DE1253310B - Einrichtung zum UEbertragen von Datenblocks in umlaufende bzw. aus umlaufenden Spuren eines Oberflaechenspeichers - Google Patents
Einrichtung zum UEbertragen von Datenblocks in umlaufende bzw. aus umlaufenden Spuren eines OberflaechenspeichersInfo
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- G11B20/1217—Formatting, e.g. arrangement of data block or words on the record carriers on discs
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Gilb
Deutsche Kl.: 21 al - 37/08
Nummer: 1 253 310
Aktenzeichen: J 22904IX c/21 al
Anmeldetag: 22. Dezember 1962
Auslegetag: 2. November 1967
Einrichtung zum Übertragen von Datenblocks in umlaufende bzw. aus umlaufenden Spuren eines
Oberflächenspeichers
Anmelder:
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen, Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
James Ernfrid Applequist, Los Angeles, Calif.;
William Graves Dye, San Jose, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 26. Dezember 1961 (161 814)
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Übertragen von Datenblocks in umlaufende bzw. aus
umlaufenden Spuren eines Oberflächenspeichers unter der Wirkung von Steuersignalen des Oberflächenspeichers
und mittels Einrichtungen zur Steuerung der Übertragungsorgane.
Es ist bekannt, an umlaufenden Oberflächenspeichern, wie z. B. Magnettrommeln oder Magnetplatten, die Aufzeichnung oder die Abfühlung von
Daten in der Weise durchzuführen, daß die Signal-Übertragung der Magnetköpfe gesteuert wird durch
Signale, die aus den Markierungen einer Synchronspur des Oberflächenspeichers abgeleitet werden.
Diese Markierungen sind den verschiedenen Sektoren des Oberflächenspeichers fest zugeordnet. Die Länge
einer Aufzeichnung in den Datenspuren des Oberflächenspeichers wird somit bestimmt durch den
Abstand von zwei oder mehreren Markierungen, während die Adresse einer Aufzeichnung bestimmt
wird durch einen Zähler, der die Markierungen der Synchronspur zählt, die einem besonderen Startsignal
nachgeordnet sind. Dieses Startsignal wird bei jedem Umlauf des Oberflächenspeichers einmal abgefühlt.'
Eine Einrichtung dieser Art hat den Nachteil, daß die Speicherfläche nur beim Speichern von Datenblocks
fester Wortlänge optimal ausgenutzt wird.
Müssen auch Datenwörter mit kleinerer Wortlänge 2
gespeichert werden, so ist dies nur in der Weise
möglich, daß ein Teil der für ein Datenwort fester den Steuerspuren und den Datenspuren des Platten-Wortlänge
vorgesehenen Speicherfläche nicht aus- 3O Speichers vorgesehen sind,
genutzt wird. Der in Fig. 1 dargestellte Magnetplattenspeicher
genutzt wird. Der in Fig. 1 dargestellte Magnetplattenspeicher
Dieser Nachteil bekannter Einrichtungen zum H enthält die Platten 12, 13, 14 usw. Alle Platten
Übertragen von Datenblocks in umlaufende bzw. werden angetrieben durch die gemeinsame Spindel 10.
aus umlaufenden Spuren eines Oberflächenspeichers An den Oberflächen der Platten sind die Speicherwird
gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß 35 spuren 12 a bis 12 c, 13 a bis 13 c und 14 a bis 14 c
der Oberflächenspeicher Steuerspuren aufweist, die angeordnet. In diesen Spuren erfolgt die Aufzeichseinen
Datenspuren zugeordnet und derart in mit nung und die Abfühlung von Signalen durch die
Aufzeichnungen versehene Abschnitte unterteilt sind, Magnetköpfe 12 A, 13 A und 14 A.
daß diese die Übertragung von Datenwörtern unter- Übereinanderliegende Spuren der Platten, wie z. B.
daß diese die Übertragung von Datenwörtern unter- Übereinanderliegende Spuren der Platten, wie z. B.
