DE1499687A1 - Speicherschutz gegen unerlaubten Zugriff - Google Patents

Speicherschutz gegen unerlaubten Zugriff

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DE1499687A1
DE1499687A1 DE1966J0030752 DEJ0030752A DE1499687A1 DE 1499687 A1 DE1499687 A1 DE 1499687A1 DE 1966J0030752 DE1966J0030752 DE 1966J0030752 DE J0030752 A DEJ0030752 A DE J0030752A DE 1499687 A1 DE1499687 A1 DE 1499687A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Elnrlohtung zum Sohuta von Informationen In bestimmten Speicherbereichen von Speichern mit direktem oder wahl· freiem Zugriff gegen einen'unerlaubten Zugriff durch nloht autorisierte Benutzer» · -
Bei den bekannt gewordenen modernen Datenverarbeltungssystemen, let die zentrale Verarbeitungeeinheit (CPU) verschiedenen Benutzern lugtag- 11cht deren Informationen entweder in der zentralen Verarbeiiungsein· holt selbst und/oder in peripher·!* Spelohereinriohtungen gespeichert sind. Mit den am meisten wtlterentwlokelten Systemen dieses Typs ist es möglich, für tin· indirekt· Übertragung von Informationen iwisohen
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einer tlngaWAusgafee-etation eine» Sommere und einer peripheren Speichereinrichtung der Zentraleinheit die Verarbeitung gleichzeitig und unabhängig von der Operation der Zentraleinheit vorzunehmen, wenn ein entsprechendes Uberwaohungsprogramm In die Zentraleinheit geladen wurde. Die Benutzung einer gemeinsamen Zentraleinheit durch viele verschiedene Benutzer und deren Stationen wirft daa Problem der Geheimhaltung der in der Zentraleinheit und den peripheren Speichereinrichtungen gespeicherten Informationen auf. Ferner besteht die Möglichkeit« daß durch einen Fehler im Befehlsoode ein Benutzer eine unbeabsichtigte Operation durchführt, die beispielsweise zum Verlust der gespeicherten Daten duroh einen Löeohvorgang fuhren konnte.
Im Zusammenhang mit dem Probelm des Schutzes gespeicherter Informatlonen sind sohon Verfahren und Einrichtungen bekannt geworden, die bestimmte Blöcke in Hauptspeichern (Kernspelohem) einer Zentraleinheit gegen unerlaubtes oder unbeabsichtigtes Löschen schützen. Diese Verfahren und einrichtungen sind aber nicht in'der Lage das Lesen einer Information duroh einen Benutzer Zu verhindern, dem ein anderer Block Innerhalb der Speichereinrichtung zugeteilt lat. DarUberhinaus gestatten diese bekannten Einrichtungen nicht den Schutz von Informa* tionen, die in peripheren Speichereinrichtungen, wie beispielsweise Flattenspelchern oder Trommelspeichern öder anderen Spelohern mit. direkte« Zugriff gespeichert sind.
Bs ist daher die Aufgabe der Erfindung« eine Einrichtung anzugeben, * mit deres Hilfe periphere» direkt adresslerbaj^ SpeichereUwiohtunüfin v
gegen unerlaubten Eugrlff geeehtttit werden können. Der Schutt soll' •loh dabei sowohl gegen das unerlaubte Lesen als auch das unerlaubte Sohrelben riohten.
Bine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin« Möglichkeiten zu schaffen« duroh die der Umfang des Schutzes an bestimmte Probleme variabel angepafit werden kann. So soll beispielsweise der Schutz von der Art des Zugriffes abhängig gemacht werden können, ob beispielsweise gelesen werden oder geschrieben werden soll oder ob der Zugriff nur in bestimmten lokalen Grenzen oder in Jedem dieser FXlIe erlaubt oder nioht erlaubt werden soll·
Für eine Einrichtung zum Schutz.von Informationen in bestimmten Speicherbereichen gegen unerlaubten Zugriff duroh nioht autorisierte Be* nUtser« besteht die Erfindung darin« da8 eine« einem oder mehreren dieser Speicher zugeordnete Speloherelnrlohtung vorgesehen 1st, welohe Je naoh Einstellung bei Schreib· und/oder Leseoperationen und/oder welohe naoh Maskierung der su schützenden Speicherbereiche die für die Sohreib- und Lesevorgänge ausgewählte Speicheradresse prüft« ob sie für den Jeweiligen Benutzer innerhalb der maskierten Bereiohsgrenzen liegt und so entweder den Zugriff erlaubt oder verbietet.
Der Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Anordnungen liegt darin« dafl ein allgemeiner Sohuts gegen das unerlaubte Eindringen in periphere Spelchereinrlohtungen alt direktem Zugriff ermOglloht wird·
Bs werden hier Programmfehler vermieden« die ihre Auswirkungen auf BAD ORIGINAL
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Speicherbereiche hätten« deren Grenzen vorher genau definiert worden sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines durch Zeichnungen erläuterten AusfUhrungsbelspleles näher beβehrleben. Es zeigern
Flg. 1 das Blockschaltbild eines datenverarbeitenden Systems« welohes aus einer Zentraleinheit besteht« an das eine Reihe von Benutzerstationen und periphere Speloherein· richtungen angeschlossen sind.
