DE2109914C3 - Schaltungsanordnung zur Pufferung und Schräglaufkompensation von gelesenen Signalen bewegter Aufzeichnungsträger - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Pufferung und Schräglaufkompensation von gelesenen Signalen bewegter AufzeichnungsträgerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es werden bei bekannten Einrichtungen dieser Art die Bits in einer Dichte von 20 Bits pro mm aufgezeichnet.
Bei neueren Einrichtungen zur magnetischen Aufzeichnung ist es jedoch möglich, Informationen mit einer
Dichte von 200 Bits pro mm und darüber aufzuzeichnen. Diese hohe Dichte der Aufzeichnung verlangt, daß die
zu einem Zeichen gehörigen Bits, die auf mehreren Spüicii äufgcZeiChnci Sind, gciläü gleichzeitig äbgctä-
bO stet werden. Diese gleichzeitige Abtastung der Bits wird
gestört, wenn ein Band schräg läuft oder wenn die Magnetköpfe mangelhaft justiert sind. Um diese
Schräglauffehler zu kompensieren, wurde durch die deutsche Patentschrift 11 25 698 eine Schaltungsanordnung
bekannt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Abtasteinrichtung jeder Spur des Aufzeichnungsträgers
ein Pufferspeicher, ein Eingangszähler, eine Vergleichsschaltung und allen Spuren des Aufzeichnungsträgers
ein gemeinsamer Ausgangszähler zugeordnet sind und daß die Bits jeder Aufzeichnungsspur in aufeinanderfolgende
Speicherstellen ihrer Pufferspeicher übertragen werden, deren belegte Speicherstellen von ihren
Eingangszählern gezählt und durch die Vergleichsschaltung mit der Stellung des gemeinsamen Ausgangszählers,
der nach erfolgter Ausgabe eines Zeichens aus den Pufferspeichern in seine nächste Stellung weitergeschaltet
wird, verglichen werden, wobei die einander parallel zugeordneten Bits aller Aufzeichnungsspuren zu einem
Ausgabespeicher dann übertragen werden, wenn alle Eingangszähler eine Zählstellung erreicht haben, die der
Stellung des Ausgangszählers entspricht und in der dieser den Vergleichsschaltungen ein Vergleichssignal
zuleitet Der Nachteil dieser Lösung besteht jedoch in einer schlechten Ausnutzung der Pufferkapazität der
Steuereinheit und der Übertragungskanäle der Datenverarbeitungsinlage.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Pufferung und
Schräglaufkompensation von Signalen zu schaffen, die sich für von bewegten Magnetspeichern gelesene
Informationen eignet, wobei insbesondere eine bessere Ausnutzung der Pufferkapazität und Kanalkapazität
angestrebt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben.
Durch die bitgruppenweise Erfassung der gelesenen Informationen von bewegten Aufzeichnungsträgern mit
Hilfe zweier Zähler wird auch bei schräg laufenden Bändern die zur Verfügung stehende Pufferspeicherkapazität
besser als bisher ausgenutzt. Da weniger Leerstellen bei schräg laufenden Aufzeichnungsträgern
als bisher auftreten, wird auch die Übertragungskapazität der Übertragungskanäle und der Steuereinheiten
einer Datenverarbeitungsanlage besser genutzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild,
F i g. 2 graphisch die Beziehung zwischen den Zahlen im BAC und BOC und dem ersten Einlesezähler zur
Bezeichnung der Schräglaufprüfungen und Überlaufprüfungen und
F i g. 3 eine detaillierte Schaltung.
In den verschiedenen Zeichnungen sind dieselben Bauteile und Einrichtungen der Maschinen mit identischen
Bezugszeichen bezeichnet. Die vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang mit einem Magnetband
erklärt, ohne daß dieses eine Begrenzung bedeutet.
In F i g. 1 ist als Signalquelle eine Bandeinheit 10 gezeigt. Darstellungsgemäß liefert diese Signalquelle
Signale von vier Spuren, die durch die Pfeile 11 bezeichnet sind. Diese vier Spuren können Signale von
demselben Datenbyte zu verschiedenen Zeitpunkten liefern. Eine Schräglauf-Kompensationseinrichtung
SKB 12 verfügt über mehrere Eingabezähler (RIC)XX Es wird im vorliegenden System ein Byte-Zähler
Hpr cr\cr
Ausgabezähler (BOC) 16 zählt die Zahl der vom SKB12
ai-f den byteorientierten Ausgangskanal 17 über
Pufferregister 18 übertragenen Bytes. Die Übertragung von Signalen in das SKBM wird gesteuert von der
Signalquelle 10, d.h., der SKB\2 muß alle Signale
annehmen, wie sie von der Signalquellr. 10 kommen, ungeachtet ihrer zeitlichen Beziehung. Die Signalübertragung
vom SKB12 auf den Ausgangskanal 17 wird vom Lesetaktgeber 20 gesteuert
Der Lesetakigeber 20 soll einen Satz von Steuersignalen
jedesmal abgeben, wenn der Ausgangskanal 17 ein Daten-Bereitschaftssignal über die Leitung 21 und
die Vergleichsschaltung 22 für BAC und BOC ein Schritt-Bereitschaftssignal über die Leitung 23 abgibt
Eine UND-Schaltung 24 spricht auf diese beiden Signale an und liefert ein Einschaltsignal auf den Lesetaktgeber
20. Das Schritt-Bereitschaftssignal zeigt an, daß der BOC16 einen kleineren Wert enthält als der BAC15,
d. h, die Zahl der im SKB12 zusammengesetzten Bytes
übersteigt die Zahl der auf den Ausgangskanal 17 übertragenen Bytes, und somit steht mindestens ein
Byte zur Übertragung bereit
Bei Betätigung liefert der Lesetaktgeber 20 ein erstes Signal über die Leitung 28 zur Datensignalübertragung
von Pufferregistern 18 auf den Ausgangskanal 17. Dadurch wird mindestens ein Pufferregister 18 zum
Empfang eines Datenbytes vom SKB12 gelöscht. Ein
zweites Signal wird dann über die Leitung 29 übertragen und mit ihm ein Datenbyte vom SKBX2 auf
Pufferregister 18 übertragen. Das übertragene Byte ist das zuerst im SKB12 zusammengesetzte Byte und wird
normalerweise durch die Zahl im BOC16 bestimmt.
Nachdem die Datenbytes gemäß obiger Beschreibung übertragen wurden, wird der BOC16 durch ein über die
Leitung 30 gegebenes Signal hochgeschaltet. Als letzter Schritt des Lesetaktzyklus wird dann ein Impuls über die
Leitung 31 gegeben, der mit einer Prüfung der Schaltstellung des UND-Gliedes 32 feststellt, ob der
BAC'15 sich in einer Bezugsstellung, wie z.B. Null,
befindet. Ist das der Fall, wird auf die Λ/C-Vergleicherschaltung
33 gemäß nachfolgender Erklärung ein Leseimpuls geliefert. Bei Rückstellung der Vergleichereinheit
33 bleibt der Lesetaktgeber 20 im Ruhezustand, bis er wieder durch einen Impuls von der UND-Schaltung
24 eingeschaltet wird.
Der Datenkanal empfängt keine Daten mit einer höheren Geschwindigkeit, als er empfangen kann. Die
Einheit SKB12 muß jedoch Datensignale von der
Signalquelle 10 mit der ihr zugeordneten Geschwindigkeit empfangen. Wenn daher der Ausgangskanal 17
nicht anspricht, kann eine Anzahl von Signalen von der Signalquelle 10 auf das SKB12 geliefert werden, die
größer ist als die darin enthaltene Anzahl von Pufferregistern. Das führt zu einem Überlauf von
Datenbytes im SKB12. Das bedeutet, ein Datenbyte
wird in ein Datenregister eingegeben, welches bereits ein Byte enthält. Diese Eingabe zerstört das ursprüngliche
Byte.
Die 7?/C-Vergleichereinheit 33 vergleicht die Zahlen aller RICs 13. Wenn alle RICs die bestimmte Zahl (1,2
oder 3) überschritten haben, wird ein Signal über die
Leitung 36 zum BAC'15 geliefert, welches anzeigt, daß
die Register im SKB \2 ein weiteres Datenbyte zusammengesetzt haben. Der BAC15 liefert dann ein
Signal, welches anzeigt, daß ein Byte im SKB12 zur
Verfügung steht. Dieses Signal wird so lange aufrechterhalten, bis das Byte in die Pufferregister 18 übertragen
führenden RIC(d. h. den RIC mit der höchsten oder am
weitesten fortgeschrittenen Zahl), die Byte-Zusammensetzungszahl und die Byte-Ausgabezahl und zeigt eine
Schräglaufprüfung an, was genauer im Zusammenhang mit Fig.3 beschrieben wird. In ähnlicher Weise spricht
eine Überlauf-Feststellschaltung 41 an auf das Zusammentreffen der Zahl im BOC16 und auf vorgegebene
Zahlenwerte in einem RIC13 mit der höchsten oder am
weitesten fortgeschrittenen Zahl, die durch die RIC-Beziehung in Normalbetrieb festgestellt wird. Das
bedeutet, der Ausgangskanal 17 nimmt Datenbytes so schnell an, wie sie der SKB12 zusammensetzt Das wird
dadurch angezeigt, daß der BOC16 dieselbe Zahl
enthält wie der BAC15. Im vorliegenden Ausführungsbeispie!
beträgt die durch den SKS12 maximal
kompensierbare Schräglaufzahl 5. Das bedeutet, wenn der führende RIC mehr als fünf Positionen vor dem
Ä4C15 liegt, wird eine Schräglaufprüfung angezeigt
Andererseits wird bei maximal sieben Positionen eine Überlaufprüfung durchgeführt, d. h, die Anzahl der
Schräglaufpuffer liegt unter Eins.
Die Spalten B und C stellen eine Situation dar, in welcher der Ausgangskanal 17 keine zusammengesetzten
Datenbytes annimmt In Spalte B enthält der &4C15 den Wert 4, während der BOC16 den Wert 1
enthält. Das bedeutet, daß der Kanal vier Datenbytes hinter dem SKB12 steht. Der führende R/Centhält die
Zahl 7 und nähert sich der Überlauf-Prüfbedingung. In Spalte Centhält der führende RICdie Zahl 8 und trifft
auf den schraffierten Bereich in BOC16, was bedeutet,
daß eine Überlaufprüfung erfolgt. Das bedeutet, es wurden Datensignale in das SKß-Register 8 geschrieben,
bevor das vorher zusammengesetzte Byte vom Pufferregister 1 übertragen wurde. In ähnlicher Weise
ist der BAC15 auf die Position 5n vorgelaufen und zeigt
an, daß ein weiteres Byte zusammengesetzt wurde.
Die in der Spalte D gezeigte Situation unterscheidet sich von der in Spalte C gezeigten dadurch, daß der
Ausgangskanal 17 ein Datenbyte angenommen hat, bevor der führende RIC auf Position 8 weitergeschaltet
hat. Zu diesem Zeitpunkt hat der BOC16 auf Position 2
weitergeschaltet und verhindert eine Überlaufprüfung. Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß die beiden Zähler bei der
Übertragung zusammengesetzter Datenbytes auf einen byteorientierten Ausgangskanal 17 die Teilung von
5ATß-12-Pufferregistern mit dem Datenkanal derart
ermöglichen, daß bei derselben Anzahl von Registern im Vergleich zu bisher üblichen Kompensationsgeräten
eine größere Pufferkapazität zur Verfügung steht.
In F i g. 3 ist detailliert die Schaltung zur Verwirklichung des in F i g. 1 gezeigten Schemas wiedergegeben.
Mehrere RlCsSO im SKB12 liefern ihre Werte 1 bis 8,
die durch eine Gruppe von Verriegelungen 51 aufgenommen werden, auf RIC-Vergleicherschaltungen
33. F i g. 3 zeigt χ RICs, die 8 in der F i g. 2 entsprechen.
In der ganzen F i g. 3 bedeutet das Zeichen »x« die Spur mit der höchsten Nummer der Signalquelle IG. Die zu
den Spuren mit dazwischenliegenden Zahlen (d. h. 3 bis Af-I) gehörenden Schaltungen sind der Klarheit halber
wi weggelassen. Im RIC-Vergleicher 33 ist für jeden RIC
ein Satz der »x« Speicher 51 vorgesehen. Mehrere ODER-Schaltungen 52, 53 und 54 empfangen Signale
von diesem Speicher 51 Die ODER-Schaltung empfängt Eingangssignal von allen In-Speichern, die
'•i entsprechend zu RICO bis RICx gehören Wenn ein
1/7-Speicher gesetzt ist, bedeutet das, daß der entsprechende
RIC die Zahl 1 enthält. Für jeden RIC ist ein
ist. Die Schrätr!äufnrüfschä!tun£T 40 snricht 3Π auf den 1 -Snp'r'hiir vorcrpcf»hi»n riiV
mn seineir. Auigangssigna! daher an, cab irgendein Kit
(0 bis χ) die Zahl 1 überschritten hat, d. h. der
1/7-Speicher des führenden RlC veranlaßt die OUbK-Scha'tung
52 zur Abgabe seines Ausgangssignals. In
ähnlicher Weise empfängt die ODER-Schaltung 53 die Ausg'.igssignale von :\\en 2/7-Speichern Für jeden RIC
ist ein 2n-Speicher vorgesehen. Das Ausgangssignal der
ODER-Schaltungen 52 bis 54 zeigt entsprechend an, daß ein RICden Wen I n, 2/7 usw. bis xn enthielt.
Wenn die Speicher 51 durch die entsprechenden RICs 1« gesetzt sind, wird der /?/C-Wert so lange festgehalten,
bis die entsprechenden Verriegelungen zurückgestellt werden. Das Muster von gesetzten Verriegelungen ist
gleichzeitig ein Bild aller Überlaufpufferpositionen, die zusammengesetzte Bytes enthalten. Da der BOC16 die
auf den Ausgangskanal 17 gesendeten Bytes zählt, wird die entsprechende Zahl im BOC16 durch einen Impuls
vom Lesetaktgeber 20 geleitet und stellt die entsprechenden Riegel zurück. Wenn der BOC16 z.B. den
Wert 2 enthält, ist das zusammengesetzte Byte im Register In der Kompensaiionseinrichiung 12 auf den
Ausgangskanal 17 übertragen worden. Zu diesem Zeitpunkt können daher die ln-Speicher 51 zurückgestellt
werden. Somit wird ein Rückstellsignal über die Leitung 56 von einer UND-Schaltung (nicht dargestellt)
geliefert, welches durch ein Signal vom Lesetaktgeber 20 und den die Zahl 2 erreichenden BOC16
eingeschaltet wird. In ähnlicher Weise wird der 2n-Speicher 51 zurückgestellt durch ein Signal auf der
Leitung 56, durch ein Signal von dem die Zahl 3 erreichenden BOC16 und vom Lesetaktgeber 20.
Allgemein kann man sagen, daß die Speicher 51 vom BOC16 in dem Moment zurückgestellt werden, in
welchem er eine Zahl erreicht, die um 1 größer ist als der in dem jeweiligen Speicher angegebene Wert.
Der BAC15 besieht aus mehreren Dekodierschaltungen
58, und zwar eine für jedes Register im SKB 12. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt der BAC15
acht Dekodierschaltungen 58, von denen jedoch nur eine schematisch dargestellt ist. Die Eingangssignale Jn
zum BAC15 kommen von allen Speichern 51 in der
Ä/C-Vergleicherschaltung 33. Das ist schematisch durch
die Pfeile 59a dargestellt. Im Ausführungsbeispiel sind für vier Spuren vier RICs 13 mit je acht Positionen
enthalten. Die 32 Speicher 51 liefern also 32 Eingangssignale an den BAC \5. Die gezeigte Schaltung
58 decodiert die Einerzahlen. Sie empfängt die Einerzahlen von allen 1 π Verriegelungen 51 im RICO bis
RIC K, wobei K die Zahl der Spuren in der Signalquelle 10 ist, im Ausführungsbeispiel also vier. Die UND-Schaltung
59 spricht auf die Einerzahl in jedem RIC an und zeigt an, daß ein Datenbyte in der ersten It?
Registerposition des SKB12 zusammengesetzt worden
ist Das wird durch ein Gleichstrom-Einschaltsignal auf der Leitung 60 angezeigt Der Inverter 61 kehrt dieses
Signal um und liefert ein Gleichstrom-Einschaltsignal zur Anzeige dafür, daß der BAC15 von In verschieden
ist, d. h, ein vollständiges Byte nicht im SXß-Register \n
steht Dieses Signal gibt die Stellung des am weitesten zurückliegenden RlC an und wird in der Schräglauf- wi
Prüfschaltung 40 gemäß späterer Erklärung verwendet
Der BOC16 kann ein gerader Binärzähler sein, der
durch den Impuls auf der Leitung 30 vom Lesetaktgeber 20 geschaltet wird. Er kann Signale für BOC = 1 bis
BOC = χ von den entsprechenden Zahlenstellen im «'>
Zähler liefern. In diesem Fall kann es sich um einen Ringzähler bekannter Bauart handeln.
Die BAC-BOC-Vergleicherschaltung 22 stellt fest, ob
die Zahl im UACiS größer als die im ßOC16 ist Diese
I csuit'llung erfolgt mit Hilfe einer Gruppe ν<-·>
UND-Gliedern 65, die ihre entsprechenden Ausgangssignale
auf das ODER-Glied 66 liefern, welches das Schritt-Bereitschaftssignal auf der Leitung 23 bildet. Die
7ahl im RAC kann gleichzeitig mehrere Zahlen bezeichnen. Wenn z. B. fünf Datenbytes im SKB 12 in
den Positionen 1 bis 5 zusammengesetzt wurden, zeigt der BAC15 1 n. 2n, in, 4/7 und 5n an. Der BOC16 gibt die
Nrrr>mer der Register an, von denen das letzte Datenbyte auf den Kanal 17 übertragen wurde. Dieses
Byte kann mit dem letzten im SKB12 zusammengesetzten
Byte übereinstimmen. In diesem Fall hat der Datenkanal 17 alle zusammengesetzten Bytes empfangen.
Wenn irgendein Byte jedoch zusammengesetzt wurde, das noch nicht übertragen wurde, gibt der
BAC'15 eine Zahl an, die mindestens um 1 größer ist als
die gegenwärtige Zahl im BOC16. Um also festzustellen,
ob ein Byte übertragen werden kann, empfangen die UND-Schaltungen 65 entsprechend die Anzeigesignale
vom BOC16 und der nächsthöheren Zahi vom BAC i5.
Die Leitung für BOC = 1 ist z. B. mit einer ersten Und-Schaltung 65 verbunden, welches ebenfalls ein
Signal empfängt, wenn BAC = 2n ist und anzeigt, daß ein Datenbyte für die Übertragung vom Register 2/7
bereit ist usw.
Die Schräglauf-Prüfschaltung 40 stellt einen übermäßigen
Schräglauf fest und zeigt diesen an, d. h, er zeigt an, daß der führende RIC in den schraffierten Bereich
für die Zahlenkreise im BA C15 der F i g. 2 hineingezählt
hat. Ein übermäßiger Schräglauf wird festgestellt durch eine Gruppe von UND-Gliedern 70, von denen jedes ein
Eingangssignal von einem RIC, BOC und BAC empfängt, welche die in F i g. 2 dargestellte übermäßige
Schräglaufbeziehung anzeigen. Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 70 werden über ein ODER-Glied
71 geleitet und schalten teilweise das UND-Glied 72 ein. Ein Verriegelungssignal von der Überlauf-Feststellschaltung
41 wird über die Leitung 42a gegeben und schaltet das UND-Glied 72 ein und setzt damit das
Schräglauf-Prüfflipflop 73. Das gesetzte Flipflop 73 zeigt eine Schräglaufprüfung an. Für jede zulässige Zahl
im BAC15 muß der größte Überlauf feststellbar sein. Im
ersten UND-Glied 70 zeigt das Signal für BAC φ 3η.
z. B. die Zahl des am weitesten zurückliegenden RIC an. Das entspricht der dicken Linie in F i g. 2 und bedeutet,
daß alle RICs die Zahl 3/7 nicht überstiegen haben. Das Signal BOC = 1 zeigt an, daß ein Datenbyte vom
1/7-Register übertragen worden ist und dieses Register
jetzt zum Empfang weiterer Signale zur Verfügung steht. Das Register 2/7 steht zu diesem Zeitpunkt jedoch
nicht zur Verfugung. Der vorderste Ä/Cwird bezeichnet
durch »irgendein RIC = xn« (im Ausführungsbeispiel χ = 8), welches der RIC mit der niedrigsten Zahl im
Überlauf prüfbereich der F i g. 2 ist Das besagt natürlich, daß mindestens ein RIC im schraffierten Bereich steht
es können zwar mehr sein, jedoch ist diese Feststellung
für die Anzeige einer Überlaufprüfung nicht erforderlich. Die anderen UND-Schaltungen 70 stellen einen
übermäßigen Schräglauf in ähnlicher Weise für die entsprechenden zulässigen Zahlen im A4 C15 fest
Die Überlauf-Feststellschaltung 41 arbeitet in ähnlicher Weise. Mehrere UND-Glieder 80 stellen die
Beziehung zwischen dem vordersten RIC und dem BOC16 fest Aus der Betrachtung eines ersten
UND-Gliedes 80 und der Spalte C in Fig.2 ist zu
ersehen, daß eine Überlaufprüfung angezeigt wird, wenn irgendein RIC den Wert xn (im Ausführungsbei-
spie! 3} und dor BOC 16 d,c Zahl 1 cnttiali. Die Speicher
51 halten die #/C-Zahl fest, auch wenn der K/C'selb,i ,m
einer weiteren Zahl gelaufen ::t. I" diesem Sysn-.n muß
die /?/rZahl mindestens während eines Zähizyklus des
SKB 12 festgehalten werden. Eiiw Und Schaltung 80
wird durch die dargestellten Eingänge -.ingeschaltet und
liefer! einen Impuls über das ODER-Glied 81 zum Prüfen der UND-Schaltung 82. Das zurückgestellt
Schräglauf- Pnifflipflop 73 (die Rückstellung bedeutet,
daß keine Schräglaufprüfung vorliegt) liefert ein Einschaltsignai über die Leitung 83 zum UND-Glied 82,
um das Überlauf-Prüfsignal weiterzuleiten und das
Überiauf-Priiffliptlop 84 zu setzen. Die Überlaufprüfung
wird durch ein Anzeigesignal auf der Leitung 85 angezeigt. Das zurückgestellte Überlaufflipflop erliefen
ein Einschaltsignai über die Leitung 42a für die UND-Schaltung 72 der Schräglauf-Prüfschaltung 40.
Die Signale für Überlauf- und Schräglaufprüfung werden an eine nicht dargestellte Steuereinheit
gegeben, die dann in eine Fehlersuchroutine eintreten kann, um die zu unternehmenden Schritte festzulegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunuen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Pufferung und Schräglaufkompensation von Bytes darstellenden
Signalen, die von mehreren Spuren bewegter Aufzeichnungsträger gelesen werden, mit einem
Pufferspeicher, dem die gelesenen Signale zugeführt werden, mit jeder Spur zugeordneten die abgelesenen
Bits zählenden Eingabezählern, mit einem die aus dem Pufferspeicher ausgegebenen Bytes zählenden
Ausgabezähler und einer das b> te weise Ausgeben aus dem Pufferspeicher steuernden, mit
den Zählern eingangsseitig verbundenen Vergleichsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vergleichereinheit (33) für die Zählerstände aller Eingabezähler (RIC 13) vorgesehen ist, die auf
einem ersten Ausgang einem Byte-Zähler (15) einen Zählimpuls zuführt, wenn dem Pufferspeicher ein
zusammengesetztes Byte zur Verfügung steht und die auf einem zweiten Ausgang den Zählerstand des
führenden Eingabezählers feststellt, daß ferner eine mit dem Bytezähler (15) und dem Ausgabezähler (16)
verbundene Vergleichsschaltung (22) vorgesehen ist, die ein Schrittbereitschaftssignal zum Ausgeben
eines Byte in den Ausgangskanal (17) abgibt und daß eine Schräglaufprüfschaltung (40) und eine Überlauffeststellschaltung
(41) vorgesehen sind, die mit dem zweiten Ausgang der Vergleichsschaltung, dem Bytezähler und dem Ausgabezähler verbunden sind
und wovon die Schräglaufprüfschaltung ein Ausgangssignal liefert, wenn der Schräglauf einen
Grenzwert überschreitet und die Oberlauffestschaltung bei Oberlauf des Puffers ein Ausgangssignal
liefert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichsschaltung (22)
und dem Ausgangskanal (17) eine UND-Schaltung (24) nachgeschaltet ist, deren Ausgang mit dem
Steuereingang eines Lesetaktgebers (20) verbunden ist, um jedesmal dann einen Satz von Steuersignalen
abzugeben, wenn der Ausgangskanal (17) ein Daten-Bereitschaftssignal über eine Leitung (21) und
die Vergleichsschaltung (22) ein Schritt-Bereitschaftssignal über eine Leitung (23) abgibt.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lesetaktgeber
(20) ein erstes Signal über eine Leitung (28) zur Datensignalübertragung von Pufferregistern (18) auf
den Ausgangskanal (17) abgibt, wodurch mindestens ein Pufferregister (18) gelöscht wird und daß ein
zweites Signal über eine Leitung (29) übertragen wird, wodurch ein Byte in das genannte Pufferregister
übertragen wird.
55
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