DE1104738B - Verfahren und Vorrichtung zur Ablesung von Daten von einem Magnetbandspeicher - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ablesung von Daten von einem MagnetbandspeicherInfo
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Description
DEUTSCHES
Magnetbänder dienen bei datenverarbeitenden Maschinen unter anderem als Speicher für die von der
Maschine zu verarbeitenden Daten. Bei der Arbeit einer solchen Maschine ist es notwendig, Daten von
dem Magnetband abzulesen, um sie in der Maschine zu benutzen oder um sie auszuschreiben. Dabei ergibt
sich die Aufgabe, daß die Apparatur, in welche die Daten eingegeben werden, nur in beschränktem Umfang
fähig ist, die Daten aufzunehmen und zu verarbeiten. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Apparatur,
welche die Information aus dem Magnetband entnimmt, kann von der für das Ablesen erforderlichen
Geschwindigkeit ganz verschieden sein. In beiden Fällen ist eine Form der Zwischenspeicherung notwendig,
welche den Inhalt des Bandes ebenso schnell aufnimmt, wie das Band abläuft. Dieser Zwischenspeicher
ist als Register- oder Pufferspeicher bekannt und hat eine begrenzte Kapazität. Gewöhnlich läuft
das Band so lange, bis der Pufferspeicher voll ist. Dann wird das Band angehalten, und der Inhalt des
Pufferspeichers wird in die Apparatur gegeben, welche ihn weiterverarbeitet. Dann läuft das Band weiter,
und der Vorgang wiederholt sich.
Da die Größe der Zwischenspeicher festliegt, ist das System insofern nicht sehr anpassungsfähig, als
ein Zwischenspeicher an verschiedene Apparaturen angeschlossen wird, deren Aufnahmefähigkeit und
deren Arbeitsgeschwindigkeit sehr schwanken kann. Das ist unwirtschaftlich, da man für eine Apparatur
mit kleiner Kapazität oder niedriger Geschwindigkeit ein kleines Register benötigt und die Ausgabe für ein
großes Register sparen kann. Da aber die heutigen Magnetbandgeräte mit den dazugehörigen Zwischenspeichern
fest verbunden sind, ist das System nicht sehr anpassungsfähig.
Diese Nachteile werden durch das Verfahren und die zu seiner Durchführung geschaffene Vorrichtung
gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß auf dem Band eine magnetische Bezeichnung der Stelle vorgenommen
wird, an der auf Grund des ersten Signals aus der Apparatur das Ablesen der Daten eingestellt
wurde, daß die Bandbewegung umgekehrt, das rücklaufende Band an einem vor der Stelle, an welcher das
Ablesen unterbrochen wurde, liegenden Ort angehalten, das Band auf Grund des zweiten Signals
wieder in Gang gesetzt und das Ablesen der Daten von dem Band und ihre Eingabe in die Apparatur
wiederaufgenommen wird, wenn die durch die magnetische Markierung gekennzeichnete Stelle erreicht ist.
Dies wird durch eine Vorrichtung erreicht, die gekennzeichnet
ist durch einen Magnetkopf, welcher sich über, dem Band neben der Datenspur befindet, durch
eine Abtast- und Impuilserzeugungsvorrichtung, welche
auf Grund des ersten Signals dem Markierungskopf
Verfahren und Vorrichtung
zur Ablesung von Daten
von einem Magnetbandspeicher
von einem Magnetbandspeicher
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W: Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. November 1956
V. St. v. Amerika vom 5. November 1956
Bonnar Cox und Jacob Goldberg, Palo Alto, Calif.
(V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
einen Impuls zuführt, um das Band dort, wo das Ablesen aufhörte, zu kennzeichnen, durch eine Bandsteuerungsvorrichtung,
welche auf Grund des ersten Signals das Anhalten und die Umkehrung der Bandbewegung
veranlaßt, wobei das Band durch seine Trägheit nach dem Haltesignal noch ein Stück weiterläuft,
und welche auf einen Impuls von dem die auf dem rückwärts laufenden Band befindliche Markierung
lesenden Magnetkopf reagiert und das rückwärts laufende Band zum Halten bringt, wobei das Band
durch seine Trägheit noch ein Stück nach rückwärts weiterläuft, nachdem es das Haltesignal erhalten hat,
ferner durch Stromdurchlaßschaltungen, welche auf ein von dem die auf dem rückwärtis laufenden Band
befindliche Markierung lesenden Magnetkopf kommendes Signal reagieren und diesem Kopf ein Löschsignal
zuführen, um alle magnetischen Markierungen vor der gerade geschriebenen zu löschen, wobei die
Bandsteuerung auf das zweite Signal anspricht, um die Vorwärtsbewegung des Bandes zu veranlassen,
und durch eine Vorrichtung, welche auf Grund eines Signals von dem die Markierung lesenden Magnetkopf
veranlaßt wird, auf dem vorwärts laufenden Band das Ablesen der Daten an der Stelle erneut zu
1095407218
beginnen, wo es vorher unterbrochen worden war. Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens
sowie der zu seiner Durchführung erforderlichen. Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung schafft somit ein Bandablesegerät, dessen Steuerwerk von der Apparatur, in die die
Daten von dem Band herunter hineingelesen werden, ein Zeichen bekommt, wenn diese Apparatur gefüllt
ist. Auf einer besonderen Spur, die neben der Datenspur liegt, wird an dem Punkt, wo das Ablesen aufhörte,
ein magnetisches Zeichen hinterlassen. Dann wird die Markierungsspur gelöscht, bis das Band ausgelaufen
ist. Danach läuft das Band rückwärts, bis es an der magnetischen Markierung vorbeikommt. Infolge
seiner Trägheit läuft der Bandmechanismus nach dem Haltesignal noch ein Stück weiter. Das wird
ausgenutzt, um nach der Auslösung des Haltesignals beim Passieren der magnetischen Markierung durch
ein Löschen der Markierungsspur eine frühere magnetische Markierung zu beseitigen. Wenn das Signal
kommt, daß die Apparatur für weitere Daten bereit ist, läuft das Band wieder vorwärts. Abgelesen wird
aber erst von dem Punkt ab, an dem das gerade vorher aufgebrachte Zeichen steht. Wenn die Apparatur,
welche die Daten erhält, wiederum anzeigt, daß sie genug hat, wird wieder auf der besonderen Spur eine
magnetische Markierung aufgebracht und das Band angehalten. Dann läuft es rückwärts über die neueste
Markierung hinaus, bei der ein Haltekommando gegeben und die alte magnetische Markierung gelöscht
wird. Wie weit das Band jeweils läuft, wird nur durch die Fähigkeit der mit dem Band zusammen benutzten
Apparatur bestimmt, die von dem Band abgenommenen Daten aufzunehmen. Die Zeit, welche die
Apparatur für die Abarbeitung der Daten braucht,
wird dazu benutzt, das Band an einen Punkt zurückzuführen, der vor dem Punkt liegt, an dem das Ablesen
aufhörte. Auf diese Weise wird die Arbeitszeit verkürzt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer gemäß der Erfindung aufgebauten Ablesevorrichtung;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Programmiergerätes, welches sich zusammen mit der den Gegenstand
der Erfindung bildenden Ablesevorrichtung verwenden läßt.
Um die Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung klar und einfach zu erklären, wird die Erfindung
im Zusammenhang mit einem Schreibgerät beschrieben. Dies stellt insofern keine Einschränkung der Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung dar, als, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgehen wird, die
Mittel und das Verfahren zum Lesen des Magnetbandes mit allen Arten von Geräten kombiniert werden
können, in welche man die auf dem Band enthaltenen Daten eingeben möchte. Es ist lediglich nötig,
daß diese Apparatur ein erstes Signal gibt, wenn sie keine weiteren Daten aufnehmen kann, und ein zweites
Signal, wenn weitere Daten kommen sollen.
Zur Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtungen gemäß der Erfindung muß man auf dem
Magnetband Raum für eine besondere Spur lassen, welche für eine magnetische Markierung der Punkte
gebraucht wird, an denen das Lesen der Daten aufhörte. Diese Spur kann neben der Spur liegen, welche
die zu lesenden Daten enthält. Weiterhin braucht man über der besonderen Markierungsspur einen magnetischen
Wandlerkopf zum Lesen und Schreiben. In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Lesevorrichtung gezeigt. Um das Bandgerät vorwärts und rückwärts laufen zu lassen und es anzuhalten, wo
es notwendig ist, ist ein Bandgeschwindigkeitssteuergerät 10 vorgesehen. Dieses Gerät steuert die Bewegungsrichtung
und das Anhalten des Bandtransportes und liefert Signale, welche die Bewegungsrichtung
5 oder ein Anhalten des Bandes anzeigen. Solche Bandtransport-Steuergeräte sind im Zusammenhang mit
datenverarbeitenden Maschinen an sich bekannt.
Ein Programmiergerät 12 ordnet die Reihenfolge der verschiedenen Tätigkeiten. Es enthält einen Zähler,
der im Zusammenhang mit der Fig. 2 näher beschrieben wird. Der Ausgang, welcher ein Zählergebnis
anzeigt, ist durch c/2, c/3 oder c/4 dargestellt, je
nachdem, ob es sich um eine zweite, eine dritte oder eine vierte Zählstufe handelt.
