DE1951227A1 - Verfahren und Geraet zur Fehlerpruefung bei Magnetbandaufzeichnung - Google Patents
Verfahren und Geraet zur Fehlerpruefung bei MagnetbandaufzeichnungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE Dipl.-lng. MARTI N LI CHT
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. REIN HOLD SCHMIDT
Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
1951227 10 OKt, 1969
München, den
DATEL CORPORATION
Palo Alto, Kalifornien Corporation Way 1015 V. St. A.
Palo Alto, Kalifornien Corporation Way 1015 V. St. A.
Verfahren und Gerät zur Fehlerprüfung bei Magnetbandaufzeichnung.
Die vorliegende Erfindung betrifft Datenverarbeitungsanlagen und insbesondere - aber nicht ausschließlich -Verfahren
und Gerät zur Prüfung von Daten, die auf einem magnetischen Speichermedium aufgezeichnet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Datenverarbeitungsverfahren
vorgesehen, bei dem ein Datenspeichermedium verwendet wird, das zwei mögliche Bewegungsrichtungen
aufweist; das Verfahren umfaßt folgende Schritte« Während
das Speichermedium in einer ersten Bewegungsrichtung läuft, werden auf das Medium fortlaufend Daten aufgezeichnet j nach
mindestens einer Umkehr der Bewegungsrichtung des Speichermediume
werden die aufgezeichneten Daten von dem bewegten
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8 MÖNCHEN 2, THERISIENSTRASSE 33 <
Telefon« 281202 · Teleoramm-Adreiie: LipaHI/München
Bayer. V»rein»bonk München, Zweigit. Oikar-von-MIIItr-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Poitichedc-Kontoi München Nr. 163397
«•2—
Medium fortlaufend ausgelesen; und es wird die Richtigkeit der ausgelesenen Daten geprüft.
Gemäß der Erfindung ist außerdem eine Datenverarbeitungsanlage
vorgesehen, die in Verbindung mit dem für
zwei Bewegungsrichtungen ausgelegten Datenspeichermedium' verwendet wird. Die Datenverarbeitungsanlage enthält Aufzeich-
tk nungsvorrichtungen, mit denen fortlaufend Daten auf das bewegte
Speichermedium aufgenommen werden) Vorrichtungen zum
Übertragen von Daten an die Aufzeichnungsvorrichtung, um
diese Daten auf dem Speichermedium aufzeichnen zu können;
Lesevorrichtungen, um fortlaufend Daten von dem bewegten Medium auslesen, zu können; Antriebsvorriehtungen, um das
Speichermedium an der Aufzeichnungs- und Lesevorrichtung
vorbeizubewegen, während Daten aufgezeichnet und gelesen werden; Vergleichsvorrichtungen, um die gelesenen Daten mit
den zuvor an die Aufzeichnungsvorrichtung übertragenen Daten vergleichen zu können; und Vorrichtungen, um die Bewegungsrichtung des Speichermediums mindestens einmal zwischen dem
Ende des Aufzeichnungsvorgangs und dem Anfang des nächsten
Lesevorgangs umzukehren.
1 Es folgt nun eine-Beschreibung einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform, die als Speichermedium ein Magnetband,
enthält, anhand der Zeichnung, die ein Blockschaltdiagramm darstellt.
Die Anlage verwendet als magnetisches Speichermedium
ein Magnetband T, das von einem Umkehrmotor 10
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angetrieben wird· Der Motor wird mit einer digitalen Motorregelungsschaltung
12 betrieben, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 1806 141.1 dargelegt ist· Mit der in der
erwähnten Patentanmeldung dargelegten Motor-Regelungsschaltung kann ein Magnetband oder ein anderes Aufzeichnungsmedium
in entgegengesetzten Bewegungsrichtungen mit konstanter
Geschwindigkeit angetrieben werden» um Buchstaben oder Zeichen als binäre Information zu schreiben. In direktem
Verhältnis zur tatsächlichen Motorgeschwindigkeit werden Zeitgeberpulse erzeugt, die mit der ausgewählten Zeitkonstanten
eines monostabilen Multivibrators verglichen werden, um Steuerpulse zu erzeugen und an den Motor anzulegen, die
ihn auf eine bestimmte Geschwindigkeit beschleunigen und auf dieser Geschwindigkeit halten, während Information auf
Band geschrieben oder ausgelesen wird· Aus den Zeitgeberpulsen
können Taktzeitpulse abgeleitet werden, die zur Taktzeitsteuerung eines Zählkreises und zur zeitlichen Steuerung
für das Lesen und Schreiben der binären Hatenbits dienen.
