DE2052200B2 - Wiedergabeanordnung - Google Patents

Wiedergabeanordnung

Info

Publication number
DE2052200B2
DE2052200B2 DE2052200A DE2052200A DE2052200B2 DE 2052200 B2 DE2052200 B2 DE 2052200B2 DE 2052200 A DE2052200 A DE 2052200A DE 2052200 A DE2052200 A DE 2052200A DE 2052200 B2 DE2052200 B2 DE 2052200B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
signals
track
resync
resynchronization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2052200A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2052200C3 (de
DE2052200A1 (de
Inventor
David L. Longmont Colo. Bailey
Harry Carl Arvada Colo. Hinz jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2052200A1 publication Critical patent/DE2052200A1/de
Publication of DE2052200B2 publication Critical patent/DE2052200B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2052200C3 publication Critical patent/DE2052200C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/19Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
    • G11B27/30Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
    • G11B27/3027Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording used signal is digitally coded
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/12Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/90Tape-like record carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wiedergabeanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Daten wird die hierzu verwendete Wiedergabeanordnung am Anfang eines Datensignalblocks synchronisiert. Hierzu wird der Oatensignalblock bei der Aufzeichnung von einem Synchronisationssignalmuster vor seinem Anfang und einem Synchronisationssignalmuster nach seinem Ende eingerahmt Wenn der Aufzeichnungsträger vom Wiedergabekopf derart abhebt, daß in der Wiedergabeschaltung kein Signal oder ein Phasenverschiebungsfehler auftritt, traten Wiedergabifehler auf. Auch durch Knitter- oder Rißstellen im Aufzeichnungsträger kann ein vorübergehender Signalverlust hervorgerufen werden. Bei derzeit üblichen Systemen wird die richtige Wiedergabe der Daten eines Datenblocks beim vorübergehenden Verlust von mehr als einem der aufgezeichneten Signale verhindert Einen solchen Signalverlust bezeichnet man als Totspur.
Bei Aufbau und Arbeitsweise von Aufzeichnungsgeräten (insbesondere Magnetbandgeräten; muß man einen Kompromiß zwischen Datenzuverlässiglceit und Datendurchflußleistung finden. Zugunsten einer hohen Datenzuverlässiglceit werden im allgemeinen bei der Datendurchflußleistung Abstriche gemacht Die Datenzuverlässigkeit hat man dadurch erhöht, daß man die Aufzeichnung in kleinen Signalblöcken vornimmt Zwischen den Signalblöcken befinden sich Mindestabstände. Mit der Abnahme der Signalblc cklänge verringert sich daher nicht nur die Datendurchflußleistung, sondern auch der für die eigentliche Datenaufzeichnung verfügbare Platz auf dem Aufzeichnungsträger. Dies führt zu erhöhten Betriebskosten eines solchen Aufzeichnungssystems.
Bei hoher Datenaufzeichnungsdichte, wie beispielsweise 1000 Bits pro 2,54 cm Magnetbandlänge, ist es erforderlich, daß die Taktsteuerung der Wiedergabeschaltung für eine jede Aufzeichnungsspur aus den aufgezeichneten Signalen abgeleitet wird. Denn die Länge der einem Bit zugeordneten Aufzeichnungszelle macht bei einem solchen sehr dicht aufzeichnenden System nur ein extrem kurzes Stück einer Aufzeichnungsspur des Aufzeichnungsträgers aus. Ohne eine solche Taktrückgewinnung aus den aufgezeichneten Signalen könnten die aufgezeichneten Daten bei solchen sehr dicht aufzeichnenden Systemen nicht wiedergewonnen werden. Für eine solche Taklwiedergewinnung sollten die aufgezeichneten Daten von solcher Art sein, daß sie eine Synchronisation der Wiedergabeanordnung nach sehr kurzem Durchlauf des Aufzeichnungsträgers ermöglichen. Eine solche Synchronisation kann man beispielsweise dadurch erreichen, daß man auf dem Aufzeichnungsträger in kurzen Abständen vorbestimmte Signalzustandsänderungen aufzeichnet. Zu diesem Zweck kann man entweder solche synchronisierenden Zustandsänderung«^ zwischen kurze Datensignalblöcke einfügen oder eine Datenkodierung verwenden, bei der Zustandsanderungen in solchen Abständen sichergestellt sind. Die Eigenschaften solcher synchronisierenden Zustandsänderungen sind derart, daß die Phase und die Frequenz der Wiedergabeschaltung aufrechterhalten werden können. Die Positionen der Zustandsänderungem auf der Aufzeichnungsspur reichen der Wiedergabeschaltung jedoch nicht aus, um den verschiedenen Zustandsänderungen die richtige Information zu entnehmen. Wenn eine Wiedergabeschaltung einmal ihr Signal oder ihre Phase verloren hat, muß man irgendwie dafür sorgen, daß sie feststellen kann, was die in einer bestimmten
Spur aufgezeichneten Zustandsänderungen für einen Informationsinhait aufweisen. Bei parallel aufzeichnenden Mehrspursystemen muß außerdem die räumliche Beziehung zwischen den einzelnen Spuren bestimmbar sein.
Ohne Maßnahmen zur Resynchronisation nach einem Synchronisationsverlust arbeitet die Aufzeichnungsvorrichtung in einem vei'schlechterten Wiedergabebetrieb, nämlich ohne die Information von der Spur, in der Synchronisationsverlust aufgetreten ist. Ob man in einem solchen verschlechterten Betrieb überhaupt noch Daten wiedergewinnen kann, hängt von den Fehlerkorrekturmöglichkeiten der Aufzeichnungsvorrichtung ab.
Bei Aufzeichnungssystemen mit niedriger Aufzeichnungsdichte wurde bereits der Versuch gemacht, eine Synchronisation mithilfe von Aufzeichnungslücken zu erreichen. Dabei wurde ein ausgedehntes Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsstellen von Zustandsänderungen verwendet um die Position der Signale der Aufzeichnung anzeigen zu können. Diese Aufzeichnungslücke war wesentlich langer als jegliche Halbwellenlänge für die aufgezeichneten Datensignale. Bei Aufzeichnungssystemen hoher Aufzeichnungsdichte verursacht die Einfügung einer solchen Aufzeichnungslücke jedoch Phasenstörungen in der Wiedergabeanordnung. Solche Störungen führen dazu, daß die Information mehrerer Aufzeichnungs- beziehungsweise Bitzellen nicht richtig wiedergewonnen werden kann. Aber auch für Aufzeichnungssysteme mit hoher Aufzechnungsdichte möchte man in jeder Aufzeichnung häufige Synchronisations- und Positionsanzeigemöglichkeiten haben. Die Länge der für diese Zwecke benützten Signale sollte minimal gehalten sein. Beispielsweise ist es bekannt, die einer Aufzeichnungsspur zugeordnete Wiedergabeschaltung durch eine Signalfolge zu synchronisieren, wie man sie in der oben angedeuteten Weise vor und hinter einem Datenbiock verwendet. Eine solche Signalfolge besteht aus einem wiederholten Muster von Synchronisationssignalen, mit denen sich die Wiedergabeschaltung synchronisieren läßt und die der Wiedergabeschaltung die jeweilige Position auf der zugehörigen Spur anzeigen. Wenn man eine solche Signalfolge jedoch wiederholt zwischen Datensignale einfügt, wird die Datendurchflußleistung herabgesetzt, was bei Aufzeichnungsmethoden mit hoher Aufzeichnungsdichte vermieden werden sollte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wiedergabeanordnung für in der Spur eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichnete digitale Signale so auszubilden, daß auch dann, wenn beim Ablesen der Signale die Synchronisation und die Information über die Position der Signale innerhalb der Spur verlorengegangen ist, die Synchronisation zusammen mit dieser Information noch innerhalb des gerade abgelesenen Datenblocks wiedergewonnen werden können, wobei möglichst wenig Aufzeichnungsraum benötigt werden soll.
Eine Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben und kann entsprechend den weiteren Patentansprüchen vorteilhaft weitergebildet werden.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Wiedergabeanordnung verfügbar gemacht die nicht nur eine rasche Wiederherstellung der Synchronisation (Resynchronisation) und Erkennung der jeweiligen Position auf dem Aufzeichnungsträger bei relativ wenig zusätzlichem Platzbedarf auf dem Aufzeichnungsträger ermöglicht, sondern die es sogar möglich macht, eine Datenaktualisierune an der Stelle ihrer Aufzeichnung
vorzunehmen. Das heißt, innerhalb eines Signalblocks können aufgezeichnete Daten selektiv geändert werden, ohne daß man in der üblichen Weise jedesmal einen vollständigen Signalblock neu aufzeichnen muß, wenn man nur ein oder zwei Signale ändern möchte. Die bisher weit verbreitete Verwendung von Zwischenblocklücken kann eingeschränkt werden oder gar unterbleiben.
Von besonderem Vorteil ist es auch, daß sich die erfindungsgemäße Wiedergabeanordnung bei verschiedenen Aufzeichnungsmethoden anwenden läßt, wie beispielsweise bei PE (Phasenkodierung), FM (Doppelfrequenzaufzeichnung), MZE, MFE und NRZI.
