DE1449425C - Einrichtung zur Ermittlung von Feh lern in einem Magnetband - Google Patents
Einrichtung zur Ermittlung von Feh lern in einem MagnetbandInfo
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- DE1449425C DE1449425C DE1449425C DE 1449425 C DE1449425 C DE 1449425C DE 1449425 C DE1449425 C DE 1449425C
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern auf einem Magnetband,
auf das Daten blockweise auf mehreren parallelen Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet werden.
Auf dem Gebiet der Datenverarbeitung wird weitgehend Magnetband zur Speicherung großer Mengen
Information benutzt. Derartige Daten können unter anderem Angaben über Lohnabrechnung, Inventur,
industrielle Vorkommnisse u. dgl. beinhalten. Wichtig ist, daß solche Daten richtig aufgezeichnet werden.
Fehler, die beim Aufzeichnen entstehen, können verschiedene Ursachen haben. Neben Fehlern, die
in den aufzuzeichnenden Daten enthalten sind, kann beispielsweise das Band defekt. sein, z. B.
Kratzer, Spleißstellen oder winzig kleine Fremdkörper in der Oxydschicht aufweisen, oder die Oxydschicht
kann abgenutzt sein, oder es können Risse vorhanden sein.
Zur Erfassung von auf dem Band enthaltenen Fehlern und zur Aufzeichnung entsprechender ao
Fehleranzeigen sind verschiedene Verfahren bekanntgeworden. Die meisten dieser bekanntgewordenen
Vorrichtungen sind jedoch für den Einsatz in modernen Anlagen ungeeignet. Bei einer bekanntgewordenen
Art von Magnetbandprüf- und Fehleranzeigeeinrichtung wird über die gesamte Länge des Magnetbandes
zu Beginn ein besonderes Signal aufgezeichnet. Das Magnetband wird umgespult und dann an
einem Lesekopf vorbeigeführt, um eventuell vorhandene Fehler zu ermitteln. Beim Feststellen eines
Fehlers wird das Band durch Ausstanzen von Löchern markiert, um eine Fehlerstelle auf dem Band
zu kennzeichnen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß zum Bearbeiten des Bandes zuviel Zeit benötigt
wird.
Bei anderen Prüfverfahren wiederum muß das Band beschrieben und gelesen werden, worauf beim
Feststellen eines Fehlers das Band bis zum Beginn einer Informationsstelle zurückgespult und dann vor
dem erneuten Aufzeichnen der Information eine bestimmte Länge vorwärtsbewegt wird. Bei diesem
Verfahren wird zusätzlich Zeit benötigt, da das Band zwecks Korrektur von vorhandenen Fehlern rück-
und vorlaufen muß.
Die Einrichtung nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Dies wird dadurch erreicht, daß sie von der
Fehlerermittlungsschaltung bei der Ermittlung eines Bandfchlers so gesteuert wird, daß zuerst mindestens
ein Teil der Schreibköpfe ein Signal aufzeichnet, welches den Fehler kennzeichnet, und daß dann, ohne das
Magnetband je anzuhalten oder rückwärts zu schaltun, der Datenblock, dessen Aufzeichnung wegen
eines Bandfehlers unterbrochen wurde, neu aufge-.gczcichnct wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 a bis Id in der in F i g. 1 gezeigten Zusammensetzung
ein Blockschaltbild,
Fig. 2a einen Bandabschnitt mit einem einwandfrei
aufgezeichneten Datenblock,
Fig. 2b einen als nicht einwandfrei markierten
Bandabschnitt, bei dem sich im Informationsteil (mit Ausnahme der letzten 6,35 mm) ein Fehler
befindet, und
Fig. 2c einen als nicht einwandfrei markierten
Hundnhsdinitt, bei dein sich ein Fehler in den letzten
6,35 mm des Datenteils (oder Schlußcodes) befindet.
Zur Vereinfachung der Hesclireilnmg und der
Zeichnungen ist in Fig. Id.ein Bandtransportmechanismus
23 als Block dargestellt. Der Bandtransportmechanismus ist eine Vorrichtung, mittels derer das
Band von einer Abwickelspule auf eine Aufwickelspule (Vorlauf) und von der Aufwickelspule zur
Abwickelspule (Rücklauf) bewegt wird. Beim Vorlauf läuft das Band von der Abwickelspule zu einer
Gruppe von Schreibköpfen, dann zu einer Gruppe von Leseköpfen, die in einem festen Abstand von
den Schreibköpfen angeordnet sind, und von hier zur Aufwickelspule.
Die aus den F i g. 1 a bis Id bestehende F i g. ί
zeigt eine Anzahl von Magnetköpfen if IWR ...
H9 WR, die zum Aufzeichnen von Information auf neun parallele Bandspuren geeignet sind..
Zu Beginn einer Schreiboperation werden durch ein Startsignal eines Rechners 24 eine Fehlerkippschaltung
10, eine Kippschaltung 12 »Fehler A« und eine Kippschaltung 14 »Codeüberlappung« rückgestellt
und eine Kippschaltung 16 »ungerade Kanäle beschreiben« sowie eine Kippschaltung 18 »gerade
Kanäle beschreiben« eingestellt.
Eine nachstehend mit Informationstor bezeichnete UND-Schaltung 20 hat drei Eingänge; der eine Eingang
ist mit dem Einstellausgang der Kippschaltung 16 »ungerade Kanäle beschreiben«, der zweite Eingang
mit dem Einstellausgang der Kippschaltung 18 »gerade Kanäle beschreiben« und der dritte Eingang
mit einer externen Einrichtung, wie beispielsweise dem-Rechner 24, verbunden, der Daten in Serie zur
Weiterleitung an einen Serien-Parallel-Wandler oder ein Register 26 über das Informationstor 20 liefert.
