DE1161058B - Abfuehleinrichtung fuer Magnetbandspeicher - Google Patents

Abfuehleinrichtung fuer Magnetbandspeicher

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DE1161058B
DE1161058B DEI15825A DEI0015825A DE1161058B DE 1161058 B DE1161058 B DE 1161058B DE I15825 A DEI15825 A DE I15825A DE I0015825 A DEI0015825 A DE I0015825A DE 1161058 B DE1161058 B DE 1161058B
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DE
Germany
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curve
amplifier
resistor
time
sensing device
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Pending
Application number
DEI15825A
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English (en)
Inventor
Owen Lester Lamb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/02Measuring characteristics of individual pulses, e.g. deviation from pulse flatness, rise time or duration
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Digital Magnetic Recording (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. EL: G «6>£-
Deutsch,
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
j!. Bl. w
115825 IX c / 42 m
24. Dezember 1958
9. Januar 1964
Die Erfindung betrifft eine Zweikanal-Abfühlvorriphtung für Magnetbandspeicher elektronischer Rechenanlagen und datenverarbeitender Maschinen, bei denen die Magnetköpfe zwei hintereinanderliegende, einem Lese- und einem Sehreibteil zugeordnete Luftspalte aufweisen und bei denen Prüfeinheiten vorgesehen sind, durch die zur Sicherstellung einer fehlerfreien Aufzeichnung für jeden einer Information zugeordneten, mehrere parallel verlaufende Spuren aufweisenden Bandabschnitt reihen- und spaltenweise das Vorhandensein einer geraden oder ungeraden Zahl binärer »l«-en festgestellt sind. Diese Abfühlvorrichtung enthält einen Leseverstärker, der für jeden ihm von den Leseteilen der Magnetköpfe her zugeführten Impuls einer Information gleichzeitig zwei von verschiedenen Gleichspannungspegeln ausgehende Impulse an zwei parallel liegende und verschiedene Eingangsempfindlichkeiten aufweisende Abfühleinrichtungen und diesen nachgeschaltete Register abgibt. Den beiden Abfühleinrichtungen sind Prüfeinheiten zur Durchführung von in waagerechter und senkrechter Richtung erfolgenden »!«-Überschußprüfungen sowie eine Zeichenvergleichsvorrichtung zugeordnet, die zusammen mit den Prüf einheiten bei Vorhandensein eines Aufzeichnungs- oder Lesefehlers eine Fehleranzeigevorrichtung betätigt oder die. in einem der Register stehende, als richtig befundene Version der. Information direkt oder über einen Schaltkreis an die nachgeschaltete Rechenanlage oder datenverarbeitende Maschine weiterleitet.
Die hierzu erforderliche Anordnung soll hier an Hand der Fig. 1 der Zeichnungen zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankens noch einmal kurz beschrieben werden.
. Nach Fig. 1 wird die einem Speicher, z. B. einem Magnetband, entnommene Information über die Leitung 10 einem Inverter 11 zugeführt. Die Kurve A zeigt den AmpHtüdenverlaüf des entsprechenden Signals. Hierdurch wird die binäre Zahl LLLOLO dargestellt. Der Inverter sendet über die Verbindungsleitung 12 zwei verschiedene Signale zum Mischer 13. Das eine entspricht dem Amplitudenverlauf der Kurve A, und das andere ist in seiner Phasenlage bezüglich des obengenannten Amplitudenverlaufs um 180° gedreht. Am Mischerausgang entsteht ein Signal, das dem Amplitudenverlauf der Kurve!? entspricht. Eine am Mischer -angelegte Begrenzungsspannung läßt nur positive Spannungsamplituden an seinem Ausgang entstehen. Die Begrenzungsspannung ist gegenüber Erde festgelegt.
Der Ausgang der Mischstufe wird über die Leitung 14 dem Eingang eines Integriergliedes 15 zugeführt.
Abfühleinrichtung für Magnetbandspeicher
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m. b. H.,
Sindelfingen (Württ.), Tübinger Allee 49
Als Erfinder benannt:
Owen Lester Lamb,
Fishers Island, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 31. Dezember 1957
(Nr. 706 455)
Die am Ausgang entstehende Spannung ist in Fig. 2, Kurve C1 dargestellt. Die Integration der Signalimpulse nach Fig. 1, Kurve ii, liefert demnach Säge- zahmmpulse. In der Kurve C der F i g. 2 erscheint die Hinterflanke des ersten L-Bits zur Zeit 16 in der Kurve B nach Fig. 1. Das zweite L-Bit in der Fi g. 2 läßt den Impulsabfall zur Zeit 17 in Kurve B der Fig. 1 auftreten. Zur Zeit 18 in der KurveB nach Fig. 1 erscheint die Hinterflanke des Sägezahns, der dem dritten L-Bit in Kurve C der Fig. 2 entspricht. Die Hinterflanke des vierten i-Bits in Kurve C der Fig. 2 tritt zur Zeit 19 in der Kurve B nach Fig. 1 auf. Das Bezugspotential der Sägezahnkurve nach Fig. 2, Kurve C, ist negativ gegenüber Erde und liegt bei X
Der Ausgang des Integriergliedes ist über eine Leitung 20 mit einem Schmitt-Trigger 21 verbunden. Die Begrenzungsspannung, die dem Schmitt-Trigger 21 über die Leitung 22 zugeführt wird, ist negativ, so daß die linke Röhre des Triggers 21 gesperrt ist, während die rechte Röhre leitet.
