DE1303602C2 - Schaltungsanordnung zur anpassung eines datenverarbeitungsgeraets an einen schrittschreiber - Google Patents

Schaltungsanordnung zur anpassung eines datenverarbeitungsgeraets an einen schrittschreiber

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DE1303602C2
DE1303602C2 DE19631303602D DE1303602DA DE1303602C2 DE 1303602 C2 DE1303602 C2 DE 1303602C2 DE 19631303602 D DE19631303602 D DE 19631303602D DE 1303602D A DE1303602D A DE 1303602DA DE 1303602 C2 DE1303602 C2 DE 1303602C2
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Description

a) zur Ausführung eines den Zustandssignalen (Fl, Fl', F2, F2', F?>, FY, F4, F4') entsprechenden Befehls ein Durchschaltsignal 3S jeweils einem Eingang der den Eingängen des Schrittschreibers vorgeschalteten UND-Elemente (61) zuführt,
b) ein dem Durchschaltsignal entsprechendes Signal an eine Steuereinrichtung (52, 53, 54) abgibt, welche auf das betreffende Signal hin ein Betriebs-Anforderungssignal (SRQ) an das Datenverarbeitungsgerät abgibt,
c) nach Ablauf der von der Verzögerungsschaltung (40) lückenlos erzeugten Zeit- signale (Dl') für die Ausführung eines Befehls ein Rückstelleiingängen der binären Registerschaltungen (33, 34, 35, 36) zugeführtes Rückstellsignal [Dl') abgibt und
d) nach Ablauf der von der Verzögerungsschaltung (40 und 41 bzw. 40 bis 43) lükkenlos erzeugten Zeitsiignale (Dl' und D2' bzw. Dl' bis D 4') für die Ausführung eines Befehls ein Freigabesignal zur öffnung der steuerbaren Gatter (20, 21, 22, 23) auslöst.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabesignal den genannten steuerbaren Gattern (20, 21, 22, 23) über ein gesondertes steuerbares Gatter (25) zugeführt ist, "welches durch ein einem Steuereingang zugeführtes, auf die Abgabe eines Betriebs-Anforderungssignals (SRQ) hin von dem Datenverarbeitungsgerät abgegebenes Betriebs-Antwortsignal (SRP) in den übertragungsfähigen Zustand steuerbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabesignal das Ausgangssignal einer UND-Schaltung (31) ist, deren Eingänge mit den Ausgängen der VerzügerungsgUeder (40, 41, 42, 43) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigisbesignal bei Ausführung von -l-jc-, +>·- und +x+^-Schreibbefehlen von VerzögerungsgHedem mit geringerer Verzögerungszeit als bei Ausführung von +z-Scrtreibbefehlen gesteuert ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Anpassung eines binär codierte +x-, -x-, +y-, -y-, +x+y-, +x-y-, -x+y- und —je—y-Schrittschreibbefehl sowie +z-Schreibbeginn-Befehle und -z-Schreibende-Befehle über mehrere Ausgangsanschlüsse liefernden Datenverarbeitungsgeräts an einen Schrittschreiber mit sechs den Befehlen +x, -x, +y, -y, +z, -z zugeordneten Eingängen.
Es ist bereits ein Zeichensteuergerät bekannt (»IBM-Technical Disclosure Bulletin«, VoI. 5, Nr. 4, September 1962, S-53, 54), bei desn eine Zeichentafel mit einem Zeichenstift von einem Datenverarbeitungsgerät her angesteuert wird. Zwischen der Zeichentafel und dem Datenverarbeitungsgerät sind dabei eine .Y-Molürcinstelleinrichtung, eine K-Motoreinstelleinrichtung und eine Z-Achsen-Einstelleinrichtung vorgesehen. Das Datenverarbeitungsgerät gibt dabei jeweils die zur Ansteuerung der betreffenden Einstelleinrichtungen erforderlichen Steuersignale direkt ab. Dies bedeutet, daß die betreffende Datenverarbeitungseinrichtung speziell für den Zeichenbetrieb ausgelegt sein muß.
Es ist ferner bekannt (»Controi Engineering«, September 1959, S. 35), zwischen einem Zeichengerät und Eingabegeräten, wie einer Tastatur, einem Lochstreifensender, einem Magnetband, einen Wandler vorzusehen, der die ihm von den Eingabegeräten zugeführten Signale in digitale Signale umsetzt. Damit vermögen die betreffenden Eingabegeräte mit dem Zeichengerät in entsprechender Weise zusammenzuarbeiten wie ein digitaler Rechner, der mit dem betreffenden Zeichengerät direki verbunden werden kann. Bezüglich des Aufbaus der von den einzelnen Eingabegeräten abgegebenen Steuersignale dürfte davon auszugehen sein, daß diese Steuersignale praktisch für die Steuerung des Zeichengeräts erforderlichen Aufbau bereits aufweisen. Der nähere Aufbau des erwähnten Wandlers ist jedoch an dieser Stelle nicht beschrieben.
