DE2301061A1 - Verfahren und vorrichtung zur pruefung der richtigkeit einer information waehrend einer optischen ablesung von datentraegern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur pruefung der richtigkeit einer information waehrend einer optischen ablesung von datentraegernInfo
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Description
Ιηη. F. Wsickmann, ■
D
D
8 München 27, Höhlstr ?.2
SVÜNSKA DATAR3SGISTEK AB,
S ο 1 n a^ Schweden
S ο 1 n a^ Schweden
Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Richtigkeit einer Information während einer optischen Ablesung
von Datenträgern
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf ein System und
ein Verfahren zur Prüfung der Genauigkeit eines Datensignals, welches durch eine optische Einrichtung von einem Informationsträger
her durch Umwandlung geliefert wird. Dabei sind die Daten in Form eines Streifentyp-Codes aufgezeichnet, der aus Streifen
oder kreisförmigen Abschnitten bestimmter Breite und mit einem Reflexionsvermögen besteht, welches von dem des Trägerteiles
oder der Datenaufzeichnung bzw. des Datenaufzeichnungsträgers
abweicht.
Um die automatischen Datenverarbeitungsverfahren anhaftende
Arbeitsersparnis und die mit einem gesteigerten Wirkungsgrad
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verknüpften Vorteile maximal ausnutzen zu können und um ferner ein optisches Datenerkennungssystem zu benutzen, ist es wichtig,
dass sämtliche mögliche Fehlerquellen eliminiert oder zumindest auf einen minimalen Wert herabgesetzt werden. Dies muss selbstverständlich
in einem Ausmass erfolgen, welches mit Rücksicht auf die Kosten und die erzielten Vorteile gerechtfertigt ist.
Wird ein codiertes Informations-Datensignal auf einem Träger aufgezeichnet,
so werden im allgemeinen Messungen durchgeführt, um die Prüfung der Richtigkeit oder Genauigkeit der Daten zu
erleichtern, wenn sie aufgezeichnet werden oder wenn sie auf eine Wiedergabe oder Datenumwandlung hin ausgelesen werden.
Wird zum Beispiel ein binäres Aufzeichnungsverfahren angewandt, so kann jedes Datenzeichen derart aufgezeichnet werden, dass
seine codierte Darstellung entweder eine ungerade Anzahl oder eine gerade Anzahl von Binärzeichen "1" oder "0" umfasst.
Erreicht wird dies mit Hilfe eines Paritätsbits, welches der Datencodedarstellung für das gesamte Informationssignal oder
für Teilzeichen, welche das Nachrichten- oder Inforraationsdatensignal
darstellen, hinzugefügt werden kann. Eine andere Art der I'ehlerprüfmessung besteht darin, unterschiedliche
Arten von Prüfzeichen zu einer Gruppe von informations- oder datentragenden Zeichen hinzuzuaddieren. Diese Zeichenkombination
kann zur Überprüfung der Genauigkeit oder Richtigkeit der Informationsdaten herangezogen werden, wenn diese auf
dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. Bei einem noch weiteren System werden m-aus-n-Codes benutzt, als welche z.B.
ein Binärcode benutzt wird. In diesem Pail wird während der Wiedergabe das Informationsdatensignal als richtig nur dann
angenommen, wenn jedes Zeichen aus m "1 "-Zeichen und η 11O"-Zeichen
oder umgekehrt besteht.
Zusätzlich oder in Kombination zu den oben erwähnten oder entsprechenden
Fehler-Yorsichtsmassnahmen, die in Verbindung mit der Aufzeichnung eines binärcodierten Datensignals benutzt
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werden können, sind noch weitere Fehlerprüfverfahren bekannt,
die angewandt werden können. So können z.B. bei Aufzeichnungen, die für eine optische Datensignalerkennung geeignet sind, die
Datenaufzeichnung und der Datenträger von einer speziellen Papierart und einer besonderen Farbe sein.
Es hat sich gezeigt, dass diese bisher bekannten Fehlerprüfmassnahmen
und Feststellsysteme einen bestimmten Nachteil gemeinsam
besitzen. Dieser Nachteil besteht darin, dass gelegentlich Fehler während der Datenaufzeichnung und gewöhnlich beim Abdrucken
der codierten Daten auf dem Aufzeichnungsträger hervorgerufen werden können. Diese Fehler können dabei die Form von
Farbverschmierungen oder Farbverwischungen besitzen, welche
während des Drückens oder danach auftreten. Gerade diese Druckfehler
sind diejenigen Fehler, die durch die zuvor erwähnten Fehlerprüfverfahren nicht feststellbar sein können. Dies trifft
insbesondere für den Fall zu, dass der Betrieb des bekannten Fehlerfeststellverfahrens von der codierten Datendarstellung
abhängt, die in Form von Streifen oder ringförmigen Elementen oder Sektoren mit einer konstanten Breite oder Dicke vorliegen.