Bei den PE- und FM-Aufzeichnungsmethoden erscheinen aufgezeichnete Daten als eine Folge kurzer und langer Halbwellenlängen. Ein Kennzeichen der Datenaufzeichnung besteht darin, daß aufeinanderfolgende der längeren Wellenlängen immer abwechselnde Polarität aufweisen. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Wiedergabeanordnung bei der PE- und der FM-Methode kann man eine eindeutige Position auf der Aufzeichnungsspur durch eine Folge zweier langer Wellenlängen mit gleicher Polarität anzeigen. Dabei zeigt die zweite der langen Wellenlängen mit gleicher Polarität die Spurposition an. Für die langen Wellenlängen gleicher Polarität kann die eine oder die andere Polarität gewählt werden. Bei einem einzigen Muster kann man beim Lesen in der einen Richtung die eine Polarität und beim Lesen in der entgegengesetzten Richtung die andere Polarität benutzen. Bei einer bevorzugten Methode besteht das eindeutige Halbwellenlängenmuster aus einem Paar Doppelhalbwellenlängen mit entweder entgegengesetzter oder gleicher Polarität. Datensignale, die das Resync-Signal einklammern, ändern die Polaritäten, um den für das Resynchronisationssignal benötigten Platz auf dem Aufzeichnungsträger minimal zu machen.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Wiedergabeanordnung für die MZE- und MFE-Methode kann für die Resynchronisation eine Folge langer Wellenlangen, die man nicht in den Datenmustern findet verwendet werden. Das Resynchronisationsmuster wird dabei durch die Aufzeichnung binärer Einsen eingeklammert, so daß nach Feststellung des Resynchronisationsmusters immer eine binäre Eins ausgelessen wird. Diese zeigt die richtige Datenphasenbeziehung des Systems an. Bei der MFE-Methode gibt es kurze, mittellange und langdauernde Halbwellenlängen. Ein bevorzugtes Wellenlängenmuster ist eine Mittel-Lang-Mittel-Lang-Halbwellenlängenfolge oder eine Lang-Mittel-Lang-Mittel-Halbwellenlängenfolge. Bei den PE/FM- und M FE-Auf Zeichnungsmethoden weist das Resynchronisationssignal ein einmal wiederholtes Muster aus langdauernden Halbwellenlängen gleicher Polarität auf, um eine eindeutige Folge langer Halbwellenlängen zu schaffen.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Wiedergabeanordnung mit einer synchronisierten NRZI-Methode kann ein vorbestimmtes Datenmuster eine Stelle einklammern, an der ein Taktimpuls weggelassen worden ist, um drei nacheinander auftretende langdauemde Halbwellenlängen zu erzeugen, die die Position und Datenphase eindeutig angeben. Die Polaritätswechsel können in der einen oder in der anderen Polaritätsrichtung verlaufen.
In entsprechender Weise kann man die erfindungsgemäße Wiedergabeanordnung auch für weitere Aufzeichnungsmethoden verwenden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungslormen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Wiedergabeanordnung für ein Mehrspuraufzeichnungssystem mit Entschrägungseinrichtung;
F i g. 2 Lesesignal-Wellenformen, wie sie bei verschiedenen Aufzeichnungsmethoden für die Wiedergabeanordnung nach F i g. 1 verwendet werden können;
F i g. 3 Signalwellenformen zur Erläuterung der Funktionsweise der Wiedergabeanordnung nach Fig. 1 bei Anwendung der MZE-Aufnahmemethode;
F i g. 4 einen vereinfachten Musterdetektor, der bei Anwendung der Phasenkodierungsmethode oder der Frequenzkodierungsmethode in der in F i g. 1 gezeigten Wiedergabeanordnung benutzt werden kann;
F i g. 5 Signalwellenformen zur Erläuterung der Funktionsweise des in Fig.4 gezeigten Musterdetektors;
F i g. 6 einen vereinfachten Musterdetektor, den man bei Anwendung der synchronisierten NRZI-Aufnahmemethode in der in F i g. 1 gezeigten Wiedergabeanordnung benutzen kann;
F i g. 7 eine numerische Darstellung der Rückordnung einer Totspur in einer Entschrägungseinrichtung derart, daß eine als Totspur vorliegende Datenspur wieder erfolgreich Signale an ein Mehrspurwiedergabesystem liefern kann.
Bei der nun folgenden Figurenbeschreibung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile der verschiedenen Diagramme und der baulichen Teile. Das in F i g. 1 gezeigte Aufnahmesystem arbeitet mit einem Magnetbandaufzeichnungsträger IO zur Aufnahme und Reproduktion von Signalen zusammen. Der Aufzeichnungsträger tO besitzt vier Spuren zur Aufnahme und Wiedergabe von aufgenommenen Signalen. Da der Hauptteil des Bandaufnahmesystems nicht direkt mit dem erfolgreichen Durchführen der Erfindung in Zusammenhang steht, sind solche Teile in dem Block »andere Bandeinheitsteile« 11 enthalten, der im weiteren als OTP-Schaltung 11 bezeichnet wird. In diesem Aufnahmesystem wird ein auf dem Aufzeichnungsträger 10 aufgenommener Satz aus Signalen, der sich quer über das Band erstreckt, als ein Datenbyte definiert. In einer speziellen Ausführungsform kann ein solches Signalbyte infolge von Variationen im Wandleraufbau u. ä. versetzt sein. In der OTP-Schaltung 11 ist ein Bytezähler 12 mit einem Dekoder 13 verbunden. Der Bytezähler 12 und der Dekoder 13 werden im weiteren noch genauer erklärt- In der OTP-Schaltung 11 ist auch eine elektronische Entschrägungsvorrichtung enthalten, die als SKB 14 bezeichnet wird. Die SKB 14 ist in Übereinstimmung mit den Ausführungen in der US-Patentschrift 29 21 296 ausgeführt, in der von Spuren des Aufzeichnungsträgers 10 empfangene Signale je durch einen von vier Einlesezählern (RIC), die nicht gezeigt sind, gezählt werden und die Zähler für jedes von der entsprechenden Spur gelesene Signal um eins aufwärts oder abwärts weitergeschaltet werden. Wenn alle RIC von einem gegebenen numerischen Zählstand (beispielsweise 5) weitergeschaltet worden sind, dann bewirkt ein ebenfalls nicht gezeigter Auslesezählter (ROC) ein Auslesen der SKB 14 zu einem oder mehreren Verbrauchern in der OTP-Schaltung 11. Ein solcher Verbraucher kann ein Übertragungskanal sein, der mit einer zentralen Verarbeitungseinheit CPU verbunden ist. Der Modul der RIC ist gleich
dem Modul des ROC. Die Funktionen der OTP-Schaltung 11 sind dieselben wie in vielen Bandsteuerschaltungen, Steuereinheiten, Steueradaptereinheiten, wie sie gegenwärtig auf dem Markt sind und hinreichend beschrieben worden sind. ί
Die Arbeitsweise der Erfindung ist in F i g. 1 durch die Resynchronisationssteuerungen 16, 17, 18 und 19 für je eine der Spuren 0—3 dargestellt. Da die Resynchronisationssieuerungen alle identisch sind, wird nur die Spur-Null-Steuerung in vereinfachten Einzelheiten gezeigt. Ein Detektor 21 (DD-21) empfängt Lesesignale von der OTP-Schaltung 11 und wandelt diese in digitale Lesesignale und Taktsignale (VFC) um. Der Datendetektor 21 ist ein typischer Taktgewinnungssignaldetektor für einen Kanal von Datensignalen. Solche digitalen ι Signale stellen die Lesesignaie dar. Das Lesesignai ist eine Ableitung der Aufnahmesignale von Fig.2. Die dadurch repräsentierten Daten werden in der OTP-Schaltung 11 festgestellt Die VFC-Signale definieren die Bitpositionen oder Zellen auf den entsprechender Spuren des Aufzeichnungsträgers 10. In der OTP-Schaltung 11 werden die Digital- und VFC-Signale in bekannter Weise verglichen zur Erzeugung von digitalen Datensignalen zur Übertragung zur SKB 14. Dieser Vorgang wird später beschrieben. In der SKB 14 werden solche Daten im Hinblick auf die Signale von anderen Spuren entschrägt, um Signalbytes zu bilden, die dann zu dem oder den Verbrauchern übertragen werden. Die VFC-Signale werden über die Leitung 23 zur OTP-Schaltung 11 übertragen, und zwar zur w Synchronisation der darin enthaltenen Detektorschaltungen.
Jedesmal, wenn die SKB 14 ein Bytesignal zu den Verbrauchern liefert, wird der Bytezähler um eine Einheit weitergeschaltet zur Zählung der Anzahl von entschrägten Bytes. Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung ist eine vorbestimmte Anzahl von Bytes zwischen aufeinanderfolgenden Resynchronisationssignalen, die später beschrieben werden, vorgesehen. Die Zählung der entschrägten Bytes im Zähler 12 wird verwendet zur Bestimmung des Auftretens eines Resynchronisationssignales, wodurch die Zuverlässigkeit der Anzeige solcher Resynchronisationssignale erhöht wird.
Es werden auch digitale Signale über die Leitung 22 und VFC-Signale über die Leitung 23 zu einem Wellenlängenfenster 25 (WG-25) geführt. Das WG-25 überträgt die über die Leitungen 22 und 23 kommenden Signale an einen Musterdetektor 26 (PD-26) zum Nachweisen des Resynchronisationsmusters. Das w WG-25 antwortet auf das gemeinsame Auftreten der digitalen Signale und der VFC-Signale durch Lieferung von Signalen über die Leitung 27 bzw. 28, was von der Polarität des digitalen Signales abhängt Das heißt, wenn ein digitales Signal auf Leitung 22 negativ ist, dann werden die VFC-Signale oder Impulse über die Leitung 27 übertragen. Sind die digitalen Signale jedoch positiv, dann werden die VFC-Signale über die Leitung 28 übertragen. Auf diese Weise ist die Zahl der VFC-Signale, die in einer Folge über eine der Leitungen ω 27 oder 28 übertragen werden, repräsentativ für die Dauer jeder Halb wellenlänge in dem Digitalsignal (d. h. in dem Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Signalzustandswechseln). Eine als WG 25 verwendbare Schaltung ist in dem IBM Technical Disclosure Bulletin, t>5 Dezember 1969. von D. L Bailey et aL beschrieben.
Auf die über die Leitungen 27 und 28 übertragenen Signale hin bestimmt der PD 26 eine Folge von Halbwellenlängen, die für ein Resynchronisationsmuster auf einer gegebenen Spur bezeichnend ist. Auf die Anzeige eines solchen Resynchronisationsmusters im Zusammenhang mit einer Totspuranzeige über eine von der OTP-Schaltung 11 kommende Leitung 30 setzt ein über eine Leitung 32 geliefertes Signal, das die Resynchronisation auslöst, einen Schalter 33 in den aktiven Zustand. Der Schalter 33 liefert im aktiven Zustand ein Anzeigesignal über Leitung 34 zur OTP-Schaltung zur momentanen Unterbrechung der Übertragung von Daten von der SKB 14.