Es ist ferner bekannt (»CALCOMP Digital Plotting«, Bulletin Nr. 112A, 1962; »CALCOMP Digital Plotter Catalog«, vom 26. 8. 62), zwischen einem Schrittschreiber und einem digitalen Rechner einen Adapter vorzusehen, der die vom Rechner jeweils abgegebenen Steuerbefehle in für den Schrittschreiber geeignete Steuersignale umsetzt. In diesem Zusammenhang ist jedoch der Aufbau des betreffenden Adapters nicht bekannt.
Es ist außerdem bereits ein elektronisch gesteuerter Schnelldrucker bekannt (USA.-Patentschrift 2 954 731), der als Ausgabeeinrichtung für elektronische Informationsverarbeitungssysteme dienen soll.
Der betreffende Schnelldrucker soll dabei jeweils au« Schriftzeichen, Ziffernmchen und Satzzeichen bestehende InformaUonen roitcls einer rotierenden Typentrommel ausdrucken können. Damit stellt dieser bekannte Schnelldrucker aber kein Schrittschreibgerät der eingangs genannten Art dar.
Bei dem betrachteten Schnelldrucker ist ferner noch eine Anforderungs-Steuerschaltung vorgesehen, die den betreffenden Schnelldrucker mit der jeweüigen Informationsdatenquelle (Rechner oder Band) verbindet. Diese Infotmationsdatenquelle gibt an die Anforderungs-Steuerschaltung jeweils vor Abgabe von zu druckenden Zeichen zugehörigen Code-Wörtern ein Prüfsignal ab. Auf dieses Prüfsignal hm gibt die Anforderungs-Steuerschaltung ein die Nichtaufnahmebereitschaft anzeigendes Signal ab, wenn der Drucker noch in Tätigkeit ist. Wenn der Drucker bei Zuführung eines zweiten Prüfsignals zu der Anforderungs-Steuerschaltung keinen Druckvorgang mehr ausführt und damit einen weiteren Druckvorgant' auszuführen imstande ist, wird ein die Aufnahmebereitschaft des betreffenden Druckers anzeigendes Signal von dem betreffenden Schnelldrucker an die Informationsdatenquelle abgegeben. Daraufhin gibt die Informationsdatenquelle einen Anforderuniimpuls an die Anforderungs-Steuerschaltung ab, die^damit ein Anforderungs-Ausgangssignal an die informationsabgabequelle (Rechner) abgibt. Dieses Anforderungs-Ausgangssignal zeigt der Informationsdatenquelle dann an, daß Druckvorgänge ausgeführt werden können. Eine Anpassung eines binär cod.erte Schrittschreibsignale liefernden Datenverarbeitung^ eeräts an einen Schrittschreiber im Sinne der einaanKS betrachteten Art ist bei diesem bekannten Schnelldrucker nicht vorgesehen.
Es ist ferner ein digital betriebener Kurvenschreiber bekannt (USA.-Patentschrift 2 898 175), der direkt an Digitalrechner angeschlossen werden kann. Dieser bekannte Kurvenschreiber vermag die jeweils darzustellenden Kurvenzüge durch relativ dicht aufcinanderfolgehde Punkte darzustellen. Zu dem betreffenden bekannten Kurvenschreiber gehört eine Steuerschaltung, die an einen den Kurvenschreiber steuernden Rechner jeweih ein »Bereitschafts«- Signal abgibt, wenn der Kurvenschreiber für die Ausführung einer Schreibbewegung bereit ist. Kann der Kurvenschreiber auf eine von dem Rechner her erfolgende Anforderung hin noch keine neue Schreibbewegung pusführen, so wird ein für diesen Zustand charakteristisches Steuersignal an den Rechner abgegeben, dessen gerade ablaufendes Programm daiiufhin verzögert wird. Die für die Anpassung zwischen dem Kurvenschreiber und dem vorgesehenen Rechner vorzusehende Anpaßschaltung erfordert jedoch einen verhältnismäßig hohen schaltungstechnischcn Aufwand.
Es ist auch schon eine durch Lochkarten gesteuerte Rechenmaschine oder ein durch Lochkarten gesteuertes Maschinenaggregat mit zwei Abfühltteücn für Lochkarten bekannt (deutsche Patentschrift 627042), die getrennten Stapeln von Aufgabe- und von Lesarten entnommen werden, und mit Registrierorganen zum Festlegen von Rechnungsresultaten auf durch die Maschine laufenden Karten in Abhängigkeil von Kennlöchern der an den beiden Abfühlstellen zi- Abfuhlung gelangenden Karten. Diese bekannte Rechenmaschine ist mit einem Multi-Dlikationsrechenwei-k versehen und so ausgebildet, daß ihr ^^^^SKÄ
Abfuhlung und »^W™*™ Aufwbcnkerten in gabp und der K^ocher Jj *m^rd, wenn bei Aufnahrnce.nr.cluungen,erst w Ksam ß^ ö'hcr einer
an schließender ^eichung,der £eennzdcnen. Leerkarte nut der f,A"grLm°" beider festgeste It wird Bei^ dieser beka J " berejts
«st also das ^*™*^**^ Sinär codierte
« angewandt .Eine Ar.« patenverarbeitungs-Schr.ttschreibbefehle liefernd^ w ^
prats an einen &hn|^r«tei wrt ^
kannten Rechenmaschine edöCUHciu^B
Es ist ™*J*™™£ ^f Multiplikationsx5 steuerte ^™™?™™.,.5atentschrift 688 520). rechenwerk bekannt (deutet*^Eate f ™ l hreren Diese Rannte Rechenmasch ne «^J
Vorrichtungen zur Einsteilung von im>π
ausgerüstet sowie m.t Ein ichtung£; mit
ao „„er ^n hlk*^ *^ΐί - eingestellten Kontrollsämtlichen in der Masern e * „. · k u vom nummern zu vergleiche^Jj1Jbhanggke
Ergebnis des Kont""»^^ ** * einen durch bewirkter ^wa ^mcs ^euerorgans
*5 m der Maschine oder auf der Karte oarfc
Multiplikator auszuwählen und mit d.e.em
MuU.plikationsrechnung ma emjm dtr a.e
lrollnurnmer trageriden K«ie emnommen.^1
pi.kanden durch das R^mv^ α
3t. durchzuführen^ Auch b**lc™J£**™£%
maschine wird zwar vom
brauch gemacht cmc A"Pa"un8
Schrittschreibbcfehle= lieierndcn
g£:räts an einen Schntischrcibc ^ 1^ ^
mit Hilfe dieser bekannten Rechenmaschine
vorgenommen.
Es ist ferner 'Mch
Lochen von Karten nach
mit Kraftantr.eb 'und mit
druckschriftlichen test egung der 'n ^
gelochten Werte auf ^n ü^kaj .n
(deutsche Patentschrift 742 2.4). Bei' ««se
,en Maschine »st das L.och- und D™ck^ggrcgat
einer Einrichtung zum Abfuhl
über eine Steuervorrichtung ^ ^^ Xe seits in bekannter Wsist UDe se^ -
fühlten ^kombinationen ™^cl» Weitergaoe
Eir.zelimpulse an die Taste"rnagnete °
maschine *nd anO-.rerse.ts ^kln«^c ^™ von richtungen enthalt we ehe:ui ter _übtJJ^»^
Schaltorganen sowohl der Abfuflfc ^
der Lochmaschine stehen undI da' J^ arbeiten der Arbeiteorgane budkr= Affiregate
wachen. Auch bc, dieser bekannten Ma-chine^
von dem Folgeimpulsprmz.p ^*rauch gemaem.
eine Anpassung ^™*"™*™^'^ Schrittschre.bbefer, c
gerät und einem ^
bei dieser bekann en ^^
«0 Es ist ferner e.ncTiibehtrrachm
Änderungen der Gniippenkennv*ichcn der Locn karten ansprechender, AMuhleinr,chtung bekann
(deutsche Patcntschr.fi. ^-.J55^ d'c Jj1 ^™ zug auszulösen vermag. Diese^;»kann e label ,^
maschine ist m.t einem a\sich b^?""1;" f
für Summen- und Z«f""
weise mit einem je ah
Karte scrsch.edene Sl.ellunpcn u
ausgerüstet. Dieses Fühlorgan wird dabei durch Vermittlung eines Steuerelements von der Gruppenkcnnzeichen-Abfühleinrichtung derart beeinflußt, daß die bei Gruppenwechsel erforderlichen Steuervorgänge auch ohne die Verwendung von Summen- oder Zwischenraumkarten herbeigeführt werden können. Dabei ist der die Karten der Abfüti!einrichtung zuleitende Greifer mit einem hinsichtlich seiner Arbeitsgeschwindigkeit verstellbaren Antrieb versehen, der beim Auslösen der Summenziehung vorübergehend auf Langsamlauf umgeschaltet wird und daher eine so langsame Kartenzuführung bewirkt, daß zwischen der Einführung der einander folgenden Karten die zur Suminenziehung erforderliche Zeit gewonnen wird. Mit Hilfe dieser bekannten Tabelliermaschine ist es zwar möglich, bei Bedarf Vorgänge zu verzögern, jedoch erfolgt bei dieser bekannten Tabelliermaschine keine Anpassung eines binär codierte Schrittschreibbefehle liefernden Datenverarbeitungsgeräts an einen Schrittschreiber.
Es ist auch schon eine druckende, durch einen Elektromotor angetriebene Tabelliermaschine bekannt (deutsche Patentschrift 479 875), welche bei druckendem Arbeitsgängen langsamer als bei nichtdvuckendetn Arbeitsgängen läuft. Bei dieser Tabelliermaschine ist eine Einrichtung vorgesehen, die bei Einstelluni» der Maschine auf Tabellieren ohne Postendruck nach Anlassen der Maschine den Erregerstromikreis des Antriebsmotors während des ersten Arbeitsspiels selbsttätig so regelt, daß der Motor mit geringer Geschwindigkeit läuft, um beim ersten Atbeitsspiel innerhalb einer Kartengruppe den Druck des Gruppenzeichens zu ermöglichen. Auch mit Hilfe dieser bekannten Tabelliermaschine erfolgt bei Bedarf die Verzögerung von entsprechenden Vorgängen; eine Anpassung eines binär codierte Schritl:- schrcibbefehlc liefernden Datenverarbeitungsgeräts an einen Schrittschreiber erfolgt jedoch auch bei dieser bekannten Tabelliermaschine nicht.
Es ist schließlich auch schon eine Lochmaschinenanlage bekannt (deutsche Patentanmeldung P 24 66 IXb/43a), bei der ein erster Aufzeichnungsträger zunächst durch eine mit einer schreibenden Maschine verbundene Lochvorrichtung gelocht wild und dann mit Hilfe einer, ihn abfühlenden Vorsatzgerätes eine Lochmaschine für einen zweiten Aufzeichnungsträger steuert. Bei dieser bekannten Lochmaschinenanlage ist die schreibende Maschine eine Buchungsmaschine, und der von der Buchungsmaschine gelieferte erste Aufzeichnungsträger ist ein ununterbrochen fortlaufend gelochtes Band, durch dessen spätere Abfühlung in der Kartenlochmaschine ein Stapel sortierfähiger Karten gewonnen wird. Das Vorsatzgerät, das mit ortsfesten Abfühlmitteln und mit einem das Band nur in seiner Längsrichtung weiterschaltenden Antrieb versehen ist, wird beim Abfühlen von solchen Steuerlöchern, die in der Kartenlochmaschine einen längere Zeit in Anspruch nehmenden Schaltvorgamg einleiten, stillgesetzt und erst nach Beendigung des Schaltvorganges von der Kartenlochmaschine -wieder eingeschaltet. Auch bei dieser bekannten Lochmaschinenanlage erfolgt keine Anpassung eines binär codierte Schrittschreibbefehle liefernden Datenverarbeitungsgeräts an einen Schrittschreiber.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise eine Anpassung eines binär codierte Schrittschreibbefehle sowie Schreibbeginn- und Schreibcnde-Bcfehlc liefernden Datenverarbeitungsgeräts an einen Schrittschrciber vorgenommen werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe hei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art crfindungs;gemäß dadurch, daß jeder den Befehlen zugeordnete Ausgangsanschluß des Datenarischlußgeräts über jeweih ein steuerbares Gatter an einen Stelleingang jeweils einer binären Register-Schaltung eines Regislcrwerks angeschlossen ist und daß den Zustand der binären Registerschaltungen wiedergebende Zustandssignalc von Ausgängen der binären Registerschaltungen einerseits über eine aus UND-Elementen und ODER-Elementen gebildete Codeurr.setzschaltumg und über einen Ausgang dieser Codcumsetzschaltung nachgeschaltete UND-Elemente den Eingängen des Schrittschreibers zugeführt sind und andererseits über ein ODER-Element einer Verzögerungsschaltung mit mehreren Ausgärigen für Signale verschiedener Verzögerungszeiten zugeführt sind, die
a) zur Ausführung eines den Zustandssignalen entsprechenden Befehls ein Durchschaltsignal jevyeils einem Eingang der den Eingängen des
Schrittschreibers vorgeschalteten UND-EIemente zufühn,
b) ein dem Durchschaltsignal entsprechendes Signal an eine Steuereinrichtung abgibt, weiche auf das betreffende Signal hin ein Betriebs-
Anforderungsisignal an das Datenverarbeitungsgerät abgibt,
c) nach Ablauf der von der Verzögerungsschaltung lückenlos erzeugten Zeitsignale für die Ausführung eines Befehls ein Rückstelleingängen der binären Registerschaltungen zugeführtes Rückstellsignal abgibt und
d) nach Abiaul' der von der Verzögerungsschaltung lückenlos erzeugten Zeitsignale für die Ausführung eines Befehls ein Freigabesignal zur Öffnung der steuerbaren Gatter auslöst.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sie mit relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand eine Umcodierung der von dem Datenverarbeitungsgerät gelieferten Signale in für den Betrieb des Schrittschieibgenits geeignete Steuersignal^ vorzunehmen erlaubt, und zwar mit einer solchen Geschwindigkeit, daß sämtliche von dem Datenverarbeitungsgerät abgegebenen Befehle von dem Schrittschreiber verarbeitet werden können.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert
Fig. I zeigt in einem Blockdiagramm ein Datenverarbeitungsgerät, Ausgabeeinrichtungen sowie einen Schrittschreiber, der mit dem Datenverarbeitungsgerät über <;ine Steuereinrichtung verbunden ist;
F i g. 2 zeigt rum Teil schematisch eine als Steuereinrichtung gemäß F i g. 1 dienende Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung;
F i g. 3 zeigt in Signaldiagrammen den Verlauf von einzelnen in der Schaltungsanordnung nach Fig.2 auftretenden Signalen.
Gemäß Fig. 1 ist ein Datenverarbeitun?sgerät H über eine Steuereinrichtung 13 mit ^. -. Schritt-6;·, schreiber 10 verbunden. Das Daten- .. beitungsgerät 11 ht ferner noch mit anderen Auseabeeinrichtungen 14 verbunden. Die Steuereinrichtung Ϊ3 gibt über eine Anzahl von Ausgangsleitungen Steuer-
signale zur Steuerung des Schrittsci'ireibers 10 ab. Die betreffenden Ausgangsleitungcn sind entsprechend den Koordinaten, für die die jeweiligen Steuersignale vorgesehen sind, mit Λ X, -X, + Y, — Υ, -VZ bzw. — Z bezeichnet. Entsprechend den auf den betreffenden Ausgtingsleitungen auftretenden Befehlen >Hrd das Sclireibelement bzw. der Schreibstift des Schrittschreibers 10 über einen Aufzeichnungsträger schrittweise bewegt. Die Schritte entsprechen dabei einer Länge von 'Λ oder V« mm, wobei mit einer Schrittgeschwindigkeit von 200 oder 300 Schritten pro Sekunde gearbeitet werden kann. Die gerade erwähnten Schritte betreffen solche in der .v- und }'-Richtur>g unter Zugrundelegung eines kartesischen Koordinatensystems. Die auf den Z-Ausgangsleitungcn der Steuereinrichtung 13 auftretenden Befehle bewirken die Steuerung des Schreibclements in der z-Richturig, d. h. das Anheben bzw. Aufsetzen des SchreibHnmcnls von dem bzw. auf den Aufzeichnungsträger, der normalerweise durch Papier gebildet ist.
Im folgenden sei die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung näher betrachtet, die die Steuereinrichtung 13 gemäß Fig. 1 darstellt. Die betreffende Schaltungsanordnung nimmt dabei eine Anpassung der von dem Datenverarbeitungsgerät 11 abgegebenen Befehle an den Schrittschreibcr 10 vor. Das Dater''crarbcitungsgerat möge Signale mit einer Grundfrequenz von 86 kHz liefern. Diese Zeichen sind binär codiert. Von den sieben Ausgangsleitungcn des Datenverarbeitungsgeräts 11 werden dabei vier Ausgangslcilungen für die Abgabe dieser Befehle herangezogen. In einer nachstehenden Tabelle sind die Zusammenhänge zwischen den auf den betreffenden Ausgangsleitungcn auftretenden Codekombinationen und den Befehlen veranschaulicht.
Ausgangs-
leitimpcn
4 2 I Dezimalzalil Schreibbefehl
8 0 1 f)
1 0 0 1 0 Schrcibelcment absenken
0 0 1 0 i +y
0 0 1 1 2 -I-v, +x
0 I 0 0 3 + X
0 1 0 1 4 y, -!-a-
0 1 1 ϋ 5 -y
0 1 1 1 6 -y, -.t
0 0 0 0 7 X
1 0 0 1 8 + y, —x
1 9 Schreibelement anheben
In der vorstehenden Zusammenstellung bedeutet eine »I« das Auftreten eines Impulses auf einer entsprechenden Ausgangsleitung des Datenverarbeitungsgeräts 11, während eine »0« das Nichtauftreten eines solchen Impulses bedeutet.
Die von dem Datenverarbeitungsgerät 11 abgegebenen binär codierten Ausgangssignale werden über die in Fig. 2 mit /1, /2, /3, I* bezeichneten Leitungen dem jeweils einen Eingang von steuerbaren Gattern 20, 21, 22, 23 zugeführt, bei denen es sich um eine Invertierung der ihren Signaleingängen zugeführten Impulse bewirkende Gatter-Inverter handelt Die betreffenden steuerbaren Gatter 20, 21, 22 und 23 sind mit ihrem jeweiligen Steuereingang gemeinsam an den Ausgang eines steuerbaren Gatters 25 angeschlossen, das ebenfalls ein Gatter-Invertcr ist. Die Ausgänge der steuerbaren Gatter 2ΙΪ, 21, 22 und 23 sind jeweils an den »!«-Hingang eines Flipflops 33, 34, 35 bzw. 36 angeschlossen. Diese Flipflops bilden binäre Registcrüchaltungen eines Registerwerks.
Der Sigiiiileingang des Gattcr-Invcrtcrs Ü15 ist an den Ausgang einer Treiber- bzw. Steuerschaltung 28 angeschlossen. Diese Treiberschaltung 28 ist mit
ίο ihrem Eingang an dem Ausgang eines Inverters 30 angeschlossen, der dem Ausgang eines UND-EIements 31 nachgeschallet ist. Mit dem Betätigungsbzw. Steuereingang des Gatter-lnvcrtcrs 25 ist der Ausgang eines Inverters 26 verbunden, dessen Ein-
i,5 gang Betricbs-Antwortsignal SRP von dem Daten-Verarbeitungsgerät 11 her zugeführt werden. In diesem Zusammenhang sei noch bemerkt, daß von der in Fig. 2 dargestellten Schallung dem Datenverarbeitungsgerät 11 gemäß Fig. 1 über eine ge-
ao sonderte Leitung Betriebs-Anforderungssignale SRQ zugeführt werden können, und zwar vom Ausgang einer Treiber- bzw. Steuerschaltung 54, die einem Inverter 53 nachgeschaltct ist, vom dessen Ausgang das Signal SRQ' abgegeben wird. Dem betrc!Tenden Inverter 53 ist eine ÄC-Schaltung 52 vorgeschaltet, der über eine Diode ein Signal D Γ zugeführt wird, auf das hin das Betriebs-Anfordcrungssignal SRQ abgegeben wird. Im Hinblick aiuf das Bctricbs-Anforderungssignal SRQ sei bemerkt, daß auf dessen Aufnahme in dem Datenverarbciiungsgcrät 11 hin von diesem Datenverarbeitungsgcrat U ein Betriebs-Antwortsipnal SRP abgegeben wird, das dem erwähnter Inverter 26 zugeführt wird. Zusammen mit dem Betriebs-Antwortsignal SRP werden von dem Datcnverarbeit'ungsgerät über die Leitungen /1, 11. /3, /4 Impulse zugeführt.
Mit den Ausgängen Fl, Fl', F2„ FT, F3, F3'. F4 und F4' der die binären Registerschaltungcn de? Registerwerks bildenden Flipflops 33, 34, 35, 36 ist eine Anzahl von UND-Elementen 58 verbunden. Die Eingänge dieser UND-Elementc 58 sind dabei mil entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet wie die Ausgänge der Flipflops 33. 34, 35, 36. Dies bedeutet, daß die betreffenden Eingänge der UND-Elcmcntc mit den entsprechend bezeichneten Ausgängen dei Flipflops verbunden sind. So ist z. B. das am weitesten links befindliche UND-Element 58 mit seiner oeiden Eingängen mit den Ausgängen F4' und F 3 der in Frage kommenden Flipflops 36 und 35 ver· bunden. Den UND-Elementen 58 sind zum einer ODER-Elemente 60 in der aus Fig. 2 ersichtlicher Weise nachgeordnet, und diesen ÖDER-EIementer 60 sind weitere UND-Elemente 61 nachgeschaltet Dabei sind UND-Elemente 61 auch den UND-EIe menten 58 direkt nachgeschaltet. Von den Ausgän gen der UND-Elemente 61 sind die dem Schritt schreiber 10 zuzuführenden + x-, —x-, +y-, —y. +x+y-, +x—y-, — x+y- und x—y-Schritt Schreibbefehle sowie -fz-Schreibbeginn-Befehle unc — z-Schreibende-Befehle zuführbar. Die die UND Elemente 58 und die ODER-EIemente 60 umfassen ■ den Verknüpfungselemente stellen eine Codeumsetz schaltung dar.
Die UND-Elemente 61 sind mit ihrem jeweil:
einen Eingang an dem Ausgang einer Sten*"*'hai tung 47 angeschlossen, die eingangsseitig u ,nei Inverter 46 an den Ausgang DI' einerVerzagt iungs schaltung 40 angeschlossen ist. Diese Verzögerungs
ίο
über den Inverter 30 und über die Steuerschaltung 28 ein Signal an den Signaleingang des Gatter-Invcvtcrs 25 abgegeben wird. Bezüglich der Abgabe des Bctriebs-Anforderungssignals SRQ sei bemerkt, 5 daß die Dauer dieses Signals von der Zeitkonstante des RC-Kreises 52 abhängt. Diese ZcitkonsUmtc: beträgt hier 20 mscc. Auf die Aufnahme eines Bctriebs-Antwortsignals SRP von dem Datenvcrarbcitungsiierät 11 her wird über den Inverter 26 der Gatter
schaltung 40, die durch eine monostabile Kippschaltung gebildet sein kann, gibt an ihrem Ausgang Π Γ entsprechend bezeichnete Impulse mit einer Dauer von 2,5 ms ab. An dem Ausgang der Taktstcuerschaltung 47 sind zwei weitere Verzögerungsschaltungen angeschlossen, nämlich die Verzögerungsschaltung 41 und die Verzögerungsschaltung 42. Die Verzögcrungsschaltung 41, die ebenfalls durch eine monostabile Kippschaltung gebildet sein kann und deren
Ausgangsimpulse eine Dauer von 2,5 ms aufweisen, m Inverter 25 übertragungsfähig gemacht. Dadurch gibt an ihrem Ausgang D Ϊ entsprechend bezeichnete werden die Gatter-Invcrter 20, 21, 22 und ll\ für Impulse an die »0«-Eingänge der Flipflops 33, 34, ihnen über die Leitungen /1, 11, /3 bzw. /4 zuge-35 und 36 ab. Der Verzögerungsschaltung 42, die führte Befehle bzw. Steuersignale übertragungsfähig, durch eine monostabile Kippschaltung gebildet sein Diese Befehle bzw. Steuersignale werden den »1«- kann, welche Ausgangsimpulse mit einer Dauer von 15 Eingängen der Flipflops 33, 34, 35, 36 zugeführt, die 50 ms abgibt, ist an ihrem mit D3 bezeichneten damit entsprechend eingestellt werden. Mit Abgabe Ausgang eine weitere Verzögcrungsschaltung 43 eines »1 «-Signals von einem der Flipflops 33, 34, 35, nachgeschaltet. Diese weitere Verzögerungsschaltung 36 gelangt über das ODER-Element 50 ein entspre-43, die ebenfalls eine monostabile Kippschaltung chendes Signal an den einen Eingang der Verzögesein kann, deren abgegebene Impulse eine Dauer von 20 rungsschaltung 40, die daraufhin wirksam wird und, 50 ms besitzen, gibt an ihrem Ausgang D4' ent- wie dies in Fig. 3 in der mit Dl bezeichneten Zeile sprechend bezeichnete Impulse ab. Die zuvor er- angedeutet ist, ein Ausgangssignal während einer wähnte Verzögerungsschaltung 42 gibt neben den Dauer von 2,5 ms abgibt. Das von der Verzögezur Ansteuerung der Verzögerungsschaltung 43 die- rungsschaltung 40 abgegebene Ausgangssignal DY nenden Impulsen an ihrem Ausgang D 3' noch ent- »5 gelangt über den Inverter 46 und die Taktsteuersprechend bezeichnete Impulse ab. Die Verzöge- schaltung 47 als Durchschaltsignal zu den einen Einrungsschaltung 42 weist ferner noch einen Eingang gangen der UND-Eiemente 61 hin. An den betref-1D3 auf, an dem Signale auftreten, wenn die Ver- fenden Eingängen der UND-Elemente 61 wirkt das zögerungsschaltungen 42 und 43 in Betrieb gesetzt betreffende Signal als Taktsignal bzw. als Durchwerden sollen. Dies ist dann der Fall, wenn das 30 schaltsignal. Von diesen UND-EIemcnten sind die-Schreibelement des Schrittschreibers 10 eine Auf- jenigen UND-Elemente an ihrem jeweils anderen wärts- oder Abwärtsbewegung ausführen soll. Die Eingang aktiviert, die entsprechend den von dem erwähnte Verzögerungsschaltung 40 ist mit ihrem Datenverarbeitungsgerät abgegebenen Befehlen zur einen Eingang an den Ausgang eines ODER- Abgabe entsprechender Schrittschreibbefehle in Elements 50 angeschlossen, dessen Eingänge mit den 35 Frage kommen. Das von der Taktsteuerschaltung 47 Ausgängen Fl, F1, F3 und F4 der Flipflops 33, 34, abgegebene Signal wird ferner dem einen Eingang 35 und 36 verbunden sind. Einem weiteren Eingang der Vcrzögerungsschaltung 41 zugeführt, die durch der Verzögerungsschaltung 40 ist über einen Steuer- Abgahe eines D2'-Signals die Zurückstellung sämtcingang 45 im Falle des Einschaltens der betrach- licher Flipflops 33, 34, 35 und 36 bewirkt. Außcrteten Schaltungsanordnung kurzzeitig eine positive 40 dem bewirkt die Abgabe des Signals von der Takt-Spannung von 4- 6 V zuführbar, und zwar auf Grund steuerschaltung 47 die Ansteuerung der Veirzögeder differenzierenden Wirkung eines in der Zufuhr- rungsschaltung 42. Diese Verzögerungsschaltung 42 leitung liegenden Kondensators. Die Zuführung der und die ihr nachgeschaltetc Verzögerungsschaltung positiven Spannung f 6 V zu der Verzögerungsschal- 43 geben jeweils ein 50 ms lang andauerndes Signal tung 40 hat zur Folge, daß diese Verzögerungsschal- 45 ab, wenn an dem Eingang 1D 3 der Verzögerungstung 40 ein Ausgangssignal abgibt, auf das hin ein schaltung 42 ein entsprechendes Vorbercilungssignal entsprechendes Ausgangssignal von der Verzöge- angelegt worden ist, wie dies oben bereits angecleutei rungsschaltung 41 zur Zurückstellung sämtlicher worden ist. Ist ein solches Vorbereitungssignal dem Flipflops 33, 34, 35 und 36 zum Betriebsbeginn ab- Eingang 1D 3 der Verzögerungsschaltung 42 zugegegeben wird. Die erwähnte Spannung + 6 V ist im 5° führt worden^ so gibt die Verzögerungsschaltimg 42 übrigen auch einem Eingang des bereits erwähnten von ihrem Ausgang D 3' und die Verzögerungsschal· UND-Elements 31 zuführbar, das mit weiteren Ein- tung 43 von ihrem Ausgang D X jeweils ein 50 m; gangen an die bereits erwähnten Ausgänge DY, Dl', lang andauerndes Signal ab.
Di', D4' der Verzögerungsschaltungen 40, 41, 42 Während der Abgabe der Signale von den ein
bzw. 43 angeschlossen ist. Die Bedeutung dieser Ver- 55 zelnen Verzögerungsschaltungen bzw. Verzögerung bindungen zwischen dem UND-EIement 31 und den gliedern 40, 41, 42, 43 ist die Koinzidenzbedingun]
d UNDEl 31 ih fll hlb äh
Verzögerungsschaltungen 40, 41, 42 und 43 wird weiter unten noch näher ersichtlich werden.
Nachdem zuvor der Aufbau der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung erläutert worden ist, sei nunmehr die" Arbeitsweise dieser Schaltung*- anordnung näher betrachtet. In diesem Zusammen-
g , g
des UND-Elements 31 nicht erfüllt, weshalb wäh rend dieser Zeitspanne vom Ausgang des Treiber Verstärkers 28 kein Freigabesignal abgegeben wird Nach Ablauf der vorstehend betrachteten Verzöge rungszeiten liegt jedoch an sämtlichen Eingängen de UND-Elements 31 jeweils wieder ein solches Signal daß die Koinzidenzbedingung des betreffenden UND Elements 31 erfüllt ist und daß damit über de
hang sei angenommen, daß die Flipflops 33, 34, 35 und 36 in ihrer »0«-Stellung sind und daß von der
Treiber- bzw. Steuerschaltung 54 ein Betriebs-Anfor- 65 Inverter 30 und den Steuer- bzw. derungssignal SRQ an das Datenverarbeituiigsgerät 28 wieder ein Freigabesignal für die Gat. :tiverte 11 abgegeben worden ist Außerdem sei ange- 20, 21, 22 und 23 abgegeben ;/trd. Durch die Spei nommen, daß vom Ausgang des UND-Elements 31 rung des UND-Elements 31 während der Dauer de
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Auftretens der Signale von den einzelnen Verzögcrungssihaltungcn ist sichergestellt, daß während der Verarbeitung eines der betrachteten Schaltungsanordnung über die Leitungen /1, II, /3, /4 angeführten Befehls nicht noch ein weiterer Befehl aufgenomnicii wird. Außerdem wird durch die koinzidenzmäßige Verknüpfung der Signale der Verzögerungsschaltungcn 40, 41, 42 und 43 sichergestellt, daß die Aufnahme eines neuen Befehls erst dann erfolgt, wenn sämtliche Verzögerungsschaltungcn ihren Ausgangszustand erreicht haben; verbleibt eine der Verzögerungsschaltungen im Arbeitszustand, so kann die betrachtete Schaltungsanordnung, keine/i weiteren Befehl über die Leitungen /1, 11, /3, /4 aufnehmen.
Zurückkommend auf die oben betrachteilen Verhältnisse, gemäß denen von dem Steuer- bzw. Treiberverstärker Ie wieder ein Freigabesignal für die Gat, ar-Invcrter 20, 21, 22 und 23 abgegeben wird, sei bemerkt, daß damit diesen Gatter-1 η verlern über die Leitungen /1, 11, 13, /4 zugeführte Befehlssignalc von dem Datonverarbeitungsgeriit 11 her wieder aufgenommen und den Flipflops 33, 34, 35
und 36 zugeführt werden können. Mit Auftreten eines Signals DY von der Vcrwigcpungsschaltung 40 wird dann wieder ein Betriebs-Anforderungssignal SRQ an das Datenverarlücitungs^criit 11 abgegeben, und ferner wird die Aulnanme eini:s neuen Befehls von dem Datenverarbekungsgcrät 11 unterbunden. Die Aufnahme eines, neuen Befehls ist en', dann wieder möglich, wenn sämtliche Signale DY b-:s DA' wieder in ihren Ausgangiizustand zurückgekehrt sind.
ίο Im Hinblick auf F i g. 3 sei noch bemerkt, daß die in dieser F i g. 3 gezeigten Diagramme die relative Lage der Betriebs-Anforderungssignale SRQ, der Betriebs-Antwortsignale SRP, de» Vcrzögerungssignate DI und D1 und der Hingarigssignale für den Inverter 53 und die Flipflops 33 bis 36 erkennen lassen. Dabei dürfte innbesondcre ersichtlich sein, daß mit Auftreten der Vorderflanke eines Verzögerungssignals Di die Ansteuerung des Inverters 53 sowie die Einstellung de;r Flipflops erfolgt, und daß
ao mit Auftreten der Vordiirflanke eines D2-Verzögerungssignals die Zurückstellung der betreffenden Flipflops in ihren »0«-Zustand erfolgt, sofern die betreffenden Flipflops zuvor gesetzt waren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. i 303
    Püitentanspriwhe:
    J, Schaltungsanordnung ?ur Anpassung eines binär codierte -Vx-, -χ-, +y-, -y-, ~x-\-y-, +.v—j1-, +*+y- und — x~y-Schrilitschreibbefehle sowie +z-Schreibbegino-Befehle und —z-Schreibende-Befehle ober mehrere Ausgangsanschlüsse liefernden Datenverarbeitungsgeräts an einen Schrittschreiber mit sechs, den Befehlen +x, —x, -\-y, — Ji,' -f-z, -z zugeordneten Eingängen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder den Befehlen zugeordnete Ausgangsanschluß (/1, 72, /3, /4) dlesDatenanschlußgeräts über jeweils ein steuerbares Gatter (20, 21, 22, 23) an einen Stelleingang Jeweils einer binären Registerschaltung (33, 34, 35, 36) eines Registerwerks angeschlossen ist und daß den Zustand der binären Registerschaltungen (33, 34, 35, 36) wiedergebende Zustandssignale (Fl, Fl', Fl, ao F 2', F 3, Fl', F 4, F 4') von Ausgängen der binären Registerschaltungen (33, 34, 35, 36) einerseits über eine aus UND-EIementen (58) und ODER-Elementcn (60) gebildete Codeumsetzschaltung und über jeweils einen Ausgang dieser Codeumsetzschaltung nachgeschaltete UND-Elemente (61) den Eingängen des Schrittschreibers zugeführt sind, und andererseits über ein ODER-Element (50) einer Verzögerungsschaltung (40, 41, 42, 43) mit mehreren Aus- gängcn für Signale verschiedener Verzögerungszeiten zugeführt sind, die
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