Das Register 26 erhält Zeitgeberimpulse von einem Zeitgeberimpulsgenerator 22, um die in Serie zugeführten
Daten in parallele Ausgangssignale umzuwandeln. Diese parallel auftretenden, eine »1«
und »0« darstellenden Ausgangssignale der einzelnen Stufen des Registers 26 werden jeweils einer besonderen
Torschaltung 28 zugeführt. Diejenigen Tore 28, an denen die Ausgangsimpulse »1« und »0« der
ungeraden Stufen des Registers 26 anliegen, erhalten Öffnungssignale vom Einstellausgang der Kippschaltung
16 »ungerade Kanäle beschreiben«. Diejenigen Torschaltungen 28, an denen die Ausgangsimpulse
»1« und »0« der geraden Stufen des Registers 26 anliegen, erhalten ein öffnungssignal von einer Leitung
19 »gerade Schreibköpfe beschreiben«, die mit dem Ausgang einer ODER-Schaltung 30 verbunden
ist, die ihrerseits am Einstellausgang der Kippschaltung 18 »gerade Kanäle beschreiben« liegt. Die »1«
und »0« Tore 28 sind jeweils mit einer der beiden Klemmen der entsprechenden Schreibköpfe H1 WR...
H9WR verbunden. Zur genauen Steuerung der Schreibköpfe HIWR ... H9WR liegt an deren
Mittelanzapfungen ein Taktimpuls CK vom Zeitgeberimpulsgenerator
22 an.
Das Register 26 wird durch (nicht dargestellte) Mittel unmittelbar vor jedem Zeitgeberimpuls rl
rückgestellt.
Durch die Verwendung des Taktimpulses CK, der unmittelbar nach dem Zeitgeberimpuls f 9 an den
Mittelanzapfungen der Schreibköpfe erzeugt wird, ist ein zweipoliges Aufzeichnungsschema möglich, so
daß ein in der einen Hälfte eines Aufzeichnungskopfes erzeugter Impuls eine »1« und ein in der
anderen Hälfte erzeugter Impuls eine »0« darstellt.
Der Zeitgeberimpulsgenerator 22 erzeugt gleichzeitig mit den auf der Aufzeichiiungsleitung in Serie
3 4
auftretenden Kette von jeweils aus neun Bits be- Tor 42. Dieses Tor erhält weitere Öffnungssignale
stehenden Wörtern Zeitgeberimpulse il.. Λ9, so daß von der Leitung »ungerade Kanäle gelesen« sowie
die in Serie zugeführten Aufzeichnungsimpulse im vom Rückstellausgang der Kippschaltung 12 »Feh-Register
26 in bekannter Weise in parallele Impulse ler A« und vom Rückstellausgahg der Kippschaltung
umgewandelt werden können. 5 18 »gerade Kanäle beschreiben«. Das Ausgangssignal , . ■ . , ._ , ., . des Tors 42 wird über die ODER-Schaltung 44 ange-Normales
Aufzeichnen (Schreiben) koppelt, um die Kippschaltung 16 »ungerade Kanäle
Während der normalen Aufzeichnung von Daten beschreiben« rückzustellen. Mit der Rückstellung der
auf Band fließen die Informationsimpulse von der Kippschaltung 16 »ungerade Kanäle beschreiben«
Rechenanlage 24 über die Informationsleitung 32 io und der Kippschaltung 18 »gerade Kanäle beschreib
durch das Tor 20, das Register 26, die Tore 28 und ben« ist die Aufzeichnung von Impulsen auf das
die Schreibköpfe Hl WR ... H 9 WR. Unmittelbar Band beendet. Zu dieser Zeit werden also keine
im Anschluß an die Informationsimpulse folgt auf Impulse auf das Band aufgezeichnet. Nach Ablauf
derselben Leitung 32 das Signal des Schlußcodes, einer Bandlänge von 6,35 mm stellen die Leseköpfe
das gleichfalls vom Rechner kommt. Unmittelbar 15 HlRD... FI9RD daher keine aufgezeichneten
nach dem vom Rechner 24 über die Leitung 32 über- Impulse in einem der Kanäle fest und teilen diesen
tragenen Schlußcode wird vom Rechner ein Befehls- Zustand der für die geraden Kanäle vorgesehenen
signal »Blockende—Markierung einsetzen« erzeugt. Sucheinrichtung 38 und der für die ungeraden
Dieses Befehlssignal tritt auf der Leitung 34 auf und Kanäle vorgesehenen Sucheinrichtung 40 mit, wo-
durchläuft die ODER-Schaltung 36, um die Kipp- 20 durch sowohl die Leitung »keine geraden Kanäle
schaltung 18 »gerade Kanäle beschreiben« rückzu- f gelesen« als auch die Leitung »keine ungeraden
stellen. Kanäle gelesen« angekoppelt werden. Die Leitung
Durch die Rückstellung der Kippschaltung 18 »keine geraden Kanäle gelesen« und die Leitung
»gerade Kanäle beschreiben« wird vom Informations- »keine ungeraden Kanäle gelesen« sowie der Rücktor
20 das Öffnungssignal entfernt. Da dieses Signal 25 Stellausgang der Kippschaltung 12 »Fehler A« und
vom Einstellausgang der Kippschaltung 18 »gerade der Rückstellausgang der Kippschaltung 18 »gerade
Kanäle beschreiben« somit am Tor 20 nicht mehr Kanäle beschreiben« liegen an einer UND-Schaltung
anliegt, tritt am Ausgang dieses Tors kein Signal 46 an, deren mit »Block fertig — kein Fehler« bemehr
auf, so daß in das Register effektiv Nullen zeichneter Ausgang wieder der Rechenanlage 24
eingespeichert werden. Da sich die Kippschaltung 18 30 zugeführt wird, um diese davon zu unterrichten, daß
»gerade Kanäle beschreiben« im Rückstellzustand ein Datenblock aufgezeichnet, die ungerade Marbefindet,
treten auch auf der Leitung 19 »gerade kierung eingesetzt und kein Fehler festgestellt wurde.