Flg. 2 das Blockschaltbild einer Steuereinheit und der Kanal· ansohaltelnhelt nach der Erfindung»
Flg. 2 ein detaillierteres Blookdiagranm der Steuereinrichtung»
Flg. 4 ein Zeltdiagrann der Auewahlfolge zu Beginn der Opera* tion« ■
Fig· 5 ein Zeitdiagramm zur Darstellung dee Datentransfer*, Lesens oder Schreibens und der Endstatus-Funktionen des
Wählerkanales«
Fig. 6a - OK Flußdiagraame zur Darstellung der logischen Operationen«
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BAD
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Fie» 7
eine Darstellung des logisohen Netzwerkes für die Zu· rUokweleung von Schreibkommandos,
PIg. 8
ein ähnliohea logisches Netswerk zur Zurückweisung von Suohkoimnandos und
Pig, 9
ein logisches Netzwerk» dessen Funktion darin besteht, zu verhindern, daß mehr als ein Kanaleteuerwort je Kanalkoramandokette maskiert wird·
■■·(-
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Ftft I ie ig« die Hauptbestandteil» ein·· Systeme mit einer zentralen Verarbeitungeeinheit, und zwar sind dies die eigentliche zentrale Verarbeitungeeinheit 10 und der Hauptspeicher 12,,bei dem ee eloh um einen Kernspeicher handelt, der für dl· zentrale Verarbeitungeeinheit mit der höchsten Geschwindigkeit der Datenverarbeitungsoperationen, zugänglich 1st· Sowohl an die zentrale Verarbeitungseinheit als auch an den Hauptspeicher sind mehrere Kanäle Cl, C2 und CJ angeschlossen, die hler der Elnfaohhelt halber als zum Wählertyp gehörig dargestellt sind, obwohl ein solches System auch einen Multiplexkanal enthalten kann«
Der Kanal C 1 1st Über mehrere Steuereinheiten CUO - CU7 an verschiedene Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen mit direktem Zugriff angeschlossen« Dl· duroh eine Steuereinheit CU7 angeschlossenen Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen FO - F9 können i.B* Plattenspeicher sein·
Die Kanüle C2 und CjJ dienen der Verbindung zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und dem Hauptspeicher über die Steuereinheiten CUlO - CU17 zu den Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen, die verschiedenen getrennten Stationen von Endgeräten, dargestellt / durch gestrlohelt· Reohtecke 8t»10 - Sta 1? und Sta20 · Sta27,
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■οηΐ·α·Λ·η Stationen sind dtr von der einselnen Station too· nötigten Art der Datenverarbeitung angepaßt und umfassen ein Mittel sun Übertragen von Programmen und Daten zur zentralen Verarbeitungeeinheit» wie z.B. einen XartenabfUhllooher. (CRP) und sun Empfangen von Daten aus der zentralen Verarbeltungseinhelt, wie s.B. den KartenabfUhIlocher oder einen Druoker (PR)*
Zn allgemeinen stellt dl« Bedienungsperson einer Station auf einer ihrer Station zugeordneten Elngabe/Ausgabe-Vorrlohtung (KartenabfUhlgerät) ein Aufgabenprogramm ein, welches symbolisch den Zugriff su einem bestimmten Speicherbereich mit direktem Zugriff ausserhalb der zentralen Verarbeitungseinheit anfordert· Die Anforderung wird dadurch gemaoht, daß das Aufgabenprogramm den Namen des anzusteuernden Datenspeichers angibt. Dann wird der Katalog von Datenspeichern durchsucht« um die Adresse des angeforderten Datenspeichers zu finden. Das Aufgabenprogramm kann einf Anforderung sun Lesen oder eine Ant>rderung zum Sohrelben in den bezeichneten Bereich enthalten. Z.B. kann die Bedienungsperson der Station STA17 In den KartenabfUhllocher CRP einen Satz Karten nlt einen Programm einlegen, weloheβ den Zugriff su einen bestimmten Speicherbereich in dem direkt ansteuerbaren Speioher PO sun Zwecke des Schreibens In den betreffenden Bereloh anfordert. Die Anforderung der Station
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Stal7 wird von der sentralen Verarbeitungeeinheit mittels eines bekannten Unterbrechungsverfahrens erkannt, wodurch am Ende des laufenden, von der zentralen Verarbeitungseinheit ausgeführten Befehls diese die Eingabe/Ausgabe-Anforderung annehmen kann und in Abhängigkeit von noch zu beschreibenden Bedingungen ein Kanalprogramm über den Kanal C2 einleiten kann, um in den im Aufgabenprogramm angegebenen Teile der "file" FO die Daten einzuschreiben, die von der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung an der Station Sta 17 gesendet worden sind und vorübergehend im Hauptspeicher festgehalten werden, bis das Programm ausgeführt wird.