Neben diesen direkten Druckfehlern können Änderungen in der Breite der gedruckten Streifen vorkommen, und zwar infolge
Verwischens des aufgezeichneten Trägers während der Handhabung oder infolge bewusster "Verfälschung.
Es trifft ferner zu, dass Vorrichtungen vorgeschlagen worden sind, welche den Fall feststellen können, dass die Information
auf der Datenaufzeichnung infolge einer Verfälschung oder auf sonstige Weise verzerrt worden ist, so dass z.B. ein langer
Abstand zwischen zwei benachbarten Streifen oder kreisförmigen Abschnitten zu einem kurzen Abstand geworden ist. Diese bekannten
Vorrichtungen sind jedoch so aufgebaut, dass spezielle Schaltungen erforderlich sind, um den Code zu lesen. Ausserdem
sind spezielle Schaltungen erforderlich, um eine Überprüfung
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bezüglich der Richtigkeit des Codes durchzuführen. Diese Schaltungen
müssen dabei exakt synchronisiert sein, damit sie zufriedenstellend arbeiten. Überdies handelt es sich bei diesen
Vorrichtungen um analog arbeitende Vorrichtungen, wobei eine Spitzensignal-Feststellung angewandt wird, durch die in dem
Pail, dass z.B. ein schwarzer, unrichtiger Streifen oder Punkt gelesen wird, die sich dadurch ergebende Spitze eines Impulses
an unterschiedlichen Stellen innerhalb des Zeitplanes abgegeben wird. Demzufolge kann der Abstand zwischen den Spitzen
der Impulse nicht bestimmt werden, und die Mess- oder Detektorergebnisse sind unsicher. Dies bedeutet, dass der Punkt nicht
ermittelt wird und dass unrichtige Daten zu der Datenverarbeitungseinrichtung hin übertragen werden, mit der der Leser
bzw. die Abtasteinrichtung verbunden ist.
Es dürfte ersichtlich sein, dass durch die Aufnahme derartiger unrichtiger Daten infolge eines nicht feststellbaren, mit
auftretenden Druckfehlers die Vorteile auf einen minimalen Wert herabgesetzt oder aufgehoben werden, die normalerweise
mit der Anwendung automatischer Datenverarbeitungsverfahren verknüpft sind.
Im Hinblick auf geschäftliche Vorgänge im Einzelhandel und in den Fällen, dass einzelne Artikel mit codierten Etiketten versehen
sind, welche z.B. den Preis, die Art von Nahrungsmitteln, etc. festlegen können und welche mittels einer optischen Wandlereinrichtung
zu lesen sind, ist es wichtig, dass das Ablese- oder Wandlersystem neben Einrichtungen, die die zuvor beschriebenen
Fehlerprüfverfahren durchführen, eine Einrichtung umfasst, mit
deren Hilfe jegliche Datenfehler ermittelt werden, die aufgrund des Verwischens der Etiketten während des Drückens oder Handhabens
der Artikel hervorgerufen werden können.
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Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und zuverlässiges Fehlerfeststellverfahren und -system
zu schaffen, welches die den oben beschriebenen Fehlerfeststeilverfahren
anhaftenden Nachteile überwindet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im
Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend hinsichtlich
ihrer Organisation und hinsichtlich ihres Betriebsverfahrens beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in Blockform ein !Fehlerfeststellsystem
geraäss der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausfuhrungsform eines Teiles
eines Etiketts mit einem darauf aufgedruckten codierten Datensignal, welches mit dem Fehlerfeststellsystem
gemäss Fig. 1 kompatibel ist, sowie den Verlauf von Signalwellen, die an verschiedenen Punkten in
dem System gemäss Fig. 1 auftreten.
Im Hinblick auf die Zeichnungen sei bemerkt, dass der in Fig.
dargestellte Etikettenteil als Beispiel eine codierte Datendarstellung veranschaulicht, auf die das Fehlerfeststellsystem
bzw. Fehlerdetektorsystem gemäss der Erfindung anspricht. Wie dargestellt, ist auf das Etikfttt oder den Datenträger eine
Vielzahl von schwarzen Streifen aufgedruckt, deren jeder eine Breite von z.B. etwa 0,2 mm besitzen kann. In der Leserichtung,
das heisst in der Abtastrichtung, können ein oder zwei Abstände oder Zwischenraumabstände zwischen zwei benachbarten
schwarzen Streifen auftreten. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Etikettenteil wird für Fehlerprüfzwecke festgelegt, dass bei
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der Codedarstellung für jedes Zeichen stets zwei lange Abstände vorhanden sind müssen. Das Etikett und damit die
Streifencodedarstellung werden abgetastet und mittels einer in der Hand gehaltenen optischen Leseeinrichtung 2, die bleistiftförmig
ausgebildet sein kann, abgelesen. Die Leseeinrichtung bzw. der Leser 2 kann ein Leser sein, wie er in der
US-Patentschrift 3 509 353 beschrieben ist. Eine detailliertere Beschreibung des Verfahrens und der Vorrichtung zur Identifizierung
der die Streifen trennenden langen und kurzen Abstände wird an anderer Stelle gegeben.
