impulsfolgen der
Fig. 5 a), 5 b) und 5 c) durch ein Tor 12 erhalten. Dieses Tor 12 empfängt als Torsignal ein Signal mit
umgekehrter Polarität zu dem Ausgangssignal, das in Figur 5 f) gezeigt ist und zwar vom Ausgang des Takt-Ausgangskreises
13. Der Sägezahn-Generator 15 liefert das in Fig. 5 d) gezeigte Ausgangssignal, dessen
Spannungsniveau mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit, welche mit der Zeitkonstante des
Generators verknüpft ist, anwächst. Es wird auf Null durch die Impulsfolge von Fig. 5 b1 zurückgestellt.
Der Analogspeicher 16 ist ein herkömmlicher "sampling hold"-Schaltkreis, der das Ausgangssignal
des Generators 15 empfängt und eine Ausgangsspannung
mit einem Niveau, das mit dem Eingangsniveau verknüpft ist, liefert, wenn ein Impuls nach Fig. 5 a1
auftritt. Die Ausgangswellenform des Analog-Speichers 16 ist in Fig. 5 e) gezeigt. Mit anderen Worten:
die Ausgangsspannung des Analog-Speichers 16 ist proportional zur Dauer eines vorhergehenden
Bit-Rahmens. Der Komparator 17 liefert ein Aus-
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gangssignal als Zeit-Referenzsignal, wenn das Verhältnis des Ausgangssignals des Analog-Speichers
16 zum Ausgangssignal des Sägezahngenerators 15 einen bestimmten Wert erreicht, das heißt,
4:3. Der Takt-Ausgangsschaltkreis 13 ist ein herkömmliches flip-flop, das von der Impulsfolge
von Fig. 5 C gesetzt und auf Null vom Ausgangssignal
des Komparators 17 zurückgestellt wird. Die Ausgangswellenform des Schaltkreises 13 ist
in Fig. 5 f) gezeigt. Die Impulsbreite des Taktimpulses, der in Fig. 5 f) gezeigt ist, beträgt
3/4 der Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens bei der vorliegenden Ausführungsform. Der Daten-Ausgangskreis
14 ist ebenfalls ein herkömmliches flip-flop, das vom Aus-gang des UND-Tors 18a gesetzt
und vom Ausgang des UND-Tors 18b zurückgestellt wird. Das UND-Tor 18a empfängt das Ausgangssignal
des Takt-Ausgangskreises 13, das in Fig. 5 f) gezeigt ist, und die Impulsfolge von
Fig. 5 a). Das UND-Tor 18b empfängt das zum Ausgangssignal des Takt-Ausgangskreises 13 polaritätsumgekehrte
Signal und die Impulsfolge von Fig. 5 b). Die Ausgangs-Wellenform des Daten-Ausgangskreises
14 ist in Fig. 5 g) gezeigt. Die genannten zwei UND-Tore 18a und 18b arbeiten als
Masken für ein Daten-Ausgangssignal. Deshalb sind die End-Ausgangssignale des Demodulators von
Fig. 6 das Taktsignal von Fig. 5 f) und die demodulieften
Daten von Fig. 5 g). Oben wurde zwar erläutert, daß der Komparator 17 ein Ausgangssignal
liefert, wenn das Verhältnis zweier Eingangssignale an diesem Komparator 4 : 3 beträgt; dieses
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Verhältnis könnte jedoch zwischen o,5 und. 1 (=2:1 bzw. 1:1) gewählt werden. Es ist ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß die Impulsbreite der Taktsignale in Fig. 5 f) nicht festliegt,
sondern ungefähr 3/4 der Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens beträgt. Demgemäß verändert
sich diese Impulsbreite entsprechend der Veränderung der Bewegungs- oder Gebegeschwindigkeit eines
Aufzeichnungsmediums. Deshalb können aufgezeichnete Daten unter Verwendung dieses Taktimpulses korrekt
demoduliert und verarbeitet werden, auch wenn die Bewegungs- oder Gebegeschwindigkeit eines Aufzeichnungsmediums
verändert wird. Alle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die im folgenden erläutert
werden, haben ebenfalls diesen Vorteil.