Am Ausgang des Schmitt-Triggers 21 entsteht also beim Anlegen einer Sägezahnspannung nach Kurve C in Fig. 2 eine Impulsfolge nach KurveD. Diese Impulsfolge wird über eine Leitung 23 einem Leseregister 24 zugeführt. Die abfallenden Flanken des Impulszuges nach KurveD in Fig. 2 lassen jeweils das Leseregister ansprechen. Aus Fi g. 2 geht hervor,
5ü daß die Zeiten, zu denen das Register 24 anspricht, um ein Bit zu speichern, nicht in regelmäßigen Bitperioden aufeinderfolgen. Sie entsprechen vielmehr
309 778/290
I 1.61
dem jeweiligen Energieinhalt des während der Leseoperation erzeugten Impulses. 'Für-das erste L-Bit spricht das Register 24 zur Zeit 16 der Kurve B in Fig. 1 an, für das zweite L-Bit zur Zeit 17, und für das dritte L-Bit erfolgt das Ansprechen des Speichers zu einem späteren Zeitpunkt in der Bit-Periode. Ebenso gilt dies für das vierte L-Bit. >
Die Verzerrung der Magnetisierungen des Bandes, hervorgerufen durch Impulshäufungen, bewirken, daß die erzeugten Impulse jeweils einen verschiedenen Energieinhalt haben. Energie-Abfühlsysteme schließen deshalb automatisch Zeitverschiebungen in Gebieten großer Informationsdichte ein. Der Schmitt-Trigger 21 wird immer eingeschaltet, wenn in der Kurve C (Fig. T) der Schwellwert bei Y erreicht wird, und wird durch .die Hinterflanke abgeschaltet, wenn der Schwellwert wieder unterschritten wird. Der -Impulszug K der Fig. 2 zeigt, wenn jeweils ungefähr die Mitte der Bitzeit als Bezugszeit genommen wird, das erste Bit zur Zeit T1 nach dieser Bezugszeit gespeichert wird, das zweite Bit zur Zeit T1, das dritte ■■ Bit zur Zeit T1 + K 5jnd das vierte Bit zur Zeit T1+K1 nach dieser Bezugszeit. Die Zeitabschnitte K und K1 bedeuten dann jeweils Zeitverschiebungen innerhalb einer Bit-Periode.
. Diese Zeitverschiebungen zu eliminieren und außerdem eine wirksame Störunterdrückung einzuführen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Dies wird für eine Abfühleinrichtung einer Zweikanal-Abfühlvorrichtung für Magnetbandspeicher, bei der die vom Speicher entnommenen Leseimpulse über eine Hintereinanderschaltung eines. Inverters, eines Mischers und eines Integriergliedes einem Schmitt-Trigger zur Steuerung der Leseregister zugeführt werden, dadurch erreicht, daß zwischen dem Mischerausgang und dem Eingang des Integriergliedes eine Differenzierstufe eingeschaltet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens sieht vor, daß diese Differenzierstufen aus einem Differenzierglied mit nachgeschaltetem Begren- 4» zungsverstärker besteht und daß eine Diode zur Ableitung der Störimpulse vorgesehen ist.
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der F i g. 1 und 3 näher erläutert.