Es dürfte einzusehen sein, daß das System gemäß der Erfindung in gleicher Weise auch bei einer Datencodedarstellung betreibbar
ist, bei der andere geometrische Formen benutzt sind, wie z.B. kreisförmige Ringe oder Ringsektoren, und bei der der Breitenabstand
der Ringsektoren unterschiedliche Abmessungen haben kann. Ferner kann die Codedarstellung für jedes Zeichen so
festgelegt sein, daß sie anders als durch zwei lange Abstände festgelegt ist.
Bezugnehmend auf das in Fig. T dargestellte System sei bemerkt,
daß das von dem optischen Leser 2 abgegebene umgewandelte Datensignal einem Reflexions-Detektor zugeführt wird, der aus
einem Schwarz-Weiß-Detektor 3 besteht, dessen Ausgang Impulse
einer Trenneinrichtung 4 zugeführt w.erd^enpiese Trenneinrichtung
4, die bistabile Einrichtungen und Verbindungsschaltungen enthält, trennt die vom Ausgang des Detektors 3 abgegebenen
Impulse in zwei Impulsfolgen auf, deren eine, jeden zweiten Impuls der dem Eingang der Trenneinrichtung 4 zugeführten
Impulsfolge aufweist. Die beiden Ausgangsanschlüsse der Trenneinrichtung 4 sind mit zwei Eingangsanschlüssen 7b und 8b
zweier UND-Glieder 7 und 8 über Verbindungsleitungen 5 und 6 verbunden. Die anderen beiden Eingangsanschlüsse der UND-Glieder
7 und 8 erhalten Signale mit einer Frequenz f zugeführt.
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Der Ausgang des UND Gliedes 7 ist an einem Zähler 9 angeschlossen,
und der Ausgang des UND-Gliedes 8 ist an einem Zähler 10 angeschlossen. Die Zähler 9 und 10 sind jeweils
an einem Vergleicher 11 bzw. 12 angeschlossen. Die Impulsfolge von dem Detektor 3 her wird nicht nur der Trenneinrichtung
4 zugeführt, sondern sie wird ferner dem einen Eingang 13a eines UND-Gliedes 13 und dem einen Eingang 15a
eines weiteren UND-Gliedes 15 über einen Inverter 14 zugeführt.
Dem anderen Eingang 13b des UND-Gliedes 13 wird ein Signal mit der Frequenz f zugeführt, während dem anderen Eingang
15b des UND-Gliedes 15 ein Signal mit der doppelten Frequenz, d.h. mit 2f zugeführt wird. Die Ausgangsanschlüsse 13c
und 15c der UND-Glieder 13 und 15 sind mit zwei Eingangsanschlüssen eines ODER-Gliedes 16 verbunden, dessen Ausgang an
einem Doppelfunktionszähler 16 angeschlossen ist. Der Zähler ist über eine Unterteilungs- bzw. Divisionsschaltung 18 mit
den beiden Vergleichern 11 und 12 verbunden.
Im folgenden wird die Funktion des Systems vnter der Annahme
beschrieben, daß eine Änderung oder ein Fehler 19 in die auf dem Etikett befindliche Datencodedarstellung eingeführt worden
ist, von der in Fig. 2 ein Teil mit 20 dargestellt ist. Dieser Fehler kann z.B. auf einen schmutzigen Fleck oder eine Farbver-,
wischung zurückgehen, die zur Folge hat, daß ein einzelner Streifen, wie dargestellt, eine asymmetrische Form annimmt.
Dies führt in der an dem Leser 2 angeschlossenen Datenverarbeitungseinheit dazu, daß wegen der Prüfeinrichtung gemäß der Erfindung
ein langer Zwischenraum bzw. Abstand zwischen Streifen nicht als ein kurzer Abstand angesehen bzw. bewertet wird und
daß daher nicht eine unrichtige Information aufgenommen wird. Vielmehr wird angezeigt, daß ein unrichtiger Code auf dem Datenträger
20 aufgezeichnet worden ist.
V/enn der optische Leser 2 über die Datenaufzeichnung 20 bewegt
wird, tritt am Punkt A in der Schaltungsanordnung gemäß
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Pig. 1 die Signalwelle A gemäss Pig. 2 auf. An dem Punkt B
treten Impulse auf, wie sie in der Zeile B in Pig. 2 dargestellt sind; diese Impulse entsprechen den Impulsen, die am
Punkt A erhalten werden. In der Zeile O gemäss Pig. 2 sind
Signale dargestellt, die von einem Ausgang der Trenneinrichtung 4 abgegeben werden. Diese Signale treten am Schaltungspunkt C
gemäss Pig. 1 als Eingangssignale an dem einen Eingang 7b des UHD-Gliedes 7 auf. In der Zeile D gemäss Pig. 2 sind Signale
dargestellt, die von der zweiten Ausgangsklemme der Trenneinrichtung 4 abgegeben werden. Diese Signale treten am Schaltungspunkt D gemäss Pig. 1 auf und damit als Eingangssignale an
dem einen Eingang 8b des UND-Gliedes 8. Wie aus den Zeilen C und D in Pig. 2 hervorgeht, wird jeder zweite Impuls der
von der Trenneinrichtung 4 abgegebenen Impulsfolge dem UND-Glied 7 zugeführt, während jeder andere zweite Impuls dem
UND-Glied 8 zugeführt wird.