Schreibköpfe schreiben« keine Impulse auf, so daß. In Übereinstimmung mit seinem Programm kann der
die geraden Schreibköpfe H2WR, H4WR, H6WR Rechner das Band sodann abstoppen, ihm neue
und H 8 WR unwirksam sind. Es werden daher ledig- 35 Information anbieten oder eine andere gewünschte
lieh von den ungeraden Schreibköpfen H1WR, Aufgabe ausführen.
H3WR, H5WR, HlWR und H9WR Nullen in Fig. 2a zeigt einen einwandfreien Datenblock
die ungeraden Bandkanäle eingeschrieben. zusammen mit verschiedenen Kennmerkmalen. Der
Beim Vorlaufen des Bandes erfassen die Lese- Block ist einwandfrei aufgezeichnet und kann eine
köpfe HlRD... H9RD nach Ablauf von 6,35 mm 40 unterschiedliche Länge haben. Für bestimmte
die nur in den ungeraden Spuren eingeschriebenen Zwecke, z. B. für die Synchronisation, ist es wün-Signale;
in den geraden Spuren werden dagegen keine sehenswert, einen Anfangscode aufzuzeichnen, der
Signale erfaßt. Die Ausgangsimpulse der geraden darauf hinweist, daß nunmehr die Information folgt.
Leseköpfe H2RD, H4RD, H6RD und H8RD In Fig. 2a ist der Anfangscode links als Fläche 200
werden über Leseverstärker RD 2, RD 4, RD 6 und 45 dargestellt. Unmittelbar auf den Anfangscode 200
RD8 an eine für die geraden Kanäle vorgesehene folgt der Informationsteil 210, an den sich ein Rück-.
Sucheinrichtung 38 angekoppelt. Diese für die lauf-Anfangscode 220 anschließt. Dieser Rücklaufgeraden
Kanäle vorgesehene Sucheinrichtung 38 Anfangscode 220 ist mit dem Vorlauf-Anfangscode
erzeugt auf der Ausgangsleitung »keine geraden 200 identisch, wenn er in Rückwärtsrichtung gelesen
Kanäle gelesen« ein Ausgangssignal und auf der '5° wird. Unmittelbar hinter dem Rücklauf-Anfangscode
Leitung »gerade Kanäle gelesen« kein Signal, wenn 220 folgt über eine Bandlänge von 6,35 mm ein
auf den geraden Bandspuren keine Impulse fest- Nichtdatensignal 230 (z. B. alles Nullen), das nur in
gestellt werden. Inzwischen erzeugen die ungeraden den ungeraden Bandkanälen aufgezeichnet ist. Im
Leseköpfe HlRD, H3RD .. .H9RD über die be- Anschluß an die nur in den ungeraden Kanälen
treffenden Leseverstärker Impulse für die für die 55 aufgezeichneten Nullen folgt eine blanke Bandstelle
ungeraden Kanäle vorgesehene Sucheinrichtung 40. 240 von mindestens 6,35 mm Länge. In Anschluß
Unter dem Einfluß der ihr zugeführten Impulse an die Leerstelle kann der Bandlauf abgestoppt
erzeugt die für die ungeraden Kanäle vorgesehene werden; weitere Datenblöcke können aufgezeichnet
Sucheinrichtung 40 ein Ausgangssignal auf der Lei- oder andere Operationen in Übereinstimmung mit
tung »ungerade Kanäle gelesen«. Die Sucheinrich- 60 einem gewünschten Programm durchgeführt weden.
tungen für die geraden und ungeraden Kanäle werden
nachstehend noch näher beschrieben. Aufzeichnen — Fehler festgestellt und angezeigt
nachstehend noch näher beschrieben. Aufzeichnen — Fehler festgestellt und angezeigt
Bis zu diesem Augenblick sind lediglich auf den
ungeraden Kanälen des Bandes Nullen über eine Wie oben erwähnt wurde, können Fehler auf verLänge
von 6,35 mm aufgezeichnet worden. Die Lese- 65 schiedenc Art auftreten. Eine bekannte Methode zur
köpfe stellten fest, daß keine geraden Kanüle gelesen Feststellung eines Fehlers ist die Benutzung eines
wurden. Durch die Ankopplung der Leitung »keine besonderen Paritätsbits, uni die Parität des Codes
geraden Kanäle gelesen« gelangt ein Signal an das zu überprüfen. Hierbei werden dann geeignete Mittel
vorgesehen, um festzustellen, ob die richtige Parität erhalten wurde oder nicht. Derartige Prüfeinrichtungen
sind in der Technik bereits bekannt.
Eine Prüfeinrichtung 48, die beispielsweise Paritätsfehler ermitteln kann, ist mit den Leseverstärkern
RDl... RD 9 über ein Ausgangsdatentor 106 verbunden und erzeugt stets dann ein Fehlersignal (über
die ODER-Schaltung 49), wenn der vom Ausgangsdatentor 106 gelesene Code eine falsche Parität auf-
Das Aufzeichnen von Nullen auf gerade und ungerade Bandspuren erfolgt auf einer Bandlänge
von 6,35 mm. Nach Ablauf dieser Bandlänge werden von den Leseköpfen HlRD ... H 9 RD in sämtlichen
5 Kanälen Signale festgestellt; dieser Zustand wird den für die ungeraden und geraden Kanäle vorgesehenen
. Sucheinrichtungen 40, 38 mitgeteilt, die daraufhin auf den Leitungen »ungerade Kanäle gelesen« und
»gerade Kanäle gelesen« Öffnungssignale und auf
weist. Außerdem erzeugt die' ODER-Schaltung 49 io den Leitungen »keine ungeraden Kanäle gelesen«
noch ein weiteres Fehlersignal, wenn eine nach- und »keine geraden Kanäle gelesen« keine öffnungsstehend
in Verbindung mit F i g. 1 c beschriebene, signale erzeugen.
besondere Prüfschaltung ein Fehlersignal erzeugt. Durch die Abwesenheit eines Öffnungssignals auf
Das auf der Fehlerleitung auftretende Fehlersignal der Leitung »keine geraden Kanäle gelesen« wird das
gelangt zur Fehler-Kippschaltung 10, um diese ein- 15 Tor 52 zum Schließen veranlaßt. Durch die Entzustellen.
Der Einstellausgang der Fehler-Kippschal- fernung des Ausgangs-Erregerpegels vom Tor 52
tung 10 ist mit einem Eingang einer zwei Eingänge öffnet das Tor 54, so daß das Einstellausgangssignal
aufweisenden UND-Schaltung 50 verbunden, deren der Codeüberlappung-Kippschaltung 14 das Tor 54
anderer Eingang mit einer vom Rechner kommenden und die ODER-Schaltung 44 durchlaufen kann, um
Schreibleitung verbunden ist. Diese Schreibleitung 20 die Kippschaltung 16 »ungerade Kanäle beschreiben«
wird angekoppelt, wenn der Rechner eine Schreib- rückzustellen. Mit der Rückstellung der Kippschaloperation
durchführt. Das Ausgangssignal des Tors tung 16 »ungerade Kanäle beschreiben« wird das
50, das beim Feststellen eines Fehlers während des Aufzeichnen von Signalen auf die ungeraden Band-Schreibens
auftritt, wird über die ODER-Schaltung 36 spuren beendet. Es werden daher nur noch in die
angekoppelt, um die Kippschaltung 12 »Fehler A« 05 geraden Bandkanäle Nullen eingeschrieben,
einzustellen und die Kippschaltung 18 »gerade Kanäle Das Einschreiben von Nullen in die geraden
beschreiben« rückzustellen. Mit der Rückstellung der Kanäle erfolgt nur über eine Bandlänge von 6,35 mm.
Kippschaltung 18 »gerade Kanäle beschreiben« wird Sobald von den Leseköpfen HlRD .. .H9RD nur.
das am Tor 20 anliegende Öffnungssignal entfernt, in den geraden Kanälen Signale erfaßt werden,
wodurch das Aufzeichnen von Information auf Band 30 werden von der für die ungeraden Kanäle vorunterbunden
wird. Da die Kippschaltung 18 »gerade gesehenen Sucheinrichtung 40 und der für die
Kanäle beschreiben« rückgestellt ist, tritt auch auf geraden Kanäle vorgesehenen Sucheinrichtung 38
der Leitung 19 »gerade Schreibköpfe schreiben« kein Ausgangssignale auf den Leitungen »keine ungeraden
Öffnungssignal auf, so daß die geraden Schreibköpfe Kanäle gelesen« und »gerade Kanäle gelesen« und
H2 WR, H4 WR, H6 WR und H8 WR nicht wirksam 35 keine Ausgangssignale auf den Leitungen »ungerade
gemacht werden. Auf diese Weise werden nur in die Kanäle gelesen« und »keine geraden Kanäle gelesen«
ungeraden Kanäle Nullen eingeschrieben. erzeugt. Da auf der Leitung »ungerade Kanäle ge-
Nachdem lediglich in die ungeraden Bandkanäle lesen« kein Signal auftritt, schließt die Torschaltung
Nullen über eine Länge von 6,35 mm eingeschrieben 53. Der geschlossene Zustand des Tors 53 fällt zeitworden
sind, erzeugt die für die geraden Kanäle 40 lieh zusammen mit dem Rückstellzustand der Kippvorgesehene
Sucheinrichtung 38 ein Ausgangssignal schaltung 18 »gerade Kanäle beschreiben«, so daß
auf der Leitung »keine geraden Kanäle gelesen«, keine Signale die ODER-Schaltung 30 durchlaufen
sobald von der Einrichtung festgestellt wird, daß auf und auf der Leitung 19 »gerade Schreibköpfe schreiden
geraden Kanälen keine Signale aufgezeichnet ben« auftreten können. Inzwischen tritt auch auf
sind. Da von den ungeraden Kanälen Signale ab- 45 der Leitung »ungerade Schreibköpfe schreiben« kein
gelesen werden, erzeugt die für die ungeraden Kanäle Signal auf.
vorgesehene Sucheinrichtung 40 ein Ausgangssignal Zu dieser Zeit wird also nichts auf das Band
auf der Leitung »ungerade Kanäle gelesen«. Die aufgezeichnet.