. Vom Mischer 13 wird das Signal nunmehr erfindungsgemäß nicht direkt dem Integrierglied zugeführt, sondern über ein Differenzierglied 25 mit nachgeschaltetem Verstärker 30 der Integrierstufe 15 zugeleitet. Der Ausgang der Differenzierschaltung 25 ist in der Kurve E der Fig. 1 gezeigt. Das Differenzierglied selbst besteht aus einem Kondensator 26 und dem Widerstand 27. Die Diode 28, die den Widerstand 27 nach Erde überbrückt, leitet jedes negative Überschwingen (gestrichelte Teile in Kurve E [Fig. I]) ab. Der Verstärker 30 ist als Begrenzungsverstärker ausgebildet, der die Bezugsspannung am Ausgang unterhalb der Erdspannung absenkt, wie aus der Kurve F in Fig. 1 hervorgeht. Die Signale entsprechend der Kurve F werden dann dem Integrierglied 15 zugeführt, das den Kondensator 31 und den Widerstand 32 enthält. Beide sind parallel geschaltet und andererseits mit Erde verbunden. Die Diode 33 sperrt positive Störimpulse. Der Ausgang des Integriergliedes weist eine Spannung gemäß Kurve G der Fig. 1 auf und ist über eine Leitung 20 mit dem Eingang des Schmitt-Triggers 21 verbunden. Der Schmitt-Trigger spricht in bekannter Weise auf die Signale an seinem Eingang an. Am Ausgang erscheint eine Spannung gemäß Kurve iTder'Fig. 1. Die Kurven in Fig. 1 lassen erkennen, daß die Hinterflanken der am Ausgang des Schmitt-Triggers. 21 auftretenden Impulse zeitlich genau mit den, Spannungsspitzen der Kurve A zusammenfallen. Da die Hinterflanke jeweils die Informationsspeicherung im Leseregister 24 auslöst, erfolgt demnach das Ansprechen des Speichers, wie aus der Kurve I ersichtlich, immer zur gleichen Zeit in den jeweiligen Bit-Perioden. Die Spannungsspitzen der Kurve A ihrerseits stimmen zeitlich genau mit der Abfühlzeit des Mittelpunktes der Magnetisierungsstellen auf dem Band überein. Zeitverschiebungen treten also bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht mehr auf (vgl. die Kurve / in Fig. 1 mit der Kurve K in Fig. 2).
Der verwendete Begrenzungsverstärker ist in F i g. 3 dargestellt. Der Eingang 29 ist mit dem Ausgang des Mischers 13 in Fig. 1 verbunden und führt über den Kopplungskondensator 40 zum Gitterkreis der Röhre 41. Ein Spannungsteiler 42, der sich aus den Widerständen 43 und 44 zusammensetzt, liegt auf der einen Seite 45 an einem Potential von —60 Volt und an der Seite 46 an einem Potential von -130VoIt. Eine Diode 47 und ein Widerstand 48 sind parallel geschaltet und einerseits mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 43 und 44 verbunden und auf der anderen Seite über einen Widerstand 49 mit dem Gitter der Röhre 41.
Die Anode der Röhre ist über einen Belastungswiderstand 50 mit einer Potentialquelle von + 140 Volt verbunden. Andererseits ist sie über einen Kopplungskondensator 51 mit dem Gitterkreis der Röhre 52 verbunden. Dieser Gitterkreis entspricht in seinem Aufbau im wesentlichen dem der Röhre 41. Der Spannungsteiler besteht hier aus den Widerständen 54 und 55, die anliegende Spannung ist die gleiche wie vorhin. Die Kathoden beider Röhren 41 und 52 liegen jeweils über einen Widerstand 59 und 58 an negativem Potential von —130 Volt. Die Diode 60 und der Widerstand 61 sind hier ebenfalls parallel geschaltet, wobei das eine Ende in der gleichen Weise wie oben mit dem Spannungsteiler 53 verbunden ist und das andere über den Widerstand 62 mit dem Gitter der Röhre 52. Die Anode der Röhre erhält ihre Spannung über einen Belastungswiderstand 63. Der Ausgang der Röhre 52 wird an der Anode abgegriffen und über den Kondensator 64 dem Kathodenverstärker 65 bis 69 zugeführt. Der Ausgang 39 ist dann mit dem Eingang des Integrierkreises 15 in Fig. 1 verbunden. Die Begrenzerspannung wird über die Klemme 70 und die Diode 71 ebenfalls dem Gitter des Kathodenverstärkers 65 zugeführt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. AbfüMvorrichtung einer Zweikanal-Abfühlvorrichtung für Magnetbandspeicher, bei der die vom Speicher entnommenen Leseimpulse über eine Hintereinanderschaltung eines Inverters, eines Mischers und eines Integriergliedes einem Trigger zur Steuerung der Leseregister zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mischerausgang (13) und dem Eingang des Integriergliedes. (15) eine Differenzierstufe (25,30) eingeschaltet ist.
2. Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzierstufe aus einem Kondensator (26), einem Widerstand (27) und einem Verstärker (30) besteht.
3. Anordnung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (30) der DiSerenzierstufe als Begrenzungsverstärker ausgebildet ist.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerstand
(27) des Differenziergliedes (25) eine Diode (28) parallel geschaltet ist, die für die Signalimpulse in Sperrichtung gepolt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1082436.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 778/290 12.63 © Bundesdruckerei Berlin
DEI15825A 1957-12-31 1958-12-24 Abfuehleinrichtung fuer Magnetbandspeicher Pending DE1161058B (de)

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US706455A US2961642A (en) 1957-12-31 1957-12-31 Peak sensing circuit

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US2961642A (en) 1960-11-22
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