Die Punktion der Zähler 9, 10 und 17 dürfte aus den Zeilen E,
P, G1 und G2 gemäss Pig. 2 ersichtlich sein. Der Zähler 9 kann zusammen mit den Zählern 10 und 17 irgendeinen Zähler
bilden, wie einen Binärzähler, der auf jeden am Schaltungspunkt C auftretenden Impuls hin η-fache Zählungen ausführt.
Die Anzahl der Zählungen entspricht dabei der Breite eines schwarzen Streifens, d.h. dem Absland zwischen der Vorderkante
und der Hinterkante des Streifens bei einer bestimmten Geschwindigkeit, mit der das lesen oder Abtasten ausgeführt
wird. Der Zähler 10 führt in einer entsprechenden Weise auf jeden am Schaltungspunkt D auftretenden Impuls hin n-fache
Zählungen aus. Gemäss der vorliegenden Ausführungsform kann der Zähler 17 aus zwei Zählern bestehen, deren einer als
Unterzähler 17G1, dessen Punktion aus der Zeile G1 gemäss Pig. 2 ersichtlich sein dürfte, während der Zeitspanne zählt,
die dem Abstand zwischen der Vorderkante eines Streifens und der Hinterkante des folgenden Streifens entspricht, d.h. den
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Abständen a, b und c geraäss Pig. 2. Der andere Unterzähler
17G2 des Zählers 17, dessen Punktion aus der Zeile G2 gemäss Pig. 2 hervorgeht, zählt während der Zeitspanne, die dem Abstand
zwischen einer Vorderkante eines Streifens und einer Hinterkante des folgenden Streifens entspricht, wobei der erste dieser
Streifen der zweite Streifen ist, dessen Breite durch den Unterzähler 17G1 gezählt wird, und wobei der zweite dieser Streifen
der erste Streifen in der folgenden Gruppe von zwei Streifen ist, deren Breite durch den Zähler 17G1 gezählt wird. Die Abstände,
die der Unterzähler 17G2 misst, umfassen somit die Abstände d, e und f gemäss Pig. 2.
Unter normalen Bedingungen, das heisst dann, wenn kein falsch geformter Streifen oder Punkt auf dem Datenträger vorhanden
ist, werden z.B. 100 Impulse auf jeden zweiten Streifen durch den Zähler 9 und 100 Impulse auf jeden anderen zweiten Streifen
durch den Zähler 10 bei einer bestimmten Lesegeschwindigkeit gezählt. Dies ergibt sich aus den Zeilen E und P in
Pig. 2 für den Pail, dass der Leser 2 über die Datenaufzeichnung 20 z.B. von links nach rechts gemäss Pig, 2 bewegt
wird. Jeder Unterzähler 17G1 und 17G2 zählt bei einer bestimmten Geschwindigkeit für den Leser 2 insgesamt 100 Impulse
je Streifen, für dessen Zählung der jeweilige Zähler vorgesehen
ist, wobei 2 χ 100 = 200 Impulse für jeden kurzen Abstand zwischen den Streifen gezählt werden, für die die betreffenden
Zähler vorgesehen sind. Dieser kurze Abstand entspricht ungefähr der Breite eines Streifens. Ist der Abstand
zwischen zwei Streifen 3 mal so lang wie der kurze Abstand, v/ie er zwischen dem zweiten und dritten Streifen von der linken
Seite der Pig. 2 aus dargestellt ist, so werden 3 x 2 χ = 600 Impulse gezählt. Somit sei darauf hingewiesen, dass
dann, wenn schwarze Streifen auf der Datenaufzeichnung 20 durch den Leser 2 erkannt werden, der Zähler 17 eine Anzahl
von Impulsen zahlt, die der Breite der Streifen entspricht.
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Werden weisse Zwischenräume zwischen Streifen erkannt bzw, ermittelt, so zählt der Zähler 17 Impulse,- deren Anzahl dem
Zweifachen der Länge der Abstände bzw. Zwischenräume entspricht. Dies ergibt sich ebenfalls aus Fig. 1, in der gezeigt ist,
dass der Eingang 13a des UND-Gliedes 13 Signale aufnimmt, die den schwarzen Streifen entsprechen, während der andere
Eingang 13b Signale mit der Frequenz f aufnimmt. Ferner ergibt sich in diesem Zusammenhang aus Fig. 1, dass der Eingang
15a des UND-Gliedes 15 Signale aufnimmt, die den Abständen zwischen Streifen (weisse Felder) entsprechen, während dem
anderen Eingang 15b Signale mit der Frequenz 2f zugeführt werden. Der Grund dafür, dass weisse Felder mit der doppelten
Frequenz gezählt werden, liegt darin, dass es dann möglich ist, die Abstände zwischen den Mittellinien der Streifen zu
berechnen, wie dies im einzelnen an anderer Stelle näher beschrieben wird.
