DE3418632A1 - Koordinatenschreiber - Google Patents
KoordinatenschreiberInfo
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Description
10
Die Erfindung betrifft einen Koordinatenschreiber, der mit großer Geschwindigkeit erforderliche Zeichen und
Figuren auf der Magnettafel darstellen kann.
Es ist bekannt, daß ein herkömmlicher Koordinatenschreiber unter Verwendung eines Schreibwerkzeuges, wie
beispielsweise eines Tintenschreibers auf einer Oberfläche eines herkömmlichen Aufzeichnungsträgers eine Figur zieht.
Anders ausgedrückt, wird das Schreibwerkzeug an einer Position gehalten, in der es leicht den Aufzeichnungsträger
berührt und seine Arbeitsweise wird durch den Schreibwerkzeug-Antrieb gesteuert. Der Schreibwerkzeug-Antrieb soll
BANK: DRESDNER BANK. HAMBURG. 4 030448 (BLZ 20080000) · POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 (BLZ 200100 20) TELEGRAMM: SPECHTZIES
das Schreibwerkzeug jeweils in Richtung der X- und Y-Achse antreiben und kann auf dem Aufzeichnungsträger
eine gewünschte Figur zeichnen, indem ein Signal dem Antrieb zugeführt wird, für welches entsprechende Daten
gemäß einer zu zeichnenden Figur verarbeitet wurde. In diesem Fall ist es notwendig das Schreibwerkzeug in eine
gewisse erforderliche Position zu bewegen, um nach Beendigung der Darstellung einer Linie eine neue Linie darstellen
zu können. Zu diesem Zeitpunkt wird das Schreibwerkzeug vom Antrieb leicht vom Aufzeichnungsträger abgehoben
und die eine neue Position angebenden Signale für die Richtungen der X- und Y-Achsen können an den Schreibwerkzeug-Antrieb
angelegt werden. Daher ist die für die Darstellung einer Figur benötigte Zeit relativ kurz und
es kann eine einmal auf dem Aufzeichnungsträger gezeichnete Figur nicht gelöscht werden und somit muß der Aufzeichnungsträger
ausgewechselt werden.
Andererseits wurde die praktische Verwendung einer "Magnettafel" empfohlen. Diese Magnettafel wird durch Verschließen
einer flüssigen Dispersion (die im allgemeinen eine weiße Farbe bildet),in der feine Magnetteilchen (die
allgemein eine schwarze Farbe bilden) dispergiert sind,
zwischen zwei Platten, von denen wenigstens eine transparent gebildet
fist,und von einer dieser beiden Platten aus wird mittels
fist,und von einer dieser beiden Platten aus wird mittels
eines, einen Permanentmagneten enthaltenden Magnetstiftes
— 2 —
(siehe JP-OS Sho 54-14193) auf die Dispersionsflüssigkeit ein Magnetfeld ausgeübt. Beim Anlegen eines Magnetfeldes
werden die Magnetteilchen angezogen und es entsteht durch die schwarze Farbe der Magnetteilchen und
die weiße Farbe der Dispersionsflüssigkeit ein Farbkontrast,
der als eine Figur angesehen werden kann. Anders ausgedrückt zeigt die Dispersionsflüssigkeit.nur
an einer Stelle, an der mittels des Magnetstiftes ein Magnetfeld angelegt worden ist, eine mehr schwarze Farbe.
Durch Ersetzen des Schreibwerkzeuges durch diesen Magnetstift und des Aufzeichnungsträgers durch die Magnettafel
kann ein Koordinatenschreiber geschaffen werden, der seine Anzeige wiederholen kann. Da hierbei das anzeigende Magnetfeld
an die Magnettafel durch Annähern des Magnetstiftes an die Magnettafel angelegt wird, muß der Magnetstift nach
dem Anzeigen einer Figur beim Bewegen in eine andere Position für eine neue Anzeige von der Magnettafel abgerückt
werden. (D.h. Bewegen des Magnetstiftes ohne Anlegen eines Magnetfelds). Der in die erforderliche Position bewegte
Magnetstift wird wieder an die Magnettafel angenähert und somit führt die große Bewegung des Magnetstiftes in vertikaler
Richtung zur Magnettafel zu einer wesentlichen Verringerung der Anzeigegeschwindigkeit einer Figur.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach konstruierten Koordinatenschreiber für die Anzeige von erforderlichen
Zeichen und Figuren auf einer Magnettafel zu schaffen, bei dem die auf der Magnettafel dargestellten Zeichen
und Figuren schnell gelöscht werden können und die nächsten Zeichen und Figuren mit großer Geschwindigkeit
dargestellt werden können, und bei dem viele Zeichen od.dgl. auf der Magnettafel dargestellt und umgeschrieben
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Koordinatenschreiber
mit einer Magnettafel, einem Schreibwerkzeug zum Anlegen eines Magnetfeldes für die Darstellung
einer Figur auf der Tafel, einem Antrieb zur Steuerung
der Schreibwerkzeugposition und einer Löscheinrichtung, die ein Löschen des Magnetfeldes erzeugt, gelöst, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß das Schreibwerkzeug einen Elektromagneten mit wenigstens einem Kern und einer Spule aufweist,
wobei für die Spule an einer bestimmten Position ein EIN-AUS-Schalter vorgesehen ist, die einer darzustellenden
Figur entsprechenden Daten auf einen Schreibwerkzeug-Antrieb gegeben werden, um für das Schreibwerkzeug ein
Positionssteuersignal und für den EIN-AUS-Schalter ein Betätigungssignal zu erzeugen, während das Schreibwerkzeug
aus der Endposition einer Figurendarstellung in eine Anfangsposition
für eine nächste Darstellung fährt.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt :
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Anzeigeeinheit und ein Blockschaltbild des Antriebes
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Löschmagneteinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Löschmagneteinrichtung
gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Löschmagnetantriebsprogrammes gemäß Fig. 3; und
Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Magnetstift gemäß Fig. 1.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, umschließt eine Frontplatte der Magnettafel die feine Magnetteilchen enthaltende
Dispersionsflüssigkeit, die Rückseite der Platte der Magnet-
tafel 1 ist mit 2 bezeichnet, der Magnetstift 3 besteht aus dem Elektromagneten mit Kern, Spule und EIN-AUS-Schalter,
der Magnetstift 3 wird durch den Wagen 4 bewegt, die X-Achsen Antriebseinrichtung 5 weist den Stufenmotor zur Steuerung
der Position des Magnetstiftes 3 in der X-Achse auf der Ebene der Vorderseite 1 der Magnettafel auf, die Y-Achsen-Antriebseinrichtung
6 enthält den Stufenmotor für die Steuerung der Position des Magnetstiftes 3 in der Y-Achse im
rechten Winkel zur X-Achse in dieser Ebene; und das Gegengewicht 7 verringert die Last der Y-Achsen-Antriebseinrichtung
6. Der Löschmagnet 8 ist üblicherweise gegenüber dem Magnetstift 3 angeordnet, wobei die Magnettafel zwischen dem
Löschmagnet und dem Magnetstift liegt. Die Antriebseinrichtung 9 für den Löschmagnet mit dem Umkehrmotor bewirkt, daß
der Löschmagnet 8 die Magnettafel berührt und von dieser wegbewegt wird. Für die Dateneingabeeinrichtung 10 ist beispielsweise
eine Eingabeeinrichtung für handgezeichnete Figuren oder eine Buchstaben-Zentraleinheit vorgesehen, die
Bezugsziffer 11 bezeichnet die Signal-Schnittstelle, und die
Bezugsziffer die Datenverarbeitungseinheit mit der zentralen Verarbeitungseinheit, dem Speicher mit direktem Zugriff, dem
ausgewählten Anzeigespeicher und den Eingang-/Ausgangs-Einrichtungen. Der Antriebsschaltkreis 13 für die X-Achse dient
zum Antrieb des X-Achsenantriebs 5, der Antriebsschaltkreis 1 5 für die Y-Achse dient zum Antrieb des Y-Achsenantriebs 6.
Die Bezugsziffer 15 bezeichnet den Steuerschaltkreis für den im Magnetstift eingebauten EIN-AUS-Schalter.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, sind mehrere Sätze der Anzeigeeinheit und der Antriebseinheit vorgesehen und können
durch eine einzige Baueinheit der Datenverarbeitungseinheit gesteuert werden, da die Datenverarbeitungsbaueinheit verglichen
mit der Anzeigegeschwindigkeit des Magnetstiftes eine
relativ große Verarbeitungskapazität hat, wodurch eine sogenannte Simultansteuerung erlaubt wird.
Im folgenden wird die Funktionsweise der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform beschrieben. Eine Handzeichnungs-Eingabeeinrichtung
ist mit einem Digitalumsetzer oder einer Tafel versehen, da die Dateneingangseinrichtung 10 oder ein
Computer benutzt werden, um die den anzuzeigenden Zeichen und Figuren entsprechenden Daten auszugeben. Die Daten werden
über die Signalschnittstelle 11 auf die Datenverarbeitungsbaueinheit 12 gegeben. Tatsächlich wird der Betrieb der Dateneingangseinrichtung
10 durch die Betätigung der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) in der Datenverarbeitungsbaueinheit
12 gesteuert, um die Daten zu holen. Die mit der Tafel versehene Handzeichnungs-Eingabeeinrichtung ist mit einer
Anzahl von Elektroden versehen, die wenigstens parallel zur X-Achse und zur Y-Achse liegen, und es kann mittels des
Schreibstiftes oder der Nadel die X-Achsenelektrode und
Y-Achsenelektrode statisch, magnetisch oder physikalisch
mit dem Eingangspunkt verbunden werden. Der magnetische Stift 3 wird durch die Betätigung des CPU in der Datenverarbeitungsbaueinheit
12 am Ausgangspunkt positioniert. Daher wird das Positionssignal auf den X-Antriebsschaltkreis
13 und den Y-Antriebsschaltkreis 14 gegeben und gleichzeitig wird der Schalter durch den Steuerschaltkreis 15 ausgeschaltet.
Der Magnetstift 3 wird schnell an der Anfangsposition der Anzeige positioniert und gleich nach dieser
Positionierung wird der Schalter durch den Steuerschaltkreis 15 eingeschaltet, um den Elektromagneten des Magnetstiftes
3 zu betätigen. Das erforderliche Antriebssignal wird auf den X-Antriebsschaltkreis 13 und den Y-Antriebsschaltkreis
14 gegeben und es wird die Position des Magnetstiftes 3 im Bezug zur Vorderseite 1 der Magnettafel verändert
und es wird damit begonnen die Zeichen und Figuren auf der Vorderseite der Magnettafel zu zeichnen. Der Magnetstift
3 kann aus einer gewissen Position in eine andere Koordinatenposition bewegt werden, ohne daß eine Linie gezogen
wird. Wie bei dem Anzeigebeispiel gemäß Fig. 2 dargestellt, ist der Antrieb der X-Achse konstant wenn die Linie
von MJ -> Γ2) zu ziehen ist und der Datenwert während dem
Antrieb in der Y-Achse laufend verändert wird. Wenn die nächste Linie von QJ ->
(aj ausgehend von der Position \2J
zu ziehen ist, soll die Linie zwischen (2) und (zj nicht aus-
gezogen werden sondern nur der Magnetstift 3 bewegt werden. Wenn die X- und Y-Koordinatensignale gegeben werden, um den
Magnetstift 3 zu bewegen, dann schaltet der Steuerschaltkreis 15 während der Bewegung zwischen den Positionen (2)
und Cijab. Der Spalt zwischen dem Magnetstift 3 und der
Vorderseite 1 der Magnettafel kann so ausgewählt sein, daß der Magnetstift 3 ungeachtet ob dargestellt oder nicht dargestellt
wird mit festem Abstand zur Vorderseite oder diese leicht berührend positioniert ist. Wenn der Magnetstift 3
in der Position \3J ist, wird auf ihn das Antriebssignal
gegeben, um in die Position CaJ zu rücken und nach dem Erreichen
der Position Caj wird auf den Magnetstift 3 das Antriebssignal
für die Bewegung von Γ5 ) ->
(β) gegeben.
Während der vorstehend beschriebenen Bewegung des Magnetstiftes 3 wird der Spalt zwischen dem Magnetstift 3 und
der Vorderseite der Magnettafel nicht verändert und daher kann der Magnetstift 3 schneller als der herkömmliche Magnetstift
mit einem Permanentmagneten die Zeichen und Figuren darstellen.
Wenn vom Löschmagneten 8 durch Antreiben des Löschmagnetenantriebes
9 auf die Rückseite 2 der Magnettafel ein Löschmagnetfeld angelegt wird, nachdem die ganze Anzeige
beendet worden ist, wandern die in der Magnettafel enthaltenen Magnetteilchen an die Rückseite und die Vorderseite zeigt
ti
nur die Farbe der Dispersionsflüssigkeit und somit ist
die Anzeige gelöscht.
Zusätzlich zu dem Digitaltyp, der als Digitalumsetzer oder Tafel bezeichnet worden ist, kann die Handzeichnungs-Eingabeeinrichtung
ein Analogtyp oder ein kombinierter Analog/Digital-Typ sein. Spezielle Daten wie beispielsweise
die Bestimmungsorte von Zügen und die Zugabfahrtszeiten können im voraus fortlaufend im Speicherbereich des.Speichermediums
(floppy disk) für einen Personalcomputer gespeichert werden und nacheinander ausgegeben werden. Die auf einem
Bildschirm (CRT) aufbereiteten Sätze einer Buchstaben-Verarbeitungseinheit können ausgegeben werden. Die Dateneingangseinrichtung
ist nicht auf die vorstehend als Beispiel beschriebene Einrichtung begrenzt und es können zahlreiche
Arten von Einrichtungen unabhängig voneinander oder in Kombinationen verwendet werden.
In der vorstehenden Beschreibung ist festgelegt, daß der Elektromagnet des Magnetstiftes 3 aus dem Kern, der Spule
und dem EIN/AUS-Schalter besteht. Der EIN/AUS-Schalter kann
auch an einer anderen Stelle, beispielsweise im Steuerschaltkreis 15 angeordnet sein. Es ist unnötig darauf hinzuweisen,
daß entweder Gleichstrom oder Wechselstrom an den, den Magnetstift 3 bildenden Elektromagneten angelegt werden kann.
- 10 -
Bei der zweiten Ausfuhrungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Position des Löschmagneten und die Position des Magnetstiftes gegenüber der ersten
Ausfuhrungsform verändert. Der Löschmagnet ist fortschreitend
an der Vorderseite der Magnettafel angeordnet, um ein Abtasten der gesamten Oberfläche der Magnettafel
ausführen zu können und die Ausbildung des anderen Teiles ist wie in der Fig. 1 beschrieben belassen. In
diesem Fall werden alle Magnetteilchen an die Innenfläche der Vorderseite der Magnettafel angezogen und die gesamte
Fläche der Tafel erscheint schwarz. Wenn die Zeichen und Figuren mit dem Magnetstift 3 an der Rückseite der Magnettafel
gezogen werden, werden die Magnetteilchen entsprechend der zu zeichnenden Buchstaben und Figuren an die
Innenfläche der Rückseite angezogen und die Anzeige an der Vorderseite wird teilweise gelöscht, wenn sie falsch
angezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform stoppt der Löschmagnet an der Kante der Platte und der Magnetstift hält
nicht an der Oberfläche der Magnettafel an, so daß die Beobachtung der Anzeige erleichtert wird.
Im folgenden wird die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Magnetstift kann so
gesteuert werden, daß der an den Elektromagneten des Magnetstiftes angelegte Strom mehrmals innerhalb einer Sekunde
ein- und ausgeschaltet wird. In diesem Fall ist die Oberfläche der Magnettafelanzeigen aus Punkten zusammen-
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gesetzt. -Wenn die Anforderungen an die Dicke des Magfiet~
Stiftes UTid die XY-Achsenantriebseinrichtung für die Anzeigefläche
der Einrichtung sachgemäß eingestellt sind, wird eine sehr gute Anzeige erhalten, die nicht von einer
fortlaufenden Analoganzeige unterschieden werden kann. Hierbei sind mehrere Magnetstifte parallel zueinander an
derselben Anzeigeeinrichtung vorgesehen und diese Magnetstifte werden gleichzeitig durch dieselbe Steuereinheit
und Antriebseinheit gesteuert, damit verschiedene Anzeigen mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden können. Anders
ausgedrückt, wenn mehrere Magnetstifte an der Oberfläche der Anzeigeeinrichtung von den Anfangspunkten in die gleiche
Richtung angetrieben werden und die Ströme für die entsprechenden Magnetstifte individuell ein- und ausgeschaltet werden,
können mehrere Buchstaben und Figuren gleichzeitig auf einer Informationstafel angezeigt werden und können individuell
und leicht nach Ablauf einer gewissen Zeit verändert werden.
Fig. 3 zeigt eine Modifikation des Löschmagnetantriebs
gemäß der Fig. 1. Bei dieser Ausführungsform wird der Löschmagnetantrieb
automatisch vor dem Zeichnen neuer Buchstaben und Figuren betätigt.
Bei der Einrichtung gemäß Fig. 3 bestehen die Positionsdetektoren 17 und 18 jeweils aus Photounterbrechern
ist
und die Schirmplatte 19/am Löschmagneten 8 befestigt. Andere
und die Schirmplatte 19/am Löschmagneten 8 befestigt. Andere
Bauteile haben die gleichen Bezugsziffern wie in der Fig. 1.
Im allgemeinen wird der Löschmagnet 8 in einer Position
angehalten, in der er den Positionsdetektor 17 unterbricht und der Löschmagnet 8 wird zwischen den Positionsdetektoren
und 18 durch den Umkehrmotor 9, der vor dem Ziehen der Figuren betätigt wird, hin- und herbewegt.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild der Löschmagnetantriebseinrichtung
gemäß Fig. 3. In der Fig. 4 ist der Löschmagnetantriebsschaltkreis
20 und der Zeitschalter 21 angegeben. Die gleichenBezugsziffern wie in der Fig. 1 bezeichnen
ähnliche Bauteile. Die Datenverarbeitungsbaueinheit 12 gibt das Signal für Vorwärtsrotation S1 auf den Löschmagnetantriebsschaltkreis
20 bevor das Koordinatensignal das Betätigungssignal für die Anzeige durch den Koordinatenschreiber ausgegeben
wird und der Löschmagnetantriebsschaltkreis 20 bewegt
den Löschmagneten 8 in der Fig. 3 gesehen nach oben, wobei das Antriebssignal an den Motor 9 angelegt wird. Der Positionsdetektor 17 wird durch die Bewegung des Löschmagneten 8 aus
seiner Unterbrechung freigegeben und gelangt in einen leitenden Zustand. Wenn der Löschmagnet 8 den Positionsdetektor
erreicht, gelangt der Positionsdetektor 17 in einen sperrenden
Zustand. Die Datenverarbeitungsbaueinheit 12 detektiert
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diesen Zustand und gibt das Signal S2 für Rückwärtsumdrehung auf den Löschmagnetantriebsschaltkreis 20, der das Antriebssignal auf den Motor 9 gibt, um den Löschmagnet 8 in der
Fig. 3 gesehen nach unten zu bewegen. Der Positionsdetektor 18 wird durch die Bewegung des Löschmagneten 8 aus der
Unterbrechung freigegeben und gelangt in einen leitenden Zustand, während der Positionsdetektor 17 unterbrochen wird
und in einen Sperrzustand gelangt. In diesem Fall gibt die Datenverarbeitungsbaueinheit 12, die den Sperrzustand des
Positionsdetektors 17 detektiert hat, das Stopsignal auf den Löschmagnet-Antriebsschaltkreis 20 und der Löschmagnet 8
stoppt an der, in der Fig. 3 gezeigten Ausgangsposition.
Da durch die oben beschriebene Bewegung die Magnettafel 1 vollständig gelöscht ist, können durch den Magnetstift
Buchstaben und Figuren gezogen werden. Wenn wie in der Fig. 4 dargestellt der Zeitschalter 22 eingeschaltet ist, können
die auf der Magnettafel 1 dargestellten Buchstaben und Figure] nach Ablauf einer gewissen festgelegten Zeit gelöscht werden.
Im folgenden wird das Löschmagnetantriebsprogramm gemaß
dem in der Fig. 5 gezeigten Flußdiagramm beschrieben, welche in den Speicher ROM der Datenverarbeitungsbaueinheit 1)
eingegeben ist. Wenn das Programm beginnt, gibt der CPU das Signal für Vorwärtsumdrehung auf den Löschmagnet-Antriebsschaltkreis
20 (Stufe (T)), ermittelt das Leitungssignal des
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Positionsdetektors 17 (Stufe \2j) und bestimmt den nicht
leitenden Zustand des Positionsdetektors 18 (Stufe (^J)· Der
CPU legt das Rückwärtsumdrehungssignal S2 an den Löschmagnet-Antriebsschaltkreis
20 (Stufe (T)), bestimmt den nicht leitenden Zustand des Positionsdetektors 17 (Stufe (js)) und legt
das Stopsignal an den Löschmagnet-Antriebsschaltkreis 20, wenn der Positionsdetektor 17 nicht leitend ist.
Fig. 6 zeigt den Magnetstift gemäß Fig. 1 teilweise im Schnitt.
In der Fig. 6 sind dargestellt der Wagen 22, der am Wagen 22 befestigte Lagerstift 23, das Abschirmgehäuse 24,
welches aus einem hochtransparenten Material hergestellt ist, welches verschiebbar am Lagerstift 23 befestigt ist und aus
der Abdeckung 24a und dem Zylinder 24b besteht, der an seinem Boden mit der Bohrung 24c versehen ist, die Wendelfeder 25,
die zwischen dem Wagen 22 und dem Abschirmgehäuse 24 angeordnet ist und sowohl den Wagen als auch das Abschirmgehäuse
berührt, die Spule 26, der Spulenkörper 27, der Kern 28 aus einem hochtransparenten Material und die Schraube 29 zur
Befestigung des Kerns 28 am Abschirmgehäuse 24.
Der Trägerseitenteil des Kerns 28 berührt das Abschirmgehäuse 24 und das äußerste Ende des Teils gegenüber dem
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Wagenseitenteil, d.h. der Teil gegenüber der Magnettafel 1 ist in die Bohrung 24c eingesetzt, um mit der Außenfläche
des Bodenteils des Abschirmgehäuses zu fluchten und zwischen dem Innenumfang der Bohrung und dem äußersten eingesetzten
Ende ist ein extrem kleiner Spalt d (beispielsweise 0,25 mm) ausgebildet. Daher streut der Magnetfluß in dem
durch den Kern 28 und das Abschirmgehäuse 24 gebildeten ge-
in dem Spalt 24d
schlossenen Magnetflußkreis7. Auf die Platten 1 und 2 der Magnettafel
kann für den Fall, daß der Magnetstift lediglich aus einer Wickelspule 26 um den Kern 28 über den Spulenkörper 27
hergestellt ist, ein zufriedenstellenderes Anzeigemagnetfeld
angelegt werden und die Darstellung der Buchstaben und Figurer wird dadurch klar. Wenn der Magnetstift die Platte 1 oder 2
der Magnettafel berühren kann, kann der Magnetstift leicht durch die vorgesehene Wendelfeder 25 bewegt werden.
Da der Magnetstift gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Elektromagneten besteht, kann der dem Elektromagneten
zugeführte Strom leicht für einen EIN/AUS-Betrieb mittels des Signals von der, die anzuzeigenden Daten verarbeitenden
Baueinheit gesteuert werden. Demgemäß können die erforderlichen Buchstaben und Figuren dargestellt werden, während der
Magnetstift nah an der Magnettafel verbleibt und die Zeichengeschwindigkeit des Koordinatenschreibers ist gleich der
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eines herkömmlichen Koordinatenschreibers mit Aufzeichnungsform. Ein Löschen und Verbessern kann ebenfalls leicht und
schnell ausgeführt werden.
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Claims (6)
- PatentansprücheMy Koordinatenschreiber mit einer Magnettafel, einem Schreibwerkzeug zum Anlegen eines Magnetfeldes für die Darstellung einer Figur auf der Tafel, einem Antrieb zur Steuerung der Schreibwerkzeugposition und einer Löschein-5 richtung, die ein Löschen des Magnetfeldes erzeugt, dadurch gekennzeichnet , daß das Schreibwerkzeug (3) einen Elektromagneten mit wenigstens einem Kern (28) und einer Spule (26) aufweist, wobei für die Spule an einer bestimmten Position ein EIN/AUS-Schalter vorgesehen ist, 10 wobei die einer darzustellenden Figur entsprechenden Daten auf einen Schreibwerkzeugantrieb gegeben werden, um für das Schreibwerkzeug ein Positionssteuersignal und für den EIN/AUS-Schalter ein Betätigungssignal zu erzeugen, während das Schreibwerkzeug aus der Endstellung einer Figurenda,retellung"I 34Ί8632in eine Anfangsstellung für eine nächste Darstellung fährt.
- 2. Koordinatenschreiber nach Anspruch 1 , dadurch g e kennzeichnet, daß die auf das Schreibwerkzeug gegebenen anzuzeigenden Daten von einer Handzeichnungs-Eingabeeinrichtung erhalten werden.
- 3. Koordinatenschreiber nach Anspruch 1 , dadurch g e kennzeichnet , daß die auf das Schreibwerkzeug zur Steuerung der Schreibwerkzeugposition gegebenen, anzuzeigenden Daten von einem Personalcomputer erhalten werden.
- 4. Koordinatenschreiber nach Anspruch 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß an den Elektromagneten des Schreibwerkzeugs ein Wechselstrom angelegt wird.
- 5. Koordinatenschreiber nach Anspruch 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schreibwerkzeuge vorgesehen sind und verschiedene anzuzeigende Daten jeweils an die Schreibwerkzeuge angelegt werden.
- 6. Koordinatenschreiber nach Anspruch 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet , daß die das Löschmagnetfeld erzeugende Einrichtung bei Eingabe des Datensignals mit dem Signal für die Anzeigeoperation betätigt wird und darauf folgend das Datensignal an die Schreibwerkzeuge angelegt wird
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