Signale auf den Leitungen »ungerade Kanäle gelesen« Das Band wird über eine Länge von 6,35 mm
und »keine geraden Kanäle gelesen« sowie die Signale 50 nicht beschrieben. Sobald die Leseköpfe HlRD—
der Schreibleitung des Rechners 24 und der Einstell- H 9 RD die Abwesenheit von Aufzeichnungssignalen
ausgangsieitung der Kippschaltung 12 »Fehler A« in allen Bandkanälen feststellen, werden von den für
liegen alle am Tor 52 an, so daß dieses Tor öffnet die geraden und ungeraden Bandspuren vorgesehenen
und eiii Ausgangssignal erzeugt, um die Codeüber- Suchvorrichtungen Signale an die Leitungen »keine
lappung-Kippschaltung 14 einzustellen. 55 geraden Kanäle gelesen« und »keine ungeraden
Das Einstellausgangssignal der Codeüberlappung- Kanäle gelesen« angekoppelt. Die Leitungen »keine
Kippschaltung 14 wird an einen Eingang einer UND- ungeraden Kanäle gelesen« und »keine geraden
Schaltung 53 angekoppelt, deren anderer Eingang mit Kanäle gelesen« sind mit zwei Eingängen einer drei
der Leitung »ungerade Kanäle gelesen« verbunden Eingänge aufweisenden UND-Schaltung 56 verbunist.
Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 53 wird 60 den, deren dritter Eingang mit dem Einstellausgang
über die ODER-Schaltung 30 an die Leitung 19 der Codeüberlappung-Kippschaltung 14 verbunden
»gerade Schreibköpfe schreiben« angekoppelt, wo- ist. Das Tor 56 erzeugt ein Signal, wenn die Lesedurch
auf die geraden Bandspuren Nullen aufgezeich- köpfe auf dem Band keine Signale feststellen und
net werden. Zur gleichen Zeit werden auch noch in die Markierungsüberlappung-Kippschaltung 14 eingedie
ungeraden Bandkanäle Nullen eingeschrieben, 65 stellt ist. Das Tor 56 ist mit dem Rechner 24 verso
daß zu dieser Zeit sowohl auf die geraden als bunden, um diesen davon zu unterrichten, daß sich
auch auf die ungeraden Kanäle Nullen aufgezeichnet auf dem Band ein Fehler befindet und daß anschliewerden.
ßend ein »Fehlermarkier«-Code auf das Band auf-
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gezeichnet worden ist. Der Rechner kann sodann in des Anfangscodes ein Ausgangssignal, das an den
Übereinstimmung mit programmierten Befehlen die einen Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden
erneute Ausgabe der Information zwecks nochmaliger UND-Schaltung 316 gelangt. Der andere Eingang der
Aufzeichnung auf das Band veranlassen oder andern- UND-Schaltung 316 ist mit dem Einstellausgang der
falls die Bedienungsperson entsprechend unterrichten. 5 Kippschaltung 312 verbunden. Der Ausgang der
F i g. 2 b zeigt einen Bandabschnitt, in dem ein UND-Schaltung 316 liegt am Rechner 24, um diesen
Fehler enthalten ist. Wie zuvor folgt die Information aufzufordern, mit der Verarbeitung der Daten zu
212 unmittelbar im Anschluß an den Anfangscode beginnen.
200. Die Daten 212 enthalten einen Fehler 214. Im Der Einstellausgang der Kippschaltung 312 ist mit
Abstand von 6,35 mm befindet sich hinter dem io dem Rückstellausgang der Kippschaltung 308 und
Fehler 214 ein Bandabschnitt 230 von 6,35 mm der Ausgang der UND-Schaltung 316 mit dem RückLänge,
wo nur die ungeraden Kanäle beschrieben Stellausgang der Kippschaltung 312 verbunden,
sind. Unmittelbar hinter dieser »Markierung« 230 Ein Paar Endstufen-UND-Schaltungen 318, 320
der ungeraden Kanäle folgt ein weiterer 6,35 mm sind über eine ODER-Schaltung 322 sowie die
langer Bandabschnitt 250, in dem sämtliche Kanäle 15 ODER-Schaltung 49 mit der Fehler-Kippschaltung
beschrieben sind. Auf den Bandabschnitt 250 folgt 10 verbunden, um dieser ein Fehlersignal zuzuleiten,
eine 6,35 mm lange »Markierung« 260 gerader Das Tor 318 wird durch Signale geöffnet, die auf
Kanäle, in der nur die geraden Kanäle Signale ent- der Einstellausgangsleitung der Kippschaltung 312
halten. Nach den 6,35 mm langen, geraden Markie- sowie auf den Leitungen »ungerade Kanäle gelesen«,
rungen 260 folgt eine blanke Bandstelle von 6,35 mm ao »keine geraden Kanäle gelesen« und »Vorlauf« auf-Länge.
treten. Das Tor 320 wird durch Signale geöffnet, die
Fig. 2 c zeigt einen Bandabschnitt, bei dem der auf der Einstellausgangsleitung der Kippschaltung 312
Fehler am Schluß der Information 212 bzw. im Rück- sowie auf den Leitungen »keine ungeraden Kanäle
lauf-Anfangscode 220 aufgetreten ist. Wie Fig. 2c gelesen«, »keine geraden Kanäle gelesen«, und
zeigt, folgt die Information 212 unmittelbar auf den 25 »Rücklauf« erscheinen.
Anfangscode 200. Hinter der Information 212 folgt Während des Normalbetriebes in Vorwärtsrichtung
der Rücklauf-Anfangscode 220. Ein Fehler 222, der öffnet das Tor 302 und stellt damit die Kippschaltung
auf den letzten 6,35 mm der Information 212 und 308 ein. Der auf sämtlichen Spuren aufgezeichnete
des Rücklauf-Anfangscodes 220 aufgetreten ist, wird Anfangscode wird von den Leseköpfen gelesen und
beim Beschreiben der ungeraden Kanäle 230 inner- 30 bewirkt die Öffnung des Tors 310, wodurch die
halb von 6,35 mm erfaßt. Nach der Entdeckung des Kippschaltung 312 eingestellt wird und ein AusFehlers
222 und unmittelbar nach der 6,35 mm gangssignal für das Tor 316 erzeugt, das infolge eines
langen Aufzeichnung der ungeraden Kanäle 230 Ausgangssignals der Anfangscode-Sucheinrichtung
werden im 6,35 mm langen Bandabschnitt 250 samt- 314 öffnet. Das Tor 316 erzeugt ein Signal für den
liehe Kanäle mit Nichtdatensignalen beschrieben. 35 Rechner 24, mit der Verarbeitung von Daten zu
Anschließend werden nur die geraden Kanäle des beginnen. Durch dieses zuletztgenannte Signal wird
6,35 mm langen Bandabschnittes 260 beschrieben. die Kippschaltung 312 rückgestellt.
Im Anschluß an die 6,35 mm lange gerade Markie- Ist der Anfangscode »verlorengegangen« und
rung 260 folgt eine 6,35 mm lange nicht beschriebene werden daher keine Daten bearbeitet, so wird die.
Fläche 240. ' : 40 Kippschaltung 312 nicht rückgestellt. Durch die
Prüfeinrichtung alleinige Markierung der ungeraden Kanäle wird die
zur Feststellung von besonderen Fehlern UND-Schaltung 318 sodann zum öffnen veranlaßt,
und erzeugt dabei ein Fehlersignal für die Fehler-
Die Prüfeinrichtung 300 ermittelt Fehler, die beim Kippschaltung 10. Nach Berichtigung des Fehlers
Vor- oder Rücklauf des Magnetbandes infolge eines 45 kann die Kippschaltung 312 rückgestellt werden,
fehlenden Startcodes oder eines »verlorengegange- In ähnlicher Weise wird vom Tor 320 in der
nen« Datenblockes auftreten können. Betriebsart »Rücklauf« ein Fehlersignal erzeugt,
Wie F i g. 1 c zeigt, enthält die Prüfeinrichtung zur wenn der Anfangscode fehlt. .:
Feststellung von besonderen Fehlern ein Paar jeweils
drei Eingänge aufweisende UND-Schaltungen 302, 50
drei Eingänge aufweisende UND-Schaltungen 302, 50
304, die über eine ODER-Schaltung 306 mit einer Eine drei Eingänge aufweisende UND-Schaltung 100
Anfangsstufen-Kippschaltung 308 verbunden sind, erhält vom Rechner 24 ein Öffnungssignal während
um diese einzustellen. Die UNDTSchaltung 302 ent- einer Leseoperation. Der zweite Eingang der UND-hält
Öffnungspegel von den Leitungen »keine un- Schaltung 100 ist mit der Leitung »keine ungeraden
geraden Kanäle gelesen«, »keine geraden Kanäle 55 Kanäle gelesen« der für die ungeraden Kanäle vor-,
gelesen« und »Vorlauf«. Die UND-Schaltung 304 gesehenen Sucheinrichtung 40 und der dritte Eingang
erhält Öffnungspegel von den Leitungen »ungerade mit der Leitung »gerade Kanäle gelesen« der für die
Kanäle gelesen«, »keine geraden Kanäle gelesen« und geraden Kanäle vorgesehenen Sucheinrichtung
»Rücklauf«. Der Einstellausgang der Anfangsstufen- verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 100 ist,
Kippschaltung 308 ist über eine drei Eingänge auf- 60 mit einer Fehlermarkier-Kippschaltung 102 verbunweisende
UND-Schaltung 310 mit einer Mittelstufen- den, um diese einzustellen. Diese Kippschaltung
Kippschaltung 312 verbunden, um diese einzustellen. kann zu Beginn durch ein Startsignal des Rechners
Die Leitungen »ungerade Kanäle gelesen« und 24 rückgestellt werden. Der Einstellausgang der
»gerade Kanäle gelesen« sind mit den übrigen Ein- Fehlermarkier-Kippschaltung 102 ist mit dem Rech-.
gangen der UND-Schaltung 310 verbunden. Eine als 65 ner 24 verbunden, um diesen davon zu unterrichten,
Decodiermatrix ausgebildete Arifangscode-Suchein- daß der Datenblock als »nicht einwandfrei« gekennrichtung
314 ist mit dem Ausgang des Informations- zeichnet worden ist, daß also die Information im
tors 106 verbunden und erzeugt bei Identifizierung Block einen Fehler enthalten kann und dieser Block
Claims (12)
- 9 10daher auszulassen oder andernfalls in diesem Fall Feststellen eines Fehlers ein Ausgangssignal auf dienach einem anderen vorbestimmten Programm zu Fehlerleitung gibt.verfahren ist. Wird vom Fehlersucher 48 auf dem MagnetbandDer Rückstellausgang der Fehlermarkier-Kipp- ein Fehler festgestellt, so wird die Fehler-Kippschalschaltung 102 ist mit einem Eingang einer vier Ein- 5 tung 10 durch das Fehlersignal eingestellt. Das Eingänge aufweisenden UND-Schaltung 104 verbunden, Stellausgangssignal der Fehler-Kippschaltung 10 wird deren zweiter Eingang mit dem Einstellausgang der an das Tor 104 angelegt. Ist der den Fehler ent-Fehler-Kippschaltung 10 verbunden ist. Der dritte haltende Datenblock mit der Fehlermarkierung ver-Eingang der UND-Schaltung 104 ist mit der Leitung sehen worden (d. h., sind hinter dem Fehler zunächst »keine ungeraden Kanäle gelesen« der für die io die ungeraden, dann sämtliche und anschließend die ungeraden Kanäle vorgesehenen Sucheinrichtung 40 geraden Kanäle mit entsprechenden Markierungen und der vierte Eingang mit der Leitung »keine versehen worden), dann öffnet das Tor 100 unter geraden Kanäle gelesen« der für die geraden Kanäle dem Einfluß der ihm über die Leitungen »gerade vorgesehenen Sucheinrichtung 38 verbunden. Der Kanäle gelesen« und »keine ungeraden Kanäle geAusgang des Tors 104 liegt am Rechner 24 und 15 lesen« zugeführten Öffnungssignale, sobald die gerade erzeugt ein Signal, wenn ein Fehler festgestellt wird, Markierung identifiziert wird. Durch das Ausgangsjedoch nicht durch eine Markierung der geraden signal des Tors 100 wird die Fehlermarkier-Kipp-Kanäle des Bandes gekennzeichnet wurde. schaltung 102 eingestellt, deren Einstellausgangs-Die für die geraden und ungeraden Kanäle vor- signal den Rechner 24 sodann davon unterrichtet,gesehenen Sucheinrichtungen 38 und 40, die zwecks 20 daß dieser Datenblock als nicht einwandfrei markiertErhalt von Signalen mit den geraden bzw. ungeraden worden ist.Leseverstärkern gekoppelt sind und auf ihren ent- Wird vom Fehlersucher 48 ein Fehler erkannt und sprechenden Ausgangsleitungen Signale in Über- die Fehler-Kippschaltung 10 eingestellt, imd wird der einstimmung mit dem Zustand der Leseverstärker Fehlermarkiercode (ungerade Kanäle, alle Kanäle, erzeugen, können als monostabile Kippschaltungen 25 gerade Kanäle) nicht erfaßt, so bleibt die Fehlerausgebildet sein, die auch als Verzögerungsglieder markier-Kippschaltung 102 rückgestellt. Das Tor 104 bekannt sind. Eine zur Verwendung in der erfindungs- wird durch das Einstellausgangssignal der Fehler^ gemäßen Einrichtung geeignete monostabile Kipp- Kippschaltung 10, das Rückstellausgangssignal der schaltung hat zwei Ausgangsleitungen und kann zwei Fehlermarkier-Kippschaltung 102 sowie durch die verschiedene Zustände einnehmen. Normalerweise 30 Signale auf den Leitungen »keine ungeraden Kanäle befindet sich das Verzögerungsglied in seinem AUS- gelesen« und »keine geraden Kanäle gelesen« geöffnet Zustand, wobei auf seiner AUS-Leitung ein »hohes« und erzeugt ein Signal für den Rechner, um diesem Signal und auf seiner EIN-Leitung ein »niedriges« mitzuteilen, daß ein Fehler zwar festgestellt, aber Signal auftritt. nicht als Fehler markiert worden ist. Der RechnerSobald das Verzögerungsglied ein Eingangssignal 35 kann sodann in Übereinstimmung mit einem Proerhält, kippt es wie ein Schalter für eine bestimmte gramm Befehle erteilen, um den betreffenden Block Dauer in seinen EIN-Zustand, wodurch auf der nochmals zu lesen.EIN-Leitung ein »hohes« Signal und auf der AUS- Der Rechner 24 ist zum besseren Verständnis derLeitung ein »niedriges« Signal erscheint. Nach Ab- vorliegenden Erfindung wie üblich durch einen Blocklauf der Zeitdauer kippt das Verzögerungsglied auto- 40 dargestellt. Die Darstellung der Anschlüsse für Be-!matisch wieder in seinen AUS-Zustand. fehle an und von dem Rechner bedeutet nicht un-. Die Ausgangssignale der geraden Leseverstärker bedingt, daß der Rechner eine Einheit der Anlagekönnen über eine ODER-Schaltung geleitet werden, bildet. Es können auch andere Vorrichtungen benutztum ein Verzögerungsglied anzustoßen, wobei der werden. Manuelle Anzeigevorrichtungen, wie bei-AUS-Ausgang des Verzögerungsgliedes der Leitung 45 spielsweise Leseschalter, Schreibschalter und Lampen,»keine geraden Kanäle gelesen« und der EIN-Aus- die das Auftreten bzw. NichtVorhandensein vongang der Leitung »gerade Kanäle gelesen« entspricht. Fehlern anzeigen, können in die Anlage miteingebautÄhnlich werden die Ausgangssignale der ungeraden werden, um die verschiedenen Zustände der Einrich-Leseverstärker über eine ODER-Schaltung geleitet, tung anzuzeigen,
um ein Verzögerungsglied einzustoßen, wobei die 50Ausgänge AUS und EIN dieses Gliedes den Leitun- Patentansprüche:
gen »keine ungeraden Kanäle gelesen« bzw. »geradeKanäle gelesen« entsprechen. 1. Einrichtung zur Ermittlung von Fehlern inIm Verlauf einer normalen Leseoperation werden einem Magnetband, auf das Daten blockweise auf die von den Leseköpfen HlRD . .. H9RD gelesenen 55 mehreren parallelen Aufzeichnungsspuren aufge-Informationssignale durch die Verstärker RD1... zeichnet werden, mit einer der Zahl und Auf- RD 9 verstärkt und dem Ausgangsinformationstor Zeichnungsspuren entsprechenden Anzahl von 106 zugeführt. Das Ausgangsinformationstor 106 Schreibköpfen (WHDSl... WHDS9) und hinter erhält außerdem Impulse vom Zeitimpulsgenerator, diesen angeordneten Leseköpfen (RHDSl... um die Umwandlung der parallel angelegten Infor- 60 RHDS 9), welche an eine Fehlerermittlungsschalmationssignale in hintereinander auftretende Impulse tung angeschlossen sind, dadurch gekennauf der zum Rechner 24 führenden Ausgangs- zeichnet, daß sie von der Fehlerermittlungsinformationsleitung zeitlich zu steuern. Das Aus- schaltung bei der Ermittlung eines Bandfehlers gangsinformationstor 106 führt die Umwandlung von (214 in Fig. 2b, 222 in Fig. 2c) so gesteuert Parallelinformation in Serieninformation auf be- 65 wird, daß zuerst mindestens ein Teil der Schreibkannte Art durch, köpfe ein Signal (250,260 in Fig. 2b und 2c)Die Ausgangssignale des Informationstors 106 aufzeichnet, welches den Fehler kennzeichnet undliegen außerdem am Fehlersucher 48 an, der beim daß dann, ohne das Magnetband je anzuhaltenoder rückwärts zu schalten, der Datenblock, dessen Aufzeichnung wegen eines Bandfehlers unterbrochen wurde, neu aufgezeichnet wird. - 2. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feh- S lerermittlungsnetzwerk ein Datentor (20) enthält, welches bei Ermittlung eines Fehlers wirksam wird und den Datenfluß von einer Recheneinrichtung (24) unterbricht.
- 3. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (48,10,18), um eine Gruppe von Schreibköpfen (HWR2, HWR4, HWR6, HWRS) an der Aufzeichnung von Signalen auf dem Band (Schema 230 der F i g. 2 b und 2 c) zu verhindern.
- 4. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (38, 40, 52) vorgesehen sind, welche in dem Falle, daß die Leseköpfe (HRDl...HRD9) nur Signale (Schema230 der Fig. 2b und 2c) einer Gruppe von Schreibköpfen (HWRl, HWR3, HWRS, HWRl, HWR9) ermitteln und ein Fehlerermittlungs-Flip-Flop (10) durch einen Fehlerermittler (48) eingestellt ist, die Einstellung eines Flip-Flops (14) veranlassen, welches auch die Aufzeichnung von Signalen einer zweiten Gruppe von Schreibköpfen (HWR2, HWR4, HWR6, HWRS) (Schema250 der Fig. 2b und 2 c) gestattet.
- 5. Fehlerermittlungseinrichtung nach An-Spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein UND-Gatter (56) mit drei Eingängen vorgesehen ist, dessen einer Eingang mit dem Rückstellausgang eines Kanaldetektors (38), dessen weiterer Eingang mit dem Rückstellausgang eines anderen Kanaldetektors (40) und dessen dritter Eingang mit dem Einstellausgang des Flip-Flops (14) verbunden sind und dessen Ausgang mit einer Recheneinrichtung (24) verbunden ist und geeignet ist, eine neue Aufzeichnung zu bewirken, wenn ein Fehler ermittelt worden ist.
- 6. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, welche während der Durchführung eines Lesevorganges Signalschemen (250 in Fig. 2b und 2c), die kennzeichnend für eine schlechte Stelle des Bandes sind, suchen und die Datenverarbeitungseinrichtungen veranlassen, das Lesen einer solchen schlechten Stelle auszulassen.
- 7. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Ermittlung von Signalschemen, die kennzeichnend sind für einen Fehler, Kanaldetektoren (38, 40), ein ein Schlechte-Stellen-Flip-Flop (102) aktivierendes Gatter (100) umfassen, welches das Auslassen des Bandabschnittes, welcher den Fehler enthält, steuert.
- 8. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entschlüsselungsmatrix (314) zur Ermittlung des Falles vorgesehen ist, daß ein Startschema (200, 220 in F i g. 2 a, 2 b und 2 c) fehlt.
- 9. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (302, 304, 308, 310, 312, 316) vorgesehen sind, um während des Vorwärts- und Rückwärtslaufes die richtige Folge von aufgezeichneten Schemen zu ermitteln.
- 10. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (318, 320) vorgesehen sind, um das Fehler-Flip-Flop (10) in dem Falle zu aktivieren, daß eine bestimmte Folge von aufgezeichneten Signalschemen nicht vorliegt.
- 11. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehler-Flip-Flop (48) während eines Bandlesevorganges auf ein Gatter (104) durchgeschaltet ist, dessen Ausgang kennzeichnend dafür ist, daß ein von einer schlechten Stelle abweichender Fehler vorliegt.
- 12. Fehlerermittlungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Gatters (104), welcher kennzeichnend für einen anderen Fehler als eine schlechte Bandstelle ist, mit der Recheneinrichtung verbunden ist, um einen zweiten Lesevorgang eines Bandabschnittes zu veranlassen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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