Es spielt selbstverständlich keine Rolle, wieviele Impulse die Zähler 9, 10 und "17 je Zwischenraum bzw. Abstand zählen.
Die Hauptsache in diesem Zusammenhang besteht darin, dass die Geschwindigkeit des Lesers 2 während des Lesens nicht wesentlich
geändert werden darf. Dies bedeutet, dass gleich breite Streifen und Abstände zwischen Streifen auf der Datenaufzeichnung
etwa die—selbe Anzahl von Impulsen erzeugen müssen.
Es hat sich gezeigt, dass die Geschwindigkeitsänderung, die gewöhnlich auftritt, wenn der in der Hand gehaltene bleistiftförmige
Leser 2 über die Datenaufzeichnung bewegt wird die Gesamtlänge der Bewegung beträgt etwa 3 cm - so gering ist,
dass sie die Genauigkeit des Messergebnisses überhaupt nicht beeinflusst.
Ein Vergleich der Inhalte der Zähler 9, 10 und 17, welcher z.B. zum Zeitpunkt g durch die Vergleicher 11 und 12 erfolgt,
nachdem die Dividierschaltung 18 die Anzahl der von dem Zähler 17 abgegebenen Impulse halbiert hat, liefert das Ergebnis,
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dass der Zähler 9, der Zähler 10 und der Unterzähler 17G1
des Zählers 17 jeweils die Zahl 100 enthalten, während der Unterzähler 17G2 des Zählers 17 die Zahl 800 enthält.
Der Inhalt des Unterzählers 17G1 interessiert zu diesem
Zeitpunkt jedoch nicht, da dieser Zähler zum Zeitpunkt g nicht irgendeinen vollst*digen Abstand gemessen hat,
sondern lediglich einen Teil der Strecke "bzw, des Abstandes b. Der Wert des Unterzählers 17&1 wird daher nicht abgegeben und
an die Dividierschaltung 18 ausgesendet, und zwar bis zum
nächsten Vergleich. In Übereinstimmung hiermit wird lediglich der Inhalt des Unterzählers 17G-2 für den Vergleich mit dem
Inhalt der Zähler 9 und 10 ausgewählt. Diese Auswahl erfolgt mit Hilfe irgend_eines geeigneten bistabilen Elements in dem
Zähler 17.
Wird die Voraussetzung getroffen, dass der durch 2 dividierte Inhalt des Zählers 17, das ist in diesem Fall der durch 2 dividierte
Inhalt des Unterzählers 17G2, zumindest gleich dem Inhalt des Zählers 9 und zumindest gleich dem Inhalt des Zählers 10
sein soll, damit die gelesene Information als aufnehmbar betrachtet v/erden kann, so ergibt sich, dass die Information
innerhalb des Abstandes d richtig ist, das heisst = 400>100 ist.
Wird dör Vergleich, der zu einem Zeitpunkt h gemäss Pig. 2
vorgenommen wird, nunmehr betrachtet, so zeigt sich, dass die Zähler 9 und 10 jeweils 100 Impulse enthalten, während die
Information von der Dividierschaltung 18 insgesamt = 200 Impulse betsägt. (Unterzähler 17GM
arbeitet). Da 200 grosser ist als 100, zeigt sich, dass auch
die Information innerhalb des Abstands b stimmt.
Wird der Vergleich zu einem Zeitpunkt i vorgenommen, also zu einem Zeitpunkt, der unmittelbar vor einem asymmetrisch
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liegenden dunklen Fleck 19 zusammen mit dem linken Streifen nahe des Abstands c auftritt, welcher sich aus Abständen η, ό
und ρ zusammensetzt, so enthält der Zähler 9 etwa 550 Impulse (die Breite eines Streifens + die Breite des dunklen Fleckes,
der etwa 2 1/2 mal so breit ist wie der Streifen, das ist der Abstand n), und der Zähler 10 enthält 100 Impulse. Der Unterzähler
17G1, bei dem es sich um den einen Zähler handelt, der zu diesem Zeitpunkt ausgeväilt wird, enthält 100 + 250 + 2x 50
+ 100 = 550 Impulse, die nach Division durch 2 zu 275 Impulsen führen. Dieser Inhalt wird nunmehr mittels der Vergleicher 11
und 12 mit den Inhalten der Zähler 9 und 10 verglichen, was zu dem Ergebnis führt, dass 275O50 ist. Dies bedeutet, dass
durch den Yergleicher 11 ein Fehlersignal erzeugt worden ist, welches zu der Datenverarbeitungseinheit hin übertragen wird,
an der die "Vorrichtung gemäss Fig. 1 angeschlossen ist. Das
Signal bewirkt, dass die auf dem Datenträger 20 aufgezeichnete Information nicht von der Datenverarbeitungseinheit auigenommen
wird. Wie dies geschieht wird hier nicht weiter beschrieben werden, da es für einen auf dem vorliegenden G-ebiet Bewanderten,
ersichtlich sein dürfte, dass dies in vielfacher, unterschiedlicher Weise erfolgen kann. Wenn die Bedienperson des Lesers 2
in irgendeiner Weise ein Signal aufgenommen hat, welches anzeigt, dass eine ungenaue bzw, unrichtige Ablesung erfolgt ist,
so wird die betreffende Bedienperson einen neuen Versuch unternehmen, den Datenträger 20 zu Hasen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit
gross, dass der optische leser 2 bei dem zweiten Lese- oder Abtastversuch nicht über die selbe Strecke geführt
wird wie zuvor. Die zuletzt erwähnte Strecke ist nämlich der Grund für die vorherige ungenaue Ablesung, Wenn der Fleck
oder Schmutzfleck 19 sich nicht über den gesamten Bereich der Länge des Streifens erstreckt, ist die Wahrscheinlichkeit
gross, dass eine richtige Ablesung während des neuen Leseversuchs erfolgen wird.
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file aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird der Schmutzfleck zu einem
vor dem Zeitpunkt i liegenden Zeitpunkt, nämlich zu dem Zeitpunkt k, ermittelt, wenn der Abstand e gemessen wird. Dieser
Abstand umfaßt die Abstände bzw. Strecken 1, m und einen Teil der Strecke n. Wenn der Abstand e gemessen wird, zählt der
Zähler 9» der den Streifen vor dem Schmutzfleck bzw. Fleck 19 mißt, 350 Impulse, und zwar mit Rücksicht darauf, daß der Streifen
vor dem Fleck 19 und dieser Fleck gelesen werden. Der Zähler 10 enthält 100 Impulse, während der Unterzähler 17G2, bei
dem es sich um denjenigen Zähler handelt, der für das Ablesen ausgewählt worden ist, 100 + 1Ö0 χ 2 + 350 = 650 Impulse, zählt.
Bei der anschließenden Division durch 2 und dem Vergleich mit den Inhalten der Zähler 9 und 10 wird ein Fehlersignal erzeugt,
da ^S0- = 325
< 350 ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Vergleich der Inhalte der Zähler % 10 und 17 jeweils und stets nach dem Lesen eines
Streifens vorgenommen wird. Die Zeitpunkte für den betreffenden Vergleich werden durch geeignete Zeitsteuerschaltungen (nicht
gezeigt) festgelegt.
Der Grund dafür, daß zwei Unterzähler 17G1 und 17G2 verwendet werden, liegt darin, daß hierdurch eine größere Sicherheit
hinsichtlich der Fehleranzeige erhalten wird, da nämlich jeder Streifen mit dem vor ihm und hinter ihm liegenden Abstand
verglichen wird. In diesem Zusammehang sei darauf hingewiesen, daß lediglich ein Zähler anstelle der Unterzähler 17G1
und 17G2 verwendet werden kann, ohne daß vom Erfindungsgedanken
abgewichen wird. Der Zähler 17 kann selbstverständlich so ausgelegt sein, daß er sämtliche vorkommenden Abstände mißt,
wie z.B. dadurch, daß die Inhalte der Zähler 9 und 10 in den Zähler 17 verschoben werden. In diesem Fall ist lediglich
ein Zähler 17 erforderlich. Es sei ferner bemerkt, daß der
Zähler 17 in geeigneter Weise auch zur Messung der unter-
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schisälichen Abstände zwischen den Streifen auf der Datenaufzeichnung
20 herangezogen werden kann, um nämlich den aufgezeichneten. Code zu ermitteln. Wie dies geschieht, bildet
jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung und braucht daher hier auch nicht weiter beschrieben zu werden.
Aus der obigen Beschreibung dürfte somit ersichtlich sein,
dass die Breite des Fleckens 19 berechnet und mit den Breiten benachbarter Streifen (das sind die Abstände 1 und p) und
dem Abstand (m und o) zwischen dem einen Streifen in Verbindung stehenden Fleck 19 und dem benachbarten Streifen verglichen
werden. Dabei muss die Abmessung des Fleckes 19 innerhalb ganz bestimmter Grenzen in Bezug auf diese Abstände liegen;
damit der Abstand ο z.B. nicht als ein kurzer, annehmbarer Abstand betrachtet wird.
Durch Versuche hat sich gezeigt, dass das oben beschriebene Verfahren und die oben beschriebene Vorrichtung sämtliche
bekannten Möglichkeiten ungenauer Ablesung eliminieren. Die Änderung 19 der Codedarstellung braucht dabei ein homogenes
Reflektionsvermögen als Notwendigkeit nicht zu besitzen, vielmehr sind Änderungen innerhalb weiter Grenzen zulässig. Darüber
hinaus sei besonders darauf hingewiesen, dass trotz symmetrischer Änderungen des einzelnen Streifens die Codedarstellung
in einer richtigen Weise gelesen wird.
