DE2307830C3 - Umlaufspeicheranordnung - Google Patents
UmlaufspeicheranordnungInfo
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Description
3 4
Fig. 2 und 5 eine Schreibeinheit, zweite Zahl der Kopfinformation anzeigt, wird der
F i g. 3 die Sprungsteuerschaltung, Kontrollschaltung RCT übermittelt, welche feststellen
Fig.4 eine Identifizierschaltung zum Decodieren soll, daß eine einzige Kopfinformation im Umlauf-
der sogenannten Kopfinformation, speicher vorhanden ist Bei Vorhandensein mehrerer
Fig. 6 und 7 die Schreibschaltung für die Kopf- 5 Kopf informationen oder bei Fehlen einer Kopfinfor-
information und mation in einem Umlaufzyklus erzeugt die Kontroll-
Fi g. 8 eine Kontrollschaltung für die Kopfinfor- schaltung RCT ein Anzeigesignal AL für die Schreib-
mation. schaltung St, welche das Register N und damit alle
Der im folgenden beschriebene Umlaufspeicher, Speicherzellen rückstellt und dann erneut die Kopfdessen
Aufbau im wesentlichen der Zeichnung zu io information in der bereits beschriebenen Weise
entnehmen ist, ist dazu bestimmt, die von Fernsprech- schreibt. Dies erfolgt in der ersten Stufe des Schiebeteilnehmern
durch Tastenwahl erzeugten Mehr- registers M und im Register N.
frequenz-Wählziffern nach Umwandlung in Binär- Die Schreibschaltung S enthält Register, in welsignale
zu speichern. Die Wählziffern werden für chen die 14-Bit-InformationeE vorübergehend sojeden
Teilnehmer in der gleichen Reihenfolge wie 15 lange abgespeichert werden, bis sie in das Schiebebei
der Registrierung gelesen, bevor sie in wieicn- register M eingegeben werden. Die Eingabe wird
siromkriterien umgewandelt und der Reihe nach den dann bewirkt, wenn die Kopfinformation vorbei-Vermittlungsorganen
der Fernsprechvermittlungs- gelaufen ist (Signal T) und die Verknüpfungsschalanlage
zugeführt werden. Zu letzterem Zweck gehört mng H das Signal F erzeugt, welches das Vorhandenzu
jeder Ziffer eine Kennadresse zur Identifizierung 20 !;ein einer freien Speicherzelle angibt. Die Informader
Leitung, über welche die Wählziffern gekommen rionen belegen also die erste freie Zelle nach der
sind. Die in den Umlaufspeicher zu schreibenden In- Kopfinformation.
formationen bestehen jeweils aus 14 Bits, von denen Bei Erscheinen des Sprungsignals Kl am Ausgang
10 Bits die Adresse des wählenden Teilnehmers, also ,der Sprungsteuerschaltung C bewirkt die aus den Ver-
die Bestimmungsadresse, und die übrigen 4 Bits die 25 knüpfungsgliedern Q1... Q15, D1 ... D15, C1...
gewählte Ziffer darstellen. ciS und 51. ..515 gebildete Sprungverknüpfungs-
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, enthält der Umlauf- schaltung Y, daß das Ausgangsregister O übersprun-
speicher als Verzögerungsglied das Schieberegister M gen, d. h. vom Informationsfluß ausgeschlossen wird,
aus 512 Speicherzellen mit der Kapazität von jeweils Die Ausgangssignale RL1 ... RLm der Registei
15 parallelen Bits, das in die beiden Abschnitte Ml 30 R1... Rm werden zusammen mit der Anzeige »15°«
und M2 unterteilt ist, und zwei Register, nämlich ein über das Vorhandensein des 15. Bits oder »Befähi-
Register N und ein Ausgangsregister O, von denen gungsbits« im Ausgangsregister O an die Sprung-
jedes die Kapazität einer Speicherzelle hat. Die Ge- steuerschaltung C angelegt. Auf Grund dieser Infor-
samtverzögerung des Umlaufspeichers beträgt somit mationen erkennt die Sprungsteuerschaltung, ob ein
514 Bits. Der Umlauf wird durch die impulsförmigen 35 freies Register vorhanden ist oder nicht, und erzeugt
Taktsignale CK gesteuert. gegebenenfalls das Sprungsignal Kl, so daß das Aus-
Durch den Abschnitt M1 des Schieberegisters ver- gangsregister O übersprungen wird, wobei die Torläuft
der Informationsfluß von 14 Bits, während der glieder Dl.. .DlS geöffnet und die Torgliedei
Abschnitt M 2 von dem 15. Bit belegt ist, das. für Cl... C15 und 51... 515 geschlossen werden,
die in der jeweiligen Zelle geschriebene Ziffer angibt, 40 Durch das Signal R2 verhindert die Sprungsteuerob
die zugehörige Bestimmungsleitung zur Über- schaltung C ferner, daß von dem Torglied P 2 Takttra
ung von Gleichstromkriterien frei ist. Die Ein- signale CK durchgelassen werden. Unter diesen Umgab,
dieses 15. »Befähigungsbits« erfolgt nach ständen wird die Information gelesen und im Speichel
(hinter) dem Ausgangsregister O und wird durch das gelöscht, ohne daß zwischen Informationen enthal-Signal
KlS gesteuert, das am Ausgang des Tor- 45 tenden Speicherzellen eine leere Stelle eingeführl
gliedes(?15 den Binärwert »1« hervorruft und von wird. Die Informationen, die in den der gelesener
außerhalb des Speichers befindlichen Organen auf Zelle folgenden Zellen gespeichert sind, erfahren inGrund
der jeweiligen Informationserfordernisse er- folge des Überspringens eine um ein Bit geringere
zeugt wird. Diese Organe werden über die im ge- Verzögerung bezüglich der Kop'Pinformfition.
gebenen Zeitpunkt im Ausgangsregister O be'indliche 50 Die im Ausgangsregister O enthaltene Informatior Adresse durch die Signale Bln informiert. wird von einem der freien Register Rl ... Rm ge-
gebenen Zeitpunkt im Ausgangsregister O be'indliche 50 Die im Ausgangsregister O enthaltene Informatior Adresse durch die Signale Bln informiert. wird von einem der freien Register Rl ... Rm ge-
Die Schreibschaltung St erzeugt beim Einschalten lesen. Die 14-Bit-Information ist in allen diesen Redes
Umlaufspeichers ein Rückstellsignal R1 für das gistern parallel vorhanden. Die Übertragung erfolgl
Register N. Die Rückstellung des Register N erfolgt dadurch, daß die zu jedem Register gehörenden Torfür
eine Zeitdauer, die zur Rückstellung aller Spei- 55 glieder durch eine Verknüpfungsschaltung aufgetastet
cherzellen ausreicht. Nach Beendigung der Rückstel- werden, welche das gleichzeitige Vorhandensein eine«
lung schreibt die Schreibschaltung St in das Re- von der Abtastschaltung SC1 kommenden Abtastgister
N und in die erste Stufe des Schieberegisters M signals 1... m, der Ausgangssignale RLl... RLn
die Kopfinformation, die aus zwei komplementären der Register R1... Rm in einer deren Frei-Zustanc
15-Bit-Zahlen besteht, welche den Beginn der Infor- 60 anzeigenden Form sowie des Sprungsignals Kl festmationsfolge
kennzeichnen. stellt.
Die mit dem Ausgang des Schieberegisters M ver- Nach Beendigung der Übertragung des Inhalt!
bundene DecodierschaltungÄT erkennt das Vorhan- des Ausgangsregisters O in eines der Register Rl..
densein der ersten und getrennt hiervon der zweiten Rm Ziefert das betreffende Register der Sprungsteuer-Zahl
der Kopfinformation am Ausgang des Schiebe- 65 schaltung C ein Signal B1... Bm, welches die Vollregisters.
Das Signal T über das Vorhandensein der endung der Übertragung anzeigt. Beim Erscheiner
ersten Zahl wird der Sprungsteuerschaltung C und der der ersten Ziffer der Kopfinformation (Signal T) bei
Schreibschaltung 5 zugeführt. Das Signal KS, das die der Decodierschaltung RT sperrt die Sprungsteuer-
schaltung C das Ausgangsregister O für die Takt- gen Λ1... A14 in den Umlaufspeicher eingeschaltet
signale CK und schaltet das Sprungsignal Kl in den werden. Die Einschaltung erfolgt unter Steuerung
Zustand (Null), welcher die Wiedereinschaltung des durch das Signal /, das vom Torglied G erzeugt wird,
Ausgangsregisters O in den Umlaufweg durch die wenn die letzte Stufe des Schieberegisters keine In-
TorgliederCl... C15 und Sl... 515 gestattet. Die 5 formationen enthält. Die Ausgänge dieser Stufe sind
Speicherzelle des Ausgangsregisters O für das 15. Bit mit dem Torglied G über die Invertierglieder V1...
wird bei der letzten der der Kopfinformation folgen- T14 gekoppelt.
den Positionen der Speicheradresse wieder einge- Gemäß F i g. 6 sind in der Schreibschaltung St für
schaltet. die Kopfinformation die Decodierschaltungen El, El
Die Schreibschaltung S gemäß F i g. 2 besteht aus 10 mit dem Eingang bzw. mit dem Ausgang des Re-
s Registern RG1... RGS, in denen 14-Bit-Informatio- gisters N verbunden. Wenn am Eingang der Deconen
registriert werden, die eingespeichert werden dierschaltung El die erste Zahl der Kopfinformation
sollen. Am Eingang dieser Register sind s Torschal- oder am Eingang der Decodierschaltung £1 ihr
tungen U1... Us angeordnet, die zur Übertragung der Komplement vorhanden ist, nimmt das NAND-Informationen
in die Register AG1... RGS von der 15 Glied E+ am Ausgang den Binärwert »1« an, wo-Kopfinformation
(Signal Γ) ausgetastet werden. Die durch über das Invertierglied /+ auch am Ausgang
Abtastschaltung SC1, die von den Signalen der NAND-Glieder Il... /15 und ml... ml5 der
URG1 ... URGS über den Inhalt der Register infor- Binärwert »1« eingestellt wird und somit durch die
miert wird, tastet mit der Frequenz der Taktsignale Invertierglieder i2 2... ^14 und P1... i2 15 die im Re-
CK, welche gleich der Fortschaltfrequenz des 20 gister N enthaltenen beiden komplementären Zahlen
Schieberegisters ist, nur die Torschaltungen derjeni- der Kopfinformation in die erste Stufe des Schiebegen
Register ab, welche Informationen enthalten. Da registers M geschrieben werden. Das Schreiben der
Abtastschaltungen zur Durchführung dieser Funk- Kopfinformation wird durch das Signal K 3 über das
tion an sich bekannt sind, z. B. aus der italienischen NAND-Glied E+ gesteuert, wenn der Speicher in BePatentschrift
Nr. 800811, erübrigt sich hier eine 2g trieb gesetzt wird (vgl.Fig.7). Die Invertierglieder
nähere Beschreibung. P1, P2 ... P15 sorgen dafür, daß der Binärwert der
Gemäß F i g. 3 erzeugt die Sprungsteuerschaltung C durchgelassenen, nicht zur Kopfinformation gehörendas
Sprungsignal K1, wenn das Signal RL, das durch den Signale unverändert bleibt.
Decodierung der Frei- oder Belegt-Signale RLl... Durch das Rückstellsignal R1 des Registers N wer-RLm der Ausgangsregister Λ1... Rm durch das dar- 30 den alle Speicherregister rückgestellt. Die Rücksteilgestellte Verknüpfungsglied gewonnen wird, und daß konfiguration wird nacheinander allen Speicherzellen mit 15° bezeichnete Befähigungskriterium das übermittelt.
Decodierung der Frei- oder Belegt-Signale RLl... Durch das Rückstellsignal R1 des Registers N wer-RLm der Ausgangsregister Λ1... Rm durch das dar- 30 den alle Speicherregister rückgestellt. Die Rücksteilgestellte Verknüpfungsglied gewonnen wird, und daß konfiguration wird nacheinander allen Speicherzellen mit 15° bezeichnete Befähigungskriterium das übermittelt.
NAND-Glied/2 aktivieren, wodurch die bistabilen Die Verknüpfungsschaltung gemäß Fig.7 hat die
Schaltungen A1 und A1 umgeschaltet werden. Unter Funktion, das Signal K3 zum Schreiben der Kopfdiesen
Bedingungen erzeugt das NAND-Glied/3 das 35 information und das Rückstellsignal R1 für das ReSignal
R2 mit dem Pegel »Null«, welches den Zugang gister N zu erzeugen. Die Zähler Ac, Bc, Cc sind in
der Taktsignale CK zum Ausgangsregister O sperrt. Reihe geschaltet und bestehen jeweils aus vier bi-
Sobald die Übertragung der im Ausgangsregister O stabilen Schaltungen. Bei der Einschaltung der Verenthaltenen
Informationen zu einem der Register sorgung des Speichers wird an die Klemme K ein
Rl.. .Rm vollendet ist, wird von diesem das die 40 Potential angelegt, welches über das NAND-Glied
Vollendung anzeigende Signal B (nach Decodierung NO und das Differenzierglied CA die monostabile
der Signale Bl... Bm über den erfolgten Empfang Kippschaltung St umschaltet. Das Rückstellsignal R1
der Informationen vom Ausgangsregister O) hervor- bleibt auf dem Pegel »Null« für eine Zeit, welche der
gerufen, wodurch die bistabile Schaltung A1 zurück- halben Zellperiode der Zähler plus der Zeitdauer, in
gesetzt wird und das Signal Rt den Binärwert »1« an- 45 welcher die monostabile Kippschaltung umgeschaltet
nimmt, worauf die Taktsignale CK zum Ausgangs- bleibt, entspricht. Die monostabile Kippschaltung TC
register O durchgelassen werden und der Inhalt des erzeugt ein Signal »Null«, welches über das NAND-Ausgangsregisters
O gelöscht wird. Bei Erscheinen Glied O4 die Zähler Ac, Bc, Cc rückstellt. Gleichdes
Signals T wird die bistabile Schaltung A1 rück- zeitig nimmt der Ausgang des NAND-Gliedes P2 den
gesetzt, wodurch das Sprungsignal Kl verschwindet 50 Binärwert »1« an, bei dem die Zählimpulse in Form
und das Ausgangsregister O dadurch wieder in den der Taktsignale CK von dem NAND-Glied OS
Umlauf zyklus eingeschaltet wird. durchgelassen werden.
Gemäß Fig.4 ist die DecodierschaltungRT für Eine aus den NAND-Gliedern D, L, P1, P2 and
die Kopfinformation dem Schieberegister M nach- aas den Invertiergliedein Zl... ZS bestehende Degeschaltet.
Es enthält das Torglied B\ (UND-Glied) 55 codierschaltung halt die Zählang nach einer fest-
und die Invertierglieder/2 und /14 zum Anzeigen gelegten Zeitspanne an, die einigen Speicherumlaufder
aus der Bitfolge 0,1,0 ... 1,0 bestehenden zyklen entspricht Kurz vor Anhalten der Zählung
ersten Zahl der Kopfinformation (Signal T). Ferner erzeugt sie das impulsförmige Signal Ki, welches das
enthält sie das Torglied B"2 und die Invertierglieder Schreiben der Kopfinformation steuert. Nach einer
/1, /3 ... /15 zum Anzeigen der zweite«, zur ersten 60 Anzahl L2 = 2n + ... + 2* von Impulsen wird das
komplementären Zahl der Kopfinformation. Das Tor- NAND-Glied D aktiviert, das die NAND-Glieder P1
glied B'2 erzeugt das Signal KS bei Erscheinen der und P2 öffnet Das Signal K3 wird durch Aktivierung
zweiten Zahl der Kopfinformation mit einer Ver- des NAND-Gliedes L nach den folgenden 6 Impulsen
zögerung von einem Bit bezüglich des Signals T. erzeugt. Die Erzeugung des Sperrsignals für das
Fig.5 zeigt die Verknüpfungsschaltung//, in 65 NAND-GliedOS ergibt sich durch Aktivierung des
welcher die in den Registern der Schreibschaltung S NAND-Gliedes P2 durch Ankunft von weiteren zwei
enthaltenen und von den Drähten si ... \14 züge- Impulsen,
führten Informationen mittels der ODER-Schaltun- Das Anzeigesignal A1 ist ein unter weiter unten
definierten Bedingungen erzeugtes Alarmsignal. Es aktiviert das. NAND-Glied O 6 und setzt daher über
das NAND-Glied O 4 die Zähler zurück, um sie zur Zählung vorzubereiten. Infolgedessen wiederholt sich
der Rückstellvorgang des· Umlaufspeichers und das Schreiben der Kopfinformation.
Die in Fig. 8 dargestellte Verknüpfungsschaltung (vgl. Kontrollschaltung RCT) stellt bei jedem Speicherzyklus
das Auftreten der Kopfinformation (Signal Γ) fest. Sie enthält Schaltungen für die Kontrolle,
daß die Kopfinformation richtig geschrieben wird: Wenn keine oder mehr als eine Kopfinformation
vorhanden sind, erzeugen diese Schaltungen am Ausgang das Alarm- oder Anzeigesigna] A 1, welches
in der oben an Hand von F i g. 7 erläuterten Schaltung zur Wirkung kommt,
Das Signal KS, welches die zweite Zahl der Kopfinformation
anzeigt, stellt die Zähler An, B11, Cn
und D0 zurück, die von den Taktsignalen CK weitergeschaltet
werden. Die Zählkapazität ist größer als ein Speicherzyklus und vorzugsweise größer als die-
jenige der Zähler, weiche die Rückstellung des Speichers kontrollieren, damit verhindert wird, daß das
Anzeigesignal A 1 während der Rückstellung erzeugt wird. Wenn bei der Zählung die maximale Kapazitäl
erreicht wird, was bedeutet, daß keine Kopfinformation vorhanden ist, wird die bistabile Schaltung, die
den Zähler Dn bildet, gesetzt, werden die Taktsignak
CK nicht mehr vom Torglied Pl durchgelassen unc wird durch Aktivierung des NAND-Gliedes P3 das
ίο Alarm- oder Anzeigesignal A 1 erzeugt.
Die von den Taktsignalen CK gesteuerte Zählerkette mit den Zählern Fn, Gn und Hn öffnet die
NAND-Glieder /, Ll und M3 und stellt dadurch
über das NAND-Glied PO die vorher vom Signal T (erste Zahl der Kopfinformation) gesetzte bistabile
Schaltung im Zähler β zurück. Wenn während der Zählung und folglich während der Dauer eines
Speicherumlaufzyklus zwei Kopfinformationen erscheinen, erzeugt der bis 2 zählende Zähler Q ein
Signal für das NAND-Glied P 3, welches das Alarmoder Anzeigesignal A 1 hervorruft (F i g. 7).
i ι: U
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Umlaufspeicheranordnung, in die von Be- Anzeigen der freien Speicherzellen erzeugtes Sistimmungsadressen
begleitete Informationen ge- 5 gnal (F) und ein Abtastsignal vorhanden ist, das
schrieben werden, von denen die zur selben Be- von einer Abtastschaltung (5C2) der Reihe nach
Stimmungsadresse gehörenden Informationen je- nur für diejenigen Torglieder erzeugt wird, die zu
weils in der Schreibreihenfolge gelesen werden, Informationen enthaltenden Eingangsregistern
beispielsweise zum Speichern von Wählziffern in (RG1 ... RGS) gehören.
einer Femsprechvermittlungsanlage, dadurch io
gekennzeichnet, daß ein als Verzögerungsglied dienendes, aus einer Anzahl von Speicher-
gekennzeichnet, daß ein als Verzögerungsglied dienendes, aus einer Anzahl von Speicher-
zellen, die jeweils eine Kapazität von mehreren
parallelen Bit haben, gebildetes Schieberegister
parallelen Bit haben, gebildetes Schieberegister
(M) vorgesehen* ist, in das von einer Schreib- 15 Die Erfindung betrifft eine Umlaufspeicheranord-
schaltuag (St) eine den Anfang der Speicher- nung, in die von Bestimmungsadressen begleitete In-
zellenfolge definierende Kopfinformation ge- formationen geschrieben werden, von denen die zur
schrieben wird; daß eine vom Erscheinen der selben Bestimmungsadresse gehörenden Informatio-
Kopfinformation (Signal T) gesteuerte Schreib- nen jeweils in der Schreibreihenfolge gelesen werden,
einheit (S) vorgesehen ist, die eine zu speichernde 20 beispielsweise zum Speichern von Wählziffern in
Information in die erste freie Speicherzelle nach einer Ferospi^chvermittlungsanlage.
der Kopfinformation schreibt; und daß in den Um- In einer Fernsprechvermittlungsanlage werden die
laufweg der gespeicherten Informationen ein Aus- Wählziffern der Teilnehmer registriert, deren durch
gangsregister (O) mit der Kapazität einer der die die jeweilige Ziffer begleitende Adresse gekenn-
Speicherzellen geschaltet ist, das jedoch aufgrund as zeichnete Verbindung in der Reihenfolge der Re-
eines Sprungsignals (K I) übersprungen wird, gistrierung durchgeführt werden muß. Dies läßt sich
welches von einer Sprungsteuerschaltung (C) er- mit einem beliebigen Speicher erreichen, wenn man
zeugt wird, wenn die zum jeweiligen Zeitpunkt jeder ankommenden Information eine Kenn-Nummer
im Ausgangsregister (O) enthaltene Information für die zeitliche Reihenfolge innerhalb einer Reihe
gelesen werden soll, und welches endet, wenn 30 von durch dieselbe Adresse definierten Informatio-
von einer den Inhalt des Ausgangsregisters (O) nen zuordnet. Hierfür wird jedoch zusätzlicher
entnehmenden Leseeinheit (R 1 ... R m) ein Si- Speicherraum benötigt.
gnal (B) über die Vollendung des Lesevorganges Aufgabe der Erfindung ist, eine Umlaufspeicher-
erzeugt wird und eine von Nutzinformationen anordnung für den genannten Zweck anzugeben, die
freie Speicherzelle am Ausgang des Schiebe- 35 ohne numerische Informationen zur Unterscheidung
registers (M) vorhanden ist. der zeitlichen Schreibreihenfolge der zur selben
2. Umlaufspeicheranordnung nach Anspruch 1, Adresse gehörenden Informationen auskommt. Dadadurch
gekennzeichnet, daß jeder Speicherzelle durch soll bei gegebener Anzahl von Informationseine
weitere Zelle (M 2) parallelgeschaltet ist, in bits und Bestimmungsadressenbits die notwendige
welche aufgrund eines externen Kriteriums eine 40 Speicherkapazität herabgesetzt werden.
Lesebefähigungsinformation eingegeben wird, und Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Umdaß
die Sprungsteuerschaltung (C) das Sprung- laufspeicheranordnung der genannten Art dadurch,
signal (Kl) bei Anwesenheit der Lesebefähi- daß ein als Verzögerungsglied dienendes, aus einei
gungsinformation und einer Information über den Anzahl von Speicherzellen, die jeweils eine Kapazitäi
Frei-Zustand der Leseeinheit (Rl .. .Rm) er- 45 von mehreren parallelen Bits haben, gebildetes
zeugt. Schieberegister vorgesehen ist, in das von einei
3. Umlaufspeicheranordnung nach Anspruch 1 Schreibschaltung eine den Anfang der Speicherzellenoder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese- folge definierende Kopfinformation geschrieber
einheit eine Anzahl paralleler Register (R 1... wird; daß eine vom Erscheinen der Kopfinformatior
R m) enthält, in welche der Inhalt des Ausgangs- 50 gesteuerte Schreibeinheit vorgesehen ist, die eine zi
registers (O) über eine Schreibschaltung gelangt, speichernde Information in die erste freie Speicher·
die von einer zyklisch arbeitenden Abtastschal- zelle nach der Kopf information schreibt; und daß ir
: tung (5Cl), von einer Information über den den Umlaufweg der gespeicherten Informationen eit
''■: Rückstellzustand des entsprechenden Registers Ausgangsregister mit der Kapazität einer der Spei-
,; und vom Sprungsignal (K 1) gesteuert ist. 55 cherzellen geschaltet ist, das jedoch auf Grund eine;
4. Umlaufspeicheranordnung nach Anspruch 1,2 Sprungsignals übersprungen wird, welches von einei
;>J oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreib- Sprungsteuerschaltung erzeugt wird, wenn die zuir
einheit (5) eine Anzahl von Eingangsregistern jeweiligen Zeitpunkt im Ausgangsregister enthalten«
■ ;j (^G1... RGS) enthält, denen eine erste Tor- Information gelesen werden soll, und welches endet
schaltungsanordnung (U1... Us) vorgeschaltet 60 wenn von einer den Inhalt des Ausgangsregisters ent
ist, welche eine zu speichernde Eingangsinforma- nehmenden Leseeinheit ein Signal über die Voll
> tion bei Anwesenheit eines Signals (T), das von endung des Lesevorgangs erzeugt wird und eine vor
einer am Ausgang des Schieberegisters (M) ange- Nutzinformationen freie Speicherzelle am Ausgang
ordneten Schaltung (RT) zum Decodieren der des Schieberegisters vorhanden ist.
; Kopfinformation erzeugt wird, in die Eingangs- 65 Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin
register durchläßt, und daß den Eingangsregistern dung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
(AG1... KG5) eine weitere Torschaltungsanord- F i g. 1 das Blockschaltbild der Umlaufspeicher
nung (Ul1.. .U 2S) nachgeschaltet ist, welche anordnung,
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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