DE1901225B2 - Fehlerprüf-Verfahren und -Schaltungsanordnung für Aufzeichnungen binär codierter Informationen - Google Patents

Fehlerprüf-Verfahren und -Schaltungsanordnung für Aufzeichnungen binär codierter Informationen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Prüfung der von Aufzeichnungen binär phasencodierter Informationen gewonnenen zeitlichen Lesesignale auf durch Ausbleiben der Lesesignale, oder Auftreten von Störsignalen verursachte Fehler, wobei die beiden binären Werte jeweils durch die Richtung von Signalübergängen codiert sind und zwischen gleichen, aufeinanderfolgenden binären Werten ein Korrekturübergang eingeschoben wird.
Es sind seit langem Verfahren zur Fehlererkennung in magnetischen Aufzeichnungen bekannt, bei denen der Aufzeichnungsträger nach dem Einschreiben der Daten an einem Lesekopf vorbeibewegt wird — oder umgekehrt — und die dabei abgelesenen Daten einer Fehlererkennungsschaltung zugeführt werden.
Um die Ablese-Folge der Datenbits zeitlich zu steuern, wird in vielen dieser Systeme das Prinzip der Selbstsynchronisierung angewandt, d. h. das aufgezeichnete Datenbit wird dazu benutzt, das Abtasten der nächstfolgenden Datenbits zu steuern. Dabei arbeiten solche Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme vielfach nach dem bekannten Codierverfahren der Phasenmodulalion oder der Frequenzmodulation. Bei jeder der beiden Techniken erzeugt ein aufgezeichnetes Datenbit ein Taktsignal, das den Zeitablauf der Wiedergabe der Informationen richtig bestimmt. Jedes solche Taktsignal, das von einem Datenbit abgeleitet wurde, kann dazu verwendet werden, das nächstfolgende Takt- und Informationssignal zeitlich vorherzusagen, also in ein definiertes Zeitintervall einzubetten und so den Einfluß verfälschender Störsignale, die auf der Datenspur aufgezeichnet sein können, auszuschalten. Wenn das nächstfolgende Taktsignal nicht innerhalb des definierten Zeitintervalls auftritt, wird entweder vom System ein Taktsignal erzeugt, das die Stelle des ausgefallenen Signals einnimmt, oder es wird ein Fehler angezeigt.
In bekanntsn Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren, in denen lange Blöcke von Informationen verarbeitet weiden, werden redundante Paritätsbits zu den Datenbits hinzugefügt, so daß die abgetastete Information rekonstruiert werden kann, ohne ein nochmaliges Lesen des ganzen Informationsblocks zu erfordern. Dadurch wird wohl eine gewisse Zuverlässigkeit bezüglich der Rückgewinnung der Informationen erreicht, doch der Aufwand an zusätzlichen komplizierten und kostspieligen elektronischen Schaltungsmitteln ist beträchtlich.
Weiterhin sind Verfahren zur Fehlererkennung bekannt, die darauf basieren, daß kurze Informationsblöcke bestimmter Länge, die im allgemeinen je ein Datenzeichen darstellen, aufgezeichnet sind und als solche fehlergeprüft werden. Da die Anzahl aller Bits, d. h. Signalübergänge, eines Zeichens in diesem Fall bekannt ist, kann ein einfacher Zähler dazu verwendet werden, die Nichtparität zwischen der vorbestimmten und der aktuellen Bitanzahl eines Zeichens festzustellen. Diese Systeme sind relativ einfach und billig, ermöglichen allerdings nur eine unzureichende Sicherheit bezüglich der Fehlerfreiheit einer Aufzeichnung- bzw. einer Wiedergabe von digitalen Informationen.
Um die Zeitpunkte der Datenbits anzugeben und
damit Störsignale, die zwischen den Datenbits auftreten, ausschalten zu können, ist auch die Aufzeichnung von Taktimpulsen zur zeitlichen Steuerung auf dem Aufzeichnungsträger bekanntgeworden. Dieses Verfahren macht jedoch die zusätzliche Verwendung einer Datenspur notwendig, welche nur selten zur Verfugung steht.
In der GB-PS 9 49 808 ist eine Empfangseinrichtung für binäre phasencodierte Signale beschrieben, in welcher die Empfindlichkeit gegen Slörsignale durch am Empfangsort erzeugte Zeitintervallsignale herabgesetzt ist. Die in dieser bekannten Einrichtung verwendete Codierung unterscheidet sich jedoch von der Codierung auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird, indem in der bekannten Einrichtung ein Bitsignal positiver Amplitude in der Hälfte der Bitperiode keinen und ein Bitsignal negativer Amplitude in der Hälfte der Bitperiode wohl einen Korrekturübergang aufweist. Beim Empfang der Signale wird eine Überprüfung dieses Korrekturüberganges durchgeführt. Mit Hilfe der erzeugten Zeitintervalle soll insbesondere ein Weglaufen der Synchronisation verhindert werden. Die erzeugten Zeitintervalle überprüfen dabei nicht eine volle Bitperiode, sondern nur etwas mehr als die Hälfte der Bitperiode. Der beschriebene Schutz ist also ungenügend, wobei durch die Verschiedenheit des Codes die beschriebenen Maßnahmen auch nicht direkt auf den der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Code anwendbar sind.
Eine andere Schaltungsanordnung zur Anzeige von Übertragungsfehlern bei der Übertragung von binären Nachrichten ist in der DE-AS 12 00 865 beschrieben. Darin wird Frequenzmodulation verwendet und der Abstand der Nulldurchgänge des Empfangssignals überwacht. Auch diese Art der Überwachung ist ungenügend und gestattet außerdem nicht die zuverlässige Ausschaltung von Störsignalen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Empfangseinrichtung von binären Daten der eingangs beschriebenen Art, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung anzugeben, welche die Prüfung und Ausschaltung von einzelnen oder vielfachen Störspannungsspitzen gestattet und dabei ohne zusätzliche Paritätsbits auskommt, sondern aus den Datensignalübergängen selbst erzeugte Zeitintervalle verwendet, welche sich über die gesamte Bitperiode erstrecken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Verfahrens- und Schaltungsanspruchs gelöst. Die Verwendung von Zeitintervallen, während derer jeweils das nächstfolgende Datensignal auftreten muß, auftreten darf bzw. nicht auftreten darf, gestattet erstens die Feststellung, ob überhaupt ein Datensignal empfangen wurde, zweitens die Erfassung der Korrekturübergänge in der Hälfte der Bitperiode und schließlich die Ausschaltung von Störsignalen. Dabei werden in einfacher Weise die Signalübergänge zur positiven Richtung einerseits und zur negativen Richtung andererseits benutzt. Die erfindungsgemäße Verwendung eines von der Empfangseinrichtung erzeugten Übergangssignal, das sowohl bei positiven als auch bei negativen Übergängen auftritt, vereinfacht die Prüfeinrichtung ganz wesentlich, da für viele Prüfvorgänge die Polarität des Signalüberganges unwesentlich ist und nur die Tatsache des Überganges selbst von Bedeutung ist.
Durch die Möglichkeit, die erzeugten Zeitintervalle über die gesamte Bitperiode auszudehnen, wird auch ein Schulz während der gesamten Bitperiode ermöglicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den Verfahrens-Ünteransprüchen und eine erfindungsgemäße Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, sowie vorteilhafte Weiterbildungen dieser Anordnung, den restlichen Ansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand von Figuren beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigt
F i g. t schematisch ein Blockschaltbild des Fehlererkennungssystems nach der Erfindung.
Fig. 2 ein zusammengesetztes Zeitdiagramm der Ausgangssignale der verschiedenen logischen Einheiten des Fehlererkennungssystems nach Fig. 1, bezogen auf ein typisches Datenzeichen.
Bevor nun das erfindungsgemäße Fehlererkcnnungssystem nach F i g. 1 anhand einer detailierten Funktionsbeschreibung der einzelnen logischen Einheiten des Systems näher erläutert wird, wird zum besseren Verständnis der Erfindung das verwendete Verfahren zur Fehlererkennung im folgenden allgemein gekennzeichnet.
Das Fehlererkennungssystem besteht aus zwei, ihre Funktion nach unterschiedlich wirksamen Teilen, nämlich einer ersten Logik, die einwandfreie lnformalionssignale während bestimmter Zeitintervalle erkennt und weiterhin registriert, ob gültige Signale während anderer Zeitintervalle erscheinen, was das Vorhandensein von Fehlern anzeigt, und einer zweiten Logik, die feststellt, ob die richtige Anzahl von einwandfreien Informationssignalen innerhalb der Intervalle auftritt Zur Erklärung der Zusammenhänge wird in der Zeichnungen der Fig. 2 von einer charakteristischer Kurvenform der Signalspannung ausgegangen, die eine typische Zeichenbitfolge für eine Information darstellt.
Das Diagramm A in der Fig. 2 zeigt einen solcher typischen Signalamplitudenverlauf eines Informationszeichens das entsprechend der bekannten Technik det Phasencodierung in Richtungstaktschrift binäre Informationen enthält, die durch die Wechsel des binärer Zustands von einer Polarität zur anderen ausgedrückt sind. Dabei sei hier z. B. die bii.äre »1« als positive Zustandsänderung definiert und mit einem nach ober gerichteten Pfeil gekennzeichnet, während die binäre »0« als negative Zustandsänderung mit einem nach unten gerichteten Pfeil gekennzeichnet ist. Bei dei Aufzeichnung auf einen magnetischen Aufzeichnungs träger bedeuten diese Änderungen des binären Zustan des Wechsel der Sättigungsmagnetisierung in der einer oder anderen Richtung, d. h. das magnetische Mediurr ist zuerst in der einen Richtung magnetisch gesättigt und wird dann an einer Bitstelle ummagnetisiert und ir der anderen Richtung magnetisch gesättigt, wobei die Abstände der einzelnen Bits, also die Zeitdauer dei einzelnen Magnetisierungszustände, zur Erkennung de! Informationsgehaltes aufgenommen und verwerte werden. Solche positive oder negative Wechsel dei Sättigungsmagnetisierung werden jeweils ab sigriifikan te Zcichensignale erkannt.
Wie aus dem Diagramm A der Fig. 2 ersichtlich ist treten diese mit Pfeilen gekennzeichneten Magnetisie rungswechsel oder Ummagnctisierungsimpulsc, x. B. 1! und 20 in bestimmten Zeitintervallen auf und ergebet ■ bei richtiger Abtastung eine Folge von :>owoh Informations- wie auch Taktimpulsen. In der weiterer Beschreibung des erfindungsgemäßen Ausführungsbci spiels werden diese, in der Zeichnung durch Pfeil·
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dargestellten Magnetisierungswechsel im magnetischen Aufzeichnungsmedium, die die binären Informationssignale der zu verarbeitenden Datenzeichen repräsentieren, als Zeichensignalimpulse bezeichnet und solche dem Eingang der Fehlercrkcnnungsschaltung zugeführt.
Haben zwei benachbarte Datenbits denselben binären Wert, d. h. zwei aufeinanderfolgende Magnetisierungswechsel dieselbe Richtung, also daraus resultierenden Zeichensignalimpulse dieselbe Polarität, so ist es notwendig, zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Zeichensignalmagnetisierungswechsd einen zusätzlichen Taktsignalmagnctisierungswechsel einzufügen. Beispiele für solche Magnetisierungswechsel sind aus dem Diagramm A der F" i g. 2 ersichtlich, wo sie zwischen den Zeitintervallen 4 und 5 und den Zeitintervallen 8 und 9 auftreten. In der weiteren Beschreibung werden diese korrigierenden Magnetisierungswechscl bzw. die daraus resultierenden Lesesigna-Ic als Taktsignalimpulse bezeichnet.
Der Kurvenverlauf nach Diagramm ßin Fig. 2 zeigt eine Taktimpulsfolge ΤΛ die dazu benützt werden könnte, die Zeichensignalimpulse des zu verarbeitenden Datenzeichens mit Hilfe einer nicht gezeigten Aufzeichnungsschaltung richtig aufzuzeichnen. Es soll aber daraus nur ersichtlich werden, daß die Zeichensignalamplitude mit einer festen Frequenz aufeinanderfolgen. Analoges gilt für die Taktimpulsfolge Tßdes Diagramms C, jedoch bezogen auf die Taktsignalimpulse. Dieses Diagramm soll lediglich deutlich machen, daß die Taktsignalimpulse hier beispielsweise in der Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichensignalimpulsen nach Diagramm A auftreten. Natürlich können entsprechende Taktsignalimpulse auch früher oder später, d. h. vor oder nach der Mitte zwischen den Zeichensignalimpulsen eingeschoben werden. In der Praxis erweist es sich wegen störender Einflüsse durch einen möglichen Schlupf und unvermeidbare Geschwindigkeitsschwankungen des Aufzeichnungsmediums, durch elektronische Toleranzen, durch bitdichtebedingte Spitzenwertverschiebungsschwankungen, durch Abheben des Aufzeichnungsträgers vom Magnetkopf und durch eine unterschiedliche Frequenzempfindlichkeit des Magnetkopfes als unmöglich, daß die Zeichensignal- und Taktsignalimpulse genau zum richtigen Zeitpunkt empfangen werden; vielmehr treten sie innerhalb vorbestimmter Zeitintervalle auf, wobei die Länge dieser Intervalle entsprechend dem ungünstigsten Fall zu wählen ist. Da es auf diese Weise bekannt ist, daß ein Zeichensignalimpuls innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls nach dem vorangegangenen Zeichensignalimpuls erfolgen wird, und da weiterhin bekannt ist, daß ein Taktsignalimpuls innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls nach dem vorangegangenen Zeichensignalimpuls erfolgen wird, können diese beiden Zeitintervalle nach Lage und Länge bestimmt werden. Irgendein significantes, d.h. gültiges Signal, das außerhalb dieser zwei Zeitintervalle abgetastet wird, zeigt an, daß eine Störung vorliegt und eine Fehlcrbedingung existieren kann. Die logische Schaltung nach Fig. 1 definiert demgemäß eine Vielzahl von Zeitintervallen, während derer ein gültiges Signal auftreten muß, während derer es auftreten kann bzw. während derer es nicht auftreten darf.