Abschliessend sei darauf hingewiesen, dass der Erfindungsgedanke vorstehend zwar im Hinblick auf ein spezielles Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, dass damit aber selbstverständlich
nicht beabsichtigt ist, die Erfindung zu beschränken. So kann z.B. die Codedarstellung unter Verwendung verschiedener
Streifenbreiten, verschiedener Reflex.ionsvermögen, durch
Klartext, etc. in unterschiedlicher Weise ausgelegt sein. Es ist ferner möglich, abwechselnd Refla-xJ-ons- und Zeit-Detektor-Einrichtungen
und -verfahren anzuwenden.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Prüfung der Richtigkeit einer Information während einer optischen Ablesung von Datenträgern, wie Etiketten, die eine codierte Aufzeichnung darstellende Markierungen enthalten, wobei diese Markierungen einen Code darstellen und bestimmte Breiten und Reflexionsvermögen besitzen, welches von dem des Datenaufzeichnungsträgers abweicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorhandensein eines Fehlers in Form eines Fleckens (19) oder einer ähnlichen Stelle, die im wesentlichen das—selbe Refle_x_Lonsvermögen besitzt wie die Markierungen und die neben diesen Markierungen liegt, dadurch bestimmt wird, dass die Vorderkante und Hinterkante jeder Markierung ermittelt werden und dass in Kenntnis dieser Kanten zumindest ein Zähler (9, 10, 17) für die Berechnung der Abstände (1, n, p) zwischen den Vorderkanten und Hinterkanten der Markierungen und der Abstände (m, o) zwischen den Markierungen aktiviert wird, und dass mit zumindest einer Vergleichereinrichtung (11, 12) diese durch den Zähler berechneten Abstände verglichen v/erden und die Abgabe eines Fehlersignals in dem Fall bewirkt wird, dass der eine Markierung mit einem zugehörigen Fleck (19) kennzeichnende Abstand (n) einen Wert überschreitet, der durch die beiden benachbarten Abstände (m, o) und gegebenenfalls auch durch die beiden Abstände (1, p) festgelegt ist, die Markierungen kennzeichnen und die auf jeweils einer Seite der zuvor genannten Abstände (m, o) liegen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Vergleichereinrichtung (11,12) ein Fehlersignal in dem Fall abgegeben wird, dass der Abstand (n), der eine Markierung mit einem zugehörigen Fleck (19) kenn-309836/1086230IÜ61zeichnet, einen Wert überschreitet, derart, daß die Beziehung zwischen den beiden benachbarten Abständen (m^o) ohne einen Fehler in dem Code von einem Grundwert aus verändert und der Informationsinhalt des Codes geändert wird.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Vergleichereinrichtung (11,12) ein Fehlersignal in dem Fall abgegeben wird, daß der für eine Markierung mit einem zugehörigen Flecken (19) kennzeichnende Abstand (n) einen Wert überschreitet, derart, daß die Beziehung zwischen diesem Wert und dem die anderen Markierungen charakterisierenden Abstand (1, p) ohne einen Fehler in dem Code von einem Grundwert aus geändert und der Informationsinhalt des Codes verändert wird.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zähler (9, 10, 17) verwendet werden, daß mit Hilfe des einen Zählers (9, 10) der Abstand (l,p) zwischen den Vorderkanten und Hinterkanten der Markierungen ermittelt wird unddaß mit dem anderen Zähler (17) der Abstand (m,o) zwischen den Markierungen ermittelt wird.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß drei Zähler (9, 10, 17) verwendet werden, daß mit dem ersten Zähler (9) der Abstand zwischen der Vorderkante und" Hinterkante jeder zweiten Markierung ermittelt wird, daß mit dem zweiten Zähler (17) der Abstand zwischen den Markierungen ermittelt wird und daß mit dem dritten Zähler (10) der Abstand zwischen den Vorderkanten und Hinterkanten der übrigen Markierungen ermittelt wird.309836/108623Q1U616. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter Zähler (17) zwei Zähler (17G1, 17G2) verwendet werden, deren jeder für die Berechnung jedes zwei- , ten Abstands zwischen den Markierungen verwendet wird.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdie Zähler (17G1, 17G2) des zweiten Zählers (17) abwechselnd für die Berechnung des Abstands (a, b, c; d, e, f) zwischen der Vorderkante einer Markierung und der Hinterkante der folgenden Markierung herangezogen werden.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (17), der den Abstand zwischen den Markierungen ermittelt, in der V/eise betrieben wird, daß er Zählungen mit der doppelten Geschwindigkeit des bzw. der Zähler (9, 10) ausführt, welche den Abstand zwischen den Vorderkanten und Hinterkanten der Markierungen ermitteln.