Wie bereits ausgeführt wurde, enthält die OTP-Schaltung 11 ein Taktgewinnungs-Lesesystem. Gewöhnlich hat ein taktgewinnendes Lesesystem Totspurmöglichkeiten. In einer solchen Betriebsart können Signale beispielsweise von der Spur NuI! des mediums JO zeitweise verloren sein. Die OTP-Schaltung 11 ermittelt den zeitweisen Verlust der Signale und hemmt die Übertragung jeglicher weiteren empfangenen Signale von der Spur Null. Der Betrieb der OTP-Schaltung geht dann zu einer minderen Betriebsart über, bei der Signale von anderen Spuren, deren Signalamplitude oder Phase nicht verlorengegangen ist, ohne die Signale der Spur Null über die SKB 14 zu den Verbrauchern übertragen werden. Eine Fehleranzeige- und Korrekturschaltung kann in Gang gesetzt werden zum Einfügen oder Ersetzen der von der Spur Null verlorengegangenen Signale. Eine solche verminderte Arbeitsweise wird durch je ein Totspursignal für jede tote Spur angezeigt. Selbst wenn eine Spur nach einem zeitweisen Verlust der Datensignale oder der Phase Signale liefern kann, können solche Signale aufgrund des Takt-Daten-Zustandswechsels nicht für die Datenermittlung durch den DD 21 verwendet werden, und das Datenschräglaufverhältnis ist nicht bekannt. Bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung können die Taktschaltungen in dem DD 21 durch wiedergegebene Signale von der Totspur synchronisiert werden, auch wenn auf die Synchronisation zu einem VFC-Signal eines anderen Kanales fotgende Daten nicht wiedergegeben worden sind. Bei der ersten Anzeige eines wiederhergestellten Signaies während der Resynchronisalion wird in der hier beschriebenen Weise die Synchronisation des Taktes von einem benachbarten Kanal zu dem Lesesignal des gerade resynchronisierten Kanales oder der gerade synchronisierten Spur geschaltet. Auf jeden Fall wird angenommen, daß die Frequenz des VFC-Signales zu dem Moment des Auftretens des Resynchronisationssignales festgelegt worden ist. Die Bedeutung dieser Feststellung wird noch im weiteren klarer werden. Der Zweck der Resynchronisation ist die Wiederherstellung des Phasenverhältnisses und die Definition der genauen Position der Totspur auf dem Aufzeichnungsträger 10 gegenüber den anderen Spuren. Dieser Vorgang ist notwendig zur erfolgreichen Ermittlung in der OTP-Schaltung 11 und der Entschrägungssignale in der SKB 14.
Die OTP-Schaltung 11 bestimmt das Ende des Resynchronisationsmusters und liefert ein Rückstellsignal über die Leitung 36. Eine Und-Schaltung 37 reagiert auf das gemeinsame Auftreten des Rückstellsignals und der Anzeige, daß der ROC einen Auslesezustand von 2 (ROC = 2) hat was über die Leitung 38 angezeigt wird, und liefert ein Rückstellsignal zu dem Resynchronisationsschalter 33. Dadurch wird das die Resynchronisation anzeigende Signal auf Leitung 34 abgeschaltet und wird wieder zu den normalen Datenverarbeitungsoperationen in der OTP-Schaltung
11 übergegangen. Das Signal ROC = 2 zeigt in der Ausführungsform an, daß das dritte Datenbyte nach der Resynchronisation entschrägt worden ist.
Die OTP-Schaltung 11 nimmt auch die digitalen Signale und die Resynchronisationssignale auf, wie sie in F i g. 2 gezeigt sind. Die Folgesteuerung für die Aufnahme digitaler Signale ist bekannt und wird aus diesem Grunde nicht näher beschrieben. Die OTP-Schaltung 11 enthält eine Aufnahmeschaltung 39, die der Aufnahme der später zu beschreibenden Aufnahmesignale auf dem Aufzeichnungsträger 10 dient. Bei der Aufnahme der später zu beschreibenden Resynchronisationssignale reagiert die Aufnahmeschaltung 39 darauf, daß der Bytezähler 12 »alles Nullen« gezählt hat, mit dem zeitweisen Stoppen der Aufnahme der Datensignale zum Zwischenschieben eines aufgenommenen Resynchronisationssignales. Die Aufnahmewellenformen der Resynchronisationssignale sind einfach aufgebaut und verwenden digitale Aufnahmemethoden, wie sie für Aufnahmedatensignale verwendet werden. Zur Abkürzung wird jedoch auf eine solche detaillierte Schilderung hier verzichtet.
Die OTP-Schaltung 11 enthält auch eine Vorschubsteuerung für die selektive Vorbeibewegung des Aufzeichnungsträgers 10 an einem Satz von nicht gezeigten magnetischen Wandlern.
Wie bisher in Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben worden ist, kann die Ausführungsform der Erfindung zusammen mit verschiedenen Aufnahmeprinzipien zur erfolgreichen Resynchronisation zwischen Aufnahmeteilen verwendet werden. Eine detaillierte Darstellung des PD 26 in F i g. 1 ist für das Arbeiten mit einer MZE-Aufnahmemethode, wie sie in der US-Patentschrift 32 17 183 beschrieben ist, ausgebildet. Bei der Datenaufnahme nach der MZE-Aufnahmemethode werden Daten durch Halbwellenlängen von vier verschiedenen Längen dargestellt. Ein Zustandswechsel in einer Zelle stellt eine Eins dar, während kein Wechsel eine Null darstellt. Die Halbwellenlängen sind für Taktgewinnungszwecke ausgewählt. Wenn definiert wird, daß jede Zelle in der Aufnahmespur, die zur Aufnahme eines Datenbits geeignet ist, durch die Ziffer 2 repräsentiert wird, dann wird gemäß Definition die halbe Länge der Zelle des Mediums mit Einheitslänge repräsentiert durch die Ziffer 1; dann wird die erlaubte Dauer der Halbwellenlängen im MZE dargestellt durch 2, 3,4 und 5 Einheiten. Wegen der für MZE-Aufnahmen festgesetzten Regeln, die zum Erhalten einer optimalen Funktion festgesetzt worden sind, sind zwei aufeinanderfolgende, alternierende Polarität aufweisende Halbwellenlängen von 5 Einheiten nicht erlaubt. Die gegenwärtige Erfindung macht von dieser Regel Gebrauch, um ein Resynchronisationsmuster in der MZE-Aufnahme zu liefern, das aus zwei aufeinanderfolgenden Halbwellenlängen von 5 Einheiten besteht, die durch aufgenommene binäre Einsen begrenzt oder eingeklammert sind. Die binären Einsen nehmen die Datenphaseninformation auf.
In Fig.2 enthält das MZE-Digitalaufnahmesignal 40 ein Resynchronisationsmuster 41, das 6 Aufnahmezellen einnimmt Die durch das Signal 40 dargestellten Daten sind unmittelbar neben der Signaldarstellung angegeben, wobei die Zellengrenzen durch apostrophartige Zeichen direkt über dem Signal gekennzeichnet sind. Auf die Feststellung eines 5-5-Einheiten-Halbwellenlängenmusters 41 wird die Resynchronisationsposition mit dem nächsten auftretenden Zustandswechsel zur binären 1 angezeigt. Die zu dem Resynchronisationssignal R aufgenommenen einklammernden Einsen setzen eine eindeutige Phasenbeziehung fest, die zur Datenermittlung notwendig ist, und setzen auch eine Spurposition auf dem Aufzeichnungsträger 10 fest, so daß die Spur in ") die SKB 14 zurückg;ordnet werden kann. Beispielsweise muß das Signal von der nach jeder einklammernden Eins in dem Resynchronisationsmuster 41 durchlaufenen ersten Aufnahmezelle in die SKB 14 gegeben werden, was durch den RIC-Zählstand 0 dargestellt
ίο wird. Da für alle Spuren bei ihrem zugehörigen Resynchronisationsmuster ein RIC-Zählstand von 0 auftritt, ist ein Datenbyte des Aufzeichnungsträgers 10 eindeutig identifiziert durch das Resynchronisationsmuster 41. Das dargestellte Resynchronisationsmuster
υ benötigt nichts als ein-und-einhalb Zyklen von Zustandswechseln.
Im weiteren wird anhand von Fig. 1 die Feststellung des Resynchronisationsmusters 41 und die Steuerung der OTP-Schaltung 11 durch den PD 26 beschrieben. Es wird daran erinnert, daß das dem DD 21 zugeführte Lesesignal ein von dem Aufnahmesignal 40 abgeleitetes, d. h. differenziertes Signal ist. Nach einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung sucht der PD 26 immer nach 5-5-Halbwellenlängenmustern. Zähler 43 und 44 empfangen die Wellenlängen-zählenden Signale über die Leitungen 27 bzw. 28. Wenn einer der Zähler einen Zählstand von 5 VFC-Signalen anzeigt, ehe er durch einen Zustandswechsel rückgestellt wird, wie es später beschrieben werden wird, wird ein Signal K = 5 über die Oder-Schaltung 45 geliefert und setzt ein 5-5-Flip-Flop oder einen Schalter 46. Der Setzzustand dieses Schalters zeigt an, daß eine Fünfereinheit Halbwellenlängen durch einen der Zähler 43 oder 44 gezählt worden ist. Das entspricht der Zählung von 5 Einheiten Halbwellenlängen in Daten. Zu diesem Zeitpunkt ist nicht bekannt, welcher gearbeitet hat. Zählt einer der Zähler anders als die Zahl 5, also 2, 3 oder 4, dann wird nach Rückstellung ein Signal über die Oder-Schaltung 48 geliefert und daher schaltet die Oder-Schaltung 49 das Flip-Flop 46 zurück. Dieser Vorgang zeigt an, daß die erste 5-Einheiten-Halbwellenlänge in den Daten aufgetreten ist. Zählt andererseits einer der Zähler als nächstes K = 5, dann wird ein zweites Signal K = 5 über die Oder-Schaltung 45 an die Und-Schaltung 51 geliefert Die Und-Schaltung 51 wird freigegeben durch Setzen des Flip-Flops 46 in seinen aktiven Zustand. Das durch die Und-Schaltung 51 durchgelassene Signal K = 5 zeigt an, daß ein Resynchronisationsmuster festgestellt worden ist. Dieses Signal wird der Und-Schaltung 52 zugeführt, die durch Empfang eines über die Leitung 30 von der OTP-Schaltung 11 kommenden Totspursignals freigegeben worden ist Für den Fall, daß die Spur 0 aktiv war, sollte das Resynchronisationsmuster festgestellt werden, wenn der Zählstand des RIC für die Spur 0 = 0 ist In diesem Moment öffnet ein eine Und-Schaltung freigebendes Signal, das den Zählstand RIC = 0 anzeigt und über die Leitung 31 geführt wird, die Und-Schaltung 52, so daß das das Resynchronisationsmuster anzeigende Signal
so den Resynchronisationsschalter 33 setzt Das setzt natürlich den Resynchronisationsbetrieb in der OTP-Schaltung in Gang, wie vorher bereits beschrieben wurde.