Fig. 7 zeigt Wellenformen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 8
zeigt ein Blockschaltbild eine Demodulators mit den Wellenformen von Fig. 7. In Fig. 8 bezeichnet 11 einen Eingangskreis, 12 ein Tor und 14
einen Daten-Ausgangskreis; diese Schaltkreise arbeiten ebenso wie diejenige in Fig. 6. Weiterhin
bezeichnet 25 einen Sägezahn-Generator, 26 einen Analogspeicher, 28 einen spannungsgesteuerten
Oszillator, dessen Ausgangsfrequenz durch seine Eingangsspannung geregelt wird, und 29 einen
Zähler. An den Eingangskreis 11 wird ein Signal i gelegt, dessen Wellenform mit derjenigen übereinstimmt,
die auf dem Aufzeichnungsmedium ist. Der Eingangskreis 11 liefert die drei Impulsfolgen
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a), b) und c) von Fig. 7, deren Impulse immer dann auftreten, wenn sich das Spannungsniveau
des Eingangssignals i verändert. Die Augenblicke, in denen die Impulse in den Impulsfolgen a), b) oder
c) auftreten, unterscheiden sich ein wenig voneinander, wie in den Fig. 7a), 7b) und 7 c) gezeigt.
Ein Tor 12 liefert aus den Impulsfolgen a), b) und c) die Impulsfolgen a')» b') und c1) von Fig.7,
vorausgesetzt, daß der Taktausgang g in Fig. 7 auf Null liegt. Ein Sägezahn-Generator 25 liefert die
Ausgangswellenform, die in Fig. 7 d) gezeigt ist. Er wird von einem Impuls b1 getriggert. Seine
Spannung verringert sich linear entsprechend der Zeitkonstante des Sägezahn-Generators 25. Ein
Analogspeicher 26 speichert den Wert der Amplitude der Ausgangswellenform d zu der Zeit, in der
ein Impuls in der Impulsfolge a1 auftritt. Dem
entspricht die Ausgangswellenform des Analogspeichers 26, welche in Fig. 7 e) gezeigt ist.
Das Ausgangssignal des Analogspeichers 26 wird an den Eingang eines spannungsgesteuerten Oszillators
28 gelegt. Dieser liefert seinerseits Ausgangsimpulse f mit einer Frequenz, die proportional
zur Amplitude der Eingangsspannung e ist. Beispielsweise sei angenommen, daß der spannungsgesteuerte
Oszillator 28 so gebaut ist, daß er sechzehn Impulse während jedem Bit-Rahmen liefert.
Dann liefert dieser Oszillator 28 immer sechzehn Impulse pro Bit-Rahmen, trotz einer evtl.
Veränderung der Dauer eines Bit-Rahmens. Der Grund dafür liegt darin, daß die Amplitude der Wellenform
e in Fig. 7 umgekehrt proportional zur Dauer
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des vorgehenden Bit-Rahmens ist und die Oszillationsfrequenz ihrerseits ebenfalls umgekehrt proportional
zur Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens ist. Deshalb sollte ein Zähler 29 vorgesehen sein, der ein
Ausgangssignal liefert, wenn zwölf Eingangsimpulse von dem Oszillator 28 nach jedem Impuls in der Impulsfolge
c1 von Fig. 7 empfangen wurden. Die Ausgangswellenform des Zählers 29 ist in Fig. 7 g) gezeigt.
Aus der obigen Erläuterung wird deutlich, daß die Impulsbreite der Wellenform des Demodulations-Taktimpulses
in Fig. 7g) 12/16 ( = 3/4 )
der Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens beträgt. Der Daten-Ausgangskreis 14 umfaßt ein flip-flop,
ähnlich dem von Fig. 6, welches das Daten-Ausgangssignal, das in Fig. 7 h) gezeigt ist, liefert.
Der spannungsgesteuerte Oszillator 28 kann aus einem handelsüblichen integrierten Schaltkreis
bestehen, oder er kann von der Schaltungsanordnung in Fig. 9 gebildet werden. Beide Möglichkeiten
sind dem Fachmann wohlbekannt.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eine's Demodulators gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen den Ausführungsformen in Fig. 8 und Fig. 10 liegt
darin, daß die Ausführungsform nach Fig. 10 einen Sägezahn-Generator 25 entsprechend dem in Fig. 8
und einen spannungsgesteuerten monostabilen Multivibrator 40 anstelle des spannungsgesteuerten
Oszillators 28 und des Zählers 29 in Fig. 8 besitzt. Dieser Multivibrator 40 liefert einen Aus-
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gangsimpuls, dessen Dauer durch seine Eingangsspannung geregelt wird, und liefert die in
Fig. 7 g) gezeigten Ausgangsimpulse direkt aus der Eingangswellenform von Fig. 7 e). In Fig.
ist die Amplitude der Wellenform von Fig. 7 e), die an den Eingang des Multivibrators 40 gelegt
wird, proportional zur Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens. Die Impulsbreite des Ausgangssignals
des Multivibrators 40 ist demnach ebenfalls proportional zur Länge des vorhergehenden Bit-Rahmens.
Diese Impulsbreite ist beispielsweise 3/4 der Länge des vorhergehenden Bit-Rahmens. Dieses Ausgangssignal
des Multivibrators 40 wird als Takt-Ausgangssignal verwendet. Die Bauweise des spannungsgesteuerten
monostabilen Multivibrators 40 ist dem Fachmann wohlbekannt; ein Beispiel dafür ist in
Fig. 11 gezeigt.
Fig. 12 zeigt ein Blookschaltbild eines Demodulators gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Der Unterschied zwischen den Ausführungsformen von Fig. 10 und Fig. 12 besteht
darin, wie die Spannung erhalten wird, deren Amplitude mit der Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens
verknüpft ist. In Fig. 12 werden die Ausgangsimpulse eines selbsterregten Oszillators 44 zwischen
jedem Bit-Rahmen (zwischen jedem Impuls in der Impulsfolge b1) durch einen Zähler 43 gezählt. Der
Inhalt dieses Zählers 43 wird im Augenblick der Impulse der Impulsfolge a1 in einem "latch"-Schaltkreis
42 beibehalten. Der Ausgang dieses "latch"-
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Schaltkreises 42 liefert durch einen Digital-Analog-Konverter
41 eine Analogspannung, deren Amplitude mit der Dauer eines vorhergehenden Bit-Rahmens
verknüpft ist. Diese Spannung liefert das Takt-Ausgangssignal, das in Fig. 7 g) gezeigt
ist, in ähnlicher Weise wie in Fig. 8 oder Fig.
Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild eines Demodulators gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird die Impulsbreite des Takt-Ausgangssignals
durch einen rein digitalen Schaltkreis gesteuert. In Fig. 13 bezeichnen die Referenzzahlen 11, 12
und 14 einen Eingangskreis, ein Tor bzw. einen Daten-Ausgangskreis. 51 bezeichnet einen selbsterregten
Oszillator, 52 eine Teilstufe, 53 einen Rückwärts-Vorwärts-Zähler, 54 einen Zähler und
55 einen Tor-Steuerkreis. Die Teilstufe 52 liefert beispielsweise drei Impulse auf jeweils
vier Eingangsimpulse. Ein solcher Zähler kann beispielsweise durch die flip-flops und UND-Tore,
die in Fig. 14 gezeigt sind, gebaut werden. Der Zähler 53 ist ein Rückwärts-Vorwärts-Zähler, der
den Datenanfall bewältigen kann und beispielsweise ein handelsüblicher integrierter Schaltkreis
sein kann.
Der Zähler 54 wird durch die Impulsfolge b1 von
Figur 7 auf Null gestellt. Danach zählt er eine Anzahl Impulse von der Teilstufe 52. Wenn also
angenommen wird, daß der Oszillator 51 beispiels-
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weise sechzehn Impulse während des vorhergehenden Bit-Rahmens erzeugt, wird der Inhalt des Zählers
am Ende des vorhergehenden Bit-Rahmens 12 ( = 16 χ 3/4 ). Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 53
wird mit dem Inhalt des Zählers 54 ( =12 ) zur Zeit von jedem Impuls in der Impulsfolge a1 von
Fig. 7 gespeist. Danach reduziert jeder Impuls vom Oszillator 51 den Inhalt des Zählers 53 um
eins während des jeweiligen Bit-Rahmens. Der Inhalt des Zählers 53 erreicht Null, wenn er zwölf
Impulse vom Oszillator 51 erhalten hat. Der Zähler 53 liefert einen Borg-Impuls (borrow-pulse),
wenn er einen dreizehnten Impuls vom Oszillator 51 erhält. Dieser Borg-Impuls tritt bei einer
Zeit auf, die 3/4 der Länge des Bit-Rahmens vom Anfangspunkt dieses Bit-Rahmens aus entspricht.
Dieser Borg-Impuls kann direkt als Takt-Ausgangssignal verwendet werden.
Wenn in Fig. 13 die Zahl der Ausgangsimpulse des Oszillators 51 während jedem Bit-Rahmen nicht ein
Vielfaches von 4 ist, verändert sich der Zeitpunkt, zu dem der Borg-Impuls auftritt, bei jedem
Bit-Rahmen ein wenig. Um dieses Problem zu bewältigen, kann die Anzahl von Impulsen in jedem Impuls-Rahmen
gemäß dem Gesetz der großen Zahl in der statistischen Theorie erhöht werden.
Fig. 15 zeigt ein Block-Schaltbild eines Demodulators einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 15 haben diejenigen Bauteile,
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die ebenso wie diejenigen von Fig. 13 arbeiten, dieselben Bezugszahlen wie die entsprechenden Elemente
in Fig. 13; die Bezugszahlen 56 und 57 bezeichnen Teilstufen. Die Teilstufe 56 liefert Impulse
in einer Anzahl, die beispielsweise gleich einem Drittel der Anzahl von Eingangsimpulsen ist.
Die Impulsbreite der Ausgangssignale der Teilstufe 56 beträgt 50% der Periode des Impulses. Die
Teilstufe 54 liefert Impulse in einer Anzahl, die gleich einem Viertel der Anzahl von Eingangsimpulsen
ist. Im vorhergehenden Bit-Rahmen stellt der Impuls in der Impulsfolge b1 von Fig. 7 den Zähler 54 und die Teilstufen 56 und 57 auf Null. Wenn
angenommen wird, daß der Oszillator 51 120 Impulse während dieses Bit-Rahmens liefert, dann ist der
Inhalt des Zählers 54 am Ende dieses Bit-Rahmens 30 ( = 120 χ 1/4 ). Dieser Inhalt (=30) wird auf
den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 53 durch den nächsten Impuls der Impulsfolge a! in Fig. 7 übertragen.
Darauf reduziert jeder Ausgangsimpuls von der Teilstufe 56 den Inhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
53 während des jeweiligen Bit-Rahmens. Da jedoch die Teilstufe 56 durch 3 teilt, liefert sie
40 Impulse während des Bit-Rahmens. Dementsprechend liefert der Zähler 53 einen Borg-Impuls,
wenn die Teilstufe 56 den einunddreißigsten Impuls liefert. Dieser Borg-Impuls wird als Takt-Ausgangssignal
verwendet. Dieser Borg-Impuls tritt bei ungefähr 3/4 ( = 31/40 ) eines Bit-Rahmens vom
Anfangspunkt des Bit-Rahmens aus auf.
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Der Torsteuerkreis 55 in den Fig. 13 und 15 liefert
die in Fig. 5 f) gezeigte Wellenform aus dem Ausgangssignal des Zählers 53. Die Arbeitsweise
und der Aufbau des Daten-Ausgangskreises 14 und
seiner zugehörigen Schaltkreise entsprechen derjenigen von Fig. 6, 8, 10 und 12. Weiterhin könnte
in den Fig. 13 und 15 der Zähler 53 durch einen
Vorwärts-Rückwärts-Zähler ersetzt werden. In diesem Falle würde das Komplement des Ausgangssignals
des Zählers 54 zum Zähler 53 (Vorwärts-Rückwärts-Zähler)
übertragen, dessen Übertrag-Ausgangssignal anstelle eines Borg-Ausgangssignals als Takt-Ausgangssignal
verwendet würde.
Die Ausführungsformen von Fig. 13 und Fig. 15 können auch einen Betriebsfehler entdecken und
anzeigen. Wenn die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums zu gering ist, ist der Inhalt des
Zählers 53 zum Zeitpunkt von a' kleiner als ein vorherbestimmter Wert. Wenn die Geschwindigkeit
des Aufzeichnungsmediums zu groß ist, fließt der Zähler 54 über. Natürlich tritt ein Betriebsfehler
auf, wenn die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums nicht richtig ist. Indem also die
Inhalte der Zähler 53 und 54 überwacht werden, kann ein Betriebsalarm, der den Betriebsfehler
anzeigt, geschaffen werden.