Zusätzlich wird, da jedes Datenzeichen aus einer vorbestimmten Anzahl von Zcichensignalimpulsen besteht und da am Ende jedes Zeichens die Magnetisierung des Aufzeichnungsträgers in den Ausgangszustand mit der ursprünglichen Polarität gebracht wird, womit angezeigt wird, daß eine gerade Anzahl von Magnetisierungswechseln stattgefunden hat, die Richtung des letzten Magnetisierungswechsels abgetastet, um festzustellen, ob die richtige Anzahl von korrigierenden Magnetisierungswechseln aufgezeichnet worden ist. Die logische Schaltung nach Fig. 1 übt auch diese Funktion aus.
Die Einzelheiten des erfindungsgemäßen Fehlererkennungssystems werden nun anhand der F i g. 1 durch
lü eine detailierte Beschreibung des Zusammenwirkens der einzelnen logischen Blöcke erläutert. Ausgegangen wird dabei von Eingangssignalimpulsen, die die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Informationen darstellen und einem Leseverstärker 21 zugeführt werden. Diese Informationen werden in bekannter Weise vom Aufzeichnungsträger abgeleitet, während dieser im Arbeitsspalt des magnetischen Wiedergabekopfes vorbeiläuft.
Der Leseverstärker 21 registriert und verstärkt die Eingangssignale mit einem Amplitudenverlauf ähnlich der in Fig. 2 Diagramm A dargestellten Information. Diese Ausgangssignale werden einem Flip-Flop 23 zugeführt, das seinen Schaltzustand ändert, wenn die Polarität der Signalamplitude von einem ersten Wert auf den anderen übergeht, der dem der, dem Schaltzustand des Flip-Flops entsprechenden Polarität entgegengesetzt ist.
Die linke Seite des Flip-Flops 23 wird mit einem positiven Impuls getastet, während die rechte Seite des Flip-Flops mit einem negativen Impuls getastet wird. Wenn die linke Seite des Flip-Flops einmal durch einen positiven Impuls umgetastet worden ist, können weitere positive Impulse keinen Einfluß mehr auf das Flip-Flop ausüben. Ähnlich verhält es sich mit den negativen Impulsen auf der rechten Seite des Flip-Flops, wo nach einer Umtastung die weiteren zugeführten negativen Impulse ohne Einfluß auf das Flip-Flop bleiben. Da vor jedem Korrekturübergang des Magnetisierungszustandes ein Signalübergang der entgegengesetzten Richtung erfolgt und da vor jedem Signalübergang entweder ein Signalübergang der entgegengesetzten Richtung oder ein Korrekturübergang der entgegengesetzten Richtung erfolgt, veranlaßt jeder solche Zeichensignal- oder Taktsignalimpuls den Leseverstärker 21, dem Flip-Flop ein gültiges Signal zuzuführen, das dessen Schaltzustand ändert, vorausgesetzt, daß kein Störsignalimpuls eintrifft und den Schaltzustand des Flip-Flops ändert. Damit ein solcher Störsignalimpuls den Schaltzustand des Flip-Flops 23 umkehren kann, muß er dieselbe Polarität besitzen wie der nächstfolgende Zeichensignalimpuls bzw. Taktsignalimpuls. Störsignalimpulse mit entgegengesetzter Polarität verursachen keine Änderung des Schaltzustandes des Flip-Flops 23 und haben deshalb keinen Einfluß auf das Fehlererkennungssystern.
Jene Zeichensignal-, Taktsignal- und Störsignalimpulse, die einen Wechsel des Schaltzustandes des Flip-Flops 23 verursachen, sind gültige Signale, während Rauschsignale, die das Flip-Flop 23 nicht tasten, ungültige Signale darstellen. Die Ausgangssignale des Flip-Flops 23, die gültige Signale darstellen, werden zur Fehlerprüfung an die übrige logische Schaltung nach Fig. 1 weitcrgeleitet. Das Flip-Flop 23 erzeugt drei Ausgangssignale 22,24 und 26, wovon das Signal 24 eine
b5 Polaritätsumkehr des Eingangssignals anzeigt und in Fig. 1 als von der Mitte der Flip-Flop-Schaltung 23 ausgehend abgebildet ist, während die beiden anderen (Signale 22 und 26) eine positive bzw. negative
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Polaritätsumkehr anzeigen und von der linken bzw. rechten Seite des Flip-Flops 23 ausgehend abgebildet sind.
Die Datenzeichen sind auf dem Aufzeichnungsmedium als eine Folge von Signalimpulsen in periodischer Folge unter Bildung eines bestimmten gegenseitigen Zeichenabstandes aufgezeichnet. Um den Beginn eines Datenzeichens festzustellen, spricht eine Starterkennungsschaltung 25 auf eine positive Umtastung der Flip-Flop-Schaltung 23 an, die nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls von einer negativen Umtastung des Flip-Flops gefolgt wird, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Die positive Umtastung, gefolgt nach einer festgelegten Zeit von einer negativen Umtastung, entspricht einem vorher festgelegten Aufzeichnungsmuster, von dem die nachfolgenden Polaritätsumkehrungen der Zeichensignalimpulse der Datenzeichen abgeleitet werden. Das Ausgangssignal des Starterkennungsschaltkreises 25 bleibt so lange bestehen, bis der Starterkennungsschaltkreis durch ein Stoppsignal zurückgesetzt wird, und wird einem ODER-Glied 27 und einem Synchronimpulsgenerator 29 zugeführt. Der Synchronimpulsgenerator 29 spricht auf die Polaritätsänderung seiner Eingangssignale an und erzeugt einen Ausgangsimpuls kurzer Dauer. Das Ausgangssignal der Starterkennungsschaltung 25 wird außerdem an eine Und-Schaltung 31 weitergeleitet durch die jeder Schaltungszustandswechsel des Flip-Flops 23, der innerhalb eines Zeitintervalls, in dem ein Zeichensignalimpuls auftreten muß, an die Oder-Schaltung 27 und den nachfolgenden Synchronimpulsgenerator 29 durchgeschaltet wird. Jeder Zeichensignalimpuls bewirkt also ein Ausgangssignal des Synchronimpulsgenerators 29.
Das Ausgangssignal des Synchronimpulsgenerators 29 wird einem Zähler 32 zugeführt, der die Zahl der Synchronimpulse, also die Zahl der Zeichensignalimpulse, innerhalb der Dauer eines Datenzeichens registriert. Außerdem erzeugt der Synchronimpulsgenerator 29 eine Taktimpulsfolge, durch die die Zeitintervalle festgelegt werden, während derer gültige Signale nicht auftreten dürfen, auftreten dürfen, oder auch auftreten müssen. Dazu werden die Ausgangssignale des Synchronimpulsgenerators 29 an den Eingang eines ersten Markierungsimpulsgenerators (S\) 33 gelegt Dieser Markierungsimpulsgenerator kann ein monostabiler Multivibrator sein, der für die Dauer eines vorbestimmten Zeitintervalls in einer Tastlage verweilt, bevor er in seine stabile Lage zurückkehrt. Beim Zurücksetzen des Si-Generators 33 entsteht ein Signal, das den Markierungsimpulsgenerator (S2) 35 tastet und in Betrieb setzt, der in Aufbau und Funktionsweise dem SpGenerator ähnlich ist. In analoger Weise bewirkt das Zurücksetzen des S2-Generators 35 das Einsetzen eines Markierimpulsgenerators (Sia) 37.
Nach dem Zurücksetzen des S2a-Generators 37 werden dessen Ausgangssignale zwei Und-Scbaltungen 39 und 41 zugeführt. Der Und-Schaltung 39 wird ferner ein Ausgangssignal des Zählers 32 zugeführt, welches anzeigt, daß der Zähler noch nicht jene Anzahl von Signalimpulsen registriert hat, die den zu lesenden Bits eines Datenzeichens entspricht, während der Und-Schaltung 41 ein Zählerausgangssignal zugeführt wird, das anzeigt, daß bereits alle Datenbits eines Zeichens abgelesen und geprüft worden sind. Danach erzeugen, entsprechend dem Zählerstand des Zählers 32, die Und-Schaltungen 39 und 41 je ein Ausgangssignal, welches einen Markicrungsimpulsgenerator 43 bzw. 45 zum Erzeugen von Markierungsimpulsen Sj bzw. 54 ansteuert. Die Ausgänge dieser beiden Markierungsimpulsgeneratoren schließen sich natürlich gegenseitig aus, d. h. nur ein Generator kann jeweils ein Ausgangssignal abgeben.
In den einzelnen Zeitdiagrammen der F i g. 2 sind die Ausgangssignale des Synchronimpulsgenerators 29 und der Markierungsimpulsgeneratoren 33, 35,37,43 und 45 als Amplitudenverläufe Dbis /dargestellt. Die Kurve A zeigt einen typischen Amplitudenverlauf eines Informationszeichens, das in dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel Verwendung findet. Es ist aus den Kurven ersichtlich, daß ein Synchronimpuls im Diagramm D immer dann auftritt, wenn innerhalb des Informationszeichens ein Zeichensignalimpuls erfolgt, daß ein Markierungsimpuls S\ jeweils mit dem Auftreten eines Synchronimpulses erfolgt und daß ein Markierungsimpuls & gleichzeitig mit dem Ende des Markierungsimpulses Si, ein Markierungsimpuls S 2a gleichzeitig mit dem Ende des Markierungsimpulses S2 und ein Markierungsiinpulses Sj gleichzeitig mit dem Ende des Markierungsimpulses S2 auftritt. Der Markierungsimpuls S3 endet mit dem Auftreten des nächstfolgenden Synchronimpulses. Die gestrichelte Linie am Markierungsimpuls Sj in der Zeichnung gibt das Zeitintervall des Markierungsimpulses S3 für den Fall an, daß der nächste Synchronimpuls aus irgendwelchen Gründen ausfällt.
Aus dem Kurvenverlauf des Informationszeichens im Diagramm A der F i g. 2, Zeile A, ist ersichtlich, daß alle Zeichensignalimpulse dann auftreten, wenn die Signale Sj einen positiven Wert haben (Zeile H). Alle Korrektursignale treten während der positiven Werte der Markierungsimpulse S2 auf (Zeile F). Außerdem geht aus der Zeichnung hervor, daß während der Impulsdauer der Markierungsimpulse S\ und S2., in den Diagram men Fbzw. G keine Signalimpulse auftreten.
Die Ausgangssignale des Markierungsimpulsgenerators S) sind im Amplitudendiagramm / abgebildet.
Daraus geht hervor, daß ein Ausgangsimpuls St unmittelbar vor dem letzten Polaritätswechsel eines Datensignals auftritt, wobei er mit der Rückflanke des letzten Impulses S2., beginnt und zum Zeitpunkt des Auftretens dieser Polaritätsumkehr endet. Es ist weiterhin festzustellen, daß nach dem Ende des letzten Markierungsimpulses S2.1 kein Markierungsimpuls Sj auftritt. Der letzte Zeichensignalimpuls innerhalb des Amplitudenverlaufs des Diagramms A, der mit »SP« bezeichnet ist, ist positiv und wird nach Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls von einem negativen Signalimpuls gefolgt.
Die bisherige Beschreibung bezog sich auf die logische Schaltungen, die spezifische Zeitintervalle erzeugen, während derer das Abtasten und Prüfen eines typischen Informationszeichens erfolgt, und auf die gegenseitigen Beziehungen und Abhängigkeiten der verschiedenen so definierten Zeitintervalle. Die folgende Beschreibung soll die Funktionen der einzelnen logischen Schaltungseinheiten, die zum Erkennen und
ω Anzeigen von Fehlcrbedingiingen eingesetzt werden, erläutern. Ganz allgemein besteht eine Fehlcrbedingung dann, wenn ein gültiger Signalimpuls innerhalb des Zeitintervalls eines Markicrungsimpulses Si oder S?,, auftritt. Außerdem besteht eine Fchlerbedingung auch
i)5 dann, wenn innerhalb der Zeitintervalle der Markicrungsimpulsc Sj oder S4 kein Signalimpuls erfolgt. Weiterhin muß der letzte Zeichcnsignalimpuls innerhalb eines Zeichens positiv sein und damit anzeigen, daß die
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richtige Anzahl von Taktsignalimpulsen aufgetreten ist.
Das Zusammenwirken der logischen Einheiten der Fehlererkennungsschaltung nach F i g. 1 mit den durch die verschiedenen Markierungsimpulsen definierten Zeitintervallen stellt sich folgendermaßen dar. In die Und-Schaltung 47 wird neben einem Ausgangssignal des Flip-Flops das Ausgangssignal des 5|-Generators33 eingeblendet, wodurch darin jede Änderung des Schaltzustandes des Flip-Flops angezeigt wird. Wenn also das Flip-Flop 23 innerhalb eines Zeitintervalls, in dem der Markierungsimpulsgenerator Si ein Ausgangssignal 24 erzeugt, d. h. umgetastet wird, erzeugt auch die Und-Schaltung 47 ein Ausgangssignal, das über einen Oder-Schaltkreis 49 zu einer Fehleranzeige 51 durchgeschaltet wird. Auf ähnliche Weise wird im Und-Schaltkreis 53 das Ausgangssignal des 52a-Generators 37 mit dem Ausgang 24 des Flip-Flops 23 torgeschaltet, um die Fehleranzeige 51 zu setzen, wenn das Flip-Flop 23 in einem Zeitintervall, in dem der S2a-Generator ein Ausgangssignal erzeugt, umgetastet wird.
Der Torschaltkreis 55 schaltet durch, wenn der SrGenerator 43 ein positives Ausgangssignal erzeugt, und er sperrt jeweils beim Ausgangssignal des Flip-Flops 23, das dessen Umtasten anzeigt. Wenn jedoch dieses Flip-Flop 23 kein solches Ausgangssignal 2> abgibt, gibt der Toschaltkreis 55 nach dem Abschalten des ^-Generators 43 ein Ausgangssignal ab. Der Torschaltkreis 55 gibt also ein Ausgangssignal ab, wenn das Flip-Flop 23 in dem Zeitintervall, das durch den 5)-lmpuls definiert ist, nicht umgetastet wird. Dieses jü Ausgangssignal wird dann dem Oder-Schaltkreis 49 zugeführt, der die Fehleranzeige 51 einstellt. Auf ähnliche Weise schaltet der Torschaltkreis 57 das Ausgangssignal des S4-Generators durch, vorausgesetzt, daß kein Sperrsignal von der linken Seite des Flip-Flops 23 eintrifft. Die linke Seite des Flip-Flops gibt nur dann ein Ausgangssignal 22 ab, wenn die rechte Seite des Flip-Flops 23 gesetzt war und wenn der Leseverstärker 21 danach einen positiven Signalimpuls empfing. Der Torschaltkreis 57 stellt sicher, daß ein positiver Signalimpuls in dem Zeitintervall, das das durch den Sf-Impuls bestimmt ist, eintreten muß und gibt ein Ausgangssignal an den Oder-Schaltkreis 49 weiter, über den die Fehleranzeige 51 angesteuert wird, wenn kein solcher Signalimpuls im S.i-Zeitintervall auftritt.
Bei Betrieb des erfindungsgemäßen Fehlererkennungssystems werden die auf dem magnetischen Trägermedium aufgezeichneten Datensignale über einen Lesekopf abgetastet von dem Leseverstärker 21 aufgenommen, der ein den phasencodierten Datenbits w (Diagramm A in F i g. 2) entsprechendes Ausgangssignal erzeugt und an das Flip-Flop 23 weitergibt. Das Flip-Flop wird jedesmal umgetastet, wenn vom Leseverstärker 21 ein gültiges Signal ankommt. Die Starterkcnnungsschaltung 25, die auf die Ausgangssignale des Flip-Flops anspricht, erkennt den vorbestimmten Startsignalimpuls ST, der jedem Datenzeichen vorausgeht, und gibt ein Ausgangssignal ab, dessen Auftreten anzeigt, daß ein Datenzeichen folgen wird. Dieses Signal setzt die erfindungsgemüße Datencrkcn- w> nungsschaltung, die prüft, ob ein Datenzeichen richtig aufgezeichnet und abgetastet worden ist, in Betrieb.
Da das Zeitintervall, innerhalb dessen ein Zeichensignalimpuls auftreten muß, durch die Verwendung einer zwangsweisen Taktfolgc in dem phascncodicrlen t>ri System festgelegt ist, und da das Zeitintervall, in dem ein Taktsignalinipuls erfolgt, genauso festgelegt ist, zeigt die Fehlcrcrkcnriungsschaltting dann einen Fehler an, wenn ein gültiges Signal außerhalb dieser Zeitintervalle auftritt, oder wenn ein Zeichensignalimpuls in dem Zeitintervall, in dem er erfolgen hätte müssen, nicht auftritt. Sobald die Starterkennungsschaltung 25 anzeigt, daß ein Startbit eines Datenzeichens empfangen wurde, liefert der Synchronimpulsgenerator 29 ein Ausgangssignal an den Markierungsimpulsgenerator 33. Die Markierungsimpulsgeneratoren 35, 37, 43 und 45 erzeugen nacheinander Ausgangsinipulse, die die verschiedenen Zeitintervalle angeben, innerhalb derer gültige Datensignale auftreten können, auftreten müssen oder nicht auftreten dürfen. Die Und-Schaltkreise 47 und 53 und die Torschaltkreise 55 und 57 sprechen auf die verschiedenen Ausgangssignale der Markierungsimpulsgeneratoren und des Flip-Flops 23, das das Auftreten eines gültigen Signals anzeigt, an, wodurch für den Fall, daß ein gültiges Signal nicht während des richtigen Zeitintervalls auftritt, oder kein Signalimpuls in einem Zeitintervall, in dem er auftreten müßte, erfolgt, über die Fehleranzeige 51 ein Fehler festgestellt wird. Jeder Zeichensignalimpuls verursacht am Synchronimpulsgenerator 29 ein Ausgangssignal, das die Markierungsimpulsgeneratoren 43 und 44 in ihre ursprüngliche Lage zurückstellt und den ersten Markierungsimpulsgenerator 33 der Kette einstellt. Nun sind die Markierungsimpulsgeneratoren für einen nächsten Prüflauf zur Einstellung der verschiedenen Zeitintervalle bereit. Die Zeitintervalle die durch das Auftreten der verschiedenen Markierungsimpulse festgelegt sind, stehen also, wie aus den beschriebenen Zusammenhängen hervorgeht, mit den vorausgegangenen Zeichensignalimpulsen in Beziehung und Abhängigkeit.
Der Zähler 32 spricht auf das Ausgangssignal des Synchronimpulsgenerators 29 an und registriert die Anzahl der Synchronimpulse. Da alle Datenzeichen dieselbe Anzahl von Zeichensignalimpulsen besitzen, und da der Synchronimpulsgenerator 29 für jeden Zeichensignalimpuls ein Ausgangssignui erzeugt, stellt der Zähler 32 fest, ob die richtige Anzahl von Zeichensignalimpulsen aufgetreten ist. Da die Zahl der Zeichensignaliiiipulse für ein Datenzeichen spezifisch und bekannt ist, und da das Trägermediuni wieder in denselben magnetischen Zustand zurückversetzt wird, in dem sich vor dem Ablesen eines Datenzeichens durch Abtasten des jeweils nächstfolgenden Zeichens befand, kann das Auftreten der richtigen Zahl von Taktsignalimpulsen mit Sicherheit dadurch festgestellt werden, daß die Polarität des letzten Zeichensignalimpulses festgestellt wird. In dem beschriebenen System besitzt jedes Datenzeichen eine ungerade Anzahl von Zeichensignalimpulsen und es muß, da der Aufzeichnungsträger wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt, sich insgesamt eine gerade Zahl von Signalimpulsen ergeben. Daraus folgt, daß auch die Zahl der Taktsignalimpulse ungerade sein muß, um mit der ungeraden Zahl von Zeichensignalimpulsen eine gerade Gesamtzahl von Signalimpulscn zu ergeben. Wenn die Polarität des letzten Zeichcnsignalimpulses eine solche ist, daß sich das Aufzeichnungsmedium danach nicht in seinem Ausgangszustund befindet, und wenn nach der Anzeige des Zählers 32 die richtige Anzahl von Zeichensignalimpulsen aufgetreten ist, kann gefolgert werden, daß eine falsche oder gerade Zahl von Taktsignalinipulsen abgetastet worden und das abgetastete Datenzeichen fchlerbchal'tet ist. Der Torschaltkreis 57 spricht auf den Ausgang des Flip- Flops 23 an, um die richtige Polarilül des let/.ten Zeichcnsignalimpulses zu überwachen.
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Anhand der F i g. 2 werden nun einige besondere Fehlersituationen beschrieben. Die gestrichelt eingezeichneten Pfeile 60 bis b3 im Diagramm A, die innerhalb der Zeitintervalle to und 11 liegen, stellen Störsignalspitzen dar, die möglicherweise auftreten und von der logischen Schaltung nach F i g. 1 als Fehlerbedingungen abgetastet werden können. Sie können in das System durch Strahlung, Schwankungen in der Stromversorgung Unregelmäßigkeiten im Aufzeichnungsträger usw. eingestreut werden, lü
Wie aus der F i g. 2 ersichtlich ist, liegt der Störsignalimpuls 60 in einem dem Markierungsimpuls Si entsprechenden Zeitintervall, der Störsignalimpuls 61 in einem dem Markierungsimpuls S? entsprechenden Zeitintervall, der Störsignalimpuls 62 in einem dem is Markierungsimpuls S)3 entsprechenden Zeitintervall und der S'örsignalimpuls 63 in einem dem Markierungsimpuls Sj entsprechenden Zeitintervall.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß nur einer der Störsignalimpulse 60 bis 63 auftritt. Der Fall, daß möglicherweise mehrere Rauchsignalimpulse gleichzeitig auftreten, wird danach behandelt. Jeder Störsignalimpuls 60 bis 63 ist positiv; negative Störsignalimpulse werden nicht betrachtet, da der Zeichensignalimpuls zwischen den Zeitintervallen 9 und
10 negativ ist, und da ein darauffolgender negativer Impuls keinen Einfluß auf den Ablauf der Fehlerprüfung besitzt. Zwischen den Zeitintervallen 10 und 11 können also nur positive Störsignalimpulse möglicherweise eine fehlerhafte Datenzeichenprüfung verursachen. m
Ein positiver Störsignalimpuls, der im Zeitintervall einer Marke Si liegt, steuert die Fehlererkennungslogik nach Fig. 1 ebenso wie ein positiver Störsignalimpuls 62, der im Zeitintervall einer Marke S?* liegt. Der Störsignalimpuls 61 jedoch, der im Intervall einer Marke Vi S: liegt, steuert die Fehlererkennungslogik nicht, da zum Zeitpunkt eines Empfangs nicht bekannt ist, ob er einen gültigen Tastsignalimpuls oder einen Störsignalimpuls darstellt. Positive Störsignalimpulse dagegen veranlassen die Erkennungsschaltung, hiernach nur negative w Signalimpulse zu erkennen. Deshalb wird ein aktueller Zeichensignalimpuls, der zwischen den Zeitintervallen
11 und 12 abgetastet wurde, nicht erkannt. Da während dem der Marke Sj entsprechenden Zeitintervall innerhalb der Zeitintervalle 11 und 12 also kein Zeichens!- gnalimpuls auftritt, wird ein Fehler angezeigt. Während die Störsignalimpulse 60 und 62 sofort als fehlerhaft erkannt werden, wird der Störsignaümpuls 61 nicht sofort erkannt. Er hat jedoch die Wirkung den Empfang eines anstehenden Zeichensignalimpulses zu verhindern und dadurch einen Fehler anzuzeigen. Der Störsignalimpuls 63, der während einem dem S3-Markierungsimpuls entsprechenden Zeitintervall auftritt, wird als Zeichensignalimpuls erkannt. Der darauffolgende Zeichensignalimpuls, der zwischen den Zeitintervallen 11 und 12 erfolgt, wird nicht erkannt, da die Erke<;nungsschaltung durch den Störsignalimpuls 63 so getastet ist, daß von ihr nur negative Signalimpulse erkannt werden. Da aber der Störsignalimpuls denselben Informationsgehalt wie ein Zeichensignalimpuls hat, wird die Information, die bo nun in dem Kurvenverlauf eines Datenzeichens enthalten ist. nicht durch den Empfang eines Störsignalimpulses als Zeichensignalimpuls geändert. Folglich wird zu diesem Zeitpunkt kein Fehler angezeigt. Jedoch könnte die Erkennung des Störsignalimpulses 63 als b5 Zeichensignalimpuls den selbst steuernden Tastmechanismus des Systems zerstören, da die Erkennung eines Zeichensignalimpulses das Zeitintervall festlegt, in dem der nächste Zeichensignalimpuls auftreten muß. Deshalb würde die Erkennung eines Störsignalimpulses 63 als Zeichensignalimpuls verursachen, daß das Synchronsignal nach Diagramm D zu früh, etwa an der Stelle des gestrichelten Impulses 64 des Diagramms D, auftritt. Dies würde wiederum eine Linksverschiebung der Markierungsimpulse S\ bis Sj innerhalb der Zeitintervalle 12,13 und 14 bedeuten. Wenn nun der nächstfolgende Zeichensignalimpuls der zwischen den Zeitintervallen 13 und 14 fällig ist, zu spät auftritt, z. B. wegen Geschwindigkeitsschwankungen des Aufzeichnungsträgers, kann er nicht innerhalb des dem Markierungsimpuls Si entsprechenden und im Bereich der Zeitintervalle 13 und 14 liegenden Zeitintervalls erfolgen und es wird ein Fehler angezeigt. Wenn jedoch ein Zeichensignalimpuls zwischen den Zeitintervallen 13 und 14 innerhalb des dem Markierungsimpulses S2 entsprechenden Zeitintervall stattfindet, wird kein Fehler angezeigt, sondern das System kommt mit dem Erscheinen des Synchronimpulses 65 wieder in Takt und die richtigen Datensignale werden wieder abgetastet.
Während sich die vorstehende Beschreibung nur auf den Fall bezog, in dem ein einziger Störsignaümpuls von der Fehlererkennuigsschaltung empfangen wird und möglicherweise einen Fehler verursachen kann, soll nun das Auftreten von mehreren Störsignalimpulsen innerhalb zweier Synchronimpulsen erörtert werden. Wenn z. B. ein Störsignaümpuls 61 auftritt und in dem Zeitpunkt von einem negativen Störsignaümpuls gefolgt wird, in dem der Störsignaümpuls 63 angezeigt wird, wird der negative Störsignalimpuls fälschlicherweise als Datensignal empfangen und stellt einen fehlerhaften Informationsgehalt dar. Dieser falsche negative Störimpuls verursacht, daß der Synchronimpuls an der Stelle 64 auftritt und alle Markierungsimpulse Si bis S3 nach links verschoben werden. Ein wirklicher Zeichensignalimpuls findet zwischen den Zeitintervallen 11 und 12 innerhalb eines Si-Zeitintervalls statt, wodurch ein Fehler angezeigt wird.
Ein anderer möglicher Fehler kann darin bestehen, wenn ein Störsignaümpuls, wie der mit 61 bezeichnete, von einem negativen Störsignaümpuls 66 gefolgt wird. Der ankommende Zeichensignalimpuls wird in diesem Fall nicht erkannt, sondern der negative Störsignaümpuls 66 wird fälschlicherweise als Datensignal erkannt, da er innerhalb des Sj-Zeitintervalls auftritt. Jedoch wird der nächstfolgende Datensignaümpuls, der zwischen den Zeitintervallen 13 und 14 stattfindet, deshalb nicht erkannt, weil der Störsignalimpuls 66 die Fehlererkennungsschaltung veranlaßt, nur einen positiven Signalimpuls als richtig zu empfangen. Deshalb wird im Zeitintervall des Markierungsimpulses S3 innerhalb eines Bereiches der Zeitintervalle 13 und 14 ein Fehler angezeigt.
Wie bereits erwähnt, wird die Polarität des Stoppbits zur zusätzlichen Erhöhung der Fehlererkennungssicherheit abgetastet. Wenn z. B. die Störungssignalimpulse 61 und 66 am Ende des Datenzeichens, etwa in den Zeitintervallen 15 und 16 erscheinen, kann das Stoppbit nicht, wie es richtig wäre, während des dem Markierungsimpuls 4 entsprechenden Zeitintervalls abgetastet werden. Außerdem wird für den Fall, daß die Störsignalimpulse während der Zeitintervalle 16 und 17 auftreten, die Polarität des Stoppbits als nicht richtig erfaßt und folglich ein Fehler anzeigt.
Der obigen Beschreibung zur Erläuterung eines Ausführungsbeispieles nach der Erfindung wurde ein typischer Signalamplitudenverlauf eines Datenzeichens
entsprechend dem Diagramm A der F i g. 2 zugrunde gelegt Natürlich ist in der Praxis der Informationsgehalt der einzelnen Zeichen verschieden, und jedes Datenzeichen enthält folglich eine bestimmte spezifische Folge von Signalimpulsen. Jedoch besteht jedes Datenzeichen aus derselben Anzahl von Zeichensignalimpulsen mit stets dem gleichen Startbit- und Stoppbitverlauf. Die tatsächliche Anzahl der verwendeten Zeichensignalimpulse innerhalb des Zeichens sowie das Startbit- und
Stoppbitmuuter können selbstverständlich entsprechend der jeweiligen Auslegung des Fehlererkennungssystems variiert werden, ohne dadurch vom Erfindungsgedanken abzuweichen. In der Tat dient das Startbitmuster lediglich dazu, den Einfluß verfälschender Rauschsignale durch Verhindern von Falschstarts zu verringern. Zur Erreichung dieses Zieles der Verhinderung von Falschstarts, könnten jedoch auch die Zeichensignalimpulse selbst verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 543/38

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Prüfung der von Aufzeichnungen binär phasencodierter Informationen gewonnenen zeitlichen Lesesignale auf durch Ausbleiben der Lesesignale, oder Auftreten von Störsignalen verursachte Fehler, wobei die beiden binären Werte jeweils durch die Richtung von Signalübergängen codiert sind und zwischen gleichen aufeinanderfol- io — genden binären Werten ein Korrekturübergang eingeschoben wird, dadurch gekemzeich- —
net, daß die den Lesespannungsverlauf der einzelnen Datenzeichen bildende Folge von Zeichen- und Taktsignalen (ST, SP) in einer Schaltung abgetastet wird, die Ausgangssignale für die beiden Signalamplituden, (P, N) sowie für jeden Signalübergang liefert, und daß mit Hilfe dieser Ausgangssignale erste, zweite und dritte Zeitintervalle definiert werden, während derer jeweils das nächstfolgende Nutzsignal auftreten muß, auftreten darf bzw. nicht auftreten darf.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Signalübergang (Zeichensignalimpuls) einen Synchronimpuls (SYNC) erzeugt, daß Signale (Markierungsimpulse 51 bis S 4) entwickelt werden, welche die Zeitintervalle definieren,
und daß die Markierungsimpulse derart nacheinander erzeugt werden, daß der erste Markierungsimpuls (Si) durch den Synchronimpuls (SYNC) erzeugt wird und die anderen Markierungsimpulse jeweils mit dem Ende des vorhergehenden Markierungsimpuls beginnen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß pro Bitperiode vier Markierungsimpulse erzeugt werden, wobei der erste Markierungsimpuls (Sl) eine Dauer von einem Drittel der Bitperiode (z. B. Zyklen 2 + 3, F ■ g. 2) hat,
der zweite Markierungsimpuls (52) ebenfalls eine Dauer von einem Drittel der Bitperiode hat,
der dritte Markierungsimpuls (S2a) eine Dauer von einem Sechstel der Bitperiode hat,
und der vierte Markierungsimpuls (53) ebenfalls eine Dauer von einem Sechstel der Bitperiode hat.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem dritten Markierungsimpuls (S2a)am Ende eines Zeichens ein fünfter Markierungsimpuls (S4) erzeugt wird, der eine Dauer von einem Sechstel der Bitperiode hat. ot
5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte und fünfte Markierungsimpuls (S3 und S4) entweder durch den nächsten Synchronisierungsimpuls (SYNC) beendet werden, oder nach einer bestimmten, r>5 kurzen Zeit von selbst zurückgesetzt werden, falls der Synchronisierungsimpuls ausbleibt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zeitintervall durch den vierten oder fünften Markierungsimpuls (S3 oder f>o 54),
das zweite Zeitintervall durch den zweiten Markierungsimpuls (S 2) und
das dritte Zeitintervall durch den ersten und dritten Markierungsimpuls (S 1 und S 2a) definiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fehlererkennung folgende Ver
knüpfungen durchgeführt werden:
— der fünfte Markierungsimpuls (54) mit dem eine positive Signalamplitude anzeigenden Signal (22) der Abtastschaltung (23), wobei das letzte Bit (Stoppbit SP) eines Zeichens einen positiven Signalübergang aufweist, derart, daß ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn nicht zur Zeit des fünften Markierungsimpulses die Abtastschaltung (23) eine positive Signalamplitude abgibt,
eine Und-Verknüpfung des dritten Markierungsimpulses (S2a)mit dem Übergangssignal (24),
— eine Und-Verknüpfung des ersten Markierungsimpulses (S 1) mit dem Übergangssignal (24), und
— der vierte Markierungsimpuls (S3) mit dem Übergangssignal (24), derart, daß ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn nicht zur Zeit des vierten Markierungsimpulses ein Signalübergang stattfindet.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch eine Zählung der Zeichensignalimpulse, wobei der vierte Markierungsimpuls (S3) nur erzeugt wird, solange die pro Zeichen vorgeschriebene Anzahl von Signalübergängen noch nicht erreicht ist und wobei der fünfte Markierungsimpuls (S5) nur erzeugt wird, wenn diese vorgeschriebene Anzahl schon erreicht ist.
9. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Leseverstärker (21) gelieferten Lesesignale einer bistabilen Kippschaltung (23) zugeleitet werden, die ein erstes Ausgangssignal (22) erzeugt, wenn das Lesesignal einen Übergang von einer negativen zu einer positiven Signalamplitude aufweist, die ferner ein Übergangssignal (24) erzeugt, jedesmal wenn die Signalamplitude ihre Polarität ändert, und die schließlich ein zweites Ausgangssignal (26) erzeugt, wenn die Signalamplitude von positiv nach negativ wechselt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Signalausgang (24 und 26) der Kippschaltung (23) mit dem Eingang eine Starterkennungsschaltung (25) verbunden ist, welche das Auftreten eines Startsignals (S77erkennt,
daß das Übergangssignal (24) der Kippschaltung (23) einem Eingang eines ersten Und-Gliedes (31) zugeführt wird, wobei ein weiterer Eingang dieses Und-Gliedes mit dem Ausgang der Starterkennungsschaltung (25) verbunden ist und einem dritten Eingang der vierte Markierungsimpuls (S3) zugeführt wird,
daß die Ausgänge der Starterkennungsschaltung (25) und des ersten Und-Gliedes mit dem Eingang eines Oder-Gliedes (27) verbunden sind, dessen Ausgangssignal einen Synchronimpulsgenerator (29) anstößt.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Synchronimpulsgenerators (29) mit dem Eingang eines ersten Markierungsimpulsgenerators (33) zur Erzeugung des ersten Markierungsimpulses (Sl) verbunden ist,
daß der Ausgang des ersten Markierungsimpulsgenerators mit dem Eingang eines zweiten Markierungsimpulsgenerators (35) zur Erzeugung des zweiten Markierungsimpulses (S2) verbunden ist,
daß der Ausgang des zweiten Markierungsimpuls-
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generators (35) mit dem Eingang eines dritten Markierungsimpulsgenerators (37) zur Erzeugung des dritten Markierungsimpulses (S2a) verbunden ist,
daß der Ausgang des dritten Markie-ungsimpulsgenerators (37) mit dem erster Eingang eines zweiten Und-Gliedes (39) verbunden ist, dessen Ausgang mit einem vierten Markierungsimpulsgenerator (43) zur Erzeugung des vierten Markierur.gsimpulses (S3) verbunden ist, daß ferr.zr der Ausgang des Synchronimpulsgenerators (29) auch mit dem Eingang eines Zählers (32) verbunden ist, der zur Zählung einer vorbestimmten Anzahl von Zeichensignalimpulsen pro Zeichen eingerichtet ist, wobei das zweite Und-Glied (39) an H seinem zweiten Eingang ein Signal vom Zähler (32) empfängt, solange der Zähler noch nicht voll ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des dritten Markierungsimpulsgenerators (j7) auch mit dem ersten Eingang eines dritten Und-Gliedes (41) verbunden ist, dessen anderer Eingang vom Zähler (32) ein Signal empfängt, wenn der Zähler voll ist, wobei das Ausgangssignal des dritten Und-Gliedes mit dem Eingang eines fünften Markierungsimpuls- r> generators (45) verbunden ist, der den fünften Markierungsimpulses (S 4) erzeugt.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte und fünfte Markierungsimpulsgenerator (43 und 45) jeweils so einen Rückstelleingang zur Beendigung des erzeugten Impulses aufweisen und daß dieser Rückstelleingang mit dem Ausgang des Synchronisierimpulsgenerators (29) verbunden ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, ir> gekennzeichnet durch eine Fehleranzeigeschaltung (51), dessen Eingang mit dem Ausgang eines Oder-Schaltkreises (49) verbunden ist, der vier Eingänge aufweist, die jeweils mit dem Ausgang der vier folgenden Schaltungen verbunden sind:
— ein erster Torschaltkreis (57) zur Durchschaltung des fünften Markierungsimpulses (S4), wenn nicht während der Dauer dieses fünften Markierungsimpulses das erste Ausgangssignal (22) der Kippschaltung (23) anliegt,
— ein viertes Und-Glied (53), dessen zwei Eingänge das Übergangssignal (24) und den dritten Markierungsimpuls (S2a/)empfangen,
— ein fünftes Und-Glied (47), dessen zwei Eingänge das Übergangssignal (24) und den ersten w Markierungsimpuls (S 1) empfangen,
— ein zweiter Torschaltkreis (55) zur Durchschaltung des vierten Markierungsimpulses (S3), wenn nicht während der Dauer dieses Markierungsimpulses das Übergangssignal (24) an- >■-> kommt.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsimpulsgeneratoren (33, 35, 37, 43 und 45) als monostabile Kippschaltungen ausgeführt sind, die ho jeweils Impulse der folgenden Dauer erzeugen: erster Markierungsimpuls (Sl) ein Drittel der Bitperiode, zweiter Markierungsimpuls (S2) ein Drittel der Bitperiode, dritter Markierungsimpuls (S2a) ein Sechstel der Bitperiode, vierter Markie- ^ rungsimpuls (S3) eine halbe Bitperiode und fünfter Markierungsimpuls (S4) eine halbe Bitperiode, wobei der vierte und fünfte Markierungsimpuls jeweils durch das Auftreten eines Synchronisierungsimpulses (SYNC)auf ein Drittel der Bilperiode verkürzt werden.
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