Für die Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird angenommen, daß man den Inhalt des
Bandes mit Hilfe einer mechanischen Druckvorrichtung ausschreibt. Als Druckvorrichtung kann z. B.
eine im Handel befindliche Vorrichtung benutzt werden, welche eine Trommel mit Spalten von Buchstaben
besitzt und bei der an einer Stelle der Trommel gedruckt wird. An dieser Stelle bewegt sich ein
Farbband entlang der Trommel. Hinter dem Farbband bewegt sich das Papier, auf welches gedruckt
werden soll, vorbei. Die Trommel rotiert mit hoher Geschwindigkeit, so daß alle Buchstaben an der
Stelle, wo gedruckt wird, vorbeikommen, bevor das Papier merklich weiterrücken kann. Einer daran angeschlossenen
Apparatur wird angezeigt, welche Buchstaben sich in der Druckstellung befinden. Wenn
der gewünschte Buchstabe da ist, wird er dadurch auf das Papier gedruckt, daß Hammer das Papier gegen
das Farbband drücken.
Diese Schnellschreiber haben meistens ein Register, in das die Daten eingegeben werden. Bei der Drehung
des Druckgerätes werden diese Daten mit der von der Drucktrommel kommenden Information verglichen.
In Fig. 1 wird das Druckgerät durch das Rechteck 14 und das Druckregister durch das Rechteck 16 dargestellt.
Eine Vorrichtung erkennt, wann das Register gefüllt ist, und liefert ein entsprechendes Signal an
das Programmiergerät. Eine solche Vorrichtung kann aus der Erkennungsschaltung an der letzten Stelle des
Registers bestehen, um festzustellen, ob Daten hineingegeben werden, oder aus einem Zähler, welcher
ein Signal liefert, wenn er so viele von dem Band entnommene Stellen gezählt hat, als das Register besitzt.
Eine andere Vorrichtung zeigt an, wann der Inhalt des Registers geschrieben ist und liefert ein entsprechendes
Signal. Das erreicht man durch eine Vorrichtung, die erkennt, ob das Register leer ist, oder
durch einen Zähler, welcher die gedruckten Stellen zählt und ein Signal gibt, wenn die erforderliche Zahl
erreicht ist, oder auch dadurch, daß man den Zähler, welcher den Eingang in das Register zählt, umkehrbar
macht und ihn rückwärts bis Null zählen läßt, wenn sich das Register leert.
Die Bandablesevorrichtung 18 ist an sich bekannt und bedarf daher keiner weiteren Beschreibung. Die
Ausgangsspannung der Ablesevorrichtung wird durch eine Impulsquelle synchronisiert, welche in regelmäßigen
Abständen Impulse liefert. Für jede Spur des Bandes gibt es einen besonderen magnetischen
Datenablesekopf 20. Der Kopf 22 über der Markierungsspur ist als Markierungskopf bezeichnet. Die
Ausgangsspannung der Ablesevorrichtung gelangt, wie oben gesagt, durch eine UND-Schaltung 24 zu
dem Druckregister. Die UND-Schaltung ist nur offen, wenn ein Lesesignal von der Programmiervorrichtung
12 vorhanden ist. Anderenfalls läßt sie keine Daten
von der Ablesevorrichtung an das Druckregister gelangen.
Es folgt eine Beschreibung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Ablesevorrichtung.
Wenn die auf dem Band aufgenommenen Daten gedruckt werden sollen, dann braucht man zunächst ein
sogenanntes Hauptstartsignal. Dieses Signal kann von der Apparatur her kommen, mit der das Bandgerät
kombiniert ist, oder es kann von Hand durch einen Schalter gegeben werden, welcher einen Kondensator
entlädt. Jedenfalls liefert eine Hauptsignalquelle 30 das erforderliche Signal, welches dem Programmiergerät
12 und außerdem einer ODER-Schaltung 32 zugeführt wird. Die ODER-Schaltung 32 gibt das
Hauptstartsignal an die Bandgeschwindigkeitssteuervorrichtung weiter und veranlaßt sie, mit der Vorwärtsbewegung
des Bandes anzufangen.
Falls von einem früheren Ablesen kein Markierungspunkt auf der Spur vorhanden ist oder absichtlich
aufgebraucht wurde, um den Punkt zu markieren, von dem an abgelesen werden soll, kann in der Datenspur
ein sogenanntes Startsymbol aufgenommen sein. Dieses Symbol ist ein Codezeichen, welches von dem
Startsymbolabtaster 34 abgelesen wird. Solche Symbolabtastvorrichtungen sind an sich bekannt und bedürfen
daher ebenfalls keiner näheren Beschreibung. Wenn der Startsymbolabtaster 34 ein Startsymbol
aufnimmt, gibt er ein Signal an die ODER-Schaltung 36, deren Ausgang das Programmiergerät 12 veranlaßt,
ein Lesekommando an die UND-Schaltung 24 zu liefern. Falls in der Markierungsspur ein Markierungsimpuls
schon früher aufgenommen worden war, wird der Ausgang des Markierungsimpulskopfes 22
an den Leseverstärker 38 angelegt, dessen Ausgang mit einem Netzwerk 40 zur Bildung und zeitlichen
Zuordnung von Impulsen verbunden ist. Dies kann eine an sich bekannte Flip-Flop-Schaltung oder ein
Schmitt-Trigger sein. Der von dem Impulsformer herrührende Impuls wird an eine UND-Schaltung 42 gelegt.
Das andere Eingangssignal, das zur Öffnung der UND-Schaltung erforderlich ist, ist ein Signal von
der Bandgeschwindigkeitssteuereinrichtung, welches anzeigt, daß das Band vorwärts läuft. Der Ausgang
der UND-Schaltung 42 ist mit der ODER-Schaltung 36 verbunden und veranlaßt das Programmiergerät,
ein Lesekommando zu geben.
Wenn das Band vorwärts läuft, werden die von ihm entnommenen Daten in das Druckregister 16 eingegeben.
Wenn das Druckregister gefüllt ist, liefert es ein entsprechendes Signal an das Programmiergerät. Dadurch
rückt das Programmiergerät weiter und gibt das Kommando »Register voll«. Der »Register-voll«-
Impuls geht an einen monostabilen Multivibrator 44, der seinerseits der Bandsteuerung das Kommando'
gibt, die Bewegungsrichtung des Bandes umzukehren. Bevor die Bewegung des Bandes jedoch umgekehrt werden
kann, muß sie erst einmal gestoppt werden. Es ist also die Aufgabe der Bandsteuerung, das Band zuerst
ctsizüfealtesi. und dann umzukehren, auf ein Signal hin,
welches gegeben wird, solange noch das Band vorwärts läuft. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators
44 liegt außerdem noch an einem Schreibeverstärker 46, welcher bewirkt, daß der magnetische Schreibkopf
22 einen Impuls auf die Markierungsspur schreibt. Dieser Impuls liegt an der Stelle auf der Spur, welche
neben der Stelle auf der Datenspur liegt, bei der das Lesen aufhörte.
Wenn das Signal »Register voll« gegeben wird, rückt das Programmiergerät 12 weiter vor und liefert
daher kein Lesekommando mehr. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 44 gelangt durch eine
ODER-Schaltung 48 an eine Flip-Flop-Schaltung 50 und schaltet diese um. Wenn die Flip-Flop-Schaltung
umgeschaltet ist, setzt sie einen Löschoszillator in Betrieb. Der Löschoszillator ist mit dem Schreibeverstärker
46 verbunden, der bewirkt, daß der Markierungskopf anfängt zu löschen. Auf diese Weise wird
die Markierungsspur vor dem gerade aufgebrachten Impuls gereinigt. Der Ausgang des monostabilen
Multivibrators 44 geht außerdem an den Druckapparat 14 und bewirkt, daß die in seinem Register enthaltenen
Daten gedruckt werden. Dieses Signal ist überflüssig, wenn der Druckapparat selbst erkennen kann,
wann sein Register Daten zum Druck bereit hält. Um das oben Gesagte noch einmal zusammenzufassen:
Wenn das Druckregister ein Signal gibt, daß es voll ist, dann schaltet das Programmiergerät daraufhin
das Lesekommando ab und gibt dem magnetischen Kopf 22 der Markierungsspur ein Zeichen, einen Impuls
zu schreiben, welcher die Stelle markiert, von der ab nichts mehr gelesen wurde, und, nachdem der
Impuls geschrieben ist, anzufangen, die Markierungsspur zu löschen. Die Flip-Flop-Schaltung 50 liefert
eine Verzögerung, die benötigt wird, um den Markierungsimpuls auf das Band zu schreiben. Vor dem Markierungspunkt
wird das Band gelöscht, damit beim Weiterlaufen des Bandes keine irrtümliche Wirkung
eintritt. Das Programmiergerät befiehlt der Bandsteuerung außerdem, mit der Umkehrung der Bandbewegung
anzufangen. Weiterhin wird der Drucker veranlaßt, die in dem Druckregister enthaltenen Daten
zu drucken.
Nachdem das Band angehalten worden ist, wird die Flip-Flop-Schaltung 50 durch ein Signal von einer
UND-Schaltung 52 umgeschaltet. Der Eingang dieser UND-Schaltung 52 besteht aus einer von dem Programmiergerät
herrührenden Instruktion c/3 und einem Signal von der Bandsteuerung 10, welches anzeigt,
daß das Band stillsteht. Dann wird die Bewegungsrichtung des Bandes durch die Bandsteuerung
10 umgekehrt. Der Löschoszillator ist abgeschaltet. Infolgedessen wird bei dem Zurücklaufen des Bandes
der Markierungsimpuls in der Markierungsspur nicht gelöscht. Beim Zurücklaufen liest der Markierungskopf das gerade vorher geschriebene Zeichen.
Dieses Signal kann die UND-Schaltung 42 nicht passieren, weil das andere erforderliche Signal nicht
vorhanden ist. Jedoch ist der Ausgang des Impulsformers 40 an eine UND-Schaltung 54 gelegt, deren
zweiter erforderlicher Eingang ein Signal von der Bandsteuerung ist, welches anzeigt, daß das Band
rückwärts läuft. Die UND-Schaltung 54 gibt der Bandsteuerung ein Stoppkommando. Der Ausgang der
UND-Schaltung 54 geht außerdem durch eine ODER-Schaltung 48 an die Flip-Flop-Schaltung 50 und kippt
sie, wodurch der Löschoszillator eingeschaltet wird.
Der Bandbetrieb hält nicht plötzlich an, sondern läuft aus, wofür eine gewisse Zeit notwendig ist.
Diese Zeitspanne ist verschieden. Sie bewegt sich gewöhnlich in der Größenordnung von Millisekunden.
Das wird hier ausgenutzt, da bei dem Auslaufen das Band die Stellung eines etwaigen früheren Markierungsimpulses
passiert. Der Löschoszillator ist angeschaltet und löscht das frühere Zeichen. Wenn das
Band anhält, geht ein entsprechendes Signal von der Bandsteuerung an die UND-Schaltung 52, welche die
Flip-Flop-Schaltung umlegt, wodurch der Löschoszillator 51 ausgeschaltet wird.
Das Band kann nun wieder vorwärts laufen, um weitere Daten an das Druckregister zu liefern. Das ist
jedoch erst dann möglich, wenn der Drucker 14 das Signal gibt, daß der Inhalt des Speichers gedruckt ist.
Die für die oben beschriebenen Betätigungen des Bandes erforderliche Zeit ist nicht verschwendet, da die
Druckvorrichtung ja auch eine gewisse Zeit braucht, um die eingegebene Information auszuschreiben. Wenn
das Signal für das Ende des Drückens an das Programmiergerät 12 gegeben ist, gibt das Programmiergerät
ein Signal an die ODER-Schaltung 32, welche der Bandsteuerung befiehlt, das Band wieder vorwärts
laufen zu lassen. Wenn das Band wieder vorwärts läuft, dann wird so lange nichts von dem Band abgelesen,
bis der Markierungsimpuls auf der Markierungsspur gelesen wird. Wenn das eintritt, dann geht
ein Signal von der UND-Schaltung 42 an die ODER-Schaltung 36 und bewirkt, daß das Programmiergerät
wieder ein Lesekommando an die UND-Schaltung 24 gibt. Dadurch werden wieder Daten in der oben beschriebenen
Weise in das Druckregister eingelesen.
Die beschriebene Apparatur markiert das Band an der Stelle, wo zuletzt eine Information abgelesen
wurde, bzw. die Stelle, wo beim nächsten Gang mit dem Lesen angefangen werden soll. Das Gerät löscht
fernerhin alte Markierungsimpulse, wenn der neue Markierungsimpuls aufgebraucht ist. Das Gerät bewirkt
außerdem, daß die Daten erst dann weitergegeben werden, wenn das Band die zum Lesen nötige
Geschwindigkeit hat. Wenn das Band diese Geschwindigkeit nicht erreicht, dann wird der Markierungsimpuls nicht gelesen. Es ist besser, nichts zu lesen, als
daß die Daten mangelhaft gelesen werden. Die Menge der von dem Band abgenommenen Daten kann sich
mit der Größe des Zwischenspeichers ändern. Das Gerät ist genügend anpassungsfähig, so daß es mit Geräten
von beliebiger Größe kombiniert werden kann. Wenn die Menge der abgelesenen Daten auf dem Band
einen größeren Raum einnimmt, als das Band benötigt, um anzuhalten, dann kann man das Anhalten
verzögern, um sicher zu sein, daß der alte Markierungsimpuls gelöscht ist. Das kann man durch Anordnen
eines geeigneten Verzögerungsgerätes in der Bandsteuerung erreichen. Dieses Gerät wird dann eingeschaltet,
wenn eine Apparatur, welche große Mengen von Daten benötigt, mit dem Ablesegerät verbunden
wird.
Die Apparatur, mit der die Erfindung kombiniert werden soll, muß lediglich ein Signal geben, wenn sie
genügend Daten erhalten hat, und ein zweites Signal, wenn die von dem Band abgelesenen Daten verarbeitet
sind. Um die Tätigkeit der Einrichtung gemäß der Erfindung am Ende des Bandes zu beenden, kann man
ein entsprechendes Symbol auf das Band aufbringen, welches von dem Symbolabtaster 35 aufgenommen
wird. Dieser gibt ein Signal an die Vorschubrichtung des Bandes, damit es angehalten wird. Andererseits
kann das Haltsignal jeder beliebigen Quelle entnommen werden, z. B. einer Markierung auf dem Band
über einen Abtaster.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der als Programmiergerät 12 verwendeten Schaltung. Aus der folgenden
Beschreibung entnimmt man, daß diese Schaltung eigentlich aus einem Ringzähler besteht, der so abgewandelt
ist, daß er Programminstruktionen liefert. Er umfaßt vier Flip-Flop-Schaltungen 60.4, 605, 60(7
und 6OD. An jeder dieser Flip-Flop-Schaltungen 6g wird das Ausgangssignal an der »Ein«-Klemme abgenommen.
Der Ausgang ist mit den jeweiligen Verzögerungsschaltern 62^4, 625, 62 C und 62 D verbunden.
Die Ausgänge der Verzögerungsschalter liegen an Kathodenverstärkern 64^4, 64 5, 64 C und 64 D.
Zwischen die Flip-Flop-Schaltung 60.4 und 60S ist
eine UND-Schaltung 66 eingefügt. Wenn diese UND-Schaltung leitet, dient sie dazu, die vorhergehende
Flip-Flop-Schaltung 60^4 umzuschalten und die nachfolgende
Flip-Flop-Schaltung 6OB zurückzustellen. In ähnlicher Weise schaltet eine UND-Schaltung 68,
wenn sie leitet, die Flip-Flop-Schaltung 605 um und kippt die Flip-Flop-Schaltung 6OC zurück. Die
UND-Schaltung 70 dient, wenn sie leitet, dem Umschalten der Flip-Flop-Schaltung 60C und dem Zurückkippen
der Flip-Flop-Schaltung 6OD. Die UND-Schaltung 72 schaltet die Flip-Flop-Schaltung 60D
um und kippt die Flip-Flop-Schaltung 60 A, wodurch der Kreis geschlossen wird.
Wenn die Schaltung in Betrieb ist, gibt die Quelle für das Hauptstartsignal ein Signal an die ODER-Schaltung
74. Der Ausgang dieser ODER-Schaltung gelangt an einen Kathodenverstärker 76, welcher die
Flip-Flop-Schaltung 60^4 kippt, wenn sie nicht gekippt
ist. Wenn sie gekippt ist, gibt die Flip-Flop-Schaltung ein Signal an die Verzögerungsschaltung
62^4, deren Ausgang an dem Kathodenverstärker 64.5
liegt. Der Zweck der Verzögerungsschaltung ist, die Ausgangssignale der Flip-Flop-Schaltung leicht zu
dehnen; anderenfalls kommen die Signale zu schnell hintereinander und betreiben die folgenden Schaltungen
nicht in der richtigen Weise. Der Ausgang des Kathodenverstärkers liegt an der UND-Schaltung 66
und außerdem an der UND-Schaltung 78. Die UND-Schaltung 78 erfordert an ihren anderen beiden Eingängen
ein Signal von der ODER-Schaltung 36 (s. Fig. 1) und einen Zeitimpuls. Zeitimpulse werden
von einer Zeitimpulsquelle oder von einer Quelle für synchronisierende Impulse geliefert, d. h. von einem
Oszillator oder einer Magnettrommel, welche ein Teil der datenverarbeitenden Maschine ist, mit der zusammen
dieses Gerät verwendet wird. Die Verwendung von Zeitimpulsen ist an sich bekannt. Der Ausgang
der UND-Schaltung 78 liegt an der ODER-Schaltung 80. An der ODER-Schaltung 80 liegt außerdem der
Impuls des Hauptstartsignals. Der Ausgang der ODER-Schaltung 80 ist an eine Kippschaltung 82 gelegt.
Diese Flip-Flop-Schaltung wird durch den Ausgang der ODER-Schaltung 80 wieder gekippt. Der
Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 82 liefert die zweiten erforderlichen Eingangssignale für die UND-Schaltung
66. Die dritten erforderlichen Eingangssignale sind die Zeit- oder Synchronisierungsimpulse.
Der Ausgang der UND-Schaltung 66 schaltet die Flip-Flop-Schaltung 60^4 um und kippt die Flip-Flop-Schaltung
605.
Die Flip-Flop-Schaltung 60.4 wird entweder durch
ein Signal von der letzten Stufe 60 D des Zählers oder durch einen Impuls von der Quelle für das Hauptstartsignal
gekippt. Der letztere Impuls sichert lediglich, daß der Zähler seine Tätigkeit beginnen kann,
sofern er ein Signal von der ODER-Schaltung 36 erhält. Die Flip-Flop-Schaltung 82 sichert, daß die
Flip-Flop-Schaltung 6OA nach jedem geschlossenen Arbeitsgang in gekipptem Zustand bleibt. Der Zähler
rückt erst dann über diesen Zustand hinaus vor, wenn er den Markierungsimpuls und das Signal für Vorrücken
erhält.
Wenn die Flip-Flop-Schaltung 60S gekippt is schaltet ihr Ausgang durch den Kathodenvers "
645 und die UND-Schaltung 84 die Flip-Flop-S'
tung82 um. Die Ausgangsspannung des Kai
Verstärkers 645 liegt außerdem an der UND-I
tung 68 und stellt weiterhin das Lesekommando,'
die UND-Schaltung 24 der Fig. 1 dar. Der,
645 und die UND-Schaltung 84 die Flip-Flop-S'
tung82 um. Die Ausgangsspannung des Kai
Verstärkers 645 liegt außerdem an der UND-I
tung 68 und stellt weiterhin das Lesekommando,'
die UND-Schaltung 24 der Fig. 1 dar. Der,
bleibt in diesem Zustand, bis er ein Signal von dem Druckregister erhält, welches anzeigt, daß das Register
voll ist. Dieses Signal macht zusammen mit dem Zeitpunkt die UND-Schaltung 68 leitend, so daß
die Flip-Flop-Schaltung 60S umgeschaltet, damit das Lesekommando beendet und die Flip-Flop-Schaltung
6OC gekippt wird. Das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 60 C gelangt durch den Kathodenverstärker
64 C an den monostabilen Multivibrator 44 und zeigt an, daß das Register voll ist. Dieses Ausgangssignal
liegt außerdem an der UND-Schaltung 52 der Fig. 1, so daß, wenn das Magnetband anhält,
der Löschoszillator abgeschaltet wird. Der Ausgang des Kathodenverstärkers 64 C liegt auch an der UND-Schaltung
70. Der Zähler bleibt so lange in diesem Zustand, bis der Drucker die in seinem Register enthaltenen
Daten verarbeitet hat. Zu diesem Zeitpunkt erhält er ein Signal, welches anzeigt, daß das Register
weitere Daten aufnehmen kann. Mit Hilfe dieses Signals kippt die UND-Schaltung 70 die Flip-Flop-Schaltung
60 D und schaltet die Flip-Flop-Schaltung 6OC um. Dadurch wird ein Signal an die ODER-Schaltung
32 (vgl. Fig. 1) abgegeben, welches die Bandsteuerung veranlaßt, das Band nach vorn in Bewegung
zu setzen. Außerdem wird die UND-Schaltung 72 vorbereitet, damit der nächste Zeitimpuls ein
Signal an der ODER-Leitung 74 hervorruft, wodurch der Zähler wieder in seinen Wartezustand versetzt
wird.
Bandablese- und Bandschreibegeräte, wie sie in Fig. 1 durch Rechtecke dargestellt sind, sind bekannt,
und eine nähere Beschreibung ist daher nicht notwendig. Außerdem sind auch die Geräte zur Steuerung
der Bewegungsrichtung des Bandes gemäß eingegebener Signale bekannt. In einem solchen Gerät sind
Flip-Flop-Schaltungen enthalten, welche durch Eingabekommandos gekippt werden und diese Eingabekommandos
so lange speichern, bis das Kommando ausgeführt ist. Diese Flip-Flop-Schaltungen betätigen
Zähler, deren Ausgangssignale, wenn das Band in der einen Richtung läuft, festlegen, wie lange, nachdem
ein Befehl zur Richtungsänderung gekommen ist, ein Haltbefehl und danach ein Befehl zur Bewegung in
der anderen Richtung gegeben werden soll. Flip-Flop-Schaltungen sowie UND- und ODER-Schaltungen
sind ebenfalls allgemein bekannt.
Claims (6)
1. Verfahren für das Ablesen von Daten von einem Magnetband zur Eingabe in eine Apparatur,
welche ein Signal gibt, wenn sie genügend Daten bekommen hat, und ein zweites Signal, wenn weitere
Daten eingegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetische Bezeichnung
der Stelle vorgenommen wird, an der auf Grund des ersten Signals aus der Apparatur das Ablesen
der Daten eingestellt wurde, daß die Bandbewegung umgekehrt, das rücklaufende Band an eine
vor der Stelle, an welcher das Ablesen unterbrochen wurde, liegenden Ort angehalten, das
Band auf Grund des zweiten Signals wieder in Gang gesetzt und das Ablesen der Daten von dem
Band und ihre Eingabe in die Apparatur wiederaufgenommen wird, wenn die durch die magnetische
Markierung gekennzeichnete- Stelle erreicht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem rückwärts laufenden Band ein
Löschsignal zugeführt wird, nachdem es die magnetische Markierung passiert hat, um alle magnetischen
Markierungen vor der gerade beschriebenen zu löschen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschsignal dem Band zugeführt
wird, während es langsam ausläuft.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche
mit der Möglichkeit, das Ablesen der Daten von dem Band und ihre Eingabe in die Apparatur einzuleiten
und mit der Möglichkeit, auf Grund des ersten Signals ein weiteres Ablesen von Daten von
dem Band zu verhindern, gekennzeichnet durch einen Magnetkopf, welcher sich über dem Band
neben der Datenspur befindet, durch eine Abtast- und Impulserzeugungsvorrichtung, welche auf
Grund des ersten Signals dem Markierungskopf einen Impuls zuführt, um das Band dort, wo das
Ablesen aufhörte, zu kennzeichnen, durch eine Bandsteuerungsvorrichtung, welche auf Grund des
ersten Signals das Anhalten und die Umkehrung der Bandbewegung veranlaßt, wobei das Band
durch seine Trägheit nach dem Haltsignal noch ein Stück weiterläuft, und welche auf einen Impuls
von dem die auf dem rückwärts laufenden Band befindliche Markierung lesenden Magnetkopf
reagiert und das rückwärts laufende Band zum Halten bringt, wobei das Band durch seine Trägheit
noch ein Stück rückwärts weiterläuft, nachdem es das Haltesignal erhalten hat, ferner durch
Stromdurchlaßschaltungen, welche auf ein von dem die auf dem rückwärts laufenden Band befindliche
Markierung lesenden Magnetkopf kommendes Signal reagieren und diesem Kopf ein Löschsignal zuführen, um alle magnetischen Markierungen
vor der gerade geschriebenen zu löschen, wobei die Bandsteuerung auf das zweite Signal anspricht, um die Vorwärtsbewegung des
Bandes zu veranlassen, und durch eine Vorrichtung, welche auf Grund eines Signals von dem die
Markierung lesenden Magnetkopf veranlaßt wird, auf dem vorwärts laufenden Band das Ablesen der
Daten an der Stelle erneut zu beginnen, wo es vorher unterbrochen worden war.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Programmzähler, der auf das erste
und das zweite Signal und von dem Markierungskopf kommende Signale reagiert und die Bandsteuerung
sowie die Durchgangsschaltungen steuert, der ferner mehrere Zählstufen aufweist, von
denen die erste eine Wartestufe ist, ferner durch Mittel, welche den Zähler von einer Zählstufe in
die nächste weiterrücken, durch Vorrichtungen, welche auf Grund eines Signals dem Zähler in
seiner zweiten Zählstufe das Ablesen der Daten von dem Band und ihre Eingabe in die Apparatur
ermöglicht, wobei das erste Signal den Zähler auf seine dritte Stufe bringt, in welcher er den Impuls
für den Markierungskopf zur Kennzeichnung der Stelle des Bandes, an der das Ablesen unterbrochen
wurde, steuert, wobei ein Impuls von dem Zähler die Bandsteuerung veranlaßt, das Band anzuhalten
und seine Bewegungsrichtung umzukehren, wonach das zweite Signal den Zähler auf seine vierte
Stufe bringt, in welcher er die Vorwärtsbewegung des Bandes veranlaßt und von welcher aus er in
seinen Wartezustand zurückkehrt, wobei dann ein Impuls von dem das Zeichen auf dem vorwärts
laufenden Band lesenden Markierungskopf den Zähler wieder auf seine zweite Stufe bringt.
109 540/218
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungskopf, während
das Band nach rückwärts langsam ausläuft, durch die Zuführung eines Löschsignals als Löschkopf
verwendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 756 972;
Electronics, 27, S. 166 bis 169, 1954, Nr. 7 (Juli); Proc. J. R. G., 36, S. 1452 bis 1460, 1948, Nr.
5 (Dezember).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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