schädlicher Wortlange in die bzw. aus den unter- 40 12 α bis 14 a, liegen auf der Fläche eines Zylinderschiedhchen
Wortlängen zugeordneten Datenspuren mantels. In dieser Weise bilden die Spuren aller
steuern. Platten die Umrisse von Zylindern, die zum gemein-
Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung auch in samen Mittelpunkt konzentrisch angeordnet sind,
den Fällen, in denen die zu speichernden Datenblocks Die Magnetköpfe 12 A bis 14 A sind an einer gemeinunterschiedliche Wortlängen aufweisen, ein optimales 45 samen, durch eine gestrichelte Linie angedeuteten
Ausnützen der Speicherfläche. Einstelleinrichtung angeordnet, durch welche die
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Magnetköpfe in radialer Richtung auf die ausgewähl-Hand
der Zeichnungen näher erläutert. ten Spuren eines Zylinders einstellbar sind. Die höch-
Fig. 1 zeigt die Einrichtungen zur Steuerung der sten Spuren der Zylinder, d.h. die Spuren 12a bis
Mittel zur Aufzeichnung und Abfühlung der Daten 50 12 a der oberen Platte 12, werden als sogenannte
an einem Plattenspeicher; Formatspuren verwendet. Diese Formatspuren dienen
F i g. 2 enthält eine Darstellung der Signale, die in als Steuerspuren, in deren ausgewählte Abschnitte
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Aufzeichnungen einstellbarer Spurlänge übertragbar sind. Diese Aufzeichnungen bilden das sogenannte
Format, d. h. die bestimmte Länge eines Datenblocks, der in einem vorgegebenen Abschnitt einer der Umlaufspuren
eines Zylinders aufgezeichnet werden soll. Ebenso können durch das gleiche Format auch in
sämtlichen Spuren des Zylinders Datenblocks gleicher Länge gleichzeitig aufgezeichnet werden.
Die Fig.2a zeigt die Aufzeichnungen einer
Datenspur. Die dargestellte Aufzeichnungslänge be- ίο
stimmt die Länge eines Datenblocks. Dieser enthält einen Adressenteil und anschließend einen Datenteil.
Die Fi g. 2 b zeigt die Aufzeichnungen einer Formatspur. Die Signale dieser Spur steuern die Aufzeichnung
des in Fig. 2a dargestellten Datenblocks. Die Aufzeichnung einer Formatspur beginnt durch die in
Fig. 1 dargestellte Markierung 12m, die durch den
Magnetkopf 12 η aufgezeichnet wird. Diese Markierung wird in Fig. 2b durch das Wort »Index«
bestimmt. Daran anschließend ist eine Aufzeichnungslücke vorgesehen, die eine Zeitdauer 16 Bits
aufweist. In dieser Weise wird das ganze Format gebildet durch Aufzeichnungen und Aufzeichnungslücken verschiedener Länge, deren Zeitdauer bestimmt
wird durch die Anzahl von Bits, welche in entsprechenden Zeiten in den Datenspuren auftreten
können. Die Signale einer Formatspur dienen sowohl der Aufzeichnung als auch der Abfühlung eines
Datenblocks und werden in Form von sogenannten »unlöschbaren« Markierungen, d. h. Markierungen,
die gegenüber Störeinflüssen eine höhere Widerstandsfähigkeit aufweisen, in der Formatspur aufgezeichnet.
Format-Schreiben
35
An Hand der F i g. 1 soll die Aufzeichnung der in Fig. 2b dargestellten Signale näher erläutert werden.
