DE2921544C2 - Steuerschaltung zum Einschreiben und Lesen von Datensätzen für Speichereinrichtungen mit umlaufenden Datenspeichern - Google Patents
Steuerschaltung zum Einschreiben und Lesen von Datensätzen für Speichereinrichtungen mit umlaufenden DatenspeichernInfo
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- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
- G11B5/5521—Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
- G11B5/5526—Control therefor; circuits, track configurations or relative disposition of servo-information transducers and servo-information tracks for control thereof
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- G11B5/5547—"Seek" control and circuits therefor
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- G—PHYSICS
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- G11B27/105—Programmed access in sequence to addressed parts of tracks of operating record carriers of operating discs
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- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung der in; Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Beim Betriebe von in Verwendung mil Wniversalrivh
nern eingesetzten Datenspeichern in Form von umlaufenden Magnetbändern ist fur die Ideniifizieruii}.·
der einzelnen Dateninformationen keine feste Adresse für eine körperliche Zuordnung vorgesehen, sundern ev
wird stattdessen mit Adressenabschnitten oder auch Zählabschniucn gearbeitet. Außerdem ist jeweils am
Kopfende eines jeden Datensalzes eine Areßmarkierung vorgesehen, die den Beginn des jeweiliger,
Datensatzes kennzeichnet.
Besondere Schwierigkeiten können sich in diesem Zusammenhang dann ergeben, wenn ein solcher
Datenspeicher mit Anschlußgeräten zusammenwirken muß, die sich in ihrer i.ineren Organisation für die
Datenaufteilung von der im Datenspeicher unterscheiden. Das trifft insbesondere dann zu, wenn ein
Datentransport zwischen mit einem Datenformat von variabler Länge arbeitenden Geräten einerseits und
einem in der oben erwähnten Weise mit einem Datenforniat von fester Länge organisierten Datenspeicher
andererseits erforderlich wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung anzugeben, die für einen solchen
Diilcntranxport die erforderliche Formata'nderung sowohl
beim Einschreiben als beim Lesen von Daten zu gewährleisten vermag.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Steuerschaltung, wie sie im Patentanspruch 1
angegeben ist; eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist aus dem Patentanspruch 2 ersichtlich.
Im Rahmen der Erfindung wird mit Datenspuren gearbeitet, die j in mehrere Bereiche fester Länge
unterteilt sind, wobei im folgenden jeder Bereich als Sektor bezeichnet ist, und es wird ein Signal oder ein
Sektorimpuls zur Anzeige des Beginns jedes Sektors erzeugt, wenn der Beginn des Sektors erreicht ist. Das
Signal kann unter Verwendung einer besonderen Spur, die lediglich für das Signal vorgesehen ist, erfaßt
werden. Wenn ein Datensatz, der zumindest einen Adreßabschnitt und einen Datenabschnitt enthält,
gespeichert wird, wird der Adreßabschnitt in einem Sektor zusammen mit einem Stück oder einem Teil der
Information gespeichert, das im folgenden als Kennung bezeichnet ist. zur Unterscheidung des gespeicherten
Adreßabschnitts von einer anderen Information, während der Datenabschnitt in einem anderen Sektor nach
dem Sektor gespeichert wird, in dem der Adreßabschnitt gespeichert wird. Für den Zugriff zu einem
Datensatz wird der Beginn eines Sektors erfaßt, und dann wird die zugeordnete Kennung gesucht. Wenn die
Kennung erfaßt ist, wird der Adreßabschnitt, der der Kennung folgt, ausgelesen und wird der ausgelesene
Inhalt des Adreßabschnitts mit extern zugeführter Adresseninformation verglichen. Wenn Koinzidenz
zwischen der Adresseninformation aus dem Adreßabschnitt und der extern z.ugeführten Adresseninformation
besteht, erfolgt Zugriff zum Datenabschnitt, der in dem nachfolgenden Sektor gespeichert ist.
J5 Wenn die extern zugeführte Adresseninformation eine Spuradresse enthält, kann eine bestimmte Spuraeine
Spuradresse enthält, kann eine bestimmte Spuradresse in zumindest einem der Sektoren jeder Spur
werden. Gemäß dieser Anordnung kann die Lagegenauigkeii des Kopfes nach dem Kopf-Positionierbetrieb
durch Vrrgleichcn der aus dem zugeordneten Sektor aufgelesenen Spuradresse mil der in einer extern
zugeführten AOresseninformation enthaltenen Spur
adresse geprüft werden.
Darüber hin.mis kann jeder Sektor ein Stück oder ein
Teil einer Information speichern, die die dem Sektor zugeordnete Zahl oder Nummer wiedergibt, und zwar in
einem Bereich vor dem Bereich, in dem der Adreßabschnitt eines Datensatzes zu speichern ist. wobei dieses
Stück oder Teil einer Sektorzahimformation als Sektorzahl bezeichnet wird
In diesem Fall kann durch Auslesen der Sektorzahl
eines gewünschten Sektors, wenn ein Zugriff zum gewünschten Sektor erfolgt, der gewünschte Sektor auf
der Grundlage der ausgeiesenen Sektorzahl gesucht
werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild für einen Magnetplattenspeicher
als Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.2 ausfuhrlich den Aufbau der Sektoren einer
Datenspur im Datenspeicher;
Fi g. 3 eine Darstellung des Formats eines Datensatz.es
variabler Länge und des Formats, in dem die Daten mit dem Format variabler Länge gemäß der Erfindung
gespeichert werden;
F i g. 4 ausführlich einen physikalischen oder körperli-
chen Adreßbereich gemäß F i g. 2.
Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Fig. I zeigt ein Blockschaltbild
einer Magnetplattenvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei durch eine mechanische (nicht
dargestellte) Versorgung gedrehie Magnetscheibe 30 vorgesehen sind. Die Datenspur 31 ist in mehrere
Sektoren unterteilt, die jeweils gleich sind und feste Länge besitzen. Eine Spur 32 auf einer Scheibe 3O2 wird
als Servospur bezeichnet und dient zum Speichern von Informalionsstücken oder -teilen, die die Anfangspunkte
der jeweiligen Sektoren der Datenspur 31 wiedergeben. Lediglich eine Servospur 32 ist erforderlich, selbst
wenn mehr als zwei Magnetplatten oder -scheiben 30, verwendet sind. Es ist festzustellen, daß. obwohl
lediglich eine einzige Spur an jeder Magnetplatte dargestellt ist, jede Platte tatsächlich mehrere konzentrische
Spuren aufweisen kann. Die weitere Funktion der Schaltung gemäß Fig. 1 wird weiter unten
ausführlich erläutert.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der in einer Datenspur 31 gemäß Fig. 1 zu speichernden Information. Gemäß
F i g. 2 ist der Anfangspunkt 39 jedes Sektors vorgesehen und der Bereich zwischen zwei derartigen
Anfangspunkten 39 bildet einen Sektor 40. Jeder Punkt
39 wird durch einen Sekiorimpuls erfaßt, der von der
Servorspur 32 erzeugt ist Weiter ist ein Informationsbereich 41 vorgesehen, der zum Speichern der physikali
sehen oder körperlichen Adresse des Sektors dient, indem dieser Informationsbereich enthalten ist. Ein
weiterer Informationsbereich 42, der zum Speichern eines durch die Software bestimmten Datensatzes dient.
Schließlich ist eine Kennung vorgesehen, die zum Identifizieren des Datensatz-Informationsspeichers 42
dient. Weiter ist ein Pufferspalt 44 zwischen aufeinanderfolgenden
Sektoren vorgesehen. Ein Spait 45 diem zum Trennen des Aufzeichnungs- oder Datensauinfur
mationsbercichs 42 von dem Bereich 41 der physikalischen Adresse. Jeder Bereich 41 besitzt die gleiche und
eine feste Länge, wobei dies auch für die Bereiche 42. jede Kennung 43. jeden Spalt 44 und jeden Spalt 45
zutrifft. Folglich treten, beim Auslesen, für jeden Sektor
40 der Bereich 41 der körperlichen /Adresse, der
Kennung 43 und der Datensatzinformationsbereich 42 stets an festen Stellen bezüglich der Lage auf. in der de?
Sektorimpuls 39 erfaßt wird.
Gemäß der Erfindung wird der übliche Datensatz variabler Lpnge aufgezeichnet und wiedergegeben,
nachdem er in das Festlängen-Formal gemäß Fig. 2 umgesetzt worden ist
Fig. 3A zeigt den Aufbau des Formats, eines
Datensat/es variabler Länge. In der Spur A gemäß
Fig. 3 ist der Anfangspunkt 46 der Daienspur
dargestellt, wobei dieser Punkt 46 durch eine Iniiexmar
kierung erfaßt wird. Ein Lokal- oder Spuradressenab
schnitt 47, der die Adresse der Datenspur wiedergibt, ein Zählabschnitl 48 des ersten Datensatzes entsprechend
dem »Datensatz 0« auf der Spur und ein Schlüsselabschnitt 49 des Datensatzes 0, ein Datenab
schnitt 50 der Spur 0, ein Zählabschnitt 51 des zweiten
Datensatzes, des »Datensatzes 1«, ein Schlüsselahschnitt 52 des Datensatzes I, ein Datenabschnitt 53 des
Datensatzes 1 usw. sind dargestellt.
Gemäß der Erfindung wird die Datensatzinformation, die wie dargestellt in der Spur A gemäß F i g. 3 enthalten
ist, in dem in Fig. 2 dargestellten Format gespeichert. Wie nämlich in Fig. 3 dargestellt, ist die Lokal- oder
Spuradresse 47 der Spur A notwendigerweise in dem
Datensatzinformationsbereich42 in einem Sektor .<?#0.
Die Lokal- oder Spuradresse 47 gibt nicht nur die Spuradresse sondern auch die Information über den
Zustand der in'Rede stehenden Spur wieder und wird 2Ur Prüfung verwendet, ob der Kopf richtig auf der Spur
positioniert ist oder nicht und ob eine richtige oder geeignete Spur gewählt ist, und zum Beginnen des
Wiedergabebetriebes genau zum Anfang der Spur.
Die jeweiligen Abschnitte des Datensatzes 0 und der
ίο nachfolgenden Datensätze werden sequentiell in aufeinanderfolgenden
Sektoren gespeichert. Der Zählabschnitt 48 des Datensatzes 0 wird nämlich in dem
Datensatzinformationsbereich 42 des Sektors S# 1 gespeichert, der Schlüsselabschnitt 49 des Datensatzes 0
wird in dem Datensatzinformationsbereich 42 des Sektors 5#2 gespeichert, der Datenabschnitt 50 des
Datensatzes 0 wird in dem Datensatzinformationsbereich 42 des Sektors 5 #3 gespeichert, usw. Wenn der
Datenabschnitt 50 zu lang ist, kann der Informationsbereich eines einzigen Sektors nicht die gesamte
Information des Datenabschnitts 50 aufnehmen. In einem solchen Fall wird der übrigbleibende Anteil des
Datenabschnitu 50 in dem Datensatzinformationsbereich 52 des nächstfolgenden Sektors gespeichert. Auf
diese Weise kann der Datenabschnitt 50 in mehr als zwei aufeinanderfolgenden Sektoren gespeichert sein.
Die Kennungen 43 in den jeweiligen Sektoren sind in Hexadezimalkode dargestellt, d. h. durch (26)i6 für die
die Zählabschnitte speichernden Sektoren und (OE)\b
für die anderen Sektoren. In der Spur B gemäß F i g. 3 sind die Spalte, die in der tatsächlichen Spur eingesetzt
sind, zur kürzeren Darstellung weggelassen und daher nicht wiedergegeben.
Fig. 4 zeigt den Aufbau der in dem körperlichen Adreßbereich 41 gespeicherten Information. Gemäß
Fig. 4 ist eine Zylinderadresse 61 (CA) der in Rede
siehenden Datenspur. die Kopfadresse 62 (HA) der
gleichen Datenspur und die Sektorzahl 63 (SN) des in Rede stehenden Sektors der Datenspur dargestellt. Jede
AO Zylinderadresse 61 und jede Kopfadresse 62 bleiben
jeweils gleich in allen Sektoren einer Datenspur. wahrem] die Sektorzahlen 63 für aufeinanderfolgende
Sekiorcn in Reihe angeordnet sind.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 erreicht das Aufzeich
«-> IH-I: und das Wiedergeben im Format B wie gemäß
F ι g. 3 in der folgenden Weise:
Der Schreib-/Lese-Betrieb wird zunächst erläutert. Die Vorrichtung im obersten Strömungsweg, d. h. die
Kanalvornchiung führt eine Leseinformation und eine Adreßinformation einer Steuervorrichtung 1 zu. wenn
der Lesebetrieb durchgeführt wird, während die Kanalvorrichtung lediglich eine Adreßinformation der
Steuervorrichtung 1 im Fall eines Lesebetriebs zuführt Die Schreibinfiirmation ist in einem Datenregister 20
gespeichert und die Adreßinformation ist in der aus Adreßregistern 13, 14 und 15 gebildeten Gruppe 10
gespeichert.
Die Zylinderadresse, die Kopfadresse und die
Datensatzadresse der Adreßinformation sind im Zylinderadreßregisier
13, im Kopfudreßregister 14 bzw. im Daiensatzadreßregister 15 eingestellt bzw. gesetzt. Eine
Kopfpositionierschaliung 12 dient zum Positionieren
eines Magnetkopfes 15 in richtiger Lage auf einer gewünschten Datenspur. Die Kopfpositionierschaltung
12 erreicht, daß der Magnetkopf 25 verschoben wird durch den Empfang des Inhaltes des Zylinderadreßregi
sters 13 und des Kopfadreßregisters 14.
Nach diesem Posilionierbetrieb wird die Information
im Bereich 41 der körperlichen Adresse gerade nach dem Anfangspunkt 39 des Sektors ausgelesen und wird
die Zylinderadresse 61 der Information bitseriell so ausgelesen, daß die bitseriell ausgelesene Adresse 61 im
Schieberegister 16 gesetzt bzw. eingegeben wird. Der Inhalt des Schieberegisters 16 und der Inhalt des
Zylinderadreßregisters 13 werden einer Steuerschaltung 17 zugeführt, die den einen Inhalt mit dem anderen
vergleicht.
Wenn Koinzidenz zwischen diesen Inhalten besteht, wird die Kopfadresse 62 im Bereich 41 der körperlichen
Adresse bitseriell ausgelesen und in das Schieberegister 16 eingegeben.
Dann werden die Inhalte des Schieberegisters 16 und des Kopfadreßregisters 14 als Eingangssignale durch die
Steuerschaltung 17 empfangen, die ihrerseits die jeweiligen Inhalte miteinander vergleichen. Wenn
Koinzidenz zwischen den Inhalten besteht, bedeutet dies, daß der Magnetkopf 25 richtig auf einer
gewünschten Datenspur positioniert ist.
Begleitend dazu tritt der Magnetkopf 25 an einigen Abschnitten im Schreib-/Lese-Betrieb vorbei, und ob
die Positionierung des Magnetkopfes richtig ist oder nicht, kann durch den gleichen Betrieb geprüft werden,
wie er beschrieben ist, nämlich durch stets Auslesen der Inhalte der Bereiche 41, der körperlichen Adresse auf
den jeweiligen vorbeigeführten Sektoren.
Nachdem die Tatsache, daß der Magnetkopf 25 richtig auf der gewünschten Datenspur positioniert ist,
erfaßt worden ist, wird die Kennung 43 ausgelesen und in das Schieberegister 16 eingegeben. Die Steuerschaltung
17 prüft, ob der Inhalt des Schieberegisters 16 (26)ib
beträgt oder nicht und solange er nicht gleich (26)26 ist,
wird die Kennung 43 des nächsten Sektors ausgelesen. Ähnliche Betriebsschritte werden wiederholt bis der
Inhalt des Schieberegisters 16 gleich (26)i6 ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird der Zählabschnitt des
Datensatzinformationsbereichs 42 der der Kennung 43 folgt, bitserieil ausgelesen und in das Schieberegister 16
eingegeben. Dann werden der Inhalt des Schiebercgisters 16 und die Zylinderadresse, die Kopfadresse und
die Datensatzadresse, die in die Adreßregister-Gruppe 10 eingegeben sind, aufeinanderfolgend durch die
Steuerschaltung 17 empfangen, die ihrerseits diese Adressen mit denjenigen des Inhalts des Schieberegisters
16 vergleichen. Wenn Koinzidenz zwischen jedem der eingegebenen der entsprechenden Adressen besteht,
schreibt die Steuerschaltung 17 den Schlüsselabschnitt im Aufzeichnungsinformationsbereich 42 des
nächsten Sektors ein bzw. liest ihn aus sowie weiter den Datenabschnitt der in dem Datensatzinformationsbereich
42 des zweitnächsten Sektors gespeichert ist. Die in Iden Datenabschnitt einzuschreibende Information
wird zum Datenregister 20 zugeführt und die auf dem Datenabschnitt ausgelesene Information wird in das
Datenregister 20 eingegeben.
Die Sektorzahl 63 im Bereich 41 der körperlichen Adresse wird wie folgt verwendet: Der Zählabschnitt
bestimmt die Bytelängen des Schlüsselabschnitts und des Datenabschnitts des zugeordneten Datensatzes, und
wenn die Länge von jeweils dem Spalt 44, dem Bereich 41 der physikalischen Adresse, dem Spalt 45 und der
Kennung 43 festgelegt ist, ist es möglich, durch Auslesen des Zählabschnitts den Abstand zum Zählabschnitt des
nächsten Datensatzes in Größen aus Anzahlen von Byts zu berechnen. Folglich kann die Steuerschaltung 17 die
Sektorzahl eines Sektors erhalten, der den nächsten Zählabschnitt speichert auf der Grundlage der Sektorzahl
des vorhergehenden Sektors, der den unmittelbar vorhergehenden Zählabschnitt speichert. Auf diese
Weise kann die Zuverlässigkeit beim Widerauffinden von Information durch Verwenden sowohl der Kennung
43 als auch der Sektorzahl 63 wesentlich mehr verbessert werden als durch lediglich Verwenden der
Kennung 43 mit einem Wert von (26)i6-
Wie erläutert, können gemäß der Erfindung, da der Zählabschnitt, der Schlüsselabschnitt und der Datenabschnitt
eines in aufeinanderfolgenden Sektoren gespeicherten Datensatzes jeweils an festen Lagen in bezug
auf den Anfang des ersten der Sektoren ausgelesen werden, der den Datensatz speichert. Markierungen die
bei der herkömmlichen Vorrichtung verwendet sind und die das Vorsehen einer besonderen Verarbeitungsschallung
mit kompliziertem Aufbau erfordern, beseitigt werden.
Folglich kann die Vorrichtung insgesamt vereinfacht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:!. Steuerschaltung zum Einschreiben und Lesen von Datensätzen variabler Länge für eine Speichereinrichtung mit einem umlaufenden Datenspeicher, der Datenspuren mit einer Mehrzahl von Sektoren gleicher und fester Länge aufweist, die jeder für die Aufnahme von wenigstens einer Dateneinheit eingerichtet sind, gekennzeichnet durch eine Schreib- und Leseeinrichtung (1), die beim Einschreiben von Daten in einem ersten Sektor (S1) eine Adresseninformation (47, 48,51, 52) zusammen mit einer sie als solche kennzeichnenden ersten Kennung und in einer durch die jeweilige Datensatzlänge bestimmten Anzahl von .lachfoigenden Sektoren (S,+ i ) die zugehörige Dateninformation (50,53) zusammen mit einer sie als solche kennzeichnenden zweiten Kennung aufzeichnet und beim Lesen über einen Detektor die mit der erslen Kennung versehenen Adresseninformationen als solche er kennt und über eine Koinzidenzschaltung mit von außen zugeführter Adresseninformation vergleicht und bei Koinzidenzfeststellung die in dem oder den nachfolgenden Sektoren mit der zweiten Kennung aufgezeichnete Dateninformation ausliest.
- 2. Steuerschaltung nach Anspruch 1 für Datenspeicher mi! einer Mehrzahl von Datenspuren, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreib- und Leseeinrichiung(l)beim Einschreiben von Daten für jede Datenspur (31) in wenigstens einem von deren Sektoren (S1) eine spezielle Spuradresse aufzeichnet und beim Lesen diese Spuradressen mit der in der von außen zugeführten Adresseninformation enthaltenen Spuradresse vergleicht und bei Koinzidenzfesi stellung einen Lesekopf (25) für die Auslesung von Dateninformation auf die betreffende Datenspui einstellt.
Applications Claiming Priority (1)
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JP53121541A JPS5841578B2 (ja) | 1978-10-04 | 1978-10-04 | 回転形記憶装置の制御方法 |
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DE2921544C2 true DE2921544C2 (de) | 1982-08-26 |
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ID=14813791
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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JP (1) | JPS5841578B2 (de) |
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Legal Events
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