Obwohl für die erfindungsgemäße Anlage auch andere Motorsteuerkreise
verwendet werden können, weist jedoch die in der erwähnten Patentanmeldung dargelegte Regelungsschaltung
den Vorteil auf, daß das Band in beiden Bewegungsrichtungen mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird, wodurch die durch
Geschwindigkeitsänderungen des Bandantriebs verursachten
Fehler weitgehend ausgeschaltet werden. In der erfindungsgemäßen Anlage wird jedes Zeichen,
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das aus einer Folge binärer Bits besteht, geschrieben, während das Band um die notwendige Anzahl von Zählschritten oder Pulsen
weiterbewegt wird, die zur Beschleunigung des Bandes auf eine gegebene Geschwindigkeit und zum Schreiben jedes Bit des
Zeichens erforderlich sind. Danach durchläuft das Band die entsprechende Anzahl von Zählschritten in umgekehrter Richtung,
wobei jedes geschriebene Zeichen auf Fehler geprüft wird, wie noch näher erläutert wirdj danach wird das Band noch einmal
um die gleiche Anzahl von Zählschritten vorbewegt. Zusätzlich zu den Zählschritten oder Pulsen für die Datenbits jedes
Zeichens sind am Anfang und am Ende jedes Zeichens Pulse vorgesehen, während denen der Motor auf das konstante Geschwindigkeitsniveau
in der Vorwärts- und Eückwärtsrichtung beschleunigt wird. Am Ende der zweiten Richtungsumkehr besteht die
■Möglichkeit, das Band um weitere Zählschritte oder Pulse vorzubewegen,
um einen Zwischenraum oder eine Lücke zwischen den Zeichen zu schaffen·
In der erfindungsgemäßen Anlage wird jede Dateneinheit oder jedes Zeichen im Binär-Code in Form von Datenbits
verschiedener Polarität ausgedrückt, die entweder eine binäre "1" oder 11O" darstellen; die jeweils zu einem Zeichen gehörigen
Bits werden von einer Quelle für binäre Bits oder einer Signalquelle 14 aus entweder in Serie oder parallel auf dem
Magnetband T aufgezeichnet. Jede für ein Zeichen stehende Bit-Serie kann in ein Datenschieberegister 15 in Serie oder
parallel gespeichert oder geladen werden. Das Datenachiebe-
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register enthält zweckmäßigerweise eine Serie von Flipflopstufen
} jede Stufe kann gemäß der Polarität des in die einzelnen
Stufen des Schieberegisters geladenen Bits in den einen oder anderen stabilen Zustand umgeschaltet werden.
Die in das Register geladenen Informations- oder Datenbits werden über eine Leitung 18 fortlaufend an einen
Treiberkreis 19 für einen Aufnahme/Wiedergabekopf 20 übertragen, wobei die Bits mittels Taktzeitsteuerung durch einen Zeitgeber
16 nacheinander aus dem Register ausgegeben werden. Die Taktzeitpulse
werden über eine Leitung für "Stellenversetzung nach Rechts" an das Register angelegt, wenn ein Gatter 16'
durch ein "Vorwärts"-Signal, das über eine "Vorwärts"-Leitung
anliegt, freigegeben wird. Mit anderen Worten« Wenn das Band zum Schreiben von Zeichen in Vorwärtsrichtung läuft, wird
dieser Zustand durch ein am Gatter 16· anliegendes "Vorwärts"-Signal
angezeigt, das das Gatter zur Abgabe von Taktzeitpulsen
freigibt, die dazu dienen, die Bits aus dem Register auszugeben.
Die von der Motorsteuerung erzeugten Zeitgeberpulse, die zur Steuerung der Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung des Motors
dienen, können gleichzeitig als Zeitgeber für die Taktzeitpulae
.dienen j es kann jedoch auch ein eigener Zeitgeber für
die Taktzeitpulse vorgesehen sein. Jedes Bit einer aus dem
Register ausgegebenen Bit-Serie wird Über eine Leitung 22 erneut in das Register 15 eingegeben, um die Information im
Register für einen späteren Vergleich mit der vom Band ausgelesenen Information zu speichern. Aus diesem Grunde ist das
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Schieberegister vorzugsweise ein. Register mit Stellenversetzung
nach rechts, um die empfangenen Bits für einen späteren Vergleich in der richtigen Reihenfolge zu speichern.
