DE2921544C2 - Steuerschaltung zum Einschreiben und Lesen von Datensätzen für Speichereinrichtungen mit umlaufenden Datenspeichern - Google Patents

Steuerschaltung zum Einschreiben und Lesen von Datensätzen für Speichereinrichtungen mit umlaufenden Datenspeichern

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DE2921544C2
DE2921544C2 DE2921544A DE2921544A DE2921544C2 DE 2921544 C2 DE2921544 C2 DE 2921544C2 DE 2921544 A DE2921544 A DE 2921544A DE 2921544 A DE2921544 A DE 2921544A DE 2921544 C2 DE2921544 C2 DE 2921544C2
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Hiroyuki Hadano Kambara
Hiroaki Kampayashi
Yasuyuki Sagamihara Okada
Yoshiaki Yamashita
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
    • G11B5/55Track change, selection or acquisition by displacement of the head
    • G11B5/5521Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
    • G11B5/5526Control therefor; circuits, track configurations or relative disposition of servo-information transducers and servo-information tracks for control thereof
    • G11B5/553Details
    • G11B5/5547"Seek" control and circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/005Programmed access to indexed parts of tracks of operating discs, by guiding the disc
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/102Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers
    • G11B27/105Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers of operating discs

Landscapes

  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung der in; Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Beim Betriebe von in Verwendung mil Wniversalrivh nern eingesetzten Datenspeichern in Form von umlaufenden Magnetbändern ist fur die Ideniifizieruii}.· der einzelnen Dateninformationen keine feste Adresse für eine körperliche Zuordnung vorgesehen, sundern ev wird stattdessen mit Adressenabschnitten oder auch Zählabschniucn gearbeitet. Außerdem ist jeweils am Kopfende eines jeden Datensalzes eine Areßmarkierung vorgesehen, die den Beginn des jeweiliger, Datensatzes kennzeichnet.
Besondere Schwierigkeiten können sich in diesem Zusammenhang dann ergeben, wenn ein solcher Datenspeicher mit Anschlußgeräten zusammenwirken muß, die sich in ihrer i.ineren Organisation für die Datenaufteilung von der im Datenspeicher unterscheiden. Das trifft insbesondere dann zu, wenn ein Datentransport zwischen mit einem Datenformat von variabler Länge arbeitenden Geräten einerseits und einem in der oben erwähnten Weise mit einem Datenforniat von fester Länge organisierten Datenspeicher andererseits erforderlich wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung anzugeben, die für einen solchen Diilcntranxport die erforderliche Formata'nderung sowohl beim Einschreiben als beim Lesen von Daten zu gewährleisten vermag.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Steuerschaltung, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist; eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist aus dem Patentanspruch 2 ersichtlich.
Im Rahmen der Erfindung wird mit Datenspuren gearbeitet, die j in mehrere Bereiche fester Länge unterteilt sind, wobei im folgenden jeder Bereich als Sektor bezeichnet ist, und es wird ein Signal oder ein Sektorimpuls zur Anzeige des Beginns jedes Sektors erzeugt, wenn der Beginn des Sektors erreicht ist. Das Signal kann unter Verwendung einer besonderen Spur, die lediglich für das Signal vorgesehen ist, erfaßt werden. Wenn ein Datensatz, der zumindest einen Adreßabschnitt und einen Datenabschnitt enthält, gespeichert wird, wird der Adreßabschnitt in einem Sektor zusammen mit einem Stück oder einem Teil der Information gespeichert, das im folgenden als Kennung bezeichnet ist. zur Unterscheidung des gespeicherten Adreßabschnitts von einer anderen Information, während der Datenabschnitt in einem anderen Sektor nach dem Sektor gespeichert wird, in dem der Adreßabschnitt gespeichert wird. Für den Zugriff zu einem Datensatz wird der Beginn eines Sektors erfaßt, und dann wird die zugeordnete Kennung gesucht. Wenn die Kennung erfaßt ist, wird der Adreßabschnitt, der der Kennung folgt, ausgelesen und wird der ausgelesene Inhalt des Adreßabschnitts mit extern zugeführter Adresseninformation verglichen. Wenn Koinzidenz zwischen der Adresseninformation aus dem Adreßabschnitt und der extern z.ugeführten Adresseninformation besteht, erfolgt Zugriff zum Datenabschnitt, der in dem nachfolgenden Sektor gespeichert ist. J5 Wenn die extern zugeführte Adresseninformation eine Spuradresse enthält, kann eine bestimmte Spuraeine Spuradresse enthält, kann eine bestimmte Spuradresse in zumindest einem der Sektoren jeder Spur werden. Gemäß dieser Anordnung kann die Lagegenauigkeii des Kopfes nach dem Kopf-Positionierbetrieb durch Vrrgleichcn der aus dem zugeordneten Sektor aufgelesenen Spuradresse mil der in einer extern zugeführten AOresseninformation enthaltenen Spur adresse geprüft werden.
Darüber hin.mis kann jeder Sektor ein Stück oder ein Teil einer Information speichern, die die dem Sektor zugeordnete Zahl oder Nummer wiedergibt, und zwar in einem Bereich vor dem Bereich, in dem der Adreßabschnitt eines Datensatzes zu speichern ist. wobei dieses Stück oder Teil einer Sektorzahimformation als Sektorzahl bezeichnet wird
In diesem Fall kann durch Auslesen der Sektorzahl
eines gewünschten Sektors, wenn ein Zugriff zum gewünschten Sektor erfolgt, der gewünschte Sektor auf der Grundlage der ausgeiesenen Sektorzahl gesucht
werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild für einen Magnetplattenspeicher als Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.2 ausfuhrlich den Aufbau der Sektoren einer Datenspur im Datenspeicher;
Fi g. 3 eine Darstellung des Formats eines Datensatz.es variabler Länge und des Formats, in dem die Daten mit dem Format variabler Länge gemäß der Erfindung gespeichert werden;
F i g. 4 ausführlich einen physikalischen oder körperli-
chen Adreßbereich gemäß F i g. 2.
Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Fig. I zeigt ein Blockschaltbild einer Magnetplattenvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei durch eine mechanische (nicht dargestellte) Versorgung gedrehie Magnetscheibe 30 vorgesehen sind. Die Datenspur 31 ist in mehrere Sektoren unterteilt, die jeweils gleich sind und feste Länge besitzen. Eine Spur 32 auf einer Scheibe 3O2 wird als Servospur bezeichnet und dient zum Speichern von Informalionsstücken oder -teilen, die die Anfangspunkte der jeweiligen Sektoren der Datenspur 31 wiedergeben. Lediglich eine Servospur 32 ist erforderlich, selbst wenn mehr als zwei Magnetplatten oder -scheiben 30, verwendet sind. Es ist festzustellen, daß. obwohl lediglich eine einzige Spur an jeder Magnetplatte dargestellt ist, jede Platte tatsächlich mehrere konzentrische Spuren aufweisen kann. Die weitere Funktion der Schaltung gemäß Fig. 1 wird weiter unten ausführlich erläutert.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der in einer Datenspur 31 gemäß Fig. 1 zu speichernden Information. Gemäß F i g. 2 ist der Anfangspunkt 39 jedes Sektors vorgesehen und der Bereich zwischen zwei derartigen Anfangspunkten 39 bildet einen Sektor 40. Jeder Punkt
39 wird durch einen Sekiorimpuls erfaßt, der von der Servorspur 32 erzeugt ist Weiter ist ein Informationsbereich 41 vorgesehen, der zum Speichern der physikali sehen oder körperlichen Adresse des Sektors dient, indem dieser Informationsbereich enthalten ist. Ein weiterer Informationsbereich 42, der zum Speichern eines durch die Software bestimmten Datensatzes dient. Schließlich ist eine Kennung vorgesehen, die zum Identifizieren des Datensatz-Informationsspeichers 42 dient. Weiter ist ein Pufferspalt 44 zwischen aufeinanderfolgenden Sektoren vorgesehen. Ein Spait 45 diem zum Trennen des Aufzeichnungs- oder Datensauinfur mationsbercichs 42 von dem Bereich 41 der physikalischen Adresse. Jeder Bereich 41 besitzt die gleiche und eine feste Länge, wobei dies auch für die Bereiche 42. jede Kennung 43. jeden Spalt 44 und jeden Spalt 45 zutrifft. Folglich treten, beim Auslesen, für jeden Sektor
40 der Bereich 41 der körperlichen /Adresse, der Kennung 43 und der Datensatzinformationsbereich 42 stets an festen Stellen bezüglich der Lage auf. in der de? Sektorimpuls 39 erfaßt wird.
Gemäß der Erfindung wird der übliche Datensatz variabler Lpnge aufgezeichnet und wiedergegeben, nachdem er in das Festlängen-Formal gemäß Fig. 2 umgesetzt worden ist
Fig. 3A zeigt den Aufbau des Formats, eines Datensat/es variabler Länge. In der Spur A gemäß Fig. 3 ist der Anfangspunkt 46 der Daienspur dargestellt, wobei dieser Punkt 46 durch eine Iniiexmar kierung erfaßt wird. Ein Lokal- oder Spuradressenab schnitt 47, der die Adresse der Datenspur wiedergibt, ein Zählabschnitl 48 des ersten Datensatzes entsprechend dem »Datensatz 0« auf der Spur und ein Schlüsselabschnitt 49 des Datensatzes 0, ein Datenab schnitt 50 der Spur 0, ein Zählabschnitt 51 des zweiten Datensatzes, des »Datensatzes 1«, ein Schlüsselahschnitt 52 des Datensatzes I, ein Datenabschnitt 53 des Datensatzes 1 usw. sind dargestellt.
Gemäß der Erfindung wird die Datensatzinformation, die wie dargestellt in der Spur A gemäß F i g. 3 enthalten ist, in dem in Fig. 2 dargestellten Format gespeichert. Wie nämlich in Fig. 3 dargestellt, ist die Lokal- oder Spuradresse 47 der Spur A notwendigerweise in dem Datensatzinformationsbereich42 in einem Sektor .<?#0.
Die Lokal- oder Spuradresse 47 gibt nicht nur die Spuradresse sondern auch die Information über den Zustand der in'Rede stehenden Spur wieder und wird 2Ur Prüfung verwendet, ob der Kopf richtig auf der Spur positioniert ist oder nicht und ob eine richtige oder geeignete Spur gewählt ist, und zum Beginnen des Wiedergabebetriebes genau zum Anfang der Spur.
Die jeweiligen Abschnitte des Datensatzes 0 und der
ίο nachfolgenden Datensätze werden sequentiell in aufeinanderfolgenden Sektoren gespeichert. Der Zählabschnitt 48 des Datensatzes 0 wird nämlich in dem Datensatzinformationsbereich 42 des Sektors S# 1 gespeichert, der Schlüsselabschnitt 49 des Datensatzes 0 wird in dem Datensatzinformationsbereich 42 des Sektors 5#2 gespeichert, der Datenabschnitt 50 des Datensatzes 0 wird in dem Datensatzinformationsbereich 42 des Sektors 5 #3 gespeichert, usw. Wenn der Datenabschnitt 50 zu lang ist, kann der Informationsbereich eines einzigen Sektors nicht die gesamte Information des Datenabschnitts 50 aufnehmen. In einem solchen Fall wird der übrigbleibende Anteil des Datenabschnitu 50 in dem Datensatzinformationsbereich 52 des nächstfolgenden Sektors gespeichert. Auf diese Weise kann der Datenabschnitt 50 in mehr als zwei aufeinanderfolgenden Sektoren gespeichert sein. Die Kennungen 43 in den jeweiligen Sektoren sind in Hexadezimalkode dargestellt, d. h. durch (26)i6 für die die Zählabschnitte speichernden Sektoren und (OE)\b für die anderen Sektoren. In der Spur B gemäß F i g. 3 sind die Spalte, die in der tatsächlichen Spur eingesetzt sind, zur kürzeren Darstellung weggelassen und daher nicht wiedergegeben.
Fig. 4 zeigt den Aufbau der in dem körperlichen Adreßbereich 41 gespeicherten Information. Gemäß Fig. 4 ist eine Zylinderadresse 61 (CA) der in Rede siehenden Datenspur. die Kopfadresse 62 (HA) der gleichen Datenspur und die Sektorzahl 63 (SN) des in Rede stehenden Sektors der Datenspur dargestellt. Jede
AO Zylinderadresse 61 und jede Kopfadresse 62 bleiben jeweils gleich in allen Sektoren einer Datenspur. wahrem] die Sektorzahlen 63 für aufeinanderfolgende Sekiorcn in Reihe angeordnet sind.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 erreicht das Aufzeich
«-> IH-I: und das Wiedergeben im Format B wie gemäß F ι g. 3 in der folgenden Weise:
Der Schreib-/Lese-Betrieb wird zunächst erläutert. Die Vorrichtung im obersten Strömungsweg, d. h. die Kanalvornchiung führt eine Leseinformation und eine Adreßinformation einer Steuervorrichtung 1 zu. wenn der Lesebetrieb durchgeführt wird, während die Kanalvorrichtung lediglich eine Adreßinformation der Steuervorrichtung 1 im Fall eines Lesebetriebs zuführt Die Schreibinfiirmation ist in einem Datenregister 20 gespeichert und die Adreßinformation ist in der aus Adreßregistern 13, 14 und 15 gebildeten Gruppe 10 gespeichert.
Die Zylinderadresse, die Kopfadresse und die Datensatzadresse der Adreßinformation sind im Zylinderadreßregisier 13, im Kopfudreßregister 14 bzw. im Daiensatzadreßregister 15 eingestellt bzw. gesetzt. Eine Kopfpositionierschaliung 12 dient zum Positionieren eines Magnetkopfes 15 in richtiger Lage auf einer gewünschten Datenspur. Die Kopfpositionierschaltung 12 erreicht, daß der Magnetkopf 25 verschoben wird durch den Empfang des Inhaltes des Zylinderadreßregi sters 13 und des Kopfadreßregisters 14.
Nach diesem Posilionierbetrieb wird die Information
im Bereich 41 der körperlichen Adresse gerade nach dem Anfangspunkt 39 des Sektors ausgelesen und wird die Zylinderadresse 61 der Information bitseriell so ausgelesen, daß die bitseriell ausgelesene Adresse 61 im Schieberegister 16 gesetzt bzw. eingegeben wird. Der Inhalt des Schieberegisters 16 und der Inhalt des Zylinderadreßregisters 13 werden einer Steuerschaltung 17 zugeführt, die den einen Inhalt mit dem anderen vergleicht.
Wenn Koinzidenz zwischen diesen Inhalten besteht, wird die Kopfadresse 62 im Bereich 41 der körperlichen Adresse bitseriell ausgelesen und in das Schieberegister 16 eingegeben.
Dann werden die Inhalte des Schieberegisters 16 und des Kopfadreßregisters 14 als Eingangssignale durch die Steuerschaltung 17 empfangen, die ihrerseits die jeweiligen Inhalte miteinander vergleichen. Wenn Koinzidenz zwischen den Inhalten besteht, bedeutet dies, daß der Magnetkopf 25 richtig auf einer gewünschten Datenspur positioniert ist.
Begleitend dazu tritt der Magnetkopf 25 an einigen Abschnitten im Schreib-/Lese-Betrieb vorbei, und ob die Positionierung des Magnetkopfes richtig ist oder nicht, kann durch den gleichen Betrieb geprüft werden, wie er beschrieben ist, nämlich durch stets Auslesen der Inhalte der Bereiche 41, der körperlichen Adresse auf den jeweiligen vorbeigeführten Sektoren.
Nachdem die Tatsache, daß der Magnetkopf 25 richtig auf der gewünschten Datenspur positioniert ist, erfaßt worden ist, wird die Kennung 43 ausgelesen und in das Schieberegister 16 eingegeben. Die Steuerschaltung 17 prüft, ob der Inhalt des Schieberegisters 16 (26)ib beträgt oder nicht und solange er nicht gleich (26)26 ist, wird die Kennung 43 des nächsten Sektors ausgelesen. Ähnliche Betriebsschritte werden wiederholt bis der Inhalt des Schieberegisters 16 gleich (26)i6 ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird der Zählabschnitt des Datensatzinformationsbereichs 42 der der Kennung 43 folgt, bitserieil ausgelesen und in das Schieberegister 16 eingegeben. Dann werden der Inhalt des Schiebercgisters 16 und die Zylinderadresse, die Kopfadresse und die Datensatzadresse, die in die Adreßregister-Gruppe 10 eingegeben sind, aufeinanderfolgend durch die Steuerschaltung 17 empfangen, die ihrerseits diese Adressen mit denjenigen des Inhalts des Schieberegisters 16 vergleichen. Wenn Koinzidenz zwischen jedem der eingegebenen der entsprechenden Adressen besteht, schreibt die Steuerschaltung 17 den Schlüsselabschnitt im Aufzeichnungsinformationsbereich 42 des nächsten Sektors ein bzw. liest ihn aus sowie weiter den Datenabschnitt der in dem Datensatzinformationsbereich 42 des zweitnächsten Sektors gespeichert ist. Die in Iden Datenabschnitt einzuschreibende Information wird zum Datenregister 20 zugeführt und die auf dem Datenabschnitt ausgelesene Information wird in das Datenregister 20 eingegeben.
Die Sektorzahl 63 im Bereich 41 der körperlichen Adresse wird wie folgt verwendet: Der Zählabschnitt bestimmt die Bytelängen des Schlüsselabschnitts und des Datenabschnitts des zugeordneten Datensatzes, und wenn die Länge von jeweils dem Spalt 44, dem Bereich 41 der physikalischen Adresse, dem Spalt 45 und der Kennung 43 festgelegt ist, ist es möglich, durch Auslesen des Zählabschnitts den Abstand zum Zählabschnitt des nächsten Datensatzes in Größen aus Anzahlen von Byts zu berechnen. Folglich kann die Steuerschaltung 17 die Sektorzahl eines Sektors erhalten, der den nächsten Zählabschnitt speichert auf der Grundlage der Sektorzahl des vorhergehenden Sektors, der den unmittelbar vorhergehenden Zählabschnitt speichert. Auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit beim Widerauffinden von Information durch Verwenden sowohl der Kennung 43 als auch der Sektorzahl 63 wesentlich mehr verbessert werden als durch lediglich Verwenden der Kennung 43 mit einem Wert von (26)i6-
Wie erläutert, können gemäß der Erfindung, da der Zählabschnitt, der Schlüsselabschnitt und der Datenabschnitt eines in aufeinanderfolgenden Sektoren gespeicherten Datensatzes jeweils an festen Lagen in bezug auf den Anfang des ersten der Sektoren ausgelesen werden, der den Datensatz speichert. Markierungen die bei der herkömmlichen Vorrichtung verwendet sind und die das Vorsehen einer besonderen Verarbeitungsschallung mit kompliziertem Aufbau erfordern, beseitigt werden.
Folglich kann die Vorrichtung insgesamt vereinfacht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    !. Steuerschaltung zum Einschreiben und Lesen von Datensätzen variabler Länge für eine Speichereinrichtung mit einem umlaufenden Datenspeicher, der Datenspuren mit einer Mehrzahl von Sektoren gleicher und fester Länge aufweist, die jeder für die Aufnahme von wenigstens einer Dateneinheit eingerichtet sind, gekennzeichnet durch eine Schreib- und Leseeinrichtung (1), die beim Einschreiben von Daten in einem ersten Sektor (S1) eine Adresseninformation (47, 48,51, 52) zusammen mit einer sie als solche kennzeichnenden ersten Kennung und in einer durch die jeweilige Datensatzlänge bestimmten Anzahl von .lachfoigenden Sektoren (S,+ i ) die zugehörige Dateninformation (50,
    53) zusammen mit einer sie als solche kennzeichnenden zweiten Kennung aufzeichnet und beim Lesen über einen Detektor die mit der erslen Kennung versehenen Adresseninformationen als solche er kennt und über eine Koinzidenzschaltung mit von außen zugeführter Adresseninformation vergleicht und bei Koinzidenzfeststellung die in dem oder den nachfolgenden Sektoren mit der zweiten Kennung aufgezeichnete Dateninformation ausliest.
  2. 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1 für Datenspeicher mi! einer Mehrzahl von Datenspuren, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreib- und Leseeinrichiung(l)beim Einschreiben von Daten für jede Datenspur (31) in wenigstens einem von deren Sektoren (S1) eine spezielle Spuradresse aufzeichnet und beim Lesen diese Spuradressen mit der in der von außen zugeführten Adresseninformation enthaltenen Spuradresse vergleicht und bei Koinzidenzfesi stellung einen Lesekopf (25) für die Auslesung von Dateninformation auf die betreffende Datenspui einstellt.
DE2921544A 1978-10-04 1979-05-28 Steuerschaltung zum Einschreiben und Lesen von Datensätzen für Speichereinrichtungen mit umlaufenden Datenspeichern Expired DE2921544C2 (de)

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JP53121541A JPS5841578B2 (ja) 1978-10-04 1978-10-04 回転形記憶装置の制御方法

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DE2921544A1 DE2921544A1 (de) 1980-04-10
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DE2921544A Expired DE2921544C2 (de) 1978-10-04 1979-05-28 Steuerschaltung zum Einschreiben und Lesen von Datensätzen für Speichereinrichtungen mit umlaufenden Datenspeichern

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DE (1) DE2921544C2 (de)

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