Die obenerwähnten Ausführungsformen sind für einen Demodulator in einem FM-System erklärt
worden. Es sollte jedoch festgehalten werden,
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6686/01/UO/Fr - 20 - 30. Mai 1974
daß ein Demodulator in einem PM-System nahezu dieselbe
Struktur wie die obenerwähnten Ausführungsformen haben kann.
Ein Demodulator-System gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich zur Demodulation von FM- oder
PM-Signalen verwenden, die auf verschiedenen Arten des Aufzeichnungsmediums, wie beispielsweise auf
einem magnetischen Aufzeichnungsmedium oder einem optischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind.
Bei einem optischen Aufzeichnungssystem wird die digitale Information auf dem Medium durch optische
Streifen-Codes in einem FM-System aufgezeichnet, wie in Fig. 16 gezeigt. Diese optischen Streifen-Codes
werden durch ein fotoelektrisches Element in ein elektrisches Signal übergeführt, Dieses
elektrische Signal liefert ein Daten-Ausgangssignal und ein Takt-Ausgangssignal durch einen der
oben beschriebenen Demodulatoren. Fig. 16 gibt ein Beispiel für Streifen-Codes in einem FM-System,
das der numerischen Information von ο bis 9 entspricht. Jede numerische Information hat vier Bits
(1, 2, 3 und 4) einer binär-dezimalen Zahl und ein ungerades Paritäts-Bit (P).
Wie oben erwähnt, kann ein Demodulator gemäß der vorliegenden Erfindung ein stabiles, demoduliertes
Ausgangssignal liefern, auch wenn die Eingangsfrequenz eines FM- oder PM-Signals sich verändert
oder abweicht. Wenn deshalb der vorliegende Demo-
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dulator in einem Magnetkartenleser verwendet wird, kann ein einziger Demodulator zur Demodulation der
Signale mit beiden gebräuchlichen Geschwindigkeiten, nämlich 210 BPI (Bit pro inch) und 75 BPI,
verwendet werden. Der vorliegende Demodulator hat die Vorteile, daß die Einstellung der mechanischen
Teile einfach, die Betriebsverläßlichkeit verbessert ist gegenüber dem Stande der Technik und daß
die Herstellungskosten gering sind. Da^ der vorliegende
Demodulator in einem System mit variabler Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums verwendet
werden kann, ist er sogar anwendbar bei Demodulations-Systemen, bei denen das Aufzeichnungsmedium
von Hand bewegt oder eingegeben wird.
- 22 Ansprüche
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Claims (1)
- 6686/01/UO/Fr - 22 - 30. Mai 1974AnsprücheVerfahren zur Demodulation digitaler Information, die von einem PM- oder FM-System auf einem magnetischen oder optischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:Erzeugen eines Analogsignals, dessen Amplitude mit der Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens verknüpft ist;Erzeugen eines Takt-Ausgangssignals, dessen Anfangspunkt beim Beginn des jeweiligen Bit-Rahmens liegt und dessen Dauer von seinem genannten Anfangspunkt bis -zu seinem Endpunkt mit der Amplitude des genannten analogen Signales verknüpft ist;Demodulieren des Daten-Ausgangssignals, indem das zu demodulierende Signal durch den genannten Takt-Ausgangsimpuls maskiert wird.- 23 509823/05726686/01/UO/Fr - 23 - 30. Mai 19742. Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Information, die durch ein PM- oder FM-System auf einem magnetischen oder optischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß sie umfaßteine Schaltungsanordnung, die eine Analogspannung erzeugt, deren Amplitude mit der Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens verknüpft ist,eine Schaltungsanordnung, welche einen Zeit-Referenz-Impuls erzeugt, wenn die Amplitude eines Sägezahnsignals, das mit dem jeweiligen Bit-Rahmen verknüpft ist, ein vorherbestimmtes Verhältnis zur Amplitude der genannten Analogspannung erreicht,ein flip-flop, das ein Takt-Ausgangssignal liefert und am Anfangspunkt des jeweiligen Bit-Rahmens gesetzt und durch den genannten Zeit-Referenzimpuls zurückgestellt wird,eine Schaltungsanordnung, die ein Daten-Ausgangssignal liefert, indem sie das zu demodulierende Signal mit dem genannten Takt-Ausgangsimpuls maskiert.3. Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Information, die von einem PM- oder FM-System auf einem magnetischen oder optischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, dadurch g e -- 24 509823/05726686/01/UO/Fr - 24 - 30. Mai 1974kennzeichnet , daß sie umfaßteine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Analogspannung, deren Amplitude umgekehrt mit der Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens verknüpft ist;einen spannungsgesteuerten Oszillatior, dessen Ausgangsfrequenz mit der Amplitude der genannten Analogspannung verknüpft ist;einen Zähler, der die Ausgangsfrequenz empfängt und ein Ausgangssignal als Takt-Ausgangssignal liefert, wenn der Inhalt des Zählers einen vorherbestimmten Wert erreicht;eine Schaltungsanordnung, die ein Daten-Ausgangssignal liefert, indem sie das zu demodulierende Signal mit dem Takt-Ausgangsimpuls maskiert*4. Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Informationen, die von einem FM- oder PM-System auf einem magnetischen oder optischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß sie umfaßteine Schaltungsanordnung, die eine Analogspannung erzeugt, deren Spannung mit der Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens verknüpft ist;- 25 509823/05726686/01/UO/Fr - 25 - 30. Mai 1974einen spannungsgesteuerten monostabilen Multivibrator, der einen Takt-Ausgangsimpuls liefert, dessen Impulsbreite durch die genannte Analogspannung gesteuert wird;eine Schaltungsanordnung, die ein Daten-Ausgangssignal liefert, indem sie das zu demodulierende Signal mit dem Takt-Ausgangsimpuls maskiert.Verfahren zur Demodulation digitaler Information, die von einem FM- oder PM-System auf einem magnetischen oder optischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß es die folgenden Schritte umfaßtSpeichern einer Zahl von Zeitimpulsen in einem ersten Zähler während des vorhergehenden Bit-Rahmens ;Übertragen des Inhalts des ersten Zählers auf einen zweiten Zähler zur Anfangszeit des jeweiligen Bit-Rahmens;Zählen der Anzahl der Zeitimpulse durch den zweiten Zähler, um ein Takt-Ausgangssignal zu liefern, das eine signifikante Information trägt, wenn der zweite Zähler überfließt;- 26 509823/05726686/01/UO/Fr ' - 26 - 30. Mai 1974Demodulation eines Daten-Ausgangssignals, indem das zu demodulierende Signal durch den Takt-Ausgangsimpuls maskiert wird.6. Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Information, die von einem FM-System oder PM-System auf einem magnetischen oder optischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßteinen Oszillator, der Zeitimpulse liefert;eine erste Teilstufe, die mit dem Ausgang des Oszillators verbunden ist und den m-ten Teil der Zeitimpulse liefert;einen ersten Zähler, der mit dem Ausgang der ersten Teilstufe verbunden ist und die Anzahl der geteilten Impulse während des vorhergehenden Bit-Rahmens zählt;eine zweite Teilstufe, die mit dem Ausgang des Oszillators verbunden ist und den n-ten Teil der Zeitimpulse liefert;einen zweiten Zähler, der mit den Ausgängen sowohl der zweiten Teilstufe als auch des ersten Zählers verbunden ist und den Inhalt des ersten Zählers zur Anfangszeit des jeweiligen Bit-Rahmens aufnimmt und die Anzahl der- 27 509823/05726686/01/UO/Fr - 27 - 30. Mai 1974Ausgangsimpulse des zweiten Zählers zählt und ein Takt-Ausgangssignal liefert, das signifikante Information trägt, wenn der zweite Zähler überfließt;eine Schaltungsanordnung, die ein Daten-Ausgangssignal liefert, indem das zu demodulierende Signal mit dem Takt-Ausgangsimpuls maskiert wird,wobei das Verhältnis ~ der Beziehung _ *J - m \7. Demodulationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Wert von m 4 und der Wert von η 3 beträgt.509823/0572Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |