DE2263438A1 - Vorrichtung zum aufzeichnen und wiederauffinden von daten - Google Patents
Vorrichtung zum aufzeichnen und wiederauffinden von datenInfo
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: AT 971 014
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Daten auf Magnetband und zum Wiederauffinden der so aufgezeichneten
Daten und insbesondere zum Aufzeichnen auf Magnetband zum ,Wiederauffinden
des zuletzt aufgezeichneten Datenblocks.
Bisher war es ziemlich schwierig, auf einem Magnetband den zuletzt
aufgezeichneten Datenblock.wieder aufzufinden, wenn in den Datenblocks Maschinenaufzeichnungen mit aufgezeichnet sind. Dies
ist insbesondere dann der Fall, wenn die Bänder etwa 100 m lang sind und Datenblocks von etwa 90 bis 120 cm Länge enthalten. In
vielen Fällen folgen die aufgezeichneten Datenblocks in beliebiger Reihenfolge aufeinander. In diesem Fall kann eine Maschinenstörung
oder ein Stromausfall viele der aufgezeichneten Blocks wertlos machen. Der Grund dafür liegt darin, daß man den zuletzt
aufgezeichneten Datenblock, der die neuesten Maschinenaufzeichnungen enthält, nicht auffinden kann. Wenn man also den zuletzt
aufgezeichneten Datenblock nicht findet, bleibt die Beziehung mit anderen aufgezeichneten Datenblöcken unbekannt.
Es wäre allerdings möglich, den Anfang des Bandes nach der Aufzeichnung
eines jeden Datenblocks zum Aufzeichnen und Auf-den-
neuesten-Stand-bringen von Maschinenaufzeichnungen zu benutzen. In diesem Fall könnte man den zuletzt aufgezeichneten Datenblock
dadurch feststellen, daß man die Maschinenaufzeichnung oder das Maschinenlog liest. Das Hauptproblem wäre dabei aber die sich
durch den ständigen Vor- und Rücklauf des Magnetbandes ergebende zeitliche Verzögerung für die Datenaufzeichnung und die Logaufzeichnung.
Außerdem würde das Band und der Antriebsmechanismus übermäßig abgenutzt.
Daher wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiederauffinden von Daten auf einem Magnetband vorgeschlagen,
das die obengenannten Schwierigkeiten dadurch überwindet, daß ein Riehtungsfühler vorgesehen ist und daß auf dem Band zusammen mit
den aufgezeichneten Datenblocks Aufzeichnungsmarken oder Logmarken eingespeichert werden. Die Daten und Maschinenlogs werden
in jedem Datenblock aufgezeichnet und nach einer solchen Aufzeichnung wird ein Prüf/Lesevorgang eingeleitet. Während dieses Prüf/
Lesevorgangs wird das Band im Rücklauf betrieben. Nach Beendigung des Prüf/Lesevorganges wird eine Logmarke oder Aufzeichnungsmarke
auf dem Band eingespeichert. Ein Richtungsfühler zeigt die Richtung
an, in die das Band zum Auffinden der zuletzt aufgezeichneten Aufzeichnungsmarke bewegt werden muß. Während jedes Vorlaufes
oder Rücklaufes des Magnetbands werden alle aufgefundenen Aufzeichnungsmarken mit Ausnahme der zuletzt aufgezeichneten gelöscht,
Mit dieser Vorrichtung kann ein Bediener durch Einleiten einer Jobauswahloperation den zuletzt aufgezeichneten Datenblock mit
Maschinenaufzeichnung feststellen, da die Richtung der zuletzt aufgezeichneten Aufzeichnungsmarke bekannt ist. Die Aufzeichnungsmarken
oder Logmarken müssen für das Auffinden der zuletzt gespeicherten Aufzeichnungsmarke nicht gelesen werden.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 rein schematisch die Gesamtanlage mit einer AT 9n °14 309828/0820
t Eingabe-ZAusgabevorrichtung rait einer Lese/Auf
zeichnungsstation j mit einem Aufzeichnungsband, einem Bandantrieb, einem Magnetkopf, einem Richtungsfühler
und mit logischen Steuersehaltungen
zum Steuern des Magnetkopfes und des Bandantriebes;
Fig. 2 ein Magnetband, bei dem Datenblocks durch Lo-.
