DE2326942A1 - Verfahren und anordnung zum registrieren von informationen in konzentrischen spuren einer mehrzahl von gleichachsig drehbaren platten - Google Patents
Verfahren und anordnung zum registrieren von informationen in konzentrischen spuren einer mehrzahl von gleichachsig drehbaren plattenInfo
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Description
BipMng. Wolfgang Kelche!
6 Frankfurt a. M, 1
Paiksiraße 13
Paiksiraße 13
7478
BURROUGHS CORPORATION, Detroit, Michigan 48232, V.St.A.
Verfahren und Anordnung zum Registrieren von Informationen in
konzentrischen Spuren einer Mehrzahl von gleichachsig drehbaren
Platten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Registrieren
von Informationen in konzentrischen Spuren einer Mehrzahl von drehbaren Platten.
Verschiedene Arten von Speichervorrichtungen großer Kapazität
sind für digitale Datenverarbeitungseinrichtungen entwickelt worden, wie Magnetbänder, Plattensatzrekorder und dergleichen.
Eine bekannte Speichervorrichtung mit großer Aufnahmefähigkeit ist der Plattensatzrekorder, in dem die Information auf einer
Anzahl von Platten eines Plattensatzes gespeichert wird und aus
dem der Plattensatz1 entfernt und durch einen anderen Plattensatz
ersetzt werden kann. Die Speicherung auf einem Plattensatz
hat den Vorteil, daß der Zugang zu einem bestimmten Datenabschnitt eine sehr viel kürzere Zeit dauert als im Falle des
Magnetbandes.
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Bei den üblichen Plattensatzrekordem ist jeder Plattenoberfläche
ein Magnetkopf für die Aufzeichnung oder Wiedergabe von digitalen Daten auf bzw. von der magnetischen Oberfläche zugeordnet.
Diese Magnetköpfe sind auf einem beweglichen Bauteil angeordnet,
welches ermöglicht, alle Köpfe zugleich in einen gewünschten Abstan
von der Achse des Plattensatzes einzustellen, derart, daß sie mit einer von zahlreichen konzentrischen Spuren auf jeder der Plattenoberflächen
fluchten. Alle Spuren in einer gegebenen radialen Stellung der Köpfe liegen auf einem gemeinsamen Zylinder. Daher wird
die gewünschte radiale Stellung der Köpfe durch die "Zylinderadresse" des Plattensatzes gekennzeichnet. Entsprechend
adressierte Daten können in einzelnen der konzentrischen Spuren
auf jeder der Plattenoberflächen und hier wiederum in einem bestimmten Abschnitt bzw. Sektor dieser Spur untergebracht
werden. Dementsprechend ist eine dreidimensionale Adresse vorgesehen, um einen bestimmten Sektor für die Dateneingabe oder
-ausgabe anzusteuern nämlich die Zylindernuinmer, die die Spur auswählt, die Nummer des Kopfes, der einer bestimmten Plattenoberfläche
zugeordnet ist, und die Sektornummer, die einer bestimmten Winkelposition auf der Plattenoberfläche entspricht..
Als Beispiel kann ein Plattensatzrekorder zehn Platten mit 20 Registrierflächen und demnach 20 Magnetköpfen aufweisen, so daß
bei 406 konzentrischen Zylindern 406 Kopf Stellungen möglich sind und bei 33 Sektoren in jeder Spur insgesamt 267 300 Sektoren
getrennt adressierbar bzw. ansteuerbar sind.
Weil Fehler entweder in der Adresseninformation oder den Daten, die in den Sektoren gespeichert sind, entstehen oder bestehen
können, und zwar infolge von Schäden in der Registrierfläche oder von Mangeln bei der Handhabung des.Plattensatzes, war es
gebräuchlich, einen Teil des adressierbaren Spurenbereichs des
Plattensatzes für die Aufzeichnung von Daten zu reservieren,
die nicht im Hauptbereich wegen Mängeln desselben aufgenommen werden konnten. Eine bekannte Methode zur Nutzung schadhafter
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Plattensätze bestand darin, eine oder mehrere Spuren auf jeder Plattenoberfläche zu reservieren, die als Ausweich- oder Ersatzspeicherbereiche
benutzt werden konnten, wenn sich Schaden in den Hauptbereichen ergaben. Wenn jedoch bei einer derartigen
Anordnung in einer bestimmten Spur ein Fehler auftrat, und dafür eine der Ersatzspuren herangezogen werden sollte, mußte der ganze
Plattensatz außer, der Reihe von. neuem ausgelöst werden, um die
Auswechslung der Hauptspuren gegen die Ersatzspuren vorzunehmen. Vor der erneuten Auslösung mußten die Daten von dem schadhaften
Plattensatz auf ein anderes Medium übertragen und dann wieder auf dem Plattensatz nach erneuter Auslösung registriert werden.
Wenn Fehler auf einem neuen Plattensatz während des Auslösevorgangs festgestellt wurden, führte nach der bisherigen Technik ein
einzelner Fehler auf einer Spur zur Benutzung eir.er der Ersatzspuren, wodurch die Zahl der Fehler begrenzt, war,, die je Plattenoberfläche
von der Zahl der freigehaltenen Ersatsspuren ausgeglichen
werden konnte.
Ein anderes bei_ den bisherigen Methoden auftretendes Problem bestand
darin, daß ein Teil der schlechten Spur dazu benutzt werden mußte, die Adresse der Ersatzspur aufzunehmen, um so zu
ermöglichen, die neue Stelle in der Einrichtung für die Dateneintragung
anzusteuern. Jeder Spurfehler erforderte somit, daß in der schlechten Spur lesbare Information registriert werden
muß, wodurch die Zuverlässigkeit der Anordnung in Frage gestellt ist. Außerdem wird durch Umschalten von einer schlechten Spur
auf eine Ersatzspur die mechanische Bewegung .des Magnetkopfes von der schadhaften Spur zu der Ersatzspur erforderlich. Dieses
Bewegen des Kopfes von der schadhaften Spur zur Ersatzspur und zurück zu einer Hauptspur für den nächstfolgenden Sektor bringt
eine wesentliche Verzögerung in dem Eingabe-/Ausgabevorgang mit sich. Eine andere bekannte Vorrichtung sah vor, einen vollständigen
Zylinder als Ersatzzylinder zu reservieren. Doch erfordert dies offensichtlich noch eine zusätzliche Kopfbewegung und
stellt eine Verschwendung an Speicherraum dar.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Einrichtung
zur Verlagerung von Daten auf einem magnetischen Plattensatz, wenn schadhafte Bereiche auf der Oberfläche des Plattensatzes
angetroffen werden. Das Adressieren der Daten für den Plattensatz erfolgt durch die Zylindernummer, die die Stellung der
Magnetköpfe festlegt, die Kopfnummer, die die ausgewählte Plattenoberfläche kennzeichnet, und die Sektornummer, die angibt,
welches Winkelsegment der rotierenden Platte gewählt ist. Der Plattensatz wird ausgelöst durch Registrieren der Adresse aus
Zylindernummer, Kopf nummer und Sektornummer am Anfang jedes Sektors. Die Adressenfolge verläuft von Sektor zu Sektor in
jeder Spur, von Spur zu Spur eines Zylinders und schreitet von Zylinder zu Zylinder aller Hauptspuren fort. Jedem Zylinder ist
eine Gruppe von Ersatzsektoren zugeordnet, die alle auf einer Plattenoberfläche liegen, das heißt dieselbe Kopf nummer in der
Adresse haben.
Nach der Auslösung werden die registrierten Adressen sowie irgendwelche
Testdaten, die in jedem der Sektoren registriert sind, durch Kontrollieren auf Adressenfehler und auf Informationsparitätsfehler
überprüft. Die Eintragungsadressen oder die Adressen von Sektoren, in denen Fehler festgestellt sind, werden
dann benutzt, um einen Verlagerungsvorgang vorzunehmen, bei dem die Adresse eines fehlerhaften Sektors in einem der Ersatzsektoren,
die dem Zylinder zugeordnet sind, erneut registriert wird und der fehlerhafte Sektor mit einem Verlagerungszeichen
bzw. -signal überschrieben wird. Beim Lesen oder Schreiben von Daten von dem bzw. auf den Plattensatz, jedesmal wenn ein mit
einem solchen Zeichen versehener schadhafter Sektor adressiert
bzw. angesteuert wird, wird der Vorgang auf den Kopf umgeschaltet, der der Spur in demselben Zylinder zugeordnet ist,
wo die Ersatzsektoren liegen. Der Ersatzsektor wird dann durch die neu registrierte Adresse angesteuert. Auf diese ¥eise werden
Ersatzsektoren automatisch für schadhafte Sektoren herangezogen.
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Keine Adresseninformation braucht in dem schadhaften Sektor
registriert zu werden und keine Verzögerung bzw. Wartezeit ist durch Bewegen von Magnetköpfen von einer Spur zur anderen in
Kauf zu nehmen. Eine gegebene Eintragungsadresse erreicht den Ersatzsektor automatisch, so daß sich keine Änderung von
Eintragungsadressen in der Software des Rechners durch den Aus·*
tausch gegen die Adresse eines Ersatzsektors ergibt.
Zum besseren Verständnis ist die Erfindung nachstehend anhand
der Zeichnungen ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockschema eines Computers bzw. Rechners, der die
vorliegende Erfindung verkörpert;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Plattensatzrekorders
als periphere oder Anschlußvorrichtung;
Fig. 3 das Format einer Eingabe-/Ausgabevorschrift bzw. -meldung
für den Plattensatz;
Fig. 4 das Format einer Spur auf einer der Platten;
Fig. 5 ein Blockschema der Steuereinheit des Plattensatzes, das die Steuerlogik für die Ausführung einer Initialvorschrift
bzw. Auslösemeldung darstellt;
Fig. 6 ein Blockschema der Steuereinheit des Plattensatzes, das die Steuerlogik für die Ausführung einer Nachprüfvorschrift
bzw. -meldung darstellt;
Figr 7 ein Blockschema der Steuereinheit des Plattensatzes,
das die Steuerlogik für die Ausführung einer Verlagerungsvorschrift bzw. -meldung darstellt und
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Fig. 8 ein Blockschema der Steuereinheit des Plattensatzes, das die Steuerlogik für die Ausführung einer Lesevorschrift
bzw. -meldung darstellt.
In Fig. 1 ist ein Computersystem der in der US-PS 3 514 758 beschriebenen
Art wiedergegeben, das dem Computersystem B 3500 der Burroughs Corporation entspricht. Obwohl in die bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dieses Computersystem einbezogen ist, ist die Erfindung selbstverständlich in
keiner Weise auf die Anwendung mit einer bestimmten Art von Rechner beschränkt.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Rechner eine zentrale Verarbeitungseinheit 10, einen Hauptspeicher 11 und eine zentrale Steuerung
12, die den Zugang zum Hauptspeicher steuert, und zwar sowohl für die Verarbeitungseinheit 10 als auch für eine Mehrzahl von
Eingabe- und Ausgabe-Steuereinheiten, als I/O-Steuereinheiten
bezeichnet, von denen zwei bei 15 bzw. 19 angegeben sind. Die I/O-Steuereinheiten bilden eine steuernde Zwischenstufe zu je
einer zugeordneten peripheren bzw. Anschlußvorrichtung, wie sie bei 13 bzw. 18 angegeben ist. Wenigstens eine der Anschlußvorrichtungen
in der Anordnung gemäß der Erfindung ist ein gebräuchlicher Plattenstapelrekorder, wie der von der Firma
Century Data System hergestellte und auf den Markt gebrachte Plattensatzrekorder, der in Verbindung mit Fig. 2 unten näher
beschrieben ist. '
Im Betrieb führt die Verarbeitungseinheit 10 eine Reihe von
Programmanweisungen aus, die im Hauptspeicher 11 gespeichert sind. Die Verarbeitungseinheit 10 enthält eine interne Steuerschaltung
36, der ein Adressenregister 41 für die nächste Anweisungsadresse,
als NIA bezeichnet, dazu dient, die Anweisungen nacheinander vom Hauptspeicher 11 über ein Adressenregister 29
zu entnehmen. Jede Anweisung umfaßt einen Betriebskodeabschnitt,
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als OPrKode bezeichnet, und eine oder mehrere Adressen. Der
Betriebskodeabschnitt der Anweisung wird aus dem Hauptspeicher über ein Informationsregister 31 an die interne Steuerschaltung
36 übertragen, während die Adressenabschnitte der Anweisung durch die zentrale Steuerung Λ 2 an einen Adressenspeicher 47 übertragen
werden. Bei der Ausführung jeder Anweisung werden die in den Adressenspeichern 47 gespeicherten zugehörigen Adressen
an das Adressenregister 29 übertragen, um die Datenübertragung zwischen dem Hauptspeicher 11 und der Verarbeitungseinheit 10
zu steuern.
Auf Grund einer von der Verarbeitungseinheit 10 aasgeführten
Anweisung zur Einleitung einer Eingabe oder Ausgebe empfängt jede I/O-Steuerung eine Vorschrift bzw. Meldung vom Hauptspeicher
11. Die I/O-Steuerung führt dann'die Meldung aus und
vollzieht den in der Meldung festgelegten Vorgang durch entsprechende Steuerung der zugeordneten Anschlußvorrichtung.
Beispielsweise kann eine Meldung die I/O-Steuerung veranlassen, Daten aus einem bestimmten Bereich des Hauptspeichers an die
Anschlußvorrichtung zu übertragen oder Daten aus der Anschlußvorrichtung
in einen bestimmten Bereich des Hauptspeichers einzulesen."
Alle Datenübertragungen zwischen dem Hauptspeicher und einer der Anschlußvorrichtungen oder der Verarbeitungseinheit
werden aufgrund einer zeitlichen Einteilung durch die zentrale Steuerung 12 vorgenommen, die alle Anforderungen auf Zugang zum
Speicher auf der Basis einer festgelegten Priorität behandelt. Jeweils wenn eine I/O-Steuerung die Ausführung einer Eingabe-/
Ausgabemeldung'vollendet, speichert sie eine Vollzugsmeldung-
bzw. Ergebnismeldung an einer vorbestimmten Stelle im Hauptspeicher, wo dieselbe für die Verarbeitungseinheit 10 bei der
Ausführung des Hauptsteuerprogramms verfügbar ist, durch das alle Eingabe- und Ausgabevorgänge und andere interne Steuervorgänge
vorgenommen werden. Bis hierher bezieht sich die Be-
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Schreibung auf ein typisches Digital-Computersystern, wie es
in der oben erwähnten US-Patentschrift im einzelnen angegeben ist und als Grundlage zum Verständnis der Wirkungsweise der
vorliegenden Erfindung dient.
Um auf Fig. 2 überzugehen, so ist dort ganz schematisch ein gebräuchlicher Plattensatzrekorder gezeigt. Dieser umfaßt eine
Mehrzahl von Platten 50, die auf einer gemeinsamen Welle 52 angebracht sind. Der Rekorder ist vorzugsweise so ausgebildet,
daß die Platten insgesamt entfernt und durch einen anderen Plattensatz ersetzt werden können. Nach dem Einsetzen kann die
Welle 52 durch einen Antriebsmotor 54 in Drehung versetzt werden,
der alle Platten gleichzeitig relativ zu einer Magnetkopfanordnung,
allgemein mit 56 bezeichnet, dreht. Die Magnetkopfanordnung besitzt im Beispiel die Form einer schwenkbaren Achse
mit einer Vielzahl von radial abstehenden Armen 60, an deren Enden Magnetköpfe 62 angebracht sind, derart, daß diese die
zugeordneten Oberflächen der magnetischen Platten erfassen zu dem Zweck, digitale Informationen magnetisch auf der Oberfläche
der magnetischen Platten aufzuzeichnen oder von diesen abzunehmen. Die Anordnung 56, auch als "Kamm" bezeichnet,
stellt also ein Bauteil dar, das alle Magnetköpfe zugleich in veränderbarem radialem Abstand vom Mittelpunkt der Platten einzustellen
gestattet. Ein Stellantrieb 64 dient der schrittweisen
Verstellung der Achse 58, xaa. di;© Magnetköpfe wahlweise gegenüber
einer von zahlreichen konzentrischen Spuren auf den einzelnen
Oberflächen der Platten 50 einzustellen.
Wie oben beschrieben, ist die radiale Stellung der Köpfe durch
eine Zylindernummer gekennzeichnet, wobei die entsprechende Spur auf jeder der Platten als in. einem gemeinsamen Zylinder liegend
anzusehen ist. Der Stellantrieb 64 spricht auf digitale Informationen an, die in einem Zylinderadressenregister 66 gespeichert
sind. Beispielsweise kann die Zylinderadresse irgendeinen von
406 Zylindern, die von 0 bis 405 nummeriert sind, bezeichnen.
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Wenn der Stellenantrieb den Magnetkopfkamm auf den vom Register 66 bezeichneten Zylinder eingestellt hat, überträgt er
ein Ausgangssignal auf eine Leitung c (Fig. 2), die mit "Servo"
bezeichnet ist.
Jeder der Magnetköpfe 62 ist wahlweise mit dem Ausgang eines Schreibeverstärkers 68 und dem Eingang eines Leseverstärkers
70 über einen Wählschalter 72 zu koppeln. Der Wählschalter
wird durch die Kopfnummeradresse gesteuert, die in dem Adressenregister
74 gespeichert ist. Beispielsweise sind zehn Platten
vorhanden, die 20 Oberflächen vorsehen, denen 20 Magnetköpfe entsprechen,- die von 0 bis 19 nummeriert sind. Außerdem kann
für Steuerzwecke; ein Magnetkopf 76 an einer der Platten vorgesehen
sein, um ein Indexbit einmal bei jeder Umdrehung der Platten abzutasten. Das Ausgangssignal des Magnetkopfes 76
wird über einen Verstärker 78 auf eine abgehende Steuerleitung d,
mit "Index" bezeichnet, übertragen. Eine besondere Zeitspur ist ebenfalls auf einer Platte vorgesehen, um Zeitimpulse auf
einer Leitung g, mit CP bezeichnet, zu erzeugen. Stattdessen können aber auch zeitgebende oder zeitgeregelte Kodierungen für
die Aufzeichnungen in den Datenspuren benutzt werden, um so die Notwendigkeit einer Zeitspur zu vermeiden.
Um den Plattensatzrekorder zu steuern, ist die zugeordnete Eingabe-/Ausgabesteuerung so eingerichtet, daß sie auf eine von
fünf Meldungen anspricht. Das Format bzw. der Umfang dieser fünf Meldungen ist in Fig. 3 gezeigt. Der erste Abschnitt' bzw.
die erste Meldung enthält einen Betriebskode, als OP-Kode der Meldung bezeichnet. Der OP-Kode gibt einen von fünf Vorgängen an,
nämlich Schreiben, Lesen, Auslösen, Nachprüfen und Verlagern. Die Meldung enthält ferner eine Gruppe von variablen Zahlen
bzw. Stellen, die ,zur Ausgabe von Betriebsinformation dienen
können, wie die Art des Formats, die Bezeichnung einer besonderen Rekordereinheit, wenn die Eingabe-/Ausgabesteuerung
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so eingerichtet ist, daß sie eine Gruppe von Rekordereinheiten
über einen Wähler steuert, beispielsweise, sowie andere Steuerfunktionen, die weiter unten beschrieben sind. Die Meldungen enthalten ferner eine Beginn- bzw. Anfangsadresse eines Feldes im
Hauptspeicher, das während der Ausführung der Meldung zu benutzen ist, gefolgt von einer End- oder Schlußadresse des Feldes im
Hauptspeicher.· Schließlich umfaßt die Meldung eine Eintragungsbzw. Einordnungsadresse, die auf einen bestimmten Eintragungssektor in dem Plattensatz abzielt. Das Eintragungsadressenfeld
benutzt aufeinanderfolgende Zahlen, um sämtliche Hauptsektoren zu erfassen, beginnend beim Sektor 0, welches der erste Sektor
nach der Indexposition auf der Plattenoberfläche ist, für den Kopf 0 und den Zylinder 0, und dann mit dem Sektor, dem Kopf und
dem Zylinder in dieser Reihenfolge fortfahrend. Die Reserve- bzw. Ersatzsektoren, die für jeden Zylinder freigehalten werden, und
dem Kopf 0 zugeordnet sind, sind in diese Adressenfolge nicht aufgenommen. Lediglich als Beispiel seien fünf zusammenhängende
Ersatzsektoren für jeden Zylinder vorgesehen und abseits auf der dem Kopf ,0 zugeordneten Plattenoberfläche angeordnet. Wenn somit
dem Kopf 0 in jedem Zylinder 33 Sektoren zugeordnet sind, sind 28 davon Hauptsektoren und 5 davon Ersatzsektoren. So zielt zum
Beispiel die Eintragungsadresse 27 auf Sektor 27, Kopf 0 und Zylinder 0 ab, dagegen die Eintragungsadresse 28 nicht auf
Sektor 28, der ein Ersatzsektor ist, sondern auf Sektor 0, Kopf 1, Zylinder 0.
Bevor ein Plattensatz zur Speicherung von Daten herangezogen werden kann, muß er zunächst ausgelöst bzw. vorbereitet werden.
Dies wird erreicht durch Ausführung der Auslösemeldung. Wenn der Betriebskode der Auslösemeldung aus dem Speicher von der
I/0-Steuerung aufgenommen wird, schreibt diese die Sektoradresse
und Testdaten in alle Spuren, ausgehend von dem Sektor, der aus der Eintragungsadresse in der Meldung entschlüsselt wird. Alle
Sektoren, ausgehend von der Sektorposition, die durch die Eintragungsadresse ausgewiesen ist, werden ausgelöst, einschließ-
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lieh der Ersatzsektoren. Fig. 4 zeigt das Format bzw. den Umfang '
jeder Spur nach der Auslösung. Im Anschluß an die Indexposition besteht eine Spuranfangslücke, auf die das Adressenfeld des
ersten Sektors in der Spur folgt. Hieran schließt sieh eine
•weitere Lücke, das Datenfeld, eine andere Lücke und dann das
Adressenfeld für den zweiten Sektor in der Spur an. Die Spurendlücke
schließt die Spur ab, womit eine Umdrehung des Plattensatzes gekennzeichnet ist. Wie in Fig. 4 unten angegeben ist,
enthält das Adressenfeld für jeden Sektor ein Ersatzzeichenbit, mit S bezeichnet, welches anzeigt, ob der Sektor ein
Hauptsektor (S=O) oder ein Ersatzsektor (S=1) ist. Darauf folgen
die Sektornummer, die Kopf nummer, die Zylindernummer und abschließend
ein Paritätsbit, mit P bezeichnet.
Die Arbeitsweise der Plattensatzsteuerung in Kombination mit
dem Computer sy st em und dem Plattensatzrekorder bei der Ausführung der* Auslösemeldung ist im einzelnen nachstehend in
Verbindung mit Fig. 5 beschrieben. Wie in der oben erwähnten US-Patentschrift im einzelnen erläutert ist, werden bei der
Ausführung einer Anweisung zur Einleitung einer Eingabe oder
Ausgabe durch die Verarbeitungseinheit 10 von dieser Einheit
die Adresse einer Eingabe-Ausgabemeldung in diesem Fall die Plattensatz-Äuslösemeldung, im Adressenspeicher 47 gespeichert
und zu gleicher Zeit der Plattensatzsteuerung über den geeigneten Kanal von der zentralen Steuerung 12 aus signalisiert, daß
ein Arbeitsvorgang durch die Steuerung eingeleitet werden soll. Eine Steuerleitung in jedem von der zentralen Steuerung 12
ausgehenden Kanal, als Kanalbestimmungsleitung CDL bezeichnet,
verläuft zu der betreffenden Steuereinheit, die durch die Anweisung
zur Einleitung eines Eingabe-/Ausgabevorgangs ausgewiesen
ist, und dient der Aktivierung der Steuereinheit. Die Hauptsteuerung überträgt dann die adressierte Meldung ausr dem
Hauptspeicher zur Steuereinheit unter Benutzung der,;Adresse im
Adressenspeicher 47, wobei der Anfangs- und Endadressenteil der
-Meldung an Stellen im Adressenspeicher 47, die dem betreffenden
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Kanal zugeordnet sind, übertragen werden.
Die Steuereinheit enthält eine Ablauf- bzw. Folgesteuerung 80,
die durch mehrere Betriebszustände SC, beginnend mit SC=O, fortgeschaltet wird, um die Operationsfolge in der Steuereinheit zu
steuern. Während die^ Steuereinheit sich anfangs im Zustand SC=O
befindet, nimmt die UND-Schaltung 82 wahr, wenn auf der Kanalbestimmungsleitung
CDL ein Signal ankommt, um einen Eingabe-/Ausgabevorgang einzuleiten. Durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung
82 wird eine Torschaltung 83 geöffnet und dadurch eine
Sammelleitung für die Speicherablesung MRB zu einem Steuerregister 84 durchgeschaltet. Vorausgesetzt die Meldung ist eine
Auslösemeldung, dann werden die dem Betriebskode, der variablen Zahlengruppe und der Eintragungsadresse zugeordneten Abschnitte
der Meldung, die aus dem Speicher ausgelesen und auf die Sammelleitung zur Steuereinheit gegeben worden sind, in das Steuerregister
84 durchgelassen. Zur gleichen Zeit werden die Anfangs- und Endadressen an eine Stelle im Adressenspeicher 47
eingegeben, die dem betreffenden Kanal CDL zugewiesen ist, wobei dies alles ausführlicher in der oben erwähnten US-Patentschrift
beschrieben ist.
Der Betriebskode im Register 84 wird an einen Dekodierer 88 angelegt, der auf das Auslösezeichen des Betriebskodes ansprechend
ein entsprechendes Signal auf die mit "Auslösen" bezeichnete Ausgangsleitung gibt. Hierdurch wird die Folgesteuerung 80 in
den Betriebszustand SC= 1 gesetzt.
Während des Zustande SC=1 wird die Eintragungsadresse im Register 84 durch einen Adressendekodierer 92 entschlüsselt und in dem
Adressenregister 94 mit den entsprechenden Zylinder-, Kopf- und Sektornummern gespeichert. Der Dekodierer ist eine arithmetische
Schaltung, die während des Zustande SC= 1 aktiviert wird. Der arithmetische Dekodierer erzeugt eine Zylindernummer durch Dividieren
der Eintragungsadresse durch die Nummer des Hauptsektors
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in einem Zylinder. Bei der beschriebenen Ausführungsform mit 2'0 Magnetköpfen und 33 Sektoren je Kopf beträgt die Anzahl der
HauptSektoren 655, nämlich 20 mal 33 weniger 5 Ersatzsektoren.
Der Rest aus dieser Division wird dann durch die Anzahl der Sektoren
je Spur, also 33 geteilt, was die Kopfnummer ergibt. Nachdem
der arithmetische Dekodierer den Vorgang beendet hat, gibt er ein Signal auf die Leitung F, das der Folgesteuerung die Beendigung
des Vorgangs anzeigt. Dieses Signal auf Leitung F wird zusammen mit einem den Zustand SC=1 anzeigenden Signal einer UND-schaltung
95 zugeführt, deren Ausgangssignal die Folgesteuerung in den Zustand SC=2 fortschaltet.
- · - ■ f
Während des Zustande SC=2 muß die Adresse im Adressenregister 94 berichtigt werden, um die 5 Ersatzsektoren in der vom Kopf abgetasteten Spur zu überspringen, da die Eintragungsadresse sich nur auf die Hauptsektoren bezieht. Das Register 94 ist mit drei Abschnitten versehen, die als Zähler arbeiten. Im ersten Abschnitt 96, der die Sektornummer speichert, kann die Zählung bis zu einem Höchstwert zunehmen auf Grund von Impulsen, die der Zählereingangsleitung 32 zugeführt werden. Der Abschnitt 96 wird dann auf 0 zurückgesetzt und erzeugt dabei einen Treibimpuls CS, der dem nächsten Zählerabschnitt 98zugeführt wird, der die Kopfnummer speichert. Im Abschnitt 98 kann die Zählung bis zu einem Höchstwert von 19 ansteigen, worauf durch Rücksetzen auf ein Treibsignal CH erzeugt wird, das an den nächsten Zählerabschnitt 100 angelegt wird, der die Zylindernummer speichert. In diesem Abschnitt kann die Zählung von 0 bis 405 ansteigen, entsprechend der Gesamtzahl der Zylinder im System, um dann auf 0 zurückgesetzt zu werden, unter Erzeugung eines Treibimpulses CY. Der Adressenspeicher 94 speichert außerdem ein Ersatzzeichen bit im Anschnitt S und ein Paritätszeichenbit im Abschnitt P.
Während des Zustande SC=2 muß die Adresse im Adressenregister 94 berichtigt werden, um die 5 Ersatzsektoren in der vom Kopf abgetasteten Spur zu überspringen, da die Eintragungsadresse sich nur auf die Hauptsektoren bezieht. Das Register 94 ist mit drei Abschnitten versehen, die als Zähler arbeiten. Im ersten Abschnitt 96, der die Sektornummer speichert, kann die Zählung bis zu einem Höchstwert zunehmen auf Grund von Impulsen, die der Zählereingangsleitung 32 zugeführt werden. Der Abschnitt 96 wird dann auf 0 zurückgesetzt und erzeugt dabei einen Treibimpuls CS, der dem nächsten Zählerabschnitt 98zugeführt wird, der die Kopfnummer speichert. Im Abschnitt 98 kann die Zählung bis zu einem Höchstwert von 19 ansteigen, worauf durch Rücksetzen auf ein Treibsignal CH erzeugt wird, das an den nächsten Zählerabschnitt 100 angelegt wird, der die Zylindernummer speichert. In diesem Abschnitt kann die Zählung von 0 bis 405 ansteigen, entsprechend der Gesamtzahl der Zylinder im System, um dann auf 0 zurückgesetzt zu werden, unter Erzeugung eines Treibimpulses CY. Der Adressenspeicher 94 speichert außerdem ein Ersatzzeichen bit im Anschnitt S und ein Paritätszeichenbit im Abschnitt P.
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Um die letzten fünf Sektoren Nr. 28 bis 32 am Kopf 0 in jeder Spur als Ersatz Sektoren beiseite zu lassen, ist es notwendig,
die Sektorzählung um 5 zu erhöhen, jedesmal wenn die entschlüsselte Eintragungsadresse eine Kopfnummer vorsieht, die nicht 0 ist,
oder jedesmal wenn die Kopfnummer 0 ist und die Sektornummer 28 bis 32 ist, den fünf Ersatzsektoren entsprechend. Zu diesem
Zweck wird die Sektornummer- einem Dekodierer 102 zugeführt, der ein Ausgangssignal vorsieht, wenn die Sektorzählung 28 bis
32 beträgt. Die Kopfnummer im Zähler ab schnitt 98 wird ebenfalls einem Dekodierer 104 zugeführt, der Ausgangssignale erzeugt,
die anzeigen, ob die Kopfnummer 0 oder nicht 0 ist. Während des Zustands SC=2 nimmt eine UND-Schaltung 106 wahr, wenn die Kopfnummer
0 ist und die Sektornummer eine Zahl von 28 bis 32 ist. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 106 wird einer Schaltung
108 zugeführt, die die Zählung im Sektorzähler 96 um 5 erhöht. Da hierdurch die Sektorzählung über 32· hinauskommen würde,
wird sie auf einen Betrag von 0 bis 4 zurückgesetzt und zugleich wird ein Treibsignal CS erzeugt, das die Kopf zählung im Zählerabschnitt
98 um 1 erhöht* Eine UND-Schaltung 110 nimmt während des Zustands SC=2 wahr, wenn die Kopfnummer nicht 0 ist, wobei
das Ausgangssignal der UND -Schaltung 110 auch der Schaltung 108 zugeführt wird, um die Sektorzählung um 5 zu erhöhen. Auf
diese Weise werden die fünf Ersatz Sektoren in jedem Zylinder
automatisch beiseite gelassen und können nicht auf Grund der
Eintragungsadresse eingesetzt werden. Die Folgesteuerung wird dann in den Zustand SC=3 vorgerückt.
Während des Zustand SC=3 werden die Zylindernummer und die Kopfnummer durch eine Torschaltung 112 bzw. 114 zu dem Zylinderadressenregister
66 bzw. dem Kopfadressenregister 74 im Plattensatzrekorder übertragen. Als Ergebnis werden der Stellantrieb 64 und
der Wählschalter 72 betätigt, um die Magnetköpfe in den richtigen Zylinder einzustellen bzw. den betreffenden Kopf auszuwählen,
der mit dem Schreibeverstärker 68 und dem Leseverstärker 70 zu verbinden ist. Wenn der Stellantrieb 64 den Kopf richtig einge-
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stellt hat, gibt er ein Signal auf die mit "Servo" bezeichnete Leitung c. Diese Leitung und die mit "Index" bezeichnete Leitung
d führen über eine UND-Schaltung 113 zu einer UND-Schaltung
115 zusammen mit dem vom Dekodierer 88 eingehenden Auslösesignal,
wodurch die Folgesteuerung in den Zustand SC=4 umgestellt wird.
Während des Zustande SC=4 wird die Sektor-, Kopf- und Zylindernummeradresse
für jeden Sektor auf dem Plattensatz in einem bestimmten Abschnitt, dem sogenannten Adressenfeld der Sektoren
registriert (vgl. Fig. 4). Im Restteil jedes Sektors, dem sogenannten Datenfeld, werden Testdaten registriert. Die Auslösung
beginnt mit dem Sektor, der durch den Inhalt des Adressenregisters 94 ausgewiesen ist. Ein Zähler, der eir.en Abschnitt
116 für Bitzählung und einen Abschnitt 118 für Soktorzählung
besitzt, addiert Zeitimpulse CP, die von der Zeitspur auf dem Plattensatz abgeleitet werden. Der Bitabschnitt 116 und der
Sekt or ab schnitt 118 werden durch den Indeximpuls auf 0 zurückgesetzt.
Der Bitzählerabschnitt 116 erzeugt einen Treibimpuls
CB, der dem Sektorzählerabschnitt 118 zugeführt wird, wenn der Bitzählerabschnitt seinen höchsten Zählerstand, der der in
einem Sektor registrierten Anzahl von Bits entspricht, erreicht hat. '
Der Sektorzählerabschnitt 118 wird mit der Sektornummer im Abschnitt
96 des Adressenregisters 94 mittels einer Vergleichsschaltung 120 verglichen, die ein Ausgangssignal EQ erzeugt,
wenn die Sektornummern gleich sind. Der Zählerstand des Bitzählerabschnitts 116 wird einem Dekodierer 122 zugeführt, der
zwei Ausgangsleitungen besitzt, die mit "ADD" und "DATA" bezeichnet
sind. Der Dekodierer legt ein Signal an die Leitung ADD, wenn die Bitzählung in den Grenzen des Adressenfelds eines
Sektors liegt. Die Leitung DATA wird durch den Dekodierer 122 erregt, wenn die Bitzählung in den Grenzen des Datenfelds eines
Sektors liegt. .
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23269Λ2
Während des Zustands SC=4 nimmt eine UND-Schaltung 124 wahr,
wenn der Bitzählerabschnitt 116 innerhalb des Adressenfeldes
liegt und wenn die Vergleichsschaltung 120 anzeigt, daß der Sektorzähler die Sektornummer erreicht hat, die im Sektorregisterabschnitt
96 gespeichert ist. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 124 wird einer Torschaltung 126 zugeführt, die ermöglicht, daß
die Zeitimpulse die Inhalte des Registers 94 ausschiften bzw. ausschieben. Dieses Ausgangssignal wird einer Torschaltung 128 und
dem Schreibeverstärker 68 im Plattensatzrekorder zugeführt, um die Adresse auf der Platte zu registrieren. Wenn der Bitzählerabschnitt
116 die dem Datenfeld des Sektors entsprechende Zählung erreicht, werden Testdaten aus einem Testdatenregister 130 zur
Torschaltung 128 übertragen, um auf der platte registriert zu
werden. Eine UND-Schaltung 132 nimmt wahr, wenn die Sektor- nummern
vergleichbar sind (Leitung EQ) und wenn der Bitzählerabschnitt
116 dem Datenabschnitt des Sektors entspricht (Leitung DATA). Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 132 öffnet eine
Torschaltung 134, damit die Zeitimpulse der Testdaten serienweise aus dem Testdatenregister 130 ausschiften. Die Testdaten
können entweder ein vorbereitetes Testwort sein, das wiederholt in dem Datenabschnitt des Sektors registriert wird, oder es
können Testdaten aus dem Hauptspeicher sein, die über die Speicherlesesammelleitung vom Pufferabschnitt des Speichers
entnommen sind, durch die Anfangs- und Endadressen der Initialmeldung
bestimmt. Die Torschaltung 128 wird durch die UND-Schaltungen
124 und 132 so gesteuert, daß die Torschaltung
offen ist, wenn entweder das Testdatenregister 130 öder das Adressenregister 94 umgeschaltet wird.
Der Treibimpuls CB aus dem Bitabschnitt des Registers 116 schaltet nicht nur den Sektorzähler 118 weiter, sondern dient
auch dazu, die Adresse im Register 94 vorzurücken. Zu diesem Zweck ist eine UND-Schaltung 140 vorgesehen, die den Zustand
SC=4 und die Sektorgleichheit von der Vergleichsschaltung
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sowie den Treibimpuls vom Bitzähler abtastet bzw. aufnimmt.. Das Ausgangs signal der UND-Schaltung 140 dient dazu, in den
Sektorzählerabschnitt 96 des Adressenregisters 104 einzuzählen und die Adresse um eins vorzurücken. Wenn der Abschnitt 96 ein
Treibsignal CS erzeugt, wird die Folgesteuerung 80 auf den Zustand
SC=3 durch das Ausgangssignal einer UND.-Schaltung 141 '
zurückgesetzt. Dies bewirkt, daß die neue Kopfnummer durch
die Torschaltung 114 zum Plattensatzrekorder durchgelassen wird. Jedesmal wenn die Sektornummer 28 bis 32 ist, wie vom Dekodierer
102 angezeigt, und die Kopf nummer 0 ist, stellt eine UND-Schaltung
139, die auf den Impuls CB anspricht, das Ersatzzeichenbit S auf 1. Somit werden von den Ersatzsektoren die Ersatzzeichen registrie
bei einem auf 1 eingestellten Ersatzzeichenbit, während das Ersatzzeichenbit auf 0 eingestellt ist für alle HauptSektoren.
Wenn die Adresse durch sämtliche Zylinder gezählt ist, wird
durch den Zylinderabschnitt 100 nach Rückstellung auf 0 ein
Treibsignal CY abgegeben, das an eine UND-Schaltung 142 zusammen
mit dem Zustand SC=4 angelegt wird. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 142 rückt die Folgesteuerung auf den Betriebszustand SC=5 vor. Während dieses Zustands wird eine Ergebnismeldung
bzw. Vollzugsmeldung zu einer bestimmten Stelle im Speicher'von einem Ergebnismelderegister 143 durch eine Torschaltung
145 zurückgeleitet, um dem System anzuzeigen, daß die I/0-Steuereinheit den Vorgang vollzogen hat, den die Meldung
aufgerufen hatte. Die Erzeugung und Speicherung von Ergebnisbzw. Vollzugsmeldungen ist allgemein üblich und in der oben
erwähnten US-Patentschrift beschrieben.
Nach dem Auslösevqrgang wird durch das Hauptsteuerprogramm auf
Grund der Vollzugsmeldung ein anderer Eingabe-/Ausgabevorgang auf demselben I/0-Kanal eingeleitet, wodurch bewirkt wird,
daß eine weitere Meldung an die Steuereinheit ausgegeben und in dem Register 84 gespeichert wird. Unter normalen Verhältnissen
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würde dies die Nachprüfmeldung sein, die eine Nachprüfung
daraufhin vornimmt, daß das System die Adressen und Testdaten auf dem Plattensatz während des Auslösevorgangs richtig registriert
hat. Die Nachprüfung kann mit irgendeiner von der Meldung ausgewiesenen Eintragungsadresse einsetzen.
In Fig. 6 ist die Arbeitsweise der Steuereinheit auf Grund der Betriebskodeanweisung zum Nachprüfen mehr ins einzelne gehend
veranschaulicht. Vorausgesetzt der Dekodierer 88 zeigt im Betrieb
skode "Nachprüfen" an, so rückt die Folgesteuerung durch die Betriebszustände SC=1, SC=2 und SC=3 vor, in derselben
Weise wie oben in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben. Während dieser Zustände wird die Eintragungsadresse entschlüsselt und
im Adressenregister 94 aufgenommen und die Kopf- und Zylinderadressen werden an den Plattensatzrekorder übertragen. Wenn der
Stellantrieb die Köpfe in den richtigen Zylinder eingestellt hat, bringt eine UND-Schaltung 147 die Folgesteuerung in den
Zustand SC=6. ·
Während des Zustands SC=6 werden Adressen und Daten von dem
Plattensatz über eine Torschaltung .144 abgelesen, die durch das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 146 gesteuert wird. Die UND-Schaltung
146 nimmt den Zustand SC=6 sowie den Umstand wahr, daß die Bitzählung des Zählers 116 dem Adressenfeld oder dem
Datenfeld eines Sektors entspricht, was durch das Ausgangssignal der Schaltung 122 angezeigt wird. Das Ausgangssignal der Torschaltung
144 wird serienweise Bit auf Bit einem Eingang einer Vergleichsschaltung 148 zugeführt. Dem anderen Eingang werden
über das Adressenregister 94 Schiftimpulse von der Torschaltung 126 zugeführt. Die Torschaltung 126 wird durch das Ausgangssignal
einer UND-Schaltung 149 gesteuert, die den Zustand SC=6 und das Adressenfeld ADD abtastet.
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Das Ausgangssignai der Torschaltung 144 wird auch einem Paritätskontrollkreis
152 zugeführt, der auf richtige Parität bei jeder Adresse kontrolliert, ebenso wie bei den Testdaten, wie sie von
dem Plattensatz abgelesen sind. Der Betriebsablauf setzt sich in den folgenden Sektoren fort, indem die Adresse in dem Adressenregister 94 erhöht wird auf Grund des Treibimpulses aus dem Bitzähler 116. Die Erhöhung erfolgt durch das Ausgangssignal einer
UND-Schaltung 150, die den Zustand SC=6 und den am Ausgang des Bitzählers 116 erzeugten Treibimpuls CB abtastet. Das Ausgangssignal
der UND-Schaltung 150 dient außerdem dazu, die Eintragungsadresse im Register 84 weiterzuzählen, wobei die Ersatzsektoren
ausgenommen sind, so daß die Eintragungsadresse für Ersatzsektoren nicht erhöht wird.
Im Register 84 erfolgt die Erhöhung der Eintragungsadresse durch
das Ausgangs signal einer UND-Schaltung 156, wenn das Ersatzzeichenbit 0 ist (S = 0). Das Ersatzzeichenbit wird auf 1 gesetzt,
dadurch daß der Impuls CB an eine Torschaltung 137 gelegt
wird, die durch das Ausgangs signal einer UND-Schaltung 139' gesteuert wird, jedesmal wenn die Kopfnummer 0 und die Sektornummer
28 bis 32 beträgt, entsprechend den fünf Ersatzsektoren für jeden Zylinder. Ein der Steuerung dienender Flipflopkreis
wird ebenfalls auf O gesetzt, so daß der Zustand S=1 selbst
während des Schiftens des Registers 94 zutreffend ist. Der Flipflopkreis wird durch einen Impuls CB über eine Torschaltung
138 zurückgesetzt, die durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung 139' über eine Umkehrstufe bzw. einen Umrichter 136 gesteuert
wird.
Wenn während des Adressenvergleichs oder der Paritätskontrolle über Leitung ERR ein Fehler festgestellt wird, wird ein der
ERRF-Steuerung dienender Flipflopkreis 154 auf i gesetzt durch
das Ausgangssignal der Vergleichs- oder der Paritätsschaltung. Fehler beim Adressenvergleich in den Ersatzsektoren haben
keine Bedeutung, da die Adressen in den ErsatzSektoren die
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gleichen sein können wie die Adressen in den entsprechenden verlagerten HauptSektoren. Daher wird das Ausgangssignal der
Vergleichsschaltung 148 an eine UND-Schaltung 153 gelegt, zusammen mit dem Zeichenbit S=O. Die Polgesteuerung wird dann
auf SC=7 oder SC=8 gesetzt durch das Ausgangssignal einer
UND-Schaltung 156 am Ende des Sektors, wie durch den Treibimpuls CB aus dem Bitzähler 116 angezeigt wird. Die Folgesteuerung
wird auf SC=7 gesetzt, wenn das Ersatzzeichenbit "aus" bedeutet (S=O), oder auf SC=8 eingestellt, wenn das
Ersatzzeichenbit "ein" bedeutet (S=1), und zwar durch UND-Schaltungen 155 und 157. Während des Zustands SC=7 wird die
Eintragungsadresse im Meldungsregister 84 über eine Torschaltung
158 zu der Speicherschreibesammelleitung durchgelassen und in das Pufferfeld des Hauptspeichers eingeschrieben, festgelegt
durch die von der Meldung ausgewiesenen Beginnadresse, wie gebräuchlich. Auch der ERRF-Flipflopkreis 154 wird auf 0 zurückgesetzt
und die Folgesteuerung kehrt in den Zustand SC=6 zurück.
Wenn der Fehler beim Nachprüfen eines Ersatzsektors angetroffen wird, wird die Folgesteuerung in den Zustand SC=8 gesetzt.
Während des Zustands SC=8 wird eine Ersatzadresse aus einem Ersatzadressenregister 164 durch eine Torschaltung 162 zur
Speicherschreibesammelleitung durchgelassen. Die Ersatzadresse enthält ein Zeichen, das auf eine Ersatzadresse hinweist, und
enthält eine Zylindernummer, die dem Adressenregister 94 entstammt, sowie die Nummer N des Ersatzsektors. Die Nummer N
wird aus der Sektoradressennummer im Adressenregister 94 abgeleitet,
indem 28 von der Sektornummer subtrahiert wird, jeweils wenn das Ersatzzeichen "ein" bedeutet, wie S=1 angibt. Zu diesem
Zweck verbindet eine Torschaltung 166 den Ausgang des Sektorabschnitts im Adressenregister 94 über eine Minus 28-Schaltung
168 mit dem Ersatzadressenregister 164, wenn die Torschaltung den Zustand SC=1 wahrnimmt.
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Bei Beendigung des Zustands SC=7 oder SC=S wird der ERRF-Flipflopkreis
154 auf 0 zurückgesetzt und die Folgesteuerung in den Zustand SC=6 zurückgeschaltet. Die Nachprüfung geht
durch den übrigen Plattensatz weiter. Jedesmal wenn die Kopfadresse
geändert wird, wird die Folgesteuerung auf SC=3. durch eine UND-Schaltung 169 zurückgesetzt, die den Zustand SC=6
und den Treibimpuls CS abtastet. Ein Treibimpuls CY wird aus dem Zylinderabschnitt des Registers 94 abgeleitet, wobei die
Folgesteuerung durch das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 171 in den Zustand SC=5 zurückgesetzt wird. Wie oben beschrieben,
wird während des Zustands SC=5 eine Ergebnismeldung im Hauptspeicher gespeichert und die Folgesteuerung 80 auf
SC=O zurückgesetzt. Ein von der Vergleichs- oder der Paritätsfehler
schaltung 148 und 152 festgestellter Fehler dient als ERR-Signal dazu, in die Ergebnismeldung ein Zeichenbit einzusetzen,
das dem System einen Nachprüffehler anzeigt, wenn das
Hauptsteuerprogramm die Ergebnismeldungen im Speicher überprüft.
Beim Auffinden einer 'Ergebnismeldung, in die ein Fehlerzeichen
für einen Nachprüffehler eingesetzt ist, ist das Hauptsteuerprogramm
in der Lage, eine Verlagerungsmeldung in'dem Speicher
zu erzeugen, die die Eintragungsadresse des mit dem Fehler behafteten Sektors einschließt. Die Software zur Erzeugung, einer
Meldung und ihrer Speicherung an einer bestimmten Stelle im Speicher ist allgemein gebräuchlich für die Betriebsroutine,
wie sie beim Burroughs-Computer B 3500 und anderen Computersystemen gehandhabt wird, die Eingabe-/Ausgabesteuerungen
haben, die unabhängig von einer zentralen Verarbeitungseinheit arbeiten. Das Hauptsteuerprogramm führt dann eine Anweisung
zur Einleitung einer Eingabe bzw. Ausgabe durch, die auf eine Verlagerungsmeldung abzielt. Die Verlagerungsmeldung wird an'
die Steuereinheit des Plattensatzes übertragen, in der gleichen Weise,wie oben in Verbindung mit der Auslösemeldung und der
Nachprüf meldung beschrieben. Die Eintragungsadresse der Verlagerungsmeldung richtet sich auf einen Sektor, in dem ein
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Fehler während des Nachprüfvorgangs aufgefunden wurde. Zusatz-,
lieh wird durch das Variantenfeld der Verlagerungsmeldung einer
der fünf Ersatzsektoren, durch eine Zahl N von N = 0 bis N = 4
ausgewiesen. Die Arbeitsweise der Steuereinheit bei Ausführung der Verlagerungsmeldung ist im einzelnen in Fig. 7
veranschaulicht.
Durch die Dekodier schaltung 88 wird auf Grund des Betriebskodes
der Verlagerungsmeldung eine Verlagerungsleitung aktiviert. Die Folgesteuerung 80 rückt in die Betriebszustände SC=1, SC=2
und'SC=3 vor, in der gleichen Weise wie oben in Verbindung mit Fig. 5 und 6 beschrieben. Somit wird die Eintragungsadresse
entschlüsselt und in dem Adressenregister gespeichert in der Form einer Sektornummer, Kopf nummer und Zylindernummer im
Hinblick auf den Sektor, der einen Fehler enthält und der in den ausgewiesenen Ersatzsektor N desselben Zylinders verlagert
werden soll.
Nachdem, in bezug auf Fig. I1 während des Zustands SC=3 die
Zylinder- und Kopfadressen aus dem Adressenregister Sk an den
Plattensatzrekorder übertragen worden sind, und zwar in derselben.
Weise wie oben in Verbindung mit den Auslöse- und Nachprüfmeldungen- beschrieben, wird die Folgesteuerung durch das
Ausgangssignal einer UND-Schaltung 170. in den Zustand SC=9
gesetzt. Die UND-Schaltung 170 nimmt wahr, daß die Folgesteuerung
sich im Zustand SC=3 befindet, daß im Betriebskode "Verlagern" angezeigt ist und daß der Stellantrieb die Köpfe
in den richtigen Zylinder eingestellt hat.
Während des Zustands SC=9 wird ein besonderes Verlagerungszeichenmuster in dem Adressenfeld des Sektors niedergelegt, der durch
die Eintragungsadresse der Verlagerungsmeldung ausgewiesen ist. Für das Verlagerungszeichen kann irgendeine geeignete Verschlüsselung
benutzt werden, die bei Niederlegung im Adressenfeld leicht als solche erfaßt werden kann, wenn der Ver-
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lagerungssektor abgelesen wird. Das Verlagerungszeichenmuster
wird in einem Register 172 gespeichert und in die Schreibleitung zum Plattensätzrekorder geschiftet, indem hierfür.über
eine Torschaltung 175 zugeführte Zeitimpulse benutzt werden. Die Torschaltung 175 .und die Torschaltung 128 werden durch eine
UND-Schaltung 174 gesteuert, die wahrnimmt, daß der Zustand SC=9 und die Gleichheitsbedingung EQ vorliegen./ Zu gleicher
Zeit wird das Ersatzzeichen in das Adressenregister 94 eingetragen
und der Steuer-Flipflopkreis 151 auf 1 gesetzt. Wenn der Treibimpuls CB durch den Bitzähler 116 am Ende des Sektors
erzeugt wird, wird die Folgesteuerung in den Zustand SC=IO
durch das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 176 vorgerückt,
die wahrnimmt, daß die Folgesteuerung sich im Zustand SC=9 befindet, daß der Sektorvergleich Gleichheit (EQ) ergibt und
daß der Treibimpuls CB vom Bitzähler 116 vorliegt.
Im Zustand SC=IO der Folgesteuerung wird die Kopfadresse im
Register 74 des Plattensatzrekorders auf 0 gesetzt durch das Ausgangssignal einer Torschaltung 178. Der Ersatzsektor N,
der durch die variablen Bits im Meldungsregister 84 ausgewiesen
ist und eine Zähl von 0 bis 4 ist, entsprechend einer der fünf Ersatzsektoren, wird einer mit "Plus 28" bezeichneten Schaltung
180 zugeführt-, um 'die tatsächliche Sektornummer "N+28" des
ausgewiesenen Ersatzsektors zu gewinnen. Diese Ersatzsektornummer wird über eine Torschaltung 182 der Vergleichsschaltung
120 während des Zustande SC=IO zugeführt, anstelle der Sektornummer
im Adressenregister 94. Zu diesem Zweck wird der Zustand SC=IO über.eine Umkehrstufe 184 einer Torschaltung 186
signalisiert, über die gewöhnlich die Sektoradresse der Vergleichsschaltung
120 zugeführt wird, wodurch die Torschaltung 186 geschlossen wird, während die Torschaltung 182 geöffnet
wird. Wenn die Ersatzsektornummer der Sektorzählung des Zählers 118 entspricht, wird die Adresse im Register 94 in das
Adressenfeld des Ersatzsektors eingelesen. Zeitimpulse werden über die Torschaltung 126 zugeführt, um den Inhalt des
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Adressenregisters 94 über die Torschaltung 128 in die Leitung zu schiften, die zum Schreibverstärker im Plattensatzrekorder
führt. Die Torschaltungen 126 und 128 werden durch das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 181 geöffnet, die wahrnimmt,
daß der Bitzähler 116 auf dem Adressenfeld steht und daß in der Vergleichsschaltung 120 die Sektorgleichheit vorliegt.. Anschließend
erfolgt das Einschreiben des Testmusters aus dem Register 130 in das Datenfeld des Ersatzsektors durch Anlegen
von Zeitimpulsen an den Schifteingang zum Register 130 über die Torschaltung 134 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal einer
UND-Schaltung 183. Somit hat am Ende des Zustands SC=IO der
ausgewiesene Ersatzsektor nunmehr die Adresse des Verlagerungssektors aufgenommen, aber mit dem auf 1 gesetzten Ersatzzeichen.
Die Folgesteuerung wird dann,durch das Ausgangssignal einer
UND-Schaltung 188 auf den Zustand SC=5 zurückgesetzt, und
während dieses Zustands wird eine Ergebnismeldung in den
Speicher zurückgegeben und die Ausführung der Verlagerungsmeldung beendet►
Bei der anschließenden Ausführung einer Lese- oder Schreibmeldung zur Übertragung von Daten zwischen dem Plattensatz und
dem Hauptspeicher sieht die Plattensatzsteuerung eine automatische
Übertragung vor von einem Sektor, der ein Verlagerungszeichen enthält, zu einem Ersatzsektor, der während der Ausführung
der1Verlagerungsmeldung ausgewiesen wurde. Wie die
Steuereinheit diese Aufgäbe'ausführt, ist in Fig. 8 für die
Lesemeldung veranschaulicht. Sobald ein Lesevorgang ausgelöst ist durch Übertragung einer Lesemeldung an das Meldungsregister
84 in der Steuereinheit während des Zustands SC=O, wird die Eintragungsadresse während des Zustands SC=1 entschlüsselt
und in das Adressenregister 94 in der oben beschriebenen
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~25.~ 23269«
Weise eingebracht. Die Kopf nummer und die Zylindernummer werden
dann an den Plattensatz während des Zustande SC=3 übertragen, um die Köpfe einzustellen und den ausgewiesenen Kopf auszuwählen.
Die Folgesteuerung wird dann in den Zustand SC=11 durch das Ausgangssignal der UND-Schaltung 200 gebracht, die wahrnimmt,
daß der Betriebskode "Lesen" angibt, die Polgesteuerung sich '
im Zustand SC=3 befindet und der Stellantrieb die Köpfe richtig eingestellt hat. '
Während des Zustands SC=I1 wird die Sektornummer im Register 94
mit der Sektornummer im Zähler 118 verglichen. Wenn die Vergleichsschaltung
120 anzeigt, daß die Nummern gleich sind, werden die Torschaltungen 126 und 128 durch das Ausgangssignal
einer UND-Schaltung 201 geöffnet, wodurch die Übertragung von Information, die von der Platte abgelesen ist, bewirkt.wird,
um sie einem Eingang der Vergleichsschaltung 148 zuzuführen. Zur gleichen Zeit wird die Adresse im Adressenregister 94 serienweise
zum anderen Eingang der Vergleichsschaltung 148 durch Zeitimpulse geschiftet, die dem Schifteingarig des Registers 94
über eine Torschaltung 126 zugeführt werden. Wenn die Adressen keinen Vergleich vorsehen, da ein Paritätsbitfehler vorliegt,
wird der Flipflopkreis 154 auf 1 gesetzt in derselben Weise, wie. in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben, und wird im Ergebnismeldungsregister
ein Zeichen gesetzt. Die Folgesteuerung wird in den Zustand SC=5 gebracht durch das Ausgangssignal einer UND-Schaltung
202, wodurch die Speicherung der Ergebnismeldung im Speicher bewirkt wird. Wenn ein gültiger Vergleich und kein
Paritätsbitfehler vorliegt, bleibt der Flipflopkreis, 154 auf 0
und die Daten in dem Sektor werden dann abgelesen und in einem
Pufferregister 203 zu Bytes oder Wörtern, vereinigt, die alsbald
über die Speicherschreibesammelleitung an den Hauptspeicher übertragen werden, ausgehend von der durch die Meldung
ausgewiesenen Anfangsadresse. Das Pufferregister wird mit der Sammelleitung durch eine Torschaltung 205 in Abhängigkeit von
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einem Zähler 207 während des Zustands SC=11 verbunden. Der
Zähler zeigt aufgrund von Schiftimpulsen an, wenn ein vollständiges Byte oder Wort in den Puffer 203 geschiftet worden
ist. Die Übertragung von Daten von der Platte an den Speicher ist eine übliche Steuerfunktion, die nicht Bestandteil der vorliegenden
Erfindung ist.
Ansprechend auf den Zustand SC=11, die Bedingung EQ der Sektorgleichheit
in der Vergleichsschaltung 120, die Bedingung ERRF der Fehlerfreiheit aus dem Flipflopkreis 154 und die Bedingung
RF des Ausbleibens eines Verlagerungszeichens läßt die Torschaltung 206 Zeitimpulse durch, um den Puffer 203 zu schiften.
Die Schiftimpulse bewirken ein Einschiften der Bits, die serienweise von der Platte während des Auslesens der Daten eingehen.
Nachdem die Daten in dem Sektor an den Speicher übertragen
worden sind, wird durch den Treibimpuls CB aus dem Bitzähler 116, der der UND-Schaltung 208 zugeführt wird, bewirkt, daß
die Folgesteuerung in den Zustand SC=5 zurückgesetzt wird, in welchem die Ergebnismeldung an den Speicher übertragen
wird, so daß der Vorgang alsdann beendet ist. Es -ist zu beachten,
daß wenn ein Fehler beim Vergleichen der Adresse oder ein Fehler bei der Paritätskontrolle auftritt, wodurch der
Flipflopkreis 1i?4 zur Leitung ERRF durchlässig wird, das Fehlerzeichen
in der Ergebnismeldung in der gleichen Weise gesetzt wird, wie oben in Verbindung mit der Nachprüf meldung gemäß Fig.
beschrieben.
Während des Auslesens der Adresse aus dem Plattensatz wird die Adresse auch in eine Detektorschaltung 210 für Verlagerungszeichen eingebracht. Wenn die Sektoradresse ein Verlagerungszeichen enthält, als Ergebnis einer vorangehenden Ausführung
einer Verlagerungsmeldung, wird ein Ausgangssignal RF durch den Verlagerungszeichendetektor erzeugt. Der RF-Pegel wird
einer UND-Schaltung 216 zugeführt, zusammen mit dem Zustand
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SC=11 und dem Indeximpuls. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 216 bringt die Folgesteuerung 80 in den Zustand SC=12. Ferner
trägt es das Ersatzzeichen in das Adressenregister 94 ein. Auch öffnet es die Torschaltung 178 und ermöglicht' so, daß das Kopfadressenregister
74"im Plattensatzrekorder auf 0 gesetzt wird und Kopf 0 gewählt wird.
Während des Zustands SC=12 werden die Adressenfelder aller
Sektoren, die durch den Kopf 0 abgelesen sind, mit der Adresse
im Adressenregister 94 verglichen. Wenn ein Vergleich erfolgt ist, werden die Daten aus diesem Ersatzsektor zum Hauptspeicher
übertragen. Hierzu wird die Adresse im Adressenregister 94 in
den einen Eingang der Vergleichsschaltung 148 geschiftet. Zu-" gleich wird die Sektoradresse iron' der Platte in den anderen
Eingang der Vergleichsschaltung 148 während jedes Feldes gelesen. "Dies erfolgt durch eine UND-Schaltung 220, die den Zustand
SC=12,- die Gegenwart des Adressenfeldes und die Einstellung 0
eines Steuer-Flipflopkreises 222, als AUF bezeichnet, abtastet.
Wenn bei einem Bit auf Bit vorgenommenen Vergleich zwischen der
Adresse im Register 94 und der von der Platte abgelesenen Adresse irgendwelche Bits nicht gleich sind, wird der Flipflopkreis
AUF durch das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 224 auf
gesetzt. Der Flipflopkreis 224 für die AUF-Steuerung wird auf zurückgesetzt durch das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 226,
die auf den Treibimpuls CB aus dem Bitzähler 116 anspricht.
Wenn Gleichheit besteht, wird der Flipflopkreis 222 nicht auf
1 gesetzt. Als Ergebnis werden während des Datenfeldabschnitts des Sektors die Daten von der Platte in den Puffer 203 gelesen
aufgrund des Ausgangssignals leiner UND-Schaltung 228, die die
Torschaltung 206 öffnet, um dem Schifteingang des Puffers 203 Zeitimpulse zuzuführen. Auf diese Weise werden die Daten vom
Datenabschnitt des Ersatzsektdrs in den Hauptspeicher übertragen. Wenn die Datenübertragung fertig ist, wird die Folgesteuerung
in den Zustand SC=5 gebracht durch das Ausgangssignal einer UND-Schaltung 229, die den Zustand SC=12,.den Treibimpuls CB
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23269A2
des Bitzählers und die Nullstellung des Flipflopkreises 222
für die AUF-Steuerung erfaßt. Während des Zustands SC=5
wird die Ergebnismeldung an den Hauptspeicher übertragen und der Vorgang ist beendet.
Wenn kein Vergleich zustande kommt, solange sich die Folgesteuerung
noch in dem Zustand SC=12 befindet, wird, sobald wieder der Indeximpuls vom Plattensatzrekorder eingeht, die
Folgesteuerung in den Zustand SC=5 gebracht durch das Ausgangssignal
einer UND-Schaltung 230, die außerdem ein Zeichenbit in die Ergebnismeldung einsetzt, um anzuzeigen, daß sich keine
Gleichheit für irgend eine Sektoradresse während einer vollständigen Umdrehung des Plattensatzes ergeben hat.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Auslösemeldung,
die Nachprüf meldung und die Verlagerungsmeldung dem Programmierer
das Werkzeug an die Hand geben, um ein Haupt st euerprogramm aufzustellen,
das in der Lage ist, Ersatzsektoren für die Verlagerung von Daten zu benutzen, wenn die Hauptsektoren als
fehlerhaft festgestellt werden. Durch Bereitstellen einer Gruppe von Ersatzsektören für jeden Zylinder unter dem Kopf■0 kann
ein Sektor irgendwo im Zylinder in einen der Ersatzsektoren verlagert werden, ohne die Köpfe eine radiale Bewegung zu
anderen Spuren ausführen zu lassend Somit ist der einzige
Zeitverlust beim Orten von Daten, die in einen Ersatzsektor verlagert worden sind, wenigstens eine und höchstens zwei
Umdrehungen des Plattensatzes.
30985 1/0837
Claims (10)
- Patentansprüche1, Verfahren zum Registrieren von Informationen in konzentrischen Spuren einer Mehrzahl von gleichachsig drehbaren Platten eines Plattensatzes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation von fehlerhaften Registrierbereichen auf einer Platte zwecks Vermeidung von mangelhaften Eintragungen- Adresseninformation in jedem einer vorbestimmten Anzahl von Sektoren jeder Spur auf jeder der Platten' registriert wird;- im Anschluß an die Adressen Testdaten in jedem der Sektoren des Plattensatzes registriert werden;- die Adresseninformation und die Testdaten von jedem Sektor abgelesen und auf einen Fehlerzustand kontrolliert werden; .- über der Adresseninformation und den Testdaten ein Fehlerzeichen in einem Sektor, in dem ein Fehlerzustand festgestellt wird, registriert wird und- die gleiche Adresseninformation, die zuvor in dem Sektor registriert war, in dem das Fehlerzeichen registriert wurde, in einem aus einer vorbestimmten Gruppe von Ersatzsektoren registriert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine entsprechende Gruppe von Sektoren in jeder Spur auf einer der Platten als Ersatzsektoren bereitgehalten wird und in jedem der Ersatzsektoren ein Zeichen registriert wird, das den Sektor als Ersatzsektor ausweist.309851/0837
- 3. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse eines Sektors, in dem ein Fehler festgestellt worden ist, in einem Ersatzsektor registriert wird, und dazu ein Ersatzsektor in der Spur ausgewählt wird, die denselben Durchmesser wie die Spur des mit dem Fehler behafteten Sektors besitzt.
- 4. Verfahren zum Registrieren von digitalen Daten in einem Speichersystem aus einer Mehrzahl von um eine gemeinsame. Achse rotierenden magnetischen Platten mittels magnetischer Köpfe, die den einzelnen Plattenoberflächen zugeordnet sind und als Ganzes radial zu den Platten in «ine Mehrzahl von den Plattenspuren zugeordneten Stellungen bewegbar sind,dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation von Mängeln auf einer der Platten- nacheinander Adresseninformation in gleiche Abstände besitzenden Sektorintervallen auf jeder der Spuren, die jeder radialen Stellung der Köpfe zugeordnet sind, registriert wird;- ein Zeichen, das den betreffenden Sektor als Ersatzsektor ausweist, mit der Adresse in einer Gruppe von Sektoren auf einer Plattenoberfläche für jede radiale Stellung der Köpfe registriert wird;- Daten, die in jedem der Sektoren registriert werden;- die Adresse und die Daten von jedem der Sektoren nach—. einander abgelesen werden;- die registrierte Adresseninformation und die registrierte Daten in jedem der Sektoren auf Fehler getestet werden,- die Adresseninformation aus einem mit einem Fehler behafteten Sektor in einen der Ersatzsektoren verlagert wird, und- in dem fehlerhaften Sektor ein Zeichen registriert wird, das die Verlagerung der Adresse.in einen Ersatzsektor309851/0837anzeigt.
- 5. - : Verfahren nach Anspruch 4,- dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ersatzsektoren, in den die Adresseninformation' verlagert wird, in einer Spur gewählt wird, die derselben radialen. Stellung wie die Köpfe angehört, so daß keine radiale Bewegung der Köpfe erforderlich ist, um die Adresseninformation in den Ersatzsektor zu verlagern. ,
- 6. Verfahren nach Anspruch 5,dadurch g e k e η η z* e i c h η e t ., daß beim Antreffen eineS'-Sektors, in dem ein Fehlerzeichen registriert ist, die Adresseninfprmation von der Spur, in der die ErsatzSektoren liegen, abgelesen wird und die Adresseninformation mit der Adresse des Sektors mit dem Fehlerzeichen verglichen wird, um den Ersatζsektor zu orten.
- 7. Digitale Speichereinrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, mit einer Mehrzahl von gleichachsig drehbaren magnetischen Platten und den einzelnen Plattenoberflächen zugeordneten Magnetköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß ein .Stellantrieb in Abhängigkeit von der Eingabe einer digitalen Zylindernummer alle Köpfe zugleich in eine ausgewählte Spur einer Vielzahl von konzentrischen Spuren auf den Plattenoberflächen einzustellen vermag und eine Schaltanordnung in Abhängigkeit von der Eingabe einer digitalen Kopfnummer einen ausgewählten Magnetkopf mit einem Dateneingabe- und -ausgabekanal zu verbinden vermag, und daß die Spuren auf den Plattenoberflächen in eine Mehrzahl von nummerierten Sektoren3 09851/0837unterteilt sind, in denen jeweils eine die Zylindernummer, die Kopfnummer und die Sektornummer des Sektors kennzeichnende digitale Adresseninformation registriert ist, und eine Steueranordnung, die in Abhängigkeit von der Eingabe von der Adresse eines ausgewählten Sektors kennzeichnenden Signalen die in dem betreffenden Sektor registrierte Information abzulesen vermag, mit einem Fehlerdetektor versehen ist, der einen in der abgelesenen registrierten Information enthaltenen Fehler festzustellen und bei Feststellung eines Fehlers die Schaltanordnung zu betätigen vermag, derart, daß der Eingabe- und Ausgabekanal auf einen besonderen Kopf umgeschaltet wird und dieselbe Adresseninformation .wie -in dem fehlerhaften Sektor in einem der Sektoren der dem besonderen Kopf zugeordneten Spur registriert wird.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung Mittel einschließt, die in Abhängigkeit von dem Fehlerdetektor in einem als fehlerhaft festgestellten Sektor lediglich einen Fehlerzeichenzustand registrieren.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,daß die Steueranordnung Mittel einschließt, die beim Ablesen eines Fehlerzeichenzustands von einer Platte die Schaltanordnung betätigen, derart, daß der Eingabe- und Ausgabekanal auf den besonderen Kopf umgeschaltet ist.30985 1/08 37 - 10. Einrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,
daß die Steueranordnung Mittel einschließt, die über den besonderen Magnetkopf die Adresseninformation in jedem der Sektoren der dem besonderen Kopf zugeordneten Spur abzulesen gestatten, sowie Mittel, die jede der abgelesenen Adressen mit den eine Adresse angebenden EingangsSignalen der Steueranordnung vergleichen und durch ein Signal, die Gleichheit der durch den besonderen Kopf aus einem Sektor abgelesenen Adresse mit der
eingegebenen Adresseninformation anzeigen.ReNeu/Pi.309851/0837Leerseite
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