Leseanforderungen werden ebenso verarbeitet, Jedoch werden die Daten In umgekehrter Richtung übertragen.
Wie Pig, 2 zeigt, enthält eine Steuereinheitι wie z*B. CU7 in Pig. 1, ein Eingabe/Ausgabe-Register 20, das mit einem Kanal, wie z.B. Cl, durch eine Koppeleinheit verbunden ist, welche eine Ausgangesammelleitung J>2 und eine Eingangs Sammelleitung Jk umfaßt, welche Verbindungen fürdie übertragung von Kommandos und Daten zwischen dem Kanal und der Steuereinheit herstellen, Bowle Koppeleinheit-Steuerungen Jo, welche den Betrieb der Ausgangs- und Eingangssammelleitungen regeln. Die Koppeleinheit-Steuerungen bestehen aus einer Reihe von
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Kennzeichenleitungen, tile mit den auf Jeder Leitung angegebenen Punktionen identifiziert werden und die zu mehreren Und-Schaltungen in den Auagangssammelleitung- und Eingangssammelleitung-Abschnitten der Koppeleinheit übertragen werden und diese so steuern« daß wahlweise verschiedene Kommandos und Daten vom Kanal zum Elngabe/Ausgabe-Register der Steuereinheit und vom Eingabe/Ausgabe-Register zurtlok zum Kanal Übertragen werden. Jedes Kommando- oder Datenbyte, das In die Steuereinheit gelangt oder sie verläßt» tut dies Über das Eingabe/Ausgabe-Register.
Ein Kanalprogramm wird eingeleitet, um Zugriff zu einer beliebigen Eingabe/Ausgabe-rVorrichtung zu erlangen. Eingeleitet wird ein Kanalprogramm durch einen Eingabe/Ausgabe-Starten-Befehl, der an eine bestimmte Eingabe/A usgabe-Vorrichtung adressiert ist und im allgemeinen zu einer bestimmten Stelle in der Vorrichtung, deren Code-Kennzeichnung aus dem Datenspeioher-KatalogeIntrag abgeleitet wird. Das Kanalprogramm wird stets durch die folgenden drei Kommandos aus dem Betriebssystem der zentralen Verarbeitungseinheit begönnern "Suchen", "Speicher-Maske Einstellen" und "übertragen im Kanal". Das "Suohen"-Kommando setzt den Zugriffemechanismus der adressierten Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung duroh nachstehend beschriebene Mittel auf die gewünsohte Spur· Das "Speioher-Maek· Einstellen"-Kommando bewirkt da« Einstellen einer
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Bitkonfiguration in Speicher-Maskenreglster 36 .der Steuereinheit, und diese Konfiguration verhindert oder gestattet die Ausführung bestimmter Kommandos Im naohfolgendeti Kanalprogramm. Aue se rd em kann es das Einstellen von hohen und niedrigen Spurgrenzen in einer Gruppe von Grenzregistern 40, 42, 44 und 46 der Speicher-Maske bewirken, um Bereichsgrenzen festzulegen, innerhalb derer Jedes folgende Kommando des Aufgabenprogramms beschränkt werden muß.
Das Kommando "Speicher-Maskle Einstellen" 1st verkettet mit dem Kommando "Übertragen im Kanal", welohes die Kanalprogrammausführung zu der Adresse des Kanalprogramme im Hauptspeicher weiterleitet, die zu dem anfänglichen Aufgabenprogramm gehört, UtA das Kanalprogramm fortsetzt. Durch nachfolgende "Lesen"- oder "Schreiben"-Kommandos wird der Verbindungspfad errichtet, Über den Datenaufzeichnungen aus dem Block des Hauptspeichers zu dem Bereich des ausgewählten Plattenspeichers Übertragen werden, falls es ein "Schreiben"-Kommando 1st, oder aus dem Bereich des Plattenspeicher in einen Block des Hauptspeichers, falls es sich unrein "Lesen"-Kommando handelt.
Eine genaue Erläuterung der Ausführung des "Suchen"-Kommandos folgt aus einem noch zu erkennenden Grunde später, und die
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Jh
Besohrelbung befaßt eich nun mit den Kommando Speioher-Maske einstellen".
Das "Suchen"^Kommando 1st mit dem Kommando Speioher-Maske einstellen verkettet. Die Kommandoausgang-Kennzeichenleitung (PIg. 2) wird erregt, und ein Kommandobyte wird zum Eingabe/ Ausgabe-Register 20 übertragen, von wo aus es über die Docodler· einrichtung 52 sum Kommandoreglster 50 weitergeleitet wird. Daraufhin fordert die Steuereinheit, daß das Plattenspeicher-Maskenbyte In das Plattenspeicher-Maskenregister }8 eingesetzt werden möge. Die übertragung erfolgt über ein Pufferregister Jl. Dieses Byte bestimmt, welche Sperren gemäß der folgenden Tabelle bezüglich des Schreibens und Lesens zu errichten sind. In der Tabelle bezeichnen die Spaltenüberschriften V.O. - E^ Bitstellen, In denen verschiedene Kombinationen von Einsen oder Nul'len gezeigt sind.
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Bo Bi
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TABELLE I
1 ' 4
Plattenspeichermaske Schreiben O O Sperren Söhreiben Ausgangsadresse
0 1 Sperren Schreiben Ausgangsadresse
Sperren Schreiben Spurbeschreibungssatz Sperren Schreiben Daten
1 O Sperren Alle Schreibkommandoe 1 1 Erlauben Alle Schreibkommandos
TADELLE II Plattenspeichermaske Suchen
B2 B5 B4 Alle Suchkonmandos
0 0 0 Erlauben Suchen CC HH & Suchen HH CCW1a
O 0 1 Erlauben Suchen HH CCW
0 1 0 Erlauben Alle Suchkommandos
0 1 1 Sperren
Die Steuereinheit enthält einen sogenannten "Bedienungsumlauf-Schrittzähler" 54, der während der^Speicher-Maske einstellen^-Operation durch das Kommandoregister gesteuert wird, um den Speicher-Masken-Code in dta epeieher-MaekonrOgiötdr }Q und et« fiyfcae uar 0 penn-O ede β in folgend*. Register zu leitern "Zylinder-Hoch-negister" 2IO, "Zylinder-Tief-Re-
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gister" 42, "Kopf-Hoch-Reglster" 44, "Kopf-Tief-Register" 46. das erste Signal aus dem Kommandoregister 50 stellt den Bedienungsumlauf-Schritt zähler auf die Position 1 zurück (siehe Pig. 6C). Daher wird das erste Byte des "Speicher-Maske Einstellen"-Wortes durch den Bedienungsumlauf-Schrittzähler in einen Abschnitt des Speicher-Maskenregisters 38 geleitet, der die allgemeine Art von Einschränkungen bestimmt, die dem Zugriff des Kanalprogramms zum Datenspeicher in der Eingang/Ausgang-Vorrichtung aufzuerlegen sind. Wie das Diagramm in Fig. 6C zeigt, befindet sich zu diesem Zeltpunkt der Bedienungsumlauf-Schrittzähler in Position 1, wodurch dieses erste Byte in den betreffenden Abschnitt des Speicher-Maskenregisters geleitet wird. Hiernach wird der Schrittzähler geprüft, um festzustellen, ob er in Position 9 ist, und da das nicht der Fall ist,, kehrt die Schleife zur Weiterschaltung des Bedienungsumlauf-Schrittzählers zurück, um die Bedienungsausgangs-Kennzeichenleitung zu erregen und dadurch das nächste Byte des"Speicher-Maske-Elnstellen"-Kommandos zum Einsang/ Ausgang-Register zu leiten, wonach der Zähler geprüft wird. Die Prüfung zeigt, daß der Zähler nicht auf "1" steht, aber daß er auf "Gerade" steht, da er von 1 nach 2 weitergeschaltet hat. Dadurch wird die Folge eingeleitet, durch die Grenzadressen in die Grenzregister 40 bis 46 eingebracht werden. Das Eingang/Ausgang-Register wird geprüft, um festzustellen, ob es lauter Nullen aufweist, wie es für dan erste Byte der Orenzcodes dor Fall sein müßte. Wenn es nicht zutrifft, beendet ein "Ungültige Adresse"-Signal (Block (60) das Kanalprogramm und speicher in Statusregister einen Zustand "Kanal-Ende CE , Vorrichtung-Ende DE und Einheit-Prüfung UC". Dl· Ursache der Beendigung wird
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der zentralen Verarbeitungseinheit mitgeteilt und gelangt von dort sur Absehlußstatlon des Aufgabenprogramins in einer noch zu beschreibenden Art und Weise.
Falls das Eingang/Ausgang-Register lauter Nullen aufweist, zeigt die folgende Prüfung des Zählers, daß er nicht gleich 9 ist, und d&s Programm kehrt zurück: zu "Bedienunßsumlauf»Schrittzähler Einstellen", wodurch der Zähler auf 3 weitergesahaltet wird. Dq3 nächste Byte des ta Eingang/Auesanc-Resieter atehendenn3peicher-M&Q!ce Einstellen"-Wortes kennzeichnet den "Hohe-Grenze-Zylinder" des zulässigen Zugriffsbereicha. Die Prüfung zeigt, daß der Schrittzähler auf 3 steht, und daher wird das "Hohe-Grenzo-Zylinder"-Byte %n das "Zylinder-hoch"-Register geleitet.
Dae Programm läuft weiter in der in Pig. 6c gezeigten Art und Weise, wobei gerade Positionen des Zählers eine Prüfung auf Nullen im ZIngang/Ausgang-Reglster und eine RUcklcehr des Programms bewirken, um den Schrittzähler einen 3chritt woiterzuschalten. Die "Kopf-Hoch"-Qrenze, die "Zylinder-Tief"-Grenze und die "Kopf-Tief"-Grenze werden also in die entsprechenden Grcnzregister in jedem zweiten ungeraden Schritt de3 Schrittzählers eingeoetzt, und in jedem 3chjritt wird'ein neues Byte in das Eingang/Ausgang-Register eingesetzt. Beim letzten und neunten Schritt durchläuft UIe Prüfung die Zühlerpooition γ mit dem Resultat "nein", wodurch da3 Einsetzen der "Kopf-Tief-Grenze* in das "Kopf-Tief"-Orenzregiater 46 bewirkt wird, und danach zeigt die
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Prüfung, daB der Zähler auf 9 steht» und die Folge wird beendet mit
der Übertragung eines "Kanal-Ende und Vorrichtung-Ende"-Signals zum Statusregister. Falls alle 3ohritte der Folge ohne Fehler durchgegangen sind, teigt das Statusregister kein UC.-Bit und der der Eingang33ammeleitung zügeführte Statue leitet das ."übertragen im Kanal"-Kommando ein.
KANALPROGnAMM
Bei der Erläuterung des Kanalprogramms« zu dem durch das "Übertragung in Kanal"-Kommando Übertragen wird« sei zunächst auf die Figuren 2, }, 4, 6A, 6b und 60 verwiesen. Es wird angenommen, daß das "Speicher-I'asken-Regieter" in der oben beschriebenen Art und Weise auf den Stand 00001 gebracht worden ist (siehe Tabellen I und II), de alle Γγ!γ ilkommandos mit Ausnahme von wAusgangsadre3se Schreiben" und außerdem dit Kommandos "Zylinder Suchen" und "Kopf Suchen" zuläßt. Der Zugriffsmechanismus des Speiohers mit direktem Zugriff steht auf einer Adresse, die durch die Ausführung des Suchkomraandos im vorherigen Teil des Kanalprogramms bestimmt worden 1st. Diese Adresse wird reflektiert durc eine "Alte Zylinderadresse" im Register 80 der Eingang/Ausganc-Vorrlcktunc und durch eine Kopfadresse im Register 82 der Vorrichtung.
Die Einleitung eines Konalprograncas beginnt mit der Adresse der Ein-Cang/Auscang-Vorrichtung, die in dem Eingang/Auscang-Starten-Befehl duroh uno Aufcftbenpreeramm »naogoban wird. DoIm D«ßinn doa Gramms gibt der Kanal das er3te Byte dieser Adresse auf die Auc
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Ab
Sammelleitung und erregt die Koppelelnheit-Steuerlcennzeichenleitungen
"Adressenausgang11 und "Auswahlausgang" in der in Flg. k gezeigten Reihenfolge. Die an die Koppeleinheit angeschlossene Steuereinheit erregt die Operationseingangs-Kennzeichenleitung und gibt auf die Eingangssammelleitung 24 ihre eigene Adresse. Der Arbeitsablauf geht aus Fig. 6a hervor.
Beim Empfang des Adresseneingangssignals au* der Steuereinheit gibt der Kanal däi von der Steuereinheit auszuführende Kommando-Byto &uf dl« Ausgangssamraelleitung und erregt die Kommandoausgangs-Kennzoichenleitung. Die Steuereinheit nimmt das Komraando-Bytc an und macht die Adreesonelngangsleltung unwirksam. Dann wird der Status der Vorrichtung geprüft, und die Steuereinheit erregt die Statuseingangc-Kennzeiohenleitung. Dadurch wird die RUckUbertragung des Statucbytes auo dem Statusregister 48 zum Kanal über das Eincang/Ausgang-negicter und die Eingangssammelleltung bewirkt. Das Statusregister enthcilt Informationen über Jede beliebige Ursache fUr die Beendigung des Kanalkommandos und des Kanalprogramms. Einige der einzelnen Ursachen werden noch erläutert. Falls das zum Kanal zurUckUbertragene Byte aus lauter Nullen besteht, ist der Status klar, und das Kanalkommando wird fortgesetzt.
Nun sei angenommen, daß das Kommando "Suchen" lautet. Es wird zun Kommandoregister 30 Übertragen, nachdem es in der Kommandodecodier-•inrichtung 52 entschlüsselt worden let. Nach der la Flg. CD gezeigten
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Schrittfolge wird, da keine Verletzung ήββ Speicher-Schutzes erfolgt ist, das Null-Status-Byte zum Kanal übertragen und die Bedicnungsausgangs-Kennzeichenleitung erregt. Dies bewirkt die Rückstellung eines Schrittzählers 54 auf Sohritt 1, und das erste Byte der Adresse nach dem Kommando "Suchen" wird in das Eingang/Ausgang-Register eingesetzt. Diese Adresse hat die Form BBCCHH. Der BB-Teil der Adresse muß aus zwei Nullen bestehen, da er in der hier beschriebenen Maschine nicht verwendet wird. In den folgenden Schritten des Programms sind die Adressenbytes nacheinander mit den in dem Register 40 bis 46 in dem symbolischen Block 58 (Fig. JJ) mit der Bezeichnung "Höher, Niedriger, Gleich, Vergleich" gespeicherten "Hoch- und Tief"-Grenzen zu vergleichen. Der erste Vergleich erfolgt, wahrend der Schrittzähler auf 1 steht, und daher wird ein "jaM-Aus£an2sslgnal bei dem mit "CTR 4" bezeichneten Entscheiduncsschritt erzeugt. Das Ausganssalgnal dieser Entscheidung prüft den Zustand des Einsang/Auagang-Registers, der gleich null sein muß, um ein "Ja"-Ausgangssignal auf den Entscheidungrschritt "CTR - 6" zu erzeugen. Hler führt ein "nei^-Ausgancosignal die Schleife zum Beginn zurück und schaltet den Schrittzähler auf Position 2 weiter. Diese Folge wird für die Schritte 2 und 3. wieder· holt, da das Eingang/Ausgang-Register in Jedem dieser Schritte Nullen aufweisen müsste, wuren es keine Nullen, würde das ttnelnw-Ausgangsslcnal durch ein Kommando "Ungültige Adresse einstellen" die Folge beenden.
Da nun für jede Schleife des Programm· i»u# Bytes In da· Elngang/Aua·
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gang-Register eingesetzt worden sind und der Zähler auf 4 steht, erzeugt die Prüfung von "Zähler< hn ein "nein"-Ausgangssignal und "Zähler * 4" ein "Ja"-Ausgangssignal. Dies bewirkt einen Vergleich des Eingabe/Ausgabö-Registers mit dem "Zylinder Hoch"-Hegister.
Wenn die Entscheidung "Oleich oder Niedriger" ein "nein"-Ausgangssignal zum Ergebnis hat, wird die Leitung "Ungültige Adresse einstellen" (siehe Fig. J, Block 60) erregt und stellt "Kanal-Ende" (CE), "Vorrichtung-Ende" (DE) und "Einheit-Prüfung (UC) "Im afcfttuirtglater und In AbfUhlrtgUter tin* Die Einheit-Prüfung· Bedingung im Statusregister 48 bewirkt eine Beendigung des Kanalkommandos· Der Inhalt des Statusregisters wird bei Kommando-Beendigung angeboten. Der Inhalt des Abfühlregisters kann duroh das Steuersystem über ein Abfühlkommando erlangt werden.
Falls das Ergebnis des Vergleichs des Bytes im Eingabe/Ausgabe-Register mit dem "Zylinder Hoch"-Register zeigt, daß das Elngabe/Ausgabe-Regiater gleich pder niedriger als das "Zylinder Hoch"-Register ist, bewirkt ein "Ja"-Ausgangs3ignal die Durchführung tines zweiten Vergleichs, diesmal mit dem Zylinder Tief"« Register· Die resultierende Entscheidung sendet, wenn sie "ja" lautet die neue Zylinderadresse zu den Antriebsschaltungen der Eingabe/Ausgabe«Vorrichtung die nachstehend beschrieben werden. Der adressierte Zylinder befindet sich innerhalb der durch das "3peicher-Maske*E4.nstellen"-Kommando gesetzten Orenzen· Ausserdem prüft das Ausgangeslgnal den Schrittzähler auf "Zähler »6", und
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da der Zähler auf 4 atand, leitet ein "neln'-Ausgangaslgnal eine neue Sohlelfe ein« Wenn nun der Schrittzähler auf 5 steht, gelangt daa Signal Ober "Zähler<4" und "Zähler - *■ tu ^Zähler -5"» wo ein *ja"-Auagangaslgnal daa Elngabe/Ausgabe-Reglater prüft, um festzustellen, ob sein Byte gleich null let, wie ea der frall sein -''Qte. Fallt die Prüfung positiv autfHlIt1 wird wieder die "Zähler - 6"-Prüfung ausgeführt« und das "nein^Ausgangssigna"« leitet eine weitere Sohlelfe ein. Diesmal erzeugt die Prüfung auf "Zähler - 5" ein "nein"-Ausgangs*ignal, welches einen Vergleich dee.Bytes in Bingabe/Auagabe-Reglster mit dem "Kopf-Hooh"-Register veranlaSt· Die Prüfung ateilt fest, ob das Eingabe/Ausgabe-Register gleich dem "Kopf-Hoch"-Reglster oder niedriger 1st. Wenn das nloht der Pail ist, bewirkt das Signal "Ungültige Adresse Einstellen" ein Auegangssignal aus Block 60 in Flg. "V Kelchs« daaselbe Resultat wie oben beschrieben erzeugt. Vlenr; da3 Resultat der Prüfung "Ja" lautet« wird das Eingabe/Ausgabe-Regieter-B/yte alt dem "Kopf-Tief"-Register verglichen, und ein "Ja*-Ergebnis «endet zum Eingabe/Ausgabe-Antriebsteil der Steuereinheit die neue Kopfadresee, Der adressierte Kopf befindet eloh innerhalb der gesetzten Adreasengrenzen· Ausserdem prüft das Signal auf "Zähler - 6" und erzeugt ein "Ja"·Ausgangssignal, welches einen Statusumlauf einleitet und die *Vorrlohtung-£nde"· (DE)-Selbethaiteachaltung im Statusregister einschaltet. Ausserdem signalisiert es "Kanal-Ende".und erregt die Statuseingangs-Kenn« seloheni«llung, wodurch ein Endfolge-3ignal erzeugt wird.
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Eine verkürzte Fassung des Plattenspeioher-Schutzplans, worin die Grenzregister weggelassen sind, «würde einen.Schutz nur bezüglich der Spuren und Zylinder der betreffenden Vorrichtung mit direktem Zugriff, gestatten. Dies kann erreicht werden durch die Verwendung zusätzlicher Bits In dem ersten duroh das Speicher-Maske Einsteilen"-Kommando angenommenen Byte. Ein Bit könnte benutzt werden, um anzuzeigen, daß das Kanalprogramm die zur Zeit adressierte Spur nicht verlassen darf. Ein weiteres Bit könnte anzeigen, daß das Kanalprogramm den zur Zelt adressierten Zylinder nicht verlassen darf. Das erste Bit würde ein Umschalten von Köpfen verhindern, withrend ein zweites Bit die Bewegung der Köpfe zu einem anderen Zylinder verhindern würde.
TREIBERSCHALTUNOEN
Zn der vorstehenden Beschreibung der Ausführung des Kommandos "Suchen." im Kanalprogramm 1st gesagt worden, daß dann, wenn die Prüfungen der Zylinderadresse ein positives Resultat zeltigen, die neue Z.yllnderadresse zu den Treiberschaltungen gesendet wird. Wie dies geschidt, wird nachstehend erlHutert.
Die gültige Zylinderadresee wird aus dem Eingabe/Ausgabe-Rcgister über das Pufferregister 31 zum Addierer 86 übertragen und dort mit der alten Zylinderadresse im Register 80 der Vorrichtung, wo dl· Alter-Zylirujor-Kenntolohenleltun« erregt wird, versuchen. ' Die Differenz «wischen -ctati Adressen wird zum Spelcher-Adressen-
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register 88 der Steuereinheit Übertragen; wenn dann die Differenz-Kennzeichenleitung der Koppeleinheittreibersteuerungen erregt wird, wird sie zu dem Differenzregister 90 in der Vorrichtung übertragen".
Nach dem Laden des Differenzregisters wird die neue Zylinderadresse aus dem Pufferregister zum Speicher-Adressenregister übertragen. Bei Erregung der Zylinder-Kennzeichenleitung wird sie zum Register für die alte Zyllnderadresse Übertragen.
Wenn die Prüfung der Kopfadresse ergibt, daß sie "gültig" ist, wird die Kopfadresse aus dem Eingabe/Ausgabe-Register über das Pufferregister zum Speicher-Adressenregister Übertragen. Die Erregung der wKopf-Plus/Mlnus"-Kennzeichen]eltung bewirkt dann eine Auswahl eines Kopfes und liefert eine "Plus/Minus"-Anweisung, die vom Differenzregister 90 bei der Bewegung des Zugriffemecha-· nismus zu dem gewünschten Zylinder" zu verwenden ist..
SCHREIBEN VON DATEN
Es sei angenommen, daß das Aufgabenprogramm das Kanalprogramm auffordert, ein Kommando zum Schreiben von Daten in der Spur aufzunehmen, die durch die oben erläuterte Ausführung des "Suchen"-Kommandos gefunden wird, um die Aufzeichnung Rj> dieser
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Spur zu berichtigen. Die Speicher-Maske enthält' den Code 00 In den Bits BO und Bl, und das bedeutet "Schreiben der Ausgangsadresse Sperren". Dieser Code veranlaßt das Erzeugen eines Ausgangssignals durch die Und-Schaltung 100, aber da das Ausgangssignal des Blocks 102, das das Schreiben gestattet, nicht vorliegt und der Block 104 nur bei einem Kommando zum Schreiben der Ausgangsadresse betätigt wäre, wird kein Signal erzeugt, um den Speicherschutz einzustellen. Infolgedessen wird kein Einheit-PrUfsignal zum Statusregister gesendet, und es wird kein Signal zu den AbfUhlreglstern gesendet, falls ein "Daten Schreiben"-Kommando im Kanalprogramm herausgegeben wird. Vor Jedem "Schreiben"-Kommando mufl ein "Suchen"-Kommando erfolgen, um eine Orientierung bezüglich der Aufzeichnung R3 zu ermöglichen. Das Kommandobyte wird In das Kommandoregister 50 gesendet. Dies bewirkt, daß ID-Zahlen' der Aufzeichnungen auf der ausgewählten Spur in die Steuereinheit gleichzeitig mit der "Bedienungsausgangs"-Leitung von Pig. 5 geleitet werden, um nacheinander mit der Aufzeichnungsnummer des "Suchen"-Kommandos verglichen zu werden. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wird das "Schreiben"-Kommando eingeleitet, und Daten werden in aufein-• anderfolgenden Bytes aus der zentralen Verarbeitungseinheit über den Kanal zum Eingabe/Ausgabe-Register und zur Spur ,, übertragen. .
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oöMtt/titi
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SPEICHER-MASKE EINSTELLEN
Pig. 9 «βIgt ein logisches Netzwerk, das In Flg. 3 als Block 110 dargestellt 1st und den Zweck hat« mehr als ein "Einstellen
Maske CCW" pro Kommandokette zu verhindern. Dies 1st nötig, cU das "Einstellen Maske CCW" an Jeder beliebigen Stelle In einer Kommandokette erscheinen kann« aber nicht mehr als eines vorhanden sein darf. Das eine wird durch das Steuerprogramm In den Beginn des Kanalprogramme elogesetzt. Das erste "Speicher· Maske Elnstellen"-Kommando Im Kommandoregister veranlaßt die Und-Schaltung 120« ein Ausgangssignal zu erzeugen, und stellt die Selbsthalteschaltung 122 ein. Danach wird das Ausgangesign'ol von 122 In Und-Form mit dem umgekehrten Aus gangs slßi)al der Und-Schaltung 120 verknüpft, wenn deren AusgangS3pannung Abfällt. Jedes nachfolgende "Einstellen Maske CCW" wird dann in der Und-Schaltung 120 mit dem Ausgangesignal der Selbsthalteschaltung 12*1 verknüpft« um "Kommando Abweieen"- und "Ungültige Folge"-Signale zum Status- und zum AbfUhlregister zu Übertragen und diese dadurch einzustellen. Dadurch wird das Kanalprogramm beendet. Hierdurch wird verhindert, dafl das Aufgabenprogranm die Speicher-Maske verändert, die durch das Steuerprogramra zu Beginn Jedes KanalProgramms eingestellt wird.
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AUSFÜHRUNG DES STEUERPROGRAMMS-SUCHKOMMAliDOS
Es sei nun wieder auf das "Suchen"-Kommando eingegangen, welches das erste Kommando eines Kanal Programms ist und vom Steuerprogramm der zentralen Verarbeitungseinheit gesteuert wird. Dieses Kommando wird in der gleichen Folge ausgeführt, wie sie oben an Hand von Vi$, ÖD beschrieben worden ist· Zn ,iieeem Falle ist Jedoch moch keine Speicher-Maske eingestellt worden. D.h., die Grenzen des Bereichs, zu dem der Zugriff für die Zwecke dieses ersten "Suchen"-Kommandos gestattet ist, sind die gesamte Eingabe/Ausgabe-Speichervorrichtung. Aber das Steuerprocranm verifiziert, ob das gewünschte "Suchen"-Kommando gültig ist, an Hand von Informationen in dem bekannten Eintrag im Katalog. Daher resultieren keine der Prüfungen in bezug auf die Speicher-Maske bei einer Speicher-Schutzverletzung, und das "Speicher-Maske Eins te He η "-Kommando folct&irch die Kommandoverkettung auf das Suchen-Kommando.
Da Kommandos verkettet, d.h., nacheinander eingeleitet werden können, nachdem ein durch das Aufgabenproßramm spezifiziertes Kanalprogramm mit einer Vorrichtung mit direktem Zugriff errichtet worden ist, und da jedes neue Kommando eine Aufforderung zum Zugriff zu einer dinieren Speiohoradrecee enthalten knnn, nufl Jedes Kanalkommando geprüft werden auf Verletzung der Bereichogrenzen, die dem Aufßabenprogramm zugeordnet sind, in welchem da3 Kanal programm eingeleitet worden 1st.
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Claims (1)

Patentanspruch
1. Einrichtung sum Schutz von Informationen in bestimmten Speicherbereichen gegen unerlaubten Zugriff duroh nicht autorisierte Benutzer , gekennzeichnet duroh eine» einem oder mehreren dieser Spelcher(n) (F., Fig. 1) zugeordnete Steuereinrichtung (CU., Fig. 1 oder 20, JiOa, 32, 34 und 36, Fig. 2) welche, Je nach Einstellung bei Schreib- und/oder Leseoperationen und/oder welche
- nach Maskierung der zu schützenden Speicherbereiche die für Schreib- und Lesevorgänge ausgewählte Speicheradresse prüft, ob sie für den Jeweiligen Benutzer innerhalb der markierten Bereichsgrenzen liegt und so entweder den Zugriff erlaubt oder verbietet.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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