DE1961554A1 - Fehlerkorrigierendes Sichersystem - Google Patents
Fehlerkorrigierendes SichersystemInfo
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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- G06F11/1032—Simple parity
Description
IBM Deutschland Internationale Büro-Maichinen Getelhehaft mbH
Böblingen, 5. Dezember 1969 ru-hl
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Arntl· Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket YO 968 038
Die Erfindung betrifft ein fehlerkorrigierendes Speichersystem, bei dem die gespeicherten Informationen sowohl durch den wahren
Wert als auch durch den komplementären Wert dargestellt sind.
Eine wichtige Forderung für Datenverarbeitungsanlagen ist fehlerfreies
Arbeiten· Aus diesem Grunde wurden Vorschläge gemacht, sowohl die Fehler automatisch zu erkennen als auch automatisch
zu korrigieren oder zu kompensieren· Der eine Weg besteht darin, daß man sogenannte fehlererkennende bzw. fehlerkorrigierende
Codierungen innerhalb der Datenverarbeitungsanlage bei der Übertragung
von Daten von einem Teil der Datenverarbeitungsanlage zu einem anderen Teil, aber auch bei der Abspeicherung auf Magnet-
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speichern und internen Speichern verwendet.
Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit hat nan weiterhin das sogenannte
Parallelprinzip angewendet, das darin besteht, daß eine Einheit z.B. ein Festwertspeicher für ein bestimmtes Mikroprogramm, zweimal in völlig gleicher Ausführung und mit völlig gleichem Inhalt
vorhanden ist. Kommt bei einer derartigen Anordnung ein Fehler vor, so wird durch einTumschalter automatisch auf die zweite Einheit umgeschaltet, wodurch der Fehler in den meisten Fällen behoben werden kann, da derselbe Fehler mit großer Wahrscheinlichkeit in der zweiten Einheit nicht wieder auftritt·
Diese Lösung ist jedoch sehr aufwendig, da man neben der eigentlichen Einheit, z.B. einem Speicher, auch alle anderen Nebenschaltungen, wie z.B. Adressierschaltungen, kombinierte Lese-Schreibschaltungen, verwenden muß und die Ustschaltungssteuerung
kompliziert wird. Wenn man hingegen nur den eigentlichen Speicher samt Inhalt verdoppelt, aber die zugehörigen Schaltungen zum
Adressieren und zum Ansteuern nicht, dann kann man zwar gewisse Fehler kompensieren, jedoch genügt die erreichbare Fehlerkorregierbarkeit in den meisten Fällen in der Praxis nicht. ,
Des weiteren ist es durch die deutsche Auslegeschrift 1.069.908
bekannt, zur Prüfung der richtigen Wiedergabe von Daten, die durch auf einem Aufzeichnungsträger festgehaltene Signale dargestellt
Dockot YO 968 038 009826/1917
werden und die in einem Kanal in einer Fon und in einem zweiten
Kanal in einer anderen Form aufgezeichnet sind, mit Hilfe eines Umsetzers für die beiden Kanäle zur Erzeugung von elektrischen
Signalfolgen dadurch vorzunehmen, daß die einzelnen Bestandteile oder Bits der Signale in den beiden Kanälen invers und die Zahlenwerte der Gesamtdarstellung einer Dateneintragung komplementär zueinander in den beiden Kanälen aufgezeichnet sind und daß in
einem Vergleicher die elektrischen Signalfolgen und die Fehlersignale anzeigen« ob an entsprechenden Stellen der beiden Kanäle
Signale auftreten·
Dieses Verfahren zur Prüfung von Fehlern beim Lesen oder Schreiben
gespeicherter Daten bzw· zum Korrigieren der aufgetretenen Fehler hat jedoch den Nachteil, daß es nur für bewegte Aufzeichnungsträger, wie z.B. Nagnetbänder oder Magnetkarten verwendbar ist.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß der wahre und der komplementäre Wert nur einer Adresse zugeordnet ist, obwohl die Informationen getrennt in zwei verschiedenen Kanälen
stehen. Durch den Aufruf über nur eine gemeinsame Adresse können Fehler innerhalb der Adresse nicht erkannt und automatisch korrigiert werden.
Dieser Nachteil haftet auch einer weiteren Lösung an, die in der
DDR Patentschrift 37 685 angegeben ist. Dieses selbstprüfende Verfahren zur magnetischen Speicherung von Informationen ist
dadurch charakterisiert, daß der Anfang einer zur Darstellung
' Docket YO 968 O38 009826/1917
einer Ziffer dienenden Impulsgruppe durch einen Vorimpuls auf der einen Spur markiert wird, daß die den Ziffernwert darstellenden
Impulse mit der der zweiten Spur beginnend wechselweise auf bei-,
den Spuren aufgezeichnet werden, die Aufzeichnungen der das Komplement darstellenden Impulse nach einer ImpulslUcke auf der
gleichen Spur beginnt* auf der der letzte Impuls der Ziffer aufgezeichnet
ist und wiederum wechselweise auf beiden Spuren erfolgt und ein Schlussimpuls die Darstellung der Ziffer abschließt.«.
Auch hier werden wieder beide Kanäle von ein und derselben Adresse
angesteuert, so daß Adressfehler nicht erkannt und korrigiert werden können. Für Speicher mit Zellenadressierung ist dieses
Verfahren jedenfalls ungeeignet«
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde-, ein fehlererkennendes
und -korrigierendes Speichersystem zu schaffen* das auch automatisch Fehler bei der Adressierung korrigieren kann und
das beim Erkennen eines Fehlers automatisch zur Fehlerkorrektur
umschaltet und diese ausführt*
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nun darin, daß ein Informations»
teil bzw. -wort in wahrer und komplementärer Form im Speicher unter zwei Adressen gespeichert ist, die selbst zueinander kopplementär
sind und daß eine Steuerschaltung bei einer Fehlerfeststellung innerhalb einer Adresse oder eines Informationsteils
bzw. -wortes, gegebenenfalls mit Paritätsbit, die Komplementadresse
der zuletzt anliegenden Adresse aufruft oder bildet und
Docket YO 968 038 009826/1917 ."
den Speicher mit dieser komplementären Adresse neu adressiert»
Anstelle dsr Kompismentbildimg der Adresse kann auch eine feste
Zuordnung einer anderen Adresse t unter der dar Kouiplernentwert des
gesuchten Wortes gespeichert ist, verwendet werden»
Die erfindungsgemäße Lösung hat den großen Vorteil, daß sowohl
Fehler in der Adresse als auch in der gespeicherten Information
automatisch erkannt und korrigiert werden können. Obwohl hier zvä.t der doppelte Speichörplatz benötigt wird, sind die Ansteuerschaltungen
und Adressierschaltüngen für den Speicher nicht in doppelter Anzahl erforderlich. Dieses Speichersystem bietet
demnach bei günstigem Aufwand an Schaltmitteln einen wesentlich
höheren Grad der automatischan Fehlerkorrektur als die bisher
bekannten»
o Erfindung wird Lh folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
und der zugehörigen Zeichnungen nähererklärt. Es zeigen;
Fig* 1 ein Funktions^Blockschaltbild einer erfindungsgeaäßen
Festwertspeieher^Anordnungj und
Fig* 2 sehematisch die Struktur der im Festwertspeicher
enthaltenen Datenwörter und ihrer zugehörigen Adressen»
Docket YO 968 038 0 0 9 8 28/1917
BAD
196155 A
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die Anordnung
ein Speicher-Adressregister 10, einen Adressdecodierer 12
sowie den Festwertspeicher 14 9 in welchem jedes Wort zweimal gespeichert wird, und zwar einmal in seiner echten und zum anderen
in seiner Komplementform. Die Adressen der Komplementwörter sind
ebenfalls komplementär. Die Adressen werden einfach dadurch un-1 terschi'eden,
daß ein Adressbit, z.B. das werthöchste Bit, für alle echten Wörter eine binäre 0 und für alle Komplementwörter
eine binäre 1 enthält. Durch Abfragen dieses Bits in jedem Lesezykluä
kann also festgestellt werden, ob gerade eia echtes oder
ein Komplementwort adressiert wird. Dieses Bit wird zur weiteren Verwendung durch die Steuereinrichtungen auf einen Echt/Komplement-Merker
24 (BO) gegeben* Alternativ könnte man auch in jedem
Datenwort ein zusätzliches Bit 2ur Echt/iComplernent-Anzeige vorsehen
und dieses Bit nach dem Auslesen vom Puffer 16 auf den
Merker 24 geben. Aus dem Festwertspeicher ausgelesene Daten
werden in den Speicherausgabepuffer 16 geladen.
Als Beispiel ist in Fig. 2 ein Datenwortformat gezeigt, wie es
im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Der linke als "Adresse des Datenwortes im FWS" bezeichnete
Teil besteht aus der Adresse eines Datenwortes im Festwertspeicher* Der binäre Inhalt dieser Adresse und das zugehörige Datenwort werden zur Bestimmung des zu dem betreffenden Datenwort
gehörigen Paritätsbits benutzt. In Fig. 2 handelt es sich bei den oberen Datenwörtera um Wörter in «enter Form und bei den
vn QnR oxR 0 0 9 8 2 6/1917
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unteren Datenwörtern um -.Wörter in Komplement form (beachte den
Inhalt des werthöchsten Bits der Adresse), Darstellungsgemäß weist das Datenwort drei weitere Felder auf« Das erste Feld
"Nächste Instruktionsadresse" dient üblicherweise in derartigen Festwertspeichern zur Anzeige der Adresse der nächsten Instruktion
in einer Instruktionsfolge und wird entweder direkt oder in modifizierter Form auf das Speicher-Adressregister 10 geleitet,
um das nächste Instruktionsdatenwort zu erhalten.. Die außerdem vorhandenen zwei Instruktionsfelder II und 12 können ζ * B, auf
zwei Instruktionsdecodierer DI und D2 gegeben werden, die die
Instruktion decodieren und entsprechende Steuerfunktionen des
Systems einleiten. Die gezeigte Datenform dient natürlich nur
als Beispiel, und größere sowie kleinere Instruktionsfelder
können in einem solchen System ebenso .--verwendet-verden-,wie; zusätz
liche Einrichtungen zur Adressänderung.». um den Inhalt des Feldes
"Nächste Instruktionsadresse" zu modifizieren.
Wenn angenommen wird, daß ein Datenwort aus dem Festwertspeicher
ausgelesen und für fehlerfrei befunden wurde» wird die Adresse
der nächsten Instruktion aus dem Speicherausgabepuffer, 16 geholt.
und durch die Steuereinheit 1? über d|e Torschaltung Gt auf
das Speicher-Adressregister geleitet. Die .,Einstellung des Spei-!
cher-Adressregisters 10 und der Betrieb des Adressdecodierers
12 und der entsprechenden Speichertrefber(nicht dargestellt)
werden von der Steuereinheit 18 in bekannter Weise veranlaßt. Genauere Einzelheiten der Speichersteuerungen und der Taktgeber-
Docket YO 968 038 0 0 9 8 2 β / 1 ^ 1 7' :
961554
schaltungen wurden als allgemein bekannt vorausgesetzt und nicht
näher beschrieben« Die einzigen hier zusätzlich erforderlichen Maßnahmen sind eine Verriegelung bei G3 und die Vorgabe eines
hinreichend langen Zeitraumes, in-welchem eine Fehlerprüfein»
richtung 20 die Daten auswerten und feststellen kann, ob sie stimmen oder ob der Festwertspeicher auf der Koinplemeritadresse
erneut adressiert .werden muß»
Wie bereits gesagt, muß jedes Datenwort im Festwertspeicher ein
Paritätsbit enthalten, welches vorzugsweise die kombinierte Parität der Adresse des Wortes, das im Speicher-Adressregister erscheint,
und des Bitinhaltes des Wortes selbst ist» Eine derartige
Parität gestattet eine sinnvolle Überprüfung der Adressschaltung sowie des Festwertspeichers« Wenn also der Adressdeco·=
dierer oder die Treiberschaltung zu einem Fehler beim Auslesen des Wortes führen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr großs daß ein
Paritätsfehler angezeigt wird. Andererseits kann auch jedes Datenwort
ein Paritätsbit tragenf welches die Parität des Datenwortes
selbst wiedergibt, und ein zusätzliches Bit, das die Parität seiner Adresse darstellt. Diese Lösung erfordert jedoch einen
größeren Aufwand und würde nicht wesentlich-zur Verbesserung der
Fehlerfreiheit beim Betrieb der Anlage beitragen. Die Fehlerprüfeinrichtung
20 empfängt die momentan im Speicher-Adressregister
stehende Adresse zusammen mit dem im Festwertspeicher adressierten Datenwort aus dem Spexcherausgabepuffer 16, stellt die Parität
der genannten kombinierten Elemente fest und vergleicht sie
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9615
mit dem Paritätsbit im Datenwort» Das Auftreten oder Ausbleiben
9tn@3 Fehlers wird dann an die Steuereinheit 13 weitersignali«
siart» l/eiin kein Fehler auftritt,, kann die Einheit die Torschal
tim-g CS einschalten, damit die erwähnten Daten auf die Instruktioiiadöcodiarer
übertragen werden können» Gleichzeitig wird dia Torschaltung G1 erregt und leitet die Adresse des nächsten Wortes in der Instrukfcions folge auf das Speicher-Adressregister IQ9
so daß das betreffende Wort adressiert werden kann« Der Zugriff
IUBi nächsten Wort hängt aller Wahrscheinlichkeit nach natürlich
vosi Empfang eines Signals "Operation beendet" Von der Haupt-=
röchenanlage ab» Dieses Signal zeigt an, daß die Ausführung
dor '/orhargehendan Instruktion abgeschlossen wurde und die An-'
a zum Empfang der nächsten Instruktion bereit ist»
Fahlerpfüfeinrichtun.g" andererseits feststellt, daß ein
i'ahler vorliegt, veranläßt sie die Steuereinheit 18a ihs* Signal
an dig Torschaltungen Gl und G3 zurückzuhalten* Dann wird der
lauf ende Inhalt des Speicher-^Adressregisters 10 über den Inv'sv*»
t^r 22 «n4 die Tar schaltung G2 in komplementärsr Forra zurück
ni£ 4%a Adressregister 10 geleitet» Diese Koittplsiasnta-3fadre3.se
wird dann dazu b3iiut2ta sinsn weitereii Lesssylciüs im-Festwertspeicher
einzuleiten und das Datenwort in-Komplementform-zu
adressieren und in den Speicherausgabepuffer 16 zu setzen» Die
Fehlerprilfe-inriehtung 20 untersucht wieder die Parität dieses
Wortes zusammen mit der aus dem Speicher^Adressregister.erha!--
Adresse« Wenn nun: kein Fehler vorliegt..% wird die Torschai-
Docket YO %m OSS
- BAD
tung GJ eingeschaltet und die Instruktionsfelder auf die In»
struktionsdecodierer geleitet, und die Adresse der nächsten Instruktion
wird durch die Torschaltung G1 auf das Speicher-Adress register geleitet»
Wiö bereits gesagt, wird der Echt/Komplernent-Merker 24 durch das
momentan iia Spsichsr-Adressregistar 10 stehende werthöchste' Bit
gesetzt, so daß bei Adressierung eines Datenwortes in Komplement«
form die Instrukfcioasdecodierer davon- unterrichtet werden» Andererseits
könnte das Instruktionswort auch durch einen zusätzlichen
Inverter {nicht dargestellt) geleitet werden^ bevor es"die Instruktionsdecodierer
erreicht»
Die Anordnung kann jetzt im .Komplementärbetrieb weiterlaufen,
also fortlaufend Komplernentwörter mit komplementären Adressen
auslesen, da die Steuereinrichtungen immer" das Echt/Komplement-Bit
untersuchen und bsi der Weiterverarbeitung des ausgelesenen Batsnsrortes berücksichtigen» Es ist also nicht erforderlich, daß
nach jader Benutzung einer Komplementadresss zur echten (normalen.)
Adressierung zurückgegangen wird» Nur bei Auftreten eines Fehlers wird von der jeweils gerade benutzten in die andere Darstellungs-»
farm, übergegangen»
Es sai noch darauf hingewiesen» daß mit der beschriebenen Anordnung
sogar ein Teil der Fehler kompensiert, warden kann, die in
Schattuagsteileii (Adressierung» Auslesen) auftreten, welche
ßocka t YO 968 038 0 0 9 828 / 1 9 17 bäd qr|Q|nal
immer benutzt werden müssen» also sowohl bei echter wie bei komplementärer
Adressierung« Dies geht folgendermaßen: Für ein Beispiel wird angenommen, daß in einem Abfrageverstärker oder einer
Abfrageschaltung ein Fehler so auftrittf daß ein bestimmtes Bit.
immer als 0 erscheint. Dieser Fehler beeinträchtigt die Arbeit der Anlage erst, wenn ein Wort aus dem Speicher ausgelesen wird^
in welchem an dieser Bitposition eine 1 stehen sollte« Gemäß obiger
Beschreibung wird dann durch die Fehlerprüfeinrichtung 20 ™
ein Paritätsfehler festgestellt und daraufhin ein zweiter Lesezyklus
eingeleitet, in welchem dieses Mal das Komplementwait
ausgelesen wird. Die betreffende Bitposition des .Komplementwortest
die jetzt aus dem Speicher ausgelesen Viirdp enthält richtig eine
0, und auch wenn die Speicherschaltung fehlerhaft arbeitet, ist
das in das Speicherpufferregister ausgelesen© Wort richtig und die Anlage kann normal weiterarbeiten. In ähnlicher Weise im
Adressmechanismus auftretende Fehler werden ebenso kompensiert.
Docket YO 968 038 0 0 9 8 2 6/1917
Claims (5)
1961 55 A
P_A_T E N T Ä N S P R Ü C H E
■1. Fehlerkorrigierendes Speichersystem, bei dem die gespeicherten
Informationen sowohl durch den wahren als auch durch den
komplementären Wert dargestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein InformationEteil bzw« -wort in ifahrer und 'komplementärer Form im Speicher unter zwei Adressen gespeichert ist, die selbst zueinander komplementär sind und daß eine Steüerscha]> tung (18) bei einer Fehlerfeststellung innerhalb einer Adresse oder eines Informationsteils bzw» -Wortes, gegebenenfalls
komplementären Wert dargestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein InformationEteil bzw« -wort in ifahrer und 'komplementärer Form im Speicher unter zwei Adressen gespeichert ist, die selbst zueinander komplementär sind und daß eine Steüerscha]> tung (18) bei einer Fehlerfeststellung innerhalb einer Adresse oder eines Informationsteils bzw» -Wortes, gegebenenfalls
mit Paritätsbit, die Komplementadresse der zuletzt anliegen-'
•.. ■-< -.· ·,<-- Ä;tj
den Adresse aufruft oder bildet und den Speicher mit dieser***
■ ■ komplementären Adresse neu adressiert.
2. Fehlerkorrigierendes Speichersysteai nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicher als Festwertspeicher oder
als semi permanente Festviertspeicher ausgebildet sind*
gekennzeichnet, daß die Speicher als Festwertspeicher oder
als semi permanente Festviertspeicher ausgebildet sind*
3. Fehlerkorrigierendes Speichersystem nach den Ansprüchen ί
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher, insbesondere als Festwertspeicher (14) ausgeführt, für jedes gespeicherte
Wort mindestens ein Fehlerprüfzeichen speichert, das aus
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher, insbesondere als Festwertspeicher (14) ausgeführt, für jedes gespeicherte
Wort mindestens ein Fehlerprüfzeichen speichert, das aus
der Gesamtheit von gespeichertem Wort und zugehöriger Adresse abgeleitet ist, und daß die Fehlerprüfeinrichtung (20) sowohl
mit einem Ausgabepuffer (16) als auch mit einem Adressregister
(10) verbunden ist und nach Auslesen eines Wortes die Gesamt·»
Docket YO 968 038 00 9 8 26/191 7-
hext von Adresse und Wort auf Fehlerfreiheit prüft.
4. Fehlerkorrigierendes Speichersystem nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Merker (24) vorhanden ist,
der jeweils feststellt und anzeigt, ob das gerade ausgelesene
Wort in echter oder in komplementärer Form vorliegt, so daß
mit dem Aus gangs signal, des Merkers (24) bei Vorliegen der
Komplementform nachfolgende Verarbeitungsschaltungen entsprechend
beeinflußt werden.
5. Fehlerkorrigierendes Speichersystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in jedem Adressteil der Information eine
Bitposition vorhanden ist, die anzeigt, ob unter dieser Adresse ein Wort in wahrer oder komplementärer Form gespeichert ist
und deren Inhalt zur Auswertung dem Merker (24) zugeführt wird.
Docket YO 968 038 009 826/1917
Ak
Leers ei te
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