chungen des Bandes definiert sind;
Fig. 3 ein Magnetband, bei dem Daten- und Masehinenauf-
zeichnungen in den Datenblocks aufgezeichnet
sind;
sind;
Fig. U auf dem Magnetband aufgezeichnete Aufzeichnungs-
marken, die Position des Magnetkopfes und die
durch den Riehtungsfühler angezeigte Richtung, in der die zuletzt aufgezeichnete Aufzeichnungsmarke liegt;
durch den Riehtungsfühler angezeigte Richtung, in der die zuletzt aufgezeichnete Aufzeichnungsmarke liegt;
Fig. 5 zusammen mit den Daten- und Maschinenaufzeich- '
nungen in den Datenblocks aufgezeichnete Aufzeichnungsmarkexi
und die Position des Magnetkopfes und die Richtung der zuletzt aufgezeichneten Aufzeichnungsmarke;
Fig. 6 die Position des Magnetkopfes beim Beginn einer
Aufzeichnung und die Richtung der zuletzt aufgezeichneten
Aufzeichnungsmarke;
Fig. 7 die Position des Magnetkopfs nach dem Prüf/Lese-
vorgang und dem Aufzeichnen einer Aufzeichnungsmarke
und
r ■
Fig. 8 die Position des Magnetkopfes beim Einleiten
eines AufzeichnungsVorganges in einem· anderen
Datenbloek.
Datenbloek.
Jn n* 309828/0820
In der bevorzugten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die gesamte Vorrichtung aus einem Lese- und
Aufzeichnungsgerät 40, das in Zweiwegverbindung 4l mit einer Eingabe/Ausgabevorrichtung 42 steht, die beispielsweise eine
Eingabe/Ausgabe-Schreibmaschine sein kann.
Die Lese- und Aufzeichnungsvorrichtung 40 enthält auf,den Spulen
30 und 31 ein Magnetband 1. Ist das Magnetband 1, wie in Fig. 1 gezeigt, in der Lese- und Aufzeichnungsvorrichtung 40 eingelegt,
dann bewegt sich das Magnetband 1, durch den Bandantrieb 39 angetrieben, in der einen oder der anderen Richtung am Magnetkopf
32 vorbei. Diese Steuerung ist schematisch durch die Linien 37 bzw. 38 angedeutet. Der Bandantrieb 39 wird durch die logische
Steuerschaltung 35 über die Leitung 36 in der Weise gesteuert, daß das Band 1 zum Lesen, Einschreiben, Löschen usw. angetrieben
wird. Die logische Steuerschaltung 35 steht außerdem in Zweiwegverbindung über eine Leitung 34 mit einem Richtungsfühler 33 und
dem Magnetkopf 32. Der Richtungsfühler 33 kann ein elektromechanischer Richtungsfühler sein, der aus einem Magneten, einer Spule
und einem Reed-Relais-Schalter besteht, der zwei stabile Zustände
annehmen kann. Ein Zustand zeigt an, daß das Magnetband 1 in Richtung nach links angetrieben wird, d.h. im Vorlauf, während der
andere Zustand anzeigt, daß das Magnetband in Richtung nach rechts, d.h. im Rücklauf, angetrieben wird. Einer der beiden Betriebszustände
wird beim Anziehen des Reed-Relais angenommen und der andere beim Abfall des Relais. In jedem Fall ändert sich der
Betriebszustand des Richtungsfühlers nicht, wenn das Gerät an- und/oder abgeschaltet wird. Wie noch näher erläutert wird, liefert
der Richtungsfühler 33 eine Anzeige dafür, in welcher Richtung das Magnetband 1 angetrieben werden muß, um die zuletzt auf
dem Band durch den Magnetkopf 32 aufgezeichnete Aufzeichnungsmarke aufzufinden. Die Aufzeichnung durch den Magnetkopf 32 wird
durch die logische Steuerschaltung 35 gesteuert, die den Bandantrieb steuert.
Der Magnetkopf 32 kann in der Praxis aus zwei einzelnen Magnetat
971 014 309 828/08 20
köpfen mit Lese-, Schreib- und Löschspalt bestehen. Im vorliegenden
Fall wird ein gemeinsamer Lese/Schreibspalt und ein davon getrennter Lös.ehspalt angenommen. Außerdem kann bei der hier be-,
schriebenen Ausführungsform ein Kopf zum Lesen, Schreiben und
Löschen von Aufzeichnungsmarken und der andere Kopf zum Lesen, Schreiben und Löschen von Daten einschließlich der Maschinenaufzeichnungen benutzt werden. Zur Vereinfachung der Konstruktion
und Darstellung wird ein einfacher Zweikanalkopf zum Lesen, Schreiben und Löschen verwendet. In Fig. 2 ist ein übliches
Kassettenmagnetband 1 dargestellt mit Lochungen 2, die Datenblöcke bezeichnen. Der Abstand der Lochungen 2 ist so groß, daß
Daten innerhalb eines Blocks wiederholt auf den neuesten Stand gebracht werden können, ohne daß andere Blocks dabei beeinträchtigt
werden. Die Lochungen werden durch Abfühl- und Zähleinrichtungen (nicht dargestellt) abgefühlt und gezählt. Auch die Vorgänge
Lesen, Schreiben und Löschen beginnen und enden mit den Lochungen 2 eines jeden Datehblocks.
In Figur 3 erkennt man das Band 1, auf dem Daten 33 5, 7 und 9
in den Datenblocks zwischen den Lochungen 2 aufgezeichnet sind. Am Ende der aufgezeichneten Daten sind Maschinenlogs oder Maschinenaufzeichnungen
4, 6, 8 und 10 zu sehen, die Logaufzeichnungen laufender Daten und zuvor in anderen Datenblocks aufgenommener
Daten darstellen. Auf jeden Fall werden Daten für einen gegebenen Datenblock zunächst aufgezeichnet, worauf eine Maschinenaufzeichnung
eingespeichert wird, worauf die Richtung des Bandantriebs 39 für einen Prüf/Lesevorgang umgekehrt wird. Am
Ende des Prüf/Lesevorgangs wird eine Aufzeichnungsmarke am Beginn des Datenblocks aufgezeichnet. Man sieht dabei aus Fig. 4
im Zusammenhang mit Fig. I3. daß Daten- und Maschinenaufzeichnungen in den Datenblocks aufgezeichnet sind, und daß nach jeder
Prüf/Leseoperation eine Aufzeichnungsmarke, wie z.B. 11, 12 und 13 am Beginn der Datenblocks aufgezeichnet wird. Diese Aufzeichnungsmarken
identifizieren damit Datenblocks, die Daten- und Maschinenaufzeichnungen enthalten. Man erkennt auch aus der
Position 1'6 des Magnet kopf es 32 in bezug auf'das Magnetband 1,
AT 9n 0lH 309 8 28/0820
daß die Daten 9 und die Maschinenaufzeichnung 10 aufgezeichnet sind. Der Betriebszustand des Richtungsfühlers 15 zeigt an, daß
die Aufzeichnungsmarke 13 links von der Position 16 des Magnetkopfs zu finden ist. Wie aus Pig, 4 zu ersehen, wurde gerade eine
Prüf/Leseoperation für den Datenblock abgeschlossen, der die Daten 7, die Maschinenaufzeichnung 8 und die Aufzeichnungsmarke
enthält, und das Band wurde bis zum nächsten Datenblock weitergeführt, worauf die Daten 9 und die Maschinenaufzeichnung 10 aufgezeichnet
wurden.
Der Einfachheit halber wurden die Datenblocks in numerischer
Reihenfolge gezeigt, doch können die zur Verfügung stehenden Datenblocks in beliebiger Verteilung auf dem Band zur Aufzeichnung
anfallen. Bei einem Stromausfall mit dem Magnetkopf in der durch den Pfeil 16 in Fig. 1J angegebenen Position wird bei einem
Wiedereinschalten die Richtung, in der das Band bewegt werden muß, durch den Richtungsfühler 15 angezeigt. Der Betriebszustand
des Richtungsfühlers 15 liefert an die logische Steuerschaltung 35 eine zum Steuern des Bandantriebs 39 geeignete Information.