Während die Bits der Reihe nach über den Treiberkreis 19 abgegeben werden, läuft das Magnetband für eine bestimmte Anzahl von Zählschritten in Vorwärtsrichtung, und
zwar unter Steuerung der digitalen Motor-Steuerschaltung 12 j
dabei wird jedes Bit durch eine entsprechende magnetische Änderung des Magnetbandes aufgezeichnet. Nachdem jedes Bit
eines Zeichens geschrieben ist, läuft der Motor vor einer Richtungsumkehr in derselben Richtung noch um einige Zählschritte
weiter vorwärts, um nach der Richtungsumkehr während dieser Zählschritte wieder auf den konstanten Geschwindigkeitswert zu beschleunigen, bei dem das geschriebene Zeichen ausgelesen
wird. Ein Zählkreis, der zwar nicht dargestellt ist aber zum Motor-Steuerkreis 12 gehärt, kann dazu dienen, ein
Steuersignal zu liefern, das den Bandantriebsmotor umkehrt, um das Ende des Aufzeichnungsvorgangs und den Beginn des
Lesevorgangs anzuzeigen. In Rückwärtsrichtung wird der Motor auf den konstanten Geschwindigkeitswert beschleunigt, damit
der Kopf 20 die aufgezeichneten Bits lesen und als Spannungspulse
einem Lese-Verstärkerkreis 24 einspeisen kann-.
Den Sofortvergleich der vom Band abgespielten Dateabits
mit den im Datenschieberegister gespeicherten Datenbits
führt ein Komparator 26 durch. Für jeden vom Wiedergabekopf
"20 erzeugten Puls erzeugt der Verstärker einen verstärkten
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Spannungspuls, der über Leitung 27 an den Konparator 26 und
über Leitung 27' an ein Gatter 29 an der Eingangsseite des
Schieberegisters 15 angelegt wird. Wenn der Bandantriebsmotor seine Richtung umkehrt, wird ein "Rückwärtsll-Signal von der
Motor-Steuerschaltung erzeugt und an das Gatter 19 angelegt, das die verstärkten Pulse über die Leitung für "Stellenversetzung
nach links" abgibt, wodurch die im Datenschieberegister gespeicherten Daten aus dem Register ausgegeben werden.
Die gespeicherten Bits werden über Leitung 28 in der gleichen
Reihenfolge und synchron mit den vom Band wiedergegebenen Daten dem Komparator eingespeist. Mit anderen Worten: Da die
Bits in umgekehrter Reihenfolge abgespielt werden, werden
die im Register gespeicherten Bits in der entsprechenden, also ebenfalls umgekehrten Reihenfolge aus dem Register ausgegeben.
Wenn eine negative Logik verwendet wird, kann der Komparator ein NOR-Gatter enthalten, das nur dann ein Fehlersignal liefert,
wenn nur von einer der beiden Leitungen 27 oder 28 ein Signal
empfangen wird. Wenn dagegen gleichzeitig über beide Steuerleitungen
27 und 28 ein Signal empfangen wird, wird kein Fehlersignal erzeugt, da hierdurch angezeigt wird, daß die
Information auf Band richtig aufgezeichnet war. Stattdessen kann natürlich auch ein NAND-Gatter verwendet werden, das
ein Nicht-Fehlersignal erzeugt, wenn gleichzeitig gespeicherte Bits vom Register und Bits vom Leseverstärker empfangen werden.
In beiden Fällen liefert die Vergleichsschaltung dann ein Fehlersignal, wenn die zu vergleichenden Bits nicht übereinstimmen.
'
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Oas Band durchläuft zum Lesen des Zeichens die gleiche
Anzahl von Zählsehritten in Bückwärtsrichtung, ehe es zur
ursprünglichen Vorwärtsrichtung zurückkehrt. Wenn das Band
dann in Vorwärtsrichtung über das zuvor aufgezeichnete Zeichen hinwegläuft, kann ein etwa vorhandenes Fehlersignal dazu dienen,
einen erneuten Schreibvorgang einzuleiten, um anstelle des fehlerhaften Zeichens das richtige zu schreiben. Je nach der
verwendeten logik kann das Fehlersignal auch dazu dienen,
einen Löschvorgang einzuleiten, der das fehlerhafte Signal löscht. Wenn kein Fehlersignal vorhanden ist, kann der Aufnahme/Wiedergabekopf
in der Lesestellung bleiben; am Ende des Zeichens kann das Band um zusätzliche Zählschritte weiterlaufen,
um einen Zwischenraum oder eine Lücke zwischen den Zeichen zu schaffen, woraufhin dann das nächste Zeichen geschrieben
wird.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die Reihenfolge der Lese- , Schreib- und Prüfvorgänge in Verbindung
mit der Bandantriebsrichtung variiert werden kann. Beispielsweise kann das Band gelöscht werden, während es
zum ersten Mal vorläuft, dann erfolgt in der Rückwärtsrichtung die Datenaufzeichnung, und beim erneuten Vorlaufen wird durch
das oben beschriebene Vergleichsverfahren eine Fehlerprüfung vorgenommen. Andererseits kann auch in Vorwärtsrichtung geschrieben,
rückwärts gelesen und zur Prüfung noch einmal vorwärts gelesen werden; oder aber Lesen und Prüfen in Rückwärt sr ich tung, nachdem vorwärts geschrieben worden war, und
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dann, je nach dem Ergebnis der Fehlerprüfung, Schreiben, vorwärts lesen oder löschen. Eine weitere Möglichkeit umfaßt
im wesentlichen die im vorstehenden eingehend beschriebene und bevorzugte Form, bei der die Anlage vorwärts schreibt
und rückwärts liest, um das Zeichen auf Fehler hin zu prüfen. Bei jeder dieser Folgen läuft das Band für die Zählschritte
kontinuierlich in Vorwärtsrichtung, die notwendig sind, um das geschriebene Zeichen zu durchlaufen, einen Zwischenraum
zu erzeugen und ein zweites Zeichen zu schreiben, woraufhin dann das Band zum Anfang des zweiten Zeichens zurückläuft.
Beim Durchlaufen eines Zeichens kann der Kopf entweder lesen, oder, falls das Zeichen falsch war, löschen. Die Zweckmäßigkeit
solcher Änderungen hängt jedoch weitgehend von den Anforderungen, die an die Anlage gestellt werden, von der
verwendeten Logik und dem Verwendungszweck der Anlage ab. Außerdem können das beschriebene Verfahren und Gerät dahingehend
abgewandelt werden, daß die Fehlerprüfung der aufgezeichneten Daten über mehrere, nebeneinander angebrachte Aufnahme/
Wiedergabeköpfe parallel vorgenommen wird, indem das Band nach jeder parallelen Bit-Aufzeichnung zum Lesen und zur
Fehlerprüfung in entgegengesetzter Richtung bewegt wird.
Die im vorstehenden beschriebene Anlage kann insbesondere in Verbindung mit der in der deutschen Patentanmeldung
P 1935 699.1 dargelegten Anlage verwendet wordene Dabei
wird jedes binäre Bit durch eine Kombination aus einem positiven
und negativen Puls auf dem Band dargestellt, wobei die
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Reihenfolge, mit der der positive und negative Puls aufgezeichnet
wird, festlegt, ob das Bit eine binäre "1" oder "0" ist. Wenn also die Information vom Band ausgelesen wird, kann die
Anstiegs- und Abfallflanke jedes Pulses differenziert und als binäre "1" oder "0" decodiert werden. Außerdem kann die
aufgezeichnete Information, wie ebenfalls in der angeführten Patentanmeldung dargelegt ist, ohne Vergleich mit oder Bezug
auf Eingangsdaten auf Fehler hin geprüft werden. In der beschriebenen
Schaltung läßt sich die Information selbstverständlich auch mit Hilfe anderer Fehlerprüfkreise untersuchen,
ohne daß ein Vergleich mit den Eingangsdaten durchgeführt wird,
beispielsweise durch Zählen der Anzahl der Bits jedes Zeichens.
BAD
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Claims (15)
1. Verfahren zur Verarbeitung von Daten unter Verwendung
eines Datenspeichermediums, das zwei mögliche Bewegungsrichtungen aufweist, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte« Bewegen des Mediums in einer ersten Richtung,
während fortlaufend Daten auf das Medium aufgezeichnet werden; mindestens einmaliges Umkehren der Bewegungsrichtung des
Mediums mit nachfolgendem, fortlaufendem Auslesen der aufgezeichneten
Daten von dem bewegten Medium, und Überprüfung
der gelesenen Daten auf Fehler.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt zur Fehlerprüfung darin besteht, daß die gelesenen Daten mit den zur Aufzeichnung gelieferten -Daten
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
verglichen werden und ein Pehlersignal erzeugt wird, wenn
die gelesenen Baten nicht mit den zur Aufzeichnung gelieferten Daten übereinstimmen. ·
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des Mediums nach dem Lesen noch
einmal umgekehrt wird und die dem Fehlersignal entsprechenden
Daten auf dem bewegten Medium gelöscht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsrichtung des Mediums nach dem Lesen mindestens einmal umgekehrt wird und die dem Pehlersignal entsprechenden Daten auf dem bewegten Medium erneut geschrieben werden,
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dann gelesen wird, wenn das Medium in einer zur Aufzeichnungsrichtung entgegengesetzten Richtung
bewegt wird·
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-»4>
dadurch gekennzeichnet, daß dann gelesen wird, wenn das Medium in der ersten Bewegungsrichtung bewegt wird.
7. Datenverarbeitungsanlage, die in Verbindung mit
einem beweglichen Datenspeichermedium verwendet wird, das
eine erste und eine zweite Bewegungsrichtung aufweist, gekennzeichnet durch Aufzeichnungsvorrichtungen (19» 20), die fort-,
laufend Daten auf das bewegte Medium (T) aufzeichnenj Vorrichtungen (15),. die die auf dem Medium aufzuzeichnenden Daten
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an die Aufzeichnungsvorrichtung übertragen; Lesevorrichtungen
(20, 24), die fortlaufend Daten von dem bewegten Medium auslesen;
Antriebsvorrichtungen (10, 12), die das Medium während
des Aufzeichnens und Auslesens an der Aufzeiehnungs- und der Lesevorrichtung vorbeibewegen} Vergleichsvorrichtungen (26),
die die gelesenen Daten mit den zuvor an das Aufzeichnungsmedium übertragenen Daten vergleicht? und Vorrichtungen (12),
die die Bewegungsrichtung des Mediums mindestens einmal zwischen dem Ende des Aufzeichnungsvorgangs und dem Anfang des
nächsten Lesevorgangs umkehren.
8. Anlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungsrichtung des Mediums während eines Lesevorgangs
entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung ist, die während des unmittelbar vorhergehenden Aufzeichnungsvorgangs herrschte.
9. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungsrichtung des Mediums während eines Lesevorgangs die gleiche wie bei dem unmittelbar vorhergehenden Aufzeichnungsvorgang
ist.
10* Anlage nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Übertragen der Daten an die Aufzeichnungsvorrichtung
dienende Vorrichtung ein Datenschieberegister (15) enthält, wobei die Daten aus einem Block binärer Datenbits
bestehen«
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11. Anlage nach einem der Ansprüche 7-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus einem Block binärer Datenbits bestehen,
mit Datenspeichervorrichtungen zur kurzzeitigen Speicherung einer Darstellung, jedes Bits, während es zur
Aufzeichnung auf dem Medium an die AufZeichnungsvorrichtung übertragen
wird, wobei die Vergleichsvorrichtung (26) die in der Datenspeichervorrichtung gespeicherte Darstellung jedes Bits
auslesen und mit dem von dem Speichermedium ausgelesenen, entsprechenden Bit vergleichen kann.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet,
daJ die Vergleichsvorrichtung (26) ein Fehlersignal
erzeugt, wenn das gelesene Datenbit nicht mit dem an die Aufzeichnungsvorrichtung
übertragenen Datenbit übereinstimmt, mit Vorrichtungen, die gemäß dem Fehl er signal die Daten auf
dem Speichermedium erneut aufzeichnen.
13. Anlage nach Anspruch 12j dadurch gekennzeichnet,
daß die auf das Fehlersignal ansprechende Vorrichtung Vorrichtungen
(10, 12) enthält, die die Bewegungsrichtung des Mediums zwischen dem Ende des LeseVorgangs und dem Anfang
des nächsten Aufzeichnungsvorgangs umkehren.
14* Anlage nach einem der Ansprüche 7-11» dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsvorrichtung (26) ein Fehlersignal
liefert, wenn die gelesenen Daten nicht mit den an die
Aufseichnungsvorrichtung übertragenen Daten übereinstimmen,
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mit Vorrichtungen, die gemäß dem Fehlersignal die Daten auf dem
Speichermedium· löschen.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 7~H, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium ein magnetisches Speichermedium ist, wobei die Aufzeiehnungs- und lesevorrichtungen
einen gemeinsamen Aufzeiehnungs- und lesekopf enthalten.
16· Anlage nach einem der Ansprüche 7-15» dadurch gekennzeichnet,
daß das Speichermedium ein Magnetband (T) ist, wobei die Antriebsvorrichtung einen auf elektrische Pulse
ansprechenden Elektromotor (10) und eine digitale Motorsteuerschaltung (12) umfaßt, die elektrische Treiberpulse
zur Umkehrung der Bewegungsrichtung des Motors und zur Konstanthaltung der Geschwindigkeit liefert·
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Leerseite
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