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Reflexions-Detektor (3) für die Markierungen und die Abstände zwischen den Markierungen charakterisitische Signale über Verknüpfungseinrichtungen (7, 8, 13, 15, 16) an den bzw. die Zähler (9, 10, 17) abgegeben werden.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Verknüpfungseinrichtungen (15), welche mit dem die Abstände zwischen den Markierungen ermittelnden Zähler (17) verbunden sind, Signale mit einer Frequenz (2f) zugeführt werden, die doppelt so hoch ist wie die Frequenz (f), mit denen den übrigen Zählern (9,10) Signale zugeführt werden,11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, zwecks Prüfung der Richtigkeit einer309836/1086Information während einer optischen Ablesung von Datenträgern, wie eine codierte Aufzeichnung darstellende Markierungen enthaltenden Etiketten, wobei ein Code benutzt ist, der aus Markierungen besteht, welche bestimmte Breiten und ein Reflexionsvermögen besitzen, welches von dem des Datenaufzeichnungsträgers abweicht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des Vorhandenseins eines Fehlers in dem Code in Form eines Schmutzfleckens (19) oder ähnlichen Fleckens, der im wesentlichen dasselbe Reflexionsvermögen besitzt wie die Markierungen und der neben einer Markierung liegt, ein Reflexionsdetektor (3) vorgesehen ist, der die Vorderkante und Hinterkante jeder Markierung feststellt, daß zumindest ein Zähler (9, 10, 17) vorgesehen ist, der die Abstände zwischen den Vorderkanten und Hinterkanten der Markierungen und die Abstände zwischen den Markierungen ermittelt und der über Verknüpfungseinrichtungen (7,8,13,15,16) mit dem Reflexions-Detektor (3) verbunden ist, und daß zumindest eine Vergleichereinrichtung (11, 12) vorgesehen ist, die mit dem Zähler verbunden ist und die so ausgelegt ist, daß sie in dem Fall ein Fehlersignal abgibt, daß der für eine Markierung mit einem zugehörigen Schmutzfleck kennzeichnende Abstand (n) einen Wert überschreitet, der durch die beiden benachbarten Abstände (m, o) und ggfs. auch durch die beiden Abstände (1, p) festgelegt ist, welche kennzeichnend sind für Markierungen und welche jeweils auf einer Seite der zuletzt erwähnten Abstände vorgesehen sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zähler (9, 10, 17) vorgesehen sind, deren einer Zähler (9, 10) so ausgelegt ist, daß er den Abstand (1, p) zwischen den Vorderkanten und Hinterkanten der Markierungen ermittelt, und deren anderer Zähler (17) den Abstand (m, o) zwischen den Markierungen ermittelt»309836/10862301U6113. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß drei Zähler (9, 10, 17) vorgesehen sind, daß der erste Zähler (9) so ausgelegt ist, daß er den Abstand zwischen der Vorderkante und Hinterkante jeder zweiten Markierung ermittelt, daß der zweite Zähler (17) so ausgelegt ist, daß er den Abstand zwischen den Markierungen ermittelt, und daß der dritte Zähler (10) so ausgelegt ist, daß er den Abstand zwischen den Vorderkanten und Hinterkanten der übrigen Markierungen ermittelt.14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zähler (17) zwei Zähler (17G1, 17G2) umfaßt, die jeweils jeden zweiten Abstand zwischen den Markierungen ermitteln.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexions-Detektor (3) so ausgelegt ist, daß er für die Markierungen und die Abstände zwischen den Markierungen kennzeichnende Signale über Verknüpfungseinrichtungen (7, 8, 13» 15» 16) an die Zähler (9, 10, 17) abgibt.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verknüpfungseinrichtung (15), die mit dem die Abstände zwischen Markierungen ermittelnden Zähler (17) verbunden sind, Signale mit einer Frequenz (2f) aufnimmt, die doppelt so hoch ist wie die Frequenz (f) mit der die anderen Zähler (9, 10) Signale aufnehmen.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexions-Detektor (3) mit dem bzw. den Zählern (9, 10), welche die Abstände zwischen den Vorderkanten und Hinterkanten der Markierungen er-303336/1086- Pn —2301UB 1mitteln, sowie mit einer ersten Verknüpfungseinrichtung (13, 16) und einer zweiten Verknüpfungseinrichtung (15, 16) über einen Inverter (14) verbunden ist bzw. sind, daß eine der Verknüpfungseinrichtungen (15, 16) Signale mit einer Frequenz (2f) zugeführt erhält, die doppelt so hoch ist, wie die Frequenz, mit der Signale der zweiten Verknüpfungseinrichtung (13, 16) zugeführt sind, daß die Verknüpfungseinrichtungen (13, 15, 16) mit dem bzw. den Zählern (17G1, 17G2) verbunden sind, welche den Abstand zwischen den Markierungen ermitteln, und daß der zuletzt genannte Zähler ggfs. über eine Divisiohseinrichtung (18) an der Vergleichereinrichtung (11, 12) angeschlossen ist.309836/1086Leerseite
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