Es wird nun die Erzeugung der Signale K = 5, K = 2, 3 oder 4 und K=I durch die Zähler 43 und 44 beschrieben, wobei auf die F i g. 1 und 3 Bezug genommen wird. Das MZE-Lesesignal 40 wird dem DD 21 zugeführt. Das VFC-Signal 55 wird über die Leitung
23 dem WG 25 zugeführt. Von dem VFC-Signal 55 wird in der OTP-Schaltung ein RIC-Schrittsignal 56 erzeugt. Das RIC-Schrittsignal 56 definiert die Zellen, d. h. die Grenzen der Bit-Positionen, die durch die apoiitrophartigen Zeichen am Kopf der F i g. 3 angedeutet sind. Zur r> richtigen Ermittlung der Daten, basierend auf dem Aufnahmesignal 40, besteht ein vorbestimmtes: Phasenverhältnis zwischen dem VFC-Signal 55, dem RIC-Schrittsignal 56 und den Lesesignalspitzen, die die Zustandsänderungen im Signal 40 darstellen. Die Einsübergänge des Signales 40 müssen in der Mitte oder ungefähr in der Mitte der Zelle liegen. Dagegen stellen die Übergänge am Rande der Zelle keine Daten dar, werden aber zur Anzeige von Taktzeitpunkten verwendet, so daß der DD 21 einen Takt von dem Lesesignal ableiten kann. Jedesmal, wenn einer der Zähler 43 oder 44 den Zählstand K = 1 erreicht, wird der andere Zähler auf 0 zurückgestellt und der Zählstand in diesem Moment dekodiert und als Signal K = 5 oder »K = 2,3 oder 4«-Signal ausgesandt. Die Dekodierung von Zählständen ist bekannt und wird aus diesem Grunde nicht weiter beschrieben. Die K = 1-Zählstandsignale werden je über Leitungen 58 bzw. 59 zur Rückstellung des anderen Zählers ausgesandt. Dieser Vorgang ist in F i g. 3 gezeigt, worin die dem MZE-Signal 40 entsprechenden Zählstände gezeigt sind.
Ein Rückstellschalter 61 wird zur Bestimmung der Resynchronisationsoperation verwendet. Ist der Resynchronisationsschalter 33 anfänglich durch Feststellen des 5-5-Musters gesetzt, dann liefert der Schalter 33 ein die Und-Schaltung 62 freigebendes Signal 70. Die Signale K = 2 der Zähler 43 und 44 werden über die Oder-Schaltung 63 der Und-Schaltung 62 zugeführt. Die Und-Schaltung 62 ist zum Durchlassen des Signales K = 2 nur dann freigegeben, wenn die Spur ais Totspur erkannt worden ist, was durch das Signal auf Leitung 30 angezeigt wird. Dieser Betriebszustand setzt den Rückstellschalter 61 in seinen aktiven Zustand, was durch das Signal 69 gezeigt ist. Der Rückstellschalter 61 liefert ein die Und-Schaltung 64 freigebendes Signal, so daß diese den RlC-Schritt-Impuls für die Spur 0 auf Leitung 66 hindurchläßt, wodurch über Leitung 68 ein die Spur 0 aktivierender Impuls zur OTP-Schaltung 11 gegeben wird. Dadurch kann das nächste von der Spur 0 empfangene Datensignal in die SKB eingegeben werden. Der Rückstellschalter 61 wird durch ein K-I-Signal in seinen inaktiven Zustand gesetzt. Das tritt auf, wenn einer der Zähler 43 oder 44 eine einem Resynchronisationssignal folgende erste Halbwellenlänge zählt. Der Resynchronisationsschalter 33 wird w rückgestellt durch ein Signal ROC = 2, das von der OTP-Schaltung 11 über die Leitung 38 zur Und-Schaltung 37 geführt wird. Das ROC = 2-Signal zeigt an, daß der Zustand des ROC ein solcher ist, daß Datensignale in der SKB 14 zur Übertragung zu den nicht gezeigten ^ Verbrauchern bereitstehen. Die Leitung 36 führt ein Rückstellsignal von der OTP-Schaltung 11 zur Betätigung des Rückstellschalters 33. Ein solches Riäckstellsignal wird in der OTP-Schaltung 11 als Antwort auf das auf Leitung 68 geführte Rückstellsignal erzeugt Dieser Vorgang stellt sicher, daß der Schalter 33 nicht rückgestellt wird, ehe das Resynchronisationssignal 41 verarbeitet worden ist
Die Signale in Fig.3 zeigen, daß die Spur 0 die am meisten verzögerte Spur der vier Spuren ist. Deshalb steuert ihr RIC die Übertragung der Daten von der SKB 14. Während des Totspurzustandes liefert die OTP-Schaltung 11 einen Block Lesedaten 72 durch einen in ihr vorgesehenen, nicht gezeigten Schalter, womit die Übertragung von Signalen von der Spur 0 in die SKB unterbrochen und der Betrieb des RIC der Spur 0 blockiert wird. Nach Bestimmung der Spurposition und des Datenphasenverhältnisses wird das Block-Lesesignal 72 durch die OTP-Schaltung 11 abgeschaltet und damit die Übertragung von Daten erlaubt. In diesem Moment wird ein Spurrückstellimpuls 73 durch die Und-Schaltung 64 geliefert, der die Datenübertragung von der Spur 0 zu dem oder den Verbrauchern erlaubt. Das erste Datensignal wird zu der Zeit an die SKB 14 übertragen, die durch den Impuls 74 angegeben ist. der dem Signal RIC = 0 für die Spur 0 entspricht. Zu dieser Zeit haben andere Spuren, die gegenüber der Spur 0 vorauslaufen, ihre Datensignale alle zur SKB 14 geliefert. Die SKB 14 überträgt dann das erste nach dem Resynchronisationsmuster empfangene Daten-Byte. Es sei daran erinnert, daß in jeder der Spuren ein Resynchronisationsmuster vorhanden ist; jedes Resynchronisationsmuster wird unabhängig erkannt durch den entsprechenden Musterdetektor. 1st einmal die Position jeder Spur durch Nachweis des Resynehronisationsmusters angezeigt, dann sind die Signale in die SK B 14 rückordenbar, was später noch genau beschrieben wird.
Bei der Formatgebung der Daten auf einem Band mit zwischengeschalteten Resynchronisationsmustern zwischen den Datensignalen wird es vorgezogen, daß der Abstand zwischen aufeinanderfolgend auftretenden Resynchronisationsmustern während der Aufnahme identisch ist. In dieser Beziehung kann der Byte-Zähler 12 zur Zählung der auf dem Aufzeichnungsträger 10 aufgenommenen Bytes zum Ausfindigmachen des Ortes eines Resynchronisationsmusters in den entsprechenden Spuren verwendet werden. Während einer Aufnahme betätigt der Byle-Zähler 12 die Schaltung 39 in der OTP-Schaltung 11 zur Aufnahme der Muster, wie sie in F i g. 2 für das jeweilige Aufnahmeschema gezeigt ist. Das geschieht jedesmal, wenn beispielsweise der Zähler 12 den Sig:ialzustand »alles Nullen« durchläuft. In dem dargestellten Vierspursystem kann der maximale Schräglauf 8 Bitpositionen Vorlauf und T Bitpositionen Nachlauf betragen. Das ist natürlich nur als Beispiel gewählt. In diesem Fall würde die am meisten vorlaufende Spur, wenn sie tot wäre, ihr Resynchronisationsmuster 7 Bitpositionen vor dem Punkt haben, in dem alle Resynchronisationsmuster auf dem Aufzeichnungsträger festgestellt bzw. erkannt worden sind. Deshalb wird auf das Resynchronisationsmuster 9 Bitpositionen vor dem Punkt geachtet zu dem erwartet wird, daß alle Resynchronisationsmuster festgestellt worden sind. Der Dekoder 13 zeigt an, wenn der Zähler
12 neun Schritte von Null weg ist Dieser Wert entspricht dem maximalen Vorlauf-Schräglauf plus einer Bitposition. Wird dieser Wert durch den Dekoder
13 angezeigt dann wird ein aktivierendes Signal an die beiden Und-Schaltungen 76 und 77 geliefert das diese für das Durchlassen der Ausgangssignale des WG 25 zum PD 26 freigibt In dieser Version werden die Zähler 43 und 44 nur aktiviert wenn ein Resynchronisationsmuster erwartet wird. Das erhöht die Zuverlässigkeit der Anzeige der eindeutigen langdauernden Wellenlängenmuster, d.h., es verhindert das Auftreten einer Konfusion mit den empfangenen Datensignalen, die einen Fehler darstellen können. Der Dekoder 13 liefert gleichzeitig solche Aktivierungssignale zu allen Resynchronisationssteuerungen 16, 17. 18 und 19. Das Aktivierungssignal bleibt bis der Byte-Zähler 12 acht
Positionen in dem nächsten Satz von Datensignalen gezählt hat Das entspricht dem maximalen Verzögerungs-Schräglauf. Dieser Vorgang erlaubt., daß ein Totspur-Resynchronintionssignal entweder an der extremen Vorlauf- oder Verzögerungsposition lieg; und doch in dem Zeitrahmen, der durch das Aktivierungssignal festgesetzt worden ist.
Ein anderes Aufnahmeprinzip, mit dem die gegenwärtige Erfindung leicht praktiziert werden kann, ist das sogenannte MFE-Aufnahmeprinzip, das in F i g. 2 durch das Aufnahmesignal 80 dargestellt ist Wieder sind die Bitzellen durch apostrophartige Zeichen über dem Signal dargestellt, während die durch das Signal dargestellten Daten unter dem Signal aufgeführt sind. Das Resynchronisationsmuster in Termen der Einheit Halbwellenlängen, wie es oben diskutiert worden ist, ist ein 4-3-4-3- oder ein 3-4-3-4-Muster, abhängig von der Leseriohtung. Wieder ist der Resynchronisationsteil R durch das Aufnehmen binärer Einsen eingeklammert, um das Phasenverhältnis der Übergänge in dem MFE anzuzeigen. Wieder stellt ein Übergang in der Mitte einer Bitzelle eine binäre Eins dar, während kein Übergang eine binäre Null anzeigt. Ein Übergang an der Grenze der Zellen zeigt einen Zustandswechsel an, der für Taktgewinnungszwecke verwendet wird. Eine 3-4-3-4- oder 4-3-4-3-Resynchronisationsmuster-Wellenlänge ist in dem MFE gewählt wegen der Wellenlängencharakteristiken der Daten. Es soll darauf hingewiesen werden, daß zwei Perioden von Zustandswechseln in dem Resynchronisationsmuster verwendet werden im Gegensatz zu Ein- und Einhalb-Perioden in dem MZE-Resynchronisationsmuster. Man beachte auch, daß sowohl im MZE- als auch im MFE-Resynchronisationswellenlängen-Muster die Halbwellenlängen zur Darstellung von Daten verwendet werden. Es ist die Folge der ausgewählten Halbwellenlängcn, die das Resynchronisationsmuster festsetzt. Unter diesen stellen die längeren der Wellenlängen sicher, daß eine adäquate Energie bereitgestellt wird, um die Möglichkeit der zuverlässigen Feststellung dieser Muster maximal zu machen. Das für das MFE-Prinzip mit einem PD 26 versehene in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel wird umgearbeitet für die Anzeige des MFE-Resynchronisationsmusters. In vieler Hinsicht ist das MZE- und das MFE-System gleich. Die Folge erlaubter Halbwellenlängen ist aufgrund der gewählten speziellen Ausführungsform unterschiedlich.
Die Erfindung kann auch mit den Phasenkodierungs(PE)- und Doppelfrequenz(FM)-Aufnahmeprinzipien realisiert werden. Diese Aufnahmeprinzipien sind dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei verschiedene Halbwellenlängen haben: eine langdauernde Halb wellenlänge und eine kurzdauernde Halbwellenlänge. Die langdauernde Halbwellenlänge entspricht der Zeit für das Durchlaufen der Länge einer Bitzelle entlang einer Spur, während die kurze Halbwellenlänge dem Durchlaufen einer halben Zellenlänge entspricht. In den PE- und FM-Prinzipien sehen die Zustandsänderungsmuster sehr ähnlich aus, lediglich der Ort der Zustandswechsel kann unterschiedliche Information anzeigen. In dem PE-Aufnahmesystem repräsentiert ein Zustandswechsel in der Mitte einer Zelle von positiv nach negativ eine binäre Null, während ein Zustandswechsel von negativ nach positiv in der Mitte einer Zelle eine binäre Eins darstellt. Natürlich kann auch das Umgekehrte der Fall sein. In dem FM-Systen: wird eine binäre Null dadurch dargestellt, daß in einer Zellenperiode kein Zustandswechscl stattfindet, während ein Zustandswechsel in
einer binären Zelle eine binare Eins darstellt Deshalb stellen in einer Hinsicht niedrige Frequenzkomponenten eine binäre Null dar, während höhere Frequenzkomponenten eine Eins darstellen.
In Zusammenhang mit der gegenwärtigen Erfindung werden beide Aufnahmeprinzipien zusammen betrachtet, und das PE-Prinzip wird diskutiert. Die Mustererkennungsprinzipien für das FM- und das PE-Prinzip können gleich sein. Zur Einsparung von Aufzeichnungsmaterial bei Benutzung von PE und FM ist das Resynchrc^isationsmuster von Daten abhängig gemacht- In diesen zwei Aufnahmeformen wird nur wenig Platz benötigt; das heißt, der Bereich des Aufzeichnungsträgers, z. B. eines Magnetbandes, der für die Resynchronisation benötigt wird, ist minimal. Eine Charakteristik des PE- und des FM-Prinzips in der Darstellung von Daten besteht darin, daß aufeinanderfolgende der langen Halbwellenlängen immer entgegengesetzte Polaritäten haben. Das heißt, daß die langen Halbwellenlängen zwischen positiv und negativ alternieren, wie es durch das Signal 83 dargestellt ist. Eine Prüfung dieser Wellenformen und aller verfügbaren PE- und FM-Wellenformen zeigt diese Charakteristik. Bei dem PE- und dem FM-Aufnahmeprinzip besteht das Resynchronisationsmuster nach Definition aus zwei aufeinanderfolgenden langen Halbwellenlängen mit der gleichen Polarität Die zweite der gleichpoligen aufeinanderfolgenden langen Halbwellenlängen zeigt eindeutig die Position der betroffenen Spur
jo ar.. Der nächste auftretende Zustandswechsel liefert nicht nur eine Positionsinformation, sondern zeigt auch den Rand einer Zelle an und setzt damit eine Datenphasenbeziehung der Zustandswechsl zu den in dem Signal dargestellten Daten fest. Die bei den gleiche
r> Polarität aufweisenden langen Halbwellenlängen können durch eine große Anzahl kurzer Halbwellenlängen getrennt oder benachbart angeordnet werden.
In einer bevorzugten Form von Resynchronisationssignalen für die PE/FM-Aufnahmen treten zwei aufeinanderfolgende Paare von langdauernden Halbwellenlängen gleicher Polarität auf. Fig. 2 zeigt vier Kombinationen des bevorzugten Resynchronisationswellenmusters in dick gedruckten Linien. Das Muster ist etwas dateiiabhängig; das heißt, abhängig von den Datensignalen, die das Resynchronisationsmuster umfassen, ist das Resynchronisationsmuster jeweils etwas unterschiedlich. Beispielsweise ist in der mit PE-IO bezeichneten Wellenform in der früheren Datenzelle eine binäre Eins aufgenommen, während in der hinteren Datenzelle eine binäre Null aufgenommen ist. In diesem Beispiel treten beim Lesen von links nach rechts zuerst zwei gleiche Polaritäten auf, wobei langdauernde Halbwellenlängen durch 84 und 85 bezeichnet sind. Die zweite Gruppe langdauernder Halbwellcnlängen gleieher Polarität ist mit 86 und 87 bezeichnet Wie später noch genauer beschrieben wird, liefern die beiden Gruppen der Halbwellenlängen gleicher Polarität unzweideutige Resynchronisationsmuster. Es ist möglich, nur zwei langdauernde Haibweiieniängen gleicher
ho Polarität zu verwenden, jedoch kann unter gewissen Umständen, wie später noch ausgeführt werden wird, eine Zweideutigkeit im Hinblick auf die genaue Lokalisierung eines Resynchronisationsmusters auftreten.
ι>ί Die Wellenform PE-OI zeigt das Resynchronisationssignal an, wenn die dieses Signal einklammernden Daten 0 und 1 sind. Wieder sind die dick ausgezogenen Linien /ur Bezeichnung des Resynchronisationsteiles der
Datenaufzeichnungswellenform verwendet In beiden Fällen sind die langdauernden Halbwellenlängen, die das Resynchronisationssignal einklammern. Teil des Datensignales und ein Teil des Resynchronisationssignales. Durch Teilung einer datenaufnehmenden Zelle wird die für die Aufnahme eines Resynchronisationsmusters benötigte Aufzeichnu.igsträgerfläche reduziert und die Zeit für die Verarbeitung eines Resynchronisationssignales entsprechend verringert. In den beiden Resynchronisationsmustern enthält die mittlere Bitzelle eine langdauernde Halbwellenlänge. Das Resynchronisationsmuster nimmt in allen Fällen fünf Zellen in Anspruch.
Wenn das das Resynchronisationsmuster einklammernde Datenmuster nicht wechselt enthält die Mittelzelle des Resynchronisationssignals eine hochfrequente Komponente, wie die mit 88 und 89 bezeichneten Teile der Wellenformen PE/00 und PE/11. Die Anzeige aller vier Wellenlängenkombinationen ist identisch und wird in Zusammenhang mit den Fig.4 und 5 beschrieben, bei denen zur Erläuterung die PE-IO-WeI-lenform verwendet wird.
Es wird dieselbe allgemeine Anordnung verwendet, die für den Musterdetektor 26 in F i g. 1 beschrieben worden ist. Das WG 25 empfängt die digitalen Signale und die VFC-Signale zur Lieferung von polaritätsanzeigenden Impulsen über die Leitungen 27a und 28a zum PE/FM-Musterdctektor PD 26a. Der PD 26a enthält zwei Zähler 43a und 44a, die auf Impulse reagieren, wie sie für die Zähler 43 und 44 der in F i g. 1 dargestellten Ausführung beschrieben worden sind. In Fig.5 ist ein Datenmuster PE 10 zusammen mit den Zählständen KA und KB für die Messung der Datenlängen gezeigt. Jedesmal, wenn die Zähler 43a und 44a den Zählstand von 2 erreichen, wird ein Ausgangsimpuls abgegeben, wie es durch die Signale 90 und 91 gezeigt ist. Diese »K = 2«-impulse öffnen die vier Und-Schaltungen 93, 94, 95 und 96. Die Und-Schaltungen 94 und 95 werden verwendet zum Setzen und Rücksetzen des Flip-Flops 98 in den aktiven und inaktiven Zustand. Beim Setzen in den aktiven Zustand zeigt das Flip-Flop 98 ac, daß binäre Einsen erkannt sind, während im rückgesetzten Zustand binäre Nullen erkannt sind. Das ergibt sich aus der Tatsache, daß eine lange Wellenlänge mit einem Phasenwechsel verbunden ist. Hat der Zähler 43a beispielsweise einen Zählstand K = 2, dann muß das Flip-Flop 98 in dem Eins-Zustand sein und deshalb ein Freigabesignal über die Und-Schaltung 94 liefern. Das entspricht einem 1-0-Datenübergang. Die Und-Schaltung 94 überträgt das K = 2-Signal über die Oder-Schaltung 99 zum Umschalten des Flip-Flops 98 in den Rücksetzzustand, was einen 0-1-Datenübergang darstellt. In diesem Moment wird die Und-Schaltung 95 durch das über einen Inverter 100 geführte Signal freigegeben, so daß ein 0-Ί-Übergang festgestellt werden kann zum Umschalten des Flip-Flops 98 in seinen Setzzustand. Das Flip-Flop 98 weist zwei Ausgänge auf. Der erste Ausgang ist mit KC = 1 bezeichnet und sein Signa! wird über eine Leitung 1Oi geführt und tritt im wesentlichen gleichzeitig mit dem Zustandswechsel des Flip-Flops 98 auf. Das zweite Ausgangssignal auf einer Leitung 102 ist um eine Taktimpulsdauer verzögert, die einer halben Zellenperiode entspricht, und ist mit KC-I* bezeichnet. Der Aufbau eines solchen Flip-Flops ist bekannt und wird aus diesem Giunde nicht weiter beschrieben. Werden Daten durch die Wiedergabeschaltung gelesen, dann schaltet das Flip-Flop 98 seinen Zustand in Übereinstimmung damit um, ob Einsen oder Nullen anzuzeigen sind. Soll beispielweise ein Ausgangsimpuls der Detektorschaltung eine binäre Eins darstellen, dann wird die Und-Schaltung 102 durch Setzen des Flip-Flops 98 freigegeben, um negative Übergänge des RIC-Schrittsignals 56 (Fig.3) durchzulassen. Das entspricht der Feststellung einer binären Eins am rückwärtigen Ende einer Zelle. Binäre Nullen können in ähnlicher Weise festgestellt werden.
to Zurück zu F i g. 5. Die Erkennung des Resynchronisationsmusters wird bewerkstelligt durch die Und-Schaltungen 93 und 96, entsprechend dem Signalzustand des Flip-Flops 98. Diese Erkennung entspricht zwei aufeinanderfolgenden positiven Auslenkungen des Signales 90 ohne einen Zwischenausschlag des Signales 91 (dick gedruckte Linien in Fig.5). Das entspricht der Feststellung von zwei aufeinanderfolgenden langdauernden Halb Wellenlängen gleicher Polarität. Es wird daran erinnert daß eine positive lange Halbwellenlänge
einem Übergang von 1 nach 0 entspricht, während eine negative lang dauernde Halbwellenlänge einem Übergang von 0 nach 1 entspricht Damit das Resynchronisationsmuster erkannt wird, wenn die Schaltung lauter Einsen feststellt, war der letzte Übergang ein Übergang von 0 nach 1. Deshalb muß man während der Feststellung von lauter Einsen für die Anzeige der Resynchronisation nach einem anderen Übergang von 0 nach 1 sehen (d. h. nach einer negativen langdauernden Halbwellenlänge). Während der Feststellung von lauter Nullen muß man für die Anzeige des Resynchronisationsmusters nach einer anderen positiven Halbwellenlänge sehen. In dem Datensignal PE-10 zeigt eine positive langdauernde Halbwellenlänge 84 einen ersten Übergang von 1 nach 0 an. Sie kann auch Teil des Resynchronisationssignales sein. Diese positive langdauernde Halbwellenlänge bewirkt die Rückstellung des Flip-Flops 98. Ein Inverter 100 nimmt das Signal von Leitung 102 und liefert ein die Und-Schaltung 93 freigebendes Signal für die Anzeige der Resynchronisation. Die zweite auftretende gleichpolige langdauernde Einhalbwellenlänge 85 gleicher Polarisation wird durch den Zähler 43a durch Lieferung eines K = 2-Zählstandsignales zur Und-Schaltung 93 angezeigt. Da die Und-Schaltung 93 freigegeben war, liefert sie ein
■»5 aktivierendes Signal über die Oder-Schaltung 104 zum Setzen des Flip-Flops 33a, das dem Resynchronisationsschalter 33 in F i g. 1 entspricht. Im Setzzustand zeigt das Flip-Flop 33a an, daß das Resynchronisationsmuster erkannt worden ist.
so Die zweiten zwei gleiche Polarität aufweisenden Halbwellenlängen 86 und 87 werden zur Rückstellung des Flip-Flops 33a verwendet, so daß wieder eine normale Datenoperation aufgenommen werden kann. Die Feststellung der langdauernden Halbwellenlänge 86 konditioniert die Schaltung in derselben Weise wie die Feststellung einer langdauernden Halbwellenlänge 84. Die Operation ist identisch mit derjenigen, bei welcher die die Rückstellung des Flip-Flops 33a anzeigende Halbvvcllcnlängc 87 auftritt. Besteht das Rcsynchronisationsmuster aus zwei negativen langdauernden Halbwellenlängen, dann wird die Und-Schaltung % durch das Signal auf Leitung 102 in den Zustand versetzt, die zweite nachgewiesene negative langdauernde Halbwellenlänge durchzulassen. Der Signalzustand des FHp-Flops 33a wird durch die Signale 105 und 106 angezeigt. Die Inversion des verzögerten Signales von Leitung 107 ist das Signal 108. Ein idealisiertes Signal 109 stellt die Anzeige zweier aufeinanderfolgender gleichpoliger
Langwellenlängen gleicher Polarität dar und erscheint am Ausgang der Oder-Schaltung 104. Das Ausgangssignal des Resynchronisationsschalters 33a ist das Signal HO.
Der in F i g. 4 gezeigte Musterdetektor kann mit der in F i g. 1 gezeigten Anordnung im Hinblick auf die Und-Schaltungen 76 und 77 verwendet werden. Natürlich können auch andere Abwandlungen gemacht werden. Wenn beispielsweise zwei Gruppen gleichpoliger langer HaJbwellenlängen gleicher Polarität nicht verwendet werden, kann eine Rückstelltechnik ähnlich der in F i g. 1 verwendeten angewendet werden, entgegengesetzt zur Flip-Flop-Lösung.
Ist eine Totspur vorhanden, dann ist die Wiedergabe von Signalen von dieser Totspur zufallsabhängig, d. h. die Signale können erst in der Mitte der langdauernden Halbwellenlänge wiedergegeben werden, während eines Zustandswechsels der Aufzeichnung oder dgL Es ist aach möglich, daß bei Wiedergabe einer Totspur aufgrund der Datenmuster und der Zufälligkeit der Signalwiedergabe drei Wellenlängen gleicher Polarität in der Schaltung angezeigt werden. Diesbezüglich stellt die zweite Gruppe langer Halbwellenlängen gleicher Polarität in dem dargestellten PE/FM-Resynchronisationssignal das Flip-Flop 33a zurück, so daß es unabhängig von den anfänglichen Anzeigen zur Wiedereinnahme normaler Datenoperationen kommt. Wurde aus irgendeinem Grund eine positive lange Halbwellenlänge in der PE-10-Wellenform festgestellt, dann erscheint die Halbwellenlänge 85 als zweite gleichpolige Langhalbwellenlänge gleicher Polarität. Die einzige Änderung im Betrieb des PD 26a ist durch die gestrichelten Linien 112 in den Wellenformen 109 und 110 angezeigt. Das zweite Paar Halbwellenlängen 86 und 87 löscht diesen Vorgang aus, um eine genaue Spurpositionsanzeige durch die Halbwellenlänge 87 zu behalten.
Es sei auch daran erinnert, daß der Signalzustand des Flip-Flops 98 bezüglich des wiedergegebenen Signals in der Totspur zufallsabhängig ist und resynchronisiert werden muß, ehe die Daten erfolgreich erkannt werden können. Diesbezüglich stellt das Resynchronisationsmuster das Flip-Flop 98 im Hinblick auf die Datenwellenformen neu ein. Die Zähler 43a und 44a zählen positive und negative lange Halbwellenlängen. Das Zusammenarbeiten der Und-Schaltungen 94 und 95 mit diesen Zählern stellt die Datenphase wieder her.
Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Resynchronisationssignalen können lauter binäre Nullen oder lauter binäre Einsen auftreten, so daß keine lange Halbwellenlänge dazwischenliegt. Bei diesem Beispiel ist es möglich, daß die das Resynchronisationsmuster beendende Halbwellenlänge positiv ist. Deshalb würde die erste langdauernde Halbwellenlänge mit allen zwischenliegenden Nullen (d. h. kein Übergang von Null nach Eins) in dem folgenden Resynchronisationssignal negativ sein. Für den Fall, daß nur zwei langdauernde Halbwellenlängen gleicher Polarität verwendet wurden, würde dies wegen der möglichen Datenmusterkombinationen nicht der Fall sein. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, daß zwei Gruppen von langen Halbwellenlängen gleicher Polarität für die Resynchronisationszwecke verwendet werden. Natürlich kann ein einzelnes Paar Langhalbwellenlängen gleicher Polarität für die Resynchronisationszwecke verwendet werden.
Die Erfindung kann auch erfolgreich praktiziert werden mit dem sogenannten synchronisierten NRZI-Aufnahmesystem. Das NRZI ist ein Aufnahmeprinzip, bei dem ein Zustandswechsel in einer Zelle eine binäre Eins anzeigt, während kein Zustandswechsel eine binäre Null anzeigt Bei Aufnahmen mit hoher Dichte ist das NRZl-Prinzip nicht zufriedenstellend, weil eine erhebliehe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß eine Kette von Nullen vorhanden ist Zur Lösung dieses Problemes kann ein Taktübergang eingeführt werden, beispielsweise in jede 6. Zelle, wodurch ein Zustandswechsel in wenigstens jeder 6. Zelle sichergestellt wird. Die
ίο Detektorschaltungen sind entsprechend angepaßt und weisen einen Zähler auf, so daß die Taktübergänge richtig identifiziert werden können. Das funktioniert bis zum Auftreten einer Tonspur. Denn im Fall einer Totspur ist nicht bekannt, welche der Übergänge Taktübergänge sind. Natürlich können Korrelationsmethoden verwendet werden zur Ermittlung, welche Übergänge Taktübergänge sind. Das bedingt jedoch entweder eine Mikroprogrammierung einer Steuereinheit oder andere Formen von logischen Entscheidungssystemen. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem und ermöglicht Resynchronisation in einer Kette von Datensignalen durch Einfügung eines Resynchronisationssignales mit einer eindeutigen Gruppe langer Halbwellenlängen in das Datenmuster. In F i g. 2 ist ein solches Resynchronisationssignal durch das Signal 120 gezeigt. Das Resynchronisationssignal ist durch die Taktübergänge eingeklammert und nimmt zwei Sechs-Zellen-Intervalle ein. Der Taktübergang zwischen den beiden Intervallen ist weggelassen, so daß drei lange Halbwellenlängen vorgesehen sind, was bei der Aufnahme von Daten nicht auftreten kann. Jede der Halbwellenlängen nimmt vier Zellenperioden ein und liegt zwischen den langen Halbwellenlängen, die in dem synchronisierten NRZI-System erlaubt sind. Die längste Wellenlänge liegt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taktzustandswechsel-Positionen oder sechs Zellen der Aufnahmespur. Es kann jede Anzahl von sechs Zellen langen Halbwellenlängen vorhanden sein; ist jedoch die Wellenlänge auf vier Zellenperioden reduziert, dann können zwei aufeinanderfolgende Vierzellen-Halbwellenlängen nicht auftreten. Die Länge der langdauernden Halbwellenlänge wurde zur Minimalisierung der Länge der für ein Resynchronisationssignal benötigten Spur gewählt. In diesem Beispiel befinden sich zwei Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Taktzustandsänderungspositionen. Durch Weglassen des Taktzustandswechsels werden die drei Vierzellen-Halbwellenlängen aufgenommen.
Die Vorrichtung zur Aufnahme einer solchen Folge
so von Wellenlängen kann durch Zähler mit Logikschaltungen oder Programmen von verschiedener Art realisiert werden. Ein Musterdetektor für eine solche Reihe von langen Halbwellenlängen ist in F i g. 6 gezeigt und unterscheidet sich etwas von den anderen Musterdetektoren. Die anderen Musterdetektoren können natürlich mit verschiedenen Abwandlungen zur Erkennung des Resynchronisationssignales der Wellenform !20 verwendet werden. In F i g. 6 zählt ein Zähler
122 die Dauer der Halbwellenlängen unabhängig von der Polarität. Wechsel des digitalen Signals auf Leitung
123 stellen den Zähler 122 zurück und übertragen gleichzeitig dessen Inhalt zu einem Register 124. Das VFC-Signal wird dem Zähler 122 über die Leitung 23 zugeführt. Drei Register 124, 125 und 126 dienen als Speicher für die Anzeige der Dauer dreier aufeinanderfolgender Halbwellenlängen. Diese drei Register liefern ihre Ausgangssignale dem »Vieren«-Detektor 127. Wenn alle drei Speicher 124—126 Anzeigen der vier
Zellen dauernden Halbwellenlängen enthalten, wird der Detektor 127 aktiviert, um den Resynchronisationsschaiter 33 zu setzen. Es erfolgt dann eine Operation, wie sie im Zusammenhang mit der Ausführungsform in F i g. 1 beschrieben worden ist
Anhand von F i g. 7 wird nun die Ruckordnung von Lesesignalen von einer Totspur "n die SKB 14 beschrieben. F i g. 7 ist zusammen mit der genannten US-Patentschrift von Floras zu lesen, die eine Entschrägungseinrichtung zur Verwendung in der 3KB 14 beschreibt Die durch RIC-O repräsentierte Spur 0 ist eine Totspur, was durch die X angezeigt ist, und ist außerdem die am meisten verzögerte Spur. Von den drei am Anfang aktiven Spuren laufen die Spuren 2 und 3 der Spur 1 nach, was durch die den RIC zugeordneten is Zahlen angezeigt wird. Der Auslesezähler ROC schaltet mit den am meisten nachlaufenden Spuren weiter. Anfänglich schaltet er mit RIC 2 und RIC 3. Die Zahlen hi den RlC 0—3 und ROC entsprechenden Reihen repräsentieren die numerischen Zustände der Zähler und entsprechen den Registern in der Entschrägungseinrichtung nach Floros. Wenn ROC = 4 ist, wird der Speicher Nr. 4 ausgelesen. Ist entsprechend RlC 1 = 5, dann wird das Signal von Spur 1 in die geeignete digitale Position des Entschrägungsregisters 5 eingeführt Wenn alle RIC nach einem bestimmten gegebenen Zustand gezählt haben, dann folgt der ROC diesem Zustand. Entsprechend folgt der ROC immer dem am meisten nachlaufenden RIC. Das kann leicht aus F i g. 7 entnommen werden.
Ist der Zählstand des ROC = 3 und hat der Bytezähler 12 bis zu einer vorbestimmten Zahl gezählt, werden die Und-Schaltungen 76 und 77 von Fig. 1 aktiviert zur Ermöglichung der Erkennung eines Resynchronisationsmusters. Das tritt auf an der maximal vorlaufenden Position oder 7 Bitzellen vor dem ROC-Zählstand. Das wird in Fig. 7 angezeigt als Position des maximalen Vorlaufs der Resynchronisationsperiode. Zählt der ROC bis 7, dann wird er durch einen nicht gezeigten Schalter in der OTP-Schaltung 11 *o festgehalten, so daß er im Null-Zustand bleibt, bis Daten wieder zum Auslesen bereit sind. Zur Vereinfachung zählen die RIC während des in F i g. 7 durch die R bezeichneten Resynchronisationsmusters. Daher wird das Resynchronisationsmuster für jede der Spuren bei dem Zählstand RIC = 4 begonnen. Am Ende des Resynchronisationsmusters hat jeder RlC den Zustand Null, entsprechend dem ersten Datensignal, das nach dem Resynchronisaiionsmusier zu lesen ist
Im Falle der Totspur 0 wird du Resynchronisationsmuster festgestellt und deren RIC wird am Ende des Resynchronisationsmusters auf den Null-Zustand voreingestellt und zwar durch das Ausgangssignal der Und-Schaltung 64 von F i g. 1. Sind die Schaltungen der Spur 0 zu diesem Zeitpunkt erfolgreich resynchronisiert, hat das Resynchronisationsmuster die gegenwärtige Spurposition der Spur 0 im Hinblick auf die anderen Spuren genau angezeigt so daß Daten in die SKB 14 eingelesen werden können. Die Schaltungen der Spur 0 liefern ein digitales Signal zum Register 0 der SKB 14. De·· ROC bewirkt das Auslesen des Registers 0 der SKB 14. Schaltet der RIC 0 in Position 1, dann folgt der ROC durch Weiterschalten zur Position 1, usw. Die Spur 0 ist dann rückgeordnet in die SKB 14.
Für den Fall, daß die Totspur vorläuft, liefert sie vor den Spuren 2 und 3 Signale an die Bitposition der SpurO in der SKB 14. Erreicht die Spur 2 oder 3 den numerischen Zustand 0, dann fährt der ROC ohne Pause mit Zählen fort. Wenn der ROC während der Resynchronisationsperiode von 4 bis 7 zählt, v/ird die Datenübertragung von der OTP-Schaltung natürlich gesperrt.
Es ist möglich, daß die Totspur 0 nicht erfolgreich resynchronisiert wird, auch wenn das Resynchronisationsmuster währjnd der Perioden 4 bis 7 festgestellt worden ist. Es existiert eine Bedingung maximaler Verzögerung, innerhalb der die Spur 0 weiter als Totspur betrachtet wird. Das wird bestimmt durch das Verhältnis zwischen der am meisten vorlaufenden Spur und der momentanen Totspur. In F i g. 7 repräsentiert RIC 1 die am meisten vorlaufende Spur. Erreicht er einen Zählstand von 6 und hat die SKB 14 keine Datensignale von der Spur 0 erhalten, dann wird die Spur 0 erneut als Totspur angesehen und die SKB 14 fährt mit dem Auslesen der Signale von den Spuren 1 bis 3 fort. Die Vorrichtung und das Verfahren zur Bewerkslelligung der letzteren Funktion sind dieselben, als wenn die Spur 0 anfänglich Totspur ist, und werden aus diesem Grunde nicht weiter beschrieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Wiedergabeanordnung für in der Spur eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichnete digitale Signale, die Daten darstellende Signale enthalten und aus einer Vielzahl von Halbwellenlängen verschiedener Länge einschließlich relativ langer Halbwellenlängen bestehen und eindeutige aus derartigen relativ langen Halbwellenlängen bestehende Folgen aufweisen, die zwischen die Datensignale eingefügt sind zwecks Verwendung als Resync-Signal zur Anzeige einer eindeutigen Bezugsposition in der Spur, gekennzeichnet durch
eine Abtasteinrichtung zum Erzeugen eines Lesesignals, welches die in der Spur aufgezeichneten Signale darstellt, eine Halbwellenlängen-Meßeinrichtung (21, 25, 76, 77, 43, 44), die das Lesesignal empfängt und für eine vorgegebene Mehrzahl von zuletzt empfangenen Halb weilenlängen deren Dauern anzeigt,
eine Resync-Detektoreinrichtung (45, 46, 48, 49, 51, 52, 33), welche die Dauer-Anzeigesignale empfängt und bei Auftreten der genannten eindeutigen Folge (41) von relativ langen Halbwellenlängen ein Resync-Anzeigesignal erzeugt, und eine Funktionseinrichtung, die auf die genannten zuletzt empfangenen relativ langen Halbwellenlängen und auf das Resync-Anzeigesignal in der Weise anspricht, daß sie eine Funktion durchführt zur Ermöglichung der Bestimmung des Informationsgehalts derjenigen Datensignale, die im Anschluß an das Resync-Signal empfangen werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei aus dem Lesesignal VFC-Signale abgeleitet werden, die zur Identifizierung der Bitzellen entlang der Spur geeignet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbwellenlängen-Meßeinrichtung (21, 25, 76,77,43,44) eine Zählstufe (43,44) aufweist, die auf die VFC-Signale und auf das Lesesignal in der Weise anspricht, daß sie die VFC-Signale während eines ersten und eines zweiten Zeitintervalls zählt, während dessen das Lesesignal die eine bzw. die andere Polarität aufweist,
daß die Resync-Detektoreinrichtung (45, 46, 48, 49, 51,52,33) ein Speicherglied (46) aufweist, welches in seinen einen Zustand gelangt, wenn die Zählstufe (43, 44) einen der relativ langen Halbwellenlänge entsprechenden vorbestimmten Zählstand erreicht
und daß eine Vergleichsstufe (51) auf das gleichzeitige Vorliegen des genannten einen Zustands des Speicherglieds (46) und des vorbestimmten Zählstands der Zählstufe (43,44) in der Weise anspricht, daß sie das Vorliegen einer Resync- Folge anzeigt zwecks Betätigung der genannten Funktionseinrichtung.