Der Bandantrieb 39 treibt das Magnetband 1 in Richtung nach rechts an, bis die Aufzeichnungsmarke 13 durch den Magnetkopf 32
aufgefunden ist. Stellt der Magnetkopf 32 die Aufzeichnungsmarke 13 fest, wird die logische Steuerschaltung 35 den Bandantrieb 39
anhalten. Zu diesem Zeitpunkt ist die zuletzt aufgezeichnete Maschinenaufzeichnung aufgefunden und stellt damit die laufende
Aufzeichnungsmarke dar. Die Maschinenaufzeichnung 8 kann dann gelesen und in der logischen Steuerschaltung 35 eingespeichert
werden. Anschließend werden die Daten 9 und die Maschinenaufzeichnung 10 wiederum von der Eingabe/Ausgabevorrichtung 42 übertragen
und erneut aufgezeichnet. Man sieht daher, daß bei Stromoder Netzausfall maximal ein Datenblock verlorengehen kann.
Aus Fig. 5 sieht man, daß nach der Aufzeichnung der Daten 9 und
der Maschinenaufzeichnung 10 ein Prüf/Lesevorgang durchgeführt worden ist, worauf die Aufzeichnungsmarke I1J auf dem Band 1 aufgezeichnet
wurde. Der Magnetkopf 32 befindet sich nunmehr in der durch den Pfeil 16 angezeigten Position.
AT 971 014 30 9 8 28/082 0
2263430
Ein anschließend durchgeführter Zugriff mit einer Einstellung des Magnetbandes 1 relativ zur Position 16 des Magnetkopfes 32,
wie in-Fig. 6 gezeigt, bewirkt., daß alle aufgefundenen Aufzeichnungsmarken
gelöscht werden. Die Position 16 des Magnetkopfes gegenüber dem Magnetband 1 in Fig. 5 ist links von der Marke Ik
und wenn das Magnetband 1 in Richtung nach rechts angetrieben wird, wird die Aufzeichnungsmarke 14 nicht aufgefunden und gelöscht.
Außerdem ändert sich der Betriebszustand des Richtungsfühlers 15 nicht, da sowohl in Fig. 5 als auch in Fig. 6 die
Position 16 des Magnetkopfes links von der Aufzeichnungsmarke Ik
liegt. Die soeben beschrieben« Zugriffsoperation könnte zum Lesen
der Daten 3 dienen.
Nach Einstellung des Magnetbandes 1 in bezug auf die Position 16 des Magnetkopfs in Fig. 6 können neue Daten 3 und neue Maschinenaufzeichnungen
4 eingeschrieben werden. Nach einem Prüf/Lesevorgang wird die Aufzeichnungsmarke 11 aufgezeichnet und der Kopf
32 befindet sich in Position 16 in Fig.- 7· Die zuletzt aufgezeichnete
Aufzeichnungsmarke liegt rechts von der Position 16 des Magnetkopfes und dies wird durch den Zustand des Richtungsfühlers
15 angezeigt.
Wird anschließend das Magnetband 1 in Richtung nach links bewegt, dann befindet sich die Position 16 des Magnetkopfes an der in
Fig. 8 gezeigten Stelle. In diesem Fall wird die Aufzeichnungsmarke
11 aufgefunden, aber nicht gelöscht, da die logische Steuerschaltung 35 so programmiert ist, daß alle aufgefundenen Aufzeichnungsmarken
mit Ausnahme der zuletzt aufgezeichneten gelöscht werden. Bei Stromausfall oder Stromabschaltung zeigt der Zustand
des Richtungsfühlers 15 mit dem Magnetkopf in Position 16 Fig. 8
die Richtung an, in der die zuletzt aufgezeichnete Aufzeichnungsmarke zu finden ist, nämlich die Aufzeichnungsmarke 11. Der Aufbau
der logischen Steuerschaltung 35 bedarf keiner ins einzelne gehenden Darstellung und läßt sich ohne weiteres durch eine programmierbare
Datenverarbeitungsanlage darstellen. Außerdem lassen sich die wenigen durch die logische Steuerschaltung gesteuerten
'♦τ 971 oiH 309 82 8/082 0
Funktionen leicht durch Kombinationslogik darstellen.
Im Betrieb wird ein Magnetband, beispielsweise eine Magnetbandkassette, in das Lese- und Aufzeichnungsgerät HO eingelegt und
dieses wird eingeschaltet. Ist das Band unbeschrieben, wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein Aufzeichnungsvorgang eingeleitet, bei
dem codierte Daten von der Eingabe/Ausgabevorrichtung 42 über die
Leitung 41 an das Lese- und Aufzeichnungsgerät 40 abgegeben werden.
Die logische Steuerschaltung 35 steuert die Aufzeichnung auf dem Band 1 über den Magnetkopf 32 innerhalb von Datenblocks, die durch
die Lochungen 2 definiert sind. Der Schreibvorgang wird über den Magnetkopf 32 so lange fortgesetzt, bis entweder der Datenblock
mit Daten gefüllt ist oder für diesen Datenblock keine weitere Information mehr anliegt. Die logische Steuerschaltung zeichnet
dann eine Maschinenaufzeichnung auf, dann wird eine Lese/Prüfoperation mit Rücklauf eingeleitet, worauf eine Aufzeichnungsmarke aufgezeichnet wird.
In der vorangegangenen Beschreibung wurde zwar immer auf das Auffinden
von Aufzeichnungsmarken Bezug genommen, doch könnte man
dieses Verfahren dahingehend abwandeln, daß man dem Löschspalt kontinuierlich so lange Strom zuführt, bis die zuletzt aufgezeichnete
Aufzeichnungsmarke unter dem Spalt vorbeiläuft. Da bereits Schaltmittel vorhanden sind, um die Lochungen 2 aufzufinden
und zu zählen, könnte in Verbindung mit der logischen Steuerschaltung das tatsächliche Auffinden von Aufzeichnungsmarken nicht erforderlich
sein.
Die oben erwähnte Maschinenaufzeichnung besteht aus zwei Teilen. Der eine Teil enthält die Blockkennzeichnungsnummer, die die
Position eines Blocks auf dem Band kennzeichnet. Der andere Teil enthält einen Logauszug der in diesem Block liegenden Daten sowie
einen Logauszug und die Position aller zuvor in anderen Datenblocks aufgezeichneten Jobs.
AT971°" 309828/0820
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum Aufzeichnen und Wiederauffinden von auf einem Magnetband blockweise aufgezeichneten Daten mit einem Magnetbandantrieb für Vorlauf und Rücklauf und mindestens einem Schreib- und Lese-Magnetkopf, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetkopf zum Aufzeichnen einer Aufzeichnungsmarke zur Kennzeichnung eines Datenblocks vorgesehen ist und daß ein Riehtungsfühler (33) vorgesehen ist, der die Bewegungsrichtung des Bandes feststellt, in der die zuletzt aufgezeichnete Bandmarke (11, 12, 13) liegt. . .
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Löschkopf vorgesehen ist, der derart steuerbar ist, daß er beim Vorbeilaufen des Bandes alle Aufzeichnungsmarken (11, 12, 13) mit Ausnahme der zuletzt aufgezeichneten löscht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder Aufzeichnung von Daten und einer Aufzeichnungsmarke in einem Datenblock eine Prüf/Leseoperation durchgeführt wird und daß dabei die zuletzt aufgezeichnete Aufzeichnungsmarke festgestellt wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur Peststellung einer Aufzeichnungsmarke in einem der Datenblocks ein elektromechaniseher Riehtungsfühler (33) dient.5· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenaufzeichnung einen Logauszug der im gleichen Datenblock enthaltenen Daten und einen Logauszug von in früher aufgezeichneten Datenblocks enthaltenen Daten darstellt.AT 971 014 309828/0820Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit einem Bandantrieb, Magnetköpfen zum Lesen, Schreiben und Löschen
von magnetischen Aufzeichnungen und einem von einer Vorratsspule an den Magnetköpfen vorbei nach einer Aufwickelspule laufenden Magnetband sowie mit logischen Steuerschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem oder den Magnetköpfen (32) ein elektromechanischer Richtungsfühler
(33) verbunden ist, der zur Peststellung der Anwesenheit von Aufzeichnungsmarken und der Bandrichtung dient, in
der die zuletzt mit einem Datenblock aufgezeichnete Aufzeichnungsmarke liegt, und daß die logische Steuerschaltung (35), gesteuert durch den Richtungsfühler (33), den Bandantrieb (39) beim Suchen nach der zuletzt aufgezeichneten Aufzeichnungsmarke entsprechend steuert.AT 971 °14 309828/0820Leersei te
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- 1972-12-13 JP JP47124459A patent/JPS5215219B2/ja not_active Expired
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Legal Events
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OHJ | Non-payment of the annual fee |