DE2921544A1 - Verfahren zum steuern drehbarer speichervorrichtungen - Google Patents
Verfahren zum steuern drehbarer speichervorrichtungenInfo
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- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
Description
HITACHI, LTD., Tokyo, Japan
Verfahren zum Steuern drehbarer Speichervorrichtungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern bzw. Regeln einer drehbaren Speichervorrichtung wie eines
Magnetplattenspeichers zum Speichern einer Aufzeichnungs- oder Datensatz-Einheit einschließlich eines Adreßabschnittes
und eines Datenabschnittes auf einem Aufzeichnungsmedium in Form einer Spur.
Bei einer in einem Universalrechner verwendeten Magnetbandvorrichtung
wird eine feste Adresse zum physikalischen bzw. körperlichen Spezifizieren einer eindeutigen Zuordnung, die
in einer Haup.jbspeichervorrichtung verwendet wird, nicht
verwendet, sondern ein Adreßabschnitt, der im folgenden auch als Zählabschnitt bezeichnet ist, ist für die Identifikation der
per se zu speichernden Information vorgesehen. Darüber
hinaus ist die Länge eines Einheitsstücks der aufzuzeichnenden Information, die im folgenden einfach als Datensatz bezeichnet
wird, veränderlich, und eine bestimmte Kennung, die als Adreßmarkierung bezeichnet wird, ist am Kopfende eines Datensatzes
angebracht, um so den Beginn des Datensatzes zu identifizieren.
Das weit verbreitete Verfahren zum Einschreiben einer Adreßmarkierung am Kopfende eines Datensatzes besteht im
Löschen eines Teils des Aufzeichnungsmediums mittels eines Gleichstroms. Dieses Verfahren unterscheidet sich von demjenigen
zum Einschreiben der Information, weshalb eine besondere Schaltung für das Einschreiben der Adreßmarkierungen
vorgesehen werden muß. Weiter erfordert die Identifizierung von Adreßmarkierungen eine Schaltung, die sich von der
unterscheidet, die für das Auslesen von Information erforderlich ist. Diese zusätzlichen Erfordernisse führen daher zu
einem komplizierten Gesamtaufbau der Vorrichtung.
Da darüber hinaus die Identifizierung eines Datensatzes
lediglich von der zugeordneten Adressenmarkierung abhängt, muß die Hardware komplizierter ausgebildet sein, um den
exakten Zugriff zum Beginn der Information sicherzustellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der genannten Nachteile ein Verfahren anzugeben, durch das ein
magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem die Verwendung eines besonderen Identifizierers wie einer
Adreßmarkierung vermeiden kannderen Einschreiben und deren
Identifizierung eine besondere Schaltung erfordert.
Gemäß der Erfindung ist eine Spur in mehrere Bereiche fester
Länge unterteilt, wobei im folgenden jeder Bereich als Sektor bezeichnet isty und wird ein Signal oder ein Sektorimpuls
zur Anzeige des Beginns jedes Sektors erzeugt, wenn der Beginn des Sektors erreicht ist. Das Signal kann unter Verwendung
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einer besonderen Spur, die lediglich für das Signal vorgesehen ist, erfaßt werden. Wenn ein Datensatz, der zumindest
einen Adreßabschnitt und einen Datenabschnitt enthält, gespeichert
wird, wird der Adreßabschnitt in einem Sektor zusammen mit einem Stück oder einem Teil der Information gespeichert,
das im folgenden als Kennung bezeichnet ist, zur Unterscheidung des gespeicherten Adreßabschnittes von einer anderen
Information,während der Datenabschnitt in einem anderen Sektor nach dem Sektor gespeichert ist, in dem der Adreßabschnitt
gespeichert ist. Der Zugriff zu einem Datensatz läuft auf folgende Weise ab: Zunächst wird der Beginn eines Sektors
erfaßt und dann wird die zugeordnete Kennung gesucht. Wenn die Kennung erfaßt ist, wird derAdreßabschnitt, der der
Kennung folgt, ausgelesen und wird der ausgelesene Adreßabschnitt mit der extern zugeführten Adreßinformation verglichen.
Wenn eine Koinzidenz zwischen dem Adreßabschnitt und der extern zugeführten Adreßinformation besteht,
erfolgt Zugriff zum Datenabschnitt, der in dem nachfolgenden Sektor gespeichert ist.
Wenn die extern zugeführte Adreßinformation eine Spuradresse enthält, kann eine bestimmte Spuradresse in zumindest
einem der Sektoren jeder Spur unabhängig von dem Adreßabschnitt gespeichert werden. Gemäß dieser Anordnung kann
die Lagegenauigkeit des Kopfes nach dem Kopf-Positionierbetrieb durch Vergleichen der aus dem zugeordneten Sektor
ausgelesenen Spuradresse mit der in einer extern zugeführten Adreßinformation enthaltenen Spuradresse geprüft werden.
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Darüber hinaus kann jeder Sektor ein Stück oder ein Teil einer Information speichern, die die dem Sektor
zugeordnete Zahl oder Nummer wiedergibt, und zwar in einem Bereich vor dem Bereich, in dem der Adreßabschnitt
eines Datensatzes zu speichern ist, wobei dieses Stück oder Teil einer Sektorζah!information als Sektorzahl bezeichnet
wird.
In diesem Fall kann durch Auslesen der Sektorzahl eines
gewünschten Sektors, wenn ein Zugriff zum gewünschten Sektor erfolgt, der gewünschte Sektor auf der Grundlage der
ausgelesenen Sektorzahl gesucht werden.
Die Erfindung gibt ein Verfahren zum Steuern bzw. Regeln einer drehbaren Speichervorrichtung zum Aufzeichnen einer
Information auf einem Aufzeichnungsmedium in Form einer
Spur an, bei dem die jeweiligen Bereiche wie ein Zählabschnitt, ein Kennbegriffabschnitt und ein Datenabschnitt, die
ein Aufzeichnungsformat in Form eines Datensatzes bilden,
in den jeweiligen Sektoren gespeichert werden, deren jeder feste Länge besitzt.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Magnetplattenvorrichtung als Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 ausführlich den Aufbau der Sektoren der Datenspur;
Fig. 3 eine Darstellung des Formats eines Datensatzes variabler Länge und des Formats,in dem die Daten
mit dem Format variabler Länge gemäß der Erfindung gespeichert werden;
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Fig. 4 ausführlich einen physikalischen oder körperlichen
Adreßbereich gemäß Fig. 2.
Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Fig.1 zeigt ein Blockschaltbild einer
Magnetplattenvorriehtung gemäß der Erfindung, wobei durch
eine mechanische (nicht dargestellte) Versorgunq gedrehte Magnetscheiben 30 vorgesehen sind. Die Datenspur 31
ist in mehrere Sektoren unterteilt, die jeweils gleich sind und feste Länge besitzen. Eine Spur 32 auf einer Scheibe 3O2
wird als Servospur bezeichnet und dient zum Speichern von Informationsstücken oder -teilen, die die Anfangspunkte der
jeweiligen Sektoren der Datenspur 31 wiedergeben. Lediglich eine Servospur 32 ist erforderlich, selbst wenn mehr
als zwei Magnetplatten oder -scheiben 30. verwendet sind. Es ist festzustellen, daß, obwohl lediglich eine einzige
Spur an jeder Magnetplatte dargestellt ist, jede Platte tatsächlich mehrere konzentrische Spuren aufweisen kann.
Die weitere Funktion der Schaltung gemäß Fig.1 wird weiter unten ausführlich erläutert.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der in einer Datenspur 31 gemäß
Fig. 1 zu speichernden Information. Gemäß Fig. 2 ist der Anfangspunkt 3 9 jedes Sektors vorgesehen und der Bereich
zwischen zwei derartigen Anfangspunkten 3 9 bildet einen Sektor 40. Jeder Punkt 3 9 wird durch einen Sektorimpuls
erfaßt, der von der Servospur 32 erzeugt ist. Weiter ist ein Informationsbereich 41 vorgesehen, der zum Speichern
der physikalischen oder körperlichen Adresse des Sektors dient, injdem dieser Informationsbereich enthalten ist.
Ein weiterer Informationsbereich 42, der zum Speichern eines
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durch die software bestimmten Datensatzes dient. Schließlich
ist eine Kennung vorgesehen, die zum Identifizieren des
Datensatz-Informationspeichers 42 dient. Weiter ist ein Pufferspalt 44 zwischen aufeinanderfolgenden Sektoren vorgesehen.
Ein Spalt 45 dient zum Trennen des Aufzeichnungs- oder
Datensatzinformationsbereichs 42 von dem Bereich 41 der physikalischen Adresse. Jeder Bereich 41 besitzt die
gleiche und eine feste Länge, wobei dies auch für diesen Bereich 42;jede Kennung 43, jeden Spalt 44 und jeden Spalt
zutrifft. Folglich treten, beim Auslesen, für jeden Sektor der Bereich 41 der körperlichen Adresse, der Kennung 43
und der Datensatzinformationsbereich 42 stets an festen
Stellen bezüglich der Lage auf, in der der Sektorimpuls 3 erfaßt wird.
Gemäß der Erfindung wird der übliche Datensatz variabler Länge aufgezeichnet und wiedergegeben, nachdem er in das
Festlängen-Format gemäß Fig. 2 umgesetzt worden ist.
Fig. 3A zeigt den Aufbau des Formats eines Datensatzes variabler Länge. In der Spur A gemäß Fig.3 ist der
Anfangspunkt 46 der Datenspur dargestellt, wobei dieser Punkt 46 durch eine Indexmarkierung erfaßt wird. Ein
Lokal- oder Spuradressenabschnitt 47, der die Adresse der Datenspur wiedergibt, ein Zählabschnitt 48 des ersten Datensatzes
entsprechend dem "Datensatz 0" auf der Spur und ein Schlüsselabschnitt 49 des Datensatzes 0, ein Datenabschnitt
der Spur 0, ein Zählabschnitt 51 des zweiten Datensatzes, de*s "Datensat£^\ " ein Schlüsselabschnitt 52 des Datensatzes 1,
ein Datenabschnitt 53 des Datensatzes 1 usw. sind dargestellt.
COPY
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Gemäß der Erfindung wird die Datensatzinformation, die wie dargestellt in der VSpur A gemäß Fig. 3 enthalten ist,
in dem in Fig. 2 dargestellten Format gespeichert. Wie nämlich in Fig. 3 dargestellt, ist die Lokal- oder Spuradresse
47 der Spur A notwendigerweise in dem Datensatzinformationsbereich 42 in einem Sektor S^O. Die Lokaloder
Spuradresse 47 gibt nicht nur die Spuradresse sondern auch die Information über den Zustand der in Rede stehenden
Spur wieder und wirdpur Prüfung verwendet, ob der Kopf richtig auf der Spur positioniert ist oder nicht und ob
eine richtige oder geeignete Spur gewählt ist/und zum Beqinnen
des Wiedergabebetriebes genau zum Anfang der Spur*
Die jeweiligen Abschnitte des Datensatzes 0 und der nachfolgenden Datensätze werden sequentiell in aufeinanderfolgenden
Sektoren gespeichert. Der Zählabschnitt 48 des Datensatzes 0 wird nämlich in dem Datensatzinformationsbereich
des Sektors S5^I gespeichert, der Schlüsselabschnitt 4 9
des Datensatzes 0 wird in dem Datensatzinformationsbereich des Sektors S-^ 2 gespeichert, der Datenabschnitt 50 des
Datensatzes 0 w rd in dem Datensatzinformationsbereich 42 des Sektors 3^3 gespeichert, usw. Wenn der Datenabschnitt
50 zu lang» ist, kann der Informationsbereich eines einzigen Sektors nicht die gesamte Information des Datenabschnitts
aufnehmen. In einem solchen Fall wird der übrigbleibende Anteil des Datenabschnitts 50 in dem Datensatzinformationsbereich
52 des nächstfolgenden Sektors gespeichert. Auf diese Weise kann der Datenabschnitt 50 in mehr als zwei aufeinanderfolgenden
Sektoren gespeichert sein. Die Kennungen 43 in den jeweiligen Sektoren sind in Hexadezimalkode dargestellt, d. h.
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durch (26)^6 für die die Zählabschnitte speichernden Sektoren
und (OE)..,- für die anderen Sektoren. In der Spur B gemäß
Fig. 3 sind die Spalte, die in der tatsächlichen Spur eingesetzt sind, zur kürzeren Darstellung weggelassen und daher nicht
wiedergegeben.
Fig.4 zeigt den Aufbau der in dem körperlichen Adreßbereich
gespeicherten Information. Gemäß Fig.4 ist eine Zylinderadresse 61 (CA) der-in Rede stehenden Datenspur, die
Kopfadresse 62 (HA) der gleichen Datenspur und die Sektorzahl 63 (SN) des in Rede stehenden Sektors der Datenspur
dargestellt. Jede Zylinderadresse 61 und jede Kopfadresse
bleiben jeweils gleich in allen Sektoren einer Datenspur, während die Sektorzahlen 63 für aufeinanderfolgende Sektoren
in Reihe angeordnet sind.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 erreicht das Aufzeichnen und das Wiedergeben im Format B wie gemäß Fig.3 in der
folgenden Weise:
Der Schreib-/Lese-Betrieb wird zunächst erläutert. Die Vorrichtung im obersten Strömungsweg, d. h. die Kanalvorrichtung
führt eine Leseinformation und eine Adreßinformation einer Steuervorrichtung 1 zu, wenn der Lesebetrieb
durchgeführt wird, während die Kanalvorrichtung lediglich eine Adreßinformation der Steuervorrichtung 1 im Fall
eines Lesebetriebs zuführt. Die Schreibinformation ist in einem Datenregister 2O gespeichert und die Adreßinformation
ist in der aus Adreßregistern 13, 14 und 15 gebildeten
Gruppe 10 gespeichert.
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Die Zylinderadresse, die Kopfadresse und die Datensatzadresse der Adreßinformation sind im Zylinderadreßregister 13,
im Kopfadreßregister 14 bzw. im Datensatzadreßregister 15
eingestellt bzw. gesetzt. Eine Kopfpositionierschaltung
dient zum Positionieren eines Magnetkopfes 15 in richtiger
Lage auf einer gewünschten Datenspur. Die Kopfpositionierer
schaltung 12 reicht, daß der Mangetkopf 25 verschoben wird durch den Empfang des Inhaltes des Sylinderadreßregisters und des Kopfadreßregisters 14.
schaltung 12 reicht, daß der Mangetkopf 25 verschoben wird durch den Empfang des Inhaltes des Sylinderadreßregisters und des Kopfadreßregisters 14.
Nach diesem Positionierbetrieb wird die Information im
Bereich 41 der körperlichen Adresse gerade nach dem Anfangspunkt 39 des Sektors ausgelesen und wird die Zylinderadresee
der Information .bitseriell so ausgelesen, daß die bitseriell ausgelesene Adresse 61 im Schieberegister 16
gesetzt bzw. eingegeben wird. Der Inhalt des Schieberegisters
und der Inhalt des Zylinderadreßregisters 13 werden einer Steuerschaltung 17 zugeführt, die den einen Inhalt mit dem
anderen vergleicht.
Wenn Koinzidenz zwischen diesen Inhalten besteht, wird die Kopfadresse 62 im Bereich 41 der körperlichen Adresse
bitseriell ausgelesen und in das Schieberegister 16 eingegeben
.
Dann werden die Inhalte des Schieberegisters 16 und
des Kopfadreßregisters 14 als Eingangssignale durch die Steuerschaltung 17 empfangen, die ihrerseits die jeweiligen
Inhalte miteinander vergleichen. Wenn Koinzidenz zwischen den Inhalten besteht, bedeutet dies, daß der Magnetkopf
richtig auf einer gewünschten Datenspur positioniert ist.
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Begleitend dazu tritt der Magnetkopf 25 an einigen Abschnitten im Schreib-/Lese-Betrieb vorbei und ob die
Positionierung des Magnetkopfes richtig ist oder nicht, kann durch den gleichen Betrieb geprüft werden, wie
er beschrieben ist, nämlich durch stets Auslesen der Inhalte der Bereiche 41, der körperlichen Adresse auf den jeweiligen
vorbeigeführten Sektoren.
Nachdem die Ta Is ache, daß der Magnetkopf 25 richtig auf
der gewünschten Datenspur positioniert ist, erfaßt worden ist, wird die Kennung 43 ausgelesen und in das Schieberegister
16 eingegeben. Die Steuerschaltung 17 prüft, ob der
Inhalt des Schieberegisters 16 (26)16 beträgt oder nicht
und solange er nicht gleich (26)2ß ist, . wird die
Kennung 43 des nächsten Sektors ausgelesen. Ähnliche Betriebsschritte werden wiederholt bis der Inhalt des Schieberegisters
gleich (26).., ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird
der Zählabschnitt des Datensatzinformationsberexchs 42 der der Kennung 43 folgt, bitseriell ausgelesen und
in das Schiebergister 16 eingegeben. Dann werden der Inhalt des Schieberegisters 16 und die Zylinderadresse, die Kopfadresse
und die Datensatzadresse, die in die Adreßregister-Gruppe 10 eingegeben sind, aufeinanderfolgend durch die Steuerschaltung
empfangen, die ihrerseits diese Adressen mit denjenigen des Inhalts des Schieberegisters 16 vergleichen. Wenn Koinzidenz
zwischen jedem der eingegebenen der entsprechenden Adressen besteht, schreibt die Steuerschaltung 17 den Schlüsselabschnitt
im Aufzeichnungsinformationsbereich 42 des nächsten Sektors ein bzw. liest ihn aus sowie weiter den Datenabschnitt der in dem
Datensatzinformationsbereich 42 des zweitnächsten Sektors gespeichert ist. Die in den Datenabschnitt einzuschreibende
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«ι c-
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Information wird zum Datenregister 20 zugeführt und die auf dem Datenabschnitt ausgelesene Information wird in das
Datenregister 20 eingegeben»
Die Sektorzahl 63 im Bereich 41 der körperlichen
Adresse wird wie folgt verwendet: Der Zählabschnitt bestimmt die Bytelängen des Schlüsselabschnitts und des
Datenabschnitts des zugeordneten Datensatzes, und wenn die Lange von jeweils dem Spalt 44, dem Bereich 41 der
physikalischen Adresse, dem Spalt 45 und der Kennung 43 festgelegt ist, ist es möglich, durch Auslesen des Zählabschnitts
den Abstand zum Zählabschnitt des nächsten Datensatzes in Größen aus Anzahlen von Byts zu berechnen. Folglich
kann die Steuerschaltung 17 die Sektorzahl eines Sektors erhalten, der den nächsten Zählabschnitt speichert auf der
Grundlage der Sektorzahl des vorhergehenden Sektors,der
den unmittelbar vorhergehenden Zählabschnitt speichert. Auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit beim Wiederauffinden
von Information durch Verwenden sowohl der Kennung 43 als auch der Sektorzahl 63wesentlich mehr verbessert werden als
durch lediglich Verwenden der Kennung 43 mit einem Wert von (26)16·
Wie erläutert, können gemäß der Erfindung, da der Zählabschnitt,
der Schlüsselabschnitt und der Datenabschnitt eines in aufeinanderfolgenden Sektoren gespeicherten Datensatzes
jeweils an festen Lagen in bezug auf den Anfang des ersten der Sektoren ausgelesen werden, der den Datensatz speichert.
Markierungen, die bei der herkömmlichen Vorrichtung verwendet sind und die das Vorsehen einer besonderen Verarbeitungsschaltung mit kompliziertem Aufbau erfordern, beseitigt werden*·
Folglich kann die Vorrichtung insgesamt vereinfacht werden.
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Claims (3)
- Ansprücheffj. Verfahren zum Steuern bzw. Regeln einer drehbaren Speichervorrichtung zum. Speichern zumindestens einer Datensatz-Einheit die jeweils zumindest einen Adreßabschnitt und einen Datenabschnitt enthält, in einem Aufzeichnungsmedium in Form einer Spur,dadurch gekennzeichnet, daß die Spur in mehrere Bereiche oder Sektoren aufgeteilt wird, die jeweils gleich sind und feste Länge besitzendaß der Adreßabschnitt in einer der Sektoren zusammen mit einer Kennung gespeichert wird, um den gespeicherten Adreßabschnitt von anderer Information zu unterscheiden,daß derpatenabschnitt in zumindest einem der Sektoren nach dem Sektor gespeichert wird, in dem der Adreßabschnitt gespeichert ist,daß beim Zugriffsbetrieb zu dem gespeicherten Datenabschnitt die Kennung gesucht wird nach der Erfassung des Anfangspunktes des Sektors,daß der Adressenabschnitt, der der Kennung folgt, bei der Erfassung der Kennung ausgelesen wird,daß der ausgelesene Adreßabschnitt mit einer extern zugeführten Adreßinformation verglichen wird unddaß ein Zugriff zum in den folgenden Sektor gespeicherten Datenabschnitt durchgeführt wird bei der Erfassung der Koinzidenz zwischen dem ausgelesenen Adreßabschnitt und der Adreßinformation aufgrund des Vergleichsergebnisses.81-(A 3603-02)-MeF030015/0666
- 2. Steuerverfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die extern zugeführte Adreßinformation eine Spuradresse enthält, eine spezielle Spuradresse zum Identifizieren der Spur in zumindestens einem der Sektoren der Spur gespeichert wird und nach dem Positionieren eines Kopfes für den Zugriff zur in der Spur gespeicherten Information die gespeicherte Spuradresse aus dem Sektor ausgelesen wird, injdem die Spuradresse gäspeichert ist, derart, daß die ausgleeene Spuradresse mit der Spuradresse verglichen wird, die in der extern zugeführten Adreßinformation enthalten ist, um deren Koinzidenz zu prüfen.
- 3. Steuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Sektoren ein Teil einer bestimmten Sektorzahlinformation speichert, die den Sektor wiedergibt, in der die Sektorzahlinformation gespeichert ist und daß ein Zugriff zu einem gewünschten der Sektoren durchgeführt wird, wobei die bestimmte Sektorzahl des gewünschten Sektors ausgelesen wird, damit der gewünschte Sektor auf der Grundlage der ausgelesenen Sektorzahl gesucht werden kann.030015/0686
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: YAMASHITA, YOSHIAKI KAMBARA, HIROYUKI, HADANO, JP KAMBAYASHI, HIROAKI OKADA, YASUYUKI, SAGAMIHARA, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |