DE1524152B2 - Steuereinrichtung fur die Über tragung von Informationseinheiten von den endlos umlaufenden Speicherspuren eines Magnetplattenspeichers zu dem Hauptspeicher eines Datenverarbeitungs systems - Google Patents

Steuereinrichtung fur die Über tragung von Informationseinheiten von den endlos umlaufenden Speicherspuren eines Magnetplattenspeichers zu dem Hauptspeicher eines Datenverarbeitungs systems

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DE1524152B2 DE1524152A DE1524152A DE1524152B2 DE 1524152 B2 DE1524152 B2 DE 1524152B2 DE 1524152 A DE1524152 A DE 1524152A DE 1524152 A DE1524152 A DE 1524152A DE 1524152 B2 DE1524152 B2 DE 1524152B2
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Description

3 4
F i g. 2 eine bestimmte Art der Aufzeichnung von liegt zwischen der Informationseinheit 10 und der
Steuersignalen in der Aufzeichnungsspur eines Ma- nächstfolgenden Informationseinheit 22.
gnetplattenspeichers, Zusätzliche Informationseinheiten können hinzu-
F i g, 3 die Schaltungsanordnung einer Steuerein- gefügt werden, entsprechend der Länge einer Aufrichtung für die Übertragung von Informationsein- 5 zeichnungsspur.
heiten von den endlos umlaufenden Speicherspuren Bei der in Fig. 2 dargestellten,.bekannten Art der
eines Magnetplattenspeichers zu dem Hauptspeicher Formatspur eines Magnetplattenspeichers werden
eines Datenverarbeitungssystems. aufeinanderfolgende Datenabschnitte 24 durch eine
Die F i g. 1 a und 1 b zeigen eine endlos umlau- dazwischenliegende Lücke 26 und durch Markierunfende Aufzeichnungsspur 1, die an der Oberfläche io gen 28 zur automatischen Verstärkungskontrolle einer Magnetplatte 2 angeordnet ist. Ein erster Ab- voneinander getrennt. Die Lücken 26 werden dazu schnitt 4 der Aufzeichnungsspur 1 ist für die Auf- benützt, um den Betriebspegel der zugeordneten zeichnung der Spuradresse vorgesehen. Bei einem Schaltkreise bei der Umschaltung von einer Lese- zu Magnetplattenspeicher, dessen Magnetplatten in einer. Schreiboperation auf einen bestimmten BeForm eines Zylinders übereinander angeordnet sind, x$ triebspegel einzustellen. Die AGC-Signale 28 sind bestimmt diese Spuradresse die Adresse aller ent- notwendig, um sicherzustellen, daß eine Informasprechenden Zylinderspuren. Diese Spuradresse wird tionseinheit mit derselben Signalamplitude abgetastet zur Feststeilung einer gesuchten Datenspur durch die werden kann, mit der sie aufgezeichnet wurde. Aug in Fig.3 dargestellte Spurenauswahlschaltung 6 ver- der Ausführungsform nach Fig. 1 geht hervor, daß wendet. Unmittelbar auf die Spuradresse folgt eine ao die für die Informationslücke 26 und das AGC-Si-Startsignalaufzeichnung 8. Diese kann entweder aus gnal 28 benotigten Signale nicht besonders angegeeinem Einzelimpuls oder einer Impulsreihe öder ben sind.
einer Impulslücke bestehen. Die Stärtsignalaufzeich- Die F i g. 3 zeigt die Schaltungsanordnung der
nung hat die Aufgabe, den Anfang einer Infonna- Steuereinrichtung 30 für die übertragung von Infor-
tionseinheit 10, 22 anzuzeigen. Die Informationseiü- as mationseinheiten von den endlos umlaufenden Spei-
heit 10 enthält einen Adressenteil, der in einem cherspuren eines Magnetplattenspeichers 32 zu dem
Adressenabschnitt 12 aufgezeichnet ist, und einen Hauptspeicher 48 eines Datenverarbeitungssystems.
Datenteii, der in einem Datenabschnitt 14 auf ge- Der Magnetplattenspeicher 32 arbeitet zusammen
zeichnet ist. In der bevorzugten Ausführungsform mit der Spurauswahlschaltung 6, durch welche die
enthält der Adressenabschnitt 12 einen Zählabschnitt 30 magnetischen Lese/Schreib-Magnetköpfe an der
16 und einen Schlüsselabschnitt 18. Oberfläche der Magnetplatten auf die gewünschten
Der Zählabschnitt 16 enthält mindestens eine In- Aufzeichnungsspuren eingestellt werden. Eine in der formationsadresse 20 in einem bestimmten Teil des Spurauswahlschaltung 6 enthaltene Adressenver-Zählabschnitts 16. Diese Informationsadresse 20 un- gleichsschaltung bestätigt gegebenenfalls nach dem terscheidet innerhalb einer Aufzeichnungsspür eine 35 Auslesen einer Spur die Stellung eines der Magnet-Informationseinheit von den übrigen Informations- köpfe über der ausgewählten Aufzeichnungsspur,
einheiten der Aufzeichnungsspur. Der Zählabschnitt Sobald der Lese-Magnetkopf über der ausgewählkann zusätzlich die Informätionszeichen 21 enthal- ten Aufzeichnungsspur eingestellt ist, werden die abten, welche sowohl die Länge des Schlüsselabschnitts gelesenen Signale einer Abfühlschaltung 34 und 18, als auch die Länge des Datenabschnitts 14 ange- 40 einem Eingabespeicher 36 zugeführt. Das erste in ben. Die Länge kann ausgedrückt werden entweder einer Aufzeichnungsspur abgefühlte Signal wird an in Form der abgelaufenen Umlaufzeit oder der tat- einer beliebigen Stelle der umlaufenden Aufzeichsächlichen Anzahl von Bytes, die im Schlüsselab- nungsspur aufgenommen. Es sei angenommen, daß schnitt 18 und im Datenabschnitt 14 auftreten. der Lese-Magnetkopf in die Hälfte der in F i g. la
In der vorliegenden Beschreibung wird die Infor- 45 dargestellten Informationseinheit 10 eingestellt wird,
mationsadresse 20 als das erste Byte des Zählab- Die Abfühlschaltung 34 wird dazu verwendet, die
Schnitts verwendet. Jedes Byte enthält acht Bits und zwischen den verschiedenen Informationseinheiten
ist dazu geeignet, über 500 Abschnitte einer einzel- liegenden Startsignalauf zeichnungen 8 zu erkennen,
nen Aufzeichnungsspur zu bezeichnen. Wenn in einer Der vor der ersten Startsignalaufzeichnung 8 liegende
einzelnen Aufzeichnungsspur mehr Abschnitte vor- 50 Teil der Informationseinheit 10 wird nicht gespei-
handen sind, können der Informationsadresse 20 chert, wodurch bis zum Beginn der Übertragung eine
noch zusätzlich Bytes hinzugefügt werden. geringfügige Wartezeit entsteht. Diese ist jedoch er-
Der Schlüsselabschnitt 18 enthält Markierungen, heblich geringer als bei Steuereinrichtungen bekannweiche zusätzlich dazu bestimmt sind, eine Informa- ter Art, bei denen die Übertragung erst beginnen tionseinheit festzustellen. Zum Beispiel können die 55 kann, wenn die Spuradresse im Abschnitt 4 einer Informationseinheiten eine Lohneintragung enthalten, Aufzeichnungsspur gelesen worden ist.
und der Schlüsselabschnitt enthält eine Personalnum- Die Ausgangsspannung der Abfühlschaltung 34 mer. Der schnellste Weg zur Auffindung einer Infor- wird einem Zähler 38 zugeführt, der die Startsignalmation besteht in der Benützung einer Spuradresse aufzeichnungen einer Aufzeichnungsspur zählt. Die des Abschnitts 4 und einer Informationsadresse des 60 F i g. 1 a zeigt acht solcher Startsignalaufzeichnun-Abschnitts 20 einer Aufzeichnungsspur. Wenn diese gen, welche die Aufzeichnungsabschnitte der Inforjedoch nicht bekannt sind, kann eine Abfrage des mationseinheiten begrenzen. Wenn daher der Zähler-Mangetplattenspeichers durch nacheinander erfol- stand »8« erreicht wird, ist eine Leseoperation vollgende Abfragen der verschiedenen Aufzeichnungs- ständig ausgeführt worden.
spuren für die Feststellung einer Schlüsselinforma- 65 Die Ausgangssignale der Abfühlschaltung 34 wer-
tion im Schlüsselabschnitt 18 durchgeführt werden. den dem Eingabespeicher 36 nach dessen Vorberei-
Der Datenabschnitt 14 der Informationseinheit 10 tung durch die. Startsignalauf zeichnung 8 der Infor-
folgt dem Schlüsselabschnitt 18. Das Startsignale mationseinheit 22 zugeführt, um die aus der Auf-
5 6
zeichnungsspur abgefühlte Adresse der Informations- sind, zeigt der Zähler 38 dem Hauptspeicher 48 über einheit im Spurabschnitt 20 in dem Eingabespeicher die Leitung 54 an, daß die Übertragung beendet ist. zu speichern. Der Eingabespeicher 36 liefert Infor- Wenn sodann zu einem späteren Zeitpunkt das Damationsadressen, welche einer Decodierschaltung 40 tenverarbeitungssystem frei ist für die Übertragung zugeführt werden. Die Decodierschaltung 40 arbeitet 5 der durch die Informationsadresse bezeichneten Inmit einer F-Adressenschaltung 42 und mit einer formationseinheit, sendet der Hauptspeicher 48 ein X-Adressenschaltung 44 zusammen, deren Schaltun- zusätzliches Signal zu dem Adressenregister 50, um gen gleichzeitig gesteuert werden. Die Informations- die in den Kernspeicher 46 gespeicherte Informaeinheiten der zur Abfühlung eingestellten Aufzeich- tionseinheit zu dem Hauptspeicher 48 zu übertragen, nungsspur des Magnetplattenspeichers werden an be- ίο Zu diesem Zweck wird die in dem Adressenregister stimmten Adressen des Kernspeichers 46 gespeichert. 50 gespeicherte Informationsadresse der Decodier-Eine F-Adressenschaltung kann z. B. aufeinanderfol- schaltung 40 zugeführt, welche die Matrix des Kerngende Horizontalreihen in dem Kernspeicher 46 aus- Speichers 46 durch die X- und F-Adressenschaltunwählen, während die X-Adressenschaltung, die mit gen 44 und 42 adressiert. Eine Abtastung der Horihöherer Geschwindigkeit arbeitet, einen einzelnen 15 zontalreihe ergibt sich durch den normalen Betriebs-Kern in einer Reihe des Kernspeichers adressiert, um ablauf an den X- und F-Adressenschaltungen 44 und jedes Byte einer Informationseinheit zu speichern. 42. Ein Abfühlverstärker 56 überträgt die am Kern-Auf diese Art wird eine Informationseinheit in jede speicher 46 abgefühlten Informationssignale, die der Horizontalreihe der Matrix des Kernspeichers 46 ein- gesuchten Informationseinheit entsprechen, in den getragen. Jede der mit den Buchstaben« bish be- 20 Hauptspeicher 48, der die Informationseinheit für zeichneten Reihe der Matrix des Kernspeichers 46 das Datenverarbeitungssystem auswertet,
entspricht einer Informationseinheit, die aus einer An Stelle einer Informationsadresse kann durch Aufzeichnungsspur des Magnetplattenspeichers abge- . das Datenverarbeitungssystem eine Schlüsselinformafühlt wird. Da jedes Byte der Informationseinheit tion für die Übertragung einer gesuchten Informaacht Bits enthält, sind in der Matrix des Kernspei- 25 tionseinheit bereitgestellt werden. Zu diesem Zweck chers 46 acht Ebenen von Magnetkernen vorgesehen. wird die Schlüsselinformation in dem Schlüsselinfor-Es sei angenommen, daß die Informationseinheit mationsregister 52 der Steuereinheit 30 gespeichert. 22 die erste vollständige Informationseinheit ist, die Anschließend erfolgt die bereits erwähnte Übertraaus der in Fig. la dargestellten Aufzeichnungs- gung der Informationseinheiten einer adressierten spur 1 abgelesen wird, und daß die Decodierschal- 30 Aufzeichnungsspur des Plattenspeichers in den Kerntung 40 die F-Adressenschaltung 42 einstellt, um die speicher 46. Nach der Übertragung der Informations-Datenbits in die zweite Horizontalreihe b der Matrix einheiten in den Kernspeicher 46 sendet der Zähler des Kernspeichers 46 einzuführen. Aufeinanderfol- 38 des Zähl-Ende-Signal über die Leitung 54 zu dem gende Informationseinheiten werden in benachbarten Adressengenerator 58 über das Adressenregister 50 Horizontalreihen der Matrix gespeichert. Für jede 35 derfolgend die Informationsadressen der Informagespeicherte Informationseinheit nimmt im Zähler 38 tionseinheiten, die in den Reihen α bis h der Matrix der Zählerstand um erne Einheit zu. Wenn die durch des Kernspeichers 46 gespeichert sind. Die Abfrage die Ziffern α bis h bezeichneten Informationseinhei- beginnt mit der ersten Informationsadresse, die vom ten in der Matrix des Kernspeichers 46 gespeichert Adressengenerator 58 über das Adressenregister 50 sind, überläuft der Lese-Magnetkopf die Spuradresse 40 zu der Decodierschaltung 40 zur Steuerung der im Abschnitt 4 der ausgewählten Aufzeichnungs- F-Adressenschaltung übertragen wird. Durch diesen spur 1. Während die Spuradresse gelesen wird, bestä- Vorgang der Abfrage wird die Schlüsselinformation tigt die Spurauswahlschaltung 6 die richtige Einstel- der ersten abgefragten Informationseinheit durch lung des Lese-Magnetkopfes. Anschließend bewirkt eine Vergleichsschaltung 60 mit dem Speicherinhalt die Abfühlung der Startsignalaufzeichnung 8, die der 45 des Schlüsselinformationsregisters 52 verglichen. Je-Informationseinheit 10 zugeordnet ist, die Einstel- desmal, wenn keine Gleichheit mit der Schlüsselinlung der Adressenschaltung, um die Informationsein- formation einer abgefragten Informationseinheit erheit 10 in die α-Reihe der Matrix des Kernspeichers zielt werden kann, wird ein entsprechendes Signal 46 einzuführen. dem Adressengenerator 58 zugeführt, der die Infor-Wenn das Datenverarbeitungssystem eine Infor- 50 mationsadresse um eine Zähleinheit erhöht. Wenn mationseinheit aus dem Magnetplattenspeicher 32 ■ dagegen durch die Vergleichsschaltung 60 Gleichheit anfordert, wird der Hauptspeicher 48 des Systems für der Schlüsselinformation einer abgefragten Informadie Ableitung von Steuersignalen abgefragt. Diese tionseinheit mit dem Speicherinhalt des Schlüsselin-Steuersignale befinden sich im nicht näher bezeichne- formationsregisters 52 feststellt, erhält der Adressenten Programmspeicher des Systems. Sie bestimmen, 55 generator 58 ein Signal, das die Adressenerzeugung daß eine Übertragung von Informationseinheiten unterbricht. Das Signal, durch das die Gleichheit stattfinden soll. Die Spuradresse und die Informa- festgestellt wurde, wird ferner dem Hauptspeicher 48 tionsadresse einer zu übertragenden Informationsein- zugeführt, zur Anzeige, daß die gewünschte Informaheit werden durch das System bereit gestellt. tionseinheit gefunden worden ist. Wenn das Daten-Für die Übertragung der gesuchten Informations- 60 Verarbeitungssystem zu einem beliebigen späteren einheit wird deren Informationsadresse in dem Zeitpunkt sodann bereit ist, die gefundene Informa-Adressenregister 50 der Steuereinheit 30 gespeichert. tionseinheit aufzunehmen, überträgt der Hauptspei-Anschließend findet die bereits erwähnte, aufeinan- eher 48 ein Signal zum Adressenregister 50, das jetzt derfolgende Übertragung der Informationseinheiten die Informationsadresse der gewünschten Informavon der durch die Spuradresse bestimmten Aufzeich- 65 tionseinheit enthält. Durch das erwähnte Signal des nungsspur des Plattenspeichers in den Kernspeicher Hauptspeichers 48 erfolgt sodann die übertragung 46 statt. Wenn alle acht Informationseinheiten der der Informationseinheit vom Kernspeicher 46 in den Aufzeichnungsspur in den Kernspeicher übertragen Hauptspeicher 48, wie das bereits erläutert wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
ten, in der Plattenspur aufgezeichneten Informations-Patentanspruch: einheilen, deren Adressen jeweils durch vor den Informationseinheiten angeordnete Adressenaufzeich-
Steuereinrichtung für die Übertragung von In- nungen bestimmt sind. Die Auswahl von Informaformationseinheiten von den endlos umlaufenden 5 tionseinheiten, die zur Übertragung in den Haupt-Speicherspuren eines Magnetplattenspeichers zu speicher bestimmt sind, erfolgt durch den Vergleich dem Hauptspeicher eines Datenverarbeitungssy- der aufgezeichneten Informationsadressen mit Suchstems, mit Adressierung der Informationseinhei- adressen, die vom Datenverarbeitungssystem bereitten durch Infonnationsadressen, die in den gestellt werden.
Speicherspuren des Plattenspeichers zwischen io Die Übertragung von Informationseinheiten durch den einzelnen Informationseinheiten aufgezeich- die bekannte Steuereinrichtung erfolgt demnach in net sind, zur Steuerung der Übertragung der In- der Weise, daß die Übertragung der Informationseinformationseinheiten einer Speicherspur zu adres- heiten erst dann stattfinden kann, nachdem die Richsierten Speicherstellen eines Zwischenspeichers, tigkeit der Spuradresse festgestellt wurde. Da der der zur Übertragung von ausgewählten Informa- 15 Lese-Magnetkopf während eines Zugriffsvofganges tionseinheiten der Speicherspur in den Haupt- auf eine nicht definierte Stelle der umlaufenden Aufspeicher durch eine Steuereinrichtung abtastbar zeichnungsspur eingestellt wird, ergeben sich Warteist, dadurch gekennzeichnet, daß in zeiten, bis die Spuradresse durch den Lese-Magnetder Steuereinrichtung (30) eine Abfühlschaltung kopf erreicht wird. Die mittlere Zugriffszeit eines (34) zur Erkennung einer Startsignalaufzeichnung ao Magnetplattenspeichers wird dadurch erheblich veram Anfang einer jeden Informationseinheit und längert.
ein Zähler (38) zur Erzeugung eines Zahl-Ende- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Signals nach Zählung einer der direkt, d. h. ohne Steuereinrichtung für die Übertragung von Informavorheriges Aufsuchen der auf der Aufzeichnungs- tionseinheiten von den endlos umlaufenden Speicherspur gespeicherten Spurenadresse adressierten as spuren eines Magnetplattenspeichers zu dem Haupt-Aufzeichnungsspur (1) zugeordneten Anzahl von speicher eines Datenverarbeitungssystems so auszu-Startsignalaufzeichnungen angeordnet sind, und bilden, daß die Zugriffszeiten für das Abfühlen der daß die Abfühlschaltung mit einem durch die gespeicherten Daten verkürzt werden.
Startsignalaufzeichnung einschaltbaren Eingabe- Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung
speicher (36) und mit dem Zähler verbunden ist, 30 dadurch gelöst, daß in der Steuereinrichtung eine durch dessen Zähl-Ende-Signal nach Übernahme Abfühlschaltung zur Erkennung einer Startsignalaufaller Informationseinheiten der adressierten Auf- zeichnung am Anfang einer jeden Informationseinzeichnungsspur in den Zwischenspeicher ein heit und ein Zähler zur Erzeugung eines Zähl-Ende-Adressengenerätor (58) zur Abtastung des Zwi- Signals nach Zählung einer der direkt, d. h. ohne vorschenspeichers (46) und Adressierung der ge- 35 heriges Aufsuchen der auf der Aufzeichnungsspur suchten Informationseinheit einschaltbar ist. gespeicherten Spurenadresse adressierten Aufzeich
nungsspur zugeordneten Anzahl von Startsignalaufzeichnungen angeordnet sind, und daß die Abfühlschaltung mit einem durch die Startsignalaufzeich-
40 nung einschaltbaren Eingabespeicher und mit dem
Zähler verbunden ist, durch dessen Zähl-Ende-Signal nach Übernahme aller Informationseinheiten der adressierten Aufzeichnungsspur in den Zwischenspei-
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eher ein Adressengenerator zur Abtastung des Zwidie Übertragung von Informationseinheiten von den 45 schenspeichers und Adressierung der gesuchten Inendlos umlaufenden Speicherspuren eines Magnet- formationseinheit einschaltbar ist.
plattenspeichers zu dem Hauptspeicher eines Daten- Eine Steuereinrichtung der genannten Art hat den
Verarbeitungssystems, mit Adressierung der Informa- Vorteil, daß die Übertragung der Informationseinheitionseinheiten durch Infonnationsadressen, die in ten aus der Speicherspur eines Magnetplattenspeiden Speicherspuren des Plattenspeichers zwischen 50 chers in den Zwischenspeicher der Steuereinrichtung den einzelnen Informationseinheiten aufgezeichnet bereits eingeleitet werden kann, wenn durch den sind, zur Steuerung der Übertragung der Informa- Lese-Magnetkopf die Startsignalaufzeichnung derjetionseinheiten einer Speicherspur zu adressierten nigen Informationseinheit abgefühlt wird, welche Speicherstellen eines Zwischenspeichers, der zur den Lese-Magnetkopf während eines Umlaufs der Übertragung von ausgewählten Informationseinhei- 55 Aufzeichnungsspur zuerst erreicht. Da die Startsignale ten der Speicherspur in den Hauptspeicher durch innerhalb einer Aufzeichnungsspur in kurzen Abstäneinen Adressengenerator abtastbar ist. den aufeinanderfolgen, ergibt sich somit für den Be-
Es ist bekannt (deutsche Auslegeschrift 1115 057), ginn einer Übertragung eine kürzere Wartezeit. Nach ausgewählte Informationseinheiten der Aufzeich- einem vollständigen Umlauf der Aufzeichnungsspur, nungsspur eines Magnetplattenspeichers zu dem 60 der durch Zählung der Startsignale festgestellt wird, Hauptspeicher eines Datenverarbeitungssystems da- kann der Speicherinhalt der Aufzeichnungsspur ohne durch zu übertragen, daß nach der Einstellung des weitere Wartezeit vom Zwischenspeicher in den Lese-Magnetkopfes auf eine ausgewählte Speicher- Hauptspeicher übertragen werden,
spur des Magnetplattenspeichers die Spuradresse die- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
ser Aufzeichnungsspur durch Adressenvergleich ge- 65 Hand von Figuren näher erläutert. Es zeigen
prüft wird, wenn die Aufzeichnungsstelle, dieser Spur- Fig. la und Ib die Anordnung von Informa-
adresse den Lese-Magnetkopf erreicht hat. An- tionseinheiten mit den zugeordneten Startsignal- und schließend beginnt der Suchvorgang nach ausgewähl- Adressen-Aufzeichnungen,
DE1524152A 1965-04-07 1966-04-07 Steuereinrichtung für die Übertragung von Informationseinheiten von den endlos umlaufenden Speicherspuren eines Magnetplattenspeichers zu dem Hauptspeicher eines Datenverarbeitungssystems Expired DE1524152C3 (de)

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