Die durch den Magnetkopf 12« abgefühlte Markierung 12 m betätigt die Start-Stop-Schaltung 28,
deren Ausgangssignal der UND-Schaltung 23 zugeführt wird. Der Taktgenerator 21 erzeugt die Bit-Signale
einer vorgegebenen Frequenz. Das Startsignal und die Bit-Signale werden über die UND-Schaltung
23 dem Formatzähler 26 zugeleitet. Dieser wurde über die Leitung 27 entsprechend des gewünschten
Formates eingestellt. Die Bit-Signale des Taktgenerators 21 werden in Abhängigkeit des Formatzählers
26 über die UND-Schaltung 22, dem Verstärker 32, die Torschaltung 33 und die Einrichtung 31 dem
Aufzeichnungsmagnetkopf 12 A zugeleitet. In dieser Weise werden die Bits in Form von Signalgruppen
und Aufzeichnungslücken in der Formatspur aufgezeichnet. Die Einrichtung 31 ist eine Sicherheitsschaltung, um die Signale der Formatspur als so-
genannte »unlöschbare« Signale aufzuzeichnen. Die Aufzeichnung einer Formatspur wird beendet durch
die Rückstellung des Start-Stop-Schalters 28, der beim nächsten Durchlauf des Markiersignals 12 m
oder durch ein anderes Signal betätigt werden kann. Nach Beschriftung der Formatspur 12 c wird der
Magnetkopf 12 A nacheinander auf die anderen Formatspuren eingestellt, so daß diese in entsprechender
Art in Abhängigkeit des Formatzählers 26 beschriftet werden können. Bei diesem Vorgang
des Formatschreibens haben die Magnetköpfe 13 h und 14 h, welche gleichzeitig mit dem Magnetkopf
12h eingestellt werden, keine Funktion.
Adressen-Schreiben
Es sei angenommen, daß der in Fig. 2a dargestellte Adressenteil eines Datenblocks durch die
Steuerung der Formatspur in den Datenspuren 13 a und 14 a aufgezeichnet wird. Zu diesem Zweck werden
der Magnetkopf 12 A auf die Spur 12 c und die Magnetköpfe 13 h und 14 A auf die entsprechenden
Spuren 13« und 14« eingestellt.
Die durch den Magnetkopf 12 A abgefühlten Steuersignale
werden über den Verstärker 37 den beiden Einrichtungen 38 und 39 zugeführt. Die Einrichtung
38 dient der Auswertung von »kurzen Abständen« und die Einrichtung 39 dient der Auswertung von
»langen Abständen«, die durch die Aufzeichnungslücken der in Fig. 2b dargestellten Formatspur gebildet
werden. Gemäß dieser Bedingung werden durch die Einrichtung 38 die Aufzeichnungslückea
der 8-Bit-Abstände übertragen, während durch die Einrichtung 39 nur der 16-Bit-Abstand übertragen
wird. Das über die Einrichtung 39 übertragene Signal der 16-Bit-Lücke bewirkt die Vorbereitung des Zählers
41, der die über die Einrichtung 38 übertragenen 8-Bit-Lücken zählt. Die Markierung 12 m der Formatspur
wird über die Start-Stop-Schaltung 28 der Torschaltung 42 für das »Adressen-Schreiben« zugeführt.
Diese Torschaltung 42 wird durch eine darauffolgende Markierung 12m wieder geschlossen. Der
Torschaltung 42 sind der Verstärker 44 und die Schaltmatrix 45 nachgeordnet. An der Schaltmatrix
45 sind durch Auswahlleitungen die für das Schreiben der Adressen vorgesehenen Magnetköpfe 13 ft
und 14 A einstellbar. Die Öffnungszeit der Torschaltung 42 ist in F i g. 2 c durch das Signal »Adressen-Schreiben«
dargestellt. Vom Zähler 41 wird über die Leitung 41a die erste 8-Bit-Lücke der Formatspur
abgeleitet zum Generator 46. Dieser wird wieder abgeschaltet durch die zweite 8-Bit-Lücke der Formatspur, die über die Leitung 41 b des Zählers 41 abgeleitet
wird. Der Generator 46 erzeugt den »Adressen-Schreibtakt«, der in Fig. 2d dargestellt ist. Dieses
Signal wird über die Sicherheitsschaltung 47 zur UND-Schaltung 48 geleitet. Die Einrichtung 47 hat
dafür zu sorgen, daß in den Spuren 13 a und 14 a die Adressensignale als sogenannte »unlöschbare Signale«
aufgezeichnet werden, d. h. als Signale, die durch Störungen weitgehend unbeeinflußbar sind. Der
UND-Schaltung 48 werden ferner über die Leitung der Adresseneingabe eine Adresseninformation und
das vom Format-Leseverstärker 37 abgeleitete Format-Lesen zugeführt. Das vom Adressen-Taktgenerator 46 abgeleitete Signal ist in Fig. 2d dargestellt.
Während der Zeitdauer dieses Signals wird die an der Adresseneingabe zugeführte Adresseninformation
in den beiden Datenspuren aufgezeichnet. Die Aufzeichnung erfolgt somit in dem Abschnitt der Spuren,
der durch den Adressenteil der Formatspur vorgeschrieben ist. Dieser Adressenteil der Formatspur
enthält 56 Bits, die durch den Verstärker 37 über die UND-Schaltung 48 die über die Leitung Adre$-
seneingabe zugeleiteten Informationsbits synchron zu den Adressensignalen der Formatspur in den
Datenspuren 13 a und 14 a aufzeichnen. Diese Aufzeichnung kann auch in der Weise erfolgen, daß in
einem ersten Umlauf eine Adresseninformation in der Spur 13 α und in einem zweiten Umlauf eine
Adresseninformation in der Spur 14 a aufgezeichnet werden.
Daten-Schreiben
Es sei angenommen, daß in der Spur 13 α in der beschriebenen Art eine Adresseninformation aufgezeichnet
wurde. Anschließend wird vom Zähler 41 über die Leitung 41 c das Signal der dritten 8-Bit-Aufzeichnungslücke
abgeleitet, welches die Torschaltung 51 für das »Daten-Schreiben« öffnet. Das für
das Daten-Schreiben vorgesehene Signal ist in F i g. 2 e dargestellt. Ferner wird vom Zähler 41 über
die Leitung 41 d das Signal der vierten 8-Bit-Aufzeichnungslücke
abgeleitet. Dieses bewirkt am Generator 56 das Signal des Daten-Schreibtaktes. Dieser
wird beendet durch das vom Zähler 41 über die Leitung 41 e abgeleitete Signal der fünften 8-Bit-Aufzeichnungslücke.
Das Signal des Daten-Schreibtaktes ist in Fig.2f dargestellt. Dieses Signal des
Daten-Schreibtaktes bewirkt die Vorbereitung der UND-Schaltung 54, welcher auch über die Leitung
Daten-Eingabe die Signale der Dateninformation und über die Leitung Format-Lesen die Bitsignale aus
dem Datenteil der Formatspur zugeführt werden. Dadurch werden die Bits der Dateninformation synchron
mit den Signalen der Formatspur durch die Torschaltung 51, über den Verstärker 44 und über
die Auswahlmatrix 45 mit dem Magnetkopf 13 h verbunden, der die Dateninformation in dem vorgeschriebenen
Abschnitt der Datenspur 13 α aufzeichnet. Das Daten-Schreiben wird beendet durch das
vom Zähler 41 über die Leitung 41 e abgeleitete Signal
der fünften e-Bit-Aufzeichnungslücke, das die Torschaltung 51 schließt. Die fünfte 8-Bit-Aufzeichnungslücke
ist identisch mit der in Fig. 2b dargestellten lö-Bit-Aufzeichnungslücke. Die in Fig. 1
dargestellte Einrichtung hat daher die Eigenschaft, sowohl die 8-Bit- als auch die 16-Bit-Aufzeichnungslücken
abzuleiten. Sie werden vom Zähler 41 jedoch nur aufgenommen, wenn zu Beginn der Formatspur
durch die Einrichtung 39 eine 16-Bit-Aufzeichnungslücke erkannt wurde. Diese wird am Ende der For-
matspur durch die 16-Bit-Auf Zeichnungslücke wieder
zurückgestellt.
Adressen-Lesen
Die Abfühlung einer Information von der Datenspur 13 α wird eingeleitet durch die Einstellung des
Magnetkopfes 13 h auf diese Spur. Der Magnetkopf 12h wird dadurch ebenfalls auf die zugeordnete Formatspur
12 α eingestellt. Die erste Adressierung der abzufühlenden Information ist damit durchgeführt.
Der Magnetkopf 13 h ist durch eine entsprechende Einstellung der Auswahlmatrix 45 über den Daten-Leseverstärker
50 mit der UND-Schaltung 63 verbunden. Durch' den Magnetkopf 12 Λ wird von der
Formatspur 12 a durch die Einrichtung 39 ein Signal der 16-Bit-Lücke der Kippschaltung 61 für das
Adressen-Lesen zugeführt. Dadurch bewirkt die Kippschaltung61 das in Fig. 2g dargestellte Signal
für das Adressen-Lesen, das der UND-Schaltung 63 ebenfalls zugeführt wird. Das Signal der Formatspur
steuert in dieser Weise die Übertragung der Adresseninformation von der Spur 13 a über die UND-Schaltung
63 zur Leitung »Adressen-Ausgabe«. Die Torschaltung 61 ist ferner mit einer nicht dargestellten
Einrichtung verbunden, welche die Torschaltung am Ende des Adressenteils der Formatspur schließt,
wie dies in F i g. 2 g dargestellt ist. Die an der Adressen-Ausgabe erscheinende Adresseninformation wird
mit einer Suchadresse verglichen. Wird in dieser Weise die gesuchte Adresse in der Spur 13 α festgestellt,
so beginnt in dieser Spur das Lesen der Informationsdaten.
Daten-Lesen
Aus der Formatspur wird durch die dritte 8-Bit-Lücke über den Zähler 41 und die Leitung 41 c der
Kippschaltung 67 ein Signal zugeführt, deren Ausgangssignal die UND-Schaltung 68 zur Übertragung
der Datensignale vorbereitet. Diese werden vom Magnetkopf 13 Λ über den Daten-Leseverstärker 50
ebenfalls der UND-Schaltung 68 zugeführt. Dadurch erscheinen an der Leitung »Daten-Ausgabe« die Informationsdaten
des in der Spur 13 a aufgezeichneten Datenblocks. Diese Daten werden einem nicht dargestellten
System zur Verarbeitung zugeführt. Das Signal der Kippschaltung 67 ist durch die F i g. 2 h dargestellt.
Die Kippschaltung 67 ist ferner mit einer nicht dargestellten Einrichtung verbunden, welche
das Signal »Daten-Lesen« am Ende des Datenblocks unterbricht. Die Kippschalter 67 wird dadurch
zurückgestellt.
Im vorhergehenden Absatz wurde erwähnt, daß nach einer Operation des Adressen-Lesens in der
Datenspur 13 a das Daten-Lesen durchgeführt wird. An Stelle des Daten-Lesens kann aber auch Daten-Schreiben
durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird an Stelle des Verstärkers 50 der Verstärker 44
durch die Einrichtung 45 eingeschaltet.
Die Länge der Formatspuren kann durch die geeignete Anordnung von Markierungssignalen 12 m
und durch die Einstellung des Formatzählers 26 beliebig gewählt werden. So ist es z. B. möglich, in den
Spuren 12 a bis 12 c Formataufzeichnungen verschiedener Länge unterzubringen. Ebenso kann nur eine
der Spuren 12 a bis 12 c mehrere Formataufzeichnungen verschiedener Länge aufweisen.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Übertragen von Datenblocks in umlaufende bzw. aus umlaufenden Spuren
eines Oberflächenspeichers unter der Wirkung von Steuersignalen des Oberflächenspeichers und
mittels Einrichtungen zur Steuerung der Übertragungsorgane, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberflächenspeicher Steuerspuren (12 a bis 12 c; F i g. 1) aufweist, die seinen Datenspuren
(13 α bis 13 c) zugeordnet und derart in mit Aufzeichnungen versehene Abschnitte (a; Fig. 2)
unterteilt sind, daß diese die Übertragung von Datenwörtern unterschiedlicher Wortlänge in die
bzw. aus den unterschiedlichen Wortlängen zugeordneten Datenspuren steuern.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt einer Steuerspur
Aufzeichnungen enthält, die die Übertragung einer Adresseninformation und einer Dateninformation
in die bzw. aus der zugehörigen Datenspur begrenzen.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Abschnitt
einer Steuerspur zwischen den die Übertragung einer Adresseninformation und einer Dateninformation
begrenzenden Aufzeichnungen weitere Steuersignale angeordnet sind (Fig. 2b).
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Übertragung
einer Adresseninformation und einer Dateninformation begrenzenden Aufzeichnungen jedes Abschnitts
der Steuerspur sowie die zwischen ihnen aufgezeichneten weiteren Steuersignale als
Impulsgruppen ausgebildet sind, deren Einzelimpulse die gleiche Impulsdauer aufweisen.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die
Übertragung einer Adresseninformation und einer Dateninformation begrenzenden Aufzeichnungen
sowie zwischen den weiteren Steuersignalen Aufzeichnungslücken angeordnet sind (Fig. 2b).
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenspeicher
als ein aus mehreren Platten bestehender Plattenspeicher (11) ausgebildet ist, an dessen
einer Platte (12) die Steuerspuren (12 a bis 12 c) konzentrisch angeordnet sind (Fig. 1).
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberflächen
des Plattenspeichers die Steuerspuren (12 a bis 12 c) und die Datenspuren (13 a bis 13 c; 14 a bis
14 c) zu einer gemeinsamen Drehachse (10) konzentrisch angeordnet sind (F i g. 1).
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungen
einer Steuerspur (12 a) den Aufzeichnungen derjenigen Datenspuren (13 a, 14 a) zugeordnet sind,
welche den gleichen Durchmesser wie die Steuerspur (12a) aufweisen (Fig. 1).
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsorgane (12 h bis 14A) für die Steuer- und Daten-
spuren gleicher Zuordnung durch eine gemeinsame Einrichtung einstellbar sind (F i g. 1).
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberflächenspeicher
(12) Steuermarkierungen (12 m) vorgesehen sind, durch welche eine Einrichtung (21,
26) zur Darstellung von Aufzeichnungen in den Steuerspuren (12 a bis 12 c) ein- und ausschaltbar
ist (Fig. 1).
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die in der Steuerspur zwischen den Impulsgruppen angeordneten
Aufzeichnungslücken (8 Bit) durch eine Einrichtung (41) zählbar sind (Fig. 1 und 2b).
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der zählenden
Einrichtung (41) in Abhängigkeit der Anzahl gezählter Aufzeichnungslücken (8 Bit) Steuersignale
(41a bis 4Ie) verschiedener Wertigkeit ableitbar sind (Fig. 1 und 2b).
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuersignale
(41a bis 4Ie) verschiedener Wertigkeit Arbeitstakte verschiedener Phasenlage herstellbar
sind (Fig. 1 und 2d bis 2h).
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenspeicher
als magnetischer Speicher und die Übertragungsorgane für die Signale als Magnetköpfe
ausgebildet sind (F i g. 1).
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Electronics«, Vol. 32, Nr. 11, 13. März 1959,
»Electronics«, Vol. 32, Nr. 11, 13. März 1959,
S. 130 bis 133;
»Electronic Engineering«, Vol. 21, H. 257, 1949,
S. 234 bis 238;
»MTAC«, Vol. IV, Nr. 29, Januar 1950, S. 31
bis
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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