3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei mehrere parallele Aufzeichnungsspuren vorgesehen sind und eine Entschrägungseinrichtung mit einer vorgegebenen Anzahl von Entschrägungspositionen vorgesehen ist, die schrittweise durch diese Positionen vorrückt, während Signale von dem Aufzeichnungsträger abgelesen werden, wobei eine der Positionen eine Bezugsposition ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinrichtung zusammen mit der Entschrägungseinrichtung (14) bei der genannten Funktionsdurchführung das Einlesen aus der Spur in die Bezugsposition bewirkt, wodurch aus der Spur abgelesene Signale in der Entschrägungseinrichtung
(14) zusammen mit den Lesesignalen von den anderen Spuren des Aufzeichnungsträgers wieder eingereiht werden.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Speicherglied um eine zweier Zustände fähige Triggerstufe (46) und bei der Vergleichsstufe um eine UND-Stufe (51) handelt, die durch den aktiven Zustand der Triggerstufe (46)
ίο vorbereitet wird,
daß das Speicherglied dadurch in seinen aktiven Zustand bringbar ist, daß die Zählstufe (43,44) eine erste relativ lange Halbwellenlänge erfaßt,
und daß die Zählstufe (43,44) das Speicherglied (46) jedesmal dann löscht, wenn eine Halbwelienlänge gemessen worden ist, die nicht die genannte lange Dauer hat
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das binäre Speicherglied (98) in seinen aktiven Zustand dadurch bringbar ist, daß die Zählstufe (43a, 44a) eine relativ lange Halbwellenlänge einer ersten Polarität feststellt,
daß die Vergleichsstufe eine UND-Stufe (93,96) ist, die dadurch zum Hindurchlassen eines Anzeigesignals vorbereitet wird, daß das Speicherglied (98) sich in seinem aktiven Zustand befindet^
und daß die Zählstufe (43a, 44a; nach Feststellung einer zweiten relativ langen Halbwellenliinge der
in ersten Polarität ohne eine dazwischen auftretende relativ lange Halbwellenlänge der entgegengesetzten Polarität der UND-Stufe (93,96) ein Anzeigesignal zuführt zur Anzeige der Feststellung eines Resync-Signals.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Anordnung eine Einrichtung zur Erzeugung eines eine Totspur anzeigenden Signals aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rückstell-Haltekreis (61) zwischen der Funktionseinrichtung und der das Resync-Anzeigesignal erzeugenden Stufe (33) liegt und dadurch in seinen aktiven Zustand bringbar ist, daß gleichzeitig das Totspurenanzeigesignal (Leitung 30) vorliegt, ein Resync-Signal festgestellt worden ist und die Zählstufe (43,44) einen einer langen Halbwellenlänge entsprechenden Zählstand unabhängig von deren Polarität erreicht hat,
daß Entschrägungszählmittel (RIC) vorgesehen sind zum Zählen von aus der Aufzeichnungsspur erhaltenen Signalen,
und daß eine Resync-Beendigungseinrichtung (64) ein das Resyncende anzeigendes Signal dann erzeugt, wenn gleichzeitig der Rückstell-Haltekreis (61) in seinem aktiven Zustand ist und die Entschrägungszählmittel (RIC) weiterschalten.
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei das Resync-Signal in Form von zwei Paaren langer I lalbwellenlängen gleicher Polarität aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Resync-Beendi-
bo gungseinrichtung auf das Auffinden des ersten der beiden Paare hin auf die Resync-Beendigung vorbereitet wird und auf das Auffinden des zweiten der genannten Paare hin ein das Resyncende anzeigendes Signal erzeugt.
DE2052200A 1969-12-29 1970-10-23 Wiedergabeanordnung Expired DE2052200C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US88859569A 1969-12-29 1969-12-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2052200A1 DE2052200A1 (de) 1971-07-08
DE2052200B2 true DE2052200B2 (de) 1981-04-23
DE2052200C3 DE2052200C3 (de) 1981-12-24

Family

ID=25393494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2052200A Expired DE2052200C3 (de) 1969-12-29 1970-10-23 Wiedergabeanordnung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3641526A (de)
JP (1) JPS506770B1 (de)
DE (1) DE2052200C3 (de)
FR (1) FR2072175A5 (de)
GB (1) GB1319358A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3750121A (en) * 1971-06-18 1973-07-31 Honeywell Inc Address marker encoder in three frequency recording
US3725861A (en) * 1971-11-10 1973-04-03 Ibm Apparatus and method for establishing exact record reorientation after error condition in a data storage subsystem
US3921213A (en) * 1972-03-17 1975-11-18 Gen Instrument Corp Self-clocking nrz recording and reproduction system
US3795903A (en) * 1972-09-29 1974-03-05 Ibm Modified phase encoding
JPS5438884B2 (de) * 1973-08-03 1979-11-24
US3967317A (en) * 1974-12-24 1976-06-29 Westinghouse Electric Corporation Predistortion of NRZ recording current for video recordings
JPS5198006A (de) * 1975-02-21 1976-08-28
US3996612A (en) * 1975-07-07 1976-12-07 Ncr Corporation Test code generator
US4081844A (en) * 1976-08-02 1978-03-28 International Business Machines Corporation Interleaved synch and beginning of data indicators
DE3018002A1 (de) * 1979-05-14 1980-11-27 Honeywell Inf Systems Daten-wiederaufsuchsystem
JPS5736475A (en) * 1980-08-08 1982-02-27 Sony Corp Recording method of pcm signal
US4613913A (en) * 1984-09-05 1986-09-23 Etak, Inc. Data encoding and decoding scheme
US4777542A (en) * 1985-04-26 1988-10-11 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Data recording method
DE3533962A1 (de) * 1985-09-24 1987-03-26 Thomson Brandt Gmbh Verfahren zur uebertragung eines digitalsignals
US4916680A (en) * 1986-12-22 1990-04-10 International Business Machines Corporation Magnetooptic recording member having selectively-reversed erasure directions in predetermined recording areas of the record member
US5068878A (en) * 1990-02-06 1991-11-26 Eastman Kodak Company Method and apparatus for data interleave with pseudo-randomized resynchronization
US5424881A (en) * 1993-02-01 1995-06-13 Cirrus Logic, Inc. Synchronous read channel

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3039084A (en) * 1955-03-01 1962-06-12 Hughes Aircraft Co Information position identifying system
BE562106A (de) * 1956-11-05
US3237176A (en) * 1962-01-26 1966-02-22 Rca Corp Binary recording system
US3382492A (en) * 1965-07-27 1968-05-07 Ibm Magnetic data recording formatting
US3427605A (en) * 1965-10-08 1969-02-11 Potter Instrument Co Inc Apparatus and method for recording control code between data blocks
US3418585A (en) * 1965-12-28 1968-12-24 Ibm Circuit for detecting the presence of a special character in phase-encoded binary data
US3467995A (en) * 1967-12-20 1969-09-23 Robbins Seat Belt Co Seat belt buckle

Also Published As

Publication number Publication date
DE2052200C3 (de) 1981-12-24
US3641526A (en) 1972-02-08
FR2072175A5 (de) 1971-09-24
GB1319358A (en) 1973-06-06
JPS506770B1 (de) 1975-03-18
DE2052200A1 (de) 1971-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2052200B2 (de) Wiedergabeanordnung
DE3134947C2 (de)
DE3131069C2 (de)
EP0043151B1 (de) Anordnung zur Verarbeitung serieller Information, die mit Synchronisationswörtern versehen ist
DE3102996C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Speicherung und/oder Übertragung eines digitalen Farbfernsehinformationssignals
DE2307672C2 (de) Anordnung zur Fehlerkorrektur beim Aufzeichnen und Lesen von Datensignalen einer Mehrspur-Datenaufzeichnung
DE2606688C2 (de) Signalverarbeitungsschaltung zum Decodieren einer Signalform
DE2427463C3 (de)
DE2630197C3 (de) Zeitkorrekturschaltung für ein Datenwiedergewinnungssystem
DE2460979A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur kompensation von impulsverschiebungen bei der magnetischen signalaufzeichnung
DE3404416A1 (de) Digitaler detektor fuer klasse iv-teiluebertragungs-signalgeber
DE2732515A1 (de) Datensignalaufzeichnungsgeraet
DE3238157C2 (de) Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Synchronisierung von Eingangs-Datenblöcken
DE1948142C3 (de) Adressiereinrichtung für einen bewegbaren Speicher, insbesondere Speicherplatte
DE3102987C2 (de) Anordnung zum Ersetzen fehlerhafter Daten in einer kontinuierlichen Folge digitaler Fernsehdaten
DE1487799B2 (de) Zeitmultiplex uebertragungsanlage fuer kodezeichen bit unterschiedlicher kodierungsart und signalge schwindigkeit
DE1574650B2 (de) Schreib-leseschaltung in einer vorrichtung zum speichern digitaler, insbesondere numerischer informationen
DE2944191C2 (de)
DE2728275C2 (de) Schaltungsanordnung zum Wiedergewinnen von Datensignalen
DE2719309A1 (de) Serielle datenempfangsvorrichtung
DE2529542A1 (de) Verfahren zum aufzeichnen von digitalen datenbits
DE2428444A1 (de) Einrichtung zur codierung bzw. decodierung von binaerdaten
DE2016447A1 (de) Schaltung zum mehrspurigen Aufzeichnen und Wiedergeben von Binär-Informationen hoher Bitdichte
DE2061712A1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Auf zeichnen und Wiedergeben von Daten auf bzw von einem magnetischen Aufzeich nungstrager
DE2400011C2 (de) Detektoreinrichtung zum Feststellen einer gültigen digitalen Aufzeichnung auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee